04.11.2012 Aufrufe

energie in bewegung - enviaM

energie in bewegung - enviaM

energie in bewegung - enviaM

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

50<br />

Der Materialaufwand <strong>in</strong> Höhe von 1.606,2 Millionen Euro (Vorjahr: 1.581,3 Millionen Euro) umfasst die<br />

Energiebeschaffungskosten für Strom und Gas, die Netzentgelte sowie sonstige Materialkosten. Mit e<strong>in</strong>em<br />

Anteil von 62,2 Prozent bildeten die Strombeschaffungskosten die dom<strong>in</strong>ierende Position im Materialaufwand.<br />

Der im Vergleich zum Vorjahr höhere Materialaufwand ist hauptsächlich auf höhere Strombeschaffungskosten<br />

sowie auf den erstmaligen Ausweis von Gasbeschaffungskosten nach unserem E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> das<br />

Gasgeschäft zurückzuführen.<br />

Der Personalaufwand belief sich auf 145,8 Millionen Euro (Vorjahr: 142,5 Millionen Euro). Der Anstieg<br />

resultiert hauptsächlich aus Zuführungen zur Pensionsrückstellungen und Tarifsteigerungen. Personalanpassungen<br />

wurden wie <strong>in</strong> den Vorjahren sozialverträglich gestaltet.<br />

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen verm<strong>in</strong>derten sich von 282,0 Millionen Euro auf 256,9 Millionen<br />

Euro und enthalten im Wesentlichen Aufwendungen für Konzessionsabgaben, Steuerumlagen und<br />

IT-Dienstleistungen. Der Rückgang ist <strong>in</strong>sbesondere auf ger<strong>in</strong>gere Aufwendungen aus Steuerumlagen<br />

zurückzuführen.<br />

Das Ergebnis aus F<strong>in</strong>anzanlagen setzt sich aus Erträgen aus Wertpapieren und Ausleihungen des F<strong>in</strong>anzanlagevermögens<br />

sowie aus dem Beteiligungsergebnis zusammen und erhöhte sich auf 29,7 Millionen Euro<br />

(Vorjahr: 7,6 Millionen Euro). Die wesentlichen Ursachen für den Anstieg s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e ger<strong>in</strong>gere Verlustübernahme<br />

aus e<strong>in</strong>em verbundenen Unternehmen und höhere Erträge aus Wertpapieren.<br />

Das Z<strong>in</strong>sergebnis <strong>in</strong> Höhe von -14,2 Millionen Euro (Vorjahr: -6,6 Millionen Euro) bildet den Saldo aus<br />

Erträgen aus der Verz<strong>in</strong>sung von Vermögensgegenständen des Umlaufvermögens und den Z<strong>in</strong>saufwendungen<br />

ab.<br />

Abschreibungen auf F<strong>in</strong>anzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens wurden <strong>in</strong> Höhe von 87,8<br />

Millionen Euro (Vorjahr: 27,2 Millionen Euro) vorgenommen. Der Anstieg ist im Wesentlichen auf höhere<br />

Wertberichtigungen bei den Wertpapieren des Anlagevermögens <strong>in</strong> Folge der F<strong>in</strong>anzkrise zurückzuführen.<br />

Der Bilanzgew<strong>in</strong>n <strong>in</strong> Höhe von 99,3 Millionen Euro resultiert aus dem Jahresüberschuss <strong>in</strong> Höhe von 99,2<br />

Millionen Euro und e<strong>in</strong>em Gew<strong>in</strong>nvortrag <strong>in</strong> Höhe von 0,1 Millionen Euro. Wir schlagen der Hauptversammlung<br />

vor, aus dem Bilanzgew<strong>in</strong>n <strong>in</strong> Höhe von 99,3 Millionen Euro e<strong>in</strong>e Dividende je Aktie <strong>in</strong> Höhe von 0,40<br />

Euro auszuschütten.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!