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Mossgummiring wechseln

Mehr Sicherheit im Gelände und mehr Traktion auf rutschigem Untergrund, das bietet nur ein Reifen mit Moosgummiring. Der Moosgummiring hat den Vorteil, dass er im montierten Zustand einem relativ niedrigen Luftdruck entspricht. Außerdem kann der Reifen nicht wie bei einem Schlauch Luft verlieren oder gar platt werden und somit von der Felge rutschen. Bei den meisten Sportfahrern gehört der Moosgummiring in beiden Rädern zur Grundausstattung. Wer sich diese Vorteile sichern möchte, der sollte ebenfalls zum Moosgummiring greifen. Aber wie wird er korrekt montiert? Viele Techniken sind möglich und wir möchten euch eine Methode ohne Montierständer zeigen. Der Metzeler-Moosgummiring wurde uns freundlicherweise von der Firma „Butzner-Reifenhandel“ zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür...

Mehr Sicherheit im Gelände und mehr Traktion auf rutschigem Untergrund, das bietet nur ein Reifen mit Moosgummiring. Der Moosgummiring hat den Vorteil, dass er im montierten Zustand einem relativ niedrigen Luftdruck entspricht. Außerdem kann der Reifen nicht wie bei einem Schlauch Luft verlieren oder gar platt werden und somit von der Felge rutschen. Bei den meisten Sportfahrern gehört der Moosgummiring in beiden Rädern zur Grundausstattung. Wer sich diese Vorteile sichern möchte, der sollte ebenfalls zum Moosgummiring greifen.
Aber wie wird er korrekt montiert? Viele Techniken sind möglich und wir möchten euch eine Methode ohne Montierständer zeigen. Der Metzeler-Moosgummiring wurde uns freundlicherweise von der Firma „Butzner-Reifenhandel“ zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür...

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Nachdem der Moosgummi<br />

komplett eingeschmiert<br />

wurde,<br />

kann er nun in den<br />

Reifen eingesetzt<br />

werden. Dazu setzt<br />

man sich einfach auf<br />

den Reifen und drückt<br />

den Ring in den unteren<br />

Teil des Reifens<br />

ein. Den Reifen immer<br />

ein Stück weiter<br />

drehen und den<br />

Moosgummi nachdrücken,<br />

bis er komplett<br />

im Reifenbett<br />

sitzt<br />

Der Reifen wird mit zwei Montierhebeln weiter montiert,<br />

dabei drückt der eine Hebel den Reifen ins Tiefbett und der<br />

andere Hebel drückt den Reifen über das Felgenhorn<br />

Falls der Reifen trotz nötigem Kraftaufwand nicht über das<br />

Felgenhorn springt, sollte zusätzlich der stabile Schraubendreher<br />

zum Einsatz kommen und auf der gegenüberliegenden<br />

Montageseite den Reifen ins Felgenbett drücken<br />

Den Reifenhalter direkt auf dem Moosgummi aufsetzen<br />

und darauf achten, dass er zwischen Moosgummi und<br />

Reifen sitzt<br />

Das letzte zu montierende Stück kann einfach mit der<br />

Schuh- oder Stiefelspitze ins Felgenbett gedrückt werden.<br />

Somit verhindert man unschöne Kratzer auf der Felge<br />

Jetzt wieder das Rad<br />

einbauen und schon<br />

kann es wieder auf<br />

eine Enduro-Eunde<br />

gehen<br />

Mit einem oder zwei Montiereisen den Reifen links und<br />

rechts vom Reifenhalter beginnend auf die Felge montieren.<br />

Zusätzlich wir der Reifen mit dem Knie ins Tiefbett gedrückt.<br />

Falls der Reifen zu hart sein sollte, kann der Reifen<br />

auch mit einem großen Schraubendreher ins Felgenbett<br />

gedrückt werden<br />

Sobald wir eine Seite des Reifens auf die Felge montiert haben,<br />

kommt die zweite Reifenseite an die Reihe. Wir beginnen<br />

wieder links und rechts vom Reifenhalter und achten<br />

darauf, dass der Reifen zwischen Reifenhalter und Felgenhorn<br />

sitzt<br />

3<br />

MCE<br />

Dezember '14

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