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Masken der Träume

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Die okkulte Seite des Schlafes<br />

Stimmt <strong>der</strong> telepathische Traum mit unseren <strong>der</strong>zeitigen<br />

psychologischen Erkenntnissen zur Not noch überein, versagen<br />

bei echter Präkognition die üblichen Erklärungsversuche. Ganz<br />

zu schweigen, wenn Jenseitiges uns im Traum zu konfrontieren<br />

scheint. Wer hier weiter will, muß wohl o<strong>der</strong> übel den<br />

Okkultisten zu Worte kommen lassen. Was geht nach dessen<br />

Meinung im Augenblick des Einschlafens vor?<br />

Die Esoterik lehrt: Das Bewußtsein verläßt mit dem Astralleib<br />

den Körper. Das astrale Vehikel und sein Spiegelbild <strong>der</strong><br />

Ätherleib - Linga sharira - betätigen sich bis zu einem gewissen<br />

Grade weiter, jedoch meist unabhängig voneinan<strong>der</strong>. Eindrücke,<br />

Erinnerungen aus dem Tageserleben werden automatisch<br />

wie<strong>der</strong>holt. Im physischen wie im ätherischen Gehirn formen<br />

sich hieraus kunterbunte Bildfragmente, die oft auf das<br />

Sinnloseste ineinan<strong>der</strong>fließen. Das dumpf hindämmernde<br />

Körperbewußtsein, das <strong>der</strong> Organismus über das<br />

Zellenbewußtsein hinaus besitzt, dramatisiert im materiellen<br />

Gehirn Reizwirkungen aller Art, läßt harmlose Geräusch zu<br />

Schüssen, Donnerschlägen, Angstschreie und zum Todesröcheln<br />

werden. Ein geringfügiger Druck im Nacken gestaltet sich<br />

mitunter zur grausigen Enthauptungsszene.<br />

Ähnlich arbeitet das ätherische Gehirn; fügt eigenen<br />

Gedankenrudimenten irrende Fetzen des ständig von außen<br />

kommenden Gedankenstromes hinzu und mixt daraus die<br />

groteskesten Handlungen.<br />

Jedoch nur jene Reize im physischen und ätherischen<br />

Organismus gestalten sich zu <strong>Träume</strong>n – so hören wir - die stark<br />

genug sind, sich dem Astralleib mitzuteilen, <strong>der</strong> ja nach seinem<br />

Austritt aus dem physischen Körper vermittels <strong>der</strong> „silbernen<br />

Schnur“ - eine Summe binden<strong>der</strong> Kräfte - mit Sthula - und<br />

Linga sharira in ständiger Verbindung bleibt.<br />

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