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Untitled - Malteser Jugend Diözese Würzburg

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Im Marburger Stadtteil Weidenhausen<br />

– idyllisch an der Lahn gelegen<br />

– fand am 14. Oktober das<br />

alljährliche Entenrennen statt.<br />

Dabei starteten mehrere Hundert<br />

Plastikenten, teilweise vom Kopf bis<br />

Alle unsere<br />

Entchen<br />

schwammen auf<br />

der Lahn…<br />

zum Bürzel wunderschön gestaltet<br />

und verziert, und versuchten<br />

die Strömung auf der Lahn<br />

bestmöglich auszunutzen, um als<br />

erste die Ziellinie zu erreichen.<br />

Einige sehr aufwendig gestaltete<br />

Enten hielten aber nicht mal eine<br />

Feder ins Wasser, sondern standen<br />

nur zum Posieren auf dem Laufsteg<br />

bereit, um die Schönste von allen<br />

küren zu lassen.<br />

Dieses Fest der Enten bildete<br />

den Höhepunkt und gleichzeitigen<br />

Abschluss einer mehrwöchigen<br />

Schnupperphase, in der die Kommunionkinder<br />

des Jahres 2007 die<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> Schröck kennenlernen<br />

konnten. Dazu hatten sich die<br />

Gruppenleiter um Dorothea Pfeffer<br />

bewusst eine vielseitige Mischung<br />

von Aktionen ausgedacht, damit<br />

den Kindern die Herbstferien nicht<br />

zu lang wurden. Als Auftakt waren<br />

die Kinder zu einem bunten Quiznachmittag<br />

eingeladen, bei dem sie<br />

alle vier Säulen der <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong><br />

spielerisch erleben konnten.<br />

In den Herbstferien streiften sie<br />

dann zusammen mit ihren Gruppenleitern<br />

durch Feld, Wald und<br />

Wiesen, um Naturmaterialien zum<br />

Schmücken ihrer Enten zu sammeln.<br />

Gemeinsam wurde dann geklebt,<br />

gebastelt und verziert, so dass<br />

<strong>Malteser</strong> - Info<br />

am Ende von den Originalfarben<br />

der Enten meist nur noch wenig zu<br />

sehen war. Ortsjugendleiter Thomas<br />

Jakobi hatte dann die ehrenvolle<br />

Aufgabe, alle 20 Enten zur Anmeldung<br />

zu bringen. Die Aufmerksamkeit<br />

von Schiedsrichtern und<br />

Passanten war ihm gewiss, als er mit<br />

Neue Gruppenstunde in<br />

Marburg-Schröck startete<br />

beim Entenrennen<br />

fünf Bananenkisten voll mit<br />

Enten ankam. Leider war das<br />

Entenrennen für die Schröcker<br />

Enten nicht von Erfolg gekrönt,<br />

denn die schwache Strömung der<br />

Lahn an diesem Tag trieb die Enten<br />

meistens ins Ufergebüsch, wo sie die<br />

DLRG später rausfischen musste.<br />

Auch vom Schmuck ließ die Lahn<br />

in der Regel nur wenig übrig.<br />

Der guten Laune bei der folgenden<br />

„Sieges“-Feier in einem benachbarten<br />

Park tat das aber keinen<br />

Abbruch. So war es kaum verwunderlich,<br />

dass bei der ersten richtigen<br />

Gruppenstunde nach den Herbstferien<br />

so viele Kinder erschienen,<br />

dass eine große Stumpenkerze gar<br />

nicht reichte, um alle Namen der<br />

Kinder aufzunehmen. Gruppenleiter<br />

Michael Schäfer staunte daher<br />

nicht schlecht und fand die erste<br />

Gruppenstunde einfach „eine<br />

Wucht“! Um so mehr freute sich<br />

Thomas Jakobi, in dessen Gliederung<br />

es damit zu gelingen scheint,<br />

eine sehr motivierte Erstkommuniongruppe<br />

samt einigen Tischmüttern<br />

und -vätern zu übernehmen.<br />

„Nächstes Jahr,“ schmunzelt er, „probieren<br />

wir das wieder. Immerhin geht<br />

dann die Tochter unseres Ortsbeauftragten<br />

zur Kommunion!“<br />

Vierte Diözesanfußwallfahrt<br />

von Waldkappel nach Eisenach<br />

Erschöpft, doch<br />

voller Freude im<br />

Herzen<br />

Ganz nach dem Motto von Hape<br />

Kerkeling „Ich bin dann mal weg“<br />

folgten viele der Einladung des<br />

<strong>Malteser</strong> Hilfsdienstes und nahmen<br />

an der vierten <strong>Malteser</strong> Fußwallfahrt<br />

teil. Nach guter alter Tradition starteten<br />

die Pilger dort, wo die Wallfahrt<br />

das Jahr zuvor geendet hatte, nämlich<br />

im Kloster Wollstein, etwas südwestlich<br />

von Eschwege. Vorn dort aus<br />

machten sie sich auf den Weg nach<br />

Eisenach zur Wartburg. Der Pilgerweg<br />

wurde immer wieder durch kleine<br />

Andachten unterbrochen, in denen<br />

sich die Teilnehmer mit den sieben<br />

Werken der Barmherzigkeit auseinandersetzen<br />

konnten. Hier spürte<br />

man, dass diese Werke nicht nur<br />

Grundlage eines jeden Christen<br />

sein sollten, sondern auch ganz<br />

speziell das Programm der <strong>Malteser</strong><br />

ausmachen. Die Feier des Stundengebetes<br />

gab den gemeinsamen Tagen<br />

ihren spirituellen Rahmen.<br />

Zwischenetappen waren Wichmannshausen<br />

und Creuzburg, wo die<br />

Pilger herzliche Aufnahme in den<br />

evangelischen Gemeindehäusern fanden.<br />

Erschöpft, doch voller Freude im<br />

Herzen, feierten die Pilger auf dem<br />

Elisabethplan unterhalb der Wartburg,<br />

wo Elisabeth ihr erstes Siechenhaus<br />

baute und später ein Franziskanerkloster<br />

errichtet wurde, einen<br />

gemeinsamen Abschlussgottesdienst.<br />

Bevor es dann wieder in Richtung<br />

Heimat ging, konnten sich die Pilger<br />

mit Kaffee und Kuchen stärken.<br />

Manchmal tut es einfach nur gut, mal<br />

weg zu sein!<br />

regional<br />

Fulda<br />

25

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