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GaN 01 2006 - Golf am Niederrhein

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<strong>01</strong>/<strong>2006</strong><br />

EUR 3,00<br />

www.golf<strong>am</strong>niederrhein.de<br />

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KÖNIG<br />

PILSENER GOLF<br />

CHALLENGE<br />

Alex Cejka <strong>am</strong> Abschlag<br />

GOLF IM SCHNEE<br />

Event in St. Moritz<br />

DREI–ZWEI–EINS<br />

MEINS!<br />

Mr. X ersteigerte <strong>Golf</strong> Runde<br />

mit Jörg Nastelski<br />

PGA-PRO<br />

Was ist das eigentlich?<br />

GOLF IN SPANIEN<br />

Reisebericht „La Manga Club“<br />

Machen Sie mit bei unserer<br />

Leserreise!<br />

GOLF IN RIGA<br />

…eine Reise wert<br />

HEINZ-PETER<br />

THÜL<br />

„Wir haben viel vor in<br />

Hubbelrath“<br />

CLUBNEWS<br />

… von A – Z<br />

BERNHARD LANGER IM GC HAUS BEY:<br />

SPIELT ER ODER<br />

SPIELT ER NICHT?


185 x 250 mm Club-Nachrichten MMK/BAB 14-02-06<br />

Der Schutzengel-Tipp:<br />

„Richtig<br />

vorsorgen mit<br />

persönlicher<br />

Beratung.“


Es geht wieder<br />

los - endlich!<br />

Wir wollen ja nicht mit unserer<br />

Allgemeinbildung kokettieren, aber<br />

an den großen deutschen Dichter und<br />

Denker Johann Wolfgang von Goethe<br />

haben wir in den letzten Tagen oft<br />

gedacht, als sich der alte Winter, in<br />

seiner Schwäche, zurück in rauhe Berg<br />

zog, weil Strom und Bäche durch des<br />

Frühlings holden belebenden Blick<br />

vom Eise befreit sind und im Tale Hoffnungsglück<br />

grünet. Meinte er vielleicht,<br />

weil Fairway und Bunker vom Schnee<br />

befreit sind?<br />

Wir waren es aber auch wirklich<br />

leid mit dem Wetter hierzulande. Und<br />

so erfreulich war es auch nicht, wenn<br />

wir auf den Flughäfen in Scottsdale,<br />

in Phoenix oder in Palm Springs<br />

immer so lange warten mussten,<br />

bis wir endlich die notwendigen,<br />

aber doch Zeit raubenden Sicherheits-Kontrollen<br />

überstanden hatten.<br />

Auch der Baulärm in Abu Dhabi oder<br />

in Dubai ging uns in den letzten<br />

Monaten ganz schön auf die Ohren,<br />

und die <strong>Golf</strong>plätze in Südafrika sind<br />

von Oktober bis März auch nicht<br />

mehr das, was sie vor einigen Jahren<br />

mal waren.<br />

Von der dichterischen Freiheit aber<br />

rasch zurück zu den wahren Dichtern,<br />

mit einem Gruß von Eduard Mörike,<br />

der uns bekanntlich sagt, dass der<br />

Frühling sein blaues Band wieder<br />

durch die Lüfte fl attern lässt. Meinte<br />

er nicht, dass der Frühling die Bälle<br />

wieder durch die Lüfte fl iegen lässt?<br />

EDITORIAL<br />

Es geht also wieder los mit dem<br />

<strong>Golf</strong>spielen. Endlich. Und wenn die<br />

tägliche Arbeit den golferischen<br />

Taten nicht so im Weg stehen würde,<br />

dann hätten wir ab sofort wieder<br />

volles Progr<strong>am</strong>m: Dienstag freies<br />

Spiel, Mittwoch Herrengolf oder<br />

Donnerstag D<strong>am</strong>engolf, Freitag mit<br />

Freunden, S<strong>am</strong>stag Ligaspiele und<br />

Sonntag Club-Turniere. Montag ist<br />

dann Ruhetag, aber den Dienstag<br />

kann man kaum erwarten. Herrlich!<br />

Nach der Winterpause meldet sich<br />

auch „<strong>Golf</strong> <strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong>“ wieder, in<br />

alter Frische, mit gewohntem Schwung<br />

und vollem Elan, in der guten Hoffnung,<br />

in der Wertigkeit bei Ihnen,<br />

verehrte Leserinnen und Leser, seine<br />

Handicap-Stärke weiterhin im einstelligen<br />

Bereich unter Beweis stellen zu<br />

können. Wir freuen uns schon jetzt auf<br />

eine erfolgreiche Saison, die Ihnen alles<br />

bringen soll, was Sie sich gewünscht,<br />

erhofft und vorgenommen haben. Viele<br />

Pars und Birdies und wenige Bogeys,<br />

ein noch besseres Handicap, als es<br />

ohnehin jetzt schon auf Ihrem Kärtchen<br />

steht, viele Preise und Pokale, viel<br />

Freude <strong>am</strong> Spiel mit Ihren Freunden.<br />

Übrigens: Das mit Scottsdale,<br />

Phoenix oder Palm Springs, das mit<br />

Abu Dhabi oder Dubai oder das mit<br />

Südafrika – bitte nehmen Sie das nicht<br />

so ernst, der „La Manga Club“ hat’s<br />

auch getan, wie Sie in dieser Ausgabe<br />

unschwer erkennen können. Und die<br />

nächste Ausgabe von „<strong>Golf</strong> <strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong>“<br />

erscheint dann im Wonnemonat<br />

Mai. Apropos Mai: Gerade im Jahr des<br />

250. Todestages sei ein kurzes Werk<br />

von Heinrich Heine gestattet, oder? Im<br />

wunderschönen Monat Mai, als alle<br />

Knospen sprangen, da ist in meinem<br />

Herzen, die Liebe aufgegangen. Die<br />

zum <strong>Golf</strong> spielen, meinte er sicher.<br />

Auch in diesem Sinne –<br />

ein schönes Spiel<br />

Claus-Peter Doetsch<br />

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4<br />

INHALT<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

NONNSTOP Marketing Services<br />

Eine Division der TubiTec GmbH<br />

Bismarckstr. 114, 47799 Krefeld<br />

Tel.: 02151 650768-0<br />

Fax: 02151 650768-11<br />

info@golf<strong>am</strong>niederrhein.de<br />

www.golf<strong>am</strong>niederrhein.de<br />

Art-Direktion<br />

Detlef Gloede<br />

Chefredaktion<br />

Claus-Peter Doetsch<br />

Redaktion<br />

Uschi Beer, Dr. Frank Meese,<br />

Erhard Wetterich, Steffen Köpf<br />

Fotoredaktion<br />

Inga Baum, Klaus Beyer,<br />

Heinz Amels-Westerk<strong>am</strong>p,<br />

Brian Cornford (C&V)<br />

Autoren in dieser Ausgabe<br />

Ursula Düster-Kr<strong>am</strong>m,<br />

Jolanta Liwerski, Christa Nölling,<br />

Gabi Schierz, Haide Watermeier,<br />

Heinz Amels-Westerk<strong>am</strong>p,<br />

Holger Böhme, Uli Knappertz,<br />

Björn Merse, Stefan Müller,<br />

Wolfhard Schirrmacher<br />

Titelbild<br />

Langer Sport Marketing GmbH<br />

Fotograf: Stefan von Stengel<br />

Anzeigen<br />

Klaus Kaliebe<br />

Flünnertsdyk 268b, 47802 Krefeld<br />

Tel.: 02151 563989<br />

Fax: 02151 563976<br />

Gad Peretz<br />

Kirchfeldstr. 55, 40882 Ratingen<br />

Tel.: 02102 895147<br />

Anzeigenpreisliste<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 1<br />

vom <strong>01</strong>.06.2005<br />

Copyright<br />

N<strong>am</strong>entlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion<br />

wieder. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos<br />

übernimmt der Herausgeber<br />

keine Haftung. Nachdruck, auch<br />

auszugsweise, nur mit Genehmigung<br />

des Herausgebers.<br />

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GOLF AM NIEDERRHEIN<br />

Die <strong>Golf</strong>clubs der Region 6<br />

TURNIERE<br />

Spitzenturniere in <strong>Niederrhein</strong>-<strong>Golf</strong>clubs 8<br />

„König Pilsener <strong>Golf</strong> Challenge”:<br />

Am Abschlag wartet Alex Cejka, im Clubhaus König Pilsener 36<br />

ENTERTAINMENT<br />

<strong>Golf</strong> im Schnee mit schottischem Whisky 10<br />

REISE<br />

Mehr als 1<strong>01</strong> Gründe sprechen für den „La Manga Club“ 12<br />

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� � � � � � � � � � � � präsentiert:<br />

Leserreise zum „La Manga Club“ vom 1. bis 8. Oktober <strong>2006</strong> 16<br />

<strong>Golf</strong> in Riga ist eine Reise wert 68<br />

GESELLSCHAFT<br />

Mr. X ersteigerte <strong>Golf</strong>-Runde mit Jörg Nastelski 18<br />

KOLUMNE<br />

Uschi Beer: „ Versuchen Sie’s weiter…“ 20<br />

SERVICE<br />

PGA-Professional – Was ist das eigentlich? 22<br />

Wenn Ihr Gewicht Ihr Handicap ist 24<br />

PERONALITY<br />

Er starb mit 74, aber sein „Schmitz Grab“ lebt weiter 26<br />

Heinz-Peter Thül: „Back to the roots!“ 34<br />

In St. Moritz auf der Eisbahn<br />

<strong>Golf</strong> im Schnee mit<br />

schottischem Whisky<br />

10<br />

Leserreise zum<br />

„La Manga Club“ vom<br />

1. bis 8. Oktober <strong>2006</strong> 16


TRAININGSTIPPS<br />

Stefan Müller: „K<strong>am</strong>pf dem Slice“ 30<br />

CLUBNEWS<br />

Düsseldorfer GC 38<br />

<strong>Golf</strong>club Erftaue 40<br />

<strong>Golf</strong>-Park <strong>am</strong> Schloss Moyland 42<br />

<strong>Golf</strong>club Düsseldorf-Grafenberg 44<br />

GSV Düsseldorf 46<br />

GC Hubbelrath 48<br />

GC Haus Bey 50<br />

LGC Schloss Moyland 52<br />

Kosaido International <strong>Golf</strong>-Club Düsseldorf 54<br />

GC Mettmann 56<br />

GC Op de Niep 58<br />

G & CC Mühlenhof 60<br />

<strong>Golf</strong> & Country Club an der Elfrather Mühle 62<br />

BSG Düsseldorf 64<br />

GC Meerbusch 64<br />

GC Weselerwald 65<br />

GC Stadtwald Krefeld 65<br />

GC Duvenhof 66<br />

GC Am Kloster K<strong>am</strong>p 66<br />

GC Schloss Myllendonk 67<br />

N<strong>am</strong>en und Nachrichten 70<br />

Abo-Service 72<br />

Anzeigenmarkt 73<br />

Cartoon 74<br />

Am Abschlag wartet<br />

Alex Cejka, im Clubhaus<br />

König Pilsener<br />

36<br />

Im GC Hubbelrath hat man viel vor<br />

Heinz-Peter Thül:<br />

„Back to the roots!“<br />

34<br />

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6<br />

GOLFCLUB-ANLAGEN<br />

46<br />

57<br />

61<br />

Niederkrüchten-Elmpt<br />

40<br />

<strong>Golf</strong> <strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong><br />

Bedburg-Hau<br />

4<br />

Emmerich 36 Isselburg<br />

52<br />

13<br />

34<br />

32<br />

38<br />

40<br />

31<br />

Kalkar<br />

30<br />

Geldern<br />

Nettetal-Hinsbeck<br />

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MÖNCHENGLADBACH<br />

Wegberg<br />

3<br />

Issum<br />

25<br />

61<br />

19<br />

K<strong>am</strong>p Lintfort<br />

Neukirchen-Vluyn<br />

44<br />

33<br />

2<br />

44<br />

28<br />

KREFELD<br />

Willich<br />

540<br />

52<br />

Korschenbroich<br />

10<br />

22<br />

9<br />

3<br />

57<br />

46<br />

Grevenbroich<br />

42<br />

40<br />

59<br />

DUISBURG<br />

Meerbusch<br />

8 23<br />

29<br />

21<br />

NEUSS<br />

17<br />

37<br />

Hünxe<br />

18<br />

59<br />

39<br />

16<br />

7<br />

46<br />

52<br />

524<br />

Schermbeck<br />

2<br />

3<br />

Ratingen<br />

57<br />

44<br />

DÜSSELDORF<br />

59<br />

31<br />

31<br />

OBERHAUSEN<br />

27<br />

MÜLHEIM<br />

26<br />

6<br />

5<br />

14<br />

11<br />

15<br />

20<br />

59<br />

542<br />

ESSEN<br />

52<br />

3<br />

44<br />

Heiligenhaus<br />

1<br />

24<br />

Mettmann<br />

12<br />

Haan<br />

52<br />

2<br />

42<br />

40<br />

Velbert<br />

Wülfrath<br />

Langenfeld<br />

35<br />

46<br />

WUPPERTAL<br />

1


1 GC Am Katzberg<br />

Katzbergstr. 21<br />

40764 Langenfeld<br />

Tel.: 02173 919741<br />

Fax: 02173 919743<br />

e-mail: gc<strong>am</strong>katzberg@t-online.de<br />

www.golf.de/<strong>am</strong>katzberg<br />

2 GC Am Kloster K<strong>am</strong>p<br />

Kirchstraße 164<br />

47475 K<strong>am</strong>p-Lintfort<br />

Tel.: 02842 4833<br />

Fax: 02842 4835<br />

e-mail: k<strong>am</strong>p-lintfort@goba-online.de<br />

www.golfclub-<strong>am</strong>-kloster-k<strong>am</strong>p.de<br />

3 Mühlenhof G&CC<br />

Greilack 29<br />

47546 Kalkar-Niedermörmter<br />

Tel.: 02824 924092<br />

Fax: 02824 924093<br />

e-mail: info@muehlenhof.net<br />

www.muehlenhof.net<br />

4 GC Borghees<br />

Abergsweg 30<br />

46446 Emmerich<br />

Tel.: 02822 92710<br />

Fax: 02822 10804<br />

e-mail: golfclubborghees@aol.com<br />

www.golfclub-borghees.de<br />

5 Düsseldorfer GC<br />

Rommeljansweg 12<br />

40822 Ratingen<br />

Tel.: 02102 8 10 92<br />

Fax: 02102 8 17 82<br />

e-mail: info@duesseldorfer-golf-club.de<br />

www.duesseldorfer-golf-club.de<br />

6 GC Düsseldorf-Grafenberg<br />

Rennbahnstr. 24 - 26<br />

40629 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211 964950<br />

Fax: 0211 9649537<br />

e-mail: info@golfclub-duesseldorf.de<br />

www.golf-duesseldorf.de<br />

7 GSV Düsseldorf<br />

Auf der Lausward 51<br />

40221 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211 410529<br />

Fax: 0211 412007<br />

e-mail: info@gsvgolf.de<br />

8 GC Duvenhof<br />

Hardt 21<br />

47877 Willich<br />

Tel.: 02159 911093<br />

Fax: 02159 911095<br />

e-mail: gc.duvenhof@t-online.de<br />

www.duvenhof.de<br />

9 GC Elfrather Mühle<br />

An der Elfrather Mühle<br />

47802 Krefeld<br />

Tel.: 02151 49690<br />

Fax: 02151 477459<br />

e-mail: info@gc-elfrathermuehle.de<br />

www.golfclub-elfrath.de<br />

10 GC Erftaue<br />

Zur Mühlenerft 1<br />

41517 Grevenbroich<br />

Tel.: 02181 280637<br />

Fax: 02181 280639<br />

e-mail: gc-erftaue@t-online.de<br />

www.golf-erftaue.de<br />

11 GC Grevenmühle<br />

Grevenmühle<br />

40822 Ratingen<br />

Tel.: 02102 95950<br />

Fax: 02102 95951<br />

e-mail: golfanlage@grevenmühle.de<br />

www.grevenmuehle.de<br />

12 GC Haan-Düsseltal<br />

Pannschoppen 2<br />

42761 Haan<br />

Tel.: 02104 170307<br />

Fax: 02104 809838<br />

e-mail: info@golfclub-haan-duesseltal.de<br />

www.golfclub-haan-duesseltal.de<br />

13 GC Haus Bey<br />

An Haus Bey<br />

41334 Nettetal<br />

Tel.: 02153 91970<br />

Fax: 02153 919750<br />

e-mail: info@hausbey.de<br />

www.hausbey.de<br />

14 GC Hösel<br />

Höseler Str. 147<br />

42579 Heiligenhaus<br />

Tel.: 02056 93370<br />

Fax: 02056 933733<br />

e-mail: info@golfclubhoesel.de<br />

www.golfclubhoesel.de<br />

15 GC Hubbelrath<br />

Bergische Landstr. 700<br />

40629 Düsseldorf<br />

Tel.: 02104 72178<br />

Fax: 02104 75685<br />

e-mail: info@gc-hubbelrath.de<br />

www.gc-hubbelrath.de<br />

16 <strong>Golf</strong> &More Huckingen<br />

Altenbrucher D<strong>am</strong>m 92a<br />

47269 Duisburg<br />

Tel.: 0203 7386286<br />

Fax: 0203 7385483<br />

e-mail: info@golfandmore.net<br />

www.golfandmore.net<br />

17 GC Hummelbachaue<br />

Am <strong>Golf</strong>platz<br />

41469 Neuss<br />

Tel.: 02137 91910<br />

Fax: 02137 4<strong>01</strong>6<br />

e-mail: liebelt@hummelbachaue.de<br />

www.hummelbachaue.de<br />

18 GC Hünxer Wald<br />

Hardtbergweg 16<br />

46569 Hünxe<br />

Tel.: 02858 6480<br />

Fax: 02858 82120<br />

e-mail: gmggolf@t-online.de<br />

19 GC Issum<br />

Pauenweg 68<br />

47661 Issum<br />

Tel.: 02835 92310<br />

Fax: 02835 923120<br />

e-mail: golfclub-issum@t-online.de<br />

www.golfclub-issum.de<br />

20 KOSAIDO<br />

Internationaler GC Düsseldorf<br />

Am Schmidtberg 11<br />

40629 Düsseldorf<br />

Tel.: 02104 77060<br />

Fax: 02104 770611<br />

e-mail: info@kosaido.de<br />

www.kosaido.de<br />

21 Krefelder GC<br />

Eltweg 2<br />

47809 Krefeld<br />

Tel.: 02151 570071<br />

Fax: 02151 5799<strong>01</strong>1<br />

e-mail: kgc@krefelder-gc.de<br />

www.krefelder-gc.de<br />

22 GC Stadtwald Krefeld<br />

Hüttenallee 188<br />

47800 Krefeld<br />

Tel.: 02151 590243<br />

Fax: 02151 500248<br />

e-mail: info@golfclub-stadtwald.de<br />

www.golfclub-stadtwald.de<br />

23 GC Meerbusch<br />

Badendonker Str. 15<br />

40667 Meerbusch<br />

Tel.: 02132 93250<br />

Fax: 02132 932513<br />

e-mail: info@golfpark-meerbusch.de<br />

www.golfpark-meerbusch.de<br />

24 GC Mettmann<br />

Oberschwarzbach 4a<br />

40822 Mettmann<br />

Tel.: 02058 92240<br />

Fax: 02058 922449<br />

e-mail: golfclub.mettmann@t-online.de<br />

www.gc-mettmann.de<br />

25 GC Mönchengladbach Wanlo<br />

Kuckumer Str. 61<br />

41189 Mönchengladbach<br />

Tel.: 02166 145722<br />

Fax: 02166 145725<br />

e-mail: golfclubmg-wanlo@t-online.de<br />

www.mg-golfsport.de<br />

26 GC Mülheim a.d.R.<br />

Am <strong>Golf</strong>platz 1<br />

45481 Mülheim<br />

Tel.: 0208 483607<br />

Fax: 0208 481153<br />

e-mail: info@gcmuelheim.de<br />

www.gcmuelheim.de<br />

27 GC Mülheim a.d.R. Raffelberg<br />

Akazienallee 84<br />

45478 Mülheim a.d.R.<br />

Tel.: 0208 5805690<br />

Fax: 0208 5805699<br />

e-mail: info@srs-enterprise.com<br />

www.golfplatz-raffelberg.de<br />

28 GC Op de Niep<br />

Bergschenweg 71<br />

47506 Neukirchen-Vluyn<br />

Tel.: 02845 28051<br />

Fax: 02845 28052<br />

e-mail: opdeniep@golf.de<br />

www.gc-opdeniep.de<br />

29 GC Rittergut Birkhof<br />

Rittergut Birkhof<br />

41352 Korschenbroich<br />

Tel.: 02131 51 06 60<br />

Fax: 02131 51 06 21<br />

e-mail: info@gc-rittergutbirkhof.de<br />

www.gc-rittergutbirkhof.de<br />

30 GC Schloss Haag<br />

Bartelter Weg 8<br />

47608 Geldern<br />

Tel.: 02831 94777<br />

Fax: 02831 94778<br />

e-mail: gcschlosshaag@golf.de<br />

www.gc-schloss-haag.de<br />

31 <strong>Golf</strong>-Park <strong>am</strong> Schloss Moyland<br />

Moyländer Allee 240<br />

47551 Bedburg-Hau<br />

Tel.: 02824 95250<br />

Fax: 02824 952525<br />

e-mail: info@golf-park-moyland.de<br />

www.golf-park-moyland.de<br />

32 LGC Schloss Moyland<br />

Moyländer Allee 1<br />

47551 Bedburg-Hau<br />

Tel.: 02824 4749<br />

Fax: 02824 809128<br />

e-mail: info@lgc-schloss-moyland.de<br />

www.lgc-schloss-moyland.de<br />

33 GC Schloss Myllendonk<br />

Myllendonker Str. 113<br />

41352 Korschenbroich<br />

Tel.: 02161 641049<br />

Fax: 02161 648806<br />

e-mail: info@gcsm.de<br />

www.gcsm.de<br />

34 G & LC Schmitzhof<br />

Arsbecker Str. 160<br />

41844 Wegberg<br />

Tel.: 02436 39090<br />

Fax: 02436 390915<br />

e-mail: info@golfclubschmitzhof.de<br />

www.golfclubschmitzhof.de<br />

35 GC Velbert-Gut Kuhlendahl<br />

Kuhlendahler Str. 283<br />

42553 Velbert<br />

Tel.: 02053 923290<br />

Fax: 02053 923291<br />

e-mail: golfclub-velbert@t-online.de<br />

www.gcvelbert.de<br />

36 GC Wasserburg Anholt<br />

Schloss 3<br />

46419 Isselburg-Anholt<br />

Tel.: 02874 915120<br />

Fax: 02874 915128<br />

e-mail: sekretariat@golfclub-anholt.de<br />

www.golfclub-anholt.de<br />

37 GC Weseler Wald<br />

Steenbecksweg 12<br />

46514 Schermbeck<br />

Tel.: 02856 91370<br />

Fax: 02856 913715<br />

e-mail: info@golfclub-weselerwald.de<br />

www.gcww.de<br />

38 GC Wildenrath<br />

Friedrich-List-Allee<br />

41844 Wegberg<br />

Tel.: 02432 8 15 00<br />

Fax: 02432 85 08<br />

e-mail: info@golfclub-wildenrath.de<br />

www.golfclub-wildenrath.de<br />

39 <strong>Niederrhein</strong>ischer GC Duisburg<br />

Großenbaumer Allee 240<br />

47249 Duisburg<br />

Tel.: 0203 721469<br />

Fax: 0203 719230<br />

e-mail: golfduisburg@t-online.de<br />

www.golfduisburg.de<br />

40 West Rhein GC Brüggen<br />

BFPO 25<br />

41372 Niederkrüchten-Elmpt<br />

Tel.: 02163 80049<br />

Tel.: 02163 974463<br />

bruggengolfclub@yahoo.com<br />

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8<br />

TURNIERE<br />

Vom <strong>Golf</strong>park <strong>am</strong> Schloss bis nach Grafenberg<br />

Spitzenturniere in<br />

<strong>Niederrhein</strong>-<strong>Golf</strong>clubs<br />

Die Attraktivität vieler <strong>Golf</strong>plätze <strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong> hat sich inzwischen allerorten<br />

rumgesprochen. Was das sportliche Outfi t der Anlage betrifft, die Atmosphäre,<br />

den Pfl egezustand, die Freundlichkeit. Und so ist es auch verständlich,<br />

dass der Deutsche <strong>Golf</strong> Verband (DGV) beziehungsweise seine nationalen<br />

Landesverbände bei der Vergabe von hochrangigen Wettspielen immer häufi ger<br />

auf <strong>Golf</strong>plätze eben im Verbreitungsgebiet von „<strong>Golf</strong> <strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong>“ zurückgreifen.<br />

Was der jeweilig auserkorene Veranstalter selbstverständlich sehr gerne<br />

registriert, weil es den Stellenwert seiner Anlage in jedem Fall aufwertet.<br />

Der „<strong>Golf</strong>-Park <strong>am</strong> Schloss<br />

Moyland“, der „GC Haus Bey“, der<br />

„Düsseldorfer <strong>Golf</strong>-Club“, der „G&CC<br />

an der Elfrather Mühle“, der „GC<br />

Hubbelrath“ und schließlich die<br />

„<strong>Golf</strong>anlage Düsseldorf-Grafenberg“<br />

sind in diesem Jahr – neben vielen<br />

anderen NRW-Clubs mit gleichfalls<br />

überregionalen Veranstaltungen –<br />

bei der Vergabe von nationalen bzw.<br />

internationalen Titelkämpfen ausgewählt<br />

worden. Was gleichzeitig auch<br />

heißt, dass überall und über mehrere<br />

Tage hochklassiges <strong>Golf</strong> geboten<br />

wird von Spitzenspielerinnen und<br />

Spitzenspielern, so dass sich für die<br />

Zuschauer das Kommen lohnt, denn<br />

wann bekommt man die Elite wirklich<br />

einmal hautnah zu Gesicht!?<br />

Im „<strong>Golf</strong>-Park <strong>am</strong> Schloss<br />

Moyland“, einem der <strong>am</strong> höchsten<br />

gerateten <strong>Golf</strong>-Courses hierzulande,<br />

trifft sich vom 27. bis 30. April <strong>2006</strong><br />

die nationale deutsche D<strong>am</strong>en- und<br />

Herrenelite, um die „DGV-Match-<br />

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play-Trophy <strong>2006</strong>“ auszuspielen.<br />

Insges<strong>am</strong>t jeweils 32 D<strong>am</strong>en und<br />

Herren spielen über diese vier Tage<br />

nach dem k.o.-System die neuen<br />

Meister aus. An der Tatsache, dass<br />

die Vorgabengrenzen bei den D<strong>am</strong>en<br />

bei – 4,4 und bei den Herren bei<br />

– 1,4 liegen, kann man unschwer<br />

erkennen, auf welch’ hohem Niveau<br />

im „<strong>Golf</strong>-Park <strong>am</strong> Schloss Moyland“<br />

<strong>Golf</strong> gespielt wird. Titelverteidiger<br />

sind übrigens Katharina Schallenberg<br />

und Martin Kaymer, der allerdings<br />

inzwischen ins Lager der Profi s<br />

gewechselt ist.<br />

Knapp vier Wochen später,<br />

zwischen dem 21. und 24. Mai<br />

<strong>2006</strong>, macht die EPD-Tour Halt im<br />

„GC Haus Bey“. Unter EPD-Tour<br />

versteht man die „European Professional<br />

Development“-Tour, also eine<br />

Veranstaltungsreihe vornehmlich<br />

für jüngere und noch nicht lange<br />

im Profi -Geschäft tätige <strong>Golf</strong>spieler,<br />

denen hiermit ein Sprungbrett in die<br />

europäische Eliteliga ermöglicht wird.<br />

Vielfach spricht man auch von der „3.<br />

Liga“ nach der „European Tour“ und<br />

der „European Challenge Tour“. Aber<br />

was heißt 3. Liga? Wer hier aufteet,<br />

spielt <strong>Golf</strong> allemal auf hohem europäischen<br />

Niveau. Das Teilnehmerfeld<br />

ist international, natürlich sind auch<br />

zahlreiche deutsche Spitzengolfer<br />

<strong>am</strong> Start. Immerhin geht es um ein<br />

Preisgeld von 20 000.- Euro. Dem<br />

dreitägigen Turnier vorgeschaltet ist<br />

<strong>am</strong> Sonntag, dem 20. Mai <strong>2006</strong>, das<br />

traditionelle Pro-Am-Turnier.<br />

Nahtlos schließen sich dann<br />

zwischen dem 25. und 28. Mai <strong>2006</strong><br />

im „Düsseldorfer <strong>Golf</strong>-Club“ wie<br />

schon im letzten Jahr die „Internati-<br />

Die letztjährige Siegerin Kiki Schallenberg<br />

empfängt die Glückwünsche von Schirmherr<br />

Joachim Erwin


onalen Amateurmeisterschaften von<br />

Deutschland <strong>2006</strong> – D<strong>am</strong>en“ an. Bei<br />

insges<strong>am</strong>t 120 Teilnehmerinnen aus<br />

rund einem Dutzend europäischer<br />

Nationen ist <strong>Golf</strong> der Extra-Klasse<br />

garantiert. Es ist dies eine reine Zählspiel-Meisterschaft,<br />

gnadenlos wird<br />

von Donnerstag bis Sonntag pro<br />

Runde „Schlag für Schlag“ gezählt,<br />

und wer mit einem Ges<strong>am</strong>tergebnis<br />

von „knapp unter oder knapp über<br />

Par“ das Vier-Tage-Rennen beendet,<br />

hat großes Stehvermögen und große<br />

Klasse bewiesen. Auch hier geht<br />

Katharina Schallenberg als Titelverteidigerin<br />

an den Start. Neben der<br />

Einzelwertung ist auch noch eine<br />

Te<strong>am</strong>wertung ausgeschrieben, bei<br />

denen allerdings nur die Ergebnisse<br />

der ersten beiden Runden berücksichtig<br />

werden.<br />

Ein Coup ist Til Landwehrmann,<br />

dem Geschäftsführer des G & CC an<br />

der Elfrather Mühle, gelungen. In<br />

„seinem“ Club nämlich fi ndet zwischen<br />

dem 10. und 13. August <strong>2006</strong> das<br />

einzige Turnier der „European Challenge<br />

Tour“ auf deutschem Boden<br />

statt – die mit 120 000.- Euro dotierte<br />

„Vodafone Classic“. Es ist dies eins<br />

von insges<strong>am</strong>t 31 Tour-Turnieren auf<br />

zweithöchstem europäischen Level.<br />

Rund 150 europäische Spitzengolfer<br />

werden erwartet, darunter auch eine<br />

Vielzahl von deutschen Profi s, die ihr<br />

Können gerade im eigenen Land und<br />

vor eigenem Publikum unter Beweis<br />

stellen möchten: Sven Strüver, Wolfgang<br />

Huget, Nicolas Meitinger, Christian<br />

Reimbold, Dennis Küpper, Karim<br />

Baraka, Benj<strong>am</strong>in Miarka, Martin<br />

Kaymer und noch viele mehr. Gespielt<br />

werden insges<strong>am</strong>t vier Runden, nach<br />

zwei Tagen erfolgt der Cut.<br />

Zum Ende der Saison <strong>2006</strong> gibt<br />

es noch zwei weitere <strong>Golf</strong>-Highlights<br />

vor den Toren der Landeshauptstadt<br />

und in Düsseldorf selbst.<br />

Zwischen dem 7. und 10. September<br />

nämlich richtet der „GC Hubbelrath“<br />

auf seinem Ost-Platz die „Deutschen<br />

Meisterschaften der D<strong>am</strong>en AK offen<br />

und der Herren AK offen“ aus. Es<br />

ist dies jeweils ein Zählspiel über 72<br />

Löcher, an dem die besten deutschen<br />

Amateure teilnehmen werden. Schon<br />

vor zwei Jahren war der GC Hubbelrath<br />

anerkannt guter Ausrichter der<br />

Herrenkonkurrenz; d<strong>am</strong>als holte<br />

sich der H<strong>am</strong>burger Michael Thannhäuser<br />

seinen ersten nationalen Titel.<br />

Im letzten Jahr wurden die Meis-<br />

terschaften erstmals gemeins<strong>am</strong> an<br />

einem Schauplatz, und zwar im<br />

WINSTONgolf Klub, ausgetragen:<br />

Es siegten Carolin Landmann und<br />

Martin Kaymer.<br />

Neu-Profi Martin Kaymer vom GC<br />

Bergisch-Land könnte allerdings ein<br />

paar Tage später im GC Düsseldorf-<br />

Grafenberg <strong>am</strong> Start sein, wenn dort<br />

die „2. PGA Te<strong>am</strong>-Ch<strong>am</strong>pionship<br />

sponsored by VGD“ ausgetragen<br />

wird. Diese Profi -Veranstaltung, im<br />

letzten Jahr von Klaus-Peter Vollrath<br />

und Gerd W. Kichniawy aus<br />

der Taufe gehoben, erfreute sich<br />

auf Anhieb allergrößter Beliebtheit.<br />

Wenn es bei den im letzten Jahr<br />

versprochenen Zusagen bleibt, kann<br />

die zweite Aufl age die erste noch<br />

weit übertreffen. In Zweier-Te<strong>am</strong>s<br />

werden zwischen dem 14. und 16.<br />

September <strong>2006</strong> die Nachfolger von<br />

Patrick Niederdrenk vom GC Mettmann<br />

und Lokalmatador Dennis<br />

Küpper gesucht, wobei in drei<br />

verschiedenen Modi gespielt wird:<br />

Im „klassischen Vierer“, im „Vierer<br />

mit Auswahldrive“ und „im Vierball-Bestball“.<br />

Am Tag zuvor, <strong>am</strong> 13.<br />

September, fi ndet dann das Pro-Am-<br />

Turnier statt.<br />

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10<br />

ENTERTAINMENT<br />

In St. Moritz auf der Eisbahn<br />

<strong>Golf</strong> im Schnee mit<br />

schottischem Whisky<br />

Im eher für exklusiven Wintersport bekannten St. Moritz treffen sich alljährlich<br />

die <strong>Golf</strong>er – diesmal auch mit Jodie Kidd und Sandy Lyle.<br />

von Björn Merse<br />

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Es hat mittlerweile Tradition,<br />

das Engadiner Wintergolf-Turnier.<br />

So wird dieses Turnier bereits seit<br />

1979 gespielt und erfreut sich immer<br />

größerer Beliebtheit sowohl bei den<br />

Teilnehmern als auch bei den Sponsoren.<br />

Dieses Jahr lud der schottische<br />

Whiskyhersteller Chivas Regal<br />

als Hauptsponsor eine bunte, weltweit<br />

angereiste Gemeinde ein, um<br />

die Besten im Schneegolf auszuspielen.<br />

Allen voran der ehemalige<br />

US Masters- und British Open-Sieger<br />

Sandy Lyle oder das englische Top-<br />

Model Jodie Kidd – alles<strong>am</strong>t nach<br />

kürzester Zeit begeistert von der<br />

„neuen“ Variation ihres Sports und<br />

mit einer großen Portion Enthusiasmus<br />

dabei.<br />

St. Moritz zeigte sich vier Tage<br />

in seinem schönsten Gewand. Trotz<br />

knackiger Kälte strahlender Sonnenschein<br />

und keine Wolke <strong>am</strong> Himmel.<br />

Ein Wetter wie bestellt für die schwarz<br />

vermummten und dick verpackten<br />

Spieler, die sich nach der Ankunft<br />

in einer ersten Proberunde unter<br />

Anleitung des Profi golfers Torsten<br />

Giedeon mit den ungewohnten<br />

Platzverhältnissen vertraut machen<br />

konnten. Schnell wurde jedem Teilnehmer<br />

klar, auf was man sich hier<br />

eingelassen hatte. Das Rough = Tiefschnee<br />

(jeder Versuch, den Spielball<br />

wieder zu fi nden, erübrigte sich von<br />

selbst), die Whites = Rutschbahn<br />

(obwohl das Loch deutlich größer ist<br />

als auf Sommergrüns, fand man den<br />

Ball nach dem Putten nicht selten<br />

weiter vom Loch entfernt als vor dem<br />

Putten) – aber, für alle Spieler galten<br />

ja die gleichen Voraussetzungen, und<br />

beseelt durch die fantastische Atmosphäre<br />

k<strong>am</strong> auch bei misslungenen<br />

Schlägen keine schlechte Laune auf.<br />

So wurde das Turnier <strong>am</strong> Freitag<br />

(Women’s, Senior, Media and Nonhandicapped<br />

challenge) und S<strong>am</strong>stag<br />

(Men’s Open) zu einem Event, das<br />

wohl keiner der Teilnehmer so schnell<br />

wieder vergessen wird. Auch die<br />

Tatsache, dass Sandy Lyle nur Dritter<br />

wurde, sollte uns Amateursportler<br />

befl ügeln und deutlich aufzeigen<br />

– da geht was auf der Eisscholle.<br />

Gewonnen hat der Newcomer der<br />

European-Tour, der Spanier Gonzalo<br />

Fernandez-Castano.<br />

Im Übrigen waren auch die Abende<br />

jeder für sich ein Highlight, sehr gut<br />

und liebevoll organisiert und ausgezeichnet<br />

in der Wahl der Restaurants<br />

und Drinks.<br />

Wer im nächsten Jahr dabei sein<br />

möchte, sollte sich rechtzeitig auf der<br />

Homepage chivasregal.com informieren,<br />

es lohnt sich!<br />

Björn Merse<br />

39 Jahre aus Düsseldorf<br />

verheiratet, 2 Söhne Yannick<br />

(12) und Julian (10)<br />

Werbeproduzent<br />

Allroundsportler: Hockey,<br />

Fußball, Tennis, <strong>Golf</strong>,<br />

Badminton, Skilaufen<br />

Düsseldorfer HC, Cageballliga<br />

im Zoca’s<br />

Gewann im letzten Jahr das Pitch-<br />

und Putt-Qualifi kations-Turnier in<br />

Düsseldorf, als Sieger erhielt er die<br />

Einladung zum Engadiner Wintergolf-Finalturnier<br />

in St. Moritz;<br />

erzielte in Düsseldorf als einiger<br />

Teilnehmer ein Hole-in-One, und<br />

das gleich beim ersten Versuch!)<br />

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12<br />

REISE<br />

<strong>Golf</strong> spielen an 365 Tagen<br />

Mehr als 1<strong>01</strong> Gründe sprechen<br />

für den „La Manga Club“<br />

Urlaubsreif? Ein paar Tage ausspannen? Gestresst? Sehnsucht nach Sonne<br />

und <strong>Golf</strong>? Super wohnen und super speisen? Wenn Ihre Gemütsverfassung so<br />

oder ähnlich ist, wenn Ihnen nach „<strong>Golf</strong>spielen, nach Erholung und nach viel<br />

mehr“ zumute ist, dann müssen Sie gewissermaßen weiterlesen. Wenn Sie<br />

der Meinung sind, Ihnen geht es gut, wenn Sie auf den ersten Blick keine<br />

Lust verspüren, momentan etwas anderes zu genießen, dann müssen Sie erst<br />

recht weiterlesen.<br />

Von Claus-Peter Doetsch<br />

Wenn etwas nicht aufkommen<br />

kann im „La Manga Club“, dann ist<br />

das Langeweile. Denn es gibt nicht<br />

weniger als 1<strong>01</strong> Gründe, warum man<br />

dorthin kommen soll. Grob umrissen<br />

heißt das:<br />

1. Sonnenschein pur<br />

2. Ein Paradies für Sportler<br />

3. Entspannung und<br />

4. – 1<strong>01</strong>. Abwechslung<br />

Ob es tatsächlich genau 98<br />

Abwechslungen versprechende<br />

Gründe gibt, ist nicht exakt zu bestätigen,<br />

zwei mehr oder drei weniger<br />

würden aber den hervorragenden<br />

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Ges<strong>am</strong>teindruck auch nicht beeinfl<br />

ussen. Mit einem Durchschnitt von<br />

331 Sonnentagen im Jahr zählt die<br />

Region südlich der “Costa Blanca“ an<br />

der „Costa Calida“ zu den sichersten<br />

Sonnenschein-pur-Plätzen in Spanien,<br />

mediterranes Klima lädt in den<br />

meisten der angebotenen Sportarten<br />

zu Ganzjahres-Aktivitäten ein,<br />

womit wir schon beim „Paradies für<br />

Sportler“ sind. Die grobe Rundreise<br />

lässt erahnen, was sportlich im „La<br />

Manga Club“ alles möglich ist:<br />

Drei faszinierende <strong>Golf</strong>plätze von<br />

allerbester Qualität und mit unter-<br />

schiedlichen Charakteren, jeweils<br />

über 18 Loch, Süd-Kurs (Par 73),<br />

Nord-Kurs (Par 71) und West Kurst<br />

(Par 73); eine <strong>Golf</strong>-Akademie, in<br />

der die Pros, egal für welches Alter<br />

und Niveau, Einzel- oder Gruppenunterricht<br />

von höchster Qualität<br />

inklusive modernster V1-Video-<br />

Technologie anbieten. Dazu ein<br />

schnuckeliger „Par 47 Pitch & Putt-<br />

Platz“, eine großzügige, mit Flutlicht<br />

ausgeleuchtete Drivingrange<br />

und andere Übungsmöglichkeiten<br />

wie Sandbunker, Chipping- und<br />

Putting-Green.<br />

28 top gepfl egte Tennisplätze, 20<br />

davon mit rotem, feinem Sand, vier<br />

Kunstrasenplätze (Quarzsand) sowie<br />

vier Courts mit Green Set Belägen,<br />

Flutlichtanlage und einem Center<br />

Court für knapp 1 500 Zuschauer. Die<br />

„La Manga Club Tennis Academy“<br />

verfügt über das hoch moderne und<br />

innovative Video-Analyse-System<br />

V1. Saisonbedingt bis zu 25 Tennislehrer,<br />

gut sortierter Pro-Shop.


Acht vollwertige Fußball-Felder mit<br />

international genormten Rasenfeldern,<br />

davon ein Hauptplatz mit Tribüne für<br />

650 Zuschauer sowie Presse-Einrichtungen.<br />

Der FC Bayern München, Real<br />

Madrid, der 1. FC Kaiserslautern oder<br />

der H<strong>am</strong>burger SV haben dort „überwintert“<br />

und anschließend glänzende<br />

Erfolge gefeiert.<br />

Im Wellness Bereich ein neuer Spa<br />

auf einer Fläche von über 2 000 qm;<br />

13 Behandlungsräume und Deluxe-<br />

Spa-Suiten; ein 25 m-Hallenbad mit<br />

sechs Bahnen, Saunen, D<strong>am</strong>pfbäder,<br />

Whirlpool, Ruheräume, Ruhezonen,<br />

Locker-rooms, Fitness-Center mit<br />

integriertem Aerobic-Studio. Im La<br />

Manga Club Tennis-Center befi ndet<br />

sich ein zweites, gleichfalls sehr gut<br />

ausgestattetes Gym.<br />

Zwei Paddle-Tennisplätze, zwei<br />

Cricket-Pitches, ein Squash-„Käfi g“,<br />

eine Rasen Bowles Bahn, weitere<br />

Angebote für Reiten, Biking, Tauchen,<br />

Jogging u.v.a.m.<br />

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14<br />

Süd-Kurs<br />

18-Loch<br />

6499 m, CR 74,3, Slope 138<br />

6127 m, CR 72,5, Slope 134<br />

5749 m, CR 76,7, Slope 141<br />

5139 m, CR 73,2, Slope 129<br />

Nord-Kurs<br />

18-Loch<br />

5744 m, CR 70,5, Slope 126<br />

5481 m, CR 68,8, Slope 121<br />

5183 m, CR 73,2, Slope 131<br />

5093 m, CR 71,1, Slope 127<br />

West-Kurs<br />

18-Loch<br />

5971 m, CR 72,3, Slope 130<br />

5689 m, CR 70,7, Slope 129<br />

4922 m, CR 72,0, Slope 129<br />

Greenfee 18 Loch<br />

für Hotelgäste / Las Lomas 77,00 €<br />

für andere Resortgäste 89,00 €<br />

Regulär 185,00 €<br />

Greenfee 3 Runden<br />

für Hotelgäste / Las Lomas 214,00 €<br />

für andere Resortgäste 236,00 €<br />

Verleih-Service 18 Loch<br />

Buggie, 1-Sitzer 49,00 €<br />

Buggie, 2-Sitzer 49,00 €<br />

Trolley elektrisch 18,00 €<br />

Trolley handgezogen 6,50 €<br />

komplettes Schlägerset 48,00 €<br />

<strong>Golf</strong> Shop, Clubhaus mit Bar, Um kleidekabinen,<br />

Restaurant, Terrasse<br />

<strong>Golf</strong>-Academy<br />

Pros: Calvin O’Carroll, Angel Luis<br />

Saura, Mark Hook<br />

Saison<br />

ganzjährig geöffnet<br />

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Angesichts dieser umfang- und<br />

abwechslungsreichen Angebote im<br />

Sport-, Fitness- und Freizeitbereich<br />

ist es nicht verwunderlich, wenn<br />

dem „La Manga Club“ das Prädikat<br />

eines der Welt größten Sport- und<br />

Freizeit-Resorts zugestanden wird.<br />

Einschließlich seines im andalusischen<br />

Stil errichteten 5-Sterne-<br />

Hotels „Hyatt Regency La Manga“,<br />

das direkt im Herzen des La Manga<br />

Clubs liegt und eine der exklusiven<br />

Adressen in Europa ist für Freizeit,<br />

Sport und Tagungen, einschließlich<br />

der in hoher Qualität ausgestatteten<br />

Ferien-Apartments „Hyatt Las Lomas<br />

Village & Spa“ mit 4-Sterne Unterkünften<br />

für Selbstversorger mit allem<br />

erdenklichen Komfort und Annehmlichkeiten,<br />

übertrifft der „La Manga<br />

Club“-Komplex fl ächenmäßig gar<br />

die Größe von Monte Carlo. Und im<br />

Resort gibt es natürlich alles, was<br />

zum täglichen und nächtlichen Leben<br />

notwendig ist. So zum Beispiel über 20<br />

Restaurants jedweder internationalen<br />

Geschmacksrichtung, Bars, Nightlife<br />

und so weiter und so weiter.<br />

Für den <strong>Golf</strong>spieler ist der „La<br />

Manga Club“ mittlerweile zu einem<br />

Synonym für <strong>Golf</strong> geworden. Drei<br />

Meisterschaftsplätze gibt es hier, den<br />

Nord-, den West- und den Südkurs,<br />

der übrigens in den Jahren 2003 und<br />

2004 aufwendig renoviert wurde.<br />

Die ges<strong>am</strong>te Anlage bietet für <strong>Golf</strong>-<br />

spieler jeden Alters und jeder Spielstärke<br />

die passende Herausforderung.<br />

Der ursprünglich von Robert<br />

Putman entworfene und 1992 von<br />

Arnold Palmer verfeinerte Süd-Kurs<br />

mit seinen von Palmen gesäumten<br />

langen und breiten Fairways ist der<br />

international renommierteste Kurs,<br />

auf dem in den letzten Jahren mehre<br />

hochkarätige internationale Meisterschaften<br />

ausgetragen wurden. Von<br />

den weißen Tees bei Par 73 insges<strong>am</strong>t<br />

6 499 m lang (Gelb: 6 127 m, Blau:<br />

5 749 m; Rot: 5 139 m), große Tee-<br />

Boxes, weiträumige, breite Fairways,<br />

absolut „lesbare“ und „treue“ Grüns<br />

mit davor vielen strategisch geschickt<br />

angelegten Wasserhindernissen sowie<br />

Schluchten und Sandbunkern.<br />

So weit, wie Kollege Bill Deedes,<br />

Herausgeber des „Daily Telegraph“,<br />

den Platz euphorisch beschreibt,<br />

muss man nicht gehen („Wenn ich für<br />

die letzte <strong>Golf</strong>runde vor meinem Tod<br />

einen Platz wählen müsste, würde ich<br />

mich für den Südkurs im La Manga<br />

Club entscheiden!“), aber gespielt<br />

haben muss man ihn auf jeden Fall!<br />

Der in den Jahren 2000/20<strong>01</strong><br />

komplett erneuerte „Nord-Kurs“,<br />

ebenfalls von Robert Putman<br />

gestaltet, ist ein Ch<strong>am</strong>pionship-<br />

Platz, der sich auf leicht hügeligem<br />

Gelände zwischen Palmen, Seen und<br />

Schluchten („Barrancas“) erstreckt.


Mit seinen relativ engen Fairways, die exaktes Spiel erfordern,<br />

aber breiteren Grüns und mit seiner im Vergleich zum<br />

Südkurs etwas geringeren Länge (von weiß: 5 744 m) bietet<br />

dieser Platz ein nicht minder reizvolles Spielerlebnis.<br />

Das Design des von Dave Thomas entworfenen und 1992<br />

fertig gestellten West-Kurs unterscheidet sich aufgrund<br />

der topografi schen Lage vom Süd- bzw. vom Nord-Kurs.<br />

Die ersten 9 Löcher sind offen, schmal und relativ fl ach,<br />

aber dann geht’s hinein ins hügelige Gelände. Recht enge<br />

Spielbahnen, teilweise umsäumt von Kiefernwäldchen,<br />

verlangen präzises Spiel und ein umsichtiges Course-<br />

Management. Die Grüns sind klasse, aber nicht ganz so<br />

großfl ächig angelegt wie bei den beiden anderen Kursen.<br />

Hinzu kommt eine tolle Aussicht – alles Komponenten, die<br />

diesem Westkurs eine einzigartige Atmosphäre verleihen.<br />

Anreise<br />

Flugverbindungen von Düsseldorf aus nach La Manga<br />

sind gut, schnell und preiswert. Hier eine Auswahl:<br />

Air Berlin fl iegt täglich von Düsseldorf aus nach<br />

Murcia San Javier (30 km von La Manga entfernt,<br />

20 Minuten Fahrzeit), Abfl ug 11.45 Uhr, Ankunft<br />

15.55 Uhr; Rückfl ug täglich von Murcia nach<br />

Düsseldorf, Abfl ug 17.45 Uhr, Ankunft 22.30<br />

Uhr.<br />

LTU fl iegt täglich von Düsseldorf aus nach<br />

Alicante (110 km von La Manga entfernt, 60<br />

Minuten Fahrzeit), Abfl ug 16.15 Uhr, Ankunft<br />

18.50 Uhr; Rückfl ug täglich von Alicante nach<br />

Düsseldorf, Abfl ug 19.50 Uhr, Ankunft 22.25<br />

Uhr.<br />

Buchung<br />

Der La Manga Club und sein Fünf-Sterne Hotel Hyatt<br />

Regency La Manga sowie die Vier-Sterne Appartement-Anlage<br />

Hyatt Las Lomas Village & Spa sind ab<br />

Deutschland wie folgt buchbar:<br />

Direkt in Spanien unter 0034-968-331234 oder<br />

per e-mail: info@hyattl<strong>am</strong>anga.com<br />

Weltweite Buchungszentrale von Hyatt Hotels in<br />

Mainz unter <strong>01</strong>80-5231234 (zum Ortstarif)<br />

Über folgende, führende Veranstalter in<br />

jedem guten deutschen Reisebüro: AIRTOURS<br />

<strong>Golf</strong>reisen-Katalog, DERTOUR <strong>Golf</strong>reisen-<br />

Katalog, <strong>Golf</strong>urlaub.com, SportScheck Reisen,<br />

Thomas Cook Individuell, Olimar Reisen, Mulligan<br />

Tours, Classic <strong>Golf</strong> Tours, Swing Tours, Karstadt<br />

Special Tours, Pro<strong>Golf</strong> Reisen, Proscott <strong>Golf</strong>tours,<br />

Fairway <strong>Golf</strong>travel und bei einigen mehr.<br />

Adresse<br />

Hyatt Regency La Manga · La Manga Club ·<br />

30385 Los Belones · Cartagena · Murcia · Spanien<br />

· Tel: +34 968 33 1234 · Fax: +34 968 33 1235<br />

· E-mail: l<strong>am</strong>anga@hyattintl.com · Web: www.<br />

l<strong>am</strong>angaclub.de und / oder http://l<strong>am</strong>anga.<br />

regency.hyatt.de<br />

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16<br />

REISE<br />

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Probieren geht über studieren.<br />

Wenn Sie nach dem Studium des<br />

Reiseberichts zum „La Manga Club“<br />

Lust bekommen haben, selbst dieses<br />

<strong>Golf</strong>-Dorado zu erleben und dort<br />

intensiv <strong>Golf</strong> zu spielen, dann bietet<br />

Ihnen „<strong>Golf</strong> <strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong>“ jetzt die<br />

ideale Gelegenheit. In Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit <strong>Golf</strong>urlaub.com haben wir ein<br />

<strong>Golf</strong>reiseprogr<strong>am</strong>m für Sie ausgear-<br />

Reiseverlauf<br />

Sonntag, <strong>01</strong>.10.<strong>2006</strong>:<br />

Flug mit LTU ab Düsseldorf um<br />

16:30 Uhr nach Alicante. Nach der<br />

Ankunft um 19:00 Uhr einstündiger<br />

Bustransfer vom Flughafen Alicante<br />

zum La Manga Club. Sieben Übernachtungen<br />

im Las Lomas Village.<br />

Unterbringung wahlweise im<br />

Studio für 2 oder im Townhouse<br />

für 4 oder 6 Personen. Die großzügigen<br />

und elegant möblierten<br />

4-Sterne-Appartements verfügen<br />

über 1 Wohn-Schlafraum bzw.<br />

2 oder 3 Schlafzimmer mit jeweils<br />

eigenem, angrenzendem Badezimmer<br />

und über einem gemeins<strong>am</strong>en<br />

Wohnraum. Dazu sind alle<br />

Appartments mit einer komplett<br />

eingerichteten Küche ausgestattet.<br />

Das Büffet-Frühstück nehmen Sie<br />

im „Amapola“-Restaurant ein.<br />

Montag, 02.10.<br />

Trainingsrunde (Scr<strong>am</strong>ble) auf dem<br />

West-oder Nordkurs des Resorts.<br />

Dienstag, 03.10.<br />

Zweite Trainingsrunde auf dem Westoder<br />

Nordkurs des Resorts.<br />

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präsentiert:<br />

Leserreise zum „La Manga Club“<br />

vom 1. bis 8. Oktober <strong>2006</strong><br />

Brückentage optimal genutzt:<br />

mit nur 4 Urlaubstagen 8 Tage verreisen<br />

beitet, bei dem Sie auf allen Plätzen<br />

des La Manga Clubs spielen und an<br />

der dreitägigen „<strong>Golf</strong> <strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong>-Trophy“<br />

teilnehmen werden. Der<br />

besondere Vorteil unseres Reisetermins:<br />

Für die achttägige Reise müssen<br />

Sie wegen der optimalen Nutzung<br />

der Brückentage nur 4 Urlaubstage<br />

einsetzen. Nutzen Sie also unser<br />

Angebot und spielen Sie mit.<br />

Mittwoch, 04.10.<br />

Nutzen Sie diesen Tag zu einem<br />

Besuch des Spa La Manga Club oder<br />

für eine zusätzliche Runde <strong>Golf</strong>.<br />

Donnerstag, 05.10.<br />

Auftakt zum <strong>Golf</strong>-Turnier um die<br />

„<strong>Golf</strong> <strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong>-Trophy“ auf<br />

dem Südkurs des Resorts.<br />

Freitag, 06.10.<br />

Zweite Runde des <strong>Golf</strong>turniers um die<br />

„<strong>Golf</strong> <strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong>-Trophy“ auf<br />

dem Westkurs des Resorts.<br />

S<strong>am</strong>stag, 07.10.<br />

Finalrunde um die „<strong>Golf</strong> <strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong>-Trophy“<br />

auf dem Südkurs des<br />

Resorts. Siegerehrung und gemeins<strong>am</strong>es<br />

Abendessen aller Teilnehmer<br />

im Restaurant „Andale“.<br />

Sonntag, 08.10.<br />

Bis zur Abreise um 17:00 Uhr und<br />

dem Transfer zum Flughafen Alicante<br />

haben Sie noch Zeit für eine individuelle<br />

Runde <strong>Golf</strong>. Rückfl ug nach<br />

Düsseldorf mit LTU um 20:05 Uhr.<br />

Reisepreise:<br />

ST Studio für 2 Personen:<br />

€ 1.065.— pro Person<br />

TH4 Townhouse für 4 Personen<br />

€ 1.095.— pro Person<br />

TH6 Townhouse für 6 Personen<br />

€ 1.065.— pro Person


Im Reisepreis enthaltene<br />

Leistungen:<br />

LTU-Charterfl ug Düsseldorf-<br />

Alicante-Düsseldorf<br />

Die ein Jahr gültige LTU-Card mit<br />

vielen Vorteilen wie kostenlose<br />

Sitzplatzreservierung, kostenlose<br />

Beförderung des <strong>Golf</strong>gepäcks<br />

mit maximal 30 kg kostenlos und<br />

Freigepäck 30 statt 20 kg<br />

Transfer vom Flughafen Alicante<br />

zum La Manga Club und zurück,<br />

einschließlich Gepäckbeförderung<br />

7 Übernachtungen mit Frühstück<br />

im gebuchten Appartementtyp<br />

Tgl. Reinigung des Appartements<br />

„Food Pack“ bei Ankunft im Kühlschrank<br />

VIP-Zugang zu allen Bereichen des<br />

SPA im La Manga Club mit Jacuzzi-<br />

Zone; 10% Preisnachlass auf Mahlzeiten<br />

in den Hyatt Restaurants<br />

Shuttle Service innerhalb des<br />

Resorts<br />

5 Greenfees für jeweils 18-Loch auf<br />

den 3 Resort-Plätzen, Startgeld für<br />

das <strong>Golf</strong>turnier, „Unlimited Rangeballs“,<br />

gemeins<strong>am</strong>es Abendessen<br />

zur Siegerehrung<br />

<strong>Golf</strong>reiseleitung<br />

Reiserücktrittskostenversicherung<br />

Reisepreissicherungsschein<br />

(Insolvenzversicherung)<br />

Mindest-Teilnehmerzahl:<br />

10 Personen<br />

<strong>Golf</strong>-Turnier:<br />

Für die Teilnahme ist ein clubbestätigtes<br />

Handicap (mindestens 36)<br />

notwendig. Für die „<strong>Golf</strong> <strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong>-Trophy“<br />

kommen die drei Netto-<br />

Ergebnisse der drei Turnierrunden in<br />

die Wertung. Gewonnen hat der/die<br />

Spieler/in mit den meisten Netto-<br />

Stablefordpunkten. Weitere Turnierpreise<br />

für das 2. bis 6. Netto, das<br />

beste Bruttoergebnis sowie für den<br />

„Longest-Drive“ und „Nearest-tothe-Pin“.<br />

Eine Reise von<br />

und<br />

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Reiseveranstalter:<br />

travelcooperation h<strong>am</strong>burg GmbH<br />

Friedensallee 251, 22763 H<strong>am</strong>burg<br />

Es gelten die Reisebedingungen des<br />

Veranstalters, die jeder Teilnehmer<br />

zus<strong>am</strong>men mit der Reiseanmeldung<br />

erhält. Preisstand für alle Leistungen<br />

ist März <strong>2006</strong>. Änderungen sind vorbehalten.<br />

Es gelten die Beförderungsbedingungen<br />

der beteiligten Verkehrsträger.<br />

Wenn Sie also Lust verspüren, an<br />

dieser Leserreise von „<strong>Golf</strong> <strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong>“<br />

teilzunehmen, dann lassen Sie<br />

uns das gleich wissen. Weitere Informationen<br />

unter www.golfurlaub.com<br />

(Gruppenreisen). Anmeldungen bitte<br />

schriftlich per Post, per Fax oder per<br />

Mail an:<br />

NONNSTOP Marketing Services<br />

<strong>Golf</strong> <strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong><br />

Bismarckstr. 114<br />

47799 Krefeld<br />

Tel.: 02151 650 7680<br />

Fax.: 02151 650 76811<br />

redaktion@golf<strong>am</strong>niederrhein.de<br />

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18<br />

GESELLSCHAFT<br />

„Drei-zwei-eins – meins!“<br />

Mr. X ersteigerte <strong>Golf</strong>-Runde<br />

mit Jörg Nastelski<br />

Wer kennt ebay nicht! Wer oder<br />

was ist da nicht schon alles gekauft,<br />

verkauft, ersteigert oder versteigert<br />

worden! Im Grunde alles – von „A“<br />

wie Antiquitäten über „G“ wie <strong>Golf</strong>schläger<br />

bis „Z“ wie Zigarren. „Dreizwei-eins<br />

– meins“! Genial.<br />

Bei „ebay“ tauchte unlängst im<br />

weltweiten Progr<strong>am</strong>m auch der<br />

<strong>am</strong>tierende NRW-Amateurmeister<br />

Jörg Nastelski vom GC Hubbelrath<br />

auf. Er konnte ersteigert werden.<br />

Die 1998 gegründete Aktion LICHT-<br />

BLICKE, die in Nordrhein-Westfalen<br />

Kinder und F<strong>am</strong>ilien unterstützt, die<br />

in eine materielle, fi nanzielle und<br />

seelische Notlage geraten sind, hatte<br />

die großartige Idee, den Hubbelrather<br />

Spitzenspieler mit der einmaligen<br />

Versteigerungs-Aktion begeistern<br />

zu können. „Ich selbst hatte vom<br />

<strong>Golf</strong>sport keine Ahnung“, erklärte<br />

der LICHTBLICKE-Projektleiter Frank<br />

Peiffer seine Idee, „aber da wir in den<br />

zurück liegenden Jahren auch schon<br />

einmal einen BVB-Torwarttrainer an<br />

einen NRW-Fußballclub versteigert<br />

haben oder auch einen Strandkorb,<br />

dessen Außenwände mit den Original-<br />

Autogr<strong>am</strong>men der Fußballspieler von<br />

Borussia Mönchengladbach verziert<br />

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waren, schien mir die Idee von der<br />

<strong>Golf</strong>spieler-Versteigerung so abwegig<br />

auch nicht zu sein!“<br />

Über das Management im GC<br />

Hubbelrath, das gleichfalls dieser<br />

Aktion sehr positiv gegenüber stand<br />

und spontan das Greenfee beisteuerte,<br />

k<strong>am</strong> Frank Peiffer an den Landesmeister<br />

Jörg Nastelski ran. Und der<br />

war von der Idee, sich versteigern<br />

zu lassen und mit dem <strong>am</strong> höchsten<br />

Bietenden eine Runde <strong>Golf</strong> zu spielen,<br />

begeistert. „Ich habe nur kurz drüber<br />

nachgedacht und dann sofort zugesagt“,<br />

erinnerte sich der 28jährige<br />

Kölner Betriebswirtschaftsstudent an<br />

die ersten Kontakte, „zumal es für<br />

einen guten Zweck ist, für Kinder,<br />

denen es nicht wirklich gut geht. Und<br />

wenn ich helfen kann auf meine Art,<br />

dann bin ich natürlich sofort dabei!“<br />

Als dann „alles klar“ war, ging’s<br />

los – ab zu ebay ins Progr<strong>am</strong>m: „Wer<br />

möchte gerne mit dem NRW-<strong>Golf</strong>meister<br />

Jörg Nastelski eine Runde<br />

<strong>Golf</strong> spielen?“ Unmittelbar vor Heiligabend<br />

2005 („Unser LICHTBLICKE-<br />

Spendenaufruftag“, so Frank Peiffer)<br />

wurde die Aktion ins Netz gestellt,<br />

wie üblich bei € 1,– beginnend. Wie<br />

alle Er- oder Versteigerungen lief<br />

es auch bei Jörg Nastelski langs<strong>am</strong><br />

an, aber gegen Ende der Versteigerung,<br />

nach 10 Tagen, ratterten die<br />

ebay-Computer. „Weit mehr als 20<br />

Interessenten haben geboten“, freute<br />

sich Jörg Nastelski über den regen<br />

Zuspruch, <strong>am</strong> Schluss der Auktion<br />

dann auch über den gebotenen bzw.<br />

gespendeten Betrag. Denn ein Unbekannter<br />

hatte eine <strong>Golf</strong>runde mit Jörg<br />

Nastelski für € 505,51 ersteigert!<br />

„Es ist schön, dass bei dieser<br />

Auktion so viel Geld für die Aktion<br />

LICHTBLICKE herausgesprungen ist“,<br />

sah Jörg Nastelski sich bestätigt, eine<br />

gute Entscheidung getroffen zu haben.<br />

„Selbstverständlich geht der ges<strong>am</strong>te<br />

Betrag für wohltätige Zwecke raus,<br />

selbstverständlich vertrete ich dabei<br />

keine wirtschaftlichen Interessen, an<br />

die ich ja auch als Amateurspieler<br />

überhaupt nicht denken darf“, sieht<br />

er keine Konfl ikte aufkommen.<br />

So wird Jörg Nastelski also irgendwann<br />

im Mai oder Juni im <strong>Golf</strong>club<br />

Hubbelrath mit einem ihm noch<br />

unbekannten <strong>Golf</strong>spieler eine Runde<br />

<strong>Golf</strong> spielen. Man darf jetzt schon<br />

sicher sein: Es wird allen Beteiligten<br />

Spaß machen!


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20<br />

KOLUMNE<br />

„ Versuchen<br />

Sie’s weiter…“<br />

„Versuchen Sie es weiter, dann<br />

wird’s eh nichts“. Wieso? Weil „versuchen“<br />

bedeutet, dass Sie Ihr Vorhaben<br />

in die Zukunft verlegen. Ob Sie es<br />

wirklich angehen, bleibt offen. „Ich<br />

versuche, diese Saison mehr zu üben“,<br />

sagte mir vor kurzem eine Freundin.<br />

Ich antwortete kurz: „Ja, versuch’s<br />

weiter“, und dann mussten wir beide<br />

herzlich lachen. Auch die, die versuchen,<br />

mit dem Rauchen aufzuhören,<br />

scheitern meistens an Ihren Versuchen.<br />

Nun denn, ich gönne Ihnen<br />

das Rauchen, doch „versuchen“ Sie<br />

wenigstens das <strong>Golf</strong>gelände vor Ihren<br />

Kippen zu schützen. Besser: tun Sie’s<br />

einfach. Es gibt ja jetzt Aschenbecher<br />

für <strong>Golf</strong>spieler. An’s Bag geklemmt,<br />

und schon freuen sich Natur und<br />

Greenkeeper, wenn die hässlichen<br />

Kippen fortan anders entsorgt<br />

werden.<br />

Besonders zum Jahresbeginn<br />

äußern wir gerne, was wir zunächst<br />

versuchen wollen, und dann doch<br />

nicht tun.<br />

Es gibt viele halbherzige Versuche<br />

auf den <strong>Golf</strong>plätzen. „Wir müssen<br />

versuchen, unsere Dienstleistung zu<br />

verbessern“, meinte ein <strong>Golf</strong>clubmanager<br />

zu einem Vorstandsmitglied.<br />

Als ich es hörte, musste ich schmunzeln.<br />

Versuche landen fast immer<br />

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im Nirwana, denn sie fordern kein<br />

committment, keine konkrete Handlung,<br />

keine Änderung der Situation.<br />

Versuche klingen oft sehr<br />

wichtig. Und was folgt?<br />

Sprache ist verräterisch. „Ich sollte<br />

unbedingt mal wieder zum Pro gehen“,<br />

ist ein klarer Hinweis darauf, dass der<br />

Pro noch lange warten wird. „Dieses<br />

Loch könnte ich auch anders spielen“,<br />

ist die herrliche Selbstbezeugung, dass<br />

der Spieler doch den Driver nimmt,<br />

„versucht“, über die Bäume abzukürzen<br />

und dann j<strong>am</strong>mert, wenn das Loch<br />

erneut mit einem Strich auf der Karte<br />

quittiert wird. Wer in Zukunfts-Worthülsen<br />

spricht, zeigt, dass er konkrete<br />

Entscheidungen und Taten scheut wie<br />

der Teufel das Weihwasser. Wieso ich<br />

so streng argumentiere?<br />

Weil erfolgreiches <strong>Golf</strong> ganz<br />

eindeutig davon abhängt, wie wir<br />

denken und sprechen. Weil Sie jetzt<br />

und sofort schon etwas für Ihr <strong>Golf</strong><br />

tun können, ohne draußen im Schnee<br />

oder Regen zu stehen. Durchforsten<br />

Sie Ihr Denken und Sprechen. So<br />

können Sie mentale Stärke üben und<br />

sich auf die <strong>Golf</strong>saison einstimmen.<br />

Achten Sie mal darauf, wie oft und<br />

besonders wann Sie: „Ich müsste,<br />

sollte, könnte, hätte“ verwenden.<br />

Sehr spannend ist die Kombination<br />

von: Immer wenn …, dann …<br />

D<strong>am</strong>it kommen wir in den Bereich der<br />

Progr<strong>am</strong>mierungen. „Immer, wenn<br />

ich Bälle vor der Runde schlage,<br />

dann kann ich das Turnier abhaken“.<br />

„Immer, wenn ich das erste Loch zu<br />

gut spiele, dann wird der Rest eine<br />

Katastrophe“. Schade eigentlich, weil,<br />

wer so denkt und spricht, sich seiner<br />

Selbst überhaupt nicht bewusst ist.<br />

<strong>Golf</strong> ist ganz einfach, wenn wir<br />

im Hier und Jetzt spielen, wenn wir<br />

innerlich still sind und nur beobachten<br />

was geschieht. Wer möchte<br />

sich schon gerne freiwillig dieser herrlichen<br />

Selbst-Erfahrungen berauben,<br />

die uns <strong>Golf</strong>en schenkt?<br />

Vielleicht ist das jetzt der<br />

Moment, Sie aus dem Winterschlaf<br />

zu wecken und für die <strong>Golf</strong>saison<br />

<strong>2006</strong> zu sensibilisieren. Mein ganz<br />

persönlicher Hinweis: Wer sich im<br />

Denken und Sprechen einschränkt,<br />

verliert einen großen Teil dessen, was<br />

<strong>Golf</strong> uns lehren will. Der <strong>Golf</strong>platz<br />

ist unsere Spielwiese der Persönlichkeit,<br />

unser Spiel ist eine Spiegelung<br />

dessen, was in uns vorgeht, was wir<br />

denken und sagen. Da bin ich mir<br />

sicher. Selbst-Erkenntnis erscheint<br />

bedrohlich, doch genau diese ist der<br />

Sinn des <strong>Golf</strong>s.<br />

Ein Phänomen zum Saisonanfang<br />

beobachte ich immer wieder: Die<br />

<strong>Golf</strong>er kommen wie die Murmeltiere<br />

aus Ihrem Winterschlaf und gehen<br />

ganz unbefangen zur Sache. Innerlich<br />

still und ohne Störgedanken,<br />

fast wie Kinder spielen und üben Sie.<br />

Erstaunlich, wie einfach <strong>Golf</strong> doch<br />

ist. (Ihr Unterbewusstsein und Ihr<br />

Körper wissen, was zu tun ist). Das<br />

gibt’s doch nicht…, große Freude und<br />

Leichtigkeit, ein Zustand des Genießens<br />

wird erlebt.<br />

Dann kommt die nächste Stufe:<br />

(Vielleicht typisch Deutsch?) Hinterfragen,<br />

zu viel Denken und Kontrolle<br />

haben wollen über etwas, was gar<br />

nicht endgültig zu kontrollieren ist<br />

(besonders beim <strong>Golf</strong>): Was war es<br />

noch, wie ging es noch, was sagte<br />

der Pro, was sollte ich tun??? Die<br />

Denk- und Analysemaschine läuft<br />

auf Hochtouren, und dann? Ja, dann<br />

ist sie weg, die Leichtigkeit des Seins<br />

und des Tuns.<br />

Zum Glück gab es den Winterschlaf,<br />

sonst würde die golferische<br />

Denk- und Sprechmaschine nie eine<br />

Pause bekommen!<br />

Einen Baustein, wie Sie den<br />

Zustand des Genießens erhalten<br />

können, den kennen Sie jetzt. Einen<br />

fröhlichen Neustart in die <strong>Golf</strong>saison<br />

<strong>2006</strong> wünscht Ihnen ganz herzlich<br />

Ihre Uschi Beer


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22<br />

SERVICE<br />

PGA-Professional –<br />

Was ist das eigentlich?<br />

Von Holger Böhme<br />

Nun hat es auch Sie erwischt. Die<br />

ersten <strong>Golf</strong>bälle sind geschlagen,<br />

die Vorurteile von karierten Hosen-<br />

Trägern und den Menschen, die nur<br />

<strong>Golf</strong> spielen, d<strong>am</strong>it sie gesellschaftlich<br />

mitreden können, haben sich<br />

in nichts aufgelöst. Sie haben sich<br />

entschieden, diesen Sport ernsthaft<br />

erlernen zu wollen.<br />

Aber wer kann Ihnen helfen?<br />

Woran erkenne ich, dass der Lehrer,<br />

den ich mir ausgesucht habe, gut für<br />

mich ist? Nun, sobald Sie kundtun,<br />

dass Sie sich ernsthaft mit <strong>Golf</strong><br />

beschäftigen wollen, kommen auch<br />

schon die ersten Tipps ihrer Mitmenschen.<br />

Ihre Schwiegermutter erzählt<br />

sofort von ihrem sehr netten und<br />

freundlichen <strong>Golf</strong>l ehrer, der ihr ja so<br />

geholfen hat in den letzten 20 Jahren,<br />

und selbst ihr Friseur weiß zu<br />

berichten, dass sein „Pro“ der Beste<br />

sei und er ja auch ganz erfolgreich<br />

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die Clubjugend trainiert. Schnell wird<br />

Ihnen klar, dass diese Tipps Ihnen<br />

nicht wirklich sehr helfen, denn Sie<br />

sind weder Mitte 60 – wie (pardon)<br />

ihre Schwiegermutter, noch haben<br />

Sie die gleiche Philosophie von Sport<br />

wie Ihr Friseur.<br />

Bei der Wahl des <strong>Golf</strong>l ehrers Ihres<br />

Vertrauens sollten Sie einige Punkte<br />

beachten.<br />

Gehen Sie zum PGA-Professional<br />

(Professional <strong>Golf</strong>ers Association)!<br />

Natürlich gibt es Alternativen<br />

zum PGA-Pro. Diese sind aber in<br />

den seltensten Fällen ihr Geld wert.<br />

Die Ausbildung zum PGA-Professional<br />

dauert drei Jahre und endet<br />

mit einer Abschlussprüfung. Diese ist<br />

mittlerweile so anspruchsvoll, dass<br />

sich ausländische Verbände deutsche<br />

PGA-Pros mit ihrem Wissen zunutze<br />

machen. Andere Vereinigungen, wie<br />

zum Beispiel die EGTF (European<br />

<strong>Golf</strong> Teachers Federation), bilden<br />

ihre Trainer in einem zweiwöchigen<br />

Kurs aus. Diese kurze Ausbildungszeit<br />

kann für den Schüler zur Folge<br />

haben, dass durch eventuell fehlende<br />

fachliche Kompetenz eine steigende<br />

Verletzungsgefahr besteht.<br />

Des weiteren gibt es den Deutschen<br />

<strong>Golf</strong> Verband, der Trainerlizenzen für<br />

Kinder- und Jugendtraining vergibt.<br />

Die Inhaber dieser Lizenzen sind auch<br />

nur für das Kinder- und Jugendtraining<br />

ausgebildet worden und nicht<br />

für den Einzelunterricht.<br />

Wie aber fi nden Sie jetzt den für<br />

Sie richtigen PGA-Pro der ca.1.500<br />

PGA-Professionals? Hier hat die PGA<br />

of Germany etwas entwickelt, was<br />

die Qualität des <strong>Golf</strong>l ehrers transparent<br />

macht – das Graduierungssystem.<br />

Dieses Graduierungssystem<br />

ist nämlich ein effektiver Gradmesser<br />

des Wissenstandes eines einzelnen<br />

PGA-Professionals und dessen Engagement<br />

in Sachen berufl icher Fortbildung.<br />

Es zeigt auch nach außen<br />

hin, wie regelmäßig ein <strong>Golf</strong>l ehrer an<br />

Seminaren und Kursen teilnimmt und<br />

sich d<strong>am</strong>it auf dem Stand aktuellen<br />

Know-hows modernen <strong>Golf</strong>unterrichts<br />

hält. Gehört jedes Mitglied der<br />

PGA of Germany nach erfolgreicher<br />

Abschluss-Prüfung zum Diplom-<br />

<strong>Golf</strong>l ehrer automatisch der Graduierungsstufe<br />

G4 an, so kann es sich<br />

durch die Teilnahme an Seminaren<br />

über die Stufen G3 und G2 bis zum<br />

G1-Professional der PGA of Germany<br />

und schließlich sogar bis zum Master-<br />

Professional der PGA of Germany<br />

weiter entwickeln. Insges<strong>am</strong>t ein sehr<br />

kompliziertes System mit den unter-


schiedlichsten Möglichkeiten, viele<br />

Punkte zu s<strong>am</strong>meln, um zum Beispiel<br />

von der Graduierungsstufe G4 aufzusteigen<br />

zu den Stufen G3 oder G2.<br />

Aber ein respektiertes und offensichtlich<br />

ein anerkannt gerechtes, wie Ines<br />

Halmburger, die Geschäftsführerin in<br />

der Aus- und Fortbildungs GmbH der<br />

PGA of Germany, bestätigt: „Das neue<br />

Graduierungssystem entspricht nun<br />

den Bewertungsverfahren anderer<br />

Berufs- und Fachverbände. Es<br />

ermöglicht eine einheitliche Bewertung<br />

und dokumentiert zus<strong>am</strong>men<br />

mit den PGA-Zusatz-Zertifikaten den<br />

aktuellen Stand der Aus- und Fortbildung<br />

jedes Mitglieds. D<strong>am</strong>it ist das<br />

Graduierungssystem ein wichtiges<br />

Instrument für das Eigenmarketing<br />

des <strong>Golf</strong>professionals.“<br />

Fragen Sie also ruhig Ihren Pro,<br />

in welcher Bewertungsstufe er sich<br />

gerade befindet. Ein Professional, der<br />

auf dem neusten Stand ist und somit<br />

einen modernen <strong>Golf</strong>unterricht gibt,<br />

ist sicherlich in den Stufen G1 oder<br />

G2 zu finden.<br />

Zur Person<br />

Holger Böhme<br />

Geboren <strong>am</strong> 11. Februar 1969 in Düsseldorf<br />

Verheiratet, 3 Kinder<br />

Diplom-<strong>Golf</strong>professional der PGA of Germany<br />

B-Lizenztrainer des DGV<br />

Headprofessional des GSV Düsseldorf<br />

Mitglied der PGA of Germany seit 1993<br />

Tel. <strong>01</strong>72 2418183<br />

Infos unter www.learninggolf.de


24<br />

SERVICE<br />

Wenn Ihr Gewicht Ihr Handicap ist Schweinefi let gefüllt und<br />

gratiniert<br />

Ein guter <strong>Golf</strong>er sollte nicht zu<br />

viele Pfunde mit sich rumtragen,<br />

das belastet nur unnötig. In unseren<br />

letzten beiden Ausgaben hatten wir<br />

Ihnen Low Fett 30 vorgestellt, dabei<br />

handelte es sich um eine dauerhafte<br />

Ernährungsumstellung, die sogar das<br />

Abnehmen sehr genussvoll macht.<br />

Um sich im täglichen Leben fettreduzierter<br />

zu ernähren, haben wir<br />

Ihnen nun einige Tipps zus<strong>am</strong>mengestellt,<br />

die auch für die Bestellungen im<br />

Clubhaus nach Ihrer <strong>Golf</strong>runde oder<br />

grundsätzlich hilfreich sein können.<br />

Verwenden Sie anstelle von Kaffeesahne<br />

lieber Milch 1,5% Fett<br />

Entfernen Sie bei Fleisch und<br />

Schinken sichtbares Fett<br />

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Von Gabi Schierz<br />

Gegrilltes Fleisch anstelle von<br />

paniertem<br />

Bestellen Sie für Ihren Salat nicht<br />

das fertige Dressing sondern Essig<br />

und Öl separat<br />

Tomatensaucen sind in der Regel<br />

fett- und kalorienärmer als helle<br />

Saucen<br />

Wählen Sie Obstkuchen auf Hefeteig<br />

statt Sahnetorten<br />

Fruchteis ist fett- und kalorienärmer<br />

als Milchspeiseeis<br />

Streichen Sie Cola und zuckerhaltige<br />

Limonaden möglichst<br />

komplett von Ihrem Plan, gegen<br />

den Durst hilft <strong>am</strong> besten Wasser<br />

oder Saftschorle<br />

Bier hat viele Kalorien. Wie wär’s<br />

mal mit einem Radler aus alkoholfreiem<br />

Bier und Limo light?<br />

Zur Person:<br />

Gabi Schierz, Jahrgang 1960, Diplom Ökotrophologin,<br />

zus<strong>am</strong>men mit Gabi Vallenthin Initiatorin des Low<br />

Fett 30-Ernährungskonzeptes und Autorin von über 40<br />

Ernährungsratgebern und Kochbüchern.<br />

Weitere Informationen fi nden Sie unter www.lowfett.de<br />

Gegen Einsendung eines adressierten und mit 1,44 €<br />

frankierten DIN A4 Umschlages erhalten Sie die 75seitige<br />

Broschüre ‚Steig ein’ von der<br />

Low Fett30 GmbH & Co.KG<br />

Volksgartenstr. 85 · 41065 Mönchengladbach<br />

Wie schon in unserer letzten Ausgabe<br />

möchten wir Ihnen auch diesmal wieder<br />

ein Rezept für ein schmackhaftes Hauptgericht<br />

anbieten. Heute gibt es:<br />

Schweinefi let gefüllt gratiniert aus<br />

LOW FETT 30 Hausmannskost für 4<br />

Personen<br />

Pro Portion 216,8 kcal, 5,3 g Fett,<br />

22% Fettkalorien, 11,8 g KH, 21,7%<br />

Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten<br />

Backzeit: ca. 20-25 Minuten<br />

Zutaten:<br />

200 g Blattspinat, tiefgefroren<br />

Pfeffer und Salz<br />

1 Knoblauchzehe<br />

400 g Schweinefi let<br />

1 EL Speisestärke<br />

125 ml Milch, 1,5%<br />

150 ml Kaffeesahne, 4%<br />

50 g Tomatenmark<br />

20 ml Cognac<br />

4 Käse-Scheibletten, 20%<br />

Zubereitung:<br />

1. Den Spinat in einem Topf bei<br />

mittlerer Hitze unter leichtem Rühren<br />

auftauen lassen. Mit Salz und Pfeffer<br />

sowie dem durchgepressten Knoblauch<br />

kräftig abschmecken. Den<br />

Backofen auf 200°C vorheizen.<br />

2. Das Schweinefi let in vier Stücke<br />

teilen, in jedes eine Tasche schneiden.<br />

Von innen und außen salzen und<br />

pfeffern. Den Spinat so in die Taschen<br />

füllen, dass das Fleisch oben aufklafft<br />

und die Füllung gut sichtbar ist.<br />

3. Die Speisestärke mit Milch,<br />

Kaffeesahne, Tomatenmark, Cognac,<br />

etwas Salz und Pfeffer verrühren<br />

und in eine Aufl aufform gießen. Die<br />

gefüllten Schweinefi letstücke nebeneinander<br />

in die Form setzen, jeweils<br />

mit einer halben Käse-Scheiblette<br />

belegen und im vorgeheizten Backofen<br />

ca. 20–25 Minuten überbacken.<br />

Guten Appetit wünschen<br />

Gabi Schierz und Gabi Vallenthin


Willkommen<br />

zu mehr Genuss<br />

Der heiße Draht zu bofrost*:<br />

0 800 - 0007070<br />

Gebührenfrei! (Mo.-Fr., 8–18 Uhr)<br />

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26<br />

PERSONALITY<br />

Helmut Schmitz ist tot<br />

Er starb mit 74, aber sein<br />

„Schmitz Grab“ lebt weiter<br />

Am 29. Dezember 2005 starb<br />

infolge eines Herzinfarkts Helmut<br />

Schmitz, einer der Bekanntesten aus<br />

der <strong>Golf</strong>szene weit über die Grenzen<br />

von „<strong>Golf</strong> <strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong>“ hinaus.<br />

Er war maßgeblich beteiligt <strong>am</strong> Bau<br />

der <strong>Golf</strong>plätze „G & LC Schmitzhof“,<br />

„GC Am Kloster K<strong>am</strong>p“ und „GC Burg<br />

Zievel“. Einer seiner längsten und<br />

treuesten Weggefährten in privater<br />

und berufl icher Hinsicht war Uli<br />

Knappertz. Aus seiner Feder ist der<br />

etwas andere Nachruf auf Helmut<br />

Schmitz.<br />

Anfang der 70er Jahre erbte<br />

Helmut Schmitz eine über 100 Jahre<br />

alte Bauernhof-Ruine mit umliegendem<br />

Ackerland. Draußen vor den<br />

Toren Wegbergs, zwischen Merbeck<br />

und Arsbeck. Es war Zufall, dass ein<br />

Herr Schmitz einen „Schmitzhof“<br />

�� �� ��� � � � � � � � � � � � � �<br />

erbte, denn Helmut Schmitz hatte<br />

mit der N<strong>am</strong>ensgebung des Geländes<br />

überhaupt nichts zu tun. Kein Landwirt,<br />

<strong>Golf</strong> (noch nicht) im Kopf, also,<br />

was anfangen mit dem Acker? Er<br />

wollte dort partout einen C<strong>am</strong>pingplatz<br />

errichten. Der ihm aber nicht<br />

genehmigt wurde.<br />

Irgendeiner seiner Freunde oder<br />

Bekannten musste ihm in den Kopf<br />

gesetzt haben, dort einen <strong>Golf</strong>platz<br />

zu bauen. Zur d<strong>am</strong>aligen Zeit war<br />

<strong>Golf</strong> für Helmut Schmitz noch ein<br />

Schicki-Micki-Kr<strong>am</strong>, kein Sport,<br />

karierte Hosen und so. Trotzdem<br />

hielt er die Idee für so dumm auch<br />

nicht. Um sich zu orientieren, fuhr er<br />

„zum nächst besten <strong>Golf</strong>platz“ – nach<br />

H<strong>am</strong>burg-Falkenstein, ehrlich, um<br />

sich so einen <strong>Golf</strong>platz mal anzuschauen.<br />

In H<strong>am</strong>burg kaufte er sich<br />

einen Satz Ping-Schläger, den er nach<br />

Rückkehr in seine Wegberger Heimat<br />

dann auf dem Sportplatz von Myhl<br />

ausprobierte. Er drosch mit seinen<br />

Ping-Schlägern auf <strong>Golf</strong>bälle ein,<br />

und offensichtlich hat ihm das so viel<br />

Spaß gemacht, dass er sich tatsächlich<br />

entschloss, an die Verwirklichung<br />

eines <strong>Golf</strong>platzes heran zu<br />

gehen. Er hatte Energie, Willenskraft,<br />

Entschlossenheit, konnte anpacken,<br />

ob mit Ahnung oder ohne. Hatte vom<br />

Graswuchs keinen blassen Schimmer<br />

und auch nicht von Bunkern, Fairways,<br />

Grüns oder Roughs. Aber – sein<br />

Motto: Packen wir es einfach an.<br />

So entstand dann also 1975 auf<br />

dem Gelände des Schmitzhofes dank<br />

der Initiative von Helmut Schmitz<br />

und 24 anderen Freiwilligen mit<br />

einem Startkapital von 50 000 Mark<br />

der „Grenzland <strong>Golf</strong> Club“, der<br />

später dann in „<strong>Golf</strong>- und Landclub<br />

Schmitzhof“ umbenannt wurde. Übrigens:<br />

das meiste Geld von den 50 000<br />

Mark war schon futsch, als man sich<br />

den ersten anständigen Rasenmäher<br />

kaufen musste …<br />

Die zweite Spielbahn auf seinem<br />

<strong>Golf</strong>platz, dieses Par 3 oben <strong>am</strong><br />

Wald, war Helmut Schmitz einfach<br />

zu simpel. Abschlag – Grün, nichts<br />

dazwischen. „Das Loch müssen wir<br />

künstlerisch gestalten“, sagte er eines<br />

Tages, lieh sich einen riesigen Bagger,<br />

setzte sich drauf, ohne von Baggern<br />

irgendeine Ahnung zu haben, und<br />

schaufelte vor dem Grün der „2“ ein<br />

gewaltiges Loch. So tief, dass besorgte<br />

Neu-Mitglieder nach Erinnerungen<br />

aus dem 2. Weltkrieg fragten. Helmut<br />

Schmitz war über alle Maßen begeistert<br />

von dieser Mulde. „Das könnte<br />

mein Grab sein“, kommentierte er<br />

vor der staunenden Spielerschar, und<br />

in diesem Augenblick war der N<strong>am</strong>e<br />

vom „Schmitz Grab“ geboren.<br />

Seit dieser Zeit hat noch nie einer<br />

im G & LC Schmitzhof von einem<br />

Birdie, Par oder Bogey auf der „2“<br />

erzählt, sondern immer nur von<br />

einem Birdie, Par oder Bogey auf’m<br />

„Schmitz Grab“, das übrigens heute<br />

bei weitem nicht mehr so tief ist wie<br />

bei der Ursprungs-Buddelei!<br />

Zu der Zeit war auch noch das<br />

möglich, was eigentlich unglaublich<br />

erscheint. Zum 50. vom Helmut<br />

Schmitz wurde in „seinem Grab“ eine<br />

provisorische Hütte gebaut mit Dach<br />

drauf, und während unten fl eißig<br />

gebechert wurde, versuchten die<br />

Turnierspieler, das Grün von „Schmitz<br />

Grab“ zu erreichen. Man kann sich<br />

vorstellen, dass die „Trunkenbolde“<br />

unten in der Hütte häufi g zus<strong>am</strong>men<br />

gezuckt sind, wenn oben mal wieder<br />

ein Ball auf das Dach donnerte …<br />

Ein Ass auf seinem „Grab“ ist<br />

Helmut Schmitz in seiner <strong>Golf</strong>karriere<br />

leider nie gelungen, dafür aber


auf dem zuerst gespielten 9-Lochplatz<br />

auf der „9“ bzw. auf der „18“. Über<br />

diesen Meisterschuss hat sich Helmut<br />

Schmitz derart gefreut, dass er uns<br />

alle nicht nur einen Tag, sondern eine<br />

ganze Woche lang freigehalten hat,<br />

und der Deckel muss ganz schön voll<br />

mit Strichen gewesen sein. Aber er<br />

war unglaublich stolz über sein Ass!<br />

Die Entwicklung im G & LC<br />

Schmitzhof hat Helmut Schmitz,<br />

der jahrzehntelang dem Vorstand<br />

im G & LC Schmitzhof angehörte,<br />

derart beflügelt, dass er sich auch<br />

noch traute, zwei weitere Projekte<br />

anzugreifen, und es sind gleichfalls<br />

Klasse-Plätze geworden – den GC<br />

Burg Zievel und den GC Am Kloster<br />

K<strong>am</strong>p. Auch in diesen beiden Clubs<br />

waren Rat und Tat von Helmut<br />

Schmitz in der Vorstandschaft sehr<br />

gefragt, und auf fast alles wusste er<br />

dann auch die richtige Antwort.<br />

Gestorben ist Helmut Schmitz <strong>am</strong><br />

29. Dezember 2005 in Mönchengladbach,<br />

nachdem er wenige Tage zuvor<br />

wegen einer fiebrigen Grippe mit<br />

extrem hohem Fieber ins Krankenhaus<br />

eingeliefert werden musste.<br />

Dann ging es ihm leider von Tag zu<br />

Tag schlechter, bis er dann <strong>am</strong> 29.<br />

Dezember einen Herzinfarkt erlitt<br />

und verstarb.<br />

Beerdigt wurde Helmut Schmitz <strong>am</strong><br />

4. Januar <strong>2006</strong>, das richtige „Schmitz<br />

Grab“ steht auf dem Friedhof in<br />

Merbeck.


28<br />

GOLF UND RECHT<br />

Wir möchten unseren Leser mit<br />

dieser Serviceleistung wissenswerte<br />

rechtliche Zus<strong>am</strong>menhänge und<br />

Gedankenanstöße für das sportliche<br />

Miteinander vermitteln.<br />

Es werden unter dieser Rubrik<br />

ausgewählte Aspekte zum Thema<br />

<strong>Golf</strong> und Recht sowie Gerichtsentscheidungen<br />

mit Bezug zum<br />

<strong>Golf</strong>sport zur Verfügung gestellt. Die<br />

Beiträge erfolgen nicht themenspezifi<br />

sch, sondern sind thematisch breitgefächert<br />

ausgerichtet auf die Bedeutung<br />

und Relevanz für das sportliche<br />

Allgemeininteresse.<br />

Dieser Service wird in Kooperation<br />

mit der Rechtsanwaltskanzlei<br />

Dr. Frank Meese in Nettetal durchgeführt.<br />

Rechtsanwalt Dr. Frank<br />

Meese betreibt dort mit anderen<br />

eine renommierte Anwaltskanzlei<br />

mit den Schwerpunkten Firmen-/<br />

Wirtschaftsrecht sowie Forderungs-<br />

Tiefer Fall<br />

Der Spieler verschlug seinen Ball in<br />

einen Bereich, der mit hohem Rough<br />

bewachsen war und in welchem sich<br />

ein ca. 80 cm tiefer Graben befand.<br />

Jener Bereich war mit blauen Pfählen<br />

als Boden in Ausbesserung gekennzeichnet.<br />

Trotz dieser Umstände begab<br />

sich der Spieler in jene Fläche, um<br />

seinen verschlagenen Ball zu suchen.<br />

Er stolperte, fi el in den Graben und<br />

verletzte sich.<br />

Das Oberlandesgericht Schleswig<br />

hielt seine gegen den Betreiber der<br />

<strong>Golf</strong>anlage gerichteten Ansprüche auf<br />

Schadensersatz und Schmerzensgeld für<br />

nicht gerechtfertigt. Mit der Kennzeichnung<br />

des Bereichs als Boden in Ausbesserung<br />

seien hinreichende Vorkehrungen<br />

getroffen worden, um Spieler<br />

beim Betreten vor etwaigen Gefahren<br />

zu warnen. Der Betreiber einer Sportanlage<br />

müsse deren Benutzer nur vor<br />

quasi atypischen Gefahren schützen,<br />

die über das übliche Risiko bei der<br />

Anlagenbenutzung hinausgehen und<br />

�� �� ��� � � � � � � � � � � � � �<br />

Dr. Frank Meese<br />

einzug/Inkasso. Näheres auf der<br />

Internetseite www.ra-meese.de. Die<br />

Anwaltskanzlei ist verantwortlich<br />

für die jeweiligen Inhalte der Informationen<br />

und die Erstellung der<br />

Beiträge.<br />

Bei der Lektüre der<br />

Beiträge wünschen wir<br />

Ihnen viel Vergnügen.<br />

vom Benutzer nicht vorhersehbar bzw.<br />

nicht ohne weiteres erkennbar sind. Die<br />

Gefahren, die dem Sport üblicherweise<br />

innewohnen, trägt der Sporttreibende<br />

selbst. Hierbei ist nicht Vorsorge zu<br />

treffen gegen alle denkbaren Möglichkeiten<br />

eines Schadenseintritts, sondern<br />

es sind die typischen Sicherheitserwartungen<br />

der jeweiligen Sporttreibenden<br />

maßgeblich. Von <strong>Golf</strong>spielern darf nicht<br />

nur erwartet werden, dass die offi ziellen<br />

<strong>Golf</strong>regeln bekannt sind, sondern<br />

auch, dass sie beachtet werden. Nach<br />

Ansicht der Richter sei im Kreise von<br />

<strong>Golf</strong>spielern bekannt, dass jene Platzregel<br />

Boden in Ausbesserung bedeutet,<br />

dass dort u.a. mit von den Platzarbeitern<br />

gemachten Löchern gerechnet<br />

werden muss. Das bedeutet, dass in<br />

jenem Bereich vorhandene Löcher oder<br />

sonstige platzbedingte Gefahrenquellen<br />

nicht gesondert gekennzeichnet zu<br />

werden brauchen, selbst wenn sie nicht<br />

sichtbar und nur schwer zu erkennen<br />

sind. Der Graben ist daher als typische<br />

Gefahr jenes gekennzeichneten<br />

Bereiches anzusehen, auf die sich jeder<br />

<strong>Golf</strong>spieler einstellen muss. Dass der<br />

Graben zum Teil mit hohem Graswuchs<br />

überwuchert war, blieb für die Richter<br />

unerheblich.<br />

Übermut tut selten gut<br />

Der Spieler traf den Ball nicht mit<br />

der Schlagfl äche, sondern mit dem<br />

Schaft, wodurch der Ball in einem<br />

Winkel abprallte und einen seitlich<br />

vorausgehenden Spieler, der erst ca.<br />

30 – 40 Meter entfernt war, traf und<br />

verletzte. Dessen geltend gemachten<br />

Anspruch auf Verdienstausfall und<br />

Schmerzensgeld wegen einer verletzungsbedingten<br />

Narbe hielt das Oberlandesgericht<br />

Nürnberg für berechtigt,<br />

da der Mitspieler gegen grundlegende<br />

Verkehrspfl ichten des <strong>Golf</strong>sports<br />

verstoßen habe.<br />

Der Mitspieler hätte seinen Ball nur<br />

dann spielen dürfen, wenn er sicher<br />

sein konnte, den anderen Spieler<br />

nicht mit seinem Ball zu treffen. Den<br />

Umstand, dass der Spieler quasi vorgegangen<br />

war, bevor der Mitspieler den<br />

Ball schlug, wertete das Gericht als<br />

bedeutungslos. Denn der Spieler sei<br />

nach der <strong>Golf</strong>etikette nicht verpfl ichtet<br />

gewesen, sich hinter die Schlaglinie<br />

des Mitspielers zu begeben. Vielmehr<br />

hat er darauf vertrauen dürfen, dass<br />

der Mitspieler die Verhaltensetikette<br />

beachten und den Ball nicht spielen<br />

würde, ehe er außer Reichweite gelangt<br />

war oder sich an einem ungefährdeten<br />

Platz befand. Insoweit besagen<br />

die Regeln, dass niemand spielen darf,<br />

bevor vorausgehende Spieler außerhalb<br />

der Gefährdungszone sind. Der Grund<br />

hierfür liegt darin, dass aufgrund der<br />

hohen Geschwindigkeit des fl iegenden<br />

<strong>Golf</strong>balles ein rechtzeitiges Ausweichen<br />

wegen des hierfür recht langs<strong>am</strong>en<br />

menschlichen Reaktionsvermögens<br />

häufi g nicht möglich ist.<br />

Insbesondere hätte es die Situation<br />

nach der <strong>Golf</strong>etikette erfordert, nicht<br />

erst durch den Warnruf „Fore“ auf<br />

den missglückten Schlag aufmerks<strong>am</strong><br />

zu machen, sondern bereits vor dem<br />

Spielen des Balles eine allgemeine<br />

Gefährdungswarnung auszusprechen.


Teppichhaus Küstermann<br />

seit 45 Jahren<br />

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30<br />

TRAININGSTIPPS<br />

K<strong>am</strong>pf dem Slice<br />

Und wieder beginnt eine neue<br />

Saison. Das Wetter wird schöner,<br />

man wagt sich wieder auf die Driving<br />

Range oder den Platz und hat,<br />

nachdem man den ganzen Winter<br />

<strong>Golf</strong> im Fernsehen beobachtet hat,<br />

höchste Erwartungen an sein Spiel.<br />

Man stellt sich an den Ball, schlägt<br />

ihn, und der Ball startet wunderbar<br />

gerade aus. Sie sind absolut zufrieden,<br />

doch dann der Schock: Der Ball fängt<br />

an, sich nach rechts wegzudrehen und<br />

landet letztendlich gut 20 m rechts<br />

vom angepeilten Ziel. Der Slice ist seit<br />

�� �� ��� � � � � � � � � � � � � �<br />

dem Ende der letzten Saison leider<br />

nicht verschwunden! Kommt Ihnen<br />

dieses Szenario bekannt vor? Wenn<br />

ja, dann geht es ihnen so wie ca. 90%<br />

der golfenden Menschheit. Der Slice<br />

ist wohl der häufi gste Fehlschlag bei<br />

Amateuren. Ich möchte Ihnen heute<br />

gerne einige Tipps mit auf den Weg<br />

geben, wie Sie in der neuen Saison<br />

dem Slice entgegen wirken können.<br />

Dazu werde ich Ihnen die häufi gsten<br />

Fehler zeigen, die zu einem Slice<br />

führen, und Ihnen Hinweise geben,<br />

wie Sie es besser machen können.<br />

1. Prüfen Sie Ihren Griff<br />

Als Allererstes sollten Sie einmal den<br />

Griff Ihrer linken Hand <strong>am</strong> Schläger<br />

überprüfen. Die meisten Menschen<br />

neigen dazu, den Schläger zu weit<br />

in die Handfl äche zu legen und den<br />

Schläger zu „schwach“ (d.h. die Hand<br />

ist zu weit nach links gedreht) zu<br />

greifen. Wie können Sie nun überprüfen,<br />

ob dies bei Ihnen auch der<br />

Fall ist?<br />

Lassen Sie uns zunächst auf das<br />

zu weite Hineinlegen des Griffes in<br />

die Handfl äche sprechen. Der beste<br />

Indikator dafür ist, wenn Ihr Handschuh<br />

ständig <strong>am</strong> hinteren Handballen<br />

kaputt geht. Wenn das der<br />

Fall ist, sollten Sie den Schläger<br />

mehr in die Finger legen. Stellen<br />

Sie sich dazu gerade hin, lassen die<br />

Arme entspannt neben dem Körper<br />

herunter hängen und legen Sie dann<br />

den Schläger in die linke Hand.<br />

Dabei sollte er im Ansatz der Finger<br />

zur Ruhe kommen. Nun brauchen<br />

Sie einfach nur noch mit der Hand<br />

zugreifen, und der Schläger sitzt<br />

richtig. Nun können Sie den linken<br />

Arm vor den Körper führen und mit<br />

rechts zugreifen.<br />

Jetzt müssen Sie noch überprüfen, ob<br />

Sie den Schläger mit der linken Hand<br />

zu schwach greifen. Dafür sollten Sie<br />

sich einfach mal in die Ansprechposition<br />

stellen und dann, ohne Ihren<br />

Kopf zur Seite zu bewegen, auf Ihren<br />

Griff schauen. Wenn Sie jetzt in der<br />

Lage sind, die Knöchel vom Zeige-<br />

und vom Mittelfi nger der linken Hand<br />

zu sehen, dann greifen Sie richtig.<br />

Sollten Sie diese beiden Knöchel<br />

nicht sehen können, so greifen Sie<br />

zu schwach. Wenn dies der Fall ist,<br />

lösen Sie den Griff der linken Hand<br />

leicht und drehen Sie diese soweit<br />

nach rechts, bis Sie die beiden<br />

Knöchel problemlos sehen können.<br />

Dabei müssen Sie auf Ihre Schlagfl<br />

äche achten. Diese sollte dabei stets<br />

Richtung Ziel zeigen und sich nicht<br />

mitdrehen. Nun greifen Sie wieder<br />

zu, und fertig ist Ihr Griff.


2. Prüfen Sie Ihre<br />

Schwungbahn<br />

Häufi g wird der Slice durch eine<br />

Schwungbahn von außen nach innen<br />

verursacht, d.h., dass Ihr Schläger die<br />

Ziellinie kreuzt. Ob das bei Ihnen der<br />

Fall ist, können Sie relativ einfach feststellen:<br />

Stellen Sie einen Karton außerhalb<br />

von Ihrem Ball auf und zwar so,<br />

dass, wenn Sie in der Ansprechposition<br />

stehen, zwischen der Spitze Ihres Schlägers<br />

und dem Karton nur einige mm<br />

Platz sind. Dabei sollte der Karton auf<br />

Höhe des Balls aufhören. Nun schlagen<br />

Sie den Ball mit Ihrer ganz normalen<br />

Bewegung. Wenn Sie den Karton<br />

nicht treffen, kommen Sie nicht von<br />

außen. Sollten Sie von außen kommen,<br />

werden Sie es schnell merken. Üben<br />

Sie so lange mit dem Karton, bis Sie es<br />

schaffen, den Ball zu treffen, ohne den<br />

Karton dabei zu berühren.<br />

neutraler Griff<br />

schwacher Griff<br />

3. Lassen Sie Ihre<br />

Ausrüstung überprüfen<br />

Eine weitere häufi ge Ursache für den<br />

Slice ist die unpassende Ausrüstung.<br />

Dies ist ein Problem, was häufi g bei<br />

Frauen, Kindern und Senioren auftritt.<br />

Diese drei Gruppen spielen oft mit zu<br />

harten Schäften, was dazu führt, dass<br />

die Schlagfl äche im Schwung zu spät<br />

begradigt wird und dadurch im Treffmoment<br />

nach rechts verkantet ist, was<br />

logischerweise einen Rechtsdrall des<br />

Balles zur Folge hat. Wenn Sie sich<br />

nicht sicher sind, ob das bei Ihnen der<br />

Fall ist, leihen Sie sich doch einfach<br />

mal von einem Freund/Freundin einen<br />

Schläger mit einem weicheren Schaft<br />

und probieren sie diesen aus. Wenn der<br />

Slice verschwindet, haben Sie einen<br />

guten Hinweis auf den falschen Schaft.<br />

Ein weiteres Problem bei unpassender<br />

Ausrüstung ist der falsche Lie-Winkel<br />

(das ist der Winkel, in dem der Schaft<br />

aus dem Schlägerkopf kommt). Wenn<br />

dieser Winkel falsch ist, steht der<br />

Schläger im Treffmoment auf der<br />

Spitze, und der Ball dreht nach rechts<br />

weg. Ein gutes Indiz dafür ist, wenn<br />

Ihre Divots an der Spitze tiefer sind<br />

als an der Hacke. Dies ist kein Beweis<br />

für den falschen Lie, aber ein Hinweis.<br />

Sollten Sie sich nicht sicher sein, ob mit<br />

Ihrer Ausrüstung etwas nicht stimmt,<br />

so kontaktieren Sie doch einfach Ihren<br />

örtlichen PGA-Professional, der wird<br />

Ihnen mit Sicherheit passende Auskunft<br />

geben können.<br />

D<strong>am</strong>it darf ich Ihnen eine erfolgreiche<br />

Saison <strong>2006</strong> wünschen mit einem<br />

möglichst geraden Ballfl ug.<br />

Stefan Müller<br />

Geboren <strong>am</strong> 7. Oktober 1978 in<br />

Wesel<br />

Seit dem 1. Januar 2003 Pro<br />

und in der <strong>Golf</strong>akademie<br />

Düsseldorf-Grafenberg tätig<br />

Beste eigene Runde: eine par<br />

75-Runde auf dem Par 75-Kurs<br />

im GC op de Niep<br />

Lieblings-<strong>Golf</strong>platz:<br />

Club de <strong>Golf</strong> Valderr<strong>am</strong>a<br />

Tel.: +49-151 16207392<br />

Stundenpreis: € 52,-<br />

Hobbies: Lesen, Reisen, Sport<br />

Motto: Im <strong>Golf</strong> ist fast alles<br />

möglich<br />

�� �� ��� � � � � � � � � � � � � � 31


32<br />

REGELECKE<br />

Erhard Wetterich, im „richtigen“<br />

Leben von Beruf Richter im<br />

Bereich F<strong>am</strong>ilienrecht, spielt mit<br />

seiner Vorgabe 10 für den GC Issum-<br />

<strong>Niederrhein</strong> und beschäftigt sich seit<br />

Anfang der 90er Jahre intensiv mit<br />

den <strong>Golf</strong>regeln. Zunächst begann er<br />

als Platzrichter und Spielleiter für<br />

den LGV Nordrhein-Westfalen, quali-<br />

Fall 1<br />

Die Spielleitung hat für das Wettspiel<br />

eine Platzregel erlassen, wonach<br />

„ein auf kurz gemähter Fläche zur<br />

Ruhe gekommener Ball markiert,<br />

aufgenommen, gereinigt und zurückgelegt“<br />

werden darf. Barbara nimmt<br />

nach dem Abschlag ihren auf dem<br />

Fairway liegenden Ball auf, reinigt<br />

ihn und lässt ihn dann wieder fallen.<br />

Der Ball kommt – nicht näher zum<br />

Loch – in einem tiefen Divot zur Ruhe.<br />

Sie fragt ihre Mitspielerin, ob sie bei<br />

soviel Pech den Ball denn wirklich<br />

aus dem Divot spielen müsse. Die<br />

Mitspielerin antwortet bedauernd,<br />

dass der Ball nach dem Fallenlassen<br />

wieder im Spiel sei, die <strong>Golf</strong>regeln auf<br />

Pech keine Rücksicht nähmen und sie<br />

also den Ball spielen müsse. Gemäß<br />

dieser Auskunft beendet Barbara das<br />

Loch mit weiteren 5 Schlägen und<br />

lässt eine „6“ notieren.<br />

Frage:<br />

Was ist, wenn nach Abgabe der Scorekarte<br />

die Spielleitung von Barbaras<br />

Pech erfährt?<br />

Antwort:<br />

Da die Spielleitung im Sinne aller<br />

übrigen Wettspielteilnehmer auf die<br />

Einhaltung der <strong>Golf</strong>regeln zu achten<br />

hat, wird sie die Disqualifi kation von<br />

Barbara aussprechen müssen!<br />

Aber der Reihe nach:<br />

Die Mitspielerin hatte insoweit Recht,<br />

als die <strong>Golf</strong>regeln auf Pech wirklich<br />

keine Rücksicht nehmen. Wenn<br />

Barbara den Ball regelkonform fallen<br />

gelassen hätte, so wäre er im Spiel<br />

gewesen (Regel 20-4) und sie hätte<br />

�� �� ��� � � � � � � � � � � � � �<br />

fi zierte sich alsbald auch für den<br />

DGV und kommt seit seiner erfolgreichen<br />

Prüfung durch den „Royal &<br />

Ancient <strong>Golf</strong>club of St. Andrews“ im<br />

Jahre 1999 auch für die „European<br />

Tour“ zum Einsatz. Daneben ist er<br />

Vorsitzender des Sportausschusses<br />

NW (=Sportwart) und Mitglied im<br />

Ausschuss Wettspiele des DGV.<br />

sich mit der unglücklichen Lage<br />

abfi nden müssen. Ein einmal durch<br />

Fallenlassen ins Spiel gebrachter Ball,<br />

darf/muss nur dann nochmals aufgenommen<br />

und fallengelassen werden,<br />

wenn die Regeln dies ausdrücklich<br />

gestatten/vorschreiben. Das Wort<br />

„Pech“ kommt im Regelbuch nicht<br />

vor. - Am Rande sei erwähnt: Barbara<br />

hätte auch vor dem Fallenlassen das<br />

Divot nicht beseitigen dürfen, Regel<br />

13-2!<br />

Barbara hatte sich aber nicht regelkonform<br />

verhalten. Nach der Platzregel<br />

musste sie den Ball vor dem<br />

Aufnehmen markieren und nach dem<br />

Reinigen zurücklegen und nicht etwa<br />

fallen lassen. Diesen Fehler (fallen<br />

lassen statt legen) hätte sie nach Regel<br />

20-6 strafl os korrigieren dürfen, hätte<br />

also nicht aus dem Divot spielen<br />

müssen. Es hätte sie nur einen Strafschlag<br />

gekostet, weil sie den Ball vor<br />

dem Aufnehmen nicht markiert hatte,<br />

Regel 20-1.<br />

Da Barbara den Ball nicht an die<br />

ursprüngliche Stelle zurückgelegt<br />

hatte, hatte sie von falschem Ort<br />

gespielt, was wenigstens 2 Strafschläge<br />

kostet, Regel 20-7.<br />

Da sie auf ihrer Scorekarte keinen<br />

Strafschlag notiert hatte, ihr eingereichter<br />

Score also geringer war als<br />

tatsächlich gespielt, ist Barbara nach<br />

Regel 6-6 d disqualifi ziert.<br />

Fall 2<br />

Der Ball liegt auf dem Grün. Ohne<br />

ihn vorher zu markieren, ihn aufzunehmen<br />

oder seine Lage zu verändern<br />

dreht Bernd vor dem Putt den Ball<br />

so, dass der Schriftzug zur Puttlinie<br />

ausgerichtet ist. Anschließend locht<br />

er den Ball ein. Sein Gegner rekl<strong>am</strong>iert,<br />

Bernd habe das Loch verloren,<br />

weil der Ball vor dem Drehen hätte<br />

markiert werden müssen.<br />

Frage:<br />

Hat der Gegner Recht?<br />

Antwort:<br />

Bernd hat den Ball berührt, ohne<br />

durch eine Regel dazu berechtigt<br />

zu sein. Die Regeln 16-1b und 20-1<br />

gestatten das Berühren, Aufnehmen<br />

und ggf. Drehen nur, wenn der Ball<br />

vorher markiert worden ist. Die Folge<br />

für das fehlerhafte Vorgehen ergibt<br />

sich aus Regel 18-2a. Danach zieht<br />

sich Bernd nur einen Strafschlag und<br />

nicht gleich den Lochverlust zu. Ob<br />

er das Loch dennoch verloren hat,<br />

hängt von den beiderseitigen Schlagzahlen<br />

ab.


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34<br />

PERSONALITY<br />

Hoch auf dem weißen Wagen – Der „Chef“ und seine Schüler:<br />

(li) Ben Kopper, stehend hinten Thomas Schneiders,<br />

Lars Bocks und Maximilian Kieffer, (re) Tobias Gurek<br />

Im GC Hubbelrath hat man viel vor<br />

Heinz-Peter Thül:<br />

„Back to the roots!“<br />

Dort, wo er vor mehr als 25 Jahren<br />

als hoffnungsvolles <strong>Golf</strong>-Talent seine<br />

Karriere als <strong>Golf</strong>-Pro-Azubi begann,<br />

hat Heinz-Peter Thül ein neues Kapitel<br />

seiner Tätigkeit als viel gefragter und<br />

erfolgreicher Trainer aufgeschlagen.<br />

Nach dem Motto „back to the roots“<br />

ist der Rheinländer seit Saisonbeginn<br />

neuer Trainer der 1. Herrenmannschaft<br />

im GC Hubbelrath. „Wir freuen<br />

uns, dass wir mit Heinz-Peter Thül<br />

einen kompetenten und profi lierten<br />

Trainer verpfl ichten konnten“, ist<br />

Sportwart Roland Sieger bescheiden<br />

stolz auf die spektakuläre Neuver-<br />

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pfl ichtung, „und wir hoffen, d<strong>am</strong>it<br />

unseren Mannschaftsmitgliedern die<br />

besten personellen Voraussetzungen<br />

zu sportlichen Erfolgen für unseren<br />

Club und für die eigene <strong>Golf</strong>-Karriere<br />

zur Verfügung zu stellen!“<br />

Heinz-Peter Thül selbst, u.a. auch<br />

noch Co-Trainer im „GOLF TEAM<br />

GERMANY <strong>2006</strong>“, gibt sich gleichfalls<br />

bescheiden, weil er die Erfolge<br />

nicht garantieren kann. „Ich versuche,<br />

meine Erfahrung, mein Wissen, meine<br />

Ideen an die Spieler heran zu bringen.<br />

Will sie motivieren, auf die Spielsi-<br />

Text: Claus-Peter Doetsch<br />

Fotos: Klaus Beyer<br />

tuationen einzustellen, die Platzstrategie<br />

mit ihnen besprechen. Driven,<br />

chippen oder putten bzw. scoren<br />

müssen die Jungs schon selbst!“<br />

Im Training sind die Hubbelrather<br />

<strong>Golf</strong>er auch mit großer Freude,<br />

großem Ehrgeiz und großem Engagement<br />

dabei. „Mit Heinz-Peter Thül<br />

haben wir einen erstklassigen Trainer<br />

verpfl ichtet“, freut sich auch Routinier<br />

und Spielführer Dr. Christoph<br />

Osing über den frischen Wind, den<br />

der „neue alte Mann“ mit an die<br />

Bergische Landstraße gebracht hat,


„er kann uns alle motivieren und uns<br />

noch weiter nach oben bringen. Ich<br />

freue mich jedenfalls auf die neue<br />

Saison.“ Und Youngster Max Kieffer,<br />

mit seinen 16 Jahren immerhin<br />

schon Clubmeister im GC Hubbelrath,<br />

ergänzt kurz und knapp, aber<br />

treffend: „Cool, ein klasse Trainer!“<br />

Heinz-Peter Thül kann im GC<br />

Hubbelrath personell gewissermaßen<br />

aus dem Vollen schöpfen. „Ich habe<br />

hier zum Beispiel mit Christoph Osing,<br />

Thomas Schneiders, NRW-Landesmeister<br />

Jörg Nastelski, David Smolin,<br />

Christian Sommer, Achim Spannagel,<br />

Niklas Rockmann, Jan Bellenhaus oder<br />

Philipp Schiffeliers routinierte Spieler<br />

im Te<strong>am</strong>, und dann eine Handvoll<br />

junger Burschen wie eben Max Kieffer,<br />

Lars Bocks, Tobias Gurek, Moritz<br />

Wesemann oder Ben Kopper. Das ist<br />

eine fast optimale Ausgangsbasis für<br />

eine erfolgreiche Tätigkeit.“<br />

So ganz un-erfolgreich war man in<br />

den letzten Jahren im GC Hubbelrath<br />

nun ja auch wieder nicht. 1. Bundesliga,<br />

Sieger im „Willy Schniewind-<br />

Mannschaftspreis“, erfolgreich in<br />

zahlreichen Bundes- oder Landeswettbewerben.<br />

Im letzten Jahr allerdings<br />

musste man den Weg von der 1. in die<br />

2. Bundesliga antreten, und dorthin,<br />

in die Elite-Liga im Deutschen <strong>Golf</strong>-<br />

Verband, will man schnellstmöglich<br />

wieder zurück. Die „Stunde der Wahrheit“<br />

schlägt dann für das Thül-Te<strong>am</strong><br />

ab dem 20. Juli im GC Pfalz Neustadt<br />

a.d. Weinstraße gegen sieben weitere<br />

Erstliga-Aspiranten. Zuvor, zwischen<br />

dem 5. und dem 7. Mai, will man im<br />

GC Am Alten Fließ die begehrteste<br />

NRW-Mannschafts-Trophäe, den<br />

„Willy-Schniedwind-Mannschaftspreis“,<br />

zurück erobern. „Sowohl in der<br />

Bundesliga-Aufstiegsrunde als auch<br />

im Willy-Schniewind-Mannschaftspreis<br />

können wir uns große Chancen<br />

ausrechnen. Am Alten Fließ haben<br />

wir zudem ja noch den Vorteil, auf<br />

unsere spielstarken jungen D<strong>am</strong>en<br />

wie Sandra Gal, Caroline Masson oder<br />

Denise Charlotte Becker zurück zu<br />

greifen.“<br />

Die Konkurrenz ist stark mit<br />

u.a. mit Titelverteidiger G & LC<br />

Schmitzhof, dem Düsseldorfer GC,<br />

dem GC Grevenmühle oder dem GC<br />

Bergisch Land. „Wir werden optimal<br />

vorbereitet <strong>am</strong> Alten Fließ antreten<br />

und dann die anderen Mannschaften<br />

‚alt’ aussehen lassen“, verbreitet<br />

Heinz-Peter Thül nicht ganz unberechtigten<br />

Optimismus.<br />

(v.l.) Heinz Peter Thül „<strong>am</strong> Mann“, Thomas Schneiders, den Blick nach vorn gerichtet: Heinz Peter Thül und Lars Bocks,<br />

Dr. Christoph Osing, Jörg Nastelski, Tobias Gurek<br />

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36<br />

TURNIER<br />

Am Abschlag wartet Alex Cejka,<br />

im Clubhaus König Pilsener<br />

Wer verspürt nicht den Durst auf<br />

der „16“? Spätestens! Meist kommt<br />

er viel früher. Viele sagen, wenn man<br />

schon zur „Halbzeit“ nur die Nähe<br />

des Clubhauses spürt, würde es in der<br />

Kehle trocken. Es sind zudem nicht<br />

wenige, die da meinen, eine <strong>Golf</strong>runde<br />

sei deshalb so reizvoll, weil man sich<br />

nach der „18“ im Clubhaus so richtig<br />

„austoben“ kann.<br />

Die Zeichen des Durstes in <strong>Golf</strong>erkreisen<br />

hat natürlich auch längst die<br />

Duisburger König-Brauerei erkannt,<br />

und als exklusiver Bierpartner des<br />

Deutschen <strong>Golf</strong>-Verbandes startet das<br />

Duisburger Unternehmen in diesem<br />

Jahr in die zweite <strong>Golf</strong>saison.<br />

Unter der Schirmherrschaft von<br />

European- und PGA-Tour-Spieler<br />

Alex Cejka beginnt die Amateurserie<br />

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„König Pilsener <strong>Golf</strong> Challenge“ in<br />

diesem Jahr mit der ersten von jetzt<br />

von 20 auf 28 Turnieren ausgeweiteten<br />

Veranstaltung im <strong>Golf</strong>club<br />

Regensburg-Sinzig, und sie endet <strong>am</strong><br />

23. August <strong>2006</strong>, wo könnte es anders<br />

auch sein - im Herzen des Ruhrgebiets,<br />

in der Heimat der König-Brauerei,<br />

im <strong>Niederrhein</strong>ischen <strong>Golf</strong>club<br />

Duisburg.<br />

10 dieser 28 Turniere fi nden<br />

übrigens in Nordrhein-Westfalen<br />

statt, wobei die teilweise offenen<br />

Turniere in das Herrengolf integriert<br />

sind; Anmeldungen können in den<br />

jeweiligen <strong>Golf</strong>clubs vorgenommen<br />

werden.<br />

Als krönender Abschluss der<br />

Turnierserie wird im September<br />

ein Finale in Nordrhein-Westfalen<br />

ausgetragen, zu dem alle Brutto-<br />

und Nettosieger eingeladen werden.<br />

Zum Finale wartet dann ein ganz<br />

besonderes Highlight auf die Teilnehmer:<br />

Im Rahmen ihres umfangreichen<br />

Engagements im <strong>Golf</strong>sport<br />

hat sich die König-Brauerei die<br />

professionelle Unterstützung von<br />

Alex Cejka gesichert. Der 34-jährige<br />

Profi golfer begleitet als König<br />

Pilsener Testimonial die Aktivitäten<br />

der Duisburger Brauerei. Die beiden<br />

Spieler mit dem besten Brutto- bzw.<br />

Netto-Ergebnis aller Qualifi kationsturniere<br />

werden <strong>am</strong> Finaltag eine<br />

Folgrunde mit Deutschlands Vorzeigeprofi<br />

Alex Cejka spielen.<br />

Neben Freibier lädt die Brauerei<br />

auf den Qualifi kationsturnieren auch<br />

zu einem kleinen Fingerfood-Buffet<br />

ein und stellt Sachpreise für die<br />

Sieger. D<strong>am</strong>it alle Teilnehmer diesen<br />

Tag genießen können, wird nicht nur<br />

das traditionelle „König Pilsener“,<br />

sondern auch das neue „König<br />

Pilsener Alkoholfrei“ und das erst vor<br />

wenigen Tagen vorgestellte „König<br />

Pilsener Lemon“ ausgeschenkt.<br />

Alex Cejka freut sich auf<br />

das Finale<br />

„Nachdem ich meine Teilnahme<br />

<strong>am</strong> Finale im vergangenen Jahr aus<br />

sportlichen und gesundheitlichen<br />

Gründen leider kurzfristig absagen<br />

musste, freue ich mich riesig, in<br />

diesem Jahr mit dabei zu sein“, denkt<br />

Alex Cejka bereits zum Saisonbeginn<br />

an das wohlbekömmliche Finale.<br />

„Das letzte Jahr war sehr schwierig<br />

für mich, weil ich hart um meine<br />

US-Tourkarte kämpfen musste. Ich<br />

konnte sie in letzter Minute doch<br />

noch sichern sichern und danke der<br />

Brauerei für ihr Verständnis und ihre<br />

Unterstützung. Jetzt bin ich „heiß“<br />

auf die neue Saison und freue mich<br />

auf die Sieger der Qualifi kationsturniere.“<br />

Wohl allein nicht nur auf die<br />

Sieger, mit Sicherheit auch auf ein<br />

„König Pilsener“! Oder zwei!


Exklusiver Bierpartner<br />

DAS KÖNIG DER BIERE<br />

Das einzige Bier<br />

mit Platzreife.<br />

www.koenig.de


38<br />

CLUBNEWS<br />

Düsseldorfer GC<br />

Europas beste D<strong>am</strong>en wieder<br />

in Ratingen<br />

Auch in diesem Jahr werden vom<br />

25. bis 28. Mai <strong>2006</strong> die Internationalen<br />

Amateurmeisterschaften von<br />

Deutschland für D<strong>am</strong>en unter der<br />

Schirmherrschaft von Oberbürger-<br />

Perfekt aus dem Bunker:<br />

Nationalspielerin Carolin Löhr<br />

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Ball und Loch – alles<br />

konzen triert im Blick:<br />

Lokalmatadorin<br />

Stephanie Döring<br />

meister Joachim Erwin wieder und<br />

schon zum dritten Mal nach 1984<br />

und 2005 im Düsseldorfer GC ausgetragen.<br />

Das bedeutendste deutsche<br />

Amateurwettspiel der Saison wird<br />

auch <strong>2006</strong> wieder mit einem starken<br />

Teilnehmerinnenfeld aus 10 Nationen<br />

besetzt sein.<br />

2005 spielten insges<strong>am</strong>t fast 70<br />

D<strong>am</strong>en nach vier Wettspieltagen im<br />

Zählspielmodus um den Pokal und den<br />

Titel der Internationalen Amateurmeisterin<br />

von Deutschland. DGV-<br />

Nationalspielerin Katharina Schallenberg<br />

vom GC Bergisch Land gewann<br />

mit vier hervorragenden Runden von<br />

72, 71, 68 und 73 Schlägen vor der<br />

Französin Elena Giraud und Sandra<br />

Gal vom GC Hubbelrath die Goldmedaille.<br />

Lokalmatadorin und Nationalspielerin<br />

Stephanie Döring vom<br />

Düsseldorfer <strong>Golf</strong>-Club wurde großartige<br />

Vierte.<br />

Ein neuer Platzrekord wurde<br />

2005 auch aufgestellt: Die Französin<br />

Anne-Sophie Le Nalio spielte <strong>am</strong><br />

letzten Spieltag eine fehlerfreie „67“,<br />

vier unter Par und d<strong>am</strong>it das beste<br />

Ergebnis, das eine Amateurspielerin<br />

je auf dem Platz des Düsseldorfer GC<br />

gespielt hat.<br />

Auch in diesem Jahr hofft man,<br />

dass auch wieder die besten Spielerinnen<br />

aus dem Düsseldorfer <strong>Golf</strong>-<br />

Club in ihrem Heimatclub an den<br />

Start gehen. So zum Beispiel Nationalspielerin<br />

Stephanie Döring, die im<br />

letzten Jahr u.a. den zweiten Platz<br />

bei der French Ladies Stroke Play und<br />

den zweiten Rang bei der Deutschen<br />

Meisterschaften der D<strong>am</strong>en AK offen<br />

erreicht hatte. Carolin Löhr, die seit<br />

2003 Nationalspielerin ist, hatte im<br />

vergangenen Jahr den dritten Platz<br />

Austrian Ladies 2005 und fünften<br />

Rang bei der European Ladies Te<strong>am</strong><br />

Ch<strong>am</strong>pionship belegen können.<br />

In der nächsten Ausgabe von<br />

„<strong>Golf</strong> <strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong>“ werden wir<br />

noch ausführlicher auf die Internationalen<br />

Amateurmeisterschaften von<br />

Deutschland“ hinweisen!


Herausforderung bei Nebel und Regen<br />

Insges<strong>am</strong>t 18 Mitarbeiter des<br />

Düsseldorfer <strong>Golf</strong>-Clubs konnten<br />

beim Weihnachtsfeier-Scr<strong>am</strong>ble ihre<br />

golferischen Fähigkeiten in Nebel<br />

und Regen hervorragend einsetzen.<br />

Nach einer Einweisung für die „Nichtgolfer“<br />

auf der Driving Range begaben<br />

sich alle Teilnehmer auf den Platz<br />

und spielten erfolgreich 4 Löcher.<br />

Am Abend begrüßte der Vorstand<br />

auch die Firma Pötter (Platzbau), die<br />

das ganze Jahr auf dem Platz gute<br />

Arbeit geleistet hatte, herzlich zum<br />

Essen. Der besondere Dank galt auch<br />

allen Mitarbeitern, ehren<strong>am</strong>tlichen<br />

Vorständen und Helfern.<br />

Vernissage zur Saisoneröffnung<br />

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Zur Wiedereröffnung des Clubhauses<br />

nach der Winterpause veranstaltete<br />

der Düsseldorfer <strong>Golf</strong>-Club<br />

eine Vernissage in den Club-Räumlichkeiten<br />

mit einer neuen Kunstausstellung<br />

der Malerin Monika Thorwest.<br />

Die ausgestellten Werke visualisieren<br />

die Fülle und Vielseitigkeit künstlerischer<br />

Fantasie und Kreativität.<br />

Die aufgetragene Mischtechnik in<br />

kräftigen, bunten Farben hat vitale<br />

Ausstrahlungskraft und inspiriert zu<br />

Assoziationen. Zahlreiche Einzelausstellungen<br />

seit 1985 in Kunst- und<br />

Kulturvereinen, privaten und städtischen<br />

Galerien haben die Künstlerin<br />

Monika Thorwest im In- und Ausland<br />

gleichermaßen bekannt gemacht.<br />

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40<br />

CLUBNEWS<br />

<strong>Golf</strong>club Erftaue<br />

Was hat sich auf dem<br />

<strong>Golf</strong>platz getan?<br />

Während die meisten <strong>Golf</strong>er im<br />

Winter hinter dem warmen K<strong>am</strong>inofen<br />

sitzen und eine Spielpause<br />

eingelegt oder dem geliebten Spiel in<br />

den wärmeren Gefi lden des Südens<br />

gefrönt haben, hat sich auf dem<br />

Gelände der Erftaue Erfreuliches<br />

getan.<br />

Schon von der Caddiehalle aus<br />

zum Starterhäuschen geht man jetzt<br />

angenehm und auch bei nassem<br />

Wetter trockenen Fußes über neu<br />

angelegte Wege aus Gummi-Verbund-<br />

Pfl aster zwischen dem großen Teich<br />

und dem Clubhaus <strong>am</strong> Puttinggreen<br />

vorbei zum Tee 1. Neubepfl anzungen<br />

zwischen der Clubhaus-Terrasse und<br />

dem Weg beleben das Bild, das sich<br />

Spielern auf dem Weg von der „9“<br />

und „18“ zum Clubhaus bietet.<br />

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Bereits im Spätherbst vergangenen<br />

Jahres wurden an den Bahnen<br />

„2“, „4“, „6“, „7“ und „15“ Drainagerohre<br />

verlegt, die gelegentliche<br />

Staunässe in vorhandene sowie einen<br />

zwischen Fairway „2“ und D<strong>am</strong>enabschlag<br />

des Lochs „3“ neu angelegten<br />

Teich abführen. Das bewirkt vielleicht,<br />

dass die Bälle nun auch nach<br />

Regen schön weiter rollen??? Zur<br />

optischen Verbesserung sind die Ufer<br />

einiger Teiche mit Rollrasen ausgelegt<br />

worden.<br />

Auch die „unentwegten“ <strong>Golf</strong>er,<br />

die sich durch Wind, Wetter, Regen<br />

und Kälte nicht abschrecken lassen,<br />

k<strong>am</strong>en im zurück liegenden Winter<br />

in der Erftaue zu ihrem Spiel. Um<br />

in der Vegetationspause Schäden an<br />

Fairway und Greens zu vermeiden,<br />

gab es in diesem Jahr neben den<br />

üblichen Winterregeln und den obligatorischen<br />

Tragebags alternative<br />

Fahnenpositionen vor den Grüns.<br />

Je nach Witterungsbedingungen<br />

durften die regulären Fahnenstöcke<br />

oder die provisorischen angespielt<br />

werden. Die Greens werden es uns im<br />

kommenden Sommer danken, wenn<br />

es auf spurgetreue Putts ankommt. Im<br />

Allgemeinen wurde diese Maßnahme<br />

von Mitgliedern und Gästen mit<br />

Verständnis angenommen.<br />

Das Clubhaus mit Restauration<br />

und Proshop ist ganzjährig geöffnet.<br />

Auch die Bridge-Spieler haben den<br />

Winter genutzt. Jetzt lauern alle auf<br />

die Saison für Schönwetter-<strong>Golf</strong>.<br />

H. W.


Erfolgreiche Mannschaften in der Erftaue<br />

Der Beginn der Saison <strong>2006</strong> mit dem<br />

traditionellen Eröffnungs-Scr<strong>am</strong>ble <strong>am</strong><br />

26. März war Anlass für einen Rückblick<br />

auf das für alle Erftaue-Mannschaften<br />

erfolgreichste <strong>Golf</strong>jahr der<br />

Clubgeschichte sowie einen Ausblick<br />

auf die Herausforderungen der Spielzeit<br />

<strong>2006</strong>. Bei zehn gemeldeten Wettbewerben<br />

konnten sich drei Mannschaften<br />

den Klassenerhalt sichern und<br />

stolze sieben Aufstiege erspielen.<br />

Allen voran die SENIOREN. Bei den<br />

deutschen Meisterschaften erreichten<br />

sie die dritthöchste Klasse und rangieren<br />

unter den 56 stärksten Te<strong>am</strong>s bundesweit.<br />

Gleichzeitig wurde die höchste<br />

Spielklasse der Seniorenliga erreicht.<br />

Auch bei den Jungsenioren lief<br />

es ausgezeichnet. Die 1. Mannschaft<br />

startet diese Saison in der zweithöchsten<br />

NRW-Liga. Die Jungsenioren<br />

II feierten ihren Aufstieg mit<br />

dem Hit „Nie mehr – 5. Liga!“<br />

Die neu gegründete Mannschaft<br />

der Jungseniorinnen war mit drei<br />

einstelligen Spielerinnen – Edeltraud<br />

Jacobs, Anja Schütte und Andrea<br />

Berlage – in dieser Klasse mit 117<br />

Schlägen Vorsprung auf die Zweitplatzierten<br />

stark überlegen und wird<br />

sich nach dem Aufstieg in der 4. Liga<br />

weiter bewähren.<br />

Nach dem Aufstieg im vergangenen<br />

Jahr konnten die D<strong>am</strong>en und Herren<br />

der CLUBMANNSCHAFT 2005 wieder<br />

Senioren: Jürgen Albracht, Rudolf Scholz,<br />

Volker Hoppe, Karl-Heinz Gassen,<br />

Edeltraud Jacob, Dr. Ulrich Kortmann,<br />

Hartmut Scheel, Kurt Tronke, Klaus Möller<br />

einen ausgezeichneten zweiten Platz<br />

von acht Mannschaften belegen; Die<br />

SENIORINNEN erreichten mit Platz 2<br />

im letzten Jahr ihr bestes Ergebnis in<br />

der Landesliga.<br />

Bei den deutschen Mannschafts-<br />

Meisterschaften startete sowohl die<br />

D<strong>am</strong>en- als auch die Herrenmannschaft<br />

in der Gruppenliga. Die D<strong>am</strong>en<br />

erkämpften sich bei strömendem<br />

Regen den zweiten Platz, die Herren<br />

den dritten Rang bei 50 Te<strong>am</strong>s. D<strong>am</strong>it<br />

starten beide Mannschaften in diesem<br />

Jahr in der nächst höheren Klasse.<br />

Allen Spielern, ihren Spielführern,<br />

Caddies und Begleitern ein großes<br />

Lob und große Anerkennung. Möge<br />

der Te<strong>am</strong>geist sie auch in dieser<br />

Saison befl ügeln.<br />

Text: Haide Watermeier,<br />

Fotos: Hans-Josef Müller<br />

Jungsenioren 1: Dr. Ulrich Kortmann, Hajo Jungen, Thomas Schröck, Kurt Koziol,<br />

Ralph Wosik, Kapitän Walter Alby, Peter Scheel, Mike Iffert<br />

Jungsenioren II: Ludwig Bongartz, Jens Grappendorf, Friedel Müntnich, Dirk Hoppe,<br />

Rudolf Wagner, Kai Hartmann, L<strong>am</strong>bert Brosch<br />

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42<br />

CLUBNEWS<br />

<strong>Golf</strong>-Park <strong>am</strong> Schloss Moyland<br />

Ohne Gegenstimme gewählt<br />

HaWe Neske neuer Präsident des<br />

<strong>Golf</strong>-Park <strong>am</strong> Schloss Moyland<br />

Im <strong>Golf</strong>-Park <strong>am</strong> Schloss Moyland<br />

gibt es seit Mitte Februar einen neuen<br />

Präsidenten. Als Nachfolger von Dr.<br />

Alois Teuber, der für seine langjährige<br />

Präsidentschaft von den mehr<br />

als 100 Mitgliedern mit stehendem<br />

Beifall verabschiedet wurde, schlug<br />

die Vers<strong>am</strong>mlung Hans-Werner<br />

Neske vor, der zu den Gründungsmitgliedern<br />

des <strong>Golf</strong>-Park <strong>am</strong> Schloss<br />

Moyland gehörte und auf dessen<br />

Initiative schon in den letzten Jahren<br />

viele Aktivitäten zurückzuführen<br />

waren. Hans-Werner Neske, selbst<br />

ein hervorragender <strong>Golf</strong>spieler und<br />

ein anerkannter Fachmann auch<br />

abseits von Fairways und Greens,<br />

stellte dann der Vers<strong>am</strong>mlung seine<br />

Mannschaft vor, mit der die Arbeit<br />

<strong>am</strong> <strong>Golf</strong>-Park in den nächsten drei<br />

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Jahren getan werden soll. In der vom<br />

Vers<strong>am</strong>mlungsleiter durchgeführten<br />

Blockwahl wurde dieser Vorschlag<br />

ohne Gegenstimmen angenommen.<br />

Und das ist der neue Vorstand: Präsident<br />

Hans-Werner Neske, Vizepräsident<br />

Willy van de Kerkhof, Geschäftsführer /<br />

Schatzmeister: Walter Selter, Sportwart<br />

/ Spielführer: Gerard Elfrink und<br />

Jugendwartin Claudia Dratsdrummer.<br />

In den erweiterten Vorstand wurden<br />

Jan Aben für die Öffentlichkeitsarbeit<br />

/ Kommunikation und Karl-Heinz<br />

Tappeser mit dem Schwerpunkt Platzangelegenheiten/<br />

Regelkunde gewählt.<br />

Der neue Präsident dankte allen<br />

ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern<br />

für die Arbeit in der Vergangenheit.<br />

Der neue Vorstand des <strong>Golf</strong>-Parks <strong>am</strong> Schloss Moyland (v. l.): Gerard Elfrink,<br />

Claudia Dratsdrummer, der neue Präsident Hans-Werner Neske, Walter Selter und<br />

Willy van de Kerkhof<br />

Auszug aus der<br />

Antrittsrede des neuen<br />

„<strong>Golf</strong>-Park <strong>am</strong> Schloss<br />

Moyland“-Präsidenten<br />

Hans-Werner Neske<br />

Im Jahre 1744 gründeten angesehene<br />

Bürger im schottischen Edinburgh<br />

die „Honourable Company<br />

of Edinburgh <strong>Golf</strong>ers“, den ältesten<br />

<strong>Golf</strong>club der Welt. Sie legen die ersten<br />

Regeln des Spiels und des Benehmens<br />

fest und manifestierten so die<br />

Idee des „Gentlemen G<strong>am</strong>e“. Wenige<br />

Jahre später entstand in St. Andrews<br />

der erste <strong>Golf</strong>platz, und hier, in der<br />

„Wiege des <strong>Golf</strong>sports“, achtet noch<br />

heute die R&A St. Andrews weltweit<br />

über die Beachtung und Aktualisierung<br />

der <strong>Golf</strong>regeln sowie über die<br />

Befolgung der Etikette und des „Spirit<br />

of the g<strong>am</strong>e“, des wahren Gesetzes<br />

des <strong>Golf</strong>spiels.<br />

Da in den letzten Jahrzehnten und<br />

Jahren eine negative Entwicklung<br />

und Verrohung dieser ursprünglichen<br />

Sitten und Verhaltensregeln<br />

auf und neben dem <strong>Golf</strong>platz Einzug<br />

gehalten haben, ist es mehr denn je<br />

nötig, diesem „spirit of the g<strong>am</strong>e“<br />

besondere Beachtung zu schenken.<br />

Bekanntester Verfechter dieser Idee<br />

ist Dr. Wolfgang Scheuer, der Präsident<br />

des Deutschen <strong>Golf</strong>-Verbandes<br />

(DGV). Er erklärte kürzlich in einer<br />

vielbeachteten Rede:<br />

„Der Spirit of the G<strong>am</strong>e zeichnet<br />

sich auch heute noch unverändert<br />

dadurch aus, dass <strong>Golf</strong> als Spiel der<br />

Fairness verstanden werden muss,<br />

das ein hohes Maß an Aufrichtigkeit,<br />

Selbstdisziplin, Taktgefühl und<br />

insbesondere Ehrlichkeit gegenüber<br />

sich selbst verlangt. Es gibt ja keinen<br />

Schiedsrichter. Jeder ist sich selbst<br />

für die Kenntnis und Einhaltung der<br />

Regeln und Etikette verantwortlich.<br />

Darüber hinaus gehört zum „spirit<br />

of the g<strong>am</strong>e“ nach wie vor die Rücksichtnahme<br />

und Respektierung der<br />

anderen <strong>Golf</strong>spieler (…) Ich sehe leider<br />

immer häufi ger, dass <strong>Golf</strong> zu einem<br />

reinen Fun- und Lifestyle-Event<br />

verkommt, und alle anderen Werte


hinter dem Spaßfaktor zurücktreten.<br />

Dem müssen wir entgegenwirken.“<br />

Der neue Vorstand im <strong>Golf</strong>park<br />

<strong>am</strong> Schloss Moyland und seine<br />

geplanten Ausschüsse haben sich<br />

die Beachtung und Förderung des<br />

„spirit of the g<strong>am</strong>e“ in unserem Club<br />

als wichtige Aufgabe für die Zukunft<br />

auf ihre Fahne geschrieben.<br />

(…)<br />

Weiterhin wird der neue Vorstand<br />

im Zus<strong>am</strong>menhang mit der anzupassenden<br />

Satzung die Einführung eines<br />

„Ehrenrates“ aus unabhängigen,<br />

dem Vorstand nicht angehörenden,<br />

älteren, vertrauenswürdigen Mitgliedern<br />

einrichten.<br />

(…)<br />

Erfreulicherweise erklärte sich<br />

unser Ehrenpräsident Herr Baron von<br />

Steengracht bereit, diesem Ehrenrat<br />

angehören zu wollen. Ich bin sicher,<br />

dass sich um ihn eine Gruppe ehrenhafter<br />

und respektwürdiger Personen<br />

aus der Mitgliedschaft bilden wird<br />

und danke ihm für seine auch für<br />

den Vorstand bedeutende Zusage.<br />

Gleichzeitig hoffe ich natürlich, dass<br />

in Zukunft alle atmosphärischen<br />

Störungen und Unpässlichkeiten<br />

zuerst im persönlichen Gespräch<br />

unter den Beteiligten selbst geklärt<br />

werden und somit der Ehrenrat gar<br />

nicht in Aktion treten muss.<br />

(…)<br />

Schaffen Sie sich auf unserer<br />

Anlage und in unserer Gemeinschaft<br />

ein „home away from home“, in<br />

welchem es Freude macht, seine Freizeit<br />

zu verbringen. Genießen Sie die<br />

gute Gastronomie und das freundliche<br />

Sekretariat und nehmen Sie<br />

positiv <strong>am</strong> Turnier- und Clubleben<br />

teil. Freuen Sie sich auf die Erweiterung<br />

unserer Clubeinrichtungen und<br />

–anlage, d<strong>am</strong>it Sie möglichst bald in<br />

einem „<strong>Golf</strong>resort der Extraklasse“<br />

ihrem Hobby nachgehen können.<br />

Großer Sport im<br />

<strong>Golf</strong>-Park<br />

Die Saison ist kaum so richtig<br />

gestartet, da kommt schon das erste<br />

sportliche Highlight in den <strong>Golf</strong>-<br />

Park <strong>am</strong> Schloss Moyland. Denn<br />

der Deutsche <strong>Golf</strong>-Verband vergab<br />

die Ausrichtung der DGV-Matchplay-Trophy<br />

der D<strong>am</strong>en und Herren<br />

zwischen dem 27. und dem 30. April<br />

an den <strong>Golf</strong>-Park. „Wir sind mächtig<br />

stolz, dass uns der DGV für diese<br />

herausragende Veranstaltung ausgewählt<br />

hat“, erklärte Hans-Werner<br />

Neske als neuer Präsident des <strong>Golf</strong>-<br />

Park <strong>am</strong> Schloss Moyland. „Es hat<br />

sich also erfreulicherweise bis Wiesbaden<br />

herumgesprochen, dass wir<br />

einen erstklassigen Platz haben, der<br />

zu den schwersten und sportlichsten<br />

in Deutschland gezählt werden<br />

kann!“<br />

Auf der Anlage im <strong>Golf</strong>-Park wird<br />

sich die deutschen Spitzenklasse die<br />

Klinke in die Hand geben, <strong>Golf</strong> auf<br />

allerhöchstem Niveau wird geboten,<br />

da alle deutschen Nationalspielerinnen<br />

und – spieler antreten müssen<br />

und ein Handicap „0“ wohl zu den<br />

schlechtesten Handicaps gehören<br />

wird. Es lohnt sich also, als Zuschauer<br />

dabei zu sein. „Ich hoffe“, so HaWe<br />

Neske, „dass auch DGV-Präsident Dr.<br />

Wolfgang Scheuer anwesend sein<br />

und die Preise bei der Siegerehrung<br />

überreichen wird.“<br />

Aufgrund seines Wechsels ins<br />

Profilager wird Vorjahressieger Martin<br />

Kaymer seinen Titel nicht verteidigen<br />

können. Aber auch ohne ihn ist das<br />

„who is who“ der deutschen Herren-<br />

Elite komplett vertreten. Was natürlich<br />

auch bei den D<strong>am</strong>en, bei denen<br />

Titelverteidigerin Katharina Schallenberg<br />

mit von der Partie sein wird,<br />

der Fall ist.<br />

PERSONAL<br />

Bodycoach<br />

leichter leben lernen -<br />

mit persönlichem Konzept<br />

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44<br />

CLUBNEWS<br />

<strong>Golf</strong>club Düsseldorf-Grafenberg<br />

Te<strong>am</strong> Wittmann mit „29 unter“<br />

nicht zu bezwingen!<br />

Wenn es den Pros und den<br />

Amateuren der <strong>Golf</strong>anlage Düsseldorfer<br />

Grafenberg zu kalt wird, dann<br />

fl iehen und fl iegen sie in den Süden.<br />

Nach Abstechern in den beiden<br />

Jahren zuvor nach Ägypten bzw.<br />

nach Abu Dhabi blieb man zum traditionellen<br />

Pro-Am-Turnier, das auch<br />

aufgrund der großzügigen Sponsoren<br />

wie der BMW-Niederlassung<br />

Essen, Paas & Paas Versicherungen,<br />

Juwelier Christ, Hotel Rolandsburg<br />

und Mizuno erneut ein großer Erfolg<br />

war, diesmal auf dem europäischen<br />

Kontinent. Andalusien war das Reiseziel,<br />

das acht Te<strong>am</strong>s ansteuerten und<br />

dort zum Florida-Scr<strong>am</strong>ble antraten,<br />

um die Brutto- und Nettosieger zu<br />

ermitteln. Bei Sonnenschein, doch<br />

kühlen Temperaturen wurden in vier<br />

Das stolze Brutto-Siegerte<strong>am</strong> mit<br />

Robert Paas, Helmut Rosbach, Joachim<br />

Wittmann und Karl-Heinz Vieth (v. l.)<br />

Das Netto-Sieger-Quartett mit Christa<br />

Wellershoff, Sabine Kemmer, Yvonne<br />

dal Pont und Heinz-Peter Thül<br />

Fotos: Brian Cornford (C&V)<br />

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Turnierrunden auf den schönen und<br />

gepfl egten <strong>Golf</strong>plätzen im „Islantilla<br />

GC“ und „El Rompido GC“ die<br />

Siegerte<strong>am</strong>s ausgespielt. Abends traf<br />

man sich wie gewohnt zum Abendessen<br />

und gemütlichen Umtrunk, um<br />

die Ergebnisse des Tages zu diskutieren<br />

und die Spielstrategien für den<br />

nächsten Tag zu entwickeln …<br />

Das 1. Brutto ging an das neu<br />

formierte Te<strong>am</strong> um unseren Head-Pro<br />

Joachim Wittmann. Robert Paas, Helmut<br />

Rosbach und Karl-Heinz Vieth zeigten<br />

mit Ergebnissen von 64, 65, 63 und<br />

66 Schlägen, dass sie in dieser Saison<br />

noch viel vorhaben. Neidlos anerkannte<br />

das entthronte Te<strong>am</strong> um <strong>Golf</strong>anlagen-<br />

Manager Klaus-Peter Vollrath die Leistung<br />

des siegreichen Quartetts: „Das war<br />

eine Super-Leistung von den Vieren. 29<br />

unter Par für vier Runden muss man erst<br />

einmal spielen, auch wenn durch das<br />

Scr<strong>am</strong>ble-Format einiges erleichtert wird.<br />

Kompliment!“ Und Joachim Wittmann<br />

ergänzte mit Dank an sein Te<strong>am</strong>: „Wenn<br />

man so gute Spieler dabei hat, dann kann<br />

man als Pro schon mal angreifen. Und<br />

das ist uns in allen vier Runden optimal<br />

gelungen!“<br />

Die Nettowertung gewann das<br />

Te<strong>am</strong> um unseren Gast-Professional<br />

Heinz-Peter Thül, „Teacher of the<br />

Year 2002“ und einer der Trainer des<br />

GOLF TEAM GERMANY, das 1. Netto.<br />

Yvonne dal Pont, Sabine Kemmer und<br />

Christa Wellershoff zeigten mit Runden<br />

von 67, 70, 72 und noch einmal 70<br />

Schlägen hervorragendes <strong>Golf</strong> und<br />

entschieden die Nettowertung <strong>am</strong> Ende<br />

mit drei Schlägen Vorsprung auf das<br />

zweitplatzierte Te<strong>am</strong> um unseren Pro<br />

Rick Kadge.<br />

C.N.<br />

Pro-Am-Turnier<br />

Scr<strong>am</strong>ble-Zählspiel über 72 Löcher (1. und 3. Runde im „GC El Rompido“,<br />

2. und 4. Runde im „GC Islantilla“); 18. bis 25. Februar <strong>2006</strong><br />

Brutto-Wertung Schläge<br />

1. Te<strong>am</strong> Joachim Wittmann / Robert Paas /<br />

Helmut Rosbach / Karl-Heinz Vieth<br />

258 (64+65+63+66)<br />

2. Te<strong>am</strong> Michael Erb / Vanessa Stüzle /<br />

Edo van Elderen / Anthony Kadge<br />

262 (62+69+64+67)<br />

3. Te<strong>am</strong> Klaus-Peter Vollrath / Stefan Zwicker /<br />

Dr. Gary Klaft / Dirk Kemmer<br />

263 (63+66+68+66)<br />

4. Te<strong>am</strong> Heinz-Peter Thül / Yvonne dal Pont /<br />

Christa Wellershoff / Sabine Kemmer<br />

279 (67+70+72+70)<br />

5. Te<strong>am</strong> Ralf Berhorst / Marcel Hoffmann /<br />

Christian Kern / Stephan Meyer<br />

281 (71+72+67+71)<br />

6. Te<strong>am</strong> Rick Kadge / Sandra Ottens /<br />

Werner Meyer-Hönnighausen / Anke Lieb<br />

287 (73+74+69+71)<br />

7. Te<strong>am</strong> Markus Spiegel / Sarah de Vicienti /<br />

Cord Rathert / Almut Maulshagen<br />

305 (80+74+75+76)<br />

8. Te<strong>am</strong> Stefan Müller / Dirk Küßner /<br />

Friedrich W. Zinnenlauf / Lydia Zinnenlauf<br />

317 (77+78+78+84)<br />

Netto-Wertung Schläge<br />

1. Te<strong>am</strong> Heinz-Peter Thül 206 (47+54+52+53)<br />

2. Te<strong>am</strong> Rick Kadge 209 (52+56+48+53)<br />

3. Te<strong>am</strong> Markus Spiegel 221 (59+53+54+55)<br />

4. Te<strong>am</strong> Ralf Berhorst 231 (57+61+53+60)<br />

5. Te<strong>am</strong> Joachim Wittmann 238 (58+61+57+62)<br />

6. Te<strong>am</strong> Klaus-Peter Vollrath 243 (57+62+62+62)<br />

7. Te<strong>am</strong> Stefan Müller 243 (57+61+58+67)<br />

8. Te<strong>am</strong> Michael Erb 246 (57+66+59+64)<br />

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46<br />

CLUBNEWS<br />

GSV Düsseldorf<br />

Viel Prominenz beim<br />

Neujahrsempfang<br />

Einen erneut glänzenden Zuspruch<br />

mit weit mehr als 100 Gästen aus den<br />

Bereichen der Düsseldorfer Wirtschaft,<br />

der Kultur und des Sports<br />

sowie natürlich mit den eigenen<br />

Mitgliedern fand der zum zweiten<br />

Mal ausgerichtete Neujahrsempfang<br />

des GSV <strong>Golf</strong>-Sport-Vereins Düsseldorf.<br />

Zwar musste in letzter Minute<br />

Start in die Saison <strong>am</strong> 1. April<br />

Mit einem „klassischen Vierer“<br />

wurde <strong>am</strong> 1. April im GSV Düsseldorf<br />

offi ziell die <strong>Golf</strong>saison <strong>2006</strong> eröffnet.<br />

Dann geht es in den nächsten Wochen<br />

wie gewohnt und im wahrsten Sinne<br />

des Wortes „Schlag auf Schlag“: 9.<br />

April: Jagd auf’s Handicap für die<br />

Klassen 26,5 – 54, 12. April: offenes<br />

Seniorengolf-Turnier, 15./16. April<br />

(Osters<strong>am</strong>stag/Ostersonntag): Vierer-<br />

Meisterschaft, 18. April: offenes<br />

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Oberbürgermeister Joachim Erwin<br />

absagen, doch mit dem Sportausschuss-Vorsitzenden<br />

Dirk Sültenfuß<br />

sowie Bettina Wiedbrauk und Ralf<br />

Thomas Krüger vom Sportausschuss<br />

wurde die Sportstadt Düsseldorf<br />

allerdings bestens repräsentiert.<br />

Begrüßen konnte der Vorstandsvorsitzende<br />

Jürgen Preetz auch Gäste,<br />

D<strong>am</strong>engolf-Turnier, 20. April:<br />

offenes Herrengolf-Turnier, 22. April:<br />

Monatsteller für die Handicap-Klassen<br />

bis 20,0, 23. April: Monatsteller für<br />

die Handicap-Klassen 20,1 – 45.<br />

Mit einem so genannten<br />

„Tschüss-Turnier“ erhielt man im<br />

Januar <strong>2006</strong> schon mal einen inoffi<br />

ziellen Vorgeschmack auf die<br />

„richtige <strong>Golf</strong>saison <strong>2006</strong>“ im GSV<br />

die sich sehr um die Belange des<br />

Clubs an der Lausward verdient<br />

gemacht hatten und weiterhin<br />

haben werden: Beatrix Kukat und<br />

Margarete Dahmen vom First Reisebüro,<br />

Gabriele Picariello von der<br />

full-service-Agentur „Rheinlust“, die<br />

Herren Christoph Scobel (Teekanne),<br />

Jürgen Laskowski (Medienhafen-<br />

Koordinator) und Hans-Jürgen<br />

Wachten (Fa. Wassenberg). Unter<br />

den Gästen gesichtet auch Michael<br />

Preetz, ehemaliger Fußball- Bundesligastürmer<br />

von Fortuna Düsseldorf<br />

und von Hertha BSC Berlin.<br />

Gemeins<strong>am</strong> mit Vorstandsmitglied<br />

Hans-Wilhelm Böker, der<br />

auch einige clubinterne Personalwechsel<br />

bekannt gab (siehe weitere<br />

Informationen), ehrte Jürgen Preetz<br />

33 GSV-Mitglieder anlässlich ihrer<br />

15-jährigen Vereinszugehörigkeit.<br />

In seiner Ansprache zählte Hans-<br />

Wilhelm Böker zahlreiche weitere<br />

GSV-Jubiläen der nächsten Jahre<br />

auf, und so werden noch schöne<br />

Feierlichkeiten auf die Mitglieder<br />

des GSV zukommen. In erster Linie<br />

aber freute man sich einheitlich,<br />

dass die Zeitspanne „zum endlich<br />

wieder richtig <strong>Golf</strong>spielen“ immer<br />

kürzer wird!<br />

Düsseldorf. Spielführer Henning<br />

Großmann konnte bei strahlendem<br />

Sonnenschein und Minustemperaturen<br />

viele Unentwegte begrüßen,<br />

die von Winterabschlägen und auf<br />

Wintergrüns beachtliche Leistungen<br />

vollbrachten. Als bestes Te<strong>am</strong><br />

wurden bei der abschließenden<br />

Siegerehrung Gisela Speyer, Jürgen<br />

Mauermann und Rainer Lüdorf<br />

ausgezeichnet.


Wechsel im Vorstand: Diaz statt Willemsen<br />

Wegen berufl<br />

icher Überlastung<br />

und,<br />

so sein wörtliches<br />

Zitat:<br />

„Da ich meine<br />

Aufgaben im<br />

Vorstand nicht<br />

h a l b h e r z i g<br />

wahrnehmen möchte“, hat Ralf Willemsen<br />

sein Amt im Vorstand des GSV<br />

Düsseldorf niedergelegt, wird aber in<br />

seiner Eigenschaft als Jugendwart<br />

gemeins<strong>am</strong> mit Franz-Josef Keller<br />

und Head-Pro Holger Böhme weiter-<br />

hin Ansprechpartner für alle Fragen<br />

rund um Jugendmannschafts-Training,<br />

Jugend-Turniere und Jugend-<br />

Förderung bleiben.<br />

Der kurzzeitig verkleinerte Vorstand<br />

mit Jürgen Preetz und Hans-Wilhelm<br />

Böker entschied sich als Nachfolger<br />

von Ralf Willemsen für Antonio<br />

Vizcaino Diaz als drittes Vorstandsmitglied.<br />

Der Key Account Manager bei<br />

Tropolys-Versatel ist seit 20<strong>01</strong> Mitglied<br />

im GSV und weiß bei einem Handicap<br />

von knapp unter 15,0 auch vorzüglich<br />

mit dem <strong>Golf</strong>ball umzugehen.<br />

Wechsel auf dem Green: Stoller statt Kurowski<br />

Er ist kein<br />

neues Gesicht<br />

im GSV, aber in<br />

seinem Tätigkeitsbereich<br />

ist<br />

er neu: Artur<br />

Stoller hat ab<br />

Beginn des<br />

Jahres im GSV<br />

Düsseldorf die Leitung des Greenkeeper-<br />

Te<strong>am</strong>s auf der Lausward übernommen,<br />

führt also ab sofort den Titel „Headgreenkeeper“.<br />

Der <strong>am</strong> 8. September<br />

1968 im russischen Rostowanowka/<br />

Stawropol geborene Artur Stoller<br />

hat nach seinem Hochschul-Studium<br />

(Fachrichtung Ingenieur-Lehrer) eine<br />

Kein Hochwasser an der Lausward<br />

Mit diesem Problem kennt man sich<br />

im GSV Düsseldorf seit vielen Jahren<br />

aus: Mit dem Rhein-Hochwasser. Aber<br />

auch in diesen ersten Monaten dieses<br />

neuen Jahres war das Problem kein<br />

Problem. Wenn in den Bergen der<br />

Schnee schmilzt und der Rhein deshalb<br />

aus seinem Bett tritt, dann verfolgt man<br />

gerade „An der Lausward“ den Lauf des<br />

Flusses mit noch größerer Aufmerks<strong>am</strong>keit.<br />

Der Pegel des Rheins stieg in<br />

Düsseldorf Mitte März innerhalb von vier<br />

Tagen zwar sprunghaft von 270 cm auf<br />

Ausbildung zum „Geprüften Greenkeeper“<br />

bei der DEULA-Rheinland in<br />

Kempen erfolgreich abgeschlossen,<br />

danach vier Jahre lang als 1. Assistent<br />

Head-Greenkeeper im GC Hummelbachaue<br />

gearbeitet. Von Neuss wechselte<br />

er dann zum GC Elfrather Mühle<br />

nach Krefeld, war dort fünf Jahre lang<br />

gleich als 1. Assistent Head-Greenkeeper<br />

tätig, ehe er dann Anfang 2005<br />

als 1. Assistent zur „Lausward“ ging.<br />

Dort wurde dann nach dem Ausstieg<br />

von Stefanie Kurowski, die es aus f<strong>am</strong>iliären<br />

Gründen in den Schwarzwald<br />

zog, die Position „Headgreenkeeper“<br />

frei, die nunmehr seit dem 1. Januar<br />

<strong>2006</strong> Artur Stoller innehat.<br />

695 cm an und stand somit auch kurz<br />

vor Erreichen der Überschwemmungsgrenze,<br />

aber das war’s dann auch. Die in<br />

unmittelbarer Nähe zum Rhein verlaufenden<br />

und deshalb gefährdeten Spielbahnen<br />

„8“ bzw. „17“ verwandelten sich<br />

zwar kurzzeitig in ein „Rhein-Biotop“,<br />

aber von Überfl utung konnte da keine<br />

Rede sein. Achim Liebing von der GSV-<br />

Geschäftsstelle: „Kein Schaden <strong>am</strong> Platz,<br />

alles bestens. Das war gewissermaßen der<br />

spannende und gut verlaufene Anfang<br />

einer tollen <strong>Golf</strong>saison <strong>2006</strong>!“<br />

Schulgolf im GSV<br />

Einen richtigen Schritt in die<br />

notwendige Nachwuchsförderung<br />

geht man beim GSV Düsseldorf.<br />

Denn der betreut im Rahmen der<br />

offenen Ganztagsschulen in Düsseldorf<br />

(OGATA) die Städt. Katholische<br />

Grundschule im Dahlacker, die<br />

Bonifatiusschule, die Städt. Gemeinschaftsgrundschule<br />

Heerdter Landstraße,<br />

die Heinrich-Heine-Schule<br />

und nach den Sommerferien auch<br />

die Städt. Katholische Grundschule<br />

Paulusplatz, Paulusschule. Deren<br />

Schulleiterin Veronika Kosche ist<br />

übrigens selbst leidenschaftliche<br />

<strong>Golf</strong>erin und auch Mitglied im GSV.<br />

Unter der Schirmherrschaft des<br />

Stadtsportbundes als Sponsor und<br />

Organisator stellt der GSV seine<br />

<strong>Golf</strong>anlage zur Verfügung. Unter<br />

der Anleitung eines PGA-<strong>Golf</strong>pros<br />

werden den Schülerinnen und<br />

Schülern kostenlos Übungsbälle zur<br />

Verfügung gestellt, das <strong>Golf</strong>training<br />

selbst beinhaltet technische Kenntnisse,<br />

Regelkunde, Platzverhalten<br />

und die Möglichkeit zum Sport-<strong>Golf</strong>-<br />

Abzeichen. GSV-Jugendwart Ralf<br />

Willemsen: „Das OGATA-Konzept<br />

passt hervorragend in die Jugend-<br />

Fördermaßnahmen unseres Vereins.<br />

Obwohl wir seit 1991 das Kindergolfen<br />

an der Lausward verstärkt<br />

ins Leben gerufen haben, war leider<br />

bisher noch kein ‚Tiger’ dabei. Aber<br />

bei 60 Kindern momentan in sechs<br />

GSV-internen Kadern gebe ich die<br />

Hoffnung nicht auf.“<br />

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48<br />

CLUBNEWS<br />

<strong>Golf</strong> Club Hubbelrath<br />

Die Besten waren gerade gut genug:<br />

Barbara Helbig und Heinz-Peter Thül<br />

Im <strong>Golf</strong>club Hubbelrath haben sich<br />

zum Jahreswechsel große Dinge getan,<br />

und mit entscheidenden personellen<br />

Veränderungen will man in diesem<br />

Jahr ganz hohe Ziele angreifen. Denn<br />

seit dem 1. Januar <strong>2006</strong> gibt es sowohl<br />

für die 1. D<strong>am</strong>en- als auch für die 1.<br />

Herren-Mannschaft eine neue Trainerin<br />

bzw. einen neuen Trainer. Und bei der<br />

Auswahl war beim GC Hubbelrath das<br />

Beste gerade gut genug.<br />

Barbara Helbig, eine der erfolgreichsten<br />

deutschen Proetten mit<br />

großen Turniererfolgen zwischen<br />

1980 und 1991, wechselte vom in<br />

der Nähe von Frankfurt liegenden<br />

Attighof <strong>Golf</strong> & Country Club, in<br />

dem sie seit 1997 als Head Pro<br />

tätig war, nach Hubbelrath, und für<br />

das Herrente<strong>am</strong> kehrte Heinz-Peter<br />

Thül „back to the roots“. Denn 1980<br />

begann Heinz-Peter Thül (siehe<br />

auch Seite 34) seine <strong>Golf</strong>-Karriere<br />

im – GC Hubbelrath, als er hier<br />

seine dreijährige Ausbildung zum<br />

<strong>Golf</strong>-Professional startete.<br />

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Ihre ersten Kontakte mit dem<br />

<strong>Golf</strong>sport hatte Barbara Helbig<br />

1970 im Dortmunder <strong>Golf</strong>club,<br />

„wo ich zum einen mein Taschengeld<br />

als Caddie aufbessern und<br />

zum anderen aus sicherer Distanz<br />

erste Einblicke in die leichten und<br />

schweren Aufgaben gewinnen<br />

konnte, die sich für den <strong>Golf</strong>er<br />

beim Spielen der einzelnen Bahnen<br />

ergeben.“ Von 1975 bis 1979<br />

absolvierte sie die Ausbildung<br />

zum Diplom <strong>Golf</strong>-Professional,<br />

ihre erste Station als Trainerin<br />

war H<strong>am</strong>burg-Hittfeld. Zwischen<br />

1982 und 1991 spielte sie in erster<br />

Linie auf nationalen und internationalen<br />

Turnieren, auf der European<br />

Ladies Tour, der Asian Tour,<br />

der Futures Tour und auf diversen<br />

Einladungsturnieren weltweit. Als<br />

erste deutsche Spielerin gelang ihr<br />

1983 bei der „Ford Ladies Classic“<br />

im englischen Woburn ein Sieg<br />

auf der European Ladies Tour; vier<br />

mal wurde sie deutsche Meisterin,<br />

fünf Mal Vizemeisterin. Nach<br />

Abschluss ihrer erfolgreichen<br />

Profi-Karriere war Barbara Helbig<br />

von 1990 bis 1996 Nationaltrainern<br />

für die deutschen Amateur-<br />

D<strong>am</strong>en, ab 1997 dann im Attighof<br />

G & CC als Head-Pro tätig.<br />

In den letzten Jahren erwarb<br />

Barbara Helbig die Trainer- B und<br />

A-Lizenz sowie im Jahr 2000 die<br />

Diplom-Trainer-Lizenz an der Trainerakademie<br />

in Köln, die höchste<br />

Ausbildungsstufe, außerdem hat sie<br />

den Status „5-Star Professional“ der<br />

PGA of Europe.<br />

Heinz-Peter Thül beendete vor<br />

5 Jahren seine erfolgreiche Zeit als<br />

Turnierspieler und wechselte ins<br />

Trainerlager. Die PGA of Germany<br />

konnte ihn 20<strong>01</strong> als Coach für das<br />

GOLFTEAM GERMANY gewinnen,<br />

außerdem trainierte und coachte er<br />

von 20<strong>01</strong> bis 2004 die Mannschaft<br />

des GC Neuhof bei Frankfurt. Dort<br />

führte er das Te<strong>am</strong> aus der 2. in die 1.<br />

Bundesliga.


Seniorenkreis –<br />

Jahresabschlussessen<br />

2005<br />

Nicht weniger als 80 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer hatten sich<br />

zum Jahresabschlussessen des Seniorenkreises<br />

eingefunden und genossen<br />

das köstliche Essen und die angeregten<br />

Diskussionen mit ihren <strong>Golf</strong>freunden.<br />

Im Jahresbericht über die Aktivitäten<br />

des Seniorenkreises konnte der Seniorenkapitän<br />

mit Freude berichten,<br />

dass die Spielaktivitäten gegenüber<br />

dem Vorjahr um ca. 30 Prozent zugenommen<br />

haben und dass auch das<br />

monatliche, gemeins<strong>am</strong>e Wettspiel<br />

mit den D<strong>am</strong>en sich wachsender<br />

Beliebtheit erfreut.<br />

Nach der Ehrung der Jahressieger<br />

saßen die Teilnehmer noch lange<br />

zus<strong>am</strong>men, bis ein aufkommender<br />

Schneesturm die meisten zum<br />

Aufbruch mahnte.<br />

Jahressieger 2005<br />

Bernhard Stock Pokal<br />

Brutto-Wertung<br />

1. Dr. Rolf Kämmerling<br />

2. Dr. Hans Heinrich van Hees<br />

3. Peter Schöch<br />

Dr. Hans Edmund Landwers Pokal<br />

Netto-Wertung A<br />

1. Dr. Rolf Kämmerling<br />

2. Dr. Ulrich Schorsch<br />

3. Ernst Klein<br />

Dr. Theo Reintjes Pokal<br />

Netto-Wertung B<br />

1. Dr. Werner Funke<br />

2. Horst Resch<br />

3. Dr. Kurt Hochheuser<br />

Prof. Dr. Karl Kremer Teller (ab 80)<br />

Netto-Wertung<br />

1. Dieter Bernhardt<br />

2. Alexander Leigh<br />

3. Dr. Klaus Hellmann<br />

Eintopf mit Privat-Alt<br />

Wer fi t die <strong>Golf</strong>saison <strong>2006</strong><br />

beginnen möchte, der durfte im<br />

Winter nicht einrosten. Nach dieser<br />

Devise begaben sich 17 <strong>Golf</strong>senioren<br />

an den Start zum Monatswettspiel<br />

im Januar. Waren die Bälle anfangs<br />

auf gefrorenem Platz schon schwer<br />

zu kontrollieren, so sorgte später<br />

einsetzender, leichter Nieselregen für<br />

noch schwierigere Spielbedingungen.<br />

Trotzdem wurden zum Teil sehr gute<br />

Ergebnisse erspielt. Beim anschließenden<br />

rustikalen Eintopf, den eine<br />

Die „runden“ Geburtstage …<br />

„Platz und Clubhaus steh’n<br />

verlassen“, so war der Eindruck, bis<br />

sich dann doch etwas regte und 17<br />

<strong>Golf</strong>senioren Mitte Dezember trotz<br />

trübsten Winterwetters an den Start<br />

zu ihrem monatlichen Wettspiel<br />

gingen. Der Platz blieb zwar weich,<br />

aber das Wetter besserte sich zusehends,<br />

bis letztendlich die Sonne<br />

doch gelegentlich die Wolkendecke<br />

durchbrach. Zufrieden, nicht mit den<br />

erspielten Scores, aber mit dem guten<br />

Gefühl, mit netten <strong>Golf</strong>freunden dem<br />

Platz das Bestmögliche abgerungen<br />

zu haben, traf man sich anschließend<br />

in gemütlicher Runde im Clubhaus.<br />

gute Fee köstlich zubereitet hatte,<br />

und ein Paar Gläschen Altbier aus<br />

Düsseldorfs beliebter Privatbrauerei<br />

ließ sich gut über <strong>Golf</strong>, Politik und<br />

vieles andere diskutieren.<br />

Brutto-Wertung Punkte<br />

1. Dr. Rolf Kämmerling 30<br />

Netto-Wertung Punkte<br />

1. Dr. Kurt Hochheuser 37<br />

2. Albrecht Peiffer 37<br />

3. Dr. Rolf Kämmerling 35<br />

Hier hatten Dr. Günter Beckmann<br />

und Jochen Schily zum gemeins<strong>am</strong>en<br />

Essen anlässlich ihrer runden<br />

Geburtstage eingeladen.<br />

Brutto-Wertung Punkte<br />

1. Wolfgang Herweg 19<br />

Netto-Wertung Punkte<br />

1. Albrecht Peiffer 33<br />

2. Jochen Schily 33<br />

3. Hans Willi Berkenbusch 33<br />

Netto-Wertung (Senioren +) Punkte<br />

1. Dr. Walter Krüger 29<br />

2. Friedrich Wilhelm Siebeke 24<br />

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50<br />

CLUBNEWS<br />

GC Haus Bey<br />

Bernhard Langer – kommt er oder<br />

kommt er nicht?<br />

Nach einjähriger Pause wird die<br />

europäische Profi -Spitzenklasse Ende<br />

Mai im GC Haus Bey wieder an die<br />

Abschläge gehen und dort um Preisgeld,<br />

Punkte und Pokale kämpfen.<br />

Denn zum dritten Mal nach 2003 und<br />

2004 lässt die EPD-Tour – das ist die<br />

European Professional Development-<br />

Tour, die dritte Liga auf europäischer<br />

Ebene - eines ihres insges<strong>am</strong>t 22<br />

Turniere im weiterhin aufstrebenden<br />

Club „An Haus Bey“ in Nettetal<br />

ausrichten. Und es ist nicht ausgeschlossen,<br />

dass auch Weltstar Bernhard<br />

Langer dort mitspielen wird.<br />

„Die verantwortlichen Herren<br />

der EPD-Tour sind zu Beginn dieses<br />

Jahres an uns heran getreten und<br />

haben uns gefragt, ob wir nicht<br />

erneut eines ihrer Turniere austragen<br />

wollten“, weist GC Haus Bey-<br />

Manager Elmar Claus auf das gute<br />

Erinnerungsvermögen der EPD-Tour-<br />

Macher hin, „denn schon nach der<br />

zweiten Austragung hatten sie uns<br />

große Komplimente ob der vorzüglichen<br />

Veranstaltung gemacht!“ Und<br />

das Credo der EPD-Tour lautet, so<br />

Tour-Managerin Angelika Wörderhoff:<br />

„Wir präsentieren unseren Spie-<br />

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lern <strong>2006</strong> ausschließlich nur hervorragende<br />

Anlagen!“<br />

Das auf drei Runden angesetzte<br />

Turnier der Profi s fi ndet vom 22. bis<br />

24. Mai <strong>2006</strong> (Montag bis Mittwoch)<br />

statt, vorgeschaltet ist die Pro-Am-<br />

Veranstaltung <strong>am</strong> Sonntag, dem 21.<br />

Mai. Und sich anmelden für dieses<br />

Event kann sich Jede bzw. Jeder, was,<br />

so Elmar Claus: „eine überaus reizvolle<br />

Gelegenheit für den Amateurspieler<br />

ist, hier mit zu spielen. Denn<br />

er geht gemeins<strong>am</strong> mit einem der<br />

Profi s in einem Flight auf die Runde,<br />

kann also aus nächster Distanz die<br />

Arbeit der Berufsspieler beobachten<br />

und sich natürlich selbst auch beste<br />

Tipps vom Pro abholen.“<br />

Natürlich laufen seit längerer Zeit<br />

die Vorbereitungen auf Hochtouren,<br />

um den Spielern, den Sponsoren und<br />

den Zuschauern wieder eine optimale<br />

Anlage zu präsentieren. Wichtigste<br />

Veränderungen für die Akteure sind<br />

die neuen Ch<strong>am</strong>pions-Abschläge<br />

auf den Spielbahnen „8“, „10“, „11“,<br />

und „15“. Elmar Claus: „D<strong>am</strong>it haben<br />

wir die Ges<strong>am</strong>tdistanz von bisher<br />

5.948 m auf 6.100 m verlängert und<br />

d<strong>am</strong>it den Platz noch etwas schwerer<br />

gemacht!“<br />

Der Clou der EPD-Tour <strong>2006</strong> ist<br />

die Tatsache, dass seit dem 1. Januar<br />

<strong>2006</strong> die „Langer Sport Marketing<br />

GmbH Augsburg“ Mitgesellschafter<br />

der EPD Tour GmbH ist.<br />

Dass sich hinter dem Unternehmen<br />

„Langer“ auch Bernhard verbirgt,<br />

ist kein Geheimnis. Um „seiner<br />

eigenen Turnierserie“ zu weiterem<br />

Aufschwung zu verhelfen, hat der<br />

Weltklassestar angekündigt, bei zwei<br />

dieser EPD-Tour-Turnieren auch<br />

selbst aktiv mit zu spielen. „Wir<br />

haben uns natürlich den Turnierkalender<br />

auf der europäischen und<br />

<strong>am</strong>erikanischen Tour angeschaut“,<br />

baut Elmar Claus optimistisch vor,<br />

„und da stehen keine großen Turniere<br />

auf dem Progr<strong>am</strong>m. Von dieser Seite<br />

aus gibt es also keine Hindernisse.<br />

Wer weiß, vielleicht ist bei uns ja<br />

Bernhard Langer <strong>am</strong> Start – das wäre<br />

natürlich ein Kracher!“<br />

EPD-Tour-Turnier · 21. bis 24. Mai <strong>2006</strong> · GC Haus Bey<br />

An Haus Bey · 41334 Nettetal · Tel.: 02153 9 19 70 · Fax: 02153 9 19 750<br />

www.hausbey.de · info@hausbey.de<br />

21. Mai <strong>2006</strong>: Pro-Am-Turnier im GC Haus Bey<br />

22. bis 24. Mai <strong>2006</strong>: 1., 2. und 3. Runde des EPD-Tour-Turniers<br />

Informationen und Anmeldungen zum Pro-Am-Turnier <strong>am</strong> 21. Mai <strong>2006</strong> bitte<br />

direkt an den GC Haus Bey


Winterarbeit …<br />

Während der Winterzeit hat man<br />

im GC Haus Bey „angepackt“ und<br />

die Anlage für die kommende Saison<br />

weiter „rausgeputzt“! So ist inzwischen<br />

die Parkplatz-Anlage erweitert<br />

und fertig gestellt worden, außerdem<br />

gibt es jetzt einen „begehbaren“ Weg<br />

vom Clubhaus zum „Abschlag 1“<br />

bzw. zur Drivingrange, und von den<br />

vielen anderen „Verbesserungen“<br />

oder „Veränderungen“ will man gar<br />

nicht sprechen, die werden einfach<br />

ohne große Worte durchgeführt.<br />

Personelle Veränderungen<br />

Silke und Frank Veikes in der Mitte –<br />

eingerahmt von ihrem Mitarbeiter-Te<strong>am</strong><br />

Verstärkung gibt es für die 1.<br />

D<strong>am</strong>enmannschaft des GC Haus<br />

Bey in der Saison <strong>2006</strong> und Verstärkung<br />

auch für das Sekretariat,<br />

denn Uta Weinforth (Hcp. 12,5) hat<br />

vom G & LC Schmitzhof den Weg<br />

nach Nettetal gefunden. Die heute<br />

38jährige spielt mit kurzen Unterbrechungen<br />

seit ihrem 12. lebensjahr<br />

<strong>Golf</strong>. Im GC Haus Bey lässt sie sich ab<br />

dem 1. März zur <strong>Golf</strong>-Betriebswirtin<br />

ausbilden. Sie wird also gemeins<strong>am</strong><br />

mit Jana Stemmler und Isabell Otto<br />

das Club-Sekretariat „schmeißen“.<br />

Nicht mehr da sind Steffi Appenzeller<br />

und Renate Jennes.<br />

Es gibt im GC Haus Bey seit dem<br />

1. Februar <strong>2006</strong> mit Frank und Silke<br />

Veikes neue und stolze Betreiber des<br />

Restaurants, doch der von Sternekoch<br />

Wolfgang Eickes trainierte Chefkoch<br />

im Restaurant Haus Bey ist für die<br />

Nettetaler und die <strong>Golf</strong>er des Clubs<br />

kein Unbekannter. Denn Frank Veikes<br />

leitete bereits in den zurück liegenden<br />

Jahren die Küche des einzigen <strong>Golf</strong>clubs<br />

im Kreis Viersen. Garantie also<br />

dafür, dass im Haus Bey weiterhin<br />

auf hohem Niveau gekocht wird.<br />

Schwerpunkt seines Küchenkonzepts<br />

sind regionale Spezialitäten, die er<br />

in seiner Bistrokarte für den kleinen<br />

Hunger zwischendurch sowie in der<br />

großen Karte für den Abend präsentiert.<br />

Zu seinem Restaurant-Konzept<br />

gehört aber auch das Catering großer<br />

Veranstaltungen, u.a. wird er die<br />

kulinarische Betreuung während<br />

des Profi -<strong>Golf</strong>turniers der EPD-Tour<br />

auf „eigener Anlage“ übernehmen.<br />

Außerdem ein Highlight: der GC<br />

Haus Bey kennt keine Köln-Düsseldorfer<br />

Rivalität. Er ist die nördlichste<br />

Ausschankstelle für Früh-Kölsch und<br />

die westlichste für Schumacher-Alt.<br />

Na, dann sehr zum Wohle.<br />

Startschuss im April<br />

Auch im GC Haus Bey freut man<br />

sich, wenn’s im April endlich wieder los<br />

geht, auch mit den Turnieren. So steht<br />

<strong>am</strong> 4. April das Angolfen der Senioren<br />

au dem Progr<strong>am</strong>m, <strong>am</strong> nächsten Tag<br />

ist „Angolfen Herren“ , und die D<strong>am</strong>en<br />

ziehen dann <strong>am</strong> Donnerstag, dem<br />

6. April mit ihrem „Angolfen“ nach.<br />

Am 8.April wird das erste vorgabenwirks<strong>am</strong>e<br />

Rabbit-Turnier <strong>2006</strong> über<br />

9 Löcher ausgetragen, die ersten auch<br />

vorgabenwirks<strong>am</strong>en Sponsorenturniere<br />

sind für Sonntag, den 23. April<br />

(1. ASPECTA Monatspreis) bzw. für<br />

Freitag, den 28. April (Preis des Hotel<br />

Oberforsthof) terminiert.<br />

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52<br />

CLUBNEWS<br />

LGC Schloss Moyland<br />

Winter-<strong>Golf</strong> um den Porzellan-<br />

Eisbären<br />

Von Jolanta Liwerski<br />

Im Nebel zu spielen,<br />

hat einen besonderen Reiz<br />

Die „Eisbären von Moyland“ v.l.n.r.: Heinz-Gerd K<strong>am</strong>mann, Horst Schirp, Björn<br />

Moldenhauer und Hans-Jochen Klütsch warten auf den Start<br />

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Begehrt und beliebt:<br />

Der Eisbär-Pokal<br />

Wer rastet, der rostet! Das wissen<br />

die Moyländer <strong>Golf</strong>er. Und was<br />

machen sie also im Winter? Sie<br />

spielen <strong>Golf</strong>. Die Wintereclectic<br />

2005/<strong>2006</strong> läuft im LGC Schloss<br />

Moyland auf vollen Touren, und das<br />

bei jedem Wetter. Nur die Platzsperrung<br />

Ende November 2005 hielt die<br />

winterharten <strong>Golf</strong>er davon ab, ihre<br />

kleinen Bälle zu schlagen. Nun, bei<br />

der fast 20 cm dicken Schneedecke,<br />

die sich zu der Zeit über den <strong>Golf</strong>platz<br />

ausbreitete, wäre es doch zu<br />

schwierig, den Ball einzulochen,<br />

geschweige, ihn auf der verschneiten<br />

Bahn zu fi nden. Der Moyländer<br />

Platz ist nämlich nicht für Schneegolf<br />

präpariert, wie z.B. der Wintergolfplatz<br />

in St. Moriz oder mehrere<br />

Wintergolfplätze im hohen europäischen<br />

Norden. Am <strong>Niederrhein</strong><br />

bekäme man zusätzlich die Schneegarantieprobleme.<br />

Die Moyländer<br />

<strong>Golf</strong>er waren allerdings sehr froh<br />

darüber, dass der richtige weiße<br />

Winter nur einen kurzen Besuch <strong>am</strong><br />

<strong>Niederrhein</strong> abstattete und im Laufe<br />

der Wintermonate das <strong>Golf</strong>spiel,<br />

wenn auch überwiegend auf Wintergreens,<br />

möglich war.<br />

1989 wurde im LGC Schloß<br />

Moyland das erste Mal die Wintereclectic<br />

durchgeführt, und seit 1995<br />

spielen die Moyländer Herren nach<br />

Anregung von Björn Moldenhauer<br />

unter der Aufsicht eines Porzellan-<br />

Eisbären, der als Wanderpokal für<br />

den Gewinner der Herren-Wintereclectic<br />

dient. Der dreimalige Eclectic-<br />

Gewinner in Folge darf den Bären<br />

für immer behalten. Bis jetzt ist der<br />

dreimalige Gewinn jedoch keinem<br />

der Herren gelungen.<br />

Kurz vor Toresschluss zeichnete<br />

sich in der Bruttoklasse ein Sieg von<br />

Horst Cattelaens ab, der lediglich


63 Schläge benötigte. Sieganwärter<br />

waren auch auch noch Erwin Niedrig<br />

(66) und Josef Müller (68 Schläge).<br />

In der Nettowertung scheint Gerd<br />

Br<strong>am</strong>men mit 30 Schlägen der Sieg<br />

nicht mehr zu nehmen zu sein; er liegt<br />

deutlich vor Heinz Kock (38 Schläge)<br />

und Wolfgang Discher (39 Schläge).<br />

Als Tradition gilt seit Jahren<br />

bei der Herren-Winterecletic der<br />

Mit Freude in die neue <strong>Golf</strong>saison<br />

Rudolf Vink, Dieter Haas und Josef Müller (v.l.)<br />

kurz vor dem ersten Abschlag<br />

Das „First Drive“ Turnier, zu<br />

dem der Vergnügungsausschuss des<br />

Land-<strong>Golf</strong>-Club Schloss Moyland<br />

die Clubmitglieder aufrief, war für<br />

die Teilnehmer eine ziemlich frostige<br />

Angelegenheit. 28 Spieler machten<br />

vor den winterlichen Temperaturen<br />

jedoch nicht halt und bezogen Mitte<br />

Januar <strong>2006</strong> auf den Abschlägen ihre<br />

Stellung, um mit Kanonenstart im<br />

Zweier-Scr<strong>am</strong>ble das Spiel in Angriff<br />

zu nehmen.<br />

Birdie-Pool. Jeder Eclectic-Teilnehmer<br />

füttert <strong>am</strong> jedem Spiels<strong>am</strong>stag<br />

den Pool mit einem Euro.<br />

Für das Erspielen des Birdies auf<br />

einem der kurzen Par 3 Löcher wird<br />

der Pool geknackt, und der Birdie-<br />

Spieler erhält den Inhalt des Pools.<br />

Je nach Geldmenge ist dies für den<br />

Birdie-Spieler sehr hilfreich. Denn<br />

die anschließende Birdie-Runde im<br />

Clubhausrestaurant ist oftmals nicht<br />

Der Boden war gefroren und<br />

die Bahnen mit Raureif belegt. Da<br />

die Holztees bei den steinharten<br />

Abschlägen keineswegs in die Erde<br />

einzustecken waren, wurden die<br />

Wintertees noch schnell im Pro<br />

Shop geholt. Nicht jeder <strong>Golf</strong>er<br />

hatte solche Tees in seinem Bag<br />

parat, manch einer k<strong>am</strong> zum Turnier<br />

sogar ohne das Bag, sondern nur<br />

mit einem Schläger in der Hand.<br />

Der eisige Wind wurde zum Glück<br />

durch die herrlich scheinende<br />

Sonne in seiner Kälte gedämpft, so<br />

dass das Spiel für die winterharten<br />

<strong>Golf</strong>er ein pures Vergnügen war.<br />

Es wurden 12 Löcher auf Wintergreens<br />

gespielt, und weil der Boden<br />

aufgrund des Frostes sehr hart war,<br />

rechnete man erwartungsvoll mit<br />

ein wenig Glück und hoffte, der Ball<br />

Das Te<strong>am</strong> Josefa Vollmer und<br />

Axel Beste freuen sich über ihre Preise<br />

billig, wenn alle Eclecticspieler (in<br />

diesem Jahr nehmen an der Wintereclectic<br />

34 Herren teil) anwesend<br />

sind. In der diesjährigen Eclectic<br />

fi el auf dem für den Birdie-Pool<br />

bestimmten Loch bis jetzt jedoch<br />

kein Birdie, so dass der Pool schon<br />

160 Euro beinhaltet. Sollte bis Ende<br />

der Eclectic der Pool nicht geknackt<br />

werden, wird das Geld einem guten<br />

Zweck gewidmet.<br />

möge Richtung Fahne aufspringen.<br />

Ebenso ein wenig Glück gehörte<br />

dazu, den Ball auf den Wintergreens<br />

mit einem guten Ergebnis im Loch zu<br />

versenken.<br />

Trotz der erschwerten Spielverhältnisse<br />

wurden sehr gute Ergebnisse<br />

erspielt.<br />

Die Bruttowertung gewann mit<br />

46 Schlägen das Te<strong>am</strong> Jolanta und<br />

Eckart Liwerski.<br />

Bei der Nettowertung setzte sich<br />

mit 27 Schlägen das Te<strong>am</strong> Jutta und<br />

Franz-Peter Wirtz durch vor Cläre<br />

und Franz Cleven (32 Schläge) sowie<br />

Annelie und Lothar Baumann (ebenso<br />

32 Schläge).<br />

Nach dem Spiel wurden die<br />

ein wenig erfrorenen Turnierteilnehmer<br />

an der auf der Clubhausterrasse<br />

eingerichteten „Eisbar“ von<br />

der Gastwirtin Jenny Müller mit<br />

heißem „gespritztem“ Kakao und<br />

Glühwein versorgt, und im Clubrestaurant<br />

erhielten sie feurige Sauerkrautsuppe<br />

serviert. Jeder Turnierteilnehmer<br />

bek<strong>am</strong> ein glühendes<br />

Gesicht. Wenn nicht von der Sonne,<br />

dann zumindest von der heißen und<br />

würzigen Suppe.<br />

Der gesellige Faktor, der im<br />

Vordergrund dieses Winterturniers<br />

stand, wurde durch die hervorragende<br />

Stimmung während und nach<br />

dem Turnier voll bestätigt.<br />

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54<br />

CLUBNEWS<br />

Kosaido International <strong>Golf</strong>-Club Düsseldorf<br />

Scr<strong>am</strong>ble-Turnier und<br />

Neujahrsempfang<br />

Mitte Januar <strong>2006</strong> lud der<br />

Kosaido International <strong>Golf</strong>-Club seine<br />

Mitglieder ein zu einem 9-Loch-Turnier<br />

mit anschließendem Ch<strong>am</strong>pagnerempfang.<br />

Etwa 40 Mitglieder nutzen die<br />

Gelegenheit, bei strahlendem Sonnenschein<br />

und Temperaturen um 5 Grad<br />

in Zweier-Te<strong>am</strong>s das Turnier zu<br />

Platzarbeiten<br />

Die vergangenen Monate wurden<br />

für umfangreiche Platzarbeiten und<br />

Renovierungsmaßnahmen genutzt.<br />

Zahlreiche Neuanpfl anzungen werten<br />

die Optik des Platzes auf. Auch für<br />

die Spieler wurde etwas getan. So<br />

wurden einige der Herrenabschläge<br />

erneuert, um auch spieltechnisch das<br />

Erscheinungsbild des Platzes kontinuierlich<br />

zu verbessern. Die Erneuerung<br />

einiger D<strong>am</strong>enabschläge steht<br />

in nächster Zeit an.<br />

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bestreiten. Erfreulicherweise wurden<br />

im Scr<strong>am</strong>ble hervorragende Ergebnisse<br />

erspielt. Beim anschließenden<br />

Empfang kürten rund 100 Mitglieder<br />

die Sieger und stießen mit dem einen<br />

oder anderen Glas Ch<strong>am</strong>pagner auf<br />

das neue Jahr und eine erfolgreiche<br />

<strong>Golf</strong>saison <strong>2006</strong> an.


Turniere und offene Wettspiele<br />

Im Kosaido International <strong>Golf</strong>-Club fi ndet regelmäßig<br />

eine Vielzahl von offenen <strong>Golf</strong>turnieren, die zumeist mit<br />

einem Frühstück starten und mit einer Abendveranstaltung<br />

ausklingen, statt. In Zus<strong>am</strong>menarbeit mit unseren<br />

Sponsoren und Partnern machen wir aus jedem Turnier ein<br />

Highlight. Wir würden uns sehr freuen, Sie demnächst als<br />

Gast bei uns begrüßen zu dürfen. Auf unserer Homepage<br />

(www.kosaido.de) fi nden Sie eine Liste aller Turniere und<br />

können sich auch direkt anmelden.<br />

Hier eine Auswahl offener Turniere zum Saisonstart:<br />

14./16. April Ostergolf<br />

29. April Vila Sol Cup <strong>2006</strong><br />

<strong>01</strong>. Mai KOSAIDO EUROPEAN TOUR <strong>2006</strong><br />

07. Mai Hotel Oberforsthof <strong>Golf</strong>tour <strong>2006</strong><br />

und als besonderes Highlight die jährlichen KOSAIDO<br />

OPEN DAYS vom 25. bis 28. Mai.<br />

Daneben fi ndet regelmäßig mittwochs unser offenes<br />

Herrengolf statt.<br />

Neuer <strong>Golf</strong> Professionell<br />

Wir freuen uns, einen neuen <strong>Golf</strong> Professionell für<br />

unseren Club gewonnen zu haben und heißen ihn herzlich<br />

willkommen. Gary Warner wird an der Seite von Perry<br />

Somers Ihre sportlichen Leistungen kontinuierlich verbessern.<br />

Nutzen Sie dies für eine erfolgreiche Saison <strong>2006</strong>.<br />

Willkommen im Restaurant Römerhof<br />

Das Restaurant Römerhof ist offen für jeden Gast, Mitglieder<br />

als auch Nicht-Mitglieder heißen wir herzlich willkommen. Durch<br />

sein elegantes und freundliches Ambiente mit Blick ins Grüne<br />

lädt das Restaurant zum Verweilen ein. Von regionalen Spezialitäten<br />

über die Genüsse der klassischen europäischen Küche<br />

bis hin zu den Köstlichkeiten aus Fernost bietet das Restaurant<br />

die komplette Palette an kulinarischen Genüssen. In diesem Jahr<br />

bieten wir erstmals unseren „Kulinarischen Kalender“ an – dies<br />

sind besondere Events zu besonderen Anlässen. Erste Termine<br />

sind Ostern sowie Muttertag <strong>am</strong> 14. Mai.<br />

PRIVATSCHUTZ<br />

Unfallversicherung mit garantierter<br />

Beitragsrückzahlung<br />

Sie wollen die Lücken der gesetzlichen<br />

Unfallversicherung schließen<br />

AXA bietet Ihnen Schutz und Vorsorge in einem<br />

Rundum geschützt sein und d<strong>am</strong>it auch noch vorsorgen?<br />

Diese Möglichkeit bietet Ihnen AXA durch die Unfallversicherung<br />

mit Kapitalauszahlung in Form einer Rente. Am<br />

Ende erhalten Sie Ihre Beiträge garantiert zurück – und<br />

außerdem noch eine attraktive Überschussbeteiligung.<br />

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Hermann Papp<br />

Mülheimer Straße 42 · 40878 Ratingen<br />

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56<br />

CLUBNEWS<br />

<strong>Golf</strong>-Club Mettmann<br />

Schwungvolles Frühlingserwachen<br />

nach dem Schnee von gestern<br />

Die Schneefälle in diesem Winter<br />

verzauberten auch den <strong>Golf</strong>platz<br />

Mettmann zeitweise in eine wunderschöne<br />

Winterlandschaft. Statt<br />

wie sonst üblich die Schläger zu<br />

schwingen, genossen es viele der<br />

<strong>Golf</strong>clubmitglieder, einfach nur über<br />

die unberührten schneeweißen Fairways<br />

zu stapfen! Wem diese Bewegung<br />

nicht ausreichte, schulterte<br />

natürlich das 7er Eisen und trug „nur<br />

zum Spaß“ ein paar gelbe und rote<br />

Bälle in der Jackentasche.<br />

Die gute Bodenbeschaffenheit<br />

der Fairways sorgt auf dem <strong>Golf</strong>platz<br />

des GC Mettmann für eine<br />

Bespielbarkeit (fast) über das ganze<br />

Jahr. Das wissen Spieler aus den<br />

umliegenden <strong>Golf</strong>clubs (die häufi g<br />

mit Nässe und Matsch zu kämpfen<br />

haben) und bringt dem GC Mettmann<br />

in den Wintermonaten<br />

erfreulicherweise viel Greenfee-<br />

Spieler. <strong>Golf</strong>club Mettmann - allzeit<br />

bereit! Wer kann das schon von<br />

sich behaupten?<br />

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In großer Erwarung auf die Besucher<br />

<strong>am</strong> Tag der offenen Tür!<br />

Freuen sich auf eine erfolgreiche Saison:<br />

GC Mettmann-Präsident Horst Menke und Spielführer Horst Fechner


Clubturniere locken alle …<br />

Viel vorgenommen haben sich die<br />

Akteure vom <strong>Golf</strong>club Mettmann.<br />

Schwungvoll nicht nur im Körpereinsatz<br />

sondern auch in der Kreativität<br />

sind Spielführer Horst Fechner<br />

und die beteiligten Spielausschuss-<br />

Mitglieder, das beweisen sie mit ihrem<br />

Progr<strong>am</strong>m für das Jahr <strong>2006</strong>!<br />

Die geplanten Veranstaltungen<br />

setzen sich aus einem großen und<br />

abwechslungsreichen Angebot an<br />

sportlichen wie gesellschaftlichen<br />

Ereignissen zus<strong>am</strong>men. Auch unter<br />

www.gc-mettmann.de kann man sich<br />

umfassend davon überzeugen.<br />

Die Clubturniere von April bis<br />

Dezember locken wirklich alle:<br />

Männlein und Weiblein, jung und<br />

alt, Rabbits und Einstellige, Freizeit-<br />

und Mannschaftsspieler und .....<br />

zu aller Freude auch wieder großzügige<br />

Sponsoren. Gestartet wurde das<br />

neue <strong>Golf</strong>jahr <strong>am</strong> 28. März mit einem<br />

„Querfeldein“-Turnier der D<strong>am</strong>en<br />

– sozusagen die Frühjahrsinspektion<br />

des Platzes. Direkt <strong>am</strong> ersten gemeins<strong>am</strong>en<br />

Turniertag für alle Mitglieder,<br />

Sonntag, 2. April, folgt abends nach<br />

dem sportlichen Saisonauftakt eine<br />

Vernissage. Im <strong>Golf</strong>club Mettmann<br />

ergänzen sich Sport- und Kunstgenuss<br />

schon seit Jahren hervorragend, und<br />

was liegt da näher, die neue Saison in<br />

bewährter Form zu beginnen.<br />

Ein weiteres vielversprechendes<br />

Ereignis ist mit einem Tag der offenen<br />

Tür für den 29. April geplant. Mit der<br />

nicht ganz eindeutigen Frage: „Wollten<br />

Sie nicht immer schon mal .....<strong>Golf</strong><br />

spielen“ möchte man <strong>Golf</strong>interessierte<br />

und (Noch-nicht-) <strong>Golf</strong>clubmitglieder<br />

aus der Region auffordern, sich den<br />

<strong>Golf</strong>club Mettmann mal aus nächster<br />

Nähe anzusehen. Erfahrungsgemäß<br />

bietet so ein Tag dem Gastgeber und<br />

seinen Gästen gleichermaßen viel<br />

Gutes. Der <strong>Golf</strong>club kann sich mit allen<br />

seinen Einrichtungen und Angeboten<br />

bestens vorstellen, er kann den Tag<br />

nutzen, die Begeisterung <strong>am</strong> <strong>Golf</strong>sport<br />

noch besser zu vermitteln und letztlich<br />

mit diesem Engagement vielleicht auch<br />

neue Mitglieder gewinnen.<br />

Die Vorteile der Besucher<br />

liegen darin, dass sie sich in aller<br />

Ruhe überall umschauen und zum<br />

Beispiel auf der Driving-Range<br />

und dem Übungsplatz vieles selbst<br />

ausprobieren können: Einfach mal<br />

abschlagen, versuchen zu putten<br />

(um festzustellen, dass das doch<br />

nicht so einfach ist!), <strong>Golf</strong>schläger<br />

testen oder sich bei den Pro´s über<br />

das Training zu erkundigen. Mit<br />

dem Shuttle-Cart geht´s auf den<br />

18-Loch-Meisterschaftsplatz, und<br />

hinterher kann man sich in der<br />

Clubhaus-Gastronomie bei einem<br />

Glas Bier oder Gläschen Sekt direkt<br />

aus erster Hand (vielleicht direkt<br />

beim Präsidenten Horst Menke<br />

selbst?) über die aktuellen Mitgliedschaftsmodelle<br />

oder das attraktive<br />

Schnupperjahr-Angebot informieren<br />

lassen. Der ges<strong>am</strong>te Clubvorstand<br />

und alle aktiven Beteiligten<br />

freuen sich schon jetzt auf<br />

viele, viele Besucher...und möglicherweise<br />

bald neue <strong>Golf</strong>freunde!<br />

Ursula Düster-Kr<strong>am</strong>m


58<br />

CLUBNEWS<br />

GC Op de Niep<br />

Sportprojekt in Niep bringt<br />

Ges<strong>am</strong>tschüler in Schwung<br />

<strong>Golf</strong> macht auch vor der Schule<br />

nicht mehr Halt - dank des Engagements<br />

des Deutschen <strong>Golf</strong>verbandes<br />

(DGV) und der so genannten Vereinigung<br />

Clubfreier <strong>Golf</strong>er (VcG). Das<br />

von den beiden Verbänden bereits<br />

1999 gegründete Gemeinschaftsprojekt<br />

„Abschlag Schule“ hat es sich zum Ziel<br />

gesetzt, <strong>Golf</strong> in Ergänzung zu den klassischen<br />

Disziplinen in den Schulen zu<br />

etablieren sowie Kindern und Jugendlichen<br />

den <strong>Golf</strong>sport nahe zu bringen.<br />

Eine geradezu vorbildliche Kooperation<br />

pfl egen im Rahmen dieser Initiative<br />

die Rheink<strong>am</strong>per Anne-Frank-<br />

Ges<strong>am</strong>tschule und der <strong>Golf</strong>club Op<br />

de Niep in Neukirchen-Vluyn. Bereits<br />

seit 2004 nutzen sie von DVG und<br />

VcG zur Verfügung gestellte Fördermittel<br />

von jährlich 2.500.- Euro für<br />

den Transport der Kinder zwischen<br />

Schule und <strong>Golf</strong>platz, den <strong>Golf</strong>unterricht<br />

sowie für Unterrichtsmaterial<br />

und Leihschläger.<br />

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Geduld und Ausdauer<br />

<strong>2006</strong> geht eine 14-köpfi ge <strong>Golf</strong>-AG<br />

der 6. Klasse der Anne-Frank-Ges<strong>am</strong>tschule<br />

innerhalb ihres Schuljahres<br />

in die 2. Kurshälfte. „Es ist erstaunlich,<br />

wie diese oft als elitär gehandelte<br />

Sportart die Schüler anspricht“,<br />

berichtet Lehrerin Marlis Siebers. Und:<br />

„Die Mädchen und Jungen fi nden<br />

den <strong>Golf</strong>sport total klasse und lernen<br />

genau das, was sie auch für den Schulunterricht<br />

benötigen: Konzentration,<br />

Ausdauer, Geduld - und das ganze in<br />

einer Gemeinschaft.“<br />

Marlis Siebers unterstreicht, dass<br />

sich auch die Eltern begeistert zeigen<br />

über die Ausweitung des Sportunterrichts.<br />

Schwellenängste und Vorbehalte<br />

würden rasch abgebaut. Etliche<br />

Mütter und Väter schauten ihren<br />

Kindern beim Unterricht zu und<br />

seien im Clubhaus zu Gast. Schule<br />

und <strong>Golf</strong>club seien sich natürlich<br />

Ein guter Schwung ist entscheidend<br />

beim <strong>Golf</strong>spiel. Betreuer Christian<br />

Braune zeigt den Ges<strong>am</strong>tschülern auf<br />

der Driving-Range in Niep, wie’s geht.<br />

darin einig, <strong>Golf</strong> allein als Sport<br />

zu präsentieren und der Meinung<br />

zu begegnen, es handele sich eher<br />

um eine Freizeitbeschäftigung<br />

feiner Leute. „Wir in Niep nehmen<br />

uns gerne die angelsächsischen<br />

und skandinavischen Länder zum<br />

Vorbild, wo <strong>Golf</strong> sich bereits in ganz<br />

anderem Umfang als in Deutschland<br />

als Breitensport etabliert hat“, sagt<br />

Dr. Claus Hein, Präsident des Neukirchen-Vluyner<br />

<strong>Golf</strong>clubs. Zum Ziel<br />

habe sich der Vorstand vornehmlich<br />

sportliche Erfolge, eine gute Jugendarbeit<br />

und ein harmonisches Clubleben<br />

gesetzt.<br />

Im Frühsommer, zum Ende des<br />

Schuljahres, wird es für die Teilnehmer<br />

der <strong>Golf</strong>-AG wieder Silberne <strong>Golf</strong>abzeichen<br />

geben. Sie wissen dann, was<br />

im Regelbuch steht, wie der richtige<br />

Schwung erfolgt, welche Konditionsübungen<br />

sinnvoll sind und was zur<br />

korrekten Schlägertechnik gehört


Warum rufen <strong>Golf</strong>er „fore“ und haben eine Pitchgabel dabei?<br />

Was muss ich tun, um die „PE“<br />

(Platzerlaubnis) zu erlangen, warum<br />

muss ich die „Etikette“ beachten, und<br />

aus welchem Grund rufen die <strong>Golf</strong>er<br />

eigentlich „fore“? Solche und ähnliche<br />

Fragen wurden in einem Einführungsabend<br />

für Neumitglieder beim <strong>Golf</strong>club<br />

Op de Niep behandelt. Fast der<br />

ges<strong>am</strong>te Vorstand mit Präsident Dr.<br />

Claus Hein an der Spitze stand im Clubhaus<br />

<strong>am</strong> Bergschenweg rund 70 interessierten<br />

Zuhörern und Fragestellern,<br />

die in jüngerer Zeit die Mitgliedschaft<br />

erworben haben, Rede und Antwort.<br />

Einzelheiten des Spielbetriebes erläuterte<br />

Spielführer Wolfgang Kuss. Er<br />

bat insbesondere darum, die Platzpfl<br />

ege durch das Greenkeeper-Te<strong>am</strong><br />

nach besten Kräften durch pfl egliche<br />

Behandlung der Fairways und der<br />

Grüns zu unterstützen. Insbesondere so<br />

genannte Pitchmarken müssten zwingend<br />

entfernt werden. Dabei handelt es<br />

sich um Vertiefungen, die die <strong>Golf</strong>bälle<br />

auf dem Grün hinterlassen, wenn sie<br />

nach hohen Schlägen auftreffen. Laut<br />

Etikette müssen die Spieler die Pitchmarken<br />

ausbessern. Eine für diesen<br />

Zweck vorgesehene Pitchgabel machte<br />

der Vorstand <strong>am</strong> Einführungsabend<br />

allen Neumitgliedern zum Geschenk.<br />

Jugendwart Volker Brinken verwies<br />

darauf, dass rund 90 Jugendliche im<br />

Alter bis zu 21 Jahren in Op de Niep<br />

betreut werden. Erstmals würden in<br />

diesem Jahr auch Kinder im Alter<br />

zwischen sieben und zehn Jahren ein<br />

Turnier spielen. Eröffnet wird die <strong>Golf</strong>saison<br />

<strong>2006</strong> auf der Anlage in Neukirchen-Vluyn<br />

<strong>am</strong> Karfreitag, 14. April.<br />

Dann wird man beim Turnier auch des<br />

öfteren den lauten Ruf „fore“ hören. Er<br />

dient als Warnung für den Fall, dass<br />

ein geschlagener Ball die falsche Richtung<br />

nimmt und einen anderen Spieler<br />

treffen könnte …<br />

Inh. Renate Piening-Erlinghagen<br />

Bergschenweg 71<br />

47506 Neukirchen-Vluyn<br />

Tel. 0 28 45/2910 76<br />

Fax 0 28 45/79 46 62<br />

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Beim Jahresabschlusstreffen im Clubhaus<br />

dankte Dr. Claus Hein, Präsident des<br />

<strong>Golf</strong>clubs Op de Niep, dem Greekeeper-<br />

Te<strong>am</strong> für hervorragenden Einsatz im<br />

Jahre 2005. Von links: Theo Kother,<br />

Johannes Wefers, Stefan Bonsels,<br />

Marco Brucks, Kai Resmer,<br />

Dr. Claus Hein und Udo Anh<strong>am</strong>m.<br />

Beim Händedruck des Präsidenten<br />

blieb es nicht allein. Alle Greenkeeper<br />

erhielten aus der Hand von Vizepräsident<br />

Axel Weimann (re.) Luftaufnahmen<br />

von unserer Platzanlage als<br />

Geschenk. Hier freut sich Theo Kother<br />

über das gerahmte Bild.<br />

Ab Frühjahr <strong>2006</strong><br />

führen Wir die neue<br />

THOMMY HILFIGER - Kollektion<br />

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60<br />

CLUBNEWS<br />

G & CC Mühlenhof<br />

<strong>Golf</strong> – ein Wintermärchen<br />

Still und starr ruht der<br />

<strong>Niederrhein</strong>. Der Winter hat mit<br />

grimmer Kälte Einzug gehalten.<br />

Alle Menschen bleiben zuhause,<br />

kuscheln sich vor Öfen und räkeln<br />

sich <strong>am</strong> K<strong>am</strong>in.<br />

Alle Menschen? Nein, eine<br />

verschworene Gemeinschaft leistet<br />

Widerstand, trotzt dem Wetter, zieht<br />

Sturm und Hagel entgegen und ……<br />

spielt <strong>Golf</strong>. Wintergolf <strong>am</strong> Mühlenhof.<br />

Sieht man diesen Haufen Hartgesottener<br />

aus der Ferne, so wirken sie<br />

wie eine Gruppe Pinguine in der<br />

Antarktis. Eng aneinander gedrängt<br />

bilden Sie einen Kreis. Doch kommt<br />

man näher, kann man ein merkwürdiges<br />

Ritual beobachten. In der Mitte<br />

steht der Ausrufer, zieht <strong>Golf</strong>bälle aus<br />

�� �� ��� � � � � � � � � � � � � �<br />

Lostbeuteln und ruft unentwegt nach<br />

Mitspielern.<br />

Bevor nun vier kühne Kämpfer<br />

losziehen, um gemeins<strong>am</strong> den Platz<br />

zu bezwingen, gibt er noch letzte<br />

taktische Anweisungen:<br />

Ab auf die „10“ mit euch und heute<br />

mit Einlochen<br />

Ihr auf die „1“, natürlich mit besser<br />

legen<br />

Ein letzter skeptischer Blick gen<br />

Himmel, ein gemurmeltes Stoßgebet:<br />

„Mit dem Wetter haben wir aber<br />

Glück. Hoffentlich bleibt es so“ – und<br />

los geht’s. Ein leuchtend roter Ball<br />

wird aufs Wintertee gelegt. Während<br />

sich einer der Unverzagten auf seinen<br />

Abschlag vorbereitet, fallen Schnee-<br />

fl ocken auf den Ball, und er sieht aus<br />

wie Fliegenpilz <strong>am</strong> Nordpol.<br />

„Nun mach schon, sonst friert der<br />

Ball fest“, wird der Spieler von der<br />

Schar bibbernder Kollegen ermuntert,<br />

nun endlich abzuschlagen.<br />

„Quatsch, vor 3 Jahren war’s<br />

Minus 15 Grad, und der fl og noch“,<br />

womit schon mal klargestellt wäre,<br />

wer hier der härteste und erfahrenste<br />

Wintergolfer ist.<br />

Noch 18 Löcher, sieben Kilometer<br />

gegen den Wind hinein in eine weiße<br />

Landschaft, durch bizarre Schneeverwehungen,<br />

vorbei an vereisten<br />

Seen und Flussläufen. Gelegentlich<br />

von oben das Kreischen der Wild-


gänse und aus dem Nebel dringt das<br />

Schreien der Krähen.<br />

Glücklich, wer sich hier auf seine<br />

Mitspieler verlassen kann. Partner, die<br />

jeden Schlag gebannt verfolgen und<br />

genau gesehen haben, wo der Ball im<br />

Schnee eingeschlagen ist. Nur so hat<br />

man die Chance, ihn wiederzufi nden.<br />

Manchmal entdeckt man seinen Ball<br />

auch auf einem der zugefrorenen<br />

Teiche, und ganz Mutige wagen sich<br />

auch aufs Eis, um den Ball wieder<br />

einzus<strong>am</strong>meln. Alte Hasen erzählen<br />

die Legende, dass sogar schon vom<br />

Eis weiter gespielt wurde. Aber das<br />

war d<strong>am</strong>als ….<br />

Nach neun Löchern kommt<br />

endlich die Biwak-Station in Sicht.<br />

Der Duft von Kakao, Rum mit Tee<br />

und Glühwein mobilisiert die letzten<br />

Kräfte. Mitunter trifft man dort noch<br />

den vorauseilenden Flight - tauscht<br />

mit knappen Worten Erfahrungen,<br />

Geschichten und die aktuellen Ergeb-<br />

nisse aus. „Zwei unter“, „Drei drüber“,<br />

die Atemluft friert in Bärten, und die<br />

Frauen wickeln sich fester in viele<br />

Schichten aus Wollpullovern und<br />

Wintermänteln.<br />

So gestärkt wird die Rückrunde<br />

angetreten. Mit jeder Bahn, die<br />

bezwungen wurde, werden die Schritte<br />

leichter, die Kälte ist kaum noch zu<br />

spüren. Noch sechs, noch fünf, noch<br />

vier … Kl<strong>am</strong>m wird’s, Feuchtigkeit<br />

dringt durch die Kleidung … und<br />

der Schreck fährt unseren tapferen<br />

Gesellen in die Glieder. Schon die<br />

warme Stube vor Augen, haben sie<br />

gar nicht bemerkt, wie die Sonne<br />

langs<strong>am</strong> <strong>am</strong> Horizont verschwindet.<br />

Die Dämmerung legt sich über den<br />

Platz, und noch sind drei Löcher zu<br />

gehen. Kahle Bäume werfen letzte<br />

unheimliche Schatten. Kein Ball wird<br />

mehr gesucht, nur schnell, schnell,<br />

bevor die Dunkelheit alles verschluckt,<br />

und rennend, stolpernd wird trotzdem<br />

das erlösende Par gespielt.<br />

Aktion 2 for 1<br />

Gegen Vorlage dieser<br />

Seite spielen zwei <strong>Golf</strong>er<br />

wochentags und nur einer<br />

zahlt das Greenfee in Höhe<br />

von 40,– Euro.<br />

Auch die letzte Gruppe erreicht<br />

die wohlig warme Gaststube. Ein<br />

großes Hallo hebt an, und man spürt<br />

die Erleichterung, dass alle wohlbehalten<br />

heimgekehrt sind. Heißhungrig<br />

stürzen sie sich auf die dargeboten<br />

Speisen, leeren Glas auf Glas. Nur<br />

einer nicht… Unser Ausrufer sitzt in<br />

seinem Eck und wartet darauf, den<br />

Siegern Kranz und Trophäe reichen<br />

zu dürfen.<br />

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62<br />

CLUBNEWS<br />

<strong>Golf</strong> & Country Club an der Elfrather Mühle<br />

<strong>2006</strong> – eine Saison der Highlights!<br />

Der Leading <strong>Golf</strong> & Country Club<br />

An der Elfrather Mühle steht vor einer<br />

Saison, die gespickt ist mit vielen<br />

Highlights. Sie beginnt, nachdem der<br />

allgemeine Turnier- und Spielbetrieb<br />

in den ersten April-Tagen begonnen<br />

hat, mit der großen Fach- und<br />

Tagungspressekonferenz zum Thema<br />

„100 Jahre <strong>Golf</strong> in Deutschland“ des<br />

Deutschen <strong>Golf</strong>verbandes <strong>am</strong> 4. Mai<br />

<strong>2006</strong>. Schon zwei Tage später steht<br />

das erste Charity-Turnier zugunsten<br />

der Franz-Beckenbauer-Stiftung auf<br />

dem Progr<strong>am</strong>m, wobei trotz allen vor-<br />

und weltmeisterlichem Terminstress<br />

der „Kaiser“ höchstpersönlich sein<br />

Kommen und sein Spielen angekündigt<br />

hat. Übrigens: Für dieses Event<br />

werden noch jugendliche Caddies<br />

gesucht, die Interesse haben, Franz<br />

Beckenbauer & Co bei der Absolvierung<br />

des 18-Loch-Meisterschaftsplatzes<br />

an der Elfrather Mühle behilflich<br />

zu sein. (Bei Interesse bitte mailen<br />

an: caddiesfuerfranz@gcem.de)<br />

Herausragend wird auch das erstmalige<br />

Gastspiel der „European Tour“<br />

an der Elfrather Mühle sein. Vom 10.<br />

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bis zum 13. August spielen die besten<br />

Profi s der „European Challenge Tour“<br />

an insges<strong>am</strong>t vier Turniertagen um ein<br />

Preisgeld von € 120.000.-. Auch hier<br />

werden noch zahlreiche Helfer gesucht,<br />

die bei Interesse sich bitte melden sollen<br />

unter: challenge-tour@gcem.de.<br />

Natürlich ist man auch für Krefeld<br />

und sein Umfeld aktiv, wenn <strong>am</strong> 20.<br />

Mai ein Charity-Turnier zugunsten<br />

des Ambulanten Hospiz Krefeld e.V.<br />

veranstaltet wird.<br />

Darüber hinaus hat sich der <strong>Golf</strong> &<br />

Country Club An der Elfrather Mühle<br />

überlegt, so genannte Rabbits-Days<br />

einmal im Monat an Montagen anzubieten.<br />

Sinn und Zweck hierbei ist es,<br />

Frisch-<strong>Golf</strong>er an den <strong>Golf</strong>sport heranzuführen.<br />

Gleichzeitig wird es auch<br />

offene After-Work-<strong>Golf</strong>turniere geben,<br />

die jeweils freitags alle vier Wochen<br />

im <strong>Golf</strong> & Country Club stattfi nden<br />

werden. Nähere Details hierzu fi nden<br />

Sie unter www.gcem.de.<br />

D<strong>am</strong>it diese hochkarätigen<br />

Veranstaltungen auch ihr entspre-<br />

chendes Spielfeld bekommen,<br />

wurden in der Wintersaison<br />

2005/<strong>2006</strong> umfangreiche Modifizierungsarbeiten<br />

auf dem <strong>Golf</strong>platz<br />

durchgeführt. Einige neue Bunker<br />

geben nun dem <strong>Golf</strong>club an der<br />

einen oder anderen Bahn ein neues<br />

Gesicht.<br />

Aber auch auf die lukullischen<br />

Freuden wird in dieser Saison<br />

geachtet. Als neuer gastronomischer<br />

Partner im <strong>Golf</strong> & Country Club An<br />

der Elfrather Mühle wurde Susanne<br />

Dostert mit ihrem Unternehmen<br />

„Events Unlimited“, die auch das<br />

angesehene Restaurant „Korff“ in<br />

Krefeld betreibt, gefunden. Es darf<br />

davon ausgegangen werden, dass<br />

durch diese Partnerschaft ein reichhaltiges<br />

und auf die Bedürfnisse<br />

von <strong>Golf</strong>ern abgestimmtes kulinarisches<br />

Angebot definiert wird.<br />

Summa summarum: Wir freuen<br />

uns auf Gäste (bitte Startzeiten reservieren)<br />

und eine sportlich ereignisreiche<br />

und gesellschaftlich interessante<br />

Saison <strong>2006</strong>.


<strong>Golf</strong>club Hösel<br />

Große Auszeichnung für den<br />

<strong>Golf</strong>club Hösel. Auf der „Rheingolf-Messe“<br />

in Köln wurde er<br />

aufgrund einer Internetabstimmung<br />

als der „servicefreundlichste <strong>Golf</strong>club“<br />

ausgezeichnet, u.a. weil er in<br />

den letzten Jahren kontinuierlich<br />

Qualität und Service ausgebaut hat.<br />

Diese Kriterien hatten letztlich zur<br />

Folge, dass der GC Hösel auch aus<br />

diesem Grunde wieder in diesem<br />

Jahr als wieder Ausrichter von zahlreichen<br />

Club-, Firmen- und Sponsorenturnieren<br />

sowie des Clubpokals<br />

der Jungsenioren von Deutschland<br />

ausgewählt wurde. Geschäftsführer<br />

Matthias Nicolaus nahm den Award<br />

von Messe-Veranstalter Michael<br />

Jacobi entgegen.<br />

Nicolaus auf Hawaii<br />

In seiner Eigenschaft als Vizepräsident<br />

des „<strong>Golf</strong> Management Verbandes<br />

Deutschland“ (GMVD) weilte Hösel-<br />

Clubmanager Matthias Nicolaus bei der<br />

„79. World Conference“ des <strong>am</strong>erikanischen<br />

Berufsverbandes (CMAA), die<br />

mit insges<strong>am</strong>t 2 300 Teilnehmern einen<br />

enormen Zuspruch fand und in Honolulu/Hawaii<br />

stattfand. „Diese Konferenz<br />

hat eine hervorragende Gelegenheit<br />

geboten“, so Matthias Nicolas<br />

nach seiner Rückkehr, „die Ausbil-<br />

Auch in diesem Jahr wird im<br />

GC Hösel wieder eine Vielzahl von<br />

offenen Turnieren sowohl bei den<br />

D<strong>am</strong>en als auch bei den Herren veranstaltet.<br />

Nach dem Saisonstart Ende<br />

März geht es mit offenen D<strong>am</strong>enturnieren<br />

weiter <strong>am</strong> 6. und <strong>am</strong> 20. April,<br />

<strong>am</strong> 4. und <strong>am</strong> 18. Mai sowie <strong>am</strong> 8.<br />

Juni <strong>2006</strong>.<br />

Die Herren hatten <strong>am</strong> 1. April <strong>2006</strong><br />

ihr erstes offenes Turnier, weitere<br />

Termine sind zunächst der 5. und 19.<br />

April, dann der 3., 6. und 17. Mai.<br />

Darüber hinaus gibt es noch den<br />

„Offenen Mittwochscup“ für D<strong>am</strong>en<br />

und Herren, und zwar sind die beiden<br />

ersten Veranstaltungen für den 26.<br />

April und den 31. Mai <strong>2006</strong> terminiert.<br />

dungen und die Arbeitsschwerpunkte<br />

in den jeweiligen Ländern zu vergleichen.“<br />

Gemeins<strong>am</strong> mit den Kollegen<br />

aus den USA, Kanada, England, Irland,<br />

Schweden, Belgien, Australien, China,<br />

Hongkong, Singapore, Südafrika und<br />

Mexiko wurden in einem internationalen<br />

Symposium die „Key-Trends“<br />

in den einzelnen Ländern bearbeitet.<br />

Ergebnis der vielen Gespräche mit<br />

den internationalen Kollegen war,<br />

einen internationalen Ausbildungsstandard<br />

und Strukturen für einen<br />

kontinuierlichen Dialog zu schaffen.<br />

Hohe Auszeichnung als „servicefreundlichster<br />

<strong>Golf</strong>club“. Hösel-Manager<br />

Matthias Nicolaus sagt „Danke“<br />

Matthias Nicolaus 3.vr. bei der<br />

Präsentation des GMVD im Rahmen<br />

der World Conference<br />

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64<br />

CLUBNEWS<br />

BSG Düsseldorf<br />

BSG-Saisonstart in Grafenberg<br />

Nachdem die Turnierlisten der<br />

Clubs mittlerweile vorliegen, kann<br />

auch die BSG der Stadtverwaltung<br />

Düsseldorf mit der Saisonplanung<br />

beginnen. Auf der Anlage des GC<br />

Düsseldorf-Grafenberg werden gleich<br />

zwei Events stattfi nden. Zunächst zum<br />

Einstieg in die Saison ein Einladungsturnier<br />

<strong>am</strong> 1. April und <strong>am</strong> 19. Mai<br />

ein Qualifi kationsturnier zu den deutschen<br />

Betriebssportmeisterschaften.<br />

Hier werden wieder Gäste aus ganz<br />

Nordrhein-Westfalen erwartet, z.B.<br />

der BSG Stadt Wuppertal, Stadt Dortmund,<br />

Sparkasse Aachen, Sparkasse<br />

und Stadt Köln, 3 M usw. Wir hoffen,<br />

dass diese Veranstaltung ähnlich gut<br />

GC Meerbusch<br />

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verläuft wie im vergangenen Jahr im<br />

<strong>Golf</strong>park Meerbusch.<br />

Unser Turnier „Jagd auf das<br />

Handicap“ ist für den 3. Juni auf<br />

der Anlage des GC Hummelbachaue<br />

geplant. Mittlerweile geht dieses<br />

Turnier in die achte Aufl age, so dass<br />

man schon von einer Traditionsveranstaltung<br />

sprechen kann.<br />

Auch unser alljährliches Turnier um<br />

den Herbstpokal auf der <strong>Golf</strong>anlage<br />

Lietzenhof in der Eifel wird wieder im<br />

Terminplan auftauchen. Diesmal wird<br />

<strong>am</strong> Wochenende um den 9. September<br />

gespielt, wiederum zeitgleich mit den<br />

Lesung mit Angela Thompson im <strong>Golf</strong>park<br />

Die gediegene Atmosphäre eines<br />

<strong>Golf</strong>-Clubhauses ist eine äußerst<br />

willkommene Location für künstlerische<br />

Veranstaltungen. Zum Beispiel<br />

für Vernissagen, Lesungen, Ausstellungen.<br />

So las auf Einladung von<br />

Heidi Ziehm, Vorstandsmitglied<br />

im GC Meerbusch und außerdem<br />

eine Schulk<strong>am</strong>eradin der Autorin<br />

aus Dresdner Tagen, und Manager<br />

Bernhard Lindenbuß die Schriftstellerin<br />

Angela Thompson aus ihrem<br />

Clubmeisterschaften des Euro GC 2000.<br />

Hoffentlich wird das ähnlich erfolgreich<br />

wie 2005, als wir gleich fünf der<br />

sechs Sieger stellen konnten.<br />

Bis es aber soweit ist, warten wir<br />

weiter auf besseres Wetter und treffen<br />

uns regelmäßig bei unseren St<strong>am</strong>mtischen.<br />

Beim nächsten Mal wird dort der<br />

Spielplan für unser Matchplay ausgelost,<br />

das sich auch immer größerer Beliebtheit<br />

erfreut. Wer Interesse an unserer<br />

BSG hat, kann sich gern im Internet auf<br />

unserer Homepage www.bsg-golf.de<br />

weitere Informationen holen.<br />

Ralf Lingel<br />

Bernhard Lindenbuß, Manager im<br />

<strong>Golf</strong>park Meerbusch, und Heidi Ziehm<br />

(rechts) begrüßen die Autorin<br />

Angela Thompson.<br />

neuesten Werk „Bleib immer neben<br />

mir – Ein deutsches Frauenleben“<br />

vor. Kriegsjahre, Bombennächte,<br />

Flucht und Überlebensk<strong>am</strong>pf – das<br />

Schicksal von Elfriede Richter war<br />

eines unter vielen im vergangenen<br />

Jahrhundert. Angela Thompson<br />

schildert hier die gebrochene Lebensgeschichte<br />

ihrer Mutter, die zwischen<br />

historischen Ereignissen und kleinbürgerlichen<br />

Zwängen versucht, sich<br />

ein Leben nach ihren Vorstellungen<br />

zu schaffen, letztlich aber scheitert.<br />

Bernhard Lindenbuß war im Urlaub<br />

zufällig auf das Buch gestoßen und<br />

von der Thematik fasziniert. Nun<br />

sah man sich im <strong>Golf</strong>park wieder.<br />

Bis tief in den Abend tauschten nach<br />

der Lesung die rund 40 Zuhörer<br />

– darunter auch Nichtmitglieder und<br />

Gäste – eigene Erinnerungen aus und<br />

diskutierten über die Kapitel, die die<br />

Autorin vorgetragen hatte.


GC Weselerwald<br />

Ausgleichspfl anzung<br />

Wie bereits berichtet und von<br />

den meisten Mitgliedern inzwischen<br />

wohl auch wahr genommen,<br />

wurde <strong>am</strong> Steenbecksweg ein Sandlager<br />

errichtet. Zu diesem Zweck<br />

Ohne Sponsoren ist kein <strong>Golf</strong>club<br />

in der Lage, seinen Mitgliedern<br />

einen so attraktiven Turnierkalender<br />

zu bieten, wie es der GC Weselerwald<br />

Jahr für Jahr tut. Eingedenk<br />

dieser Erkenntnis hat der Vorstand<br />

alle, die in der vergangenen Saison<br />

dem Club mit Spenden oder Turniersponsoring<br />

unter die Arme gegriffen<br />

hatten, als „Dankeschön“ zu einem<br />

festlichen Abend eingeladen. Dieser<br />

Abend entwickelte sich zu einer sehr<br />

musste eine Schneise in den Busch<br />

zwischen Steenbecksweg und Bahn<br />

11 geschlagen werden. Dies wurde<br />

von der Unteren Landschaftsbehörde<br />

nur genehmigt unter der Aufl age,<br />

Ein „Dankeschön“ <strong>am</strong> Sponsorenabend<br />

GC Stadtwald Krefeld<br />

Auch Wintergolf <strong>am</strong> <strong>Niederrhein</strong><br />

hat seinen Reiz! Jedenfalls im Stadtwald<br />

in Krefeld, wie die Momentaufnahme<br />

<strong>am</strong> 2. Loch der <strong>Golf</strong>anlage in<br />

der Krefelder Rennbahn eindrucksvoll<br />

belegt. Dieser und ähnliche<br />

Anblicke haben viele Clubmitglieder<br />

auch in diesem Winter wieder unermüdlich<br />

auf unsere schöne Anlage<br />

gerufen. Die Gründe waren sicherlich<br />

gemütlichen Veranstaltung, die mit<br />

einem Sektempfang eingeläutet, mit<br />

einem besonders guten Menu fortgesetzt<br />

und bei zahlreichen nicht ganz<br />

trockenen Gesprächsrunden an den<br />

Tischen bzw. an der Theke bis weit<br />

nach Mitternacht fortgesetzt wurde.<br />

In seiner Begrüßungsrede äußerte<br />

Präsident Hans Böhm die Hoffnung,<br />

die Gäste mögen auch in der<br />

kommenden Saison dem Club die<br />

unterschiedlicher Art. Sei es, um den<br />

Schwung nicht zu verlieren, nur<br />

der Bewegung und der frischen Luft<br />

wegen oder einfach nur, um Freunde<br />

oder Kumpel zu treffen und eine<br />

gemeins<strong>am</strong>e gesellige <strong>Golf</strong>runde zu<br />

spielen.<br />

Das Besondere unserer kleinen aber<br />

feinen Anlage haben sicherlich die mehr<br />

eine entsprechende Ausgleichspfl anzung<br />

anzulegen. Das ist die Erklärung<br />

dafür, dass auf der großen<br />

Wiese zwischen den Bahnen 12 und<br />

16 etliche Bäume und Büsche neu<br />

angepfl anzt wurden. Diese sind also<br />

nicht als neue Schikanen gedacht,<br />

sondern stellen lediglich die Erfüllung<br />

der Aufl age der Behörde dar.<br />

gleiche Unterstützung zuteil werden<br />

lassen. Die hervorragende Stimmung,<br />

die den ganzen Abend herrschte, lässt<br />

den Schluss zu, dass diese Bitte auf<br />

fruchtbaren Boden gefallen ist.<br />

Manfred Heymann ließ es sich nicht<br />

nehmen, dem Vorstand im N<strong>am</strong>en aller<br />

Eingeladenen für die gute Idee und<br />

die vorzügliche Bewirtung, an der das<br />

Te<strong>am</strong> Bassiere wie immer entscheidenen<br />

Anteil hatte, herzlich zu danken.<br />

als 20 neuen Clubmitglieder bewogen,<br />

sich <strong>2006</strong> für den GC Stadtwald Krefeld<br />

zu entscheiden, und Greenkeeper und<br />

Platzbeauftragte haben die Winterzeit<br />

genutzt, Pfl ege und Verbesserungsarbeiten<br />

durchzuführen, um auf eine<br />

schöne turnierreiche <strong>Golf</strong>saison vorbereitet<br />

zu sein.<br />

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66<br />

CLUBNEWS<br />

GC Duvenhof<br />

PGA/NRW-Start im Duvenhof<br />

Aufgrund erheblicher Nachfrage<br />

hat die PGA/NRW für das<br />

Jahr <strong>2006</strong> die Anzahl der Pro-Am’s<br />

in Nordrhein-Westfalen verdoppelt,<br />

womit dem Wunsch, Amateuren und<br />

auch Jugendlichen in Begleitung der<br />

Pro’s mehr Spielpraxis im Wettbewerb<br />

zu bieten, entsprochen wurde.<br />

Das erste PGA/NRW Pro-Am-Turnier<br />

IOGA – neue Kooperation für gesundes <strong>Golf</strong>en<br />

Seit Saisonbeginn ist auf der<br />

<strong>Golf</strong>anlage Duvenhof in Willich<br />

eine neue Kooperation mit der<br />

Neusser REHAktiv GmbH gestartet<br />

worden zum Thema „Gesundes<br />

<strong>Golf</strong>en in jedem Alter“. Speziell<br />

ausgebildete „<strong>Golf</strong>-Physiotherapeuten<br />

des Neusser Physiotherapie-<br />

GC Am Kloster K<strong>am</strong>p<br />

Zentrums“ werden an jedem ersten<br />

Dienstag im Monat ab 15 Uhr für<br />

eine „<strong>Golf</strong>-Sprechstunde zur Verfügung<br />

stehen, bei der auch kurzfristige<br />

Behandlungen möglich sind.<br />

Außerdem fi nden im Anschluss an<br />

die <strong>Golf</strong>sprechstunde immer um<br />

18 Uhr Vorträge zu verschiedenen<br />

Ein weinendes und ein lachendes Auge<br />

Für den <strong>Golf</strong>club Am Kloster<br />

K<strong>am</strong>p hat das neue Jahr mit dem<br />

weinenden Auge begonnen. Helmut<br />

Schmitz, einer der Geschäftsführer<br />

unserer Betreibergesellschaft, ist<br />

Ende Dezember 2005 leider verstorben<br />

(siehe Seite 26) und 14 Tage später<br />

Anne Grüneberg, unser erster Ladiescaptain.<br />

Mit dem lachenden Auge freuen<br />

wir uns auf die neue Saison.<br />

Der Turnierkalender bietet eine<br />

Auswahl unterschiedlichster Turniere.<br />

Es gibt in diesem Jahr ein paar attrak-<br />

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fi ndet als Einzelzählspiel nach Stableford<br />

<strong>am</strong> 24. April <strong>2006</strong> ab 9.00 Uhr<br />

im GC Duvenhof in Willich statt.<br />

Sponsoren sind „Juwelier Krebber“,<br />

„Autohaus F. Coenen“ sowie „Bang<br />

& Olufsen Gottschalk“. Ein Pro spielt<br />

gemeins<strong>am</strong> mit je drei Amateuren;<br />

Meldegebühr für das Te<strong>am</strong> beträgt<br />

€ 300,–.<br />

tive neue Wettspiele, wie zum Beispiel<br />

ein Benefi zturnier der Rotary- und<br />

Lions–Clubs aus der Region und die<br />

„König Pilsener <strong>Golf</strong>-Challenge“.<br />

Auch die zahlreichen liebgewonnenen<br />

anderen „Saisonhöhepunkte“<br />

– manche davon schon in der siebten<br />

Wiederholung – werden uns wieder<br />

eine Menge Spielspaß bereiten.<br />

Die meisten unserer Turniere sind<br />

offene Wettspiele, und wir würden<br />

uns freuen, wenn wir auch in diesem<br />

Jahr wieder viele Gäste begrüßen<br />

könnten. Der Wettspielkalender wird<br />

in Kürze auf unserer neuen Homepage<br />

Anmeldungen sind zu richten an<br />

„time4golf“, Europaallee 5,<br />

50226 Frechen,<br />

per Fax an 02234 60006-81,<br />

per Mail an info@time4golf.de,<br />

oder über www.pga-nrw.de<br />

Die Einzelmeisterschaft der NRW<br />

Professionals ist für dieses Jahr für<br />

den 4. und 5. September im <strong>Golf</strong>park<br />

<strong>am</strong> Schloss Moyland terminiert<br />

Gesundheitsaspekten beim <strong>Golf</strong>en<br />

statt. Thema <strong>am</strong> 4. April <strong>2006</strong> ist<br />

„Endoprothese und <strong>Golf</strong> - Grenzen<br />

und Möglichkeiten“, <strong>am</strong> 2. Mai steht<br />

„<strong>Golf</strong>spezifi sches Krafttraining“ auf<br />

dem Progr<strong>am</strong>m. IOGA-Ansprechpartner<br />

im GC Duvenhof ist übrigens<br />

<strong>Golf</strong>pro Cary Beyertz.<br />

(www.golfclub-<strong>am</strong>-kloster-k<strong>am</strong>p.de)<br />

zu fi nden sein.<br />

Die sechs Clubmannschaften –<br />

von Jugend bis Senioren – scharren<br />

schon mit den Hufen und können es<br />

kaum abwarten, bis es endlich wieder<br />

losgeht. Gerade die „Erste Mannschaft“<br />

hatte in der vergangenen<br />

Saison einen Abstieg zu verdauen<br />

und will nun zeigen, was wirklich in<br />

ihr steckt.<br />

Freuen wir uns also nach dem<br />

langen Winter auf einen schönen<br />

<strong>Golf</strong>-Sommer.


GC Schloss Myllendonk<br />

Arndt Magnus – noch eine Saison in Wendlingen<br />

Arndt Magnus, Spitzenspieler<br />

beim GC Schloss Myllendonk (Hcp.<br />

2,1), wird erst im nächsten Jahr<br />

wieder für seinen Heimatclub in den<br />

Ligaspielen antreten. Der 35jährige<br />

hat noch eine vierte Saison dran<br />

gehängt beim süddeutschen Oberligisten<br />

GC Kirchheim-Wendlingen.<br />

Dieter Hallen für Heinz Rottwilm<br />

Nach drei Jahren erfolgreicher Tätigkeit<br />

als Kapitän der Seniorenmannschaft<br />

im GC Schloss Myllendonk hat Heinz<br />

Rottwilm seine Aufgaben zu Saisonbeginn<br />

an Dieter Hallen weiter gegeben.<br />

Das Myllendonker Schloss-Te<strong>am</strong> spielt<br />

in der NRW-Senioren-Süd Gruppe B 2<br />

gemeins<strong>am</strong> mit dem GC Hummelbachaue,<br />

dem GC Bonn Godesberg, GC<br />

Schloss Georghausen, GC Köln-Refrath<br />

und dem Aachener GC. Als Saisonziel<br />

Der mehrmalige Myllendonker Clubmeister<br />

war nach seinem Studienabschluss<br />

vor drei Jahren aus beruflichen<br />

Gründen ins Schwabenland<br />

gezogen. Über den Umweg USA ist<br />

er jetzt wieder in Mönchengladbach<br />

und dort im Betrieb seines Vaters<br />

Manfred tätig.<br />

erhofft sich Dieter Hallen den Verbleib<br />

in dieser exclusiven Gruppen-Gesellschaft:<br />

„Bei Erreichen des vierten<br />

Platzes gibt’s Freibier vom Kapitän!“<br />

Weiter im Focus sind die deutschen<br />

Senioren-Mannschaftsmeisterschaften,<br />

die der GC Myllendonk Anfang Juli<br />

in der Regionalliga West im <strong>Golf</strong>club<br />

Westerwald bestreitet. Dieter Hallen:<br />

„Aufstieg nicht unbedingt nötig, aber<br />

drin bleiben in dieser Liga ist alles!“<br />

Herrengolfer beendeten den Winterschlaf<br />

Nach knapp fünfmonatigem Winterschlaf<br />

hat nun auch im GC Schloss<br />

Myllendonk wieder die Herrengolf-<br />

Saison angefangen. Als ob sie alle<br />

sehnlichst auf den Startschuss gewartet<br />

hatten, denn nicht weniger als 42 Herren<br />

strömten bei noch niedrigen Temperaturen,<br />

aber doch schon wärmenden<br />

Sonnenstrahlen gewissermaßen auf den<br />

ersten Abschlag. Ein Texas-Scr<strong>am</strong>ble im<br />

Dreier-Flight stand auf dem Progr<strong>am</strong>m<br />

beim Angolfen, eine gerade zum<br />

Saisonstart sehr willkommene Wettspielart.<br />

Der erste Akteur „haut drauf“<br />

und landet nicht selten abseits der Spielbahn,<br />

der zweite trifft die Mitte des Fairways<br />

und der dritte setzt angesichts der<br />

schon erreichten guten Position noch<br />

einmal alles auf eine Karte. Mal mit,<br />

mal ohne Erfolg. Auch beim Chippen,<br />

Pitchen oder Putten.<br />

Auf einem Par 72-Kurs trotz der<br />

erleichterten Spielform brutto eine<br />

„72“ zu spielen, ist schon eine starke<br />

Leistung, und wenn dann auch noch<br />

mit einer Vorgabe von „24“ angetreten<br />

wird und im Netto dann die<br />

„48“ heraus kommt, dann darf man<br />

sich nicht wundern, wenn man bei der<br />

späten Ehrung als großer Sieger ausgerufen<br />

wird. So geschehen beim Trio mit<br />

Roger Hanraths (8,7), Wilfried Schmitz<br />

(20,9) und Udo Potz (31,0), das mit einer<br />

geschlossenen Te<strong>am</strong>leistung brillierte<br />

Arndt Magnus – ein Spieler mit einem<br />

tollen Durchschwung<br />

Dieter Hallen (l.): „Freibier gibt‘s,<br />

versprochen!“<br />

und alle Chancen nutzte, die sich ihm<br />

geboten hatten auf der Reise über die<br />

18 <strong>Golf</strong>l öcher im GC Schloss Myllendonk.<br />

Platz zwei mit gleichfalls bemerkenswerten<br />

50 Netto-Schlägen belegten<br />

Gert Hübner, Reinhold Leuthardt und<br />

Ludwig Lühl vor den schlaggleichen<br />

Dritt- bzw. Viertplatzierten Dieter<br />

Hallen, Franz-Josef Hanschumacher<br />

und Dr. Jürgen Sellmann sowie Klaus<br />

Wittmann, Klaus Walter und Günter<br />

Kr<strong>am</strong>es, die je 51 Netto-Schläge auf<br />

ihrem Konto hatten.<br />

Glückliche Gewinner beim „Angolfen“ im GC Schloss Myllendonk: (v.l.)<br />

Roger Hanraths, Dr. Jürgen Sellmann, Gert Hübner, Udo Potz, Reinhold Leuthardt,<br />

Ludwig Lühl, Klaus Walter, Franz-Josef Hanschumacher, Günter Kr<strong>am</strong>es<br />

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68<br />

REISE<br />

Nur zwei Flugstunden von Düsseldorf<br />

<strong>Golf</strong> in Riga ist eine Reise wert<br />

Dass man <strong>Golf</strong> spielen kann im<br />

Osten Europas, ist grundsätzlich<br />

bekannt. In Russland zum Beispiel.<br />

Etwa 30 Kilometer von Moskau<br />

entfernt gibt es einen Club, den „Le<br />

Meridien Moskau Country Club“,<br />

mit einem erstklassigen, von Robert<br />

Trent Jones jr. erbauten und 1993<br />

eröffneten <strong>Golf</strong>platz, auf dem schon<br />

einige Male offi zielle Turniere der<br />

„European Tour“ ausgetragen wurden.<br />

Den <strong>Golf</strong>platz des GC Nurtau, dessen<br />

18-Loch-Kurs im Jahre 2003 eröffnet<br />

und auf dem im letzten Jahr die<br />

„Kazachstan Open“ der „European<br />

Challenge Tour“ veranstaltet wurde,<br />

kennen schon weit weniger. Und fast<br />

gänzlich unbekannt ist für unsereins<br />

hierzulande, dass man auch im lettischen<br />

Riga <strong>Golf</strong> spielen kann.<br />

Heinz Amels-Westerk<strong>am</strong>p, selbst<br />

<strong>Golf</strong>spieler im GC Am Kloster K<strong>am</strong>p,<br />

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freier Autor und im richtigen Berufsleben<br />

erstklassiger Bild-Journalist<br />

im wahrsten Sinne des Wortes, hatte<br />

das große Glück, in Lettland, in Riga,<br />

im dortigen Ozo <strong>Golf</strong> Glub, <strong>Golf</strong> zu<br />

spielen.<br />

Zwei Flugstunden von Köln oder<br />

Düsseldorf entfernt liegt die Hauptstadt<br />

Lettlands. Bei dem Rundgang<br />

durch die 800 Jahre alte Hauptstadt<br />

Lettlands entdeckt der Städtebummler<br />

die zum Unesco-Weltkulturerbe gehörende<br />

wunderschöne Altstadt - und<br />

eine lebendige Kneipenszene.<br />

Nur 20 Minuten entfernt von<br />

Kultur und Kaufhaus liegt der „Ozo<br />

<strong>Golf</strong> Club“ <strong>am</strong> See Kisezers. 2002<br />

eröffnet ist er der einzige 18 Loch<br />

Meisterschafts Course Lettlands.<br />

Besitzer ist der lettische Eishockey-<br />

Star Sandis Ozolins (daher der N<strong>am</strong>e<br />

Ozo), der sein in der nord<strong>am</strong>erikanischen<br />

Profi liga NHL verdientes<br />

Geld in diesen herrlichen <strong>Golf</strong>platz<br />

gesteckt hat. Eine wunderschöne<br />

Anlage, sehr ideen- und variantenreich<br />

gestaltet zwischen Wald und<br />

Seeufer, eine spannende Mischung<br />

aus Links-Kurs und Parkland-<strong>Golf</strong>,<br />

gespickt mit 16 Wasserhindernissen<br />

bzw. Teichen, über 50 Bunkern, eine<br />

architektonische Meisterleistung des<br />

<strong>am</strong>erikanischen Designers Rob Swed-


erg. Was zur logischen Folge hatte,<br />

dass es in den letzten Jahren nur so<br />

Auszeichnungen hagelte, nicht nur<br />

nationale sondern auch internationale<br />

Awards wurden verliehen. Eine<br />

Herausforderung für jede Spielstärke.<br />

Das Greenfee ist, nicht nur für<br />

Spanien Gewöhnte, ein Schnäppchenpreis:<br />

Werktags zahlt man 25<br />

Lettische Lats (LVL), das sind umgerechnet<br />

rund 40,– €, <strong>am</strong> Wochenende<br />

30 LVL (46,– €). Dann geht es<br />

los über den 6400 Meter langen Par<br />

72-Platz.<br />

Nach der Runde lädt das Clubhaus<br />

„Bloom“ ein mit seiner sehr<br />

guten Küche. Unter den Gästen viele<br />

skandinavische Spieler, entweder in<br />

Riga arbeitend oder mal eben mit der<br />

Fähre über die Ostsee aus Stockholm<br />

gekommen. Oder aus K<strong>am</strong>p-Lintfort …<br />

Text und Fotos:<br />

Heinz Amels-Westerk<strong>am</strong>p<br />

Riga-Reise-Tipps:<br />

Die <strong>Golf</strong>saison beginnt im April,<br />

sie endet Mitte November.<br />

Ozo <strong>Golf</strong> Club homepage:<br />

http://www.ozogolf.lv<br />

Wohnen im historischen<br />

Gebäude in der Altstadt. Im<br />

5- Sterne Grand Palace<br />

http://www.schlossle-hotels.<br />

com/grandpalace<br />

Direktfl üge mit Air Baltic ab<br />

Düsseldorf und Köln<br />

http://www.airbaltic.com<br />

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70<br />

NAMEN UND NACHRICHTEN<br />

Hohe Auszeichnungen für Caroline Masson<br />

GC Hubbelrath-Spitzenspielerin<br />

Caroline Masson, im letzten Jahr u. a.<br />

deutsche Meisterin der AK 18, wurde in<br />

ihrer Heimatstadt der „Jugendsportpreis<br />

der Stadt Gladbeck 2005“ verliehen.<br />

Für die DGV-Nationalspielerin gab es<br />

immerhin 170 Konkurrenten in nicht<br />

weniger als 10 verschiedenen Kategorien.<br />

Darüber hinaus erhielt sie kurz<br />

vor dem Saisonstart <strong>2006</strong> bei der Gladbecker<br />

Sportlerehrung eine Ehrennadel<br />

für besondere sportliche Leistungen.<br />

Herzlichen Glückwunsch.<br />

Colin Gess für Nigel Griffi th<br />

Nach fünfjähriger erfolgreicher<br />

Tätigkeit als Teaching-Pro in der<br />

Akademie der <strong>Golf</strong> Anlage Düsseldorf-Grafenberg<br />

hat Nigel Griffi th zum<br />

1. Januar <strong>2006</strong> seinen Arbeitsplatz<br />

gewechselt. Der 53jährige gebürtige<br />

Engländer, der seit 1973 unterrichtet,<br />

ist von Düsseldorf nach Willich zum<br />

GC Duvenhof gewechselt, wo er das<br />

Te<strong>am</strong> um Marcus Brock, den Leiter<br />

der dortigen <strong>Golf</strong>schule, Karl-Heinz<br />

Tappertzhofen und Cary Beyertz<br />

verstärkt. Weiterhin im Einsatz ist dort<br />

sporadisch auch Jennifer Hardy. Für<br />

„Cup der<br />

guten Hoffnung“<br />

Unter der Schirmherrschaft von<br />

Joachim Erwin, der den „Preis des<br />

Oberbürgermeisters“ stiftet, wird <strong>am</strong><br />

2. Mai im GC Hubbelrath zum 6.<br />

Mal das Benefi z-Turnier „Cup der<br />

guten Hoffnung“ veranstaltet. Bei<br />

dieser Wohltätigkeits-Veranstaltung<br />

werden die Spenden an die Ärztliche<br />

KinderschutzAmbulanz <strong>am</strong> Evangelischen<br />

Krankenhaus Düsseldorf<br />

weiter geleitet. Im Laufe des Turniers<br />

wird Dr. Eberhard Motzkau, Leiter<br />

der Kinderschutz-Ambulanz (misshandelte<br />

Kinder sollen wieder lachen<br />

lernen!), über die Weiterentwicklung<br />

seiner Arbeit und die Verwendung<br />

der Gelder berichten.<br />

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Nigel Griffi th, den „Mann mit dem<br />

Hut“, ist in der Akademie in Düsseldorf<br />

Grafenberg ab sofort Colin Gess<br />

tätig. Der gebürtige Kuwaiter, der seine<br />

Ausbildung in London und Schottland<br />

erfuhr, unterrichtet seit 1976 in<br />

Deutschland, war zwischen 1978 und<br />

1997 Head-Pro im GC Mannheim-<br />

Viernheim bzw. im GC Eifel in Hillesheim<br />

und danach sieben Jahre lang<br />

als <strong>Golf</strong>l ehrer in einem Konzern tätig.<br />

Seine Kollegen im Grafenberger Wald<br />

sind Head-Pro Jimmy Wittmann, Rick<br />

Kadge, Michael Erb und Stefan Müller.<br />

In die Fußstapfen seines Vaters Nick<br />

und seines Bruders Jonathan ist ab dem<br />

1. März <strong>2006</strong> auch Matthew Brunyard<br />

getreten. Der 22jährige Matthew, der<br />

seine letzte Amateurzeit im GC Elfrather<br />

Mühle verbrachte, hat <strong>am</strong> 1. März <strong>2006</strong><br />

seine Ausbildung zum Professional in<br />

Duisburg in der „The <strong>Golf</strong> Factory“,<br />

die auf der <strong>Golf</strong>anlage „golf & more“<br />

GSG-Meisterschaft<br />

wieder im<br />

GC Hubbelrath<br />

Der Ost-Platz im GC Hubbelrath<br />

ist auch in diesem Jahr wieder, und<br />

zwar schon zum achten Mal hintereinander,<br />

Schauplatz der Meisterschaft der<br />

„single handicaps“ der deutschen <strong>Golf</strong>-<br />

Senioren-Gesellschaft. Als Titelverteidiger<br />

geht Linkshänder Hans Lichtenberg<br />

vom GC Issum-<strong>Niederrhein</strong> an den<br />

Start. Erwartet werden knapp 100 deutsche<br />

Senioren aus ganz Deutschland.<br />

Nach Nick und Jonathan jetzt auch Matthew Brunyard<br />

in Duisburg-Huckingen einen seiner<br />

zahlreichen Deutschland-Standorte<br />

hat, begonnen. Räumliche Veränderungen<br />

gibt es von Jonathan Brunyard<br />

zu berichten – der „Assistant Professional“<br />

hat die <strong>Golf</strong>anlage Tin-Cup im<br />

Kölner Süden verlassen und sich der<br />

<strong>Golf</strong>schule Milan Egeler auf der <strong>Golf</strong>anlage<br />

Waldbrunnen angeschlossen.<br />

Jugendwart-Wechsel im Weselerwald<br />

Beim GC Weselerwald ist auf der<br />

letzten Spielausschuss-Sitzung, so<br />

berichtet der Schermbecker <strong>Golf</strong>club<br />

jedenfalls auf seiner Internetseite,<br />

Kerstin Kasperek von ihrem Amt<br />

als Jugendwartin zurückgetreten.<br />

Laut Satzung wird bis zur nächsten<br />

Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung Sebastian<br />

Rohrmann das Amt des Jugendwartes<br />

kommissarisch ausüben.


3. Herman van Veen Charity-Cup<br />

Am Sonntag, dem 2. Juli <strong>2006</strong>, wird<br />

im <strong>Golf</strong>-Park <strong>am</strong> Schloss Moyland<br />

der 3. Herman van Veen Charity-Cup<br />

ausgetragen. Der international renommierte<br />

Künstler und Unicef-Repräsentant<br />

wird an diesem Turniertag<br />

nicht nur mitspielen, sondern auch<br />

<strong>am</strong> Abend über seine ihm <strong>am</strong> Herzen<br />

liegenden Projekte sprechen. Das wird<br />

in erster Linie die Errichtung des Alfred<br />

J. Kwak-Hauses sein, eines einzig-<br />

Kein Tee-Verlust mehr<br />

durch das „Neverlost<strong>Golf</strong>-Konzept“<br />

Für alle die, die sich stets über<br />

angeknickte oder total durchgebrochene<br />

Tees ärgern, für alle die, die<br />

sich minutenlang d<strong>am</strong>it aufhalten,<br />

in der Abschlag-Zone den durch<br />

die Luft wirbelnden Tees hinterher<br />

zu jagen und sie für den nächsten<br />

Abschlag retten zu wollen und für<br />

all die, die auf der Drivingrange ihr<br />

Leben riskieren, weil sie die fünf,<br />

sechs Meter nach vorn springenden<br />

Tees wieder einzus<strong>am</strong>meln versuchen,<br />

für alle die also, die glauben,<br />

mit dem „goldenen Tee“ zu spielen,<br />

für all’ diese Spezies <strong>Golf</strong>er gibt es<br />

die Rettung schlechthin: Das „Never-<br />

Lost<strong>Golf</strong>-Tee“.<br />

Dieses „NeverLost<strong>Golf</strong>-Tee“ ist<br />

eine Tee-Halterung, die einer Brücke<br />

zwischen zwei O’s ähnelt und ein<br />

Verlieren Sie keine Zeit<br />

Verlieren Sie keine<br />

Energie<br />

artigen Platzes für Kinder, die aus<br />

schwerwiegenden gesundheitlichen<br />

und psychosozialen Gründen niemals –<br />

weder alleine noch mit ihren F<strong>am</strong>ilien<br />

– Ferien machen konnten. Für seine<br />

besonderen Verdienste um die deutschniederländischen<br />

Beziehungen erhielt<br />

Herman van Veen vor sieben Jahren<br />

vom Bundespräsidenten das Verdienstkreuz<br />

<strong>am</strong> Bande des Verdienstordens<br />

der Bundesrepublik Deutschland.<br />

Anker-Stück mit einschließt, das den<br />

Verlust des Tees auf der Driving-<br />

Range und auf dem <strong>Golf</strong>kurs verhindert.<br />

Die auf Silikon basierendem,<br />

gummiartigen Material gefertigte<br />

Halterung ist etwas mehr als 20<br />

cm lang und 2,5 cm breit, zylinderförmig<br />

und extrem fl exibel. Um<br />

die Vorrichtung zu benutzen, muss<br />

der Spieler das Anker-Stück in den<br />

Boden drücken, das andere Tee hält<br />

den <strong>Golf</strong>ball. Selbst auf den Drivingrange-Matten<br />

lässt sich das Anker-<br />

Stück per Fußdruck in den Boden<br />

stecken.<br />

Die Tees von „NeverLost<strong>Golf</strong>“<br />

kosten pro Stück € 2,00 und sind<br />

– plus € 1,00 Versandkosten – zu<br />

bestellen per Post oder per Internet<br />

unter www.neverlostgolf.com<br />

Verlieren Sie keine<br />

Konzentration<br />

Rick Kadge<br />

– <strong>am</strong>erikanische<br />

Fortbildung<br />

In erster Linie für seine Klienten,<br />

in zweiter Linie auch für sich selbst<br />

und dies zum jetzt dritten Mal hat<br />

sich Rick Kadge, <strong>Golf</strong>-Pro der <strong>Golf</strong>akademie<br />

Düsseldorf-Grafenberg, in<br />

den USA weiter gebildet. In einem<br />

einwöchigen Lehrgang der „The<br />

<strong>Golf</strong>i ng Machine“, dem anerkannten<br />

Lehr- und Lernprogr<strong>am</strong>m für <strong>Golf</strong>-<br />

Teacher in Guntersville/Alab<strong>am</strong>a,<br />

erweiterte er sein Wissen und seine<br />

Kenntnisse bei Mark Blackburn,<br />

einem „Bachelor in <strong>Golf</strong> Stroke Engineering“.<br />

„In Theorie und Praxis habe<br />

ich wieder sehr viel dazu gelernt, und<br />

ich bin sicher, dieses Wissen auch<br />

an meine Schülerinnen und Schüler<br />

weiter geben zu können“, ist Rick<br />

Kadge vom langfristigen Erfolg seiner<br />

privaten Fortbildung in den USA fest<br />

überzeugt.<br />

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Statt mit ’nem Slice fange ich mit ’nem Hook an!“<br />

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Blaue Linien<br />

Unlängst eine Frage in einer der<br />

unvermeidbaren Quizshows mit einer<br />

nicht gerade geringen Endgewinner-<br />

Chance von 5 Millionen Euro – in<br />

Zahlen 5 000 000!<br />

In welcher Sportart gibt es keine<br />

blauen Linien?<br />

a) beim Eishockey?<br />

b) beim Marathonlauf?<br />

c) beim <strong>Golf</strong>?<br />

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Die „richtige“ Antwort in der Quiz-<br />

Show lautete: c) beim <strong>Golf</strong>!<br />

Der Kandidat k<strong>am</strong> weiter, und es gab<br />

keine Proteste.<br />

Die Antwort ist natürlich nicht<br />

richtig, schon die Fragestellung war<br />

falsch, gibt es doch in allen drei Sportarten<br />

„blaue Linien“: beim Eishockey,<br />

beim Marathonlauf u n d beim <strong>Golf</strong>.<br />

Aus dem Regelwerk des Deutschen<br />

<strong>Golf</strong>verbandes: Blaue Pfosten:<br />

D<strong>am</strong>it wird angezeigt, dass sich hier<br />

„Boden in Ausbesserung“ befi ndet; es<br />

kann sich auch um ein „zeitweiliges<br />

Wasser“ (z.B. eine Pfütze nach Regen)<br />

handeln. Diese Markierung wird oft<br />

auch durch blaue Linien auf dem<br />

Boden angezeigt. Ein Ball, der hier<br />

landet, darf straffrei aus dieser Zone<br />

entfernt und gedroppt werden – aber<br />

nicht näher zur Fahne.<br />

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