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1-2012

Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home

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Januar-Februar-März 1/<strong>2012</strong> D 45870<br />

Fachzeitschrift für Elektro- und Gebäudetechnik<br />

Kompakte Polytron<br />

Kopfstellen<br />

Seite 33


NUR FÜR<br />

FACHHÄNDLER!<br />

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BESSERE PREISE!<br />

Fahrradaufhängung<br />

mit Lift<br />

SMD-LED-Strip<br />

5m RGB-<br />

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Steckverbindungs-Sortiment<br />

Koordinaten-Schalter<br />

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HAUPTKATALOG 2011<br />

TEL: 0 72 29 - 18 29 0<br />

sintron.de


Aktuelles<br />

Räume mit Laser präzise vermessen<br />

Das neue Laser-Distanzmessgerät LM 50 von Dostmann eignet sich zur kontaktfreien<br />

Entfernungsbestimmung im Innenbereich und arbeitet millimetergenau. Integrierte<br />

Funktionen ermöglichen diverse Berechnungen.<br />

nen addiert oder subtrahiert werden,<br />

wenn Distanzen durch eine<br />

Einzelmessung nicht zu ermitteln<br />

sind. Die integrierte Winkelfunktion,<br />

die sog. Pythagoras-Funktion,<br />

eignet sich für<br />

indirekte Messungen, wenn eine<br />

direkte Messung nicht durchführbar<br />

ist. Mit dieser Funktion<br />

kommt der Anwender vor allem<br />

bei Räumen mit vielen Winkeln,<br />

Schrägen und Ecken mit<br />

dem LM 50 schnell zu genauen<br />

Ergebnissen. Per Tastendruck lassen<br />

sich Entfernungen, Flächen<br />

und Volumina auch an schlecht<br />

zugänglichen Stellen bequem mit<br />

Laserpräzision ermitteln. Selbst<br />

an unzugänglichen Schrägen ist<br />

eine Vermessung ohne Leiter<br />

möglich. Bei Fliesen oder Teppichboden<br />

bestimmt das Laser-<br />

Distanzmessgerät LM 50 die<br />

zu verlegende Fläche bis an die<br />

Kante genau.<br />

Das Gerät ist für genaue Messungen<br />

bei Distanzen zwischen<br />

50 cm und 50 Metern einsetzbar<br />

und ermöglicht dadurch Messungen<br />

auch in sehr großen Räumen<br />

wie z.B. Fabrikhallen. Im<br />

Vergleich dazu reichen Ultraschall-Distanzmessgeräte<br />

nur<br />

bis zu 10 Metern. Die typische<br />

Anzeigengenauigkeit des LM 50<br />

liegt bei ± 1,5 mm (im Bereich<br />

zwischen 5 mm und 10 Metern).<br />

Die dreizeilige Anzeige mit<br />

großen Ziffern erleichtert das<br />

Ablesen der Messwerte auf dem<br />

Display, die letzten 20 Messwerte<br />

liegen zur nachträglichen Anzeige<br />

im Speicher. Die übersichtlich<br />

angeordneten und selbsterklärend<br />

beschrifteten Funktionstasten<br />

auf der Gerätevorderseite<br />

erhöhen den Bedienkomfort<br />

und die Bediensicherheit. Eine<br />

Hand genügt zur Steuerung des<br />

300 Gramm leichten Gerätes.<br />

Zur Stromeinsparung des batteriebetriebenen<br />

Geräts besitzt<br />

das LM 50 eine automatische<br />

Abschaltfunktion bei Nichtbenutzung.<br />

Zur Geräteausstattung<br />

gehört eine praktische Gürteltasche<br />

für den bequemen Transport<br />

des sehr kompakten Geräts am<br />

Hosengürtel. Die Lebensdauer<br />

der mitgelieferten 1,5 V-Batterie<br />

AAA reicht für nahezu 4000<br />

Messungen. Das Gehäuse verfügt<br />

über die Schutzklasse IP 54<br />

und ist somit gegen Staubablagerungen<br />

im Inneren und gegen<br />

Sprühwasser geschützt.<br />

• Dostmann Electronic GmbH<br />

info@dostmannelectronic.de<br />

www.dostmann-electronic.de<br />

Das neue Laser-Distanzmessgerät<br />

LM 50 von Dostmann<br />

electronic GmbH – Spezialist<br />

für elektronische Handmessgeräte<br />

– eignet sich zur kontaktfreien<br />

Entfernungsbestimmung<br />

im Innenbereich für die präzise<br />

millimetergenaue Vermessung<br />

von Räumen. Der Laser ermittelt<br />

mit sehr hoher Genauigkeit<br />

die Distanzen. Viele praktische<br />

integrierte Funktionen ermöglichen<br />

Berechnungen von Flächen<br />

und Volumina.<br />

Seine Anwendung findet das<br />

kompakte Entfernungsmessgerät<br />

in vielen gewerblichen und<br />

industriellen Einsatzbereichen<br />

wie z.B. der Heizungs- und Klimabranche,<br />

in der Baubranche<br />

und in den Bereichen Sanitär,<br />

Gebäudetechnik sowie Automotive<br />

wie auch im privaten Bereich.<br />

Durch die hohe Genauigkeit des<br />

Geräts misst auch der Heimwerker<br />

präzise wie ein Profi.<br />

Im Gerät wurden viele nützliche<br />

Auswertefunktionen integriert.<br />

Aus den gemessenen Entfernungen<br />

berechnet das LM 50<br />

Fläche und Volumen. Zwei<br />

gemessene Entfernungen kön-<br />

Einfacher und schneller<br />

Service und Arbeiten effektiver<br />

Belege verwalten und Büroaufgaben effizienter<br />

Das neue APP ist da!<br />

Auf dem iPhone haben Sie Ihr Büro<br />

immer und überall dabei.<br />

Das praktische KWP-APP gibt es jetzt<br />

kostenlos im App-Store unter „KWP“!<br />

KWP Informationssysteme GmbH<br />

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Tel +49 (0)871 / 7008-0 E-Mail: vertrieb@kwp-info.de<br />

Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 3


Inhalt<br />

Januar-Februar-März 1/<strong>2012</strong> D 45870<br />

Fachzeitschrift für Elektro- und Gebäudetechnik<br />

Kompakte Polytron<br />

Kopfstellen<br />

Seite 33<br />

Zum Titelbild:<br />

Kompakte Polytron-<br />

Kopfstellen 33<br />

Für den Endspurt bei der Analogabschaltung<br />

liefert Polytron<br />

mit der QAM 8 und der<br />

QAM 12 kompakte Kopfstellen<br />

zur einfachen Umrüstung.<br />

Schwerpunkt im nächsten Heft:<br />

Gebäudetechnik/Photovoltaik<br />

Wenn Sie mit Ihren Produkten im nächsten Heft vertreten<br />

sein wollen, senden Sie uns bitte Ihr Infomaterial bis zum<br />

10. 02. <strong>2012</strong><br />

Neue KNX-Sonnenschutzzentrale 21<br />

Die animeo KNX Operating Software von Somfy vereinfacht<br />

Inbetriebnahme und Steuerung von Fassaden<br />

innerhalb eines KNX-Bussystems.<br />

• Herausgeber<br />

und Verlag:<br />

beam-Elektronik<br />

Verlags- und Vertriebs<br />

GmbH<br />

Postfach 1167,<br />

35001 Marburg<br />

info@beam-verlag.de<br />

www.beam-verlag.de<br />

Tel.: 06421/9614-0<br />

Fax: 06421/9614-23<br />

• Anzeigenverwaltung:<br />

beam-Elektronik<br />

Verlags- und Vertriebs<br />

GmbH<br />

Frank Wege<br />

frank.wege@beamverlag.de<br />

Tel.: 06421/9614-25<br />

Fax: 06421/9614-23<br />

Monika Kräling<br />

monika.kraeling@beamverlag.de<br />

Tel.: 06421/9614-12<br />

Fax: 06421/9614-23<br />

• Redaktion:<br />

Ing. Frank Sichla<br />

Dipl. Ing. Reinhard Birchel<br />

Dipl. Ing. Christiane Erdmann<br />

redaktion@beam-verlag.de<br />

• Erscheinungsweise:<br />

4 Hefte jährlich<br />

• Satz und<br />

Reproduktionen:<br />

beam-Verlag<br />

• Druck:<br />

Brühlsche Universitätsdruckerei<br />

GmbH & Co KG<br />

• Auslieferung:<br />

VU Verlagsunion KG<br />

Wiesbaden<br />

Der beam-Verlag übernimmt<br />

trotz sorgsamer Prüfung<br />

der Texte durch die Redaktion<br />

keine Haftung für<br />

deren inhaltliche Richtigkeit.<br />

Handels- und Gebrauchsnamen,<br />

sowie Warenbezeichnungen<br />

und dergleichen<br />

werden in der Zeitschrift<br />

ohne Kennzeichnungen verwendet.<br />

Dies berechtigt<br />

nicht zu der Annahme, dass<br />

diese Namen im Sinne der<br />

Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung<br />

als frei<br />

zu betrachten sind und von<br />

jedermann ohne Kennzeichnung<br />

verwendet werden<br />

dürfen.<br />

Sanierung mit Effekt 38<br />

Die Beleuchtungserneuerung brachte einem Industrieunternehmen<br />

bis zu 45% Energieersparnis. Nicht nur das: mit der<br />

neuen Hallenleuchte Valuea von Zumtobel wird das gesamte<br />

Erscheinungsbild der Halle freundlicher und heller.<br />

4 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>


Inhalt<br />

Schwerpunktthema Elektroinstallation:<br />

Touch-Panel-PCs für die<br />

Hausautomation 26<br />

Die Panel-PCs der Afolux-4-Serie von Comp-Mall<br />

eignen sich sehr gut für Multimedia-Anwendungen.<br />

Flexible Einsatzmöglichkeiten 36<br />

WiSi präsentiert mit der OM 47 ein kompaktes und<br />

günstiges Micro-Master-Headend, das sich ideal für den<br />

vielseitigen Einsatz in analogen Kabelnetzen und<br />

Hausverteilanlagen eignet.<br />

Update mit<br />

innovativer<br />

Lichttechnik 40<br />

Für den Sterilisationsbereich<br />

der Klinik<br />

wurde - ebenso<br />

wie für den Massageund<br />

Bäderbereich<br />

- mit der Leuchtenserie<br />

protection<br />

eine moderne, wartungsarme<br />

Lichtflächenlösung<br />

von Regiolux<br />

gewählt.<br />

Rubriken<br />

Aktuelles. . . . . . . . . . . . . . . . . . 3/19<br />

Inhalt/Impressum. . . . . . . . . . . . . 4<br />

Elektroinstallation . . . . . . . . . . . . 6<br />

Produkte & Lieferanten . . . . . . . 13<br />

Firmenverzeichnis . . . . . . . . . . . 14<br />

Buchrezensionen. . . . . . . . . . . . . 18<br />

Gebäudetechnik . . . . . . . . . . . . .20<br />

Gebäudeautomation . . . . . . . . . . 26<br />

Gebäudekommunikation. . . . . . 27<br />

Sicherheitstechnik. . . . . . . . . . . .28<br />

Videoüberwachung. . . . . . . . . . .30<br />

Brandschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

SAT- und Kabel-TV . . . . . . . . . . 33<br />

Telekommunikation . . . . . . . . . . 37<br />

Lichttechnik. . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Photovoltaik. . . . . . . . . . . . . . . . .42<br />

Energieversorgung . . . . . . . . . . .46<br />

Planung und<br />

Ausführung der<br />

Installation<br />

von Kommunikationsanlagen<br />

Die moderne Installationstechnik<br />

zeichnet sich<br />

durch verschiedene Teilgebiete<br />

aus, wobei die<br />

Kommunikationstechnik<br />

besonders schnell herangewachsen ist und eine beachtliche<br />

Komplexität erreicht hat. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

EMV und<br />

Hausinstallation<br />

In der Hausinstallation hat<br />

sich in den letzten zehn<br />

Jahren wahrscheinlich so<br />

viel getan wie nie zuvor.<br />

Anspruchsvolle Aufgaben<br />

insbesondere im Bereich<br />

der Medienverkabelung<br />

sind hinzugekommen.<br />

8<br />

Produkte und Lieferanten:<br />

Produkte und Lieferanten aus dem Bereich<br />

Elektroinstallation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Firmenverzeichnis:<br />

Firmenadressen aus dem Bereich Elektroinstallation . . 14<br />

Schnell, flexibel,<br />

universell<br />

Einen neuen Wandverteiler<br />

in Schutzart IP54 für Glasfaserverbindungen<br />

stellte Telegärtner<br />

vor. Er bietet Platz für<br />

maximal 24 Glasfaser-Ports<br />

und kann sowohl als Spleißablage<br />

wie auch als Verteilergehäuse<br />

eingesetzt werden. In einer integrierten Klappkassette<br />

lassen sich optische Funktionselemente befestigen. . . . . . . . . . 11<br />

Buchrezensionen<br />

Auf dieser Seite stellen wir informative Bücher zum Thema<br />

Elektroinstallation vor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 5


Elektroinstallation<br />

Planung und Ausführung der Installation<br />

von Kommunikationsanlagen<br />

Die moderne Installationstechnik zeichnet sich durch verschiedene Teilgebiete<br />

aus, wobei die Kommunikationstechnik besonders schnell herangewachsen ist<br />

und eine beachtliche Komplexität erreicht hat.<br />

EMV-Inhalt der DIN EN 50174-2<br />

• Planung in Abhängigkeit von Anwendung, Umgebung sowie<br />

Infrastruktur des Gebäudes<br />

• Installationsregeln für Kupferkabel und LWL<br />

• Anforderungen an einen zufriedenstellenden Betrieb der<br />

Verkabelung<br />

• Praktiken und Prozeduren zur Sicherstellung der gestellten<br />

Anforderungen an die Verkabelung<br />

• Vermeidung des TN-C-Systems<br />

Das spiegelt sich auch bei den<br />

Vorschriften wider. So wurden<br />

mit Ausgabe September 2011<br />

die Normen der Reihen DIN EN<br />

50173 und DIN EN 50174 (VDE<br />

0800-174) neu veröffentlicht. In<br />

die DIN-Normen wurden die<br />

kürzlich von Cenelec verabschiedeten<br />

Änderungen anwenderfreundlich<br />

eingearbeitet (konsolidiert)<br />

und gekennzeichnet.<br />

Wichtig für die Planung<br />

ist die Reihe DIN EN 50173<br />

Informationstechnik – Anwendungsneutrale<br />

Kommunikationskabelanlagen.<br />

Die DIN EN<br />

50173-1:2011-09 enthält die allgemein<br />

gültigen Festlegungen zu<br />

den primären und sekundären<br />

Teilsystemen der Verkabelung<br />

sowie die übertragungstechnisch<br />

relevanten Spezifikationen<br />

der Übertragungsstreckenklassen<br />

und dazugehörigen Komponentenkategorien<br />

für Kabel,<br />

Steckverbinder und Anschlussschnüre<br />

der Endgeräte.<br />

Als wesentliche Neuerung<br />

kann man die Anforderungen<br />

für die Komponentenkategorien<br />

6A und 7A ansehen.<br />

Weitere Änderungen betreffen<br />

z.B. die Modifikation der<br />

Kommunikationsanlagen in Wohngebäuden<br />

Kommunikationsanlagen in Wohngebäuden haben sich<br />

bezüglich der Anforderungen in den letzten Jahren rapide<br />

geändert. So hat neben der hausinternen Kommunikation<br />

die Telekommunikation (Anschluss an das Telefonnetz) die<br />

Anforderungen an die Hausinfrastruktur stark beeinflusst.<br />

Damit TV, Radio, Internet, Fax und Telefon problemlos<br />

nutzbar sind, empfiehlt die Initiative Elektro+ je nach HEA-<br />

Ausstattungswert für jedes Zimmer ein Elektroinstallationsrohr<br />

für Internet, Fax und Telefon sowie ein weiteres Elektroinstallationsrohr<br />

für TV und Radio.<br />

Die Elektroinstallationsrohre ermöglichen ggf. die einfache<br />

Nachrüstung für zukünftige Multimedia-Anwendungen.<br />

Anforderungen an die Einfügedämpfung<br />

von koaxialen Übertragungsstrecken<br />

sowie der<br />

Übertragungsstrecke der Klasse<br />

OF-100 für Lichtwellenleiter, das<br />

Steckgesicht für zwei Lichtwellenleiter<br />

wie auch für zwölf und<br />

24 Fasern oder die Prüfanforderungen<br />

an das mechanische<br />

und das umgebungsrelevante<br />

Leistungsvermögen von Verbindungstechnik.<br />

DIN EN 50713-2:2011-09 enthält<br />

die Festlegungen zum tertiären<br />

(horizontalen) Teilsystem<br />

der Verkabelung sowie die<br />

Anforderungen an den sogenannten<br />

informationstechnischen<br />

Anschluss am Arbeitsplatz in<br />

Bürogebäuden sowie Gebäude<br />

mit gemischter Nutzung. Neben<br />

der Berücksichtigung der neuen<br />

Übertragungsstreckenklassen<br />

EA und FA sowie der zugehörigen<br />

Komponentenkategorien<br />

6A und 7A sind Anforderungen<br />

für Mehrmoden-Lichtwellenleiter<br />

der Kategorie OM4 und Einmoden-Lichtwellenleiter<br />

der Kategorie<br />

OS2 enthalten.<br />

DIN EN 50173-3:2011-09 enthält<br />

die besonderen Festlegungen<br />

anwendungsneutraler Kommunikationskabelanlagen<br />

an industriell<br />

genutzten Standorten.<br />

DIN EN 50173-4:2011-09 enthält<br />

diejenigen Festlegungen<br />

anwendungsneutraler Kommunikationskabelanlagen,<br />

die in Wohnungen<br />

(Ein- und Mehrfamilienhäusern)<br />

sowie Gebäude mit<br />

gemischter Nutzung anzuwenden<br />

sind. Dabei wird berücksichtigt,<br />

dass in Wohnungen meist<br />

vielfältige Netzanwendungen<br />

unterstützt werden sollen, wie<br />

Informations- und Kommunikationstechnik,<br />

Rundfunk- und<br />

Kommunikationstechnik sowie<br />

Steuerung, Regelung und Kommunikation.<br />

Dabei wird das Teilsystem<br />

der Wohnungsverkabelung<br />

eingeführt. Neben der sternförmigen<br />

Struktur sind andere<br />

Ausprägungen möglich, wie<br />

Bus, Abzweig oder geschlossene<br />

Schleife. Dazu wird eine eigene<br />

Verkabelungsstruktur definiert.<br />

DIN EN 50173-5:2011-09 betrifft<br />

Rechenzentren.<br />

Wichtig für das Elektrohandwerk<br />

ist die Reihe DIN EN 50174<br />

(VDE 0800-174) Informationstechnik<br />

– Installation von Kommunikationsverkabelung.<br />

Denn<br />

diese Normen legen Anforderungen<br />

an die Spezifikationsphase,<br />

die Planungsphase, die<br />

Realisierungsphase sowie die<br />

Betriebsphase von informationstechnischen<br />

Verkabelungen fest,<br />

die sowohl für anwendungsneutrale<br />

Kommunikationskabelanlagen<br />

(s. Normen der Reihe DIN<br />

EN 50173) als auch anwendungsspezifische<br />

Kommunikationskabelanlagen<br />

(s. z.B. Normen der<br />

Reihe DIN EN 50098) gelten. Es<br />

handelt sich um:<br />

6 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>


Elektroinstallation<br />

• Teil 1: Installationsspezifikation<br />

und Qualitätssicherung und<br />

• Teil 2: Installationsplanung<br />

und Installationspraktiken<br />

in Gebäuden.<br />

Diese Teile betreffen in erster<br />

Linie die Praxis der Installation<br />

von informationstechnischen<br />

Anlagen, während für deren Planung<br />

noch zusätzliche Normen,<br />

wie die oben vorgestellte DIN EN<br />

50173 oder die DIN EN 50098-1/2<br />

Informationstechnische Verkabelung<br />

von Gebäudekomplexen,<br />

herangezogen werden müssen.<br />

Der Teil 1 DIN EN 50174-1<br />

(VDE 0800-174-1):2011-09 Installationsspezifikation<br />

und Qualitätssicherung<br />

enthält Festlegungen,<br />

die während der Spezifikationsphase<br />

und im Betrieb<br />

einer Kommunikationskabelanlage<br />

einzuhalten sind. Diese<br />

Norm wendet sich hauptsächlich<br />

an Planer und Errichter<br />

informationstechnischer Verkabelungen,<br />

sodass sich insbesondere<br />

das Elektroinstallateurhandwerk<br />

angesprochen fühlen<br />

wird. Allerdings ist Teil 1 bereits<br />

vor Beginn der Installationsarbeiten<br />

zu beachten, auch wenn<br />

er für alle folgenden Abläufe bis<br />

hin zur Inbetriebnahme Bedeutung<br />

hat.<br />

Der Teil 2 DIN EN 50174-2<br />

(VDE 0800-174-2):2011-09 Installationsplanung<br />

und Installationspraktiken<br />

in Gebäuden enthält<br />

Vorschriften zur Planungs- und<br />

besonders zur praktischen Installationsphase<br />

einer Kommunikationskabelanlage<br />

in Gebäuden.<br />

Die Norm DIN EN 50174-1<br />

legt Anforderungen für folgende<br />

Aspekte der informationstechnischen<br />

Verkabelung fest:<br />

• Spezifikation der Installation,<br />

der Dokumentation und der<br />

Verfahren für die Qualitätssicherung<br />

• Dokumentation und Verwaltung<br />

• Betrieb und Wartung<br />

Gegenüber DIN EN 50174-1<br />

(VDE 0800-174-1):2009-09 sind<br />

folgende Änderungen zu verzeichnen:<br />

a) Aufnahme des normativen<br />

Anhang E über Stichprobenpläne<br />

und Ergebnisse im Toleranzbereich<br />

b) vereinfachte Anforderungen<br />

für die Verwaltung (Abschnitt<br />

4.5.2)<br />

c) Vereinfachung des Komplexitätsgrades<br />

der Installation<br />

und im Betrieb (Abschnitt 6.2)<br />

d) vereinfachte Mindestanforderungen<br />

für technische Spezifikationen<br />

und Qualitätspläne<br />

(Anhang A)<br />

e) technische und redaktionelle<br />

Änderungen in den Abschnitten<br />

4 und 5<br />

Wenn es um die informationstechnische<br />

Verkabelung von<br />

Gebäudekomplexen geht, dann<br />

enthält diese Norm grundsätzliche<br />

Festlegungen. Sie betrifft<br />

Datennetzwerke nach Kategorie<br />

5, 5 oder 7 genau wie anwendungsneutrale<br />

Kommunikationsanlagen<br />

nach DIN EN 50173 zur<br />

Nutzung verschiedenster Dienste<br />

von Sprache bis Bewegtbild<br />

und sie ist in einfachen Wohnhäusern<br />

ebenso anzuwenden wie<br />

in gewerblich genutzten Gebäudekomplexen.<br />

Die Norm DIN EN 50174-2<br />

enthält Festlegungen zur Planungs-<br />

und Installationsphase<br />

einer Kommunikationskabelanlage<br />

in Gebäuden. Dies beinhaltet<br />

auch<br />

• Vorschriften zu Trennabständen<br />

zwischen metallener informationstechnischer<br />

Verkabelung<br />

und Stromversorgungsleitungen,<br />

• Angaben zu Stromverteilungsanlagen<br />

und Blitzschutz sowie<br />

• Hinweise zur elektromagnetischen<br />

Verträglichkeit einschließlich<br />

einer Zusammenstellung,<br />

die alle eventuell zu<br />

berücksichtigenden EMV-relevanten<br />

Gesichtspunkte erfasst.<br />

So darf der Trennabstand nur<br />

in einem massiven metallenen<br />

Kabelkanal null betragen. Bezüglich<br />

Stromverteilung/Blitzschutz<br />

wird auf die DIN EN 50310<br />

Anwendung von Maßnahmen<br />

für Erdung und Potentialausgleich<br />

in Gebäuden und Einrichtungen<br />

der Informationstechnik<br />

hingewiesen. Bezüglich EMV ist<br />

die Vorschrift recht detailliert.<br />

Gegenüber der DIN EN 50174-2<br />

(VDE 0800-2-174):2009-09 wurden<br />

folgende Änderungen vorgenommen:<br />

• Kabelwege, Kabel, Schränke/Rahmen/Gestelle, Halterungen<br />

und Anschlusspunkte für minimale EMV und vorschriftgemäße<br />

Trennung wählen<br />

• Kabelwege zugänglich gestalten<br />

• Übergabepunkte in vor Feuchtigkeit geschützte Bereiche legen<br />

• Schränke, Rahmen und Gestelle so aufstellen, dass später<br />

Messungen möglich sind<br />

• Schränke, Rahmen und Gestelle so aufstellen, dass Erweiterungen/Ausbauten<br />

möglich sind<br />

• Komponenten ohne Kabel sollten nachträglich ohne wesentliche<br />

Unterbrechungen einfügbar sein<br />

Kabelwege müssen<br />

a) neu Abschnitt 10 mit besonderen<br />

Anforderungen für die<br />

Installation der Verkabelung in<br />

Wohnungen<br />

b) neu Abschnitt 11 mit besonderen<br />

Anforderungen für die<br />

Installation der Verkabelung in<br />

Rechenzentren<br />

c) Aufnahme von Anforderungen<br />

für Übergaberäume in<br />

Büro- und Industriegebäuden<br />

d) technische und redaktionelle<br />

Änderungen in den Abschnitten<br />

4, 5, 6 und 7<br />

Hinweise für die Planung<br />

• zugänglich sein und die Installation, Instandsetzung und<br />

Instandhaltung ohne Gefahren für Personen ermöglichen,<br />

• die installierte Verkabelung schützen,<br />

• ausreichend Raum für Überlängen oder Vorratslängen<br />

bieten unddie kleinstmöglichen Biegeradien ermöglichen.<br />

Im Einzelnen geht es um<br />

Kabelwege, die grundsätzlich<br />

„zugänglich“ sein müssen, um<br />

die Installation unter EMV-<br />

Gesichtspunkten, um die Installation<br />

von geschirmten Leitungen,<br />

um Stromverteilungsanlagen<br />

und Blitzschutz, um<br />

den gemeinsamen Potentialausgleich<br />

sowie die Wechselstrom-<br />

Verteilungsanlage.<br />

Zeichnungen und Tabellen<br />

erleichtern die Umsetzung in<br />

die Praxis. FS<br />

Strukturierte Verkabelung – was ist das?<br />

Mit dem Einzug schneller<br />

Datenverbindungen wie<br />

Ethernet und der Frage der<br />

Belegung von Netzwerkkabeln<br />

gewann der Begriff „strukturierte<br />

Verkabelung“ an Bedeutung.<br />

Denn die Verlegung<br />

innerhalb oder auch zwischen<br />

Gebäuden an einem Standort<br />

stellt unterschiedliche Anforderungen<br />

an die dort eingesetzten<br />

Kabel. Die strukturierte<br />

Verkabelung gliedert<br />

sich in drei Bereiche:<br />

• Als Primärbereich bezeichnet<br />

man die Verkabelung zwischen<br />

einzelnen Gebäuden<br />

sowie innerhalb von Gebäuden<br />

unter mehreren Gebäudehauptverteilern.<br />

Auch die<br />

Anbindung an Standortverteiler<br />

zählt dazu.<br />

• Als Sekundärbereich bezeichnet<br />

man die Verkabelung<br />

zwischen den Stockwerken,<br />

innerhalb der Stockwerke<br />

und auch zwischen<br />

mehreren Etagenverteilern.<br />

Man spricht auch von vertikaler<br />

Verkabelung.<br />

• Unter Tertiärverkabelung<br />

versteht man die Verkabelung<br />

von den Etagenverteilern<br />

zu den Endgeräten.<br />

Hier sind passive Koppelelemente<br />

mit eingeschlossen.<br />

Man spricht auch von<br />

horizontaler Verkabelung.<br />

Entscheidend in allen drei<br />

Bereichen ist natürlich die<br />

Auswahl der Kabel. Eine weiterführende<br />

Darstellung findet<br />

sich auf www.it-wollweber.de/verkabelung.pdf.<br />

Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 7


Elektroinstallation<br />

EMV und Hausinstallation<br />

In der Hausinstallation hat sich in den letzten zehn Jahren wahrscheinlich so<br />

viel getan wie nie zuvor. Anspruchsvolle Aufgaben insbesondere im Bereich der<br />

Medienverkabelung sind hinzugekommen.<br />

Bild 1: EMV-gerechte Möglichkeit der Verdrahtung im Hausanschlusskasten (Bild aus „Grundlagen einer<br />

EMV-geeigneten Installation“ ).<br />

Nun liegen moderne, empfindliche<br />

Datenleitungen nahe<br />

an den traditionellen Niederspannungskabeln.<br />

Damit hat<br />

das Problem der elektromagnetischen<br />

Verträglichkeit die<br />

Haus installation erreicht. Das<br />

schlägt sich auch im sogenannten<br />

EMV-Gesetz nieder, welches<br />

teilweise für die Hausinstallation<br />

relevant ist. Stets geht es bei der<br />

EMV darum, dass Störungen, die<br />

von einem Gerät oder von einer<br />

Leitung ausgehen können, unterbunden<br />

werden und dass Geräte<br />

und Anlagen so gestaltet werden,<br />

dass ihnen Störungen möglichst<br />

wenig anhaben können.<br />

Ein schärferer Blick auf mögliche<br />

störende Einflüsse sensibilisiert<br />

für optimale Lösungen zur<br />

Störungsunterbindung und Störungsabschirmung.<br />

Diese Einflüsse<br />

können sein:<br />

Ursachen und Wirkungen<br />

Lastwechsel: Spannungsänderungen, Flicker<br />

Kurzschlüsse, Kommutierungen: Spannungseinbrüche<br />

Schalthandlungen bei langen Leitungen: netzfrequente Überspannungen<br />

Blitzeinwirkung, Elektrostatik: transiente Überspannungen<br />

Nichtlineare Stromrichter/Netzteile: Oberschwingungen<br />

Einkopplungen starker HF-Erzeuger: Signalstörungen<br />

• Ströme, die über Schutzleiter,<br />

fremde leitfähige Teile<br />

oder Kabelabschirmungen<br />

fließen (Fehlströme).<br />

• Spannungen, welche die<br />

betriebsmäßig vorgesehene<br />

Spannung überlagern (Überspannungen,<br />

Tansienten).<br />

• Oberschwingungsströme und<br />

-spannungen, die durch nichtlineare<br />

Bauteile oder Schalthandlungen<br />

entstehen und<br />

eine zusätzliche Belastung<br />

darstellen (Harmonische).<br />

Problemkind TN-C-System<br />

In jedem TN-System (Terre<br />

Neutre, neutraler Erdleiter) ist<br />

der Sternpunkt auf der Unterspannungsseite<br />

des speisenden<br />

Transformators geerdet (Nullung).<br />

Nach der Ausführung<br />

des Schutzleiters werden TN-<br />

Systeme unterschieden in TN-C-<br />

Systeme, TN-C-S-Systeme und<br />

TN-S-Systeme. In einem TN-C-<br />

System (Terre Neutre Combiné)<br />

wird ein PEN-Leiter eingesetzt,<br />

also ein Leiter, der Schutzleiter<br />

(PE) und Neutralleiter (N) kombiniert.<br />

Weil über einen Neutralleiter<br />

bei ungleichmäßiger Belastung<br />

der Außenleiter ein Ausgleichstrom<br />

fließt, besteht zwischen<br />

den an einen PEN-Leiter<br />

angeschlossenen leitfähigen<br />

Gehäusen von Betriebsmitteln<br />

und der Erde in der Regel eine<br />

Spannung. TN-C-Systeme wurden<br />

vor Jahrzehnten noch häufig<br />

in Hauhalten installiert.<br />

Neben der hohen Unfallgefahr<br />

bei unterbrochenem PEN-Leiter<br />

ist das TN-C-System auch aus<br />

EMV-Sicht problematisch. Um<br />

das zu zeigen, wird in Fachkreisen<br />

oft die in Bild 1 gezeigte Darstellung<br />

verwendet.<br />

In dem mehrgeschossigen<br />

Gebäude gibt es Etagenverteiler<br />

wie auch ein PC-Netz mit<br />

geschirmten Datenleitungen. Die<br />

PCs besitzen einen PE-Leiter-<br />

Anschluss (Schutzklasse I). Im<br />

PEN-Leiter des TN-C-Systems<br />

wird sich ein mehr oder weniger<br />

großer Strom einstellen, der<br />

nicht nur zwischen den Etagenverteilern<br />

einen Spannungsabfall<br />

hervorruft, sondern auch<br />

über den Schirmen der Datenleitungen.<br />

Somit sinkt hier der<br />

Störabstand.<br />

Im TN-S-System (Terre Neutre<br />

Séparé) mit seinem zusätzlichen<br />

Leiter besteht diese Gefahr nicht.<br />

Denn hier führen ein separater<br />

Neutralleiter und ein separater<br />

Schutzleiter vom Transformator<br />

zu den Verbrauchern. Ein TN-<br />

S-System ist somit sicherer als<br />

andere TN-Systeme – sowohl<br />

in Bezug auf gefährlich hohe<br />

als auch störende Spannungen.<br />

Übrigens: In jedem TN-System<br />

können beim möglichen Erdschluss<br />

eines Außenleiters andere<br />

Leiter, wie PEN- und PE-Leiter,<br />

eine Spannung gegen Erde<br />

führen. Um diese Spannungsüberhöhung<br />

zu verhindern, wird<br />

durch mehrere Betriebserder der<br />

8 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>


Elektroinstallation<br />

Bild 2: Betriebsbedingte Neutralleiterströme in zwei TN-Systemen<br />

Gesamterdungswiderstand verkleinert.<br />

Die Sache mit dem Magnetfeld<br />

Generell kann infolge der erheblichen<br />

Längenausdehnung eines<br />

stromführenden Leiters dessen<br />

Magnetfeld weitaus störender<br />

sein als das eines Transformators.<br />

Ist in einem Kabel der hinfließende<br />

Strom gleich dem Rückstrom,<br />

so ist dieses Kabel nach<br />

außen hin bestmöglich magnetisch<br />

neutral. In einem TN-C-<br />

System kann sich jedoch der<br />

Strom im PEN-Leiter aufteilen<br />

(im Bild 2 z.B. auf das Wasserrohr<br />

und die Schirme der Datenleitungen).<br />

Dann ist eine Kompensation<br />

der Magnetfelder einzelner<br />

Leiter nicht mehr möglich,<br />

da die Entfernung zwischen<br />

Hin- und Rückleiter zu groß ist.<br />

Dies ist ein weiteres Problem<br />

des TN-C-Systems. Man spricht<br />

hier von „Differenzstrom“ oder<br />

„Summenstrom“.<br />

Deshalb: „Wer die elektrische<br />

Anlage in einem Gebäude plant<br />

und errichtet und dabei ein TN-<br />

C-System wählt, handelt also im<br />

Grunde stets gegen das EMV-<br />

Gesetz, da er in der heutigen<br />

Zeit davon ausgehen muss, dass<br />

in dem Gebäude empfindliche<br />

Geräte und Systeme betrieben<br />

werden müssen.“ [1] Das Vierleitersystem<br />

TN-C ist sowohl<br />

galvanisch als auch „feldmäßig“<br />

ungünstig in Bezug auf EMV.<br />

Zur Gesetzgebung<br />

Grundsätzlich verlangt die<br />

aktuell noch gültige Norm DIN<br />

VDE 0100-540 für das Errichten<br />

von elektrischen Anlagen in<br />

Gebäuden bis 1000 V kein TN-<br />

S-System. Doch empfiehlt sie<br />

bereits, den PEN-Leiter nicht zu<br />

verwenden, wenn im Gebäude<br />

informationstechnische anlagen<br />

betrieben werden sollen.<br />

Deutlicher wird die DIN VDE<br />

01-444; sie betrifft den Schutz<br />

gegen elektromagnetische Störungen<br />

(EMI, Electro Magnetic<br />

Interferences) in Anlagen<br />

von Gebäuden. Demnach soll<br />

hier für ein Mindestmaß an<br />

EMV kein PEN-Leiter benutzt<br />

werden. Die VDE-Normen der<br />

Reihe 0800 setzen indes stets ein<br />

TN-S-System voraus.<br />

Achtung, Erdung!<br />

„Bereits ein Kabel oder eine<br />

Leitung zwischen dem einspeisenden<br />

Transformator und der<br />

Niederspannungs-Hauptverteilung<br />

kann für erhebliche Störungen<br />

sorgen, denn diese Zuleitung<br />

wird in der Regel als TN-<br />

C-System errichtet.“ [1]<br />

Bei einem solchen TN-C-S-<br />

System (Terre Neutre Combiné<br />

Séparé) wird spätestens ab der<br />

Stelle, wo der geforderte Mindestquerschnitt<br />

des PEN-Leiters<br />

unterschritten werden soll,<br />

dieser in Neutral- und Schutzleiter<br />

aufgeteilt. Dieses System<br />

ist bei Gebäudeversorgungen in<br />

Deutschland weit verbreitet. Die<br />

Auftrennung erfolgt zumeist im<br />

Hausanschlusskasten.<br />

Hier kann es ebenso zu den<br />

geschilderten störenden Effekten<br />

kommen, denn in der Niederspannungs-Hauptverteilung<br />

gibt<br />

es immer irgendwelche gewollte<br />

oder ungewollte Anbindungen<br />

der PE/PEN-Schiene, welche<br />

die ungünstige Stromverteilung<br />

hervorrufen.<br />

Ist es nicht möglich, bereits ab<br />

dem Transformator ein TN-S-<br />

System zu gestalten, dann kann<br />

das Konzept nach Bild 2 Abhilfe<br />

schaffen. Es ermöglicht die Erdverbindung<br />

der Anlage mit dem<br />

Transformator und dem PEN-<br />

Leiter auch zwischen Trafo und<br />

Hauptverteilung.<br />

„Im Grunde genommen kommt<br />

es darauf an, nur eine einzige<br />

Verbindungsstelle zwischen dem<br />

Schutzleiter bzw. Potentialausgleichssystem<br />

im Gebäude und<br />

dem von der Spannungsquelle<br />

kommenden PEN-Leiter herzustellen.“<br />

[1] Man spricht hierbei<br />

oft von zentralem Erdverbindungspunkt<br />

oder zentraler<br />

Erdverbindungsstelle. Diese hat<br />

besonders bei Mehrfacheinspeisung<br />

eine herausragende Bedeutung,<br />

da sie praktisch die einzige<br />

Möglichkeit darstellt, ökonomisch<br />

zu einer EMV-gerechten<br />

Lösung zu gelangen. Der Installateur<br />

sollte sich also für eine<br />

EMV-gerechte Hausinstallation<br />

z.B. mit der Frage der Isolation<br />

von PEN-Leiter bzw. PEN-Leiter-Schiene<br />

beschäftigen.<br />

Installations-Grundregeln<br />

Neben der Schirmung spielt die<br />

Leitungsverlegung eine große<br />

Rolle, wenn es um EMV geht.<br />

Hier geht es um folgende Fragen:<br />

wo werden Leitungen angeschlossen?<br />

Auf welchem Wege<br />

werden Leitungen verlegt? Und:<br />

Welche Querschnittsform und<br />

welchen Querschnitt sollten die<br />

Leitungen besitzen?<br />

So gehören sämtliche abgehenden<br />

Neutralleiter direkt an<br />

die PEN-Leiter-Schiene. Potentialausgleichleitungen<br />

muss man<br />

Tipps zur Leitungsabschirmung<br />

• Leitungen für digitale Signale beidseitig an Masse legen<br />

• Leitungen für analoge Signale einseitig an Masse legen<br />

• Schirm der Busleitung am Steckergehäuse befestigen<br />

• Schirmbefestigung mit Kabelschellen oder Kabelverschraubungen<br />

aus Metall<br />

• Schirmbefestigung nicht als Zugentlastung verwenden<br />

• Leitungsmantel sorgfältig entfernen, Schirm nicht beschädigen<br />

Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 9


Elektroinstallation<br />

Differenzstromanalyse<br />

Bild 3: Erdverbindung einer Anlage im TN-C-S-System<br />

so kurz als möglich verlegen.<br />

Ein rechteckiger, flacher Querschnitt<br />

ist besser als ein runder.<br />

Das hängt mit dem Wechselstromwiderstand<br />

(Blindwiderstand)<br />

zusammen. Bei der Querschnittsfläche<br />

sollte man nicht<br />

sparen, wie bei der Länge kommt<br />

es hier direkt zu einer ohmschen<br />

Widerstandsbeeinflussung. Es<br />

stehen EMV-Flachbanderder<br />

zur Verfügung.<br />

Sofern möglich, trenne man<br />

störende und störempfindliche<br />

Komponenten räumlich. Ein<br />

Potentialausgleich von Kabelschirmen<br />

ist gut zu durchdenken;<br />

die Wirkung eventuell zu<br />

prüfen. Kosten zwingen hier leider<br />

zu Kompromissen.<br />

Hochgeschwindigkeits-Netzwerke<br />

Quellen:<br />

[1] Herbert Schmolke: Elektroinstallation und EMV, als pdf<br />

im Internet<br />

[2] Hans-Joachim Otto, LonMark: Grundlagen einer EMVgeeigneten<br />

Installation – EMV-Probleme bei Bus-Systemen<br />

und deren Behebung, als pdf im Internet<br />

[3] M. Holtenhoff: Hochgeschwindigkeitsnetzwerke schützen,<br />

Elektropraktiker, 2/2010<br />

[4] EMV-gerechte Installation und Konfiguration von Vahleelektronikteilen,<br />

als pdf im Internet<br />

Galvanische, induktive oder<br />

kapazitive Verkopplungen können<br />

diese „Lebensadern“ der meisten<br />

Unternehmen empfindlich<br />

stören. Ursachen können Überspannungen<br />

durch Blitzeinschläge<br />

auch in der entfernten<br />

Nachbarschaft, unerwünschte<br />

Netzkopplungen oder gar Netzberührungen<br />

sein. Diese Störeffekte<br />

beruhen fast immer auf<br />

einer ungeeigneten oder fehlerbehafteten<br />

Elektroinstallation.<br />

Speziell ist hier zu verzeichnen,<br />

dass Arbeitsströme im Erdungsund<br />

Potentialausgleichsystem<br />

(PE/PA) auftreten.<br />

Diese Ströme haben dort grundsätzlich<br />

nichts zu suchen, fallen<br />

aber erst beim genauen Messen<br />

auf. Man spricht von „vagabundierenden<br />

Strömen“. Man kann<br />

diese Ströme nicht wegfiltern<br />

oder anders eliminieren, wenn<br />

man nicht an die Ursache des<br />

Problems herangeht.<br />

Aber auch der Überspannungsschutz<br />

gestaltet sich oft schwierig,<br />

da dies inzwischen ein komplexes,<br />

möglicherweise verwirrendes<br />

Feld geworden ist.<br />

„Ein funktionierendes Blitzund<br />

Überspannungs-Schutzkonzept<br />

kann nur greifen, wenn<br />

Energie- und Datenleitungen mit<br />

in das Blitzschutzzonen-Konzept<br />

nach IEC 62305 Teil 4 eingebunden<br />

werden.“ [3] Hier gilt<br />

es u.a., Folgendes zu beachten:<br />

Passt das Anschluss-Steckersystem<br />

zu dem zu schützenden<br />

Gerät? Stimmen die gewählten<br />

Parameter, wie höchster Signalpegel<br />

oder maximaler Schutzpegel?<br />

Sind die Auswirkungen<br />

des Schutzgeräts auf das Nutzsignal<br />

tolerierbar?<br />

Eine weitere Hilfe stellen die<br />

Standardisierungen von Verkabelungen<br />

nach ISO/IEC dar.<br />

Hier werden Mindestanforderungen<br />

in sogenannten Klassen<br />

definiert. So definiert die Edition<br />

2.0 der ISO/IEC 1180 neue<br />

Klassen für Anwendungen bis<br />

10 Gbit/s. Bei Einhaltung dieser<br />

Standards kann es nicht zu<br />

erheblichen Beeinträchtigungen,<br />

wie dem sogenannten Nahnebensprechen<br />

infolge paralleler<br />

Verlegung von Leitungen kommen.<br />

Es gilt, einen Mindestabstand<br />

zwischen Leitungen verschiedener<br />

Klassen einzuhalten.<br />

Kreuzungen gestalte man möglichst<br />

rechtwinkelig. „Ist nicht<br />

genügend Platz vorhanden, um<br />

einen Abstand zwischen den<br />

einzelnen Kategorien einzuhalten,<br />

so müssen die Leitungen,<br />

nach Kategorien geordnet, in<br />

getrennten, metallisch leitenden<br />

Kanälen verlegt werden. Diese<br />

Kanäle können dann unmittelbar<br />

nebeneinander angeordnet<br />

werden.“ [4]<br />

FS<br />

Eine zuverlässige Messung<br />

und Auswertung von Fehlerströmen<br />

liefert das Messsystem<br />

DRCA 1 von Doepke.<br />

Die Differenzstromanalyse<br />

erlaubt eine genaue Bewertung<br />

des Fehlerstroms und<br />

des Ableitstroms in einem<br />

Frequenzbereich von 10 Hz<br />

bis 100 kHz.<br />

Diese hohen Frequenzen<br />

treten auf, wenn Frequenzumrichter<br />

für die Drehzahlveränderung<br />

am Motor verwendet<br />

werden Das DRCA-<br />

1-Messsystem wurde speziell<br />

für Elektroinstallateure<br />

und Antriebsspezialisten<br />

entwickelt. Die klar strukturierte<br />

Menüführung der<br />

Software des DRCA 1 erlaubt<br />

eine einfache Handhabung.<br />

Frequenzumrichter mit<br />

EMV-Filtern und allstromsensitiven<br />

Fehlerstromschutzschaltern<br />

generieren<br />

oft hohe Ableitströme, die<br />

für den RCCB von Fehlerströmen<br />

in der elektrischen<br />

Anlage nicht zu unterscheiden<br />

sind. Deshalb reagieren<br />

die Schutzschalter und schalten<br />

bei einer bestimmten<br />

Höhe des Ableitstroms die<br />

Anlage ab. Das DRCA 1 ermöglicht<br />

eine genaue Analyse<br />

der Differenzströme und<br />

hilft bei der Wahl des passenden<br />

Fehlerstromschutzschalters,<br />

um zukünftige<br />

Fehlauslösungen zu vermeiden.<br />

• Doepke Schaltgeräte<br />

GmbH<br />

www.doepke.de<br />

10 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>


Elektroinstallation<br />

Schnell, flexibel, universell<br />

LWL-Verteilergehäuse für bis zu 24 Glasfaser-Ports<br />

Befestigungsmöglichkeiten für<br />

optische Funktionsmodule. Dort<br />

lassen sich beispielsweise ganz<br />

einfach FBT/PLC-Koppler oder<br />

verschiedene xWDM-Lösungen<br />

unterbringen. Darüber hinaus<br />

erleichtern eine Faserüberlängenablage<br />

und Crimp- bzw.<br />

Schrumpfspleißschutz-Halter die<br />

Montage genauso wie eine Auskreuzmöglichkeit<br />

zum Ändern<br />

der Faser-Drehrichtung.<br />

Das robuste Kunststoffgehäuse<br />

verfügt über einen Kabelausgang<br />

für maximal 24 Patchkabel von<br />

1,8 bis 2,8 mm Durchmesser. Zwei<br />

metrisch verschraubbare Kabeleingänge<br />

führen LWL-Kabel oder<br />

Leerrohre ins Gehäuseinnere,<br />

wo eine Zugentlastung und eine<br />

Fixierung für die Leerrohre integriert<br />

sind. Das Verteilgehäuse<br />

lässt sich verwechslungssicher<br />

beschriften, mit zwei Rasthaken<br />

verschließen und optional mittels<br />

Schloss oder Plombe verriegeln.<br />

Mit dem neuen Wandverteiler<br />

ODB 54 bietet Telegärtner ein<br />

schnell, flexibel und universell<br />

einsetzbares Verteilgehäuse, das<br />

den Anforderungen der Kunden<br />

entspricht.<br />

• Telegärtner<br />

Karl Gärtner GmbH<br />

www.telegaertner.com<br />

Das modulare Patchfeld im neuen Telegärtner LWL-Wandverteiler<br />

ODB54 bietet Platz für bis zu 24 LC-Ports sowie 12 Ports E2000, SC<br />

oder ST.<br />

Einen neuen Wandverteiler für<br />

Glasfaserverbindungen stellte<br />

Telegärtner vor. Der ODB 54 in<br />

Schutzart IP54 bietet Platz für<br />

maximal 24 Glasfaser-Ports und<br />

kann sowohl als Spleißablage wie<br />

auch als Verteilergehäuse eingesetzt<br />

werden. In einer integrierten<br />

Klappkassette lassen sich optische<br />

Funktionselemente befestigen,<br />

die je nach Anwendung mit in<br />

die Glasfaser strecke installiert<br />

werden müssen.<br />

Ein modulares Patchfeld bietet<br />

Platz für bis zu 24 LC-Ports<br />

sowie 12 Ports E2000, SC oder<br />

ST. Die ausklappbare Kassette<br />

ist eine clevere Lösung, die für<br />

Montage und Wartung einen<br />

einfachen und flexiblen Zugang<br />

ermöglicht.<br />

Zahlreiche Telegärtner-Detaillösungen<br />

zeugen von der durchdachten<br />

Konstruktion. So gibt<br />

es an der Rückseite der Klappkassette<br />

eine sichere Ablagemöglichkeit<br />

für überlange Adern und<br />

Neue Cat.6 A -Anschlussdose<br />

Mit der Aufputzdose AMJ45 K<br />

Cat.6 A AP bietet Telegärtner<br />

Die ausklappbare Kassette des Wandverteilers ODB54 ist eine<br />

clevere Lösung, die für Montage und Wartung einen einfachen und<br />

flexiblen Zugang ermöglicht.<br />

eine vollgeschirmte Zweifach-Datenanschlussdose<br />

für<br />

höchste Übertragungsqualität<br />

bis 500 MHz. Die zertifizierte<br />

Anschlussdose ist geeignet<br />

für 10-GBit-Ethernet und<br />

PoE+. Mit Kabelzuführungen<br />

von vier Seiten, einer robusten<br />

Grundplatte aus Zinkdruckguss<br />

und integrierter Schirmkontaktierung<br />

mit Zugentlastung<br />

erfüllt sie alle Anforderungen<br />

an eine montagefreundliche<br />

Installation. Und<br />

weil nur noch die Abdeckung<br />

mit dem Grundgehäuse verschraubt<br />

werden muss, sparen<br />

Anwender bei der Installation<br />

viel Zeit. Die Abmessungen<br />

sind 80 x 65 x 42 mm 3 . Die<br />

Buchsenabdeckungen lassen<br />

sich 180° weit öffnen und gut<br />

beschriften. Die übertragungstechnischen<br />

Eigenschaften<br />

sind durch die unabhängige<br />

Prüfinstanz GHMT bestätigt.<br />

• Telegärtner<br />

Karl Gärtner GmbH<br />

www.telegaertner.com<br />

Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 11


Elektroinstallation<br />

Intelligentes Schalten<br />

Heavy-Duty-Fehlerstrom-Schutzschalter für den rauen Einsatz<br />

Hohe Luftfeuchtigkeit, aggressive<br />

Schadgase oder Staubbelastung<br />

können dazu führen,<br />

dass FI-Schutzschalter nur<br />

eingeschränkt funktionieren.<br />

Die neue HD-Serie (Heavy<br />

Duty) der Reiheneinbaugeräte<br />

von Doepke ist so konstruiert,<br />

dass die Schalter weitestgehend<br />

unempfindlich gegenüber<br />

schädlichen Umwelteinflüssen<br />

bleiben.<br />

Spezielle Materialien und<br />

Beschichtungen minimieren den<br />

Einfluss korrosionsfördernder<br />

Schadgase oder Ablagerungen<br />

und erhalten die Auslösefunktion.<br />

Dabei werden nicht nur durch<br />

eine besondere Kapselung<br />

Symptome reduziert – die<br />

HD-Schalter begegnen dem<br />

Korrosionsproblem direkt,<br />

denn spezielle Legierungen<br />

machen wichtige Baugruppen<br />

unempfindlich gegen chemische<br />

Einflüsse. So bleiben Säuren,<br />

deren Entstehung sich nie ganz<br />

vermeiden lassen, wirkungslos.<br />

In Planung und Montage<br />

unterscheiden sich die Geräte<br />

nicht vom herkömmlichen<br />

FI-Schalter. Grundsätzlich<br />

sind alle Doepke-Fehlerstrom-<br />

Schutzschalter auf Wunsch<br />

als HD-Ausführung lieferbar.<br />

Auch die allstromsensitiven<br />

Schutzschalter Typ B werden<br />

mittelfristig in HD-Ausführung<br />

erhältlich sein.<br />

Dämmerungsschalter bringt<br />

dosiert Licht ins Dunkel<br />

Der neue Dämmerungsschalter<br />

mit flexiblen Einstellmöglichkeiten<br />

der Firma Doepke nutzt<br />

eine Eigenart des menschlichen<br />

Sehens zur Energieeinsparung.<br />

Der Unterschied des EDS 2 E gegenüber<br />

herkömmlichen Schaltern<br />

liegt im niedrigeren Helligkeitswert<br />

bei der morgendlichen<br />

Abschaltung im Vergleich<br />

zur Abendeinschaltung. Besonders<br />

ab Spätsommer, wenn die<br />

Abschaltung der Beleuchtung<br />

mit dem EDS 2 E gut 20 min<br />

früher erfolgen kann als üblich,<br />

verkürzt sich die Betriebszeit<br />

deutlich. Für Städte und Kommunen<br />

ergibt sich daraus ein<br />

hohes Einsparpotenzial.<br />

Die Schaltschwellen des EDS 2<br />

E lassen sich perfekt an die<br />

Eigenschaften des menschlichen<br />

Auges anpassen. Das subjektive<br />

Helligkeitsempfinden des Menschen<br />

ist am Morgen besser als<br />

am Abend. Das in der Nacht<br />

an geringere Helligkeitswerte<br />

angepasste Auge benötigt morgens<br />

zur Wahrnehmung weniger<br />

Licht als nach einem langen,<br />

hellen Tag. Diese Eigenart<br />

des menschlichen Sehens<br />

macht sich Doepke im EDS 2 E<br />

zunutze. Der Helligkeitswert für<br />

die morgendliche Abschaltung<br />

liegt den Erkenntnissen zufolge<br />

niedriger als bei der Ausschaltung,<br />

was eine Schalthysterese<br />

(Ausschaltschwelle/Einschaltschwelle)<br />

von kleiner 1 ergibt.<br />

Der Vorteil gegenüber Dämmerungsschaltern<br />

mit festgelegter<br />

Schalthysterese größer als<br />

1 besteht darin, dass die Abschaltung<br />

der Beleuchtung zu einem<br />

früheren Zeitpunkt erfolgt.<br />

Damit lässt sich für Städte<br />

und Kommunen eine Verkürzung<br />

der täglichen Betriebszeit<br />

um beispielsweise 20 min<br />

erreichen. Dem Berechnungsbeispiel<br />

folgend, würde eine<br />

Kleinstadt mit einer Straßenlaternenanlage<br />

von 30 kW und<br />

einer Berechnungsgrundlage<br />

von 23 Cent damit eine jährliche<br />

Einsparung von 840 Euro<br />

bewirken, und der CO 2 -Ausstoß<br />

würde sich um 2.154 kg pro Jahr<br />

verringern.<br />

• Doepke Schaltgeräte<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.doepke.de<br />

12 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>


Produkte & Lieferanten Elektroinstallation<br />

Blitz- und<br />

Überspannungsschutz<br />

Axing AG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Citel Electronics GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Dehn + Söhne GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . 15<br />

Hager Vertriebs GmbH & Co. KG.. . . . . . . . 15<br />

JÄGER DIREKT GmbH & Co. KG .. . . . . . . 16<br />

KAISER GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Leutron GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

OBO BETTERMANN GmbH & Co. KG .. . . 16<br />

Phoenix Contact Deutschland GmbH. . . . . 16<br />

Pröpster, J. GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Schneider Electric c/o Merten.. . . . . . . . . . 17<br />

Weidmüller GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . 17<br />

WERIT Kunststoffwerke W. Schneider. . . . 17<br />

Wieland Electric GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

ZIEMER GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Energieverteilung<br />

ABL Sursum GmbH + Co. KG. . . . . . . . . . . . 14<br />

Bals Elektrotechnik GmbH & Co. KG.. . . . . 14<br />

Bender, Dipl.-Ing. W. GmbH & Co KG .. . . . 14<br />

BKL-Electronic Kreimendahl GmbH.. . . . . . 14<br />

CONTA-CLIP Verbindungstechnik .. . . . . . 14<br />

Dätwyler Cables GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Dehn + Söhne GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . 15<br />

EAS Schaltanlagen GmbH.. . . . . . . . . . . . . 15<br />

Fibox GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

GEWISS Deutschland GmbH. . . . . . . . . . . 15<br />

H. Vollmer GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Hager Vertriebs GmbH & Co. KG.. . . . . . . . 15<br />

JÄGER DIREKT GmbH & Co. KG .. . . . . . . 16<br />

Janitza electronics GmbH .. . . . . . . . . . . . . 16<br />

Key-electronic Kreimendahl GmbH.. . . . . . 16<br />

Phoenix Contact Deutschland GmbH. . . . . 16<br />

Richter Elektrotechnik GmbH & Co.KG.. . . 16<br />

Schneider Electric c/o Merten.. . . . . . . . . . 17<br />

Spelsberg, Günther GmbH & Co. KG.. . . . . 17<br />

STRIEBEL & JOHN GmbH & Co. KG. . . . . 17<br />

UGA SYSTEM-TECHNIK GmbH .. . . . . . . . 17<br />

WAGO Kontakttechnik .. . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Wieland Electric GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Installationsgeräte/-systeme<br />

ABL Sursum GmbH + Co. KG. . . . . . . . . . . . 14<br />

Auerswald GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . 14<br />

B.E.G. Brück Electronic GmbH. . . . . . . . . . 14<br />

Bals Elektrotechnik GmbH & Co. KG.. . . . . 14<br />

Bender, Dipl.-Ing. W. GmbH & Co KG .. . . . 14<br />

BERKER GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . . 14<br />

BTR NETCOM GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

COMM-TEC GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

CONTA-CLIP Verbindungstechnik .. . . . . . 14<br />

CONTROLtronic GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Dätwyler Cables GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Dehn + Söhne GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . 15<br />

Doepke Schaltgeräte GmbH & Co. KG. . . . 15<br />

EAS Schaltanlagen GmbH.. . . . . . . . . . . . . 15<br />

EBERLE Controls GmbH.. . . . . . . . . . . . . . 15<br />

eks Engel GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . 15<br />

ELDAT GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

eQ-3 AG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

ESYLUX Deutschland GmbH.. . . . . . . . . . . 15<br />

GEWISS Deutschland GmbH. . . . . . . . . . . 15<br />

Gira Giersiepen GmbH & Co. KG.. . . . . . . . 15<br />

GROTHE GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Hadler GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Hager Vertriebs GmbH & Co. KG.. . . . . . . . 15<br />

IDEAL INDUSTRIES GmbH.. . . . . . . . . . . . 15<br />

in-akustik GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . . 15<br />

Insta Elektro GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

ISSENDORFF KG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

JÄGER DIREKT GmbH & Co. KG .. . . . . . . 16<br />

KAISER GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . . . 16<br />

KATIMEX Cielker GmbH .. . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Klauke, Gustav.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Lichtwerk GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Novar GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Omnio AG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Phoenix Contact Deutschland GmbH. . . . . 16<br />

Regiolux GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Schneider Electric c/o Merten.. . . . . . . . . . 17<br />

Schneider Electric GmbH c/o Ritto.. . . . . . 17<br />

SELVE GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

SKS-Kinkel Elektronik GmbH.. . . . . . . . . . . 17<br />

SOMFY GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Spelsberg, Günther GmbH & Co. KG.. . . . . 17<br />

TCS TürControlSysteme AG. . . . . . . . . . . . . 17<br />

TELE Haase Steuergeräte GmbH .. . . . . . . 17<br />

Theben AG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

UGA SYSTEM-TECHNIK GmbH.. . . . . . . . 17<br />

WAGO Kontakttechnik .. . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Weinzierl Engineering GmbH.. . . . . . . . . . . 17<br />

Wieland Electric GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

ZIEMER GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Zumtobel Lighting GmbH.. . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Installationsmaterialien<br />

ABB Stotz-Kontakt GmbH .. . . . . . . . . . . . . 14<br />

ABL Sursum GmbH + Co. KG. . . . . . . . . . . . 14<br />

Acculux, Witte + Sutor GmbH. . . . . . . . . . . 14<br />

Axing AG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Bals Elektrotechnik GmbH & Co. KG.. . . . . 14<br />

BERKER GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . . 14<br />

BKL-Electronic Kreimendahl GmbH.. . . . . . 14<br />

BTR NETCOM GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Cellpack GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Dätwyler Cables GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

eks Engel GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . 15<br />

ESYLUX Deutschland GmbH.. . . . . . . . . . . 15<br />

Fränkische Rohrwerke Gebr. Kirchner.. . . . 15<br />

Gira Giersiepen GmbH & Co. KG.. . . . . . . . 15<br />

GROTHE GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

H. Vollmer GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Hager Vertriebs GmbH & Co. KG.. . . . . . . . 15<br />

IDEAL INDUSTRIES GmbH.. . . . . . . . . . . . 15<br />

in-akustik GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . . 15<br />

INTERKABEL GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

JÄGER DIREKT GmbH & Co. KG .. . . . . . . 16<br />

KAISER GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Klauke, Gustav.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Lichtwerk GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Monacor International. . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Novar GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

OBO BETTERMANN GmbH & Co. KG .. . . 16<br />

Phoenix Contact Deutschland GmbH. . . . . 16<br />

Regiolux GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Richter Elektrotechnik GmbH & Co.KG.. . . 16<br />

Schneider Electric c/o Merten.. . . . . . . . . . 17<br />

Schneider Electric GmbH c/o Ritto.. . . . . . 17<br />

SELVE GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

SPAUN electronic GmbH & Co. KG.. . . . . . 17<br />

Spelsberg, Günther GmbH & Co. KG.. . . . . 17<br />

UGA SYSTEM-TECHNIK GmbH .. . . . . . . . 17<br />

WAGO Kontakttechnik .. . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Weidmüller GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . 17<br />

WERIT Kunststoffwerke W. Schneider. . . . 17<br />

Wichmann Brandschutzsysteme GmbH. . . . 17<br />

Wieland Electric GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Kabel + Leitungen<br />

BKL-Electronic Kreimendahl GmbH.. . . . . . 14<br />

BTR NETCOM GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Cellpack GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Dätwyler Cables GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Draka Comteq Germany . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

eks Engel GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . 15<br />

GT Elektrotechnische Produkte.. . . . . . . . . 15<br />

H. Vollmer GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Hager Vertriebs GmbH & Co. KG.. . . . . . . . 15<br />

HELUKABEL GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

in-akustik GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . . 15<br />

INTERKABEL GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

JÄGER DIREKT GmbH & Co. KG .. . . . . . . 16<br />

KATIMEX Cielker GmbH .. . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Key-electronic Kreimendahl GmbH.. . . . . . 16<br />

Klauke, Gustav.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Monacor International. . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Oehlbach Kabel GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Phoenix Contact Deutschland GmbH. . . . . 16<br />

SPAUN electronic GmbH & Co. KG.. . . . . . 17<br />

svt Brandschutz Vertriebsges. mbH. . . . . . 17<br />

U.I. Lapp GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Wieland Electric GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Messtechnik<br />

Benning GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . . . 14<br />

BERG GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

BKL-Electronic Kreimendahl GmbH.. . . . . . 14<br />

Chauvin Arnoux GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

CIMCO - Werkzeugfabrik.. . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Doepke Schaltgeräte GmbH & Co. KG. . . . 15<br />

EAS Schaltanlagen GmbH.. . . . . . . . . . . . . 15<br />

eQ-3 AG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Fluke Deutschland GmbH. . . . . . . . . . . . . . 15<br />

GMC-I Messtechnik GmbH .. . . . . . . . . . . . 15<br />

Hager Vertriebs GmbH & Co. KG.. . . . . . . . 15<br />

IDEAL INDUSTRIES GmbH.. . . . . . . . . . . . 15<br />

INTERKABEL GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Janitza electronics GmbH .. . . . . . . . . . . . . 16<br />

Klauke, Gustav.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Kurth Electronic GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Monacor International. . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Phoenix Contact Deutschland GmbH. . . . . 16<br />

SPAUN electronic GmbH & Co. KG.. . . . . . 17<br />

Wiesemann & Theis GmbH .. . . . . . . . . . . . 17<br />

Werkzeug<br />

Acculux, Witte + Sutor GmbH. . . . . . . . . . . 14<br />

BKL-Electronic Kreimendahl GmbH.. . . . . . 14<br />

CIMCO - Werkzeugfabrik.. . . . . . . . . . . . . . 14<br />

CONTA-CLIP Verbindungstechnik .. . . . . . 14<br />

INTERKABEL GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

JÄGER DIREKT GmbH & Co. KG .. . . . . . . 16<br />

KAISER GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . . . 16<br />

KATIMEX Cielker GmbH .. . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Klauke, Gustav.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Kurth Electronic GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Monacor International. . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Phoenix Contact Deutschland GmbH. . . . . 16<br />

SPAUN electronic GmbH & Co. KG.. . . . . . 17<br />

U.I. Lapp GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Weidmüller GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . 17<br />

Wera Werk .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Wieland Electric GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

ZIEMER GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Produkte und Lieferanten<br />

Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 13


Firmenverzeichnis Elektroinstallation<br />

A<br />

ABB Stotz-Kontakt GmbH<br />

Eppelheimer Str. 82, 69123 Heidelberg<br />

Tel.: 06221/701-0, Fax: 06221/701-1325<br />

Bals Elektrotechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Burgweg 22, 57399 Kirchhundem<br />

Tel.: 02723/771-0, Fax: 02723/771-178<br />

info@bals.com, www.bals.com<br />

C<br />

Cellpack GmbH<br />

Carl-Zeiss-Str. 20, 79761 Waldshut-Tiengen<br />

Tel.: 07741/60070, Fax: 07741/6007975<br />

electrical.products@cellpack.com<br />

www.cellpack.com<br />

ABL Sursum GmbH + Co. KG<br />

Ottensooser Str. 22, 91207 Lauf<br />

Tel.: 09123/1880, Fax: 09123/188188<br />

info@abl-sursum.com<br />

www.abl-sursum.com<br />

bedea Berkenhoff & Drebes GmbH<br />

Herborner Str. 100, 35614 Asslar<br />

Pf.: 1140, Pf.PLZ: 35607<br />

Tel.: 06441/801-0, Fax: 06441/801-172<br />

kabel@bedea.com, www.bedea.com<br />

Beha-Amprobe GmbH<br />

In den Engermatten 14, 79286 Glottertal<br />

Tel.: 07684/8009-0, Fax: 07684/8009-410<br />

info@beha-amprobe.de<br />

www.beha-amprobe.de<br />

Chauvin Arnoux GmbH<br />

Straßburger Str. 34, 77694 Kehl/Rhein<br />

Tel.: 07851/9926-0, Fax: 07851/9926-60<br />

info@chauvin-arnoux.de<br />

www.chauvin-arnoux.de<br />

Firmenverzeichnis<br />

Acculux, Witte + Sutor GmbH<br />

Steinberger Str. 6, 71540 Murrhardt<br />

Tel.: 07192/9292-0, Fax: 07192/9292-50<br />

info@acculux.de, www.acculux.de<br />

Auerswald GmbH & Co. KG<br />

Vor den Grashöfen 1, 38162 Cremlingen<br />

Tel.: 05306/9200-0, Fax: 05306/9200-99<br />

info@auerswald.de, www.auerswald.de<br />

Axing AG<br />

Gewerbehaus Moskau, CH - 8262 Ramsen<br />

Pf.: 171, Pf.PLZ: CH - 8262<br />

Tel.: 0041/52/7428300<br />

Fax: 0041/52/74283-19<br />

info@axing.com, www.axing.com<br />

B<br />

B.E.G. Brück Electronic GmbH<br />

Schlosserstr. 30, 51789 Lindlar<br />

02266/901210, Fax: 02266/45092<br />

info@beg.de, www.beg-luxomat.com<br />

Bender, Dipl.-Ing. W.<br />

GmbH & Co. KG<br />

Londorfer Str. 65, 35305 Grünberg<br />

Pf.: 1161, Pf.PLZ: 35301<br />

Tel.: 06401/807-0, Fax: 06401/807-259<br />

info@bender-de.com, www.bender-de.com<br />

Benning GmbH & Co. KG<br />

Münsterstr. 135-137, 46397 Bocholt<br />

Tel.: 02871/93-0, Fax: 02871/93-429<br />

duspol@benning.de, www.benning.de<br />

BERG GmbH<br />

Fraunhoferstr. 22, 82152 Martinsried<br />

Tel.: 089/379160-0, Fax: 089/379160-199<br />

info@berg-energie.de<br />

www.berg-energie.de<br />

BERKER GmbH & Co.KG<br />

Klagebach 38, 58579 Schalksmühle<br />

Tel.: 02355/905-0, Fax: 02355/905-111<br />

info@berker.de, www.berker.de<br />

BKL-Electronic Kreimendahl GmbH<br />

Märkenstück 14, 58509 Lüdenscheid<br />

Tel.: 02351/36210, Fax: 02351/362129<br />

info@bkl-electronic.de<br />

www.bkl-electronic.de<br />

BTR NETCOM GmbH<br />

Im Tal 2, 78176 Blumberg<br />

Tel.: 07702/533-0, Fax: 07702/533-433<br />

info@btr-netcom.com, www.btr-netcom.com<br />

CIMCO Werkzeugfabrik<br />

Hohenhagener Str. 1-5, 42855 Remscheid<br />

Pf.: 100263, Pf.PLZ: 42802<br />

Tel.:02191/371801, Fax: 02191/371886<br />

info@cimco.de, www.cimco.de<br />

Citel Electronics GmbH<br />

Alleestr. 144 / Tor 5, 44793 Bochum<br />

Tel.: 0234/547210, Fax: 0234/5472199<br />

info@citel.de, www.citel.de<br />

COMM-TEC<br />

Vertriebsgesellschaft mbH<br />

Siemensstr. 14, 73066 Uhingen<br />

Pf.: 1214, Pf.PLZ: 73063<br />

Tel.: 07161/3000-0, Fax: 07161/3000-400<br />

info@comm-tec.de, www.comm-tec.de<br />

CONTA-CLIP<br />

Verbindungstechnik GmbH<br />

Otto-Hahn-Str. 7, 33161 Hövelhof<br />

Tel.: 05257/9833-0, Fax: 05257/9833-33<br />

www.conta-clip.de<br />

CONTROLtronic GmbH<br />

Fasanenweg 1, 82061 Neuried<br />

Tel.: 089/74118899-0<br />

Fax: 089/74118899-55<br />

info@controltronic.com<br />

www.controltronic.com<br />

14 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>


D<br />

Dätwyler Cables GmbH<br />

Auf der Roos 4-12, 65795 Hattersheim<br />

Tel.: 06190/8880-23, Fax: 06190/8880-80<br />

peter.pardeyke@daetwyler.com<br />

www.daetwyler.com<br />

Dehn + Söhne GmbH & Co. KG<br />

Hans-Dehn-Str. 1, 92318 Neumarkt<br />

Pf.: 1640, Pf.PLZ: 92306<br />

Tel.: 09181/906-0, Fax: 09181/906-1100<br />

info@dehn.de, www.dehn.de<br />

Doepke Schaltgeräte GmbH<br />

Stellmacherstr. 11, 26505 Norden<br />

Pf.: 100168, Pf.PLZ: 26491<br />

Tel.: 04931/1806-0, Fax: 04931/1806101<br />

info@doepke.de, www.doepke.de<br />

Draka Comteq Germany<br />

GmbH & Co. KG<br />

Piccoloministr. 2, 51063 Köln<br />

Tel.: 0221/677-0, Fax: 0221/677-2609<br />

multimedia@draka.com<br />

www.draka.com/communications<br />

E<br />

EAS Schaltanlagen GmbH<br />

Industriestr. 2, 97947 Grünsfeld<br />

Tel.: 09346/9207-0, Fax: 09346/9207-10<br />

kontakt@eas-schaltanlagen.de<br />

www.eas-schaltanlagen.de<br />

EBERLE Controls GmbH<br />

Klingenhofstr. 71, 90411 Nürnberg<br />

Tel.: 0911/5693-0, Fax: 0911/5693-536<br />

info.eberle@invensys.com, www.eberle.de<br />

eks Engel GmbH & Co. KG<br />

Schützenstr. 2-4, 57482 Wenden<br />

Tel.: 02762/931360, Fax: 02762/93137906<br />

info@eks-engel.de, www.eks-engel.de<br />

ELDAT GmbH<br />

Im Gewerbepark 14<br />

15711 Königs Wusterhausen<br />

Tel.: 03375/9037-0, Fax: 03375/9037-92<br />

marketing@eldat.de, www.eldat.de<br />

eQ-3 AG<br />

Maiburger Str. 29, 26789 Leer<br />

Tel.: 0491/6008-600<br />

Fax: 0491/6008-99600<br />

info@eq-3.de, www.eq-3.de<br />

ESYLUX Deutschland GmbH<br />

An der Strusbek 40, 22926 Ahrensburg<br />

Pf.: 1840, Pf.PLZ: 22908<br />

Tel.: 04102/489-0, Fax: 04102/489-333<br />

vertrieb@esylux.de, www.esylux.de<br />

F<br />

Fibox GmbH<br />

Rehwinkel 30, 32457 Porta Westfalica<br />

Tel.: 05731/86946-0, Fax: 05731/86946-50<br />

info@fibox.de, www.fibox.de<br />

Fluke Deutschland GmbH<br />

In den Engematten 14, 79286 Glottertal<br />

Tel.: 069/2 22 22 02 00<br />

Fax: 069/2 22 22 02 06<br />

info@de.fluke.nl, www.fluke.de<br />

Fränkische Rohrwerke<br />

Gebr. Kirchner GmbH & Co. KG<br />

Hellinger Str. 1, 97486 Königsberg<br />

Tel.: 09525/88-419, Fax: 09525/88-412<br />

info.elektro@fraenkische.de<br />

www.fraenkische-elektro.de<br />

G<br />

GEWISS Deutschland GmbH<br />

Industriestr. 2, 35799 Merenberg<br />

Tel.: 06471/501-0, Fax: 06471/5412<br />

gewiss@gewiss.de, www.gewiss.de<br />

Gira Giersiepen GmbH & Co. KG<br />

Dahlienstraße, 42477 Radevormwald<br />

Pf.: 1220, Pf.PLZ: 42461<br />

Tel.: 02195/602-0, Fax: 02195/602-191<br />

info@gira.de, www.gira.de<br />

GMC-I Messtechnik GmbH<br />

Südwestpark 15, 90449 Nürnberg<br />

Tel.: 0911/8602-0, Fax: 0911/8602-669<br />

info@gossenmetrawatt.com<br />

www.gossenmetrawatt.com<br />

GROTHE GmbH<br />

Löhestr. 22, 53773 Hennef<br />

Tel.: 02242/8890-0, Fax: 02242/8890-36<br />

info@grothe.de, www.grothe.de<br />

GT Elektrotechnische Produkte<br />

Kupferschmidstr. 86<br />

79761 Waldshut-Tiengen<br />

Tel.: 07741/9225-0, Fax: 07741/9225-29<br />

www.gt-gmbh.de<br />

H<br />

H. Vollmer GmbH<br />

Allmendring 29, 75203 Königsbach-Stein<br />

Tel.: 07232/4005-0, Fax: 07232/4005-119<br />

info@vollmer-gmbh.de, www.heitronic.de<br />

Hadler GmbH<br />

Fritzlarer Str. 19, 34587 Felsberg<br />

Tel.: 05662/93990, Fax: 05662/939929<br />

info@hadler-gmbh.de, www.hadler-gmbh.de<br />

Hager Vertriebs GmbH & Co. KG<br />

Zum Gunterstal, 66440 Blieskastel<br />

Tel.: 06842/945-0, Fax: 06842/945-7666<br />

info@hager.de, www.hager.de<br />

HELUKABEL GmbH<br />

Dieselstr. 8-12, 71282 Hemmingen<br />

Tel.: 07150/9209-0, Fax: 07150/81786<br />

info@helukabel.de, www.helukabel.de<br />

I<br />

IDEAL INDUSTRIES GmbH<br />

Gutenbergstr. 10, 85737 Ismaning<br />

Tel.: 089/99686-0, Fax: 089/99686-111<br />

germanysales@idealnwd.com<br />

www.idealindustries.de<br />

in-akustik GmbH & Co. KG<br />

Untermatten 12-14<br />

79282 Ballrechten-Dottingen<br />

Tel.: 07634/5610-40, Fax: 07634/5610-80<br />

mailto@in-akustik.de, www.in-akustik.com<br />

Insta Elektro GmbH<br />

Hohe Steinert 10, 58509 Lüdenscheid<br />

Pf.: 1830, Pf.PLZ: 58468<br />

Tel.: 02351/936-0, Fax: 02351/936-1260<br />

j.dietrich@insta.de, www.insta.de<br />

INTERKABEL GmbH<br />

An der Schleuse 3, 35606 Solms<br />

Pf.: 1150, Pf.PLZ: 35599<br />

Tel.: 06441/9556-62<br />

Fax: 06441/9556-48/49<br />

sales-cables@interkabel.de<br />

www.interkabel.de<br />

Firmenverzeichnis<br />

Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 15


LCN<br />

Gebäudeleittechnik in Perfektion<br />

®<br />

Key-Electronic Kreimendahl GmbH<br />

Märkenstück 14, 58509 Lüdenscheid<br />

Tel.: 02351/362150, Fax: 02351/362159<br />

info@key-electronic.de<br />

www.key-electronic.de<br />

O<br />

ISSENDORFF KG -<br />

LCN Gebäudeleittechnik<br />

Magdeburger Str. 3, 30880 Rethen<br />

Tel.: 05066/998-0, Fax: 05066/998-899<br />

info-de@lcn.de, www.lcn.eu<br />

J<br />

Jacob GmbH<br />

Elektrotechnische Fabrik<br />

Gottlieb-Daimler-Str. 11, 71394 Kernen<br />

Tel.: 07151/4011-0, Fax: 07151/4011-49<br />

jacob@jacob-gmbh.de<br />

www.jacob-gmbh.de<br />

JÄGER DIREKT<br />

Jäger Fischer GmbH & Co. KG<br />

Hochstr. 6, 64385 Reichelsheim<br />

Tel.: 06164/9300-50, Fax: 06164/9300-69<br />

info@jaeger-direkt.com<br />

www.jaeger-direkt.com<br />

Klauke, Gustav<br />

Auf dem Knapp 46, 42855 Remscheid<br />

Tel.: 02191/907-0, Fax: 02191/907-201<br />

info@klauke.textron.com, www.klauke.com<br />

Kurth Electronic GmbH<br />

Im Scherbental 5, 72800 Eningen u.A.<br />

Tel.: 07121/9755-0, Fax: 07121/9755-56<br />

sales@kurthelectronic.de<br />

www.kurthelectronic.de<br />

L<br />

Leutron GmbH<br />

Überspannungsschutz<br />

Humboldtstr. 30/32<br />

70771 Leinfelden-Echterdingen<br />

Pf.: 100135, Pf.PLZ: 70745<br />

Tel.: 0711/94771-0, Fax: 0711/94771-70<br />

info@leutron.de, www.leutron.de<br />

OBO BETTERMANN<br />

GmbH & Co. KG<br />

Hüingser Ring 52, 58710 Menden<br />

Pf.: 1120, Pf.PLZ: 58694<br />

Tel.: 02373/89-1500, Fax: 02373/89-7777<br />

info@obo.de, www.obo.de<br />

Oehlbach Kabel GmbH<br />

Lise-Meitner-Str. 9, 50259 Pulheim<br />

Tel.: 02234/807220<br />

info@oehlbach.de, www.oehlbach.de<br />

Omnio AG<br />

Bächlistr. 326, CH - 8426 Lufingen<br />

Tel.: 0041/44/8760041<br />

Fax: 0041/44/8760529<br />

info@omnio.ch, www.omnio.ch<br />

P<br />

Janitza electronics GmbH<br />

Vor dem Polstück 1, 35633 Lahnau<br />

Tel.: 06441/9642-0, Fax: 06441/9642-30<br />

sales@janitza.de, www.janitza.de<br />

K<br />

Lichtwerk GmbH<br />

Hellinger Str. 3, 97486 Königsberg<br />

Pf.: 60, Pf.PLZ: 97484<br />

Tel.: 09525/9827-0, Fax: 09525/9827-300<br />

info@lichtwerk.de, www.lichtwerk.de<br />

M<br />

Phoenix Contact Deutschland<br />

GmbH<br />

Flachsmarktstr. 8, 32825 Blomberg<br />

Tel.: 05235/312-000, Fax: 05235/312-999<br />

info@phoenixcontact.de<br />

www.phoenixcontact.de<br />

Pröpster, J. GmbH<br />

Regensburger Str. 116, 92318 Neumarkt<br />

Tel.: 09181/25900, Fax: 09181/259010<br />

info@proepster.de, www.proepster.de<br />

Monacor International<br />

Firmenverzeichnis<br />

KAISER GmbH & Co. KG<br />

Ramsloh 4, 58579 Schalksmühle<br />

Pf.: 1340, Pf.PLZ: 58569<br />

Tel.: 02355/809-0, Fax: 02355/809-21<br />

info@kaiser-elektro.de<br />

www.kaiser-elektro.de<br />

KATIMEX Cielker GmbH<br />

Bahnhofstr. 50, 54584 Jünkerath<br />

Tel.: 06597/9277-0, Fax: 06597/9277-40<br />

info@katimex.de, www.katimex.de<br />

Zum Falsch 36, 28307 Bremen<br />

Pf.: 448747, Pf.PLZ: 28287<br />

Tel.: 0421/4865-0, Fax: 0421/4884-15<br />

info@monacor.de, www.monacor.de<br />

N<br />

Novar GmbH<br />

Brodhausen 1, 51491 Overath<br />

Tel.: 02204/767170, Fax: 02204/7671710<br />

ruland.dahnke@honeywell.org<br />

www.friedland.eu<br />

R<br />

Regiolux GmbH<br />

Hellinger Str. 3, 97486 Königsberg<br />

Pf.: 60, Pf.PLZ: 97484<br />

Tel.: 09525/89-0, Fax: 09525/89-7<br />

info@regiolux.de, www.regiolux.de<br />

Richter Elektrotechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Nisterberger Weg 14, 57520 Friedewald<br />

Tel.: 02743/91066-0, Fax: 02743/91066-23<br />

info@richter-elektrotechnik.de<br />

www.richter-elektrotechnik.de<br />

16 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>


S<br />

T<br />

Wera Werk<br />

Korzerter Str. 21-25, 42349 Wuppertal<br />

Schneider Electric GmbH<br />

c/o Merten<br />

Fritz-Kotz-Straße, 51674 Wiehl<br />

Pf.: 100653, Pf.PLZ: 51606<br />

Tel.: 02261/702-01, Fax: 02261/702-284<br />

info@merten.de, www.merten.de<br />

Schneider Electric GmbH<br />

c/o Ritto<br />

Rodenbacherstr. 15, 35708 Haiger<br />

Pf.: 1239, Pf.PLZ: 35702<br />

Tel.: 02773/812-0, Fax: 02773/812-999<br />

info.ritto@schneider-electric.com<br />

www.ritto.de<br />

SELVE GmbH & Co. KG<br />

Werdohler Landstr. 286, 58513 Lüdenscheid<br />

Tel.: 02351/925-0, Fax: 02351/925-11<br />

info@selve.de, www.selve.de<br />

TCS TürControlSysteme AG<br />

Geschwister-Scholl-Str. 7, 39307 Genthin<br />

Tel.: 03933/8799-10, Fax: 03933/8799-11<br />

info@tcs-germany.de, www.tcs-germany.de<br />

TELE Haase Steuergeräte GmbH<br />

Vorarlberger Allee 38, A - 1230 Wien<br />

Tel.: 0043/1/61474-0<br />

Fax: 0043/1/61474-400<br />

info@tele-haase.at, www.tele-online.com<br />

Theben AG<br />

Hohenbergstr. 32, 72401 Haigerloch<br />

Pf.: 56, Pf.PLZ: 72394<br />

Tel.: 07474/692-0, Fax: 07474/692-150<br />

info@theben.de, www.theben.de<br />

U<br />

Tel.: 0202/4045311, Fax: 0202/403634<br />

info@wera.de, www.wera.de<br />

WERIT Kunststoffwerke<br />

W. Schneider GmbH & Co. KG<br />

Kölner Straße, 57610 Altenkirchen<br />

Pf.: 1460, Pf.PLZ: 57604<br />

Tel.: 02681/807-01, Fax: 02681/807-200<br />

info@werit.eu, www.werit.eu<br />

Wichmann Brandschutzsysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Siemensstr. 7, 57439 Attendorn<br />

Tel.: 02722/6382-0, Fax: 02722/6382-29<br />

www.wichmann.biz<br />

SKS-Kinkel Elektronik GmbH<br />

Im Industriegebiet 9, 56472 Hof<br />

Tel.: 02661/980880, Fax: 02661/98088200<br />

info@sks-kinkel.de, www.sks-kinkel.de<br />

U.I. Lapp GmbH<br />

Schulze-Delitzsch-Str. 25, 70565 Stuttgart<br />

Tel.: 0711/7838-01, Fax: 0711/7838-2640<br />

info@lappkabel.de, www.info.lappkabel.de<br />

Wieland Electric GmbH<br />

Brennerstr. 10-14, 96052 Bamberg<br />

Tel.: 0951/9324-0, Fax: 0951/9324-198<br />

SOMFY GmbH<br />

Felix-Wankel.Str. 50, 72108 Rottenburg<br />

Tel.: 07472/930-0, Fax: 07472/930-9<br />

infos@somfy.de, www.somfy.de<br />

SPAUN electronic GmbH & Co. KG<br />

Byk-Gulden-Str. 22, 78224 Singen<br />

Tel.: 07731/8673-0, Fax: 07731/8673-17<br />

info@spaun.de, www.spaun.de<br />

UGA SYSTEM-TECHNIK<br />

GmbH & Co. KG<br />

Heidenheimer Str. 80-82<br />

89542 Herbrechtingen<br />

Pf.: 1261, Pf.PLZ: 89539<br />

Tel.: 07324/9696-0, Fax: 07324/9696-96<br />

info@uga.eu, www.uga.eu<br />

W<br />

info@wieland-electric.com<br />

www.wieland-electric.com<br />

Wiesemann & Theis GmbH<br />

Porschestr. 12, 42279 Wuppertal<br />

Tel.: 0202-2680-0, Fax: 0202-2680-265<br />

info@wut.de, www.wut.de<br />

Spelsberg, Günther<br />

GmbH & Co. KG<br />

Im Gewerbepark 1, 58579 Schalksmühle<br />

Tel.: 02355/892-0, Fax: 02355/892-299<br />

info@spelsberg.de, www.spelsberg.de<br />

STRIEBEL & JOHN GmbH & Co. KG<br />

Am Fuchsgraben 2-3, 77880 Sasbach<br />

Pf.: 1133, Pf.PLZ: 77877<br />

Tel.: 07841/609-0, Fax: 07841/609-400<br />

info.desuj@de.abb.com<br />

www.striebelundjohn.com<br />

svt Brandschutz<br />

Vertriebsgesellschaft mbH Int.<br />

Glüsinger Str. 86, 21217 Seevetal<br />

Tel.: 04105/4090-0, Fax: 04105/4090-32<br />

info@svt.de, www.svt.de<br />

WAGO<br />

Kontakttechnik GmbH & Co. KG<br />

Hansastr. 27, 32423 Minden<br />

Tel.: 0571/887-0, Fax: 0571/887-169<br />

info@wago.com, www.wago.com<br />

Weidmüller GmbH & Co. KG<br />

Ohmstr. 9, 32758 Detmold<br />

Pf.: 3054, Pf.PLZ: 32720<br />

Tel.: 05231/1428-0, Fax: 05231/428-116<br />

weidmueller@weidmueller.de<br />

www.weidmueller.de<br />

Weinzierl Engineering GmbH<br />

Bahnhofstr. 6, 84558 Tyrlaching<br />

Tel.: 08623/98798-03<br />

Fax: 08623/98798-09<br />

info@weinzierl.de, www.weinzierl.de<br />

Z<br />

ZIEMER GmbH<br />

Elektrotechnik & Softwareentwicklung<br />

Kiblinger Str. 4b, 83435 Bad Reichenhall<br />

Tel.: 08651/9823-20, Fax: 08651/9823-21<br />

scc@ziemer.de, www.ziemer.de<br />

Zumtobel Lighting GmbH<br />

Schweizer Str. 30, A - 6851 Dornbirn<br />

Tel.: 0043/5572/390-0<br />

Fax: 0043/5572/22826<br />

info@zumtobel.info, www.zumtobel.com<br />

Firmenverzeichnis<br />

Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 17


Buchrezensionen<br />

Prüfungen vor<br />

Inbetriebnahme von<br />

Niederspannungsanlagen<br />

Manfred Kammler, Heinz<br />

Nienhaus, Dieter Vogt, VDE<br />

Verlag, 3., aktualisierte Auflage,<br />

Oktober 2008, Softcover,<br />

Größe 21 x 14,8 cm,<br />

252 Seiten, Preis 23 Euro,<br />

ISBN 3800731126 bzw.<br />

978-3800731121<br />

Das Buch beschäftigt sich mit<br />

dem Besichtigen, Erproben und<br />

Messen nach DIN VDE 0100-<br />

600 von Niederspannungsanlagen,<br />

bevor diese in Betrieb gehen.<br />

Es wurde notwendig, als die im<br />

Juni 2008 neu erschienene DIN<br />

VDE 0100-600 Errichten von<br />

Niederspannungsanlagen, Prüfungen<br />

die DIN VDE 0100-610<br />

vom April 2004 für die Erstprüfungen<br />

ersetzte. Nun muss jede<br />

elektrische Anlage während der<br />

Errichtung und/oder nach Fertigstellung<br />

durch Besichtigen,<br />

Erproben und Messen geprüft<br />

werden, bevor man sie in Betrieb<br />

nimmt.<br />

Solche Prüfungen sind bei der<br />

Neuerrichtung von elektrischen<br />

Niederspannungsanlagen<br />

erforderlich, können aber auch<br />

nach Änderung oder Erweiterung<br />

einer bestehenden Anlage<br />

Pflicht sein. Weiterhin können<br />

vergleichbare Anforderungen<br />

auch bei Wiederholungsprüfungen<br />

zur Feststellung der<br />

sicheren Funktion bestehender<br />

elektrischer Anlagen zugrunde<br />

gelegt werden.<br />

Das Buch geht auf die Hintergründe<br />

der Norm und auf Anforderungen<br />

mitgeltender Normen<br />

ein, um das Umsetzen des Teils<br />

600 der DIN VDE 0100 in die Praxis<br />

zu erleichtern. Dazu werden<br />

auch die Erprobungs- und Messverfahren<br />

erläutert, wobei insbesondere<br />

auf die Normenreihe<br />

DIN EN 61557 (VDE 0413) für<br />

die bei der Prüfung von Schutzmaßnahmen<br />

zu verwendenden<br />

Messgeräte eingegangen wird.<br />

Fachleute und Praktiker, deren<br />

Aufgabengebiet die Errichtung,<br />

Instandhaltung und Prüfung<br />

elektrischer Anlagen umfasst,<br />

finden in diesem Werk alle wichtigen<br />

Informationen aus Sicht<br />

der neusten Normung.<br />

Elektro-<br />

Installationstechnik<br />

Hans-Günter Boy, Uwe<br />

Dunkhase, Vogel Business<br />

Media, 13., neu bearbeitete und<br />

erweiterte Auflage, Januar 2011,<br />

Größe 24,6 x 16,6 cm,<br />

ISBN 3834331872 bzw.<br />

978-3834331878<br />

Das Buch dient der Vorbereitung<br />

auf die Meisterprüfung und<br />

behandelt die entsprechenden<br />

Prüfungsthemen. Man kann<br />

es aber auch für den Einstieg<br />

nutzen oder als Nachschlagewerk.<br />

Das garantiert der umfassende<br />

Inhalt:<br />

• Elektrotechnische Normung<br />

• Schutzmaßnahmen und ihre<br />

Prüfung<br />

• Niederspannungsanlagen und<br />

Potentialausgleich<br />

• Leitungen und Kabel<br />

• Mittelspannungsanlagen<br />

• Niederspannungs-Verteilungsnetz<br />

und -Verbraucheranlagen<br />

• Fernmelde- und Antennenanlagen<br />

• Gebäudesystemtechnik (Installationsbus)<br />

• Installationsbestimmungen<br />

• Unfallverhütungsvorschriften<br />

Die Darstellung der zahlreichen<br />

Tabellen, Formeln und<br />

Grafiken ist sehr gut. Man findet<br />

auch alle Schaltzeichen für<br />

die Elektroinstallation nach DIN<br />

40900. Das Sachwortverzeichnis<br />

ist umfassend. In diesem Buch<br />

findet man von der Beschreibung<br />

elektrischer Anlagen bis<br />

hin zur Planung und Installation<br />

fast alles. Auch Normen,<br />

die für die ordnungsgemäße<br />

Umsetzung erforderlich sind,<br />

wurden aufgenommen.<br />

Die vorschriftsmäßige<br />

Elektroinstallation<br />

Alfred Hösl, Roland Ayx, Hans<br />

Werner Busch, VDE Verlag, 20.<br />

Auflage, Dezember 2011, Hardcover,<br />

Größe 21,5 x 15 cm,<br />

1050 Seiten, Preis 45,90 Euro,<br />

ISBN 3800732378 bzw.<br />

978-3800732371<br />

Das gewichtige und seit Jahrzehnten<br />

bewährte Handbuch für<br />

die sichere und normgerechte<br />

Elektroinstallation in Wohnungsbau,<br />

Gewerbe und Industrie<br />

liegt nun in neuer Auflage<br />

vor. Das Standardwerk für alle<br />

Elektroinstallateure umfasst den<br />

gesamten Bereich der elektrischen<br />

Installations- und Anlagentechnik<br />

auf dem aktuellsten Stand.<br />

Durch die internationale Harmonisierung<br />

der Normen werden<br />

diese leider nicht unbedingt<br />

verständlicher. Die Autoren<br />

versuchen daher, die praktische<br />

und verständliche Umsetzung<br />

der Normen mehr in den<br />

Fokus zu rücken. Dabei deckt<br />

das Buch den gesamten Bereich<br />

der handwerklichen Elektroinstallation<br />

ab, Themen wie Energieverteilung,<br />

fliegende Bauten,<br />

Landwirtschaft, Räume<br />

mit besonderer Nutzung oder<br />

Krankenhaus installation fehlen<br />

nicht. Beispiele machen diese<br />

Lösungen auch nachvollziehbar.<br />

Das Werk bietet geballtes Fachwissen<br />

nicht nur für den Meister.<br />

Hilfreich ist auch der Anhang.<br />

Einführung in die<br />

Elektroinstallation<br />

Heinz O. Häberle, Verlag<br />

Hüthig & Pflaum, 5. Auflage,<br />

November 2009, Softcover,<br />

Größe 21 x 14,8 cm,<br />

336 Seiten, Preis 28 Euro,<br />

ISBN 3810102873 bzw.<br />

978-3810102874<br />

Schritt für Schritt führt dieses<br />

Buch in die Grundlagen der fachgerechten<br />

Elektroinstallation<br />

ein. Vermittelt werden detaillierte<br />

Kenntnisse der üblichen<br />

Schaltungen in Beleuchtungsund<br />

Motorstromkreisen ebenso<br />

wie der Bemessung und Verlegung<br />

von Leitungen oder dem<br />

Einsatz von Überstrom-Schutzeinrichtungen<br />

und anderen elektrischen<br />

Betriebsmitteln.<br />

Der Leser wird mit der Prüfung<br />

von Elektroinstallationen<br />

und mit der Fehlersuche sowohl<br />

in festen als auch ortsveränderlichen<br />

Anlagen vertraut gemacht.<br />

Aufgrund aktueller Änderungen<br />

in Normen und Bestimmungen<br />

erfuhren bei der Bearbeitung<br />

dieser 5. Auflage vor<br />

allem die Abschnitte zu Schaltplänen,<br />

Schutzmaßnahmen, Prüfen<br />

und Messen, Leitungsverlegung<br />

sowie Elektroinstallation<br />

in Räumen mit Badewanne oder<br />

Dusche eine gründliche Überarbeitung.<br />

Neu hinzugekommen<br />

ist auch ein Abschnitt zu<br />

Funktion und Einsatz von LEDs.<br />

Ein wenig störend bei Lesen ist<br />

es, dass einfache Sachverhalte<br />

manchmal etwas umständlich<br />

erklärt werden. Auch wünscht<br />

man sich hier und da ein paar<br />

Hintergrund-Informationen<br />

mehr, um den Stoff besser verstehen<br />

zu können.<br />

Die 6. Auflage befindet sich<br />

übrigens schon in Vorbereitung<br />

und soll im April <strong>2012</strong> erscheinen.<br />

18 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>


Aktuelles<br />

Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz<br />

Überspannungsschutz-Steckdosenleisten<br />

schützen elektrische und elektronische<br />

Geräte vor zu hohen Spannungen.<br />

Überspannungen entstehen durch Blitze,<br />

kapazitive oder induktive Einkopplungen<br />

oder elektrostatische Entladungen. Ungeschützte<br />

Geräte können durch solche Einwirkungen<br />

schwer beschädigt oder total<br />

unbrauchbar werden. In Firmen und Büros<br />

kann dies zu Datenverlusten, defekten<br />

Computersystemen und zerstörten Telefonanlagen<br />

führen.<br />

Für den professionellen Überspannungsschutz<br />

hat die Spreewald Kommunikationstechnik<br />

GmbH eine Achtfach-<br />

Steckdosenleiste mit beleuchtetem Ein-/<br />

Ausschalter herausgebracht, bei der eine<br />

Masterdose sechs Slave-Dosen schaltet.<br />

An einer weiteren Dose liegt eine permanente<br />

Spannung an. Die Schaltschwelle<br />

des Masters ist einstellbar und muss mindestens<br />

30 W betragen.<br />

Der Nennstrom beträgt 16 A; der Master<br />

ist bis zu 900 W, die Slaves sind bis zu<br />

2.300 W belastbar.<br />

Das Gerät schützt nicht nur vor Störspitzen<br />

im 230-V-Netz, sondern dank<br />

entsprechender Anschlüsse auch in der<br />

Antennen- und Telefonverteilung sowie<br />

bei Nutzung des integrierten USB-Ladegerätes.<br />

Außerdem werden mithilfe eines<br />

RFI/EMI-Filters auch hochfrequente Störsignale<br />

von den angeschlossenen Geräten<br />

ferngehalten.<br />

Die Überlastsicherung ist reversibel ausgeführt.<br />

Das bedeutet, dass die MD 1018<br />

auch nach Auftreten einer Überspannung<br />

in den meisten Fällen mit voller Funktion<br />

weiter benutzt werden kann.<br />

• Spreewald Kommunikationstechnik<br />

GmbH<br />

info@s-k-t.de<br />

www.s-k-t.de<br />

Die neuen Helfer im Netz<br />

Die neuen Netzwerk-Tester<br />

von Kurth Electronic bieten dem<br />

Techniker innovative Funktionen<br />

bei der Errichtung und Wartung<br />

von Netzwerken aller Art. Die<br />

einfache Bedienung, das grafische<br />

Display sowie die Robustheit<br />

machen diese Geräte ideal<br />

für den Einsatz im Feld.<br />

Das Basisgerät KE7100 LANcheck<br />

der neuen Netzwerk-Tester-<br />

Familie bietet Anschlüsse und<br />

Adapter für RJ11, RJ45, Koax,<br />

BNC und sogar auf Krokodilklemmen<br />

für Messungen ab<br />

einem Adernpaar (z.B. Telefonie).<br />

Wichtige Kupfer-Prüfung<br />

Neben Kurzschluss, Unterbrechung,<br />

Vertauschung, etc. prüft<br />

der KE7100 auch auf Überziehung<br />

(sog. Split Pair). Die Länge<br />

des Kabels wird mit der präzisen<br />

TDR (Puls Reflektometer)<br />

Technik gemessen. Der KE7100<br />

kann bis zu 32 Remote-Einheiten<br />

verwalten. Mit der Power-over-<br />

Ethernet Überprüfung nach<br />

IEEE 802.3af (PoE) prüft das<br />

Gerät den maximal zur Verfügung<br />

stehenden Strom sowie die<br />

nach der IEEE-Norm definierte<br />

Spannung und ermittelt daraus<br />

die zur Verfügung stehende Leistung<br />

des Ports.<br />

Der KE7200 ist der große<br />

Bruder des KE7100 und bietet<br />

innovative Zusatzfeatures und<br />

erweitertes Zubehör. Er kann<br />

sich in einem aktiven Netzwerk<br />

per statischer IP Adresse oder<br />

mit DHCP anmelden. KE7200<br />

erkennt 10, 100 oder 1000 Mbit<br />

Netzwerke und listet aktive<br />

Netzwerkteilnehmer mit Name,<br />

IP- und MAC-Adresse auf. Der<br />

integrierte Ping-Test mit Statistik<br />

hilft fehlerhafte Komponenten<br />

im Netzwerk zu erkennen.<br />

Im KE7200 können die Daten<br />

aus den Kabelmessungen und der<br />

IP-Abfrage gespeichert werden.<br />

Die mitgelieferte Software erlaubt<br />

eine Protokollerstellung am PC.<br />

• KURTH Electronic GmbH<br />

sales@kurthelectronic.de<br />

Monacor-Gesamtpaket<br />

Der Hauptkatalog <strong>2012</strong> von<br />

Monacor International bietet<br />

eine Zusammenstellung<br />

elektronischer Produkte für<br />

alltägliche und nicht alltägliche<br />

Lösungen. Die beeindruckende<br />

Produktvielfalt<br />

gliedert der über 770 Seiten<br />

starke Katalog in acht Produktgruppen:<br />

Bühnen- und<br />

DJ-Equipment, Lichttechnik,<br />

ELA-Technik, Sicherheitstechnik,<br />

Car-HiFi, Lautsprechertechnik,<br />

Kabel und Steckverbindungen<br />

sowie die Gruppe<br />

Energie, Messen und Selbstbau.<br />

Das 2,5 kg schwere Gesamtpaket<br />

<strong>2012</strong> ist unter der E-Mail<br />

kataloge@monacor.de bestellbar<br />

und wird kostenfrei ausgeliefert.<br />

• Monacor International<br />

www.monacor.com<br />

Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 19


Gebäudetechnik<br />

Innovative Schalter, Raumregler<br />

und Bewegungsmelder<br />

Von Basalte kommt eine Vielzahl an modernen und interessanten Schaltern. Sie<br />

kombinieren einfache Bedienung mit vielen Bedienungselementen.<br />

Tacto<br />

Sentido<br />

Mona<br />

Enzo<br />

Deseo<br />

Auro<br />

Früher war es ein Kinderspiel:<br />

Schalter drücken, Licht an. Die<br />

Zeiten, in denen ein Zimmer nur<br />

eine einzige Lampe hatte, sind<br />

jedoch vorbei. Im Laufe der Zeit<br />

mutierten unsere Wohnungen zu<br />

regelrechten Kommandozentralen<br />

mit allerlei Armaturen, indirekten<br />

Beluchtungen, Geräten<br />

und einer entsprechenden Vielzahl<br />

an Schaltern.<br />

Schließlich hielt die Home-<br />

Automation Einzug, um diese<br />

Funktionen zu einem übersichtlichen,<br />

unauffälligen und nicht<br />

zuletzt unkomplizierten Ganzen<br />

zu bündeln. Doch obwohl die<br />

bisherigen Systeme bereits ein<br />

hohes technisches Niveau hatten,<br />

waren sie zu komplex, als<br />

dass man sie intuitiv und ohne<br />

großes Überlegen hätte bedienen<br />

können.<br />

Dies brachte Basalte im Jahr<br />

2005 auf eine neue Idee. Die<br />

Designer wollten zurück zu der<br />

einfachen Bedienung von früher<br />

und die vielen Bedienungselemente<br />

zu einem einzigen Schalter<br />

zusammenfassen.<br />

Mit Tacto, dem ersten Berührungsschalter,<br />

den Basalte 2008<br />

auf den Markt brachte, gelang<br />

die ultimative Rückkehr zum<br />

Wesentlichen. Mit einer einzigen<br />

Berührung lassen sich<br />

nun die Leuchten dimmen oder<br />

verschiedene Beleuchtungsszenen<br />

aufrufen.<br />

Mit Sentido entwickelte man<br />

diese Idee weiter. Der Schalter<br />

wurde in vier Tastflächen aufgeteilt,<br />

die sich je nach den persönlichen<br />

Vorlieben des Kunden<br />

programmieren ließen. Die<br />

Grundidee aber, das Licht auf<br />

einen einzigen „Knopfdruck“<br />

einzuschalten, hatte auch in der<br />

patentierten Multitouch-Funktion<br />

Bestand.<br />

Später kamen die Modelle<br />

Mona und Enzo hinzu, die das<br />

Schlichte am Design und Bedienungskomfort<br />

auf eigene Weise<br />

zelebrierten. Auch diese Schalter<br />

wurden vom Standpunkt<br />

des Benutzers aus entwickelt<br />

und bestechen durch ausnehmende<br />

Benutzerfreundlichkeit.<br />

Die Schalter sind hochtechnisch<br />

und doch einfach im Gebrauch.<br />

Eine leichte Berührung reicht<br />

bereits. Die integrierte mehrfarbige<br />

LED-Beleuchtung macht<br />

die Schalter auch im Dunkeln<br />

sichtbar und gibt zudem Feedback<br />

über den Betriebszustand.<br />

Neben innovativen Schaltern<br />

bietet das Unternehmen aus dem<br />

belgischen Gent jetzt auch einen<br />

Raumregler und einen Bewegungsmelder.<br />

Diese Neuheiten<br />

bauen weiter auf die ursprüngliche<br />

Idee, komplexe Techniken<br />

zugänglich und benutzerfreundlich<br />

zu gestalten.<br />

Deseo ist ein Raumregler in<br />

der Größe eines Standardschalters.<br />

Über das eingebaute Display<br />

lassen sich mehrere Funktionen<br />

betätigen: verschiedene<br />

Beleuchtungsatmosphären, Regelung<br />

von Lichtpunkten, Vorhängen,<br />

Heizkörpern, ja selbst der<br />

zentralen Musikanlage. Deseo<br />

ist der nächste logische Schritt<br />

im Schaltersortiment der Firma<br />

Basalte, die hiermit gezielt und<br />

überaus gelungen auf die steigende<br />

Nachfrage an benutzerfreundlicher<br />

Funktionalität in<br />

attraktivem Design eingeht.<br />

Auro ist ein miniaturisierter<br />

KNX-Bewegungsmelder mit<br />

direkter Verbindung zum Bus,<br />

ohne zusätzliches Interface.<br />

Die<br />

designtechnische<br />

Qualität und<br />

Ausstrahlung<br />

hat Basalte<br />

bereits mehrere<br />

Design-Awards<br />

eingebracht, so<br />

erst kürzlich den<br />

fünften Red Dot<br />

Award in Folge,<br />

diesmal für den<br />

Deseo.<br />

Durch den überstreichbaren<br />

Rahmen bei 52 mm Durchmesser<br />

und nur 1 mm Aufbauhöhe<br />

ist er praktisch unsichtbar. Der<br />

Auro kann schalten, dimmen,<br />

für Atmosphäre sorgen und auf<br />

Wunsch auch die Lüftung regeln.<br />

Basalte-Produkte sind leicht zu<br />

installieren und an den veränderlichen<br />

Benutzerbedarf anzupassen.<br />

Hierzu wurden sie nach<br />

dem internationalen KNX-Standard<br />

für Domotik entworfen.<br />

Es kommen hochwertige Materialien<br />

zum Einsatz, wie geschliffenes<br />

Aluminium, Bronze, Nickel,<br />

Glas und Leder. Das Basalte-<br />

Sortiment wird unter strengen<br />

Sorgfaltsvorschriften in Belgien<br />

handmontiert.<br />

Die designtechnische Qualität<br />

und Ausstrahlung hat Basalte<br />

bereits mehrere Design-Awards<br />

eingebracht, so erst kürzlich den<br />

fünften Red Dot Award in Folge,<br />

diesmal für den Deseo. Zuvor<br />

hatte Basalte diesen Preis schon<br />

für Enzo, Mona, Sentido und<br />

Tacto entgegennehmen dürfen.<br />

Basalte hat aber noch weitere<br />

internationale Preise vorzuweisen,<br />

wie den Best of Design Plus<br />

Award, das Henry van de Velde<br />

Label oder mehrere iF Product<br />

Design Awards.<br />

• Basalte bvba<br />

info@basalte.be<br />

www.basalte.be<br />

20 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>


Gebäudetechnik<br />

Neue KNX-Sonnenschutzzentrale<br />

Die animeo KNX Operating Software von Somfy vereinfacht<br />

Inbetriebnahme und Steuerung von Fassaden innerhalb eines<br />

KNX-Bussystems.<br />

Herkömmliche Sonnenschutzsteuerungen,<br />

die in KNX-Bussysteme<br />

eingebunden werden,<br />

verfügen über begrenzte Funktionen<br />

und können nur wenige<br />

Behangarten ansteuern. Das<br />

neue KNX-Programm von Somfy<br />

weist wesentlich mehr Möglichkeiten<br />

auf und erhöht so den<br />

Nutzerkomfort sowie die Energieeffizienz.<br />

animeo KNX Master Control<br />

Im Mittelpunkt dieses KNX-<br />

Angebots steht die Sonnenschutzzentrale<br />

animeo KNX Master<br />

Control. Sie kann 20 verschiedene<br />

Behangtypen und Fenster<br />

sowie 16 Zonen ansteuern und<br />

ist auf 32 oder mehr Fassadenbereiche<br />

erweiterbar. Timerfunktionen<br />

sorgen dafür, dass<br />

sich die Fassadenbehänge zu den<br />

programmierten Zeiten bewegen.<br />

Ein weiterer Vorteil: Es<br />

sind keine zusätzlichen Systemkomponenten<br />

notwendig, um<br />

komplexe Projekte zu realisieren.<br />

Auch die Energieeffizienz<br />

lässt sich in Abstimmung mit<br />

anderen in das Bussystem integrierten<br />

Funktionen verbessern.<br />

Weiterer Bestandteil des KNX-<br />

Programms von Somfy ist eine<br />

Wetterstation. Sie ist mit einer<br />

Windrichtungserkennung ausgestattet<br />

und direkt in die Zentrale<br />

eingebunden. Auf diese<br />

Weise lassen sich von hohen<br />

Windlasten betroffene Fassaden<br />

einzeln ansteuern. Die Behänge<br />

aller anderen Gebäudebereiche<br />

bleiben weiter in ihrer Sonnenschutzposition.<br />

Neben den funktionalen Vorteilen<br />

überzeugt auch die einfache<br />

Integration der Sonnenschutzsteuerung<br />

in das vorhandene<br />

KNX-System. Die Zentrale<br />

ist mit einem speziellen<br />

Programm ausgestattet, der<br />

animeo KNX Operating Software.<br />

Sie erleichtert Inbetriebnahme<br />

und Steuerung der Fassaden<br />

durch intuitive Bedienung<br />

und eine visualisierte Oberfläche.<br />

Damit ist es zudem einfacher<br />

und zeitsparender, Einstellungen<br />

in der ETS-Software<br />

vorzunehmen. Auch alle Sensorwerte<br />

werden in dem Programm<br />

sichtbar gemacht. Die animeo<br />

KNX Operating Software priorisiert<br />

darüber hinaus die Vielzahl<br />

der möglichen Funktionen,<br />

sodass der Betreiber bzw. Facility<br />

Manager immer genau weiß, welche<br />

Anwendung gerade aktiv ist.<br />

Trotz Vielfalt an Funktionen<br />

und dem leichten Handling hat<br />

animeo KNX Master Control im<br />

Zusammenspiel mit weiteren<br />

Somfy-KNX-Komponenten ein<br />

geringes Preisniveau. So entsteht<br />

für Elektroplaner und Gebäudetechniker<br />

eine attraktive Alternative<br />

zu anderen Systemen.<br />

• Somfy GmbH<br />

www.somfy-objekte.de<br />

www.somfy.de/elektro<br />

Sonnenschutz-Motorsteuergeräte schnell montiert<br />

Die Verkabelung von Motorsteuergeräten zur<br />

automatischen Bedienung von Sonnenschutzbehängen<br />

nimmt mitunter viel Zeit in Anspruch<br />

– gerade wenn es sich um große Objekte mit<br />

einer hohen Anzahl von zu beschattenden<br />

Fassadenelementen handelt.<br />

Wesentlich schneller geht es mit dem neuen<br />

animeo KNX 4 AC Motor Controller von Somfy.<br />

Er eignet sich für Wago-Winsta-Steckverbinder.<br />

Sie zeichnen sich nicht nur durch die unkomplizierte<br />

Art des Anschlusses aus, sondern<br />

verringern auch Verkabelungsfehler, denn die<br />

Zuordnung ist kinderleicht. Außerdem sind<br />

vorgefertigte Kabellängen vorhanden.<br />

Der Motor-Controller von Somfy ist zur<br />

Aufputzmontage vorgesehen und kann vier<br />

individuell parametrierbare Sonnenschutzantriebe<br />

ansteuern. Acht lokale Tastereingänge<br />

sind als KNX-Binäreingänge verwendbar und<br />

ermöglichen so universelle Funktionen wie<br />

„Jalousie“, „Schalten“, „Dimmen“ oder „Wert<br />

senden“.<br />

Durch Ergänzung mit dem KNX-Funkempfänger<br />

lässt sich per Scrollrad die Raumhelligkeit<br />

exakt nach individuellen Wünschen des<br />

Nutzers einstellen bzw. dimmen und schalten.<br />

Der Motor Controller ist problemlos mit der<br />

neuen Somfy-Sonnenschutzzentrale animeo<br />

KNX Master Control kombinierbar.<br />

• Somfy GmbH<br />

www.somfy-objekte.de<br />

www.somfy.de/elektro<br />

Die Sonnenschutzzentrale<br />

animeo KNX<br />

Master Control<br />

von Somfy kann<br />

20 verschiedene<br />

Behangtypen<br />

und Fenster<br />

sowie 16 Zonen<br />

ansteuern und<br />

ist auf 32 oder<br />

mehr Fassadenbereiche<br />

erweiterbar.<br />

Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 21


Gebäudetechnik<br />

Innovative Lösungen für Feuchte, Temperatur,<br />

CO 2 und Luftdruck<br />

Jetzt Installationskosten sparen mit dem EE85 durch kombinierte CO 2 /Temperatur-Messung<br />

flansch direkt am Lüftungskanal. Die CO 2-<br />

Messung des EE85 arbeitet nach dem Infrarotprinzip<br />

(NDIR). Das patentierte Autokalibrationsverfahren<br />

kompensiert Alterungseffekte<br />

auch ohne Frischluftzufuhr<br />

und sorgt für eine hervorragende Langzeitstabilität.<br />

Die zu überwachende Luft<br />

wird durch Konvektion über den Messkopf<br />

und ein 12-mm-Rohr an die Messzelle im<br />

Gehäuse geleitet. Der Gasaustausch mit der<br />

Messzelle erfolgt über eine Membran durch<br />

Diffusion. Daher zirkuliert das Gas in der<br />

Messzelle in einem geschlossenen System.<br />

Eine Schmutzbelastung der optischen Messstrecke<br />

und damit verbundener Ungenauigkeiten<br />

werden dadurch verhindert.<br />

Der Temperatursensor ist direkt in der<br />

Spitze des Messfühlers eingebaut und durch<br />

einen Membranfilter bestens vor Verschmutzung<br />

geschützt. Das passive Temperatursensorsignal<br />

steht an den Anschlussklemmen<br />

im Gehäuse zur Verfügung und kann<br />

an die meisten Steuerungen direkt angeschlossen<br />

werden. Als Messbereiche stehen<br />

0...2.000/5.000/10.000 ppm zur Auswahl.<br />

Der Einsatztemperaturbereich beträgt<br />

-20…+60 °C.<br />

Da eine CO 2 -Konzentration der Raumluft<br />

von mehr als 1.000 ppm unser Leistungsvermögen<br />

beeinträchtigt, ist es wichtig, neben<br />

den üblichen Raumklimawerten, wie Temperatur<br />

und relativer Feuchte, auch die CO 2 -<br />

Konzentration zu erfassen. Dadurch können<br />

frühzeitig und energiesparend Maßnahmen<br />

gegen „schlechte“ Luft eingeleitet werden.<br />

Für die genaue Messung der CO 2 -Konzentration<br />

und der Temperatur in HLK-<br />

Anwendungen hat E+E Elektronik den<br />

bewährten CO 2- Messumformer EE85 mit<br />

einer zusätzlichen passiven Temperaturmessung<br />

erweitert. CO 2 - und Temperatur-<br />

Messung in einem Gerät senkt die Installationskosten<br />

für die Sensorik.<br />

Der kombinierte Messumformer ist bestens<br />

für Anwendungen im Bereich Gebäudemanagement,<br />

Lüftungstechnik und kontrollierter<br />

Wohnraumlüftung geeignet. Das<br />

formschöne, kompakte Gehäuse erlaubt<br />

eine einfache Montage mittels Montage-<br />

So schön kann Klimaüberwachung sein<br />

Der neue Datenlogger HumLog20 von E+E<br />

Elektronik braucht sich in keiner Anwendung<br />

zu verstecken. Das moderne, formschöne<br />

Gehäuses und das große Display<br />

macht den Datenlogger zu einem echten<br />

Blickfang. Die aktuellen Messwerte sind<br />

auf Grund des großen Displays auch aus<br />

mehreren Metern Entfernung gut ablesbar.<br />

Typische Einsatzbereiche sind dabei die<br />

Überwachung und Aufzeichnung von<br />

Feuchte, Temperatur, CO 2 und Luftdruck in<br />

Museen, Konferenzräumen oder Klassenzimmern<br />

sowie die Klimaüberwachung in<br />

Reinräumen, Gewächshäusern, Lagerräumen<br />

oder Kalibrierlabors.<br />

Eine lückenlose Datenaufzeichnung über<br />

einen Zeitraum von mehr als einem Jahr ist<br />

durch lange Batterielebensdauer und Speicher<br />

für 3,2 Millionen Messwerte möglich.<br />

Die aktuellen Messdaten stehen im Netzwerk<br />

immer zur Verfügung, da der Datenlogger<br />

durch die eingebaute Ethernet-Schnittstelle<br />

netzwerkfähig ist. Sie können in Echtzeit<br />

abgefragt, dargestellt und auf einem PC<br />

gespeichert werden.<br />

Eine einfache Auswertung und Visualisierung<br />

der Messdaten ist mit der im Lieferumfang<br />

enthaltenen Software Smart-<br />

Graph3 möglich. Eine schnelle Reaktionsmöglichkeit<br />

bei möglichen Abweichungen<br />

wird durch eine optische und akustische<br />

Alarmfunktion unterstützt.<br />

Das ausgezeichnete Preis/Leistungs-Verhältnis und die ansprechende Optik machen den<br />

HumLog20 zur optimalen Wahl für zahlreiche Anwendungen.<br />

• E+E Elektronik GmbH<br />

www.epluse.com<br />

22 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>


Ob für Rollläden oder Markisen<br />

– die Motoren punkten<br />

durch ihre Flexibilität, Präzision<br />

und Montagefreundlichkeit.<br />

Mit einem neuen Feature,<br />

das ihre Einstellung besonders<br />

schnell und einfach ermöglicht,<br />

warten zur R+T vom 28.2. bis<br />

3.3.<strong>2012</strong> die SE- und SEM-Plus-<br />

Antriebe auf.<br />

Ohne Einstellkabel<br />

Ein Kunde war als Dienstleiter<br />

bei der Motorisierung von<br />

Screens für ein anderes Unternehmen<br />

tätig, die Mitarbeiter<br />

hatten jedoch nicht immer das<br />

dafür nötige Einstellkabel vor<br />

Ort dabei. Dadurch wurde bei<br />

Selve die Idee zu einem neuen<br />

Antrieb geboren, der sich auch<br />

ohne spezielles Kabel montieren<br />

lässt. Von diesem geplanten<br />

SESA-Motor war man so sehr<br />

überzeugt, dass man das Feature<br />

standardmäßig bei allen<br />

SE-Plus-Motoren (für Rollläden<br />

und Screens) sowie SEM-Plus-<br />

Motoren (für Markisen) fest implementieren<br />

wollte. Erstmals<br />

wird dieses Novum auf der R+T<br />

vorgestellt: Damit lassen sich<br />

beide Motortypen ganz simpel<br />

und schnell mit einem normalen<br />

Schalter oder Taster einstellen.<br />

Das bedeutet konkret:<br />

Durch das neue Feature werden<br />

SE- und SEM-Plus-Antriebe<br />

ab sofort im automatischen Einstellmodus<br />

ausgeliefert. Ohne<br />

Einstellkabel wird der Motor<br />

nun eingestellt. Das Prinzip<br />

nach dem Motto „runter-stopprauf“<br />

ist einfach. So wird mit<br />

Gebäudetechnik<br />

Für jede Anforderung den passenden Antrieb<br />

Der Lüdenscheider Komplettanbieter Selve hat neben klassischen Motoren besonders bei<br />

den elektronischen Antrieben leistungsstarke Modellreihen im Programm.<br />

Nicht nur mit einem Novum in der Antriebstechnik wartet Selve zur R+T <strong>2012</strong> auf: Produktmanager<br />

Jens Achenbach präsentiert ein neues Feature für SE- und SEM-Plus-Motoren, die fortan über normale<br />

Schalter einstellbar sind. Stefan Backenecker hält indes im Bereich Funk interessante Neuheiten bereit,<br />

wie etwa den intronic-Handsender im modernen Design (Foto: Selve).<br />

Der große Vorteil: Durch das<br />

neue Feature ist der Handwerker<br />

vor Ort bedeutend flexibler<br />

– und spart Zeit. Ebenso<br />

unkompliziert lässt sich übrigens<br />

der Antrieb in den Werkszustand<br />

versetzen. Darüber<br />

hinaus überzeugen der SEund<br />

SEM-Plus mit weiteren<br />

Vorteilen. Hierzu zählen das<br />

sanfte Anlaufen gegen den<br />

oberen Anschlag oder der<br />

selbstlernende Überlastschutz<br />

des Rollladenmotors, womit<br />

Flexibel beim Einbau<br />

die Anlage, Behänge und<br />

Anschläge geschont werden.<br />

Mit wichtigen Funktionen<br />

punktet ebenso der Markisenantrieb<br />

von Selve, der u.a.<br />

eine Straffungsfunktion des<br />

Tuches enthält.<br />

Zusätzlich kommt nun bei<br />

beiden Motortypen auch in<br />

Funk-Varianten serienmäßig<br />

das neue Feature hinzu,<br />

das die Einstellung erheblich<br />

erleichtert.<br />

einem normalen Taster zuerst<br />

der Antrieb nach unten gefahren<br />

und an einem frei gewählten<br />

Punkt angehalten. Dann wird<br />

der Antrieb einfach ohne Unterbrechung<br />

bis oben gegen den<br />

Anschlag gefahren – schon ist<br />

der untere Punkt gespeichert<br />

und der Einstellvorgang beendet.<br />

Funk-Neuheiten<br />

Stichwort Funk: Auch hier wird<br />

es bei Selve sowohl im Antriebsals<br />

auch im Steuerungsbereich<br />

ganz entscheidende wie interessante<br />

Neuerungen geben. So präsentiert<br />

man bei der R+T <strong>2012</strong><br />

bidirektionalen Funk als innovatives<br />

Highlight. Solche Funksysteme<br />

ermöglichen, was sich<br />

viele Kunden wünschen: Eine<br />

verlässliche Rückmeldung, ob<br />

beispielsweise auch alle Rollläden<br />

zugefahren sind.<br />

Ein weiterer Vorteil ist, dass<br />

bidirektionale Funk-Antriebe<br />

wie ein Repeater auch Signale<br />

weiterleiten können. Das sorgt<br />

für eine höhere Sicherheit und<br />

Abdeckung im Netz, weil die<br />

Funkbefehle überall ankommen.<br />

Bessere Optik und<br />

bessere Haptik<br />

Das Fachpublikum darf also<br />

gespannt sein – ebenso auf die<br />

neuen Funk-Handsender aus<br />

dem intronic-Programm. Deren<br />

technisch ausgereifter Inhalt<br />

bleibt, sie kommen jetzt aber<br />

im neuen ansprechenden und<br />

anwenderfreundlichen Design.<br />

Bessere Optik und bessere Haptik:<br />

Die neuen Ein- und Fünfkanal-Handsender<br />

sind flacher,<br />

handlicher und wahlweise mit<br />

einer weißen oder schwarzen<br />

Hochglanz-Oberfläche erhältlich.<br />

Frische Akzente setzen dabei<br />

farbliche Seitenspangen; hier stehen<br />

unterschiedlichste Farbtönen<br />

zur Wahl. Weiterhin sind<br />

konventionelle Batterien verwendbar.<br />

• Selve GmbH & Co. KG<br />

www.selve.de<br />

Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 23


Gebäudetechnik<br />

Smarter und vernetzter<br />

Berker hat eine ganze Palette neuer Produkt-Highlights vorzuweisen.<br />

Als Zubehör für das klangstarke Unterputzradio „Radio Touch“ bietet Berker einen zweiten Lautsprecher<br />

und eine Dockingstation für Smartphones an.<br />

Berker IOS, kurz B.IOS<br />

ist eine gemeinsame Entwicklung<br />

mit Hager und setzt neue<br />

Akzente im Bereich intelligente<br />

Gebäudesteuerungen. Denn<br />

B.IOS erleichtert die Visualisierung<br />

für den KNX-Einsteiger<br />

entscheidend.<br />

B.IOS steht für Berker Intelligent<br />

Operation System und ist<br />

eine neue, sehr einfache, aber<br />

intelligente Lösung zur Visualisierung<br />

von vorhandenen und<br />

neuen KNX/EIB-Projekten.<br />

Die Neuentwicklung verbindet<br />

KNX-Bussysteme mit der IP-<br />

Welt und stellt über eine smarte<br />

und intuitive Bedienoberfläche<br />

den weltweiten Zugriff sicher.<br />

Das auf Windows basierende<br />

Lösungsangebot besteht entweder<br />

aus Hardware – einem Server<br />

in modularer Bauweise (REG für<br />

den Einbau in den Unterputzverteiler)<br />

– oder aus einer Server-Software<br />

zur Installation<br />

auf einem PC oder Tablet-PC.<br />

Beide Varianten visualisieren<br />

die vorhandene KNX-Installation<br />

auf dem Bildschirm.<br />

Beide Lösungen ermöglichen<br />

auch den Zugriff auf die Gebäudesteuerung<br />

mit dem iPhone/iPod.<br />

Der Vorteil der REG-Hardware-Lösung<br />

gegenüber der<br />

PC-gestützten Lösung: Während<br />

eine PC-Visualisierung<br />

und -Steuerung nur bei eingeschaltetem<br />

Rechner funktioniert,<br />

wird der Berker IOS-Server REG<br />

im Verteiler rund um die Uhr<br />

mit Spannung versorgt und ist<br />

damit jederzeit einsatzbereit.<br />

B.IOS erfordert einen geringen<br />

Installations- und Konfigurationsaufwand<br />

und lässt sich<br />

bei vorhandener KNX-Installation<br />

einfach nachrüsten. Es eignet<br />

sich gerade für KNX-Einsteiger<br />

und überzeugt auch durch<br />

sein Preis/Leistungs-Verhältnis.<br />

Home Entertainment<br />

gewinnt weiter an Bedeutung.<br />

Gefragt sind heute intelligente<br />

Gesamtlösungen. Berker hat<br />

gleich mehrere neue Produkte<br />

zu diesem Themenkomplex: vier<br />

Multimedia-Steckdosen (Cinch/<br />

S-Video-Steckdose, USB/Mini<br />

Audio-Steckdose, VGA-Steckdose<br />

und HDMI-Anschluss)<br />

sowie DIN-EN-50558-gerechte<br />

USB-Ladesteckdosen. Berker<br />

beweist mit seinem mehrfach<br />

preisgekröntem Unterputzradio<br />

Berker Radio Touch, dass<br />

„Stereo anlagen“ auch auf klein-<br />

Die DIN-EN-50558-gerechte USB-Ladesteckdose von Berker ist eine All-in-one-Lösung für das Laden von<br />

mobilen Endgeräten.<br />

24 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>


Gebäudetechnik<br />

Das Berker-Multimedia-Quartett bietet für jeden Zweck die passende<br />

Lösung.<br />

stem Raum einen hervorragenden<br />

Klang liefern können.<br />

Der neue BLC IR Wächter 2,2 m<br />

Der neue BLC IR Wächter<br />

2,2 m bietet optimalen<br />

Unterkriechschutz.<br />

kann seine Stärken voll ausspielen,<br />

wenn er gemeinsam mit der<br />

neuen Infrarot-Fernbedienung<br />

eingesetzt wird. Sein großes<br />

Erfassungsfeld (halbovalförmig<br />

12 x 12 Meter), die stufenlose Ansprechempfindlichkeit<br />

zwischen<br />

25 und 100% und die Blendsicherheit<br />

gegen Taschenlampen<br />

sind wichtige Verkaufsargumente.<br />

Durch seine halbovale Form und<br />

einen Erfassungswinkel von<br />

180° verfügt er über optimalen<br />

Unterkriechschutz. Die Konfiguration<br />

erfolgt bequem über<br />

die IR-Fernbedienung.<br />

Der neue Q.1 Kabelkanal-<br />

Rahmen mit praktischem<br />

Beschriftungsfeld<br />

Das Schalterprogramm Q.1<br />

mit seiner robusten Technik<br />

und der kratzfesten Oberfläche<br />

hat sich bewährt und wird<br />

dank seiner großen Produkttiefe<br />

sowohl für Eigenheime und<br />

Wohnungen als auch für öffentliche<br />

Bauten und Großprojekte<br />

eingesetzt.<br />

Nun gibt es für das haptisch<br />

ansprechende Programm mit<br />

der samtigen Oberfläche 1-, 2-<br />

und 3-fach Rahmen für die<br />

Kabelkanalinstallation. Die<br />

Besonderheit der Neuentwicklung<br />

ist ein Beschriftungsfeld,<br />

das durch ein Klemmstück am<br />

UP-Einsatz befestigt wird. Vorteil<br />

dieser praktischen Lösung:<br />

Werden die Zentralstücke und<br />

Rahmen z.B. bei einem Umbau<br />

demontiert, bleibt das Beschriftungsfeld<br />

fest mit dem Einsatz<br />

verbunden.<br />

Crossmedialer: Blueprint und<br />

berker-tv.com<br />

Das großformatige Architekturmagazin<br />

Berker Blueprint B.08<br />

Auf der Elektrotechnik konnte<br />

jeder Besucher des Berker-Messestands<br />

sein persönliches Exemplar<br />

des Architekturmagazins<br />

„Blueprint B.08“ in Empfang<br />

nehmen. Die neue Ausgabe setzt<br />

sich mit dem Thema „Green Building“<br />

auseinander. Im Mittelpunkt<br />

stehen die Cologne Oval<br />

Offices (COO) von Sauerbruch<br />

Hutton Architekten, die beweisen,<br />

dass Bürogebäude weder<br />

grau noch rechtwinklig sein<br />

müssen. Parallel zum Erscheinen<br />

der Blueprint-Ausgabe geht<br />

Berker mit einem neuen Medium<br />

an den Start. Unter www.berkertv.com<br />

wird in kurzen Filmbeiträgen<br />

unterhaltsam über Themen<br />

von Berker informiert.<br />

• Berker GmbH & Co. KG<br />

www.berker.de<br />

www.berker-tv.com<br />

Blitzstrom- und Überspannungs-Schutzgerät<br />

Die DEHNbox ist ein montagefertiges<br />

Blitzstrom- und<br />

Überspannungs-Schutzgerät für<br />

die Informations- und Automatisierungstechnik.<br />

Durch<br />

die neue actiVsense-Technologie<br />

kann sie für Nennspannungen<br />

im Bereich 0...180 V<br />

eingesetzt werden.<br />

Die DEHNbox erkennt automatisch<br />

die anliegende Spannung<br />

und passt den Schutzpegel<br />

optimal an. Überspannungen<br />

werden auf ungefährliche Werte<br />

begrenzt, ohne dabei das Datensignal<br />

zu beeinflussen.<br />

Es gibt die Box zwei- und<br />

vierpolig. Vierpolig bietet sie<br />

den Schutz von zwei getrennten<br />

symmetrischen Schnittstellen<br />

in nur einem Gerät. Dies reduziert<br />

den Installationsaufwand<br />

und spart Kosten.<br />

Im praktischen Aufputzgehäuse<br />

ist die DEHNbox bestens<br />

für die Wandmontage geeignet.<br />

Der kompakte Ableiter<br />

kann jederzeit einfach nachgerüstet<br />

werden und so den<br />

Blitzstrom- und Überspannungsschutz<br />

auch in bereits<br />

bestehenden Anlagen sicherstellen.<br />

Durch die Schutzart<br />

IP65 ist ein Einsatz in nahezu<br />

allen Umgebungen möglich.<br />

Die DEHNbox ist somit das<br />

ideale Schutzgerät für informationstechnische<br />

Übertragungssysteme<br />

sowohl im privaten<br />

als auch industriellen<br />

Umfeld.<br />

• Dehn + Söhne<br />

GmbH + Co.KG<br />

info@dehn.de<br />

www.dehn.de/pr/dbox<br />

Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 25


Gebäudeautomation<br />

Touch-Panel-PCs für die Hausautomation<br />

Funk-Zubehör für<br />

Gebäudesteuerungen<br />

Die Gebäudesteuerungen WS1 Color und WS1000<br />

Color bieten, neben verschiedenen drahtgebundenen<br />

Anschlüssen für die Beschattung, Lüftung und<br />

Klimatisierung auch Funk-Kanäle für die flexible<br />

Erweiterung.<br />

Die Bündelung aller Elektronikgeräte<br />

im Haushalt<br />

und die Möglichkeit, diese<br />

von einem zentralen Punkt<br />

aus zu kontrollieren, ist ein<br />

essentieller Teil des modernen<br />

Smart Homes. Haushaltsgeräte<br />

und Funktionen im Haus<br />

lassen sich automatisieren, das<br />

Licht lässt sich steuern, und<br />

ebenso sind Heizung, Kühlung,<br />

Sicherheitssysteme, Überwachung,<br />

Telefon, Multimedia-/<br />

Unterhaltungseinrichtungen<br />

und alle weiteren Geräte zentral<br />

kontrollierbar.<br />

Die Panel-PCs der Afolux-<br />

4-Serie weisen eine bedienerfreundliche<br />

Benutzeroberfläche<br />

und leistungsstarke Eigenschaften<br />

auf, um einen Haushalt<br />

oder Gebäude zu steuern<br />

und eignen sich sehr gut für<br />

Multimedia-Anwendungen.<br />

Die PC der Afolux-4-Serie<br />

kann direkt von vorn in<br />

einem Wandausschnitt oder<br />

im optionalen Wandeinbaukasten<br />

montiert werden. Auch<br />

lassen sie sich an einem Arm<br />

oder im Panel befestigen. Bildschirmdiagonalen<br />

von 8 bis 15<br />

Zoll erfüllen die verschiedenen<br />

Anforderungen, und wechselbare<br />

Frontrahmen passen<br />

diese All-in-One Panel PCs<br />

der Umgebung an.<br />

Die Afolux-4-Serie basiert<br />

auf dem Intel-Atom-Prozessor<br />

N270, benötigt keinen<br />

Lüfter und ist daher absolut<br />

leise. Die Bedienung erfolgt<br />

über einen Touch-Screen. Als<br />

Datenspeicher sind eine HDD/<br />

DOM- und eine CF-II-Karte<br />

möglich. Die Modellbezeichnungen<br />

lauten AFL-408A,<br />

-W410A, -412A und -415A.<br />

Die Bildhelligkeit stellt sich<br />

automatisch auf die Umgebungslichtverhältnisse<br />

ein.<br />

Eingebaute CMOS-Kamera,<br />

Mikrofon sowie Lautsprecher<br />

bieten vielseitige Kommunikationsmöglichkeiten.<br />

Mit LAN, 3.75G und WLAN<br />

gewährleistet die Afolux-4-<br />

Serie einfache und unterbrechungsfreie<br />

Netwerkverbindung<br />

und ermöglicht die Echtzeitübertragung<br />

von Informationen.<br />

Geräte mit drahtloser<br />

Datenübertragung werden<br />

über die Bluetooth-Schnittstelle<br />

verbunden; das können<br />

z.B. PDAs, Mobiltelefone,<br />

Kopfhörer, Tastatur, Maus<br />

und Trackball sein. Ein optionaler<br />

IR-Sensor erkennt, ob<br />

jemand in der Nähe ist und<br />

regelt Zimmertemperatur,<br />

Musik oder Fernsehen oder<br />

löst Alarm aus.<br />

Die Versorgungsspannung<br />

beträgt 10 bis 28 V DC . Ein<br />

Netzadapter wird mitgeliefert.<br />

Die Modelle sind mit folgenden<br />

Betriebssystemen lieferbar:<br />

Windows XPe, CE 5.0,<br />

CE 6.0, WEPOS sowie Linux.<br />

• Comp-Mall GmbH<br />

info@comp-mall.de<br />

www.comp-mall.de<br />

So können verschiedene Funk-<br />

Sensoren, Motorsteuergeräte,<br />

Lüfter und Bediengeräte einfach<br />

in das Steuerungssystem<br />

integriert werden. Neu im Programm<br />

sind nun ein Universal-<br />

Temperatursensor, eine Tasterschnittstelle<br />

und ein Modul für<br />

Lüftungsgeräte.<br />

Der Temperatursensor WGT<br />

ermöglicht die Temperaturmessung<br />

auch an schwer zugänglichen<br />

Stellen. Der Sensor besteht<br />

aus der Übertragungseinheit,<br />

die die Funk-Kommunikation<br />

zur Steuerung WS1 Color bzw.<br />

WS1000 Color aufbaut, und<br />

einem nur 20 mm kurzen Temperaturaufnehmer.<br />

Das Kabel<br />

zwischen Auswerteeinheit und<br />

Aufnehmer ist 3 m lang und<br />

kann auf bis zu 20 m verlängert<br />

werden. Als Steck- oder als<br />

Anlegefühler eingesetzt, überwacht<br />

der WGT beispielsweise<br />

die Bodentemperatur bei Fußbodenheizungen<br />

oder die Wassertemperatur<br />

im Warmwasserspeicher<br />

oder Fischteich.<br />

Mit der Tasterschnittstelle<br />

RF-B2-UP können handelsübliche<br />

Taster als Funktaster eingesetzt<br />

werden. Bis zu zwei Auf/<br />

Ab-Doppeltaster oder Ein/Aus-<br />

Schalter werden an der Übertragungseinheit<br />

angeklemmt und<br />

die Schaltsignale per Funk an<br />

die Steuerung übertragen. So<br />

können Vor-Ort-Taster in das<br />

system integriert werden, ohne<br />

weitere Leitungen zu verlegen.<br />

Die Funk-Lüftungsgeräte von<br />

Elsner Elektronik kommunizieren<br />

direkt mit den Steuerungen<br />

WS1 Color und WS1000 Color.<br />

Lüfter von anderen Herstellern<br />

können über das neue Lüftermodul<br />

RF-VM an den Steuerungen<br />

betrieben werden. Die Geräte<br />

werden mit dem Modul verkabelt,<br />

das die Lüftungsbefehle<br />

der Steuerung empfängt und<br />

weiterleitet. Das Modul ist für<br />

Zuluft/Abluft- und für Frischluft/Heizungs-Kombinationen<br />

(Umluftheizungen) geeignet.<br />

Für jeden Modus stehen acht<br />

Lüftungsstufen zur Verfügung,<br />

die Verschlussklappe wird mit<br />

gesteuert.<br />

• Elsner Elektronik GmbH<br />

Steuerungs- und<br />

Automatisierungstechnik<br />

www.elsner-elektronik.de<br />

26 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>


Gebäudekommunikation<br />

Neue LCD-Kits für elektronische Türschilder<br />

Die Display Solution AG präsentierte eine neue Linie von LCD-Kits für digitale Türschilder, die viele<br />

Vorteile und technische Mehrwerte bieten. Kostengünstig, technisch zukunftsweisend ausgestattet und im<br />

Slim-Design sowie einfach im Handling, ermöglichen die Kits eine neue Generation von elektronischen<br />

Beschilderungen.<br />

Die Displays arbeiten ohne PC und ohne<br />

Betriebssystem. Qualitativ hochwertige<br />

LCDs namhafter Hersteller mit 10,1, 14, 15<br />

oder 18,5 Zoll langer Diagonale ermöglichen<br />

zusammen mit dem Display Solution Controller-Board<br />

d.screen HYBRID einen sehr<br />

geringen Stromverbrauch und nur 25 bis<br />

35 mm Höhe. Zudem bietet der Controller<br />

optional PoE-Unterstützung sowie WLAN<br />

und besitzt drei USB-Downstream-Ports.<br />

Die Software-Integration ist einerseits<br />

möglich als externer Desktop mit Windows<br />

OS. Diese Lösung bietet eine einfache<br />

Integration mit Standard-Software und<br />

fast allen gängigen Content-Management-<br />

Tools. Sie unterstützt nicht nur statischen<br />

Inhalt, sondern auch Videos und Animationen.<br />

Die DisplayLink-USB-Multi-Monitor-Technologie<br />

erlaubt den Anschluss von<br />

bis zu sechs elektronischen Türschildern an<br />

nur einem PC. Bald können bis zu 14 Monitore<br />

an einem Rechner unterstützt werden.<br />

Kosteneffektive Lösung<br />

Alternativ können beim Einsatz als unabhängige<br />

Displayeinheit bis zu 100 LCDs an<br />

einen Computer angeschlossen werden. Ein<br />

SDK ermöglicht Entwicklern die Integration<br />

in die eigene Software. Diese Lösung<br />

ist sehr kosteneffektiv und für den Einsatz<br />

von statischen Inhalten geeignet.<br />

Digital-Signage und vor allem digitale<br />

Beschilderungen, wie elektronische Türschilder<br />

oder Leitsysteme, sind ein boomender<br />

Markt. Ob als Informationsdisplay<br />

im Officebereich, an öffentlichen Orten<br />

oder in Konferenzzentren – die hellen, zentral<br />

zu steuernden, vollautomatischen digitalen<br />

Anzeigetafeln sind überall anzutreffen.<br />

• Display Solution AG<br />

www.display-solution.com<br />

Gebäudekommunikation in Panzerglas<br />

Eine neue Montageart<br />

erlaubt den Einbau von<br />

Siedle-Steel jetzt sogar in<br />

Panzerglas. Ohne zusätzlichen<br />

Rahmen oder<br />

sichtbare Befestigung<br />

lässt sich jede Steel-<br />

Anlage in Glas einbauen.<br />

Beschussfestes<br />

Glas erhöht jedoch die<br />

Anforderungen an die<br />

Integration: Aus Sicherheitsgründen<br />

dürfen<br />

diese Glasscheiben nicht<br />

großflächig unterbrochen<br />

werden. Die Kommunikationsanlagen<br />

in<br />

einen Glasausschnitt<br />

oder als Paneel zwischen<br />

zwei Glaselementen<br />

zu platzieren, ist in diesem<br />

Fall nicht möglich. Für den<br />

Einbau in Panzerglasfassaden<br />

entwickelte Siedle in<br />

Kooperation mit einem<br />

Fassadenhersteller deshalb<br />

eine Befestigungsmethode,<br />

die mit kleinen,<br />

präzise nach Vorgabe platzierten<br />

Durchbrüchen des<br />

Glases auskommt.<br />

Sowohl die Sicherheitseigenschaften<br />

des Panzerglases<br />

als auch das charakteristische<br />

rahmenlose<br />

Erscheinungsbild des Glaseinbaus<br />

bleiben auf diese<br />

Weise erhalten.<br />

• S. Siedle & Söhne<br />

www.siedle.de/steel/<br />

montage<br />

Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 27


Sicherheitstechnik<br />

Perimeterschutz und Außenüberwachung<br />

Perimeterschutz und Außenüberwachung rücken zunehmend in den Fokus,<br />

wenn es um die Realisierung umfassender Sicherheitskonzepte geht.<br />

Mittlerweile beschäftigen sich<br />

Fachverbände und andere<br />

Institutionen eingehend<br />

mit dem<br />

Thema,<br />

und<br />

a u c h<br />

der VdS<br />

wird mittelfristig<br />

Richtlinien und<br />

Konzepte entwickeln. Der Trend,<br />

der sich hierbei klar abzeichnet,<br />

ist die Kombination von Außenüberwachung<br />

und videobasierenden<br />

Alarmdiensten von Notruf-<br />

und-Serviceleitstellen.<br />

Darum brachte HeiTel Digital<br />

Video die neue Außenbewegungsmelder-Produktlinie<br />

HeiTel-IMD (Infrared Motion<br />

Detection) auf den Markt. Die<br />

HeiTel-IMD-Melder sind Hoch-<br />

leistungs-Pas-<br />

siv-IR-Bewegungs-<br />

melder speziell für den<br />

Außenbereich. Sie sind<br />

optimiert für den Einsatz in<br />

sicherheitstechnischen Anwendungen<br />

im Bereich der Videoüberwachung<br />

und Einbruchmeldetechnik.<br />

Für die unterschiedlichen<br />

objekt- und<br />

anwendungsspezifischen<br />

Rahmenbedingungen<br />

s t e hen M ittel-<br />

und Langstreckenmelder<br />

mit sehr<br />

schmalen Öffnungswinkeln<br />

sowie Volumenmelder<br />

– als Flächenmelder<br />

– mit<br />

unterschiedlichen<br />

Reichweiten und entsprechend<br />

weiten Öffnungswinkeln<br />

zur Verfügung.<br />

Durch die Montagehöhe<br />

von bis zu 4 m<br />

ergibt sich ein niedriges Sabotagerisiko.<br />

Herausragendes Leistungsmerkmal<br />

der HeiTel-<br />

IMD-Serie<br />

ist die einzigartige<br />

Möglichkeit des Fernservices.<br />

Hierdurch lassen sich<br />

die Geräte sehr komfortabel<br />

lokal oder aus der Ferne parametrieren<br />

und diagnostizieren.<br />

Der Anwendungsbereich der<br />

neuen Melder liegt nicht nur ausschließlich<br />

in den klassischen<br />

Einsatzgebieten des Perimeterschutzes,<br />

sondern soll auch bestehende<br />

oder neue, konventionelle<br />

Sicherheitskonzepte perfektionieren.<br />

So können z.B. Schäden<br />

minimiert werden, indem<br />

Einbruchsversuche frühzeitig<br />

erkannt und – durch entsprechende<br />

Alarmdienste – verhindert<br />

werden. Durch die Double-<br />

Knock-Funktion, eine Verknüpfungsmöglichkeit<br />

von Video-<br />

Motion-Detection der HeiTel-<br />

Video-Gateways und IMD-<br />

Bewegungserkennung, in Verbindung<br />

mit den videobasierenden<br />

Alarmdiensten der mit<br />

HeiTel-Empfangstechnik ausgestatteten<br />

Notruf-und Serviceleitstellen<br />

ergeben sich funktionssichere<br />

Systemlösungen mit<br />

extrem wenigen Fehlalarmen.<br />

• HeiTel Digital Video GmbH<br />

marketing@heitel.com<br />

www.heitel.com<br />

Sicherheitskomponenten mit Form- und Farbniveau<br />

Lange Zeit waren Design und Individualität<br />

in der Sicherheitstechnik<br />

Fremdworte. So gab oder gibt es vielfach<br />

für den Privat- und Gewerbekunden<br />

bei den einzelnen sichtbaren<br />

Komponenten einer Alarmanlage<br />

keine Auswahlmöglichkeit. Möglich<br />

wären jedoch ein Bewegungsmelder,<br />

ein Rauchmelder oder ein<br />

Außensignalgeber...<br />

Ganz anders ist dies beim deutschen<br />

Hersteller Telenot. Neben der klaren<br />

Ausrichtung, nur von den Sachversicherern<br />

und den Kripoberatungsstellen<br />

anerkannte Sicherheitsprodukte<br />

herzustellen, produziert Telenot<br />

auch bei allen Alarmanlagenkomponenten<br />

verschiedenste Designvarianten.<br />

Neustes Produkt ist der Bewegungsmelder<br />

comstar Vayo. Dieser steht dem Kunden<br />

in 16 Designcovern zur Verfügung.<br />

Egal in welcher Technik, ob<br />

als BUS-oder Funk-Melder, Infrarot-<br />

oder Dualmelder – das Cover<br />

wird einfach durch eine clevere<br />

Click-Technik aufgesteckt und passt<br />

sich so jederzeit den sich ändernden<br />

Wünschen an.<br />

Möglich machen diese Vielfalt<br />

modernste Fertigungsverfahren zur<br />

Oberflächenveredelung. Zusätzlich<br />

gibt es ein neutrales Cover, welches<br />

auf die individuellsten Ansprüche<br />

angepasst werden kann.<br />

• Telenot<br />

info@telenot.de<br />

www.telenot.de<br />

28 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>


Sicherheitstechnik<br />

Rund um die Sicherheit<br />

Funk-Alarmzentrale mit Universal-App für iPhone und iPad<br />

Die neue Secvest IP vereint<br />

Alarm- mit Videotechnik und<br />

bietet in Verbindung mit dem<br />

neuen Secvest IP App noch<br />

mehr Bedienungs- und Erweiterungsmöglichkeiten:<br />

per Push<br />

Notification an das iPhone oder<br />

iPad wird der Nutzer sofort bei<br />

Einbruch, Feuer oder Wasser<br />

alarmiert.<br />

Die Secvest IP FUAA100011 verständigt<br />

den Nutzer im Alarmfall<br />

über VoIP-Anrufe auf seinem<br />

mobilen Endgerät, PC oder<br />

Festnetztelefon. Mit der zugehörigen<br />

Secvest IP App sind Sprachnachrichten,<br />

Videos und Bilder<br />

der Alarmzentrale bequem<br />

per iPhone oder iPad empfangbar.<br />

Bei einem Notfall zeichnet<br />

eine PIR-Netzwerkkamera das<br />

Geschehen auf und ermöglicht<br />

so eine Alarmverifikation mit<br />

gestochen scharfen Bildern.<br />

Neu ist, dass Bilder sämtlicher<br />

mit der Secvest IP verbundenen<br />

Kameras auf der Zentrale speicherbar<br />

sind. Diese doppelte<br />

Datenspeicherung bietet zusätzlichen<br />

Schutz und ermöglicht zentralen<br />

Zugriff auf alle gespeicherten<br />

Bilddaten via App. Zusätzlich<br />

können über das App jederzeit<br />

archivierte Photos von der PIR-<br />

Netzwerkkamera angefordert<br />

werden. Darüber hinaus informiert<br />

das App den Nutzer per<br />

Audioausgabe, wenn eine Statusänderung<br />

der Zentrale vorliegt.<br />

Eine interne Scharfschaltung<br />

ist ebenfalls möglich.<br />

Mit dem optionalen IP-Alarmmodul<br />

lässt sich die Secvest IP<br />

um zwei „IP-Alarmzonen“ erweitern.<br />

Neben dem iPhone und<br />

dem iPad ist die Zentrale auch<br />

per Browser bedienbar, sodass<br />

kein direkter Zugang zur Secvest<br />

IP Funk-Alarmzentrale nötig ist.<br />

Das neue Secvest IP App ist ab<br />

sofort im iTunes Store verfügbar.<br />

Für alle Unentschlossenen<br />

oder zu Testzwecken gibt es die<br />

kostenlose Secvest IP Lite App.<br />

Rauchmelder mit doppeltem<br />

Schutz<br />

Der neue Rauch- und Hitzemelder<br />

HSRM30000 von ABUS<br />

Security-Center prüft mit einem<br />

Bi-Sensor-Prozessor sowohl die<br />

Rauch- als auch die Hitzeentwicklung<br />

und alarmiert so bei<br />

entsprechender Gefahr doppelt<br />

zuverlässig. Im Gegensatz<br />

zu herkömmlichen Rauchmeldern<br />

eignet er sich deshalb auch<br />

für den Einsatz in schwierigen<br />

Anwendungsbereichen, wie<br />

Küche und Bad.<br />

Video, Alarm &<br />

Mechatronik –<br />

Neuheitenkatalog<br />

Der „Video, Alarm & Mechatronik<br />

– Neuheitenkatalog<br />

2011/<strong>2012</strong>“ bietet einen<br />

kompletten Überblick über<br />

die neuesten Entwicklungen<br />

von ABUS Security-Center. Er<br />

informiert nicht nur über 30<br />

neue Produkte und technische<br />

Updates, sondern unterstützt<br />

mit hilfreichen Übersichten<br />

der Produkt-Leistungsmerkmale<br />

und nützlichen Querverweisen.<br />

Der Neuheitenkatalog<br />

ergänzt und aktualisiert den<br />

Hauptkatalog 2011. Highlights<br />

sind die neuen Full-Resolution<br />

Realtime Recorder mit 4CIF-<br />

Auflösung bei 25 Bildern pro<br />

Sekunde und bis zu 16 Kanälen,<br />

eine 2-Megapixel-Netzwerk-Außenkamera<br />

und das<br />

innovative Heim-Videoüberwachungsset<br />

TVAC15000 für<br />

Der HSRM30000 überwacht<br />

einen Bereich bis zu 40 m² und<br />

ist mit einem Bi-Sensor-Prozessor<br />

ausgestattet. Dieser prüft<br />

nicht nur, ob eine Rauchentwicklung<br />

vorliegt, sondern reagiert<br />

bei einem Brand auch auf<br />

einen entsprechenden Temperaturanstieg.<br />

Das garantiert einen besonders<br />

effektiven Schutz bei<br />

schwer detektierbaren Schwelbränden<br />

mit geringer Rauch-,<br />

dafür umso größerer Hitzeentwicklung,<br />

die dadurch früher<br />

erkannt und gemeldet werden.<br />

Gleichzeitig wird ein Fehlalarm<br />

durch Wasserdampf oder<br />

Temperaturschwankungen ausgeschlossen.<br />

Durch die Bi-Sensor-Prozessortechnologie<br />

schützt<br />

der HSRM30000 zuverlässig in<br />

Schlafräumen, Kinderzimmern<br />

und Fluren und ist auch für den<br />

Einsatz in Küchen und Bädern<br />

geeignet. Zusätzlich hilft die<br />

Selbsttestfunktion, den Melder<br />

auf seine Funktionsfähigkeit zu<br />

überprüfen.<br />

die Haustür, bestehend aus<br />

Monitor und Funk-Außenkamera<br />

mit LEDs.<br />

Die Verschmelzung sämtlicher<br />

ABUS-Produktbereiche<br />

schreitet weiter voran,<br />

wie auch die Vorstellung der<br />

neusten Apps für die elektronische<br />

Sicherheitstechnik zeigt.<br />

Der Neuheitenkatalog steht<br />

auch unter www.abus-sc.com<br />

als Download in der Partner-<br />

Lounge bereit.<br />

• ABUS Security-Center<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.abus-sc.com<br />

Für den Einsatz im privaten<br />

und gewerblichen Haus- und<br />

Wohnungsbau spricht die fest<br />

verbaute 3-V-Lithiumbatterie<br />

mit einer Lebensdauer von bis<br />

zu zwölf Jahren.<br />

Mit 88 dB Alarmsignalstärke<br />

warnt der HSRM30000 zuverlässig.<br />

Die Montage erfolgt im<br />

Heißklebeverfahren ohne Bohren<br />

oder mit erleichterter Bohrmontage.<br />

• ABUS Security-Center<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.abus-sc.com<br />

Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 29


Videoüberwachung<br />

Fixe Netzwerkkameras<br />

mit hochdynamischer Bilderfassung<br />

Axis Communications bringt<br />

mit den Modellen Q1604 und<br />

Q1604-E zwei herausragende<br />

feste Netzwerkkameras auf den<br />

Markt. Diese Kameras bieten<br />

ideale Lösungen für die Überwachung<br />

bei stark schwankenden<br />

Lichtverhältnissen, zum<br />

Beispiel, wenn das Licht durch<br />

ein Glasfenster scheint oder der<br />

Eingang dunkle oder helle Zonen<br />

wirft. In diesen anspruchsvollen<br />

Szenarien ermöglichen es diese<br />

Kameras, Menschen und Objekte<br />

einfach und eindeutig zu identifizieren.<br />

Die Kameras sind geeignet<br />

für große Dynamikbereich-Szenarien<br />

(WDR-Szenarien) und<br />

können mithilfe der hochdynamischen<br />

Bilderfassung Licht<br />

abblenden und somit hervorragende<br />

Bilder bei komplizierten<br />

Lichtverhältnissen liefern.<br />

Der große Dynamikbereich<br />

(WDR) mit „dynamischer Erfassung“<br />

funktioniert, indem verschiedene<br />

Bilder mit verschiedenen<br />

Belichtungen aufgenommen<br />

werden. Zusammen mit der<br />

erweiterten Bildverarbeitung<br />

ist das Ergebnis ein Video mit<br />

außergewöhnlicher Klarheit und<br />

Schärfe, welches sicherstellt, dass<br />

kein Teil des Bildes zu dunkel<br />

oder zu hell ist. Dies ist besonders<br />

nützlich in Umgebungen,<br />

in denen Hintergrundbeleuchtung<br />

oder intensive Kontraste<br />

ein Problem darstellen.<br />

Die neuen Netzwerkkameras<br />

sind optimal für die Überwachung<br />

von Eingängen, Gebäuden<br />

mit großen Fenstern und<br />

Tunnelpassagen, z.B. in Flughäfen<br />

und Bahnhöfen oder von<br />

Regierungs- und Stadt-Überwachungsanwendungen<br />

geeignet.<br />

Die Q1604 für den Innenbereich<br />

und die für den Außenbereich<br />

geeignete Q1604-E liefern<br />

Progressive-Scan-Bildqualität<br />

mit einer Auflösung von 1 MP<br />

oder HDTV 720p und mehrere<br />

einzeln konfigurierbare H.264-<br />

und Motion-JPEG-Videostreams<br />

gleichzeitig.<br />

Features wie z.B. Tag- und<br />

Nacht-Funktionalität, Vario-<br />

Objektive, fernsteuerbarer Rückfokus<br />

und Unterstützung für<br />

Zweiwege-Audio kommen hinzu.<br />

Die IP66- und NEMA-4X-konforme<br />

Q1604-E wird mit Wandmontageadapter<br />

und Sonnenschild<br />

ausgeliefert. Sie verfügt<br />

über einen Schutz vor Staub,<br />

Regen, Schnee und Sonneneinstrahlung<br />

und ist für Temperaturen<br />

von -40 bis +50 °C geeignet.<br />

Diese Netzwerkkameras werden<br />

von Axis Camera Station<br />

und über das Axis ADP-Programm<br />

(Application Development<br />

Partner) von der umfassendsten<br />

Palette an Video-Verwaltungssoftware<br />

der Branche<br />

unterstützt. Darüber hinaus<br />

unterstützen die Kameras die<br />

Axis Camera Application Platform<br />

und das Axis Video Hosting<br />

System (AVHS) mit One-Click-<br />

Kameraanschluss für die Verwaltung<br />

von Video-Monitoring-Diensten<br />

über das Internet.<br />

• Axis Communications<br />

www.axis.com<br />

Multisensor-Kamerasystem liefert 51 Megapixel in Echtzeit<br />

Mit dem Multisensorsystem<br />

Panomera kann von einem<br />

einzigen Standort aus ein riesiges<br />

Areal hocheffizient überblickt<br />

werden. Beeindruckend<br />

ist dabei vor allem die Kombination<br />

von Gesamtübersicht<br />

und gleichzeitig höchster<br />

Detailauflösung: Auch weiter<br />

entfernte Objekte werden mit<br />

derselben Auflösung dargestellt<br />

wie Objekte im vorderen<br />

Bildbereich. So können selbst<br />

in einer Entfernung von 160 m<br />

Personen noch erkannt werden.<br />

Die Auflösung lässt sich je nach<br />

Projektanforderung individuell<br />

skalieren. Darüber hinaus<br />

wird mit Panomera permanent<br />

das Gesamtbild aufgezeichnet,<br />

unabhängig davon, wo sich der<br />

oder die Bediener der Kamera<br />

gerade in der Szene bewegen.<br />

Somit können etwaige Vorfälle<br />

auch im Nachhinein eindeutig<br />

nachvollzogen und analysiert<br />

werden.<br />

Kosteneffizienz<br />

Wo bislang mehrere HD-<br />

Kameras notwendig gewesen<br />

wären, reicht nun ein einziges<br />

Panomera-System – also auch<br />

ein einziger Installationsort.<br />

Durch weniger Kamerastandorte<br />

verringern sich sowohl<br />

die Anforderungen an die<br />

Infrastruktur (Masten, Kabel,<br />

Strom etc.) als auch der Aufwand<br />

für Wartung und Pflege<br />

erheblich. Panomera ist derzeit<br />

das kosteneffizienteste Kamerasystem<br />

mit der größtmöglichen<br />

Detailauflösung im Markt. Ob<br />

nun für weitflächige und vor<br />

allem breite Bereiche, für Areale<br />

mit großen Distanzen oder<br />

für anspruchsvolle kleinere<br />

Überwachungsgebiete: Wer<br />

ein solches Projekt plant, sollte<br />

es auf Panomera-Basis durchrechnen<br />

lassen. Das lohnt sich<br />

nicht nur finanziell, sondern<br />

bietet auch noch viele weitere<br />

Vorteile, die durch eine bloße<br />

Aneinanderreihung von mehreren<br />

herkömmlichen Kameras<br />

nicht erreicht werden können.<br />

• Dallmeier electronic<br />

GmbH & Co.KG<br />

www.dallmeier.com<br />

www.panomera.com<br />

30 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>


Hochempfindliche Wärmebildkamera<br />

Die neue WATCHMASTER IP ELITE ist eine Wärmebildkamera mit Ethernet IP-lnterface,<br />

ONVIF kompatibel, H.264/MJPEG und Kameragehäuse IP66 für Außeneinsatz.<br />

Videoüberwachung<br />

Nachts sind nicht alle Katzen<br />

grau - wenn Wärmebildkameras<br />

wie die Watchmaster IP Elite<br />

zur nächtlichen Überwachung<br />

von Gebäuden und im Freigelände<br />

eingesetzt werden.<br />

Wärmebildkameras nutzen die<br />

von jedem Körper abgestrahlte<br />

Wärme-lnfrarotstrahlung und<br />

ermöglichen Beobachtungen<br />

auch bei völliger Dunkelheit.<br />

Die kompakte IP-Wärmebildkamera<br />

Watchmaster IP Elite enthält<br />

einen ungekühlten Mikrobolometer-Sensor<br />

mit 320 x 240<br />

Bildpunkten in fortschrittlichster<br />

17 µm-Technologie und erlaubt<br />

einen Detektionsbereich von<br />

Personen bis zu 1 km - resultierend<br />

mit herausragenden Wärmebildern<br />

auch unter schwierigen<br />

Licht- und Umgebungsbedingungen.<br />

Herausragende Eigenschaften:<br />

• Kompaktes Design durch<br />

TAMARISK 17-µm-Technologie<br />

• Bildrate 25/50 Hz<br />

• Bildwinkel 400, 16° und 90<br />

zur Auswahl<br />

• Personen-Erkennungsbereich<br />

bis zu FoV 40° - 135 m<br />

FoV 16° - 360 m und<br />

• FoV 9° - 630 m<br />

• Integriertes Image Enhancement<br />

• Format 10/1 00 BaseT, H.264/<br />

MJPEG<br />

• Stromversorgung über Power<br />

over Ethernet (P0E), 12 - 24 V DC<br />

• Open Network Video Interface<br />

Forum (ONVIF) kompatibel<br />

• Acal BFi Germany GmbH<br />

Herr Joachim Schubert<br />

joachim.schubert@<br />

bfioptilas.com<br />

Tel.: 08142/6520-125<br />

Geutebrück und Basler vereinbaren strategische Partnerschaft<br />

Der deutsche Videosystemhersteller<br />

Geutebrück ist mit<br />

der Basler AG eine zukunftsweisende<br />

Kooperation eingegangen.<br />

Im gehobenen Produktsegment,<br />

der Geutebrück-<br />

TopLine-Serie, werden<br />

nun speziell für<br />

diesen Zweck entwickelte<br />

Basler-IP-Kameras<br />

auf Projektbasis<br />

eingesetzt.<br />

Zur nahtlosen Integration<br />

in alle Digitalrecordersysteme<br />

von Geutebrück hat<br />

Basler ausgewählte<br />

IP-Box- und Dome-<br />

Kameramodelle gezielt<br />

der Geutebrück-Technologie<br />

angepasst.<br />

Die TopLine-Serie<br />

umfasst Basler-IP-<br />

Kameramodelle mit<br />

CCD- und CMOS-<br />

Sensoren und Auflösungen von<br />

720p HD über 1080p Full-HD<br />

bis zu 2 Megapixeln. Die IP-<br />

Kameras liefern 30 hochwertige<br />

Bilder pro Sekunde, die<br />

über das Kompressionsverfahren<br />

H264CCTV auf einen Geutebrück-Digitalrecorder<br />

übertragen<br />

werden. Die einzigartige<br />

H264CCTV-Komprimierung<br />

ermöglicht dabei selbst<br />

dann eine flüssige Bewegung<br />

im Videostream, wenn dieser<br />

rückwärts abgespielt wird. Der<br />

Absatz der Produktlinie erfolgt<br />

ausschließlich über die Vertriebskanäle<br />

der Firma Geutebrück<br />

und wird vom Basler-IP-Kamera-Team<br />

tatkräftig<br />

unterstützt.<br />

• Basler AG<br />

www.basler-ipcam.com<br />

Geutebrück GmbH<br />

www.geutebrueck.com<br />

Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 31


Brandschutz<br />

Rauchwarnmelder gemäß vfdb 14/01<br />

Mit dem neuen Q1 präsentiert Kidde erstmals<br />

einen Rauchwarnmelder, der vom VdS<br />

nach der neuen Qualitätsrichtlinie vfdb<br />

14/01 geprüft wurde. Dementsprechend<br />

trägt der Melder auch das neue Q-Label, das<br />

ab sofort als Nachweis für qualitativ hochwertige<br />

Rauchwarnmelder gilt. Geräte mit<br />

diesem neuen Zeichen haben ihre besondere<br />

Eignung für den Langzeitbetrieb durch<br />

zusätzliche Prüfungen nachgewiesen. Dabei<br />

wurden u.a. die Stromversorgung für mindestens<br />

zehn Jahre, eine geringere Störanfälligkeit<br />

und ein deutlich höherer Korrosionsschutz<br />

geprüft.<br />

Mit diesem neuen Standard ist es jetzt<br />

möglich, dem Kunden eine höhere Qualität<br />

nachzuweisen. Für eine Beurteilung von<br />

Qualitätsunterschieden bei Rauchwarnmeldern<br />

ist allein die obligatorische VdS-Prüfung<br />

nach EN 14604 nicht mehr zeitgemäß.<br />

Kidde hat beim Q1 erstmals einen Mikroprozessor<br />

eingesetzt, um neue Melderfunktionen<br />

und einen verbesserten Bedienkomfort<br />

zu erreichen. Dadurch wird neben einer<br />

präziseren Sensorsteuerung auch ein umweltschonender<br />

10-Jahres-Betrieb mit nur einer<br />

3-V-Lithium-Mangan-Batterie möglich.<br />

Meldertest und Stummschaltung erfolgen<br />

beim Q1 über die leicht erkennbare Multifunktionstaste.<br />

Neu ist auch die Möglichkeit<br />

einer Funktionsprüfung mit verringerter<br />

Lautstärke. Und im dezenten Gehäuse<br />

mit nur 10 cm Durchmesser kann sich der<br />

neue Q1 überall sehen lassen. Ein zeitloses<br />

Kompaktdesign ist bei Rauchmeldern besonders<br />

wichtig, da die Geräte ja mindestens<br />

zehn Jahre lang im Sichtbereich der Wohnung<br />

betrieben werden.<br />

Kidde gewährt beim Q1 zehn Jahre Garantie<br />

auf Funktion und Stromversorgung.<br />

Kidde Rauchwarnmelder werden über den<br />

Fachhandel für Brandschutz- und Sicherheitstechnik<br />

vertrieben. Dienstleister der<br />

Wohnungswirtschaft sowie Fachhandwerker<br />

und -installateure beziehen die Geräte<br />

über den örtlichen Fach-Großhandel.<br />

• D-Secour European Safety Products<br />

GmbH<br />

www.kidde-rauchmelder.de<br />

Technische Daten<br />

Rauchmelder Q1 Optischer Rauchmelder mit Stummschaltung und integrierter 10-Jahres-Batterie<br />

Warnton: 85 dBA/3 m Stummschaltung: 10 Minuten<br />

Versorgung: 3 V DC (integriert) Temperaturbereich: 0 bis +40 °C<br />

Luftfeuchtigkeit: bis 93% Maße (Ø x h): ca. 104 x 40 mm 2<br />

Gewicht: ca. 125 g Farbe: weiß<br />

Zertifizierungen: VdS gem. EN 14604/3131 CE: 086-CPD-535595<br />

Lieferumfang: inkl. Montagesockel, Schrauben und Dübel (Klebepads als Zubehör erhältlich)<br />

32 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>


SAT- und Kabel-TV<br />

Kompakte Polytron-Kopfstellen<br />

Für den Endspurt bei der Analogabschaltung liefert Polytron mit der QAM 8<br />

und der QAM 12 kompakte Kopfstellen zur einfachen Umrüstung.<br />

Einfache Umrüstung<br />

Mit der neuen QAM 8 bietet<br />

der Kopfstellenspezialist Polytron<br />

eine kompakte und leistungsfähige<br />

Variante zur Umsetzung<br />

von acht frei wählbaren digitalen<br />

SAT-Transpondern (DVB-S<br />

und DVB-S2) in QAM-Signale<br />

(DVB-C). Die QAM 8 ist wie ihr<br />

erfolgreiches Schwestermodell<br />

QAM 12 „made in Germany“<br />

und bietet sich besonders für<br />

die Umstellung analoger Kabelanlagen<br />

auf digitalen Sat-Empfang<br />

inklusive HDTV im Hinblick<br />

auf die Analog-Abschaltung<br />

der Satellitenübertragung<br />

am 30. April <strong>2012</strong> an.<br />

Mit dem kompakten Gerät<br />

können in der Standardbelegung<br />

40 TV-Programme und<br />

viele Radioprogramme umgesetzt<br />

werden. Selbstverständlich<br />

lassen sich mehrere Anlagen<br />

zusammenschalten, so dass<br />

die Programmauswahl beispielsweise<br />

in Hotels, Wohnanlagen<br />

und Krankenhäusern um ausländische<br />

Sender ergänzt werden<br />

kann, um internationalen<br />

Gästen oder Mietern gerecht<br />

zu werden.<br />

Die Gerätekonzeption zeigt<br />

sich besonders vorteilhaft, da<br />

bei der Umrüstung die vorhandenen<br />

Kabelstrukturen und<br />

Anschlussdosen nicht geändert<br />

werden müssen. Für die Teilnehmer<br />

in den angeschlossenen<br />

Haushalten oder Zimmern sind<br />

handelsübliche Flat-TV-Geräte<br />

mit integriertem DVB-C-Tuner<br />

oder digitale Kabelreceiver als<br />

Endgerät problemlos einsetzbar.<br />

Zur möglichst einfachen und<br />

schnellen Installation vor Ort ist<br />

die QAM 8 von Polytron bereits<br />

vorprogrammiert. So müssen<br />

nur die Ausgangsfrequenzen<br />

eingegeben werden. Über die<br />

USB-Schnittstelle lassen sich<br />

aber bei Bedarf alle erforderlichen<br />

Werte problemlos mit<br />

dem Laptop individuell ändern.<br />

Zudem hat die QAM 8 eine integrierte<br />

4in/8out-Schaltmatrix.<br />

So reduziert sich der Verkabelungsaufwand,<br />

da nur die vier<br />

Satelliten-Ebenen angeschlossen<br />

werden müssen. Bei Bedarf<br />

können die acht unabhängigen<br />

Tuner aber auch direkt angeschlossen<br />

werden, wenn beispielsweise<br />

eine weitere Ebene<br />

benötigt wird. Die QAM 8 arbeitet<br />

im Frequenzbereich 112 bis<br />

865 MHz und setzt die gewählten<br />

Satellitentransponder inklusive<br />

der Zusatzdienste Teletext;<br />

EPG etc. um. Der Ausgang ist<br />

nachbarkanaltauglich und hat<br />

einen Pegel von 90 dbµV. Das<br />

Gerät verfügt über ein energiesparendes<br />

Schaltnetzteil, das auch<br />

die Versorgung für den LNB (2 x<br />

250 mA) übernimmt. Eventuell<br />

erforderliche Software-Updates<br />

sind problemlos und einfach mit<br />

Hilfe eines USB-Sticks möglich.<br />

Die Option QAM LAN erlaubt<br />

für die QAM 8 mit einfachen<br />

Handgriffen die Erweiterung um<br />

eine LAN-Steuerung. Dadurch<br />

kann die kompakte Kopfstelle<br />

durch einfache und schnelle<br />

Umprogrammierung aus der<br />

Ferne via Internet mit anderen<br />

Programmen belegt werden.<br />

Kompakt für den Austausch<br />

QAM 12 heißt die kompakte<br />

Kopfstelle von Polytron zur<br />

Umsetzung von zwölf frei wählbaren<br />

digitalen SAT-Transpondern<br />

(DVB-S und DVB-S2) in<br />

QAM-Signale (DVB-C).<br />

Die QAM 12 ist in zwei Varianten<br />

lieferbar: Variante 1 hat eine<br />

integrierte 4in/12out-Schaltmatrix.<br />

Dies ist die ideale Lösung,<br />

wenn nur vier Satelliten-Ebenen<br />

benötigt werden. Die zweite<br />

Variante verfügt über zwölf Eingänge.<br />

Damit können entsprechend<br />

mehr als vier Ebenen eingespeist<br />

werden.<br />

Zusammen mit weiteren Geräten<br />

aus dem Polytron-Kopfstellen-Programm<br />

lassen sich mit den<br />

Modellen QAM 12 und QAM 8<br />

auch verschiedene Mischformen<br />

der Signalaufbereitung realisieren.<br />

So lässt sich beispielsweise<br />

in Kombination mit der DPM-<br />

Blick in das Innere der QAM 12<br />

Anlage zusätzlich zur QAM-Aufbereitung<br />

eine Grundversorgung<br />

mit PAL-Programmen realisieren.<br />

Dadurch können auch alte Röhrenfernseher<br />

weiterhin im Verteilnetz<br />

betrieben werden. Wird<br />

neben der QAM-Aufbereitung<br />

noch eine zentrale Entschlüsselung<br />

von verschlüsselten Inhalten<br />

gewünscht, kann die Anlage<br />

durch die SPM 200, bestückt mit<br />

S2C-Modulen,erweitert werden.<br />

• POLYTRON Vertrieb GmbH<br />

info@Polytron.de<br />

Die QAM 12 in Kombination mit der SPM 200 zur Entschlüsselung der<br />

Signale.<br />

Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 33


SAT- und Kabel-TV<br />

Hochwertiges HDTV-Anschlussset<br />

Neu entwickelte Zweimodul-Kopfstelle<br />

HDTV-Signale sind recht sensibel.<br />

Werden sie gestört oder<br />

durch schlechtes Übertragungsmaterial<br />

beeinflusst, fallen sie in<br />

der Regel ganz aus. Für längere<br />

Verbindungen, über die HDTV-<br />

Signale übertragen werden sollen,<br />

ist somit das Beste gerade<br />

gut genug.<br />

Schwaiger bietet jetzt ein hochwertiges<br />

HDTV-A/V-Anschlussset<br />

an, über das Verbindungen<br />

vom Sat-Receiver oder Computer<br />

zum Fernsehgerät und<br />

der Soundanlage realisiert werden<br />

können. Es besteht aus drei<br />

Komponenten:<br />

• HDMI-Kabel in Highspeed-<br />

Ausführung mit Ethernet, voll<br />

1080p-tauglich<br />

• optisches Toslink-Audiokabel<br />

zum Anschluss an die Soundanlage<br />

• HDMI-/DVI-Adapter<br />

HDMI- und Toslink-Kabel<br />

weisen exzellente Schirmeigenschaften<br />

auf und sorgen für perfekte<br />

Signalqualität und optimalen<br />

HD-Genuss. Sie haben eine<br />

Länge von jeweils 1,5 m und<br />

verfügen über eine hochwertige<br />

schwarz-goldene Gewebetextur.<br />

Die Stecker in massiven<br />

Metallgehäusen sind vergoldet.<br />

Verpackt ist das Anschlussset in<br />

einem Siegelblister. Die Komponenten<br />

dieses Sets sind auch einzeln<br />

erhältlich. In der gleichen<br />

Qualität gibt es darüber hinaus<br />

noch ein AC3-Audio-Cinch-Verbindungskabel.<br />

Nützliches<br />

Mantelstromfilter<br />

Fast jeder kennt Störungen,<br />

die meist durch schnurlose Telefone<br />

verursacht werden. Sie sind<br />

insbesondere aus Lautsprechern<br />

von Flachbild-Fernsehgeräten<br />

mit 100/1.200-Hz-Technik zu<br />

hören. Mit sogenannten Mantelstromfiltern,<br />

auch als Ferritkerne<br />

bekannt, lassen sich solche<br />

Störungen in den meisten<br />

Fällen wirkungsvoll beseitigen.<br />

Mantelstromfilter sind leicht<br />

zu handhaben. Sie werden einfach<br />

auf die Antennenzuführungen<br />

des Gerätes geschoben.<br />

Die Schwaiger-Mantelstromfilter<br />

eignen sich für Kabeldurchmesser<br />

von 6,5 bis 7,5 mm und<br />

decken damit fast alle gängigen<br />

Kabelquerschnitte ab. Einsetzen<br />

lassen sie sich an Anschlusskabeln<br />

mit F- oder IEC-Steckverbinder.<br />

• Schwaiger GmbH<br />

info@schwaiger.de<br />

www.schwaiger.de<br />

Die bewährte Grundeinheit<br />

SPM 200 digi von Polytron<br />

bekam ein Update für mehr<br />

Leistungsfähigkeit. Dabei<br />

wurde die Programmiereinheit<br />

und damit die Programmierung<br />

der Kopfstelle vereinfacht<br />

und auf den neusten<br />

technologischen Stand<br />

gebracht. Zudem erhielt die<br />

SPM 200 digi die bequeme<br />

Update-Möglichkeit über den<br />

USB-Anschluss. Zudem sorgt<br />

ein integrierter geräuscharmer<br />

Lüfter zuverlässig für Temperaturausgleich.<br />

In die Weiterentwicklung<br />

ist die Erfahrung<br />

von mehr als 20.000 verkauften<br />

SPM-Kopfstellen eingeflossen.<br />

Die SPM 200 digi bietet zwei<br />

Steckplätze und kann somit<br />

bei Verwendung von Twin-<br />

Modulen beispielsweise vier<br />

Sat-Transponder in vier DVB-<br />

C-Kanäle umsetzen. Die kompakte<br />

Grundeinheit eignet sich<br />

zur kostengünstigen Aufrüstung<br />

oder Modernisierung<br />

bestehender Sat-Empfangsanlagen.<br />

So kann zum Beispiel<br />

eine HDTV-Ergänzung oder<br />

auch eine kleine Alleinlösung<br />

(die Umsetzung von vier Sat-<br />

Transpondern ergibt über 20<br />

Programme) realisiert werden.<br />

Auch zur Erweiterung mit<br />

Cl-Modulen bei Free-to-Air-<br />

Anlagen (z.B. Polytron QAM<br />

12 + 2 Cl) lässt sich die SPM<br />

200 digi installieren. Kombiniert<br />

mit der Kompaktkopfstelle<br />

QAM 12, ist die SPM<br />

200 digi mit zwei Cl-Modulen<br />

die ideale Lösung zur Digitalumstellung<br />

für den österreichischen<br />

Markt. Die SPM 200<br />

digi ist „Made in Germany“.<br />

• Polytron-Vertrieb GmbH<br />

info@polytron.de<br />

www.polytron.de<br />

34 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>


Neue Receiver-Einsteigermodelle für HDTV<br />

Triax präsentiert mit den Satelliten-Receivern S-HD 10 plus und S-HD 100 CI+ zwei neue<br />

HDTV-Einsteigermodelle mit umfangreicher Ausstattung. Beide Receiver bieten volle<br />

HD-Auflösung und zeichnen sich durch hohen Bedienkomfort aus.<br />

SAT- und Kabel-TV<br />

Über die integrierte HDMI-<br />

Schnittstelle und Upscaling lassen<br />

sich SD-Programme in Kombination<br />

mit modernen Flachbildfernsehern<br />

nahezu in HD-<br />

Qualität wiedergeben. Der S-HD<br />

100 CI+ verfügt über einen CI+<br />

Schacht mit dem – bei Verwendung<br />

entsprechender Module<br />

und Smartcards – auch HD+<br />

und Pay-TV-Programme empfangen<br />

werden können. Darüber<br />

hinaus hat dieses Modell<br />

einen USB-Port, der Timeshiftund<br />

PVR-ready-Funktion zum<br />

direkten Aufnehmen und Archivieren<br />

ermöglicht. Ein koaxialer<br />

AC3-Digitalausgang gestattet<br />

den Anschluss eines Surround-<br />

Sound-Systems oder einer HiFi-<br />

Anlage.<br />

Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen<br />

der beiden HDTV-<br />

Einsteigermodelle, die auch mit<br />

digitalen Unicable-Systemen<br />

betrieben werden können, gehö-<br />

ren ein alphanumerisches Display<br />

(S-HD 100 CI+) bzw. eine große<br />

Kanalanzeige, Softwareupdate via<br />

Satellit oder USB-Port sowie vielfältige<br />

Anschlussmöglichkeiten.<br />

Energieeffiziente Netzteile sorgen<br />

dafür, dass der S-HD 100<br />

CI+ im Standby weniger als 1<br />

und der S-HD 10 plus lediglich<br />

0,5 W verbrauchen.<br />

Die Receiver sind für die<br />

Satelliten Astra, Eutelsat und<br />

Türksat vorprogrammiert. Ein<br />

elektronischer Programmführer<br />

ermöglicht eine bis zu siebentägige<br />

Programmvorschau.<br />

Über einen Multifunktionstimer,<br />

der auf den Programmführer<br />

zugreift, können bis zu<br />

zehn Ereignisse programmiert<br />

werden. Der schnelle Videotext-<br />

Decoder bietet Speicherplatz für<br />

800 Seiten.<br />

Für Fernseh- und Radioprogramme<br />

sind 4.500 Speicherplätze<br />

vorhanden. Moderne Ein-<br />

Chip-Technologie ermöglicht ein<br />

nahezu unterbrechungsfreies<br />

Umschalten von einem Programm<br />

auf das andere. Um die<br />

bevorzugten Programme schnell<br />

zu finden, können diese in eine<br />

Favoritenliste mit acht Untergruppen<br />

eingegeben werden. Über<br />

eine Kindersicherung lässt sich<br />

jedes Programm sperren. Der<br />

S-HD 10 plus misst 210 x 40 x<br />

140 mm 3 und der S-HD 100 CI+<br />

280 x 40 x 165 mm 3 . Für die Verbindung<br />

zu Fernsehgerät und<br />

Video- oder DVD-Recorder stehen<br />

neben der HDMI-Schnittstelle<br />

noch eine Scart-Buchse<br />

sowie – beim S-HD 100 CI+ –<br />

ein YUV-Komponentenausgang<br />

zur Verfügung.<br />

• Triax GmbH<br />

info-vertrieb@triax-gmbh.de<br />

www.triax-gmbh.de<br />

App UFScontrol HD fürs iPad<br />

Die zur Steuerung der High-End-Receiver<br />

UFS 912, UFS 922 und UFS 923 bekannte<br />

iPhone App UFScontrol wurde jetzt mit<br />

erweitertem Funktionsumfang speziell<br />

für das iPad angepasst. Die App und<br />

weitere Informationen können kostenlos<br />

im App Store (iTunes) von Apple unter<br />

dem Suchbegriff „UFScontrol HD“ bzw.<br />

„Kathrein“ heruntergeladen werden. Folgende<br />

Neuerungen wurden in der Software<br />

umgesetzt:<br />

• Premium-tvtv-EPG auf dem iPad<br />

• 1:1-Abbildung der Original-Fernbedienung<br />

• Steuern des Receivers im ganzen Haus<br />

• Video-Streaming: Live-TV oder Aufnahmen<br />

in SD-Auflösung vom Receiver<br />

direkt auf dem iPad anschauen (zusätzliche<br />

Streaming-App notwendig)<br />

• Planen und Verwalten der Aufnahmen<br />

von zu Hause aus oder unterwegs<br />

(muss vom Router unterstützt werden,<br />

DynDNS)<br />

• Direkt-Link von ausgewählten Sendungen/Filmen<br />

auf Google oder IMDb-<br />

Filmdatenbank<br />

• automatisches Erkennen von im Netzwerk<br />

befindlichen Kathrein-Receivern<br />

Voraussetzungen: UFS 912 und UFS 922<br />

benötigen den Software-Stand 2.01 oder<br />

höher, Receiver und iPad müssen in das<br />

selbe Netzwerk eingebunden sein.<br />

• Kathrein<br />

www.kathrein.de<br />

Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 35


SAT- und Kabel-TV<br />

Flexible Einsatzmöglichkeiten<br />

Die kompakte Bauform der OM 47 ermöglicht die einfache Wandmontage und vereinfacht somit die<br />

schnelle Erweiterung bestehender Verteilanlagen.<br />

Kompakte Kopfstelle<br />

für analoge Netze<br />

WiSi präsentiert mit der OM 47<br />

ein kompaktes und günstiges<br />

Micro-Master-Headend, das sich<br />

ideal für den vielseitigen Einsatz<br />

in analogen Kabelnetzen und<br />

Hausverteilanlagen, Freizeiteinrichtungen<br />

sowie Hotels eignet.<br />

Die OM 47 empfängt und decodiert<br />

bis zu drei DVB-S-Programme<br />

(SD und HD) in analoge<br />

PAL-Kanäle. Damit unterstützt<br />

die neue Kopfstellenlösung<br />

die kontinuierliche Versorgung<br />

analoger Kabelkunden<br />

im Rahmen der anstehenden<br />

Umstellung auf rein digitale<br />

Signalzuführung.<br />

Das neue WiSi-Headend verfügt<br />

über zwei intergierte DVB-S/<br />

S2-Receiver, drei MPEG-Decoder<br />

(Video, Audio) sowie drei<br />

integrierte VHF/UHF-Modulatoren<br />

zur effizienten Kanalaufbereitung<br />

bei exzellenter<br />

Signalqualität. Zwei Common-<br />

Interfaces bieten zudem flexible<br />

Multidecryption-Funktionalität.<br />

Die integrierte Ethernet-<br />

Schnittstelle dient zur unkomplizierten<br />

Installation und Fernwartung<br />

per On-Screen-Menü<br />

und zu Software-Updates.<br />

Die kompakte Bauform der<br />

OM 47 ermöglicht die einfache<br />

Wandmontage und vereinfacht<br />

somit die schnelle Erweiterung<br />

bestehender Verteilanlagen. Zwei<br />

F-Buchsen für den Signaleingang<br />

sowie eine F-Buchse für das Ausgangssignal<br />

des Modulators sorgen<br />

für störungsfreie Konnektivität<br />

in der Verteilkette.<br />

Mit einer Leistungsaufnahme<br />

von typ. 18 W AC bzw. typ. 15 W<br />

DC ist die OM 47 zudem äußerst<br />

sparsam im Betrieb.<br />

Input-Splitter unterstützt Sat und<br />

Terrestrik<br />

Neue Kompaktkopfstelle<br />

Der neue Input-Splitter DC 28<br />

für Satellit und Terrestrik von<br />

WiSi verfügt über ein leistungsfähiges<br />

Patch-Feld und optimiert<br />

die Installation von Verteilanlagen<br />

speziell in Verbindung mit<br />

dem Kopfstellensystem WiSi<br />

Compact Headend OH.<br />

Mit vier Signaleingängen und<br />

28 Signalausgängen, unterteilt in<br />

vier Blöcke à sieben Ausgänge,<br />

erweist sich der DC 28 als ideale<br />

Schaltstelle für die Signalaufbereitung<br />

in CATV-Netzen, Hochhäusern,<br />

Krankenhäusern, Wohnanlagen<br />

oder Hotels. WiSi stellt<br />

Die Blubox 8/16 ist eine Kompaktkopfstelle<br />

für die Umsetzung von acht bzw. 16 Transpondern<br />

von DVB-S(2) in QAM. Sie zeichnet sich<br />

aus durch den Empfang von bis zu 60/120 TV-<br />

Programmen SD/HD und bis zu 30/60 Radioprogrammen,<br />

die kompakten Abmessungen und<br />

hohe Energieeffizienz. Eine komplette Aufbereitung<br />

der Transportströme ist möglich, jeder<br />

Ausgangskanal kann individuell im Spektrum<br />

platziert werden. Das Gerät verfügt über ein<br />

redundantes Netzteil und ist erweiterbar auf 16<br />

Transponder (mit Blucard 8 x DVB(2)-QAM).<br />

• Spaun electronic GmbH & Co. KG, info@spaun.de, www.spaun.de<br />

den passiven Eingangsverteiler<br />

in drei Varianten vor: In der Version<br />

DC 28 4S0T stehen insgesamt<br />

28 Sat-Ausgänge zur Verfügung.<br />

Der 0S4T bietet 28 terrestrische<br />

Ausgangssignale. Bei<br />

der Kombi-Variante 3S1T wartet<br />

der DC 28 mit insgesamt 21<br />

Sat- und sieben Terrestrik-Outputs<br />

auf. Ein- und Ausgänge<br />

sind jeweils als F-Connectoren<br />

für maximale Verbindungssicherheit<br />

ausgelegt.<br />

Technische Parameter<br />

Auch die technischen Parameter<br />

bieten Komfort: Die Durchgangsdämpfung<br />

beträgt 13 bzw.<br />

14 dB. Angeschlossene LNBs<br />

werden durch den integrierten<br />

DC-Bypass versorgt. Das HFdichte,<br />

robuste Gehäuse im<br />

19-Zoll-Format (1 HE) gestattet<br />

die einfache Montage im Verteilschrank.<br />

Der DC 28 ist für<br />

eine Durchleitungsspannung<br />

von 21 V sowie einen Dauerstrom<br />

von bis zu 1,5 A ausgelegt.<br />

• WiSi Communications<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.wisi.de<br />

Der DC 28 erweist sich als ideale Schaltstelle für die Signalaufbereitung in CATV-Netzen, Hochhäusern,<br />

Krankenhäusern, Wohnanlagen oder Hotels.<br />

36 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>


Neue Telefonanlage senkt Kosten<br />

Bei auslaufenden Leasing-Verträgen für TK-Anlagen sollten sich Unternehmen fragen, ob<br />

durch einen Wechsel des Netzanbieters in Verbindung mit einer modernen TK-Anlage<br />

Kosten- und Nutzenvorteile erzielt werden können.<br />

Telekommunikation<br />

Neben einer möglichen<br />

Kostenersparnis sind dann weitere<br />

Annehmlichkeiten möglich:<br />

Handyeinbindung oder<br />

Ausbau des Nummernkreises.<br />

Zudem ermöglichen fortschrittliche<br />

Anlagen dank ihrer großen<br />

Flexibilität ein bequemeres und<br />

zugleich effizienteres Arbeiten.<br />

Die Serengeti-Park Hodenhagen<br />

GmbH entschied sich für<br />

eine Auerswald-Telefonanlage<br />

und genießt jetzt deren Vorzüge.<br />

Das 1975 gegründete Familienunternehmen<br />

stand vor der Situation,<br />

dass der Leasingvertrag<br />

der bisher eingesetzten Telekom-Anlage<br />

ausgelaufen war.<br />

Die Geschäftleitung beauftragte<br />

die für TK- und EDV-Anwendungen<br />

verantwortliche Mitarbeiterin<br />

nach Alternativen<br />

zu suchen. Nach Vorstellung<br />

verschiedener Konzepte erhielt<br />

Vodafone mit seinem Kooperationspartner<br />

Bindt-Systeme aus<br />

Hannover den Zuschlag.<br />

Nach detaillierter Feststellung<br />

des Ist-Zustands hinsichtlich der<br />

vorhandenen TK-Anlage und<br />

der Endgeräte wurde gemeinsam<br />

mit den Experten von<br />

Bindt-Systeme der langfristige<br />

Soll-Zustand und die damit verbundenen<br />

Anforderungen an<br />

die neue Anlage definiert. Ziel:<br />

eine deutliche Senkung der laufenden<br />

Kosten. Dabei sollten die<br />

Der Serengeti-Park nutzt jetzt die Auerswald-Systemtelefone<br />

COMfortel 2500sw und 1100sw.<br />

Investitionskosten 12.000 Euro<br />

nicht übersteigen.<br />

Auch anwendungsbezogene<br />

und technische Anforderungen<br />

wurden gestellt. Die Telekommunikation<br />

inklusive zentraler<br />

Erreichbarkeit des gesamten<br />

Parks sollte nur über einen Nummernkreis<br />

möglich sein, bei einfacher<br />

Anbindung weiterer Abteilungen.<br />

Eine besondere Anforderung<br />

bestand in der Einbindung<br />

mobiler Endgeräte. Eingehende<br />

Anrufe wollte man durch<br />

vorgegebene Wahlmöglichkeiten<br />

und gesprochene Informationstexte<br />

steuern können.<br />

Auf Basis dieses Anforderungskataloges<br />

empfahl Bindt-<br />

Systeme die Auerswald-TK-<br />

Anlage COMmander Business.<br />

Dieses modulare ITK-System<br />

wird von der kleinsten Ausbaustufe<br />

bis zum Vollausbau individuell<br />

nach Kundenbedarf konzipiert.<br />

38 Amtkanäle und 120<br />

interne Ports sind realisierbar.<br />

Für die Verbindung mit dem<br />

öffentlichen Telefonnetz stehen<br />

ISDN-Basis anschlüsse, ein S2M-<br />

Primärmultiplexanschluss und<br />

VoIP-Amtkanäle zur Auswahl,<br />

während die internen Teilnehmer<br />

sich die analogen, ISDNund<br />

IP-Anschlüsse teilen. Die<br />

Anbindung von System- und<br />

Standardtelefonen kann über<br />

Zweidraht- (UP0), Vierdraht-<br />

(S0) und IP-Schnittstellen (VoIP)<br />

realisiert werden.<br />

Es dauerte knapp zwei Wochen,<br />

bis mit der tatsächlichen Implementierung<br />

begonnen werden<br />

konnte, daher musste die<br />

Umstellung teilweise während<br />

des laufenden Betriebs erfolgen.<br />

Die eigentliche Umstellung<br />

gelang an nur einem Wochenende.<br />

An diesem wurden auch<br />

85% der integrierten Endgeräte<br />

aktualisiert und die Texte für<br />

die Sprachführung der Anrufer<br />

erstellt.<br />

Bereits nach kurzer Zeit stellte<br />

man sinkende Telekommunikationskosten<br />

fest, und auch<br />

die zentrale Erreichbarkeit des<br />

Parks wirkte sich vorteilhaft aus.<br />

Durch die zentrale Programmierung<br />

ist nun auch die Administration<br />

und die Programmierung<br />

erheblich einfacher. Es profitieren<br />

besonders die Mitarbeiter,<br />

die das Telefon täglich nutzen.<br />

Weniger fehlgeleitete Anrufer<br />

und ein bequemeres Arbeiten<br />

durch diverse neue Funktionen,<br />

wie beispielsweise die Weiterleitung<br />

auf Handys oder die Informationstexte<br />

zur Sprachführung,<br />

bringen eine erhebliche<br />

Zeitersparnis.<br />

• Auerswald GmbH & Co. KG<br />

info@auerswald.de<br />

www.auesrwald.de<br />

Auf Basis des Anforderungskataloges empfahl Bindt-Systeme die Auerswald-TK-Anlage COMmander Business.<br />

Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 37


Lichttechnik<br />

Sanierung mit Effekt<br />

Die Beleuchtungserneuerung brachte einem Industrieunternehmen bis zu 45% Energieersparnis.<br />

Die frühere Beleuchtung ist mit den heutigen Möglichkeiten der Energieersparnis und der Lichtqualität<br />

nicht mehr vergleichbar.<br />

In der Fertigungshalle des Kaltbandproduzenten<br />

Risse+Wilke<br />

wurde bis dato unter herkömmlichen<br />

Halogen-Metalldampflampen<br />

gearbeitet. Sie waren<br />

bislang die passende Lösung für<br />

große und hohe Industriehallen,<br />

um die notwendige Menge<br />

an Licht an den Arbeitsplätzen<br />

zu gewährleisten.<br />

Doch der Stellenwert einer<br />

guten Hallenbeleuchtung hat<br />

in den letzten Jahren enorm an<br />

Bedeutung gewonnen. So entschied<br />

man sich im Gespräch<br />

mit dem Energieversorgungsunternehmen<br />

Mark-E (Energie-Gruppe)<br />

und dem Lichtlösungsspezialisten<br />

Zumtobel, die<br />

Beleuchtungsanlage in der Fertigung<br />

mit neuen Hallenreflektorleuchten<br />

zu modernisieren.<br />

Dadurch sank der Energieverbrauch<br />

um bis zu 45%.<br />

Doch die 545 installierten Hallenreflektorleuchten<br />

der Zumtobel-Produktlinie<br />

Valuea verschaffen<br />

nicht nur einen deutlich<br />

niedrigeren Energieverbrauch,<br />

sondern auch eine Verbesserung<br />

der Lichtqualität für das Personal.<br />

Sie wurden mit modernsten<br />

Leuchtstofflampen und leistungsfähigen<br />

Reflektoren ausgestattet.<br />

Die hochwertige Lichtqualität<br />

bestätigt sich in dem sehr<br />

guten Farbwiedergabeindex >80<br />

und der im Vergleich zu vorher<br />

gleichmäßigeren Ausleuchtung.<br />

Der Lichtstrom ist annähernd<br />

konstant, und Umgebungstemperaturen<br />

von 35 °C sind kein<br />

Problem. Überzeugt haben die<br />

Hallenleuchten vor allem durch<br />

die Möglichkeiten der verschiedenen<br />

Lichtverteilungen.<br />

Besonderes Augenmerk legte<br />

man auf die Einbindung und<br />

Nutzung einer tageslichtabhängigen<br />

Lichtsteuerung. Dabei ist<br />

das Sparpotential am größten.<br />

Ein modernes Lichtmanagementsystem<br />

ist die optimale<br />

Lösung. Bei der Präsentation der<br />

Hallenreflektorleuchte Valuea<br />

fand daher die Nutzung moderner<br />

Vorschaltgeräte, die entsprechend<br />

kompatibel sind, großen<br />

Anklang. Schon das einfache<br />

Dimmen senkt den Verbrauch<br />

um 30%. Ein weiterer Vorteil<br />

war das „flackerfreie“ Licht an<br />

rotierenden Maschinen.<br />

Das Zumtobel Lichtmanagementsystem<br />

Dimlite ermöglicht<br />

eine leichte Inbetriebnahme. Die<br />

gewünschte Gruppensteuerung<br />

konnte problemlos umgesetzt<br />

werden. Die maximale Beleuchtungsstärke<br />

bleibt 300 Lux wie in<br />

Industriehallen gefordert.<br />

• Zumtobel Lighting GmbH<br />

www.zumtobel.com<br />

Mit der neuen Hallenleuchte Valuea wird das gesamte Erscheinungsbild der Halle freundlicher und heller.<br />

38 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>


Lichttechnik<br />

Große Projekterfahrung mit LED – Basis für Neuentwicklungen<br />

Im neuen Modul Q V6 Spot<br />

steckt die Erfahrung aus über<br />

5.000 Projekten, die Nimbus<br />

seit Einführung der ersten<br />

LED-Leuchten im Jahr 2006<br />

illuminiert hat: Die leicht wirkenden,<br />

minimalistischen und<br />

flachen LEDs mit ihren charakteristischen<br />

geometrischen<br />

Formen leuchten sowohl im<br />

Bestand als auch in Neubauten,<br />

in Wohnräumen, Foyers oder<br />

in Büros.<br />

Der Modul Q V6 Spot ist eine<br />

konsequente Neuentwicklung<br />

innerhalb der Modul Q-Serie.<br />

Er wurde als völlig neuartiger<br />

Einbaustrahler speziell<br />

zur gerichteten Beleuchtung<br />

für die Anwendung in Wohn-,<br />

Objekt- und Shopbereichen<br />

konzipiert. Die sichtbar verstellbaren<br />

Elemente spielen<br />

bewusst mit dem Licht, bleiben<br />

aufgrund der eingesetzten<br />

Optiken aber immer blendfrei.<br />

Lichttechnisch überzeugt<br />

der Spot durch hochwertige<br />

optische Systeme in Kombination<br />

mit Hochleistungs-LEDs,<br />

gepaart mit einem Kühlkörper<br />

für hervorragende Energieeffizienz<br />

bei gleichzeitiger<br />

Langlebigkeit.<br />

Der Clou: Schwenken ohne<br />

Deckenaustritt<br />

Der neue LED-Strahler zur<br />

gerichteten Beleuchtung bietet<br />

größtmögliche Flexibilität<br />

und erweitert die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

mit Licht deutlich.<br />

Das Nimbus Design-Team<br />

hat zwei unabhängig voneinander<br />

schwenkbare Elemente<br />

mit richtbaren Lichtquellen<br />

entworfen. Diese erlauben es,<br />

entweder auf unterschiedliche<br />

Bereiche zu fokussieren – oder<br />

das Licht in nur eine Richtung<br />

zu bündeln und den ausgeleuchteten<br />

Bereich zu erweitern.<br />

Eine Innovation bedeutet<br />

es, dass die Lichtelemente<br />

selbst in geschwenkten Zustand<br />

nur 20 mm weit auskragen –<br />

und das, obwohl die Leuchte<br />

richtbar ist. Auch die Juroren<br />

des Internationalen Designpreises<br />

Baden-Württemberg<br />

waren vom Konzept des Modul<br />

Q V6 Spot überzeugt: Im Rahmen<br />

der Focus Open wurde er<br />

dieser Tage mit dem „Focus in<br />

Silber“ ausgezeichnet.<br />

• nimbus group GmbH<br />

www.nimbus-group.com<br />

Freistrahlende Rundrohrleuchten für Industrie und Architektur<br />

ist um 360° drehbar bei einem Lichtaustritt<br />

von ca. 140°. Sie erzeugt sofort einen hohen<br />

Lichtstrom und ist unempfindlich gegenüber<br />

Vibrationen. Tubis LED ermöglicht<br />

zudem gerichtetes Licht und eignet sich<br />

damit besonders für die Beleuchtung von<br />

Fassaden, für die Akzentbeleuchtung und<br />

für Kühlhäuser. Eine Bestückung mit Linsen<br />

für unterschiedliche Lichtaustrittswinkel<br />

sowie eine RGB-Ausführung mit Steuerung<br />

ist auf Wunsch ebenfalls möglich.<br />

Mit der Leuchtenserie Tubis bietet Pracht<br />

Lichttechnik eine allseitig geschlossene Rohrleuchte<br />

für die Beleuchtung von Industrie<br />

und Architektur. Die staub- und druckwasserdichten<br />

Leuchten werden als T8-,<br />

T5- und als LED-Versionen angeboten, ihr<br />

Gehäuse besteht wahlweise aus Polycarbonat,<br />

PMMA prachtopal oder Silikatglas.<br />

Tubis eignet sich insbesondere für die<br />

Beleuchtung von Industrie-und Waschanlagen<br />

und ist für die Deckenmontage ebenso<br />

geeignet wie für die waage oder senkrechte<br />

Wandmontage sowie als Pendelversion. Die<br />

Rohrleuchte (Rohrgehäuse-Durchmesser<br />

90 mm) ist weitestgehend säure- und laugenbeständig<br />

und verfügt über alterungsbeständige<br />

Dichtungen aus Silicone. Die<br />

aus rostfreiem Stahl gefertigten Endkappen<br />

verfügen über einen Schnellverschluss mit<br />

Drehmomentbegrenzung. Befestigungsschellen<br />

ermöglichen variable Montageabstände.<br />

Tubis ist für die Durchgangsverdrahtung<br />

vorbereitet. WG-Starter und EVG<br />

sind integriert. EVG Dim, EVG Dali Dim<br />

und EVG Industrie sind zusätzlich auf<br />

Wunsch erhältlich. Ein- und zweilampige<br />

Bestückung ist möglich: 18 bis 58 W T8<br />

oder 24/55 W TC-L. Der Lichtaustrittswinkel<br />

beträgt 180°.<br />

Tubis LED hingegen besitzt 10, 15, 20,<br />

25 oder 30 Hochleistungs-LEDs mit einer<br />

Leistung von 25 bis 75 W. Diese Version<br />

• Alfred Pracht Lichttechnik GmbH<br />

www.prachtgroup.com<br />

SYSTEM 8000<br />

Das komplett drahtlose Alarmsystem<br />

• Ideal für den privaten und gewerblichen Bereich<br />

• LCD-Display<br />

• 868 MHz Frequenzbereich<br />

• Verschiedene Kommunikationsmodule<br />

• Hohe Qualität zu günstigem Preis<br />

• Hohes Sicherheitsniveau<br />

(EN 50131 Klasse 2)<br />

INDEXA GmbH<br />

74229 Oedheim · Tel. 0 7136/9810-0 · Fax 2 25 79 · www.indexa.de<br />

Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 39


Lichttechnik<br />

Update mit innovativer Lichttechnik<br />

Die Werner-Wicker-Klinik im nordhessischen Bad Wildungen wurde 1978 als privat<br />

geführtes orthopädisches Schwerpunktklinikum für Erkrankungen rund um die<br />

Wirbelsäule errichtet. Heute ist sie eines der größten Wirbelsäulenzentren in Europa.<br />

Über 4100 Patientinnen und Patienten werden hier pro Jahr stationär behandelt.<br />

Bei der Sanierung der unterschiedlichen Bereiche der Werner-Wicker-Klinik ging es auch um ein Update<br />

der Beleuchtung auf den neusten Stand der Technik.<br />

Bei der Sanierung der unterschiedlichen<br />

Klinikbereiche ging<br />

es darum, auch die Beleuchtung<br />

auf den neuesten Stand<br />

zu bringen. Durch das Update<br />

mit zeitgemäßer Technik ist es<br />

gelungen, neben einer Verbesserung<br />

der Energieeffizienz und<br />

einer Senkung der Betriebskosten<br />

vor allem die Lichtqualität<br />

zu erhöhen und auf die verschiedenen<br />

Klinikbereiche exakt<br />

abzustimmen.<br />

Die Leuchtenspezialisten Regiolux<br />

und Lichtwerk boten innovative<br />

Lösungen für typische Anforderungen<br />

in Kliniken, sodass ein<br />

funktionales Leuchtendesign<br />

realisiert werden konnte. Neben<br />

hochwertiger Lichttechnik war<br />

es die kompetente Beratung und<br />

Betreuung durch die Fachleute<br />

von Regiolux, die Andreas Sternhoff,<br />

Organisationsleiter Technik<br />

und Versorgung des Klinikums,<br />

überzeugte. Die renovierten<br />

Bereiche konnten so auf<br />

wirtschaftliche Art und Weise<br />

nachhaltig mit dem dafür richtigen<br />

Licht ausgestattet werden.<br />

Individuelle Lichtakzente im<br />

Empfang<br />

Schon im Empfangsbereich<br />

der Klinik sorgen Lichtinstallationen<br />

im Deckenbereich für<br />

eine angenehme Raumatmosphäre.<br />

Hinter Glasabdeckungen<br />

sind Universalleuchten der Reihe<br />

MLF von Regiolux montiert,<br />

eine T5-Systemleuchte, die zu<br />

den kleinsten Lichtleisten (33 x<br />

55 mm 2 BxH) auf dem Markt<br />

gehört. Sie ist für einfache und<br />

für anspruchsvolle Beleuchtungslösungen<br />

einsetzbar, entweder<br />

verdeckt oder auch für<br />

den sichtbaren Bereich. In Kombination<br />

mit den vielen Varianten<br />

in Lampenleistung und den<br />

unterschiedlichen Dimmtechnologien<br />

sind die Einsatzmöglichkeiten<br />

gerade in medizinischen<br />

Einrichtungen vielfältig, um auf<br />

kleinem Raum eine große Wirkung<br />

zu erzielen.<br />

Flächenleuchte protection für<br />

perfekte Hygiene<br />

Eine moderne, wartungsarme<br />

Lichtflächenlösung, die mit opaler<br />

Abdeckung ein angenehmes,<br />

gleichmäßig diffuses Licht spendet,<br />

wurde im Sterilisationsbereich<br />

der Klinik mit der Leuchtenserie<br />

protection von Regiolux<br />

gewählt.<br />

Die 1,20 x 0,3 m 2 große Leuchte<br />

wurde als Einbauleuchte mit<br />

höherer Schutzart (IP54), d.h.<br />

staub- und spritzwassergeschützt,<br />

in Multiwatt-Version ausgeführt.<br />

Ihr Design fügt sich harmonisch<br />

in jedes Deckenbild ein. Daher<br />

bietet sie ein großes Einsatzspektrum<br />

im Krankenhaus, speziell<br />

für Systemdecken. Sie eignet sich<br />

überall dort, wo schattenarmes,<br />

weiches Licht benötigt wird: für<br />

die Allgemeinbeleuchtung in<br />

Nebenräumen und auch für Verkehrswege.<br />

Daher kam sie auch<br />

im Massage- und Bäderbereich<br />

der Klinik zum Einsatz.<br />

Den Besucher der Werner-Wicker-Klinik empfängt eine angenehme<br />

Raumatmosphäre. Hinter den Glasabdeckungen sind Universalleuchten<br />

der Reihe MLF von Regiolux montiert, eine T5-Systemleuchte,<br />

die zu den kleinsten Lichtleisten auf dem Markt gehört.<br />

40 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>


Lichttechnik<br />

Die Sporthalle der Klinik beleuchtet die THLA von Regiolux. Diese<br />

Spezialleuchte garantiert mit 100 Prozent Direktlicht beste<br />

Sehbedingungen für Sport und Bewegungstherapie.<br />

Beste Sicht für Sport und<br />

Bewegungstherapie<br />

An die lichttechnische Ausstattung<br />

der Sporthalle wurden<br />

besonders hohe Anforderungen<br />

gestellt. Die Wahl fiel auf<br />

die Sportstättenleuchte THLA<br />

von Regiolux.<br />

Diese Spezialleuchte wahlweise<br />

für T5- oder T8-Leuchtstofflampen<br />

garantiert mit 100% Direktlicht<br />

beste Sehbedingungen für<br />

Sport und Bewegungstherapie.<br />

Durch die Möglichkeit, bei der<br />

dreilampigen Leuchte entweder<br />

zwei oder alle drei Lampen zu<br />

schalten, lässt sich das Beleuchtungsniveau<br />

gemäß unterschiedlichen<br />

Anforderungen<br />

einfach und effektiv anpassen.<br />

Das Gehäuse selbst besteht aus<br />

einer besonders stabilen Stahlblechkonstruktion<br />

und verfügt<br />

über ballwurfsichere Metallraster<br />

und Verschlüsse, die nur<br />

mit Werkzeug zu öffnen sind –<br />

beste Voraussetzungen für eine<br />

zuverlässige und wirtschaftliche<br />

Lösung.<br />

Wohlfühllicht beim Chefarzt<br />

Für den repräsentativen Besprechungsbereich<br />

im Chefarztzimmer<br />

wurde die Leuchte stail<br />

von Regiolux ausgewählt, die<br />

eine extrem flache Bauart mit<br />

höchster Lichttechnik vereint.<br />

Die optisch nur 26 mm hohe,<br />

direkt/indirekt strahlende Pendelleuchte<br />

mit T5-Technik ist<br />

auf das Wesentliche reduziert.<br />

Für die geringe Bauhöhe sorgt<br />

ein Miniatur-Parabolraster mit<br />

Niederquerschnitts-Lamellen,<br />

das es sowohl hochglänzend in<br />

Darklight-Spiegeloptik als auch<br />

seidenmatt gibt.<br />

Alternativ steht die Ausführung<br />

als Anbauleuchte zur Verfügung.<br />

Beide Varianten erfüllen<br />

die höchste Entblendung für<br />

Bildschirmarbeitsplätze nach<br />

aktueller Norm EN 12464-1<br />

und sind daher prädestiniert<br />

für den Einsatz für die Büround<br />

Verwaltungsbereiche von<br />

Kliniken. In den Farben Weißaluminium<br />

und Verkehrsweiß,<br />

mit breitem, umlaufenden Rand<br />

gestaltet, verbreiten die Leuchten<br />

einen Hauch von Leichtigkeit<br />

im Raum.<br />

Für das Chefarztzimmer wurde<br />

die dimmbare Ausführung SHDI<br />

gewählt. Ob als Pendelleuchte<br />

oder als Anbau-Variante: die<br />

stail nutzt den indirekten Lichtanteil<br />

zur Deckenaufhellung, die<br />

wesentlich zum Wohlbefinden<br />

im Raum beiträgt.<br />

Universelles Licht für die<br />

Fortbildung<br />

Für jeden Raum fand sich bei<br />

Regiolux die passende und effiziente<br />

Beleuchtungslösung: Extrem<br />

flache Universal-Einbauleuchten<br />

mit energiesparender T5-Rastertechnik<br />

(Variante UED, 3 x 14 W)<br />

sind in den Schulungsräumen<br />

für die innerbetriebliche Fortbildung<br />

installiert.<br />

Die Wartebereiche sind mit Universal-Einbauleuchten fidelio von<br />

Lichtwerk ausgestattet.<br />

Diese Variante ist mit hochglänzendem<br />

Raster mit Darklight-Spiegeloptik<br />

ausgestattet<br />

und bietet Bildschirmarbeitsplatz<br />

geeignete Entblendung.<br />

Die Leuchten sind auf Wunsch<br />

auch getrennt schaltbar oder<br />

dimmbar und erzielen eine<br />

hohe Lichtausbeute bei langer<br />

Lebensdauer.<br />

Blendfreies Licht im Aufzug<br />

Im Aufzug installiert sind quadratische<br />

Deckenleuchten formula<br />

mit einseitig mattiertem<br />

Sicherheitsglas von Lichtwerk,<br />

dem Tochterunternehmen von<br />

Regiolux. Hier kam es darauf<br />

an, dass das Licht nicht blendet,<br />

da die Patienten oftmals liegend<br />

befördert werden.<br />

Ebenfalls von Lichtwerk stammen<br />

die Einbauleuchten fidelio<br />

für das Sekretariat sowie Wartezonen<br />

und darüber hinaus die<br />

Anbauleuchten lara, passend für<br />

den Einsatzbereich Büro mit<br />

Bildschirm-Arbeitsplatz geeigneter<br />

Entblendung.<br />

• Regiolux<br />

www.regiolux.de<br />

www.lichtwerk.de<br />

Die Pendelleuchte stail von Regiolux nutzt den indirekten Lichtanteil<br />

zur Deckenaufhellung und trägt so wesentlich zum Wohlbefinden im<br />

Chefarztzimmer bei (Fotos: Inga Paas für Regiolux).<br />

Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 41


Photovoltaik<br />

XS-Photovoltaikleitungen<br />

Mit der SolarVill XS PV1-F der KWV<br />

hält ein neuer Standard<br />

Einzug bei den<br />

Photovoltaikleitungen.<br />

Eine sehr preisgünstige Photovoltaikleitung<br />

bei gleichem<br />

Leistungsspektrum bietet seit<br />

der letzten Intersolar in München<br />

die KWV, Kabelwerke<br />

Villingen GmbH an. Die abgespeckte<br />

Leitung erfreut sich<br />

als kleine Schwester des bisherigen<br />

Verkaufsschlagers (Solar-<br />

Vill PV1-F) lebhafter Nachfrage.<br />

Bei der XS-Leitung liegt der<br />

Fokus auf einer gelungenen<br />

Materialkombination in der Herstellung,<br />

bei der der Leiteraufbau<br />

sehr eng nach den vorherrschenden<br />

Normen ausgelegt ist.<br />

Die Vorteile dieser Fertigung<br />

sind schnell aufgezeigt: optimierter<br />

Materialeinsatz, der in<br />

Form von reduzierten Kupferzahlen<br />

direkt an den Kunden<br />

weiter gegeben wird, führt zu<br />

einem deutlich geringeren Kupferzuschlag,<br />

was bei den aktuell<br />

hohen Börsennotierungen für<br />

Kupfer einer Preisersparnis von<br />

über 10% entsprechen kann. Das<br />

Leistungsprofil hingegen bleibt<br />

unverändert gut: Die Einsparungen<br />

beim Kupferleiter führen<br />

zu keiner Veränderung an<br />

der Qualität oder an der Wirksamkeit,<br />

da die Leiterwiderstände<br />

sich immer noch innerhalb der<br />

Normen bewegen. Die dünneren<br />

Durchmesser bieten zudem<br />

noch eine deutlich platzsparende<br />

Verlegung und auch die Kosten<br />

für die dünneren Schutzrohre<br />

sinken. Die Kompatibilität zu<br />

allen gängigen Steckverbindern<br />

ist gegeben, lediglich die Änderungen<br />

des Durchmessers müssen<br />

ggf. bei der Wahl des richtigen<br />

Steckverbinders berücksichtigt<br />

werden.<br />

Preisgünstige Variante<br />

Die SolarVill XS ist demnach<br />

eine preisgünstige Variante zur<br />

Verbindung von Solarmodulen,<br />

der einzelnen Solar-Panel-<br />

Strings und des Wechselrichters.<br />

Die Leitung ist nach TÜV 2 PfG<br />

1169/08.2007 approbiert, entspricht<br />

allen geforderten Normen<br />

und ist für feste Verlegungen und<br />

flexible Anwendungen bei freier<br />

Bewegung ohne Zugbeanspruchung<br />

konzipiert. Sie ist geeignet<br />

für die Verlegung in trockenen<br />

sowie feuchten Räumen,<br />

im Freien, auch unter direkter<br />

Sonneneinstrahlung.<br />

Die hohen Anforderungen an<br />

absoluter Witterungsresistenz<br />

und eine gleichzeitig garantierte<br />

Lebensdauer von 25 Jahren<br />

gewährleisten nach wie vor<br />

die Sicherheitsstandards für PV-<br />

Leitungen.<br />

Weniger Rohstoff wird Standard<br />

Die gesamte Photovoltaikleitungsindustrie<br />

wird sich künftig<br />

auf den neuen Standard der<br />

KWV einstellen müssen um ihre<br />

Leitungen weiterhin wettbewerbsfähig<br />

anbieten zu können.<br />

Denn heute schon genießt der<br />

Endabnehmer mit der Solar-<br />

Vill XS nicht nur einen deutlichen<br />

Preisvorteil, sondern<br />

auch das gute Gefühl zu wissen:<br />

weniger Rohstoff bedeutet<br />

mehr Umweltschutz.<br />

• Kabelwerke Villingen GmbH<br />

Fax: 07721/20617-90<br />

info@kwv-vs.de<br />

42 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>


Größte Solar-Dachanlage Berlins<br />

auf Wohnsiedlung im Bau<br />

Bis Ende dieses Jahres wird auf den Dächern der High-Deck-Wohnanlage in Berlin-Neukölln<br />

die größte Solar-Dachanlage auf den Wohnhäusern der Hauptstadt ans Netz gehen.<br />

Photovoltaik<br />

Mit einer Gesamtleistung<br />

von einem Megawatt sorgt das<br />

Solarkraftwerk, welches auf<br />

32 Dächern mit wohnwirtschaftlicher<br />

Nutzung installiert wird,<br />

für eine umweltfreundliche<br />

Stromerzeugung im Quartier<br />

rund um die Sonnenallee. Die<br />

38 Einzelanlagen, die rechts und<br />

links der Sonnenallee montiert<br />

werden, sind dann durch ein<br />

Brückenhaus verbunden. Das<br />

Brückenhaus gilt als Eingangstor<br />

der Wohnanlage und ist das<br />

Herzstück des Solarkraftwerkes.<br />

Die Dächer gehören der Capricornus<br />

High-Deck<br />

Residential GmbH<br />

& Co.KG. Realisiert<br />

wird die Anlage<br />

durch die Berliner<br />

Envire Solar<br />

AG, die Mp-tec<br />

mit der Zulieferung<br />

von Gestellkomponenten<br />

und<br />

Modulen beauftragt<br />

hat. Darüber<br />

hinaus war Mp-tec<br />

an der Erarbeitung<br />

einer technischen<br />

Lösung beteiligt,<br />

wobei statische Herausforderungen<br />

im Vordergrund<br />

standen.<br />

Quick-Line-Montagesystem<br />

4248 Solarmodule des Herstellers<br />

Hanwha Solar One werden<br />

auf dem Quick-Line-Montagesystem<br />

montiert, um einen<br />

durchschnittlichen Ertrag von<br />

etwa 956 Kilowattstunden pro<br />

Kilowattpeak zu erwirtschaften.<br />

Die Installationsarbeiten<br />

begannen Mitte November und<br />

sollen noch in 2011 abgeschlossen<br />

werden. „Mit diesem Megawatt-Dachprojekt<br />

konnten wir<br />

unsere Kompetenz als Großhändler<br />

und Projektierer unter<br />

Beweis stellen“, so Michael Preißel,<br />

Geschäftsführer der Mp-tec.<br />

Auch Envire Solar misst dem<br />

Bau des Solarkraftwerkes in der<br />

High-Deck-Wohnanlage besondere<br />

Relevanz zu. Alexander<br />

Winde, Vorstand von Envire<br />

Solar: „Dieses Projekt hat für<br />

uns eine ganz besondere Bedeutung,<br />

da es das erste größere<br />

Objekt am Sitz unserer Gesellschaft<br />

und zugleich die größte<br />

Photovoltaikanlage auf Berlins<br />

Wohnhäusern ist.“<br />

Mehr unter www.mp-tec.de<br />

sowie www.envire-solar.de<br />

• mp-tec GmbH & Co. KG<br />

www.mp-tec.de<br />

Neues Mono-Hochleistungsmodul mit Weltrekord-Zelltechnologie kommt <strong>2012</strong><br />

Schott Solar wird ihr Portfolio im kommenden<br />

Jahr um ein neues Hochleistungs-<br />

Solarmodul ergänzen, das in puncto Leistung<br />

und Ästhetik gleichermaßen eine<br />

tolle Figur macht. Das neue Schott Perform<br />

Mono basiert auf einer neuartigen Zelltechnologie,<br />

die Leistungen auf Rekordniveau<br />

ermöglicht: die weltweit ersten Sechs-<br />

Zoll-Solarzellen mit 20,2% Wirkungsgrad.<br />

Die Markteinführung des daraus<br />

resultierenden Schott Perform Mono mit<br />

Leistungsklassen bis 280 Watt peak ist in<br />

Europa für das zweite Quartal <strong>2012</strong> geplant.<br />

Auch in Bezug auf den italienischen<br />

Markt ist das Modul sehr interessant, da<br />

es die dortigen Bestimmungen hinsichtlich<br />

einer höheren Einspeisevergütung<br />

problemlos erfüllt. Die vorläufigen technischen<br />

Daten im Überblick:<br />

• Bestückung: 60 Zellen, monokristallin<br />

156 x 156 mm²<br />

• Frontabdeckung: Eisenarmes Solarglas<br />

3,2 mm<br />

• Rückseitenabdeckung: Folienverbund<br />

• Leistungsklassen: bis 280 Wp<br />

• Zellwirkungsgrad: ca. 20 Prozent<br />

• Gewicht: ca. 20 kg<br />

• Rahmen: 50 mm, schwarz<br />

Für Aufsehen sorgt auch die ästhetische<br />

Erscheinung des Schott Perform Mono.<br />

Dank dunkler Mono-Zellen, kombiniert<br />

mit einem schwarzen Rahmen, bietet es<br />

ein besonders elegantes Erscheinungsbild.<br />

Dass das Modul auf dem Dach über<br />

Jahre eine tolle Figur machen wird, dafür<br />

sorgt auch die hohe Witterungsbeständigkeit<br />

gegen Wind, Sturm, Eis und Schnee<br />

– geprüft auf Druck- und Sogbelastung<br />

von 5400 Pascal nach IEC-Norm. Wie<br />

auf alle Glas-Folien-Module wird Schott<br />

Solar eine lineare Leistungsgarantie von<br />

25 Jahren gewähren.<br />

• SCHOTT AG<br />

www.schottsolar.de<br />

Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 43


Photovoltaik<br />

Komponenten und Lösungen<br />

für Photovoltaikanlagen<br />

Weidmüller präsentiert mit seinem Katalog<br />

„Komponenten und Lösungen für Photovoltaikanlagen“<br />

einen informativen und übersichtlich<br />

gestalteten Branchenkatalog. Das<br />

Katalogkonzept kombiniert einen informativen<br />

Magazinteil mit einem umfangreichen<br />

Katalogteil. Der neue Photovoltaik-Katalog<br />

bündelt das gesamte Produktportfolio<br />

für die unterschiedlichen Kundengruppen,<br />

angefangen bei den Anlageninstallateuren<br />

über die Modulhersteller bis hin zu den Produzenten<br />

von Wechselrichtern. Außerdem<br />

erhält der Leser neben den Informationen zu<br />

Produkten und Lösungen zusätzliche Produkt-<br />

und Lösungsdetails sowie umfangreiche<br />

technische Daten. Gleich zu Beginn<br />

des Kataloges wird in einer zentralen Grafik<br />

eine Photovoltaikanlage dargestellt. Die<br />

Einteilung in fünf Bereiche ermöglicht den<br />

direkten Einstieg in die Themen Modulanschluss,<br />

Installationskomponenten, Monitoringsysteme,<br />

Generatoranschlusskästen<br />

sowie Komponenten für Wechselrichter.<br />

Auf den entsprechenden Seiten im Magazinteil<br />

angekommen, erhält er auf einen<br />

Blick die wichtigsten Informationen. Der<br />

nachfolgende Katalogteil vermittelt die<br />

technischen Daten.<br />

Zusätzliche Informationen:<br />

www.weidmueller.com und<br />

www.energie-signale-daten.de<br />

• Weidmüller GmbH & Co. KG<br />

weidmueller@weidmueller.de<br />

Spannung erhöht -<br />

Lasttrennschalter Tmax für Photovoltaikanlagen<br />

ABB bietet einen Lasttrennschalter<br />

Tmax für Photovoltaikanlagen<br />

an. Durch die immer weiter<br />

steigenden Anforderungen an<br />

die Leistung einer Photovoltaikanlage<br />

versuchen Betreiber die<br />

Spannungsebene permanent zu<br />

erhöhen. Der Vorteil: Sie können<br />

Kosten für Neuinstallationen sparen<br />

und stattdessen vorhandene<br />

Strukturen ausbauen. Gleichzeitig<br />

müssen jedoch die Komponenten<br />

an das höhere Spannungsniveau<br />

angepasst werden.<br />

Das gilt auch für die Niederspannungstechnik.<br />

Dort liegt<br />

die obere Grenze für Gleichspannungen<br />

bei 1500 V. Mit<br />

dem Tmax PV/E hat ABB nun<br />

einen Lasttrennschalter speziell<br />

für Photovoltaikanlagen entwickelt,<br />

der für eine Bemessungsspannung<br />

von Ue = 1500 V ausgelegt<br />

ist. Für die unterschiedlichen<br />

Anwendungsfälle stehen<br />

zwei verschiedene Baugrößen<br />

zur Verfügung: T4D/E PV bis<br />

250 A und T7D/E PV bis 1600 A.<br />

Vorteile<br />

• kompakte Bauweise<br />

• höchstmögliche Bemessungsspannung<br />

• zwei verschiedene Baugrößen<br />

• ABB Stotz-Kontakt GmbH<br />

info.desto@de.abb.com<br />

www.abb.de/stotz-kontakt<br />

AXIpremium 250 Wp<br />

„Made in Asia“ und<br />

„Made in Europe”<br />

Der deutsche Modulhersteller Axitec<br />

GmbH bietet ab sofort seinen Kunden ein<br />

60-zelliges monokristallines Hochleistungs-<br />

Photovoltaikmodul mit 250 Wp und Plustoleranzen.<br />

Die Module können als „Made in Asia“ und<br />

„Made in Europe“ bezogen werden. Durch<br />

eine Kooperation mit einem bekannten chinesischen<br />

vertikal vollintegrierten Photovoltaik-Unternehmen<br />

überzeugt das AXIpremium<br />

Hochleistungsmodul durch ein<br />

hervorragendes Kosten-Nutzen-Verhältnis.<br />

Das Modul überzeugt durch seine kompakte<br />

Bauweise und einem Wirkungsgrad<br />

von 15,37%. Besonders der bekannte Axitec-<br />

Soft-Grip-Aluminiumrahmen wurde konsequent<br />

entsprechend den heutigen Bedürfnissen<br />

zusammen mit diversen Solarteuren<br />

weiter entwickelt. Axitec setzt beim Produktionsprozess<br />

auf eigenes Qualitätspersonal.<br />

Dabei sind ständig Axitec-Mitarbeiter<br />

vor Ort in Asien und Osteuropa in der<br />

Qualitätssicherung integriert und führen<br />

eine 100% Prüfung durch.<br />

Zusätzlich erfolgt bei allen Modulen eine<br />

100%-Elektrolumineszens-Prüfung innerhalb<br />

der Produktion. Beschädigungen oder<br />

Defekte an der Zelle können rechtzeitig entdeckt<br />

und aussortiert werden. Alle Axitec-<br />

Module werden ausschließlich mit Plustoleranzen<br />

ausgeliefert.<br />

• AXITEC GmbH<br />

info@axitecsolar.com<br />

www.axitecsolar.com<br />

44 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>


Im Rahmen der diesjährigen<br />

PVSEC-Messe präsentierte<br />

Alpinengineering mit großem<br />

Erfolg sein neues Modul Alpinsun<br />

Prisma 60 MC-I. Die Produktneuheit<br />

verbindet das<br />

bewährte Prismenglas mit den<br />

leistungssteigernden Technologien<br />

von Day4 Energy.<br />

Vielzahl technologischer<br />

Neuerungen<br />

Das neue Alpinsun-Modul<br />

wartet mit einer Vielzahl technologischer<br />

Neuerungen auf, die<br />

die bereits erprobten Qualitäten<br />

der Produktreihe wirkungsvoll<br />

ergänzen. Damit sich Anlagenbetreiber<br />

Sommer wie Winter<br />

über eine satte Energieausbeute<br />

freuen können, verfügt Alpinsun<br />

Prisma 60 MC-I über einen<br />

optimierten Verschattungsschutz.<br />

Der Clou steckt in der<br />

flexiblen Zellenanordnung der<br />

integrierten work-smart-Technologie<br />

aus dem Hause Day4 Energy.<br />

Zu diesem Zweck kommen insgesamt<br />

neun Dioden zum Einsatz,<br />

die das Modul in mehrere<br />

autonom arbeitende Segmente<br />

aufteilen.<br />

Wird einer oder mehrere<br />

Bereiche durch Schnee, Laub<br />

oder Bäume verschattet, so funktionieren<br />

die restlichen unabhängig<br />

davon weiter und liefern<br />

den maximal möglichen<br />

Energieertrag. Auf diese Weise<br />

lässt sich auch das ungenutzte<br />

Energiepotential von „schwierigen“<br />

Dächern mit Winkeln<br />

oder Schornsteinen kostengünstig<br />

und effizient erschließen.<br />

Neue Produktfeatures<br />

Zu den neuen Produktfeatures<br />

gehört die innovative Verschaltung<br />

der Solarzellen durch die<br />

patentierte stay-powerful Technologie.<br />

Über 2.100 unabhängige<br />

Kontaktpunkte stellen sicher,<br />

dass die erzeugte Energie verlustfrei<br />

abgeführt werden kann.<br />

Das Ergebnis ist ein Modul mit<br />

ausgezeichneter Leistungsdichte<br />

und konstant hoher Energieausbeute<br />

unter realen Einsatzbedingungen.<br />

Unterm Strich lässt der<br />

kombinierte Einsatz der verwendeten<br />

Technologien die Kasse<br />

der Anlagenbetreiber dauerhaft<br />

klingeln: Bei gleicher Grundfläche<br />

liefert das Modul bis zu 25%<br />

mehr Energie als die konventionelle<br />

Konkurrenz.<br />

„live-long Technologie“<br />

Auf das technische Knowhow<br />

des kanadischen Qualitätsanbieters<br />

Day4 Energy vertraut<br />

Alpinsun auch in Sachen<br />

Langlebigkeit.<br />

Das Schlüsselwort lautet „livelong<br />

Technologie“: Eine wasserdichte<br />

Rückseitenverbundfolie<br />

mit Aluminiumkaschierung<br />

schützt die Module vor Feuchtigkeit<br />

und Salznebel – eine Grundvoraussetzung<br />

bei Photovoltaikanlagen<br />

in Küstennähe oder in<br />

heißen Klimazonen. Gleichzeitig<br />

zeichnen sich die Hochleistungspaneele<br />

durch ihre Resistenz<br />

gegen schädliche Gase<br />

wie beispielsweise Ammoniak<br />

aus. Damit eignen sie sich hervorragend<br />

für den Verbau auf<br />

Gewächshäusern und landwirtschaftlich<br />

genutzten Gebäuden.<br />

Mehrertrag dank Prismenglas<br />

Photovoltaik<br />

Neues Prismenglasmodul mit DAY4-Technologie<br />

Funktionsweise eines Prismenglases<br />

Auch bei seinem neuen Modul<br />

setzt Alpinengineering auf das<br />

Securit Albarino P Spezialglas<br />

von Saint-Gobain als Garant<br />

für hohe Energieerträge. Seine<br />

prismenförmige Oberfläche ermöglicht<br />

die mehrfache Nutzung<br />

des einfallenden Lichts:<br />

Ein Teil der reflektierten Sonnenstrahlen<br />

wird zurück ins Glas<br />

gelenkt und trifft wiederholt auf<br />

die darunterliegenden Solarzellen.<br />

Es kommt zur sogenannten<br />

Mehrfachreflexion.<br />

Dabei gilt: Je schräger der Lichteinfall,<br />

umso stärker der Prismeneffekt.<br />

Das macht Alpinsun<br />

Prisma 60 MC-I zur idealen<br />

Modullösung für Dächer mit<br />

Ost-West-Ausrichtung:<br />

Denn im Vergleich zum herkömmlichen<br />

Solarglas ist bei<br />

Schrägeinstrahlung eine beachtliche<br />

Leistungssteigerung von bis<br />

zu 20% möglich. Dadurch kann<br />

auch das schwächere Sonnenlicht<br />

in den Morgen- und Abendstunden<br />

optimal ausgenutzt werden.<br />

Gleichzeitig erleichtern die<br />

Rundungen in der Oberflächenstruktur<br />

das Ablaufen von Wasser<br />

und Schmutz und gewährleisten<br />

eine zuverlässige Energieausbeute<br />

sogar bei schlechtem<br />

Wetter.<br />

Umfassende Garantieleistungen<br />

Die hohe Produktqualität der<br />

Modulneuheit aus holländischer<br />

Herstellung wird zusätzlich durch<br />

eine 10-jährige Produktgarantie<br />

ergänzt. Die Leistungsgarantie<br />

erstreckt sich über 25 Jahre und<br />

wird besonders kundenfreundlich<br />

und flexibel nach dem Prinzip<br />

der linearen Degression berechnet:<br />

Ein Jah nach der Inbetriebnahme<br />

werden 97% der Modulnennleistung<br />

abgedeckt, danach<br />

sinkt die garantierte Mindestleistung<br />

um 0,71% jährlich.<br />

Die besondere Langlebigkeit<br />

und Sicherheit des Moduls<br />

werden durch die Einhaltung<br />

der internationalen Normen<br />

IEC 61215 und IEC 61730 belegt.<br />

Alpinsun Prisma 60 MC-I ist in<br />

vier Leistungsklassen von 235 W<br />

bis 250 W erhältlich und wird<br />

mit einer Plus-Sortierung ausgeliefert.<br />

Das Modul ist MCSzertifiziert<br />

und somit konform<br />

mit den Anforderungen des britischen<br />

PV-Markts.<br />

• Alpinengineering GmbH<br />

info@alpinsun.de<br />

www.alpinsun.de<br />

Mit den leistungssteigernden Technologien von Day4-Energy mit Verschattungsschutz<br />

und optimierter Zellenverschaltung ermöglicht das<br />

polykristalline Modul eine bis zu 25 Prozent höhere Energieausbeute.<br />

Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 45


Energieversorgung<br />

Der Stromtacho fürs Haus<br />

Das Display Verena System ermöglicht die Energieverbrauchsanzeige in Echtzeit.<br />

Der EMS-Anbieter (Electronic<br />

Manufacturing Services)<br />

Vierling hat die Entwicklung<br />

des Smart-Metering-Systems<br />

Verena (Verbrauchsenergieassistent)<br />

abgeschlossen. Das in<br />

Kooperation mit der Arivus<br />

GmbH und dem Institut für leistungselektronische<br />

Systeme an<br />

der Ohm-Hochschule Nürnberg<br />

entwickelte System zeigt den<br />

Energie verbrauch eines Haushalts<br />

in Echtzeit an. Auf diese<br />

Weise ermöglicht es eine exakte<br />

Verbrauchskontrolle.<br />

Haushalte sind mit Verena in<br />

der Lage, gezielt Energie zu sparen.<br />

Das System nutzt standardisierte<br />

Schnittstellen, wodurch es mit<br />

elektronischen Zählern (Smart<br />

Meters) kompatibel ist. Das<br />

Zentrale Innovationsprogramm<br />

Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums<br />

für Wirtschaft und<br />

Technologie hat das Projekt seit<br />

2009 gefördert.<br />

Energieverbrauch auf einen Blick<br />

Neben den absoluten Verbrauchsmengen<br />

zeigt Verena<br />

Kosten und CO 2 -Ausstoß an<br />

und kann auch die Einspeiseleistung<br />

eigener Photovoltaikoder<br />

Windkraftanlagen berücksichtigen.<br />

Zusätzlich ist Verena<br />

in der Lage, elektronische Gasund<br />

Wasserzähler auszuwerten.<br />

Alle Informationen laufen bei<br />

einem sogenannten Multi-Utility-Controller<br />

zusammen und<br />

gelangen von dort per LAN oder<br />

WLAN zum Display. Mit dessen<br />

Hilfe sind Verbraucher jederzeit<br />

in der Lage, die Informationen<br />

auf einen Blick auszuwerten.<br />

Alternativ lassen sich Computer,<br />

iPhone oder iPad verwenden.<br />

Sensible Daten bleiben bei<br />

diesem Verfahren im Haus.<br />

Professionelle Hardware-<br />

Entwicklung<br />

Vierling hat zusammen mit den<br />

Partnern das Verena Gesamtkonzept<br />

erarbeitet und das intuitiv<br />

bedienbare Touch-Display entwickelt.<br />

Hierzu erstellte Vierling<br />

Layout und Design der Elektronik,<br />

übernahm Auswahl und<br />

Integration der Komponenten<br />

und fertigte die Prototypen. Arivus<br />

entwickelte den MUC-Controller<br />

zur Datenerfassung. Die<br />

Hochschule Nürnberg erstellte<br />

die Software für die Benutzeroberfläche.<br />

Strom sparen mit Smart-Metering<br />

Der Bedarf an Smart-Metering-<br />

Systemen steigt. Seit Januar 2011<br />

schreibt das Energiewirtschaftsgesetzt<br />

den Einbau von elektronischen<br />

Zählern vor. Das Verena-System<br />

ist mit allen elektronischen<br />

Strom-, Gas- und Wasserzählern<br />

kompatibel.<br />

Damit bildet es eine optimale<br />

Plattform für umfassende Smart-<br />

Metering-Lösungen. Langfristig<br />

geht der Trend hin zur automatischen<br />

Auswertung und Steuerung<br />

des Verbrauchs auf Einzelgerätebene.<br />

Aufgrund lastvariabler<br />

und tageszeitabhängiger<br />

Energietarife können Haushalte<br />

künftig ihren Verbrauch direkt<br />

an den Strompreisen orientieren.<br />

Kostet die Kilowattstunde<br />

ab sieben Uhr zehn statt 20 Cent,<br />

schalten sich Waschmaschine<br />

und Nachtspeicheröfen selbstständig<br />

ein.<br />

• Vierling Production GmbH<br />

marketing@vierling.de<br />

www.vierling.de<br />

46 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>


Energieeffiziente Licht- und Raumplanung für Planer und Elektroinstallationsprofis<br />

Konzeption von Energieeffizienz durch Sensortechnik: Für jede erdenkliche Gebäudesituation gibt<br />

Steinel PROFESSIONAL Profi-Anwendern mit der 48-seitigen Broschüre eine umfangreiche und<br />

fundierte Planungsunterlage an die Hand<br />

Bei der Konzeption einer energieeffizienten<br />

Gebäudelösung stehen Planer und<br />

Elektroinstallationsprofis täglich vor der<br />

Herausforderung, für die vorgegebene<br />

Raumsituation die richtigen Produkte<br />

auszuwählen. Als Partner des Elektroinstallationshandwerks<br />

und Komplettanbieter<br />

für automatisierte, effiziente<br />

Lichtsteuerung bietet Steinel PROFES-<br />

SIONAL mit der neuen Planungsunterlage<br />

eine klar strukturierte Informations-<br />

und Planungsbasis. In der übersichtlichen<br />

Broschüre werden Planungsbeispiele<br />

typischer Raumsituationen im<br />

Innen- und Außenbereich wie beispielsweise<br />

Parkhäuser, Treppenhäuser, Büros<br />

oder Gänge für Sensoren und Sensorleuchten<br />

dargestellt. Neben der Beschreibung<br />

der jeweiligen Raumanforderungen<br />

und etwaiger Besonderheiten erhält der<br />

Profi-Anwender für jeden Raum eine<br />

Beleuchtungsempfehlung nach DIN EN<br />

12464-1. Darüber hinaus wird für jedes<br />

Planungsbeispiel der Sensor-Erfassungsbereich<br />

sowie die Lichtverteilungskurve<br />

im Planungsgrundriss dargestellt. Basierend<br />

auf diesen Informationen werden<br />

Lösungsmöglichkeiten und Produktempfehlungen<br />

aus em Sortiment von Steinel<br />

PROFESSIONAL mit allen technischen<br />

Eigenschaften und Leistungsmerkmalen<br />

vorgestellt. Die fundierte Planungsgrundlage<br />

mit allen notwendigen technischen<br />

Informationen zeigt somit Planern<br />

und Elektroinstallationsprofis für<br />

jede Raumsituation die passende Lösung<br />

auf und erleichtert ihnen damit ihre tägliche<br />

Arbeit.<br />

Bei Interesse können die Planungsunterlagen<br />

direkt bei Steinel Vertrieb<br />

GmbH per E-Mail an martin.wegener@<br />

steinel.de (Herrn Martin Wegener) angefordert<br />

werden.<br />

Als Pionier und Erfinder der weltweit<br />

ersten Sensorleuchte treibt Steinel mit der<br />

Marke Steinel PROFESSIONAL die Entwicklung<br />

von intelligenten Produkten für<br />

den professionellen Anwender kontinuierlich<br />

voran. Die Produktentwicklung<br />

und -gestaltung wird sowohl von den<br />

neuesten technischen Entwicklungen<br />

aus dem eigenen Haus als auch von den<br />

Anforderungen und Bedürfnissen der<br />

Profi-Anwender und Nutzer geprägt. Das<br />

Resultat sind hochwertige technische<br />

Produkte aus deutscher Entwicklung mit<br />

dem Blick für Qualität, Zuverlässigkeit,<br />

Komfort und Sicherheit kombiniert mit<br />

maximaler Energieeffizienz.<br />

Das traditionsreiche Familienunternehmen<br />

Steinel mit Sitz in Herzebrock-Clarholz<br />

wurde 1959 gegründet. Seitdem hat<br />

sich das innovative Unternehmen vom<br />

Pionier zum Marktführer mit Produkten<br />

von Weltruf entwickelt. Unter dem<br />

Namen Steinel PROFESSIONAL werden<br />

intelligente Produkte und durchdachte<br />

Lösungen und Systeme für den Profi- und<br />

OEM-Markt entwickelt und produziert.<br />

Energieeffizienz und der Einsatz neuester<br />

LED- und Sensor-Technologie stehen<br />

hier im Vordergrund.<br />

Zudem werden modernste Leuchten<br />

und Sensoren sowie Thermowerkzeuge<br />

für den Endverbraucher an sechs europäischen<br />

Standorten in Deutschland,<br />

Rumänien, Tschechien und der Schweiz<br />

nach deutschen Qualitätsstandards von<br />

Steinel produziert und vertrieben. Forschung<br />

und Entwicklung mit eigenem<br />

Werkzeug- und Prototypenbau sowie<br />

die Produktion werden bei Steinel unter<br />

einem Dach vereint. Kunden profitieren<br />

so von höchster Qualität und Langlebigkeit<br />

bis ins letzte Detail.<br />

Steinel ist weltweit in über 70 Ländern<br />

mit eigenen Niederlassungen und Vertragshändlern<br />

präsent.<br />

Steinel Vertrieb GmbH • Dieselstraße 80-84 • 33442 Herzebrock-Clarholz<br />

TeI.: 05245/448 -149 • Fax: 05245/448 -173 • info@steinel.de • www.steinel.de


Empfangs- und<br />

Kommunikationstechnologien<br />

Verstärker<br />

Kopfstellen<br />

Multischalter<br />

Zubehör<br />

Ethernet<br />

AXING AG<br />

Gewerbehaus Moskau<br />

CH-8262 Ramsen<br />

Telefon +41 52 - 742 83 00<br />

Telefax +41 52 - 742 83 19<br />

info@axing.com<br />

www.axing.com

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