calida bodywear
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ANHANG<br />
GRUNDSÄTZE DER RECHNUNGSLEGUNG<br />
Allgemeines<br />
Der vorliegende konsolidierte Abschluss der CALIDA-Gruppe ist in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting<br />
Standards (IFRS) und in Anwendung des Prinzips historischer Kosten erstellt. Die konsolidierte Jahresrechnung entspricht<br />
auch den Vorschriften des schweizerischen Aktienrechts.<br />
Die Erstellung der Konzernrechnung verlangt vom Management Einschätzungen und Annahmen zu treffen, welche die ausgewiesenen<br />
Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, Eventualverpflichtungen im Zeitpunkt der Bilanzierung sowie Erträge und<br />
Aufwendungen während der Berichtsperiode beeinflussen. Vermögenswerte und Verbindlichkeiten werden dann bilanziert,<br />
wenn der zukünftige wirtschaftliche Nutzen zu Gunsten oder zu Lasten des Konzerns wahrscheinlich ist und die damit verbundenen<br />
Beträge zuverlässig bewertet werden können. Wenn zu einem späteren Zeitpunkt derartige Einschätzungen und<br />
Annahmen, welche vom Management im Zeitpunkt der Bilanzierung nach bestem Wissen getroffen wurden, von den tatsächlichen<br />
Gegebenheiten abweichen, werden die ursprünglichen Einschätzungen und Annahmen in jenem Berichtsjahr entsprechend<br />
angepasst, in dem sich die Gegebenheiten geändert haben.<br />
Konsolidierungsbasis<br />
Die Konsolidierung basiert auf den geprüften Abschlüssen per 31. Dezember der CALIDA Holding AG und ihrer Tochtergesellschaften.<br />
Konsolidierungsgrundsätze<br />
Die konsolidierte Jahresrechnung der CALIDA-Gruppe umfasst alle Gesellschaften, an denen die Gruppe stimmenmässig mit<br />
mehr als 50% beteiligt ist oder auf andere Weise die tatsächliche Kontrolle ausübt. Neuerworbene Gesellschaften werden vom<br />
Tage des Erwerbs an konsolidiert. Gesellschaften, an denen die Gruppe stimmenmässig mit mehr als 20%, aber nicht mehr<br />
als 50% beteiligt ist, werden nach der Equity-Methode erfasst.<br />
Joint Ventures werden nach der Equity-Methode in die Konzernrechnung einbezogen. Dabei werden der prozentuale Anteil<br />
der Gruppe am Nettovermögen in der Bilanz unter der Position Finanzanlagen und das anteilige Nettoergebnis in der Erfolgsrechnung<br />
separat ausgewiesen.<br />
Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der sogenannten Purchase-Methode. Ein beim Erwerb entstehender Goodwill wurde<br />
bis 1994 direkt dem Eigenkapital verrechnet, während ab 1995 ein Goodwill aktiviert und zu Lasten der Erfolgsrechnung<br />
planmässig über die geschätzte Nutzungsdauer von maximal 20 Jahren amortisiert wird. Der Goodwillbuchwert wird jährlich<br />
überprüft. Sofern notwendig, wird eine Abschreibung für nachhaltige Wertverminderung vorgenommen.<br />
Bei der Konsolidierung werden sämtliche Transaktionen und Saldi zwischen den konsolidierten Gesellschaften eliminiert.<br />
Die Anteile der Minderheitsaktionäre am Eigenkapital und Gewinn werden in der Jahresrechnung gesondert ausgewiesen.<br />
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