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Stefani-Meyer, Georgette (Saarbrücken/Deutschland):<br />

Deontologie und Persuasionsstile im Kommentar (am Beispiel der deutschen, französischen und<br />

italienischen Presse)<br />

Die Neupositionierung der Tageszeitung auf dem veränderten Medienmarkt insbesondere unter der<br />

Auswirkung des Zeitfaktors (Geschwindigkeit der Nachrichtenübertragung, Verlagerung der Mediennutzung<br />

– und da<strong>mit</strong> der Erwartungen des Lesers – im Tagesablauf, Veränderung der Umstände<br />

der Begegnung <strong>mit</strong> dem Text in einer übersättigten Informationsgesellschaft) befördert den Kommentar<br />

in den Vordergrund der heutigen Tagespresse. Mein Beitrag befasst <strong>sich</strong> <strong>mit</strong> der Relation<br />

zwischen expliziter Argumentationstechnik als offen<strong>sich</strong>tliches deontologisch vertretbares Mittel<br />

der Meinungsbildung einerseits und implizierten persuasiven Eingriffen andererseits. Diese sind<br />

unter dem argumentativen Überbau lokalisiert, widersprechen ihm nicht selten und überschreiten<br />

die deontologischen Grenzen eines verantwortungsvollen Diskurses. Dazu sollen Kommentare aus<br />

der deutschen, französischen und italienischen Tagespresse der letzten 30 Jahre herangezogen werden.<br />

Der kontrastive Standpunkt beab<strong>sich</strong>tigt, einen Einblick in die Rolle der kulturellen Gepflogenheiten<br />

für die Akzeptanz solcher Praktiken ermöglichen.

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