PROGRAMMHEFT - Allgemeiner Schnauferl-Club - Landesgruppe ...

55. Internationale Deutsche Schnauferlrallye
1960 – ASC Rallye: der Opel (1911) von Peter Merck
60 JAHRE MITGLIED IM ASC
IM BLUT
Im Jahr 1952 startet Peter Merck mit seinem Porsche
bei der Rallye Lisboa, die über eine Streckenlänge von
2.650 Kilometer führte. Ebenfalls mit seinem Porsche
bestritt er im Januar 1954 zum ersten Mal die wohl
bekannteste und schwierigste internationale Automobilsternfahrt
nach Monte Carlo.
Nur Eingeweihte wissen, wie viel Strapazen und
Mühen diese über 3.000 Kilometer lange Fahrt
Fahrer und Fahrzeug bereitet.
Bei dieser Rallye hatte Peter Merck Probleme mit
seinem Motor. 1956 ereilte ihn ausgesprochenes Pech,
als er bei der Rallye Monte Carlo mit einem
Getriebebruch aufgeben musste. Neben den Rallyes
bestritt Peter Merck auch eine große Zahl nationaler
Zuverlässigkeitsprüfungen.
Fast zeitgleich mit dem Beginn seiner Motorsportkarriere
trat Peter Merck 1950 in den Allgemeinen
Schnauferl Club ein. Auch hier engagierte er sich
vehement für den Motorsport, in dem Falle mit alten
und ältesten Fahrzeugen. In den 60er Jahren war er
Sportpräsident des Gesamt ASC und hatte von 1959 bis
1961 in der Landesgruppe Hessen
den Posten des Sportreferenten
inne. Hier richtete er als
Organisator die ASC-Rallye
Wiesbaden-Mannheim-Wiesbaden
mit großem Erfolg aus. Er selbst
nahm mit seinem französischen
Schnauferl, einem 2-Zylinder
„Mors“ von 1898 mit 10 PS, an
diversen ASC Rallyes teil. Diesen
Wagen stiftete er später dem
Deutschen Museum.
In einem Zeitungsinterview
1960 nach seinem Hobby
befragt, lautete seine treffende
Antwort:
“Vor allem interessiert mich alles,
was mit dem Motorsport
zusammen¬hängt."
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Peter Merck, Sportpräsident des ASC, kurz vor der
Jubiläumsrallye Wiesbaden-Mannheim und zurück
(1898er-Mors, 2 Zylinder, 10 PS)
PETER MERCK