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Tieffrequente Bauwerksentkopplungen als Schutz gegen - bei GERB

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2.0 Erschütterungsprognosen<br />

2.1 Ein-Massen-Schwinger-Modell<br />

Die Prognose-Berechnung hat den Zweck, von auf Gründungsniveau gemessenen<br />

Schwingungen an einem geplanten Bauobjekt auf im Bauwerk später zu erwartende<br />

Schwingungen zu schließen. Hierzu wird zunächst ein "Ein-Massen-Schwinger-Modell mit<br />

einem Freiheitsgrad" (SDOF = Single Degree of Freedom) verwendet.<br />

Differentialgleichung für Fußpunktanregung:<br />

Verstärkung [-]<br />

4<br />

2<br />

d x<br />

M C<br />

dt<br />

dx<br />

2<br />

� � � �K�x � F() t<br />

2<br />

dt<br />

Übertragungsfunktion<br />

0 20 40<br />

Frequenz [Hz]<br />

60 80<br />

Seite 3 von 14<br />

M<br />

K C<br />

Bild 3: Gebäudeschwingung - Simulation mit Hilfe eines Ein-Massen-Schwingers<br />

Bei einer Erschütterungsprognose für ein Gebäude kann jedoch dieses Modell nur dazu<br />

benutzt werden, entweder die gesamte Starrkörperschwingung oder nur eine Deckenschwingung<br />

zu simulieren. Das Hintereinanderschalten mehrerer Einmassenschwinger<br />

zur Simulierung einer Kopplung zwischen Gesamtbauwerk und Geschoßdecken führt jedoch<br />

im allgemeinen zu f<strong>als</strong>chen Ergebnissen, da keine Wechselwirkung zwischen dem<br />

Gebäude und den Decken berücksichtigt wird.<br />

x a<br />

x g

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