1-2012
Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home
Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home
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Januar-Februar-März 1/<strong>2012</strong> D 45870<br />
Fachzeitschrift für Elektro- und Gebäudetechnik<br />
Kompakte Polytron<br />
Kopfstellen<br />
Seite 33
NUR FÜR<br />
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Koordinaten-Schalter<br />
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HAUPTKATALOG 2011<br />
TEL: 0 72 29 - 18 29 0<br />
sintron.de
Aktuelles<br />
Räume mit Laser präzise vermessen<br />
Das neue Laser-Distanzmessgerät LM 50 von Dostmann eignet sich zur kontaktfreien<br />
Entfernungsbestimmung im Innenbereich und arbeitet millimetergenau. Integrierte<br />
Funktionen ermöglichen diverse Berechnungen.<br />
nen addiert oder subtrahiert werden,<br />
wenn Distanzen durch eine<br />
Einzelmessung nicht zu ermitteln<br />
sind. Die integrierte Winkelfunktion,<br />
die sog. Pythagoras-Funktion,<br />
eignet sich für<br />
indirekte Messungen, wenn eine<br />
direkte Messung nicht durchführbar<br />
ist. Mit dieser Funktion<br />
kommt der Anwender vor allem<br />
bei Räumen mit vielen Winkeln,<br />
Schrägen und Ecken mit<br />
dem LM 50 schnell zu genauen<br />
Ergebnissen. Per Tastendruck lassen<br />
sich Entfernungen, Flächen<br />
und Volumina auch an schlecht<br />
zugänglichen Stellen bequem mit<br />
Laserpräzision ermitteln. Selbst<br />
an unzugänglichen Schrägen ist<br />
eine Vermessung ohne Leiter<br />
möglich. Bei Fliesen oder Teppichboden<br />
bestimmt das Laser-<br />
Distanzmessgerät LM 50 die<br />
zu verlegende Fläche bis an die<br />
Kante genau.<br />
Das Gerät ist für genaue Messungen<br />
bei Distanzen zwischen<br />
50 cm und 50 Metern einsetzbar<br />
und ermöglicht dadurch Messungen<br />
auch in sehr großen Räumen<br />
wie z.B. Fabrikhallen. Im<br />
Vergleich dazu reichen Ultraschall-Distanzmessgeräte<br />
nur<br />
bis zu 10 Metern. Die typische<br />
Anzeigengenauigkeit des LM 50<br />
liegt bei ± 1,5 mm (im Bereich<br />
zwischen 5 mm und 10 Metern).<br />
Die dreizeilige Anzeige mit<br />
großen Ziffern erleichtert das<br />
Ablesen der Messwerte auf dem<br />
Display, die letzten 20 Messwerte<br />
liegen zur nachträglichen Anzeige<br />
im Speicher. Die übersichtlich<br />
angeordneten und selbsterklärend<br />
beschrifteten Funktionstasten<br />
auf der Gerätevorderseite<br />
erhöhen den Bedienkomfort<br />
und die Bediensicherheit. Eine<br />
Hand genügt zur Steuerung des<br />
300 Gramm leichten Gerätes.<br />
Zur Stromeinsparung des batteriebetriebenen<br />
Geräts besitzt<br />
das LM 50 eine automatische<br />
Abschaltfunktion bei Nichtbenutzung.<br />
Zur Geräteausstattung<br />
gehört eine praktische Gürteltasche<br />
für den bequemen Transport<br />
des sehr kompakten Geräts am<br />
Hosengürtel. Die Lebensdauer<br />
der mitgelieferten 1,5 V-Batterie<br />
AAA reicht für nahezu 4000<br />
Messungen. Das Gehäuse verfügt<br />
über die Schutzklasse IP 54<br />
und ist somit gegen Staubablagerungen<br />
im Inneren und gegen<br />
Sprühwasser geschützt.<br />
• Dostmann Electronic GmbH<br />
info@dostmannelectronic.de<br />
www.dostmann-electronic.de<br />
Das neue Laser-Distanzmessgerät<br />
LM 50 von Dostmann<br />
electronic GmbH – Spezialist<br />
für elektronische Handmessgeräte<br />
– eignet sich zur kontaktfreien<br />
Entfernungsbestimmung<br />
im Innenbereich für die präzise<br />
millimetergenaue Vermessung<br />
von Räumen. Der Laser ermittelt<br />
mit sehr hoher Genauigkeit<br />
die Distanzen. Viele praktische<br />
integrierte Funktionen ermöglichen<br />
Berechnungen von Flächen<br />
und Volumina.<br />
Seine Anwendung findet das<br />
kompakte Entfernungsmessgerät<br />
in vielen gewerblichen und<br />
industriellen Einsatzbereichen<br />
wie z.B. der Heizungs- und Klimabranche,<br />
in der Baubranche<br />
und in den Bereichen Sanitär,<br />
Gebäudetechnik sowie Automotive<br />
wie auch im privaten Bereich.<br />
Durch die hohe Genauigkeit des<br />
Geräts misst auch der Heimwerker<br />
präzise wie ein Profi.<br />
Im Gerät wurden viele nützliche<br />
Auswertefunktionen integriert.<br />
Aus den gemessenen Entfernungen<br />
berechnet das LM 50<br />
Fläche und Volumen. Zwei<br />
gemessene Entfernungen kön-<br />
Einfacher und schneller<br />
Service und Arbeiten effektiver<br />
Belege verwalten und Büroaufgaben effizienter<br />
Das neue APP ist da!<br />
Auf dem iPhone haben Sie Ihr Büro<br />
immer und überall dabei.<br />
Das praktische KWP-APP gibt es jetzt<br />
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KWP Informationssysteme GmbH<br />
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Tel +49 (0)871 / 7008-0 E-Mail: vertrieb@kwp-info.de<br />
Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 3
Inhalt<br />
Januar-Februar-März 1/<strong>2012</strong> D 45870<br />
Fachzeitschrift für Elektro- und Gebäudetechnik<br />
Kompakte Polytron<br />
Kopfstellen<br />
Seite 33<br />
Zum Titelbild:<br />
Kompakte Polytron-<br />
Kopfstellen 33<br />
Für den Endspurt bei der Analogabschaltung<br />
liefert Polytron<br />
mit der QAM 8 und der<br />
QAM 12 kompakte Kopfstellen<br />
zur einfachen Umrüstung.<br />
Schwerpunkt im nächsten Heft:<br />
Gebäudetechnik/Photovoltaik<br />
Wenn Sie mit Ihren Produkten im nächsten Heft vertreten<br />
sein wollen, senden Sie uns bitte Ihr Infomaterial bis zum<br />
10. 02. <strong>2012</strong><br />
Neue KNX-Sonnenschutzzentrale 21<br />
Die animeo KNX Operating Software von Somfy vereinfacht<br />
Inbetriebnahme und Steuerung von Fassaden<br />
innerhalb eines KNX-Bussystems.<br />
• Herausgeber<br />
und Verlag:<br />
beam-Elektronik<br />
Verlags- und Vertriebs<br />
GmbH<br />
Postfach 1167,<br />
35001 Marburg<br />
info@beam-verlag.de<br />
www.beam-verlag.de<br />
Tel.: 06421/9614-0<br />
Fax: 06421/9614-23<br />
• Anzeigenverwaltung:<br />
beam-Elektronik<br />
Verlags- und Vertriebs<br />
GmbH<br />
Frank Wege<br />
frank.wege@beamverlag.de<br />
Tel.: 06421/9614-25<br />
Fax: 06421/9614-23<br />
Monika Kräling<br />
monika.kraeling@beamverlag.de<br />
Tel.: 06421/9614-12<br />
Fax: 06421/9614-23<br />
• Redaktion:<br />
Ing. Frank Sichla<br />
Dipl. Ing. Reinhard Birchel<br />
Dipl. Ing. Christiane Erdmann<br />
redaktion@beam-verlag.de<br />
• Erscheinungsweise:<br />
4 Hefte jährlich<br />
• Satz und<br />
Reproduktionen:<br />
beam-Verlag<br />
• Druck:<br />
Brühlsche Universitätsdruckerei<br />
GmbH & Co KG<br />
• Auslieferung:<br />
VU Verlagsunion KG<br />
Wiesbaden<br />
Der beam-Verlag übernimmt<br />
trotz sorgsamer Prüfung<br />
der Texte durch die Redaktion<br />
keine Haftung für<br />
deren inhaltliche Richtigkeit.<br />
Handels- und Gebrauchsnamen,<br />
sowie Warenbezeichnungen<br />
und dergleichen<br />
werden in der Zeitschrift<br />
ohne Kennzeichnungen verwendet.<br />
Dies berechtigt<br />
nicht zu der Annahme, dass<br />
diese Namen im Sinne der<br />
Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung<br />
als frei<br />
zu betrachten sind und von<br />
jedermann ohne Kennzeichnung<br />
verwendet werden<br />
dürfen.<br />
Sanierung mit Effekt 38<br />
Die Beleuchtungserneuerung brachte einem Industrieunternehmen<br />
bis zu 45% Energieersparnis. Nicht nur das: mit der<br />
neuen Hallenleuchte Valuea von Zumtobel wird das gesamte<br />
Erscheinungsbild der Halle freundlicher und heller.<br />
4 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>
Inhalt<br />
Schwerpunktthema Elektroinstallation:<br />
Touch-Panel-PCs für die<br />
Hausautomation 26<br />
Die Panel-PCs der Afolux-4-Serie von Comp-Mall<br />
eignen sich sehr gut für Multimedia-Anwendungen.<br />
Flexible Einsatzmöglichkeiten 36<br />
WiSi präsentiert mit der OM 47 ein kompaktes und<br />
günstiges Micro-Master-Headend, das sich ideal für den<br />
vielseitigen Einsatz in analogen Kabelnetzen und<br />
Hausverteilanlagen eignet.<br />
Update mit<br />
innovativer<br />
Lichttechnik 40<br />
Für den Sterilisationsbereich<br />
der Klinik<br />
wurde - ebenso<br />
wie für den Massageund<br />
Bäderbereich<br />
- mit der Leuchtenserie<br />
protection<br />
eine moderne, wartungsarme<br />
Lichtflächenlösung<br />
von Regiolux<br />
gewählt.<br />
Rubriken<br />
Aktuelles. . . . . . . . . . . . . . . . . . 3/19<br />
Inhalt/Impressum. . . . . . . . . . . . . 4<br />
Elektroinstallation . . . . . . . . . . . . 6<br />
Produkte & Lieferanten . . . . . . . 13<br />
Firmenverzeichnis . . . . . . . . . . . 14<br />
Buchrezensionen. . . . . . . . . . . . . 18<br />
Gebäudetechnik . . . . . . . . . . . . .20<br />
Gebäudeautomation . . . . . . . . . . 26<br />
Gebäudekommunikation. . . . . . 27<br />
Sicherheitstechnik. . . . . . . . . . . .28<br />
Videoüberwachung. . . . . . . . . . .30<br />
Brandschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
SAT- und Kabel-TV . . . . . . . . . . 33<br />
Telekommunikation . . . . . . . . . . 37<br />
Lichttechnik. . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Photovoltaik. . . . . . . . . . . . . . . . .42<br />
Energieversorgung . . . . . . . . . . .46<br />
Planung und<br />
Ausführung der<br />
Installation<br />
von Kommunikationsanlagen<br />
Die moderne Installationstechnik<br />
zeichnet sich<br />
durch verschiedene Teilgebiete<br />
aus, wobei die<br />
Kommunikationstechnik<br />
besonders schnell herangewachsen ist und eine beachtliche<br />
Komplexität erreicht hat. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
EMV und<br />
Hausinstallation<br />
In der Hausinstallation hat<br />
sich in den letzten zehn<br />
Jahren wahrscheinlich so<br />
viel getan wie nie zuvor.<br />
Anspruchsvolle Aufgaben<br />
insbesondere im Bereich<br />
der Medienverkabelung<br />
sind hinzugekommen.<br />
8<br />
Produkte und Lieferanten:<br />
Produkte und Lieferanten aus dem Bereich<br />
Elektroinstallation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Firmenverzeichnis:<br />
Firmenadressen aus dem Bereich Elektroinstallation . . 14<br />
Schnell, flexibel,<br />
universell<br />
Einen neuen Wandverteiler<br />
in Schutzart IP54 für Glasfaserverbindungen<br />
stellte Telegärtner<br />
vor. Er bietet Platz für<br />
maximal 24 Glasfaser-Ports<br />
und kann sowohl als Spleißablage<br />
wie auch als Verteilergehäuse<br />
eingesetzt werden. In einer integrierten Klappkassette<br />
lassen sich optische Funktionselemente befestigen. . . . . . . . . . 11<br />
Buchrezensionen<br />
Auf dieser Seite stellen wir informative Bücher zum Thema<br />
Elektroinstallation vor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 5
Elektroinstallation<br />
Planung und Ausführung der Installation<br />
von Kommunikationsanlagen<br />
Die moderne Installationstechnik zeichnet sich durch verschiedene Teilgebiete<br />
aus, wobei die Kommunikationstechnik besonders schnell herangewachsen ist<br />
und eine beachtliche Komplexität erreicht hat.<br />
EMV-Inhalt der DIN EN 50174-2<br />
• Planung in Abhängigkeit von Anwendung, Umgebung sowie<br />
Infrastruktur des Gebäudes<br />
• Installationsregeln für Kupferkabel und LWL<br />
• Anforderungen an einen zufriedenstellenden Betrieb der<br />
Verkabelung<br />
• Praktiken und Prozeduren zur Sicherstellung der gestellten<br />
Anforderungen an die Verkabelung<br />
• Vermeidung des TN-C-Systems<br />
Das spiegelt sich auch bei den<br />
Vorschriften wider. So wurden<br />
mit Ausgabe September 2011<br />
die Normen der Reihen DIN EN<br />
50173 und DIN EN 50174 (VDE<br />
0800-174) neu veröffentlicht. In<br />
die DIN-Normen wurden die<br />
kürzlich von Cenelec verabschiedeten<br />
Änderungen anwenderfreundlich<br />
eingearbeitet (konsolidiert)<br />
und gekennzeichnet.<br />
Wichtig für die Planung<br />
ist die Reihe DIN EN 50173<br />
Informationstechnik – Anwendungsneutrale<br />
Kommunikationskabelanlagen.<br />
Die DIN EN<br />
50173-1:2011-09 enthält die allgemein<br />
gültigen Festlegungen zu<br />
den primären und sekundären<br />
Teilsystemen der Verkabelung<br />
sowie die übertragungstechnisch<br />
relevanten Spezifikationen<br />
der Übertragungsstreckenklassen<br />
und dazugehörigen Komponentenkategorien<br />
für Kabel,<br />
Steckverbinder und Anschlussschnüre<br />
der Endgeräte.<br />
Als wesentliche Neuerung<br />
kann man die Anforderungen<br />
für die Komponentenkategorien<br />
6A und 7A ansehen.<br />
Weitere Änderungen betreffen<br />
z.B. die Modifikation der<br />
Kommunikationsanlagen in Wohngebäuden<br />
Kommunikationsanlagen in Wohngebäuden haben sich<br />
bezüglich der Anforderungen in den letzten Jahren rapide<br />
geändert. So hat neben der hausinternen Kommunikation<br />
die Telekommunikation (Anschluss an das Telefonnetz) die<br />
Anforderungen an die Hausinfrastruktur stark beeinflusst.<br />
Damit TV, Radio, Internet, Fax und Telefon problemlos<br />
nutzbar sind, empfiehlt die Initiative Elektro+ je nach HEA-<br />
Ausstattungswert für jedes Zimmer ein Elektroinstallationsrohr<br />
für Internet, Fax und Telefon sowie ein weiteres Elektroinstallationsrohr<br />
für TV und Radio.<br />
Die Elektroinstallationsrohre ermöglichen ggf. die einfache<br />
Nachrüstung für zukünftige Multimedia-Anwendungen.<br />
Anforderungen an die Einfügedämpfung<br />
von koaxialen Übertragungsstrecken<br />
sowie der<br />
Übertragungsstrecke der Klasse<br />
OF-100 für Lichtwellenleiter, das<br />
Steckgesicht für zwei Lichtwellenleiter<br />
wie auch für zwölf und<br />
24 Fasern oder die Prüfanforderungen<br />
an das mechanische<br />
und das umgebungsrelevante<br />
Leistungsvermögen von Verbindungstechnik.<br />
DIN EN 50713-2:2011-09 enthält<br />
die Festlegungen zum tertiären<br />
(horizontalen) Teilsystem<br />
der Verkabelung sowie die<br />
Anforderungen an den sogenannten<br />
informationstechnischen<br />
Anschluss am Arbeitsplatz in<br />
Bürogebäuden sowie Gebäude<br />
mit gemischter Nutzung. Neben<br />
der Berücksichtigung der neuen<br />
Übertragungsstreckenklassen<br />
EA und FA sowie der zugehörigen<br />
Komponentenkategorien<br />
6A und 7A sind Anforderungen<br />
für Mehrmoden-Lichtwellenleiter<br />
der Kategorie OM4 und Einmoden-Lichtwellenleiter<br />
der Kategorie<br />
OS2 enthalten.<br />
DIN EN 50173-3:2011-09 enthält<br />
die besonderen Festlegungen<br />
anwendungsneutraler Kommunikationskabelanlagen<br />
an industriell<br />
genutzten Standorten.<br />
DIN EN 50173-4:2011-09 enthält<br />
diejenigen Festlegungen<br />
anwendungsneutraler Kommunikationskabelanlagen,<br />
die in Wohnungen<br />
(Ein- und Mehrfamilienhäusern)<br />
sowie Gebäude mit<br />
gemischter Nutzung anzuwenden<br />
sind. Dabei wird berücksichtigt,<br />
dass in Wohnungen meist<br />
vielfältige Netzanwendungen<br />
unterstützt werden sollen, wie<br />
Informations- und Kommunikationstechnik,<br />
Rundfunk- und<br />
Kommunikationstechnik sowie<br />
Steuerung, Regelung und Kommunikation.<br />
Dabei wird das Teilsystem<br />
der Wohnungsverkabelung<br />
eingeführt. Neben der sternförmigen<br />
Struktur sind andere<br />
Ausprägungen möglich, wie<br />
Bus, Abzweig oder geschlossene<br />
Schleife. Dazu wird eine eigene<br />
Verkabelungsstruktur definiert.<br />
DIN EN 50173-5:2011-09 betrifft<br />
Rechenzentren.<br />
Wichtig für das Elektrohandwerk<br />
ist die Reihe DIN EN 50174<br />
(VDE 0800-174) Informationstechnik<br />
– Installation von Kommunikationsverkabelung.<br />
Denn<br />
diese Normen legen Anforderungen<br />
an die Spezifikationsphase,<br />
die Planungsphase, die<br />
Realisierungsphase sowie die<br />
Betriebsphase von informationstechnischen<br />
Verkabelungen fest,<br />
die sowohl für anwendungsneutrale<br />
Kommunikationskabelanlagen<br />
(s. Normen der Reihe DIN<br />
EN 50173) als auch anwendungsspezifische<br />
Kommunikationskabelanlagen<br />
(s. z.B. Normen der<br />
Reihe DIN EN 50098) gelten. Es<br />
handelt sich um:<br />
6 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>
Elektroinstallation<br />
• Teil 1: Installationsspezifikation<br />
und Qualitätssicherung und<br />
• Teil 2: Installationsplanung<br />
und Installationspraktiken<br />
in Gebäuden.<br />
Diese Teile betreffen in erster<br />
Linie die Praxis der Installation<br />
von informationstechnischen<br />
Anlagen, während für deren Planung<br />
noch zusätzliche Normen,<br />
wie die oben vorgestellte DIN EN<br />
50173 oder die DIN EN 50098-1/2<br />
Informationstechnische Verkabelung<br />
von Gebäudekomplexen,<br />
herangezogen werden müssen.<br />
Der Teil 1 DIN EN 50174-1<br />
(VDE 0800-174-1):2011-09 Installationsspezifikation<br />
und Qualitätssicherung<br />
enthält Festlegungen,<br />
die während der Spezifikationsphase<br />
und im Betrieb<br />
einer Kommunikationskabelanlage<br />
einzuhalten sind. Diese<br />
Norm wendet sich hauptsächlich<br />
an Planer und Errichter<br />
informationstechnischer Verkabelungen,<br />
sodass sich insbesondere<br />
das Elektroinstallateurhandwerk<br />
angesprochen fühlen<br />
wird. Allerdings ist Teil 1 bereits<br />
vor Beginn der Installationsarbeiten<br />
zu beachten, auch wenn<br />
er für alle folgenden Abläufe bis<br />
hin zur Inbetriebnahme Bedeutung<br />
hat.<br />
Der Teil 2 DIN EN 50174-2<br />
(VDE 0800-174-2):2011-09 Installationsplanung<br />
und Installationspraktiken<br />
in Gebäuden enthält<br />
Vorschriften zur Planungs- und<br />
besonders zur praktischen Installationsphase<br />
einer Kommunikationskabelanlage<br />
in Gebäuden.<br />
Die Norm DIN EN 50174-1<br />
legt Anforderungen für folgende<br />
Aspekte der informationstechnischen<br />
Verkabelung fest:<br />
• Spezifikation der Installation,<br />
der Dokumentation und der<br />
Verfahren für die Qualitätssicherung<br />
• Dokumentation und Verwaltung<br />
• Betrieb und Wartung<br />
Gegenüber DIN EN 50174-1<br />
(VDE 0800-174-1):2009-09 sind<br />
folgende Änderungen zu verzeichnen:<br />
a) Aufnahme des normativen<br />
Anhang E über Stichprobenpläne<br />
und Ergebnisse im Toleranzbereich<br />
b) vereinfachte Anforderungen<br />
für die Verwaltung (Abschnitt<br />
4.5.2)<br />
c) Vereinfachung des Komplexitätsgrades<br />
der Installation<br />
und im Betrieb (Abschnitt 6.2)<br />
d) vereinfachte Mindestanforderungen<br />
für technische Spezifikationen<br />
und Qualitätspläne<br />
(Anhang A)<br />
e) technische und redaktionelle<br />
Änderungen in den Abschnitten<br />
4 und 5<br />
Wenn es um die informationstechnische<br />
Verkabelung von<br />
Gebäudekomplexen geht, dann<br />
enthält diese Norm grundsätzliche<br />
Festlegungen. Sie betrifft<br />
Datennetzwerke nach Kategorie<br />
5, 5 oder 7 genau wie anwendungsneutrale<br />
Kommunikationsanlagen<br />
nach DIN EN 50173 zur<br />
Nutzung verschiedenster Dienste<br />
von Sprache bis Bewegtbild<br />
und sie ist in einfachen Wohnhäusern<br />
ebenso anzuwenden wie<br />
in gewerblich genutzten Gebäudekomplexen.<br />
Die Norm DIN EN 50174-2<br />
enthält Festlegungen zur Planungs-<br />
und Installationsphase<br />
einer Kommunikationskabelanlage<br />
in Gebäuden. Dies beinhaltet<br />
auch<br />
• Vorschriften zu Trennabständen<br />
zwischen metallener informationstechnischer<br />
Verkabelung<br />
und Stromversorgungsleitungen,<br />
• Angaben zu Stromverteilungsanlagen<br />
und Blitzschutz sowie<br />
• Hinweise zur elektromagnetischen<br />
Verträglichkeit einschließlich<br />
einer Zusammenstellung,<br />
die alle eventuell zu<br />
berücksichtigenden EMV-relevanten<br />
Gesichtspunkte erfasst.<br />
So darf der Trennabstand nur<br />
in einem massiven metallenen<br />
Kabelkanal null betragen. Bezüglich<br />
Stromverteilung/Blitzschutz<br />
wird auf die DIN EN 50310<br />
Anwendung von Maßnahmen<br />
für Erdung und Potentialausgleich<br />
in Gebäuden und Einrichtungen<br />
der Informationstechnik<br />
hingewiesen. Bezüglich EMV ist<br />
die Vorschrift recht detailliert.<br />
Gegenüber der DIN EN 50174-2<br />
(VDE 0800-2-174):2009-09 wurden<br />
folgende Änderungen vorgenommen:<br />
• Kabelwege, Kabel, Schränke/Rahmen/Gestelle, Halterungen<br />
und Anschlusspunkte für minimale EMV und vorschriftgemäße<br />
Trennung wählen<br />
• Kabelwege zugänglich gestalten<br />
• Übergabepunkte in vor Feuchtigkeit geschützte Bereiche legen<br />
• Schränke, Rahmen und Gestelle so aufstellen, dass später<br />
Messungen möglich sind<br />
• Schränke, Rahmen und Gestelle so aufstellen, dass Erweiterungen/Ausbauten<br />
möglich sind<br />
• Komponenten ohne Kabel sollten nachträglich ohne wesentliche<br />
Unterbrechungen einfügbar sein<br />
Kabelwege müssen<br />
a) neu Abschnitt 10 mit besonderen<br />
Anforderungen für die<br />
Installation der Verkabelung in<br />
Wohnungen<br />
b) neu Abschnitt 11 mit besonderen<br />
Anforderungen für die<br />
Installation der Verkabelung in<br />
Rechenzentren<br />
c) Aufnahme von Anforderungen<br />
für Übergaberäume in<br />
Büro- und Industriegebäuden<br />
d) technische und redaktionelle<br />
Änderungen in den Abschnitten<br />
4, 5, 6 und 7<br />
Hinweise für die Planung<br />
• zugänglich sein und die Installation, Instandsetzung und<br />
Instandhaltung ohne Gefahren für Personen ermöglichen,<br />
• die installierte Verkabelung schützen,<br />
• ausreichend Raum für Überlängen oder Vorratslängen<br />
bieten unddie kleinstmöglichen Biegeradien ermöglichen.<br />
Im Einzelnen geht es um<br />
Kabelwege, die grundsätzlich<br />
„zugänglich“ sein müssen, um<br />
die Installation unter EMV-<br />
Gesichtspunkten, um die Installation<br />
von geschirmten Leitungen,<br />
um Stromverteilungsanlagen<br />
und Blitzschutz, um<br />
den gemeinsamen Potentialausgleich<br />
sowie die Wechselstrom-<br />
Verteilungsanlage.<br />
Zeichnungen und Tabellen<br />
erleichtern die Umsetzung in<br />
die Praxis. FS<br />
Strukturierte Verkabelung – was ist das?<br />
Mit dem Einzug schneller<br />
Datenverbindungen wie<br />
Ethernet und der Frage der<br />
Belegung von Netzwerkkabeln<br />
gewann der Begriff „strukturierte<br />
Verkabelung“ an Bedeutung.<br />
Denn die Verlegung<br />
innerhalb oder auch zwischen<br />
Gebäuden an einem Standort<br />
stellt unterschiedliche Anforderungen<br />
an die dort eingesetzten<br />
Kabel. Die strukturierte<br />
Verkabelung gliedert<br />
sich in drei Bereiche:<br />
• Als Primärbereich bezeichnet<br />
man die Verkabelung zwischen<br />
einzelnen Gebäuden<br />
sowie innerhalb von Gebäuden<br />
unter mehreren Gebäudehauptverteilern.<br />
Auch die<br />
Anbindung an Standortverteiler<br />
zählt dazu.<br />
• Als Sekundärbereich bezeichnet<br />
man die Verkabelung<br />
zwischen den Stockwerken,<br />
innerhalb der Stockwerke<br />
und auch zwischen<br />
mehreren Etagenverteilern.<br />
Man spricht auch von vertikaler<br />
Verkabelung.<br />
• Unter Tertiärverkabelung<br />
versteht man die Verkabelung<br />
von den Etagenverteilern<br />
zu den Endgeräten.<br />
Hier sind passive Koppelelemente<br />
mit eingeschlossen.<br />
Man spricht auch von<br />
horizontaler Verkabelung.<br />
Entscheidend in allen drei<br />
Bereichen ist natürlich die<br />
Auswahl der Kabel. Eine weiterführende<br />
Darstellung findet<br />
sich auf www.it-wollweber.de/verkabelung.pdf.<br />
Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 7
Elektroinstallation<br />
EMV und Hausinstallation<br />
In der Hausinstallation hat sich in den letzten zehn Jahren wahrscheinlich so<br />
viel getan wie nie zuvor. Anspruchsvolle Aufgaben insbesondere im Bereich der<br />
Medienverkabelung sind hinzugekommen.<br />
Bild 1: EMV-gerechte Möglichkeit der Verdrahtung im Hausanschlusskasten (Bild aus „Grundlagen einer<br />
EMV-geeigneten Installation“ ).<br />
Nun liegen moderne, empfindliche<br />
Datenleitungen nahe<br />
an den traditionellen Niederspannungskabeln.<br />
Damit hat<br />
das Problem der elektromagnetischen<br />
Verträglichkeit die<br />
Haus installation erreicht. Das<br />
schlägt sich auch im sogenannten<br />
EMV-Gesetz nieder, welches<br />
teilweise für die Hausinstallation<br />
relevant ist. Stets geht es bei der<br />
EMV darum, dass Störungen, die<br />
von einem Gerät oder von einer<br />
Leitung ausgehen können, unterbunden<br />
werden und dass Geräte<br />
und Anlagen so gestaltet werden,<br />
dass ihnen Störungen möglichst<br />
wenig anhaben können.<br />
Ein schärferer Blick auf mögliche<br />
störende Einflüsse sensibilisiert<br />
für optimale Lösungen zur<br />
Störungsunterbindung und Störungsabschirmung.<br />
Diese Einflüsse<br />
können sein:<br />
Ursachen und Wirkungen<br />
Lastwechsel: Spannungsänderungen, Flicker<br />
Kurzschlüsse, Kommutierungen: Spannungseinbrüche<br />
Schalthandlungen bei langen Leitungen: netzfrequente Überspannungen<br />
Blitzeinwirkung, Elektrostatik: transiente Überspannungen<br />
Nichtlineare Stromrichter/Netzteile: Oberschwingungen<br />
Einkopplungen starker HF-Erzeuger: Signalstörungen<br />
• Ströme, die über Schutzleiter,<br />
fremde leitfähige Teile<br />
oder Kabelabschirmungen<br />
fließen (Fehlströme).<br />
• Spannungen, welche die<br />
betriebsmäßig vorgesehene<br />
Spannung überlagern (Überspannungen,<br />
Tansienten).<br />
• Oberschwingungsströme und<br />
-spannungen, die durch nichtlineare<br />
Bauteile oder Schalthandlungen<br />
entstehen und<br />
eine zusätzliche Belastung<br />
darstellen (Harmonische).<br />
Problemkind TN-C-System<br />
In jedem TN-System (Terre<br />
Neutre, neutraler Erdleiter) ist<br />
der Sternpunkt auf der Unterspannungsseite<br />
des speisenden<br />
Transformators geerdet (Nullung).<br />
Nach der Ausführung<br />
des Schutzleiters werden TN-<br />
Systeme unterschieden in TN-C-<br />
Systeme, TN-C-S-Systeme und<br />
TN-S-Systeme. In einem TN-C-<br />
System (Terre Neutre Combiné)<br />
wird ein PEN-Leiter eingesetzt,<br />
also ein Leiter, der Schutzleiter<br />
(PE) und Neutralleiter (N) kombiniert.<br />
Weil über einen Neutralleiter<br />
bei ungleichmäßiger Belastung<br />
der Außenleiter ein Ausgleichstrom<br />
fließt, besteht zwischen<br />
den an einen PEN-Leiter<br />
angeschlossenen leitfähigen<br />
Gehäusen von Betriebsmitteln<br />
und der Erde in der Regel eine<br />
Spannung. TN-C-Systeme wurden<br />
vor Jahrzehnten noch häufig<br />
in Hauhalten installiert.<br />
Neben der hohen Unfallgefahr<br />
bei unterbrochenem PEN-Leiter<br />
ist das TN-C-System auch aus<br />
EMV-Sicht problematisch. Um<br />
das zu zeigen, wird in Fachkreisen<br />
oft die in Bild 1 gezeigte Darstellung<br />
verwendet.<br />
In dem mehrgeschossigen<br />
Gebäude gibt es Etagenverteiler<br />
wie auch ein PC-Netz mit<br />
geschirmten Datenleitungen. Die<br />
PCs besitzen einen PE-Leiter-<br />
Anschluss (Schutzklasse I). Im<br />
PEN-Leiter des TN-C-Systems<br />
wird sich ein mehr oder weniger<br />
großer Strom einstellen, der<br />
nicht nur zwischen den Etagenverteilern<br />
einen Spannungsabfall<br />
hervorruft, sondern auch<br />
über den Schirmen der Datenleitungen.<br />
Somit sinkt hier der<br />
Störabstand.<br />
Im TN-S-System (Terre Neutre<br />
Séparé) mit seinem zusätzlichen<br />
Leiter besteht diese Gefahr nicht.<br />
Denn hier führen ein separater<br />
Neutralleiter und ein separater<br />
Schutzleiter vom Transformator<br />
zu den Verbrauchern. Ein TN-<br />
S-System ist somit sicherer als<br />
andere TN-Systeme – sowohl<br />
in Bezug auf gefährlich hohe<br />
als auch störende Spannungen.<br />
Übrigens: In jedem TN-System<br />
können beim möglichen Erdschluss<br />
eines Außenleiters andere<br />
Leiter, wie PEN- und PE-Leiter,<br />
eine Spannung gegen Erde<br />
führen. Um diese Spannungsüberhöhung<br />
zu verhindern, wird<br />
durch mehrere Betriebserder der<br />
8 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>
Elektroinstallation<br />
Bild 2: Betriebsbedingte Neutralleiterströme in zwei TN-Systemen<br />
Gesamterdungswiderstand verkleinert.<br />
Die Sache mit dem Magnetfeld<br />
Generell kann infolge der erheblichen<br />
Längenausdehnung eines<br />
stromführenden Leiters dessen<br />
Magnetfeld weitaus störender<br />
sein als das eines Transformators.<br />
Ist in einem Kabel der hinfließende<br />
Strom gleich dem Rückstrom,<br />
so ist dieses Kabel nach<br />
außen hin bestmöglich magnetisch<br />
neutral. In einem TN-C-<br />
System kann sich jedoch der<br />
Strom im PEN-Leiter aufteilen<br />
(im Bild 2 z.B. auf das Wasserrohr<br />
und die Schirme der Datenleitungen).<br />
Dann ist eine Kompensation<br />
der Magnetfelder einzelner<br />
Leiter nicht mehr möglich,<br />
da die Entfernung zwischen<br />
Hin- und Rückleiter zu groß ist.<br />
Dies ist ein weiteres Problem<br />
des TN-C-Systems. Man spricht<br />
hier von „Differenzstrom“ oder<br />
„Summenstrom“.<br />
Deshalb: „Wer die elektrische<br />
Anlage in einem Gebäude plant<br />
und errichtet und dabei ein TN-<br />
C-System wählt, handelt also im<br />
Grunde stets gegen das EMV-<br />
Gesetz, da er in der heutigen<br />
Zeit davon ausgehen muss, dass<br />
in dem Gebäude empfindliche<br />
Geräte und Systeme betrieben<br />
werden müssen.“ [1] Das Vierleitersystem<br />
TN-C ist sowohl<br />
galvanisch als auch „feldmäßig“<br />
ungünstig in Bezug auf EMV.<br />
Zur Gesetzgebung<br />
Grundsätzlich verlangt die<br />
aktuell noch gültige Norm DIN<br />
VDE 0100-540 für das Errichten<br />
von elektrischen Anlagen in<br />
Gebäuden bis 1000 V kein TN-<br />
S-System. Doch empfiehlt sie<br />
bereits, den PEN-Leiter nicht zu<br />
verwenden, wenn im Gebäude<br />
informationstechnische anlagen<br />
betrieben werden sollen.<br />
Deutlicher wird die DIN VDE<br />
01-444; sie betrifft den Schutz<br />
gegen elektromagnetische Störungen<br />
(EMI, Electro Magnetic<br />
Interferences) in Anlagen<br />
von Gebäuden. Demnach soll<br />
hier für ein Mindestmaß an<br />
EMV kein PEN-Leiter benutzt<br />
werden. Die VDE-Normen der<br />
Reihe 0800 setzen indes stets ein<br />
TN-S-System voraus.<br />
Achtung, Erdung!<br />
„Bereits ein Kabel oder eine<br />
Leitung zwischen dem einspeisenden<br />
Transformator und der<br />
Niederspannungs-Hauptverteilung<br />
kann für erhebliche Störungen<br />
sorgen, denn diese Zuleitung<br />
wird in der Regel als TN-<br />
C-System errichtet.“ [1]<br />
Bei einem solchen TN-C-S-<br />
System (Terre Neutre Combiné<br />
Séparé) wird spätestens ab der<br />
Stelle, wo der geforderte Mindestquerschnitt<br />
des PEN-Leiters<br />
unterschritten werden soll,<br />
dieser in Neutral- und Schutzleiter<br />
aufgeteilt. Dieses System<br />
ist bei Gebäudeversorgungen in<br />
Deutschland weit verbreitet. Die<br />
Auftrennung erfolgt zumeist im<br />
Hausanschlusskasten.<br />
Hier kann es ebenso zu den<br />
geschilderten störenden Effekten<br />
kommen, denn in der Niederspannungs-Hauptverteilung<br />
gibt<br />
es immer irgendwelche gewollte<br />
oder ungewollte Anbindungen<br />
der PE/PEN-Schiene, welche<br />
die ungünstige Stromverteilung<br />
hervorrufen.<br />
Ist es nicht möglich, bereits ab<br />
dem Transformator ein TN-S-<br />
System zu gestalten, dann kann<br />
das Konzept nach Bild 2 Abhilfe<br />
schaffen. Es ermöglicht die Erdverbindung<br />
der Anlage mit dem<br />
Transformator und dem PEN-<br />
Leiter auch zwischen Trafo und<br />
Hauptverteilung.<br />
„Im Grunde genommen kommt<br />
es darauf an, nur eine einzige<br />
Verbindungsstelle zwischen dem<br />
Schutzleiter bzw. Potentialausgleichssystem<br />
im Gebäude und<br />
dem von der Spannungsquelle<br />
kommenden PEN-Leiter herzustellen.“<br />
[1] Man spricht hierbei<br />
oft von zentralem Erdverbindungspunkt<br />
oder zentraler<br />
Erdverbindungsstelle. Diese hat<br />
besonders bei Mehrfacheinspeisung<br />
eine herausragende Bedeutung,<br />
da sie praktisch die einzige<br />
Möglichkeit darstellt, ökonomisch<br />
zu einer EMV-gerechten<br />
Lösung zu gelangen. Der Installateur<br />
sollte sich also für eine<br />
EMV-gerechte Hausinstallation<br />
z.B. mit der Frage der Isolation<br />
von PEN-Leiter bzw. PEN-Leiter-Schiene<br />
beschäftigen.<br />
Installations-Grundregeln<br />
Neben der Schirmung spielt die<br />
Leitungsverlegung eine große<br />
Rolle, wenn es um EMV geht.<br />
Hier geht es um folgende Fragen:<br />
wo werden Leitungen angeschlossen?<br />
Auf welchem Wege<br />
werden Leitungen verlegt? Und:<br />
Welche Querschnittsform und<br />
welchen Querschnitt sollten die<br />
Leitungen besitzen?<br />
So gehören sämtliche abgehenden<br />
Neutralleiter direkt an<br />
die PEN-Leiter-Schiene. Potentialausgleichleitungen<br />
muss man<br />
Tipps zur Leitungsabschirmung<br />
• Leitungen für digitale Signale beidseitig an Masse legen<br />
• Leitungen für analoge Signale einseitig an Masse legen<br />
• Schirm der Busleitung am Steckergehäuse befestigen<br />
• Schirmbefestigung mit Kabelschellen oder Kabelverschraubungen<br />
aus Metall<br />
• Schirmbefestigung nicht als Zugentlastung verwenden<br />
• Leitungsmantel sorgfältig entfernen, Schirm nicht beschädigen<br />
Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 9
Elektroinstallation<br />
Differenzstromanalyse<br />
Bild 3: Erdverbindung einer Anlage im TN-C-S-System<br />
so kurz als möglich verlegen.<br />
Ein rechteckiger, flacher Querschnitt<br />
ist besser als ein runder.<br />
Das hängt mit dem Wechselstromwiderstand<br />
(Blindwiderstand)<br />
zusammen. Bei der Querschnittsfläche<br />
sollte man nicht<br />
sparen, wie bei der Länge kommt<br />
es hier direkt zu einer ohmschen<br />
Widerstandsbeeinflussung. Es<br />
stehen EMV-Flachbanderder<br />
zur Verfügung.<br />
Sofern möglich, trenne man<br />
störende und störempfindliche<br />
Komponenten räumlich. Ein<br />
Potentialausgleich von Kabelschirmen<br />
ist gut zu durchdenken;<br />
die Wirkung eventuell zu<br />
prüfen. Kosten zwingen hier leider<br />
zu Kompromissen.<br />
Hochgeschwindigkeits-Netzwerke<br />
Quellen:<br />
[1] Herbert Schmolke: Elektroinstallation und EMV, als pdf<br />
im Internet<br />
[2] Hans-Joachim Otto, LonMark: Grundlagen einer EMVgeeigneten<br />
Installation – EMV-Probleme bei Bus-Systemen<br />
und deren Behebung, als pdf im Internet<br />
[3] M. Holtenhoff: Hochgeschwindigkeitsnetzwerke schützen,<br />
Elektropraktiker, 2/2010<br />
[4] EMV-gerechte Installation und Konfiguration von Vahleelektronikteilen,<br />
als pdf im Internet<br />
Galvanische, induktive oder<br />
kapazitive Verkopplungen können<br />
diese „Lebensadern“ der meisten<br />
Unternehmen empfindlich<br />
stören. Ursachen können Überspannungen<br />
durch Blitzeinschläge<br />
auch in der entfernten<br />
Nachbarschaft, unerwünschte<br />
Netzkopplungen oder gar Netzberührungen<br />
sein. Diese Störeffekte<br />
beruhen fast immer auf<br />
einer ungeeigneten oder fehlerbehafteten<br />
Elektroinstallation.<br />
Speziell ist hier zu verzeichnen,<br />
dass Arbeitsströme im Erdungsund<br />
Potentialausgleichsystem<br />
(PE/PA) auftreten.<br />
Diese Ströme haben dort grundsätzlich<br />
nichts zu suchen, fallen<br />
aber erst beim genauen Messen<br />
auf. Man spricht von „vagabundierenden<br />
Strömen“. Man kann<br />
diese Ströme nicht wegfiltern<br />
oder anders eliminieren, wenn<br />
man nicht an die Ursache des<br />
Problems herangeht.<br />
Aber auch der Überspannungsschutz<br />
gestaltet sich oft schwierig,<br />
da dies inzwischen ein komplexes,<br />
möglicherweise verwirrendes<br />
Feld geworden ist.<br />
„Ein funktionierendes Blitzund<br />
Überspannungs-Schutzkonzept<br />
kann nur greifen, wenn<br />
Energie- und Datenleitungen mit<br />
in das Blitzschutzzonen-Konzept<br />
nach IEC 62305 Teil 4 eingebunden<br />
werden.“ [3] Hier gilt<br />
es u.a., Folgendes zu beachten:<br />
Passt das Anschluss-Steckersystem<br />
zu dem zu schützenden<br />
Gerät? Stimmen die gewählten<br />
Parameter, wie höchster Signalpegel<br />
oder maximaler Schutzpegel?<br />
Sind die Auswirkungen<br />
des Schutzgeräts auf das Nutzsignal<br />
tolerierbar?<br />
Eine weitere Hilfe stellen die<br />
Standardisierungen von Verkabelungen<br />
nach ISO/IEC dar.<br />
Hier werden Mindestanforderungen<br />
in sogenannten Klassen<br />
definiert. So definiert die Edition<br />
2.0 der ISO/IEC 1180 neue<br />
Klassen für Anwendungen bis<br />
10 Gbit/s. Bei Einhaltung dieser<br />
Standards kann es nicht zu<br />
erheblichen Beeinträchtigungen,<br />
wie dem sogenannten Nahnebensprechen<br />
infolge paralleler<br />
Verlegung von Leitungen kommen.<br />
Es gilt, einen Mindestabstand<br />
zwischen Leitungen verschiedener<br />
Klassen einzuhalten.<br />
Kreuzungen gestalte man möglichst<br />
rechtwinkelig. „Ist nicht<br />
genügend Platz vorhanden, um<br />
einen Abstand zwischen den<br />
einzelnen Kategorien einzuhalten,<br />
so müssen die Leitungen,<br />
nach Kategorien geordnet, in<br />
getrennten, metallisch leitenden<br />
Kanälen verlegt werden. Diese<br />
Kanäle können dann unmittelbar<br />
nebeneinander angeordnet<br />
werden.“ [4]<br />
FS<br />
Eine zuverlässige Messung<br />
und Auswertung von Fehlerströmen<br />
liefert das Messsystem<br />
DRCA 1 von Doepke.<br />
Die Differenzstromanalyse<br />
erlaubt eine genaue Bewertung<br />
des Fehlerstroms und<br />
des Ableitstroms in einem<br />
Frequenzbereich von 10 Hz<br />
bis 100 kHz.<br />
Diese hohen Frequenzen<br />
treten auf, wenn Frequenzumrichter<br />
für die Drehzahlveränderung<br />
am Motor verwendet<br />
werden Das DRCA-<br />
1-Messsystem wurde speziell<br />
für Elektroinstallateure<br />
und Antriebsspezialisten<br />
entwickelt. Die klar strukturierte<br />
Menüführung der<br />
Software des DRCA 1 erlaubt<br />
eine einfache Handhabung.<br />
Frequenzumrichter mit<br />
EMV-Filtern und allstromsensitiven<br />
Fehlerstromschutzschaltern<br />
generieren<br />
oft hohe Ableitströme, die<br />
für den RCCB von Fehlerströmen<br />
in der elektrischen<br />
Anlage nicht zu unterscheiden<br />
sind. Deshalb reagieren<br />
die Schutzschalter und schalten<br />
bei einer bestimmten<br />
Höhe des Ableitstroms die<br />
Anlage ab. Das DRCA 1 ermöglicht<br />
eine genaue Analyse<br />
der Differenzströme und<br />
hilft bei der Wahl des passenden<br />
Fehlerstromschutzschalters,<br />
um zukünftige<br />
Fehlauslösungen zu vermeiden.<br />
• Doepke Schaltgeräte<br />
GmbH<br />
www.doepke.de<br />
10 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>
Elektroinstallation<br />
Schnell, flexibel, universell<br />
LWL-Verteilergehäuse für bis zu 24 Glasfaser-Ports<br />
Befestigungsmöglichkeiten für<br />
optische Funktionsmodule. Dort<br />
lassen sich beispielsweise ganz<br />
einfach FBT/PLC-Koppler oder<br />
verschiedene xWDM-Lösungen<br />
unterbringen. Darüber hinaus<br />
erleichtern eine Faserüberlängenablage<br />
und Crimp- bzw.<br />
Schrumpfspleißschutz-Halter die<br />
Montage genauso wie eine Auskreuzmöglichkeit<br />
zum Ändern<br />
der Faser-Drehrichtung.<br />
Das robuste Kunststoffgehäuse<br />
verfügt über einen Kabelausgang<br />
für maximal 24 Patchkabel von<br />
1,8 bis 2,8 mm Durchmesser. Zwei<br />
metrisch verschraubbare Kabeleingänge<br />
führen LWL-Kabel oder<br />
Leerrohre ins Gehäuseinnere,<br />
wo eine Zugentlastung und eine<br />
Fixierung für die Leerrohre integriert<br />
sind. Das Verteilgehäuse<br />
lässt sich verwechslungssicher<br />
beschriften, mit zwei Rasthaken<br />
verschließen und optional mittels<br />
Schloss oder Plombe verriegeln.<br />
Mit dem neuen Wandverteiler<br />
ODB 54 bietet Telegärtner ein<br />
schnell, flexibel und universell<br />
einsetzbares Verteilgehäuse, das<br />
den Anforderungen der Kunden<br />
entspricht.<br />
• Telegärtner<br />
Karl Gärtner GmbH<br />
www.telegaertner.com<br />
Das modulare Patchfeld im neuen Telegärtner LWL-Wandverteiler<br />
ODB54 bietet Platz für bis zu 24 LC-Ports sowie 12 Ports E2000, SC<br />
oder ST.<br />
Einen neuen Wandverteiler für<br />
Glasfaserverbindungen stellte<br />
Telegärtner vor. Der ODB 54 in<br />
Schutzart IP54 bietet Platz für<br />
maximal 24 Glasfaser-Ports und<br />
kann sowohl als Spleißablage wie<br />
auch als Verteilergehäuse eingesetzt<br />
werden. In einer integrierten<br />
Klappkassette lassen sich optische<br />
Funktionselemente befestigen,<br />
die je nach Anwendung mit in<br />
die Glasfaser strecke installiert<br />
werden müssen.<br />
Ein modulares Patchfeld bietet<br />
Platz für bis zu 24 LC-Ports<br />
sowie 12 Ports E2000, SC oder<br />
ST. Die ausklappbare Kassette<br />
ist eine clevere Lösung, die für<br />
Montage und Wartung einen<br />
einfachen und flexiblen Zugang<br />
ermöglicht.<br />
Zahlreiche Telegärtner-Detaillösungen<br />
zeugen von der durchdachten<br />
Konstruktion. So gibt<br />
es an der Rückseite der Klappkassette<br />
eine sichere Ablagemöglichkeit<br />
für überlange Adern und<br />
Neue Cat.6 A -Anschlussdose<br />
Mit der Aufputzdose AMJ45 K<br />
Cat.6 A AP bietet Telegärtner<br />
Die ausklappbare Kassette des Wandverteilers ODB54 ist eine<br />
clevere Lösung, die für Montage und Wartung einen einfachen und<br />
flexiblen Zugang ermöglicht.<br />
eine vollgeschirmte Zweifach-Datenanschlussdose<br />
für<br />
höchste Übertragungsqualität<br />
bis 500 MHz. Die zertifizierte<br />
Anschlussdose ist geeignet<br />
für 10-GBit-Ethernet und<br />
PoE+. Mit Kabelzuführungen<br />
von vier Seiten, einer robusten<br />
Grundplatte aus Zinkdruckguss<br />
und integrierter Schirmkontaktierung<br />
mit Zugentlastung<br />
erfüllt sie alle Anforderungen<br />
an eine montagefreundliche<br />
Installation. Und<br />
weil nur noch die Abdeckung<br />
mit dem Grundgehäuse verschraubt<br />
werden muss, sparen<br />
Anwender bei der Installation<br />
viel Zeit. Die Abmessungen<br />
sind 80 x 65 x 42 mm 3 . Die<br />
Buchsenabdeckungen lassen<br />
sich 180° weit öffnen und gut<br />
beschriften. Die übertragungstechnischen<br />
Eigenschaften<br />
sind durch die unabhängige<br />
Prüfinstanz GHMT bestätigt.<br />
• Telegärtner<br />
Karl Gärtner GmbH<br />
www.telegaertner.com<br />
Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 11
Elektroinstallation<br />
Intelligentes Schalten<br />
Heavy-Duty-Fehlerstrom-Schutzschalter für den rauen Einsatz<br />
Hohe Luftfeuchtigkeit, aggressive<br />
Schadgase oder Staubbelastung<br />
können dazu führen,<br />
dass FI-Schutzschalter nur<br />
eingeschränkt funktionieren.<br />
Die neue HD-Serie (Heavy<br />
Duty) der Reiheneinbaugeräte<br />
von Doepke ist so konstruiert,<br />
dass die Schalter weitestgehend<br />
unempfindlich gegenüber<br />
schädlichen Umwelteinflüssen<br />
bleiben.<br />
Spezielle Materialien und<br />
Beschichtungen minimieren den<br />
Einfluss korrosionsfördernder<br />
Schadgase oder Ablagerungen<br />
und erhalten die Auslösefunktion.<br />
Dabei werden nicht nur durch<br />
eine besondere Kapselung<br />
Symptome reduziert – die<br />
HD-Schalter begegnen dem<br />
Korrosionsproblem direkt,<br />
denn spezielle Legierungen<br />
machen wichtige Baugruppen<br />
unempfindlich gegen chemische<br />
Einflüsse. So bleiben Säuren,<br />
deren Entstehung sich nie ganz<br />
vermeiden lassen, wirkungslos.<br />
In Planung und Montage<br />
unterscheiden sich die Geräte<br />
nicht vom herkömmlichen<br />
FI-Schalter. Grundsätzlich<br />
sind alle Doepke-Fehlerstrom-<br />
Schutzschalter auf Wunsch<br />
als HD-Ausführung lieferbar.<br />
Auch die allstromsensitiven<br />
Schutzschalter Typ B werden<br />
mittelfristig in HD-Ausführung<br />
erhältlich sein.<br />
Dämmerungsschalter bringt<br />
dosiert Licht ins Dunkel<br />
Der neue Dämmerungsschalter<br />
mit flexiblen Einstellmöglichkeiten<br />
der Firma Doepke nutzt<br />
eine Eigenart des menschlichen<br />
Sehens zur Energieeinsparung.<br />
Der Unterschied des EDS 2 E gegenüber<br />
herkömmlichen Schaltern<br />
liegt im niedrigeren Helligkeitswert<br />
bei der morgendlichen<br />
Abschaltung im Vergleich<br />
zur Abendeinschaltung. Besonders<br />
ab Spätsommer, wenn die<br />
Abschaltung der Beleuchtung<br />
mit dem EDS 2 E gut 20 min<br />
früher erfolgen kann als üblich,<br />
verkürzt sich die Betriebszeit<br />
deutlich. Für Städte und Kommunen<br />
ergibt sich daraus ein<br />
hohes Einsparpotenzial.<br />
Die Schaltschwellen des EDS 2<br />
E lassen sich perfekt an die<br />
Eigenschaften des menschlichen<br />
Auges anpassen. Das subjektive<br />
Helligkeitsempfinden des Menschen<br />
ist am Morgen besser als<br />
am Abend. Das in der Nacht<br />
an geringere Helligkeitswerte<br />
angepasste Auge benötigt morgens<br />
zur Wahrnehmung weniger<br />
Licht als nach einem langen,<br />
hellen Tag. Diese Eigenart<br />
des menschlichen Sehens<br />
macht sich Doepke im EDS 2 E<br />
zunutze. Der Helligkeitswert für<br />
die morgendliche Abschaltung<br />
liegt den Erkenntnissen zufolge<br />
niedriger als bei der Ausschaltung,<br />
was eine Schalthysterese<br />
(Ausschaltschwelle/Einschaltschwelle)<br />
von kleiner 1 ergibt.<br />
Der Vorteil gegenüber Dämmerungsschaltern<br />
mit festgelegter<br />
Schalthysterese größer als<br />
1 besteht darin, dass die Abschaltung<br />
der Beleuchtung zu einem<br />
früheren Zeitpunkt erfolgt.<br />
Damit lässt sich für Städte<br />
und Kommunen eine Verkürzung<br />
der täglichen Betriebszeit<br />
um beispielsweise 20 min<br />
erreichen. Dem Berechnungsbeispiel<br />
folgend, würde eine<br />
Kleinstadt mit einer Straßenlaternenanlage<br />
von 30 kW und<br />
einer Berechnungsgrundlage<br />
von 23 Cent damit eine jährliche<br />
Einsparung von 840 Euro<br />
bewirken, und der CO 2 -Ausstoß<br />
würde sich um 2.154 kg pro Jahr<br />
verringern.<br />
• Doepke Schaltgeräte<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.doepke.de<br />
12 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>
Produkte & Lieferanten Elektroinstallation<br />
Blitz- und<br />
Überspannungsschutz<br />
Axing AG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Citel Electronics GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Dehn + Söhne GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . 15<br />
Hager Vertriebs GmbH & Co. KG.. . . . . . . . 15<br />
JÄGER DIREKT GmbH & Co. KG .. . . . . . . 16<br />
KAISER GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Leutron GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
OBO BETTERMANN GmbH & Co. KG .. . . 16<br />
Phoenix Contact Deutschland GmbH. . . . . 16<br />
Pröpster, J. GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Schneider Electric c/o Merten.. . . . . . . . . . 17<br />
Weidmüller GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . 17<br />
WERIT Kunststoffwerke W. Schneider. . . . 17<br />
Wieland Electric GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
ZIEMER GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Energieverteilung<br />
ABL Sursum GmbH + Co. KG. . . . . . . . . . . . 14<br />
Bals Elektrotechnik GmbH & Co. KG.. . . . . 14<br />
Bender, Dipl.-Ing. W. GmbH & Co KG .. . . . 14<br />
BKL-Electronic Kreimendahl GmbH.. . . . . . 14<br />
CONTA-CLIP Verbindungstechnik .. . . . . . 14<br />
Dätwyler Cables GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Dehn + Söhne GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . 15<br />
EAS Schaltanlagen GmbH.. . . . . . . . . . . . . 15<br />
Fibox GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
GEWISS Deutschland GmbH. . . . . . . . . . . 15<br />
H. Vollmer GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Hager Vertriebs GmbH & Co. KG.. . . . . . . . 15<br />
JÄGER DIREKT GmbH & Co. KG .. . . . . . . 16<br />
Janitza electronics GmbH .. . . . . . . . . . . . . 16<br />
Key-electronic Kreimendahl GmbH.. . . . . . 16<br />
Phoenix Contact Deutschland GmbH. . . . . 16<br />
Richter Elektrotechnik GmbH & Co.KG.. . . 16<br />
Schneider Electric c/o Merten.. . . . . . . . . . 17<br />
Spelsberg, Günther GmbH & Co. KG.. . . . . 17<br />
STRIEBEL & JOHN GmbH & Co. KG. . . . . 17<br />
UGA SYSTEM-TECHNIK GmbH .. . . . . . . . 17<br />
WAGO Kontakttechnik .. . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Wieland Electric GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Installationsgeräte/-systeme<br />
ABL Sursum GmbH + Co. KG. . . . . . . . . . . . 14<br />
Auerswald GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . 14<br />
B.E.G. Brück Electronic GmbH. . . . . . . . . . 14<br />
Bals Elektrotechnik GmbH & Co. KG.. . . . . 14<br />
Bender, Dipl.-Ing. W. GmbH & Co KG .. . . . 14<br />
BERKER GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . . 14<br />
BTR NETCOM GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
COMM-TEC GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
CONTA-CLIP Verbindungstechnik .. . . . . . 14<br />
CONTROLtronic GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Dätwyler Cables GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Dehn + Söhne GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . 15<br />
Doepke Schaltgeräte GmbH & Co. KG. . . . 15<br />
EAS Schaltanlagen GmbH.. . . . . . . . . . . . . 15<br />
EBERLE Controls GmbH.. . . . . . . . . . . . . . 15<br />
eks Engel GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . 15<br />
ELDAT GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
eQ-3 AG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
ESYLUX Deutschland GmbH.. . . . . . . . . . . 15<br />
GEWISS Deutschland GmbH. . . . . . . . . . . 15<br />
Gira Giersiepen GmbH & Co. KG.. . . . . . . . 15<br />
GROTHE GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Hadler GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Hager Vertriebs GmbH & Co. KG.. . . . . . . . 15<br />
IDEAL INDUSTRIES GmbH.. . . . . . . . . . . . 15<br />
in-akustik GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . . 15<br />
Insta Elektro GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
ISSENDORFF KG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
JÄGER DIREKT GmbH & Co. KG .. . . . . . . 16<br />
KAISER GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . . . 16<br />
KATIMEX Cielker GmbH .. . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Klauke, Gustav.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Lichtwerk GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Novar GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Omnio AG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Phoenix Contact Deutschland GmbH. . . . . 16<br />
Regiolux GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Schneider Electric c/o Merten.. . . . . . . . . . 17<br />
Schneider Electric GmbH c/o Ritto.. . . . . . 17<br />
SELVE GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
SKS-Kinkel Elektronik GmbH.. . . . . . . . . . . 17<br />
SOMFY GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Spelsberg, Günther GmbH & Co. KG.. . . . . 17<br />
TCS TürControlSysteme AG. . . . . . . . . . . . . 17<br />
TELE Haase Steuergeräte GmbH .. . . . . . . 17<br />
Theben AG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
UGA SYSTEM-TECHNIK GmbH.. . . . . . . . 17<br />
WAGO Kontakttechnik .. . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Weinzierl Engineering GmbH.. . . . . . . . . . . 17<br />
Wieland Electric GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
ZIEMER GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Zumtobel Lighting GmbH.. . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Installationsmaterialien<br />
ABB Stotz-Kontakt GmbH .. . . . . . . . . . . . . 14<br />
ABL Sursum GmbH + Co. KG. . . . . . . . . . . . 14<br />
Acculux, Witte + Sutor GmbH. . . . . . . . . . . 14<br />
Axing AG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Bals Elektrotechnik GmbH & Co. KG.. . . . . 14<br />
BERKER GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . . 14<br />
BKL-Electronic Kreimendahl GmbH.. . . . . . 14<br />
BTR NETCOM GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Cellpack GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Dätwyler Cables GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
eks Engel GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . 15<br />
ESYLUX Deutschland GmbH.. . . . . . . . . . . 15<br />
Fränkische Rohrwerke Gebr. Kirchner.. . . . 15<br />
Gira Giersiepen GmbH & Co. KG.. . . . . . . . 15<br />
GROTHE GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
H. Vollmer GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Hager Vertriebs GmbH & Co. KG.. . . . . . . . 15<br />
IDEAL INDUSTRIES GmbH.. . . . . . . . . . . . 15<br />
in-akustik GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . . 15<br />
INTERKABEL GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
JÄGER DIREKT GmbH & Co. KG .. . . . . . . 16<br />
KAISER GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Klauke, Gustav.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Lichtwerk GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Monacor International. . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Novar GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
OBO BETTERMANN GmbH & Co. KG .. . . 16<br />
Phoenix Contact Deutschland GmbH. . . . . 16<br />
Regiolux GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Richter Elektrotechnik GmbH & Co.KG.. . . 16<br />
Schneider Electric c/o Merten.. . . . . . . . . . 17<br />
Schneider Electric GmbH c/o Ritto.. . . . . . 17<br />
SELVE GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
SPAUN electronic GmbH & Co. KG.. . . . . . 17<br />
Spelsberg, Günther GmbH & Co. KG.. . . . . 17<br />
UGA SYSTEM-TECHNIK GmbH .. . . . . . . . 17<br />
WAGO Kontakttechnik .. . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Weidmüller GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . 17<br />
WERIT Kunststoffwerke W. Schneider. . . . 17<br />
Wichmann Brandschutzsysteme GmbH. . . . 17<br />
Wieland Electric GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Kabel + Leitungen<br />
BKL-Electronic Kreimendahl GmbH.. . . . . . 14<br />
BTR NETCOM GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Cellpack GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Dätwyler Cables GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Draka Comteq Germany . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
eks Engel GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . 15<br />
GT Elektrotechnische Produkte.. . . . . . . . . 15<br />
H. Vollmer GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Hager Vertriebs GmbH & Co. KG.. . . . . . . . 15<br />
HELUKABEL GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
in-akustik GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . . 15<br />
INTERKABEL GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
JÄGER DIREKT GmbH & Co. KG .. . . . . . . 16<br />
KATIMEX Cielker GmbH .. . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Key-electronic Kreimendahl GmbH.. . . . . . 16<br />
Klauke, Gustav.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Monacor International. . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Oehlbach Kabel GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Phoenix Contact Deutschland GmbH. . . . . 16<br />
SPAUN electronic GmbH & Co. KG.. . . . . . 17<br />
svt Brandschutz Vertriebsges. mbH. . . . . . 17<br />
U.I. Lapp GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Wieland Electric GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Messtechnik<br />
Benning GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . . . 14<br />
BERG GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
BKL-Electronic Kreimendahl GmbH.. . . . . . 14<br />
Chauvin Arnoux GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
CIMCO - Werkzeugfabrik.. . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Doepke Schaltgeräte GmbH & Co. KG. . . . 15<br />
EAS Schaltanlagen GmbH.. . . . . . . . . . . . . 15<br />
eQ-3 AG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Fluke Deutschland GmbH. . . . . . . . . . . . . . 15<br />
GMC-I Messtechnik GmbH .. . . . . . . . . . . . 15<br />
Hager Vertriebs GmbH & Co. KG.. . . . . . . . 15<br />
IDEAL INDUSTRIES GmbH.. . . . . . . . . . . . 15<br />
INTERKABEL GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Janitza electronics GmbH .. . . . . . . . . . . . . 16<br />
Klauke, Gustav.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Kurth Electronic GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Monacor International. . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Phoenix Contact Deutschland GmbH. . . . . 16<br />
SPAUN electronic GmbH & Co. KG.. . . . . . 17<br />
Wiesemann & Theis GmbH .. . . . . . . . . . . . 17<br />
Werkzeug<br />
Acculux, Witte + Sutor GmbH. . . . . . . . . . . 14<br />
BKL-Electronic Kreimendahl GmbH.. . . . . . 14<br />
CIMCO - Werkzeugfabrik.. . . . . . . . . . . . . . 14<br />
CONTA-CLIP Verbindungstechnik .. . . . . . 14<br />
INTERKABEL GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
JÄGER DIREKT GmbH & Co. KG .. . . . . . . 16<br />
KAISER GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . . . 16<br />
KATIMEX Cielker GmbH .. . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Klauke, Gustav.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Kurth Electronic GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Monacor International. . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Phoenix Contact Deutschland GmbH. . . . . 16<br />
SPAUN electronic GmbH & Co. KG.. . . . . . 17<br />
U.I. Lapp GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Weidmüller GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . 17<br />
Wera Werk .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Wieland Electric GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
ZIEMER GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Produkte und Lieferanten<br />
Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 13
Firmenverzeichnis Elektroinstallation<br />
A<br />
ABB Stotz-Kontakt GmbH<br />
Eppelheimer Str. 82, 69123 Heidelberg<br />
Tel.: 06221/701-0, Fax: 06221/701-1325<br />
Bals Elektrotechnik<br />
GmbH & Co. KG<br />
Burgweg 22, 57399 Kirchhundem<br />
Tel.: 02723/771-0, Fax: 02723/771-178<br />
info@bals.com, www.bals.com<br />
C<br />
Cellpack GmbH<br />
Carl-Zeiss-Str. 20, 79761 Waldshut-Tiengen<br />
Tel.: 07741/60070, Fax: 07741/6007975<br />
electrical.products@cellpack.com<br />
www.cellpack.com<br />
ABL Sursum GmbH + Co. KG<br />
Ottensooser Str. 22, 91207 Lauf<br />
Tel.: 09123/1880, Fax: 09123/188188<br />
info@abl-sursum.com<br />
www.abl-sursum.com<br />
bedea Berkenhoff & Drebes GmbH<br />
Herborner Str. 100, 35614 Asslar<br />
Pf.: 1140, Pf.PLZ: 35607<br />
Tel.: 06441/801-0, Fax: 06441/801-172<br />
kabel@bedea.com, www.bedea.com<br />
Beha-Amprobe GmbH<br />
In den Engermatten 14, 79286 Glottertal<br />
Tel.: 07684/8009-0, Fax: 07684/8009-410<br />
info@beha-amprobe.de<br />
www.beha-amprobe.de<br />
Chauvin Arnoux GmbH<br />
Straßburger Str. 34, 77694 Kehl/Rhein<br />
Tel.: 07851/9926-0, Fax: 07851/9926-60<br />
info@chauvin-arnoux.de<br />
www.chauvin-arnoux.de<br />
Firmenverzeichnis<br />
Acculux, Witte + Sutor GmbH<br />
Steinberger Str. 6, 71540 Murrhardt<br />
Tel.: 07192/9292-0, Fax: 07192/9292-50<br />
info@acculux.de, www.acculux.de<br />
Auerswald GmbH & Co. KG<br />
Vor den Grashöfen 1, 38162 Cremlingen<br />
Tel.: 05306/9200-0, Fax: 05306/9200-99<br />
info@auerswald.de, www.auerswald.de<br />
Axing AG<br />
Gewerbehaus Moskau, CH - 8262 Ramsen<br />
Pf.: 171, Pf.PLZ: CH - 8262<br />
Tel.: 0041/52/7428300<br />
Fax: 0041/52/74283-19<br />
info@axing.com, www.axing.com<br />
B<br />
B.E.G. Brück Electronic GmbH<br />
Schlosserstr. 30, 51789 Lindlar<br />
02266/901210, Fax: 02266/45092<br />
info@beg.de, www.beg-luxomat.com<br />
Bender, Dipl.-Ing. W.<br />
GmbH & Co. KG<br />
Londorfer Str. 65, 35305 Grünberg<br />
Pf.: 1161, Pf.PLZ: 35301<br />
Tel.: 06401/807-0, Fax: 06401/807-259<br />
info@bender-de.com, www.bender-de.com<br />
Benning GmbH & Co. KG<br />
Münsterstr. 135-137, 46397 Bocholt<br />
Tel.: 02871/93-0, Fax: 02871/93-429<br />
duspol@benning.de, www.benning.de<br />
BERG GmbH<br />
Fraunhoferstr. 22, 82152 Martinsried<br />
Tel.: 089/379160-0, Fax: 089/379160-199<br />
info@berg-energie.de<br />
www.berg-energie.de<br />
BERKER GmbH & Co.KG<br />
Klagebach 38, 58579 Schalksmühle<br />
Tel.: 02355/905-0, Fax: 02355/905-111<br />
info@berker.de, www.berker.de<br />
BKL-Electronic Kreimendahl GmbH<br />
Märkenstück 14, 58509 Lüdenscheid<br />
Tel.: 02351/36210, Fax: 02351/362129<br />
info@bkl-electronic.de<br />
www.bkl-electronic.de<br />
BTR NETCOM GmbH<br />
Im Tal 2, 78176 Blumberg<br />
Tel.: 07702/533-0, Fax: 07702/533-433<br />
info@btr-netcom.com, www.btr-netcom.com<br />
CIMCO Werkzeugfabrik<br />
Hohenhagener Str. 1-5, 42855 Remscheid<br />
Pf.: 100263, Pf.PLZ: 42802<br />
Tel.:02191/371801, Fax: 02191/371886<br />
info@cimco.de, www.cimco.de<br />
Citel Electronics GmbH<br />
Alleestr. 144 / Tor 5, 44793 Bochum<br />
Tel.: 0234/547210, Fax: 0234/5472199<br />
info@citel.de, www.citel.de<br />
COMM-TEC<br />
Vertriebsgesellschaft mbH<br />
Siemensstr. 14, 73066 Uhingen<br />
Pf.: 1214, Pf.PLZ: 73063<br />
Tel.: 07161/3000-0, Fax: 07161/3000-400<br />
info@comm-tec.de, www.comm-tec.de<br />
CONTA-CLIP<br />
Verbindungstechnik GmbH<br />
Otto-Hahn-Str. 7, 33161 Hövelhof<br />
Tel.: 05257/9833-0, Fax: 05257/9833-33<br />
www.conta-clip.de<br />
CONTROLtronic GmbH<br />
Fasanenweg 1, 82061 Neuried<br />
Tel.: 089/74118899-0<br />
Fax: 089/74118899-55<br />
info@controltronic.com<br />
www.controltronic.com<br />
14 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>
D<br />
Dätwyler Cables GmbH<br />
Auf der Roos 4-12, 65795 Hattersheim<br />
Tel.: 06190/8880-23, Fax: 06190/8880-80<br />
peter.pardeyke@daetwyler.com<br />
www.daetwyler.com<br />
Dehn + Söhne GmbH & Co. KG<br />
Hans-Dehn-Str. 1, 92318 Neumarkt<br />
Pf.: 1640, Pf.PLZ: 92306<br />
Tel.: 09181/906-0, Fax: 09181/906-1100<br />
info@dehn.de, www.dehn.de<br />
Doepke Schaltgeräte GmbH<br />
Stellmacherstr. 11, 26505 Norden<br />
Pf.: 100168, Pf.PLZ: 26491<br />
Tel.: 04931/1806-0, Fax: 04931/1806101<br />
info@doepke.de, www.doepke.de<br />
Draka Comteq Germany<br />
GmbH & Co. KG<br />
Piccoloministr. 2, 51063 Köln<br />
Tel.: 0221/677-0, Fax: 0221/677-2609<br />
multimedia@draka.com<br />
www.draka.com/communications<br />
E<br />
EAS Schaltanlagen GmbH<br />
Industriestr. 2, 97947 Grünsfeld<br />
Tel.: 09346/9207-0, Fax: 09346/9207-10<br />
kontakt@eas-schaltanlagen.de<br />
www.eas-schaltanlagen.de<br />
EBERLE Controls GmbH<br />
Klingenhofstr. 71, 90411 Nürnberg<br />
Tel.: 0911/5693-0, Fax: 0911/5693-536<br />
info.eberle@invensys.com, www.eberle.de<br />
eks Engel GmbH & Co. KG<br />
Schützenstr. 2-4, 57482 Wenden<br />
Tel.: 02762/931360, Fax: 02762/93137906<br />
info@eks-engel.de, www.eks-engel.de<br />
ELDAT GmbH<br />
Im Gewerbepark 14<br />
15711 Königs Wusterhausen<br />
Tel.: 03375/9037-0, Fax: 03375/9037-92<br />
marketing@eldat.de, www.eldat.de<br />
eQ-3 AG<br />
Maiburger Str. 29, 26789 Leer<br />
Tel.: 0491/6008-600<br />
Fax: 0491/6008-99600<br />
info@eq-3.de, www.eq-3.de<br />
ESYLUX Deutschland GmbH<br />
An der Strusbek 40, 22926 Ahrensburg<br />
Pf.: 1840, Pf.PLZ: 22908<br />
Tel.: 04102/489-0, Fax: 04102/489-333<br />
vertrieb@esylux.de, www.esylux.de<br />
F<br />
Fibox GmbH<br />
Rehwinkel 30, 32457 Porta Westfalica<br />
Tel.: 05731/86946-0, Fax: 05731/86946-50<br />
info@fibox.de, www.fibox.de<br />
Fluke Deutschland GmbH<br />
In den Engematten 14, 79286 Glottertal<br />
Tel.: 069/2 22 22 02 00<br />
Fax: 069/2 22 22 02 06<br />
info@de.fluke.nl, www.fluke.de<br />
Fränkische Rohrwerke<br />
Gebr. Kirchner GmbH & Co. KG<br />
Hellinger Str. 1, 97486 Königsberg<br />
Tel.: 09525/88-419, Fax: 09525/88-412<br />
info.elektro@fraenkische.de<br />
www.fraenkische-elektro.de<br />
G<br />
GEWISS Deutschland GmbH<br />
Industriestr. 2, 35799 Merenberg<br />
Tel.: 06471/501-0, Fax: 06471/5412<br />
gewiss@gewiss.de, www.gewiss.de<br />
Gira Giersiepen GmbH & Co. KG<br />
Dahlienstraße, 42477 Radevormwald<br />
Pf.: 1220, Pf.PLZ: 42461<br />
Tel.: 02195/602-0, Fax: 02195/602-191<br />
info@gira.de, www.gira.de<br />
GMC-I Messtechnik GmbH<br />
Südwestpark 15, 90449 Nürnberg<br />
Tel.: 0911/8602-0, Fax: 0911/8602-669<br />
info@gossenmetrawatt.com<br />
www.gossenmetrawatt.com<br />
GROTHE GmbH<br />
Löhestr. 22, 53773 Hennef<br />
Tel.: 02242/8890-0, Fax: 02242/8890-36<br />
info@grothe.de, www.grothe.de<br />
GT Elektrotechnische Produkte<br />
Kupferschmidstr. 86<br />
79761 Waldshut-Tiengen<br />
Tel.: 07741/9225-0, Fax: 07741/9225-29<br />
www.gt-gmbh.de<br />
H<br />
H. Vollmer GmbH<br />
Allmendring 29, 75203 Königsbach-Stein<br />
Tel.: 07232/4005-0, Fax: 07232/4005-119<br />
info@vollmer-gmbh.de, www.heitronic.de<br />
Hadler GmbH<br />
Fritzlarer Str. 19, 34587 Felsberg<br />
Tel.: 05662/93990, Fax: 05662/939929<br />
info@hadler-gmbh.de, www.hadler-gmbh.de<br />
Hager Vertriebs GmbH & Co. KG<br />
Zum Gunterstal, 66440 Blieskastel<br />
Tel.: 06842/945-0, Fax: 06842/945-7666<br />
info@hager.de, www.hager.de<br />
HELUKABEL GmbH<br />
Dieselstr. 8-12, 71282 Hemmingen<br />
Tel.: 07150/9209-0, Fax: 07150/81786<br />
info@helukabel.de, www.helukabel.de<br />
I<br />
IDEAL INDUSTRIES GmbH<br />
Gutenbergstr. 10, 85737 Ismaning<br />
Tel.: 089/99686-0, Fax: 089/99686-111<br />
germanysales@idealnwd.com<br />
www.idealindustries.de<br />
in-akustik GmbH & Co. KG<br />
Untermatten 12-14<br />
79282 Ballrechten-Dottingen<br />
Tel.: 07634/5610-40, Fax: 07634/5610-80<br />
mailto@in-akustik.de, www.in-akustik.com<br />
Insta Elektro GmbH<br />
Hohe Steinert 10, 58509 Lüdenscheid<br />
Pf.: 1830, Pf.PLZ: 58468<br />
Tel.: 02351/936-0, Fax: 02351/936-1260<br />
j.dietrich@insta.de, www.insta.de<br />
INTERKABEL GmbH<br />
An der Schleuse 3, 35606 Solms<br />
Pf.: 1150, Pf.PLZ: 35599<br />
Tel.: 06441/9556-62<br />
Fax: 06441/9556-48/49<br />
sales-cables@interkabel.de<br />
www.interkabel.de<br />
Firmenverzeichnis<br />
Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 15
LCN<br />
Gebäudeleittechnik in Perfektion<br />
®<br />
Key-Electronic Kreimendahl GmbH<br />
Märkenstück 14, 58509 Lüdenscheid<br />
Tel.: 02351/362150, Fax: 02351/362159<br />
info@key-electronic.de<br />
www.key-electronic.de<br />
O<br />
ISSENDORFF KG -<br />
LCN Gebäudeleittechnik<br />
Magdeburger Str. 3, 30880 Rethen<br />
Tel.: 05066/998-0, Fax: 05066/998-899<br />
info-de@lcn.de, www.lcn.eu<br />
J<br />
Jacob GmbH<br />
Elektrotechnische Fabrik<br />
Gottlieb-Daimler-Str. 11, 71394 Kernen<br />
Tel.: 07151/4011-0, Fax: 07151/4011-49<br />
jacob@jacob-gmbh.de<br />
www.jacob-gmbh.de<br />
JÄGER DIREKT<br />
Jäger Fischer GmbH & Co. KG<br />
Hochstr. 6, 64385 Reichelsheim<br />
Tel.: 06164/9300-50, Fax: 06164/9300-69<br />
info@jaeger-direkt.com<br />
www.jaeger-direkt.com<br />
Klauke, Gustav<br />
Auf dem Knapp 46, 42855 Remscheid<br />
Tel.: 02191/907-0, Fax: 02191/907-201<br />
info@klauke.textron.com, www.klauke.com<br />
Kurth Electronic GmbH<br />
Im Scherbental 5, 72800 Eningen u.A.<br />
Tel.: 07121/9755-0, Fax: 07121/9755-56<br />
sales@kurthelectronic.de<br />
www.kurthelectronic.de<br />
L<br />
Leutron GmbH<br />
Überspannungsschutz<br />
Humboldtstr. 30/32<br />
70771 Leinfelden-Echterdingen<br />
Pf.: 100135, Pf.PLZ: 70745<br />
Tel.: 0711/94771-0, Fax: 0711/94771-70<br />
info@leutron.de, www.leutron.de<br />
OBO BETTERMANN<br />
GmbH & Co. KG<br />
Hüingser Ring 52, 58710 Menden<br />
Pf.: 1120, Pf.PLZ: 58694<br />
Tel.: 02373/89-1500, Fax: 02373/89-7777<br />
info@obo.de, www.obo.de<br />
Oehlbach Kabel GmbH<br />
Lise-Meitner-Str. 9, 50259 Pulheim<br />
Tel.: 02234/807220<br />
info@oehlbach.de, www.oehlbach.de<br />
Omnio AG<br />
Bächlistr. 326, CH - 8426 Lufingen<br />
Tel.: 0041/44/8760041<br />
Fax: 0041/44/8760529<br />
info@omnio.ch, www.omnio.ch<br />
P<br />
Janitza electronics GmbH<br />
Vor dem Polstück 1, 35633 Lahnau<br />
Tel.: 06441/9642-0, Fax: 06441/9642-30<br />
sales@janitza.de, www.janitza.de<br />
K<br />
Lichtwerk GmbH<br />
Hellinger Str. 3, 97486 Königsberg<br />
Pf.: 60, Pf.PLZ: 97484<br />
Tel.: 09525/9827-0, Fax: 09525/9827-300<br />
info@lichtwerk.de, www.lichtwerk.de<br />
M<br />
Phoenix Contact Deutschland<br />
GmbH<br />
Flachsmarktstr. 8, 32825 Blomberg<br />
Tel.: 05235/312-000, Fax: 05235/312-999<br />
info@phoenixcontact.de<br />
www.phoenixcontact.de<br />
Pröpster, J. GmbH<br />
Regensburger Str. 116, 92318 Neumarkt<br />
Tel.: 09181/25900, Fax: 09181/259010<br />
info@proepster.de, www.proepster.de<br />
Monacor International<br />
Firmenverzeichnis<br />
KAISER GmbH & Co. KG<br />
Ramsloh 4, 58579 Schalksmühle<br />
Pf.: 1340, Pf.PLZ: 58569<br />
Tel.: 02355/809-0, Fax: 02355/809-21<br />
info@kaiser-elektro.de<br />
www.kaiser-elektro.de<br />
KATIMEX Cielker GmbH<br />
Bahnhofstr. 50, 54584 Jünkerath<br />
Tel.: 06597/9277-0, Fax: 06597/9277-40<br />
info@katimex.de, www.katimex.de<br />
Zum Falsch 36, 28307 Bremen<br />
Pf.: 448747, Pf.PLZ: 28287<br />
Tel.: 0421/4865-0, Fax: 0421/4884-15<br />
info@monacor.de, www.monacor.de<br />
N<br />
Novar GmbH<br />
Brodhausen 1, 51491 Overath<br />
Tel.: 02204/767170, Fax: 02204/7671710<br />
ruland.dahnke@honeywell.org<br />
www.friedland.eu<br />
R<br />
Regiolux GmbH<br />
Hellinger Str. 3, 97486 Königsberg<br />
Pf.: 60, Pf.PLZ: 97484<br />
Tel.: 09525/89-0, Fax: 09525/89-7<br />
info@regiolux.de, www.regiolux.de<br />
Richter Elektrotechnik<br />
GmbH & Co. KG<br />
Nisterberger Weg 14, 57520 Friedewald<br />
Tel.: 02743/91066-0, Fax: 02743/91066-23<br />
info@richter-elektrotechnik.de<br />
www.richter-elektrotechnik.de<br />
16 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>
S<br />
T<br />
Wera Werk<br />
Korzerter Str. 21-25, 42349 Wuppertal<br />
Schneider Electric GmbH<br />
c/o Merten<br />
Fritz-Kotz-Straße, 51674 Wiehl<br />
Pf.: 100653, Pf.PLZ: 51606<br />
Tel.: 02261/702-01, Fax: 02261/702-284<br />
info@merten.de, www.merten.de<br />
Schneider Electric GmbH<br />
c/o Ritto<br />
Rodenbacherstr. 15, 35708 Haiger<br />
Pf.: 1239, Pf.PLZ: 35702<br />
Tel.: 02773/812-0, Fax: 02773/812-999<br />
info.ritto@schneider-electric.com<br />
www.ritto.de<br />
SELVE GmbH & Co. KG<br />
Werdohler Landstr. 286, 58513 Lüdenscheid<br />
Tel.: 02351/925-0, Fax: 02351/925-11<br />
info@selve.de, www.selve.de<br />
TCS TürControlSysteme AG<br />
Geschwister-Scholl-Str. 7, 39307 Genthin<br />
Tel.: 03933/8799-10, Fax: 03933/8799-11<br />
info@tcs-germany.de, www.tcs-germany.de<br />
TELE Haase Steuergeräte GmbH<br />
Vorarlberger Allee 38, A - 1230 Wien<br />
Tel.: 0043/1/61474-0<br />
Fax: 0043/1/61474-400<br />
info@tele-haase.at, www.tele-online.com<br />
Theben AG<br />
Hohenbergstr. 32, 72401 Haigerloch<br />
Pf.: 56, Pf.PLZ: 72394<br />
Tel.: 07474/692-0, Fax: 07474/692-150<br />
info@theben.de, www.theben.de<br />
U<br />
Tel.: 0202/4045311, Fax: 0202/403634<br />
info@wera.de, www.wera.de<br />
WERIT Kunststoffwerke<br />
W. Schneider GmbH & Co. KG<br />
Kölner Straße, 57610 Altenkirchen<br />
Pf.: 1460, Pf.PLZ: 57604<br />
Tel.: 02681/807-01, Fax: 02681/807-200<br />
info@werit.eu, www.werit.eu<br />
Wichmann Brandschutzsysteme<br />
GmbH & Co. KG<br />
Siemensstr. 7, 57439 Attendorn<br />
Tel.: 02722/6382-0, Fax: 02722/6382-29<br />
www.wichmann.biz<br />
SKS-Kinkel Elektronik GmbH<br />
Im Industriegebiet 9, 56472 Hof<br />
Tel.: 02661/980880, Fax: 02661/98088200<br />
info@sks-kinkel.de, www.sks-kinkel.de<br />
U.I. Lapp GmbH<br />
Schulze-Delitzsch-Str. 25, 70565 Stuttgart<br />
Tel.: 0711/7838-01, Fax: 0711/7838-2640<br />
info@lappkabel.de, www.info.lappkabel.de<br />
Wieland Electric GmbH<br />
Brennerstr. 10-14, 96052 Bamberg<br />
Tel.: 0951/9324-0, Fax: 0951/9324-198<br />
SOMFY GmbH<br />
Felix-Wankel.Str. 50, 72108 Rottenburg<br />
Tel.: 07472/930-0, Fax: 07472/930-9<br />
infos@somfy.de, www.somfy.de<br />
SPAUN electronic GmbH & Co. KG<br />
Byk-Gulden-Str. 22, 78224 Singen<br />
Tel.: 07731/8673-0, Fax: 07731/8673-17<br />
info@spaun.de, www.spaun.de<br />
UGA SYSTEM-TECHNIK<br />
GmbH & Co. KG<br />
Heidenheimer Str. 80-82<br />
89542 Herbrechtingen<br />
Pf.: 1261, Pf.PLZ: 89539<br />
Tel.: 07324/9696-0, Fax: 07324/9696-96<br />
info@uga.eu, www.uga.eu<br />
W<br />
info@wieland-electric.com<br />
www.wieland-electric.com<br />
Wiesemann & Theis GmbH<br />
Porschestr. 12, 42279 Wuppertal<br />
Tel.: 0202-2680-0, Fax: 0202-2680-265<br />
info@wut.de, www.wut.de<br />
Spelsberg, Günther<br />
GmbH & Co. KG<br />
Im Gewerbepark 1, 58579 Schalksmühle<br />
Tel.: 02355/892-0, Fax: 02355/892-299<br />
info@spelsberg.de, www.spelsberg.de<br />
STRIEBEL & JOHN GmbH & Co. KG<br />
Am Fuchsgraben 2-3, 77880 Sasbach<br />
Pf.: 1133, Pf.PLZ: 77877<br />
Tel.: 07841/609-0, Fax: 07841/609-400<br />
info.desuj@de.abb.com<br />
www.striebelundjohn.com<br />
svt Brandschutz<br />
Vertriebsgesellschaft mbH Int.<br />
Glüsinger Str. 86, 21217 Seevetal<br />
Tel.: 04105/4090-0, Fax: 04105/4090-32<br />
info@svt.de, www.svt.de<br />
WAGO<br />
Kontakttechnik GmbH & Co. KG<br />
Hansastr. 27, 32423 Minden<br />
Tel.: 0571/887-0, Fax: 0571/887-169<br />
info@wago.com, www.wago.com<br />
Weidmüller GmbH & Co. KG<br />
Ohmstr. 9, 32758 Detmold<br />
Pf.: 3054, Pf.PLZ: 32720<br />
Tel.: 05231/1428-0, Fax: 05231/428-116<br />
weidmueller@weidmueller.de<br />
www.weidmueller.de<br />
Weinzierl Engineering GmbH<br />
Bahnhofstr. 6, 84558 Tyrlaching<br />
Tel.: 08623/98798-03<br />
Fax: 08623/98798-09<br />
info@weinzierl.de, www.weinzierl.de<br />
Z<br />
ZIEMER GmbH<br />
Elektrotechnik & Softwareentwicklung<br />
Kiblinger Str. 4b, 83435 Bad Reichenhall<br />
Tel.: 08651/9823-20, Fax: 08651/9823-21<br />
scc@ziemer.de, www.ziemer.de<br />
Zumtobel Lighting GmbH<br />
Schweizer Str. 30, A - 6851 Dornbirn<br />
Tel.: 0043/5572/390-0<br />
Fax: 0043/5572/22826<br />
info@zumtobel.info, www.zumtobel.com<br />
Firmenverzeichnis<br />
Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 17
Buchrezensionen<br />
Prüfungen vor<br />
Inbetriebnahme von<br />
Niederspannungsanlagen<br />
Manfred Kammler, Heinz<br />
Nienhaus, Dieter Vogt, VDE<br />
Verlag, 3., aktualisierte Auflage,<br />
Oktober 2008, Softcover,<br />
Größe 21 x 14,8 cm,<br />
252 Seiten, Preis 23 Euro,<br />
ISBN 3800731126 bzw.<br />
978-3800731121<br />
Das Buch beschäftigt sich mit<br />
dem Besichtigen, Erproben und<br />
Messen nach DIN VDE 0100-<br />
600 von Niederspannungsanlagen,<br />
bevor diese in Betrieb gehen.<br />
Es wurde notwendig, als die im<br />
Juni 2008 neu erschienene DIN<br />
VDE 0100-600 Errichten von<br />
Niederspannungsanlagen, Prüfungen<br />
die DIN VDE 0100-610<br />
vom April 2004 für die Erstprüfungen<br />
ersetzte. Nun muss jede<br />
elektrische Anlage während der<br />
Errichtung und/oder nach Fertigstellung<br />
durch Besichtigen,<br />
Erproben und Messen geprüft<br />
werden, bevor man sie in Betrieb<br />
nimmt.<br />
Solche Prüfungen sind bei der<br />
Neuerrichtung von elektrischen<br />
Niederspannungsanlagen<br />
erforderlich, können aber auch<br />
nach Änderung oder Erweiterung<br />
einer bestehenden Anlage<br />
Pflicht sein. Weiterhin können<br />
vergleichbare Anforderungen<br />
auch bei Wiederholungsprüfungen<br />
zur Feststellung der<br />
sicheren Funktion bestehender<br />
elektrischer Anlagen zugrunde<br />
gelegt werden.<br />
Das Buch geht auf die Hintergründe<br />
der Norm und auf Anforderungen<br />
mitgeltender Normen<br />
ein, um das Umsetzen des Teils<br />
600 der DIN VDE 0100 in die Praxis<br />
zu erleichtern. Dazu werden<br />
auch die Erprobungs- und Messverfahren<br />
erläutert, wobei insbesondere<br />
auf die Normenreihe<br />
DIN EN 61557 (VDE 0413) für<br />
die bei der Prüfung von Schutzmaßnahmen<br />
zu verwendenden<br />
Messgeräte eingegangen wird.<br />
Fachleute und Praktiker, deren<br />
Aufgabengebiet die Errichtung,<br />
Instandhaltung und Prüfung<br />
elektrischer Anlagen umfasst,<br />
finden in diesem Werk alle wichtigen<br />
Informationen aus Sicht<br />
der neusten Normung.<br />
Elektro-<br />
Installationstechnik<br />
Hans-Günter Boy, Uwe<br />
Dunkhase, Vogel Business<br />
Media, 13., neu bearbeitete und<br />
erweiterte Auflage, Januar 2011,<br />
Größe 24,6 x 16,6 cm,<br />
ISBN 3834331872 bzw.<br />
978-3834331878<br />
Das Buch dient der Vorbereitung<br />
auf die Meisterprüfung und<br />
behandelt die entsprechenden<br />
Prüfungsthemen. Man kann<br />
es aber auch für den Einstieg<br />
nutzen oder als Nachschlagewerk.<br />
Das garantiert der umfassende<br />
Inhalt:<br />
• Elektrotechnische Normung<br />
• Schutzmaßnahmen und ihre<br />
Prüfung<br />
• Niederspannungsanlagen und<br />
Potentialausgleich<br />
• Leitungen und Kabel<br />
• Mittelspannungsanlagen<br />
• Niederspannungs-Verteilungsnetz<br />
und -Verbraucheranlagen<br />
• Fernmelde- und Antennenanlagen<br />
• Gebäudesystemtechnik (Installationsbus)<br />
• Installationsbestimmungen<br />
• Unfallverhütungsvorschriften<br />
Die Darstellung der zahlreichen<br />
Tabellen, Formeln und<br />
Grafiken ist sehr gut. Man findet<br />
auch alle Schaltzeichen für<br />
die Elektroinstallation nach DIN<br />
40900. Das Sachwortverzeichnis<br />
ist umfassend. In diesem Buch<br />
findet man von der Beschreibung<br />
elektrischer Anlagen bis<br />
hin zur Planung und Installation<br />
fast alles. Auch Normen,<br />
die für die ordnungsgemäße<br />
Umsetzung erforderlich sind,<br />
wurden aufgenommen.<br />
Die vorschriftsmäßige<br />
Elektroinstallation<br />
Alfred Hösl, Roland Ayx, Hans<br />
Werner Busch, VDE Verlag, 20.<br />
Auflage, Dezember 2011, Hardcover,<br />
Größe 21,5 x 15 cm,<br />
1050 Seiten, Preis 45,90 Euro,<br />
ISBN 3800732378 bzw.<br />
978-3800732371<br />
Das gewichtige und seit Jahrzehnten<br />
bewährte Handbuch für<br />
die sichere und normgerechte<br />
Elektroinstallation in Wohnungsbau,<br />
Gewerbe und Industrie<br />
liegt nun in neuer Auflage<br />
vor. Das Standardwerk für alle<br />
Elektroinstallateure umfasst den<br />
gesamten Bereich der elektrischen<br />
Installations- und Anlagentechnik<br />
auf dem aktuellsten Stand.<br />
Durch die internationale Harmonisierung<br />
der Normen werden<br />
diese leider nicht unbedingt<br />
verständlicher. Die Autoren<br />
versuchen daher, die praktische<br />
und verständliche Umsetzung<br />
der Normen mehr in den<br />
Fokus zu rücken. Dabei deckt<br />
das Buch den gesamten Bereich<br />
der handwerklichen Elektroinstallation<br />
ab, Themen wie Energieverteilung,<br />
fliegende Bauten,<br />
Landwirtschaft, Räume<br />
mit besonderer Nutzung oder<br />
Krankenhaus installation fehlen<br />
nicht. Beispiele machen diese<br />
Lösungen auch nachvollziehbar.<br />
Das Werk bietet geballtes Fachwissen<br />
nicht nur für den Meister.<br />
Hilfreich ist auch der Anhang.<br />
Einführung in die<br />
Elektroinstallation<br />
Heinz O. Häberle, Verlag<br />
Hüthig & Pflaum, 5. Auflage,<br />
November 2009, Softcover,<br />
Größe 21 x 14,8 cm,<br />
336 Seiten, Preis 28 Euro,<br />
ISBN 3810102873 bzw.<br />
978-3810102874<br />
Schritt für Schritt führt dieses<br />
Buch in die Grundlagen der fachgerechten<br />
Elektroinstallation<br />
ein. Vermittelt werden detaillierte<br />
Kenntnisse der üblichen<br />
Schaltungen in Beleuchtungsund<br />
Motorstromkreisen ebenso<br />
wie der Bemessung und Verlegung<br />
von Leitungen oder dem<br />
Einsatz von Überstrom-Schutzeinrichtungen<br />
und anderen elektrischen<br />
Betriebsmitteln.<br />
Der Leser wird mit der Prüfung<br />
von Elektroinstallationen<br />
und mit der Fehlersuche sowohl<br />
in festen als auch ortsveränderlichen<br />
Anlagen vertraut gemacht.<br />
Aufgrund aktueller Änderungen<br />
in Normen und Bestimmungen<br />
erfuhren bei der Bearbeitung<br />
dieser 5. Auflage vor<br />
allem die Abschnitte zu Schaltplänen,<br />
Schutzmaßnahmen, Prüfen<br />
und Messen, Leitungsverlegung<br />
sowie Elektroinstallation<br />
in Räumen mit Badewanne oder<br />
Dusche eine gründliche Überarbeitung.<br />
Neu hinzugekommen<br />
ist auch ein Abschnitt zu<br />
Funktion und Einsatz von LEDs.<br />
Ein wenig störend bei Lesen ist<br />
es, dass einfache Sachverhalte<br />
manchmal etwas umständlich<br />
erklärt werden. Auch wünscht<br />
man sich hier und da ein paar<br />
Hintergrund-Informationen<br />
mehr, um den Stoff besser verstehen<br />
zu können.<br />
Die 6. Auflage befindet sich<br />
übrigens schon in Vorbereitung<br />
und soll im April <strong>2012</strong> erscheinen.<br />
18 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>
Aktuelles<br />
Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz<br />
Überspannungsschutz-Steckdosenleisten<br />
schützen elektrische und elektronische<br />
Geräte vor zu hohen Spannungen.<br />
Überspannungen entstehen durch Blitze,<br />
kapazitive oder induktive Einkopplungen<br />
oder elektrostatische Entladungen. Ungeschützte<br />
Geräte können durch solche Einwirkungen<br />
schwer beschädigt oder total<br />
unbrauchbar werden. In Firmen und Büros<br />
kann dies zu Datenverlusten, defekten<br />
Computersystemen und zerstörten Telefonanlagen<br />
führen.<br />
Für den professionellen Überspannungsschutz<br />
hat die Spreewald Kommunikationstechnik<br />
GmbH eine Achtfach-<br />
Steckdosenleiste mit beleuchtetem Ein-/<br />
Ausschalter herausgebracht, bei der eine<br />
Masterdose sechs Slave-Dosen schaltet.<br />
An einer weiteren Dose liegt eine permanente<br />
Spannung an. Die Schaltschwelle<br />
des Masters ist einstellbar und muss mindestens<br />
30 W betragen.<br />
Der Nennstrom beträgt 16 A; der Master<br />
ist bis zu 900 W, die Slaves sind bis zu<br />
2.300 W belastbar.<br />
Das Gerät schützt nicht nur vor Störspitzen<br />
im 230-V-Netz, sondern dank<br />
entsprechender Anschlüsse auch in der<br />
Antennen- und Telefonverteilung sowie<br />
bei Nutzung des integrierten USB-Ladegerätes.<br />
Außerdem werden mithilfe eines<br />
RFI/EMI-Filters auch hochfrequente Störsignale<br />
von den angeschlossenen Geräten<br />
ferngehalten.<br />
Die Überlastsicherung ist reversibel ausgeführt.<br />
Das bedeutet, dass die MD 1018<br />
auch nach Auftreten einer Überspannung<br />
in den meisten Fällen mit voller Funktion<br />
weiter benutzt werden kann.<br />
• Spreewald Kommunikationstechnik<br />
GmbH<br />
info@s-k-t.de<br />
www.s-k-t.de<br />
Die neuen Helfer im Netz<br />
Die neuen Netzwerk-Tester<br />
von Kurth Electronic bieten dem<br />
Techniker innovative Funktionen<br />
bei der Errichtung und Wartung<br />
von Netzwerken aller Art. Die<br />
einfache Bedienung, das grafische<br />
Display sowie die Robustheit<br />
machen diese Geräte ideal<br />
für den Einsatz im Feld.<br />
Das Basisgerät KE7100 LANcheck<br />
der neuen Netzwerk-Tester-<br />
Familie bietet Anschlüsse und<br />
Adapter für RJ11, RJ45, Koax,<br />
BNC und sogar auf Krokodilklemmen<br />
für Messungen ab<br />
einem Adernpaar (z.B. Telefonie).<br />
Wichtige Kupfer-Prüfung<br />
Neben Kurzschluss, Unterbrechung,<br />
Vertauschung, etc. prüft<br />
der KE7100 auch auf Überziehung<br />
(sog. Split Pair). Die Länge<br />
des Kabels wird mit der präzisen<br />
TDR (Puls Reflektometer)<br />
Technik gemessen. Der KE7100<br />
kann bis zu 32 Remote-Einheiten<br />
verwalten. Mit der Power-over-<br />
Ethernet Überprüfung nach<br />
IEEE 802.3af (PoE) prüft das<br />
Gerät den maximal zur Verfügung<br />
stehenden Strom sowie die<br />
nach der IEEE-Norm definierte<br />
Spannung und ermittelt daraus<br />
die zur Verfügung stehende Leistung<br />
des Ports.<br />
Der KE7200 ist der große<br />
Bruder des KE7100 und bietet<br />
innovative Zusatzfeatures und<br />
erweitertes Zubehör. Er kann<br />
sich in einem aktiven Netzwerk<br />
per statischer IP Adresse oder<br />
mit DHCP anmelden. KE7200<br />
erkennt 10, 100 oder 1000 Mbit<br />
Netzwerke und listet aktive<br />
Netzwerkteilnehmer mit Name,<br />
IP- und MAC-Adresse auf. Der<br />
integrierte Ping-Test mit Statistik<br />
hilft fehlerhafte Komponenten<br />
im Netzwerk zu erkennen.<br />
Im KE7200 können die Daten<br />
aus den Kabelmessungen und der<br />
IP-Abfrage gespeichert werden.<br />
Die mitgelieferte Software erlaubt<br />
eine Protokollerstellung am PC.<br />
• KURTH Electronic GmbH<br />
sales@kurthelectronic.de<br />
Monacor-Gesamtpaket<br />
Der Hauptkatalog <strong>2012</strong> von<br />
Monacor International bietet<br />
eine Zusammenstellung<br />
elektronischer Produkte für<br />
alltägliche und nicht alltägliche<br />
Lösungen. Die beeindruckende<br />
Produktvielfalt<br />
gliedert der über 770 Seiten<br />
starke Katalog in acht Produktgruppen:<br />
Bühnen- und<br />
DJ-Equipment, Lichttechnik,<br />
ELA-Technik, Sicherheitstechnik,<br />
Car-HiFi, Lautsprechertechnik,<br />
Kabel und Steckverbindungen<br />
sowie die Gruppe<br />
Energie, Messen und Selbstbau.<br />
Das 2,5 kg schwere Gesamtpaket<br />
<strong>2012</strong> ist unter der E-Mail<br />
kataloge@monacor.de bestellbar<br />
und wird kostenfrei ausgeliefert.<br />
• Monacor International<br />
www.monacor.com<br />
Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 19
Gebäudetechnik<br />
Innovative Schalter, Raumregler<br />
und Bewegungsmelder<br />
Von Basalte kommt eine Vielzahl an modernen und interessanten Schaltern. Sie<br />
kombinieren einfache Bedienung mit vielen Bedienungselementen.<br />
Tacto<br />
Sentido<br />
Mona<br />
Enzo<br />
Deseo<br />
Auro<br />
Früher war es ein Kinderspiel:<br />
Schalter drücken, Licht an. Die<br />
Zeiten, in denen ein Zimmer nur<br />
eine einzige Lampe hatte, sind<br />
jedoch vorbei. Im Laufe der Zeit<br />
mutierten unsere Wohnungen zu<br />
regelrechten Kommandozentralen<br />
mit allerlei Armaturen, indirekten<br />
Beluchtungen, Geräten<br />
und einer entsprechenden Vielzahl<br />
an Schaltern.<br />
Schließlich hielt die Home-<br />
Automation Einzug, um diese<br />
Funktionen zu einem übersichtlichen,<br />
unauffälligen und nicht<br />
zuletzt unkomplizierten Ganzen<br />
zu bündeln. Doch obwohl die<br />
bisherigen Systeme bereits ein<br />
hohes technisches Niveau hatten,<br />
waren sie zu komplex, als<br />
dass man sie intuitiv und ohne<br />
großes Überlegen hätte bedienen<br />
können.<br />
Dies brachte Basalte im Jahr<br />
2005 auf eine neue Idee. Die<br />
Designer wollten zurück zu der<br />
einfachen Bedienung von früher<br />
und die vielen Bedienungselemente<br />
zu einem einzigen Schalter<br />
zusammenfassen.<br />
Mit Tacto, dem ersten Berührungsschalter,<br />
den Basalte 2008<br />
auf den Markt brachte, gelang<br />
die ultimative Rückkehr zum<br />
Wesentlichen. Mit einer einzigen<br />
Berührung lassen sich<br />
nun die Leuchten dimmen oder<br />
verschiedene Beleuchtungsszenen<br />
aufrufen.<br />
Mit Sentido entwickelte man<br />
diese Idee weiter. Der Schalter<br />
wurde in vier Tastflächen aufgeteilt,<br />
die sich je nach den persönlichen<br />
Vorlieben des Kunden<br />
programmieren ließen. Die<br />
Grundidee aber, das Licht auf<br />
einen einzigen „Knopfdruck“<br />
einzuschalten, hatte auch in der<br />
patentierten Multitouch-Funktion<br />
Bestand.<br />
Später kamen die Modelle<br />
Mona und Enzo hinzu, die das<br />
Schlichte am Design und Bedienungskomfort<br />
auf eigene Weise<br />
zelebrierten. Auch diese Schalter<br />
wurden vom Standpunkt<br />
des Benutzers aus entwickelt<br />
und bestechen durch ausnehmende<br />
Benutzerfreundlichkeit.<br />
Die Schalter sind hochtechnisch<br />
und doch einfach im Gebrauch.<br />
Eine leichte Berührung reicht<br />
bereits. Die integrierte mehrfarbige<br />
LED-Beleuchtung macht<br />
die Schalter auch im Dunkeln<br />
sichtbar und gibt zudem Feedback<br />
über den Betriebszustand.<br />
Neben innovativen Schaltern<br />
bietet das Unternehmen aus dem<br />
belgischen Gent jetzt auch einen<br />
Raumregler und einen Bewegungsmelder.<br />
Diese Neuheiten<br />
bauen weiter auf die ursprüngliche<br />
Idee, komplexe Techniken<br />
zugänglich und benutzerfreundlich<br />
zu gestalten.<br />
Deseo ist ein Raumregler in<br />
der Größe eines Standardschalters.<br />
Über das eingebaute Display<br />
lassen sich mehrere Funktionen<br />
betätigen: verschiedene<br />
Beleuchtungsatmosphären, Regelung<br />
von Lichtpunkten, Vorhängen,<br />
Heizkörpern, ja selbst der<br />
zentralen Musikanlage. Deseo<br />
ist der nächste logische Schritt<br />
im Schaltersortiment der Firma<br />
Basalte, die hiermit gezielt und<br />
überaus gelungen auf die steigende<br />
Nachfrage an benutzerfreundlicher<br />
Funktionalität in<br />
attraktivem Design eingeht.<br />
Auro ist ein miniaturisierter<br />
KNX-Bewegungsmelder mit<br />
direkter Verbindung zum Bus,<br />
ohne zusätzliches Interface.<br />
Die<br />
designtechnische<br />
Qualität und<br />
Ausstrahlung<br />
hat Basalte<br />
bereits mehrere<br />
Design-Awards<br />
eingebracht, so<br />
erst kürzlich den<br />
fünften Red Dot<br />
Award in Folge,<br />
diesmal für den<br />
Deseo.<br />
Durch den überstreichbaren<br />
Rahmen bei 52 mm Durchmesser<br />
und nur 1 mm Aufbauhöhe<br />
ist er praktisch unsichtbar. Der<br />
Auro kann schalten, dimmen,<br />
für Atmosphäre sorgen und auf<br />
Wunsch auch die Lüftung regeln.<br />
Basalte-Produkte sind leicht zu<br />
installieren und an den veränderlichen<br />
Benutzerbedarf anzupassen.<br />
Hierzu wurden sie nach<br />
dem internationalen KNX-Standard<br />
für Domotik entworfen.<br />
Es kommen hochwertige Materialien<br />
zum Einsatz, wie geschliffenes<br />
Aluminium, Bronze, Nickel,<br />
Glas und Leder. Das Basalte-<br />
Sortiment wird unter strengen<br />
Sorgfaltsvorschriften in Belgien<br />
handmontiert.<br />
Die designtechnische Qualität<br />
und Ausstrahlung hat Basalte<br />
bereits mehrere Design-Awards<br />
eingebracht, so erst kürzlich den<br />
fünften Red Dot Award in Folge,<br />
diesmal für den Deseo. Zuvor<br />
hatte Basalte diesen Preis schon<br />
für Enzo, Mona, Sentido und<br />
Tacto entgegennehmen dürfen.<br />
Basalte hat aber noch weitere<br />
internationale Preise vorzuweisen,<br />
wie den Best of Design Plus<br />
Award, das Henry van de Velde<br />
Label oder mehrere iF Product<br />
Design Awards.<br />
• Basalte bvba<br />
info@basalte.be<br />
www.basalte.be<br />
20 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>
Gebäudetechnik<br />
Neue KNX-Sonnenschutzzentrale<br />
Die animeo KNX Operating Software von Somfy vereinfacht<br />
Inbetriebnahme und Steuerung von Fassaden innerhalb eines<br />
KNX-Bussystems.<br />
Herkömmliche Sonnenschutzsteuerungen,<br />
die in KNX-Bussysteme<br />
eingebunden werden,<br />
verfügen über begrenzte Funktionen<br />
und können nur wenige<br />
Behangarten ansteuern. Das<br />
neue KNX-Programm von Somfy<br />
weist wesentlich mehr Möglichkeiten<br />
auf und erhöht so den<br />
Nutzerkomfort sowie die Energieeffizienz.<br />
animeo KNX Master Control<br />
Im Mittelpunkt dieses KNX-<br />
Angebots steht die Sonnenschutzzentrale<br />
animeo KNX Master<br />
Control. Sie kann 20 verschiedene<br />
Behangtypen und Fenster<br />
sowie 16 Zonen ansteuern und<br />
ist auf 32 oder mehr Fassadenbereiche<br />
erweiterbar. Timerfunktionen<br />
sorgen dafür, dass<br />
sich die Fassadenbehänge zu den<br />
programmierten Zeiten bewegen.<br />
Ein weiterer Vorteil: Es<br />
sind keine zusätzlichen Systemkomponenten<br />
notwendig, um<br />
komplexe Projekte zu realisieren.<br />
Auch die Energieeffizienz<br />
lässt sich in Abstimmung mit<br />
anderen in das Bussystem integrierten<br />
Funktionen verbessern.<br />
Weiterer Bestandteil des KNX-<br />
Programms von Somfy ist eine<br />
Wetterstation. Sie ist mit einer<br />
Windrichtungserkennung ausgestattet<br />
und direkt in die Zentrale<br />
eingebunden. Auf diese<br />
Weise lassen sich von hohen<br />
Windlasten betroffene Fassaden<br />
einzeln ansteuern. Die Behänge<br />
aller anderen Gebäudebereiche<br />
bleiben weiter in ihrer Sonnenschutzposition.<br />
Neben den funktionalen Vorteilen<br />
überzeugt auch die einfache<br />
Integration der Sonnenschutzsteuerung<br />
in das vorhandene<br />
KNX-System. Die Zentrale<br />
ist mit einem speziellen<br />
Programm ausgestattet, der<br />
animeo KNX Operating Software.<br />
Sie erleichtert Inbetriebnahme<br />
und Steuerung der Fassaden<br />
durch intuitive Bedienung<br />
und eine visualisierte Oberfläche.<br />
Damit ist es zudem einfacher<br />
und zeitsparender, Einstellungen<br />
in der ETS-Software<br />
vorzunehmen. Auch alle Sensorwerte<br />
werden in dem Programm<br />
sichtbar gemacht. Die animeo<br />
KNX Operating Software priorisiert<br />
darüber hinaus die Vielzahl<br />
der möglichen Funktionen,<br />
sodass der Betreiber bzw. Facility<br />
Manager immer genau weiß, welche<br />
Anwendung gerade aktiv ist.<br />
Trotz Vielfalt an Funktionen<br />
und dem leichten Handling hat<br />
animeo KNX Master Control im<br />
Zusammenspiel mit weiteren<br />
Somfy-KNX-Komponenten ein<br />
geringes Preisniveau. So entsteht<br />
für Elektroplaner und Gebäudetechniker<br />
eine attraktive Alternative<br />
zu anderen Systemen.<br />
• Somfy GmbH<br />
www.somfy-objekte.de<br />
www.somfy.de/elektro<br />
Sonnenschutz-Motorsteuergeräte schnell montiert<br />
Die Verkabelung von Motorsteuergeräten zur<br />
automatischen Bedienung von Sonnenschutzbehängen<br />
nimmt mitunter viel Zeit in Anspruch<br />
– gerade wenn es sich um große Objekte mit<br />
einer hohen Anzahl von zu beschattenden<br />
Fassadenelementen handelt.<br />
Wesentlich schneller geht es mit dem neuen<br />
animeo KNX 4 AC Motor Controller von Somfy.<br />
Er eignet sich für Wago-Winsta-Steckverbinder.<br />
Sie zeichnen sich nicht nur durch die unkomplizierte<br />
Art des Anschlusses aus, sondern<br />
verringern auch Verkabelungsfehler, denn die<br />
Zuordnung ist kinderleicht. Außerdem sind<br />
vorgefertigte Kabellängen vorhanden.<br />
Der Motor-Controller von Somfy ist zur<br />
Aufputzmontage vorgesehen und kann vier<br />
individuell parametrierbare Sonnenschutzantriebe<br />
ansteuern. Acht lokale Tastereingänge<br />
sind als KNX-Binäreingänge verwendbar und<br />
ermöglichen so universelle Funktionen wie<br />
„Jalousie“, „Schalten“, „Dimmen“ oder „Wert<br />
senden“.<br />
Durch Ergänzung mit dem KNX-Funkempfänger<br />
lässt sich per Scrollrad die Raumhelligkeit<br />
exakt nach individuellen Wünschen des<br />
Nutzers einstellen bzw. dimmen und schalten.<br />
Der Motor Controller ist problemlos mit der<br />
neuen Somfy-Sonnenschutzzentrale animeo<br />
KNX Master Control kombinierbar.<br />
• Somfy GmbH<br />
www.somfy-objekte.de<br />
www.somfy.de/elektro<br />
Die Sonnenschutzzentrale<br />
animeo KNX<br />
Master Control<br />
von Somfy kann<br />
20 verschiedene<br />
Behangtypen<br />
und Fenster<br />
sowie 16 Zonen<br />
ansteuern und<br />
ist auf 32 oder<br />
mehr Fassadenbereiche<br />
erweiterbar.<br />
Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 21
Gebäudetechnik<br />
Innovative Lösungen für Feuchte, Temperatur,<br />
CO 2 und Luftdruck<br />
Jetzt Installationskosten sparen mit dem EE85 durch kombinierte CO 2 /Temperatur-Messung<br />
flansch direkt am Lüftungskanal. Die CO 2-<br />
Messung des EE85 arbeitet nach dem Infrarotprinzip<br />
(NDIR). Das patentierte Autokalibrationsverfahren<br />
kompensiert Alterungseffekte<br />
auch ohne Frischluftzufuhr<br />
und sorgt für eine hervorragende Langzeitstabilität.<br />
Die zu überwachende Luft<br />
wird durch Konvektion über den Messkopf<br />
und ein 12-mm-Rohr an die Messzelle im<br />
Gehäuse geleitet. Der Gasaustausch mit der<br />
Messzelle erfolgt über eine Membran durch<br />
Diffusion. Daher zirkuliert das Gas in der<br />
Messzelle in einem geschlossenen System.<br />
Eine Schmutzbelastung der optischen Messstrecke<br />
und damit verbundener Ungenauigkeiten<br />
werden dadurch verhindert.<br />
Der Temperatursensor ist direkt in der<br />
Spitze des Messfühlers eingebaut und durch<br />
einen Membranfilter bestens vor Verschmutzung<br />
geschützt. Das passive Temperatursensorsignal<br />
steht an den Anschlussklemmen<br />
im Gehäuse zur Verfügung und kann<br />
an die meisten Steuerungen direkt angeschlossen<br />
werden. Als Messbereiche stehen<br />
0...2.000/5.000/10.000 ppm zur Auswahl.<br />
Der Einsatztemperaturbereich beträgt<br />
-20…+60 °C.<br />
Da eine CO 2 -Konzentration der Raumluft<br />
von mehr als 1.000 ppm unser Leistungsvermögen<br />
beeinträchtigt, ist es wichtig, neben<br />
den üblichen Raumklimawerten, wie Temperatur<br />
und relativer Feuchte, auch die CO 2 -<br />
Konzentration zu erfassen. Dadurch können<br />
frühzeitig und energiesparend Maßnahmen<br />
gegen „schlechte“ Luft eingeleitet werden.<br />
Für die genaue Messung der CO 2 -Konzentration<br />
und der Temperatur in HLK-<br />
Anwendungen hat E+E Elektronik den<br />
bewährten CO 2- Messumformer EE85 mit<br />
einer zusätzlichen passiven Temperaturmessung<br />
erweitert. CO 2 - und Temperatur-<br />
Messung in einem Gerät senkt die Installationskosten<br />
für die Sensorik.<br />
Der kombinierte Messumformer ist bestens<br />
für Anwendungen im Bereich Gebäudemanagement,<br />
Lüftungstechnik und kontrollierter<br />
Wohnraumlüftung geeignet. Das<br />
formschöne, kompakte Gehäuse erlaubt<br />
eine einfache Montage mittels Montage-<br />
So schön kann Klimaüberwachung sein<br />
Der neue Datenlogger HumLog20 von E+E<br />
Elektronik braucht sich in keiner Anwendung<br />
zu verstecken. Das moderne, formschöne<br />
Gehäuses und das große Display<br />
macht den Datenlogger zu einem echten<br />
Blickfang. Die aktuellen Messwerte sind<br />
auf Grund des großen Displays auch aus<br />
mehreren Metern Entfernung gut ablesbar.<br />
Typische Einsatzbereiche sind dabei die<br />
Überwachung und Aufzeichnung von<br />
Feuchte, Temperatur, CO 2 und Luftdruck in<br />
Museen, Konferenzräumen oder Klassenzimmern<br />
sowie die Klimaüberwachung in<br />
Reinräumen, Gewächshäusern, Lagerräumen<br />
oder Kalibrierlabors.<br />
Eine lückenlose Datenaufzeichnung über<br />
einen Zeitraum von mehr als einem Jahr ist<br />
durch lange Batterielebensdauer und Speicher<br />
für 3,2 Millionen Messwerte möglich.<br />
Die aktuellen Messdaten stehen im Netzwerk<br />
immer zur Verfügung, da der Datenlogger<br />
durch die eingebaute Ethernet-Schnittstelle<br />
netzwerkfähig ist. Sie können in Echtzeit<br />
abgefragt, dargestellt und auf einem PC<br />
gespeichert werden.<br />
Eine einfache Auswertung und Visualisierung<br />
der Messdaten ist mit der im Lieferumfang<br />
enthaltenen Software Smart-<br />
Graph3 möglich. Eine schnelle Reaktionsmöglichkeit<br />
bei möglichen Abweichungen<br />
wird durch eine optische und akustische<br />
Alarmfunktion unterstützt.<br />
Das ausgezeichnete Preis/Leistungs-Verhältnis und die ansprechende Optik machen den<br />
HumLog20 zur optimalen Wahl für zahlreiche Anwendungen.<br />
• E+E Elektronik GmbH<br />
www.epluse.com<br />
22 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>
Ob für Rollläden oder Markisen<br />
– die Motoren punkten<br />
durch ihre Flexibilität, Präzision<br />
und Montagefreundlichkeit.<br />
Mit einem neuen Feature,<br />
das ihre Einstellung besonders<br />
schnell und einfach ermöglicht,<br />
warten zur R+T vom 28.2. bis<br />
3.3.<strong>2012</strong> die SE- und SEM-Plus-<br />
Antriebe auf.<br />
Ohne Einstellkabel<br />
Ein Kunde war als Dienstleiter<br />
bei der Motorisierung von<br />
Screens für ein anderes Unternehmen<br />
tätig, die Mitarbeiter<br />
hatten jedoch nicht immer das<br />
dafür nötige Einstellkabel vor<br />
Ort dabei. Dadurch wurde bei<br />
Selve die Idee zu einem neuen<br />
Antrieb geboren, der sich auch<br />
ohne spezielles Kabel montieren<br />
lässt. Von diesem geplanten<br />
SESA-Motor war man so sehr<br />
überzeugt, dass man das Feature<br />
standardmäßig bei allen<br />
SE-Plus-Motoren (für Rollläden<br />
und Screens) sowie SEM-Plus-<br />
Motoren (für Markisen) fest implementieren<br />
wollte. Erstmals<br />
wird dieses Novum auf der R+T<br />
vorgestellt: Damit lassen sich<br />
beide Motortypen ganz simpel<br />
und schnell mit einem normalen<br />
Schalter oder Taster einstellen.<br />
Das bedeutet konkret:<br />
Durch das neue Feature werden<br />
SE- und SEM-Plus-Antriebe<br />
ab sofort im automatischen Einstellmodus<br />
ausgeliefert. Ohne<br />
Einstellkabel wird der Motor<br />
nun eingestellt. Das Prinzip<br />
nach dem Motto „runter-stopprauf“<br />
ist einfach. So wird mit<br />
Gebäudetechnik<br />
Für jede Anforderung den passenden Antrieb<br />
Der Lüdenscheider Komplettanbieter Selve hat neben klassischen Motoren besonders bei<br />
den elektronischen Antrieben leistungsstarke Modellreihen im Programm.<br />
Nicht nur mit einem Novum in der Antriebstechnik wartet Selve zur R+T <strong>2012</strong> auf: Produktmanager<br />
Jens Achenbach präsentiert ein neues Feature für SE- und SEM-Plus-Motoren, die fortan über normale<br />
Schalter einstellbar sind. Stefan Backenecker hält indes im Bereich Funk interessante Neuheiten bereit,<br />
wie etwa den intronic-Handsender im modernen Design (Foto: Selve).<br />
Der große Vorteil: Durch das<br />
neue Feature ist der Handwerker<br />
vor Ort bedeutend flexibler<br />
– und spart Zeit. Ebenso<br />
unkompliziert lässt sich übrigens<br />
der Antrieb in den Werkszustand<br />
versetzen. Darüber<br />
hinaus überzeugen der SEund<br />
SEM-Plus mit weiteren<br />
Vorteilen. Hierzu zählen das<br />
sanfte Anlaufen gegen den<br />
oberen Anschlag oder der<br />
selbstlernende Überlastschutz<br />
des Rollladenmotors, womit<br />
Flexibel beim Einbau<br />
die Anlage, Behänge und<br />
Anschläge geschont werden.<br />
Mit wichtigen Funktionen<br />
punktet ebenso der Markisenantrieb<br />
von Selve, der u.a.<br />
eine Straffungsfunktion des<br />
Tuches enthält.<br />
Zusätzlich kommt nun bei<br />
beiden Motortypen auch in<br />
Funk-Varianten serienmäßig<br />
das neue Feature hinzu,<br />
das die Einstellung erheblich<br />
erleichtert.<br />
einem normalen Taster zuerst<br />
der Antrieb nach unten gefahren<br />
und an einem frei gewählten<br />
Punkt angehalten. Dann wird<br />
der Antrieb einfach ohne Unterbrechung<br />
bis oben gegen den<br />
Anschlag gefahren – schon ist<br />
der untere Punkt gespeichert<br />
und der Einstellvorgang beendet.<br />
Funk-Neuheiten<br />
Stichwort Funk: Auch hier wird<br />
es bei Selve sowohl im Antriebsals<br />
auch im Steuerungsbereich<br />
ganz entscheidende wie interessante<br />
Neuerungen geben. So präsentiert<br />
man bei der R+T <strong>2012</strong><br />
bidirektionalen Funk als innovatives<br />
Highlight. Solche Funksysteme<br />
ermöglichen, was sich<br />
viele Kunden wünschen: Eine<br />
verlässliche Rückmeldung, ob<br />
beispielsweise auch alle Rollläden<br />
zugefahren sind.<br />
Ein weiterer Vorteil ist, dass<br />
bidirektionale Funk-Antriebe<br />
wie ein Repeater auch Signale<br />
weiterleiten können. Das sorgt<br />
für eine höhere Sicherheit und<br />
Abdeckung im Netz, weil die<br />
Funkbefehle überall ankommen.<br />
Bessere Optik und<br />
bessere Haptik<br />
Das Fachpublikum darf also<br />
gespannt sein – ebenso auf die<br />
neuen Funk-Handsender aus<br />
dem intronic-Programm. Deren<br />
technisch ausgereifter Inhalt<br />
bleibt, sie kommen jetzt aber<br />
im neuen ansprechenden und<br />
anwenderfreundlichen Design.<br />
Bessere Optik und bessere Haptik:<br />
Die neuen Ein- und Fünfkanal-Handsender<br />
sind flacher,<br />
handlicher und wahlweise mit<br />
einer weißen oder schwarzen<br />
Hochglanz-Oberfläche erhältlich.<br />
Frische Akzente setzen dabei<br />
farbliche Seitenspangen; hier stehen<br />
unterschiedlichste Farbtönen<br />
zur Wahl. Weiterhin sind<br />
konventionelle Batterien verwendbar.<br />
• Selve GmbH & Co. KG<br />
www.selve.de<br />
Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 23
Gebäudetechnik<br />
Smarter und vernetzter<br />
Berker hat eine ganze Palette neuer Produkt-Highlights vorzuweisen.<br />
Als Zubehör für das klangstarke Unterputzradio „Radio Touch“ bietet Berker einen zweiten Lautsprecher<br />
und eine Dockingstation für Smartphones an.<br />
Berker IOS, kurz B.IOS<br />
ist eine gemeinsame Entwicklung<br />
mit Hager und setzt neue<br />
Akzente im Bereich intelligente<br />
Gebäudesteuerungen. Denn<br />
B.IOS erleichtert die Visualisierung<br />
für den KNX-Einsteiger<br />
entscheidend.<br />
B.IOS steht für Berker Intelligent<br />
Operation System und ist<br />
eine neue, sehr einfache, aber<br />
intelligente Lösung zur Visualisierung<br />
von vorhandenen und<br />
neuen KNX/EIB-Projekten.<br />
Die Neuentwicklung verbindet<br />
KNX-Bussysteme mit der IP-<br />
Welt und stellt über eine smarte<br />
und intuitive Bedienoberfläche<br />
den weltweiten Zugriff sicher.<br />
Das auf Windows basierende<br />
Lösungsangebot besteht entweder<br />
aus Hardware – einem Server<br />
in modularer Bauweise (REG für<br />
den Einbau in den Unterputzverteiler)<br />
– oder aus einer Server-Software<br />
zur Installation<br />
auf einem PC oder Tablet-PC.<br />
Beide Varianten visualisieren<br />
die vorhandene KNX-Installation<br />
auf dem Bildschirm.<br />
Beide Lösungen ermöglichen<br />
auch den Zugriff auf die Gebäudesteuerung<br />
mit dem iPhone/iPod.<br />
Der Vorteil der REG-Hardware-Lösung<br />
gegenüber der<br />
PC-gestützten Lösung: Während<br />
eine PC-Visualisierung<br />
und -Steuerung nur bei eingeschaltetem<br />
Rechner funktioniert,<br />
wird der Berker IOS-Server REG<br />
im Verteiler rund um die Uhr<br />
mit Spannung versorgt und ist<br />
damit jederzeit einsatzbereit.<br />
B.IOS erfordert einen geringen<br />
Installations- und Konfigurationsaufwand<br />
und lässt sich<br />
bei vorhandener KNX-Installation<br />
einfach nachrüsten. Es eignet<br />
sich gerade für KNX-Einsteiger<br />
und überzeugt auch durch<br />
sein Preis/Leistungs-Verhältnis.<br />
Home Entertainment<br />
gewinnt weiter an Bedeutung.<br />
Gefragt sind heute intelligente<br />
Gesamtlösungen. Berker hat<br />
gleich mehrere neue Produkte<br />
zu diesem Themenkomplex: vier<br />
Multimedia-Steckdosen (Cinch/<br />
S-Video-Steckdose, USB/Mini<br />
Audio-Steckdose, VGA-Steckdose<br />
und HDMI-Anschluss)<br />
sowie DIN-EN-50558-gerechte<br />
USB-Ladesteckdosen. Berker<br />
beweist mit seinem mehrfach<br />
preisgekröntem Unterputzradio<br />
Berker Radio Touch, dass<br />
„Stereo anlagen“ auch auf klein-<br />
Die DIN-EN-50558-gerechte USB-Ladesteckdose von Berker ist eine All-in-one-Lösung für das Laden von<br />
mobilen Endgeräten.<br />
24 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>
Gebäudetechnik<br />
Das Berker-Multimedia-Quartett bietet für jeden Zweck die passende<br />
Lösung.<br />
stem Raum einen hervorragenden<br />
Klang liefern können.<br />
Der neue BLC IR Wächter 2,2 m<br />
Der neue BLC IR Wächter<br />
2,2 m bietet optimalen<br />
Unterkriechschutz.<br />
kann seine Stärken voll ausspielen,<br />
wenn er gemeinsam mit der<br />
neuen Infrarot-Fernbedienung<br />
eingesetzt wird. Sein großes<br />
Erfassungsfeld (halbovalförmig<br />
12 x 12 Meter), die stufenlose Ansprechempfindlichkeit<br />
zwischen<br />
25 und 100% und die Blendsicherheit<br />
gegen Taschenlampen<br />
sind wichtige Verkaufsargumente.<br />
Durch seine halbovale Form und<br />
einen Erfassungswinkel von<br />
180° verfügt er über optimalen<br />
Unterkriechschutz. Die Konfiguration<br />
erfolgt bequem über<br />
die IR-Fernbedienung.<br />
Der neue Q.1 Kabelkanal-<br />
Rahmen mit praktischem<br />
Beschriftungsfeld<br />
Das Schalterprogramm Q.1<br />
mit seiner robusten Technik<br />
und der kratzfesten Oberfläche<br />
hat sich bewährt und wird<br />
dank seiner großen Produkttiefe<br />
sowohl für Eigenheime und<br />
Wohnungen als auch für öffentliche<br />
Bauten und Großprojekte<br />
eingesetzt.<br />
Nun gibt es für das haptisch<br />
ansprechende Programm mit<br />
der samtigen Oberfläche 1-, 2-<br />
und 3-fach Rahmen für die<br />
Kabelkanalinstallation. Die<br />
Besonderheit der Neuentwicklung<br />
ist ein Beschriftungsfeld,<br />
das durch ein Klemmstück am<br />
UP-Einsatz befestigt wird. Vorteil<br />
dieser praktischen Lösung:<br />
Werden die Zentralstücke und<br />
Rahmen z.B. bei einem Umbau<br />
demontiert, bleibt das Beschriftungsfeld<br />
fest mit dem Einsatz<br />
verbunden.<br />
Crossmedialer: Blueprint und<br />
berker-tv.com<br />
Das großformatige Architekturmagazin<br />
Berker Blueprint B.08<br />
Auf der Elektrotechnik konnte<br />
jeder Besucher des Berker-Messestands<br />
sein persönliches Exemplar<br />
des Architekturmagazins<br />
„Blueprint B.08“ in Empfang<br />
nehmen. Die neue Ausgabe setzt<br />
sich mit dem Thema „Green Building“<br />
auseinander. Im Mittelpunkt<br />
stehen die Cologne Oval<br />
Offices (COO) von Sauerbruch<br />
Hutton Architekten, die beweisen,<br />
dass Bürogebäude weder<br />
grau noch rechtwinklig sein<br />
müssen. Parallel zum Erscheinen<br />
der Blueprint-Ausgabe geht<br />
Berker mit einem neuen Medium<br />
an den Start. Unter www.berkertv.com<br />
wird in kurzen Filmbeiträgen<br />
unterhaltsam über Themen<br />
von Berker informiert.<br />
• Berker GmbH & Co. KG<br />
www.berker.de<br />
www.berker-tv.com<br />
Blitzstrom- und Überspannungs-Schutzgerät<br />
Die DEHNbox ist ein montagefertiges<br />
Blitzstrom- und<br />
Überspannungs-Schutzgerät für<br />
die Informations- und Automatisierungstechnik.<br />
Durch<br />
die neue actiVsense-Technologie<br />
kann sie für Nennspannungen<br />
im Bereich 0...180 V<br />
eingesetzt werden.<br />
Die DEHNbox erkennt automatisch<br />
die anliegende Spannung<br />
und passt den Schutzpegel<br />
optimal an. Überspannungen<br />
werden auf ungefährliche Werte<br />
begrenzt, ohne dabei das Datensignal<br />
zu beeinflussen.<br />
Es gibt die Box zwei- und<br />
vierpolig. Vierpolig bietet sie<br />
den Schutz von zwei getrennten<br />
symmetrischen Schnittstellen<br />
in nur einem Gerät. Dies reduziert<br />
den Installationsaufwand<br />
und spart Kosten.<br />
Im praktischen Aufputzgehäuse<br />
ist die DEHNbox bestens<br />
für die Wandmontage geeignet.<br />
Der kompakte Ableiter<br />
kann jederzeit einfach nachgerüstet<br />
werden und so den<br />
Blitzstrom- und Überspannungsschutz<br />
auch in bereits<br />
bestehenden Anlagen sicherstellen.<br />
Durch die Schutzart<br />
IP65 ist ein Einsatz in nahezu<br />
allen Umgebungen möglich.<br />
Die DEHNbox ist somit das<br />
ideale Schutzgerät für informationstechnische<br />
Übertragungssysteme<br />
sowohl im privaten<br />
als auch industriellen<br />
Umfeld.<br />
• Dehn + Söhne<br />
GmbH + Co.KG<br />
info@dehn.de<br />
www.dehn.de/pr/dbox<br />
Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 25
Gebäudeautomation<br />
Touch-Panel-PCs für die Hausautomation<br />
Funk-Zubehör für<br />
Gebäudesteuerungen<br />
Die Gebäudesteuerungen WS1 Color und WS1000<br />
Color bieten, neben verschiedenen drahtgebundenen<br />
Anschlüssen für die Beschattung, Lüftung und<br />
Klimatisierung auch Funk-Kanäle für die flexible<br />
Erweiterung.<br />
Die Bündelung aller Elektronikgeräte<br />
im Haushalt<br />
und die Möglichkeit, diese<br />
von einem zentralen Punkt<br />
aus zu kontrollieren, ist ein<br />
essentieller Teil des modernen<br />
Smart Homes. Haushaltsgeräte<br />
und Funktionen im Haus<br />
lassen sich automatisieren, das<br />
Licht lässt sich steuern, und<br />
ebenso sind Heizung, Kühlung,<br />
Sicherheitssysteme, Überwachung,<br />
Telefon, Multimedia-/<br />
Unterhaltungseinrichtungen<br />
und alle weiteren Geräte zentral<br />
kontrollierbar.<br />
Die Panel-PCs der Afolux-<br />
4-Serie weisen eine bedienerfreundliche<br />
Benutzeroberfläche<br />
und leistungsstarke Eigenschaften<br />
auf, um einen Haushalt<br />
oder Gebäude zu steuern<br />
und eignen sich sehr gut für<br />
Multimedia-Anwendungen.<br />
Die PC der Afolux-4-Serie<br />
kann direkt von vorn in<br />
einem Wandausschnitt oder<br />
im optionalen Wandeinbaukasten<br />
montiert werden. Auch<br />
lassen sie sich an einem Arm<br />
oder im Panel befestigen. Bildschirmdiagonalen<br />
von 8 bis 15<br />
Zoll erfüllen die verschiedenen<br />
Anforderungen, und wechselbare<br />
Frontrahmen passen<br />
diese All-in-One Panel PCs<br />
der Umgebung an.<br />
Die Afolux-4-Serie basiert<br />
auf dem Intel-Atom-Prozessor<br />
N270, benötigt keinen<br />
Lüfter und ist daher absolut<br />
leise. Die Bedienung erfolgt<br />
über einen Touch-Screen. Als<br />
Datenspeicher sind eine HDD/<br />
DOM- und eine CF-II-Karte<br />
möglich. Die Modellbezeichnungen<br />
lauten AFL-408A,<br />
-W410A, -412A und -415A.<br />
Die Bildhelligkeit stellt sich<br />
automatisch auf die Umgebungslichtverhältnisse<br />
ein.<br />
Eingebaute CMOS-Kamera,<br />
Mikrofon sowie Lautsprecher<br />
bieten vielseitige Kommunikationsmöglichkeiten.<br />
Mit LAN, 3.75G und WLAN<br />
gewährleistet die Afolux-4-<br />
Serie einfache und unterbrechungsfreie<br />
Netwerkverbindung<br />
und ermöglicht die Echtzeitübertragung<br />
von Informationen.<br />
Geräte mit drahtloser<br />
Datenübertragung werden<br />
über die Bluetooth-Schnittstelle<br />
verbunden; das können<br />
z.B. PDAs, Mobiltelefone,<br />
Kopfhörer, Tastatur, Maus<br />
und Trackball sein. Ein optionaler<br />
IR-Sensor erkennt, ob<br />
jemand in der Nähe ist und<br />
regelt Zimmertemperatur,<br />
Musik oder Fernsehen oder<br />
löst Alarm aus.<br />
Die Versorgungsspannung<br />
beträgt 10 bis 28 V DC . Ein<br />
Netzadapter wird mitgeliefert.<br />
Die Modelle sind mit folgenden<br />
Betriebssystemen lieferbar:<br />
Windows XPe, CE 5.0,<br />
CE 6.0, WEPOS sowie Linux.<br />
• Comp-Mall GmbH<br />
info@comp-mall.de<br />
www.comp-mall.de<br />
So können verschiedene Funk-<br />
Sensoren, Motorsteuergeräte,<br />
Lüfter und Bediengeräte einfach<br />
in das Steuerungssystem<br />
integriert werden. Neu im Programm<br />
sind nun ein Universal-<br />
Temperatursensor, eine Tasterschnittstelle<br />
und ein Modul für<br />
Lüftungsgeräte.<br />
Der Temperatursensor WGT<br />
ermöglicht die Temperaturmessung<br />
auch an schwer zugänglichen<br />
Stellen. Der Sensor besteht<br />
aus der Übertragungseinheit,<br />
die die Funk-Kommunikation<br />
zur Steuerung WS1 Color bzw.<br />
WS1000 Color aufbaut, und<br />
einem nur 20 mm kurzen Temperaturaufnehmer.<br />
Das Kabel<br />
zwischen Auswerteeinheit und<br />
Aufnehmer ist 3 m lang und<br />
kann auf bis zu 20 m verlängert<br />
werden. Als Steck- oder als<br />
Anlegefühler eingesetzt, überwacht<br />
der WGT beispielsweise<br />
die Bodentemperatur bei Fußbodenheizungen<br />
oder die Wassertemperatur<br />
im Warmwasserspeicher<br />
oder Fischteich.<br />
Mit der Tasterschnittstelle<br />
RF-B2-UP können handelsübliche<br />
Taster als Funktaster eingesetzt<br />
werden. Bis zu zwei Auf/<br />
Ab-Doppeltaster oder Ein/Aus-<br />
Schalter werden an der Übertragungseinheit<br />
angeklemmt und<br />
die Schaltsignale per Funk an<br />
die Steuerung übertragen. So<br />
können Vor-Ort-Taster in das<br />
system integriert werden, ohne<br />
weitere Leitungen zu verlegen.<br />
Die Funk-Lüftungsgeräte von<br />
Elsner Elektronik kommunizieren<br />
direkt mit den Steuerungen<br />
WS1 Color und WS1000 Color.<br />
Lüfter von anderen Herstellern<br />
können über das neue Lüftermodul<br />
RF-VM an den Steuerungen<br />
betrieben werden. Die Geräte<br />
werden mit dem Modul verkabelt,<br />
das die Lüftungsbefehle<br />
der Steuerung empfängt und<br />
weiterleitet. Das Modul ist für<br />
Zuluft/Abluft- und für Frischluft/Heizungs-Kombinationen<br />
(Umluftheizungen) geeignet.<br />
Für jeden Modus stehen acht<br />
Lüftungsstufen zur Verfügung,<br />
die Verschlussklappe wird mit<br />
gesteuert.<br />
• Elsner Elektronik GmbH<br />
Steuerungs- und<br />
Automatisierungstechnik<br />
www.elsner-elektronik.de<br />
26 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>
Gebäudekommunikation<br />
Neue LCD-Kits für elektronische Türschilder<br />
Die Display Solution AG präsentierte eine neue Linie von LCD-Kits für digitale Türschilder, die viele<br />
Vorteile und technische Mehrwerte bieten. Kostengünstig, technisch zukunftsweisend ausgestattet und im<br />
Slim-Design sowie einfach im Handling, ermöglichen die Kits eine neue Generation von elektronischen<br />
Beschilderungen.<br />
Die Displays arbeiten ohne PC und ohne<br />
Betriebssystem. Qualitativ hochwertige<br />
LCDs namhafter Hersteller mit 10,1, 14, 15<br />
oder 18,5 Zoll langer Diagonale ermöglichen<br />
zusammen mit dem Display Solution Controller-Board<br />
d.screen HYBRID einen sehr<br />
geringen Stromverbrauch und nur 25 bis<br />
35 mm Höhe. Zudem bietet der Controller<br />
optional PoE-Unterstützung sowie WLAN<br />
und besitzt drei USB-Downstream-Ports.<br />
Die Software-Integration ist einerseits<br />
möglich als externer Desktop mit Windows<br />
OS. Diese Lösung bietet eine einfache<br />
Integration mit Standard-Software und<br />
fast allen gängigen Content-Management-<br />
Tools. Sie unterstützt nicht nur statischen<br />
Inhalt, sondern auch Videos und Animationen.<br />
Die DisplayLink-USB-Multi-Monitor-Technologie<br />
erlaubt den Anschluss von<br />
bis zu sechs elektronischen Türschildern an<br />
nur einem PC. Bald können bis zu 14 Monitore<br />
an einem Rechner unterstützt werden.<br />
Kosteneffektive Lösung<br />
Alternativ können beim Einsatz als unabhängige<br />
Displayeinheit bis zu 100 LCDs an<br />
einen Computer angeschlossen werden. Ein<br />
SDK ermöglicht Entwicklern die Integration<br />
in die eigene Software. Diese Lösung<br />
ist sehr kosteneffektiv und für den Einsatz<br />
von statischen Inhalten geeignet.<br />
Digital-Signage und vor allem digitale<br />
Beschilderungen, wie elektronische Türschilder<br />
oder Leitsysteme, sind ein boomender<br />
Markt. Ob als Informationsdisplay<br />
im Officebereich, an öffentlichen Orten<br />
oder in Konferenzzentren – die hellen, zentral<br />
zu steuernden, vollautomatischen digitalen<br />
Anzeigetafeln sind überall anzutreffen.<br />
• Display Solution AG<br />
www.display-solution.com<br />
Gebäudekommunikation in Panzerglas<br />
Eine neue Montageart<br />
erlaubt den Einbau von<br />
Siedle-Steel jetzt sogar in<br />
Panzerglas. Ohne zusätzlichen<br />
Rahmen oder<br />
sichtbare Befestigung<br />
lässt sich jede Steel-<br />
Anlage in Glas einbauen.<br />
Beschussfestes<br />
Glas erhöht jedoch die<br />
Anforderungen an die<br />
Integration: Aus Sicherheitsgründen<br />
dürfen<br />
diese Glasscheiben nicht<br />
großflächig unterbrochen<br />
werden. Die Kommunikationsanlagen<br />
in<br />
einen Glasausschnitt<br />
oder als Paneel zwischen<br />
zwei Glaselementen<br />
zu platzieren, ist in diesem<br />
Fall nicht möglich. Für den<br />
Einbau in Panzerglasfassaden<br />
entwickelte Siedle in<br />
Kooperation mit einem<br />
Fassadenhersteller deshalb<br />
eine Befestigungsmethode,<br />
die mit kleinen,<br />
präzise nach Vorgabe platzierten<br />
Durchbrüchen des<br />
Glases auskommt.<br />
Sowohl die Sicherheitseigenschaften<br />
des Panzerglases<br />
als auch das charakteristische<br />
rahmenlose<br />
Erscheinungsbild des Glaseinbaus<br />
bleiben auf diese<br />
Weise erhalten.<br />
• S. Siedle & Söhne<br />
www.siedle.de/steel/<br />
montage<br />
Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 27
Sicherheitstechnik<br />
Perimeterschutz und Außenüberwachung<br />
Perimeterschutz und Außenüberwachung rücken zunehmend in den Fokus,<br />
wenn es um die Realisierung umfassender Sicherheitskonzepte geht.<br />
Mittlerweile beschäftigen sich<br />
Fachverbände und andere<br />
Institutionen eingehend<br />
mit dem<br />
Thema,<br />
und<br />
a u c h<br />
der VdS<br />
wird mittelfristig<br />
Richtlinien und<br />
Konzepte entwickeln. Der Trend,<br />
der sich hierbei klar abzeichnet,<br />
ist die Kombination von Außenüberwachung<br />
und videobasierenden<br />
Alarmdiensten von Notruf-<br />
und-Serviceleitstellen.<br />
Darum brachte HeiTel Digital<br />
Video die neue Außenbewegungsmelder-Produktlinie<br />
HeiTel-IMD (Infrared Motion<br />
Detection) auf den Markt. Die<br />
HeiTel-IMD-Melder sind Hoch-<br />
leistungs-Pas-<br />
siv-IR-Bewegungs-<br />
melder speziell für den<br />
Außenbereich. Sie sind<br />
optimiert für den Einsatz in<br />
sicherheitstechnischen Anwendungen<br />
im Bereich der Videoüberwachung<br />
und Einbruchmeldetechnik.<br />
Für die unterschiedlichen<br />
objekt- und<br />
anwendungsspezifischen<br />
Rahmenbedingungen<br />
s t e hen M ittel-<br />
und Langstreckenmelder<br />
mit sehr<br />
schmalen Öffnungswinkeln<br />
sowie Volumenmelder<br />
– als Flächenmelder<br />
– mit<br />
unterschiedlichen<br />
Reichweiten und entsprechend<br />
weiten Öffnungswinkeln<br />
zur Verfügung.<br />
Durch die Montagehöhe<br />
von bis zu 4 m<br />
ergibt sich ein niedriges Sabotagerisiko.<br />
Herausragendes Leistungsmerkmal<br />
der HeiTel-<br />
IMD-Serie<br />
ist die einzigartige<br />
Möglichkeit des Fernservices.<br />
Hierdurch lassen sich<br />
die Geräte sehr komfortabel<br />
lokal oder aus der Ferne parametrieren<br />
und diagnostizieren.<br />
Der Anwendungsbereich der<br />
neuen Melder liegt nicht nur ausschließlich<br />
in den klassischen<br />
Einsatzgebieten des Perimeterschutzes,<br />
sondern soll auch bestehende<br />
oder neue, konventionelle<br />
Sicherheitskonzepte perfektionieren.<br />
So können z.B. Schäden<br />
minimiert werden, indem<br />
Einbruchsversuche frühzeitig<br />
erkannt und – durch entsprechende<br />
Alarmdienste – verhindert<br />
werden. Durch die Double-<br />
Knock-Funktion, eine Verknüpfungsmöglichkeit<br />
von Video-<br />
Motion-Detection der HeiTel-<br />
Video-Gateways und IMD-<br />
Bewegungserkennung, in Verbindung<br />
mit den videobasierenden<br />
Alarmdiensten der mit<br />
HeiTel-Empfangstechnik ausgestatteten<br />
Notruf-und Serviceleitstellen<br />
ergeben sich funktionssichere<br />
Systemlösungen mit<br />
extrem wenigen Fehlalarmen.<br />
• HeiTel Digital Video GmbH<br />
marketing@heitel.com<br />
www.heitel.com<br />
Sicherheitskomponenten mit Form- und Farbniveau<br />
Lange Zeit waren Design und Individualität<br />
in der Sicherheitstechnik<br />
Fremdworte. So gab oder gibt es vielfach<br />
für den Privat- und Gewerbekunden<br />
bei den einzelnen sichtbaren<br />
Komponenten einer Alarmanlage<br />
keine Auswahlmöglichkeit. Möglich<br />
wären jedoch ein Bewegungsmelder,<br />
ein Rauchmelder oder ein<br />
Außensignalgeber...<br />
Ganz anders ist dies beim deutschen<br />
Hersteller Telenot. Neben der klaren<br />
Ausrichtung, nur von den Sachversicherern<br />
und den Kripoberatungsstellen<br />
anerkannte Sicherheitsprodukte<br />
herzustellen, produziert Telenot<br />
auch bei allen Alarmanlagenkomponenten<br />
verschiedenste Designvarianten.<br />
Neustes Produkt ist der Bewegungsmelder<br />
comstar Vayo. Dieser steht dem Kunden<br />
in 16 Designcovern zur Verfügung.<br />
Egal in welcher Technik, ob<br />
als BUS-oder Funk-Melder, Infrarot-<br />
oder Dualmelder – das Cover<br />
wird einfach durch eine clevere<br />
Click-Technik aufgesteckt und passt<br />
sich so jederzeit den sich ändernden<br />
Wünschen an.<br />
Möglich machen diese Vielfalt<br />
modernste Fertigungsverfahren zur<br />
Oberflächenveredelung. Zusätzlich<br />
gibt es ein neutrales Cover, welches<br />
auf die individuellsten Ansprüche<br />
angepasst werden kann.<br />
• Telenot<br />
info@telenot.de<br />
www.telenot.de<br />
28 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>
Sicherheitstechnik<br />
Rund um die Sicherheit<br />
Funk-Alarmzentrale mit Universal-App für iPhone und iPad<br />
Die neue Secvest IP vereint<br />
Alarm- mit Videotechnik und<br />
bietet in Verbindung mit dem<br />
neuen Secvest IP App noch<br />
mehr Bedienungs- und Erweiterungsmöglichkeiten:<br />
per Push<br />
Notification an das iPhone oder<br />
iPad wird der Nutzer sofort bei<br />
Einbruch, Feuer oder Wasser<br />
alarmiert.<br />
Die Secvest IP FUAA100011 verständigt<br />
den Nutzer im Alarmfall<br />
über VoIP-Anrufe auf seinem<br />
mobilen Endgerät, PC oder<br />
Festnetztelefon. Mit der zugehörigen<br />
Secvest IP App sind Sprachnachrichten,<br />
Videos und Bilder<br />
der Alarmzentrale bequem<br />
per iPhone oder iPad empfangbar.<br />
Bei einem Notfall zeichnet<br />
eine PIR-Netzwerkkamera das<br />
Geschehen auf und ermöglicht<br />
so eine Alarmverifikation mit<br />
gestochen scharfen Bildern.<br />
Neu ist, dass Bilder sämtlicher<br />
mit der Secvest IP verbundenen<br />
Kameras auf der Zentrale speicherbar<br />
sind. Diese doppelte<br />
Datenspeicherung bietet zusätzlichen<br />
Schutz und ermöglicht zentralen<br />
Zugriff auf alle gespeicherten<br />
Bilddaten via App. Zusätzlich<br />
können über das App jederzeit<br />
archivierte Photos von der PIR-<br />
Netzwerkkamera angefordert<br />
werden. Darüber hinaus informiert<br />
das App den Nutzer per<br />
Audioausgabe, wenn eine Statusänderung<br />
der Zentrale vorliegt.<br />
Eine interne Scharfschaltung<br />
ist ebenfalls möglich.<br />
Mit dem optionalen IP-Alarmmodul<br />
lässt sich die Secvest IP<br />
um zwei „IP-Alarmzonen“ erweitern.<br />
Neben dem iPhone und<br />
dem iPad ist die Zentrale auch<br />
per Browser bedienbar, sodass<br />
kein direkter Zugang zur Secvest<br />
IP Funk-Alarmzentrale nötig ist.<br />
Das neue Secvest IP App ist ab<br />
sofort im iTunes Store verfügbar.<br />
Für alle Unentschlossenen<br />
oder zu Testzwecken gibt es die<br />
kostenlose Secvest IP Lite App.<br />
Rauchmelder mit doppeltem<br />
Schutz<br />
Der neue Rauch- und Hitzemelder<br />
HSRM30000 von ABUS<br />
Security-Center prüft mit einem<br />
Bi-Sensor-Prozessor sowohl die<br />
Rauch- als auch die Hitzeentwicklung<br />
und alarmiert so bei<br />
entsprechender Gefahr doppelt<br />
zuverlässig. Im Gegensatz<br />
zu herkömmlichen Rauchmeldern<br />
eignet er sich deshalb auch<br />
für den Einsatz in schwierigen<br />
Anwendungsbereichen, wie<br />
Küche und Bad.<br />
Video, Alarm &<br />
Mechatronik –<br />
Neuheitenkatalog<br />
Der „Video, Alarm & Mechatronik<br />
– Neuheitenkatalog<br />
2011/<strong>2012</strong>“ bietet einen<br />
kompletten Überblick über<br />
die neuesten Entwicklungen<br />
von ABUS Security-Center. Er<br />
informiert nicht nur über 30<br />
neue Produkte und technische<br />
Updates, sondern unterstützt<br />
mit hilfreichen Übersichten<br />
der Produkt-Leistungsmerkmale<br />
und nützlichen Querverweisen.<br />
Der Neuheitenkatalog<br />
ergänzt und aktualisiert den<br />
Hauptkatalog 2011. Highlights<br />
sind die neuen Full-Resolution<br />
Realtime Recorder mit 4CIF-<br />
Auflösung bei 25 Bildern pro<br />
Sekunde und bis zu 16 Kanälen,<br />
eine 2-Megapixel-Netzwerk-Außenkamera<br />
und das<br />
innovative Heim-Videoüberwachungsset<br />
TVAC15000 für<br />
Der HSRM30000 überwacht<br />
einen Bereich bis zu 40 m² und<br />
ist mit einem Bi-Sensor-Prozessor<br />
ausgestattet. Dieser prüft<br />
nicht nur, ob eine Rauchentwicklung<br />
vorliegt, sondern reagiert<br />
bei einem Brand auch auf<br />
einen entsprechenden Temperaturanstieg.<br />
Das garantiert einen besonders<br />
effektiven Schutz bei<br />
schwer detektierbaren Schwelbränden<br />
mit geringer Rauch-,<br />
dafür umso größerer Hitzeentwicklung,<br />
die dadurch früher<br />
erkannt und gemeldet werden.<br />
Gleichzeitig wird ein Fehlalarm<br />
durch Wasserdampf oder<br />
Temperaturschwankungen ausgeschlossen.<br />
Durch die Bi-Sensor-Prozessortechnologie<br />
schützt<br />
der HSRM30000 zuverlässig in<br />
Schlafräumen, Kinderzimmern<br />
und Fluren und ist auch für den<br />
Einsatz in Küchen und Bädern<br />
geeignet. Zusätzlich hilft die<br />
Selbsttestfunktion, den Melder<br />
auf seine Funktionsfähigkeit zu<br />
überprüfen.<br />
die Haustür, bestehend aus<br />
Monitor und Funk-Außenkamera<br />
mit LEDs.<br />
Die Verschmelzung sämtlicher<br />
ABUS-Produktbereiche<br />
schreitet weiter voran,<br />
wie auch die Vorstellung der<br />
neusten Apps für die elektronische<br />
Sicherheitstechnik zeigt.<br />
Der Neuheitenkatalog steht<br />
auch unter www.abus-sc.com<br />
als Download in der Partner-<br />
Lounge bereit.<br />
• ABUS Security-Center<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.abus-sc.com<br />
Für den Einsatz im privaten<br />
und gewerblichen Haus- und<br />
Wohnungsbau spricht die fest<br />
verbaute 3-V-Lithiumbatterie<br />
mit einer Lebensdauer von bis<br />
zu zwölf Jahren.<br />
Mit 88 dB Alarmsignalstärke<br />
warnt der HSRM30000 zuverlässig.<br />
Die Montage erfolgt im<br />
Heißklebeverfahren ohne Bohren<br />
oder mit erleichterter Bohrmontage.<br />
• ABUS Security-Center<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.abus-sc.com<br />
Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 29
Videoüberwachung<br />
Fixe Netzwerkkameras<br />
mit hochdynamischer Bilderfassung<br />
Axis Communications bringt<br />
mit den Modellen Q1604 und<br />
Q1604-E zwei herausragende<br />
feste Netzwerkkameras auf den<br />
Markt. Diese Kameras bieten<br />
ideale Lösungen für die Überwachung<br />
bei stark schwankenden<br />
Lichtverhältnissen, zum<br />
Beispiel, wenn das Licht durch<br />
ein Glasfenster scheint oder der<br />
Eingang dunkle oder helle Zonen<br />
wirft. In diesen anspruchsvollen<br />
Szenarien ermöglichen es diese<br />
Kameras, Menschen und Objekte<br />
einfach und eindeutig zu identifizieren.<br />
Die Kameras sind geeignet<br />
für große Dynamikbereich-Szenarien<br />
(WDR-Szenarien) und<br />
können mithilfe der hochdynamischen<br />
Bilderfassung Licht<br />
abblenden und somit hervorragende<br />
Bilder bei komplizierten<br />
Lichtverhältnissen liefern.<br />
Der große Dynamikbereich<br />
(WDR) mit „dynamischer Erfassung“<br />
funktioniert, indem verschiedene<br />
Bilder mit verschiedenen<br />
Belichtungen aufgenommen<br />
werden. Zusammen mit der<br />
erweiterten Bildverarbeitung<br />
ist das Ergebnis ein Video mit<br />
außergewöhnlicher Klarheit und<br />
Schärfe, welches sicherstellt, dass<br />
kein Teil des Bildes zu dunkel<br />
oder zu hell ist. Dies ist besonders<br />
nützlich in Umgebungen,<br />
in denen Hintergrundbeleuchtung<br />
oder intensive Kontraste<br />
ein Problem darstellen.<br />
Die neuen Netzwerkkameras<br />
sind optimal für die Überwachung<br />
von Eingängen, Gebäuden<br />
mit großen Fenstern und<br />
Tunnelpassagen, z.B. in Flughäfen<br />
und Bahnhöfen oder von<br />
Regierungs- und Stadt-Überwachungsanwendungen<br />
geeignet.<br />
Die Q1604 für den Innenbereich<br />
und die für den Außenbereich<br />
geeignete Q1604-E liefern<br />
Progressive-Scan-Bildqualität<br />
mit einer Auflösung von 1 MP<br />
oder HDTV 720p und mehrere<br />
einzeln konfigurierbare H.264-<br />
und Motion-JPEG-Videostreams<br />
gleichzeitig.<br />
Features wie z.B. Tag- und<br />
Nacht-Funktionalität, Vario-<br />
Objektive, fernsteuerbarer Rückfokus<br />
und Unterstützung für<br />
Zweiwege-Audio kommen hinzu.<br />
Die IP66- und NEMA-4X-konforme<br />
Q1604-E wird mit Wandmontageadapter<br />
und Sonnenschild<br />
ausgeliefert. Sie verfügt<br />
über einen Schutz vor Staub,<br />
Regen, Schnee und Sonneneinstrahlung<br />
und ist für Temperaturen<br />
von -40 bis +50 °C geeignet.<br />
Diese Netzwerkkameras werden<br />
von Axis Camera Station<br />
und über das Axis ADP-Programm<br />
(Application Development<br />
Partner) von der umfassendsten<br />
Palette an Video-Verwaltungssoftware<br />
der Branche<br />
unterstützt. Darüber hinaus<br />
unterstützen die Kameras die<br />
Axis Camera Application Platform<br />
und das Axis Video Hosting<br />
System (AVHS) mit One-Click-<br />
Kameraanschluss für die Verwaltung<br />
von Video-Monitoring-Diensten<br />
über das Internet.<br />
• Axis Communications<br />
www.axis.com<br />
Multisensor-Kamerasystem liefert 51 Megapixel in Echtzeit<br />
Mit dem Multisensorsystem<br />
Panomera kann von einem<br />
einzigen Standort aus ein riesiges<br />
Areal hocheffizient überblickt<br />
werden. Beeindruckend<br />
ist dabei vor allem die Kombination<br />
von Gesamtübersicht<br />
und gleichzeitig höchster<br />
Detailauflösung: Auch weiter<br />
entfernte Objekte werden mit<br />
derselben Auflösung dargestellt<br />
wie Objekte im vorderen<br />
Bildbereich. So können selbst<br />
in einer Entfernung von 160 m<br />
Personen noch erkannt werden.<br />
Die Auflösung lässt sich je nach<br />
Projektanforderung individuell<br />
skalieren. Darüber hinaus<br />
wird mit Panomera permanent<br />
das Gesamtbild aufgezeichnet,<br />
unabhängig davon, wo sich der<br />
oder die Bediener der Kamera<br />
gerade in der Szene bewegen.<br />
Somit können etwaige Vorfälle<br />
auch im Nachhinein eindeutig<br />
nachvollzogen und analysiert<br />
werden.<br />
Kosteneffizienz<br />
Wo bislang mehrere HD-<br />
Kameras notwendig gewesen<br />
wären, reicht nun ein einziges<br />
Panomera-System – also auch<br />
ein einziger Installationsort.<br />
Durch weniger Kamerastandorte<br />
verringern sich sowohl<br />
die Anforderungen an die<br />
Infrastruktur (Masten, Kabel,<br />
Strom etc.) als auch der Aufwand<br />
für Wartung und Pflege<br />
erheblich. Panomera ist derzeit<br />
das kosteneffizienteste Kamerasystem<br />
mit der größtmöglichen<br />
Detailauflösung im Markt. Ob<br />
nun für weitflächige und vor<br />
allem breite Bereiche, für Areale<br />
mit großen Distanzen oder<br />
für anspruchsvolle kleinere<br />
Überwachungsgebiete: Wer<br />
ein solches Projekt plant, sollte<br />
es auf Panomera-Basis durchrechnen<br />
lassen. Das lohnt sich<br />
nicht nur finanziell, sondern<br />
bietet auch noch viele weitere<br />
Vorteile, die durch eine bloße<br />
Aneinanderreihung von mehreren<br />
herkömmlichen Kameras<br />
nicht erreicht werden können.<br />
• Dallmeier electronic<br />
GmbH & Co.KG<br />
www.dallmeier.com<br />
www.panomera.com<br />
30 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>
Hochempfindliche Wärmebildkamera<br />
Die neue WATCHMASTER IP ELITE ist eine Wärmebildkamera mit Ethernet IP-lnterface,<br />
ONVIF kompatibel, H.264/MJPEG und Kameragehäuse IP66 für Außeneinsatz.<br />
Videoüberwachung<br />
Nachts sind nicht alle Katzen<br />
grau - wenn Wärmebildkameras<br />
wie die Watchmaster IP Elite<br />
zur nächtlichen Überwachung<br />
von Gebäuden und im Freigelände<br />
eingesetzt werden.<br />
Wärmebildkameras nutzen die<br />
von jedem Körper abgestrahlte<br />
Wärme-lnfrarotstrahlung und<br />
ermöglichen Beobachtungen<br />
auch bei völliger Dunkelheit.<br />
Die kompakte IP-Wärmebildkamera<br />
Watchmaster IP Elite enthält<br />
einen ungekühlten Mikrobolometer-Sensor<br />
mit 320 x 240<br />
Bildpunkten in fortschrittlichster<br />
17 µm-Technologie und erlaubt<br />
einen Detektionsbereich von<br />
Personen bis zu 1 km - resultierend<br />
mit herausragenden Wärmebildern<br />
auch unter schwierigen<br />
Licht- und Umgebungsbedingungen.<br />
Herausragende Eigenschaften:<br />
• Kompaktes Design durch<br />
TAMARISK 17-µm-Technologie<br />
• Bildrate 25/50 Hz<br />
• Bildwinkel 400, 16° und 90<br />
zur Auswahl<br />
• Personen-Erkennungsbereich<br />
bis zu FoV 40° - 135 m<br />
FoV 16° - 360 m und<br />
• FoV 9° - 630 m<br />
• Integriertes Image Enhancement<br />
• Format 10/1 00 BaseT, H.264/<br />
MJPEG<br />
• Stromversorgung über Power<br />
over Ethernet (P0E), 12 - 24 V DC<br />
• Open Network Video Interface<br />
Forum (ONVIF) kompatibel<br />
• Acal BFi Germany GmbH<br />
Herr Joachim Schubert<br />
joachim.schubert@<br />
bfioptilas.com<br />
Tel.: 08142/6520-125<br />
Geutebrück und Basler vereinbaren strategische Partnerschaft<br />
Der deutsche Videosystemhersteller<br />
Geutebrück ist mit<br />
der Basler AG eine zukunftsweisende<br />
Kooperation eingegangen.<br />
Im gehobenen Produktsegment,<br />
der Geutebrück-<br />
TopLine-Serie, werden<br />
nun speziell für<br />
diesen Zweck entwickelte<br />
Basler-IP-Kameras<br />
auf Projektbasis<br />
eingesetzt.<br />
Zur nahtlosen Integration<br />
in alle Digitalrecordersysteme<br />
von Geutebrück hat<br />
Basler ausgewählte<br />
IP-Box- und Dome-<br />
Kameramodelle gezielt<br />
der Geutebrück-Technologie<br />
angepasst.<br />
Die TopLine-Serie<br />
umfasst Basler-IP-<br />
Kameramodelle mit<br />
CCD- und CMOS-<br />
Sensoren und Auflösungen von<br />
720p HD über 1080p Full-HD<br />
bis zu 2 Megapixeln. Die IP-<br />
Kameras liefern 30 hochwertige<br />
Bilder pro Sekunde, die<br />
über das Kompressionsverfahren<br />
H264CCTV auf einen Geutebrück-Digitalrecorder<br />
übertragen<br />
werden. Die einzigartige<br />
H264CCTV-Komprimierung<br />
ermöglicht dabei selbst<br />
dann eine flüssige Bewegung<br />
im Videostream, wenn dieser<br />
rückwärts abgespielt wird. Der<br />
Absatz der Produktlinie erfolgt<br />
ausschließlich über die Vertriebskanäle<br />
der Firma Geutebrück<br />
und wird vom Basler-IP-Kamera-Team<br />
tatkräftig<br />
unterstützt.<br />
• Basler AG<br />
www.basler-ipcam.com<br />
Geutebrück GmbH<br />
www.geutebrueck.com<br />
Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 31
Brandschutz<br />
Rauchwarnmelder gemäß vfdb 14/01<br />
Mit dem neuen Q1 präsentiert Kidde erstmals<br />
einen Rauchwarnmelder, der vom VdS<br />
nach der neuen Qualitätsrichtlinie vfdb<br />
14/01 geprüft wurde. Dementsprechend<br />
trägt der Melder auch das neue Q-Label, das<br />
ab sofort als Nachweis für qualitativ hochwertige<br />
Rauchwarnmelder gilt. Geräte mit<br />
diesem neuen Zeichen haben ihre besondere<br />
Eignung für den Langzeitbetrieb durch<br />
zusätzliche Prüfungen nachgewiesen. Dabei<br />
wurden u.a. die Stromversorgung für mindestens<br />
zehn Jahre, eine geringere Störanfälligkeit<br />
und ein deutlich höherer Korrosionsschutz<br />
geprüft.<br />
Mit diesem neuen Standard ist es jetzt<br />
möglich, dem Kunden eine höhere Qualität<br />
nachzuweisen. Für eine Beurteilung von<br />
Qualitätsunterschieden bei Rauchwarnmeldern<br />
ist allein die obligatorische VdS-Prüfung<br />
nach EN 14604 nicht mehr zeitgemäß.<br />
Kidde hat beim Q1 erstmals einen Mikroprozessor<br />
eingesetzt, um neue Melderfunktionen<br />
und einen verbesserten Bedienkomfort<br />
zu erreichen. Dadurch wird neben einer<br />
präziseren Sensorsteuerung auch ein umweltschonender<br />
10-Jahres-Betrieb mit nur einer<br />
3-V-Lithium-Mangan-Batterie möglich.<br />
Meldertest und Stummschaltung erfolgen<br />
beim Q1 über die leicht erkennbare Multifunktionstaste.<br />
Neu ist auch die Möglichkeit<br />
einer Funktionsprüfung mit verringerter<br />
Lautstärke. Und im dezenten Gehäuse<br />
mit nur 10 cm Durchmesser kann sich der<br />
neue Q1 überall sehen lassen. Ein zeitloses<br />
Kompaktdesign ist bei Rauchmeldern besonders<br />
wichtig, da die Geräte ja mindestens<br />
zehn Jahre lang im Sichtbereich der Wohnung<br />
betrieben werden.<br />
Kidde gewährt beim Q1 zehn Jahre Garantie<br />
auf Funktion und Stromversorgung.<br />
Kidde Rauchwarnmelder werden über den<br />
Fachhandel für Brandschutz- und Sicherheitstechnik<br />
vertrieben. Dienstleister der<br />
Wohnungswirtschaft sowie Fachhandwerker<br />
und -installateure beziehen die Geräte<br />
über den örtlichen Fach-Großhandel.<br />
• D-Secour European Safety Products<br />
GmbH<br />
www.kidde-rauchmelder.de<br />
Technische Daten<br />
Rauchmelder Q1 Optischer Rauchmelder mit Stummschaltung und integrierter 10-Jahres-Batterie<br />
Warnton: 85 dBA/3 m Stummschaltung: 10 Minuten<br />
Versorgung: 3 V DC (integriert) Temperaturbereich: 0 bis +40 °C<br />
Luftfeuchtigkeit: bis 93% Maße (Ø x h): ca. 104 x 40 mm 2<br />
Gewicht: ca. 125 g Farbe: weiß<br />
Zertifizierungen: VdS gem. EN 14604/3131 CE: 086-CPD-535595<br />
Lieferumfang: inkl. Montagesockel, Schrauben und Dübel (Klebepads als Zubehör erhältlich)<br />
32 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>
SAT- und Kabel-TV<br />
Kompakte Polytron-Kopfstellen<br />
Für den Endspurt bei der Analogabschaltung liefert Polytron mit der QAM 8<br />
und der QAM 12 kompakte Kopfstellen zur einfachen Umrüstung.<br />
Einfache Umrüstung<br />
Mit der neuen QAM 8 bietet<br />
der Kopfstellenspezialist Polytron<br />
eine kompakte und leistungsfähige<br />
Variante zur Umsetzung<br />
von acht frei wählbaren digitalen<br />
SAT-Transpondern (DVB-S<br />
und DVB-S2) in QAM-Signale<br />
(DVB-C). Die QAM 8 ist wie ihr<br />
erfolgreiches Schwestermodell<br />
QAM 12 „made in Germany“<br />
und bietet sich besonders für<br />
die Umstellung analoger Kabelanlagen<br />
auf digitalen Sat-Empfang<br />
inklusive HDTV im Hinblick<br />
auf die Analog-Abschaltung<br />
der Satellitenübertragung<br />
am 30. April <strong>2012</strong> an.<br />
Mit dem kompakten Gerät<br />
können in der Standardbelegung<br />
40 TV-Programme und<br />
viele Radioprogramme umgesetzt<br />
werden. Selbstverständlich<br />
lassen sich mehrere Anlagen<br />
zusammenschalten, so dass<br />
die Programmauswahl beispielsweise<br />
in Hotels, Wohnanlagen<br />
und Krankenhäusern um ausländische<br />
Sender ergänzt werden<br />
kann, um internationalen<br />
Gästen oder Mietern gerecht<br />
zu werden.<br />
Die Gerätekonzeption zeigt<br />
sich besonders vorteilhaft, da<br />
bei der Umrüstung die vorhandenen<br />
Kabelstrukturen und<br />
Anschlussdosen nicht geändert<br />
werden müssen. Für die Teilnehmer<br />
in den angeschlossenen<br />
Haushalten oder Zimmern sind<br />
handelsübliche Flat-TV-Geräte<br />
mit integriertem DVB-C-Tuner<br />
oder digitale Kabelreceiver als<br />
Endgerät problemlos einsetzbar.<br />
Zur möglichst einfachen und<br />
schnellen Installation vor Ort ist<br />
die QAM 8 von Polytron bereits<br />
vorprogrammiert. So müssen<br />
nur die Ausgangsfrequenzen<br />
eingegeben werden. Über die<br />
USB-Schnittstelle lassen sich<br />
aber bei Bedarf alle erforderlichen<br />
Werte problemlos mit<br />
dem Laptop individuell ändern.<br />
Zudem hat die QAM 8 eine integrierte<br />
4in/8out-Schaltmatrix.<br />
So reduziert sich der Verkabelungsaufwand,<br />
da nur die vier<br />
Satelliten-Ebenen angeschlossen<br />
werden müssen. Bei Bedarf<br />
können die acht unabhängigen<br />
Tuner aber auch direkt angeschlossen<br />
werden, wenn beispielsweise<br />
eine weitere Ebene<br />
benötigt wird. Die QAM 8 arbeitet<br />
im Frequenzbereich 112 bis<br />
865 MHz und setzt die gewählten<br />
Satellitentransponder inklusive<br />
der Zusatzdienste Teletext;<br />
EPG etc. um. Der Ausgang ist<br />
nachbarkanaltauglich und hat<br />
einen Pegel von 90 dbµV. Das<br />
Gerät verfügt über ein energiesparendes<br />
Schaltnetzteil, das auch<br />
die Versorgung für den LNB (2 x<br />
250 mA) übernimmt. Eventuell<br />
erforderliche Software-Updates<br />
sind problemlos und einfach mit<br />
Hilfe eines USB-Sticks möglich.<br />
Die Option QAM LAN erlaubt<br />
für die QAM 8 mit einfachen<br />
Handgriffen die Erweiterung um<br />
eine LAN-Steuerung. Dadurch<br />
kann die kompakte Kopfstelle<br />
durch einfache und schnelle<br />
Umprogrammierung aus der<br />
Ferne via Internet mit anderen<br />
Programmen belegt werden.<br />
Kompakt für den Austausch<br />
QAM 12 heißt die kompakte<br />
Kopfstelle von Polytron zur<br />
Umsetzung von zwölf frei wählbaren<br />
digitalen SAT-Transpondern<br />
(DVB-S und DVB-S2) in<br />
QAM-Signale (DVB-C).<br />
Die QAM 12 ist in zwei Varianten<br />
lieferbar: Variante 1 hat eine<br />
integrierte 4in/12out-Schaltmatrix.<br />
Dies ist die ideale Lösung,<br />
wenn nur vier Satelliten-Ebenen<br />
benötigt werden. Die zweite<br />
Variante verfügt über zwölf Eingänge.<br />
Damit können entsprechend<br />
mehr als vier Ebenen eingespeist<br />
werden.<br />
Zusammen mit weiteren Geräten<br />
aus dem Polytron-Kopfstellen-Programm<br />
lassen sich mit den<br />
Modellen QAM 12 und QAM 8<br />
auch verschiedene Mischformen<br />
der Signalaufbereitung realisieren.<br />
So lässt sich beispielsweise<br />
in Kombination mit der DPM-<br />
Blick in das Innere der QAM 12<br />
Anlage zusätzlich zur QAM-Aufbereitung<br />
eine Grundversorgung<br />
mit PAL-Programmen realisieren.<br />
Dadurch können auch alte Röhrenfernseher<br />
weiterhin im Verteilnetz<br />
betrieben werden. Wird<br />
neben der QAM-Aufbereitung<br />
noch eine zentrale Entschlüsselung<br />
von verschlüsselten Inhalten<br />
gewünscht, kann die Anlage<br />
durch die SPM 200, bestückt mit<br />
S2C-Modulen,erweitert werden.<br />
• POLYTRON Vertrieb GmbH<br />
info@Polytron.de<br />
Die QAM 12 in Kombination mit der SPM 200 zur Entschlüsselung der<br />
Signale.<br />
Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 33
SAT- und Kabel-TV<br />
Hochwertiges HDTV-Anschlussset<br />
Neu entwickelte Zweimodul-Kopfstelle<br />
HDTV-Signale sind recht sensibel.<br />
Werden sie gestört oder<br />
durch schlechtes Übertragungsmaterial<br />
beeinflusst, fallen sie in<br />
der Regel ganz aus. Für längere<br />
Verbindungen, über die HDTV-<br />
Signale übertragen werden sollen,<br />
ist somit das Beste gerade<br />
gut genug.<br />
Schwaiger bietet jetzt ein hochwertiges<br />
HDTV-A/V-Anschlussset<br />
an, über das Verbindungen<br />
vom Sat-Receiver oder Computer<br />
zum Fernsehgerät und<br />
der Soundanlage realisiert werden<br />
können. Es besteht aus drei<br />
Komponenten:<br />
• HDMI-Kabel in Highspeed-<br />
Ausführung mit Ethernet, voll<br />
1080p-tauglich<br />
• optisches Toslink-Audiokabel<br />
zum Anschluss an die Soundanlage<br />
• HDMI-/DVI-Adapter<br />
HDMI- und Toslink-Kabel<br />
weisen exzellente Schirmeigenschaften<br />
auf und sorgen für perfekte<br />
Signalqualität und optimalen<br />
HD-Genuss. Sie haben eine<br />
Länge von jeweils 1,5 m und<br />
verfügen über eine hochwertige<br />
schwarz-goldene Gewebetextur.<br />
Die Stecker in massiven<br />
Metallgehäusen sind vergoldet.<br />
Verpackt ist das Anschlussset in<br />
einem Siegelblister. Die Komponenten<br />
dieses Sets sind auch einzeln<br />
erhältlich. In der gleichen<br />
Qualität gibt es darüber hinaus<br />
noch ein AC3-Audio-Cinch-Verbindungskabel.<br />
Nützliches<br />
Mantelstromfilter<br />
Fast jeder kennt Störungen,<br />
die meist durch schnurlose Telefone<br />
verursacht werden. Sie sind<br />
insbesondere aus Lautsprechern<br />
von Flachbild-Fernsehgeräten<br />
mit 100/1.200-Hz-Technik zu<br />
hören. Mit sogenannten Mantelstromfiltern,<br />
auch als Ferritkerne<br />
bekannt, lassen sich solche<br />
Störungen in den meisten<br />
Fällen wirkungsvoll beseitigen.<br />
Mantelstromfilter sind leicht<br />
zu handhaben. Sie werden einfach<br />
auf die Antennenzuführungen<br />
des Gerätes geschoben.<br />
Die Schwaiger-Mantelstromfilter<br />
eignen sich für Kabeldurchmesser<br />
von 6,5 bis 7,5 mm und<br />
decken damit fast alle gängigen<br />
Kabelquerschnitte ab. Einsetzen<br />
lassen sie sich an Anschlusskabeln<br />
mit F- oder IEC-Steckverbinder.<br />
• Schwaiger GmbH<br />
info@schwaiger.de<br />
www.schwaiger.de<br />
Die bewährte Grundeinheit<br />
SPM 200 digi von Polytron<br />
bekam ein Update für mehr<br />
Leistungsfähigkeit. Dabei<br />
wurde die Programmiereinheit<br />
und damit die Programmierung<br />
der Kopfstelle vereinfacht<br />
und auf den neusten<br />
technologischen Stand<br />
gebracht. Zudem erhielt die<br />
SPM 200 digi die bequeme<br />
Update-Möglichkeit über den<br />
USB-Anschluss. Zudem sorgt<br />
ein integrierter geräuscharmer<br />
Lüfter zuverlässig für Temperaturausgleich.<br />
In die Weiterentwicklung<br />
ist die Erfahrung<br />
von mehr als 20.000 verkauften<br />
SPM-Kopfstellen eingeflossen.<br />
Die SPM 200 digi bietet zwei<br />
Steckplätze und kann somit<br />
bei Verwendung von Twin-<br />
Modulen beispielsweise vier<br />
Sat-Transponder in vier DVB-<br />
C-Kanäle umsetzen. Die kompakte<br />
Grundeinheit eignet sich<br />
zur kostengünstigen Aufrüstung<br />
oder Modernisierung<br />
bestehender Sat-Empfangsanlagen.<br />
So kann zum Beispiel<br />
eine HDTV-Ergänzung oder<br />
auch eine kleine Alleinlösung<br />
(die Umsetzung von vier Sat-<br />
Transpondern ergibt über 20<br />
Programme) realisiert werden.<br />
Auch zur Erweiterung mit<br />
Cl-Modulen bei Free-to-Air-<br />
Anlagen (z.B. Polytron QAM<br />
12 + 2 Cl) lässt sich die SPM<br />
200 digi installieren. Kombiniert<br />
mit der Kompaktkopfstelle<br />
QAM 12, ist die SPM<br />
200 digi mit zwei Cl-Modulen<br />
die ideale Lösung zur Digitalumstellung<br />
für den österreichischen<br />
Markt. Die SPM 200<br />
digi ist „Made in Germany“.<br />
• Polytron-Vertrieb GmbH<br />
info@polytron.de<br />
www.polytron.de<br />
34 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>
Neue Receiver-Einsteigermodelle für HDTV<br />
Triax präsentiert mit den Satelliten-Receivern S-HD 10 plus und S-HD 100 CI+ zwei neue<br />
HDTV-Einsteigermodelle mit umfangreicher Ausstattung. Beide Receiver bieten volle<br />
HD-Auflösung und zeichnen sich durch hohen Bedienkomfort aus.<br />
SAT- und Kabel-TV<br />
Über die integrierte HDMI-<br />
Schnittstelle und Upscaling lassen<br />
sich SD-Programme in Kombination<br />
mit modernen Flachbildfernsehern<br />
nahezu in HD-<br />
Qualität wiedergeben. Der S-HD<br />
100 CI+ verfügt über einen CI+<br />
Schacht mit dem – bei Verwendung<br />
entsprechender Module<br />
und Smartcards – auch HD+<br />
und Pay-TV-Programme empfangen<br />
werden können. Darüber<br />
hinaus hat dieses Modell<br />
einen USB-Port, der Timeshiftund<br />
PVR-ready-Funktion zum<br />
direkten Aufnehmen und Archivieren<br />
ermöglicht. Ein koaxialer<br />
AC3-Digitalausgang gestattet<br />
den Anschluss eines Surround-<br />
Sound-Systems oder einer HiFi-<br />
Anlage.<br />
Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen<br />
der beiden HDTV-<br />
Einsteigermodelle, die auch mit<br />
digitalen Unicable-Systemen<br />
betrieben werden können, gehö-<br />
ren ein alphanumerisches Display<br />
(S-HD 100 CI+) bzw. eine große<br />
Kanalanzeige, Softwareupdate via<br />
Satellit oder USB-Port sowie vielfältige<br />
Anschlussmöglichkeiten.<br />
Energieeffiziente Netzteile sorgen<br />
dafür, dass der S-HD 100<br />
CI+ im Standby weniger als 1<br />
und der S-HD 10 plus lediglich<br />
0,5 W verbrauchen.<br />
Die Receiver sind für die<br />
Satelliten Astra, Eutelsat und<br />
Türksat vorprogrammiert. Ein<br />
elektronischer Programmführer<br />
ermöglicht eine bis zu siebentägige<br />
Programmvorschau.<br />
Über einen Multifunktionstimer,<br />
der auf den Programmführer<br />
zugreift, können bis zu<br />
zehn Ereignisse programmiert<br />
werden. Der schnelle Videotext-<br />
Decoder bietet Speicherplatz für<br />
800 Seiten.<br />
Für Fernseh- und Radioprogramme<br />
sind 4.500 Speicherplätze<br />
vorhanden. Moderne Ein-<br />
Chip-Technologie ermöglicht ein<br />
nahezu unterbrechungsfreies<br />
Umschalten von einem Programm<br />
auf das andere. Um die<br />
bevorzugten Programme schnell<br />
zu finden, können diese in eine<br />
Favoritenliste mit acht Untergruppen<br />
eingegeben werden. Über<br />
eine Kindersicherung lässt sich<br />
jedes Programm sperren. Der<br />
S-HD 10 plus misst 210 x 40 x<br />
140 mm 3 und der S-HD 100 CI+<br />
280 x 40 x 165 mm 3 . Für die Verbindung<br />
zu Fernsehgerät und<br />
Video- oder DVD-Recorder stehen<br />
neben der HDMI-Schnittstelle<br />
noch eine Scart-Buchse<br />
sowie – beim S-HD 100 CI+ –<br />
ein YUV-Komponentenausgang<br />
zur Verfügung.<br />
• Triax GmbH<br />
info-vertrieb@triax-gmbh.de<br />
www.triax-gmbh.de<br />
App UFScontrol HD fürs iPad<br />
Die zur Steuerung der High-End-Receiver<br />
UFS 912, UFS 922 und UFS 923 bekannte<br />
iPhone App UFScontrol wurde jetzt mit<br />
erweitertem Funktionsumfang speziell<br />
für das iPad angepasst. Die App und<br />
weitere Informationen können kostenlos<br />
im App Store (iTunes) von Apple unter<br />
dem Suchbegriff „UFScontrol HD“ bzw.<br />
„Kathrein“ heruntergeladen werden. Folgende<br />
Neuerungen wurden in der Software<br />
umgesetzt:<br />
• Premium-tvtv-EPG auf dem iPad<br />
• 1:1-Abbildung der Original-Fernbedienung<br />
• Steuern des Receivers im ganzen Haus<br />
• Video-Streaming: Live-TV oder Aufnahmen<br />
in SD-Auflösung vom Receiver<br />
direkt auf dem iPad anschauen (zusätzliche<br />
Streaming-App notwendig)<br />
• Planen und Verwalten der Aufnahmen<br />
von zu Hause aus oder unterwegs<br />
(muss vom Router unterstützt werden,<br />
DynDNS)<br />
• Direkt-Link von ausgewählten Sendungen/Filmen<br />
auf Google oder IMDb-<br />
Filmdatenbank<br />
• automatisches Erkennen von im Netzwerk<br />
befindlichen Kathrein-Receivern<br />
Voraussetzungen: UFS 912 und UFS 922<br />
benötigen den Software-Stand 2.01 oder<br />
höher, Receiver und iPad müssen in das<br />
selbe Netzwerk eingebunden sein.<br />
• Kathrein<br />
www.kathrein.de<br />
Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 35
SAT- und Kabel-TV<br />
Flexible Einsatzmöglichkeiten<br />
Die kompakte Bauform der OM 47 ermöglicht die einfache Wandmontage und vereinfacht somit die<br />
schnelle Erweiterung bestehender Verteilanlagen.<br />
Kompakte Kopfstelle<br />
für analoge Netze<br />
WiSi präsentiert mit der OM 47<br />
ein kompaktes und günstiges<br />
Micro-Master-Headend, das sich<br />
ideal für den vielseitigen Einsatz<br />
in analogen Kabelnetzen und<br />
Hausverteilanlagen, Freizeiteinrichtungen<br />
sowie Hotels eignet.<br />
Die OM 47 empfängt und decodiert<br />
bis zu drei DVB-S-Programme<br />
(SD und HD) in analoge<br />
PAL-Kanäle. Damit unterstützt<br />
die neue Kopfstellenlösung<br />
die kontinuierliche Versorgung<br />
analoger Kabelkunden<br />
im Rahmen der anstehenden<br />
Umstellung auf rein digitale<br />
Signalzuführung.<br />
Das neue WiSi-Headend verfügt<br />
über zwei intergierte DVB-S/<br />
S2-Receiver, drei MPEG-Decoder<br />
(Video, Audio) sowie drei<br />
integrierte VHF/UHF-Modulatoren<br />
zur effizienten Kanalaufbereitung<br />
bei exzellenter<br />
Signalqualität. Zwei Common-<br />
Interfaces bieten zudem flexible<br />
Multidecryption-Funktionalität.<br />
Die integrierte Ethernet-<br />
Schnittstelle dient zur unkomplizierten<br />
Installation und Fernwartung<br />
per On-Screen-Menü<br />
und zu Software-Updates.<br />
Die kompakte Bauform der<br />
OM 47 ermöglicht die einfache<br />
Wandmontage und vereinfacht<br />
somit die schnelle Erweiterung<br />
bestehender Verteilanlagen. Zwei<br />
F-Buchsen für den Signaleingang<br />
sowie eine F-Buchse für das Ausgangssignal<br />
des Modulators sorgen<br />
für störungsfreie Konnektivität<br />
in der Verteilkette.<br />
Mit einer Leistungsaufnahme<br />
von typ. 18 W AC bzw. typ. 15 W<br />
DC ist die OM 47 zudem äußerst<br />
sparsam im Betrieb.<br />
Input-Splitter unterstützt Sat und<br />
Terrestrik<br />
Neue Kompaktkopfstelle<br />
Der neue Input-Splitter DC 28<br />
für Satellit und Terrestrik von<br />
WiSi verfügt über ein leistungsfähiges<br />
Patch-Feld und optimiert<br />
die Installation von Verteilanlagen<br />
speziell in Verbindung mit<br />
dem Kopfstellensystem WiSi<br />
Compact Headend OH.<br />
Mit vier Signaleingängen und<br />
28 Signalausgängen, unterteilt in<br />
vier Blöcke à sieben Ausgänge,<br />
erweist sich der DC 28 als ideale<br />
Schaltstelle für die Signalaufbereitung<br />
in CATV-Netzen, Hochhäusern,<br />
Krankenhäusern, Wohnanlagen<br />
oder Hotels. WiSi stellt<br />
Die Blubox 8/16 ist eine Kompaktkopfstelle<br />
für die Umsetzung von acht bzw. 16 Transpondern<br />
von DVB-S(2) in QAM. Sie zeichnet sich<br />
aus durch den Empfang von bis zu 60/120 TV-<br />
Programmen SD/HD und bis zu 30/60 Radioprogrammen,<br />
die kompakten Abmessungen und<br />
hohe Energieeffizienz. Eine komplette Aufbereitung<br />
der Transportströme ist möglich, jeder<br />
Ausgangskanal kann individuell im Spektrum<br />
platziert werden. Das Gerät verfügt über ein<br />
redundantes Netzteil und ist erweiterbar auf 16<br />
Transponder (mit Blucard 8 x DVB(2)-QAM).<br />
• Spaun electronic GmbH & Co. KG, info@spaun.de, www.spaun.de<br />
den passiven Eingangsverteiler<br />
in drei Varianten vor: In der Version<br />
DC 28 4S0T stehen insgesamt<br />
28 Sat-Ausgänge zur Verfügung.<br />
Der 0S4T bietet 28 terrestrische<br />
Ausgangssignale. Bei<br />
der Kombi-Variante 3S1T wartet<br />
der DC 28 mit insgesamt 21<br />
Sat- und sieben Terrestrik-Outputs<br />
auf. Ein- und Ausgänge<br />
sind jeweils als F-Connectoren<br />
für maximale Verbindungssicherheit<br />
ausgelegt.<br />
Technische Parameter<br />
Auch die technischen Parameter<br />
bieten Komfort: Die Durchgangsdämpfung<br />
beträgt 13 bzw.<br />
14 dB. Angeschlossene LNBs<br />
werden durch den integrierten<br />
DC-Bypass versorgt. Das HFdichte,<br />
robuste Gehäuse im<br />
19-Zoll-Format (1 HE) gestattet<br />
die einfache Montage im Verteilschrank.<br />
Der DC 28 ist für<br />
eine Durchleitungsspannung<br />
von 21 V sowie einen Dauerstrom<br />
von bis zu 1,5 A ausgelegt.<br />
• WiSi Communications<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.wisi.de<br />
Der DC 28 erweist sich als ideale Schaltstelle für die Signalaufbereitung in CATV-Netzen, Hochhäusern,<br />
Krankenhäusern, Wohnanlagen oder Hotels.<br />
36 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>
Neue Telefonanlage senkt Kosten<br />
Bei auslaufenden Leasing-Verträgen für TK-Anlagen sollten sich Unternehmen fragen, ob<br />
durch einen Wechsel des Netzanbieters in Verbindung mit einer modernen TK-Anlage<br />
Kosten- und Nutzenvorteile erzielt werden können.<br />
Telekommunikation<br />
Neben einer möglichen<br />
Kostenersparnis sind dann weitere<br />
Annehmlichkeiten möglich:<br />
Handyeinbindung oder<br />
Ausbau des Nummernkreises.<br />
Zudem ermöglichen fortschrittliche<br />
Anlagen dank ihrer großen<br />
Flexibilität ein bequemeres und<br />
zugleich effizienteres Arbeiten.<br />
Die Serengeti-Park Hodenhagen<br />
GmbH entschied sich für<br />
eine Auerswald-Telefonanlage<br />
und genießt jetzt deren Vorzüge.<br />
Das 1975 gegründete Familienunternehmen<br />
stand vor der Situation,<br />
dass der Leasingvertrag<br />
der bisher eingesetzten Telekom-Anlage<br />
ausgelaufen war.<br />
Die Geschäftleitung beauftragte<br />
die für TK- und EDV-Anwendungen<br />
verantwortliche Mitarbeiterin<br />
nach Alternativen<br />
zu suchen. Nach Vorstellung<br />
verschiedener Konzepte erhielt<br />
Vodafone mit seinem Kooperationspartner<br />
Bindt-Systeme aus<br />
Hannover den Zuschlag.<br />
Nach detaillierter Feststellung<br />
des Ist-Zustands hinsichtlich der<br />
vorhandenen TK-Anlage und<br />
der Endgeräte wurde gemeinsam<br />
mit den Experten von<br />
Bindt-Systeme der langfristige<br />
Soll-Zustand und die damit verbundenen<br />
Anforderungen an<br />
die neue Anlage definiert. Ziel:<br />
eine deutliche Senkung der laufenden<br />
Kosten. Dabei sollten die<br />
Der Serengeti-Park nutzt jetzt die Auerswald-Systemtelefone<br />
COMfortel 2500sw und 1100sw.<br />
Investitionskosten 12.000 Euro<br />
nicht übersteigen.<br />
Auch anwendungsbezogene<br />
und technische Anforderungen<br />
wurden gestellt. Die Telekommunikation<br />
inklusive zentraler<br />
Erreichbarkeit des gesamten<br />
Parks sollte nur über einen Nummernkreis<br />
möglich sein, bei einfacher<br />
Anbindung weiterer Abteilungen.<br />
Eine besondere Anforderung<br />
bestand in der Einbindung<br />
mobiler Endgeräte. Eingehende<br />
Anrufe wollte man durch<br />
vorgegebene Wahlmöglichkeiten<br />
und gesprochene Informationstexte<br />
steuern können.<br />
Auf Basis dieses Anforderungskataloges<br />
empfahl Bindt-<br />
Systeme die Auerswald-TK-<br />
Anlage COMmander Business.<br />
Dieses modulare ITK-System<br />
wird von der kleinsten Ausbaustufe<br />
bis zum Vollausbau individuell<br />
nach Kundenbedarf konzipiert.<br />
38 Amtkanäle und 120<br />
interne Ports sind realisierbar.<br />
Für die Verbindung mit dem<br />
öffentlichen Telefonnetz stehen<br />
ISDN-Basis anschlüsse, ein S2M-<br />
Primärmultiplexanschluss und<br />
VoIP-Amtkanäle zur Auswahl,<br />
während die internen Teilnehmer<br />
sich die analogen, ISDNund<br />
IP-Anschlüsse teilen. Die<br />
Anbindung von System- und<br />
Standardtelefonen kann über<br />
Zweidraht- (UP0), Vierdraht-<br />
(S0) und IP-Schnittstellen (VoIP)<br />
realisiert werden.<br />
Es dauerte knapp zwei Wochen,<br />
bis mit der tatsächlichen Implementierung<br />
begonnen werden<br />
konnte, daher musste die<br />
Umstellung teilweise während<br />
des laufenden Betriebs erfolgen.<br />
Die eigentliche Umstellung<br />
gelang an nur einem Wochenende.<br />
An diesem wurden auch<br />
85% der integrierten Endgeräte<br />
aktualisiert und die Texte für<br />
die Sprachführung der Anrufer<br />
erstellt.<br />
Bereits nach kurzer Zeit stellte<br />
man sinkende Telekommunikationskosten<br />
fest, und auch<br />
die zentrale Erreichbarkeit des<br />
Parks wirkte sich vorteilhaft aus.<br />
Durch die zentrale Programmierung<br />
ist nun auch die Administration<br />
und die Programmierung<br />
erheblich einfacher. Es profitieren<br />
besonders die Mitarbeiter,<br />
die das Telefon täglich nutzen.<br />
Weniger fehlgeleitete Anrufer<br />
und ein bequemeres Arbeiten<br />
durch diverse neue Funktionen,<br />
wie beispielsweise die Weiterleitung<br />
auf Handys oder die Informationstexte<br />
zur Sprachführung,<br />
bringen eine erhebliche<br />
Zeitersparnis.<br />
• Auerswald GmbH & Co. KG<br />
info@auerswald.de<br />
www.auesrwald.de<br />
Auf Basis des Anforderungskataloges empfahl Bindt-Systeme die Auerswald-TK-Anlage COMmander Business.<br />
Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 37
Lichttechnik<br />
Sanierung mit Effekt<br />
Die Beleuchtungserneuerung brachte einem Industrieunternehmen bis zu 45% Energieersparnis.<br />
Die frühere Beleuchtung ist mit den heutigen Möglichkeiten der Energieersparnis und der Lichtqualität<br />
nicht mehr vergleichbar.<br />
In der Fertigungshalle des Kaltbandproduzenten<br />
Risse+Wilke<br />
wurde bis dato unter herkömmlichen<br />
Halogen-Metalldampflampen<br />
gearbeitet. Sie waren<br />
bislang die passende Lösung für<br />
große und hohe Industriehallen,<br />
um die notwendige Menge<br />
an Licht an den Arbeitsplätzen<br />
zu gewährleisten.<br />
Doch der Stellenwert einer<br />
guten Hallenbeleuchtung hat<br />
in den letzten Jahren enorm an<br />
Bedeutung gewonnen. So entschied<br />
man sich im Gespräch<br />
mit dem Energieversorgungsunternehmen<br />
Mark-E (Energie-Gruppe)<br />
und dem Lichtlösungsspezialisten<br />
Zumtobel, die<br />
Beleuchtungsanlage in der Fertigung<br />
mit neuen Hallenreflektorleuchten<br />
zu modernisieren.<br />
Dadurch sank der Energieverbrauch<br />
um bis zu 45%.<br />
Doch die 545 installierten Hallenreflektorleuchten<br />
der Zumtobel-Produktlinie<br />
Valuea verschaffen<br />
nicht nur einen deutlich<br />
niedrigeren Energieverbrauch,<br />
sondern auch eine Verbesserung<br />
der Lichtqualität für das Personal.<br />
Sie wurden mit modernsten<br />
Leuchtstofflampen und leistungsfähigen<br />
Reflektoren ausgestattet.<br />
Die hochwertige Lichtqualität<br />
bestätigt sich in dem sehr<br />
guten Farbwiedergabeindex >80<br />
und der im Vergleich zu vorher<br />
gleichmäßigeren Ausleuchtung.<br />
Der Lichtstrom ist annähernd<br />
konstant, und Umgebungstemperaturen<br />
von 35 °C sind kein<br />
Problem. Überzeugt haben die<br />
Hallenleuchten vor allem durch<br />
die Möglichkeiten der verschiedenen<br />
Lichtverteilungen.<br />
Besonderes Augenmerk legte<br />
man auf die Einbindung und<br />
Nutzung einer tageslichtabhängigen<br />
Lichtsteuerung. Dabei ist<br />
das Sparpotential am größten.<br />
Ein modernes Lichtmanagementsystem<br />
ist die optimale<br />
Lösung. Bei der Präsentation der<br />
Hallenreflektorleuchte Valuea<br />
fand daher die Nutzung moderner<br />
Vorschaltgeräte, die entsprechend<br />
kompatibel sind, großen<br />
Anklang. Schon das einfache<br />
Dimmen senkt den Verbrauch<br />
um 30%. Ein weiterer Vorteil<br />
war das „flackerfreie“ Licht an<br />
rotierenden Maschinen.<br />
Das Zumtobel Lichtmanagementsystem<br />
Dimlite ermöglicht<br />
eine leichte Inbetriebnahme. Die<br />
gewünschte Gruppensteuerung<br />
konnte problemlos umgesetzt<br />
werden. Die maximale Beleuchtungsstärke<br />
bleibt 300 Lux wie in<br />
Industriehallen gefordert.<br />
• Zumtobel Lighting GmbH<br />
www.zumtobel.com<br />
Mit der neuen Hallenleuchte Valuea wird das gesamte Erscheinungsbild der Halle freundlicher und heller.<br />
38 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>
Lichttechnik<br />
Große Projekterfahrung mit LED – Basis für Neuentwicklungen<br />
Im neuen Modul Q V6 Spot<br />
steckt die Erfahrung aus über<br />
5.000 Projekten, die Nimbus<br />
seit Einführung der ersten<br />
LED-Leuchten im Jahr 2006<br />
illuminiert hat: Die leicht wirkenden,<br />
minimalistischen und<br />
flachen LEDs mit ihren charakteristischen<br />
geometrischen<br />
Formen leuchten sowohl im<br />
Bestand als auch in Neubauten,<br />
in Wohnräumen, Foyers oder<br />
in Büros.<br />
Der Modul Q V6 Spot ist eine<br />
konsequente Neuentwicklung<br />
innerhalb der Modul Q-Serie.<br />
Er wurde als völlig neuartiger<br />
Einbaustrahler speziell<br />
zur gerichteten Beleuchtung<br />
für die Anwendung in Wohn-,<br />
Objekt- und Shopbereichen<br />
konzipiert. Die sichtbar verstellbaren<br />
Elemente spielen<br />
bewusst mit dem Licht, bleiben<br />
aufgrund der eingesetzten<br />
Optiken aber immer blendfrei.<br />
Lichttechnisch überzeugt<br />
der Spot durch hochwertige<br />
optische Systeme in Kombination<br />
mit Hochleistungs-LEDs,<br />
gepaart mit einem Kühlkörper<br />
für hervorragende Energieeffizienz<br />
bei gleichzeitiger<br />
Langlebigkeit.<br />
Der Clou: Schwenken ohne<br />
Deckenaustritt<br />
Der neue LED-Strahler zur<br />
gerichteten Beleuchtung bietet<br />
größtmögliche Flexibilität<br />
und erweitert die Gestaltungsmöglichkeiten<br />
mit Licht deutlich.<br />
Das Nimbus Design-Team<br />
hat zwei unabhängig voneinander<br />
schwenkbare Elemente<br />
mit richtbaren Lichtquellen<br />
entworfen. Diese erlauben es,<br />
entweder auf unterschiedliche<br />
Bereiche zu fokussieren – oder<br />
das Licht in nur eine Richtung<br />
zu bündeln und den ausgeleuchteten<br />
Bereich zu erweitern.<br />
Eine Innovation bedeutet<br />
es, dass die Lichtelemente<br />
selbst in geschwenkten Zustand<br />
nur 20 mm weit auskragen –<br />
und das, obwohl die Leuchte<br />
richtbar ist. Auch die Juroren<br />
des Internationalen Designpreises<br />
Baden-Württemberg<br />
waren vom Konzept des Modul<br />
Q V6 Spot überzeugt: Im Rahmen<br />
der Focus Open wurde er<br />
dieser Tage mit dem „Focus in<br />
Silber“ ausgezeichnet.<br />
• nimbus group GmbH<br />
www.nimbus-group.com<br />
Freistrahlende Rundrohrleuchten für Industrie und Architektur<br />
ist um 360° drehbar bei einem Lichtaustritt<br />
von ca. 140°. Sie erzeugt sofort einen hohen<br />
Lichtstrom und ist unempfindlich gegenüber<br />
Vibrationen. Tubis LED ermöglicht<br />
zudem gerichtetes Licht und eignet sich<br />
damit besonders für die Beleuchtung von<br />
Fassaden, für die Akzentbeleuchtung und<br />
für Kühlhäuser. Eine Bestückung mit Linsen<br />
für unterschiedliche Lichtaustrittswinkel<br />
sowie eine RGB-Ausführung mit Steuerung<br />
ist auf Wunsch ebenfalls möglich.<br />
Mit der Leuchtenserie Tubis bietet Pracht<br />
Lichttechnik eine allseitig geschlossene Rohrleuchte<br />
für die Beleuchtung von Industrie<br />
und Architektur. Die staub- und druckwasserdichten<br />
Leuchten werden als T8-,<br />
T5- und als LED-Versionen angeboten, ihr<br />
Gehäuse besteht wahlweise aus Polycarbonat,<br />
PMMA prachtopal oder Silikatglas.<br />
Tubis eignet sich insbesondere für die<br />
Beleuchtung von Industrie-und Waschanlagen<br />
und ist für die Deckenmontage ebenso<br />
geeignet wie für die waage oder senkrechte<br />
Wandmontage sowie als Pendelversion. Die<br />
Rohrleuchte (Rohrgehäuse-Durchmesser<br />
90 mm) ist weitestgehend säure- und laugenbeständig<br />
und verfügt über alterungsbeständige<br />
Dichtungen aus Silicone. Die<br />
aus rostfreiem Stahl gefertigten Endkappen<br />
verfügen über einen Schnellverschluss mit<br />
Drehmomentbegrenzung. Befestigungsschellen<br />
ermöglichen variable Montageabstände.<br />
Tubis ist für die Durchgangsverdrahtung<br />
vorbereitet. WG-Starter und EVG<br />
sind integriert. EVG Dim, EVG Dali Dim<br />
und EVG Industrie sind zusätzlich auf<br />
Wunsch erhältlich. Ein- und zweilampige<br />
Bestückung ist möglich: 18 bis 58 W T8<br />
oder 24/55 W TC-L. Der Lichtaustrittswinkel<br />
beträgt 180°.<br />
Tubis LED hingegen besitzt 10, 15, 20,<br />
25 oder 30 Hochleistungs-LEDs mit einer<br />
Leistung von 25 bis 75 W. Diese Version<br />
• Alfred Pracht Lichttechnik GmbH<br />
www.prachtgroup.com<br />
SYSTEM 8000<br />
Das komplett drahtlose Alarmsystem<br />
• Ideal für den privaten und gewerblichen Bereich<br />
• LCD-Display<br />
• 868 MHz Frequenzbereich<br />
• Verschiedene Kommunikationsmodule<br />
• Hohe Qualität zu günstigem Preis<br />
• Hohes Sicherheitsniveau<br />
(EN 50131 Klasse 2)<br />
INDEXA GmbH<br />
74229 Oedheim · Tel. 0 7136/9810-0 · Fax 2 25 79 · www.indexa.de<br />
Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 39
Lichttechnik<br />
Update mit innovativer Lichttechnik<br />
Die Werner-Wicker-Klinik im nordhessischen Bad Wildungen wurde 1978 als privat<br />
geführtes orthopädisches Schwerpunktklinikum für Erkrankungen rund um die<br />
Wirbelsäule errichtet. Heute ist sie eines der größten Wirbelsäulenzentren in Europa.<br />
Über 4100 Patientinnen und Patienten werden hier pro Jahr stationär behandelt.<br />
Bei der Sanierung der unterschiedlichen Bereiche der Werner-Wicker-Klinik ging es auch um ein Update<br />
der Beleuchtung auf den neusten Stand der Technik.<br />
Bei der Sanierung der unterschiedlichen<br />
Klinikbereiche ging<br />
es darum, auch die Beleuchtung<br />
auf den neuesten Stand<br />
zu bringen. Durch das Update<br />
mit zeitgemäßer Technik ist es<br />
gelungen, neben einer Verbesserung<br />
der Energieeffizienz und<br />
einer Senkung der Betriebskosten<br />
vor allem die Lichtqualität<br />
zu erhöhen und auf die verschiedenen<br />
Klinikbereiche exakt<br />
abzustimmen.<br />
Die Leuchtenspezialisten Regiolux<br />
und Lichtwerk boten innovative<br />
Lösungen für typische Anforderungen<br />
in Kliniken, sodass ein<br />
funktionales Leuchtendesign<br />
realisiert werden konnte. Neben<br />
hochwertiger Lichttechnik war<br />
es die kompetente Beratung und<br />
Betreuung durch die Fachleute<br />
von Regiolux, die Andreas Sternhoff,<br />
Organisationsleiter Technik<br />
und Versorgung des Klinikums,<br />
überzeugte. Die renovierten<br />
Bereiche konnten so auf<br />
wirtschaftliche Art und Weise<br />
nachhaltig mit dem dafür richtigen<br />
Licht ausgestattet werden.<br />
Individuelle Lichtakzente im<br />
Empfang<br />
Schon im Empfangsbereich<br />
der Klinik sorgen Lichtinstallationen<br />
im Deckenbereich für<br />
eine angenehme Raumatmosphäre.<br />
Hinter Glasabdeckungen<br />
sind Universalleuchten der Reihe<br />
MLF von Regiolux montiert,<br />
eine T5-Systemleuchte, die zu<br />
den kleinsten Lichtleisten (33 x<br />
55 mm 2 BxH) auf dem Markt<br />
gehört. Sie ist für einfache und<br />
für anspruchsvolle Beleuchtungslösungen<br />
einsetzbar, entweder<br />
verdeckt oder auch für<br />
den sichtbaren Bereich. In Kombination<br />
mit den vielen Varianten<br />
in Lampenleistung und den<br />
unterschiedlichen Dimmtechnologien<br />
sind die Einsatzmöglichkeiten<br />
gerade in medizinischen<br />
Einrichtungen vielfältig, um auf<br />
kleinem Raum eine große Wirkung<br />
zu erzielen.<br />
Flächenleuchte protection für<br />
perfekte Hygiene<br />
Eine moderne, wartungsarme<br />
Lichtflächenlösung, die mit opaler<br />
Abdeckung ein angenehmes,<br />
gleichmäßig diffuses Licht spendet,<br />
wurde im Sterilisationsbereich<br />
der Klinik mit der Leuchtenserie<br />
protection von Regiolux<br />
gewählt.<br />
Die 1,20 x 0,3 m 2 große Leuchte<br />
wurde als Einbauleuchte mit<br />
höherer Schutzart (IP54), d.h.<br />
staub- und spritzwassergeschützt,<br />
in Multiwatt-Version ausgeführt.<br />
Ihr Design fügt sich harmonisch<br />
in jedes Deckenbild ein. Daher<br />
bietet sie ein großes Einsatzspektrum<br />
im Krankenhaus, speziell<br />
für Systemdecken. Sie eignet sich<br />
überall dort, wo schattenarmes,<br />
weiches Licht benötigt wird: für<br />
die Allgemeinbeleuchtung in<br />
Nebenräumen und auch für Verkehrswege.<br />
Daher kam sie auch<br />
im Massage- und Bäderbereich<br />
der Klinik zum Einsatz.<br />
Den Besucher der Werner-Wicker-Klinik empfängt eine angenehme<br />
Raumatmosphäre. Hinter den Glasabdeckungen sind Universalleuchten<br />
der Reihe MLF von Regiolux montiert, eine T5-Systemleuchte,<br />
die zu den kleinsten Lichtleisten auf dem Markt gehört.<br />
40 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>
Lichttechnik<br />
Die Sporthalle der Klinik beleuchtet die THLA von Regiolux. Diese<br />
Spezialleuchte garantiert mit 100 Prozent Direktlicht beste<br />
Sehbedingungen für Sport und Bewegungstherapie.<br />
Beste Sicht für Sport und<br />
Bewegungstherapie<br />
An die lichttechnische Ausstattung<br />
der Sporthalle wurden<br />
besonders hohe Anforderungen<br />
gestellt. Die Wahl fiel auf<br />
die Sportstättenleuchte THLA<br />
von Regiolux.<br />
Diese Spezialleuchte wahlweise<br />
für T5- oder T8-Leuchtstofflampen<br />
garantiert mit 100% Direktlicht<br />
beste Sehbedingungen für<br />
Sport und Bewegungstherapie.<br />
Durch die Möglichkeit, bei der<br />
dreilampigen Leuchte entweder<br />
zwei oder alle drei Lampen zu<br />
schalten, lässt sich das Beleuchtungsniveau<br />
gemäß unterschiedlichen<br />
Anforderungen<br />
einfach und effektiv anpassen.<br />
Das Gehäuse selbst besteht aus<br />
einer besonders stabilen Stahlblechkonstruktion<br />
und verfügt<br />
über ballwurfsichere Metallraster<br />
und Verschlüsse, die nur<br />
mit Werkzeug zu öffnen sind –<br />
beste Voraussetzungen für eine<br />
zuverlässige und wirtschaftliche<br />
Lösung.<br />
Wohlfühllicht beim Chefarzt<br />
Für den repräsentativen Besprechungsbereich<br />
im Chefarztzimmer<br />
wurde die Leuchte stail<br />
von Regiolux ausgewählt, die<br />
eine extrem flache Bauart mit<br />
höchster Lichttechnik vereint.<br />
Die optisch nur 26 mm hohe,<br />
direkt/indirekt strahlende Pendelleuchte<br />
mit T5-Technik ist<br />
auf das Wesentliche reduziert.<br />
Für die geringe Bauhöhe sorgt<br />
ein Miniatur-Parabolraster mit<br />
Niederquerschnitts-Lamellen,<br />
das es sowohl hochglänzend in<br />
Darklight-Spiegeloptik als auch<br />
seidenmatt gibt.<br />
Alternativ steht die Ausführung<br />
als Anbauleuchte zur Verfügung.<br />
Beide Varianten erfüllen<br />
die höchste Entblendung für<br />
Bildschirmarbeitsplätze nach<br />
aktueller Norm EN 12464-1<br />
und sind daher prädestiniert<br />
für den Einsatz für die Büround<br />
Verwaltungsbereiche von<br />
Kliniken. In den Farben Weißaluminium<br />
und Verkehrsweiß,<br />
mit breitem, umlaufenden Rand<br />
gestaltet, verbreiten die Leuchten<br />
einen Hauch von Leichtigkeit<br />
im Raum.<br />
Für das Chefarztzimmer wurde<br />
die dimmbare Ausführung SHDI<br />
gewählt. Ob als Pendelleuchte<br />
oder als Anbau-Variante: die<br />
stail nutzt den indirekten Lichtanteil<br />
zur Deckenaufhellung, die<br />
wesentlich zum Wohlbefinden<br />
im Raum beiträgt.<br />
Universelles Licht für die<br />
Fortbildung<br />
Für jeden Raum fand sich bei<br />
Regiolux die passende und effiziente<br />
Beleuchtungslösung: Extrem<br />
flache Universal-Einbauleuchten<br />
mit energiesparender T5-Rastertechnik<br />
(Variante UED, 3 x 14 W)<br />
sind in den Schulungsräumen<br />
für die innerbetriebliche Fortbildung<br />
installiert.<br />
Die Wartebereiche sind mit Universal-Einbauleuchten fidelio von<br />
Lichtwerk ausgestattet.<br />
Diese Variante ist mit hochglänzendem<br />
Raster mit Darklight-Spiegeloptik<br />
ausgestattet<br />
und bietet Bildschirmarbeitsplatz<br />
geeignete Entblendung.<br />
Die Leuchten sind auf Wunsch<br />
auch getrennt schaltbar oder<br />
dimmbar und erzielen eine<br />
hohe Lichtausbeute bei langer<br />
Lebensdauer.<br />
Blendfreies Licht im Aufzug<br />
Im Aufzug installiert sind quadratische<br />
Deckenleuchten formula<br />
mit einseitig mattiertem<br />
Sicherheitsglas von Lichtwerk,<br />
dem Tochterunternehmen von<br />
Regiolux. Hier kam es darauf<br />
an, dass das Licht nicht blendet,<br />
da die Patienten oftmals liegend<br />
befördert werden.<br />
Ebenfalls von Lichtwerk stammen<br />
die Einbauleuchten fidelio<br />
für das Sekretariat sowie Wartezonen<br />
und darüber hinaus die<br />
Anbauleuchten lara, passend für<br />
den Einsatzbereich Büro mit<br />
Bildschirm-Arbeitsplatz geeigneter<br />
Entblendung.<br />
• Regiolux<br />
www.regiolux.de<br />
www.lichtwerk.de<br />
Die Pendelleuchte stail von Regiolux nutzt den indirekten Lichtanteil<br />
zur Deckenaufhellung und trägt so wesentlich zum Wohlbefinden im<br />
Chefarztzimmer bei (Fotos: Inga Paas für Regiolux).<br />
Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 41
Photovoltaik<br />
XS-Photovoltaikleitungen<br />
Mit der SolarVill XS PV1-F der KWV<br />
hält ein neuer Standard<br />
Einzug bei den<br />
Photovoltaikleitungen.<br />
Eine sehr preisgünstige Photovoltaikleitung<br />
bei gleichem<br />
Leistungsspektrum bietet seit<br />
der letzten Intersolar in München<br />
die KWV, Kabelwerke<br />
Villingen GmbH an. Die abgespeckte<br />
Leitung erfreut sich<br />
als kleine Schwester des bisherigen<br />
Verkaufsschlagers (Solar-<br />
Vill PV1-F) lebhafter Nachfrage.<br />
Bei der XS-Leitung liegt der<br />
Fokus auf einer gelungenen<br />
Materialkombination in der Herstellung,<br />
bei der der Leiteraufbau<br />
sehr eng nach den vorherrschenden<br />
Normen ausgelegt ist.<br />
Die Vorteile dieser Fertigung<br />
sind schnell aufgezeigt: optimierter<br />
Materialeinsatz, der in<br />
Form von reduzierten Kupferzahlen<br />
direkt an den Kunden<br />
weiter gegeben wird, führt zu<br />
einem deutlich geringeren Kupferzuschlag,<br />
was bei den aktuell<br />
hohen Börsennotierungen für<br />
Kupfer einer Preisersparnis von<br />
über 10% entsprechen kann. Das<br />
Leistungsprofil hingegen bleibt<br />
unverändert gut: Die Einsparungen<br />
beim Kupferleiter führen<br />
zu keiner Veränderung an<br />
der Qualität oder an der Wirksamkeit,<br />
da die Leiterwiderstände<br />
sich immer noch innerhalb der<br />
Normen bewegen. Die dünneren<br />
Durchmesser bieten zudem<br />
noch eine deutlich platzsparende<br />
Verlegung und auch die Kosten<br />
für die dünneren Schutzrohre<br />
sinken. Die Kompatibilität zu<br />
allen gängigen Steckverbindern<br />
ist gegeben, lediglich die Änderungen<br />
des Durchmessers müssen<br />
ggf. bei der Wahl des richtigen<br />
Steckverbinders berücksichtigt<br />
werden.<br />
Preisgünstige Variante<br />
Die SolarVill XS ist demnach<br />
eine preisgünstige Variante zur<br />
Verbindung von Solarmodulen,<br />
der einzelnen Solar-Panel-<br />
Strings und des Wechselrichters.<br />
Die Leitung ist nach TÜV 2 PfG<br />
1169/08.2007 approbiert, entspricht<br />
allen geforderten Normen<br />
und ist für feste Verlegungen und<br />
flexible Anwendungen bei freier<br />
Bewegung ohne Zugbeanspruchung<br />
konzipiert. Sie ist geeignet<br />
für die Verlegung in trockenen<br />
sowie feuchten Räumen,<br />
im Freien, auch unter direkter<br />
Sonneneinstrahlung.<br />
Die hohen Anforderungen an<br />
absoluter Witterungsresistenz<br />
und eine gleichzeitig garantierte<br />
Lebensdauer von 25 Jahren<br />
gewährleisten nach wie vor<br />
die Sicherheitsstandards für PV-<br />
Leitungen.<br />
Weniger Rohstoff wird Standard<br />
Die gesamte Photovoltaikleitungsindustrie<br />
wird sich künftig<br />
auf den neuen Standard der<br />
KWV einstellen müssen um ihre<br />
Leitungen weiterhin wettbewerbsfähig<br />
anbieten zu können.<br />
Denn heute schon genießt der<br />
Endabnehmer mit der Solar-<br />
Vill XS nicht nur einen deutlichen<br />
Preisvorteil, sondern<br />
auch das gute Gefühl zu wissen:<br />
weniger Rohstoff bedeutet<br />
mehr Umweltschutz.<br />
• Kabelwerke Villingen GmbH<br />
Fax: 07721/20617-90<br />
info@kwv-vs.de<br />
42 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>
Größte Solar-Dachanlage Berlins<br />
auf Wohnsiedlung im Bau<br />
Bis Ende dieses Jahres wird auf den Dächern der High-Deck-Wohnanlage in Berlin-Neukölln<br />
die größte Solar-Dachanlage auf den Wohnhäusern der Hauptstadt ans Netz gehen.<br />
Photovoltaik<br />
Mit einer Gesamtleistung<br />
von einem Megawatt sorgt das<br />
Solarkraftwerk, welches auf<br />
32 Dächern mit wohnwirtschaftlicher<br />
Nutzung installiert wird,<br />
für eine umweltfreundliche<br />
Stromerzeugung im Quartier<br />
rund um die Sonnenallee. Die<br />
38 Einzelanlagen, die rechts und<br />
links der Sonnenallee montiert<br />
werden, sind dann durch ein<br />
Brückenhaus verbunden. Das<br />
Brückenhaus gilt als Eingangstor<br />
der Wohnanlage und ist das<br />
Herzstück des Solarkraftwerkes.<br />
Die Dächer gehören der Capricornus<br />
High-Deck<br />
Residential GmbH<br />
& Co.KG. Realisiert<br />
wird die Anlage<br />
durch die Berliner<br />
Envire Solar<br />
AG, die Mp-tec<br />
mit der Zulieferung<br />
von Gestellkomponenten<br />
und<br />
Modulen beauftragt<br />
hat. Darüber<br />
hinaus war Mp-tec<br />
an der Erarbeitung<br />
einer technischen<br />
Lösung beteiligt,<br />
wobei statische Herausforderungen<br />
im Vordergrund<br />
standen.<br />
Quick-Line-Montagesystem<br />
4248 Solarmodule des Herstellers<br />
Hanwha Solar One werden<br />
auf dem Quick-Line-Montagesystem<br />
montiert, um einen<br />
durchschnittlichen Ertrag von<br />
etwa 956 Kilowattstunden pro<br />
Kilowattpeak zu erwirtschaften.<br />
Die Installationsarbeiten<br />
begannen Mitte November und<br />
sollen noch in 2011 abgeschlossen<br />
werden. „Mit diesem Megawatt-Dachprojekt<br />
konnten wir<br />
unsere Kompetenz als Großhändler<br />
und Projektierer unter<br />
Beweis stellen“, so Michael Preißel,<br />
Geschäftsführer der Mp-tec.<br />
Auch Envire Solar misst dem<br />
Bau des Solarkraftwerkes in der<br />
High-Deck-Wohnanlage besondere<br />
Relevanz zu. Alexander<br />
Winde, Vorstand von Envire<br />
Solar: „Dieses Projekt hat für<br />
uns eine ganz besondere Bedeutung,<br />
da es das erste größere<br />
Objekt am Sitz unserer Gesellschaft<br />
und zugleich die größte<br />
Photovoltaikanlage auf Berlins<br />
Wohnhäusern ist.“<br />
Mehr unter www.mp-tec.de<br />
sowie www.envire-solar.de<br />
• mp-tec GmbH & Co. KG<br />
www.mp-tec.de<br />
Neues Mono-Hochleistungsmodul mit Weltrekord-Zelltechnologie kommt <strong>2012</strong><br />
Schott Solar wird ihr Portfolio im kommenden<br />
Jahr um ein neues Hochleistungs-<br />
Solarmodul ergänzen, das in puncto Leistung<br />
und Ästhetik gleichermaßen eine<br />
tolle Figur macht. Das neue Schott Perform<br />
Mono basiert auf einer neuartigen Zelltechnologie,<br />
die Leistungen auf Rekordniveau<br />
ermöglicht: die weltweit ersten Sechs-<br />
Zoll-Solarzellen mit 20,2% Wirkungsgrad.<br />
Die Markteinführung des daraus<br />
resultierenden Schott Perform Mono mit<br />
Leistungsklassen bis 280 Watt peak ist in<br />
Europa für das zweite Quartal <strong>2012</strong> geplant.<br />
Auch in Bezug auf den italienischen<br />
Markt ist das Modul sehr interessant, da<br />
es die dortigen Bestimmungen hinsichtlich<br />
einer höheren Einspeisevergütung<br />
problemlos erfüllt. Die vorläufigen technischen<br />
Daten im Überblick:<br />
• Bestückung: 60 Zellen, monokristallin<br />
156 x 156 mm²<br />
• Frontabdeckung: Eisenarmes Solarglas<br />
3,2 mm<br />
• Rückseitenabdeckung: Folienverbund<br />
• Leistungsklassen: bis 280 Wp<br />
• Zellwirkungsgrad: ca. 20 Prozent<br />
• Gewicht: ca. 20 kg<br />
• Rahmen: 50 mm, schwarz<br />
Für Aufsehen sorgt auch die ästhetische<br />
Erscheinung des Schott Perform Mono.<br />
Dank dunkler Mono-Zellen, kombiniert<br />
mit einem schwarzen Rahmen, bietet es<br />
ein besonders elegantes Erscheinungsbild.<br />
Dass das Modul auf dem Dach über<br />
Jahre eine tolle Figur machen wird, dafür<br />
sorgt auch die hohe Witterungsbeständigkeit<br />
gegen Wind, Sturm, Eis und Schnee<br />
– geprüft auf Druck- und Sogbelastung<br />
von 5400 Pascal nach IEC-Norm. Wie<br />
auf alle Glas-Folien-Module wird Schott<br />
Solar eine lineare Leistungsgarantie von<br />
25 Jahren gewähren.<br />
• SCHOTT AG<br />
www.schottsolar.de<br />
Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 43
Photovoltaik<br />
Komponenten und Lösungen<br />
für Photovoltaikanlagen<br />
Weidmüller präsentiert mit seinem Katalog<br />
„Komponenten und Lösungen für Photovoltaikanlagen“<br />
einen informativen und übersichtlich<br />
gestalteten Branchenkatalog. Das<br />
Katalogkonzept kombiniert einen informativen<br />
Magazinteil mit einem umfangreichen<br />
Katalogteil. Der neue Photovoltaik-Katalog<br />
bündelt das gesamte Produktportfolio<br />
für die unterschiedlichen Kundengruppen,<br />
angefangen bei den Anlageninstallateuren<br />
über die Modulhersteller bis hin zu den Produzenten<br />
von Wechselrichtern. Außerdem<br />
erhält der Leser neben den Informationen zu<br />
Produkten und Lösungen zusätzliche Produkt-<br />
und Lösungsdetails sowie umfangreiche<br />
technische Daten. Gleich zu Beginn<br />
des Kataloges wird in einer zentralen Grafik<br />
eine Photovoltaikanlage dargestellt. Die<br />
Einteilung in fünf Bereiche ermöglicht den<br />
direkten Einstieg in die Themen Modulanschluss,<br />
Installationskomponenten, Monitoringsysteme,<br />
Generatoranschlusskästen<br />
sowie Komponenten für Wechselrichter.<br />
Auf den entsprechenden Seiten im Magazinteil<br />
angekommen, erhält er auf einen<br />
Blick die wichtigsten Informationen. Der<br />
nachfolgende Katalogteil vermittelt die<br />
technischen Daten.<br />
Zusätzliche Informationen:<br />
www.weidmueller.com und<br />
www.energie-signale-daten.de<br />
• Weidmüller GmbH & Co. KG<br />
weidmueller@weidmueller.de<br />
Spannung erhöht -<br />
Lasttrennschalter Tmax für Photovoltaikanlagen<br />
ABB bietet einen Lasttrennschalter<br />
Tmax für Photovoltaikanlagen<br />
an. Durch die immer weiter<br />
steigenden Anforderungen an<br />
die Leistung einer Photovoltaikanlage<br />
versuchen Betreiber die<br />
Spannungsebene permanent zu<br />
erhöhen. Der Vorteil: Sie können<br />
Kosten für Neuinstallationen sparen<br />
und stattdessen vorhandene<br />
Strukturen ausbauen. Gleichzeitig<br />
müssen jedoch die Komponenten<br />
an das höhere Spannungsniveau<br />
angepasst werden.<br />
Das gilt auch für die Niederspannungstechnik.<br />
Dort liegt<br />
die obere Grenze für Gleichspannungen<br />
bei 1500 V. Mit<br />
dem Tmax PV/E hat ABB nun<br />
einen Lasttrennschalter speziell<br />
für Photovoltaikanlagen entwickelt,<br />
der für eine Bemessungsspannung<br />
von Ue = 1500 V ausgelegt<br />
ist. Für die unterschiedlichen<br />
Anwendungsfälle stehen<br />
zwei verschiedene Baugrößen<br />
zur Verfügung: T4D/E PV bis<br />
250 A und T7D/E PV bis 1600 A.<br />
Vorteile<br />
• kompakte Bauweise<br />
• höchstmögliche Bemessungsspannung<br />
• zwei verschiedene Baugrößen<br />
• ABB Stotz-Kontakt GmbH<br />
info.desto@de.abb.com<br />
www.abb.de/stotz-kontakt<br />
AXIpremium 250 Wp<br />
„Made in Asia“ und<br />
„Made in Europe”<br />
Der deutsche Modulhersteller Axitec<br />
GmbH bietet ab sofort seinen Kunden ein<br />
60-zelliges monokristallines Hochleistungs-<br />
Photovoltaikmodul mit 250 Wp und Plustoleranzen.<br />
Die Module können als „Made in Asia“ und<br />
„Made in Europe“ bezogen werden. Durch<br />
eine Kooperation mit einem bekannten chinesischen<br />
vertikal vollintegrierten Photovoltaik-Unternehmen<br />
überzeugt das AXIpremium<br />
Hochleistungsmodul durch ein<br />
hervorragendes Kosten-Nutzen-Verhältnis.<br />
Das Modul überzeugt durch seine kompakte<br />
Bauweise und einem Wirkungsgrad<br />
von 15,37%. Besonders der bekannte Axitec-<br />
Soft-Grip-Aluminiumrahmen wurde konsequent<br />
entsprechend den heutigen Bedürfnissen<br />
zusammen mit diversen Solarteuren<br />
weiter entwickelt. Axitec setzt beim Produktionsprozess<br />
auf eigenes Qualitätspersonal.<br />
Dabei sind ständig Axitec-Mitarbeiter<br />
vor Ort in Asien und Osteuropa in der<br />
Qualitätssicherung integriert und führen<br />
eine 100% Prüfung durch.<br />
Zusätzlich erfolgt bei allen Modulen eine<br />
100%-Elektrolumineszens-Prüfung innerhalb<br />
der Produktion. Beschädigungen oder<br />
Defekte an der Zelle können rechtzeitig entdeckt<br />
und aussortiert werden. Alle Axitec-<br />
Module werden ausschließlich mit Plustoleranzen<br />
ausgeliefert.<br />
• AXITEC GmbH<br />
info@axitecsolar.com<br />
www.axitecsolar.com<br />
44 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>
Im Rahmen der diesjährigen<br />
PVSEC-Messe präsentierte<br />
Alpinengineering mit großem<br />
Erfolg sein neues Modul Alpinsun<br />
Prisma 60 MC-I. Die Produktneuheit<br />
verbindet das<br />
bewährte Prismenglas mit den<br />
leistungssteigernden Technologien<br />
von Day4 Energy.<br />
Vielzahl technologischer<br />
Neuerungen<br />
Das neue Alpinsun-Modul<br />
wartet mit einer Vielzahl technologischer<br />
Neuerungen auf, die<br />
die bereits erprobten Qualitäten<br />
der Produktreihe wirkungsvoll<br />
ergänzen. Damit sich Anlagenbetreiber<br />
Sommer wie Winter<br />
über eine satte Energieausbeute<br />
freuen können, verfügt Alpinsun<br />
Prisma 60 MC-I über einen<br />
optimierten Verschattungsschutz.<br />
Der Clou steckt in der<br />
flexiblen Zellenanordnung der<br />
integrierten work-smart-Technologie<br />
aus dem Hause Day4 Energy.<br />
Zu diesem Zweck kommen insgesamt<br />
neun Dioden zum Einsatz,<br />
die das Modul in mehrere<br />
autonom arbeitende Segmente<br />
aufteilen.<br />
Wird einer oder mehrere<br />
Bereiche durch Schnee, Laub<br />
oder Bäume verschattet, so funktionieren<br />
die restlichen unabhängig<br />
davon weiter und liefern<br />
den maximal möglichen<br />
Energieertrag. Auf diese Weise<br />
lässt sich auch das ungenutzte<br />
Energiepotential von „schwierigen“<br />
Dächern mit Winkeln<br />
oder Schornsteinen kostengünstig<br />
und effizient erschließen.<br />
Neue Produktfeatures<br />
Zu den neuen Produktfeatures<br />
gehört die innovative Verschaltung<br />
der Solarzellen durch die<br />
patentierte stay-powerful Technologie.<br />
Über 2.100 unabhängige<br />
Kontaktpunkte stellen sicher,<br />
dass die erzeugte Energie verlustfrei<br />
abgeführt werden kann.<br />
Das Ergebnis ist ein Modul mit<br />
ausgezeichneter Leistungsdichte<br />
und konstant hoher Energieausbeute<br />
unter realen Einsatzbedingungen.<br />
Unterm Strich lässt der<br />
kombinierte Einsatz der verwendeten<br />
Technologien die Kasse<br />
der Anlagenbetreiber dauerhaft<br />
klingeln: Bei gleicher Grundfläche<br />
liefert das Modul bis zu 25%<br />
mehr Energie als die konventionelle<br />
Konkurrenz.<br />
„live-long Technologie“<br />
Auf das technische Knowhow<br />
des kanadischen Qualitätsanbieters<br />
Day4 Energy vertraut<br />
Alpinsun auch in Sachen<br />
Langlebigkeit.<br />
Das Schlüsselwort lautet „livelong<br />
Technologie“: Eine wasserdichte<br />
Rückseitenverbundfolie<br />
mit Aluminiumkaschierung<br />
schützt die Module vor Feuchtigkeit<br />
und Salznebel – eine Grundvoraussetzung<br />
bei Photovoltaikanlagen<br />
in Küstennähe oder in<br />
heißen Klimazonen. Gleichzeitig<br />
zeichnen sich die Hochleistungspaneele<br />
durch ihre Resistenz<br />
gegen schädliche Gase<br />
wie beispielsweise Ammoniak<br />
aus. Damit eignen sie sich hervorragend<br />
für den Verbau auf<br />
Gewächshäusern und landwirtschaftlich<br />
genutzten Gebäuden.<br />
Mehrertrag dank Prismenglas<br />
Photovoltaik<br />
Neues Prismenglasmodul mit DAY4-Technologie<br />
Funktionsweise eines Prismenglases<br />
Auch bei seinem neuen Modul<br />
setzt Alpinengineering auf das<br />
Securit Albarino P Spezialglas<br />
von Saint-Gobain als Garant<br />
für hohe Energieerträge. Seine<br />
prismenförmige Oberfläche ermöglicht<br />
die mehrfache Nutzung<br />
des einfallenden Lichts:<br />
Ein Teil der reflektierten Sonnenstrahlen<br />
wird zurück ins Glas<br />
gelenkt und trifft wiederholt auf<br />
die darunterliegenden Solarzellen.<br />
Es kommt zur sogenannten<br />
Mehrfachreflexion.<br />
Dabei gilt: Je schräger der Lichteinfall,<br />
umso stärker der Prismeneffekt.<br />
Das macht Alpinsun<br />
Prisma 60 MC-I zur idealen<br />
Modullösung für Dächer mit<br />
Ost-West-Ausrichtung:<br />
Denn im Vergleich zum herkömmlichen<br />
Solarglas ist bei<br />
Schrägeinstrahlung eine beachtliche<br />
Leistungssteigerung von bis<br />
zu 20% möglich. Dadurch kann<br />
auch das schwächere Sonnenlicht<br />
in den Morgen- und Abendstunden<br />
optimal ausgenutzt werden.<br />
Gleichzeitig erleichtern die<br />
Rundungen in der Oberflächenstruktur<br />
das Ablaufen von Wasser<br />
und Schmutz und gewährleisten<br />
eine zuverlässige Energieausbeute<br />
sogar bei schlechtem<br />
Wetter.<br />
Umfassende Garantieleistungen<br />
Die hohe Produktqualität der<br />
Modulneuheit aus holländischer<br />
Herstellung wird zusätzlich durch<br />
eine 10-jährige Produktgarantie<br />
ergänzt. Die Leistungsgarantie<br />
erstreckt sich über 25 Jahre und<br />
wird besonders kundenfreundlich<br />
und flexibel nach dem Prinzip<br />
der linearen Degression berechnet:<br />
Ein Jah nach der Inbetriebnahme<br />
werden 97% der Modulnennleistung<br />
abgedeckt, danach<br />
sinkt die garantierte Mindestleistung<br />
um 0,71% jährlich.<br />
Die besondere Langlebigkeit<br />
und Sicherheit des Moduls<br />
werden durch die Einhaltung<br />
der internationalen Normen<br />
IEC 61215 und IEC 61730 belegt.<br />
Alpinsun Prisma 60 MC-I ist in<br />
vier Leistungsklassen von 235 W<br />
bis 250 W erhältlich und wird<br />
mit einer Plus-Sortierung ausgeliefert.<br />
Das Modul ist MCSzertifiziert<br />
und somit konform<br />
mit den Anforderungen des britischen<br />
PV-Markts.<br />
• Alpinengineering GmbH<br />
info@alpinsun.de<br />
www.alpinsun.de<br />
Mit den leistungssteigernden Technologien von Day4-Energy mit Verschattungsschutz<br />
und optimierter Zellenverschaltung ermöglicht das<br />
polykristalline Modul eine bis zu 25 Prozent höhere Energieausbeute.<br />
Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong> 45
Energieversorgung<br />
Der Stromtacho fürs Haus<br />
Das Display Verena System ermöglicht die Energieverbrauchsanzeige in Echtzeit.<br />
Der EMS-Anbieter (Electronic<br />
Manufacturing Services)<br />
Vierling hat die Entwicklung<br />
des Smart-Metering-Systems<br />
Verena (Verbrauchsenergieassistent)<br />
abgeschlossen. Das in<br />
Kooperation mit der Arivus<br />
GmbH und dem Institut für leistungselektronische<br />
Systeme an<br />
der Ohm-Hochschule Nürnberg<br />
entwickelte System zeigt den<br />
Energie verbrauch eines Haushalts<br />
in Echtzeit an. Auf diese<br />
Weise ermöglicht es eine exakte<br />
Verbrauchskontrolle.<br />
Haushalte sind mit Verena in<br />
der Lage, gezielt Energie zu sparen.<br />
Das System nutzt standardisierte<br />
Schnittstellen, wodurch es mit<br />
elektronischen Zählern (Smart<br />
Meters) kompatibel ist. Das<br />
Zentrale Innovationsprogramm<br />
Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums<br />
für Wirtschaft und<br />
Technologie hat das Projekt seit<br />
2009 gefördert.<br />
Energieverbrauch auf einen Blick<br />
Neben den absoluten Verbrauchsmengen<br />
zeigt Verena<br />
Kosten und CO 2 -Ausstoß an<br />
und kann auch die Einspeiseleistung<br />
eigener Photovoltaikoder<br />
Windkraftanlagen berücksichtigen.<br />
Zusätzlich ist Verena<br />
in der Lage, elektronische Gasund<br />
Wasserzähler auszuwerten.<br />
Alle Informationen laufen bei<br />
einem sogenannten Multi-Utility-Controller<br />
zusammen und<br />
gelangen von dort per LAN oder<br />
WLAN zum Display. Mit dessen<br />
Hilfe sind Verbraucher jederzeit<br />
in der Lage, die Informationen<br />
auf einen Blick auszuwerten.<br />
Alternativ lassen sich Computer,<br />
iPhone oder iPad verwenden.<br />
Sensible Daten bleiben bei<br />
diesem Verfahren im Haus.<br />
Professionelle Hardware-<br />
Entwicklung<br />
Vierling hat zusammen mit den<br />
Partnern das Verena Gesamtkonzept<br />
erarbeitet und das intuitiv<br />
bedienbare Touch-Display entwickelt.<br />
Hierzu erstellte Vierling<br />
Layout und Design der Elektronik,<br />
übernahm Auswahl und<br />
Integration der Komponenten<br />
und fertigte die Prototypen. Arivus<br />
entwickelte den MUC-Controller<br />
zur Datenerfassung. Die<br />
Hochschule Nürnberg erstellte<br />
die Software für die Benutzeroberfläche.<br />
Strom sparen mit Smart-Metering<br />
Der Bedarf an Smart-Metering-<br />
Systemen steigt. Seit Januar 2011<br />
schreibt das Energiewirtschaftsgesetzt<br />
den Einbau von elektronischen<br />
Zählern vor. Das Verena-System<br />
ist mit allen elektronischen<br />
Strom-, Gas- und Wasserzählern<br />
kompatibel.<br />
Damit bildet es eine optimale<br />
Plattform für umfassende Smart-<br />
Metering-Lösungen. Langfristig<br />
geht der Trend hin zur automatischen<br />
Auswertung und Steuerung<br />
des Verbrauchs auf Einzelgerätebene.<br />
Aufgrund lastvariabler<br />
und tageszeitabhängiger<br />
Energietarife können Haushalte<br />
künftig ihren Verbrauch direkt<br />
an den Strompreisen orientieren.<br />
Kostet die Kilowattstunde<br />
ab sieben Uhr zehn statt 20 Cent,<br />
schalten sich Waschmaschine<br />
und Nachtspeicheröfen selbstständig<br />
ein.<br />
• Vierling Production GmbH<br />
marketing@vierling.de<br />
www.vierling.de<br />
46 Haus + Elektronik 1/<strong>2012</strong>
Energieeffiziente Licht- und Raumplanung für Planer und Elektroinstallationsprofis<br />
Konzeption von Energieeffizienz durch Sensortechnik: Für jede erdenkliche Gebäudesituation gibt<br />
Steinel PROFESSIONAL Profi-Anwendern mit der 48-seitigen Broschüre eine umfangreiche und<br />
fundierte Planungsunterlage an die Hand<br />
Bei der Konzeption einer energieeffizienten<br />
Gebäudelösung stehen Planer und<br />
Elektroinstallationsprofis täglich vor der<br />
Herausforderung, für die vorgegebene<br />
Raumsituation die richtigen Produkte<br />
auszuwählen. Als Partner des Elektroinstallationshandwerks<br />
und Komplettanbieter<br />
für automatisierte, effiziente<br />
Lichtsteuerung bietet Steinel PROFES-<br />
SIONAL mit der neuen Planungsunterlage<br />
eine klar strukturierte Informations-<br />
und Planungsbasis. In der übersichtlichen<br />
Broschüre werden Planungsbeispiele<br />
typischer Raumsituationen im<br />
Innen- und Außenbereich wie beispielsweise<br />
Parkhäuser, Treppenhäuser, Büros<br />
oder Gänge für Sensoren und Sensorleuchten<br />
dargestellt. Neben der Beschreibung<br />
der jeweiligen Raumanforderungen<br />
und etwaiger Besonderheiten erhält der<br />
Profi-Anwender für jeden Raum eine<br />
Beleuchtungsempfehlung nach DIN EN<br />
12464-1. Darüber hinaus wird für jedes<br />
Planungsbeispiel der Sensor-Erfassungsbereich<br />
sowie die Lichtverteilungskurve<br />
im Planungsgrundriss dargestellt. Basierend<br />
auf diesen Informationen werden<br />
Lösungsmöglichkeiten und Produktempfehlungen<br />
aus em Sortiment von Steinel<br />
PROFESSIONAL mit allen technischen<br />
Eigenschaften und Leistungsmerkmalen<br />
vorgestellt. Die fundierte Planungsgrundlage<br />
mit allen notwendigen technischen<br />
Informationen zeigt somit Planern<br />
und Elektroinstallationsprofis für<br />
jede Raumsituation die passende Lösung<br />
auf und erleichtert ihnen damit ihre tägliche<br />
Arbeit.<br />
Bei Interesse können die Planungsunterlagen<br />
direkt bei Steinel Vertrieb<br />
GmbH per E-Mail an martin.wegener@<br />
steinel.de (Herrn Martin Wegener) angefordert<br />
werden.<br />
Als Pionier und Erfinder der weltweit<br />
ersten Sensorleuchte treibt Steinel mit der<br />
Marke Steinel PROFESSIONAL die Entwicklung<br />
von intelligenten Produkten für<br />
den professionellen Anwender kontinuierlich<br />
voran. Die Produktentwicklung<br />
und -gestaltung wird sowohl von den<br />
neuesten technischen Entwicklungen<br />
aus dem eigenen Haus als auch von den<br />
Anforderungen und Bedürfnissen der<br />
Profi-Anwender und Nutzer geprägt. Das<br />
Resultat sind hochwertige technische<br />
Produkte aus deutscher Entwicklung mit<br />
dem Blick für Qualität, Zuverlässigkeit,<br />
Komfort und Sicherheit kombiniert mit<br />
maximaler Energieeffizienz.<br />
Das traditionsreiche Familienunternehmen<br />
Steinel mit Sitz in Herzebrock-Clarholz<br />
wurde 1959 gegründet. Seitdem hat<br />
sich das innovative Unternehmen vom<br />
Pionier zum Marktführer mit Produkten<br />
von Weltruf entwickelt. Unter dem<br />
Namen Steinel PROFESSIONAL werden<br />
intelligente Produkte und durchdachte<br />
Lösungen und Systeme für den Profi- und<br />
OEM-Markt entwickelt und produziert.<br />
Energieeffizienz und der Einsatz neuester<br />
LED- und Sensor-Technologie stehen<br />
hier im Vordergrund.<br />
Zudem werden modernste Leuchten<br />
und Sensoren sowie Thermowerkzeuge<br />
für den Endverbraucher an sechs europäischen<br />
Standorten in Deutschland,<br />
Rumänien, Tschechien und der Schweiz<br />
nach deutschen Qualitätsstandards von<br />
Steinel produziert und vertrieben. Forschung<br />
und Entwicklung mit eigenem<br />
Werkzeug- und Prototypenbau sowie<br />
die Produktion werden bei Steinel unter<br />
einem Dach vereint. Kunden profitieren<br />
so von höchster Qualität und Langlebigkeit<br />
bis ins letzte Detail.<br />
Steinel ist weltweit in über 70 Ländern<br />
mit eigenen Niederlassungen und Vertragshändlern<br />
präsent.<br />
Steinel Vertrieb GmbH • Dieselstraße 80-84 • 33442 Herzebrock-Clarholz<br />
TeI.: 05245/448 -149 • Fax: 05245/448 -173 • info@steinel.de • www.steinel.de
Empfangs- und<br />
Kommunikationstechnologien<br />
Verstärker<br />
Kopfstellen<br />
Multischalter<br />
Zubehör<br />
Ethernet<br />
AXING AG<br />
Gewerbehaus Moskau<br />
CH-8262 Ramsen<br />
Telefon +41 52 - 742 83 00<br />
Telefax +41 52 - 742 83 19<br />
info@axing.com<br />
www.axing.com