Das Auswerten von Determinanten - Universität Bonn
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20 Darius Wieczorek<br />
Teilschritt 2, aus Schritt 3.3.2.4: Die Modifikation dieses Schrittes ähnelt der<br />
Modifikation des Teilschrittes 2 aus Schritt 3.3.2.3. In diesem Fall wird das Vorzeichen der<br />
u3<br />
- w<br />
h<br />
Determinante berechnet, wobei der Punkt w aus der Geraden K( l<br />
h+<br />
1+<br />
2 )<br />
v<br />
2<br />
herausgesucht werden muss. Wie bereits bekannt ist, befinden sich u3<br />
und0auf<br />
h 1<br />
verschiedenen Seiten <strong>von</strong> K( 2 +<br />
)<br />
h<br />
h<br />
c( 2 ) undc( 2 ) v 2<br />
und damit muss einer der beiden Punkte<br />
+ mit b-Bits darstellbar sein. Sei w<br />
1<br />
dieser Vektor. Wie ebenfalls bekannt<br />
ist, befinden sich u3<br />
und0 auf derselben Seiten der Geraden K ( h+<br />
1)<br />
der beiden Punkte c( ) u undc( ) v u<br />
l und damit muss einer<br />
lh+ 1<br />
-<br />
3<br />
l<br />
h+<br />
1<br />
+<br />
2<br />
-<br />
3<br />
mit b-Bits darstellbar sein. Sei w2 - u3<br />
dieser Vektor. <strong>Das</strong> mit (-1) multiplizierte Ergebnis der Summe der beiden Vektoren<br />
- w + w - u = u - w + w wird mit (b+1)-Bits dargestellt und<br />
( 1 ( 2 3)<br />
) 3 ( 1 2)<br />
1 2 h 1<br />
h<br />
( + )<br />
w @ w + w ÎK l + 2<br />
, wie es gefordert wurde.<br />
Teilschritt 3, aus Schritt 3.3.2.3 und 3.3.2.4: Die Einträge der Determinante<br />
u3<br />
aus dem Schritt 3.3.2.3 können mit (b+1)-Bits dargestellt werden, weil<br />
l-1<br />
2c 2 + v<br />
( ) 2<br />
l-1<br />
( ) + entweder ( l<br />
l<br />
c 2 ) oder ( )<br />
2c 2 v 2<br />
Schritt 3.3.2.4.<br />
c 2 + v 2<br />
ist. <strong>Das</strong>selbe gilt für die Determinante aus dem<br />
3.3.4 Zweiter Schritt: Exponentielle Reduktion<br />
Der zweite wichtige Schritt des Algorithmus besteht darin, entweder das Vorzeichen <strong>von</strong> k<br />
3<br />
'<br />
R = R -qU -q U,mit q , q Î - 1,0, + 1 , zu finden, so<br />
herauszufinden oder einen Vektor { }<br />
1 1 2 2 1 2<br />
z3<br />
dass x<br />
R'<br />
,y<br />
R'<br />
b-Bit Integer Zahlen sind und zR'<br />
£ ist. Um dies zu erreichen, wird die Box<br />
2<br />
B in vier Unterboxen aufgeteilt, so dass für jedes r das in jeder dieser Boxen liegt entweder<br />
'<br />
ein Vektor R bestimmt werden kann, oder das Vorzeichen <strong>von</strong> k<br />
3<br />
leicht erhalten werden<br />
kann.<br />
Die Projektion der Box B auf die Ebene entspricht dem Parallelogramm u1Å<br />
u2. Der<br />
Algorithmus lokalisiert die Projektion r <strong>von</strong> R in Bezug auf die beiden Diagonalen des<br />
Parallelogramms, die u1 mit u2 und0mit u1+ u<br />
2<br />
verbinden, indem die Vorzeichen <strong>von</strong> den<br />
<strong>Determinanten</strong><br />
r r-u1<br />
und<br />
u + u u -u<br />
1 2 2 1<br />
berechnet werden (siehe Bild 9).<br />
Im Folgenden wird der nächste Schritt nur für eine der vier Subboxen gezeigt, weil die<br />
Behandlung der anderen Boxen analog geschieht. Daher soll O.B.d.A gelten, dass r zu dem<br />
æ u1+<br />
u2<br />
ö<br />
Dreieck ç 0,u, 1 ÷<br />
è 2 ø gehört.