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Steckbrief<br />

Name: Johannes Saalfeld<br />

Alter: 24<br />

Studium: Politikwissenschaften<br />

und Soziologie seit 2002 an<br />

der Universität Rostock; davor<br />

Physikstudium in Jena<br />

Nebentätigkeiten: Alumniver<strong>ein</strong><br />

Rostocker Politikwissenschaft e.V.,<br />

Fachschaft Politik<br />

Interessen: Politik und andere<br />

menschliche Abgründe<br />

Fotos (2): Nicole Hulka<br />

heuler: In welchen Bereichen hast<br />

du dich bisher schon engagiert<br />

oder in die Geschehen der Universität<br />

Rostock <strong>ein</strong>gebracht?<br />

Johannes: Ich war 2003 Hochschulpolitischer<br />

Referent beim AStA, leider<br />

sind der AStA und ich damals nicht so<br />

gut aus<strong>ein</strong>andergegangen, aber diese<br />

Differenzen sind über die Zeit geklärt<br />

worden. Unter<br />

anderem habe<br />

ich mich dann<br />

im Fachschaftsrat<br />

Politikwissenschaft<br />

engagiert,<br />

die Arbeit macht mir bis heute sehr<br />

viel Spaß. Nach m<strong>ein</strong>em Bachelor-Abschluss<br />

habe ich am Lehrstuhl für Vergleichende<br />

Regierungslehre <strong>ein</strong>e Studie<br />

über die Grüne Partei in Mecklenburg-<br />

Vorpommern geschrieben, die vermutlich<br />

ab Dezember in den Buchhandel<br />

kommt. Zurzeit gilt m<strong>ein</strong> Engagement<br />

auch dem Aufbau <strong>ein</strong>er breiten Alumnibetreuung<br />

am Institut für Politikwissenschaft.<br />

Wir haben vor <strong>ein</strong>em halben Jahr<br />

<strong>ein</strong>en Ver<strong>ein</strong> gegründet, dessen Anfänge<br />

mich recht hoffnungsvoll stimmen.<br />

heuler: Warum kannst genau du<br />

die Interessen der Studenten an<br />

der Uni Rostock vertreten?<br />

Johannes: Das muss ich wohl noch beweisen,<br />

aber auf der letzten Studentenvollversammlung<br />

2005 ist m<strong>ein</strong> eigener,<br />

ziemlich zugespitzter Antrag mit großer<br />

Mehrheit von den Studierenden angenommen<br />

worden – das macht natürlich<br />

Hoffnung. Einige Professoren haben<br />

mir zusätzlich auf die Schulter geklopft<br />

und m<strong>ein</strong>ten, ich hätte das Rückgrat,<br />

das nicht so schnell brechen würde. Im<br />

Prinzip glaube ich, dass es DEN typischen<br />

studentischen Prorektor nicht<br />

geben kann, denn es ist immer schwer,<br />

allen M<strong>ein</strong>ungen innerhalb der ganzen<br />

Studierendenschaft gerecht zu werden.<br />

„Durch Studiengebühren würde gerade in Mecklenburg-<br />

Vorpommern die Spanne zwischen bildungsnfernen und<br />

bildungsnahen Milieus noch größer werden.“<br />

heuler: Der Themenzug der Studiengebühren<br />

macht ja auch an unserer Hochschule<br />

halt. Wie denkst du über Studiengebühren<br />

an der Universität Rostock?<br />

Johannes: Ich will die Diskussion<br />

eigentlich gar nicht anheizen. Ich<br />

persönlich bin hier in Mecklenburg-<br />

Vorpommern gegen Studiengebühren.<br />

Das Problem ist vor allem, dass die

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