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AUS DER REGION<br />

19<br />

Förderverein in Röhrnbach<br />

Erstes Treffen des Fördervereins der Grundund<br />

Mittelschule „Am Goldenen Steig“<br />

v.li.: Kassenprüfer Max Fuchs, Bürgermeister Josef Gutsmiedl, Rektor<br />

Manfred Gibis, <strong>1.</strong> Vorsitzender Markus Zauner, Kassenprüfer Otto Billinger,<br />

Kassenwart Carolin Westall, Schriftführer Elisabeth Lorenz und<br />

stellvertretende Vorsitzende Katja Kiesel. Foto: NW<br />

Röhrnbach. Zu seiner ersten<br />

Mitgliederversammlung nach<br />

der Gründungsversammlung<br />

am 23. Juli 2014 traf sich die<br />

Vorstandschaft des „Förderverein<br />

der Grund- und Mittelschule<br />

Am Goldenen Steig<br />

e.V.“ im Active-Board-Zimmer<br />

der besagten Schule<br />

in Röhrnbach. <strong>1.</strong> Vorsitzender<br />

Markus Zauner begrüßte<br />

die anwesenden Mitglieder<br />

sowie Schulleiter Rektor<br />

Manfred Gibis, Konrektor<br />

Otto Billinger, Rektor i.R. Max<br />

Fuchs, Bürgermeister Josef<br />

Gutsmiedl und auch einige<br />

interessierte Eltern. Markus<br />

Zauner stellte zunächst den<br />

Anwesenden die Grundidee<br />

des Vereins vor und erläuterte<br />

dessen Zweck und Ziele. Der<br />

Förderverein wird sich künftig<br />

finanzieren über Mitgliedsbeiträge<br />

und Spenden. Mit<br />

dem gesammelten Geld soll<br />

die Schule bei Anschaffungen<br />

unterstützt werden, die sonst<br />

nicht im Budget liegen.<br />

„Wir haben eine tolle Schule<br />

und damit das so bleibt, muss<br />

ständig investiert werden.<br />

Nicht alle Anschaffungen können<br />

vom Schulträger finanziert<br />

werden und hier tritt<br />

dann eben der Förderverein<br />

in Erscheinung.<br />

Wir wollen, dass unsere Kinder<br />

weiterhin eine so gute Ausbildung<br />

genießen können und<br />

deshalb hoffen wir natürlich,<br />

dass viele Eltern, ehemalige<br />

Schüler oder Lehrer sowie<br />

die heimischen Betriebe sich<br />

zu einer fördernden Mitgliedschaft<br />

entschließen“<br />

wünscht sich <strong>1.</strong> Vorsitzender<br />

Markus Zauner und er verwies<br />

sogleich auf die Homepage<br />

der Schule, wo auch das Mitgliedsformular<br />

heruntergeladen<br />

werden kann. Der Förderverein<br />

ist auch direkt über<br />

E-Mail erreichbar: foerderverein@gms-roehrnbach.de<br />

In naher Zukunft möchte Rektor<br />

Gibis mit Hilfe des Fördervereins<br />

die Einrichtung einer<br />

„Lernwerkstatt“ für Mathematik<br />

finanzieren und auch eine<br />

Kletterwand im Erlebnispausenhof<br />

steht auf der Agenda.<br />

Generell wünscht sich der<br />

Schulleiter, dass die mediale<br />

Erziehung weiter ausgebaut<br />

werden kann mit Hilfe des Fördervereins.<br />

Auch Bürgermeister Josef<br />

Gutsmiedl dankte für die Initiative<br />

und die Bereitschaft,<br />

einen Förderverein zu gründen<br />

und unterschrieb sogleich<br />

seine Beitrittserklärung.reddb<br />

Knaus Tabbert legt Wert auf eigene Fachkräfte<br />

Jandelsbrunn. Herzlich<br />

begrüßt wurde kürzlich SPD-<br />

Landtagsabgeordneter Bernhard<br />

Roos von Knaus Tabbert-Geschäftsführer<br />

Werner<br />

Vaterl, Pressesprecher Alexander<br />

G. Wehrmann und<br />

Betriebsratsvorsitzenden<br />

Anton Autengruber.<br />

Vaterl, seit Oktober 1992 im<br />

Unternehmen, berichtete<br />

über die Historie der Firma<br />

und betonte, dass Jandelsbrunn<br />

mit 665 Arbeitnehmern<br />

größter Standort ist. Weitere<br />

Betriebe sind in Mottgers,<br />

Obermeitingen und Nagoroszi/Ungarn.<br />

Zur Knaus-Tabbert-Gruppe<br />

gehören Knaus,<br />

Weinsberg, Bavaria-Camp,<br />

Tabbert und Wilk, die nach<br />

der Insolvenz 2009 zur niederländischen<br />

Beteiligungsgesellschaft<br />

HTP gehören.<br />

Beeindruckend fand Roos<br />

die Marktposition der Gruppe.<br />

Bei den Reisemobilen liegt<br />

sie in Deutschland und Europa<br />

auf Platz 1, bei Caravans auf<br />

Platz 2. Laut Vaterl ist gerade<br />

im Wohnwagenbereich in<br />

den letzten Jahrzehnten ein<br />

extremer Rückgang zu verzeichnen,<br />

das er auf das veränderte<br />

Freizeitverhalten bzw.<br />

Urlaubsverhalten zurückführt,<br />

wobei positive Entwicklungen<br />

bei den Reisemobilen feststellen<br />

sind. „Wichtig für uns ist<br />

die Stärkung der Ertragskraft.<br />

Unser Ziel ist eine hocheffiziente<br />

Struktur zu schaffen,<br />

um höchstmögliche Qualität,<br />

Kundenzufriedenheit und<br />

Unabhängigkeit vom Kapitalmarkt<br />

hervorzubringen“,<br />

erläuterte der Geschäftsführer.<br />

Auf Nachfrage von Roos<br />

bezüglich Ausbildungsplätze,<br />

erklärte Vaterl, dass es<br />

zunehmend schwieriger sei,<br />

Azubis zu finden. Ebenso problematisch<br />

sieht er die Regelung,<br />

dass die Schreinerlehrlinge<br />

im <strong>1.</strong> Ausbildungsjahr<br />

Röhrnbachs Bürgermeister wurde 60<br />

MdL Bernhard Roos besucht Firma in Jandelsbrunn<br />

MdL Bernhard Roos (Mi.), Knaus Tabbert-Geschäftsführer Werner Vaterl<br />

(li.) und Betriebsratsvorsitzenden Anton Autengruber. <br />

<br />

Foto: Knaus-Tabbert<br />

Ein „runder“ Geburtstag für Josef Gutsmiedl<br />

Röhrnbach. Am vergangenen<br />

Montag konnte Bürgermeister<br />

Josef Gutsmiedl seinen<br />

60. Geburtstag feiern.<br />

Seit 2001 leitet er nunmehr<br />

die Geschicke der Marktgemeinde<br />

Röhrnbach. Seine<br />

ersten politischen Sporen<br />

verdiente sich Josef Gutsmiedl<br />

in der Jungen Union Außernbrünst,<br />

später JU Röhrnbach.<br />

Von 1990 bis 1996 übte er das<br />

Amt des 3. Bürgermeisters aus,<br />

wobei er 1997 CSU-Ortsvorsitzender<br />

wurde. Seit 2001 führt<br />

er nun die Gemeinde Röhrnbach<br />

und genießt unter seinen<br />

Amtskollegen großes<br />

Ansehen. Während seiner<br />

gesamten Amtszeit waren ihm<br />

die Bürgerinteressen immer<br />

wichtig, wofür ihm die Wähler<br />

durch die Wiederwahl bei den<br />

Kommunalwahlen dankten.<br />

Er selbst sieht sich weiterhin<br />

in der Pflicht, die Gemeinde<br />

Röhrnbach tatkräftig voranzubringen.<br />

Das Engagement,<br />

mit dem sich Josef Gutsmiedl<br />

einbringt, wurde und wird mitgetragen<br />

von seiner Frau Elisabeth<br />

und seinen Töchtern Christina<br />

und Klara, die ihm den<br />

nötigen Rückhalt geben.db<br />

nur Unterricht haben und dies<br />

vom Arbeitgeber finanziert<br />

werden muss und sie erst ab<br />

dem 2. Jahr im Betrieb mitarbeiten<br />

können. Berichtet wurde<br />

auch, das alle Lehrlinge<br />

übernommen wurden: „Wir<br />

legen Wert auf eigene Fachkräfte<br />

und bilden erstmals<br />

auch Kunststoffdesigner aus.<br />

Ab 2015 ist in unserer Firma<br />

auch ein duales Studium möglich“,<br />

betonte der Betriebsratsvorsitzende<br />

Autengruber.<br />

Abschließend wünschte Roos<br />

der Firma Knaus Tabbert, die<br />

für die Region ein wertvoller,<br />

innovativer und unverzichtbarer<br />

Arbeitgeber ist, weiterhin<br />

erfolgreichen Kurs. <br />

redcr<br />

Josef Gutsmiedl sieht die „60“ gelassen.<br />

Foto: Archiv

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