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DER BIEBRICHER, Ausgabe 277, Dezember 2014

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich

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Prominente Vorleser am bundesweiten Vorlesetag in Biebrich<br />

Als „Ort der Vielfalt“ zeigte sich Biebrich am<br />

21. November beim 11. bundesweiten Vorlesetag,<br />

dem größten Lesefest Deutschlands.<br />

Mehr als 80.000 Vorleserinnen und Vorleser<br />

beteiligten sich in ganz Deutschland und sorgten<br />

so für eine Einstellung des Teilnahmerekords<br />

aus dem Vorjahr. In Biebrich ist es gelungen,<br />

die Zahl der Vorleseaktionen auf 29<br />

zu erhöhen.<br />

Vielfältig war das Angebot unter den 29 Vorleseaktionen<br />

in Biebrich. Für alle Altersstufen<br />

war etwas dabei: Für Kindergartenkinder,<br />

Schulkinder, Erwachsene und für Senioren<br />

wurde vorgelesen. Die Prominentesten waren<br />

der Landtagsabgeordnete und „Biebrich Bub“<br />

Horst Klee, der an der Otto-Stückrath-Schule<br />

vorlas, Bundesministerin a.D. Heidemarie<br />

Wieczorek-Zeul in einer öffentlichen Lesung<br />

im Nachbarschaftshaus und die Schauspielerin<br />

und Moderatorin Eva-Maria Götz-Laufenberg,<br />

die vor Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

des Caritas-Altenheims Haus Elisabeth vortrug.<br />

Insgesamt beteiligten sich mit drei Kindertagesstätten,<br />

zwei Schulen, drei Senioreneinrichtungen,<br />

dem Martin-Hörner-Zentrum und<br />

dem Nachbarschaftshaus sieben Einrichtungen<br />

in Biebrich. „Wo sonst noch Verleseaktionen<br />

stattfanden, entzieht sich leider unserer<br />

Kenntnis“, sagt der Biebricher Engagement-<br />

Lotse Michael Kreiner, der für ganz Wiesbaden<br />

das Aktionskomitee zum Vorlesetag<br />

leitete. Und weiter: „Wie wir aus ersten Reaktionen<br />

entnommen haben, hat vielen Vorlesern<br />

das Vorlesen viel Freude bereitet und<br />

sie möchten gerne wieder und manche sogar<br />

auch öfter vorlesen. Damit sind wir unserem<br />

Ziel, neue ehrenamtliche Vorleser dauerhaft<br />

zu gewinnen, ein großes Stück näher gekommen.“<br />

Leider konnten laut Kreiner in diesem<br />

Jahr nicht alle Vorleseinteressierten vermittelt<br />

werden, weil sich mehr Vorleseinteressierte<br />

zur Verfügung stellten als Einrichtungen, wo<br />

gelesen werden konnte. Das soll aber im kommenden<br />

Jahr anders werden.<br />

Am Vorlesetag oder an häufigerem Vorlesen<br />

Interessierte oder an der Organisation des<br />

nächsten Vorlesetages Interessierte erhalten<br />

nähere Informationen unter der E-Mail vorlesetagwiesbaden@gmail.com.<br />

(red)<br />

Wiesbaden darf sich übrigens ab sofort mit dem Titel „Außergewöhnlichste Vorlesehauptstadt <strong>2014</strong>“ schmücken. Eine Experten-Jury der<br />

Stiftung Lesen entschied sich eindeutig für Wiesbaden. Viele der stadtweit durchgeführten Veranstaltungen fanden an ungewöhnlichen<br />

Lese-Orten statt, zum Beispiel im Bestattungsinstitut, im Ringer-Club, im russischen Lebensmittelladen, im Rettungswagen oder mit einem<br />

blinden Vorleser in einem stockdunklen Kellerraum. Insgesamt waren die Vorleser so motiviert, dass sich die Aktionen in Wiesbaden im<br />

Vergleich zum Vorjahr mehr als verfünffacht haben.<br />

Ehrungen<br />

beim WKV<br />

DIANA STEIN<br />

Eingerahmt von einem Sektempfang<br />

und einem 4-Gänge Menü<br />

versammelten sich am 15. November<br />

die geladenen Jubilare<br />

des Wiesbadener Kanu-Vereins<br />

(WKV) im festlich hergerichteten<br />

Saal im Bootshaus an der Biebricher<br />

Uferstraße. Geehrt wurden<br />

Mitglieder mit 25-, 40-, 50-, 60-,<br />

70- und sogar 75-jähriger Vereinszugehörigkeit.<br />

Geladen waren<br />

alle Mitglieder, die 25 Jahre<br />

oder länger Mitglied des Vereines<br />

sind. Insgesamt war der WKV-<br />

Saal an diesem Tag mit über 90<br />

Gästen gut gefüllt.<br />

(red)<br />

Ehrende und Geehrte (stehend v.l.): Michael Maxeiner (2. Vorsitzender), Margit Litzinger (40 Jahre),<br />

Frieder Bader (50 Jahre), Stefanie Ohl (25 Jahre), Monika Groos (25 Jahre), Silvia Schuld (40 Jahre),<br />

Leonore Kolter (40 Jahre), Jürgen Unger (25 Jahre), Hannelore Keim (25 Jahre), Michael Fuhr (1. Vorsitzender)<br />

und Volker Keim (25 Jahre). Davor sitzend von links: Adolf Schiedhering (75 Jahre) und Siegfried<br />

Hoffmann (60 Jahre) Mitglied im WKV.<br />

32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>

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