PROGRAMMHEFT - Allgemeiner Schnauferl-Club - Landesgruppe ...
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PETER MERCK<br />
Fast ein ganzes Menschenalter hat Konsul a.H. Peter Merck dem<br />
Allgemeinen <strong>Schnauferl</strong> <strong>Club</strong> die Treue gehalten und ist damit eines<br />
der ältesten ASC-Mitglieder überhaupt. Damit folgte Peter Merck, der<br />
mit einem seiner Vornamen auch Mercedes heißt, nur konsequent der<br />
Familientradition.<br />
Der 1927 geborene Sohn<br />
autom automobilbegeisterter Eltern<br />
wurd wurde die Leidenschaft für<br />
schn schnelle Automobile in die<br />
Wieg Wiege gelegt. Sein Vater war<br />
der<br />
in Rennen erfolgreiche<br />
Groß Groß-industrielle und Mitglied<br />
im<br />
Aufsichtsrat der Daimler-<br />
Ben Benz AG, Wilhelm Merck.<br />
Mut Mutter, die berühmte Renn-<br />
fah fahrerin Ernes Merck. Als<br />
ein einzige Frau jener Zeit be-<br />
trie trieb sie den Rennsport als<br />
Pro Profi und brachte so manchem<br />
de der „Herren“ Rennfahrer<br />
ein eine herbe Niederlage bei.<br />
Sie<br />
fuhr als Werksfahrerin<br />
fü für Mercedes und zierte als<br />
„F „Frau in Rot“ ein legendäres<br />
WWerbeplakat<br />
in den drei-<br />
ßi ßiger Jahren.<br />
� 56�<br />
55. Internationale Deutsche <strong>Schnauferl</strong>rallye<br />
KONSUL A.H. PETER MERCK–<br />
BENZIN<br />
Sein Vater war überdies lange Jahre Vorsitzender des<br />
Hessischen Automobil-<strong>Club</strong>s und ein großer Förderer<br />
motorsportlicher Veranstaltungen. Der Automobilsport<br />
war damals wie auch heute bis auf wenige Ausnahmen<br />
eine reine Männerdomäne.<br />
Eine robuste körperliche Kon¬stitution, ein<br />
ausgeprägtes Reaktionsvermö¬gen waren Eigenschaften,<br />
die man haben musste, wollte man einen Boliden in<br />
dieser Zeit im Renntempo bewegen. Wilhelm Merck<br />
vererbte seinem Sohn Peter die Liebe zum Automobil,<br />
wenn er mit ihm als Beifahrer in seinem Mercedes SSK<br />
mit 180-200 PS und starrer Achse mit hohen Geschwindigkeiten<br />
über das Kopfsteinpfl aster der damaligen<br />
Straßen jagte.<br />
In den 50er-Jahren nahm Peter Merck selbst an<br />
zahlreichen Motorsportveranstaltungen teil, zumeist<br />
mit Porsche- oder Mercedes-Benz-Fahrzeugen, soweit<br />
es ihm die berufl iche Auslastung als damaliger Inhaber<br />
mit Gesamtprokura der Firma E. Merck erlaubte.<br />
Dabei entwickelte er eine besondere Vorliebe für das<br />
Fahren langer Strecken.