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Hocketse des FC Unterjettingen

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Donnerstag, 02. September 2010 Jettinger Mitteilungen Nummer 35/<br />

Seite 25<br />

An zehn Dienstagen von 10.15 Uhr bis 11.00 Uhr haben Interessierte<br />

die Möglichkeit an einer „Hüftschule“ teilzunehmen.<br />

Der Kurs ist besonders geeignet für Menschen mit<br />

• beginnender Arthrose im Hüftgelenk<br />

• mit Anlauf- und Ruheschmerzen<br />

• mit Problemen beim Treppensteigen<br />

• mit Problemen beim Hinuntergehen auf abschüssigem Gelände<br />

• bei rascher Ermüdung in der Hüfte und Leiste.<br />

Unter der Leitung von Physiotherapeutin Melanie Palle werden<br />

Anleitungen zur Selbsthilfe, Verhaltensregeln, Alltagstipps und ein<br />

ausgewähltes Übungsprogramm zur Vorbeugung und Reduzierung<br />

der Beschwerden vermittelt.<br />

Wo: Gymnastikraum Wiedenhöfer-Stift, Georg-Friedrich-<br />

Händel-Straße 2 in Herrenberg<br />

Termin: dienstags ab 14.September 2010,<br />

10:15-11:00 Uhr, 10 Termine fortlaufend<br />

Gebühr: Mitglieder 50Euro/Nichtmitglieder 55 Euro<br />

Anmeldungen: (0 70 32) 3 22 76 oder<br />

Email: wilmaschwab@t-online.de<br />

Die Zahnärzte<br />

in Baden-Württemberg informieren<br />

Schultüte von A bis Z – Mit Liebe gefüllt<br />

Eltern und Großeltern von ABC-Schützen in Baden-Württemberg<br />

sind in diesen Tagen mit dem Thema Schultüte beschäftigt und<br />

haben dabei manch harte Nuss zu knacken. Sie möchten, dass<br />

dieser unverzichtbare Begleiter auf dem ersten Schulweg kindgerecht<br />

und pädagogisch wertvoll ist, nicht zu viel Süßes enthält und<br />

dem angehenden Schulkind dennoch Freude bereitet. Sollten Eltern<br />

ins Internet schauen, finden sie allein bei Google 268 000 Einträge,<br />

die sich mit der Herstellung und dem Füllen von Schultüten<br />

beschäftigen. Das Basteln oder individuelle Verzieren haben viele<br />

Familien schon hinter sich, nun geht es darum, den geeigneten Inhalt<br />

zu finden. An Ideen, was alles in die Tüte kommt, fehlt es nicht.<br />

Von A bis Z, von Armbanduhr bis Zahnpflegeset kann alles dabeisein:<br />

Ein Album, in das man die Bilder vom Schulanfang kleben<br />

kann, Comics, DVDs, Freundschaftsbücher, Geldbörse, die zum<br />

Ranzen passt, Haarreifen, Hörkassetten, Jojos, Kinderkochbuch,<br />

Malutensilien, Poesiealbum, lustige Radiergummis, Regenschirm,<br />

Schlüsselanhänger mit Kuscheltier, Seifenblasen, Stempel mit Namen,<br />

Trinkflasche, Taucherbrille, USB-Sticks, Vesperdose, Wecker.<br />

Sogar ganze Bücher befassen sich mit „Zuckertüten“ und ihrem<br />

Inhalt, wobei es leichter zu sein scheint, passende Dinge für Mädchen<br />

zu finden; Buben sind schon in diesem Alter schwerer zu beschenken.<br />

Was außerdem auffällt, ist die Tatsache, dass im Internet<br />

jeder Interessenverband seine Spezialität empfiehlt: Versicherer<br />

einen Police speziell für Schüler, Banken ein Sparbuch,<br />

Telekommunikationsfirmen das erste Handy nebst Karte, Freizeitparks<br />

ihre Wochenendangebote, Bibliotheken den Leseausweis,<br />

Kinos und Filmverleih einen Gutscheine für angesagte Filme. Außerdem<br />

werben die Hersteller von Lernsoftware für ihre Produkte<br />

und die Aktion „Sicheres Haus“ rät zu bunten Lichtreflektoren für<br />

Ranzen und Jacke, um den Schulweg sicherer zu machen. Gute<br />

Ideen gibt es auch für „faire Schultüten“ mit fair gehandelten Erzeugnissen<br />

aus sog. Entwicklungsländern, die ganz ohne Kinderarbeit<br />

hergestellt wurden. Erzieher, die sich Gedanken um die richtige<br />

Freizeitgestaltung machen, raten zu Gutscheinen für Zoo, Planetarium<br />

oder Museum, Ernährungswissenschaftler zu Vollkornkeksen,<br />

Studentenfutter und zuckerfreien Süßigkeiten. Dieser letzten<br />

Empfehlung kann sich die Zahnärzteschaft Baden-Württemberg<br />

nur anschließen und darauf verweisen, dass man zahngesunde<br />

Süßigkeiten an dem kleinen Zahnmännchen mit dem roten Schirm<br />

erkennen kann. Und weil es illusorisch ist zu glauben, dass nur<br />

gesunde Naschereien und Obst in die Türe kommen, raten Zahnärzte<br />

dazu, ein Zahnpflegeset mit einzupacken, dann kann man<br />

nach dem Genuss von Schokolade, Riegeln oder Bonbons wenigstens<br />

etwas für die Mundgesundheit tun. Für die gesunde Bewegung<br />

sorgen Frisbeescheibe, Gummitwist, Springseil und ein<br />

hübscher Turndress oder ein Fußballtrikot.<br />

Individualität ist wichtig<br />

Trends oder Empfehlungen können nur eine Richtschnur sein,<br />

wichtiger ist es, sich um das zukünftige Schulkind Gedanken zu<br />

machen. Wie bei anderen Geschenken auch, spielt der materielle<br />

Wert nur eine untergeordnete Rolle. Der Empfänger sollte vor<br />

allem das Gefühl haben, dass man ihn und seine Vorlieben (und<br />

Schwächen) kennt und darauf eingeht. Vielleicht kann man den<br />

liebevoll ausgewählten Inhalt der Spitztüte auch mit erklärenden<br />

Worten begleiten: Süßigkeiten spenden Trost, weil es im Leben<br />

auch mal bittere Stunden gibt. Aber die kann man auch durch<br />

ein schönes Bild (Malfarben) oder Musik (Flöte, Mundharmonika,<br />

Kassette) wieder vertreiben. Eine Lupe, mit der man auch kleinen<br />

Dingen Wichtigkeit verleiht, lenkt von großen Sorgen ab - und eine<br />

Muschel vom letzten Standurlaub oder eine Versteinerung erinnern<br />

daran, dass es neben dem „Ernst <strong>des</strong> Lebens“ auch wieder freie<br />

und selbstbestimmte Tage geben wird.<br />

Informationszentrum Zahngesundheit<br />

Kontakt: Johannes Clausen, Leiter <strong>des</strong> IZZ<br />

Albstadtweg 9, 70567 Stuttgart<br />

Telefon (07 11) 2 22 96 60, Telefax (07 11) 22 29 66 20<br />

E-Mail: PresseIZZ@t-online.de<br />

www.lzk-bw.de, www.zahn-forum.de<br />

Informationsabend Kreißsaal<br />

Die geburtshilfliche Abteilung der Kliniken Nagold lädt alle werdenden<br />

Eltern am Mittwoch, den 8. September um 20 Uhr zum<br />

Informationsabend über Geburt und Wochenbett ein.<br />

Die Veranstaltung ermöglicht einen realen Einblick in die Arbeit im<br />

Kreißsaal sowie die Betreuung von Mutter und Kind auf der integrativen<br />

Wochenpflege. Erfahrene Geburtshelfer, Hebammen und<br />

Kinderkrankenschwestern stehen den Besuchern nach der Kreißsaalführung<br />

für alle Fragen rund um Schwangerschaft, Geburtsvorbereitung,<br />

Geburt, Stillen und Nachbetreuung zur Verfügung.<br />

Treffpunkt ist die Cafeteria in den Kliniken Nagold. Die Veranstaltung<br />

ist kostenfrei und eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

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