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16 AUS DER REGION<br />

TAZ Spiegelau von außen. <br />

Spiegelau. „Gut zweieinhalb<br />

Jahre nach der Einweihungsfeier<br />

im TAZ-Spiegelau<br />

können wir auf eine arbeitsreiche,<br />

aber auch spannende<br />

Zeit zurückblicken“ , so Dipl.-<br />

Ing. (FH) Michael Fuchs, der<br />

operative Leiter des TAZ-Spiegelau.<br />

Seit rund einem Jahr<br />

Technologie Anwender Zentrum Spiegelau im Aufwind<br />

Während des Jahres 2014 geschah einiges<br />

Foto: Campus<br />

gibt es im Campus einen neuen<br />

wissenschaftlichen Leiter,<br />

der mit seinem Erfahrungsschatz<br />

aus seiner Industrietätigkeit<br />

neue Geschäftsfelder<br />

für zukünftige Projekte<br />

erschließen soll. Ein Gemeinschaftsprojekt<br />

mit unserem<br />

Kooperationspartner Uni Bay-<br />

4 HEIMATWIRTSCHAFT - WAS GIBTS NEUES<br />

reuth mit einem Gesamtvolumen<br />

von 600.000 Euro ist seit<br />

dem Jahr 2012 aktiv. Weiterhin<br />

konnten Drittmitteleinnahmen<br />

von rund 170.000 Euro<br />

schon teilweise abgerechnet<br />

werden. Ein AIF-ZIM-Kooperationsprojekt<br />

(Bundesdeutsche<br />

Förderquelle) mit der Universität<br />

Bremen und jeweils<br />

einem Industriepartner ist<br />

auf dem Weg geschickt worden,<br />

wobei für das TAZ etwa<br />

175.000 Euro zur Verfügung<br />

gestellt werden. Der Antrag<br />

muss aber noch genehmigt<br />

werden. „Wir konnten auch<br />

die geplanten Anschaffungen<br />

der von uns benötigten Messgeräte<br />

und Maschinen vorantreiben,<br />

so dass das TAZ über<br />

einen Geräte- und Maschinenpark<br />

(Shack-Hartmann- Wellenfrontsensor;<br />

Koordinatenmessmaschine<br />

mit 3-D-Taster;<br />

RFA; 5-Achs-Schleifmaschine;<br />

CNC-Fräse und CNC-Drehmaschine)<br />

im Wert von deutlich<br />

über 1 Million Euro verfügen<br />

kann“, so Michael Fuchs. Das<br />

letzte Großgerät, eine RöntgenFluoreszensAnalysen-Anlage<br />

(RFA, zur Messung der<br />

qualitativen und quantitativen<br />

Elementanalyse) mit<br />

einem Gesamtwert von etwa<br />

400.000 Euro, wurde erst<br />

vor zwei Monaten installiert<br />

und wird momentan eingefahren.<br />

Erst die Verfügbarkeit<br />

der oben genannten Gerätschaften<br />

gibt dem Campus<br />

die Möglichkeit, Forschungsaufträge<br />

zu generieren. Dies<br />

war der Grund, schon ab Juni<br />

dieses Jahres Betriebe in der<br />

Region zu besuchen, um<br />

die Forschungskompetenz<br />

anzubieten. Die Ausstattung<br />

im TAZ konnte außerdem<br />

durch die Installation eines<br />

Notstromaggregates zur<br />

Absicherung der sensiblen<br />

Gerätschaften und einer funktionierenden<br />

Klimatisierung<br />

in den Laboren komplettiert<br />

werden. „Das alles konnte nur<br />

bewerkstelligt werden, weil<br />

die Mannschaft im TAZ sich<br />

über das normale Maß hinaus<br />

engagiert hat. Mein Dank gilt<br />

auch all denen, die den Aufbau<br />

des TAZ in den letzten<br />

Jahren tatkräftig unterstützt<br />

haben“, erklärt Dipl.-Ing. (FH)<br />

Michael Fuchs.<br />

Durch zahlreiche Veranstaltungen<br />

in diesem Jahr konnte<br />

das TAZ seinen Bekanntheitsgrad<br />

deutlich erhöhen. <br />

redrd<br />

Röhrnbach blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück<br />

Bürgermeister würdigt in Jahresabschlussfeier das Engagement<br />

Röhrnbachs Bürgermeister Josef Gutsmiedl (Mitte) dankte seinen Stellvertretern<br />

Josef Scholler (li.) und Leo Meier (re.). Foto: MuW/m.wagner<br />

Röhrnbach. In der Weihnachts-<br />

und Jahresabschlusssitzung<br />

des Röhrnbacher<br />

Marktrats im Brandlhof<br />

Außernbrünst ließ man das<br />

vergangene Jahr noch einmal<br />

Revue passieren. Bürgermeister<br />

Josef Gutsmiedl begrüßte<br />

die Ehrengäste, Vertreter<br />

von Vereinen, Kirche, Behörden,<br />

Betrieben und Schulen.<br />

Bezüglich der positiven<br />

Entwicklung der Gemeinde<br />

zeigte sich der Bürgermeister,<br />

angefangen vom Bauprojekt<br />

Jagdhof in Röhrnbach über<br />

die Einweihung des Ärztezentrums<br />

bis hin zum neuen<br />

Netto-Markt und dem neuen<br />

Getränkemarkt Degenhart,<br />

stolz und glücklich über den<br />

Erfolg und den Unternehmergeist<br />

der heimischen Betriebe.<br />

Daneben wurde auch die<br />

Arbeit in den Vereinen und<br />

Verbänden sowie bei den Feuerwehren<br />

und Rettungsdiensten<br />

gewürdigt. Weiter wurde<br />

das Augenmerk auf künftige<br />

Ziele gerichtet. Langfristig<br />

steht hier die Energieeinsparung<br />

verbunden mit dem Klimaschutz<br />

zur Debatte. Bis<br />

2025 sollen etwa 40 Prozent<br />

aus erneuerbaren Energiequellen<br />

gewonnen werden.<br />

Auch der DSL-Ausbau wird<br />

weiterhin ein Thema bleiben,<br />

ebenso die gute Zusammenarbeit<br />

mit den Kindergärten.<br />

Dem gesamten Marktrat,<br />

der Verwaltung und allen,<br />

die sich behördlich, beruflich<br />

oder ehrenamtlich engagierten,<br />

dankte Josef Gutsmiedl<br />

für das Erreichte.<br />

Die stets gute Zusammenarbeit<br />

mit dem zweiten Bürgermeister<br />

Josef Scholler und<br />

dem dritten Bürgermeister<br />

Leo Meier hob Josef Gutsmiedl<br />

hervor. Anschließend<br />

übergab Josef Scholler einen<br />

Blumenstrauß für Bürgermeistergattin<br />

Elisabeth Gutsmiedl<br />

und bedankte sich seinerseits<br />

bei Josef Gutsmiedl für die vertrauensvolle<br />

und konstruktive<br />

Zusammenarbeit. reddb<br />

Christkindlwallfahrt in Ringelai<br />

Ein Gnadenbild mit Geschichte<br />

Ringelai. Die Christkindlwallfahrt<br />

in Ringelai fand heuer<br />

zum 20. Mal statt. Grundlage<br />

ist das Gnadenbild der<br />

Gottesmutter Maria mit dem<br />

Christkind. Eine Unterschrift<br />

unter dem Bild lautet: „Zum<br />

lieben Christkindl von Ringolay“.<br />

Jahrhundertelang wurde<br />

zu dem Bild gepilgert. Dann<br />

geriet dieses Bild in Vergessenheit.<br />

1917 fand es der damalige<br />

Pfarrer Kainz auf dem<br />

Dachboden der Michaelskirche,<br />

die später abgerissen wurde.<br />

Ab der Mettennacht 1937<br />

schmückt das Bild nun die neu<br />

erbaute Pfarrkirche in Ringelai.<br />

Das gleiche Bild hängt im<br />

Dom von Györ in Ungarn. 1994<br />

belebte Alfons Pauli zusammen<br />

mit anderen Bürgern die<br />

Wallfahrt neu. Seitdem wird<br />

die Wallfahrt wieder jährlich<br />

im Dezember begangen,<br />

zusammen mit dem Christkindlmarkt.<br />

<br />

rd<br />

Das Gnadenbild in der Pfarrkirche<br />

von Ringelai.<br />

Auch der Landfrauenchor wirkte musikalisch mit. Fotos: Demont

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