Wein und Käse - Markant Handels und Service GmbH

Branchennachrichten
LEBENSMITTELHANDEL IMPULS DROGERIEMARKT BAU / GARTEN / TECHNIK CASH UND CARRY
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BayWa steigert Umsatz
Steigende Getreidepreise und das
wachsende Interesse an erneuerbaren
Energien haben BayWa im zweiten
Quartal zu einem Umsatzsprung verholfen.
Im ersten Halbjahr stieg der
Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
von 3,7 auf 3,8 Milliarden
Euro. Auch in der zweiten Jahreshälfte
erwartet der Konzern gute Geschäfte.
Baustoff-Handel legt zu
Die deutschen Baustoff-Fachhändler
haben trotz des langen Winters in
der ersten Jahreshälfte ein Umsatzplus
von 3,8 Prozent erzielt. Wie eine
Umfrage unter den 900 Mitgliedsfi rmen
des Bundesverbandes Deutscher
Baustoff-Fachhandel zeigt, konnte das
Geschäft mit gewerblichen Kunden
um knapp fünf, mit privaten Kunden
um 1,4 Prozent gesteigert werden.
Unterhaltungselektronik gefragt
Der Gesamtmarkt für technische Gebrauchsgüter
in Deutschland beendete
das zweite Quartal des Jahres
mit beachtlichen 4,8 Prozent Wachstum.
Spitzenreiter war dabei die Unterhaltungselektronik.
Laut GfK zeigte
das Segment auch dank der Fußball-
WM bei einem Marktvolumen von insgesamt
2,5 Milliarden Euro einen Umsatzzuwachs
von 14,6 Prozent.
Verband Bau+DIY benennt sich um
Die Mitglieder der Herstellervereinigung
Bau+DIY haben die Umbenennung
des Verbandes beschlossen.
Der Verband vertritt nun die Interessen
seiner Mitglieder als Herstellerverband
Haus & Garten. Mit dem neuen
Namen will die Interessenvertretung,
in der sich Industrieunternehmen aus
den Sortimentsbereichen Bauen,
Wohnen, Heimwerken, Freizeit, Garten
und Outdoor zusammengeschlossen
haben, ihr Profi l stärken.
Nachfrage nach Anstrichmitteln steigt
Die Deutschen kaufen in diesem Jahr
mehr Anstrichmittel. Der Verband der
deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie
prognostiziert für 2010 eine
um 2,7 Prozent gesteigerte Nachfrage
nach Lacken, Farben und Druckfarben.
Der Verband erwartet eine Umsatzsteigerung
um 5,1 Prozent. Dies
sei auch Folge des steigenden Kostendrucks
bei den Rohstoffen für Lacke,
Farben und Druckfarben.
DIY
Fünf Prozent Teuerungsrate
Die Einzelhandelspreise für Bau-
und Heimwerkerprodukte sowie
Anstrichmittel sind 2009 spürbar
gestiegen. Laut Statistischem Bundesamt
verteuerten sich die Produkte
im Schnitt um fünf Prozent.
Dies war eine deutliche Zunahme
im Vergleich zum Vorjahr, in dem
GLÜHBIRNENVERBOT
Zweite Stufe erreicht
Seit 1. September greift die zweite
Stufe des EU-weiten Glübirnenverbots.
2009 durften erstmals matte
Glühbirnen sowie klare Leuchten
mit einer Leistung von 100
Watt nicht mehr hergestellt werden.
Seit 1. September 2010 folgen
Birnen mit einer Leistung von 75
Watt, zum 1. September 2011 die
Leuchten mit einer Leistung von 60
Watt. Ab September 2012 werden
auch die Glühbirnen der Stärken
40 und 25 Watt verboten. Ausnahmen
gelten etwa für Glühbirnen in
Taschenlampen und in Autos.
die Teuerungsrate durchschnittlich
bei 2,5 Prozent lag. Fachleute erwarten,
dass sich dieser Teuerungstrend
auch in diesem Jahr fortsetzt.
Insbesondere die rohölnahen Sparten
aus den Bereichen Kunststoffe,
Farben/Lacke und Bauchemie bekommen
dabei zudem die Abwertung
des Euros zu spüren. „Dieser
massiv gestiegene Kostendruck auf
Seiten der Hersteller wird zu neuen
Preisrunden mit dem Einzelhandel
führen“, so Ralf Rahmede, Geschäftsführer
des Verbands Haus &
Garten. Die Herstellervereinigung
fordert daher, dass über neue gemeinsame
Preismodelle in den
Rohstoffmärkten nachgedacht werden
muss, um Risikoaufschläge
niedrig zu halten. Bisher war es in
der DIY-Branche nicht üblich, einen
variablen Preis für das Endprodukt
mit gesonderten Rohstoffaufschlägen
zu bestimmen.
BAUMÄRKTE
Gute Zwischenbilanz
Nach verhaltener Umsatzentwicklung
im April und Mai haben sommerlich-heiße
Temperaturen im
Juni für frischen Schwung im
Baumarktgeschäft gesorgt. Nach
sechs Monaten summiert sich der
von den großfl ächigen Bau- und
Heimwerkermärkten erzielte Bruttoumsatz
auf 9,31 Milliarden Euro
– ein Plus von 1,7 Prozent gegenüber
dem Vorjahreszeitraum. Der
BHB/GfK-Report meldet für die
bereinigte Umsatzentwicklung im
ersten Halbjahr eine Steigerungsrate
von 1,6 Prozent.
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