Untitled - Malteser Jugend Diözese Würzburg
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Hambrug<br />
Hamburg<br />
regional<br />
Sommer,<br />
Sonne,<br />
Strand<br />
und<br />
mehr…<br />
Unter diesem Motto kam die <strong>Malteser</strong><br />
<strong>Jugend</strong> der Erzdiözese Hamburg<br />
vom 7. bis 9. September zum traditionellen<br />
Gemeinschaftswochenende<br />
zusammen. Ausgerichtet hatte es die<br />
<strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> aus Barmstedt mit<br />
Unterstützung des DJFK und der aktiven<br />
Helferschaft.<br />
61 <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong>liche zwischen<br />
fünf und 36 Jahren fanden sich am<br />
Ranzauer See in Barmsted ein. Nach<br />
einem tollen Frühstück traten acht<br />
Teams gegeneinander in einer<br />
Stadtrallye an. Nachmittags wurden<br />
vier Workshops angeboten: Kreative<br />
konnten fleißig Jonglierbälle, Traumfänger<br />
und Hawaiiketten basteln. Der<br />
Theaterworkshop bot Raum, sich frei<br />
zu entfalten. Beim Volleyballspiel<br />
konnte man sich auspowern und im<br />
letzten Workshop tanzen lernen.<br />
Gesättigt vom Grillen saßen<br />
abends alle am Lagerfeuer. In feierlicher<br />
Atmosphäre berief Diözesanleiter<br />
Andreas Damm die neuen<br />
Gruppenleiter und Gruppenleiterinnen.<br />
Danach waren Beachparty und<br />
alkoholfreie Cocktails angesagt.<br />
Am Sonntag feierte Pfarrer Stefan<br />
Langer mit uns vor einer tollen<br />
Seekulisse die heilige Messe. Mit dem<br />
Segen und dem Gefühl „Es hat sich<br />
gelohnt“ machten sich die Gruppen<br />
auf den Heimweg.<br />
<strong>Jugend</strong> Hamburg begleitete<br />
Hilfstransport nach<br />
Litauen<br />
Am 9. August machten wir uns auf<br />
den Weg: Diözesanjugendsprecher<br />
David Beumer und Diözesangeschäftsführer<br />
Alexander Becker, die<br />
Gruppenleiterinnen Theresa Wiesmann<br />
und Sara Modler, die Gruppenleiter<br />
Sabastian Kothanikkel,<br />
Jasper Nörenberg, Peter Wegner,<br />
Thomas Streiter und Roland Wiesmann<br />
sowie Diözesanjugendreferentin<br />
Marina Rochna und der ehrenamtliche<br />
Fotograph Olaf Stolze.<br />
Als wir am 10. August abends in<br />
Siaulai ankamen, wurden wir wie Könige<br />
von unseren litauischen Freunden,<br />
der Familie Scheppanawizius,<br />
empfangen. Eine liebevoll gedeckte<br />
Tafel mit ungewohnten litauischen<br />
Speisen erfreute unsere Herzen. Die<br />
Atmosphäre war herzlich und warm.<br />
Abends überlegten wir uns noch<br />
einen Text, den wir auf unser selbst<br />
gebautes <strong>Malteser</strong>kreuz für den Berg<br />
der Kreuze brennen wollten. Nachdem<br />
wir am nächsten Tag eine von<br />
der Erzdiözese Hamburg unterstützte<br />
Kindertagesstätte besucht hatten,<br />
fuhren wir zum Berg der Kreuze, dem<br />
Heiligtum von Litauen. Wir waren<br />
von den Abertausenden von Kreuzen<br />
in allen nur denkbaren Formen und<br />
Größen tief beeindruckt. Wir stellten<br />
unser Kreuz am Fuß des Berges auf<br />
und waren unendlich stolz.<br />
Sara Modler<br />
Ernstfall geübt<br />
Am 6. Oktober trafen sich 75 Kinder<br />
und <strong>Jugend</strong>liche der <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong><br />
und aus den Schulsanitätsdiensten<br />
aus Hamburg, Schleswig-Holstein<br />
und Mecklenburg in Rostock, um<br />
einen Ernstfall zu proben und ihre<br />
bereits erworbenen Fähigkeiten unter<br />
Beweis zu stellen. Mit Unterstützung<br />
des <strong>Malteser</strong> Katastrophenschutzes,<br />
der Rostocker Nahverkehrsfreunde,<br />
der Rostocker Straßenbahngesellschaft<br />
und<br />
der FreiwilligenFeuerwehrRostockstellten<br />
die <strong>Jugend</strong>lichen<br />
ein schrecklichesSzenario<br />
nach.<br />
Dann war<br />
es so weit:<br />
Um 13.52<br />
Uhr wurde der<br />
Alarm geschaltet. Dunkle Rauchwolken<br />
und große Unruhe breiteten<br />
sich im Straßenbahndepot Rostock-<br />
Marienehe aus. Nur Minuten später<br />
trafen die Helfer ein. Eine Straßenbahn<br />
war in ein Auto gefahren und es<br />
galt, mehrere Schwer- und viele<br />
Leichtverletzte zu bergen und medizinisch<br />
zu versorgen. Unter der<br />
Einsatzleitung von Diözesanjugendsprecher<br />
David Beumer machten sich<br />
erwachsene und junge <strong>Malteser</strong>helfer<br />
ans Werk. „Die <strong>Jugend</strong>lichen hatten<br />
hier die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten<br />
anzuwenden, gemeinschaftlich zu<br />
helfen und Spaß zu haben. Sie konnten<br />
Einblick in die Strukturen des<br />
Katastrophenschutzes bekommen“,<br />
freute sich Diözesanjugendreferentin<br />
Marina Rochna, die diesen Tag mitorganisiert<br />
hatte.<br />
26 <strong>Malteser</strong> - Info