Separator's Digest 2009/1 - GEA Westfalia Separator Group
Separator's Digest 2009/1 - GEA Westfalia Separator Group
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<strong>GEA</strong> <strong>Westfalia</strong> <strong>Separator</strong><br />
„Eine Investition in Ideen “<br />
Jürg Oleas: „Wir setzen auf das besondere Potenzial des deutschen Maschinenbaus.“<br />
Die offizielle Veranstaltung wurde durch den <strong>GEA</strong> Bereichsvorstand<br />
für Mechanische Trenntechnik Holger Heinrich eröffnet. In ihren<br />
Ansprachen lobten sowohl Ministerialdirigent Karl-Uwe Bütof,<br />
Vertreter des Wirtschaftsministeriums des Bundeslandes Nordrhein-<br />
Westfalen, als auch Helmut Predeick, Bürgermeister der Stadt Oelde,<br />
die wichtigen Investitionen in den Standort Deutschland. Die<br />
Sicherung des bestehenden Innovationspotenzials sowie der Arbeitsplätze<br />
sei gerade in den derzeit schwieriger werdenden Zeiten<br />
ein wichtiges Signal für die deutsche Gesamtwirtschaft. „Wenn wir<br />
90 Millionen Euro investieren, dann ist das nicht nur eine Investition<br />
in Gebäude und Maschinen – es ist vielmehr auch eine Investition in<br />
die Ideen und die Einsatzbereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und<br />
Mitar beiter“, erklärte Holger Heinrich, „denn Oelde war, ist und<br />
bleibt das Herz und das Rückgrat unseres Unternehmens.“<br />
Effektiver, schneller<br />
und näher beim Kunden<br />
Mit dem Investitionsprogramm soll in erster Linie die Effizienz<br />
am Standort Oelde durch Modernisierung und Fokussierung der<br />
Produktion auf den <strong>Separator</strong>en-Bau gesteigert werden. Die<br />
bekannt hohe <strong>GEA</strong> <strong>Westfalia</strong> <strong>Separator</strong>-Qualität ist also zukünftig<br />
effektiver und schneller herzustellen. Sichtbares Zeichen: Die Regellieferzeit<br />
soll durchschnittlich halbiert werden. Dadurch kann die<br />
Ausbringung mehr als verdoppelt werden.<br />
Komplettiert wird das Programm in Deutschland durch Investitionen<br />
in zweistelliger Millionenhöhe in das Dekanter-Kompetenzzentrum<br />
Niederahr. Ebenfalls in den nächsten drei Jahren wird in China ein<br />
neues Werk zur Fertigung von <strong>Separator</strong>en und Dekantern gebaut,<br />
in Indien das bestehende Werk für die Dekanter-Fertigung erweitert<br />
sowie der französische Standort Château-Thierry zu einem regionalen<br />
Service- & Wartungszentrum mit Ersatzteilproduktion aus- und<br />
umgebaut werden. Insgesamt wurde mit dem Spatenstich also ein<br />
Investitionsprogramm von rund 160 Millionen Euro offiziell auf den<br />
Weg gebracht.<br />
Jürg Oleas, Vorstandsvorsitzender der <strong>GEA</strong> <strong>Group</strong> Aktiengesellschaft,<br />
bekräftigte, dass <strong>GEA</strong> mit dem nun begonnenen umfangreichen<br />
Programm bewusst auch in Deutschland investiert. „Wir<br />
setzen neben der Erweiterung unserer weltweiten Produktionskapazitäten<br />
in den wesentlichen Absatzmärkten auf das besondere<br />
Potenzial des deutschen Maschinenbaus. Hier haben wir innovative<br />
Technologien, eine sehr hohe Verarbeitungsqualität, die Kompetenz<br />
als guter Problemlöser und eine ausgesprochene Flexibilität<br />
gegenüber den individuellen Wünschen unserer Kunden. Dies sind<br />
Eigenschaften, die uns auch zukünftig eine besondere Stellung im<br />
Weltmarkt sichern werden“, so Oleas. Die <strong>GEA</strong> <strong>Group</strong> Aktiengesellschaft<br />
ist Deutschlands größter börsennotierter Maschinenbaukonzern.<br />
Sie hat sich als international tätiger Technologiekonzern auf<br />
<strong>Separator</strong>’s <strong>Digest</strong> 1 | <strong>2009</strong><br />
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<strong>GEA</strong> <strong>Westfalia</strong> <strong>Separator</strong>