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Tageserleben. Ich befinde mich in einem verän<strong>der</strong>ten Zustand<br />
des Geistes.“<br />
Wir müssen demzufolge festhalten, „daß wir im Traum nicht<br />
unseren physischen Körper benützen. Das heißt, wir müssen vor<br />
dem Einschlafen in unserem Bewußtsein die feste Vorstellung<br />
bewahren: wir seien Geister, o<strong>der</strong> besser: unsichtbare<br />
Organisationen, die sich tagsüber physischer Körper bedienen.“ 4<br />
So wird <strong>der</strong> Traum zum Sprachrohr unserer Seele, aus <strong>der</strong>en<br />
Bewußtseinsgründen uns Rat und Hilfe werden kann.<br />
Zugegeben, es ist nicht immer leicht, die richtige Deutung zu<br />
finden. Zu mannigfaltiger <strong>Masken</strong> bedient er sich. Und selbst<br />
diese haben nicht für je<strong>der</strong>mann die gleiche Sinnbedeutung. Zu<br />
oft stören auch belanglose Bil<strong>der</strong>, Erinnerungsfragmente aus<br />
dem Tageserleben, und so fort. Nicht leicht, Bedeutungsvolles<br />
von wertlosem Seelenschutt zu trennen. Viel Geduld, Erfahrung,<br />
nicht min<strong>der</strong> Intuition erfor<strong>der</strong>t eine richtig durchgeführte<br />
Traumanalyse.<br />
4 Prentice Mulford: Die Möglichkeit des Unmöglichen.<br />
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