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für die Akteure gab es bei den 40 geplanten<br />

Aufführungen zwischen dem 21. 6. und 7. 9.<br />

einen Wetterschutz: Mit dem Hinweis, dass<br />

es auf 900 m – so hoch liegt Einsiedeln –<br />

etwas kühler sein kann und außer bei<br />

Sturm und Starkregen bei jedem Wetter<br />

gespielt wird, werden die Zuschauer bereits<br />

auf eventuell schlechtes Wetter vorbereitet.<br />

Die zum Teil fest installierten Mikrofone<br />

und die Lautsprecher mussten natürlich<br />

ebenfalls bei jedem Wetter ihren Dienst<br />

tun.<br />

350 Akteure, dazu freiwillige<br />

Helfer – plus <strong>Pro</strong>fis<br />

Als Mitarbeiter sind an erster Stelle die Einsiedler<br />

selbst vor und hinter den Kulissen zu<br />

nennen und es ist anzumerken, dass bei der<br />

Aufführung an keiner Stelle das Gefühl aufkam:<br />

„Es sind halt Laien ...“ Souverän spielten<br />

die ca. 350 Akteure ihre Rolle, und wenn<br />

nicht alle Szenen bis ins Detail nachzuvollziehen<br />

waren, lag das nicht an den Schauspielern<br />

oder deren Wiedergabe: Es ist doch<br />

zwischendurch einfacher, sich eher den<br />

großen Bildern, Gesten und dem Spektakel<br />

hinzugeben <strong>als</strong> sich die Mühe zu machen,<br />

das <strong>Theater</strong> auf der „Bühne Welt“ genau<br />

verstehen zu wollen – halt wie in der realen<br />

Welt wohl auch.<br />

Thema an dieser Stelle ist aber die Tontechnik<br />

und nicht der Welten Gang. Deshalb sei<br />

hier nur noch kurz der Komponist Carl Ludwig<br />

Hübsch erwähnt, dessen eigens komponierte<br />

Musik von Sprech-, Schrei- und<br />

Gesangschor, Orchester und Blaskapelle<br />

sowie Solisten (u. a. mit Säge) live präsentiert<br />

wurde.<br />

Für das technische Sounddesign war Thomas<br />

Strebel zuständig, die Realisierung lag<br />

in den Händen der Audiopool GmbH aus<br />

Basel, die wiederum einen Teil der Technik<br />

zur Verfügung gestellt bekam. Sennheiser<br />

zum Beispiel lieferte die Mikrofonsysteme,<br />

u. a. mit 86 Headsets. In Sachen Einrichten<br />

und Frequenzkoordination unterstützte<br />

Rolf Jauch. Von Fohhn kamen die Lautsprecher,<br />

darunter die neuen Focus Modular<br />

FM-400 und FM-110 sowie 34 XT 10. Für das<br />

Einrichten und Einmessen war, in Zusammenarbeit<br />

mit Thomas Strebel, Ralf Freudenberg<br />

von Fohhn zuständig. Dabei ging<br />

es nicht nur um die verständliche Wiedergabe,<br />

sondern auch um den Richtungsbezug<br />

zu den Schauspielern auf dem großen<br />

Platz vor dem Kloster. Bei der <strong>Pro</strong>grammierung<br />

des TiMax-Systems, das die Basis für<br />

die Richtungswahrnehmung schuf, unterstützte<br />

Robin Whittaker von Out Board,<br />

dem Hersteller von TiMax.<br />

Weitere technische Gerätschaften wie die<br />

beiden Soundcraft Vi1- und Vi6-Konsolen<br />

wurden dazugemietet. Die Betreuung des<br />

FOH-Platzes übernahmen Laurenz Zschokke<br />

und Matthias Lohner. An der Bühne be -<br />

treute Lukas Kälin die Aufführungen, unter<br />

anderem zur Überwachung der Drahtlosanlagen.<br />

„Für uns macht es mehr Sinn, eine solche<br />

Veranstaltung mit unserem Material zu<br />

unterstützen <strong>als</strong> eine Hausmesse zu veranstalten“,<br />

begründete Rolf Jauch das Engagement<br />

von Sennheiser bei dieser Veranstal-<br />

Zwei Kombinationen aus FM-400 und FM-110 von Fohhn waren neben der<br />

Treppe platziert, <strong>als</strong> Monitore kamen die passiven Schallzeilen LX-150 zum<br />

Einsatz

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