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Das WIRTSCHAFTSMAGAZIN für den ... - GL VERLAGS GmbH

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02<br />

März / April 2011 · 9. Jahrgang · ISSN-2190-8680 · 4,50 E · www.rbk-direkt.de · www.glverlag.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>WIRTSCHAFTSMAGAZIN</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> Rheinisch-Bergischen Kreis & Stadt Leverkusen<br />

BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH<br />

Ein Architektur-Vorschlag <strong>für</strong><br />

die City von Bensberg sorgt<br />

in der Stadt <strong>für</strong> viel Furore<br />

BURSCHEID<br />

Bauhof soll mit <strong>den</strong> Kollegen<br />

von Wermelskirchen<br />

kostensparend kooperieren<br />

KÜRTEN<br />

Rathaus und Kreisverwaltung:<br />

Der neue Landschaftsplan<br />

liegt zur Prüfung aus<br />

LEICHLINGEN<br />

Neuerdings kann im Rat-<br />

haus die vorteilhafte Ehrenamtskarte<br />

beantragt wer<strong>den</strong><br />

ODENTHAL<br />

Bergischer Wanderbus nimmt<br />

ab April jedes Wochenende<br />

seine Fahrt durchs Land auf<br />

OVERATH<br />

Stadt hat Voraussetzungen<br />

<strong>für</strong> ein Krisenmanagement im<br />

Katastrophenfall geschaffen<br />

RÖSRATH<br />

Aus einer ehemaligen<br />

Kult-Gaststätte wer<strong>den</strong><br />

Wohnungen <strong>für</strong> Senioren<br />

WERMELSKIRCHEN<br />

<strong>Das</strong> Krankenhaus bietet ab<br />

sofort Hilfestellung <strong>für</strong> die<br />

private Altenhilfe an<br />

LEVERKUSEN<br />

Die Rathaus-Galerie feiert<br />

ihr einjähriges Bestehen<br />

und zieht Bilanz<br />

+++ Infos +++ Seite 25 +++<br />

CURRENTA und der CHEMPARK Leverkusen<br />

Eine Erfolgsbilanz im „Jahr der Chemie“


Sicherheit und<br />

Vertrauen bei<br />

allen Finanzfragen:<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Wir schaffen ein gutes Klima<br />

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Die Kreissparkasse Köln – Ihr starker Partner.<br />

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<strong>GL</strong>&Lev kontakt • Nr. 02 / 2011<br />

INHALT<br />

<strong>GL</strong>&Lev PROFIL<br />

SERIE - Die Erfolgreichen im Bergischen Land – 4<br />

Currenta und der Chempark<br />

TECHNOLOGIEZENTRUM 6<br />

Hin und weg - Die ILKE Air Freight<br />

International <strong>GmbH</strong><br />

<strong>GL</strong>&Lev REGIO<br />

„Rund um Köln“ startet Ostermontag 8<br />

wieder in Gummersbach<br />

OSMAB mit „Kunst im Bau“ 10<br />

Die Grundstückspreise sind in 13<br />

RheinBerg stabil geblieben<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH - Architekten- 14<br />

Tipp <strong>für</strong> Bensberg erregt Aufsehen<br />

RöSRATH - Schloss Eulenbroich wieder ein Hit 17<br />

OVERATH - Krisenmanagement entwickelt 18<br />

ODENTHAL - Der Wanderbus fährt wieder 19<br />

KüRTEN - Landschaftsplan zur Prüfung frei 19<br />

BURSCHEID - Bauhof kooperiert 20<br />

LEICHLINGEN - Neu: die Ehrenamtskarte 21<br />

WERMELSKIRCHEN - Klinik bietet 22<br />

Training <strong>für</strong> häusliche Altenpflege an<br />

LEVERKUSEN - Rathaus-Galerie feiert Jubiläum 24<br />

WFL - Netzwerk Innovative 25<br />

Werkstoffe ist jetzt ein Verein<br />

LEVERKUSEN - Bayer AG erzielt 29<br />

Umsatz-Rekord<br />

Sparkasse legt Erfolgs-Bilanz vor 30<br />

NACHBARSCHAFT - Wein-Messe 32<br />

in Düsseldorf<br />

Gummersbach baut Akademie 33<br />

zEItaRBEIt-SPECIaL 35<br />

<strong>GL</strong>&Lev SERVICE<br />

LIFESTyLE - Der Brillen-Trend 42<br />

GOLF - Rheingolf-Messe ein Erfolg 44<br />

TOURISMUS - Deutschland ist Nr. 1 46<br />

AUTO - Der neue Audi A6 und das 48<br />

faszinierende 6er-Cabrio von BMW<br />

GASTRONOMIE - Bier macht nicht dick 52<br />

SONDER-AKTION - Offroad-Meeting 53<br />

GESUNDHEIT - Firmen-Fitness 54<br />

<strong>GL</strong>&Lev StEuERN RECht FINaNzEN<br />

u. a. Bank-Bilanzen und Controlling ab 55<br />

EDITORIAL<br />

Frühlingserwachen<br />

Man muss es sich einfach<br />

immer wieder vor<br />

Augen führen: Es geht<br />

uns – im Großen und<br />

Ganzen – gut! <strong>Das</strong><br />

zeigen auch Untersuchungen<br />

und Publikumsbefragungen. Und<br />

jeder – von bedauerlichen Ausnahmen abgesehen<br />

– kann das selbst beobachten.<br />

Die Wirtschafts-Bilanzen sind rekordverdächtig.<br />

Die Einkaufscentren meldet Zuwächse<br />

und in <strong>den</strong> Fußgängerzonen allerorten<br />

ist Betrieb. Und wenn dann auch noch<br />

das Wetter mitspielt... Irgendwie scheinen<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong><br />

Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

Telefax: 0 22 02 - 28 28 - 22 • www.glverlag.de<br />

Mitglied im VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage<br />

in Nordrhein-Westfalen e.V.)<br />

Geschäftsführung: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />

Anzeigen:<br />

Frank Kuckelberg (verantwortlich) · Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

E-Mail: f.kuckelberg@glverlag.de<br />

knippen media • Telefon: 0 21 73 - 3 99 53 16<br />

E-Mail: knippen@knippen-media.de<br />

INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL<br />

die Menschen viel positiver eingestellt zu<br />

sein als jemals zuvor. Da muss sich doch<br />

was verändert haben. Was wurde in der<br />

Vergangenheit immer kritisiert, geklagt und<br />

geneidet. Zumindest augenblicklich scheinen<br />

wir auf einem guten Trip. Ob’s auch am<br />

Frühling liegt, der sich allmählich einstellt?<br />

Selbst in der zu verö<strong>den</strong> drohen<strong>den</strong> Fußgängerzone<br />

von Bensberg gibt es frischen<br />

Wind. Nur weil einer eine Idee hatte und<br />

einfach mal was machte. <strong>Das</strong> ist vielleicht<br />

auch künftig ein Schlüssel zum Erfolg: Initiativ<br />

wer<strong>den</strong> und nicht auf andere warten.<br />

Alles Gute und viel Erfolg dabei, Ihr<br />

Redaktionsleitung:<br />

Eberhard Gravenstein (verantwortlich)<br />

E-Mail: wirtschaftsmagazin@glverlag.de<br />

Layout:<br />

Christoph Dettmar Mediengestaltung<br />

Druck:<br />

Druckerei Engelhardt, Neunkirchen<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt – 6x jährlich<br />

im Rheinisch-Bergischen Kreis und Leverkusen<br />

Druckauflage: 18.000 Exemplare<br />

® by <strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong>. Für unaufgefordert zugesandte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Unverlangt eingereichte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger wer<strong>den</strong><br />

nur zurückgesandt, wenn vom Einsender Rückporto beigefügt<br />

wurde. Anzeigenpreisliste 2011.<br />

Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.<br />

Nächste Ausgabe: Mai /Juni 2011<br />

Anzeigenschluß: 21. April 2011<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

3<br />

IMPRESSUM


4<br />

<strong>GL</strong>&Lev PROFIL<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

Willkommen im Chempark<br />

CURRENTA und der CHEMPARK -<br />

eine Erfolgsgeschichte am Rhein<br />

„Wir haben die welt-<br />

weite Wirtschafts- und<br />

Finanzkrise erfolgreich<br />

gemeistert und sind<br />

auf einem guten Weg<br />

in Richtung unseres Zieles,<br />

Europas attraktivster<br />

Chemiepark zu wer<strong>den</strong>“,<br />

mit diesen Worten<br />

zog CHEMPARK-Leiter<br />

Dr. Ernst Grigat (Bild rechts)<br />

kürzlich eine eindrucks-<br />

volle Bilanz des<br />

Unternehmens in<br />

Leverkusen.<br />

SERIE: DIE ERFOLGREIChEN<br />

Der Chempark ist mit einer Gesamtfläche<br />

von elf Quadratkilometern<br />

einer der größten Chemieparks<br />

Europas. An seinen drei Standorten Leverkusen,<br />

Dormagen und Krefeld-Uerdingen<br />

bietet er über 70 Unternehmen Raum <strong>für</strong><br />

Forschung, Entwicklung, Produktion und<br />

Dienstleistung. Ein Drittel der chemischen<br />

Industrie Nordrhein-Westfalens ist hier ansässig.<br />

Arbeitsplatz <strong>für</strong> 45.000 Menschen.<br />

Die CURRENTA <strong>GmbH</strong> & Co. OHG ist<br />

als Joint Venture der Bayer AG und der<br />

LANXESS AG der Manager und Betreiber<br />

des Chemparks und bietet seinen Kun<strong>den</strong><br />

einen stattlichen Service: Zum Beispiel Energieversorgung,<br />

Entsorgung, Sicherheitsdienstleistungen<br />

sowie Unterstützung beim<br />

Einholen von Genehmigungen.<br />

Der Chempark Leverkusen, in dem allein<br />

rund 30.000 Mitarbeiter beschäftigt sind,<br />

zählt zu <strong>den</strong> vielseitigsten Chemiestandorten<br />

weltweit. Hier wer<strong>den</strong> mehr als 5.000<br />

Chemikalien hergestellt. Schwerpunkte<br />

liegen dabei auf Nitrier- und Chlorierprodukten,<br />

Aromaten, Feinchemikalien und<br />

der Siliziumchemie. Geschäftsführer der<br />

Currenta ist Dr. Klaus Schäfer, Leiter des<br />

Chemparks Leverkusen Dr. Ernst Grigat.<br />

Und beide zusammen scheinen gegenwärtig<br />

hoch zufrie<strong>den</strong> mit der Entwicklung<br />

zu sein.<br />

Die Gesamtsumme <strong>für</strong> Investitionen sowie<br />

Aufwendungen <strong>für</strong> Instandhaltungsmaßnahmen<br />

liegt mit 440 Millionen Euro<br />

zwar deutlich unter der des Vorjahres, nach<br />

wie vor aber auf einem hohen Niveau. „Der<br />

Rückgang gegenüber dem Vorjahr ist eine


normale Auswirkung<br />

der Wirtschaftskrise.<br />

Denn<br />

große Investitionsprojekte<br />

setzen im<br />

Konjunkturzyklus<br />

stets später ein“,<br />

betont Grigat.<br />

Rund 18 Millionen<br />

Euro hat<br />

Currenta in die<br />

Modernisierung<br />

der Beckenbiologie<br />

im Ent-<br />

<strong>GL</strong>&Lev PROFIL<br />

Sorgen <strong>für</strong> mehr Wasserdampf im Standortnetz:<br />

Die CURRENTA-Mitarbeiter Frank Kammerlander (l.)<br />

und Dennis Breuer schlugen eine veränderte Betriebsweise<br />

vor und sorgten damit <strong>für</strong> eine CO 2 -Einsparung.<br />

sorgungszentrum Leverkusen-Bürrig investiert. 35 Millionen<br />

steckte Lanxess in drei Betriebe in Leverkusen und steigerte<br />

damit die Produktionskapazität um bis zu 60 Prozent. Syn-<br />

genta, einer der führen<strong>den</strong> Hersteller von Pflanzenschutzmitteln<br />

und langjähriger Kunde von Saltigo (100prozentige Tochter von<br />

Lanxess), investiert rund 50 Millionen Euro in <strong>den</strong> Ausbau mehrerer<br />

Saltigo-Anlagen.<br />

<strong>Das</strong> Chemieunternehmen Tanatex Deutschland <strong>GmbH</strong> hat<br />

eine Million Euro <strong>für</strong> <strong>den</strong> Bau einer Halle mit eigener Abfüllanlage<br />

ausgegeben. Bayer MaterialScience plant, mehr als 30<br />

Millionen Euro in eine neue World-Scale-Anlage zur Herstellung<br />

von Vorprodukten <strong>für</strong> Lacke und Klebstoffe in Leverkusen zu investieren.<br />

Der Bau der Produktionsanlage soll im laufen<strong>den</strong> Jahr<br />

beginnen und bis Ende 2012 abgeschlossen sein.<br />

Und schließlich plant das Schweizer Energieunternehmen<br />

Repower im Chempark Leverkusen <strong>den</strong> Bau eines Gas- und<br />

Dampfturbinenkraftwerks (GuD). Currenta soll die technische Betriebsführung<br />

übernehmen. Insgesamt sollen rund 340 Millionen<br />

Euro investiert wer<strong>den</strong>. In dem modernen Kraftwerk wird sowohl<br />

Strom <strong>für</strong> die Kun<strong>den</strong> von Repower auf dem deutschen Markt<br />

als auch Dampf <strong>für</strong> <strong>den</strong> Chempark produziert. Mit einer elektrischen<br />

Leistung von ca. 430 Megawatt könnten jährlich rund<br />

800.000 deutsche Haushalte mit Strom versorgt wer<strong>den</strong>.<br />

Bei Currenta ist man zu Recht stolz auf das bisher Erreichte.<br />

Allein das 2008 begonnene und von der Geschäftsleitung sehr<br />

ambitioniert geführte Klimaschutzprogramm „Effizienzklasse<br />

A ++“ hat nach <strong>den</strong> Worten von Dr. Klaus Schäfer „unsere Erwartungen<br />

deutlich übertroffen“. Die bisherigen Maßnahmen<br />

reduzieren <strong>den</strong> Ausstoß des klimaschädlichen Treibhausgases<br />

CO 2 um über 152.000 Tonnen pro Jahr. <strong>Das</strong> entspricht <strong>den</strong> Emissionen<br />

von rund 50.000 Autos mit einer jährlichen Fahrleistung<br />

von 20.000 Kilometern.<br />

<strong>Das</strong> bleibt offensichtlich auch der Öffentlichkeit nicht verborgen.<br />

Eine Umfrage im Umfeld der Standorte ergab, dass die Bekanntheit<br />

der Marke Chempark von 35,5 Prozent im Sommer 2008<br />

auf inzwischen 77,5 Prozent gestiegen ist. Und da freut man sich<br />

nicht nur in Leverkusen - registriert man doch die so positive Bilanz<br />

ausgerechnet in 2011, dem „Internationalen Jahr der Chemie“.<br />

In Deutschland wer<strong>den</strong> deshalb am 24. September zahlreiche<br />

Firmen ihre Tore <strong>für</strong> interessierte Bürger öffnen. „Wir beteiligen<br />

uns ebenfalls und la<strong>den</strong> bereits heute alle Interessenten in <strong>den</strong><br />

Chempark zu einem `Tag der offenen Tür´ ein“, so Grigat. eb<br />

Wenn die Familie wächst,<br />

braucht man schon mal<br />

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<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

5


6<br />

<strong>GL</strong>&Lev PROFIL tEChNOLOGIEzENtRum<br />

Hin und weg weltweit<br />

Ufuk Kartal, Geschäftsführerin<br />

der ILKE Air Freight International<br />

<strong>GmbH</strong>, managt Frachtaufträge.<br />

Die Jungunternehmerin bezog im<br />

März 2010 ein Büro im Rheinisch-<br />

Bergischen TechnologieZentrum<br />

Bergisch Gladbach. Von hier aus<br />

organisiert sie <strong>den</strong> Versand der<br />

unterschiedlichsten Güter in<br />

die ganze Welt.<br />

Fünf Jahre studierte Ufuk Kartal Soziologie,<br />

Psychologie und VWL in der Türkei,<br />

danach noch Economics and Political<br />

Science in London. Abgeschlossen hat sie<br />

ihr Studium jedoch nicht: Wie so oft kam die<br />

Liebe dazwischen, sie zog nach Deutschland,<br />

heiratete, bekam eine Tochter. Schon<br />

bald darauf suchte Ufuk Kartal die berufliche<br />

Herausforderung und trat in ein Unternehmen<br />

ein, das die Fracht <strong>für</strong> Turkish Airlines in<br />

Deutschland managt. Der Job gefiel ihr gut,<br />

ihre Sprachkenntnisse – Ufuk Kartal spricht<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

drei Sprachen – waren und sind ihr von Nutzen.<br />

Die heute 45-Jährige baute Kun<strong>den</strong>kontakte<br />

auf, koordinierte Frachtgüter und<br />

sorgte <strong>für</strong> die reibungslose Zollabwicklung<br />

im internationalen Fracht-Business. Nach einigen<br />

erfolgreichen Jahren jedoch musste ihr<br />

Arbeitgeber Insolvenz anmel<strong>den</strong>.<br />

Ufuk Kartal begriff die Herausforderung<br />

als Chance und verwirklichte einen alten<br />

Traum: Selbstständigkeit statt Angestellten-<br />

<strong>Das</strong>ein. Sie informierte sich über das Thema<br />

Existenzgründung, ließ sich von der Rheinisch-BergischenWirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

(RBW) und dem Rheinisch-Bergischen<br />

Technologie-Zentrum (TZ) beraten.<br />

So gelang der Schritt in die Selbstständigkeit.<br />

„Mein Glück war es, dass ich kompetente<br />

Leute gefun<strong>den</strong> habe, die mir im richtigen<br />

Moment <strong>den</strong> Rücken gestärkt haben“,<br />

so die Firmeninhaberin über die Beratung<br />

seitens des TZ und der RBW. Seitdem ist der<br />

11-Stun<strong>den</strong>-Tag <strong>für</strong> sie Usus. <strong>Das</strong> anfänglich<br />

TechnologieZentrum: Startup-Beratung von A - Z<br />

• Kostenlose Beratung vor, während und nach der Betriebsgründung<br />

• Wettbewerbsvorteile durch preiswerte Nutzung zentraler Infrastruktur<br />

und Gemeinschaftseinrichtungen<br />

• Veranstaltungen zur Fortbildung von jungen Unternehmern<br />

• Kooperationen mit Wirtschaft und Wissenschaft<br />

• Günstige Mietflächen ab 25 m 2 mit der Option auf Erweiterung<br />

noch laue Geschäft hat sich nach einigen<br />

Monaten <strong>für</strong> Ufuk Kartal merklich positiv<br />

entwickelt: „Ich habe <strong>den</strong> wirtschaftlichen<br />

Aufschwung im letzten halben Jahr deutlich<br />

wahrgenommen, die Auftragslage hat<br />

sich sehr positiv entwickelt.“ Jetzt kümmert<br />

sich das junge Unternehmen intensiv um<br />

Versand oder Spedition von Waren aller Art:<br />

Größtenteils ist es Luftfracht, aber natürlich<br />

wer<strong>den</strong> einige Güter auch per Seefracht sowie<br />

Landverkehr inklusive Paketdienst auf<br />

die Reise gebracht. Warum präferieren ihre<br />

Kun<strong>den</strong> Luftfracht? „Weil es schneller und<br />

sicherer ist. Bei vielen Transporten ist einfach<br />

das Tempo entschei<strong>den</strong>d. Und außerdem<br />

wird die Luftfracht immer günstiger“,<br />

so die Existenzgründerin.<br />

„Mittlerweile transportiert ILKE Air<br />

Freight International <strong>GmbH</strong> regelmäßig Maschinen,<br />

Gemüse und Gewürze in alle Welt<br />

wie zum Beispiel Käse und Jogurt (türkische<br />

Ware) bis in die USA, Australien oder auch<br />

nach Neuseeland. „Oder auch Kaugummis<br />

von Istanbul nach Newark – ebenfalls per<br />

Luftfracht“, erzählt Ufuk Kartal. „Die Globalisierung<br />

lässt die Märkte zusammenwachsen,<br />

nicht zuletzt deshalb wird der effektive<br />

Transport in Zukunft immer mehr an Bedeutung<br />

gewinnen. Ich sehe auf alle Fälle<br />

optimistisch in die Zukunft.“ Die Einstellung<br />

zweier Mitarbeiter schwebt ihr vor, wenn<br />

„die persönlichen Ziele“ erfüllt sind.<br />

Auf Expansion stehen die Zeichen auch<br />

bei einem weiteren Unternehmen aus dem<br />

Rheinisch-Bergischen TechnologieZentrum.<br />

Die Roscommon & Peacock International<br />

<strong>GmbH</strong> – erst seit Januar 2010 Mieter im TZ<br />

und spezialisiert auf Kunststoffhandel sowie<br />

Nanotechnologie – wächst derart stark,<br />

dass der baldige Auszug absehbar ist.<br />

Rheinisch-Bergisches TechnologieZentrum <strong>GmbH</strong><br />

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8<br />

<strong>GL</strong>&Lev REGIO<br />

Immer attraktiv und ein<br />

Publikumsmagnet seit Jahren<br />

in Bergisch Gladbach:<br />

Der Anstieg auf rutschigen<br />

Pflastersteinen zum<br />

Schloss Bensberg.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

Bonn erhält 118<br />

Millionen Euro,<br />

aber darf nur<br />

wenig behalten<br />

Gute Nachricht <strong>für</strong> die Stadt<br />

Bonn: Gewerbesteuernachzahlungen<br />

in Höhe von<br />

108,3 Mio. Euro plus 9,7<br />

Mio. Euro Zinsen fließen in<br />

die Stadtkasse.<br />

Netto bleiben davon allerdings<br />

nur 28,1 Mio. Euro<br />

übrig, weil gleichzeitig 16,7<br />

Mio. Euro Gewerbesteuerumlage<br />

fällig wer<strong>den</strong> und<br />

sich wegen der Nachzahlung<br />

die Schlüsselzuweisung<br />

des Landes im Jahr<br />

2012 um 71,7 Mio. Euro<br />

reduzieren wird sowie eine<br />

um 1,4 Mio. Euro höhere<br />

Landschaftsumlage zu zahlen<br />

ist.<br />

Kämmerer Professor<br />

Dr. Ludger Sander vorsichtig<br />

optimistisch: „Wir<br />

können nun davon ausgehen,<br />

dass wir 2011 die<br />

Grenze zum Haushalts-<br />

sicherungskonzept nichtüberschreiten<br />

wer<strong>den</strong>. Wir<br />

wer<strong>den</strong> aber unsere Sparanstrengungen<br />

fortsetzen<br />

müssen.“<br />

„Rund um Köln“ rollt zum<br />

95. Mal durch RheinBerg<br />

Rösrath ist nun doch wieder dabei - Lindlar fällt aus<br />

Allen Hemmnissen zum Trotz findet<br />

es nun doch wieder statt: <strong>Das</strong> Radrennen<br />

„Rund um Köln“, traditionell am<br />

Ostermontag, jetzt zum 95 Mal.<br />

Erst Mitte März lichteten sich da<strong>für</strong> die<br />

Schleier. Bis dahin hatte Organisator<br />

Tabat keine namhaften Rennfahrer,<br />

keine Sponsoren und keine Zusage <strong>für</strong> eine<br />

wie früher üblich ausführliche Berichterstattung<br />

im Fernsehen. Beim WDR sprach man<br />

eher von einer kurzen Zusammenfassung<br />

<strong>den</strong>n von ausführlichen Live-Berichten. Und<br />

bei <strong>den</strong> Kommunen blieben die Helfer aus.<br />

So drohten Rösrath und Wermelskirchen<br />

vorübergehend auszufallen. Beide Städte<br />

sind aber dabei. Da<strong>für</strong> fällt die Kurve um<br />

Lindlar und Engelskirchen weg.<br />

Start ist am 25. April um 11 Uhr auf dem<br />

Steinmüller-Gelände in Gummersbach, mit<br />

namhaften Profis. Da scheint Tabat Glück<br />

zu haben. Bei <strong>den</strong> „Jedermännern“ rechnet<br />

man mit 4.000 Teilnehmern!<br />

Ein neues Terminal <strong>für</strong> Business-People<br />

Der Flughafen Köln/Bonn bekommt ein neues Terminal <strong>für</strong> die Allgemeine Luftfahrt. Im<br />

neuen „General Aviation Terminal“ (GAT) wer<strong>den</strong> zukünftig Privat- und Geschäftsflieger abgefertigt.<br />

Jetzt wurde der Grundstein <strong>für</strong> <strong>den</strong> rund 2,5 Millionen Euro teuren Neubau gelegt,<br />

im Herbst soll das GAT in Betrieb gehen. Die Baukosten <strong>für</strong> das Projekt trägt die Firma Kurz<br />

Business Aviation aus Stuttgart. - Jedes Jahr nutzen rund 12.500 Gäste das GAT. Zu <strong>den</strong> Kun<strong>den</strong><br />

zählten in <strong>den</strong> letzten Jahren unter anderem Robbie Williams, Bon Jovi, Michael Schumacher<br />

und die Fußballer der deutschen Nationalmannschaft. <strong>Das</strong> neue GAT befindet sich<br />

an der Grenze zum Parkplatz P5. Es ersetzt das deutlich kleinere GAT aus dem Jahr 1985.


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10<br />

<strong>GL</strong>&Lev REGIO<br />

„Die bergische Wirtschaft erlebt<br />

zur Zeit einen ‚XXL-Aufschwung’.<br />

Fast 90 Prozent der Unternehmen<br />

berichten von einer guten oder<br />

zufrie<strong>den</strong>stellen<strong>den</strong> Geschäftslage.“<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

Mäzenatentum im positiven<br />

und damit reinen Sinne ist<br />

heute keineswegs mehr<br />

alltäglich. In Rösrath bietet<br />

sich gegenwärtig eine<br />

Ausnahme.<br />

Taxis sind wieder gefragt<br />

Die OSMAB Holding AG, die bundesweit<br />

u.a. als Projektentwickler<br />

und Bestandsbetreuer agiert,<br />

hat ihr attraktives Verwaltungsgebäude<br />

im Leibnitzpark im Ortsteil Hoffnungsthal<br />

dem renommierten Leverkusener Künstler<br />

Diese positiven Ergebnisse der jüngsten<br />

Konjunkturumfrage der Industrie-<br />

und Handelskammer (IHK)<br />

Wuppertal-Solingen-Remscheid vermeldete<br />

jetzt IHK-Präsi<strong>den</strong>t Friedhelm Sträter.<br />

An der Umfrage hatten sich knapp 300<br />

Unternehmen mit mehr als 21.000 Beschäftigten<br />

beteiligt.<br />

Der rasante Aufschwung sei in allen drei<br />

bergischen Großstädten zu verzeichnen,<br />

wobei Remscheid noch etwas hinterherhinke.<br />

Für die nächsten 12 Monate seien die<br />

Unternehmer sehr optimistisch: 97 Prozent<br />

Der Andrang<br />

war groß bei der<br />

Vernissage in <strong>den</strong><br />

OSMAB-Räumen<br />

in Hoffnungsthal.<br />

Dem Publikum und<br />

dem Künstler selber<br />

(mit Mona Lisa auf<br />

der Brust) gefiel es<br />

sichtlich.<br />

Eine ungewöhnliche Ausstellung in<br />

einem ungewöhnlichen Haus<br />

OSMAB Holding Rösrath<br />

präsentiert „Kunst im Bau“<br />

Eberhard Foest (76) zur Verfügung gestellt.<br />

Der Architekt, Bildhauer und Maler, dessen<br />

„Mauerskulpturen“ (kleines Bild) schon vor<br />

dem Bundesfinanzministerium in Berlin<br />

auffielen, gibt in <strong>den</strong> hohen, lichtdurchfluteten<br />

Räumen einen grandiosen Einblick in<br />

sein Schaffen. Zeichnungen, Malereien und<br />

Skulpturen (und ein ungewöhnliches Bürohaus)<br />

sind noch <strong>für</strong> jedermann bis zum<br />

25. März während der üblichen Geschäftszeiten<br />

zu besichtigen. Für die OSMAB AG<br />

sind solche Ausstellungen Bestandteil ihrer<br />

Unternehmenskultur.<br />

Ein „XXL-Aufschwung“ im Bergischen<br />

rechneten mit einer verbesserten oder zumindest<br />

gleichbleiben<strong>den</strong> Geschäftslage.<br />

Bei <strong>den</strong> Industrieunternehmen seien nur<br />

noch 16 Prozent unzufrie<strong>den</strong>. Risiken wür<strong>den</strong><br />

vor allem in der Entwicklung der Energie-<br />

und Rohstoffpreise gesehen.<br />

Auch die Stimmung im Verkehrsgewerbe<br />

sei mehrheitlich positiv. Dies gelte <strong>für</strong> Speditionen,<br />

Transportbetriebe und Busunternehmen<br />

gleichermaßen. Selbst im seit Jahren<br />

darben<strong>den</strong> Taxigewerbe liefen die Geschäfte<br />

wieder besser. Dagegen profitierten bei <strong>den</strong><br />

Einzelhändlern nicht alle vom Aufschwung.


Export: Krüger setzt auf Stevia<br />

Von A wie Australien bis Z wie<br />

Zypern. Bergisch Gladbachs<br />

Weltunternehmen Krüger<br />

(4.400 Mitarbeiter / Umsatz 1,58<br />

Mrd. Euro) erfreut Gaumen weltweit.<br />

Der deutsche Marktführer<br />

im Bereich lösliche Kaffeespezia-<br />

litäten exportiert derzeit in mehr<br />

als 100 Länder bei einem Ausfuhranteil von<br />

45 Prozent (Stand 2010). Zu <strong>den</strong> Kernmärkten<br />

<strong>für</strong> das Exportgeschäft von Krüger zählen<br />

unter anderem UK, Benelux, Frankreich,<br />

Spanien, Polen, USA und Australien.<br />

Aktueller Export-Hoffnungsträger im<br />

Produktsortiment der Instant-Experten ist<br />

das Segment Zuckerersatzstoffe. Krüger<br />

konzentriert sich momentan auf die mögliche<br />

Integration des natürlichen Süßstoffs<br />

Stevia in seine Produkte. Stevia wird aus der<br />

Pflanze Stevia rebaudiana („Süßkraut“ oder<br />

auch „Honigkraut“) gewonnen und hat die<br />

bis zu 300-fache Süßkraft von Zucker. Vorteil:<br />

<strong>Das</strong> pflanzliche Produkt ist nicht kario-<br />

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am Sonntag, <strong>den</strong> 20. März und 17. April 2011<br />

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<strong>GL</strong>&Lev REGIO<br />

ISoTEC erhält Bestnoten<br />

von seinen<br />

Franchise-Partnern<br />

ISOTEC steuert weiter auf Erfolgskurs.<br />

Spezialisiert auf Dienstleistungen in der<br />

Modernisierungs- und Instandsetzungs-<br />

Hauptsitz der Firma Krüger in Bergisch Gladbach<br />

branche <strong>für</strong> Gebäude und Wohnhäuser,<br />

hat das Kürtener Unternehmen zum<br />

gen und auch <strong>für</strong> Diabetiker geeignet. zweiten Mal in Folge <strong>den</strong> F&C-Award<br />

Neben <strong>den</strong> international bekannten Gold erhalten. Der F&C-Award Gold<br />

Süßstoffen „Sugarel“ umfasst das Export- wird nur an Unternehmen vergeben,<br />

Portfolio von Krüger viele in Deutschland die außeror<strong>den</strong>tlich erfolgreich und ko-<br />

bereits etablierte, indes <strong>den</strong> ausländischen<br />

operativ mit ihren Franchise-Partnern<br />

Märkten angepasste Produkte. So sind Pro-<br />

zusammenarbeiten. Ermittelt wurde der<br />

dukte wie Krüger Cappuccino, Kaffee 2in1<br />

„Award in Gold“ durch das unabhängige<br />

und 3in1 wie auch die vor allem bei Kin-<br />

Internationale Centrum <strong>für</strong> Franchising<br />

und Cooperation mit Sitz in Münster.<br />

dern beliebten Milch-Mix-Getränke in <strong>den</strong><br />

Gleich in mehreren Bereichen erhielt<br />

Geschmackssorten Schokolade, Erdbeere,<br />

ISOTEC Bestnoten wie bei Zufrie<strong>den</strong>heit<br />

Banane und Vanille ein wesentlicher Be-<br />

mit Schulungen und Trainings (Note<br />

standteil. Neue Sorten im Bereich „Hot Cho-<br />

1,57), dem positiven Marktauftritt (Note<br />

colate“ und lösliche Teegetränke ergänzen<br />

1,79) und der Wiederwahlentscheidung<br />

das Sortiment. Zudem run<strong>den</strong> Kaffeeweißer<br />

mit über 90 % der Partner.<br />

das Export-Konzept ab.<br />

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11


12<br />

<strong>GL</strong>&Lev REGIO<br />

Marc Kretkowski (Bild), alleiniger<br />

Vorstand der Kraftverkehr<br />

Wupper-Sieg<br />

AG (wupsi) treibt die<br />

Modernisierung seines<br />

Unternehmens weiter<br />

voran. Jetzt präsentierte<br />

er mit einer Investition<br />

von 2,8 Millionen Euro eine neue Bordtechnik<br />

<strong>für</strong> „seine“ Linienbusse. Damit können<br />

elektronische Tickets im Chipkartenformat direkt<br />

durch das Vorhalten vor das neue Gerät<br />

kontaktlos geprüft wer<strong>den</strong>.<br />

Frank Asbeck (51, Bild), Chef und Firmengründer<br />

der Solarworld<br />

AG in Bonn-<br />

Plittersdorf, erhielt<br />

jetzt vom Rat der<br />

Stadt Bonn das Okay<br />

<strong>für</strong> einen Erweiterungsbau<br />

mit zwei<br />

Vollgeschossen und<br />

einer flutbaren Tiefgarage in unmittelbarer<br />

Nähe zu seinem Firmensitz im <strong>den</strong>kmalgeschützten<br />

ehemaligen Wasserwerk. <strong>Das</strong> neue<br />

Gebäude kann mit erneuerbaren Energien aus<br />

dem alten Wasserwerk beheizt wer<strong>den</strong>.<br />

Uwe Benn (50, Bild) ist neuer Regionalgeschäftsführer<br />

der Barmer GEK in<br />

Bergisch Gladbach.<br />

Benn stammt aus<br />

Wuppertal und ist<br />

seit 1976 bei der Barmer.<br />

Im Rahmen einer<br />

kleinen Feierstunde wurde er Mitte Februar<br />

vom Personalvorstand der Barmer GEK, Jürgen<br />

Rothmaier, in das neue Aufgabengebiet<br />

eingeführt. Benn trägt Verantwortung <strong>für</strong> 150<br />

Mitarbeiter in <strong>den</strong> Kreisen RheinBerg, Oberberg,<br />

Rhein-Sieg und Leverkusen.<br />

Lothar Uedelhoven (Bild), Vorstand<br />

der VR Bank eG Bergisch<br />

Gladbach, freut<br />

sich mit <strong>den</strong> Kollegen<br />

der Abteilung Baufinanzierung<br />

über ein<br />

Gütesiegel des TüV<br />

Saarland. <strong>Das</strong> jüngst<br />

verliehene amtliche Prüfzeichen ist ein anerkannter<br />

Qualitätsbeweis <strong>für</strong> umfassende Kun<strong>den</strong>beratung,<br />

verständliche Kun<strong>den</strong>information<br />

und hochwertige Leistungsangebote der<br />

VR Bank. Die Bank erhielt die Auszeichnung<br />

bereits zum dritten Mal.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

NAMEN<br />

<strong>Das</strong> S-Bahn-Netz soll ausgebaut wer<strong>den</strong><br />

In ihrer gemeinsamen Sitzung haben die Planungs- und Verkehrsausschüsse des Rhein-<br />

Sieg-Kreises und der Bundesstadt Bonn, gerichtet an das Land Nordrhein-Westfalen, eine<br />

„Resolution zur S-Bahn-Linie S13 und zum Ausbau der Schieneninfrastruktur in der Region“<br />

beschlossen. Darin treten die Gremien <strong>für</strong> einen Ausbau und eine Stärkung des schienengebun<strong>den</strong>en<br />

Nahverkehrs sowie einer Eisenbahninfrastruktur im Interesse der Region ein.<br />

Der Ausbau sieht u.a. <strong>den</strong> Ausbau des Knotens Köln vor, insbesondere <strong>den</strong> viergleisigen<br />

Ausbau der S-Bahn in Köln Hbf. und Köln-Deutz, <strong>den</strong> zweigleisigen Ausbau nach Bergisch-<br />

Gladbach sowie <strong>den</strong> Bau eigener S-Bahn-Gleise zwischen Troisdorf und Bonn-Oberkassel<br />

<strong>für</strong> die S13.<br />

Barrierefreie Kreisstadt - die Vorsitzende Claudia Breuer-Piske <strong>für</strong> <strong>den</strong> Beirat sowie Bürgermeister Urbach und Stadtbaurat<br />

Schmickler <strong>für</strong> die Stadt unterzeichneten einen entsprechen<strong>den</strong> Vertrag.<br />

Bergisch Gladbach hat<br />

sich da viel vorgenommen<br />

Die konsequente Fortentwicklung<br />

der Barrierefreiheit in Bergisch<br />

Gladbach ist Absicht einer neuen<br />

Zielvereinbarung „Straßen, Wege,<br />

Plätze“, die zwischen dem Beirat<br />

<strong>für</strong> die Belange von Menschen mit<br />

Behinderungen und der Stadt Bergisch<br />

Gladbach geschlossen wurde.<br />

Zentraler Punkt der Vereinbarung ist<br />

die Einrichtung von einheitlichen Leit-<br />

und Hilfesystemen <strong>für</strong> Körper- und<br />

Sinnesbehinderte im öffentlichen Raum. Immer<br />

wenn grundlegende Umgestaltungen<br />

und Neubauten anstehen, kommen die hier<br />

vereinbarten Standards zur Ausführung.<br />

Der Gestaltung der Straßen, Plätze und<br />

Wege innerhalb der bebauten Stadtgebiete<br />

kommt dabei besondere Bedeutung<br />

zu. Konkret sollen künftig alle städtischen<br />

Hauptverkehrs- oder Wohnsammelstraßen<br />

sowie Fußgängerzonen und Plätze in <strong>den</strong><br />

zentralen Versorgungsbereichen nach <strong>den</strong><br />

jeweils aktuellen Richtlinien <strong>für</strong> Barrierefreiheit<br />

ausgestaltet wer<strong>den</strong>. So sollen Wohnstraßen<br />

bei Neu-/Umbau eine mindestens 3<br />

cm hohe durchlaufende seitliche Kante als<br />

Leiteinrichtung erhalten. Zentral gelegene<br />

Ampelanlagen wer<strong>den</strong> mit einem akustischen<br />

Signalgeber ausgestattet. Bushaltestellen<br />

wer<strong>den</strong> mit Leitstreifen und erhöhten<br />

Bordsteinen ausgerüstet, die niveaugleichen<br />

Einstieg ermöglichen. Besondere Rücksicht ist<br />

beim Straßenbau auf Bedürfnisse im Umfeld<br />

von Kranken-, Senioren- und Reha-Einrichtungen<br />

zu nehmen. Auch Grünflächen und<br />

Friedhöfe erhalten ihre barrierefreie Ausstattung.<br />

Die angestrebten Lösungen sollen praxisgerecht<br />

und kostengünstig sein.


Die Grundstückspreise<br />

sind in Rhein-Berg stabil<br />

Aber Kürten ist am preiswertesten<br />

Steigende Umsätze und stabile<br />

Preise – das ist das Fazit des<br />

aktuellen Grundstücksmarktberichts<br />

<strong>für</strong> <strong>den</strong> Rheinisch-Bergischen Kreis.<br />

Der Gutachterausschuss im Rheinisch-Bergischen<br />

Kreis hat <strong>für</strong> das<br />

Jahr 2010 sämtliche Käufe von unbebauten<br />

und bebauten Grundstücken<br />

sowie von Wohnungs- und Teileigentum<br />

in <strong>den</strong> Städten und Gemein<strong>den</strong> des Kreises<br />

außer Bergisch Gladbach erfasst.<br />

Insgesamt wur<strong>den</strong> im vergangenen Jahr<br />

1.798 Kaufverträge abgeschlossen, das sind<br />

rund 11 Prozent mehr als im Vorjahr. Der<br />

gesamte Geldumsatz ist um rund 19 Prozent<br />

von etwa 241 Millionen Euro im Jahr<br />

2009 auf etwa 286 Millionen Euro im Jahr<br />

2010 gestiegen. „Die Steigerungen ergeben<br />

sich aus der positiven wirtschaftlichen Ent-<br />

MC-Golfbag lieferbar in<br />

6 verschie<strong>den</strong>en Farben<br />

S 3 LITHIUM in titansilber<br />

Mehr Information <strong>für</strong><br />

ein besseres Spiel!<br />

wicklung und aus <strong>den</strong><br />

derzeit niedrigen Hypothekenzinsen“,<br />

erklärte<br />

dazu der Vorsitzende<br />

des Gutachterausschusses,<br />

Thomas Merten.<br />

Der größte Teil des<br />

Geldumsatzes – rund 52 Prozent – geht auf<br />

die Käufe von Einfamilienhäusern zurück.<br />

Die Grundstückspreise sind, wie in <strong>den</strong><br />

Jahren zuvor, stabil geblieben. Zwischen<br />

<strong>den</strong> einzelnen Städten und Gemein<strong>den</strong><br />

des Kreises gibt es jedoch große Preisunterschiede.<br />

So liegt der gebietstypische Quadratmeterpreis<br />

<strong>für</strong> ein voll erschlossenes<br />

Baugrundstück in einer guten Wohnlage in<br />

Leichlingen bei rund 320 und in Rösrath bei<br />

rund 310 Euro, während er in Kürten nur<br />

rund 205 Euro beträgt.<br />

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<strong>GL</strong>&Lev REGIO<br />

Erläuterten die Grundstückswerte in Rhein-Berg:<br />

Wilhelm Gützkow und Thomas Merten, Vorsitzender des<br />

Gutachterausschusses.<br />

Die Bo<strong>den</strong>richtwerte, die der Gutachterausschuss<br />

<strong>für</strong> die einzelnen Kommunen auf<br />

Basis der Grundstückskaufpreise errechnet<br />

hat, sind eine wichtige Orientierungshilfe<br />

<strong>für</strong> Käufer und Verkäufer von Immobilien.<br />

Neu ist, dass die Werte erstmals nach Zonen<br />

angegeben wer<strong>den</strong>. Damit kommt<br />

der Gutachterausschuss der neuen gesetzlichen<br />

Grundlage nach.<br />

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13


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<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

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<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Wermelskirchen<br />

LUTZ URBAcH, Bürgermeister<br />

O<strong>den</strong>thal<br />

Kürten<br />

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b.martmann@stadt-gl.de - Martin Westermann, Tel. 02202-141424<br />

m.westermann@stadt-gl.de<br />

TKT-Haus gehört Krüger<br />

Es gilt noch nachzutragen: Unternehmer<br />

Willibert Krüger hat im Dezember<br />

das frühere Verwaltungsgebäude der<br />

Firma Krantz TKT gekauft. Vor einem<br />

Jahr war das Haus auch mal als<br />

Dienstgebäude der Stadtverwaltung<br />

im Gespräch.<br />

So attraktiv könnte Bensberg aussehen<br />

Die Bemühungen, die city<br />

von Bensberg wieder attraktiv<br />

zu machen, haben über<br />

Nacht neuen Auftrieb bekommen.<br />

Weil ein Architektur-Büro<br />

aus Köln ein Modell<br />

präsentierte (unser Bild oben)<br />

und damit die öffentlichkeit<br />

total verblüffte.<br />

Die bundesweit erfolgreich arbeiten<strong>den</strong><br />

Kölner wissen, dass im<br />

April - wenn nichts überraschendes<br />

mehr passiert - das zur Zeit behelfsmäßig<br />

genutzte „Bensberger Handelshaus“<br />

(vormals Löwen-Center)<br />

wohl endgültig leer stehen wird. Was<br />

die Kölner wie alle Bensberger entsetzlich<br />

fän<strong>den</strong>. Um dem entgegen<br />

zu wirken hat die „sic architekten<br />

gmbh“ (Köln) ein Konzept vorgelegt,<br />

dass die Macher als „Denkanstoß“<br />

gewertet wissen wollen. Als Denk-<br />

anstoß zur Revitalisierung des „Bensberger<br />

Zentrums“ wie sie auf ihrer<br />

Internet-Präsenz formulieren.<br />

Ein neuer, transparenter Baukörper<br />

in der Mittelachse des bestehen<strong>den</strong><br />

Gebäudes soll eine offene, lichtdurchflutete<br />

Passage bil<strong>den</strong> und alle Stockwerke<br />

des Gebäudes erschließen, vor<br />

allem auch die Außenterrassen. Die<br />

massiven Betonbrüstungen fallen weg.<br />

Dieses neue Center-Konzept sei eine<br />

einfache Lösung, die mit überschaubaren<br />

Mittel zu realisieren sei, heißt es.<br />

M-real Zanders<br />

festigt Standort<br />

mit einem neuen<br />

Papier-Angebot<br />

Die M-real-Zanders <strong>GmbH</strong> hat<br />

eine neue Produktpalette vorgestellt<br />

und damit zur weiteren<br />

Sicherung des Standorts Gohrsmühle<br />

in Bergisch Gladbach beigetragen.<br />

Bei dem Papier handelt<br />

es sich um ein ganzes Portfolio<br />

an Etiketten und flexiblen Verpackungspapieren,<br />

die ideal <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />

Gebrauch in der Nahrungsmittel-,<br />

Getränke und Konsumgüterindustrie<br />

geeignet sind. Zum Beispiel<br />

das neue „Zanflex“, „Zanlabel“<br />

und Chromolux. Letzteres ist<br />

das marktführende Sortiment der<br />

Etikettenpapiere mit gussgestrichener<br />

Vorderseite. Alle Papiere<br />

wer<strong>den</strong> in Bergisch Gladbach<br />

hergestellt. Diese Maßnahme<br />

ist Folge einer Unternehmensentscheidung<br />

am Stammsitz in<br />

Finnland.<br />

Mit dem erweiterten Sortiment<br />

wird M-real Speciality Papers zum<br />

einzigen Papierhersteller in Europa,<br />

der eine derart umfangreiche<br />

Auswahl anbietet. M-real erwirtschaftete<br />

2010 einen Umsatz von<br />

2,6 Milliar<strong>den</strong> Euro und beschäftigt<br />

4.500 Mitarbeiter weltweit.<br />

Die Diepeschrather<br />

Mühle soll wieder<br />

aufblühen<br />

In die Diepeschrather Mühle im Wald<br />

von Paffrath (Bild links) ist wieder Leben<br />

eingekehrt. <strong>Das</strong> einst sehr beliebte<br />

Ausflugslokal hat unter neuer Stabführung<br />

wieder geöffnet. Neue Pächter<br />

sind Kerstin und Ingo Blissenbach,<br />

die vor Zeiten schon die „Asselborner<br />

Mühle“ zu Ansehen brachten.<br />

In der Mühle wird es nun nicht mehr<br />

nur das Kännchen Kaffee mit Kuchen<br />

<strong>für</strong> Spaziergänger geben. Der neue<br />

Gastronom will eine ansehnliche Karte<br />

präsentieren, mit Fisch, Wild und jahreszeitlichen<br />

Produkten.


<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

Gewinnsparer nahmen ihre Preise in Empfang<br />

So glücklich, wie das alte Jahr endete, startete <strong>für</strong> die Gewinnsparer der VR-<br />

Bank im Rheinisch-Bergischen auch das neue Jahr. Zu <strong>den</strong> fröhlichen Gewinnern<br />

im Januar und Februar zählten Kun<strong>den</strong> aus Overath, Rösrath und gleich<br />

vier Bergisch Gladbacher. Fortuna verschenkte an sie eine Ballonfahrt <strong>für</strong> 2<br />

Personen, einen VW Polo, 5.000 Euro und ein Apple IPad. Die Kun<strong>den</strong> aus<br />

Rösrath und Overath freuten sich über 100.000 Euro und 5.000 Euro. Lothar<br />

Uedelhoven vom Vorstand gratulierte <strong>den</strong> glücklichen Kun<strong>den</strong> (Bild oben).<br />

In der Fußgängerzone<br />

kostet der qm 2.100 Euro<br />

In der Kreisstadt sind im<br />

vergangenen Jahr Immobilien<br />

im Gesamtwert von 293 Mio.<br />

euro verkauft wor<strong>den</strong>, was<br />

einer Zunahme gegenüber<br />

2009 um 32% bedeutet.<br />

<strong>Das</strong> hat der Gutachterausschuss<br />

<strong>für</strong> Grundstückswerte<br />

in Bergisch Gladbach<br />

bekanntgegeben.<br />

Wohnbauland ist mit einem<br />

Preis ab 195 Euro pro m2 im Stadtteil Herrenstrun<strong>den</strong> am<br />

niedrigsten, während im Stadtteil<br />

Refrath mind. 320 Euro pro m2 bezahlt<br />

wer<strong>den</strong> müssen. Eigentumswohnungen<br />

wur<strong>den</strong> um 2% teurer.<br />

Im Vergleich der letzten zehn Jahre<br />

ist der durchschnittliche Kaufpreis<br />

eines Bauplatzes <strong>für</strong> freistehende<br />

Eigenheime im Jahr 2010 rund 9%<br />

teurer und 6% kleiner als im Jahr<br />

2000. Die Bo<strong>den</strong>werte in <strong>den</strong> Geschäftslagen<br />

von Bergisch Gladbach<br />

bewegen sich zwischen 275 Euro<br />

pro m 2 in <strong>den</strong> Nebenzentren bis zu<br />

2.100 Euro in der Fußgängerzone.<br />

In <strong>den</strong> Gewerbegebieten liegen die<br />

Bo<strong>den</strong>richtwerte zur Zeit zwischen<br />

105 und 150 Euro pro m 2 .<br />

In <strong>den</strong> letzten 10 Jahren sind<br />

die Kaufpreise <strong>für</strong> freistehende Eigenheime<br />

im Stadtgebiet nahezu<br />

konstant geblieben.<br />

FHDW will noch internationaler wer<strong>den</strong><br />

Die Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) sieht sich gegenwärtig in bester<br />

Verfassung. Präsi<strong>den</strong>t Dr. Franz Wagner (Paderborn) bemerkt große Nachfrage<br />

bei <strong>den</strong> Stu<strong>den</strong>ten („Wir nehmen aber nicht je<strong>den</strong>...“). Wagner und<br />

sein neuer Direktor Dr. Stefan Kayser wollen aus der FHDW einen Premium-<br />

Anbieter machen und das Programm weiter internationalisieren. Ausbaufähig<br />

scheinen ihnen die Themen Wirtschaftsprüfung, Tourismus und Steuern.<br />

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Berthold Kalsbach, Technischer Beigeordneter<br />

Tel. 02205 - 802-105<br />

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O<strong>den</strong>thal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Kult-Gaststätte wird zum<br />

Wohnhaus <strong>für</strong> Senioren<br />

Acht Monate ist es her, da kam<br />

der seit ewigen Zeiten leerstehende<br />

„Forsbacher Hof“ <strong>für</strong><br />

eine neue Nutzung erstmals<br />

konkret ins Gespräch.<br />

Die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft<br />

Dormagen hatte<br />

das Gebäude vom privaten Besitzer<br />

erworben, um hinter der <strong>den</strong>kmalgeschützten<br />

Fassade 18 barrierefreie<br />

Mietwohnungen zu bauen; 50 bis 60<br />

qm groß und öffentlich gefördert. Ein<br />

bezahlbarer Wohnraum <strong>für</strong> Senioren.<br />

Rösrath<br />

Jetzt kommen die Dinge allmählich<br />

ins Rollen. Zusammen mit Alt-<br />

Bürgermeister Dieter Happ nahmen<br />

Anwohner Abschied vom eigentlich<br />

recht schnuckeligen Fachwerkhaus<br />

an der Bensberger und Königsforster<br />

Straße und schwelgten noch einmal<br />

in Erinnerungen, schließlich war der<br />

Forsbacher Hof jahrelang ein gesellschaftlicher<br />

Mittelpunkt des Ortes.<br />

Beginn <strong>für</strong> <strong>den</strong> Aus- und Neubau<br />

soll im Sommer sein. Ende 2012<br />

könnte der Wohnkomplex fertig sein.<br />

Blick aufs ehemalige Reuschgelände<br />

vom Hammer aus. Hier soll bald<br />

gebaut wer<strong>den</strong><br />

Zwischen Aldi<br />

und dem „Hammer“<br />

soll bald Leben<br />

einziehen<br />

<strong>Das</strong> zwischen Aldi und dem<br />

„Hammer“ im Ortsteil Hoffnungsthal<br />

wild und brach liegende Gelände<br />

soll demnächst durch eine<br />

höchst ansehnliche „Gebäude-<br />

Landschaft“ ersetzt wer<strong>den</strong>.<br />

Wie aus dem Rathaus zu hören<br />

war, könnten die Pläne da<strong>für</strong><br />

schon bis Ende des Jahres fertig<br />

sein. Angedacht ist ein „urbanes<br />

Wohnen“ mit kleinem Gewerbe,<br />

mit Gastronomie und vielleicht<br />

einem kleinen Hotel. Zwei Investoren<br />

interessieren sich <strong>für</strong> das<br />

Vorhaben.<br />

Schon jetzt ist das Gebäude-<br />

Ensemble auf dem ehemaligen<br />

Reuschgelände am Hammer ein<br />

kleines Schmuckstück, auf dem<br />

sich u.a. medizinische Dienstleister<br />

eingerichtet haben. Der Name<br />

„Hammer“ geht übrigens auf ein<br />

altes Hammerwerk vor Ort zurück.<br />

Rösrather haben<br />

ihren Arbeitsplatz<br />

überwiegend<br />

außerhalb<br />

Der demografische Wandel und<br />

seine Auswirkungen auf <strong>den</strong><br />

Fachkräftebedarf der Wirtschaft war<br />

Gegenstand der letzten Sitzung des<br />

Wirtschaftsgremiums von Rösrath<br />

im Geno-Hotel. Kernaussage: Einer<br />

großen Zahl von Schulabgängern<br />

mangelt es leider an der notwendigen<br />

Ausbildungsreife.<br />

Darüberhinaus muss mit rückläufigen<br />

Bevölkerungszahlen gerechnet<br />

wer<strong>den</strong>. Christi Degen, Geschäftsführerin<br />

des Bereichs Industrie,<br />

Volkswirtschaft, Innovation und<br />

Umwelt der IHK Köln, machte <strong>den</strong><br />

Unternehmern allerdings Mut: Der<br />

Rheinisch-Bergische Kreis werde bis<br />

2030 nur einen leichten Rückgang<br />

registrieren, die Region rund um Köln<br />

werde eher noch wachsen.<br />

Zugleich aber steige die Zahl der<br />

älteren Menschen. Allein <strong>für</strong> Rösrath<br />

sollen es zwischen 2010 und 2030<br />

um die 23 Prozent sein. Der Beigeordnete<br />

Berthold Kalsbach informierte<br />

lakonisch: In der Verwaltung wer<strong>den</strong><br />

bis 2018 rund 40% des Personals<br />

ausschei<strong>den</strong>. Und dann?<br />

Was zusätzlich auffällt und vielen<br />

be<strong>den</strong>klich erscheint: Rösrath hat eine<br />

zu hohe Zahl an Auspendlern: 83 Prozent<br />

! Bei <strong>den</strong> Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> sind es<br />

auch schon 76 Prozent. Was bedeutet:<br />

In und um Rösrath müssen mehr Arbeitsplätze<br />

geschaffen wer<strong>den</strong>.<br />

Stefan Krause (im Bild ganz links) von der Agentur <strong>für</strong> Arbeit in Bergisch<br />

Gladbach nannte Zahlen. Bürgermeister Mombauer, Gremiumsvorsitzender<br />

Andre Jaeschke (Paja Kunststoffe <strong>GmbH</strong>) und Eva Babatz, Leiterin<br />

der IHK-Zweigstelle Leverkusen/-Rhein-Berg, hörten interessiert zu.


Darum wird man die Stadt kreisweit benei<strong>den</strong><br />

Schloss Eulenbroich –<br />

die Perle von Rösrath<br />

Oft und lange hatte man<br />

in der Vergangenheit darüber<br />

diskutiert: Was soll<br />

bloß mal aus dem Schloss<br />

eulenbroich wer<strong>den</strong>? Dann<br />

kamen Möglichkeiten durch<br />

die Regionale 2010. Und nun<br />

ist das Werk vollbracht. eine<br />

Kulturherberge vom Feinsten.<br />

Anfang Mai wird sie der<br />

öffentlichkeit übergeben.<br />

<strong>Das</strong> „Haus Eulenbroich“ war in der<br />

Vergangenheit schon immer ein<br />

Ort der Kreativität und Phantasie. In<br />

der Auenniederung der Sülz im Grünen<br />

gelegen fand die Anlage immer<br />

wieder auch illustre Gäste <strong>für</strong> Kulturveranstaltungen<br />

unterschiedlichster<br />

Art. <strong>Das</strong> wird jetzt noch intensiver.<br />

<strong>Das</strong> Schloss ist von Grund auf<br />

innen und außen renoviert und verschönert<br />

wor<strong>den</strong>. Mit u.a. Zuschüssen<br />

der Regionale (2,1 Millionen Euro)<br />

und der Nordrhein-Westfalen-Stiftung<br />

(78.000 Euro). Und es hat einen<br />

modernen Anbau gefun<strong>den</strong>, der das<br />

ganze Ensemble weit über die Stadtgrenzen<br />

hinaus als Bildungswerkstatt<br />

bekannt machen wird. Die gesamten<br />

Baukosten betragen 4,8 Millionen<br />

Euro. Während im ehemaligen Bürgermeisterzimmer<br />

des Herrenhauses<br />

wieder Trauungen stattfin<strong>den</strong> und im<br />

„bergischen Saal“ Geburtstagsfeiern<br />

gibt es im 1. Stockwerk Seminarräume<br />

zur Anmietung.<br />

Im Neubau nebenan indessen<br />

findet sich eine Musik-, Tanz- und<br />

Theaterwerkstatt. Hier lassen sich<br />

an einem außerschulischen Lernort<br />

breitgefächerte Bildungsprogramme<br />

realisieren. Und die Nachfrage ist insgesamt<br />

schon groß. Vorbestellungen<br />

gibt es bereits bis November. Alle<br />

öffentlichen Bereiche sind barrierefrei<br />

per Aufzug zu erreichen.<br />

Am 6. Mai ist feierliche Übergabe.<br />

Dazu wird viel auch politische Prominenz<br />

erwartet. Einen Tag später hat<br />

dann die öffentlichkeit Zutritt.<br />

Für alle gesellschaftlichen Events<br />

wichtig: Die Gastronomie ist vom<br />

Feinsten. Heinz Vierling (Overath),<br />

der schon andere Schlösser und zahlreiche<br />

Golf-Clubs bedient, hat die<br />

Bewirtschaftung übernommen. Gute<br />

Voraussetzung <strong>für</strong> das große Regionale-Finale<br />

am 21.Juni im Schloss. eg<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

Berthold Kalsbach, 1. Beigeordneter der<br />

Stadt Rösrath, darf mit berechtigtem Stolz<br />

auf die Schloß-Anlage blicken: Er fand<br />

Wege und vor allem Mittel, um einen<br />

Neustart zu ermöglichen. über 2 Mio. Euro<br />

hat die Stadt selbst aufgebracht.<br />

Tradition und Moderne treffen an der Sülz<br />

aufeinander. Die gläserne Bildungswerkstatt<br />

(ganz oben) ist bei allem Kontrast zum<br />

Schloß kein unangenehmer Gegenpol.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

17


18<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

OVERATH<br />

ANDReAS HeIDeR, Bürgermeister<br />

Rathaus, Hauptstraße 25, 51491 Overath<br />

Tel. 0 22 06 - 602-0<br />

E-Mail: post@overath.de<br />

WIRTScHAFTSFöRDeRUNG<br />

Bernd Sassenhof, Erster Beigeordneter,<br />

Tel. 02206 - 602-114<br />

E-Mail: b.sassenhof@overath.de<br />

Leverkusen<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

O<strong>den</strong>thal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Ganz Overath zur Zeit<br />

eine einzige „Baustelle“<br />

Damit der Straßenverkehr<br />

über die Agger künftig besser<br />

fließen kann, wird die Brücke -<br />

wie bekannt - verbreitert, was<br />

eine beeindruckende Großbaustelle<br />

zur Folge hat.<br />

Man betrachte unser Bild.<br />

Und man möge nachsichtig<br />

sein: Irgendwie hat das<br />

<strong>für</strong> Overath in diesen Tagen<br />

symbolische Züge.<br />

Wer in <strong>den</strong> letzten Wochen die<br />

Lokalpresse verfolgte, kam aus<br />

dem Staunen nicht heraus, wie da die<br />

Fetzen flogen im politischen Raum.<br />

Da wurde gebaggert, geschüttet und<br />

ein dünnes Brett nach dem anderen<br />

gebohrt. Bei der Bezirksregierung<br />

wurde Dienstaufsichtsbeschwerde<br />

eingereicht. „Baustellen“ im Rat und<br />

in der Verwaltung.<br />

Ob jetzt nach Karneval allmählich<br />

wieder Ruhe einkehrt? Denn große<br />

Aufgaben stehen <strong>den</strong> Verantwort-<br />

Rösrath<br />

lichen in der nächster Zeit bevor.<br />

Noch ist das Gezerre um die Mehrzweckhalle<br />

nicht beendet, kommen<br />

die Mensa-Pläne <strong>für</strong> das Schulzentrum<br />

nicht in trockene Tücher (angebliche<br />

Fehler beim Planungs- und<br />

Genehmigungsverfahren), sucht die<br />

Feuerwehr eine Heimat und treibt das<br />

defizitäre Schwimmbad allen Betroffenen<br />

<strong>den</strong> Schweiß auf die Stirn: Die<br />

Sauna scheint ein Flop.<br />

Ursprünglich als der Geldbringer<br />

gedacht, mit dem sich das Schul-<br />

schwimmen finanzieren ließe, stellt<br />

sich plötzlich die Frage: War die Kalkulation<br />

vor Jahren nur ein Wunsch<strong>den</strong>ken<br />

(Zeitungs-Zitat)? Es kamen<br />

viel weniger Gäste als gedacht. Und<br />

schon prüft die Stadtverwaltung, wie<br />

viel man durch Schließung einsparen<br />

könnte. Fast klingt es da wie ein<br />

Hohn, dass die Stadt erst vor kurzem<br />

einen Krisenstab eingerichtet hat - <strong>für</strong><br />

Katastrophenfälle ... eg<br />

Saunen im Overather Hallenbad – bislang<br />

immer ein Vergnügen.<br />

Supermarkt schloss<br />

in Steinenbrück<br />

Der Rewe-Markt in Steinenbrück hat<br />

seine Pforten geschlossen und ist<br />

ausgezogen. Der Mietvertrag war<br />

im Januar ausgelaufen. über eine<br />

Verlängerung konnte man sich nicht<br />

verständigen. Allerdings machte der<br />

Pächter vor allem die „brutale Konkurrenzsituation“<br />

in Overath <strong>für</strong> die<br />

Schließung verantwortlich.<br />

<strong>Das</strong> Schulzentrum Cyriax - der dort geplante<br />

Mensa-Bau führte im Rat zu heftigsten<br />

Diskussionen.<br />

Vorbildlich in NRW<br />

Krisenstab<br />

<strong>für</strong> <strong>den</strong> Notfall<br />

entwickelt<br />

Die Stadt Overath fühlt sich<br />

<strong>für</strong> <strong>den</strong> Katastrophenfall<br />

gerüstet. Als eine der ersten<br />

Kommunen in Nordrhein-Westfalen<br />

hat sie ein<br />

entsprechendes Krisenmanagement<br />

entwickelt und<br />

dabei sowohl personelle<br />

wie räumliche und technische<br />

Voraussetzungen <strong>für</strong><br />

<strong>den</strong> ernstfall geschaffen.<br />

Bürgermeister Andreas Heider<br />

und sein Ordnungsamtsleiter<br />

Hans Herbert Müller stellten das<br />

Projekt jüngst der öffentlichkeit<br />

vor. Einbezogen in die Entwicklung<br />

waren nahezu alle Ämter<br />

der Verwaltung, dazu u.a. natürlich<br />

die Feuerwehr, Polizei und<br />

das Deutsche Rote Kreuz sowie<br />

andere Hilfsorganisationen.<br />

<strong>Das</strong> Hauptquartier im Ernstfall<br />

soll im Kulturbahnhof eingerichtet<br />

wer<strong>den</strong>. Als Notversorgungszentrum<br />

ist das Schulzentrum<br />

Cyriax vorgesehen. Dort könnten<br />

im Notfall rund 500 Personen<br />

Unterkunft fin<strong>den</strong>.<br />

Als Notfall wer<strong>den</strong> u.a. Naturkatastrophen,<br />

Transportunglücke<br />

auf Straße und Schiene sowie<br />

Epidemien und Hochwasser angesehen.<br />

Ein Hochwasseralarmplan<br />

ist aufgestellt, eine Notstromversorgung<br />

vorgesehen.<br />

Warnsirenen sind bereits umgerüstet<br />

wor<strong>den</strong>. Und: Sollte der<br />

Notfall eintreten, kann die Stadt<br />

auf weitere 70 Hilfskräfte aus<br />

dem Umland zurückgreifen.


ODENTHAL<br />

Holländer lernten<br />

O<strong>den</strong>thal kennen<br />

Mit großem Erfolg präsentierte sich<br />

O<strong>den</strong>thal Anfang des Jahres auf dem<br />

Stand der Naturarena auf der Vakantiebeurs<br />

in Utrecht, der größten Reisemesse<br />

in <strong>den</strong> Niederlan<strong>den</strong>. Drei Tage lang<br />

wurde <strong>den</strong> Besuchern das Bergische<br />

Land als Ziel <strong>für</strong> <strong>den</strong> kleinen Urlaub<br />

zwischendurch vorgestellt. Insbesondere<br />

Rad- und Wanderangebote sowie<br />

Camping und Wohnmobilstellplätze<br />

waren gefragt. Außerdem ein Flyer über<br />

O<strong>den</strong>thal in holländischer Sprache,<br />

sodass kurz nach Messeende die ersten<br />

Anfragen aus Holland kamen.<br />

KÜRTEN<br />

Für das gesamte Gebiet der<br />

Gemeinde Kürten stellt derzeit<br />

die Untere Landschaftsbehörde<br />

des Kreises jetzt <strong>den</strong> Landschaftsplan<br />

neu auf.<br />

Ein Landschaftsplan ist <strong>für</strong> Behör<strong>den</strong><br />

und <strong>für</strong> Naturschutzverbände eine<br />

Hilfestellung bei künftigen Planungen<br />

und Maßnahmen, wie z. B. bei der<br />

Aufstellung des Flächennutzungsplanes<br />

sowie von Bebauungsplänen<br />

und Satzungen. Ein solcher Plan ist<br />

kein statisches Gebilde, er bedarf vielmehr<br />

im Laufe der Zeit einer überarbeitung<br />

und Anpassung an aktuelle<br />

Gegebenheiten<br />

Mit dem Landschaftsplan „Kürten“<br />

wer<strong>den</strong> Teile der bereits bestehen<strong>den</strong><br />

Landschaftspläne „Große Dhünntal-<br />

WOLFGANG ROeSKe, Bürgermeister<br />

Rathaus<br />

Altenberger-Dom-Str. 31, 51519 O<strong>den</strong>thal<br />

Tel. 02202 - 710-0<br />

WIRTScHAFTSFöRDeRUNG<br />

David Bosbach<br />

Tel. 02202-710-104<br />

E-Mail: d.bosbach@o<strong>den</strong>thal.de<br />

ULRIcH MIcHAeL IWANOW, Bürgermeister<br />

Rathaus, Karlheinz-Stockhausen-Platz 1<br />

51515 Kürten, Tel. 0 22 68 - 939 -0<br />

E-Mail: gemeinde@kuerten.de<br />

WIRTScHAFTSFöRDeRUNG<br />

Anita Waier-Brei<strong>den</strong>bach, Rathaus<br />

Tel. 0 22 68 - 939 -129<br />

E-Mail: a.waier-brei<strong>den</strong>bach@kuerten.de<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

O<strong>den</strong>thal<br />

O<strong>den</strong>thal<br />

Wermelskirchen<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

<strong>Das</strong> Wandern macht in der Gemeinde Lust.<br />

Die letzte<br />

Chance, noch<br />

Einfluß auf <strong>den</strong><br />

Landschaftsplan<br />

zu nehmen<br />

sperre“, „Mittlere Dhünn“ und „Mittlere<br />

Sülz“ mit einbezogen. Zusätzlich<br />

wer<strong>den</strong> Spitze und Blissenbach neu<br />

überplant.<br />

Auf dem Gebiet des Landschaftsplans<br />

„Kürten“ gilt nach <strong>den</strong> gesetzlichen<br />

Vorgaben <strong>für</strong> die geplanten Naturschutzgebiete,<br />

Natur<strong>den</strong>kmale und<br />

geschützten Landschaftsbestandteile<br />

eine sogenannte Veränderungssperre.<br />

Dort sind vom Zeitpunkt der Bekannt-<br />

Der Wanderbus nimmt wieder<br />

Fahrt auf. Zwar ist das Interesse<br />

der Wanderfreunde noch<br />

nicht überschwänglich, doch<br />

genügte <strong>den</strong> Kommunalpolitikern<br />

bislang die Nachfrage, um<br />

einer Fortführung des Projekts<br />

zuzustimmen. Der erste Bus<br />

fährt wieder ab dem 22. April.<br />

Der Bergische Wanderbus war<br />

im vergangenen Jahr zum ersten<br />

Mal zwischen O<strong>den</strong>thal und<br />

Wermelskirchen verkehrt und hatte<br />

dabei durchaus Anklang gefun<strong>den</strong>.<br />

Es handelt sich dabei um einen Kleinbus<br />

mit 16 Sitzplätzen, der samstags<br />

und sonntags je fünfmal zwischen<br />

O<strong>den</strong>thal-Kirche und Wanderparkplatz<br />

Eifgen mit Haltepunkten in<br />

u.a. Altenberg, Dabringhausen und<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

Der Verkehrsausschuss gab grünes Licht<br />

Der Bergische Wanderbus geht<br />

am 22. April wieder auf Tour<br />

machung bis zum Inkrafttreten des<br />

Landschaftsplans, alle Änderungen<br />

verboten. Die Bürger haben noch bis<br />

zum 31. März Gelegenheit, ihre Anregungen<br />

und Be<strong>den</strong>ken zu dem ersten<br />

Entwurf des Plans zu äußern und somit<br />

aktiv an der Gestaltung ihrer Umwelt<br />

mitzuwirken. Die Anregungen der<br />

Bürger wer<strong>den</strong> im Verfahren einzeln<br />

geprüft, abgewogen und in die Entscheidung<br />

mit einbezogen.<br />

Der Entwurf kann im Kreishaus<br />

Bergisch Gladbach, Abteilung Planung<br />

und Landschaftsschutz bis zum 31<br />

März 2011 montags bis donnerstags<br />

Wermelskirchen-Mitte pendelt. <strong>Das</strong><br />

Projekt drohte nach der ersten Probezeit<br />

Ende Oktober 2010 mangels<br />

Masse wieder eingestellt zu wer<strong>den</strong>.<br />

Der Verkehrsausschuss des Kreises<br />

erkannte aber Mitte Februar dieses<br />

Jahres <strong>den</strong> Wert und gab wieder<br />

grünes Licht <strong>für</strong> eine Maßnahme, die<br />

sehr wohl in das touristische Gesamtkonzept<br />

passt, dass in der Gemeinde<br />

O<strong>den</strong>thal und darüber hinaus immer<br />

stärker Fuß fasst. Nicht zuletzt durch<br />

die Aktivitäten der Regionale 2010<br />

sind das Flüsschen Dhünn und die<br />

bergische Wanderlandschaft drum<br />

herum von Monat zu Monat stärker<br />

in das Bewusstsein der auswärtigen<br />

Bevölkerung gelangt. Die Gesamtkosten<br />

<strong>für</strong> ein Jahr Wanderbus betragen<br />

rund 18.000 Euro.<br />

Landschaftliche Idylle bei Spitze<br />

von 08.00 - 16.30 Uhr und freitags<br />

von 08.00 - 13.00 Uhr sowie nach telefonischer<br />

Vereinbarung eingesehen<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Zusätzlich besteht bis zum 31. März<br />

die Möglichkeit, <strong>den</strong> Planentwurf bei<br />

der Gemeindeverwaltung Kürten, Karlheinz-Stockhausen<br />

Platz 1 in Kürten<br />

während der öffnungszeiten einzusehen.<br />

Darüber hinaus steht dort auch<br />

je<strong>den</strong> Mittwoch in der Zeit von 14:30<br />

Uhr bis 18:00 Uhr im Bürgerhaus der<br />

Gemeinde, Clubraum 2 ein Mitarbeiter<br />

der Kreisverwaltung <strong>für</strong> Fragen und zur<br />

Beratung zur Verfügung.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

19


20<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

BURSCHEID<br />

martina Krause ist<br />

Quartiermanagerin<br />

Seit dem 1. Februar<br />

hat die Zukunftsinitiative<br />

ein neues<br />

Gesicht dazu gewonnen:<br />

Martina<br />

Krause ist die neue Quartiermanagerin.<br />

Ihre Aufgabe besteht<br />

darin, die Arbeitsgruppen und<br />

Akteure bei der Vernetzung und<br />

Durchführung von Projekten zu<br />

unterstützen. In Burscheid sind<br />

zurzeit u.a. die Arbeitsgruppen<br />

Bürgerstammtisch, Ehrenamt<br />

sowie Kontaktgruppe Interkulturelle<br />

Begegnungen - KIB - aktiv.<br />

Martina Krause (30), Neuss, ist<br />

Diplom-Sozialarbeiterin und hat<br />

Erfahrungen in der Altenhilfe.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

STeFAN cAPLAN, Bürgermeister<br />

Rathaus, Höhestraße 7-9, 51399 Burscheid<br />

Tel. 0 21 74 - 670-0<br />

E-Mail: buergermeister@burscheid.de<br />

WIRTScHAFTSFöRDeRUNG<br />

Dr. Siegfried Kempf<br />

Tel. 0 21 74 - 670-102<br />

E-Mail: s.kempf@burscheid.de<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

O<strong>den</strong>thal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Der Rheinisch-Bergische<br />

Kreis schmückt sich mit der<br />

Burscheider Umweltwoche<br />

Unter der Schirmherrschaft<br />

des NRW-Ministers <strong>für</strong> Klimaschutz,<br />

Umwelt und Landwirtschaft<br />

Johannes Remmel,<br />

gestaltet Burscheid im Mai<br />

seine Umweltwoche.<br />

Es ist bereits die 14. Veranstaltung,<br />

sie trägt aber erstmals <strong>den</strong> Zusatz<br />

„Rheinisch-Bergische Umwelttage“,<br />

weil sie als Paradebeispiel <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />

Landkreis gilt. Durch die Teilnahme<br />

von Schulen und Kindergärten gilt<br />

das Projekt als „einzigartig“. Mitveranstalter<br />

sind der Abfallwirtschaftsverband,<br />

die Stadtwerke, der Kreis<br />

und die Belkaw. Landrat Rolf Menzel<br />

eröffnet die Umweltwoche am 14.<br />

Mai mit einem Frühlingsfest. Die Info-<br />

Stände zu <strong>den</strong> Themen „Energie“ und<br />

„ökologisches Bauen“ wer<strong>den</strong> durch<br />

Kinderprogramme ergänzt.<br />

Rösrath<br />

Bauhöfe von Burscheid und<br />

Wermelskirchen kooperieren<br />

Burscheider des<br />

Jahres ist ein Sportler<br />

Der 15. Burscheider des Jahres heißt<br />

Keimpe Grijpstra und ist seit 62 (!)<br />

Jahren Mitglied des Ballspielvereins<br />

Burscheid 1911 e.V., der in diesem<br />

Jahr sein 100jähriges Bestehen feiert.<br />

Nach seiner Karriere als Torwart ist<br />

er bereits seit 25 Jahren im Vorstand<br />

aktiv. Hauptsächlich als 1. Kassierer,<br />

aber auch als 1. Vorsitzender. Bürgermeister<br />

Caplan sagte: „Ich bin sehr<br />

stolz darauf, dass unsere Stadt solche<br />

Bürger hat.“<br />

emeinsam können wir mehr er-<br />

„Greichen“ - unter diesem Motto<br />

wollen die Bürgermeister der Nachbarstädte<br />

Burscheid und Wermelskirchen,<br />

Stefan Caplan und Eric Weik, in<br />

Zukunft eine engere Zusammenarbeit<br />

ihrer städtischen Betriebshöfe in die<br />

Tat umsetzen. Man will sich gegenseitig<br />

vor allem mit Gerät aushelfen. Und<br />

sollte Not am Mann sein, könnte auch<br />

Personalhilfe, vor allem durch Spezialisten<br />

stattfin<strong>den</strong>. Die Bürgermeister<br />

versprechen sich kostensparende Synergieeffekte.<br />

Ein entsprechender Kooperationsvertrag<br />

wurde soeben unterschrieben.<br />

Einsparpotentiale sehen<br />

die Städte u.a. bei Grünflächen- und<br />

Straßenunterhaltungsarbeiten oder<br />

bei Spielplatz- und Baumkontrolle, vor<br />

allem aber auch durch gemeinsamen<br />

Einkauf oder durch die Nutzung einer<br />

gemeinsamen Werkstatt. Speziell in<br />

der Organisation des Winterdienstes<br />

sehen die Bürgermeister Nutzen <strong>für</strong><br />

beide Seiten.<br />

Ein neuer HNO-Arzt<br />

Im Gebäude Hauptstraße 105 (ehemals<br />

Praxis Dr. Alici) hat der Solinger<br />

Hals-Nasen-Ohrenarzt Markus Meinke<br />

eine Facharztpraxis eröffnet.<br />

Der Alleen-Radwanderweg nimmt allmählich Gestalt an<br />

Jetzt also ist es ernst gewor<strong>den</strong> mit<br />

dem Radwanderweg auf der ehemaligen<br />

Bahntrasse. Rund 700 zumeist<br />

einsturzgefährdete Bäume mussten <strong>den</strong><br />

Weg frei machen. Nur bis 28. Februar<br />

durften sie gefällt wer<strong>den</strong>, weil danach<br />

Brutschutz <strong>für</strong> die Vögel besteht. <strong>Das</strong><br />

Holz wird an ein Heizkraftwerk verkauft.<br />

Über 6 km lang und stets 6 m breit ist<br />

der Weg auf Burscheider Stadtgebiet,<br />

wo dann auch gleich Rohre <strong>für</strong> eine<br />

spätere Breitbandversorgung mit verlegt<br />

wer<strong>den</strong>. - <strong>Das</strong> ganze Vorhaben kostet<br />

3,5 Mio. Euro. Die Stadt selber muss<br />

550.000 Euro beisteuern. Im Mai soll<br />

der Weg dann geteert und bis Leverkusen<br />

fortgeführt wer<strong>den</strong>.


LEICHLINGEN<br />

Leverkusen<br />

eRNST MüLLeR, Bürgermeister<br />

Rathaus, Am Büscherhof 1, 42799 Leichlingen<br />

Tel. 0 21 75 - 992-0<br />

E-Mail: info@leichlingen.de<br />

WIRTScHAFTSFöRDeRUNG UND SeL<br />

Christian Scheffs, Am Schulbusch 16<br />

Tel. 0 21 75 - 992-265<br />

E-Mail: info@leichlingen.de<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

O<strong>den</strong>thal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Ehrenamtskarte kann ab sofort<br />

im Rathaus beantragt wer<strong>den</strong><br />

Am 1. Februar hat nun auch die Stadt Leichlingen die<br />

ehrenamtskarte NRW eingeführt. Bürgermeister Müller sagte<br />

dazu: „Damit können wir als Stadt trotz knapper Kassen endlich<br />

einmal „Danke“ sagen <strong>für</strong> das, was die Menschen ehrenamtlich<br />

und unentgeltlich <strong>für</strong> Leichlingen leisten.“<br />

<strong>Das</strong> Stadtwald-Gerangel geht weiter<br />

Die Diskussionen um die baulichen Veränderungen rund um <strong>den</strong> Stadtpark gehen<br />

weiter. Zwar hat sich der Stadtrat gegen eine Planungswerkstatt, gegen<br />

ein Schlichtungsverfahren und gegen eine erneute Bürgerbefragung entschie<strong>den</strong><br />

und hat sich auch der Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVV) <strong>für</strong> die<br />

städtischen Pläne ausgesprochen, doch ist die Bürgerbewegung „Rettet <strong>den</strong><br />

Stadtwald“ nun mit einem eigenen Info-Büro im ehemaligen Bistro Cult in die<br />

Offensive gegangen. Sie hat dort eigene Pläne <strong>für</strong> <strong>den</strong> Bau eines neuen Einkaufszentrums<br />

in der Innenstadt vorgestellt und einen Neubau direkt an der<br />

Wupper vorgeschlagen. Stadt und Investor scheinen willig nachzugeben.<br />

Rösrath<br />

Die Ehrenamtskarte gibt<br />

es bei Liane Wetzel im<br />

Büro des Bürgermeisters,<br />

Am Büscherhof 1, Telefon<br />

02175 - 992-101, oder<br />

unter stadt@leichlingen.de.<br />

Beantragen kann die landesweit gültige, persönliche und nicht übertragbare<br />

E-Karte, wer<br />

sich nachweislich mindestens fünf Stun<strong>den</strong> pro Woche (250 Stun<strong>den</strong> im Jahr)<br />

ehrenamtlich engagiert und<br />

sich ehrenamtlich seit mindestens zwei Jahren engagiert und<br />

keine pauschale Aufwandsentschädigung erhält, die über die Erstattung von<br />

Kosten hinausgeht (Bereitschaftszeiten oder gesellige Zusammenkünfte wer<strong>den</strong><br />

nicht als Engagement-relevante Arbeitszeit gerechnet) und<br />

das ehrenamtliche Engagement in Leichlingen erbringt<br />

Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte können alle attraktiven Vergünstigungen<br />

in <strong>den</strong> teilnehmen<strong>den</strong> Kreisen, Städten und des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

in Anspruch nehmen. Dazu gehören u.a. Ermäßigungen<br />

bei Veranstaltungen aus Sport und Kultur ebenso wie beim Besuch von Bildungseinrichtungen<br />

wie <strong>den</strong> Volkshochschulen, Schwimmbädern und anderen<br />

Freizeiteinrichtungen. Dies gilt aber auch <strong>für</strong> Angebote von Partnern aus<br />

Wirtschaft, Kultur und Sport. Alle Vergünstigungen können auf der Seite www.<br />

ehrensache nrw.de abgerufen wer<strong>den</strong>. Die Karte ist dann <strong>für</strong> drei Jahre gültig,<br />

die Beantragung der Karte ist kostenlos.<br />

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neuen Möglichkeiten im Rohrleitungs- und<br />

Tiefbau, rufen Sie uns an oder besuchen<br />

Sie uns im Internet.<br />

Die TÜV-Zertifizierungen nach<br />

DIN EN ISO 9001:2008,<br />

DIN EN ISO 3834-2,<br />

WHG § 19 I und AD 2000 HPO<br />

gewährleisten eine<br />

„Qualität mit Brief und Siegel“.<br />

Rohr- und Tiefbau<br />

Büchel <strong>GmbH</strong><br />

Ernst-Bloch-Straße 11<br />

51377 Leverkusen<br />

Telefon<br />

0 21 71 . 70 78-50<br />

Telefax<br />

0 21 71 . 70 78-70<br />

E-mail<br />

info@buechelgmbh.de<br />

Internet<br />

www.buechelgmbh.de<br />

Büchel. Stark in der Tiefe.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

21


22<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

WERMELSKIRCHEN<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Wermelskirchen<br />

Seelische Krankheiten<br />

Leverkusen<br />

O<strong>den</strong>thal<br />

Kürten<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

eRIc WeIK, Bürgermeister<br />

Rathaus, Telegrafenstraße 29-33<br />

42929 Wermelskirchen, Tel. 0 21 96 - 710-0<br />

E-Mail: post@stadt.wermelskirchen.de<br />

WIRTScHAFTSFöRDeRUNG<br />

Florian Lesske<br />

E-Mail: f.lesske@wermelskirchen.de<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Krankenhaus und die AOK bieten<br />

Trainings <strong>für</strong> häusliche Pflege an<br />

Wermelskirchen nimmt an einem Modell-Versuch <strong>für</strong> NRW teil<br />

Von Wermelskirchen aus soll<br />

ein neuer Impuls zum Thema<br />

Altenpflege ausgehen.<br />

Dazu setzten sich Vertreter<br />

vom Krankenhaus, der AOK<br />

Rheinland und der Universität<br />

Bielefeld zusammen und<br />

präsentierten eine erste<br />

Maßnahme da<strong>für</strong>.<br />

Kranke in der eigenen Wohnung<br />

zu pflegen und zu betreuen stellt<br />

die Angehörigen vor erhebliche Herausforderungen.<br />

Und die Zahlen<br />

nehmen zu. Rund 8.000 pflegebedürftige<br />

Menschen soll es allein im<br />

Landkreis geben. Davon wird die<br />

Hälfte zu Hause gepflegt. Und dieser<br />

Zielgruppe soll geholfen wer<strong>den</strong>. <strong>Das</strong><br />

Krankenhaus Wermelskirchen bietet<br />

Trainingskurse an. Die ersten haben<br />

im März schon stattgefun<strong>den</strong>.<br />

„Wir wollen die Angehörigen beim<br />

übergang vom Klinikaufenthalt zur<br />

häuslichen Versorgung nicht alleine<br />

lassen,“ sagt Christian Madsen, Geschäftsführer<br />

des Krankenhauses.<br />

Rösrath<br />

„Bei diesem Angebot“, so Prof.<br />

Dr. Katharina Gröning von der Uni<br />

Bielefeld, „das im Rahmen eines Modellprojektes<br />

von der AOK Rheinland/<br />

Hamburg und der Fakultät <strong>für</strong> Erziehungswissenschaften<br />

ins Leben gerufen<br />

wurde, lernen die Angehörigen<br />

grundlegende Pflegetechniken und<br />

Alltagserleichterung kennen.“<br />

<strong>Das</strong> Krankenhaus Wermelskirchen<br />

(Bild) bietet in diesem Zusammenhang<br />

dreifache Unterstützung an:<br />

Individuelle Pflegetrainings im Krankenhaus<br />

in <strong>den</strong> ersten Wochen nach<br />

der Entlassung aus der Klinik, Hausbesuche<br />

und Pflegekurse.<br />

Kosten entstehen in diesem Projekt<br />

nicht, auch dem Krankenhaus<br />

nicht. Die AOK hat die Finanzierung<br />

mit 1,9 Millionen Euro übernommen.<br />

200 Krankenhäuser in NRW nehmen<br />

an dem Projekt bereits teil.<br />

Engagiert sich <strong>für</strong> das<br />

Projekt: Annegret Fleck,<br />

Regionaldirektorin<br />

der AOK Rheinland/<br />

Hamburg<br />

beeinflussen<br />

<strong>den</strong> arbeitsplatz<br />

Um „Lösungsansätze zur Sicherung<br />

des Fachkräfte-Bedarfs“ ging es jüngst<br />

bei der Halbjahreskonferenz des Wirtschaftsgremiums<br />

Wermelskirchen im<br />

Hotel „Zum Schwanen“ (Bild links).<br />

Nicht lange suchen, sondern selber<br />

ausbil<strong>den</strong>, war dabei das Zwischenfazit,<br />

unterstrichen auch von Bürgermeister<br />

Weik, bevor Manfred Maus als<br />

Vorsitzender des Gremiums deutlich<br />

machte: „Wir Unternehmer müssen<br />

vor allem auf die Gesundheit unserer<br />

Mitarbeiter achten“. Dabei hob Maus<br />

die „seelische Gesundheit“ hervor. Eine<br />

Studie hätte erwiesen, dass etwa ein<br />

Drittel der Mitarbeiter wegen falschen<br />

Führungsverhaltens depressiv seien.<br />

Maus: „Aber damit erreichen wir keine<br />

zufrie<strong>den</strong>en Kun<strong>den</strong>“.<br />

„SONNENtaGE“ -<br />

die Energiesparmesse<br />

im<br />

Bürgerzentrum<br />

Am 26. und 27. März öffnen sich<br />

im Bürgerzentrum wieder die Türen<br />

<strong>für</strong> die Fachmesse WERMELS-<br />

KIRCHENER SONNENTAGE rund<br />

um das Thema Energie sparen.<br />

Der Veranstalter der Messe – der<br />

Energiebeirat der Stadt Wermelskirchen<br />

– will in diesem Jahr<br />

<strong>den</strong> Fokus auf die energetische<br />

Sanierung im Gebäudebestand<br />

legen, da Energiesparmaßnahmen<br />

gerade im Gebäudebestand<br />

besonders effizient sind. Mehr<br />

als ein Viertel des En<strong>den</strong>ergiebedarfs<br />

in Deutschland wird <strong>für</strong> die<br />

Raumwärme- und Warmwasserbereitstellung<br />

in privaten Haushalten<br />

benötigt. Messe-Themen<br />

sind: Beratung, Energieeffizienz,<br />

erneuerbare Energien (Sonne,<br />

Umweltwärme, Biomasse Holz),<br />

Fördermittel, Sanierung, Energieeinsparung<br />

(Beleuchtung). Beispiel-Frage:<br />

Wie kann ich in Wermelskirchen<br />

Erdwärme nutzen ?


Public Relation<br />

Qualität in der Tiefe: Rohr- und Tiefbau Büchel <strong>GmbH</strong><br />

Moderne Wirtschaftlichkeit im<br />

Rohrleitungs- und Tiefbau<br />

über 60 Jahre erfahrung –<br />

55 Mitarbeiter – und allererste<br />

Wahl, wenn beides gefragt ist:<br />

Qualität und Wirtschaftlichkeit.<br />

Als etablierter Partner<br />

von Kommunen, gewerblichen<br />

Kun<strong>den</strong> und privaten Haushalten<br />

bietet die Leverkusener<br />

Büchel <strong>GmbH</strong> starke Lösungen<br />

im gesamten Bereich Rohrleitungs-<br />

und Tiefbau.<br />

Im Großraum Köln gilt das alt eingesessene<br />

Unternehmen, das von<br />

drei Stützpunkten aus operiert, als<br />

Marktführer bei neuen, kostengünstigen<br />

Technologien <strong>für</strong> Erdaushub<br />

und Rohrerneuerung.<br />

Leistungen: Rohrleitungsbau,<br />

Tiefbau, Schweiß-Service<br />

In der Boomphase der Nachkriegszeit<br />

konzentrierte sich Büchel zunächst<br />

auf <strong>den</strong> Hochbau. Die neue Schwerpunktkompetenz<br />

Tiefbau ergänzte<br />

das heute in dritter Generation geführte<br />

Unternehmen 1996 um <strong>den</strong><br />

Rohrleitungsbau. Im Jahr 2011 erstellt<br />

Büchel präzise Arbeiten im gesamten<br />

Ver- und Entsorgungsbereich über<br />

Anlagen-, Pipeline- und Fernheizungsbau<br />

bis hin zur Herstellung von<br />

Orts- und Werksnetzen. In Ergänzung<br />

um Rohrleitungs- und Tiefbau bietet<br />

Büchel einen Schweiß-Service mit<br />

TüV-geprüftem Fachpersonal an. Die<br />

TüV-Zertifizierungen u.a. nach DIN EN<br />

ISO 9001:2008, DIN 3834-2, WHG §<br />

19 I und AD 2000 HP 0 gewährleisten<br />

Qualität mit Brief und Siegel.<br />

Grabenlose erneuerung<br />

von Rohrleitungen<br />

Die grabenlose Erneuerung von Rohrleitungen<br />

in gleicher Trasse – das<br />

Berstlining – bietet bei verkürzter<br />

Bauzeit alle Vorteile grabenloser<br />

Verlegetechnik. Ein Berstkörper zerstört<br />

dabei das defekte Altrohr und<br />

Thomas Müschenborn, Detlef Schaupp und Wilma Büchel-Schaupp (v.l.) leiten die Geschicke des Dienstleisters aus Leverkusen.<br />

verdrängt das umgebende Erdreich<br />

radial. Gleichzeitig wird das Bohrprofil<br />

so weit vergrößert, dass das<br />

neue Rohr in gleicher oder größerer<br />

Dimension eingezogen wer<strong>den</strong> kann.<br />

Und das in nur einem Arbeitsgang.<br />

<strong>Das</strong> Berstlining, das die Büchel <strong>GmbH</strong><br />

unter anderem bei der Erneuerung<br />

der Gasversorgungsleitungen in der<br />

Leverkusener Waldsiedlung einsetzte,<br />

vermeidet unnötige Verkehrsbehinderungen<br />

und Oberflächenbeschädigungen.<br />

„eine Vergleichskalkulation<br />

ist schnell erstellt“<br />

Weitere handfeste Vorteile: geringe<br />

Tiefbaukosten, hohe Tagesleistung,<br />

Erhalt oder sogar Vergrößerung des<br />

Rohrquerschnitts sowie die Erneuerung<br />

der Rohrstatik. Detlef Schaupp,<br />

Geschäftsführer der Leverkusener<br />

Spezialisten <strong>für</strong> Sanierungen in nicht<br />

offener Bauweise: „Innovative Technologien<br />

wie die grabenlose Rohrerneuerung<br />

sind immer eine ernsthafte<br />

Alternative, zumal bei einem Tiefbaukostenanteil<br />

von 75 bis 80 Prozent.<br />

Da wir sowohl die neue als auch konventionelle<br />

Rohrsanierung anbieten<br />

können, ist eine Vergleichskalkulation<br />

schnell erstellt.“<br />

Acht Stun<strong>den</strong> Handschachtung<br />

vs. zwei Stun<strong>den</strong> Saubgagger<br />

Der Erdsaug-Service ersetzt bei<br />

ungleich größerer Effektivität die<br />

kostenintensive, konventionelle<br />

Handschachtung. Ein Beispiel: Acht<br />

Stun<strong>den</strong> Handabreit schafft der Büchel-Saugbagger<br />

in zwei Stun<strong>den</strong>.<br />

<strong>Das</strong> einfache Staubsauger-Prinzip<br />

mit geringen Geräusch- und Staubemissionen<br />

prädestiniert das sensible<br />

Aushub-Verfahren <strong>für</strong> vielfältige<br />

Aufgaben: innerstädtischer Tiefbau,<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

Störungsdienste der Rohr- und Leitungsnetzbetreiber,<br />

Gleisbau, Entsorgungs-<br />

und Sondereinsatzfälle wie<br />

die Entkiesung von Flachdächern<br />

oder der Abtrag von kotanimiertem<br />

Erdreich. <strong>Das</strong> Spektrum aufnehmbarer<br />

Medien reicht von schwerem<br />

Bo<strong>den</strong> über Lehm und Ton bis hin zu<br />

Schüttgütern. Leistungsfähig ist der<br />

Saugbagger bis zu elf Meter Tiefe<br />

und 50 Meter Entfernung.<br />

Büchel bietet „Rund-um-Paket“<br />

mit Berstlining und Saugbagger<br />

Mittlerweile bietet Büchel ein „Rundum-Paket“<br />

Berstlining an. Baugruben<br />

wer<strong>den</strong> mit Saugbaggertechnik erstellt,<br />

Baustoffe mit modernem Absetzcontaineraufbau<br />

umgeschlagen<br />

und Rohre mit dem Berstlining zeitnah<br />

und günstig erneuert.<br />

www.buechelgmbh.de<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

23


24<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

LEVERKUSEN<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

Leverkusen<br />

ReINHARD BUcHHORN, Oberbürgerm.<br />

Stadtverwaltung, Friedrich-Ebert-Platz 1<br />

51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 406-0<br />

E-Mail: reinhard.buchhorn@stadt.leverkusen.de<br />

WIRTScHAFTSFöRDeRUNG<br />

Dr. Frank Obermaier, Dönhoffstraße 39<br />

51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 8331-10<br />

E-Mail: obermaier@wfl-leverkusen.de<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

O<strong>den</strong>thal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rathaus-Galerie feiert hoch<br />

zufrie<strong>den</strong> <strong>den</strong> 1. Geburtstag<br />

Vor einem Jahr, just zur eröffnung,<br />

war man sich mancherorts<br />

nicht so ganz sicher, ob<br />

das wohl richtig gut gehen<br />

würde. Nun hat es fast eingeschlagen<br />

wie eine Bombe. <strong>Das</strong><br />

Management der Rathaus-<br />

Galerie ist zum einjährigen<br />

Bestehen hoch zufrie<strong>den</strong>.<br />

Managerin Katrin Becker formulierte<br />

es mit sichtlichem<br />

Stolz:“Unsere Erwartungen wur<strong>den</strong><br />

weit übertroffen...“ Im Durchschnitt<br />

hätten bisher täglich fast 30.000<br />

Menschen das Einkaufszentrum besucht.<br />

Die große Mehrheit kam aus<br />

Leverkusen (60 %), rund 20 % kamen<br />

Rösrath<br />

aus dem Raum Köln. Aus Burscheid,<br />

Leichlingen und Bergisch Gladbach<br />

kamen zwischen 7 und 9 Prozent.<br />

Diese Zahlen und einiges mehr sind<br />

bei Befragungen von 1.400 Kun<strong>den</strong><br />

herausgekommen. Mit dem Warenangebot<br />

der insgesamt 122 Center-<br />

Geschäfte waren danach 67 Prozent<br />

„weitgehend zufrie<strong>den</strong>“. Und das<br />

Umfeld profitiert davon. 35 % der Befragten<br />

sagten, dass sie jetzt häufiger<br />

in die City kommen als früher. Fast 60<br />

Prozent der Befragten blieben dann<br />

auch länger in der Stadt. Mitte März<br />

ist eine öffentliche Geburtstagsfeier<br />

geplant. Sie war wegen der Karnevals-<br />

Veranstaltungen verschoben wor<strong>den</strong>.<br />

Bürgerbegehren mit 8.619 unterschriften<br />

8.619 Unterschriften <strong>für</strong> <strong>den</strong> Erhalt des Opla<strong>den</strong>er Bürgerbüros überreichten<br />

Stephan Adams, Manfred Gruse und Markus Pott der unabhängigen Wählergemeinschaft<br />

OPLADEN PLUS an Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn in<br />

seinem Büro. Buchhorn versprach: „Die Verwaltung wird die eingereichten Unterschriftenlisten<br />

und die Zulässigkeit des Bürgerbegehren kurzfristig prüfen.“<br />

Eine politische Entscheidung sei voraussichtlich im Rat am 11. April nach der<br />

Vorberatung im Bürger- und Umweltausschuss, der Bezirksvertretung II und im<br />

Finanzausschuss zu erwarten.<br />

Wechsel bei Lanxess aG<br />

Dr. Bernhard Düttmann, 51, zuletzt<br />

Mitglied des Vorstands und<br />

CFO der Beiersdorf AG, Hamburg,<br />

wird zum 1. April als Nachfolger<br />

von Matthias Zachert (43)<br />

zum Mitglied des Vorstands der<br />

LANXESS AG bestellt.<br />

Wehmeyer schließt<br />

Filialen in Bonn<br />

und Leverkusen<br />

Wie die Wehmeyer Lifestle <strong>GmbH</strong><br />

in einer Presseerklärung mitteilte,<br />

wird das Bekleidungsgeschäft in<br />

Wiesdorf zum 31. Mai aufgegeben.<br />

Die Filiale wird geschlossen,<br />

18 Mitarbeiter sind davon betroffen.<br />

Die frühere Karstadt-Tochter<br />

war bereits 2008 in die Insolvenz<br />

gegangen, im selben Jahr aber<br />

von einem indischen Investor<br />

übernommen wor<strong>den</strong>. <strong>Das</strong>s die<br />

Filialen - auch in Köln-Chorweiler<br />

und Lü<strong>den</strong>scheid - jetzt geschlossen<br />

wer<strong>den</strong>, sei auch eine Folge<br />

gescheiterter Mietverhandlungen,<br />

heißt es. Aus ähnlichen Grün<strong>den</strong><br />

gibt die Kette auch ihr Geschäft in<br />

Remscheid auf. In Bonn wurde die<br />

Filiale zum 15. Februar geschlossen.<br />

Angeblich wer<strong>den</strong> neue<br />

Standorte gesucht.<br />

haushalt schließt<br />

mit 100 millionen<br />

Euro Defizit<br />

Mit <strong>den</strong> Stimmen der „Jamaika<br />

Plus“-Mehrheit aus cDU,<br />

Bündnis 90/Grüne, FDP und<br />

Freie Wähler hat der Rat der<br />

Stadt am 21. Februar, <strong>den</strong><br />

Haushalt 2011 verabschiedet.<br />

Der Haushalt umfasst im Gesamtergebnis<br />

Einnahmen in Höhe<br />

von rund 368 Millionen Euro. Die<br />

gesamten Ausgaben belaufen sich<br />

auf rund 468 Millionen Euro. <strong>Das</strong><br />

Defizit beträgt demnach rund 100<br />

Millionen Euro. Mehr Ausgaben als<br />

Einnahmen - das gilt <strong>für</strong> die „laufende<br />

Verwaltungstätigkeit“, das heißt,<br />

alle Ausgaben, die nicht Investitionen<br />

oder Finanzierungen darstellen. Dazu<br />

zählen zum Beispiel die Kosten <strong>für</strong><br />

verschie<strong>den</strong>e Hilfen zur sozialen Sicherung,<br />

die Umlage, die die Stadt<br />

<strong>für</strong> <strong>den</strong> Landschaftsverband Rheinland<br />

zahlen muss, Zahlungen in <strong>den</strong><br />

Fonds deutscher Einheit und nicht<br />

zuletzt die Personalkosten der Stadt.<br />

Rund 353 Millionen Euro Einnahmen<br />

stehen rund 427 Millionen Euro Ausgaben<br />

gegenüber.<br />

Bei <strong>den</strong> Investitionen sieht die Einnahmeseite<br />

rund 45 Millionen Euro vor.<br />

Auf der Ausgabenseite stehen dort<br />

rund 44 Millionen Euro.<br />

Die Steuersätze <strong>für</strong> die Gemeindesteuern<br />

sind wie folgt beschlossen:<br />

- Grundsteuer A (<strong>für</strong> land-und forstwirtschaftliche<br />

Betriebe): 295 vom<br />

Hundert<br />

- Grundsteuer B (<strong>für</strong> die Grundstücke):<br />

590 vom Hundert<br />

- Gewerbesteuer nach dem Gewerbeertrag:<br />

460 vom Hundert.<br />

Der Haushalt 2011 steht im Gefüge<br />

des mehrjährigen Haushaltssicherungskonzeptes<br />

(HSK). Dieses Konzept<br />

ist aufgrund der defizitären Situation<br />

der Stadt zwingend. Es sieht<br />

vor, dass die Stadt durch eine strenge<br />

Sparpolitik bis 2015 zunächst die<br />

überschuldung vermeidet.<br />

Der Etat 2011 muss jetzt von der Aufsichtsbehörde,<br />

der Bezirksregierung<br />

in Köln, geduldet wer<strong>den</strong>, bevor er<br />

wirksam wer<strong>den</strong> kann.


mit freundlicher unterstützung der<br />

WIRtSChaFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

Online netzwerken mit der WfL<br />

Facebook und XING sind die größten<br />

sozialen Online-Netzwerke<br />

der Welt. Mehrere Hundertmillionen<br />

Menschen sind bereits Mitglied und<br />

nutzen <strong>den</strong> Informationsaustausch<br />

täglich. Auch die Wirtschaftsförderung<br />

Leverkusen ist mit von der Partie.<br />

„Nicht nur Privatpersonen, auch<br />

Unternehmen entdecken diese Plattform<br />

zunehmend. Beiträge in sozialen<br />

Netzwerken wer<strong>den</strong> <strong>für</strong> Menschen,<br />

die Informationen über Firmen im Internet<br />

suchen, immer wichtiger“, sagt<br />

Dr. Frank Obermaier, Geschäftsführer<br />

der Wirtschaftsförderung Leverkusen.<br />

Dieser Tatsache hat sich nun auch die<br />

WfL gewidmet. Seit Ende 2010 gibt<br />

es daher auf Facebook und XING<br />

eine Seite der Wirtschaftsförderung.<br />

„Neben der WfL-Homepage und dem<br />

monatlichen Newsletter informieren<br />

wir nun auch in <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> sozialen<br />

Netzwerken über Neuigkeiten am<br />

Standort, Unternehmensnews und<br />

unsere Pressemitteilungen“, so Dr.<br />

Obermaier. Ab sofort können Sie sich<br />

zusätzlich auch über einen RSS-Feed<br />

informieren und unsere News abonnieren.<br />

Sie erhalten darüber, ähnlich<br />

einem Newsticker, automatisch<br />

Nachricht, wenn es eine Neuerung<br />

auf unserer Homepage gibt. Infos auf<br />

unserer Homepage:<br />

www.wfl-leverkusen.de<br />

Flächen des Monats<br />

Ab sofort möchten wir Ihnen an<br />

dieser Stelle regelmäßig unsere<br />

„Flächen des Monats“ vorstellen.<br />

Die Wirtschaftsförderung Leverkusen<br />

hilft Ihnen auf der Suche nach dem<br />

richtigen Objekt in Leverkusen gerne<br />

weiter!<br />

Weitere Flächen und Immobilien<br />

fin<strong>den</strong> Sie online im Einzelhandels-<br />

flächen- oder Gewerbeflächenkataster<br />

auf unserer Homepage:<br />

www.wfl-leverkusen.de<br />

La<strong>den</strong>lokal in der City,<br />

Verkaufsfläche 90 m 2 ,<br />

Nebenfläche 30 m 2 .<br />

Ihr WfL-Ansprechpartner:<br />

Rainer Bertelsmeier,<br />

Tel. 0214 / 8331-30,<br />

bertelsmeier@wfl-leverkusen.de<br />

Attraktive Bürofläche in der City,<br />

120 m 2 , großzügig geschnittene,<br />

helle Büroräume.<br />

Ihre WfL-Ansprechpartnerin:<br />

Verena Knoll,<br />

Tel. 0214 / 8331-25,<br />

knoll@wfl-leverkusen.de<br />

Kleine Gewerbeeinheit im Indus-<br />

www.wfl-leverkusen.de<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

InhaltsübersIcht<br />

• Online netzwerken<br />

mit der WfL<br />

• Flächen des Monats<br />

• BaySecur<br />

• Zimmerwerk<br />

• Netzwerktreffen<br />

Innovative Werkstoffe<br />

triegebiet, Fixheider Straße 10.<br />

Freistehendes, neuwertiges Gebäude<br />

in werbewirksamer Lage,<br />

nicht weit von der Leverkusener<br />

City entfernt.<br />

Ihr WfL-Ansprechpartner:<br />

Achim Willke,<br />

Tel. 0214 / 8331-40<br />

willke@wfl-leverkusen.de<br />

Gewerbegrundstück in der<br />

Schlebuscher Straße, 899m 2<br />

im Gewerbegebiet Fixheide.<br />

Ihr WfL-Ansprechpartner:<br />

Achim Willke,<br />

Tel. 0214 / 8331-40,<br />

willke@wfl-leverkusen.de<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

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26<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL WIRtSChaFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

Sie sorgen <strong>für</strong> die Sicherheit<br />

Die Ordner- und Sicherheitskräfte<br />

von BaySecur garantieren bei<br />

<strong>den</strong> Heimspielen von Bayer 04, dass<br />

zumindest abseits des Spielfeldes<br />

nichts anbrennt. Bei <strong>den</strong> Einlasskontrollen,<br />

auf <strong>den</strong> Rängen, in <strong>den</strong> Katakomben<br />

und auch beim Training<br />

der Werkself sind die Mitarbeiter des<br />

Sicherheitsdienstes im Einsatz. „Bei<br />

Heimspielen von Bayer 04 stellen wir<br />

rund 400 Kräfte zur Verfügung“, berichtet<br />

BaySecur-Geschäftsführer Dirk<br />

Dernbach (Foto unten).<br />

Auch bei der Frauen-WM im Sommer<br />

hofft Dernbach, dass sein Unternehmen<br />

<strong>für</strong> die Sicherheit der Stadionbesucher<br />

in Leverkusen sorgen<br />

darf. Die Gespräche mit dem WM-<br />

Organisationskomitee laufen, und in<br />

Leverkusen, dem Sitz des Unternehmens,<br />

ist man zuversichtlich. Nicht<br />

ohne Grund, <strong>den</strong>n beim DFB weiß<br />

man die Qualitäts-Dienstleistung zu<br />

schätzen. Eine Schulungs-DVD speziell<br />

<strong>für</strong> Ordnungs- und Sicherheitskräfte<br />

in deutschen Fußballstadien<br />

wurde von BaySecur im Auftrag des<br />

Deutschen Fußball-Bundes erstellt.<br />

Somit geben die Leverkusener bundesweit<br />

<strong>den</strong> Sicherheits-Maßstab<br />

vor. „Jeder unserer Mitarbeiter erhält<br />

zunächst eine hausinterne Schulung“,<br />

erklärt Dernbach. Damit ist er dann<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

Ordnungskraft und passt unter anderem<br />

auf, dass Zuschauer während<br />

des Spiels die Fluchtwege nicht versperren.<br />

Wer Sicherheitskraft wer<strong>den</strong><br />

will, muss eine einwöchige Schulung<br />

durch die Industrie- und Handelskammer<br />

absolvieren. Für speziellere<br />

Sicherheitsdienste, wie zum Beispiel<br />

im Personenschutz, sind weiter reichende<br />

Schulungen und Qualifikationen<br />

notwendig.<br />

Dabei ist die BayArena längst nicht<br />

mehr einziger Einsatzort <strong>für</strong> die Mitarbeiter<br />

des Sicherheitsdienstes. Als<br />

sich Ende 2003 der damalige hauseigene<br />

Ordnerdienst von Bayer 04<br />

und der Sicherheitsdienst Securitas zusammenschlossen,<br />

um mit BaySecur<br />

einen eigenständigen Sicherheitsdienst<br />

zu grün<strong>den</strong>, war auch rechtlich<br />

der Weg frei <strong>für</strong> die Betreuung<br />

anderer Großveranstaltungen. Ob<br />

Opla<strong>den</strong>er Bierbörse, UNESCO-Gala,<br />

Nachhaltigkeitspreis, Kölner Lichter,<br />

Formel 1-Rennen auf dem Nürburgring<br />

oder der Papstbesuch beim<br />

Weltjugendtag 2005 - BaySecur-<br />

Mitarbeiter sind immer dann gefragt,<br />

wenn es um die Sicherheit und <strong>den</strong><br />

reibungslosen Ablauf geht. Mittlerweile<br />

ist BaySecur nicht nur im weiteren<br />

Umkreis von Köln im Einsatz,<br />

dank der Kooperation mit dem Cirque<br />

du Soleil geht es auch schon mal bis<br />

nach Wien.<br />

Besonders stolz ist man auf die Zusammenarbeit<br />

mit dem DFB. Während<br />

der WM 2006 war BaySecur im Dortmunder<br />

Stadion im Einsatz. Vor der<br />

Weltmeisterschaft waren sie <strong>für</strong> die<br />

Sicherheit des WM-Pokals bei dessen<br />

Reise durch Deutschland zuständig.<br />

Und bei Auswärtsfahrten der Nationalmannschaft<br />

begleiten Sicherheitsleute<br />

die deutschen Fans. „Wir sind in<br />

<strong>den</strong> letzten Jahren auch mit dem Ausbau<br />

der BayArena und vielen weiteren<br />

Veranstaltungen auch dank Mundpropaganda<br />

stetig gewachsen“, freut sich<br />

Dernbach. Deshalb sucht BaySecur<br />

auch weiter nach neuen Mitarbeitern.<br />

Derzeit sind es rund 600.<br />

Kontakt:<br />

BaySecur <strong>GmbH</strong> Sicherheitsdienste<br />

Bismarckstraße 122 - 124<br />

D-51373 Leverkusen<br />

Telefon: 0214 / 86 60-418<br />

www.baysecur.de


Energieeffizienz<br />

Kennen Sie Ihre Energiekosten?<br />

Die WfL unterstützt die ortsansässigen<br />

Unternehmen bei ihren<br />

Bemühungen um die Steigerung<br />

der Energieeffizienz im Betrieb.<br />

Viele Firmen lassen bis dato Einsparmöglichkeiten<br />

ungenutzt.<br />

30% des gesamten Stromverbrauchs<br />

in Industrie und Gewerbe<br />

entfallen auf die Beleuchtung,<br />

etwa 10% auf Büro- und EDV-<br />

Geräte. Bei vielen Querschnittstechnologien<br />

bestehen wirtschaftliche<br />

Einsparpotenziale <strong>für</strong><br />

Energie und Kosten von 30 %<br />

und mehr. Sprechen Sie uns an,<br />

wenn Sie Sparmaßnahmen planen<br />

oder sich über Möglichkeiten<br />

informieren wollen. Wir vermitteln<br />

Ihnen gerne zeitnah <strong>den</strong><br />

richtigen Kontakt.<br />

Ihre Ansprechpartnerin bei der<br />

WfL: Verena Knoll,<br />

Telefon: 0214 / 83 31-25,<br />

Email: knoll@wfl-leverkusen.de<br />

Frühlingsfest<br />

Die Blumen sprießen bald wieder<br />

mit all ihrer Farbenpracht. Aus<br />

diesem Grund lädt die Gärtnerei<br />

Sarembe am dritten Märzwochenende<br />

(19. und 20. März) in der<br />

Zeit von 10 bis 16 Uhr zum Frühlingsfest<br />

in die Daimlerstraße 1<br />

(Einfahrt Kruppstraße) nach<br />

Leverkusen-Fixheide ein. Neben<br />

einer Ausstellung, <strong>für</strong> die die<br />

Gärtnerei neun Partner gewinnen<br />

konnte, gibt es auch viele nützliche<br />

Infos rund ums Thema Garten.<br />

Der Sonntag ist verkaufsoffen.<br />

WIRtSChaFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

Neuer Glanz <strong>für</strong> historische Hütten<br />

Wenn Krisen etwas Gutes haben,<br />

dann ist es die Tatsache, dass<br />

es anschließend wieder bergauf geht.<br />

Morten Motzfeld, Christian Plück und<br />

Olaf Schmitz haben genau diese Erfahrung<br />

gemacht. Die drei Handwerker<br />

waren zusammen in einem Opla<strong>den</strong>er<br />

Zimmereibetrieb angestellt, als<br />

im Frühling 2009 die Kündigung ins<br />

Haus flatterte. Auftragsrückgänge<br />

und ausstehende Rechnungen hatten<br />

ihrem damaligen Chef keine andere<br />

Wahl gelassen, als Personal abzubauen.<br />

„Plötzlich stan<strong>den</strong> wir da“, erinnert<br />

sich der angehende Zimmermeister<br />

und Tischler Christian Plück. „Wir<br />

haben alle unser privates Werkzeug<br />

zusammengeschmissen und aus der<br />

Not eine Tugend gemacht. Was uns<br />

noch fehlte, wurde nach und nach<br />

gekauft.“ Räumlichkeiten wie eine<br />

Werkstatt hatte das Trio zu Beginn<br />

der Selbstständigkeit im Oktober<br />

2009 nicht. Die ersten Aufträge <strong>für</strong><br />

<strong>den</strong> neuen Meisterbetrieb „Zimmerwerk“<br />

kamen durch Mundpropaganda<br />

im Freundeskreis. Kontakte<br />

zu Architekten verhalfen schnell zu<br />

Aufträgen im Leverkusener Umland.<br />

Schnell einigten sich die drei Handwerker<br />

auf eine spezielle Ausrichtung<br />

ihres Betriebs. „Die klassische Zimmerei<br />

ist ein heißumkämpfter Markt“,<br />

erläutert Plück. „Deshalb haben wir<br />

uns dazu entschlossen, uns auf Fachwerksanierung<br />

und <strong>den</strong> ökologischen<br />

Holzhausbau zu konzentrieren.“<br />

Da<strong>für</strong> bedurfte es aber einer Bleibe.<br />

Und die wurde im Sommer 2010 in<br />

der Berliner Straße in Neubod<strong>den</strong>berg<br />

bezogen. Außerdem bekam die<br />

Mannschaft Zuwachs. Ein weiterer<br />

Mitarbeiter und ein Jahrespraktikant<br />

unterstützen die Handwerker.<br />

Eines der ersten Projekte war die<br />

Restaurierung und Rekonstruktion<br />

eines Pastoratshauses aus dem 16.<br />

Jahrhundert in Ratingen. Dabei müssen<br />

die Experten die strengen Vorgaben<br />

der Denkmalpfleger beachten.<br />

„<strong>Das</strong> ist manchmal ganz schön<br />

kniffelig, da man versucht, möglichst<br />

viel der historischen Bausubstanz zu<br />

erhalten, aber am Ende fin<strong>den</strong> wir immer<br />

eine Lösung“ sagt Plück.<br />

<strong>Das</strong> zweite Standbein ist der Bau<br />

von Holzhäusern. Oder besser: Von<br />

Holzrahmen- oder Massivholzelementen<br />

<strong>für</strong> Auf- und Anbauten bereits<br />

bestehender Gebäude. Gerade<br />

durch die neuen Energieeinsparstandards<br />

im Häuserbau sind die Holzhäuser<br />

in letzter Zeit sehr gefragt. Da die<br />

Holzwände komplett mit Dämmung<br />

versehen sind, ist ihre Energieeffizienz<br />

deutlich besser als bei herkömmlichen<br />

Massiv-Bauten. „Wir können<br />

individuell anfertigen und auf spezielle<br />

Kun<strong>den</strong>wünsche eingehen, was<br />

zum Beispiel die großen, industriellen<br />

Anbieter nicht können“, berichtet<br />

Christian Plück. Auf Wunsch fungiert<br />

das „Zimmerwerk“ sogar als Bauträger<br />

und übergibt das neue Haus<br />

schlüsselfertig. Natürlich bietet der<br />

Betrieb auch die klassischen Zimmer-<br />

Arbeiten wie Dachstühle, Terrassen,<br />

Carports oder Wintergärten.<br />

Kontakt:<br />

ZimmerWerk<br />

Berliner Straße 201<br />

51377 Leverkusen<br />

Telefon: 0214 / 32 85 98 33<br />

www.zimmerwerk.com<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

27


28<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL WIRtSChaFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

Wissensbörse<br />

Die WfL unterstützt Sie bei der<br />

Suche nach <strong>den</strong> richtigen Kooperationspartnern<br />

aus der Wissenschaft<br />

und informiert Sie zu<br />

möglichen Förderprogrammen.<br />

Nutzen Sie uns als Lotsen. Gemeinsam<br />

mit <strong>den</strong> Transferstellen<br />

der Kammern, Hochschulen und<br />

Forschungseinrichtungen bringen<br />

wir <strong>den</strong> Wissens- und Technologietransfers<br />

an unserem Wirtschaftsstandort<br />

voran.<br />

Ihre Ansprechpartnerin bei der<br />

WfL: yasemin Schmitz, Telefon:<br />

0214 / 83 31-20, Email:<br />

yschmitz@wfl-leverkusen.de<br />

Neuer Verein<br />

„Wir & Leverkusen“<br />

– dies<br />

ist der Name eines auf Initiative<br />

von Oberbürgermeister Buchhorn<br />

am 20. Januar in Leverkusen neu<br />

gegründeten gemeinnützigen<br />

Vereins. Schwerpunkt ist die<br />

Neue Bahnstadt Opla<strong>den</strong>. Ende<br />

Februar stellten der sechsköpfige<br />

Vorstand um Rainer Schiefer<br />

(Bezirksvorsteher des Bezirks II),<br />

Bernd Fass (Geschäftsführer<br />

„Gemeinnütziger Bauverein<br />

Opla<strong>den</strong>“), Manfred Herpolsheimer<br />

(Vorstandsvorsitzender der<br />

Sparkasse Leverkusen), Bruno<br />

Mäbert (Geschäftsführer „Lokale<br />

Informationen“), Dietrich Volberg<br />

und Oberbürgermeister Reinhard<br />

Buchhorn im Leverkusener Rathaus<br />

<strong>den</strong> Vereinszweck und die<br />

Motivation <strong>für</strong> die Gründung der<br />

Presse vor. Intention des Vereins<br />

ist laut Satzung die Förderung<br />

von Wissenschaft und Forschung,<br />

Kunst und Kultur, Denkmalschutz<br />

und Denkmalpflege, Erziehung,<br />

Volks- und Berufsbildung, Naturschutz<br />

und Landschaftspflege<br />

sowie von bürgerschaftlichem<br />

Engagement zugunsten gemeinnütziger<br />

Zwecke in ganz Leverkusen<br />

und aktuell insbesondere<br />

im Rahmen des Projektes neue<br />

bahnstadt opla<strong>den</strong>.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

„Netzwerk Innovative<br />

Werkstoffe“ jetzt ein Verein<br />

Auch der zweite vom Netzwerk<br />

Innovative Werkstoffe veranstaltete<br />

Themenabend war gut besucht<br />

und bot reichlich Gelegenheit <strong>für</strong> Information<br />

und Diskussion. Mehr als<br />

80 Teilnehmer trafen sich Anfang<br />

Februar im Lindner Hotel BayArena,<br />

um sich rund um „Förderprogramme<br />

in der praktischen Anwendung“ zu<br />

informieren und auszutauschen.<br />

„Gerade <strong>für</strong> kleine und mittelständische<br />

Unternehmen sind solche Förderprogramme<br />

oft essentiell, um gute<br />

Ideen zügig und erfolgreich in marktfähige<br />

Produkte umzusetzen“, betonte<br />

Wolfgang Paczenski, Sprecher<br />

des Netzwerks, in seiner Einführung.<br />

„Nicht selten sind Antragsverfahren<br />

<strong>für</strong> die Förderung und Auflagen an<br />

die Projektdokumentation komplex<br />

und arbeitsaufwändig, sind Wartezeiten<br />

bis zur Bewilligung einfach zu<br />

lang.“<br />

Da kann es nützlich sein, sich einen<br />

erfahrenen Partner ins Boot zu holen.<br />

Dies wurde besonders deutlich, als<br />

Stefan Hagen und Claus Dahlkamp<br />

von der Hagen Consulting & Training<br />

<strong>GmbH</strong> zunächst einen überblick über<br />

<strong>den</strong> „Förderdschungel“ gaben, dann<br />

aber auch zeigten, wie man diesen<br />

Dschungel erfolgreich und mit vertretbarem<br />

Aufwand durchdringen kann.<br />

<strong>Das</strong>s eine solche Beratung und<br />

Begleitung auch aus Sicht der Antragsteller<br />

bzw. Projektpartner viele<br />

Vorteile bringt, unterstrichen Frank<br />

Barlog von der BARLOG plastics<br />

<strong>GmbH</strong>, Overrath, und Dr. Hans Marenbach,<br />

PFLITSCH <strong>GmbH</strong> & Co. KG,<br />

gleichzeitig Vorsitzender der Kunststoff-Initiative<br />

Oberberg e.V. (KIO).<br />

Beide Unternehmen konnten dank<br />

der Förderung aus dem Zentralen<br />

Innovationsprogramm Mittelstand<br />

(ZIM) des Bundesministeriums <strong>für</strong><br />

Wirtschaft und Technologie ein Entwicklungsprojekt<br />

auf dem Gebiet der<br />

Kunststofftechnik erfolgreich durchführen<br />

und planen derzeit einen Folgeantrag.<br />

<strong>Das</strong> Netzwerk Innovative Werkstoffe,<br />

das auf maßgebliche Initiative<br />

der Wirtschaftsförderung Leverkusen<br />

und des CHEMPARK entstand, will<br />

helfen, die bereits hoch entwickelte<br />

Werkstoffkompetenz im Rheinland<br />

weiter zu steigern und damit die<br />

IMPReSSUM<br />

Herausgeber:<br />

WfL Wirtschaftsförderung<br />

Leverkusen <strong>GmbH</strong><br />

Dönhoffstraße 39<br />

D-51373 Leverkusen<br />

Tel. 0214 / 83 31-0<br />

Fax 0214 / 83 31-11<br />

www.WfL-Leverkusen.de<br />

Region auch <strong>für</strong> andere innovative<br />

Unternehmen noch attraktiver zu machen.<br />

Dazu wurde es am 18. Februar<br />

2011, ein gutes halbes Jahr nach<br />

seiner Gründung, als eingetragener<br />

Verein etabliert. Die Gründungsmitglieder<br />

wählten Dr. Roman Milczarek<br />

(TMD Friction) als Schriftführer,<br />

CHEMPARK-Leiter Dr. Ernst Grigat als<br />

Vorsitzendem und Peter Pape (3M<br />

Deutschland <strong>GmbH</strong>) als stellvertretendem<br />

Vorsitzen<strong>den</strong> (Foto v.l.) in<br />

<strong>den</strong> Vorstand des Vereins. <strong>Das</strong> Netzwerk<br />

kann sich auf namhafte institutionelle<br />

Partner stützen, darunter die<br />

IHK-Initiative Rheinland und <strong>den</strong> Landescluster<br />

NanoMikro+Werkstoffe. In<br />

<strong>den</strong> nächsten Wochen wird es sich<br />

u. a. auf der Kongressmesse InnoMateria<br />

in Köln und auf der Hannovermesse<br />

präsentieren.<br />

Ihr WfL-Ansprechpartner:<br />

Dieter Roeloffs<br />

Telefon: 0214 / 83 31-60<br />

roeloffs@wfl-leverkusen.de<br />

Redaktion: M. Schmitz, B. Schulz<br />

Tel. 0214 / 83 31-55<br />

schmitz@wfl-leverkusen.de<br />

schulz@wfl-leverkusen.de


Der Generalplaner-<br />

wettbewerb <strong>für</strong><br />

<strong>den</strong> Neubau des<br />

campus Leverkusen<br />

der Fachhochschule<br />

Köln auf dem<br />

Gelände der neuen<br />

bahnstadt opla<strong>den</strong><br />

ist entschie<strong>den</strong>.<br />

LEVERKuSEN<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

Bayer 04 hat<br />

jetzt 25.000<br />

Club-Mitglieder<br />

Fußball-Bundesligist<br />

Bayer<br />

04 Leverkusen<br />

hat mit Bernd<br />

Kirschbaum (52) aus Isenburg bei<br />

Koblenz das 25.000. Mitglied in<br />

<strong>den</strong> Bayer 04-Club aufgenommen.<br />

Bayer Sportchef Rudi Völler<br />

und Club-Teamleiter Marc Jansen<br />

gratulierten mit einem Vereinswimpel.<br />

Der Mitgliederclub mit dem Namen<br />

„Bayer 04-Club“ ermöglicht<br />

Fans und Sympathisanten von<br />

Bayer 04 nah am Vereinsleben<br />

teilzunehmen. Neben zahlreichen<br />

Event- und Reiseangeboten zu<br />

nationalen und internationalen<br />

Spielen erhalten Clubmitglieder<br />

etliche Vorteile und Rabatte auf<br />

Tickets und Fanartikel.<br />

Der Bayer 04-Club ist mittlerweile<br />

durch Mitglieder in allen Bundesländern<br />

und auf allen Kontinenten<br />

der Erde vertreten.<br />

Die Bayer AG fuhr Umsatz-Rekord ein<br />

Der Bayer-Konzern<br />

hat seine Ziele im<br />

Geschäftsjahr 2010<br />

erreicht. Mit 35,1<br />

Milliar<strong>den</strong> euro<br />

Umsatz verzeichnete<br />

Bayer <strong>den</strong> höchsten<br />

Wert der Unterneh-<br />

mensgeschichte.<br />

Luftig und großzügig<br />

soll der neue Campus<br />

in Opla<strong>den</strong> wer<strong>den</strong><br />

Eine 17köpfige Jury hat die Architekturbüros Kresing (Münster) und Augustin<br />

und Frank (Berlin) beauftragt, ihre jeweils mit 55.000 Euro preisgekrönten Entwürfe<br />

weiter zu optimieren und erneut vorzulegen. Der Siegerentwurf soll dann<br />

planerisch 2011 und 2012 umgesetzt wer<strong>den</strong>. Baubeginn <strong>für</strong> die neue Fachhochschule<br />

ist Ende 2012 vorgesehen. Zum Wintersemester 2014/15 sollen die<br />

ersten Stu<strong>den</strong>ten ihr Studium der Technischen oder Pharmazeutischen Chemie<br />

in Opla<strong>den</strong> aufnehmen.<br />

<strong>Das</strong> Jahr 2010 sei stark von nicht<br />

vorhersehbaren Umstän<strong>den</strong> geprägt<br />

gewesen, sagte Vorstandsvorsitzender<br />

Dr. Marijn Dekkers (Bild) bei<br />

der Bilanz-Pressekonferenz in Leverkusen.<br />

So konnte der Teilkonzern MaterialScience<br />

schneller als erwartet<br />

an das Vorkrisenniveau herankommen.<br />

Ebenfalls positiv wirkte sich die<br />

Währungsentwicklung aus. Auf der<br />

anderen Seite blieb der Geschäftsverlauf<br />

bei CropScience und HealthCare<br />

hinter <strong>den</strong> Erwartungen zurück. Dennoch<br />

erzielte das Unternehmen einen<br />

Gewinn von 1,3 Milliar<strong>den</strong> Euro.<br />

Für die weitere Geschäftsentwicklung<br />

zeigte sich Dekkers optimistisch.<br />

In <strong>den</strong> kommen<strong>den</strong> drei Jahren wolle<br />

Bayer erhebliche Summen ausgeben.<br />

Bis 2013 seien insgesamt rund 15<br />

Milliar<strong>den</strong> Euro <strong>für</strong> Forschung und<br />

Entwicklung sowie <strong>für</strong> Investitionen in<br />

Sachanlagen angestrebt.<br />

„Unsere Ziele <strong>für</strong> 2012 bestätigen<br />

wir“, sagte Dekkers. Bayer geht von<br />

einem Umsatzwachstum von etwa<br />

5 % aus. Zudem plant der Konzern<br />

<strong>für</strong> 2012 ein EBITDA vor Sondereinflüssen<br />

in der Größenordnung von 8<br />

Milliar<strong>den</strong> Euro.<br />

Der Aufsichtsrat schlägt der Haupt-<br />

versammlung eine Anhebung der Divi<strong>den</strong>de<br />

auf 1,50 Euro je Aktie vor. <strong>Das</strong><br />

entspricht bei 826.947.808 divi<strong>den</strong><strong>den</strong>berechtigten<br />

Aktien einer Ausschüt-<br />

tungssumme von 1,2340 Mrd. Euro.<br />

Kasino-Gesellschaft<br />

feiert ihr 110jähriges<br />

Die „Kasino-Gesellschaft Leverkusen<br />

e.V.“ feiert ihr 110jähriges<br />

Bestehen. Carl Duisberg, damals<br />

Vorsitzender der Farbenfabriken<br />

Bayer, hatte sie gegründet, um<br />

das kulturelle und gesellschaftliche<br />

Leben in Leverkusen mit<br />

anspruchsvollen Veranstaltungen<br />

zu bereichern. Mitglieder waren<br />

Führungskräfte bei Bayer. Die<br />

Gesellschaft hat heute 1.150 Mitglieder<br />

und bietet pro Jahr rund<br />

100 Veranstaltungen, inklusive<br />

Auslandsreisen. Ihr Thema heute<br />

ist „Networking in Leverkusen“.<br />

Vorsitzender ist Norbert Fieseler.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

29


30<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL LEVERKuSEN<br />

„Die Besucher von Leverkusen sollen freundlich empfangen wer<strong>den</strong>,<br />

wenn sie auf dem Weg in die city sind“ sagt Manfred Herpolsheimer,<br />

Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Leverkusen.<br />

Die Sparkasse Leverkusen<br />

blickt auf ein erfolgreiches<br />

Geschäftsjahr zurück. Alle<br />

wichtigen eckdaten der<br />

Bilanz haben sich positiv<br />

entwickelt. <strong>Das</strong> Betriebsergebnis<br />

wurde sogar deutlich<br />

gesteigert: es stieg auf<br />

21,2 Millionen euro – ein<br />

Plus von 16,5 Prozent.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

Die Sparkasse zog Bilanz -<br />

1,7 Millionen Euro erhält die Stadt<br />

ir haben erneut bewiesen,<br />

„Wdass wir ein guter Partner<br />

<strong>für</strong> <strong>den</strong> heimischen Mittelstand<br />

sind“, sagte Vorstandsvorsitzender<br />

Manfred Herpolsheimer (Bild) bei der<br />

Bilanz-Pressekonferenz in Leverkusen<br />

und verwies sehr zufrie<strong>den</strong> auf die<br />

Kun<strong>den</strong>einlagen, die um 14 Millionen<br />

Euro auf 2,24 Milliar<strong>den</strong> Euro zulegten.<br />

Zugleich stieg das Kreditvolumen<br />

um 6 Prozent auf insgesamt 2,19<br />

Milliar<strong>den</strong> Euro.<br />

„Von einer Kreditklemme kann<br />

nach wie vor keine Rede sein. Vor<br />

allem Unternehmen und Selbständige<br />

haben neue Kredite abgerufen. <strong>Das</strong><br />

zeigt, dass die hiesige Wirtschaft an<br />

eine gute, oder zumindest bessere,<br />

Zukunft glaubt“, so Herpolsheimer.<br />

Wie sich die Bank <strong>für</strong><br />

Leverkusen engagiert<br />

Vor Monaten noch verschandelten<br />

Büro-container <strong>den</strong> Vorplatz<br />

der Sparkasse Leverkusen<br />

und damit <strong>den</strong> eingang in die<br />

city. Jetzt lädt die Sparkasse<br />

mit einem kleinen, aber feinen<br />

Vorplatz zum Besuch und zum<br />

Verweilen ein.<br />

Der Platz täuscht über die Mißstände<br />

in der City hinweg. Mißstände,<br />

die dem Bank-Chef Sorgen<br />

machen. Weil die ödnis in <strong>den</strong> Fluren<br />

und Gebäu<strong>den</strong> nicht die Visitenkarte<br />

darstellt, die sich Manfred Herpolsheimer<br />

<strong>für</strong> „seine“ Stadt wünscht. „Die<br />

Passanten sollen freundlich empfangen<br />

wer<strong>den</strong>.“ <strong>Das</strong> städtische Engagement<br />

liegt ihm am Herzen. Und<br />

er beteiligt sich. An der Entwicklung<br />

der bahnstadt opla<strong>den</strong> zum Beispiel:<br />

„<strong>Das</strong> geht uns alle an“. Er unterstützt<br />

die Planungen vielfältig. Mit Ausstellungen,<br />

mit einem Fotoshooting <strong>für</strong><br />

die Image-Kampagne „Wir stehen <strong>für</strong><br />

Leverkusen“ und durch Mitgliedschaft<br />

„Diese aktive Unterstützung und Förderung<br />

der Leverkusener Wirtschaft<br />

spielt bei uns eine sehr große Rolle.“<br />

Im vergangenen Jahr wur<strong>den</strong> 50<br />

Unternehmen intensiv von <strong>den</strong> Finanzexperten<br />

der Sparkasse betreut.<br />

Fast 900 Arbeitsplätze wur<strong>den</strong> damit<br />

in Leverkusen gesichert. Außerdem<br />

wur<strong>den</strong> 52 Existenzgründer finanziell<br />

begleitet und mit fachlichem Know-<br />

How betreut. Dadurch entstan<strong>den</strong><br />

über 150 neue Arbeitsplätze in Leverkusen.<br />

<strong>Das</strong> Volumen der zugesagten<br />

Förderkredite stieg im vergangenen<br />

Jahr um 63,2 Prozent auf 33,5 Mio.<br />

Euro. Mit diesen speziellen Krediten<br />

der Kreditanstalt <strong>für</strong> Wiederaufbau<br />

(KfW) und der NRW.Bank wur<strong>den</strong><br />

vor allem umweltfreundliche Projekte<br />

im Förderverein „Wir & Leverkusen“,<br />

der maßgeblich die Finanzierung der<br />

neuen bahnstadt opla<strong>den</strong> nach vorne<br />

bringen soll. Ein weiteres großes<br />

Bauprojekt findet in Kürze seinen<br />

Abschluss: die Sparkasse wird am<br />

22. März die neue Geschäftsstelle in<br />

Schlebusch einweihen. Am Münsters<br />

Gäßchen entstand in einer zweijährigen<br />

Bauphase das „Schlebusch<br />

Karree“, in das die Sparkasse einzieht<br />

(Bild). „Dies wird eine hochmoderne,<br />

tolle Geschäftsstelle, die die Kun<strong>den</strong><br />

dort abholt, wo sie sind: in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft zu zahlreichen<br />

Geschäften und der Fußgängerzone<br />

in Schlebusch,“sagt Herpolsheimer.<br />

vorangebracht – der Schwerpunkt<br />

lag dabei auf energetischer Sanierung<br />

von Wohn- und Gewerbeobjekten<br />

und Erwerb von Wohneigentum.<br />

Auch das Wertpapiergeschäft<br />

entwickelte sich gut: Der Umsatz<br />

stieg um fast ein Drittel auf 347 Mio.<br />

Euro. „Mit diesen Eckdaten unseres<br />

Geschäftsjahres 2010 sind wir sehr<br />

zufrie<strong>den</strong>“, sagte Herpolsheimer.<br />

Unterm Strich, nach allen Abzügen<br />

und der diesjährigen Summe<br />

<strong>für</strong> die WestLB-Risikoabschirmung in<br />

Höhe von 1,5 Mio. Euro, bleibt ein<br />

Jahresergebnis von 3 Mio. Euro; ein<br />

Plus von 15 Prozent. 1,7 Millionen<br />

Euro sollen davon an die Stadt ausgeschüttet<br />

wer<strong>den</strong>, das wären immerhin<br />

200.000 Euro mehr als im Vorjahr.


„ Wachstum.<br />

Nicht nur zur Blütezeit.“<br />

NACHBARSCHAFFT KAUFKRAFT.<br />

Die Wirtschaftskraft des CHEMPARK stärkt die ganze Region.<br />

Die Unternehmen im CHEMPARK gehören gemeinsam zu <strong>den</strong> größten Arbeitgebern in Nordrhein-Westfalen. So sind<br />

an allen drei Standorten insgesamt rund 45.000 Mitarbeiter beschäftigt. Klar, dass dies auch die Kaufkraft der<br />

ganzen Region stärkt, was man je<strong>den</strong> Tag spüren kann. Damit ist der CHEMPARK ein attraktiver Nachbar – nicht<br />

zuletzt auch dank seiner hohen Sicherheitsstandards und des breiten Angebots an Ausbildungsplätzen.<br />

Currenta <strong>GmbH</strong> & Co. OHG<br />

CHEMPARK<br />

51368 Leverkusen<br />

www.chempark.de<br />

Powered by CURRENTA


32<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL auS DER NaChBaRSChaFt<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

Breitband-Versorgung im<br />

Sieg-Kreis zu 90% gut<br />

Die Kreissparkasse Köln<br />

und der Rhein-Sieg-Kreis haben<br />

jüngst in Siegburg<br />

eine Studie zur Breitband-<br />

versorgung vorgestellt<br />

und damit verdeutlicht:<br />

90 Prozent des Kreises sind aktuell<br />

gut versorgt<br />

„weiße Flecken“ gibt es aber vor<br />

allem noch im östlichen Kreisgebiet<br />

steigender Bedarf macht Zukunftsstrategie<br />

erforderlich<br />

Die Studie ließ auch erkennen: Ein<br />

leistungsfähiger Breitbandzugang<br />

gehört heute zu <strong>den</strong> bedeutendsten<br />

Standortfaktoren. Dies gilt <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />

privaten, aber vor allem auch <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />

gewerblichen Bereich. Die Verfügbarkeit<br />

moderner Telekommunikationsmittel<br />

wird <strong>für</strong> die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der Regionen immer wichtiger.<br />

Wo ein leistungsfähiger Breitbandanschluss<br />

nicht zur Verfügung steht,<br />

muss in Zukunft mit erheblichen Beeinträchtigungen<br />

gerechnet wer<strong>den</strong>.<br />

Allerdings wird der Telekommunikationssektor<br />

als eine Aufgabe privatwirtschaftlicher<br />

Unternehmen definiert,<br />

in dem die Beihilfe durch die<br />

öffentliche Hand untersagt ist. Eine<br />

ungenügende Flächendeckung bemängelt<br />

man auch in RheinBerg.<br />

Messe in Düsseldorf<br />

1.000 Weine können<br />

von <strong>den</strong> Experten probiert wer<strong>den</strong><br />

ende März (27. -<br />

29.3.) wer<strong>den</strong><br />

wieder alle rele-<br />

vanten Weinbau-<br />

nationen der Welt<br />

in Düsseldorf Flagge<br />

zeigen und bei der<br />

Messe „ProWein“<br />

einen internationalen<br />

Branchenüberblick<br />

geben:<br />

So wer<strong>den</strong> beispielsweise Aussteller<br />

aus Deutschland, Frankreich<br />

oder Spanien noch größere Präsenz<br />

zeigen als schon zur Rekordveranstaltung<br />

2010. Japan feiert mit einer<br />

Gemeinschaftsbeteiligung in der<br />

Spirituosen-Halle seine Premiere auf<br />

der ProWein. Dort zeigen weitere<br />

300 Aussteller Spirituosen-Neuheiten<br />

und ausgefallene Spezialitäten. In der<br />

FIZZZ-Lounge stellt die Barszene ihre<br />

aktuellen Trends vor. Da wer<strong>den</strong> ge-<br />

schmacklich abgestimmte Appetizer<br />

zu hochwertigen Drinks gereicht.<br />

Ein besonderer Höhepunkt der<br />

ProWein ist natürlich auch diesmal<br />

wieder die zentrale Verkostungszone<br />

mit über 1.000 Weinen. Sie steht unter<br />

dem Motto „Trends Experiences:<br />

Tradition versus Moderne“ oder „Wie<br />

önologie Weinstile bestimmt“.<br />

Besonders stark vertreten sind<br />

dabei die Franzosen. Über 600 Aussteller<br />

zeigen ihre Neuheiten gleich<br />

Bergisch<br />

Gladbach<br />

demnächst<br />

„Fairtrade-<br />

Stadt“?<br />

Bergisch Gladbach will sich <strong>für</strong><br />

eine gerechte Welt engagieren<br />

und „Fairtrade-Stadt“ wer<strong>den</strong>.<br />

Die Kreisstadt will ein Zeichen<br />

setzen im Kampf gegen ausbeuterische<br />

Kinderarbeit und im<br />

nachhaltigen Umgang mit der<br />

Natur. Und die Geschäftswelt<br />

der Kreisstadt muss sich darauf<br />

einstellen. Denn der Titel ist an<br />

Kriterien geknüpft. Wenn der Rat<br />

in seiner Sitzung am 24. März<br />

das Vorhaben beschließt, gilt: In<br />

allen öffentlichen Einrichtungen<br />

(z.B. auch Schulen und Amtsstuben)<br />

gibt es nur noch „fairen<br />

Kaffee“. 21 Geschäfte und elf<br />

Gastronomiebetriebe müssen fair<br />

gehandelte Produkte anbieten<br />

oder verwen<strong>den</strong>. Einmal im Jahr<br />

muss es öffentliche Veranstaltungen<br />

zum Thema geben. - Die<br />

weltweite Aktion wurde im Jahr<br />

2000 gegründet, 1000 Städte<br />

(u.a. Bonn) machen bereits mit.<br />

in drei Hallen. Womit dann dort über<br />

zwei Drittel der französischen Produzenten,<br />

Handelshäuser und Weinbauverbände<br />

versammelt sind.<br />

Naturnaher Anbau ist das Credo<br />

der französischen Winzer. Bioweine<br />

wie „Domaine Saint Paul“ (Maison<br />

Jean-Baptiste Bejot) oder „Tradition<br />

Rosé“ (Château Beauregard Mirouze)<br />

bedienen die Frage nach umweltschonend<br />

und alkoholschwach produzierten<br />

gesun<strong>den</strong> Weinen.


Neue Halle <strong>für</strong><br />

Kultur, Sport<br />

und Wirtschaft<br />

Eine Investition nicht nur in die<br />

Kultur (Theater und Konzerte),<br />

sondern vor allem auch in die<br />

Wirtschaft - so sieht der Kämmerer<br />

von Gummersbach die Pläne<br />

<strong>für</strong> <strong>den</strong> Hallenumbau auf dem<br />

Steinmüller-Gelände (Halle 32),<br />

in der dann auch die Handballer<br />

des VfL spielen können (500 Zuschauer-Plätze).<br />

Neue Büroräume<br />

sollen die Nachfrage heimischer<br />

Unternehmen befriedigen.<br />

Rund fünf Millionen Euro wird<br />

das Vorhaben kosten. 80 Prozent<br />

übernimmt das Land, gut eine<br />

Million bleiben als Eigenanteil der<br />

Stadt. „Gut angelegt“, heißt es im<br />

Rathaus.<br />

J_O_Anzeige 1/2_quer:Layout 1 24.02.11 10:00 Seite 1<br />

INFO-ABEND<br />

Der Oberbergische Kreis<br />

reagiert auf die<br />

aktuellen demografischen<br />

entwicklungen.<br />

Mit dem Spatenstich <strong>für</strong> die Akademie<br />

Gesundheitswirtschaft<br />

und Senioren auf dem Steinmüllergelände<br />

in Gummersbach, stellt sich<br />

der Kreis insbesondere <strong>den</strong> Veränderungen<br />

im Sozial- und Gesundheitswesen.<br />

„Wir setzen damit ein wichtiges<br />

altersdemografisches und bildungspolitisches<br />

Signal“, sagte Landrat Hagen<br />

Jobi. Es gehe darum, eine adäquate<br />

Versorgung im Oberbergischen<br />

sicherzustellen und neue Bildungskonzepte<br />

und Bildungsangebote zu<br />

entwickeln. „Dies planen die Mitarbeiter<br />

unserer AGewiS“, sagt Jobi.<br />

„Stellschrauben 2011“<br />

<strong>Das</strong> Business Training <strong>für</strong> Unternehmer<br />

Mit Christian Jedinat und Michael Ortner, Rösrath<br />

auS DER NaChBaRSChaFt<br />

Die Arbeit der Akademie <strong>für</strong> Gesundheitswirtschaft<br />

und Senioren<br />

stelle schon jetzt eine der wichtigsten<br />

Stärken der Region, wie die Fachkräftesicherung<br />

in der Pflege dar. „Die Gesundheitswirtschaft<br />

in Deutschland<br />

gilt als Zukunftsmarkt und Jobmotor<br />

erster Güte“, betont der Landrat.<br />

„Der Kreis setzt hier einen nachhaltigen<br />

Impuls <strong>für</strong> <strong>den</strong> Fortschritt<br />

dieses Areals“, sagt Gummersbachs<br />

Bürgermeister Frank Helmenstein.<br />

<strong>Das</strong> Steinmüllergelände entwickle<br />

sich nun mehr zum Lehr- und Wissenschaftsstandort.<br />

Die rund 1,9 Millionen Euro Baukosten<br />

<strong>für</strong> die Gesundheitsakademie<br />

wer<strong>den</strong> aus dem Konjunkturpaket<br />

II bestritten. Der Geschäftsführer<br />

der bauausführen<strong>den</strong> Firma Mees,<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

In Gummersbach entsteht eine<br />

Akademie <strong>für</strong> Gesundheitswirtschaft<br />

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Wir freuen uns auf Sie!<br />

Christian Jedinat | Michael Ortner<br />

Wolfgang Schulte, rechnet mit einer<br />

Bauzeit von etwa neun Monaten.<br />

Auf 1.500 Quadratmetern entsteht<br />

ein Verwaltungstrakt mit Büros, Besprechungs-<br />

und Aufenthaltsraum,<br />

Seminarräume, Fachpraxisraum und<br />

Veranstaltungsraum.<br />

Rainer Ochel, Amtsleiter <strong>für</strong> Weiterbildung<br />

und Studium des Kreises,<br />

bezeichnet die Gesundheitsakademie<br />

als einmalig in der Region und erwartet<br />

eine positive Wirkung über <strong>den</strong><br />

Kreis hinaus. „Mit der Realisierung<br />

des Akademieneubaus darf das Team<br />

der AGewiS mit Ursula Kriesten als<br />

Leiterin einen redlich verdienten Höhepunkt<br />

ihrer Arbeit miterleben,“ sagt<br />

er. „Ich bin froh und stolz zugleich, als<br />

Amtsleiter ein solches engagiertes<br />

Team begleiten zu können.“<br />

Termine Info-Abende<br />

21. März, 12. April, 21. Juni 2011<br />

19.00-21.00 Uhr<br />

• Getränke und kleine Snacks<br />

• Voranmeldung erbeten<br />

Kupfersiefer Mühle, Rösrath<br />

BusinessSchmiede<br />

Christian Jedinat | Michael Ortner<br />

Kontakt<br />

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<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

33


34<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL auS DER NaChBaRSChaFt<br />

Die MesseCity Köln<br />

nimmt Gestalt an<br />

Köln-Deutz - die Fortentwicklung<br />

dieses Stadtteils nimmt immer<br />

attraktivere Formen an. Jetzt traf der<br />

Stadtrat in diesem Sinne eine wichtige<br />

Vergabeentscheidung <strong>für</strong> das<br />

Grundstück zwischen dem Bahnhof<br />

Messe-Deutz und dem Eingang Süd<br />

der Koelnmesse, auf dem die neue<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

Minister Remmel und<br />

Geschäftsführer Michael Schäfer<br />

in dem erst 2010 errichteten<br />

Logistikzentrum.<br />

MesseCity Köln entstehen<br />

soll (unsere Bilder).<br />

Die Bietergemeinschaft<br />

aus STRABAG <strong>GmbH</strong> (SRE), Köln, und<br />

ECE Projektmanagement, Hamburg,<br />

soll das Grundstück wirkungsvoll<br />

bebauen. SRE und ECE haben da<strong>für</strong><br />

die MesseCity Köln <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Photovoltaik soll Ende<br />

2011 schon 3 % des<br />

Strombedarfs decken<br />

Inmitten der Hochregale<br />

des energiebau Solar-Logistikzentrums<br />

Köln referierte NRW-<br />

Umweltminister Johannes<br />

Remmel über die Bedeutung<br />

der Solarbranche <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />

Standort NRW.<br />

Neben <strong>den</strong> positiven Beschäftigungseffekten<br />

betonte Remmel<br />

insbesondere <strong>den</strong> Beitrag, <strong>den</strong> die<br />

Photovoltaik zum Klimaschutz leiste.<br />

Nötig sei aber ein weiterer technologischer<br />

Sprung <strong>für</strong> eine ökologische<br />

Revolution, so der Minister. Diese könne<br />

vom Industriestandort NRW ausgehen,<br />

dessen Geschichte eng mit dem<br />

Themenfeld Energie verbun<strong>den</strong> ist.<br />

Energiebau Geschäftsführer Mi-<br />

gegründet und wollen das 5,4 Hektar<br />

große Grundstück mit Bürogebäu<strong>den</strong>,<br />

Hotel-, Gastronomie- und Veranstaltungseinrichtungen<br />

ausstatten. Ein<br />

Shopping-Center ist nicht geplant.<br />

chael Schäfer erläuterte die Kernpunkte<br />

der von Roland Berger Strategy<br />

Consultants und der prognos AG erstellten<br />

„PV-Roadmap 2020“. Danach<br />

Gegen werde Photovoltaik Ende 2011<br />

bereits 3% des deutschen Strombedarfs<br />

decken können. Ende 2020 wer<strong>den</strong><br />

bereits 9 bis 10 % sein. <strong>Das</strong> neue<br />

SolarLogistikzentrum von Energiebau<br />

beliefert als Großhändler Fachinstallateure<br />

in der gesamten Bundesrepublik<br />

und <strong>den</strong> Benelux-Staaten mit Komponenten<br />

und Komplettsystemen <strong>für</strong> Solarstromanlagen<br />

und gilt als Drehkreuz<br />

<strong>für</strong> Photovoltaiksysteme in Europa.<br />

<strong>Das</strong> Unternehmen mit weltweit 350<br />

Mitarbeitern investierte rund 1,3 Millionen<br />

Euro in das Projekt.<br />

<strong>Das</strong> Katasteramt<br />

hat alle<br />

Grundstücke<br />

neu berechnet<br />

Ein verbesserter Service und neue<br />

Flächenangaben – das ist das Ergebnis<br />

der im Jahr 2003 begonnenen<br />

Umstellungsarbeiten, die<br />

das Katasteramt des Rheinisch-<br />

Bergischen Kreises jetzt abgeschlossen<br />

hat.<br />

Von nun an bearbeitet das Katasteramt<br />

seine Daten in einem bundesweit<br />

standardisierten System.<br />

Die im Rahmen der Umstellung<br />

neu berechneten Flächengrößen<br />

geben die reale Größe aller<br />

Grund- und Flurstücke im Kreis<br />

wesentlich genauer wieder.<br />

<strong>Das</strong> System ALKIS (Amtliches<br />

Liegenschaftskataster Informationssystem)<br />

führt die Daten der<br />

Liegenschaftskarte und des Liegenschaftsbuches<br />

nun in einer<br />

Datenbank zusammen. Dabei<br />

wur<strong>den</strong> automatisiert alle Grund-<br />

und Flurstücksflächen im Kreisgebiet<br />

neu berechnet.<br />

Konkret bedeutet das: Viele<br />

Grundstücke erhalten neue Größenangaben,<br />

was sich zum Beispiel<br />

auf die Besteuerung der<br />

Grundstücke auswirkt. „In geschlossenen<br />

Ortschaften betragen<br />

die Abweichungen nur wenige<br />

Quadratmeter, große land- und<br />

forstwirtschaftliche Flächen können<br />

aber auch stärkere Abweichungen<br />

aufweisen“, erläutert<br />

Kühbach, der Projektleiter der<br />

Umstellungsarbeiten.<br />

Die Grundstücksgrenzen selbst<br />

wer<strong>den</strong> durch die Neuberechnung<br />

aber nicht angetastet. Lediglich<br />

die Angabe der Quadratmeterzahl<br />

im Liegenschaftskataster ändert<br />

sich, sie gibt die realen Verhältnisse<br />

jetzt genauer wieder.<br />

Die Bürger können sich <strong>den</strong><br />

ganzen März über im Katasteramt<br />

des Kreises informieren, ob sich<br />

die Flächenangabe ihres Grundstücks<br />

verändert hat.<br />

Die neue Liegenschaftskarte steht<br />

im Geoportal des Kreises auf der<br />

Homepage http://geoportal.rbkdirekt.de<br />

zur Verfügung.


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Zeitarbeit special<br />

JOB JOB JOB<br />

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JOB<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt | SU.kontakt März/April 2011<br />

JOB<br />

Der Markt hat 2010 die magische Schwelle übersprungen<br />

Über eine Million Zeitarbeitnehmer<br />

in Deutschland<br />

In Berlin wurde Ende Dezember der einmillionste Zeitarbeitsvertrag<br />

des Jahres 2010 unterschrieben. Damit entstand im<br />

vergangenen Jahr jeder zweite neu geschaffene Arbeitsplatz<br />

in der Arbeitnehmerüberlassung. Was bedeutet: Die Branche ist<br />

wie schon in <strong>den</strong> Jahren 2006 und 2007 wieder der Jobmotor<br />

<strong>für</strong> Deutschland. Mehr noch: Die dringend benötigte internationale<br />

Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen am Standort<br />

Deutschland wird zu einem Großteil durch die Flexibilität geschaffen,<br />

die das Modell Zeitarbeit bietet. Zeitarbeit schafft<br />

JOB<br />

im Übrigen Win-win-Situationen <strong>für</strong> beide Seiten: Arbeitgeber<br />

wie Arbeitnehmer. Eine im Herbst 2010 von der DEKRA Arbeit<br />

Gruppe durchgeführte Befragung von mehr als 1.600 Zeitarbeitnehmern<br />

zeigt ein durchweg positives Mitarbeiterfeedback.<br />

Danach gaben neun von zehn Teilnehmern der anonym durchgeführten<br />

Umfrage an, mit ihrer Anstellung als Zeitarbeitnehmer<br />

zufrie<strong>den</strong> zu sein. Rund 37 Prozent sind mit ihrer aktuellen<br />

Beschäftigungssituation sogar sehr zufrie<strong>den</strong>. Zeitarbeit rechnet<br />

sich – <strong>für</strong> alle Beteiligten.<br />

Inhalt: Wie Zeitarbeit funktioniert – Wer Zeitarbeit vermittelt – Welche Berufe sind <strong>GL</strong>&Lev gefragt?<br />

special 03/09


36<br />

Sonderbeilage<br />

Zeitarbeit special<br />

Arbeit ist höchstes Gut –<br />

iGZ setzt Akzente<br />

<strong>GL</strong>&Lev <strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11 | SU.kontakt 02/11<br />

Von WERNER SToLz<br />

2010 war ein ganz wichtiges<br />

Jahr <strong>für</strong> <strong>den</strong> Interessenverband<br />

Deutscher Zeitarbeitsunternehmen,<br />

hat sich doch die Position als das<br />

Sprachrohr des Mittelstands in der Zeitarbeitsbranche<br />

eindrucksvoll bestätigt. Mit<br />

weit über 400 Mitgliedsunternehmen blickt<br />

der Arbeitgeberverband auf ein absolutes<br />

Rekordjahr hinsichtlich der Neuaufnahmen.<br />

Auch das neu im April abgeschlossene Tarifwerk<br />

mit <strong>den</strong> DGB-Gewerkschaften beinhaltet<br />

neben einer fairen Umstrukturierung<br />

der Entgeltgruppen <strong>für</strong> die Zeitarbeitsbranche<br />

richtungsweisende Klauseln:<br />

1. Die gemeinsame Einrichtung zur Sicherung<br />

und Förderung von Tariftreue: Die Tarifvertragsparteien<br />

unterstreichen die Notwendigkeit,<br />

<strong>für</strong> eine richtige und vollständige<br />

Anwendung der Tarifverträge Sorge zu tragen<br />

und begrüßen die diesbezüglich bereits<br />

bisher unternommenen Anstrengungen.<br />

Zur Verbesserung der Tarifanwendung vereinbaren<br />

die Tarifvertragsparteien die Schaffung<br />

einer gemeinsamen Einrichtung. Die<br />

nähere Ausgestaltung wird einer paritätisch<br />

besetzten Kommission übertragen.<br />

2. Qualifizierung und Weiterbildung: Qualifizierung<br />

und Weiterbildung der Zeitarbeitnehmer<br />

sind zentrale Bestandteile <strong>für</strong> eine<br />

qualitative Weiterentwicklung der Zeitarbeit.<br />

Vor diesem Hintergrund beabsichtigen die<br />

Tarifvertragsparteien, bis spätestens Ende<br />

2011 Möglichkeiten der tarifvertraglich verankerten<br />

Förderung von Qualifizierungs-<br />

und Weiterbildungsmaßnahmen in <strong>den</strong> Unternehmen<br />

zu vereinbaren, um tragfähige<br />

und innovative neue Ansätze zu fin<strong>den</strong>.<br />

„Einen kaum einzuschätzen<strong>den</strong> Scha<strong>den</strong><br />

<strong>für</strong> die Zeitarbeit hingegen stellt der Missbrauchsfall<br />

der Drogeriekette Schlecker<br />

dar“, erläutert Marliese Richter-Brückel,<br />

Geschäftsführerin eines Mitgliedsunternehmens<br />

des Interessenverbandes Deutscher<br />

Zeitarbeitsunternehmen aus Köln. Mittels<br />

konzerninterner Überlassung wurde dort<br />

versucht, die eigenen Mitarbeiter zu Dumpingpreisen<br />

zu beschäftigen – ein Fall, der<br />

mit dem klassischen Typus der Zeitarbeit<br />

nicht das Geringste gemein hat. Die Politik<br />

forderte Abhilfe, und es wurde schnell reagiert:<br />

Im neuen iGZ-DGB-Tarifwerk findet<br />

sich nun eine weitere Klausel, um solchem<br />

Missbrauch einen Riegel vorzuschieben:<br />

3. Die Verhinderung des Missbrauchs von<br />

Zeitarbeit: Die Tarifvertragsparteien haben<br />

zur Verhinderung des Missbrauchs von Zeitarbeit<br />

vereinbart, <strong>den</strong> Anwendungsbereich<br />

des iGZ-DGB-Tarifwerkes einzuschränken.<br />

Darüber hinaus sind die Tarifvertragsparteien<br />

bestrebt, unter anderem mit dem Gesetzgeber<br />

Regelungen zu fin<strong>den</strong>, um <strong>den</strong><br />

Missbrauch von Zeitarbeit zu verhindern.<br />

Seit 2006 setzt sich der iGZ <strong>für</strong> <strong>den</strong> Mindestlohn<br />

ein – mit der kommen<strong>den</strong> Arbeitnehmerfreizügigkeit<br />

ab Mai 2011 ist jetzt<br />

endlich Bewegung in die politische Diskussion<br />

gekommen. Lediglich die FDP stemmt<br />

sich noch gegen die Aufnahme der Zeitarbeit<br />

ins Arbeitnehmer-Entsendegesetz. Nun<br />

ist es höchste Zeit, einzuschwenken, der<br />

Demokratie ihren Lauf zu lassen und eine<br />

gemeinsame Basis <strong>für</strong> faire Löhne zu bil<strong>den</strong>!<br />

Die Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit hat es bereits<br />

vorgerechnet: Mit der Arbeitnehmerfreizügigkeit<br />

ab Mai wer<strong>den</strong> voraussichtlich rund<br />

144 000 Arbeitskräfte aus <strong>den</strong> osteuropäischen<br />

Nachbarländern nach Deutschland<br />

kommen. Einziges sinnvolles Instrument gegen<br />

Lohndumping ist der Mindestlohn. Die<br />

Politik hat die Zeichen der Zeit verstan<strong>den</strong><br />

und wird eine wirksame Lohnunterschranke<br />

entweder durch die Aufnahme der Zeitarbeit<br />

ins Entsendegesetz oder aber über eine<br />

Regelung per Rechtsverordnung etablieren.<br />

Ra Werner Stolz, iGz-hauptgeschäftsführer<br />

„Nachdem sich die Zeitarbeit in der Wirtschaftskrise<br />

als Puffer einmal mehr bewiesen<br />

und damit zahlreiche Stammarbeitsplätze<br />

gerettet hat, wird sich ihr Status<br />

im Gefüge der deutschen Wirtschaft als<br />

ideales Flexibilisierungsinstrument weiter<br />

festigen“, betont die Unternehmerin. Der<br />

Trend, Zeitarbeitnehmer bei noch unklarer<br />

Auftragslage zu beschäftigen und sie dann<br />

bei sich stabilisieren<strong>den</strong> Märkten fest zu<br />

übernehmen, wird sich fortsetzen – die Autoindustrie<br />

hat es bereits vorgemacht.<br />

Ein wesentlicher Aspekt, mit dem sich auch<br />

die Zeitarbeitsbranche 2011 intensiv auseinandersetzen<br />

muss, ist der zunehmende<br />

Fachkräftemangel. Es gilt, neue Wege in der<br />

Aus- und Weiterbildung der Zeitarbeitskräfte<br />

zu fin<strong>den</strong>. <strong>Das</strong> gilt aber auch <strong>für</strong> die Personaldisponenten:<br />

Mit der PDK-Ausbildung<br />

wird aus der Branche der Quereinsteiger<br />

künftig ein Wirtschaftszweig der Spezialisten.<br />

Marliese Richter-Brückel resümiert:<br />

„Die Arbeitskraft ist das höchste Gut in der<br />

Wirtschaft – und entsprechend professionell<br />

sollte mit ihr umgegangen wer<strong>den</strong>.“<br />

Interessenverband<br />

Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e. V.


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sozialversicherungspflichtig beschäftigt.<br />

<strong>Das</strong> bedeutet unter anderem auch,<br />

dass die Zeitarbeitnehmer - nach einem halben<br />

Jahr Beschäftigungsdauer - <strong>den</strong> vollen<br />

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<strong>den</strong> Zeitarbeitsunternehmen genießen.<br />

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der Aufträge, bei einer Konjunkturabschwächung<br />

reduziert sie die fixen Kosten.<br />

Zeitarbeitern entsteht aus dieser Pufferfunktion<br />

kein Nachteil, da sie unabhängig<br />

vom Einsatz im Kun<strong>den</strong>betrieb in einem<br />

festen Beschäftigungsverhältnis beim Zeitarbeitsunternehmen<br />

stehen.<br />

Zeitarbeit wird gerecht entlohnt<br />

Zeitarbeit wird leistungsgerecht entlohnt.<br />

Denn Einkommen, Arbeitszeiten und sonstige<br />

Arbeitsbedingungen der Stammbelegschaft<br />

und der Zeitarbeitnehmer können<br />

nicht automatisch gleichgesetzt wer<strong>den</strong>.<br />

Die Unterschiede sind sachlich gerechtfertigt,<br />

weil Stammbelegschaften aufgrund<br />

von Betriebserfahrung, Qualifikation und<br />

meist anspruchsvolleren Aufgaben eine<br />

höhere Produktivität aufweisen. Dennoch<br />

wendet die Mehrheit der Zeitunternehmen<br />

bei ihren Arbeitnehmern Flächentarifverträge<br />

an, die mit <strong>den</strong> DGB-Gewerkschaften<br />

abgeschlossen wur<strong>den</strong>.<br />

Zeitarbeit ergänzt<br />

die Stammbelegschaft<br />

Die meisten heimischen Arbeitsplätze erfordern<br />

umfassende Erfahrungen im eigenen<br />

Betrieb. Vor allem Unternehmen mit komplexen<br />

Prozessen und hohem Know-how<br />

leben vom stetigen Ausbau der Stammbelegschaft<br />

und der Auffrischung ihres Wissens.<br />

Deshalb verwundert es nicht, dass fast<br />

ein Viertel der Zeitarbeitnehmer bundesweit<br />

von Kun<strong>den</strong>unternehmen nach einiger<br />

(Einarbeitungs-) Zeit in deren Stammbelegschaft<br />

übernommen wird. Zeitarbeitnehmer<br />

haben also gute Chancen auf Übernahme.<br />

Denn: Beide Seiten gewöhnen sich aneinander<br />

und wissen, ob es passt oder nicht.<br />

<strong>Das</strong> sind ideale Startbedingungen, um<br />

mittelfristig in ein Unternehmen hinein zu<br />

wachsen.<br />

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ARTEC+KJB_190x130mm.indd 2 03.11.2010 17:51:08 Uhr


Zeitarbeit – Viel Potential<br />

<strong>für</strong> <strong>den</strong> Arbeitsmarkt!<br />

Zeitarbeit in Deutschland –<br />

ein viel diskutiertes Thema mit unterschiedlichen<br />

Meinungen.<br />

Eine Tatsache ist, dass Zeitarbeit aus<br />

der deutschen Wirtschaft nicht mehr<br />

wegzu<strong>den</strong>ken ist. Wir sprechen heute<br />

mit Matthias Butz, Geschäftsführer des Bergischen<br />

Personalservice. Er gründete 2008<br />

sein Personaldienstleistungsunternehmen<br />

in Bergisch Gladbach und ist mit dem Ziel<br />

angetreten, faire und sozialverträgliche Zeitarbeit<br />

in der Region anzubieten.<br />

Herr Butz, Zeitarbeit gilt als Zukunftsbranche.<br />

Es gibt aber auch Kritik.<br />

Ja, Zeitarbeit ist eine Zukunftsbranche. Die<br />

Kritik kann ich oft nicht nachvollziehen.<br />

Zeitarbeitnehmer, die bei uns beschäftigt<br />

sind, haben feste Arbeitsverträge mit allen<br />

Rechten und Pflichten, wie alle anderen<br />

Arbeitnehmer in Deutschland auch. Sie<br />

unterliegen der Sozialversicherungspflicht<br />

und dem gesetzlichen Kündigungsschutz.<br />

Unsere Mitarbeiter haben unbefristete Arbeitsverträge<br />

und das ist etwas, was nicht<br />

jeder Mitarbeiter in anderen Branchen von<br />

sich behaupten kann.<br />

Sehr oft hört man <strong>den</strong> Vorwurf, dass<br />

Zeitarbeiter nicht fair bezahlt wer<strong>den</strong>.<br />

Wie stehen sie zur Einführung von<br />

Mindestlöhnen?<br />

Dumpinglöhne lehnen wir ganz klar ab.<br />

Mein Unternehmen steht hier in der Region<br />

<strong>für</strong> faire Löhne und ein gutes Sozialpaket.<br />

Da<strong>für</strong> sind wir angetreten und dazu stehen<br />

wir. Wir haben keine Angst vor der Einführung<br />

von Mindestlöhnen, <strong>den</strong>n in <strong>den</strong> unteren<br />

Entgeltgruppen unseres Tarifvertrags<br />

bietet der TV DGB/BZA bereits jetzt schon<br />

ein Lohnniveau an, welches die Mindestlohnforderungen<br />

der Gewerkschaften erfüllt.<br />

Wir haben uns so aufgestellt, dass wir<br />

auch mit Zahlung der geforderten Mindestlöhne<br />

qualifiziertes Personal zu guten Konditionen<br />

vermitteln können.<br />

<strong>Das</strong> heißt, Unternehmer in Bergisch<br />

Gladbach können in der Zeitarbeit<br />

eine gute Alternative zur klassischen<br />

Personalplanung fin<strong>den</strong>?<br />

Ja, <strong>den</strong>n Zeitarbeit in Bergisch Gladbach<br />

heißt „Bergischer Personalservice“. Wir sind<br />

ein Unternehmen, bei dem regelmäßig viel<br />

in Innovation und Struktur investiert wird.<br />

Wir bieten unseren Kun<strong>den</strong> immer eine<br />

100%-Lösung <strong>für</strong> die Administration und<br />

<strong>für</strong> die Einhaltung von Regeln und Gesetzen<br />

in der Zeitarbeit an. Darüber hinaus<br />

Zeitarbeit special<br />

beraten wir, mit unserem umfangreichen<br />

Fachwissen, in rechtlichen Fragen und können<br />

unsere Kun<strong>den</strong> so vor Verstößen schützen.<br />

Denn gerade in <strong>den</strong> Bereichen Arbeitsschutz<br />

und Arbeitssicherheit kann es leicht<br />

zu Pflichtverletzungen kommen.<br />

Wer sind ihre Kun<strong>den</strong> und warum entschei<strong>den</strong><br />

sich immer mehr Unternehmen<br />

<strong>für</strong> eine Zusammenarbeit mit ihnen?<br />

Sehen sie, in <strong>den</strong> letzten zwei Jahren haben<br />

wir über 170 Kun<strong>den</strong> akquiriert. <strong>Das</strong><br />

zeigt, dass unser Konzept und die Dienstleistung<br />

funktionieren. Die Unternehmen,<br />

die mit uns zusammenarbeiten, schätzen<br />

faire Zeitarbeit kombiniert mit einem hervorragen<strong>den</strong><br />

Preis-Leistungsverhältnis. Unser<br />

Kun<strong>den</strong>stamm setzt sich zusammen<br />

aus Handwerk, Industrie, Logistik, Verwaltung<br />

und Dienstleistung. Hier vermitteln<br />

wir technisch-gewerbliches und kaufmännisches<br />

Fachpersonal ebenso wie gewerbliches<br />

und kaufmännisches Hilfspersonal.<br />

Wir unterstützen unsere Kun<strong>den</strong> durch die<br />

Überlassung von Zeitarbeitnehmern aber<br />

auch durch die direkte Personalvermittlung.<br />

Worin sehen sie <strong>den</strong> Vorteil eines regionalen<br />

Personaldienstleisters wie dem<br />

Bergischen Personalservice gegenüber<br />

einem überregionalen Anbieter?<br />

<strong>Das</strong> ist schnell beantwortet: Wir sind ganz<br />

nah am Kun<strong>den</strong>! <strong>Das</strong> heißt, wir reagieren sehr<br />

schnell auf seine individuellen Bedürfnisse<br />

und Anforderungen. Durch das Prinzip „Aus<br />

der Region - <strong>für</strong> die Region“ können wir die<br />

Wege <strong>für</strong> alle Beteiligten kurz halten und somit<br />

mit geringen Verwaltungskosten marktgerecht<br />

Personaldienstleistung anbieten.<br />

Herr Butz, wir danken ihnen <strong>für</strong> das Gespräch.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt <strong>GL</strong>&Lev | SU.kontakt kontakt 02/11<br />

39<br />

Sonderbeilage


40<br />

Sonderbeilage<br />

Zeitarbeit special<br />

Studie zeigt hohe Arbeitsplatz-zufrie<strong>den</strong>heit bei zeitarbeitnehmern<br />

Klimatisch top<br />

Rund 90 Prozent der Zeitarbeitnehmer<br />

sind mit ihrer aktuellen<br />

Anstellungsform zufrie<strong>den</strong>.<br />

Dies zeigt das Ergebnis der neuesten<br />

Umfrage der DEKRA Arbeit Gruppe.<br />

<strong>Das</strong> Stuttgarter Unternehmen<br />

befragte hierzu über 1.600 Zeitarbeitnehmer<br />

zwischen 18 und 65 Jahren.<br />

Hauptkriterium Arbeitsklima<br />

Als einer der Hauptgründe <strong>für</strong> die hohe<br />

Zufrie<strong>den</strong>heitsquote wird nicht zuletzt das<br />

Arbeitsklima im Entleihbetrieb genannt. Gut<br />

zwei Drittel der Befragten bewerten die Zusammenarbeit<br />

mit der Stammbelegschaft<br />

vor Ort als gut, wohin gegen weniger als<br />

zwei Prozent von einem nicht so guten Arbeitsklima<br />

sprechen. Dieses Ergebnis zeigt<br />

somit auf, wie entschei<strong>den</strong>d ein verantwortungsvoller<br />

und partnerschaftlicher Umgang<br />

zwischen Personaldienstleister, Leiharbeit-<br />

nehmer und Kun<strong>den</strong>unternehmen ist. Wer<br />

also zielgerichtet und seiner Qualifikation<br />

entsprechend eingesetzt wird, fühlt sich<br />

auch in seiner Funktion als Zeitarbeitnehmer<br />

gut aufgehoben und respektiert.<br />

Gute Zukunftschancen<br />

Die Ergebnisse zur Erwartungshaltung und<br />

der daraus resultieren<strong>den</strong> Empfehlungsrate<br />

bei <strong>den</strong> Befragten fällt dementsprechend<br />

positiv aus: Über 90 Prozent sehen ihre Erwartungen<br />

an ihre Anstellung als Zeitarbeitnehmer<br />

als erfüllt an und 87 Prozent wür<strong>den</strong><br />

eine Beschäftigung bei einem Personaldienstleistungs-Unternehmen<br />

auch weiter<br />

empfehlen. Die beruflichen Zukunftschancen<br />

als Zeitarbeitnehmer wer<strong>den</strong> von über<br />

60 Prozent als positiv bewertet. Und etwa<br />

jeder Dritte hält seine Beschäftigung in der<br />

Zeitarbeit sogar <strong>für</strong> einen wichtigen Schritt in<br />

seinem Berufsleben.<br />

Gute Gründe<br />

Gerade die Gruppe der ehemals Arbeitsuchende<br />

bewerten die Personaldienstleistung<br />

als <strong>für</strong> sie besondere Chance am Arbeitsmarkt:<br />

Rund die Hälfte der befragten<br />

Mitarbeiter gab <strong>den</strong> beruflichen Wiedereinstieg<br />

nach Erwerbslosigkeit oder beruflicher<br />

Auszeit als Hauptmotiv <strong>für</strong> eine Anstellung<br />

als Zeitarbeitnehmer an. Knapp 25 Prozent<br />

sehen die Beschäftigung zunächst nur als<br />

Übergangslösung. Ein Wert, der im Vergleich<br />

zu <strong>den</strong> Vorjahresumfragen jedoch stetig abnimmt<br />

(2009 circa 32 Prozent).<br />

Geregeltes Einkommen<br />

Nahezu unverändert zeigt sich das Ergebnis<br />

auf die Frage, was Zeitarbeitnehmer an<br />

ihrem Anstellungsverhältnis am meisten<br />

schätzen: Wie in <strong>den</strong> vorhergehen<strong>den</strong> Befragungen<br />

hält fast jeder Zweite das geregelte<br />

Einkommen <strong>für</strong> besonders wichtig. Weitere<br />

Kriterien sind: die erhöhte Vermittlungswahrscheinlichkeit<br />

(29 Prozent), gefolgt von<br />

Qualifizierungschancen und der Möglichkeit,<br />

wertvolle Berufserfahrung zu sammeln (13<br />

Prozent).<br />

Personalvermittlung,<br />

Arbeitnehmerüberlassung, Zeitarbeit<br />

... seit 1984<br />

ARTEC ist seit 1984 in Köln als Unternehmensberatung <strong>für</strong> Personaldienstleistungen<br />

tätig, inhabergeführt und mit besten Referenzen im Kun<strong>den</strong>portfolio. ARTEC steht <strong>für</strong><br />

<strong>den</strong> hohen Qualitätsstandard der Branche der zertifi zierten Personaldienstleister.<br />

ARTEC <strong>GmbH</strong> <strong>für</strong> Projekt und Personaldienstleistungen konzentriert sich<br />

auf drei Kernbereiche: Engineering & Information Technologie | Industrial<br />

Service & Energie Technology | Offi ce & Management. In diesen drei Kernbereichen<br />

unterstützt ARTEC <strong>GmbH</strong> ihre langjährigen Mandanten mit <strong>den</strong><br />

Geschäftsmodellen: Klassische Personalvermittlung | Try & Hire | Personalleasing.<br />

Es genügt uns nicht, Kun<strong>den</strong> und Mitarbeiter zu gewinnen. Wir wollen, dass alle<br />

Beteiligten mit uns gewinnen. Dabei steht der nachhaltige Erfolg <strong>für</strong> alle im Vordergrund.<br />

Denn Unternehmens & Personalberatung ist eine höchst persönliche Dienstleistung<br />

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Actuell Personal – ein Tochterunternehmen von Hofmann Personal –<br />

unterstützt Unternehmen erfolgreich in ihrer flexiblen Personalpolitik<br />

Flexibel durch Zeitarbeit<br />

An <strong>den</strong> Standorten Köln und Bonn<br />

ist das Zeitarbeitsunternehmen<br />

Actuell Personal ansässig. Neben<br />

Zeitarbeitspersonal im gewerblichen<br />

und kaufmännischen Bereich umfasst die<br />

Dienstleistung auch Personalvermittlung,<br />

Outsourcing, Projektmanagement und Ingenieursdienstleistungen.<br />

„Als Tochterunternehmen von Hofmann<br />

Personal, einem der größten Zeitarbeitsunternehmen<br />

Deutschlands, profitieren wir von<br />

einer engen Zusammenarbeit“, sagt der Prokurist<br />

Heinz Ostermann. „Besonders unser<br />

Qualitätsmanagementsystem garantiert unseren<br />

Kun<strong>den</strong> und Mitarbeitern eine gleichbleibende,<br />

qualitativ hochwertige Betreuung<br />

kombiniert mit individuellen Lösungen. Besonders<br />

stark sind wir in der Umsetzung von<br />

On Site Lösungen, d. h., wir befin<strong>den</strong> uns mit<br />

einem Büro auf dem Kun<strong>den</strong>gelände vor Ort<br />

und setzen unbürokratisch und auf direktem<br />

Wege die Wünsche unserer Kun<strong>den</strong> um. So<br />

sind wir auch <strong>für</strong> unsere Mitarbeiter jederzeit<br />

Ansprechpartner.“<br />

Hofmann Personal zählt mit einem Umsatz<br />

in Deutschland von 300 Mio. Euro und<br />

15.000 Beschäftigten in über 70 Niederlassungen<br />

zu <strong>den</strong> Großen der Branche. Neben<br />

Actuell Personal hat es Tochterunternehmen<br />

in Österreich, Tschechien, England und<br />

<strong>den</strong> USA.<br />

<strong>Das</strong>s Mitarbeiter und Kun<strong>den</strong> mit <strong>den</strong><br />

Leistungen des Unternehmens sehr zufrie<strong>den</strong><br />

sind, spiegelt sich in Auszeichnungen<br />

wie Kun<strong>den</strong>champions 2010 und Deutschlands<br />

Beste Arbeitgeber 2011 wider. Zudem<br />

gewann das Unternehmen letztes Jahr<br />

<strong>den</strong> Ludwig Erhard Preis, eine der höchsten<br />

Qualitätsauszeichnungen in Deutschland.<br />

„Wir orientieren uns seit Jahren an dem EF-<br />

Zeitarbeit special<br />

QM-Modell,<br />

da es uns eine<br />

ganzheitliche<br />

Betrachtungsweise<br />

auf<br />

unsere Unternehmensprozesse<br />

im<br />

Hinblick auf<br />

unsere Strategieermöglicht<br />

und dabei<br />

ökonomische,<br />

ökologische<br />

Heinz Ostermann<br />

und soziale<br />

Nachhaltigkeit fordert“, erläutert Heinz Ostermann.<br />

„Wie auch immer die Entwicklung<br />

in der Zeitarbeitsbranche sein wird, wir<br />

sind darauf vorbereitet und wer<strong>den</strong> auch<br />

in Zukunft unsere Kun<strong>den</strong> in ihrer flexiblen<br />

Personalpolitik unterstützen und <strong>für</strong> unsere<br />

Mitarbeiter ein attraktiver Arbeitgeber sein.“<br />

Actuell Personal wie auch Hofmann Personal<br />

sind Mitglied im Bundesverband Zeitarbeit<br />

Personaldienstleistungen (BZA) und wen<strong>den</strong><br />

ausschließlich <strong>den</strong> BZA-Tarifvertrag an.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt <strong>GL</strong>&Lev | SU.kontakt kontakt 02/11<br />

41<br />

Sonderbeilage


42<br />

<strong>GL</strong>&Lev SERVICE LIFEStyLE<br />

Quelle: Vue dc<br />

Brillentrends 2011<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

Lady Gaga<br />

macht es vor:<br />

Runde Gläser<br />

verschaffen<br />

Weitsicht<br />

Grau und<br />

Silber adeln<br />

Quelle: Framers<br />

Unisex-Brillen, moderat wach-<br />

sende Gläser und kreisrunde Fassungen<br />

sind auf dem Vormarsch.<br />

Helle, silberne bis transparente<br />

Lichtfarben geben auch großen<br />

Formen Leichtigkeit und passen<br />

sich jedem Stil an.<br />

Totgesagte leben länger: Vor Jahren<br />

noch als Markenzeichen kontaktscheuer<br />

Computerfreaks belächelt,<br />

sind die zumeist eckigen Fassungen der<br />

40er Jahre jetzt im modischen Mainstream<br />

angekommen. Trendsetter verlangen nun<br />

nach einem neuen „Retro“.<br />

Die sogenannte Pantobrille der 20er feiert<br />

ihre Wiederauferstehung. Mit run<strong>den</strong>,<br />

zumeist großen Gläsern sorgt sie nicht nur<br />

<strong>für</strong> Aufmerksamkeit, sondern auch <strong>für</strong> ein<br />

weites Gesichtsfeld. <strong>Das</strong> bietet viel Platz<br />

<strong>für</strong> gleitende Sehstärken, sprich einen flie-<br />

Quelle: martin & martin<br />

ßen<strong>den</strong> Übergang zwischen dem Nah- und<br />

Fernbereich. Nicht umsonst steht das griechische<br />

Wort „Panto“ <strong>für</strong> „Ganzes“.<br />

Wer glaubt, dieser Trend sei eher etwas<br />

<strong>für</strong> Männer wie Johnny Depp oder<br />

John Lennon, der irrt. Lady Gaga kombiniert<br />

Panto mit einem zweiten Brillentrend:<br />

Fassungen in Silber, Weiß und Grau adeln<br />

lässige Styles. Dabei beschränken sich die<br />

Lichtfarben keineswegs auf Retroformen<br />

oder Lady Gaga.<br />

Frauen, <strong>den</strong>en die kontraststarken Fassungen<br />

der letzten Saison zu auffällig<br />

waren, wer<strong>den</strong> die hellen, leichten Brillen<br />

in vielen Formen und Größen mögen. Sie<br />

passen sich jeder Farb- und Stilrichtung an.<br />

Die hochwertigen Oberflächen wirken sehr<br />

edel: kristallklar oder gefrostet, weiß hochglänzend,<br />

gemustert oder mit rauchigem<br />

Farbverlauf. Viele Modelle wer<strong>den</strong> in dieser<br />

Saison auch <strong>für</strong> beide Geschlechter angeboten.<br />

Männer punkten 2011 mit Metalltönen.<br />

Lichtgraues Titan, glasklares Polyamid oder<br />

mattsilberner Edelstahl vereinen Flexibilität<br />

und Leichtigkeit. Die elegant-sportliche Anmutung<br />

vieler Fassungen wird durch geometrisch-technische<br />

Muster noch verstärkt.<br />

Die Formensprachebeschränkt sich hier auf<br />

klare, reduzierte Linien.<br />

Trotz modischer Vielfalt zeigen viele Brillen<br />

die Ten<strong>den</strong>z zu wachsen<strong>den</strong> Glasformen.<br />

High-Tech-Kunststoffgläser gewährleisten,<br />

dass auch die größeren Brillen nur ein kleines<br />

Gewicht auf die Nase bringen.


uNtERNEhmENS-umFRaGE<br />

<strong>GL</strong>&Lev SERVICE<br />

IHK-Konjunkturbarometer<br />

Rheinische Wirtschaft<br />

sieht sich im Hoch<br />

Der Konjunkturaufschwung im Rheinland hat sich in <strong>den</strong> letzten<br />

Wochen deutlich beschleunigt. Und er wird sich im laufen<strong>den</strong> Jahr<br />

fortsetzen, wenn auch mit vermindertem Tempo. <strong>Das</strong> ist das Ergebnis<br />

des in Köln vorgestellten Konjunkturbarometers der fünf<br />

in der IHK-Initiative-Rheinland zusammengeschlossenen Industrie-<br />

und Handelskammern Aachen, Bonn/Rhein-Sieg, Düsseldorf, Köln<br />

und Mittlerer Niederrhein. Beteiligt an der Umfrage haben sich<br />

knapp 2.000 Betriebe zwischen Maas und Sieg, zwischen Niers<br />

und Ahr, die zusammen rund 275.000 Mitarbeiter beschäftigen.<br />

„Der Konjunkturaufschwung ist stabil. Er hat sämtliche Branchen<br />

und Betriebe aller Größenklassen erfasst. Angesichts guter<br />

Geschäftserwartungen sowie positiver Investitions- und Beschäftigungspläne<br />

zeigt er sich zudem robust,“ fasst Dr. Udo Siepmann,<br />

Hauptgeschäftsführer der federführen<strong>den</strong> IHK Düsseldorf zusammen.<br />

Die rheinische Wirtschaft beurteile dabei sowohl ihre aktuelle<br />

Geschäftslage als auch die Perspektive <strong>für</strong> das Jahr 2011 merklich<br />

besser als noch im letzten Herbst. Damit übertreffe das Konjunkturklima<br />

im Rheinland derzeit sogar noch die Stimmung in <strong>den</strong><br />

Boom-Jahren 2006 bis 2008. Allerdings habe die Wirtschaft trotz<br />

der kräftigen Erholung <strong>den</strong> Rückschlag aus der Wirtschaftskrise<br />

noch nicht ganz wieder wettmachen können.<br />

Bis auf die Bauwirtschaft und <strong>den</strong> konsumnahen Großhandel<br />

habe sich in allen Branchen die Geschäftslage seit Herbst 2010<br />

nochmals verbessert. So meldeten insgesamt 44 Prozent aller<br />

Betriebe derzeit eine gute Geschäftslage, während weniger als<br />

zehn Prozent unzufrie<strong>den</strong> seien. Der Lageindikator sei damit auf<br />

einen Wert von 35 Prozentpunkten gestiegen, nach 23 Punkten<br />

im letzten Herbst. Nicht ganz so deutlich sei die Verbesserung<br />

der Geschäftserwartungen <strong>für</strong> das Jahr 2011: Der Erwartungsindex<br />

erreiche aktuell 33 Punkte, nachdem er im Herbst bereits bei<br />

30 Punkten gelegen hatte. Risiken <strong>für</strong> <strong>den</strong> Aufschwung sehe die<br />

rheinische Wirtschaft dabei vor allem bei <strong>den</strong> Preisen und der Verfügbarkeit<br />

von Energie und Rohstoffen sowie bei der Inlandsnachfrage.<br />

„Insgesamt wiegen diese Risiken aber nicht so schwer, dass<br />

es zu einem Ende des Aufschwungs kommen kann. Im Gegenteil:<br />

Der Aufwärtstrend ist derzeit sehr robust. Lediglich das Aufschwungstempo<br />

dürfte im Jahresverlauf etwas nachlassen, zumal<br />

die Erwartungen inzwischen knapp von <strong>den</strong> aktuellen Lagebeurteilungen<br />

übertroffen wer<strong>den</strong>“, analysiert Siepmann.<br />

„Der Arbeitsmarkt hat sich mit dem Konjunkturaufschwung im<br />

vergangenen Jahr schnell erholt. Die Sicherung des Fachkräftebedarfs<br />

wird daher <strong>für</strong> die rheinische Wirtschaft wieder zum Thema“,<br />

so Dr. Herbert Ferger, Hauptgeschäftsführer der IHK Köln. So<br />

liege die Beschäftigung bereits seit Monaten wieder über ihrem<br />

Vorkrisenniveau und die Arbeitslosigkeit zuletzt darunter. Ein potenzieller<br />

Fachkräftemangel beschäftige die Unternehmen durchaus:<br />

Für Pressenformation rund 24 Prozent aller Betriebe stelle die<br />

Schwierigkeit, ausreichend qualifiziertes Personal zu fin<strong>den</strong>, bereits<br />

ein Risiko <strong>für</strong> die weitere Geschäftsentwicklung dar. ihk<br />

Wir <strong>für</strong> Sie:<br />

• Sicherheitstechnische Betreuung<br />

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• Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen<br />

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• Einstellungsuntersuchung<br />

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die ganze Persönlichkeit. Wir vermitteln<br />

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von Jugendlichen, die etwas mehr Betreuung<br />

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43


44<br />

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Mit 27.100 Besuchern<br />

hat die „Rheingolf“-<br />

Messe einmal mehr ihre<br />

Position als öffentliche<br />

Leitmesse <strong>für</strong> Golf in<br />

Deutschland bestätigt.<br />

Höhepunkt dabei:<br />

Die Verleihung des<br />

Deutschen Golfpreises.<br />

2011/2012<br />

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Deutschen Golf Verbandes<br />

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Deutschland 2011/2012<br />

erscheint Ende März.<br />

Im Kaufpreis des Buches<br />

ist die Applikation enthalten.<br />

Darüber hinaus kann die<br />

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Preis von EUR 9,99 im<br />

App Store herunter-<br />

gela<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>.<br />

Die Preisträger (v.l.): Wilhelm Wöntz (hhp), Wilhelm Bungert, Ursula Wöntz (hhp), Benno Neumüller (Contenthouse),<br />

Dr. Monika Gommolla (Maritim), Melissa Hindrichs, Tanja Brings (Schüco), Kevin Hayse (Hayes Golfreisen), Bastian Bleeck<br />

(Köllen Druck), Alfred Richter (Golfnet Rheinland).<br />

Rheingolf-Messe verlieh<br />

zum 10. Mal ihre Awards<br />

Unter <strong>den</strong> Preisträgern Alfred Richter und Bastian Bleek<br />

Fast 200 Aussteller aus 18 Ländern<br />

zeigten in der koelnmesse ein vielfältiges<br />

und überzeugendes Angebot<br />

und waren am Ende mit dem Verlauf der<br />

drei Messetagen extrem zufrie<strong>den</strong>.<br />

Highlight der Messe war vor allem die<br />

Verleihung der „Rheingolf Awards“. Diese<br />

Deutschen Golfpreise wur<strong>den</strong> nun schon<br />

zum 10. Mal verliehen. Vor 200 gela<strong>den</strong>en<br />

Gästen in würdigem Rahmen zum 5. Mal<br />

im offiziellen Partner-Hotel RadissonBlu<br />

in Köln. In neun Kategorien wur<strong>den</strong> die<br />

Rheingolf Awards von einer hochkarätigen<br />

Fachjury überreicht. Zu <strong>den</strong> Preisträgern gehörten<br />

auch Bastian Bleek (Verlagshaus Köllen-Druck+Verlag,<br />

Bonn) und Alfred Richter<br />

(Agentur Golfnet Rheinland, Köln).<br />

Alfred Richter hat sich seit Jahren als Erfinder<br />

und Macher der Kölner Golf-Woche<br />

gezielt der Förderung des Golfsports im<br />

Rheinland verschrieben. Auch die Wintergolf-Rallye<br />

und die Golf-touristische Initiative<br />

Golfnet Rheinland sind seine Entwicklungen.<br />

Er erhielt <strong>den</strong> Golfpreis in der<br />

Kategorie „Golf-Event“. Geschäftsführer<br />

Bastian Bleeck erhielt die begehrte Auszeichnung<br />

in der Kategorie „Innovation“ <strong>für</strong><br />

die Veröffentlichung des offiziellen DGV-<br />

Golfführers <strong>für</strong> Deutschland als iPhone und<br />

iPad Applikation.<br />

In der Laudatio lobte Lars Wulkow, Direktor<br />

Marketing & Kommunikation Rheingolf,<br />

die herausragen<strong>den</strong> Möglichkeiten der<br />

GOLF FÜHRER App. Neben allen wichtigen<br />

Daten der Golfanlagen, diversen Suchfunktionen,<br />

Wettervorhersage und Routenplaner<br />

kann der Golfer in der Applikation auf<br />

der Homepage des Clubs navigieren oder<br />

sich aus der iPhone App direkt mit dem Sekretariat<br />

verbin<strong>den</strong> lassen, um seine Startzeit<br />

zu buchen.<br />

Bastian Bleeck dankte speziell <strong>den</strong> Mitarbeitern<br />

der Deutschen Golf Online, die das<br />

Projekt von Beginn an begleitet hatten und<br />

<strong>für</strong> die technische Umsetzung verantwortlich<br />

sind. Köllen-Druck+Verlag <strong>GmbH</strong> ist<br />

seit August 2009 neuer Verlagspartner des<br />

Deutschen Golf Verbandes.


Wege zum<br />

perfekten<br />

Schwung<br />

Der Golfclub am Lüderich (Overath-<br />

Steinenbrück) feilt aktuell am<br />

perfekten Auftritt. Baumaßnahmen<br />

und ein neues Technikkonzept verheißen<br />

eine Top-Golf-Saison 2011<br />

Erfreulich stellen sich die in die Wege<br />

geleiteten Maßnahmen dar. Zum Beispiel<br />

auf <strong>den</strong> Cartwegen <strong>für</strong> problemloses<br />

Befahren. Mit Arbeiten an neuen Abschlägen<br />

(z. B. Loch 4 und dem künftigen<br />

Loch 5, aktuell noch Loch 6) wurde bereits<br />

begonnen. Für die Modellierung (Shaping)<br />

der Abschläge mit einem Lasergerät und<br />

großem Kettenbagger wurde gar ein Spezialist<br />

aus Großbritannien zu Rate gezogen.<br />

<strong>Das</strong> Ergebnis wird sich sehen lassen kön-<br />

Golfen geht auch günstig!<br />

Die Jetzt Golf Neu und in Günstig- Kürten<br />

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nen – schon Ende März. Am meisten aber<br />

spricht man rund um <strong>den</strong> Förderturm von<br />

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bringen und Ihren Spaß an diesem großartigen<br />

Sport erheblich erhöhen.“ Und so<br />

lautet <strong>den</strong>n auch das Motto der Golfakademie<br />

am Lüderich: <strong>Das</strong> Beste aus jedem<br />

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Auch NRW<br />

wieder stärker<br />

nachgefragt<br />

Der NRW-Tourismus jubelt:<br />

Krise überwun<strong>den</strong>, Rekordzahlen<br />

registriert. <strong>Das</strong> Jahr<br />

2010 hat das Land wieder<br />

nach vorn gebracht. Bei <strong>den</strong><br />

Übernachtungen gab es<br />

eine Steigerung von 4,7 %.<br />

Es kamen vor allem wieder<br />

mehr Ausländer an Rhein<br />

und Ruhr; z.B. aus Holland<br />

(plus 7,6 %), Großbritannien<br />

(6,9 %) und USA (14,6 %).<br />

Sie besuchten zwar vor allem<br />

die Städte (Köln und Bonn),<br />

kamen aber auch verstärkt ins<br />

Bergische (plus 26,4 % !) und<br />

ins Sauerland (9,3 %). Und die<br />

Deutschen selber machten<br />

häufiger Kurzurlaub auch vor<br />

der Haustür. „Da liegen noch<br />

erhebliche Wachstumspotentiale“,<br />

heißt es beim NRW-Tourismusverband<br />

in Düsseldorf.<br />

Auch wenn sich NRW bereits<br />

immer deutlicher als starkes<br />

Reiseziel etabliert ...<br />

Die Urlaubs-Analyse zeigt:<br />

Deutschland ist die Nr. 1<br />

„Der Reiseweltmeister meldet sich<br />

zurück – Urlaubslust statt Krisenfrust“,<br />

so lautete die letztjährige Prognose<br />

der BAT-Stiftung <strong>für</strong> Zukunftsfragen<br />

zur Reisesaison 2010. Und genauso<br />

ist es gekommen.<br />

Die Reiseintensität der Deutschen ist<br />

gegenüber dem Vorjahr um mehr<br />

als zwei Prozentpunkte auf 52 Prozent<br />

gestiegen. Dies geht aus der 27. Deutschen<br />

Tourismusanalyse der STIFTUNG FÜR<br />

ZUKUNFTSFRAGEN, eine Initiative von British<br />

American Tobacco, hervor, in der 4.000<br />

Bundesbürger ab 14 Jahren nach ihrem Urlaubsverhalten<br />

2010 und ihrer Reiseabsicht<br />

<strong>für</strong> 2011 befragt wur<strong>den</strong>.<br />

Deutschland ist und bleibt das mit Abstand<br />

beliebteste Reiseziel der Deutschen.<br />

In der abgelaufenen Reisesaison verbrachte<br />

mehr als jeder dritte Reisende (37 %) seinen<br />

Urlaub zwischen Flensburg und Garmisch-<br />

Partenkirchen. Der Gewinner der Reisesaison<br />

2010 war hierbei die Ostsee, die etwa je<strong>den</strong><br />

elften deutschen Urlauber bei sich begrüßen<br />

Optimal <strong>für</strong> einen Kurz-Trip:<br />

<strong>Das</strong> Hotel Jagdhaus Wiese im<br />

Rothaargebirge (642 m) oberhalb von<br />

Schmallenberg im Hochsauerland.<br />

Ein Hit <strong>für</strong> Wanderfreunde. Liegt das<br />

behagliche Anwesen doch direkt am<br />

Rothaarsteig. Ein 4-Sterne-Haus mit<br />

Wellness-Bereich und gediegener<br />

Gastronomie, in der der Koch als Jäger<br />

selbst das Wild beibringt.<br />

durfte. Vor allem die Ostseeküste in Schleswig-Holstein<br />

konnte sich über ein deutliches<br />

Plus an Gästen gegenüber dem Vorjahr freuen.<br />

Mecklenburg-Vorpommern profitierte<br />

dagegen von der wachsen<strong>den</strong> Anzahl an Urlaubern<br />

im Hinterland, wie z.B. der Seenplatte.<br />

Die bayrischen Ferienregionen konnten<br />

ebenso wie die Nordseeküste ihre Gästezahl<br />

konstant halten. Rückgänge mussten dagegen<br />

– erstmals seit Jahren – Urlaubsziele in<br />

Ba<strong>den</strong>-Württemberg (z.B. Schwarzwald- und<br />

Bo<strong>den</strong>see-Region) verkraften.<br />

Bei <strong>den</strong> Auslandsreisezielen landete erneut<br />

Spanien auf dem Spitzenplatz. Mehr<br />

als jeder achte Bundesbürger (12,9 %) verbrachte<br />

seinen Urlaub auf <strong>den</strong> Kanaren,<br />

Balearen oder dem spanischen Festland.<br />

Dahinter lagen Italien (6,7 %) und die Türkei<br />

(6,6 %) fast gleichauf.<br />

Deutschland wird auch 2011 das mit<br />

Abstand beliebteste Reiseziel der Bundesbürger<br />

bleiben. Trotz aller Konkurrenz will<br />

fast jeder vierte Deutsche seinen Urlaub im<br />

eigenen Land verbringen.


<strong>Das</strong> Besondere erleben –<br />

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grenzen sich die Bremer<br />

bewusst ab. „Höchst persönlich“<br />

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TransOcean Flussreisen und<br />

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die aufgrund ihrer überschaubaren Größe<br />

Wasserwege mit geringerer Tiefe wie Elbe,<br />

Oder, Havel und Moldau bis hoch zu <strong>den</strong><br />

Bod<strong>den</strong>gewässern der Ostsee bereist und<br />

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Atmosphäre an Bord besticht. <strong>Das</strong> an-<br />

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in Magdeburg.<br />

sprechende Ambiente wird von warmen<br />

Holztönen, freundlichen Farben und feinen<br />

Messingdekoren bestimmt.<br />

Auf diesem Flussschiff ist der Name Programm:<br />

Gänzlich „ohne Sorge“ verlebt man<br />

an Bord der SANS SOUCI seinen persönlichen<br />

Traumurlaub. Erstmals neu im Programm<br />

ist in dieser Saison eine Kreuzfahrt<br />

auf der Havel – Begeisterung pur versprechen<br />

die Havelländische Landschaft, die<br />

mit alten Bäumen gesäumten Flussufer, die<br />

vielen Vogelarten und das vielseitige Kulturangebot<br />

entlang der Route.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

47


48<br />

<strong>GL</strong>&Lev SERVICE autO<br />

FORD FOCuS<br />

in der Offensive<br />

Kurz vor dem Jahreswechsel ist in Saarlouis<br />

in Anwesenheit von Peter Müller,<br />

dem Ministerpräsi<strong>den</strong>t des Saarlandes,<br />

sowie Bernhard Mattes, dem Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung der Ford-<br />

Werke <strong>GmbH</strong> (Bild), der erste neue Ford<br />

Focus vom Band gelaufen. In diesen<br />

Tagen beginnt der Verkauf des neuen<br />

Ford-Spezies. <strong>Das</strong> Einstiegsmodell ist ab<br />

17.850 Euro zu haben.<br />

Für die Produktion des neuen Ford Focus<br />

wur<strong>den</strong> in Saarlouis rund 500 Beschäftigte<br />

neu eingestellt. <strong>Das</strong> Unternehmen<br />

investierte insgesamt 300 Millionen Euro<br />

in die Modernisierung des Werkes. So<br />

flossen alleine 100 Millionen Euro in neue<br />

Roboterlinien im Rohbau, 75 Millionen<br />

Euro in neue Werkzeugsätze und rund 18<br />

Millionen Euro in die neue Lackieranlage.<br />

Gegenwärtig wird die Produktion in<br />

Saarlouis planmäßig erhöht. Bei voller<br />

Auslastung fertigt Ford hier täglich bis<br />

zu1.850 Einheiten des neuen Modells.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

Den neuen Audi A 6 gibt<br />

es in kürze auch als Hybrid<br />

Was <strong>für</strong> ein attraktives Frühjahr<br />

<strong>für</strong> <strong>den</strong> Auto-Freak. Da präsen-<br />

tiert sich eine beeindruckende<br />

Mittelklasse und da brillieren BMW<br />

und Audi in der High Society.<br />

Audi revolutioniert fast die ganze<br />

Oberklasse mit dem neuen 6er.<br />

Der Nachfolger der erfolgreichsten<br />

Business-Limousine der Welt hat<br />

auf allen Technikfeldern neue Lösungen<br />

parat. Die Karosserie ist dank eines<br />

hohen Aluminium-Anteils sehr leicht. Die<br />

Auswahl an Assistenz- und Multimediasystemen<br />

ist breit gefächert. Dazu rollt Audi<br />

gleich mit fünf Motoren an <strong>den</strong> Start, zwei<br />

Benzinern und drei TDI. Ihre Leistungsspanne<br />

liegt zwischen 130 kW (177 PS) und 220<br />

kW (300 PS). Etwas später folgt der Audi<br />

A6 hybrid – er bringt die Kraft eines großen<br />

V6 mit dem Verbrauch eines Vierzylinders<br />

zusammen. Der sparsamste Motor (2.0 TDI)<br />

gibt sich mit 4,9 Liter Kraftstoff zufrie<strong>den</strong>.<br />

Besonderer Hit sind die Sicherheitshilfen,<br />

zum großen Teil allerdings nicht serienmäßig.<br />

Die „adaptive cruise control (ACC)“<br />

mit Stop & Go-Funktion inklusive „Audi pre<br />

sense front“ regelt Geschwindigkeit und<br />

Abstand zum Vordermann selbst bis Tempo<br />

250.<br />

Eine Videokamera im Innenspiegel blickt<br />

weit voraus. Sie erkennt selbst in der Dunkelheit<br />

Fußgänger und überwacht mit Radarsensoren<br />

im Heck das Geschehen noch<br />

bis 70 m hinter dem Auto. - Den 2-Liter-<br />

Diesel gibt es ab 38.500 Euro, die 204-PS-<br />

Limousine mit Frontantrieb ab 39.850 Euro.


Der Hingucker<br />

von BMW: <strong>Das</strong><br />

neue 6er Cabrio<br />

Atemberaubend, unwiderstehlich,<br />

makellos – Bewertungen wie diese<br />

kennzeichnen die Geschichte der<br />

Cabrios von BMW. Jetzt wird die jahrzehntelange<br />

Tradition fortgesetzt.<br />

<strong>Das</strong> neue BMW 6er Cabrio erfüllt die<br />

Wünsche anspruchsvollster Automobil-Ästheten.<br />

<strong>Das</strong> Gepäckraumvolumen<br />

des neuen 6er Cabrio beträgt 300<br />

Liter bei geöffnetem Verdeck und ermöglicht<br />

zum Beispiel <strong>den</strong> Transport von zwei<br />

46 Zoll-Golfbags zuzüglich eines Business-<br />

Koffers. Ist das Dach geschlossen, kann der<br />

variable Verdeckkasten mit einem einfachen<br />

Handgriff nach oben geklappt wer<strong>den</strong>, um<br />

das Stauvolumen auf 350 Liter zu erhöhen.<br />

Für das neue BMW 6er Cabrio stehen zur<br />

Markteinführung zwei Antriebseinheiten<br />

zur Wahl. <strong>Das</strong> Achtzylinder-Triebwerk des<br />

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BMW 6er Cabrio machen grenzenlose Fahrfreude greifbarer<br />

<strong>den</strong>n je. Ob Diesel oder Benziner, sein exzellentes<br />

Handling und seine faszinierende Agilität wer<strong>den</strong> Sie immer<br />

wieder aufs Neue begeistern. Nie war exklusives Fahrvergnügen<br />

eleganter. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

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BMW 650i Cabrio mit 300 kW/407 PS. und<br />

ein Sechszylinder <strong>für</strong> das BMW 640i Cabrio<br />

mit 235 kW/320 PS. Beide Motoren wer<strong>den</strong><br />

serienmäßig mit einer Achtgang-Sport-Automatik<br />

kombiniert. <strong>Das</strong> Verdeck lässt sich<br />

automatisch mit einer Taste auf der Mittelkonsole<br />

aktivieren. <strong>Das</strong> Öffnen geht in 19<br />

Sekun<strong>den</strong>. Optional ist ein Skisack mit einer<br />

Öffnung in der Fondsitzlehne erhältlich.<br />

Der Durchschnittsverbrauch im EU-Testzyklus<br />

beträgt 7,9 Liter je 100 Kilometer.<br />

Ab 83.300 Euro ist das Cabrio zu haben.<br />

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Der neue SLK Roadster -<br />

sportlich und sehr exklusiv<br />

Mit dem völlig neu entwickelten<br />

SLK hat Mercedes-Benz einen der<br />

aufregendsten und erfolgreichsten<br />

Sportwagen in die dritte Runde<br />

geschickt. Der neue Roadster bietet<br />

Fahrvergnügen und Open-Air-<br />

Genuss kompromisslos auf einem<br />

ganz neuen Niveau.<br />

Der neue Roadster vereint leichtfüßige<br />

Sportlichkeit mit stilvollem<br />

Komfort, markantes Sportwagen-<br />

Design mit absoluter Alltagstauglichkeit,<br />

Spitzen-Performance mit beispielhafter<br />

Ökologie. Außerdem bietet der SLK als<br />

Weltpremiere das Panorama Variodach mit<br />

MAGIC SKY CONTROL, das sich auf Knopf-<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

druck hell oder dunkel schalten lässt. Zur<br />

Markteinführung stehen zunächst drei Modelle<br />

zur Verfügung, die alle von neuen Motoren<br />

mit Direkteinspritzung angetrieben<br />

<strong>Das</strong> Gesicht des neuen SLK erinnert an<br />

<strong>den</strong> legendären 190 SL der 1950er Jahre,<br />

der vielen als Ur-„SLK“ gilt. Allerdings<br />

hatten die Designer nicht nur die Vergangenheit<br />

im Fokus, sondern schufen mit<br />

dem neuen SLK-Gesicht auch bewusst<br />

eine enge optische Verwandtschaft zum<br />

neuen „Flügeltürer“ Mercedes-Benz SLS<br />

AMG und zum neuen CLS.<br />

wer<strong>den</strong>. Die Vier-Zylinder Triebwerke im<br />

SLK 200 und SLK 250 entwickeln aus 1.796<br />

Kubikzentimeter Hubraum 184 PS bzw. 204<br />

PS. Dabei verbraucht der sparsame SLK 200<br />

lediglich 6,1 Liter Superbenzin auf 100 Kilometer.<br />

Als Spitzengeschwindigkeit erreicht<br />

er 237 km/h. Bei hervorragen<strong>den</strong> Fahrleistungen<br />

sind sie damit bis zu 25 % genügsamer<br />

als ihre Vorläufer.<br />

Der SLK 350 bietet 306 PS und beschleunigt<br />

in 5,6 Sekun<strong>den</strong> von 0 auf 100 km/h<br />

(Höchstgeschwindigkeit 250 km/h). Sein<br />

Verbrauch beträgt 7,1 Liter. Die Preise:<br />

SLK 200 BlueEFFICIENCY: 38.675,00 Euro,<br />

SLK 250 BlueEFFICIENCY: 44.256,10 Euro,<br />

SLK 350 BlueEFFICIENCY: 52.300,50 Euro.<br />

Die C-Klasse ist jetzt noch effizienter und umweltschonender<br />

Markant-dynamisches Design, hochwertiges<br />

Interieur, deutlich reduzierter Verbrauch,<br />

zusätzliche Fahrassistenzsysteme<br />

sowie eine neue Telematik-Genera tion<br />

kennzeichnen die umfassend überarbeitete<br />

C-Klasse, die gerade zum Händler<br />

gerollt ist. Alle Motoren tragen jetzt die<br />

Auszeichnung BlueEFFICIENCY und signalisieren<br />

so, dass sie besonders effizient<br />

und umweltschonend mit dem<br />

Kraftstoff haushalten. Der C 180 (156 PS)<br />

kostet als Limousine 32.700 Euro bzw.<br />

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Emission kombiniert: 142–167 g/km. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen<br />

allein Vergleichszwecken zwischen verschie<strong>den</strong>en Fahrzeugtypen. ³Sonderausstattung.


52<br />

<strong>GL</strong>&Lev SERVICE GaStRONOmIE<br />

Neuer Werbeträger <strong>für</strong> das Weizenbier der<br />

Krombacher Brauerei im Siegerland ist ab<br />

1. April Ex-Bayern-Profi und TV-Experte<br />

Mehmet Scholl (40). Er soll das Brauereigeschäft<br />

steigern und <strong>den</strong> Marktanteil von<br />

5,6 % in NRW erhöhen. <strong>Das</strong> Krombacher<br />

Pils selber gilt als führend in Deutschland.<br />

Es hat seinen Marktanteil auf 9,5 % ausbauen<br />

können.<br />

Pizza & Pasta fast so beliebt<br />

wie das deutsche Essen<br />

Die Deutschen genießen am<br />

liebsten deutsch. Einer Umfrage<br />

des Meinungsforschungsinstituts<br />

forsa zufolge rangiert die einheimische<br />

Küche mit 68 Prozent knapp<br />

vor der italienischen (66%) und der<br />

asiatischen Küche mit 51 Prozent.<br />

Pizza und Pasta - junge Leute bevorzugen die italienische<br />

Küche. Dabei kann Pizza manchmal nicht groß genug sein ...<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

Bier macht nicht<br />

dick – sagt der<br />

Brauer-Bund<br />

Gerstensaft - maßvollen Genuss vorausgesetzt<br />

- macht nicht dick! Dies sei schon<br />

vor Jahren wissenschaftlich belegt wor<strong>den</strong>,<br />

meint der Hauptgeschäftsführer des Deutschen<br />

Brauer-Bundes, Peter Hahn. „Es ist erstaunlich,<br />

wie lange sich das Märchen vom<br />

hohen Kaloriengehalt des Bieres und dem<br />

im Volksmund oftmals zitierten Bierbauch in<br />

<strong>den</strong> Köpfen hält“, so der Bier-Experte.<br />

„Ein Viertelliter Bier schlägt durchschnittlich<br />

mit 110 Kalorien zu Buche, Orangensaft<br />

dagegen mit über 120 Kalorien. Wein hat<br />

mindestens doppelt so viel Kalorien, und ein<br />

Viertelliter Sekt bringt es auf 215 Kalorien.“<br />

In einer Untersuchung kamen Forscher der<br />

Freien Universität Berlin zu dem Ergebnis,<br />

dass der Body-Mass-Index (BMI) beim Biertrinker<br />

im Durchschnitt niedriger als beim<br />

typischen Weintrinker sei und Bier trinkende<br />

Frauen wären weniger füllig als Antialkoholikerinnen.<br />

Deutlicher fiel das Ergebnis hinsichtlich<br />

der bevorzugten Weinsorten<br />

aus: Hier erklärten 74 Prozent, am<br />

liebsten deutsche Weine zu trinken. Es folgen<br />

mit 40 Prozent die italienischen Rebsorten,<br />

Weine aus Frankreich (28%) sowie<br />

aus Spanien (24%).<br />

Innerhalb der Altersklassen sowie Regionen<br />

registrierte forsa jedoch erhebliche<br />

Unterschiede. So führt bei <strong>den</strong> unter<br />

30-Jährigen die italienische Küche klar die<br />

Beliebtheitsskala an: 78 Prozent der Befragten<br />

dieses Alters mögen Pizza und Pasta<br />

am liebsten. Speziell in <strong>den</strong> westlichen<br />

Bundesländern hat Italien die Nase knapp<br />

vorn, während im Osten die Liebhaber der<br />

deutschen Küche mit 71 Prozent (Italien:<br />

41%) klar dominieren. Westdeutsche bevorzugen<br />

französische Weine, Ostdeutsche<br />

<strong>den</strong> spanischen Weine.<br />

FRAGeN AN DeN WeIN-eXPeRTeN<br />

Klaus Rüsing<br />

Thema heute:<br />

Wein aus<br />

Büchern<br />

Frage: Herr Rüsing, wie wichtig sind heutzutage<br />

noch Weinbücher? Es gibt doch bestimmt<br />

alle Informationen im Internet.<br />

Klaus Rüsing: Klar können Sie heute alles im<br />

Internet lesen und runterla<strong>den</strong>, aber ich habe<br />

einige Weinbücher auf die ich nicht verzichten<br />

möchte. Zum Beispiel „Den kleinen Johnson“;<br />

<strong>den</strong> brauche ich oft um eine schnelle Information<br />

über die Güte eines Jahrgangs zu bekommen.<br />

Frage: Es gibt ja eine Reihe von Büchern die<br />

je<strong>den</strong> einzelnen Winzer und dessen Weine<br />

beurteilen. Die sind doch bestimmt auch sehr<br />

hilfreich, oder?<br />

Klaus Rüsing: z.B. Der „Wein Gault Millaut“.<br />

Diese Bücher geben aber nur einen Hinweis<br />

auf die Qualität eines Betriebes. Mehr leider<br />

nicht. Sie taugen als kompaktes Adressbuch.<br />

über die Qualität sollte man sich selbst ein Bild<br />

machen.<br />

Frage: Sehen sie diese Bücher nicht als fundierte<br />

Rastgeber?<br />

Klaus Rüsing: Sehen Sie, hinter diesen Büchern<br />

stehen ganze Verkoster-Teams. Persönliche<br />

Vorlieben gehen natürlich in die Bewertung<br />

ein. Robert Parker mag schwere Tannin<br />

bela<strong>den</strong>e Rotweine. Dann erhalten sie eine<br />

hohe Bewertung. Was ist schon objektiv?<br />

Frage: Es gibt ja auch noch die Weinzeitschriften<br />

am Kiosk. Helfen die einem weiter?<br />

Klaus Rüsing: Der interessierte Verbraucher<br />

kann eine Menge aus diesen Zeitschriften lernen.<br />

Leider wird auch hier immer der „Teuerste“<br />

„Beste“ „Neueste“ gesucht.<br />

Frage: Welche Bücher können Sie empfehlen?<br />

Klaus Rüsing: Meine liebsten Bücher sind<br />

zwei alte Nachschlagewerke. Sie beschreiben<br />

Regionen und Weinberge. Manchmal ist es<br />

auch hilfreich, wenn ich in mein Chemiebuch<br />

aus dem Studium schaue.<br />

WeIN-TIPP-KOMPAKT<br />

Buchtipps:<br />

„Der kleine Johnson“ / Jens Priewe<br />

„Wein - Die neue große Schule“ / Oz Clarke<br />

„Knaurs grosser Weinatlas“.<br />

www.ruesing-weine.de


Im vergangenen Jahr hatten<br />

wir erstmals zu Wirtschaftsge-<br />

sprächen beim Wandern eingela<strong>den</strong>.<br />

<strong>Das</strong> soll demnächst wegen<br />

des großen Erfolges wiederholt<br />

wer<strong>den</strong>. Schon jetzt aber la<strong>den</strong> die<br />

Wirtschaftsgespräche am 4. April<br />

zu einer Sonderveranstaltung ein,<br />

zu einem kostenfreien „Off-Road“-<br />

Abenteuer <strong>für</strong> Selbständige und<br />

Unternehmer.<br />

Gastgeber und Organisator ist Michael<br />

Ortner, unser „Coach <strong>für</strong><br />

das Besondere“, in Zusammenarbeit<br />

mit dem Autohaus Richard Stein im<br />

Offroad-Park von Schloss Ehreshoven in<br />

Engelskirchen. Im Forstgelände der Stiftung<br />

Ehreshoven ist da<strong>für</strong> eine Off-Road<br />

Strecke angelegt, die Fahrer und Fahrzeuge<br />

gleichermaßen fordert. Hier lassen sich in<br />

zwei Gruppen à 20 Personen die Vorzüge<br />

der unterschiedlichen Fahrzeugtypen des<br />

Volkswagen Konzerns hautnah und spektakulär<br />

kennenlernen, vom Tuareg (Bild)<br />

über VW-Bus bis zum Audi Q7. Start dieser<br />

außergewöhnlichen „B2B Wirtschafts-<br />

WIRtSChaFtSGESPRäChE<br />

<strong>GL</strong>&Lev SERVICE<br />

Off-Road <strong>für</strong> mutige Unternehmer<br />

Netzwerken auf eine ganz besondere Art<br />

Gespräche“-Sondertour ist <strong>für</strong> die 1. Gruppe<br />

mit einem gemeinsamen Frühstück um<br />

8.30 Uhr in der Scheune vom Gutshof Fork-<br />

Für alle, die Großes vorhaben.<br />

Sicher unterwegs<br />

Mit verschie<strong>den</strong>en hochwertigen Modellen sorgt das SteinGruppe-Team im Bereich Großkun<strong>den</strong>betreuung<br />

da<strong>für</strong>, dass Mitarbeiter mobil bleiben. Profi tieren auch Sie als Großkunde von unseren<br />

attraktiven Konditionen und <strong>den</strong> umfassen<strong>den</strong> Serviceleistungen.<br />

Steigen Sie ein – in die Dienstwagenfl otte der SteinGruppe.<br />

Wir beraten Sie gerne und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot.<br />

<strong>Das</strong> Auto Nutzfahrzeuge<br />

scheid. Die Zuteilung der<br />

Fahrzeuge erfolgt per Los.<br />

Die Mittagspause findet<br />

gemeinsam an einer Grillstation<br />

statt. Gegen 13 Uhr<br />

startet die 2. Gruppe. Ende<br />

der Veranstaltung, die bei<br />

jedem Wetter stattfindet,<br />

ist gegen 18.00 Uhr am<br />

Lagerfeuer.<br />

Sinn des Meetings ist neben<br />

dem Fahrspaß und<br />

gewisser Fahrschulung das<br />

Kennenlernen und sich<br />

austauschen, ein Business-<br />

Meeting der besonderen<br />

Art also.<br />

Weitere Informationen und<br />

Anmeldung bei Michael Ortner (Rösrath) im<br />

Internet www.wirtschafts-gespraeche.de<br />

und ortner@wirtschafts-gespraeche.de.<br />

Ihr Partner entlang der A4!<br />

Ihre Partner<br />

der SteinGruppe:<br />

Audi Zentrum<br />

Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 0 22 02/29 00-0<br />

Volkswagen Zentrum<br />

Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 0 22 02/95 5720<br />

Skoda Zentrum<br />

Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 0 22 02/98 94 39-0<br />

Richard Stein<br />

<strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Engelskirchen<br />

Tel.: 0 22 63/80 90<br />

Gummersbach<br />

Tel.: 0 22 61/8 10 70<br />

Rösrath<br />

Tel.: 0 22 05/92 12-0<br />

Waldbröl<br />

Tel.: 0 22 91/92 69-0<br />

www.steingruppe.de<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

53


54<br />

<strong>GL</strong>&Lev SERVICE GESuNDhEIt<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

Fitness-Clubs sind schon lange keine<br />

reinen „Muckibu<strong>den</strong>“ mehr. Ausgefeilte<br />

Konzepte wie etwa von Bernd Kliebisch<br />

haben Unternehmen wie z.B. <strong>den</strong><br />

FAMILy fitness club Bergisch Gladbach<br />

(Bild) längst zu gesundheitlichen<br />

Kompetenzzentren gemacht.<br />

Die Gesundheitsförderung in <strong>den</strong><br />

Betrieben braucht ein Management<br />

Jeder vierte Arbeit-<br />

nehmer in unserem<br />

Land wird vor Errei-<br />

chen des Rentenalters<br />

berufsunfähig – in 33 %<br />

der Fälle aufgrund von<br />

seelischen Lei<strong>den</strong>.<br />

Die Anzahl der psychischen Erkrankungen<br />

in <strong>den</strong> Arbeitsunfähigkeitsstatistiken<br />

der Krankenkassen ist<br />

in <strong>den</strong> letzten 14 Monaten um über 12 %<br />

gestiegen. Schlafstörungen, Nervosität, Depressionen,<br />

Angstzustände und Burn-Out-<br />

Syndrom breiten sich laut jüngsten Untersuchungen<br />

immer mehr aus.<br />

<strong>Das</strong> alles sind Erkrankungen der Seele<br />

und die meisten Firmen haben keine<br />

wirkliche Lösung da<strong>für</strong>. Die innerhalb oder<br />

außerhalb der Firmen angebotenen „Gesundheitskurse“<br />

im Rahmen der „Firmenfitness-Programme“<br />

weisen dauerhaft nur<br />

eine Teilnahmequote von weniger als 7 %<br />

aus. Und diese Aktivitäten sprechen meist<br />

auch nur die ohnehin schon Aktiven<br />

an oder die, die sich mehr Bewegung<br />

vorstellen können. Die Inaktiven,<br />

die es am Nötigsten haben, erreicht<br />

man mit diesen Angeboten jedoch<br />

häufig nicht. Auch verfügen die meisten<br />

mittelständigen Firmen über<br />

keine eigenen Fachleute <strong>für</strong> „Betriebliche<br />

Gesundheitsförderung“.<br />

Was also ist die Lösung <strong>für</strong> die<br />

Betriebe? Vielleicht ein aktives Gesundheitsmanagement<br />

wie es der<br />

FAMILY fitness club anbietet! Fest<br />

steht: Die Firmen brauchen ein aktives<br />

Gesundheitsmanagement, einen<br />

„Kümmerer“, auch in der Firma,<br />

der bei der Umsetzung der ganzheitlichen<br />

„Betrieblichen Gesundheitsförderung“<br />

behilflich ist. Reine Bewegungsprogramme<br />

reichen nicht<br />

mehr aus. Der FAMILY fitness club<br />

hat längst wissenschaftlich ausgefeilte<br />

Konzepte, die <strong>für</strong> alle Seiten<br />

nützlich sind.


Im Blickpunkt<br />

StEuERN: Wenn Immobilien leer stehen, muss<br />

Vermietung nachgewiesen wer<strong>den</strong> � S. 58<br />

FINaNzEN: Die Kreissparkasse Köln zeigt mit<br />

ihrer Bilanz steigendes Wachstum an � S. 59<br />

�<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt<br />

CONtROLLING: Der „Steuermann“ muss<br />

auch in schwerer zeit Kurs halten � S. 60<br />

RECHT<br />

Der „Elchtest“ <strong>für</strong><br />

<strong>den</strong> <strong>GmbH</strong>-<br />

Geschäftsführer<br />

� Seite 56<br />

FINaNzEN: Die Genossenschaftsbanken freuen sich in ihrer Bilanz <strong>für</strong> 2010 über wirkliche Spitzenergebnisse � Seite 57<br />

<strong>GL</strong>&Lev special 03/09<br />

© shutterstock


56<br />

Scha<strong>den</strong>sersatzpflichten<br />

können auch auf Geschäftsführer<br />

von Gesellschaften mit beschränkter<br />

Haftung zukommen. Sich in falscher<br />

Sicherheit zu wiegen, kann daher<br />

teuer zu stehen kommen.<br />

Im Blickpunkt <strong>GL</strong>&Lev kontakt Recht<br />

Wir befragten Rechtsanwalt und<br />

Sozius Frank Neumann der Kanzlei<br />

Winter, Jansen, Lamsfuß. Er<br />

betreut in seiner Eigenschaft als Fachanwalt<br />

<strong>für</strong> Arbeitsrecht Geschäftsführer, Vorstände<br />

und leitende Mitarbeiter in allen arbeits-<br />

und haftungsrechtlichen Fragen.<br />

Herr Neumann, Geschäftsführer einer<br />

<strong>GmbH</strong> haben es doch eigentlich gut,<br />

da sie dem Haftungsprivileg der „beschränkten<br />

Haftung“ unterliegen.<br />

Frank Neumann: Hier unterliegen Geschäftsführer<br />

einem möglicherweise fatalen<br />

Irrtum. Für sie gilt die „beschränkte Haftung“<br />

keineswegs immer. Wenn sie ihre Pflichten<br />

verletzen, können Scha<strong>den</strong>sersatzpflichten<br />

und im Extremfalle sogar strafrechtliche<br />

Konsequenzen drohen.<br />

Wie muss sich <strong>den</strong>n ein „guter“ Geschäftsführer<br />

verhalten?<br />

Frank Neumann: Hier ist grundsätzlich<br />

zu sagen, dass die Rechtsprechung kein<br />

„Bonbon“ <strong>für</strong> unerfahrene Geschäftsführer<br />

kennt. Der Geschäftsführer hat sich wie<br />

ein „or<strong>den</strong>tlicher Kaufmann“ zu verhalten<br />

Den „Elch-Test“ bestehen <strong>GmbH</strong>-Geschäftsführer<br />

erfolgreich, wenn sie bestimmte Paragraphen nicht<br />

unterschätzen oder ignorieren.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

Der „Elchtest“ <strong>für</strong> <strong>GmbH</strong>-Geschäftsführer:<br />

Reiten sie immer noch<br />

auf der Rasierklinge?<br />

Frank Neumann<br />

Fachanwalt <strong>für</strong> Arbeitsrecht<br />

in der Kanzlei Winter,<br />

Jansen, Lamsfuß<br />

und sich sämtliche rechtlichen und steuerlichen<br />

Kenntnisse zu verschaffen. Weist er<br />

diese Erfahrungen nicht ausreichend auf, so<br />

muss er sich entsprechender Spezialisten<br />

wie Steuerberater oder Rechtsanwälte bedienen.<br />

Der Geschäftsführer ist Chef der<br />

<strong>GmbH</strong>, er hat also <strong>für</strong> einen reibungslosen<br />

und effizienten sowie gewinnorientierten<br />

Betriebsablauf zu sorgen und die Interessen<br />

der <strong>GmbH</strong> zu wahren.<br />

Können Sie einige konkrete Beispiele<br />

nennen, bei <strong>den</strong>en die Gefahr besteht,<br />

dass der Geschäftsführer in Regress<br />

genommen wer<strong>den</strong> kann?<br />

Frank Neumann: Problematisch sind meistens<br />

die Fälle, in <strong>den</strong>en die <strong>GmbH</strong> in eine<br />

wirtschaftliche Schieflage gerät. Der Geschäftsführer<br />

wird, um die Mitarbeiter weiter<br />

zu halten und zu motivieren, versuchen,<br />

die Löhne weiter zu bezahlen. Kommt es<br />

dann zur Insolvenz und die Arbeitnehmerbeiträge<br />

zur Sozialversicherung sind nicht<br />

beglichen, wer<strong>den</strong> die Sozialversicherungsträger<br />

unmittelbar im Wege der „Durchgriffshaftung“<br />

<strong>den</strong> Geschäftsführer persönlich<br />

in Haftung nehmen. Ein solches Risiko<br />

gilt dann auch <strong>für</strong> eine etwaige Nichtabführung<br />

von Lohnsteuer.<br />

Wie kann der Geschäftsführer sich verhalten,<br />

um vorzubeugen?<br />

Frank Neumann: Zunächst einmal ist der<br />

Geschäftsführer verpflichtet, sich jederzeit<br />

einen Überblick über die finanzielle Lage<br />

des Unternehmens zu verschaffen. Gibt<br />

es mehrere Geschäftsführer, so sollte über<br />

einen Geschäftsverteilungsplan eine klare<br />

Regelung über die Verpflichtungen der einzelnen<br />

Geschäftsführer gestaltet wer<strong>den</strong>.<br />

Kommt es dann zum Krisenfall, darf der<br />

Lohn nur dann ausgezahlt wer<strong>den</strong>, wenn<br />

auch ausreichende Mittel <strong>für</strong> die Begleichung<br />

der Sozialversicherungsbeiträge vorhan<strong>den</strong><br />

ist.<br />

Sie sprachen eben auch die Möglichkeiten<br />

an, dass der Geschäftsführer<br />

strafrechtlich verantwortlich sein<br />

kann. In welchen Fällen kann dies relevant<br />

wer<strong>den</strong>?<br />

Frank Neumann: Wenn der Geschäftsführer<br />

seine Obliegenheiten verletzt, haftet er<br />

solidarisch <strong>für</strong> <strong>den</strong> entstan<strong>den</strong>en Scha<strong>den</strong>,<br />

zugleich droht ihm über das Strafgesetzbuch<br />

eine Strafe von bis zu fünf Jahren Gefängnis,<br />

wenn er seine Treuepflichten verletzt.<br />

Wenn die Gesellschaft überschuldet oder<br />

zahlungsunfähig ist, ist der Geschäftsführer<br />

gem. § 64 <strong>GmbH</strong>G verpflichtet, innerhalb<br />

von drei Wochen Insolvenz zu beantragen.<br />

Ansonsten macht sich der Geschäftsführer<br />

des Tatbestands der Insolvenzverschleppung<br />

oder des Bankrotts schuldig. Hierbei<br />

ist insbesondere auch zu berücksichtigen,<br />

dass die Staatsanwaltschaften bei jeder Insolvenz<br />

wegen des Anfangsverdachts einer<br />

Insolvenzverschleppung ermitteln.<br />

Welchen abschließen<strong>den</strong> Rat können<br />

Sie <strong>den</strong> <strong>GmbH</strong>-Geschäftsführern geben?<br />

Frank Neumann: Es ist nicht von der Hand<br />

zu weisen, dass die <strong>GmbH</strong>-Geschäftsführer<br />

ein hohes Risiko auf sich nehmen. Der<br />

Geschäftsführer sollte daher schon beim<br />

Abschluss eines Arbeitsvertrags möglichst<br />

eine optimale Regelung anstreben, um seine<br />

Haftungsrisiken zu minimieren. Ebenso<br />

sollten leitende Mitarbeiter darauf achten,<br />

dass die Gesellschaft auf der Gesellschafterversammlung<br />

einen Beschluss über die<br />

Entlastung erreicht, da sich das Haftungspotenzial<br />

dann erheblich verringert.<br />

Zu guter Letzt: Eine Vermögensscha<strong>den</strong>haftpflichtversicherung<br />

mit einer ausreichen<strong>den</strong><br />

Deckung sollte in keinem Arbeitsvertrag<br />

eines Geschäftsführers fehlen! Diese<br />

Versicherung gewährleistet die Möglichkeit,<br />

sich eines guten anwaltlichen Rates zu bedienen<br />

und das Recht dann auch „durchzufechten“.<br />

Vielen Dank <strong>für</strong> diese interessanten Informationen,<br />

die sicher manchen Geschäftsführer<br />

noch einmal zur Lektüre<br />

des eigenen Arbeitsvertrags führen.


D+H Beraterhaus<br />

Wir beraten ganzheitlich:<br />

STEuERBERATunG<br />

VERmöGEnSBERATunG<br />

unTERnEHmEnSBERATunG<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFunG<br />

RECHTSBERATunG In KooPERATIon<br />

unsere Beratung bezieht die steuerlichen Aspekte, die Risikovorsorge,<br />

die Altersvorsorge, <strong>den</strong> Vermögensaufbau und die persönlichen Gege-<br />

benheiten mit ein. Gerade die persönlichen umstände verändern sich<br />

im Laufe der Zeit immer wieder und dann ist es wichtig die richtigen<br />

Berater an seiner Seite zu wissen.<br />

Wir kümmern uns!<br />

* GF: D+H Dr. Dedy + Heister Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />

WIPPERFÜRTH<br />

Louise-Schröder-Straße 5<br />

Telefon 02267 - 6 58 40-0<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt Finanzen<br />

Genossenschaftsbanken mit „Spitzenergebnis“<br />

Die Genossenschaftsbanken<br />

im Rheinisch-Bergischen Kreis<br />

blicken auf ein außeror<strong>den</strong>tlich<br />

erfolgreiches Jahr 2010 zurück.<br />

Mit Genugtuung präsentierte deshalb<br />

Franz Hardy, Vorstand der<br />

VR Bank eG Bergisch Gladbach,<br />

gemeinsam mit <strong>den</strong> Vorstän<strong>den</strong> der Raiffeisenbank<br />

Kürten-O<strong>den</strong>thal eG, Johannes<br />

Berens, und der Bensberger Bank, Manfred<br />

Habrunner, das erreichte „Spitzenergebnis“<br />

ihrer Institute.<br />

So stieg das gesamte Kun<strong>den</strong>volumen<br />

deutlich um mehr als 5 Prozent von 3.641<br />

Millionen auf 3.826 Millionen Euro. Für die<br />

Banker der drei Genossenschaftsbanken<br />

die Folge konsequent gelebter, traditioneller<br />

Wertevorstellungen. „Nähe, Vertrauen<br />

und Sicherheit – das sind die Werte, die<br />

wieder aktuell und zugleich die Säulen sind,<br />

auf <strong>den</strong>en das Geschäftsmodell der Genossenschaftsbanken<br />

im Rheinisch-Bergischen<br />

Kreis fußt“, sagte Franz Hardy. Zum Jahresende<br />

betrug das gesamte Kreditvolumen<br />

der Genossenschaftsbanken 1.549 Millionen<br />

Euro und damit 86,4 Millionen Euro<br />

mehr als im Vorjahr. „<strong>Das</strong> entspricht einer<br />

überdurchschnittlichen Steigerung von<br />

knapp 6 Prozent. „Besonders bemerkenswert<br />

ist die starke Entwicklung der Spareinlagen,<br />

sagte Manfred Habrunner. „<strong>Das</strong><br />

Plus von rund 30 Prozent und das Volumen<br />

von über 570 Millionen Euro spiegelt das<br />

große Vertrauen unserer Kun<strong>den</strong> wieder“.<br />

Positiv sieht deshalb Manfred Habrunner<br />

das neue Jahr. „Unsere Banken sind hervorragend<br />

aufgestellt und verstehen sich als<br />

Wirtschaftsmotor.“ Habrunner glaubt deshalb<br />

an ein „fortgesetztes Wachstum“ auch<br />

in 2011.<br />

<strong>Das</strong>s die Genossenschaftsbanken allerdings<br />

über ihr eigenes Sicherungssystem<br />

hinaus mit der Bankenabgabe doppelt zur<br />

Kasse gebeten wer<strong>den</strong>, sehen die Bankvorstände<br />

indessen nicht ein. „Wir begrüßen<br />

die einheitliche Dokumentationspflicht bei<br />

der Bankberatung und <strong>den</strong> damit verbun<strong>den</strong>en<br />

Verbraucherschutz. Verantwortungsvolle<br />

Beratung wird bei <strong>den</strong> Genossenschaftsbanken<br />

aber seit jeher praktiziert“,<br />

betont Johannes Berens und bedauert,<br />

dass das Bundesministerium die Genossenschaftsbanken<br />

mit allen anderen Instituten<br />

über einen Kamm schert. – Deutschlandweit<br />

sind über 16 Millionen Menschen Teilhaber<br />

einer Genossenschaftsbank.<br />

Beraterhaus<br />

Dipl. Kfm. Lothar Heister*<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Steuerberater<br />

Dipl. Kffr. Gabriele Heck<br />

Steuerberaterin<br />

Gert Conrads<br />

Steuerberater<br />

Christiane Fuhsy*<br />

Steuerberaterin<br />

Sabine Kierdorf<br />

Steuerberater<br />

www.dh-beraterhaus.de<br />

BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH<br />

Laurentiusstraße. 44-46<br />

Telefon 02202 - 9 36 55-0<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

57<br />

Im Blickpunkt


58<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt Steuern<br />

leer steht, muss die Absicht der<br />

Vermietung nachgewiesen wer<strong>den</strong><br />

Im Blickpunkt Wenn eine Immobilie jahrelang<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

Von LOTHAR HeISTeR<br />

Wird eine Immobilie über<br />

Jahre hinweg renoviert und<br />

steht daher leer, können vorab<br />

entstan<strong>den</strong>e Werbungskosten<br />

nur berücksichtigt wer<strong>den</strong>, wenn<br />

ein ausreichend bestimmter<br />

wirtschaftlicher Zusammenhang<br />

zwischen <strong>den</strong> Aufwendungen<br />

und der Einkunftsart besteht.<br />

Dies wird bei einer leer stehen<strong>den</strong><br />

Wohnung grundsätzlich durch<br />

ernsthafte und nachhaltige Vermietungsbemühungen<br />

belegt.<br />

Bei renovierungsbedürftigen und deshalb<br />

länger leer stehen<strong>den</strong> Objekten müssen jedoch<br />

noch weitere Indizien herangezogen<br />

wer<strong>den</strong>. <strong>Das</strong> sind der Zeitfaktor zwischen<br />

Aufwendungen und späterer Vermietung,<br />

Renovierungsdauer und die Absehbarkeit,<br />

ob und wann die Räume <strong>für</strong> Mieteinkünfte<br />

genutzt wer<strong>den</strong> sollen. Dabei hat eine vorangegangene<br />

dauerhafte Vermietung lediglich<br />

eine Indizwirkung. Sie ist aber noch<br />

kein aussagekräftiger Beweis da<strong>für</strong>, dass das<br />

betreffende Haus während Leerstandzeiten<br />

der Erzielung von Mieteinkünften dient. Abzustellen<br />

ist vielmehr darauf, dass der Hausbesitzer<br />

Vermietungsbemühungen entfaltet<br />

und insbesondere bei schwer vermietbaren<br />

Objekten einen Makler einschaltet.<br />

Dabei ist es grundsätzlich Sache des Steuerpflichtigen,<br />

darüber zu befin<strong>den</strong>, ob und<br />

inwieweit Renovierungsarbeiten aus Zeit-<br />

oder Geldgrün<strong>den</strong> langsamer oder schneller<br />

und diese Arbeiten in Eigenleistung oder<br />

durch Fremdfirmen durchgeführt wer<strong>den</strong>.<br />

Entschei<strong>den</strong>d ist, dass die Renovierung zielgerichtet<br />

zur Vorbereitung einer Vermietung<br />

erfolgt und dies Rückschlüsse auf das<br />

Bestehen einer Einkünfteerzielungsabsicht<br />

zulässt. Diese kann verneint wer<strong>den</strong>, wenn<br />

nach einem längeren Zeitraum , mehr als<br />

fünf Jahre, nicht abzusehen ist, ob und wann<br />

das Objekt zur Vermietung und Verpachtung<br />

genutzt wer<strong>den</strong> kann.<br />

Stellt sich heraus, dass ein Objekt in der<br />

Lothar heister<br />

Wirtschaftsprüfer und<br />

Steuerberater in der<br />

D+H Dedy+Heister<br />

Steuerberatungs <strong>GmbH</strong><br />

im D+H Beraterhaus<br />

aktuellen baulichen Gestaltung nicht vermietbar<br />

ist, muss der Hauseigentümer zielgerecht<br />

darauf hinwirken, es durch bauliche<br />

Umgestaltungen in einen vermietbaren Zustand<br />

zu versetzen. Auch wenn die Gebäudesanierung<br />

ganz oder zum Teil in Eigenarbeit<br />

durchgeführt wird, muss ersichtlich sein,<br />

dass Haus oder Wohnung in absehbarer Zeit<br />

vermietet wer<strong>den</strong> können. Nach vier Jahren<br />

Leerstand kann der Zeitpunkt gekommen<br />

sein, von dem ab keine Einkunftserzielungsabsicht<br />

mehr angenommen wer<strong>den</strong> kann.<br />

Hausaufwendungen können nämlich<br />

nur dann als vorab entstan<strong>den</strong>e Werbungskosten<br />

berücksichtigt wer<strong>den</strong>, wenn ein<br />

ausreichend bestimmter wirtschaftlicher<br />

Zusammenhang mit <strong>den</strong> Mieteinkünften<br />

besteht. <strong>Das</strong> gilt bei einer leer stehen<strong>den</strong><br />

Wohnung, wenn der endgültige Entschluss<br />

zur Vermietung sich anhand ernsthafter und<br />

nachhaltigen Vermietungsbemühungen belegen<br />

lässt.<br />

Bei längerem Leerstand ist es auch <strong>den</strong>kbar,<br />

dass das Objekt nach Fertigstellung<br />

veräußert oder zumindest teilweise selbst<br />

genutzt wer<strong>den</strong> soll. Insoweit trifft <strong>den</strong><br />

Hauseigentümer die Feststellungslast <strong>für</strong> das<br />

Vorliegen der Einkünfteerzielungsabsicht.<br />

Vergleichbar mit <strong>den</strong> Grundsätzen der<br />

Liebhaberei bei gewerblichen Einkünften ist<br />

auch bei Mieteinkünften erforderlich, dass<br />

auf das Vorliegen von Werbungskostenüberschuss<br />

über eine gewisse Zeitspanne hinweg<br />

reagiert wird. Nur zielgerichtet durchgeführte<br />

Renovierungsarbeiten führen zum<br />

Werbungskostenabzug, wenn hierdurch das<br />

Haus in absehbarer Zeit vermietet wer<strong>den</strong><br />

kann. Anderenfalls wird nicht mit Einkünfteerzielungsabsicht<br />

gehandelt.<br />

Überlässt ein Arbeitgeber seinen Mitarbeitern<br />

Gutscheine (z.B. Tankgutscheine<br />

oder Geschenkgutscheine) mit einem konkreten<br />

Wertausweis, liegen zum Zeitpunkt<br />

der Übergabe Lohneinnahmen in Form von<br />

Geld vor. So die jahrelange Praxis der Finanzverwaltung.<br />

Der Bundesfinanzhof hat diese<br />

Auffassung jetzt revidiert.<br />

Hintergrund <strong>für</strong> diesen Streit war, dass es<br />

eine monatliche Freigrenze <strong>für</strong> Sachbezüge<br />

von 44 Euro gibt, wodurch im Jahr Einnahmen<br />

von bis zum 528 Euro komplett steuerfrei<br />

gestellt wer<strong>den</strong> können. <strong>Das</strong> galt bislang<br />

nur <strong>für</strong> <strong>den</strong> Bezug von Waren und Dienstleistungen.<br />

Für Geld- anstelle von Sachzuwendungen<br />

gewährte der Fiskus dieses Privileg<br />

aber nicht, so dass ab dem ersten Euro<br />

Lohnsteuer anfällt.<br />

Ob Barlohn oder Sachlohn vorliegt, entscheidet<br />

sich nach dem arbeitsvertraglichen<br />

Anspruch, der dem Gutschein oder der Tankkartenaushändigung<br />

zugrunde liegt. Kann<br />

der Arbeitnehmer danach vom Arbeitgeber<br />

ausschließlich <strong>den</strong> Bezug einer Sache oder<br />

Dienstleistung beanspruchen, ist die vom Arbeitgeber<br />

daraufhin erbrachte Leistung ein<br />

Sachbezug. Wenn der Arbeitnehmer stattdessen<br />

auch berechtigt ist, Bargeld zu wählen,<br />

liegt selbst dann Barlohn vor, wenn er<br />

sich <strong>für</strong> die Sache entscheidet. Er verwendet<br />

Barlohn. Liegt dagegen ein ausschließlicher<br />

Sachbezugsanspruch vor, liegt Sachlohn vor;<br />

es kommt dann nicht darauf an, ob der Gutschein<br />

beim Arbeitgeber oder bei einem Dritten<br />

einzulösen ist. Ebenso ist es dann unerheblich,<br />

ob der Gutschein ausschließlich auf<br />

einer konkreten Sache gerichtet ist und dem<br />

Arbeitnehmer nur hierauf einen Anspruch<br />

einräumt oder ob der Gutschein berechtigt,<br />

eine beliebige Sache aus dem Warenangebot<br />

eines Dritten zu beziehen. Weiter kommt<br />

es nicht darauf an, ob der Gutschein neben<br />

dem Sachbezug zusätzlich einen Höchstbetrag<br />

als Obergrenze <strong>für</strong> <strong>den</strong> Wert des Sachbezugs<br />

enthält und ob der Arbeitnehmer<br />

bei Bezug der Sache oder Dienstleistung<br />

mit dem Dritten eine vertragliche Beziehung<br />

begründet. Die zu dieser Abgrenzungsfrage<br />

bisher ergangenen Verwaltungsregelungen<br />

sind damit überholt. Der Bundesfinanzhof<br />

zieht die Grenzen <strong>für</strong> <strong>den</strong> Sachlohn<br />

deutlich weiter als es bisher die Finanzverwaltung<br />

getan hat. Darauf können Sie sich<br />

in sämtlichen offenen Verfahren berufen.


Kreissparkasse Köln weiter<br />

auf dem Wachstumspfad<br />

Die Kreissparkasse Köln konnte<br />

auch in ihrem 157. Geschäftsjahr<br />

die positive Geschäftsentwicklung<br />

der Vorjahre fortsetzen. „Wir haben<br />

in allen Geschäftsfeldern qualitative<br />

Zuwächse erzielt. Damit bewegt<br />

sich die Kreissparkasse Köln<br />

unverändert auf einem gesun<strong>den</strong><br />

Wachstumspfad“, bilanzierte<br />

Alexander Wüerst, Vorsitzender<br />

des Vorstands der Kreissparkasse<br />

Köln, vor der Presse.<br />

Abonnieren Sie unseren kostenlosen<br />

Mandantenrundbrief! E-Mail genügt:<br />

kontakt@winter-jansen-lamsfuss.de<br />

51467 Bergisch Gladbach<br />

O<strong>den</strong>thaler Str. 213 - 215<br />

Telefon 0 22 02 / 9330-0<br />

Telefax 0 22 02 / 9330-20<br />

10405 Berlin<br />

Prenzlauer Allee 36<br />

Telefon 030 / 44 01 53-15<br />

Telefax 030 / 44 01 53-20<br />

Auf erneut hohem Niveau befand<br />

sich das Kreditneugeschäft der<br />

Kreissparkasse Köln im Berichtsjahr<br />

2010. Mit <strong>den</strong> Neuausleihungen in Höhe<br />

von 3 Mrd. Euro summierte sich das Kreditneugeschäft<br />

in <strong>den</strong> vergangenen drei<br />

Jahren seit Ausbruch der Finanzmarktkrise<br />

auf insgesamt 10 Mrd. Euro. So wirkte die<br />

Kreissparkasse Köln als drittgrößte Sparkasse<br />

Deutschlands aktiv dem Aufkommen einer<br />

Kreditklemme in ihrem Geschäftsgebiet<br />

entgegen.<br />

Recht schaffend beraten.<br />

50859 Köln<br />

Aachener Straße 1212<br />

Telefon 022 34 /40 31-0<br />

Telefax 022 34 /40 31-20<br />

51491 Overath<br />

Hauptstraße 58<br />

Telefon 0 22 06 / 29 28<br />

Telefax 0 22 06 / 8 29 75<br />

51503 Rösrath<br />

Hauptstraße 23 - 25<br />

Telefon 0 22 05 / 90 87 10<br />

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<strong>GL</strong>&Lev kontakt Finanzen<br />

Winter Jansen Lamsfuß Rechtsanwälte<br />

Unsere Qualitätssicherung:<br />

Mit fachspezifi scher Kompetenz<br />

vertreten wir makellos Ihre Interessen.<br />

Unsere kompetenten Fachanwält/innen verstehen sich als<br />

Ihre Partner, die Ihnen zuhören und auf Ihre Anliegen eingehen.<br />

Wir verstehen die eigentümliche Sprache der Gesetze. Wir<br />

haben wichtige Vergleichsfälle zur Hand und bieten Ihnen<br />

umfassende und effi ziente Lösungsmöglichkeiten an.<br />

„Die Kreissparkasse Köln hat die Menschen<br />

während der Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

mit Krediten versorgt und steht auch<br />

jetzt bereit, <strong>den</strong> Wirtschaftsaufschwung zu<br />

finanzieren“, sagte Alexander Wüerst. Insgesamt<br />

baute die Kreissparkasse Köln ihren<br />

Kreditbestand über alle Kun<strong>den</strong>gruppen auf<br />

19,0 Mrd. Euro (80% der Bilanzsumme) weiter<br />

aus.<br />

Die Geldvermögensbildung der Kreissparkasse<br />

Köln entwickelte sich gleichfalls<br />

über alle Kun<strong>den</strong>gruppen gut, so dass diese<br />

von 141 Mio. Euro auf rund 1 Mrd. Euro<br />

schnellte. „Der starke Zuwachs bei der Geldvermögensbildung<br />

ist auch ein besonderer<br />

Erfolg im Hinblick auf die Tatsache, dass<br />

private Mitbewerber wieder intensiv sowohl<br />

um Privatkun<strong>den</strong> als auch um kleinere und<br />

mittlere Firmenkun<strong>den</strong> werben“, so Alexander<br />

Wüerst. Hauptwachstumsträger bei der<br />

Geldvermögensbildung waren die bilanzwirksamen<br />

Kun<strong>den</strong>einlagen. Dementsprechend<br />

erhöhte sich der Gesamtbestand der<br />

Kun<strong>den</strong>einlagen um 806 Mio. Euro auf 17,3<br />

(16,5) Mrd. Euro.<br />

Der Zinsüberschuss kletterte im Jahresvergleich<br />

auf 453,5 Mio. Euro, das sind 43,2<br />

Mio. Euro mehr als noch vor Jahresfrist.<br />

<strong>Das</strong> Betriebsergebnis vor Bewertung stieg<br />

per Saldo deutlich um 33,6 Mio. Euro oder<br />

16,9 % auf 232,3 (198,7) Mio. Euro. Der Gewinn<br />

vor Steuern konnte um 20,4 Mio. Euro<br />

auf 53,4 (32,8) Mio. Euro gesteigert wer<strong>den</strong>.<br />

Alexander Wüerst sichtlich zufrie<strong>den</strong>: „Wir<br />

haben unsere Marktziele erreicht.<br />

Auch Fachanwälte <strong>für</strong>:<br />

❱ Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

❱ Arbeitsrecht<br />

❱ Bau- und Architektenrecht<br />

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E-Mail:<br />

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Internet:<br />

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<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

59<br />

Im Blickpunkt


60<br />

Im Blickpunkt<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt Controlling<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

Kurs halten auch in<br />

schwierigen Zeiten<br />

Der Controller als Steuermann im Unternehmen<br />

Von BeRND BOSBAcH<br />

Controlling ist ein tagespolitischer<br />

Evergreen in Unternehmen<br />

weltweit. Die neue Rubrik<br />

„CONTROLLING DIREKT“ befasst<br />

sich mit allen Facetten der Lenkung<br />

und Steuerung von Prozessen, Mitarbeitern<br />

und ganzen Betrieben.<br />

Der Einführungsbeitrag stammt von<br />

Bernd Bosbach, Diplom-Betriebswirt,<br />

Bilanzbuchhalter und Geschäftsführer<br />

der Beratungsgesellschaft MOVE 2 PROFIT<br />

<strong>GmbH</strong> & Co. KG mit Sitz in Overath.<br />

Wer oder was ist Controlling?<br />

„To control“ oder „Controlling“ kommt aus<br />

dem Amerikanischen und bedeutet so viel<br />

wie Beherrschung, Lenkung und Steuerung<br />

– keineswegs lässt sich „Controlling“ vom<br />

Begriff Kontrolle herleiten. Grundsätzlich<br />

gilt: Wer steuert und lenkt, nimmt unmittelbar<br />

Einfluss auf <strong>den</strong> Kurs. In diesem Fall<br />

ist es der Einfluss auf das Unternehmen.<br />

Im Allgemeinen sind die Hauptaufgaben<br />

des Controllers die Planung, Steuerung und<br />

Kontrolle von Unternehmenszielen. Hier<strong>für</strong><br />

steht er als Berater der Geschäftsleitung<br />

und allen Abteilungen zur Verfügung..<br />

Strategisches oder<br />

operatives Controlling?<br />

Strategisches Controlling ist durch einen<br />

weiten Planungshorizont, sprich: langfristige<br />

Planungen, gekennzeichnet und berücksichtigt<br />

insbesondere auch Annahmen<br />

über externe Entwicklungs- und Einflussfaktoren.<br />

Es ist eine über mehrere Jahre vorausschauende<br />

Konzeption und dient der<br />

langfristigen Sicherung des Unternehmens.<br />

Operatives Controlling dient dazu, die global<br />

formulierten Strategien in konkrete und<br />

detaillierte Planungen mit einem Planungshorizont<br />

von ein bis drei Jahren umzuformen.<br />

Es baut auf dem Rechnungswesen<br />

auf und dient der Sicherung der kurz- und<br />

mittelfristigen Ziele, welche zum Beispiel im<br />

Rahmen des Gesamtplanes formuliert sind.<br />

Bernd Bosbach<br />

Diplom-Betriebswirt,<br />

Bilanzbuchhalter und<br />

Geschäftsführer der<br />

Beratungsgesellschaft<br />

MOVE 2 PROFIT<br />

<strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Welche Instrumente<br />

benutzt der Controller?<br />

Um seine vielfältigen Aufgaben zu erfüllen,<br />

muss der Controller entsprechende Systeme<br />

und Analysen im Unternehmen nutzen,<br />

einführen und pflegen, wie die Installation<br />

und Entwicklung eines Berichtswesens. Des<br />

Weiteren muss er entsprechende Pläne und<br />

Analysen erarbeiten, beispielsweise Budgetpläne,<br />

Soll-Ist-Vergleiche, Deckungsbeitragsrechnungen,<br />

Investitionsrechnungen<br />

oder auch die operative und strategische<br />

Unternehmensplanung. Um diese optimal<br />

zu gestalten, nutzt er Kennzahlensysteme<br />

und erarbeitet Benchmarks, die helfen, aussagekräftige<br />

Vergleichsmöglichkeiten zu<br />

bestimmen.<br />

Wie funktioniert<br />

Controlling im Alltag?<br />

Die Steuerungsaufgaben wer<strong>den</strong> vom Controller<br />

umgesetzt, indem er korrigierend<br />

in die verschie<strong>den</strong>sten Geschäftsverläufe<br />

eingreift. Der Controller ist <strong>den</strong> Prozessen<br />

im Unternehmen daher weder vor- noch<br />

nachgeschaltet, er begleitet sie und wirkt<br />

in diesem Sinne lenkend. Die Notwendigkeit<br />

<strong>für</strong> Steuerungsmaßnahmen wird über<br />

die Soll-Ist-Vergleiche ermittelt, wobei der<br />

Controller oftmals auf Planungsergebnisse<br />

anderer Abteilungen zurückgreift und dann<br />

feststellt, ob die Planungsziele mit <strong>den</strong> erreichten<br />

Ist-Werten übereinstimmen. Bei<br />

Abweichungen sind entsprechende Korrekturen<br />

fällig. Da Eingriffe in die Geschäftsverläufe<br />

nur in Übereinstimmung mit dem<br />

Management bzw. der Geschäftsführung<br />

erfolgen können, ist eine permanente Rücksprache<br />

des Controllers mit der Führungsebene<br />

notwendig.<br />

Wie weit reicht die<br />

Controller-Kompetenz?<br />

Der Controller steht in engem Kontakt mit<br />

dem Rechnungswesen des Unternehmens.<br />

Er erstellt anhand von Plan- und Ist-Werten<br />

aus <strong>den</strong> einzelnen Abteilungen des<br />

Unternehmens und mit Hilfe geeigneter<br />

Software-Lösungen Soll-Ist-Auswertungen,<br />

Pläne und Szenarien. Der Controller befasst<br />

sich weiterhin mit Budgets, Forecasts, Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />

etc. und übernimmt<br />

auch die Kostenstellen- und Kostenträgerrechnungen<br />

sowie in vielen Fällen die<br />

Monats- und Jahresabschlussarbeiten. Weitere<br />

Tätigkeiten können die Optimierungen<br />

von Schnittstellen im Unternehmen sowie<br />

Entwicklung und Administration von Informationssystemen<br />

sein. Doch nicht nur der<br />

präzise Umgang mit Zahlen zeichnet einen<br />

guten Controller aus, sondern in gleichem<br />

Maße seine Kommunikationsstärke. Denn<br />

immer ist der Controller auch als Moderator<br />

und Vermittler im Unternehmen gefragt.<br />

Vor allem dann, wenn es gilt, die Ziele der<br />

einzelnen Abteilungen abzustimmen und<br />

zu koordinieren.<br />

Controlling im Hause<br />

oder ausgelagert?<br />

Je nach Größe unterscheidet sich das Aufgabenspektrum<br />

eines Controllers. In großen<br />

Unternehmen ist das Controlling häufig<br />

in verschie<strong>den</strong>e Bereiche unterteilt. Hierzu<br />

gehören zum Beispiel das Marketingcontrolling,<br />

Innovationscontrolling oder das<br />

Finanzcontrolling. In diesen Fällen wer<strong>den</strong><br />

Controller auf einen Unternehmensbereich<br />

spezialisiert und liefern ihre Ergebnisse an<br />

die entsprechende übergeordnete Controllingabteilung,<br />

an die Abteilungsleitungen<br />

oder direkt an die Geschäftsleitung. In kleinen<br />

und mittleren Unternehmen wer<strong>den</strong><br />

Controllingaufgaben dagegen häufig von<br />

der Geschäftsleitung bzw. Mitarbeitern des<br />

Rechnungswesens übernommen – oder<br />

das Unternehmen gibt die Aufgaben des<br />

Controllings an externe Beratungsunternehmen<br />

weiter. Sinnvolles Szenario bei<br />

KMUs: Implementierung eines Controlling<br />

mit/durch externe Berater mit anschließender<br />

Aufgabenübertragung an interne<br />

Mitarbeiter.


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Hauptstraße 176 • 51465 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: +49 (02202) 29329-0 • Telefax: +49 (02202) 29329-32<br />

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62<br />

Im Blickpunkt <strong>GL</strong>&Lev kontakt Dienstleistung<br />

<strong>Das</strong> Volkswagen-Zentrum in Bergisch Gladbach<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

Der Volkswagen Konzern<br />

hat mit seinen Pkw-<br />

Marken Volkswagen,<br />

Audi, SEAT und Skoda<br />

seine Ausnahmestellung<br />

im deutschen Groß-<br />

kun<strong>den</strong>geschäft <strong>für</strong> das<br />

Jahr 2010 bestätigt.<br />

Michael König<br />

Tel.: 02202 - 95572-48<br />

Ralf Hilpisch<br />

Tel.: 02202 - 95572-34<br />

Kraftvoll „segelt“ die<br />

VW-Flotte vor dem Wind<br />

Nach Dataforce, dem führen<strong>den</strong><br />

Marktforschungs- und Beratungsinstitut<br />

auf dem deutschen Flottenmarkt<br />

hat der Volkswagen-Konzern im vergangenen<br />

Jahr 153.134 Fahrzeuge (Vorjahr<br />

135.978) der vier Konzernmarken zugelassen<br />

und damit seine Kompetenz im Flotten-Management<br />

deutlich unterstrichen.<br />

Im Pkw-Markenranking belegen die<br />

Marken Volkswagen Pkw mit 87.303 Neuzulassungen<br />

(Vorjahr 79.639) und Audi mit<br />

49.450 Neuzulassungen (Vorjahr 47.047)<br />

die Plätze eins und zwei. Ein Ergebnis, das<br />

auch die Mitarbeiter der Großkun<strong>den</strong>abteilung<br />

in Rhein-Berg und Oberberg mit tragen.<br />

Denn die renommierte SteinGruppe<br />

(mit 7 Standorten) ist auch Leistungszentrum<br />

<strong>für</strong> Großkun<strong>den</strong>; eins von etwa 200<br />

in Deutschland. Und ein besonders umsatzstarkes<br />

dazu.<br />

Zwei Teams steuern bei Stein die Flotten-Bewegungen.<br />

Eins in Engelskirchen<br />

mit Stephan Hemmersbach und Stefan Jedlitschka,<br />

ein anderes mit Michael König<br />

und Ralf Hilpisch in<br />

Bergisch Gladbach.<br />

Beide Teams betreuen<br />

ein breites<br />

Feld über Olpe bis<br />

ins Siegerland und<br />

über Bonn bis weit in<br />

<strong>den</strong> Rhein-Sieg-Kreis<br />

hinein. Dem Unternehmen<br />

sind keine<br />

Stephan Hemmersbach<br />

Tel.: 02263 - 809-66<br />

Stefan Jedlitschka<br />

Tel.: 02261 - 8107-31<br />

Grenzen gesetzt:<br />

Wir betreuen unsere<br />

Kun<strong>den</strong> bundesweit,<br />

so Michael König. Er<br />

ist einer der wenigen<br />

bundesweit zertifiziertenFlotten-Manager<br />

mit Prüfung<br />

vor der IHK. Hierdurch<br />

dokumentiert<br />

die SteinGruppe besondere<br />

Kompetenz.<br />

Flotten-Manage-<br />

ment – das bedeutet Autoverkauf (Pkw<br />

und Nutzfahrzeuge) mit Sonderkonditionen<br />

in großer Stückzahl an Gewerbetreibende<br />

nach professioneller Bedarfsanalyse, vor<br />

allem aber mit anschließend umfassendem,<br />

sehr individuellem Service in Bezug auf Halterhaftung,<br />

Unfallverhütungsvorschriften<br />

der Berufsgenossenschaften und Ladungssicherung<br />

sowie einen umfassen<strong>den</strong> Fullservice<br />

rund um die Mobilität<br />

Rund 150 Großkun<strong>den</strong> betreut die Stein-<br />

Gruppe. Großkunde ist, wer mindestens<br />

5 Fahrzeuge p.a. der Marken des Volkswagenkonzerns<br />

abnimmt. Die Nachfrage<br />

steigt. Die Großkun<strong>den</strong>-Abteilung sieht<br />

sich als „Kümmerer und Dienstleister“ der<br />

Unternehmer. eg


64<br />

Vitamin E <strong>für</strong> Ihr Unternehmen<br />

Strom, Erdgas, Services<br />

Vitamin E – es stärkt und schützt <strong>den</strong> menschlichen<br />

Körper. Vitamin E von der Energieversorgung<br />

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<strong>GL</strong>&Lev kontakt 02/11<br />

erhöhen ihre Wirtschaftlichkeit oder reagieren<br />

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Services analysieren weiteres Optimierungspotenzial.<br />

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