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einrichtung pro Kanal umgestellt werden
können, die erst nach der ursprünglichen
Installation eingeführt wurden.
Barbican Theatre
Das Barbican Theatre führt zurzeit eine
ähnliche Nachrüstung durch. Es aktualisiert
seine sieben Schränke auf Sensor3-
Funktionalität und fügt einen neuen Sensor3-Schrank
hinzu, um zusätzliche Kapazität
zu gewinnen. Der Dimmerraum des
Theaters zeigt eindeutig die hohe Dichte,
die Sensor bietet: die Anordnung der wuchtigen
Strand-Dimmer, aus denen die
ursprüngliche Anlage in den frühen 80-er
Jahren bestand, ist noch zu sehen, aber
obwohl der Raum jetzt mehr Dimmer enthält,
wirkt er weitgehend leer.
Auch hier erfolgt die Nachrüstung proaktiv
und nicht als Reaktion auf irgendwelche
besonderen Probleme: „Die Sensor-Dimmer
haben einwandfrei funktioniert,“ kommentiert
Richard Beaton, der Leiter der Lichttechnik
des Theaters, „aber als das Theater
eine kurze beleuchtungsfreie Zeit einzuplanen
begann, erschien uns dies als der ideale
Zeitpunkt, in die Zukunft zu investieren.“
ThruPower-Module bringen mehr Flexibilität
für gemischte Beleuchtungsbrücken im
Theater selbst, wohingegen die neuen Prozessoren
eine direkte Steuerung über das
Netzwerk ermöglichen, und zwar von der
Konsole des Theaters oder von anderen
Lichtstellanlagen im Theater selbst aus
über das Streaming ACN-Protokoll.
Beide Nachrüstungen zeigen, wie der 21-
jährige Sensor erwachsen geworden ist: Er
hat es Veranstaltungsorten ermöglicht, mit
Dimmern anzufangen und schließlich über
vielseitige Leistungsregelungssysteme zu
verfügen, ohne beim Einbau eines neuen
Systems bei null anfangen zu müssen.
◊ Textbearbeitung: Udo Klinkhammer
Fotos: ETC, Will Pearson,
Peter Mackertich
Zwei der ersten ETC Sensor3-Installationen in
Europa gab es im Royal Opera House und im
Barbican Theatre