Zwergerl Magazin München/Oberland Dez 14 / Jan 15

ARCHE NOVA
Ist das Kunst oder krabbelt es weg?
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Noch bis zum 19. Dezember ist wieder tierisch was los in der Zoologischen
Staatssammlung München. Unter dem Titel „ARCHE NOVA - Ist das Kunst
oder krabbelt es weg?“ werfen Studentinnen des Instituts für Kunstpädagogik
der LMU München einen künstlerischen Blick auf die Zoologische
Staatssammlung und alles, was darin lebt - bzw. nicht mehr lebt. Gleichzeitig
und mittendrin sind Tierplastiken des Bildhauers Prof. Wilhelm Krieger
zu sehen. Längst ist Wissenschaft und wissenschaftliches Denken fester
Bestandteil unseres Alltags. Alles wird vermessen, verglichen und evaluiert.
Zeitgenössische Kunst wendet sich, nach Alltag und Popkultur, mittlerweile
verstärkt auch der Wissenschaft zu, besonders da sich die Wege von Kunst
und Wissenschaft heute immer wieder treffen: Mal lässt sich die Wissenschaft
durch Infografiken oder besonders exakte zeichnerische Darstellungen
künstlerisch unterstützen. Mal bedienen sich Künstler der
wissenschaftlichen Methoden des Sammelns, Ordnens und Archivierens als
Strategien künstlerischer Forschung. Die diesjährige Herbstausstellung in
der Zoologischen Staatssammlung entstand als Projekt im Rahmen eines
Seminars des Instituts für Kunstpädagogik der LMU München. Die Studierenden
haben sich jeweils in ganz eigener Weise mit der Zoologischen
Staatssammlung und den ausgestellten Tierplastiken beschäftigt. In der
Ausstellung präsentieren sie nun die Ergebnisse ihrer künstlerischen Forschungen.
Die Ausstellung ist bis 19. Dezembert montags bis freitags von
10 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Die Zoologische Staatssammlung
in der Münchhausenstraße 21 ist mit der S2 und den Buslinien 143 und 162
(Haltestelle Obermenzing) zu erreichen. Für mehr Informationen besuchen
Sie bitte unsere Homepage www.zsm.mwn.de.
Gründungsfest wird zum Fest der Familie
„Make a wish“ – der ganz besondere Wunsch-Luftballon
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„Ich bin extra von Landsberg gekommen, um dabei zu sein“, erklärt der neunjährige
Leander, der gerade seinen Wunsch auf eine Karte schreibt, um diese
an den Luftballon zu hängen. Er ist eines von 3.925 Kindern, die im Münchner
Geburtshaus das Licht der Welt erblickten. Im Oktober feierte er gemeinsam
mit fast 400 Kindern und deren Eltern das 20-jährige Gründungsjubiläum des
Geburtshauses an der Nymphenburger Straße. Mit viel Spaß, Musik, Kinderschminken,
Clown Pippo, Tombola und einer großen Luftballonaktion hatte das
Hebammen-Team um Susanne Braun ein Fest für die Familie organisiert. Stolz
blickten sie gemeinsam mit Josef Schmid, 2. Bürgermeister von München, und
der Grünen Politikerin Claudia Stamm auf das, was im Geburtshaus geleistet
wird. Und so schrieb das Team der 12 Hebammen bei ihrer Aktion „Make a
wish“ einen ganz besonderen Wunsch auf die Luftballon-Karte: „Dass wir in
neuen Räumlichkeiten in Zukunft noch mehr Münchner-Müttern ermöglichen
können, im Geburtshaus zu entbinden.“ www.geburtshaus-muenchen.de
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