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EMO 2011 - MAPAL Dr. Kress KG

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Seite 13 | <strong>MAPAL</strong> Impulse<br />

Kundennutzen<br />

ANWENDUNGSBEISPIELE<br />

– Neue PKD-Werkzeuge im Bereich kleiner ø 6 mm<br />

zum Bohren, Reiben und Fräsen mit Schneidenzahlen bis z = 8<br />

– Vervielfachung der Standzeiten im Vergleich<br />

zu bisher eingesetzten VHM-Werkzeugen<br />

Bohrer mit poliertem<br />

PKD-Einsatz<br />

Für die Bohrungsbearbeitung an Rotoren von<br />

Nockenwellenverstellsystemen mit Durchmesser<br />

3,8 mm wird ein Bohrer mit beidseitig<br />

polierter PKD-Platte eingesetzt. Bislang wurde<br />

das Bauteil aus Sinteraluminium mit 16%<br />

Silizium (SintE37) mit einem beschichteten<br />

Vollhartmetallbohrer bearbeitet. Das Umstellen<br />

auf das neue PKD-Werkzeug brachte<br />

enorme Standzeitvorteile. Bereits nach<br />

300 Teilen mit je 12 Bohrungen war beim<br />

Vollhartmetall-Bohrer das Standzeitende in<br />

Form von Gratbildung erreicht. Mit über 5.000<br />

bearbeiteten Rotoren setzt der PKD-Bohrer<br />

neue Maßstäbe in Sachen Leistungsfähigkeit<br />

und Wirtschaftlichkeit.<br />

Reiben mit doppelter Standzeit<br />

Beim Reiben überzeugen die neuentwickelten<br />

PKD-Werkzeuge für kleine Durchmesser mit<br />

sehr hohen Standzeiten. Eine 8 mm lange auf<br />

den Hartmetallgrundkörper stirngelötete PKD-<br />

Dickschicht bildet den Kopf der achtschneidigen<br />

Reibahle mit Durchmesser 6 mm zur<br />

Bearbeitung von Ventilführungen aus Sintermetall.<br />

Im Vergleich zu der zuvor eingesetzten<br />

PKD-Reibahlen mit vier gelöteten PKD-Blanks<br />

konnte die Standzeit von 7.000 auf 18.000<br />

Bohrungen verdoppelt werden. Zudem erhöht<br />

das Werkzeug die Prozesssicherheit, da sich<br />

keine Lötstellen ablösen können.<br />

Hochleistungsfräser mit<br />

CVD-Schneiden<br />

Mit einer 60 % höheren Härte als PKD sind<br />

CVD-Diamant-bestückte Werkzeuge besonders<br />

für die Bearbeitung von Werkstoffen mit<br />

besonders hoher Abrasivität geeignet, wie<br />

zum Beispiel Aluminiumlegierungen mit sehr<br />

hohem Siliziumgehalt. Zum Fräsen der Steuernut<br />

an Rotoren aus SintE37, ebenfalls für<br />

Nockenwellenverstellsysteme, ersetzt <strong>MAPAL</strong><br />

den PKD-bestückten Schaftfräser D = 4,0 mm<br />

mit einem baugleichen jedoch CVD-bestückten<br />

Werkzeug. Bei gleichen Schnittparametern<br />

n = 15000 min -1 und<br />

f = 0,035 mm/U konnte die Standzeit von<br />

20.000 auf über 75.000 Teile fast vervierfacht<br />

werden.<br />

BOHREN<br />

REIBEN<br />

FRÄSEN<br />

Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:<br />

Christian Molch | christian.molch@de.mapal.com

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