11.00 Uhr Jubiläumskonzert 13.00 Uhr Musikschulfest - Musikschule
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In seiner ersten Klavierstunde am 11. August<br />
2006 (er war gerade fünf Jahre alt)<br />
fiel Paul durch seine rasche Auffassungsgabe,<br />
sein gutes Gehör und seine manuelle<br />
Geschicklichkeit auf.<br />
Bereits mit drei Jahren war er Musikschüler<br />
geworden im Musikkarussel bei Dorothea<br />
Finke. Parallel zum Klavierunterricht<br />
engagierte sich Paul in Frau Finkes Spielkreis<br />
- der Keimzelle zur 2010 gegründeten<br />
Jugendband „Mixed In“. Mit großem Ernst<br />
und Feuereifer eroberte Paul sich das Klavier<br />
und konnte beim Wettbewerb Musizierende<br />
Jugend 2008 seinen ersten 1.Preis mit<br />
Höchstpunktzahl 27 erzielen.<br />
In den folgenden Jahren gewann Paul regelmäßig<br />
in beiden Wettbewerben - „Musizierende<br />
Jugend“ und „Jugend Musiziert“ zahlreiche<br />
erste und zweite Preise- nicht nur als<br />
Solist, auch als Klavierduo mit Jasper Finke<br />
(1.Preis) und Moana Waldeck (2.Preis).<br />
Parallel spielte Paul in Ensembles und wirkte<br />
als Korrepetitor und Bandmitglied bei drei<br />
denkwürdigen „Ritter Rost“-Musicals unter<br />
der Leitung von Dorothea Finke mit.<br />
Beim diesjährigen „Prinz Protz“ konnte er<br />
zusätzlich in einer kleinen Sprechrolle sein<br />
komödiantisches Talent beweisen.<br />
Auch im Klavierunterricht lernte ich neben<br />
Pauls tiefem Ernst und seinen vielseitigen<br />
Paul Tintelnot<br />
Interessen - Bücher, Filme, Computer(-Spiele)-<br />
seinen verschmitzten Humor und seine<br />
Lust am Philosophieren schätzen.<br />
Aber Pauls Neugierde machte beim Klavier<br />
nicht halt:<br />
Seit seinem 10. Geburtstag lernt er Schlagzeug<br />
bei Mike Haarman, seit dem elften<br />
Kontrabass, zuerst in der Streicherklasse im<br />
Städt. Gymnasium, dann bei Georg Gehlen.<br />
Paul ist Keyboarder der Bands „Mixed In“<br />
und neuerdings der „Sunny Side Bigband“<br />
und Schlagzeuger bei „Tomburg Winds“ II.<br />
Das vergangene Schuljahr stand auch besonders<br />
im Zeichen der Kammermusik:<br />
2012 konnten sich Paul und Kay Schneider<br />
für den Landeswettbewerb Jugend Musiziert<br />
NRW qualifizieren, wo sie einen dritten<br />
Preis und den Engelbert Humperdinck Preis<br />
der Stadt Siegburg gewannen.<br />
Das Duo mit Janik Nagel erzielte 1. Preise<br />
auf Regionalebene und dieses Jahr im Landeswettbewerb<br />
einen 1.Preis mit 23 Punkten,<br />
was sie normalerweise zum Bundeswettbewerb<br />
qualifiziert hätte - aber dafür sind sie<br />
noch zu jung.<br />
Parallel sprang Paul als Duopartner von<br />
Christopher D‘Arcy (Oboe bei Annette Dornauf<br />
) ein. Dieses Duo erzielte regional einen<br />
ersten und auf Landesebene einen 2.Preis.<br />
Wer mit Paul arbeitet, kennt seine Musikalität,<br />
seine absolute Zuverlässigkeit, seine<br />
Teamfähigkeit und seine Geduld. Dafür<br />
möchten wir ihm danken.<br />
Christian Kreft-Schönewolf<br />
Aktuell: …und natürlich war es Paul, der<br />
Janik Nagel bei dessen Preisverleihung zum<br />
„Preis des Handwerks“ am Klavier begleitet<br />
hat.<br />
Im Alter von 7 Jahren begann Kay<br />
Schneider mit dem Cellospiel in der<br />
Klasse von Adelheid Bouda. Seine<br />
Musikalität zeigte sich von Anfang an.<br />
Die Teilnahme an der Musik- AG seiner<br />
Schule war ihm sehr wichtig. Früh lernte<br />
er das gemeinsame Musizieren. Auftritte<br />
vor Publikum gehörten zur Normalität, je<br />
mehr, desto besser.<br />
Die erste Teilnahme bei „Jugend musiziert“,<br />
die ihm einen 1. Preis einbrachte,<br />
spornte ihn zusätzlich an. Zusammen<br />
mit Paul Tintelnot am Klavier erreichte<br />
er 2012 wiederum einen 1. Preis auf der<br />
Regionalebene mit Weiterleitung zum<br />
Landeswettbewerb. Dort wurde das Duo<br />
mit einem 3. Preis und zusätzlich mit<br />
dem Preis der Humperdinck-Gesellschaft<br />
Siegburg ausgezeichnet.<br />
Bei zahlreichen weiteren Veranstaltungen<br />
wie z.B. Benefizkonzerten der <strong>Musikschule</strong><br />
oder Konzerten in Bonn-Bad-Godesberg<br />
beeindruckte Kay durch seinen<br />
sensiblen und nuancenreichen Celloton<br />
ebenso wie durch die Intensität seines<br />
Spiels und seine musikalische Darstellungskraft.<br />
Adelheid Bouda<br />
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