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Jahresrechnung 2004 - Unterseen

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Einwohnergemeinde <strong>Unterseen</strong> Vorbericht Seite 15<br />

Der Betrag in der <strong>Jahresrechnung</strong> <strong>2004</strong> der Einwohnergemeinde <strong>Unterseen</strong> setzt sich aus dem<br />

Anteil am Defizit <strong>2004</strong> von Fr. 141'805.20 abzüglich der Korrektur der Schlussabrechnung Jahr<br />

2003 von Fr. 15'711.10 zusammen. Dank der nachträglichen Korrektur beträgt der Mehraufwand<br />

in der <strong>Jahresrechnung</strong> <strong>2004</strong> gegenüber dem Voranschlag nur rund Fr. 6'100.00.<br />

• Die Beatushöhlengenossenschaft feierte im Jahr <strong>2004</strong> ihr 100-Jahr-Jubiläum. Mit einem Fabelhäuschen<br />

wurde das Angebot erweitert. Die drei Bödeligemeinden leisteten einen Beitrag von<br />

Fr. 25'000.00 nach Bödelischlüssel. Der Anteil <strong>Unterseen</strong> beträgt Fr. 8'500.00.<br />

9 FINANZEN UND STEUERN Rechnung <strong>2004</strong> Voranschlag <strong>2004</strong> Schlechterstellung<br />

(Nettoaufwand) - Fr. 8'994'450.65 - Fr. 9'215'349 Fr. 220'898.35<br />

900 Obligatorische periodische Steuern<br />

• Bei den Einkommenssteuern war der Ertrag der laufenden Steuern ohne Vorjahre mit rund<br />

Fr. 8'900'000.00 höher als budgetiert. Korrekturen aus Vorjahren von rund Fr. 350'000.00 zu<br />

Lasten der Gemeinde korrigierten den Steuerertrag nach unten. Gesamthaft wurde trotz sehr<br />

zurückhaltenden Zuwachsprognosen der budgetierte Wert bei den Einkommenssteuern nicht<br />

erreicht, und der Minderertrag beträgt rund Fr. 106'400.00.<br />

• Bei den Vermögenssteuern der natürlichen Personen sind im ausgewiesenen Ertrag von<br />

Fr. 799'005.95 Korrekturen aus Vorjahren von rund Fr. 11'600.00 enthalten. Zum Vergleich betrugen<br />

diese Korrekturen im Vorjahr noch rund Fr. 65'900.00. Dies zeigt auch, wie schwer diese<br />

Posten zu budgetieren sind. Der Mehrertrag gegenüber dem Voranschlag beträgt rund<br />

Fr. 24'000.00.<br />

• Bei den Quellensteuerpflichtigen hat die Zahl der Abrechnungspflichtigen ganz leicht zugenommen.<br />

Auf die Quellensteuereinnahmen positiv ausgewirkt hat sich, dass diese Abrechnungspflichtigen<br />

deutlich höhere Löhne als im letzten Jahr abgerechnet haben. Die Mehreinnahmen<br />

gegenüber dem Voranschlag betragen rund Fr. 93'200.00.<br />

• Im Vorjahr wurde die Gemeinde bei den Steuerteilungen für natürliche und juristische Personen<br />

mit Nettoausgaben von rund Fr. 341'800.00 belastet. Im aktuellen Jahr <strong>2004</strong> haben wir<br />

bei den Steuerteilungen Nettoeinnahmen von rund Fr. 265'400.00. Seit der Umstellung auf die<br />

Gegenwartsbemessung werden Steuerteilungen durch die Kantonale Steuerverwaltung laufend<br />

abgerechnet und die Guthaben den Gemeinden gutgeschrieben bzw. belastet. Nach unserer<br />

Auffassung sollten nun die alten Pendenzen erledigt sein und die Schwankungen bei<br />

den Steuerteilungen nicht mehr so gross sein. Gegenüber dem Voranschlag können in der<br />

<strong>Jahresrechnung</strong> bei den Steuerteilungen netto Mehreinnahmen von Fr. 205'400.00 ausgewiesen<br />

werden.<br />

• Bei den juristischen Personen sind im Vergleich zum Vorjahr die Steuern rückläufig gewesen.<br />

Im Vergleich zum Voranschlag wurden die Steuern auch eher zurückhaltend budgetiert. Es ist<br />

ein Mehrertrag von Fr. 32'900.00 auszuweisen. Nachdem im Vorjahr noch viele Pendenzen erledigt<br />

wurden, sind diese nun zum grössten Teil erledigt, und der Steuerertrag sollte sich stabilisieren.<br />

901 Obligatorische aperiodische Steuern<br />

• Bei den Vermögensgewinnsteuern wurde das Budget um rund Fr. 77'800.00 unterschritten.<br />

Bei der Budgetierung dieses Posten war man im Nachhinein wohl zu optimistisch.<br />

• Bei den Sonderveranlagungen (Kapitalleistungen / Kapitalabfindungen aus Vorsorge) wurde<br />

das Budget nur ganz knapp bei Mindereinnahmen von Fr. 1'600.00 nicht erreicht. Dieser Posten<br />

kann von Jahr zu Jahr schwanken und ist auch nur sehr schwer budgetierbar.<br />

902 Liegenschaftssteuern<br />

• Aufgrund weiterer Neubauten erhöhten sich die Liegenschaftssteuern erneut. Im Vergleich<br />

zum Voranschlag sind Mehreinnahmen von Fr. 87'100.00 auszuweisen. Die Neubauten werden<br />

in letzter Zeit zügiger geschätzt und wirken sich seit der Umstellung auf die Gegenwartsbemessung<br />

im Steuergesetz früher auf die Liegenschaftssteuer aus. Früher wurden die neuen

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