Ein Aushängeschild für RheinBerg - GL VERLAGS GmbH
Ein Aushängeschild für RheinBerg - GL VERLAGS GmbH
Ein Aushängeschild für RheinBerg - GL VERLAGS GmbH
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
03<br />
Mai / Juni 2011 · 9. Jahrgang · ISSN-2190-8680 · 4,50 E · www.rbk-direkt.de · www.glverlag.de<br />
Das WIRTSCHAFTSMAGAZIN <strong>für</strong> den Rheinisch-Bergischen Kreis & Stadt Leverkusen<br />
BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH<br />
Konzern M-real will sein<br />
Werk Gohrsmühle verkaufen<br />
oder stark verkleinern<br />
BURSCHEID<br />
Traditionelle Umwelttage der<br />
Stadt wecken immer mehr<br />
überregionales Interesse<br />
KÜRTEN<br />
Jetzt kann auch die Stockhausengemeinde<br />
endlich ihre<br />
Ehrenamtskarte ausgeben<br />
LEICHLINGEN<br />
Das IHK-Wirtschaftsgremium<br />
feierte in Burg Haus Vorst<br />
sein 30jähriges Bestehen<br />
ODENTHAL<br />
Altenberger Kultursommer<br />
wartet wieder mit attraktivem<br />
Programm auf<br />
OVERATH<br />
Die umstrittene Turnhalle<br />
wird nun doch verkleinert,<br />
aber auch gebaut<br />
RÖSRATH<br />
Aggerverband: Geplante<br />
Gewerbeausdehnung liegt<br />
im Überflutungsgebiet<br />
WERMELSKIRCHEN<br />
Monatelange Behinderung<br />
<strong>für</strong> Autofahrer in der<br />
Ortsdurchfahrt Tente<br />
LEVERKUSEN<br />
Sparkasse setzt auf onlinebanking<br />
und erweitert ihren<br />
Internet-Service<br />
+++ Infos +++ Seite 27 +++<br />
KRÜGER GMBH & CO. KG FEIERT 40JÄHRIGES BESTEHEN<br />
<strong>Ein</strong> <strong>Aushängeschild</strong> <strong>für</strong> <strong>RheinBerg</strong>
Sicherheit und<br />
Vertrauen bei<br />
allen Finanzfragen:<br />
Kreissparkasse<br />
Wir schaffen ein gutes Klima<br />
<strong>für</strong> den Mittelstand.<br />
Die Kreissparkasse – Ihr starker Partner.<br />
www.ksk-koeln.de<br />
Mit 10 Mrd. Euro neuen Mittelstandskrediten haben wir in den letzten 3 Jahren seit Ausbruch der Finanzkrise die Kreditversorgung<br />
in der Region sichergestellt. Und auch in 2011 bleiben wir der verlässliche Finanzpartner <strong>für</strong> die mittelständischen Unternehmen<br />
in der Region. Wenn’s um Geld geht – s Kreissparkasse Köln.
�<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt • Nr. 03 / 2011<br />
INHALT<br />
PROFIL<br />
SERIE - Die Erfolgreichen im Bergischen Land – 4<br />
40 Jahre Krüger <strong>GmbH</strong> & Co.KG<br />
DAS GESPRäCH - mit Heinz-Gerd Neu, 6<br />
Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft<br />
REGIO<br />
Der ZENSUS 2011 ist unterwegs 08<br />
Mediterana jetzt eine Star-Therme 09<br />
Der Wanderbus kommt prima an 10<br />
Forstamtszentrale in Gummersbach 11<br />
Aufruf „Unser Dorf hat Zukunft“ 12<br />
Mercedes-Neubau in Köln 13<br />
LOKAL<br />
BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH - Possenspiel 14<br />
um Pflastersteine<br />
NEUES AUS TECHNOLOGIEZENTRUM 16<br />
RöSRATH - Überflutungsgebiet bremst Pläne 18<br />
OVERATH - Die Turnhalle wird kleiner gebaut 19<br />
ODENTHAL - „Brötchenmütter“ ausgezeichnet 20<br />
KÜRTEN - Die Ehrenamtskarte ist da 20<br />
BURSCHEID - Umwelt-Tage sind der Hit 22<br />
LEICHLINGEN - Wirtschaftsgremium 23<br />
feiert Jubiläum<br />
WERMELSKIRCHEN - Großbaustelle 24<br />
im Ortsteil Tente<br />
LEVERKUSEN - Sparkasse 26<br />
forciert online-Geschäft<br />
WFL - „Mittelstandsdialog“ heißt 27<br />
die neue WfL-Initiative<br />
SPORT - Fußball-WM der Frauen 32<br />
SERVICE<br />
LIFESTyLE - Gartenmöbel 33<br />
GASTRONOMIE - Richtiges Frühstück 34<br />
SEMINARE - TAGUNG - HOTELS 35<br />
Unser Sonderteil<br />
AKTION - Off-Road-Netzwerken 44<br />
GOLF - Die Kölner Woche 2011 46<br />
AUTO - Das neue Mercedes-Coupé 48<br />
ENERGIE - Erdgastankstelle bei Bayer 50<br />
TOURISMUS - Reisen <strong>für</strong> Trauernde 52<br />
GESUNDHEIT - Die Bandscheiben 54<br />
STEUERN RECHT FINANzEN<br />
u. a. – Verpflegungspauschalen ab 55<br />
– KSK zu Basel III<br />
– Bilanz Bayer AG<br />
– Controlling<br />
EDITORIAL<br />
Gute Fahrt ...<br />
Wer jetzt oder später<br />
eine Reise mit dem Auto<br />
ins europäische Ausland<br />
plant, muss stärker aufpassen<br />
als bisher. Denn<br />
Verkehrssünden werden<br />
in vielen Ländern wesentlich höher bestraft<br />
als in Deutschland. Darauf möchte ich hier<br />
mal hinweisen.<br />
<strong>Ein</strong>e Trunkenheitsfahrt in Dänemark z.B.<br />
kostet glatt einen Monatslohn, ein Parkverstoß<br />
in Spanien bis zu 200 Euro. Der ADAC<br />
informiert gern über <strong>Ein</strong>zelheiten.<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong><br />
Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach<br />
Telefon: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />
Telefax: 0 22 02 - 28 28 - 22 • www.glverlag.de<br />
Mitglied im VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage<br />
in Nordrhein-Westfalen e.V.)<br />
Geschäftsführung: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />
Anzeigen:<br />
Frank Kuckelberg (verantwortlich) · Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />
E-Mail: f.kuckelberg@glverlag.de<br />
knippen media • Telefon: 0 21 73 - 3 99 53 16<br />
E-Mail: knippen@knippen-media.de<br />
INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL<br />
Weil die Eisenbahner nicht rechnen konnten – wie peinlich ...<br />
Eigentlich sollte der 2. Mai ein Freudentag <strong>für</strong> Touristen und Eisenbahn-Freaks werden. Nach fünfmonatiger Pause sollte<br />
die auf Sicherheit geprüfte und ausgebesserte Müngstener Brücke wieder befahren werden. Doch es kam bei der Bahn<br />
wieder einmal ganz anders. Es gab Gewichtsprobleme. Und die Farce begann. Erst fuhr ein Zug ohne Passagiere über<br />
die Brücke, weil er sonst zu schwer gewesen wäre. Dann blieb der Zug ganz im Depot, weil seine eigene Achslast schon<br />
zu schwer war. Die Bahn hatte sich verrechnet, und das Eisenbahnbundesamt verbot auch die Leerfahrt; wie peinlich ...<br />
Dabei fällt auf: Die europäischen Nordlichter<br />
sind besonders streng.<br />
Teuer kann auch das Handy am Steuer<br />
werden. In Italien und Holland z.B. kann<br />
das 180 Euro kosten. In Spanien droht bei<br />
über 60 km/h zu schnell oder bei Trunkenheitsfahrten<br />
mit mehr als 1,2 Promille eine<br />
Haftstrafe von wenigstens drei Monaten.<br />
Seit 2010 können nicht bezahlte Bußgelder<br />
auch in Deutschland vollstreckt werden.<br />
Fahrverbote sowie Punkte in Flensburg gibt<br />
es <strong>für</strong> Verstöße im Ausland nicht. Ist das ein<br />
Trost? Gute Fahrt wünsche ich.<br />
Redaktionsleitung:<br />
Eberhard Gravenstein (verantwortlich)<br />
E-Mail: wirtschaftsmagazin@glverlag.de<br />
Layout:<br />
Christoph Dettmar Mediengestaltung<br />
Druck:<br />
Druckerei Engelhardt, Neunkirchen<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt – 6x jährlich<br />
im Rheinisch-Bergischen Kreis und Leverkusen<br />
Druckauflage: 18.000 Exemplare<br />
® by <strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong>. Für unaufgefordert zugesandte<br />
Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung. Unverlangt eingereichte<br />
Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden<br />
nur zurückgesandt, wenn vom <strong>Ein</strong>sender Rückporto beigefügt<br />
wurde. Anzeigenpreisliste 2011.<br />
Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.<br />
Nächste Ausgabe: Juli /August 2011<br />
Anzeigenschluß: 24. Juni 2011<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
3<br />
IMPRESSUM
4<br />
PROFIL<br />
Marc Krüger, Willibert Krüger (beide Geschäftsleitung) und<br />
Hilbrecht Buß (Leitung Vertrieb), von links.<br />
Krüger feiert Jubiläum<br />
40 Jahre Erfolgsgeschichte<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
Von KRISTINA SASS<br />
Die Stadt Bergisch Gladbach<br />
hat in diesem Jahr einen<br />
ganz besonderen Jubilar.<br />
Das Unternehmen Krüger,<br />
Marktführer im Bereich<br />
lösliche Kaffeespezialitäten,<br />
wird in diesem Jahr am 01. Juni<br />
40 Jahre. 1971 machte sich<br />
Gründer Willibert Krüger mit<br />
der Produktion und dem<br />
Verkauf von Instant-Getränken<br />
in den Nebenräumen des<br />
elterlichen Großhandels<br />
selbständig. Was klein anfing,<br />
hat sich innerhalb von 40 Jahren<br />
zu einem weltweit tätigen<br />
Unternehmen entwickelt.<br />
Wer sich in Bergisch Gladbach dem<br />
114.000 Quadratmeter großen<br />
Werksgelände der Krüger <strong>GmbH</strong> &<br />
Co. KG nähert, dem weht je nach Wetterlage<br />
und Tagesproduktion der Geruch von<br />
Kakao oder Zitronentee in die Nase. Vor 40<br />
Jahren begann alles mit einer viel verspre-<br />
SERIE: DIE ERFOLGREICHEN<br />
Mit Zitronentee hat damals alles angefangen<br />
chenden Idee: Innovative, hochqualitative<br />
Produkte mit einem sicheren Gespür Märkte<br />
und Chancen zu verbinden. Bereits fünf Jahre<br />
nach Gründung lief der zehnmillionste<br />
Zitronentee über das Band. Zahlreiche<br />
Tochterfirmen entstanden und 1998 wurde<br />
Ludwig Schokolade mit den beliebten Tra-<br />
ditionsmarken Trumpf, Mauxion und FRITT<br />
in die Krüger Gruppe eingegliedert. Durch<br />
den Zukauf wurden die Weichen gestellt,<br />
auch im Wettbewerb des 21. Jahrhunderts<br />
auf nationaler und internationaler Ebene zu<br />
agieren. Um auch zukünftig wettbewerbsfähig<br />
zu bleiben, wird das Unternehmen<br />
weitere Marken-Zukäufe tätigen und viel<br />
investieren. Vor allem aber ist eine Rohstoffabsicherung<br />
enorm wichtig, denn ohne<br />
Rohstoffe keine Produkte.<br />
Und die Produktpalette von Krüger ist<br />
breit: Sie umfasst ein Getränkekapselsystem,<br />
Instantprodukte wie Kaffeespezialitäten,<br />
Kakao, Tee, Flüssigprodukte, Vitamin-<br />
und Mineralstoff-Brausetabletten,<br />
Süßstoffe, Schokoladen sowie Sportlernahrung<br />
bis hin zu rezeptfreien Arzneimitteln<br />
(OTC-Produkte) und Kosmetika <strong>für</strong> den<br />
Apothekenvertrieb. Die Unternehmensgruppe<br />
ist Technologieführer bei verschiedenen<br />
Verfahren des Instantisierens und<br />
der Herstellung von Brausetabletten.<br />
Verbrauchergerechte Produkte und der<br />
Trend nach Individualität wird heutzutage<br />
beim Konsumenten groß geschrieben. Vor<br />
diesem Hintergrund nahm Krüger in 2007<br />
beispielsweise das indische Milchtee-Getränk<br />
chai latte in sein Produktportfolio auf<br />
und führte bis heute drei Sorten erfolgreich<br />
im Handel ein: im Vergleich 2010 zu 2009<br />
konnte innerhalb der chai latte Range ein<br />
Umsatzzuwachs von 500 Prozent erzielt<br />
werden. Weitere neue Sorten sind bereits<br />
in Planung.
PROFIL<br />
Im vergangenen Jahr wagte Krüger sich an die Produktion<br />
und den Verkauf einer Kapselmaschine und Kapseln in verschiedenen<br />
Kaffeevariationen sowie Trinkschokolade heran. Es entstand<br />
eine neue Krüger-Marke: K-fee System. Nach der <strong>Ein</strong>führung<br />
des Markt-<strong>Ein</strong>stiegsmodells, wurde seit April 2011 mit der<br />
„Preferenza“ bereits die zweite Maschinen-Generation <strong>für</strong> K-fee<br />
System eingeführt. Heute steht die Gruppe <strong>für</strong> einen führenden,<br />
weltweit tätigen Konzern mit einem Jahresumsatz von rund 1,6<br />
Milliarden Euro (Stand 2010). 4.400 Mitarbeiter tragen tagtäglich<br />
zum Erfolg mit bei. Obwohl der Markt um 10 Prozent nachgibt,<br />
hat das Unternehmen den Anspruch, seine Marktführerschaft im<br />
Bereich lösliche Kaffeespezialitäten zu halten und die Marke weiter<br />
auszubauen. So soll die Bekanntheit der Marke auch im Ausland<br />
gesteigert werden (Exportanteil derzeit bei ca. 49 Prozent).<br />
Um dies zu erreichen, wird eine Export-Sortimentserweiterung<br />
angestrebt. Neben zahlreichen Zielen, die sich Krüger <strong>für</strong> die<br />
Zukunft gesteckt hat, ist das Hauptanliegen, den bisher hohen<br />
Ansprüchen auch weiterhin immer gerecht zu werden.<br />
Beruflich wie privat fühlt sich der Ehrenbürger der Stadt Bergisch<br />
Gladbach seiner Heimat sehr verbunden. Auch soziale Projekte<br />
liegen ihm am Herzen: <strong>für</strong> die geplante Errichtung eines<br />
Arche-Hauses in Köln, konnte Krüger mittels einer breit angelegten<br />
Spendenaktion mehr als eine Million Euro sammeln. Die<br />
Eröffnung ist <strong>für</strong> Mitte/Ende 2011 vorgesehen.<br />
Willibert Krüger ist wahrlich eine beeindruckende unternehmerische<br />
Persönlichkeit mit viel Herz – auch weit über die Grenzen<br />
von Bergisch Gladbach hinaus.<br />
Nachgefragt bei Willibert Krüger<br />
Welches Erlebnis hat Sie in Ihrer 40-jährigen Firmengeschichte<br />
besonders geprägt?<br />
Antwort Willibert Krüger:<br />
Viele positive und negative Erlebnisse prägen einen Unternehmer.<br />
Wird man zu Boden geworfen muss man wieder<br />
aufstehen und härter nachfassen. Man darf sich nicht unterkriegen<br />
lassen und sollte immer an sich glauben, vor allem<br />
auch in schwierigeren Zeiten. An diesen wächst man letzten<br />
Endes aber auch.<br />
Ihr Sohn Marc ist in die Unternehmensführung als Geschäftsführer<br />
eingestiegen. Fällt es Ihnen schwer, sich mit<br />
dem Gedanken anzufreunden, das Zepter nach und nach<br />
an Ihren Sohn zu übergeben?<br />
Antwort Willibert Krüger:<br />
Ich glaube an meinen Sohn und die junge Generation. Trotzdem<br />
werde ich noch eine gewisse Zeit das Geschehen verfolgen<br />
und natürlich mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />
Schauen wir in die Zukunft: Was wünschen Sie sich <strong>für</strong> die<br />
nächsten 40 Jahre Krüger?<br />
Antwort Willibert Krüger:<br />
Es wird weiter gehen wie die letzten Jahre auch. Wir werden<br />
arbeiten, arbeiten, arbeiten. Diese <strong>Ein</strong>stellung hat uns wachsen<br />
lassen und wird uns auch in Zukunft nach vorne bringen.<br />
Drei Worte sind unsere Philosophie: „Zuerst der Kunde.“<br />
Wenn die Familie wächst,<br />
braucht man schon mal<br />
ein neues Zuhause.<br />
Wir bauen <strong>für</strong> Sie um<br />
und erweitern unser<br />
Porsche Zentrum Köln.<br />
Damit Sie in Zukunft noch mehr<br />
Raum haben, die Faszination<br />
Porsche in vollen Zügen zu<br />
genießen. Selbstverständlich<br />
können Sie sich auch in der Zeit<br />
des Umbaus auf höchste Qualität<br />
verlassen: bei Verkauf, Service und<br />
Ihrer individuellen Beratung.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Porsche Zentrum Köln<br />
Fleischhauer PZ <strong>GmbH</strong><br />
Fröbelstraße 15<br />
50823 Köln<br />
Tel.: 0221 57 74 120<br />
Fax: 0221 57 74 133<br />
www.porsche-koeln.de<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
5
6<br />
PROFIL DAS GESPRäCH<br />
Rosige Aussichten wie schon lange nicht<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
Das Handwerk<br />
boomt, doch es<br />
fehlt Personal<br />
Von EBERHARD GRAVENSTEIN<br />
Vom „Goldenen Boden“ will man<br />
nicht sprechen. Aber dem Handwerk<br />
in unserer Region geht es zur Zeit so<br />
gut wie seit Jahren nicht mehr. Sagt<br />
man bei der Kreishandwerkerschaft.<br />
Die Konjunktur boomt - zumindest im Handwerk in Rhein-Berg, Leverkusen und Oberberg.<br />
Da stellt sich Heinz-Gerd Neu, der Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft in<br />
Bergisch Gladbach, gern der öffentlichkeit.<br />
Auftragslage bei<br />
unseren Betrieben“,<br />
„Die<br />
so sagt Heinz-Gerd<br />
Neu, der Hauptgeschäftsführer<br />
der Kreishandwerkerschaft in<br />
Bergisch Gladbach, „ist so gut<br />
wie noch nie!“ Und auf Nachfrage:<br />
„Ich kann mich kaum erinnern,<br />
dass sich die Umsatzsituation<br />
je so positiv dargestellt<br />
hat...“<br />
<strong>Ein</strong> kleines Wirtschaftswunder?<br />
Nein, soweit möchte man nicht<br />
gleich gehen. Nur: „Wir haben<br />
einfach eine tolle Konjunktur“.<br />
Neu spricht dabei <strong>für</strong> Rhein-<br />
Berg, Oberberg und Leverkusen.<br />
Besonders gut geht es im<br />
Baugewerbe, bei den Dachdeckern<br />
und in der Tischlerinnung,<br />
aber auch bei den Malern, in<br />
Autowerkstätten und Sanitärbetrieben.<br />
Hier sind zum Teil Umsatzsteigerungen<br />
von über 60<br />
und 80 Prozent zu verzeichnen!<br />
Heinz-Gerd Neu und sein<br />
Kollege Marcus Otto stützen<br />
sich dabei auf die Ergebnisse<br />
der Konjunkturumfrage 2011.<br />
Danach meldeten 45 Prozent<br />
aller Betriebe deutliche Umsatzsteigerungen<br />
und sind die<br />
Auftragsbücher von 52 % der<br />
Handwerksbetriebe auf Wochen<br />
hinaus gefüllt. In der KFZ-<br />
Branche gebe es zum Teil Auslastungen<br />
aufs ganze Jahr. Das<br />
bedeutet aber auch mehr Überstunden<br />
bei gestiegener Arbeitnehmerzahl.<br />
Neu sieht Gründe <strong>für</strong> die<br />
insgesamt verbesserte Situation<br />
auch in den konjunkturellen<br />
Maßnahmen der Kommunen.<br />
„Das muss man auch mal anerkennen.<br />
Die Konjunktur-Pakete<br />
haben vor allem auch dem<br />
Handwerk vor Ort geholfen...“<br />
Es gibt allerdings auch<br />
Schwachstellen. Marcus Otto<br />
weiß aus dem Lebensmittelhandel<br />
zu berichten: „Auffallend negativ<br />
sind da die Bewertungen<br />
in der Fleischerinnung. Hier<br />
sprechen 25 % in Rhein-Berg<br />
und 50 % in Oberberg von einer<br />
schlechten Geschäftslage.“ Was<br />
außerdem zu schaffen macht:<br />
Die unvermindert schlechte Zahlungsmoral<br />
der Kundschaft. Hier<br />
haben sich die offenen Forderungen<br />
auf 21 Prozent erhöht.<br />
Und: Die Kreditaufnahme sei -<br />
so klagt etwa ein Viertel der Betriebe<br />
- immer noch schwierig.<br />
Im Übrigen mangelt es ganz<br />
massiv an Nachwuchs. Neu<br />
wirbt deshalb mit viel Herz bei<br />
der Jugend: „Handwerk macht<br />
Spaß. Und Abitur ist überhaupt<br />
nicht nötig. Wer allerdings will,<br />
kann sich nach Abschluss der<br />
Lehre immer noch an der Fachhochschule<br />
weiter bilden.“
Public Relation<br />
Versorgung auf hohem Niveau<br />
Im Sommer 2006 startete die Hotel Klinik am Evangelischen Krankenhaus Bergisch<br />
Gladbach. Das Konzept der Hotel Klinik ist zukunftsweisend und auf die Bedürfnisse<br />
anspruchsvoller und selbstbewusster Patienten zugeschnitten. Medizinische<br />
Spitzenversorgung ist hier gepaart mit individueller Betreuung. Hinzu kommt ein<br />
angenehmes Ambiente mit wohnlichem Flair. Bei dem wundervollen Blick über die<br />
Stadt Bergisch Gladbach, das Bergische Land bis hin zur Kölner Bucht fühlen Sie<br />
sich aufgehoben und umsorgt wie in einem guten Hotel.<br />
Individuelle Behandlung und sensible Gastlichkeit<br />
In der Hotel Klinik stehen Sie mit Ihren persönlichen Wünschen und individuellen<br />
Bedürfnissen im Mittelpunkt. In einer Atmosphäre des Wohlbefindens können<br />
Sie sich ganz entspannt auf exklusiven Service, gehobenen Komfort und spezifisch<br />
abgestimmte Abläufe verlassen. Die Räumlichkeiten sind mit warmen und sanften<br />
Farben gestaltet, die <strong>Ein</strong>richtung ist von anspruchsvoller Unaufdringlichkeit.<br />
Die persönliche Zuwendung des behandelnden Arztes und die sensible Betreuung<br />
durch besonders geschultes Servicepersonal sind zwei wichtige Elemente, mit denen<br />
die Hotel Klinik am Evangelischen Krankenhaus alles <strong>für</strong> Ihr Wohlergehen und<br />
Ihre Genesung tut.<br />
Komfort im Überblick<br />
• Vollklimatisiertes Patientenzimmer in gehobener Hotelausstattung<br />
mit außen liegendem Sonnenschutz<br />
• Komfortables Bad mit Haartrockner, Bademantel und täglichem<br />
Handtuchwechsel<br />
• TV mit Flachbildschirm, DVD-/CD-Player und Radio<br />
• Schreibtisch mit Utensilien und Internetanschluss<br />
• Minibar mit individueller Bestückung<br />
• Mehrere Tageszeitungen zur Auswahl<br />
• Frühstück und Abendessen in Buffetform im Klinikbistro<br />
• Entspannung und Erholung in der Klinik Lounge<br />
Ärzte in der Hotel Klinik<br />
Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Herr Dr. med. Andreas Hecker<br />
Kontakt: 0 22 02 / 1 22 - 2300<br />
Gefäßchirurgische Abteilung<br />
Herr Dr. med. Klaus Bieber<br />
Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2300<br />
Frauenklinik, Brustzentrum<br />
Herr Prof. Dr. med.<br />
Bernhard Liedtke<br />
Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2400<br />
Medizinische Klinik und<br />
Gastroenterologie<br />
Herr Dr. med. Heinz Christian<br />
Rieband<br />
Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2150<br />
Medizinische Klinik und<br />
Kardiologie<br />
Herr Prof. Dr. med.<br />
Hans-Peter Hermann<br />
Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2100<br />
Psychiatrie, Psychosomatik und<br />
Psychotherapie<br />
Herr Prof. Dr. med. Ulrich<br />
Schultz-Venrath<br />
Herr Dr. med. Heinrich Knott<br />
Kontakt: 0 22 02/1 22 - 3100<br />
Unfall- und Gelenkchirurgie<br />
Herr Prof. Dr. med. Michael<br />
Schnabel<br />
Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2300<br />
Die Klinik <strong>für</strong> Anästhesiologie,<br />
Schmerztherapie und Intensivmedizin<br />
Herr Dr. med. Manfred Molls<br />
Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2500<br />
Das Institut <strong>für</strong> Diagnostische<br />
Radiologie und Nuklearmedizin<br />
Frau Dr. med. habil.<br />
Gudrun Lasek<br />
Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2200
8<br />
REGIO<br />
Attraktiver Neuzugang in Hangelar:<br />
<strong>Ein</strong> flotter Flieger <strong>für</strong> Charterkunden<br />
Doppeltaufe am Flugplatz Bonn/Hangelar: Anfang April wurden gleich zwei fabrikneue Aquilas<br />
A 210 eingeweiht. Sie sind die ersten auf Deutschlands zweitgrößtem Privatflugplatz und<br />
erweitern die Flotten der Flugschule ACC Flug <strong>GmbH</strong> sowie des Kölner Klubs <strong>für</strong> Luftsport<br />
(KKfL), beide in Hangelar ansässig. Taufpaten war u.a. auch Michael Garvens, Geschäftsführer<br />
Flughafen Köln/Bonn. Die einmotorige Aquila A 210 ist das derzeit modernste zweisitzige<br />
Flugzeug in Deutschland: leistungsstark durch einen 100 PS-starken, 4-Takt/4-Zylinder Motor,<br />
geräumig, lärmreduziert und energiesparend. Die großzügige Verglasung sorgt <strong>für</strong> hervorragende<br />
Sicht. „Mit der neuen Aquila leiten wir einen Generationenwechsel ein,“ betont<br />
ACC-Geschäftsführerin Doris Dapprich-Martiny, „die verbesserten Flugeigenschaften und die<br />
größere Reichweite machen die Aquila auch besonders <strong>für</strong> Charterkunden interessant.“<br />
Von Köln/Bonn aus<br />
Marokko ist das<br />
neue Reiseziel<br />
Neue Ziele stehen auf dem Sommerflugplan<br />
des Köln/Bonn Airports. Die<br />
meisten Verbindungen nimmt Germanwings<br />
auf. Gleich drei neue Ziele in Italien<br />
steuert die Airline an: So kommen<br />
Fluggäste vier Mal pro Woche nach Bari,<br />
fünf Mal nach Pisa und zwei Mal nach<br />
Cagliari. Zudem fliegt Germanwings <strong>für</strong><br />
TUI Deutschland im Vollcharter immer<br />
dienstags und samstags ins märchenhafte<br />
Marrakesch nach Marokko. Insgesamt<br />
fliegen 35 Airlines über 100 Zielen<br />
in 35 Ländern an<br />
Auch Air Arabia (Maroc) verdoppelt ihr<br />
Flugangebot. Ab dem 1. Juli bietet die<br />
marokkanische Billigfluglinie wöchentlich<br />
fünf Verbindungen nach Casablanca<br />
an. Dienstags bis samstags geht es<br />
ohne Zwischenlandung von Köln/Bonn<br />
nach Casablanca. Hinzu kommt jeden<br />
Sonntag ein Direktflug in den marokkanischen<br />
Badeort Nador.<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
In Odenthal geht’s um die<br />
Bergische Grillmeisterschaft<br />
Die Grillzeit ist längst wieder in vollem Gange.<br />
Und schon suchen die „Experten“ nach<br />
den Besten unter sich. In Odenthal findet<br />
am 17. Juli die 4. Bergische Grillmeisterschaft<br />
statt. Innerhalb von drei Stunden muss auf<br />
dem Grill ein Drei-Gang-Menü gezaubert<br />
werden.<br />
Seit 9. Mai ist<br />
„ZENSUS 2011“<br />
unterwegs<br />
Es besteht Auskunftspflicht<br />
In Deutschland hat der Zensus 2011<br />
begonnen. Dabei wird nicht nur jeder<br />
zufällig ausgewählte zehnte Haushalt<br />
befragt, auch über vier Millionen Gebäude-<br />
und Wohnungseigentümer erhalten<br />
Post vom Statistischen Landesamt.<br />
Alle Fragen lassen sich einfach und schnell<br />
beantworten: Bei Gebäuden möchten<br />
die Statistiker z. B. wissen, um was <strong>für</strong> ein<br />
Gebäude es sich handelt, wann es gebaut<br />
wurde und wie viele Wohnungen<br />
es in dem Gebäude gibt. Bei Wohnungen<br />
werden Angaben zur Größe, Anzahl der<br />
Räume und Bewohner sowie nach Bad<br />
und Heizung erfragt. <strong>Ein</strong> Musterfragebogen<br />
findet man unter http://www.<br />
zensus2011.de/uploads/tx_templavoila/Fragebogen_GWZ_20101007.pdf<br />
.<br />
Von den Ergebnissen erwarten die Statistiker<br />
Antworten auf z.B. folgende<br />
Fragen: Wo gibt es eher zu wenige<br />
Wohnungen, wo gibt es Wohnungsleerstand?<br />
Wie viele Quadratmeter haben<br />
die Menschen zum Wohnen zur Verfügung?<br />
Solche Informationen sind beispielsweise<br />
<strong>für</strong> die Stadtplanung wichtig.<br />
Immobilienbestände werden deutschlandweit<br />
in keinem Register erfasst. Deshalb<br />
fehlen genaue Angaben darüber,<br />
wie viele Gebäude und Wohnungen es<br />
gibt, wie viel Wohnraum den privaten<br />
Haushalten und Familien zur Verfügung<br />
steht, wie alt die Häuser sind oder wie<br />
sie beheizt werden. Es gibt auch keine<br />
Statistiken darüber, in welchen Kommunen<br />
besonders viele Wohnungen leer<br />
stehen oder wie die Gebäude beheizt<br />
werden.<br />
Alle <strong>Ein</strong>zelangaben werden strikt geheim<br />
gehalten. Keine andere Behörde –<br />
auch nicht die Meldebehörden oder<br />
die Agentur <strong>für</strong> Arbeit – und keine Privatperson<br />
erfährt etwas über die Daten.<br />
Diese Volkszählung ist die erste in<br />
Deutschland seit mehr als 20 Jahren. Es<br />
besteht eine Auskunftspflicht.
Mediterana ist jetzt eine „Wellness-Stars-Therme“<br />
So unerquicklich das Jahr 2010 <strong>für</strong><br />
Mediterana-Chef Siegfried Reddel<br />
endete, so erfreulich begann das<br />
Jahr 2011. Sein Hotel kann endlich<br />
gebaut werden. Und: Seine Wellness-<br />
Oase erhielt eine weitere Auszeichnung.<br />
Viele Wochen stritten die Ratsherren<br />
von Bergisch Gladbach um die Baupläne<br />
des Mediterana. Die geplante<br />
Hotelanlage erschien zu groß, zu pompös<br />
und verschiedene Begleitmaßnahmen zu<br />
undurchsichtig. Immer wieder wurde das<br />
Thema vertagt. Erst eine Sondersitzung des<br />
Bauausschusses Ende März brachte den<br />
Durchbruch. Dem Bauvorhaben im orientalischen<br />
Stil steht nichts mehr im Wege.<br />
Allerdings etwas kleiner als geplant. Reddel<br />
nennt da<strong>für</strong> wirtschaftliche Erwägungen.<br />
Die Nutzfläche wird nun um 3.000 qm<br />
auf etwa 13.000 qm verringert. Manche<br />
Zimmer werden kleiner, die Tiefgarage<br />
unter dem Hotel bietet weniger Platz (100<br />
Stellplätze). Zusammen eine Kostenerspar-<br />
Serie X 700 – unbegrenzte<br />
<strong>Ein</strong>satzmöglichkeiten<br />
nis von etwa sieben 7 Millionen Euro. Mehr<br />
als 20 Millionen will Reddel nicht verplanen.<br />
Alles in allem wird es ein Schmuckstück<br />
werden, so wie nahezu alle Maßnahmen,<br />
die der umtriebige Unternehmer in den<br />
letzten Jahren an der Saaler Mühle im<br />
Ortsteil Bensberg bisher veranlaßt hat. Sein<br />
Urlaubs-Resort ist seit jetzt elf Jahren ein<br />
<strong>Aushängeschild</strong> der Kreisstadt.<br />
Kein Wunder, dass dies auch dem Nordrhein-Westfälischen<br />
Heilbäderverband und<br />
seiner Gesundheitsagentur nicht länger<br />
Hydraulischer Aushub <strong>für</strong> Mähwerk und Anbaugeräte<br />
Durchgängiger Stahlrahmen in Schweißkonstruktion<br />
Große Auswahl an Anbaugeräten<br />
Geräumige Fahrerplattform<br />
Motor mit Direkteinspritzung<br />
Alte Wipper<strong>für</strong>ther Straße 164 · 51519 Odenthal<br />
Tel.: 0 22 02 / 97 79 30 · www.orth-landtechnik.de<br />
Seit Generationen Ihr Spezialist <strong>für</strong> den<br />
Transport von Kunst und Antiquitäten.<br />
REGIO<br />
verborgen blieb. Die Gesundheitsagentur<br />
NRW nahm das Mediterana in seinen ersten<br />
Wellness-Stars Thermen-Katalog auf<br />
und zertifizierte das Unternehmen am See<br />
ganz offiziell als „5-Sterne-Betrieb“. Die<br />
Prüfer werteten die „eigenständige und<br />
ganzheitliche Erlebniswelt“ als einen nicht<br />
nur in NRW, sondern „<strong>für</strong> ganz Deutschland<br />
richtungsweisenden Betrieb im Thermal-<br />
Bereich“. Sie lobten das „hochwertige architektonische<br />
Ambiente“ und zeigten sich beeindruckt<br />
vom Licht-, Farb- und Dufterlebnis.<br />
Finanzierung<br />
ab<br />
0,49 %<br />
Abholung, Lagerung und Auslieferung<br />
von Kunst und Antiquitäten<br />
Überführung wertvoller Automobile<br />
Spezialtransporte<br />
weltweit<br />
Roggendorf fine art – masterpacker <strong>GmbH</strong><br />
Telefon: +49(0)221.35 65 28-0<br />
Telefax: +49(0)221.35 65 28-29<br />
www.roggendorf-art.de<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
9
10<br />
REGIO<br />
Werner Stump (Bild), Landrat des<br />
Rhein-Erft-Kreises, hat<br />
turnusgemäß <strong>für</strong> zwei<br />
Jahre den Vorsitz der<br />
Region Köln/Bonn e.V.<br />
übernommen. Dem<br />
Verein, der vor 20 Jahren<br />
gegründet wurde<br />
und der die kommunale Zusammenarbeit fördern<br />
soll, gehören u.a. die Städte Köln, Bonn<br />
und Leverkusen sowie die Landkreise Rhein-<br />
Berg, Sieg, Rhein-Erft und Oberberg an. Ziel<br />
ist es, eine rheinische Identität zu schaffen.<br />
Wolfgang Mues (Bild), bislang BauundPlanungsdezernent<br />
der Stadt Leverkusen,<br />
wird neuer<br />
Geschäftsführer der<br />
Wohnungsbaugesellschaft<br />
Leverkusen<br />
(W<strong>GL</strong>). Mues, der vorübergehend<br />
auch <strong>für</strong> die Wirtschaftsförderung<br />
(WfL) verantwortlich war, wurde vom<br />
Stadtrat in geheimer Wahl zum Nachfolger<br />
von Jürgen Heinzel und Stefan Altenbach<br />
bestimmt. Die beiden Prokuristen waren vorübergehend<br />
zuständig.<br />
Manfred Habrunner (Bild), Vorstand<br />
der Bensberger Bank,<br />
soll neuer Karnevalsprinz<br />
2011/12 werden.<br />
Pressemeldungen zufolge<br />
wurde das bislang<br />
weder bestätigt,<br />
aber auch nicht dementiert.<br />
Noch in diesen Tagen soll darüber<br />
eine Entscheidung fallen. Die Große Bensberger<br />
Karnevalsgesellschaft hat das Vorschlagsrecht.<br />
Damit würde erstmals ein Bayer Obernarr<br />
im Rheinisch-Bergischen Kreis werden.<br />
Bernhard Langer (Bild) führt die internationale<br />
Golf-Elite<br />
der über 50jährigen<br />
an, die vom 17. bis<br />
19. Juni beim Golfund<br />
Landclub Köln in<br />
Refrath zum ersten<br />
Berenberg Bank Masters<br />
erwartet wird. Mit einem Preisgeld von<br />
400.000 Euro gehört das Turnier zu den bestdotierten<br />
der Seniorentour. In Refrath rechnet<br />
man mit 80 Teilnehmern und über 5.000<br />
Zuschauern. Bernhard Langer ist zusammen<br />
mit seinem Bruder auch Veranstalter auf dem<br />
Meisterschaftskurs.<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
NAMEN<br />
Der Wanderbus hat 2010<br />
alle Erwartungen übertroffen<br />
Was „<strong>GL</strong>&Lev kontakt“ bereits vor<br />
zwei Monaten angekündigt hatte,<br />
ist nun auch ganz offiziell Gewissheit<br />
geworden: Der „Bergische Wanderbus“,<br />
der im vergangenen Jahr eine erste<br />
Testphase erfuhr, rollt weiter. Weil Kreis<br />
und Gemeinden von seiner Sinn-<br />
haftigkeit überzeugt sind.<br />
Kreiskämmerer Udo Wasserfuhr, der<br />
das Geld <strong>für</strong> den Bus (Linie 267)<br />
zusammenkratzte (18.000 Euro),<br />
zufrieden: „Wir sind froh und dankbar <strong>für</strong><br />
die Zusammenarbeit<br />
aller Beteiligten. Diese<br />
<strong>Ein</strong>richtung ist ein<br />
echtes Vorzeigeprojekt<br />
und hat unser<br />
aller Erwartungen<br />
weit übertroffen“.<br />
Und Bürgermeister<br />
Eric Weik (Wermelskirchen)<br />
sagte: „Die<br />
Maßnahme hat sich<br />
gelohnt. Wir hätten<br />
den Bus auch alleine<br />
angeschafft.“<br />
Der Wanderbus<br />
verkehrt bis 1. Novemberzweistündlich<br />
jeweils am Wochenende<br />
und an<br />
Feiertagen zwischen<br />
Wermelskirchen (Wanderparkplatz Eifgen<br />
und Rathaus) und Odenthal (Altenberg,<br />
Schöllerhof und Odenthal-Kirche) und hat in<br />
Dabringhausen Anschluss an die Linie 263,<br />
mit dem Passagiere direkt an die Dhünntalsperre<br />
gelangen können. Wanderer müssen<br />
deshalb nur in einer Richtung starten. Den<br />
Rückweg können sie per Bus unternehmen.<br />
Odenthals Bürgermeister Wolfgang Roeske<br />
erfreut: „Das wurde zuletzt super angenommen.“<br />
Bus-Lieferant Sascha Meurer (Rösrath)<br />
hat die Platzkapazität ab sofort erhöht. Jetzt<br />
steht auch ein Bus<br />
mit 26 Sitzen zur<br />
Verfügung.<br />
Die Naturarena<br />
als Vermarkter sieht<br />
im Wanderbus eine<br />
vielversprechende<br />
Fortentwicklung in<br />
Richtung „Top-Wanderregion“.Bürgermeister<br />
Weik: „Der<br />
Bus ist ein echter<br />
Kundenbringer“.<br />
Haltestelle Schöllerhof<br />
nahe Altenberg. Hier<br />
beginnt ein Wanderweg<br />
zum Ausflugsziel<br />
„Maria in der Aue“.
Zentrale der Forstämter jetzt in Gummersbach<br />
Das Regionalforstamt Bergisches Land<br />
ist nun auch ganz offiziell auf dem Steinmüllergelände<br />
zu Hause. Im Beisein von<br />
NRW-Umweltminister Johannes Remmel<br />
wurde das neue Gebäude in Gummersbach<br />
Mitte April offiziell eingeweiht.<br />
Das neue Forstamt geht aus den<br />
früheren Teilämtern Mettmann,<br />
Wuppertal, Wipper<strong>für</strong>th und Waldbröl<br />
hervor. Es ist eines von insgesamt 16<br />
Regionalämtern, die vor vier Jahren unter<br />
dem Dach des Landesbetriebs „Wald und<br />
Holz NRW“ zusammengefaßt wurden.<br />
„Bergisches Land“ ist mit 28 Revieren das<br />
größte im Land. Es erstreckt sich über einige<br />
Landkreise von Ratingen im Nordwesten<br />
bis Morsbach im Oberbergischen. Hier gibt<br />
es rund 30.000 Waldbesitzer mit ca 76.000<br />
ha Waldfläche. Über 78 Prozent des Waldes<br />
sind dabei in Privatbesitz.<br />
Und zum Regionalforstamt in Gummersbach<br />
gehört auch das Staatliche Forstamt<br />
Bergisch Gladbach mit stattlicher Größe.<br />
IMMER IN IHRER NÄHE.<br />
So sehen die 300 NRW-Förster<br />
seit einem Jahr aus. Hier vor dem<br />
neuen Verwaltungsgebäude in<br />
Gummersbach. Zum ersten Mal<br />
nach 70 Jahren erhielten sie eine<br />
zivile Dienstkleidung.<br />
DIE SCHÖNSTE<br />
FORM VON<br />
DYNAMIK.<br />
Der BMW 5er Touring begeistert mit seinen perfekt abgestimmten<br />
Proportionen: Sportlichkeit und Eleganz sind ideal<br />
ausbalanciert. Die lange Motorhaube und der lange Radstand<br />
verleihen ihm die athletische Erscheinung. Doch das ästhetische<br />
Erlebnis wird beim Fahren noch intensiviert - und<br />
verbindet sich mit atemberaubender Dynamik. So ist es jeden<br />
Tag eine Freude, den BMW 5er Touring zu entdecken.<br />
DER NEUE BMW 5er TOURING.<br />
Kraftstoffverbrauch kombiniert: von 8,6 l bis 5,1 l/100 km<br />
CO2-Emission kombiniert: von 201 g bis 135 g/km<br />
Bergisch Gladbach<br />
��������������������������<br />
������������������������<br />
����������������������<br />
�����������������������<br />
���������� �� �� ��� ����<br />
Seine Ausdehnung erstreckt sich über die<br />
dicht besiedelte Rheinschiene mit den Städten<br />
Köln und Leverkusen sowie die überwiegend<br />
ländlich geprägten Regionen des<br />
Rheinisch Bergischen Kreises. Die Gesamtfläche<br />
des Forstamtsbereiches beträgt 922<br />
qkm, davon sind ca. 20,2 % bewaldet.<br />
<strong>Ein</strong>e Besonderheit des Forstamtes Bergisch<br />
Gladbach sind ungefähr 1.000 ha<br />
Overath<br />
��������������������������<br />
�����������������������������������<br />
���������<br />
�����������������������<br />
���������� �� ����� ����<br />
Wermelskirchen<br />
����������������������������������<br />
���������������������������������<br />
�����������������<br />
������������������������������<br />
���������� �� ���� �� ����<br />
REGIO<br />
Staatswaldflächen außerhalb des eigentlichen<br />
Forstamtsbezirkes. Diese Flächen liegen<br />
in den Bereichen der Städte Solingen,<br />
Wuppertal und Gevelsberg und werden von<br />
Bergisch Gladbach aus bewirtschaftet. Zentrale<br />
Aufgabe des Forstamtes ist die Verwaltung<br />
und Bewirtschaftung des Staatswaldes<br />
(z. B. des Königsforsts) unter besonderer<br />
Berücksichtigung öffentlicher Belange.<br />
11<br />
www.kaltenbach-gruppe.de<br />
Kaltenbach<br />
Gruppe Freude am Fahren<br />
Wipper<strong>für</strong>th<br />
�������������������<br />
���������������������������������<br />
��������������������<br />
�������������������������<br />
���������� �� ����� <strong>GL</strong>&Lev ���� kontakt 03/11
12<br />
REGIO<br />
In die Schloßanlage Venauen in Hoffnungsthal (Rösrath) kommt Bewegung. <strong>Ein</strong> Investor will in<br />
dem ehemaligen Rittersitz 22 komfortable Wohneinheiten einrichten und darunter eine Tiefgarage<br />
bauen. Auch die Denkmalschützer haben keine <strong>Ein</strong>wände. Die Fassade soll erhalten bleiben.<br />
Landrat Rolf Menzel ruft zum Mitmachen auf<br />
Jetzt anmelden zur Aktion<br />
„Unser Dorf hat Zukunft“<br />
Der Rheinisch-Bergische Kreis führt in<br />
diesem Jahr zum 24. Mal den Kreiswettbewerb<br />
„Unser Dorf hat Zukunft“<br />
durch. Landrat Rolf Menzel hat dazu<br />
in einem Internet-Aufruf<br />
„alle engagierten Dorfgemeinschaftenmotivieren,<br />
mitzumachen.“ Mit<br />
dem Wettbewerb werden<br />
besonderes Engagement<br />
und außergewöhnliche<br />
Beiträge zur zukunftsfähigen<br />
Entwicklung der<br />
Dörfer herausgestellt.<br />
Orte mit dörflichem<br />
Charakter werden angesprochen,<br />
ihren eigenen<br />
Lebensraum eigenverantwortlich<br />
mit zu gestalten<br />
und damit eine hohe<br />
Lebensqualität auf Dauer<br />
Bayer setzt 15.000 Bachforellen in die Wupper<br />
Bayer HealthCare Wuppertal setzte im März 15.000 Bachforellenbrütlinge in die Wupper.<br />
Mit dieser jährlichen Frühjahrsaktion hilft das Unternehmen seit 1989, den Fischbestand in<br />
der Wupper zu erhalten. Bayer HealthCare hat dazu die Fischerei-Pacht <strong>für</strong> die Wupper zwischen<br />
Pestalozzi-Straße und Schwebebahnhaltestelle Zoo übernommen. „Als verantwortungsvolles<br />
und nachhaltig agierendes Unternehmen fühlen wir uns auch gegenüber der<br />
Umwelt und Natur verpflichtet. Es ist ein großer Erfolg, dass Fische und andere Tiere seit<br />
einigen Jahren wieder bessere Lebensbedingungen in der Wupper vorfinden. Dazu leisten<br />
wir sehr gerne unseren Beitrag“, sagt Standortleiter Dr. Klaus Jelich.<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
zu sichern. Der Wettbewerb geht dabei von<br />
der Unverwechselbarkeit eines jeden Ortes<br />
aus. Teilnahmeberechtigt sind alle räumlich<br />
geschlossenen Orte mit überwiegend dörflichem<br />
Charakter bis zu<br />
3.000 <strong>Ein</strong>wohner.<br />
Bei der Bewertung wird<br />
die unterschiedliche Ausgangssituationberücksichtigt.<br />
Es geht z.B. um eine<br />
Konzeption der Dorfentwicklung<br />
und deren Umsetzung,<br />
um wirtschaftliche<br />
Entwicklung und<br />
Initiativen, um Soziales und<br />
kulturelles Leben, Bau- und<br />
Grüngestaltung. Es sind<br />
Preisgelder vorgesehen.<br />
Die Bereisung ist nach den<br />
Ferien im September vorgesehen.<br />
Bonn steckt Millionen<br />
in die Beethovenhalle,<br />
um sie zu erhalten<br />
Noch in diesem und dem kommenden<br />
Jahr will die Stadt Bonn insgesamt 2,8<br />
Millionen Euro in die Beethovenhalle investieren,<br />
um die Situation in der Kongress-<br />
und Konzerthalle zu verbessern<br />
und ihre bisherige Nutzung sicherzustellen.<br />
Dabei geht es um die Erneuerung<br />
und Instandsetzung technischer<br />
Anlagen. Die Maßnahmen sollen den<br />
Betrieb des Beethovenfestes 2011 und<br />
der Konzertsaison 2011/2012 ohne<br />
Beeinträchtigung ermöglichen. Daher<br />
sollen erste Sanierungen noch rechtzeitig<br />
vor dem Beethovenfest bis zum 31.<br />
August mit geeigneten Maßnahmen<br />
erfolgen, die insbesondere die klimatische<br />
Situation in der Beethovenhalle<br />
verbessern und die Betriebssicherheit<br />
des Bühnenaufzugs gewährleisten. Insgesamt<br />
sollen 2011 etwa 1,725 Millionen<br />
Euro in die Halle fließen.<br />
2012 will die Verwaltung insgesamt<br />
1,065 Millionen Euro in die Halle investieren,<br />
die u.a. <strong>für</strong> die Sanitäranlagen,<br />
<strong>für</strong> weiteren Brandschutz und <strong>für</strong> eine<br />
Dachreparatur eingesetzt werden.
Mercedes errichtet einen Neubau in Köln-Ehrenfeld<br />
Nach über 47 Jahren an der Inneren<br />
Kanalstraße verändert die Marke mit<br />
dem Stern das Erscheinungsbild der<br />
Niederlassung „Am Gleisdreieck“<br />
in Köln-Ehrenfeld. Mercedes-Benz<br />
errichtet dort einen Neubau.<br />
Bereits ab Ende diesen Jahres soll sowohl<br />
Taxi- als auch Privat- und Großkunden<br />
in einem modernen Betrieb<br />
das umfassende Service- und Dienstleistungsportfolio<br />
der Marke Mercedes-Benz<br />
zur Verfügung stehen. Auch der Pkw-<br />
Teileverkauf wird in den Betrieb integriert<br />
und somit die Teileverfügbarkeit <strong>für</strong> alle<br />
Mercedes-Benz Pkw-Kunden sicher gestellt.<br />
Mit einem Investitionsvolumen von über<br />
6 Millionen Euro werden damit die Maßnahmen<br />
der Niederlassung Köln/Leverkusen im<br />
Rahmen des Standortkonzeptes weiter fortgesetzt.<br />
Die bisher wichtigsten Meilensteine<br />
waren das 2003 fertig gestellte Lack- und<br />
Karosserie-Zentrum in Brauweiler und das<br />
2006 eröffnete Mercedes-Benz Center in<br />
Köln-Braunsfeld. „Mit der Neuausrichtung<br />
unseres Betriebes in Köln-Ehrenfeld bekennen<br />
wir uns weiterhin zu diesem traditionsreichen<br />
Standort, der seit 1963 das Bild der<br />
Stadt Köln prägt. Die neue Servicestation<br />
und das umfassende Dienstleistungsangebot<br />
mit dem umfangreichen Teilelager<br />
garantieren die gewohnte Service- und Betreuungsqualität.<br />
Und: Die Kunden werden<br />
auch weiterhin ihre vertrauten Ansprech-<br />
Strecken-Eröffnung<br />
by<br />
PARIS<br />
REGIO<br />
partner <strong>für</strong> den Service und die Betreuung<br />
unserer Taxikunden antreffen.“, so Manfred<br />
Simon, Direktor der Mercedes-Benz Niederlassung<br />
Köln zum Neubau.<br />
Auch nach der Fertigstellung des neuen<br />
Betriebes werden alle heute bereits im Service<br />
eingesetzten Mitarbeiter den Kunden<br />
in Köln-Ehrenfeld als Ansprechpartner zur<br />
Verfügung stehen. Während der Bauarbeiten<br />
bleibt der Betrieb geöffnet .<br />
Neu ab Köln/Bonn<br />
89 €<br />
ab hin und zurück<br />
3X TÄ<strong>GL</strong>ICH<br />
Preisbeispiel <strong>für</strong> einen Hin- und Rückflug ab Köln/Bonn inkl. Verpflegung, Gepäckmitnahme, Steuern, Gebühren<br />
und Ticket-Service-Entgelt. Es besteht ein begrenztes Sitzplatzangebot. Änderungen vorbehalten. Stand 27. 04. 2011. www.airfrance.de<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
13
14<br />
LOKALES<br />
BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH Leverkusen<br />
<strong>Ein</strong> wahres<br />
Possenspiel um<br />
Pflastersteine<br />
Vor Wochen war eigentlich schon<br />
alles klar. Da war diskutiert,<br />
die Bürgerschaft befragt und eine<br />
Entscheidung herbeigeführt worden:<br />
Die Stolpersteine in der Fußgängerzone<br />
sollten endlich entfernt und das<br />
Shopping über einen neuen „gesunden“<br />
Bodenbelag wieder gefördert<br />
werden. Der <strong>Ein</strong>zelhandel war bereit,<br />
200.000 Euro aus eigener Tasche als<br />
Anteil der Stadt beizusteuern.<br />
Der Rest kommt aus dem Gesamtpaket<br />
der Regionale 2010. Alles<br />
super, denkste! <strong>Ein</strong>e Partei fand ein<br />
Haar in der Suppe, legte sich quer<br />
und erzwang mit einem parlamentarischen<br />
Trick eine neue Debatte.<br />
Machtpoker... Die Folge: Der Handel<br />
ist sauer, will das Geld nicht mehr<br />
bereitstellen. Das Planungsbüro droht<br />
mit Verweigerung. Die Regionale sieht<br />
Zeitverzug und die Fördermittel in<br />
Gefahr. Verzweifelt sucht der<br />
Bürgermeister den Konsens.<br />
Nun gibt es dazu am 16. Mai eine<br />
Sondersitzung des Rates über …<br />
Pflastersteine. Und rund um<br />
Gladbach spottet der Kreis. eg<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Wermelskirchen<br />
LUTZ URBACH, Bürgermeister<br />
Odenthal<br />
Kürten<br />
Rathaus Stadtmitte<br />
Bergisch Gladbach<br />
Konrad-Adenauer-Platz 1, 51465 Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Tel. 02202 - 14-0<br />
WIRTSCHAfTSföRDERUNG<br />
Rösrath<br />
Stadtentwicklungsbetrieb: Bernd Martmann, Rathaus Bensberg,<br />
Tel. 02202-141271 b.martmann@stadt-gl.de - Martin Westermann,<br />
Tel. 02202-141424 m.westermann@stadt-gl.de<br />
M-real will verkaufen oder schließen<br />
M-real Corporation, Teil der finnischen<br />
Metsäliitto Gruppe,<br />
plant das gesamte Werk Gohrsmühle<br />
in Deutschland (also auch den Standort<br />
in Bergisch Gladbach) oder Teile<br />
des Werkes zu verkaufen. Das teilte<br />
das Unternehmen Anfang Mai mit.<br />
Gelingt das nicht, wird M-real den<br />
Bereich der ungestrichenen Papiere<br />
sowie den nicht rentablen Teil des<br />
Geschäftsbereichs der Spezialitäten<br />
im Werk Gohrsmühle einstellen und<br />
nur noch gussgetrichenes Etiketten-<br />
und Verpackungspapier (Chromolux)<br />
produzieren. Dieser Bereich gilt als<br />
hochprofitabel.<br />
In der Mitteilung heißt es weiter:<br />
M-real hat in den letzten Jahren<br />
mehrfach erfolglos Versuche unternommen,<br />
das Werk Alizay zu veräußern.<br />
Sollte ein erneuter Versuch bis<br />
Ende September wieder scheitern,<br />
will M-real das Papierwerk schließen.<br />
Der Standort Gohrsmühle selber<br />
hat ebenfalls über Jahre hinaus Verluste<br />
eingefahren. Falls jetzt kein Käufer<br />
gefunden wird, wären insgesamt<br />
480 von zusammen 880 Arbeitsplätzen<br />
(Bergisch Gladbach und Düren) in<br />
Gefahr. Ohne Abstimmung mit dem<br />
Betriebsrat im Rahmen der gesetzlichen<br />
Vorgaben soll keine der geplanten<br />
Maßnahmen umgesetzt werden.<br />
Man bemühe sich, den Standort<br />
Gohrsmühle unter allen Umständen<br />
zu erhalten.<br />
Britisches Shopping-<br />
Center will Bergisch<br />
Gladbach erobern<br />
„<strong>Ein</strong>zigartige Auswahl und große<br />
Marken immer bis zu 60 Prozent günstiger“<br />
– mit diesem Slogan wirbt das<br />
neue Shoppingcenter „TK Maxx“ auf<br />
rund 2.390 qm und zwei Etagen in<br />
der City gegenüber dem <strong>Ein</strong>gang der<br />
<strong>RheinBerg</strong>-Galerie. Das britische Unternehmen,<br />
das Ende März eröffnete,<br />
bietet Marken und Designermode aus<br />
den Bereichen Damen, Herren, Kinder,<br />
Accessoires, Beauty und Schuhe sowie<br />
eine Auswahl an Wohn-Accessoires.<br />
Jeden Tag soll es neue Lieferungen<br />
geben. In Großbritannien, wo TK<br />
Maxx seit 15 Jahren mit mittlerweile<br />
252 Filialen vertreten ist, gehört der<br />
regelmäßige Besuch von TK Maxx angeblich<br />
zur britischen <strong>Ein</strong>kaufskultur. In<br />
Deutschland ist TK Maxx seit Oktober<br />
2007 mit aktuell 49 Filialen vertreten.<br />
Bürgermeister will<br />
Ehrenamtler öffentlich<br />
auszeichnen<br />
Bürgermeister Lutz Urbach hat die<br />
Wohlfahrtsverbände, Jugendverbände,<br />
Kirchen und Vereine aufgerufen,<br />
noch bis 31. Mai Personen vorzuschlagen,<br />
die mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit<br />
in besonderer Weise Verantwortung<br />
<strong>für</strong> andere übernehmen und dem<br />
Gemeinwohl der Stadt dienen. Sie<br />
sollen öffentlich mit einer Ehrennadel<br />
ausgezeichnet werden.
<strong>Ein</strong> breiter Rand aus Steinplatten<br />
und unbehauene Steinblöcke als<br />
„Sitzmöbel“ laden an der Quelle<br />
zum Verweilen ein.<br />
LOKALES<br />
Quelle der Strunde<br />
neu eingefaßt<br />
<strong>Ein</strong> wesentliches Etappenziel „entlang<br />
der Strunde“ ist erreicht: Im Rahmen der<br />
Regionale-2010 wurde das Tal des „fleißigsten<br />
Baches Deutschlands“ <strong>für</strong> Naturliebhaber<br />
und (Rad-)Wanderfreunde<br />
noch attraktiver gestaltet. Start- und Zielpunkt<br />
ist der „Sprudelnde Auftakt“, der<br />
Quelltopf der Strunde nahe dem Ortszentrum<br />
von Herrenstrunden. Bürgermeister<br />
Lutz Urbach und Landrat Rolf Menzel<br />
übergaben die Quellfassung, brandneu<br />
in Naturstein gestaltet, jetzt symbolisch<br />
der öffentlichkeit. Die Strunde gilt als Lebensader<br />
<strong>für</strong> Bergisch Gladbach. Mit ihrer<br />
beständigen Wasserkraft trieb sie jahrhundertelang<br />
die Mühlen entlang ihrer<br />
Ufer an und bildete die Wurzel <strong>für</strong> die Papierindustrie.<br />
Diese Wurzeln sollen nicht<br />
verkümmern. Neu gestaltet wurde dazu<br />
auch der Zugang vom nahen Parkplatz.<br />
VR Bank präsentiert in Heidkamp<br />
eine alte Filiale in neuem Glanz<br />
Nach neun Wochen Umbauzeit hat die VR Bank eG Bergisch Gladbach<br />
Ihre neu gestaltete, moderne Filiale in der Bensberger Straße 147 präsentiert.<br />
In der Eröffnungsrede dankte Franz Hardy, Vorstandsvorsitzender der<br />
VR Bank, den ortsansässigen Handwerksbetrieben <strong>für</strong> die „hervorragende<br />
Arbeit“ und übergab Geschäftsstellenleiter Reiner Fleck den symbolischen<br />
Hausschlüssel. Den kirchlichen „Segen“ spendete in seiner gewohnt persönlichen<br />
Art Pfarrer „Jahn“ P. Jean Bawin.<br />
Durch die Modernisierung wurden ein großzügiger <strong>Ein</strong>gangsbereich und eine<br />
integrierte SB-Zone mit gläserner Nachtabtrennung geschaffen. Für die individuelle<br />
Beratung stehen ruhige, ansprechende Beratungszimmer bereit. Die<br />
Filiale in Heidkamp besteht seit 1971 (ursprünglich Bensberger Straße 171).<br />
DEUTA-Werke auf<br />
Hannover Messe<br />
Auf einem gewaltigen Truck<br />
(Bild) präsentierten sich die Deuta<br />
Werke aus Bergisch Gladbach auf<br />
der Hannover Messe und machten<br />
damit als Neuling sofort <strong>Ein</strong>druck.<br />
Das Publikumsinteresse galt dabei<br />
u.a. den Deuta-Displays, Sensoren<br />
und Videokomponenten, die auch<br />
außerhalb des Bahnbereichs nützliche<br />
Anwendungen finden können,<br />
z.B. bei Unterwasserbohrungen.<br />
BACK APP<br />
Sitzen neu definiert<br />
Bewegt - trainiert - stärkt<br />
und hält den Rücken fit.<br />
Ideal <strong>für</strong> Nutzer höhenverstellbarer<br />
Arbeitstische.<br />
Büro + Ergonomie L. Jux<br />
Tel. 0 22 02 / 25 19 81<br />
www.ergofit-shop.de<br />
Hermann-Löns-Str. 81a, Berg. Gladbach<br />
� 96,4% der Rückenspezialisten<br />
loben den BACK APP<br />
© Perrush<br />
Außenseiter oder Teamplayer?<br />
<strong>Ein</strong>e Frage der Leistung<br />
statt der Herkunft.<br />
Deshalb unterstützen wir das Integrationsjahr<br />
2011 des SV Bergisch Gladbach 09! Sportvereine –<br />
Integration vor Ort!<br />
Steuerberatung | Wirtschaftsprüfung<br />
Anzeige_Meinhardt_45x134_FarbMFP<br />
Die digitalen Farblasersysteme von<br />
UTAX, die kopieren, drucken, scannen<br />
und optional faxen, machen<br />
dauerhaft brillante Bildqualität,<br />
Schnelligkeit und höchste Produktivität<br />
zum Prinzip.<br />
*Abbildung mit optionalem Zubehör.<br />
www.utax.de<br />
Als kompetenter Fachhandelspartner bieten<br />
wir Ihnen professionelle und individuelle<br />
Beratung sowie zuverlässigen Service.<br />
JETZT EXKLUSIV BEI:<br />
MEINHARDT<br />
Bürotechnik-Vertriebs <strong>GmbH</strong><br />
Laurentiusstraße 84<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
Tel. +49 (0) 22 02 / 3 00 53<br />
Fax +49 (0) 22 02 / 4 13 25<br />
E-Mail: info@Meinhardt-<strong>GmbH</strong>.de<br />
www.Meinhardt-<strong>GmbH</strong>.de<br />
Bergisch Gladbach<br />
Rösrath | Köln | Berlin<br />
www.servos-winter.de<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
15
16<br />
LOKALES TECHNOLOGIEzENTRUM<br />
DTR Industries im Rheinisch-Bergischen TechnologieZentrum<br />
managt den Know-how-Transfer von Deutschland in die Türkei<br />
Brückenbauer in Eurasien<br />
Ramazan Ergin hat sich vor<br />
gut eineinhalb Jahren den<br />
Traum vom eigenen Unternehmen<br />
erfüllt: Er gründete im<br />
Oktober 2009 die DTR Marketing,<br />
heute DTR Industries mit<br />
Sitz im Rheinisch-Bergischen<br />
TechnologieZentrum.<br />
Seine Geschäftsidee kreist um<br />
Know-how-Transfer in allen<br />
Facetten: DTR Industries stellt verschiedene<br />
technologische Verfahren<br />
und Produkte aus Deutschland in<br />
türkischen Unternehmen vor – Implementierung<br />
inklusive.<br />
fleißig, erfolgreich, zuversichtlich<br />
Jungunternehmer Ramazan Ergin<br />
(Bild) ist mittlerweile 37 Jahre alt und<br />
lebt seit 1979 in Deutschland. In Radevormwald<br />
wuchs er auf, ging dort zur<br />
Schule und absolvierte anschließend<br />
eine Ausbildung zum Maschinenbautechniker.<br />
Er arbeitete bei Delphi in<br />
Wuppertal, GIRA in Radevormwald<br />
und öztürk Industries in Velbert, immer<br />
in unterschiedlichen Bereichen, vom<br />
<strong>Ein</strong>kauf über Technik bis zum Vertrieb.<br />
Nebenher – abends – studierte Ergin<br />
Betriebswirtschaft an der FH in Remscheid.<br />
Mittlerweile ist er umgezogen<br />
und lebt mit Ehefrau und zwei Söhnen<br />
im Bergisch Gladbacher Stadtteil Refrath.<br />
Ergin: „Bis jetzt hat alles wunder-<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
bar geklappt. Ich schaue mit sehr viel<br />
Zuversicht in die Zukunft.“<br />
Effektiv und umweltfreundlich<br />
Durchaus zu Recht. Seinen Fokus<br />
hat er auf Stahl- und Elektrizitätswerke<br />
sowie chemische Fabriken in<br />
der Türkei gelegt, denen er Möglichkeiten<br />
bietet, bestimmte Verfahren<br />
oder Produkte aus Deutschland zu<br />
übernehmen, um Kosten zu sparen<br />
und gleichzeitig umweltfreundlich zu<br />
produzieren. Meist handelt es sich<br />
dabei um patentierte Lösungen, die<br />
der Jungunternehmer exklusiv <strong>für</strong> den<br />
türkischen Raum vertreibt. Ramazan<br />
Ergin: „Wir beliefern zwei türkische<br />
Stahlwerke mit neuen, innovativen<br />
Granulaten aus Deutschland, immerhin<br />
zwischen 110 und 300 Tonnen<br />
pro Monat. Wenn es so rasant weitergeht,<br />
werde ich noch dieses Jahr<br />
mehr Mitarbeiter einstellen.“<br />
Produktiv-Start im<br />
TechnologieZentrum<br />
Neben dem Büro im Technologie-<br />
Zentrum, das sich mit seiner professionellen<br />
Start-up-Beratung und dem<br />
unterstützenden Umfeld als fruchtbarer<br />
Nährboden erweist, baut Ramazan<br />
Ergin gerade eine Dependance in<br />
Istanbul auf. <strong>Ein</strong> weiterer DTR-Stützpunkt<br />
ist vorgesehen <strong>für</strong> den Osten<br />
der Türkei, wo die meisten Stahlwerke<br />
produzieren. Denn: „Wir wollen Präsenz<br />
zeigen und auch kontinuierlich<br />
beraten.“ Die Perspektiven von DTR<br />
Industries sind in der Tat sehr gut. Die<br />
Türkei zählt mittlerweile zu den wich-<br />
TechnologieZentrum: Startup-Beratung von A - Z<br />
• Kostenlose Beratung vor, während und nach der Betriebsgründung<br />
• Wettbewerbsvorteile durch preiswerte Nutzung zentraler Infrastruktur<br />
und Gemeinschaftseinrichtungen<br />
• Veranstaltungen zur Fortbildung von jungen Unternehmern<br />
• Kooperationen mit Wirtschaft und Wissenschaft<br />
• Günstige Mietflächen ab 25 m 2 mit der Option auf Erweiterung<br />
tigsten und aufstrebendsten Industriestaaten<br />
im eurasischen Raum. Da trifft<br />
es sich gut, dass mit dem ebenfalls<br />
jungen Unternehmen ILKE Air Freight<br />
International <strong>GmbH</strong> ein Frachtunternehmen<br />
gleich nebenan im Rheinisch-<br />
Bergischen TechnologieZentrum sitzt,<br />
mit dem DTR kooperiert.<br />
Stahl, Elektrizität und Chemie<br />
Die Branchen, die Ergin beliefern<br />
möchte bzw. beliefert, haben Wachstumscharakter<br />
in der Türkei. Beratung<br />
und Produkte „Made in Germany“<br />
scheinen in der Türkei gut anzukommen.<br />
Ramazan Ergin: „Wir haben<br />
die Gegebenheiten in der Türkei<br />
und Deutschland sehr genau untersucht.<br />
Für unsere Branchen – Stahl,<br />
Elektrizität und Chemie – haben wir<br />
Verfahren und Produkte in Deutschland<br />
gefunden, die insgesamt besser,<br />
innovativer, umweltschonender und<br />
vergleichsweise günstiger sind als<br />
die zurzeit in der Türkei eingesetzten.<br />
Das sind natürlich Argumente, die ankommen.“<br />
DTR Industries Ramazan Ergin<br />
Friedrich-Ebert-Straße<br />
D-51429 Bergisch Gladbach<br />
Tel.: 0 22 04 / 97 66 95-0<br />
Fax: 0 22 04 - 97 66 95 6<br />
www.dtr-industries.com<br />
ramazan.ergin@dtr-industries.com<br />
Rheinisch-Bergisches TechnologieZentrum <strong>GmbH</strong><br />
Friedrich-Ebert-Straße · D-51429 Bergisch Gladbach<br />
Tel.: 0 22 04 - 84-24 70 · Fax: 0 22 04 - 84- 24 71<br />
info@tz-bg.de · www.tz-bg.de
In diesem Brief stecken über 500 Jahre<br />
Erf ahrung in Informationstechnologie.<br />
Der .<br />
Jetzt kostenlos registrieren unter:<br />
www.epost.de<br />
Der E-POSTBRIEF – Ihr Briefservice im Internet. Jetzt lässt sich vieles,<br />
wo<strong>für</strong> Sie bisher die Briefpost genutzt haben, auch auf schnellstem Weg<br />
online und papierlos erledigen.* Seit seiner <strong>Ein</strong>führung im Juli 2010<br />
verlassen sich bereits zahlreiche Nutzer auf den E-POSTBRIEF. Dank<br />
der persönlichen einmaligen Identifi zierung der Nutzer per POSTIDENT-<br />
Verfahren sorgt er <strong>für</strong> sichere Kommunikation im Internet. Und nicht nur<br />
dort: Besitzt der Empfänger noch keine E-POSTBRIEF Adresse, drucken wir<br />
Ihre Mitteilung aus und stellen sie wie gewohnt auf dem Postweg zu.**<br />
Jetzt registrieren unter www.epost.de<br />
* Innerhalb von Deutschland gegenüber <strong>für</strong> den E-POSTBRIEF registrierten Empfängern.<br />
Registrierung erst ab 18 Jahren. Der E-POSTBRIEF erfüllt keine gesetzl. oder vertragl.<br />
Regelungen zu besonderen Formerfordernissen (z. B. Schriftformerfordernisse).<br />
Nutzungsvoraussetzung: Handy mit Nummer eines dt. Mobilfunkbetreibers. Weitere<br />
Informationen zur Nutzung und zu Preisen des E-POSTBRIEFES unter www.epost.de<br />
** Die Zustellung auf dem Postweg kann je nach Größe und Art des E-POSTBRIEFES<br />
aufpreispfl ichtig sein und ist auf eine Höchstanzahl von 96 Seiten beschränkt.
18<br />
LOKALES<br />
RÖSRATH<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Leverkusen<br />
MARCUS MOMBAUER, Bürgermeister<br />
Rathaus, Hauptstraße 229<br />
51503 Rösrath-Hoffnungsthal<br />
Tel. 0 22 05 - 802-0, E-Mail: infostadt@roesrath.de<br />
WIRTSCHAfTSföRDERUNG<br />
Berthold Kalsbach, Technischer Beigeordneter<br />
Tel. 02205 - 802-105<br />
E-Mail: berthold.kalsbach@roesrath.de<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Geplante Gewerbefläche<br />
liegt im Überflutungsgebiet<br />
Und was macht jetzt der Produktionsbetrieb Paja?<br />
Der Hick-Hack um das<br />
geplante Gewerbegebiet rund<br />
um die Produktionsfirma Paja<br />
im Ortsteil Lehmbach-Nord<br />
hat eine überraschende<br />
Wendung erfahren.<br />
Das heftig diskutierte Gelände<br />
liegt im Überflutungsgebiet der<br />
Sülz. Das hat eine Überprüfung des<br />
Aggerverbandes ergeben.<br />
Start frei <strong>für</strong>s Schloss und<br />
die neue Bildungswerkstatt<br />
Hier - direkt an der Sülz - ist das Unternehmen Paja angesiedelt<br />
Rösrath<br />
Die Stadt hatte um diese Prüfung<br />
gebeten. Der Beigeordnete Berthold<br />
Kalsbach informierte darüber die<br />
Bürgerinitiative und stellte fest: Formaljuristisch<br />
ist eine Ausdehnung<br />
des Gewerbegebietes zwar möglich,<br />
die politische Durchsetzung aber<br />
höchst zweifelhaft. Jetzt sieht alles<br />
so aus, als sei das Thema damit<br />
schon fasst zu den Akten gelegt.<br />
Mit viel Stadt- und Regional-Prominenz sind das renovierte Schloss Eulenbroich<br />
und die ganz neue Bildungswerkstatt (im Bild hinter dem Bogen rechts) soeben<br />
der Öffentlichkeit übergeben worden. 4,8 Millionen Euro wurden in der 20monatigen<br />
Bauzeit auf dem Gelände investiert. Und es hat sich gelohnt. Kein Gast, der<br />
nicht voll des Lobes war. Wird das Schloss künftig wieder als die „Gute Stube“ der<br />
Stadt eher repräsentativ wirken, soll die Bildungswerkstatt als Regionale-Projekt<br />
„KennenLernenUmwelt“ ihrem Namen gerecht werden. Der Titel ist Motto und<br />
Auftrag zugleich. Raus aus den Klassenzimmern, rein ins außerschulische Lernvergnügen<br />
heißt die Devise. Selbermachen und Experimentieren sind angesagt:<br />
Natur erleben und Umwelt erkunden. Vor allem auch künstlerische Talente sollen<br />
gefördert werden.<br />
Kampf dem Müll<br />
Rösrath soll wieder sauberer<br />
werden. Das ist die Maxime von<br />
Bürgermeister Marcus Mombauer.<br />
Müll in Grünanlagen, auf Straßen<br />
und Schulhöfen hatte zuletzt in<br />
der Bürgerschaft <strong>für</strong> Unmutsäußerungen<br />
gesorgt. Jetzt will die Stadt<br />
gegen „wilden Müll“ vorgehen. <strong>Ein</strong><br />
Bußgelderrahmen soll sich an den<br />
Vorgaben des Umweltministeriums<br />
orientieren. Hundekot auf<br />
Spielplätzen soll z.B. mit 70 Euro<br />
geahndet werden, Plastikbeutel<br />
und Kartons bis zu 80 Euro.<br />
Demnächst ein attraktives Wohnviertel<br />
Industriebrache<br />
soll attraktives<br />
Wohnviertel<br />
werden<br />
Zwei größere Bauvorhaben bahnen<br />
sich in Rösrath an. Bagger rollen rund<br />
um Schloss Venauen und auf dem<br />
ehemaligen Reuschgelände (Bild). <strong>Ein</strong><br />
Investor aus Köln hat das alte Schloss<br />
Venauen erworben und plant, dort 22<br />
Wohneinheiten des gehobenen Standards<br />
einzurichten (siehe auch S. 12).<br />
Im Innenhof soll eine Tiefgarage mit<br />
22 <strong>Ein</strong>stellplätzen entstehen, weitere<br />
Stellplätze entlang der Straße. Vor<br />
den bislang offenen Innenhof wird ein<br />
Gebäuderiegel gesetzt. Das entspricht<br />
der historischen Bauweise eines „Vierkanthofes“.<br />
Denkmalschützer haben<br />
bereits Zustimmung signalisiert. Ausgesprochen<br />
positiver Konsens besteht<br />
in der Politik auch bei den Ausbauplänen<br />
<strong>für</strong> das ehemalige Reuschgelände<br />
und den Leibniz-Park, die ein Investor<br />
jetzt vorstellte. Hier soll ein Mischgebiet<br />
aus Wohnlichkeit und Arbeitsplätzen<br />
entstehen. Unser Magazin hatte<br />
darüber schon vor Wochen berichtet.<br />
Leere Bürogebäude sollen <strong>für</strong> Eigenheime<br />
abgerissen werden.
OVERATH<br />
ANDREAS HEIDER, Bürgermeister<br />
Rathaus, Hauptstraße 25, 51491 Overath<br />
Tel. 0 22 06 - 602-0<br />
E-Mail: post@overath.de<br />
WIRTSCHAfTSföRDERUNG<br />
Bernd Sassenhof, Erster Beigeordneter,<br />
Tel. 02206 - 602-114<br />
E-Mail: b.sassenhof@overath.de<br />
Leverkusen<br />
Nach zähem Ringen: Die<br />
Halle in Immekeppel wird<br />
nun doch nur „einspurig“<br />
„feuer frei <strong>für</strong> Overath“leicht<br />
theatralisch könnte<br />
man so den Bescheid kommentieren,<br />
den die Stadt an<br />
der Agger jüngst von der<br />
Kommunalaufsicht erhielt.<br />
Die Kreisverwaltung hatte die<br />
Sparliste genehmigt und damit<br />
der Stadt wieder Handlungsfreiheit<br />
zugestanden.<br />
Den Bürgermeister wird’s gefreut<br />
haben. Er darf neue Bauaufträge<br />
vergeben. Aber Sektkorken werden<br />
sicher nicht geknallt haben, zu sehr<br />
war der Verwaltungschef in den letzten<br />
Wochen gebeutelt worden. Zu<br />
heftig war die Auseinandersetzung im<br />
Rat und außerhalb. Schließlich hatte<br />
sich die Hauspartei auch noch gegen<br />
ihren Repräsentanten gestellt und die<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Odenthal<br />
<strong>Ein</strong>e fast neue VR-Bank<br />
Wermelskirchen<br />
von Andreas Heider monatelang verteidigte<br />
Doppelhalle in Immekeppel<br />
zu einer <strong>Ein</strong>fach-Lösung degradiert.<br />
Die umstrittene Doppelturnhalle wird<br />
nun in Fertigbauweise errichtet, ohne<br />
Veranstaltungsraum (<strong>für</strong> 200 Gäste),<br />
allerdings anstatt der ursprünglichen<br />
2,8 Millionen immer noch 1,3 Millionen<br />
Euro kosten. Und rund 460.000<br />
Euro Planungskosten <strong>für</strong> die schon<br />
fast perfekte Halle sind mehr oder<br />
weniger „im Eimer“. Der Bürgermeister<br />
mit unterdrückter Wehmut: „Ich<br />
habe gekämpft und verloren“.<br />
Andererseits können jetzt Bauprojekte<br />
wie Gut Eichthal und die<br />
Mensa am Schulzentrum Cyriax voran<br />
getrieben werden. Fast scheint<br />
es so, als könne endlich wieder<br />
Ruhe einkehren in Overath. eg<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Rösrath<br />
Nach 13-wöchiger Umbauphase hat<br />
die VR Bank eG Bergisch Gladbach ihre<br />
grundlegend neu gestaltete Filiale in<br />
der Siegburger Straße wiedereröffnet.<br />
Geschäftsstellenleiter Dieter Lippmann, seit<br />
1974 bei der Bank, freut sich über die helle<br />
Raumgestaltung und zwei gut sichtbare,<br />
barrierefreie <strong>Ein</strong>gänge.<br />
Metten-Forum<br />
mit viel Redner-<br />
Prominenz<br />
„Stadtentwicklung<br />
mit<br />
Zukunftsperspektiven“<br />
war<br />
das Thema<br />
des traditionellen<br />
Metten-Forums“, zu<br />
dem Dr. Michael Metten (Bild)<br />
Architekten, Planer und Entscheidungsträger<br />
der Verwaltung<br />
diesmal nach Düsseldorf eingeladen<br />
hatte. Der Chef der Overather<br />
Firma „Metten Stein+Design“<br />
präsentierte dazu prominente<br />
Redner; u.a. Prof. Dr. Albert<br />
Speer, Zukunftsforscher Prof. Dr.<br />
Horst W. Opaschowski und dem<br />
Fernseh-Journalisten Ulrich Wickert.<br />
Metten selber erläuterte<br />
die ambitionierten Planungen<br />
seines Unternehmens.<br />
Die Stadt gibt<br />
mehr Zeit <strong>für</strong> die<br />
Kanalkontrolle<br />
Ex-Rewe-Markt zu vermieten<br />
LOKALES<br />
Die vertrackte<br />
Erfolgsgeschichte<br />
eines Hallenbades<br />
Die intimen Kenner des Overather<br />
Hallenbades verstehen die Welt nicht<br />
mehr. „Ihr“ Schwimmbad brummt,<br />
doch die Schlagzeilen sind negativ. Die<br />
Overather mögen ihr Bad. Die Besucherzahl<br />
hat sich verdoppelt. Nur: Den<br />
<strong>Ein</strong>nahmen von rund 200.000 Euro<br />
stehen satte 1,2 Millionen Euro Kosten<br />
gegenüber. Der Betriebsausschuss<br />
wird sich im Juni mit der Thematik<br />
beschäftigen und registrieren müssen:<br />
Was man beim Neubau eingespart<br />
hat, muss jetzt bezahlt werden. Die<br />
Heizungskessel z.B. sind fast 30 Jahre<br />
alt und müssen <strong>für</strong> rund 100.000 Euro<br />
erneuert werden. Das ganze Energie-<br />
System steht auf dem Prüfstand. Und<br />
bald auch das Personal.<br />
Was jüngst bei Haus+Grund in Bergisch<br />
Gladbach ein kontroverses<br />
Thema war, hat nun auch Overath<br />
erreicht: Die Dichtungsprüfungen<br />
<strong>für</strong> den Kanalanschluss. Da gibt es<br />
nicht nur Streit über die höchst unterschiedlichen<br />
Kosten und sogenannten<br />
„Kanal-Haie“. Da gibt’s immer<br />
häufiger auch Zeitprobleme. Bislang<br />
galt: Bis Ende 2015 muss jeder Kanal<br />
untersucht sein. Jetzt hat das Land<br />
NRW die Frist bis 2023 verlängert<br />
und Overath hat sich dem angepasst.<br />
Das aber gefällt jenen Bürgern nicht,<br />
die schon fertig sind und dadurch<br />
demnächst wieder früher ran müssen.<br />
Der ehemalige REWE-Markt (Bild links) in Steinenbrück steht leer und wartet<br />
auf neue Mieter. Der Mietvertrag <strong>für</strong> den Supermarkt war bereits im Januar<br />
abgelaufen. Und noch ist nicht erkennbar, wer die leer stehenden Räume übernehmen<br />
will. Vor Monatsfrist hieß es noch, diese Maßnahme sei das Ergebnis<br />
einer „brutalen“ Konkurrenzsituation in Overath. In Zeitungsberichten war sogar<br />
schon von einer „Stadt der Supermärkte“ zu lesen, weil es davon zu viel gibt.<br />
Zumal es in Richtung Heiligenhaus demnächst noch einen Penny-Markt gibt.<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
19
20<br />
LOKALES<br />
ODENTHAL<br />
KÜRTEN<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
WOLfGANG ROESKE, Bürgermeister<br />
Rathaus<br />
Altenberger-Dom-Str. 31, 51519 Odenthal<br />
Tel. 02202 - 710-0<br />
WIRTSCHAfTSföRDERUNG<br />
David Bosbach<br />
Tel. 02202-710-104<br />
E-Mail: d.bosbach@odenthal.de<br />
ULRICH MICHAEL IWANOW, Bürgermeister<br />
Rathaus, Karlheinz-Stockhausen-Platz 1<br />
51515 Kürten, Tel. 0 22 68 - 939 -0<br />
E-Mail: gemeinde@kuerten.de<br />
WIRTSCHAfTSföRDERUNG<br />
Anita Waier-Breidenbach, Rathaus<br />
Tel. 0 22 68 - 939 -129<br />
E-Mail: a.waier-breidenbach@kuerten.de<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Leverkusen<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Leverkusen<br />
Odenthal<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Rösrath<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Unzufriedene Unternehmer<br />
spekulieren mit Ortswechsel<br />
Bemerkenswert deutlich<br />
war jüngst die Aussprache<br />
beim Treffen des IHK-Wirtschaftsgremiums<br />
in Kürten.<br />
Das Grund-Thema war zwar wie<br />
bei den Nachbar-Gremien auch<br />
der allgemeine Fachkräftemangel<br />
und wie man ihm begegnen könne,<br />
doch intensiver war es beim Thema<br />
lokaler Wirtschaftsstandort. Hier taten<br />
sich überraschend Risse auf. <strong>Ein</strong>ige<br />
Unternehmer sehen die örtliche Wirtschaftsförderung<br />
nicht beweglich genug<br />
und ließen durchblicken, dass im<br />
Ernstfall ein Ortswechsel ihrer Firmen<br />
Rösrath<br />
in Frage kommen könnte. So klagte<br />
zum Beispiel B&R-Medienhaus-Inhaber<br />
Bernd Kugler (Zitat: „Die Alarmglocken<br />
läuten Sturm“). Und Ulrich Müller („Der<br />
Weidener“), Vorsitzender des Gremiums,<br />
vermisst notwendiges Interesse<br />
im Rathaus. Von Müller heißt es sogar<br />
schon, er wolle gegebenenfalls nach<br />
Overath umziehen. <strong>Ein</strong> Grundstück an<br />
der Autobahn sei schon „ausgeguckt“.<br />
Bürgermeister Ulrich Iwanow trat<br />
dem entgegen. Die Vorwürfe seien<br />
„absurd“. Es gäbe durchaus Möglichkeiten.<br />
Er sei <strong>für</strong> Gespräche immer<br />
bereit. Wirtschaft sei Chefsache.<br />
Initiator Tönnies<br />
Da hat die Jury in der Tat ein<br />
goldenes Händchen bewiesen,<br />
als sie jetzt in der Gemeinde<br />
Odenthal den ersten „Odenthaler“<br />
als Ehrenamtspreis gleich<br />
an ein Dutzend „Brötchenmütter“<br />
(und einen Vater) der<br />
Hauptschule Odenthal verlieh.<br />
<strong>Ein</strong> schöner Preis <strong>für</strong> eine ungewöhnliche<br />
Initiative, die sich zur<br />
Nachahmung empfiehlt. Rund 60<br />
Anregungen waren bei Dietmar<br />
Tönnies, dem Geschäftsführer des<br />
REWE-Marktes, und bei Johannes<br />
Berens, dem Vorstandsmitglied der<br />
Raiffeisenbank Kürten Odenthal, –<br />
den Initiatoren des Ehrenamtpreises<br />
– eingegangen, womit zugleich der<br />
Beweis angetreten wurde: Odenthal<br />
ist ein lebendiges Gemeinwesen mit<br />
Umweltmesse in Kürten<br />
Am 28. und 29. Mai findet auf<br />
dem Rathausvorplatz und im Bürgerhaus<br />
in Kürten die zweite Umweltmesse<br />
statt. Künftig soll es<br />
sie dann alle zwei Jahre geben.<br />
Dargestellt werden die Themenbereiche<br />
Bauen und Sanieren,<br />
Wohnen und Leben und Wellness<br />
und Gesundheit. Um den<br />
besonderen Charme der Messe<br />
zu erhalten, wird die Anzahl der<br />
Aussteller pro Branche limitiert.<br />
Der erste neue<br />
Odenthaler ging an<br />
„Brötchenmütter“<br />
einem stark ausgeprägten, sozialen<br />
Engagement.<br />
Seit Beginn der 90er Jahre sind<br />
diese ausgezeichneten Mütter eine<br />
Institution in Odenthal. Die von ihnen<br />
<strong>für</strong> die große Pause geschmierten<br />
Käse- und Salamibrötchen kosten 60<br />
Cent und sind <strong>für</strong> ganze Schülergenerationen<br />
das tägliche Grundnahrungsmittel.<br />
Vom Erlös, etwa 25 Euro pro<br />
Tag, hat die Schule Anschaffungen<br />
wie u.a. digitale Tafeln, Beamer und<br />
Laptops gemacht. Zur festlichen Verleihung<br />
mit Sektempfang hatte Hubertus<br />
Prinz zu Sayn-Wittgenstein auf<br />
sein Schloss Strauweiler eingeladen.<br />
Die Initiatoren und der Sternekoch<br />
Christopher Wilbrand (Hotel zur Post)<br />
überreichten die Urkunde und 1.000<br />
Euro als Scheck dazu.<br />
Ehrenamtskarte ist da<br />
Die Idee gab es in Kürten schon länger,<br />
doch erst jetzt kam es zur vertraglichen<br />
Abmachung und Anfang<br />
Dezember soll sie erstmals vergeben<br />
werden: Die Ehrenamtskarte.<br />
Bürgermeister Iwanow, Petra Zwickert<br />
vom Familienministerium NRW<br />
und Mario Bredow vom Verein „Förderung<br />
des Ehrenamtes in Kürten“<br />
machten es jetzt amtlich (Bild). Beim<br />
Vereinsfestival am 15. Mai wird die<br />
Karte vorgestellt werden.
LOKALES<br />
Steht beim Altenberger Kultursommer neben dem Dom immer wieder im Blickpunkt:<br />
Das Schloss Strauweiler mit seinem eindrucksvollen Ambiente.<br />
Der Altenberger Kultursommer<br />
entwickelt sich immer mehr zu<br />
einem überregionalen Highlight<br />
Der Altenberger Kultursommer hat sich zu einem traditionellen<br />
festival im Rheinisch-Bergischen Kreis mit zunehmend<br />
überregionaler Bedeutung entwickelt und findet 2011 zum<br />
siebten Mal statt.<br />
Das Festival wird ehrenamtlich durch den Förderverein Kultursommer<br />
Odenthal-Altenberg e.V. organisiert und durchgeführt. Wie schon in<br />
den letzten Jahren stehen die entlang des Dhünnkorridors gelegenen einzigartigen<br />
baulichen Kleinode Odenthals St. Pankratius, Gut Amtmann Scherf,<br />
Schloss Strauweiler, der Altenberger Dom und die einen traumhaften Ausblick<br />
bietende Tagungsstätte Haus Maria in der Aue in Wermelskirchen im<br />
Mittelpunkt der Veranstaltungen. Auftakt ist am 28. Mai mit dem Tölzer<br />
Knabenchor im Altenberger Dom. Weitere Highlights sind u.a. ein Musikfest<br />
mit den Bläck Föös und einer Jazz-Matinee am 3. und 4. September auf<br />
Schloss Strauweiler. Viele <strong>Ein</strong>trittskarten sind allerdings auch schon vergriffen.<br />
Nobilissima zum Dritten<br />
Wieder Unternehmerinnen-Messe in Odenthal<br />
Wegen des überzeugenden Erfolges im<br />
vergangenen Jahr gibt es auch in diesem<br />
Jahr wieder eine Unternehmerinnenmesse<br />
(„Nobilissima“) in Odenthal.<br />
Die Informations-Veranstaltung findet<br />
am 17. Juli vor dem Bürgerhaus statt.<br />
Erstmalig firmiert die Nobilissima als<br />
GbR in der neben den Gründerinnen der<br />
Messe, Dagmar Gross (AOG – Allround<br />
Office Gross, Büroservice) und Sandra<br />
Knie-Scherer (Pierre Lang – Schmuckberaterin)<br />
noch Claudia Hütten (Point<br />
<strong>GmbH</strong> – Fair & Event Solutions) und<br />
Bärbel Prokop (Start-Plan B und Werk-<br />
Tag-Bildung) dazu gekommen sind und<br />
sich speziell um den Messeauftritt bzw.<br />
die gesamte Kommunikation kümmern.<br />
Über 20 Teilnehmerinnen haben sich<br />
schon angemeldet.<br />
> Besichtigung des<br />
NORDHAUS-Werkes<br />
> Präsentation der beiden<br />
Musterhäuser<br />
> Finanzierungsservice und<br />
Grundstücksbörse<br />
> Passivhausberatung<br />
> Renovierungs-Service<br />
älterer NORDHÄUSER<br />
> Hüpfburg und weiteres<br />
Kinderprogramm<br />
> Kaffee, Bergische Waffeln<br />
> Fritten, Currywurst,<br />
Kölsch und Cola usw.<br />
Sonntag, Sonntag, 29. 29. Mai Mai 11-17 11-17 Uhr Uhr<br />
Tag der offenen Tür<br />
NORDHAUS | Broch 2 | 51515 Kürten | (0 22 68) 9144-0 | www.nordhaus.de<br />
Qualität beginnt heute –<br />
Volle Leistung am Puls der Zeit.<br />
Dynamisch, zukunftsorientiert und technologisch auf dem<br />
neuesten Stand: Büchel setzt Maßstäbe im Rohrleitungs- und Tiefbau.<br />
Mit soliden Arbeiten, tief greifenden Lösungen und innovativen<br />
Entwicklungen. Für mehr Umweltschutz, mehr Wirtschaftlichkeit,<br />
mehr Sicherheit.<br />
Wenn Sie mehr erfahren möchten über die<br />
neuen Möglichkeiten im Rohrleitungs- und<br />
Tiefbau, rufen Sie uns an oder besuchen<br />
Sie uns im Internet.<br />
Die TÜV-Zertifizierungen nach<br />
DIN EN ISO 9001:2008,<br />
DIN EN ISO 3834-2,<br />
WHG § 19 I und AD 2000 HPO<br />
gewährleisten eine<br />
„Qualität mit Brief und Siegel“.<br />
Rohr- und Tiefbau<br />
Büchel <strong>GmbH</strong><br />
Ernst-Bloch-Straße 11<br />
51377 Leverkusen<br />
Telefon<br />
0 21 71 . 70 78-50<br />
Telefax<br />
0 21 71 . 70 78-70<br />
E-mail<br />
info@buechelgmbh.de<br />
Internet<br />
www.buechelgmbh.de<br />
Büchel. Stark in der Tiefe.<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
21
22<br />
LOKALES<br />
BURSCHEID<br />
Das Echo auf die traditionelle<br />
Umweltwoche in Burscheid<br />
wird immer größer. Klimaschutz<br />
und Energieversorgung<br />
stehen diesmal im Mittelpunkt<br />
der viel beachteten Veranstaltung<br />
vom 14. bis 20 Mai.<br />
Über 80 Teilnehmer sind diesmal<br />
dabei, das ist Rekord in<br />
der 14jährigen Geschichte und<br />
erklärt, warum erstmals auch die<br />
Kreisverwaltung unter dem Motto<br />
„Rheinisch-Bergische Umwelttage“<br />
Mitveranstalter ist und Umweltminister<br />
Remmel die Schirmherrschaft<br />
übernommen hat.<br />
Das Besondere an diesem „landesweit<br />
einzigartigen Projekt“: Alle<br />
Burscheider Schulen sowie die Pestalozzischule<br />
aus Wermelskirchen und<br />
neun Kindertagesstätten sind wieder<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
STEfAN CAPLAN, Bürgermeister<br />
Rathaus, Höhestraße 7-9, 51399 Burscheid<br />
Tel. 0 21 74 - 670-0<br />
E-Mail: buergermeister@burscheid.de<br />
WIRTSCHAfTSföRDERUNG<br />
Dr. Siegfried Kempf<br />
Tel. 0 21 74 - 670-102<br />
E-Mail: s.kempf@burscheid.de<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Leverkusen<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Die Umwelt-Tage sind<br />
ein Hit in <strong>RheinBerg</strong><br />
Rösrath<br />
Schüler zeigen, was sie in Projektwochen getan und gelernt haben.<br />
dabei, um Natur und Umwelt kennen-<br />
und schützen zu lernen. Thema:<br />
Wie gehe ich als Jugendlicher damit<br />
um. Natürlich sind auch die Stadtwerke,<br />
der Bergische Abfallwirtschaftsverband<br />
(BAV) und diverse themenadäquate<br />
Organisationen dabei.<br />
Höhepunkt ist der 14. Burscheider<br />
Umweltmarkt am 20. Mai.<br />
<strong>Ein</strong> Bayer-Scheck <strong>für</strong> den Bürgerbus<br />
Die Linie 249 ist als offizielle Route aus dem Bus-Fahrplan der Stadt Burscheid<br />
nicht mehr wegzudenken: Seit der ersten Tour im Mai 2005 fährt auf ihr der<br />
Bürgerbus und sichert dadurch die Mobilität vieler Bürgerinnen und Bürger.<br />
Jetzt kann <strong>für</strong> die 28 ehrenamtlichen Fahrer ein Fahrsicherheitstraining finanziert<br />
werden. Die Sozialstiftung des Bayer-Konzerns, machte da<strong>für</strong> im Rahmen<br />
ihrer über 120 Sozialprojekte 2.500 Euro locker.<br />
Friseur-Nachwuchs<br />
gewann 1. Preis<br />
Jessica Morawietz<br />
(Bild) aus dem Salon<br />
Volker Steffens in<br />
Burscheid, gewann<br />
bei den Junioren-Landesmeisterschaften<br />
des Friseurhandwerks<br />
NRW unter 50 Teilnehmern<br />
den 1. Preis in der Kategorie „Damen<br />
Steckfrisuren“. Im Herrenfach kam<br />
Dana Iwanow aus dem gleichen Salon<br />
auf Platz 10.<br />
Die Brennstoffzelle<br />
Stadtwerke<br />
testen<br />
eine neue<br />
Technologie<br />
D ie Stadtwerke Burscheid sind auf<br />
Innovationskurs. In Burscheid<br />
nahmen sie die erste Brennstoffzelle<br />
aus dem Gallux-Brennstoffzellentest<br />
in Betrieb. Das Bundesministerium<br />
hatte das Projekt vor zwei Jahren mit<br />
zehn Partnern aus Industrie und Wissenschaft<br />
angestoßen.<br />
Ziel ist eine Technologieoffensive<br />
von Energieversorgungsunternehmen,<br />
in deren Verlauf Brennstoffzellen<br />
ab 2013 als „stromerzeugende<br />
Heizungen“ zu kaufen sind.<br />
Die Burscheider sind Partner von<br />
E.ON Ruhrgas, die den Feldversuch<br />
steuert, und von einem Schweizer<br />
Gerät-Hersteller.<br />
Brennstoffzellen-Heizgeräte (BZH)<br />
erzeugen umweltschonend Wärme<br />
und Strom in Wohnhäusern durch<br />
elektrochemische Energiewandlung.<br />
Federal Mogul hat<br />
mit Johannes Pink<br />
(unser Bild)<br />
einen neuen<br />
Geschäftsführer<br />
Die Federal Mogul Corp., die<br />
weltweit über 43.000 Mitarbeiter<br />
beschäftigt und in 34 Ländern<br />
präsent ist, ist mit ihrer Niederlassung<br />
Burscheid als einziger<br />
Kolbenringhersteller an dem groß<br />
angelegten Förderprojekt der<br />
Europäischen Union „Hercules“<br />
beteiligt. Mit diesem Projekt soll<br />
die Entwicklung hocheffizienter<br />
und besonders leistungsfähiger<br />
Großmotoren vor allem <strong>für</strong> den<br />
Marine-Bereich vorangetrieben<br />
werden. Am Standort Burscheid<br />
sind die Entwicklungs- und Vertriebskapazitäten<br />
<strong>für</strong> diesen<br />
Markt gebündelt.<br />
Federal Mogul gilt als Markt- und<br />
Technologieführer bei industriellen<br />
Großkolbenringen. Entsprechend<br />
dem jeweiligen Marktauftritt<br />
und Motorentyp werden die<br />
Industrie-Ringe von Federal Mogul<br />
unter den Marken „Goetze“<br />
bzw. „Daros“ vermarktet.<br />
Neuer Geschäftsführer bei Federal<br />
Mogul ist im übrigen seit<br />
1. April Johannes Pink. Er kommt<br />
vom Standort Wiesbaden und<br />
löst Karsten Evers ab, der nach<br />
Ratingen wechselte.
LEICHLINGEN<br />
Leverkusen<br />
ERNST MüLLER, Bürgermeister<br />
Rathaus, Am Büscherhof 1, 42799 Leichlingen<br />
Tel. 0 21 75 - 992-0<br />
E-Mail: info@leichlingen.de<br />
WIRTSCHAfTSföRDERUNG UND SEL<br />
Christian Scheffs, Am Schulbusch 16<br />
Tel. 0 21 75 - 992-265<br />
E-Mail: info@leichlingen.de<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
LOKALES<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
IHK-Wirtschaftsgremium feierte Jubiläum<br />
Ihr 30jähriges Bestehen feierte das IHK Wirtschaftsgremium von Leichlingen<br />
jüngst standesgemäß im historischen Gemäuer von Burg Haus Vorst. Dem Fotografen<br />
stellten sich dazu (v.l.) der Gremiumsbegründer Hans Ludwig Platthaus,<br />
der heutige Vorsitzende Bus-Unternehmer Rainer Hüttebräucker, IHK-<br />
Chefin der Niederlassung Leverkusen/Rhein-Berg Eva Babatz und Leichlingens<br />
Bürgermeister Ernst Müller. Themen waren die demografische Entwicklung und<br />
der Fachkräftemangel, aber auch die Innenstadt-Entwicklung, die der Bürgermeister<br />
sachlich und überzeugend darlegte..<br />
Richterspruch gibt der City-<br />
Planung vielleicht die Wende<br />
Kommt in die Innenstadtverplanung des Stadtparks von Leichlingen doch<br />
endlich positive Bewegung? Am 25. Mai ist Gerichtstermin. Vor dem Verwaltungsgericht<br />
in Köln soll die Klage der Bürgerinitiative „Rettet den Stadtpark“<br />
gegen die Zurückweisung des Bürgerbegehrens durch den Stadtrat<br />
verhandelt werden. Auf das Ergebnis warten auch die Investoren gespannt,<br />
weil sie erst danach mit Planungssicherheit rechnen können. Und dann stellt<br />
sich immer noch die Frage: Kommt in den Stadtpark nur ein Mini-Center oder<br />
doch ein Kaufhaus, das der Innenstadt Attraktivität verleiht oder entgegen<br />
allen Abmachungen schließlich doch überhaupt nichts? Der 25. Mai soll die<br />
notwendige Rechtssicherheit <strong>für</strong> Rat, Verwaltung und Investoren, aber auch<br />
<strong>für</strong> die Bürgerinitiative bringen.<br />
zum 7. Mal Seniorenmesse in Leichlingen<br />
Zur Seniorenmesse 2011 laden die Senioren-Arbeitsgemeinschaft Leichlingen<br />
und die Seniorenberaterin der Stadt, Claudia Wolf, <strong>für</strong> Samstag, 18. Juni, von<br />
11 bis 18 Uhr auf das Gelände des Pilgerheimes Weltersbach ein. Die Veranstaltung,<br />
die sich an alle Menschen im Alter von 50 plus und deren Angehörige<br />
wendet, findet in 2011 zum siebten Mal statt. Die Messe soll wieder einen<br />
umfassenden <strong>Ein</strong>blick über Möglichkeiten und Hilfsmittel geben, die älteren<br />
oder behinderten Menschen das Leben im Alltag erleichtern.<br />
Rösrath<br />
Ihr Controller2profit<br />
Professionell transparente Objektivität <strong>für</strong> Ihr Unternehmen.<br />
Unser Experte ist <strong>für</strong> Sie da, nimmt Sie bei der Hand und schaut mit<br />
neutralem Blick auf Zahlen und Controlling.<br />
Ihr erfolg ist unser Ziel<br />
Durbuscher Straße 2<br />
D - 51491 Overath<br />
Telefon +49 (0) 2206 . 91 22 24<br />
Telefax +49 (0) 2206 . 91 03 18<br />
info@move2profit.de<br />
www.move2profit.de<br />
ServiceResidenz Schloss Bensberg:<br />
� lichtdurchflutete Komfort-Wohnungen von 36 - 120 m²<br />
� hochwertige Ausstattung, Balkon, Terrasse, Aufzug,<br />
Tiefgarage unter jedem Haus<br />
� Wellness-Oase mit Schwimmbad und Sauna, Friseur, Kosmetik<br />
� täglich geöffnetes „Parkcafé“ und Restaurant „Schlossberg“<br />
� 24-h-Service (Rezeption/Security-Dienst)<br />
� Ärztehaus, Physiotherapie, ambulante Pflege im Schlosspark<br />
� individuelle Service-Angebote<br />
(z. B. Shuttle-Service, <strong>Ein</strong>kaufsdienst, Wohnungsreinigung)<br />
� Mietwohnungen ab ca. 783 Euro/Monat<br />
Besichtigung aktuell verfügbarer Grundrisse<br />
am Sonntag, den 22. Mai und 19. Juni 2011<br />
von 14 bis 16 Uhr, Treffpunkt Rezeption Haus 10<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
23
24<br />
LOKALES<br />
WERMELSKIRCHEN<br />
Wer zwischen Wermelskirchen<br />
und Burscheid über die B 51<br />
pendeln muss, hat seit kurzem<br />
keine große freude mehr an<br />
der fahrerei. Denn die Ortsdurchfahrt<br />
Tente wird ausgebaut.<br />
Bauzeit: Bis zu 2 Jahre!<br />
Das etwa 1,4 km lange Teilstück<br />
der Bundesstraße wird saniert.<br />
Die Bauarbeiten haben begonnen.<br />
Ampeln regeln den Autoverkehr.<br />
Wechselseitig soll abschnittsweise immer<br />
eine Fahrbahn frei sein. Die Straße<br />
soll etwas schmaler werden, um<br />
den „rasanten Durchgangsverkehr“<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
ERIC WEIK, Bürgermeister<br />
Rathaus, Telegrafenstraße 29-33<br />
42929 Wermelskirchen, Tel. 0 21 96 - 710-0<br />
E-Mail: post@stadt.wermelskirchen.de<br />
WIRTSCHAfTSföRDERUNG<br />
Florian Lesske<br />
E-Mail: f.lesske@wermelskirchen.de<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Leverkusen<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Zwei Jahre lang Baustelle in Tente<br />
Autofahrer müssen Geduld aufbringen<br />
Rösrath<br />
zu bremsen. Es werden Querungshilfen<br />
<strong>für</strong> die Fußgänger eingerichtet.<br />
Es gibt zusätzliche Parkbuchten und<br />
einen Radweg. Das alles wird etwa<br />
1,5 Millionen Euro kosten. Dass die<br />
Arbeiten solange dauern, liegt an<br />
weiteren Aufgaben. So sollen auch<br />
die Versorgungsleitungen - etwa <strong>für</strong><br />
Gas, Wasser und Telekommunikation<br />
erneuert werden. Schon vor zwei<br />
Jahren war ein Teilstück der B 51 im<br />
Ortsteil Hilgen saniert worden. Auf<br />
den Restausbau wartet man noch.<br />
Terminspekula-tionen reichen bis in<br />
die zweite Jahreshälfte 2012.<br />
Tankstellen <strong>für</strong> E-Autos<br />
In der Innenstadt von Wermelskirchen<br />
soll es in kürze zwei Ladestationen <strong>für</strong><br />
Elektroautos geben. Als Haltepunkte<br />
sind die Telegrafenstraße und die<br />
Obere Remscheider Straße vorgesehen.<br />
Auch die Stadt wird dann zwei<br />
E-Autos nutzen.<br />
So flüssig wie hier, läuft der Straßenverkehr nicht mehr auf der B 51 im Ortsbereich Tente. Die Bundesstraße wird saniert.<br />
Und das kann dauern ... Autofahrer müssen sich auf Staus einstellen.<br />
„Das ultimative Fest“<br />
in Wermelskirchen<br />
<strong>Ein</strong> verkaufsoffener Sonntag, Frühjahrskirmes<br />
(vom 2. bis 5. Juni) auf<br />
dem Schwanenplatz (Bild rechts),<br />
Leistungsschau des Handwerks auf<br />
dem Loches-Platz und eine Auto-<br />
Schau in der City - am 5. Juni steigt in<br />
Wermelskirchen „Das ultimative Fest“.<br />
Kampf dem Müll<br />
Um die Sauberkeit in der Stadt<br />
sorgen sich die Kommunalpolitiker<br />
und forderten im Ausschuss <strong>für</strong><br />
Stadtentwicklung einen Arbeitskreis,<br />
der <strong>für</strong> Abhilfe sorgt. Vor<br />
allem in den Fugen im Pflaster der<br />
neuen Bürgersteige sammelte sich<br />
der Dreck, hieß es. Ordnungsamt<br />
und Polizei sollten stärker durchgreifen.<br />
Zugleich sollten Info-Maßnahmen<br />
etwa von WiW und VVV<br />
das Bewußtsein in der Bevölkerung<br />
<strong>für</strong> mehr Sauberkeit stärken.<br />
Frank von Juterzenka<br />
Der neue WiW-<br />
Vorsitzende<br />
legt gleich<br />
mit Volldampf los<br />
Der Stadtmarketing-Verein<br />
„Wir in Wermelskirchen“<br />
(WiW) hat wie jüngst<br />
angekündigt einen neuen<br />
Vorsitzenden: frank von<br />
Juterzenka (50).<br />
Der langjährige Postbank-Manager<br />
(jetzt im Ruhestand)<br />
wurde auf der gut besuchten<br />
Jahreshauptversammlung ohne<br />
Gegenkandidat einstimmig in<br />
das Amt gewählt. Johannes<br />
Schnütgen, der den Verein bisher<br />
anführte, sieht sich beruflich zu<br />
stark beansprucht, bleibt aber im<br />
erweiterten Vorstand. Der neue<br />
Mann zeigte auch gleich Initiative:<br />
„Es gilt zu realisieren, was die<br />
Vorgänger angestoßen haben.“<br />
Zugleich soll Neues geschaffen<br />
werden. Von Juterzenka will die<br />
Themen Kultur und Mode stärker<br />
herausstellen und da<strong>für</strong> Arbeitskreise<br />
gründen. Er sagte: „Wir<br />
wollen ein einheitliches Bild als<br />
Kultur- und Modestadt“ schaffen.<br />
Von Juterzenka heißt es, er<br />
verfolge dabei keine persönlichen<br />
oder beruflichen Interessen. Er<br />
mache den Job vielmehr, weil es<br />
ihm Spaß mache. Immerhin will<br />
er die Vereinsarbeit straffen und<br />
neue Highlights setzen. Für eine<br />
Modenschau im September im<br />
Bürgerzentrum haben bereits 18<br />
Händler ihre Zusage gegeben.<br />
Angedacht sind ferner ein „Biker-<br />
Tag“, eine Industriemesse und ein<br />
„Festival der Spitzenköche“.
<strong>Ein</strong> Angebot der Unternehmerverbände<br />
Lehrer <strong>für</strong> Praktika an<br />
Werkbank gesucht<br />
Für Lehrer: Praxis kennenlernen - z.B. bei<br />
Federal Mogul in Burscheid<br />
Die Unternehmerverbände<br />
Rhein-Wupper führen auch<br />
in diesem Jahr in Zusammenarbeit<br />
mit der Kreishandwerkerschaft<br />
Bergisches Land<br />
und dem Schulamt der Stadt<br />
Leverkusen die sogenannten<br />
„Lehrerbetriebspraktika“<br />
durch.<br />
Seit 2003 können Lehrer <strong>für</strong> eine<br />
Woche die Schulbank mit der<br />
Werkbank tauschen. Als „Praktikantenplatz“<br />
ist in diesem Jahr der<br />
Job beim Automobilzulieferer Federal<br />
Mogul in Burscheid genauso<br />
im Angebot wie der beim Schuhhersteller<br />
Ara Shoes in Langenfeld<br />
oder beim Deutschen Roten Kreuz<br />
in Leverkusen. Die vollständige Liste<br />
mit den Angeboten ist online<br />
unter www.uvrw.de/projekte zu<br />
finden. „Die Praktika eröffnen den<br />
Lehrerinnen und Lehrern die Möglichkeit,<br />
in direkter Weise die Realität<br />
der örtlichen Wirtschaft kennen<br />
zu lernen, Kontakte zu knüpfen und<br />
die oft als störend empfundenen<br />
Lücken zwischen schulischer Wissensvermittlung<br />
und realer Berufs-<br />
und Arbeitswelt zu schließen“, so<br />
Volker Sailer, Bildungsreferent der<br />
Unternehmerverbände. Das Praktikum<br />
ermögliche insbesondere<br />
praxisnahe <strong>Ein</strong>blicke in wirtschaftliche<br />
Zusammenhänge und in die<br />
Anforderungen der modernen Arbeitswelt<br />
- nicht indem über Wirtschaft<br />
gesprochen, sondern indem<br />
Wirtschaft vor Ort erlebt werde.<br />
„Bewerben“ <strong>für</strong> ein Praktikum können<br />
sich interessierte Lehrer bei<br />
den Unternehmerverbänden Rhein-<br />
Wupper, Die Praktika werden vom<br />
11. bis 15. Juli 2011 durchgeführt.<br />
Der Handelshof feiert 50jähriges Bestehen<br />
Der Handelshof in Köln feiert gegenwärtig sein 50jähriges Bestehen. Der<br />
Großmarkt <strong>für</strong> Gastronomen, Hoteliers, Handel- und Gewerbetreibende<br />
wurde 1961 – mitten in der deutschen Wirtschaftswunderzeit – von den<br />
Kölner Unternehmen Franz Willick KG und A. Himmelreich KG gegründet,<br />
die damit zu den Pionieren des Cash & Carry-Konzepts in Deutschland<br />
gehören. Seitdem tragen 16 Märkte in Deutschland das rote H als Erkennungszeichen.<br />
Schwerpunkt des deutschlandweit größten Cash & Carry-<br />
Sortiments ist der Lebensmittelbereich. Die Betriebe in Köln-Poll und Müngersdorf<br />
erwirtschafteten zuletzt einen Umsatz von 672 Millionen Euro.<br />
AUS KöLN, LEVERKUSEN UND DEM KREISGEBIET<br />
Auf dem Dach des Sponti-Marktes hat das Smidt Wohncenter mit einer Gesamtfläche von<br />
über 2.000 qm die drittgrößte Solaranlage Leverkusens in Betrieb genommen. Sie soll ca.<br />
250.000 kWh Strom im Jahr erzeugen.<br />
Innovative Unternehmer<br />
<strong>für</strong> Ideen ausgezeichnet<br />
Bundesministerin Angelica<br />
Schwall-Düren und Oberbürgermeister<br />
Reinhard Buchhorn<br />
haben auf dem NaturGut<br />
Ophoven 16 Leverkusener Unternehmen<br />
<strong>für</strong> ihr Engagement<br />
zum Klimaschutz geehrt.<br />
Die Unternehmer hatten beim<br />
Wettbewerb „Klimaschutz in Leverkusen“<br />
ihre innovativen Ideen zu<br />
Ressourcenschutz und Energieeffizienz<br />
präsentiert.<br />
Oberbürgermeister Reinhard<br />
Buchhorn würdigte das Engagement<br />
des NaturGuts Ophoven. Hans-Martin<br />
Kochanek präsentierte die Gewinner<br />
aus Handwerk, Dienstleistung und<br />
produzierendem Gewerbe. Beispiel:<br />
Die Biofleischerei Müller. Sie spart<br />
mit dem <strong>Ein</strong>bau eines Blockheizkraftwerkes<br />
jedes Jahr 30 Tonnen CO ein. 2<br />
LOKALES<br />
In der Rubrik Dienstleistung überzeugte<br />
die Firma Smidt mit einer<br />
großen Solaranlage, der Umrüstung<br />
der Beleuchtung und der Erneuerung<br />
des Fuhrparks mit energieeffizienten<br />
LKWs.<br />
In der Kategorie Produzierendes<br />
Gewerbe gewann die BS*E Solardach<br />
<strong>GmbH</strong>. Neben Photovoltaikanlagen<br />
auf dem Dach und an den Fassaden,<br />
nutzen sie einen ElektroScooter <strong>für</strong><br />
Fahrten im Stadtgebiet, planen die<br />
Installation eines Windrades und die<br />
Umstellung der Beleuchtung auf LED.<br />
Die Preisträger erhalten mehrtägige<br />
Beratungen von Energieexperten<br />
der Energieeffizienz Agentur NRW<br />
und der Energieversorgung Leverkusen<br />
(EVL), sowie eine Motivationsschulung<br />
<strong>für</strong> 20 Personen gesponsert<br />
von der AVEA.<br />
Großauflagen günstig drucken<br />
Kataloge • Zeitschriften • Prospekte • Zeitungsbeilagen<br />
Brühl bei Köln - Tel. 02232-94503 0 - www.grossauflagen-guenstig-drucken.de<br />
AZ 132185x32.indd 1 02.05.11 10:06<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
25
26<br />
LOKALES<br />
LEVERKUSEN<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
Leverkusen<br />
REINHARD BUCHHORN, Oberbürgerm.<br />
Stadtverwaltung, Friedrich-Ebert-Platz 1<br />
51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 406-0<br />
E-Mail: reinhard.buchhorn@stadt.leverkusen.de<br />
WIRTSCHAfTSföRDERUNG<br />
Dr. Frank Obermaier, Dönhoffstraße 39<br />
51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 8331-10<br />
E-Mail: obermaier@wfl-leverkusen.de<br />
Leben in die City<br />
Mit einem Ostermarkt hat die Sparkasse<br />
Leverkusen das erste Event auf ihrem<br />
neuen Vorplatz in Wiesdorf präsentiert.<br />
Die Sparkasse will mit solchen Veranstaltungen<br />
vor der Haustür zur Belebung der<br />
City C beitragen.<br />
<strong>Ein</strong>familienhäuser<br />
sind wieder<br />
mehr gefragt<br />
Der Grundstücksmarkt in Leverkusen<br />
hat sich wieder dem Niveau der Jahre<br />
2007 und 2008 genähert. Die Zahl<br />
der Kaufverträge und der Flächen- und<br />
Geldumsatz hat sich erhöht. Die Preise<br />
liegen auf dem Niveau des Vorjahres.<br />
Das gab der Gutachterausschuss <strong>für</strong><br />
Grundstückswerte bekannt. Im Verhältnis<br />
zum Jahr 2009 ist sowohl die<br />
Zahl der Kauffälle als auch der Geldumsatz<br />
um rd. 10% gestiegen. Die<br />
Zahl verkaufter <strong>Ein</strong>familienhäuser stieg<br />
um rd. 15%. Neue Doppelhaushälften<br />
wechselten zwischen 229.000 Euro<br />
und 382.000 Euro (Vorjahr: 237.000<br />
Euro bis 362.000 Euro) den Besitzer.<br />
<strong>Ein</strong> neues Reihenhaus kostete zwischen<br />
239.000 Euro und 308.000<br />
Euro (Vorjahr: 217.000 Euro bis<br />
333.000 Euro). Der Durchschnittspreis<br />
<strong>für</strong> eine neue Eigentumswohnung<br />
betrug 2.050 Euro/m 2 Wohnfläche in<br />
mittlerer Lage. Die Preise lagen damit<br />
etwa 3% über denen des Vorjahres.<br />
Campus Monheim<br />
eröffnet<br />
Jetzt ist auch Monheim Hochschulstandort.<br />
Die Geschäftsleitung mit Dr. Hubert<br />
Schäfer (im Bild ganz rechts) und Kollegin<br />
Dr. Silke Mittrach freut es. Etwas später<br />
zwar als geplant feierte die Hochschule<br />
<strong>für</strong> Unternehmensführung (HFU) soeben<br />
ihre Eröffnung zum Sommersemester 2011.<br />
Schwerpunkt sind Betriebswirtschaftslehre<br />
und Wirtschaftsinformatik.<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Rösrath<br />
Die Sparkasse erweitert<br />
ihren Internet-Service<br />
Mit einem umfangreichen<br />
Vertriebskonzept will die<br />
Sparkasse Leverkusen auf die<br />
Veränderungen im Bankengeschäft<br />
reagieren. Das hat der<br />
Vorstand beschlossen und ein<br />
Konzept präsentiert.<br />
Das Verhalten der Kunden hat sich<br />
verändert“, so Manfred Herpol-<br />
sheimer, Vorstandsvorsitzender der<br />
Sparkasse. „Jeder dritte Kunde wickelt<br />
heute seinen Zahlungsverkehr bereits<br />
online ab; 76% aller Bargeldverfügungen<br />
finden nicht mehr an der Kasse<br />
sondern am Geldautomaten statt.“<br />
Dagegen sind bei komplexen Finanzthemen<br />
die Erwartungen der<br />
Kunden an eine persönliche und<br />
qualifizierte Beratung gestiegen.<br />
Herpolsheimer: „Wir passen uns den<br />
Anforderungen an, indem wir unseren<br />
Telefon- und Internetservice<br />
erweitern und auf den Wunsch nach<br />
qualifizierter und flexibler Beratung<br />
reagieren.“ Die Sparkasse verzeichnet<br />
täglich 8.000 Online-Zugriffe und 600<br />
Anrufe im Telefon-Servicecenter“.<br />
Die Sparkasse Leverkusen will außerdem<br />
in den nächsten ein bis zwei<br />
Jahren die Möglichkeiten des „Social<br />
Media“ inklusive Facebook nutzen, so<br />
Vorstand Stefan Grunewald.<br />
Der „Sponti-<br />
Markt“ plant<br />
einen Neubau<br />
Geplant ist ein Neubau mit<br />
noch mehr Ausstellungsfläche<br />
und einem besonderen<br />
Angebot <strong>für</strong> „Junges<br />
Wohnen“, siehe Bild oben.<br />
Mit dem Erwerb der Fläche zwischen<br />
dem Wohnkaufhaus an<br />
der Manforter Straße und dem „Sponti-<br />
Markt“ entlang der Carl-Duisberg-<br />
Straße nutzt die Firma Smidt die Chance,<br />
ihre Möbelhäuser und Logistik neu<br />
zu ordnen und die Baulücke an der<br />
Carl-Duisberg-Straße mit einem dreigeschossigen<br />
Baukörper zu schließen.<br />
Dabei wird die vorhandene Verkaufsfläche<br />
des SB-Marktes in Richtung<br />
Wohnkaufhaus verlagert und um<br />
ca. 5.000 qm erweitert, so dass ein<br />
komplett neues Verkaufshaus mit ca.<br />
15.000 qm Gesamtverkaufsfläche<br />
und rund 425 weiteren Parkplätzen<br />
entsteht. Es entstehen außerdem<br />
über 30 neue Arbeitsplätze. Der Baubeginn<br />
ist <strong>für</strong> den Winter 2011/12 geplant,<br />
so dass im Sommer 2012 das<br />
neue Haus eröffnet werden kann.<br />
Diesel-Tankstelle<br />
ausgezeichnet<br />
Die Hebbel Auto Service <strong>GmbH</strong><br />
Dieselkraftstoff ist von der Expense<br />
Reduction Analyst, einem<br />
weltweit tätigen Unternehmen<br />
im Bereich der Gemeinkostenoptimierung,<br />
im Rahmen einer<br />
deutschlandweiten Studie mit<br />
einem Zertifikat ausgezeichnet<br />
worden. Weil Hebbel besonders<br />
optimal einkauft, profitierten die<br />
Kunden (mit Nutzfahrzeugen) in<br />
besonderem Maße, hieß es.
Mit freundlicher Unterstützung der<br />
WfL-Mittelstandsdialog<br />
Die Leverkusener Wirtschaftsförderung<br />
baut ihren Service <strong>für</strong><br />
den Leverkusener Mittelstand aus<br />
und stößt 2011 eine speziell konzipierte<br />
Veranstaltungsreihe an: den<br />
WfL-Mittelstandsdialog. Anfang April<br />
fiel der Startschuss zu der Veranstaltungsreihe,<br />
die ab sofort dreimal im<br />
Jahr stattfinden wird. In knackigen<br />
Infoveranstaltungen sollen die Leverkusener<br />
Mittelständler die Möglichkeit<br />
bekommen, sich nach der Arbeit<br />
innerhalb von zwei Stunden über aktuelle<br />
Themen zu informieren und ihr<br />
Netzwerk auszubauen.<br />
Thema der Auftaktveranstaltung<br />
bei Gastgeber Rhenus Office<br />
Systems <strong>GmbH</strong>: „Wie komm` ich an<br />
mein Geld? – Optimierung des Forderungsmanagements“.<br />
Rund 40<br />
Mittelständler mit Firmensitz in Leverkusen<br />
wurden von Gastgeber Rhenus<br />
Logistics, den drei Referenten, den<br />
Sponsoren der Veranstaltung und<br />
dem WfL-Dialogteam am Hornpottweg<br />
willkommen geheißen.<br />
Nach der Begrüßung durch WfL-<br />
Geschäftsführer Dr. Frank Obermaier<br />
sowie Till-Martin Schuldt, Leiter<br />
Deutschland, Rhenus Office Systems<br />
<strong>GmbH</strong>, hieß es „ran an den Speck“.<br />
Drei fachkundige Referenten beleuchten<br />
die wichtigsten Themen rund<br />
um das Forderungsmanagement. In<br />
WIRTSCHAFTSFöRDERUNG LEVERKUSEN<br />
Flächen des Monats<br />
Ab sofort möchten wir Ihnen an<br />
dieser Stelle regelmäßig unsere<br />
„Flächen des Monats“ vorstellen.<br />
Die Wirtschaftsförderung Leverkusen<br />
hilft Ihnen auf der Suche nach dem<br />
richtigen Objekt in Leverkusen gerne<br />
weiter!<br />
Weitere Flächen und Immobilien<br />
finden Sie online im <strong>Ein</strong>zelhandels-<br />
flächen- oder Gewerbeflächenkataster<br />
auf unserer Homepage:<br />
www.wfl-leverkusen.de<br />
„logistischer Atmosphäre“ wurden<br />
die Teilnehmer kurz und knapp zum<br />
Liquiditätsmanagement, zur Vermeidung<br />
von Forderungsausfällen durch<br />
Wirtschaftsauskünfte, zum optimalen<br />
Mahnwesen und Warenkreditversicherung<br />
und zu gerichtlichen<br />
Mahnverfahren von den Referenten<br />
der Sparkasse Leverkusen (Olaf Kolk),<br />
Creditreform Solingen (Dirk Busse)<br />
und Rechtsanwältin Ulrike Frentzen<br />
Gastronomiefläche, Ladenlokal<br />
oder Bürofläche, 217 m2 direkt<br />
in der City, historischer Altbau<br />
(Dönhoffstr. 19), mögliche Branchen:<br />
Gastronomie, <strong>Ein</strong>zelhandel,<br />
Dienstleistungen. Ansprechpartner:<br />
Rainer Bertelsmeier,<br />
Tel. 0214 / 83 31-30,<br />
bertelsmeier@wfl-leverkusen.de<br />
Moderne Büroetage in der<br />
Schlebuscher Str. 77, ca. 295 m2 helle und flexibel nutzbare<br />
Büroetage mit drei Zugängen.<br />
Ansprechpartner: Achim Willke,<br />
Tel. 0214 / 83 31-40,<br />
willke@wfl-leverkusen.de<br />
www.wfl-leverkusen.de<br />
LOKALES<br />
InhaltsübersIcht<br />
• WfL-Mittelstandsdialog<br />
• Flächen des Monats<br />
• Portrait Meißner Media<br />
• Preis <strong>für</strong> Kieserol<br />
• Kronos OB-Besuch<br />
• Wir & Leverkusen<br />
• Unternehmerinnentreff<br />
• Portrait BayAkademie<br />
• Rheinland a la Menu<br />
fit gemacht.<br />
Im Anschluss wurden den Gästen<br />
Führungen durch das Rhenus-Sicherheitslager<br />
angeboten, um sich ein<br />
Bild vom „neuen Mittelständler“ vor<br />
Ort zu machen.<br />
Ihr Kontakt bei der WfL:<br />
Verena Knoll<br />
Tel. 0214 / 83 31-25<br />
knoll@wfl-leverkusen.de<br />
Gewerbegrundstück Moosweg<br />
im Innovationspark Leverkusen,<br />
Grundstücksfläche ca. 7.156 m2 .<br />
Das zu veräußernde Grundstück<br />
liegt an der repräsentativen<br />
Zufahrt zum Innovationspark im<br />
Stadtteil Manfort.<br />
Ansprechpartner: Achim Willke,<br />
Tel. 0214 / 83 31-40,<br />
willke@wfl-leverkusen.de<br />
Neuwertige Gewerbefläche in<br />
der Borsigstr. 5-7.<br />
Modernes revitalisiertes Gebäude<br />
in zweiter Reihe, ca. 900 m2 .<br />
Ansprechpartner: Achim Willke,<br />
Tel. 0214 / 83 31-40,<br />
willke@wfl-leverkusen.de<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
27
28<br />
LOKALES WIRTSCHAFTSFöRDERUNG LEVERKUSEN<br />
<strong>Ein</strong>e professionell gestaltete Homepage<br />
gehört mittlerweile zum<br />
Pflichtprogramm jedes größeren<br />
Unternehmens. Doch die Zeiten, in<br />
denen dem Besucher ausschließlich<br />
Bleiwüsten mit nicht enden wollenden<br />
Textpassagen begegnen, sind vorbei.<br />
Kleine Animationen oder sogar ganze<br />
Video-Beiträge geben oftmals einen<br />
umfassenderen ersten <strong>Ein</strong>druck. Hier<br />
ist Carsten Meißner (Bild r.) in eine<br />
Nische vorgedrungen, die zukunftsträchtig<br />
ist.<br />
Der Leverkusener Produzent hat<br />
sich auf das Anfertigen von so genannten<br />
Image-Filmen spezialisiert,<br />
einer Art visueller Visitenkarte der jeweiligen<br />
Institution. Meißner arbeitet<br />
unter anderem <strong>für</strong> Verlage, Museen<br />
und Stiftungen, Wirtschaftsunternehmen<br />
oder Mode-Labels. „Wir befinden<br />
uns hinsichtlich unseres medialen<br />
Konsums gerade in einer Übergangsphase“,<br />
erläutert Meißner. „Durch die<br />
permanente Verfügbarkeit von Informationen<br />
im Internet können wir gezielt<br />
das anschauen, was wir gerade<br />
anschauen wollen. Das färbt sich auch<br />
auf das wirtschaftliche Umfeld ab.“<br />
Für eine bekannte Bekleidungs-<br />
Kette hat Meißner kürzlich einen Film<br />
über die Fotoshootings der neuesten<br />
Kollektion gedreht. Dieser Clip lief<br />
dann parallel zu den im Geschäft aufgehängten<br />
Postern sowohl auf den<br />
vielen Flachbildschirmen im Laden,<br />
auf youtube und Facebook und natürlich<br />
auch auf der Internet-Seite des<br />
Unternehmens.<br />
Als Producer verantwortete er<br />
erfolgreich unterschiedlichste TV-<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
Image ist alles<br />
Sendungen <strong>für</strong> ARD, ZDF und private<br />
Sender, produzierte hochwertige<br />
Werbefilme <strong>für</strong> Agenturen und war<br />
Mitarbeiter der Kaufhof-Marketing-<br />
Abteilung, verfügt also als Produzent,<br />
Regisseur und Autor über jede Menge<br />
Berufserfahrung. Diese verhalf ihm im<br />
vergangenen Jahr auch in die Selbstständigkeit,<br />
mit Hilfe der WfL-Existenzgründungsberatung<br />
glückte der<br />
Start auf Anhieb. Derzeit plant Meißner<br />
u.a. einen visuellen Ausstellungskatalog<br />
auf DVD <strong>für</strong> die Art Cologne<br />
2012. Damit haben Besucher die<br />
Kiesewetter <strong>GmbH</strong> erhält<br />
Cleaning Award 2011<br />
Die Horst Kiesewetter <strong>GmbH</strong> aus Leverkusen,<br />
Hersteller von Reinigungshochkonzentraten,<br />
ist mit dem Cleaning<br />
Award 2011 prämiert worden,<br />
den der Europäische Verband zur Förderung<br />
innovativer Technologien <strong>für</strong><br />
Reinigung, Logistikmanagement und<br />
Service <strong>für</strong> Transport und Lagerbehäl-<br />
ter e.V. (ENFIT e.V.) in der Kategorie<br />
Reinigungs-Innovation vergibt.<br />
Kieserol T3 und Hochkonzentrat eignen<br />
sich durch Ihre Produkteigenschaften<br />
hervorragend <strong>für</strong> die Reinigung<br />
von Tanks, Silos und Behältern,<br />
dies in Bezug auf die Innen- und<br />
Außenreinigung. Durch den <strong>Ein</strong>satz<br />
Möglichkeit, sich in aller Ruhe<br />
zu Hause die Ausstellung noch<br />
einmal genau anzuschauen<br />
und Stimmungen mitzuerleben.<br />
Interessant sind die Image-Filme<br />
eigentlich <strong>für</strong> jede Sparte, findet der<br />
Fachmann. „Die Produktionskosten<br />
sind in den vergangenen fünf Jahren<br />
zurückgegangen, die Qualität ist aber<br />
viel besser geworden. Für einen hochwertigen<br />
in HD produzierten Film mit<br />
einem Drehtag und einem Tag Nachbereitung<br />
muss der Kunde bei ihm<br />
nicht mehr als 3.000 Euro ausgeben.“<br />
eines Produktes<br />
minimieren sich<br />
Zeit, Aufwand<br />
und Kosten.<br />
Zudem werden<br />
ökologische Aspekteberücksichtigt.<br />
Gerade <strong>für</strong> mittelständische Unternehmen<br />
sei diese Form des Image-<br />
Aufbaus fast schon Standard und verbessert<br />
den Internet-Auftritt genauso<br />
wie den Messe-Auftritt.<br />
Kontakt:<br />
Meißner Media<br />
Parkstraße 10<br />
51371 Leverkusen<br />
Tel. 02173 / 42 09 87<br />
www.meissner-media.de
WIRTSCHAFTSFöRDERUNG LEVERKUSEN<br />
Von A wie A 380 bis Z wie Zahnpasta ...<br />
as Weißpigment Titandioxid<br />
...dvom Leverkusener Traditionsunternehmen<br />
Kronos Titan ist überall<br />
vertreten. Davon durften sich kürzlich<br />
bei einem Unternehmensbesuch OB<br />
Buchhorn und WfL-Geschäftsführer<br />
Dr. Obermaier ein Bild machen. Kronos<br />
ist einer der führenden Hersteller<br />
von Titandioxid und Eisensalzen. Seit<br />
1927 in Leverkusen ansässig, sind sie<br />
ein Tochterunternehmen der Kronos<br />
Worldwide, Inc., Dallas, Tx/USA. Das<br />
Breite Basis <strong>für</strong><br />
Wir & Leverkusen schaffen<br />
Um den Verein „Wir & Leverkusen“<br />
auf eine breite Basis zu stellen,<br />
bedarf es noch vieler weiterer<br />
Mitglieder. Der Verein soll unter<br />
anderem dazu beitragen, die<br />
Realisierung der Gütergleisverlegung<br />
auf dem Gelände der neuen<br />
Bahnstadt Opladen Wirklichkeit<br />
werden zu lassen. Weitere Ziele<br />
sind die Förderung von Wissenschaft<br />
und Forschung, Kunst und<br />
Kultur, Denkmalschutz und Denkmalpflege,<br />
Erziehung, Volks- und<br />
Berufsbildung, Naturschutz und<br />
Landschaftspflege sowie von<br />
bürgerschaftlichem Engagement<br />
zugunsten gemeinnütziger Zwecke<br />
in ganz Leverkusen. „In den<br />
nächsten Wochen und Monaten<br />
wollen wir möglichst viele Vereinsmitglieder<br />
– also Bürgerinnen<br />
und Bürger, große, kleine und<br />
mittlere Unternehmen – aber<br />
auch Unterstützung, Sympathie,<br />
positive Netzwerke und Geld akquirieren“,<br />
äußerte sich Oberbürgermeister<br />
Reinhard Buchhorn.<br />
Neben Mitgliedsbeiträgen (60<br />
Euro/Jahr) will der Verein auch<br />
Spendengelder akquirieren.<br />
Weitere Informationen zum Verein<br />
und zur Mitgliedschaft samt<br />
Beitrittserklärung gibt es auf<br />
der städtischen Internetseite<br />
www.leverkusen.de sowie beim<br />
Vereinsvorstand Rainer Schiefer<br />
unter folgender Email-Adresse:<br />
wirundleverkusen@gmx.de.<br />
Unternehmen beschäftigt in Deutschland<br />
ca. 1.200 Mitarbeiter, davon 840<br />
in Leverkusen. 2010 erzielte Kronos<br />
Titan einen Umsatz von 516 Millionen<br />
Euro. In 2011 sind Investitionen von<br />
17 Millionen Euro <strong>für</strong> Produktion, Umweltschutz<br />
und Forschung geplant.<br />
Von Seiten der Kronos Titan <strong>GmbH</strong><br />
hießen Geschäftsführer Klemens<br />
Schlüter (Geschäftsführer, Kronos<br />
Titan <strong>GmbH</strong> Director and President<br />
Manufacturing, Kronos International,<br />
Inc.), Ulrich Kabelac (Geschäftsführer,<br />
Kronos Titan <strong>GmbH</strong> European<br />
Controller, Kronos International, Inc.)<br />
und Hans-Dieter Schäde (President<br />
European Sales, Kronos International,<br />
Inc.) die Gäste im Unternehmen herzlich<br />
willkommen. Oberbürgermeister<br />
Buchhorn und WfL-Geschäftsführer<br />
Dr. Obermaier erfuhren unter anderem,<br />
dass das Weißpigment Titandioxid<br />
in Autolacken, Bautenanstrichen,<br />
Industrielackierungen, Fensterprofi-<br />
Unternehmerinnentreff im<br />
Sensenhammer<br />
Am 7. Juni um 19.30 Uhr ist es<br />
wieder soweit: Der 34. Unternehmerinnentreff<br />
in Kooperation von<br />
Frauenbüro Stadt Leverkusen und<br />
WfL Wirtschaftsförderung Leverkusen<br />
<strong>GmbH</strong> findet diesmal im Industriemuseum<br />
Freudenthaler Sensenhammer<br />
statt. Thema des Abends: „Kulturarbeit<br />
im Industrie-Denkmal – oder: wie<br />
kommt eine Gemälderestauratorin<br />
in eine Sensenschmiede?“ Bei dieser<br />
Veranstaltung wird den Unternehmerinnen<br />
im Gebäude der ehemaligen<br />
Fabrik „Freudenthaler Sensenhammer“<br />
(Freudenthal 68 in Schlebusch)<br />
die kulturelle Nutzung als Museum<br />
vorgestellt.<br />
Welche Möglichkeiten bietet das Museum<br />
beispielsweise <strong>für</strong> Projekte mit<br />
Schulklassen, Theatergruppen, Kunstgruppen,<br />
als Ort <strong>für</strong> Ausstellungen<br />
über Industriekultur, Alltagskultur und<br />
LOKALES<br />
len, Folien, Haushaltsgeräten, Möbeln<br />
und Laminat, Chemiefasern, Kosmetika<br />
oder auch Lebensmittelverpackungen<br />
eingesetzt wird.<br />
Das Leverkusener Unternehmen<br />
Kronos ist aus dem heutigen Alltagsleben<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Darauf sind OB und WfL stolz und<br />
zeigten sich bei der Unternehmenspräsentation<br />
beeindruckt. Weitere<br />
Informationen zum Unternehmen unter:<br />
www.kronos.de.<br />
Kunst oder als Industriedenkmal hinsichtlich<br />
Denkmalpflege und Denkmalschutz?<br />
Diplom-Restauratorin<br />
Anne Katrin Harscher erläutert die<br />
Bedeutung von Industriekultur vor<br />
Ort und gibt einen <strong>Ein</strong>blick in ihre<br />
Arbeit als Gemälderestauratorin. Die<br />
Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro.<br />
Weitere Informationen zur Anmeldung<br />
folgen in Kürze auf www.wflleverkusen.de.<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
29
30<br />
LOKALES WIRTSCHAFTSFöRDERUNG LEVERKUSEN<br />
Frühlingsgenuss<br />
par excellence<br />
Vom 7. Mai bis zum 12. Juni<br />
findet die dritte Frühlingsstaffel<br />
„Rheinland à la menu“ statt<br />
und das Restaurant Schloss<br />
Morsbroich ist wieder mit dabei.<br />
„Rheinland à la menu spricht<br />
ein völlig altersunabhängiges,<br />
qualitätsbewusstes Publikum an,<br />
das gerne mal gut essen geht<br />
und offen da<strong>für</strong> ist, neue schöne<br />
Locations kennen zu lernen“,<br />
erklären die beiden Initiatoren<br />
Birgit und Shahzad Akhter-Khan.<br />
Die Schlossküche von Morsbroich<br />
verwöhnt die Gäste mit einem<br />
raffinierten Frühlingsmenü voller<br />
Aromen, das mit ausgesuchten<br />
Weinen des Restaurantleiters Stefan<br />
Krüger abgerundet wird. Ab<br />
dem 7. Mai können die Gäste ihr<br />
persönliches Lieblingsrestaurant<br />
auf dem Restaurantportal www.<br />
dine-restaurant.de wählen. 2003<br />
eröffnete das Bergisch Gladbacher<br />
Unternehmen Kirberg <strong>GmbH</strong><br />
das Restaurant Schloss Morsbroich<br />
in Leverkusen – mit Sommerterrasse<br />
im Schlosspark und dem<br />
Gartensaal <strong>für</strong> Veranstaltungen.<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
Man lernt nie aus<br />
Die BayAkademie Weiterbildung<br />
Bayer Leverkusen e. V. ist die<br />
traditionelle Weiterbildungseinrichtung<br />
in Leverkusen und verfügt über<br />
ein Jahrhundert Erfahrung auf dem<br />
Bildungssektor. Zum 100. Geburtstag<br />
im Februar diesen Jahres bekam die<br />
<strong>Ein</strong>richtung einen neuen Namen: Aus<br />
dem „Verein <strong>für</strong> Weiterbildung Bayer<br />
Leverkusen e.V.“ wurde die „Bay-<br />
Akademie“. „Wir wollen uns mit dem<br />
neuen Namen zeitgemäßer präsentieren“,<br />
sagt Geschäftsführerin Angelika<br />
Herl. „Der alte Name wurde nicht<br />
mehr unserem breiten Angebot gerecht.“<br />
Denn aus dem Stenographen-<br />
Verein „Stolze-Schrey“, wie er zu<br />
Zeiten seiner Gründung im Jahr 1911<br />
in Anlehnung an das gleichnamige<br />
Kurzschriftsystems genannt wurde,<br />
ist inzwischen eine <strong>Ein</strong>richtung geworden,<br />
die weit über die Vereinsebene<br />
hinaus agiert. Das Angebot des<br />
Weiterbildungs-Vereins steht auch<br />
Nicht-Bayer-Angehörigen und Nicht-<br />
Vereinsmitgliedern zur Verfügung.<br />
Zum Angebot zählen EDV- und<br />
Sprachkurse, aber auch spezielle<br />
Ferienprogramme wie Bewerbungstrainings<br />
oder Nachhilfekurse in<br />
Englisch <strong>für</strong> Schüler. Zwölf IHK-<br />
Fortbildungslehrgänge zu geprüften<br />
Fachkaufleuten bzw. Fachwirten und<br />
entsprechende intensive Prüfungsvorbereitungstrainings<br />
runden das Angebot<br />
ab. Für den Herbst ist geplant,<br />
die IHK-Fortbildungen zu erweitern.<br />
Unternehmen bietet die Akademie<br />
bedarfsgerechte, firmenspezifische<br />
Schulungen in den Bereichen EDV,<br />
Sprachen, BWL, Finanzen, Steuern<br />
und Soft Skills wie Rhetorik oder Konfliktmanagement<br />
an.<br />
„Unser besonderes Markenzeichen<br />
sind Lehrgänge in kleinen, kundenorientierten<br />
Lern- und Studiengruppen,<br />
die es unseren qualifizierten<br />
Dozenten ermöglichen, den speziellen<br />
Bedürfnissen unserer Schulungsteilnehmer<br />
nachzukommen. Unser<br />
Motto lautet: Qualität vor Quantität“,<br />
sagt Sabine Brinkmann, bei der Bay-<br />
Akademie zuständig <strong>für</strong> die öffentlichkeitsarbeit.<br />
Die Weiterbildungs-<br />
<strong>Ein</strong>richtung arbeitet mit rund 30<br />
qualifizierten Referenten zusammen.<br />
<strong>Ein</strong> weiteres Standbein hat sich<br />
mit Qualifizierungsmaßnahmen im<br />
kaufmännischen Bereich <strong>für</strong> Kunden<br />
der Arbeitsagentur bzw. der Arbeitsgemeinschaft<br />
ergeben. Seit Oktober<br />
letzten Jahres ist sowohl die Bay-<br />
Akademie selbst als Bildungsträger<br />
als auch 27 spezielle Maßnahmen,<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
WfL Wirtschaftsförderung<br />
Leverkusen <strong>GmbH</strong><br />
Dönhoffstraße 39<br />
D-51373 Leverkusen<br />
Tel. 0214 / 83 31-0<br />
Fax 0214 / 83 31-11<br />
www.WfL-Leverkusen.de<br />
die die <strong>Ein</strong>gliederung bzw. die Rückkehr<br />
in das Berufsleben ermöglichen<br />
sollen, nach AZWV (Anerkennungs-<br />
und Zulassungsverordnung Weiterbildung)<br />
zertifiziert. Diese Maßnahmen<br />
beinhalten die klassische EDV-Ausbildung<br />
sowie spezielle grundlegende<br />
bzw. aufbauende kaufmännische<br />
Lehrgänge, die in Voll- bzw. Teilzeit<br />
angeboten werden.<br />
Durch die Mitgliedschaft in der<br />
Qualitätsgemeinschaft „Berufliche<br />
Weiterbildung Region Köln e. V.“<br />
sowie die Zertifizierungen nach den<br />
Zertifizierungsverfahren des „Gütesiegelbund<br />
Weiterbildung e. V“ und<br />
der „Anerkennungs- und Zulassungsverordnung<br />
Weiterbildung (AZWV)“<br />
erfüllt die BayAkademie höchste<br />
Qualitätsstandards.<br />
Kontakt:<br />
BayAkademie Weiterbildung<br />
Bayer Leverkusen e.V.<br />
Rathenaustraße 70<br />
51373 Leverkusen<br />
Tel.: 0214 / 4 34 39<br />
www.bayakademie.de<br />
Redaktion: M. Schmitz, B. Schulz<br />
Tel. 0214 / 83 31-55<br />
schmitz@wfl-leverkusen.de<br />
schulz@wfl-leverkusen.de
GOLF<br />
Die Gelegenheit, mit Ihren<br />
Stuttgart / Golfclub Schönbuch / Di 10.05.11<br />
Wolfsburg / Golfclub Gifhorn / Do 12.05.11<br />
Mönchengladbach / Golfpark Rittergut Birkhof / Di 17.05.11<br />
Kaiserslautern / Golfclub Barbarossa / Mi 18.05.11<br />
Köln / Golfclub Velderhof / Mi 08.06.11<br />
Mainz / Mainzer Golfclub / Mi 15.06.11<br />
Leverkusen / Golfclub Leverkusen / Mi 22.06.11<br />
München / Golfanlage Gut Thailing / Di 28.06.11<br />
Nürnberg / 1. Golfclub Fürth / Mi 29.06.11<br />
Halbfinale 1 / Düsseldorf / Fr 19.08. bis So 21.08.11<br />
Halbfinale 2 / Köln / Fr 09.09. bis So 11.09.11<br />
Business-Partnern auf<br />
die Runde zu gehen!<br />
powered by<br />
Die Charity-Golf-Turnierserie zu Gunsten der<br />
Schalke / Vestischer Golfclub Recklinghausen / Di 05.07.11<br />
Frankfurt / Licher Golf-Club / Do 07.07.11<br />
Hannover / Golfclub Rehburg-Loccum / Mi 13.07.11<br />
Freiburg / Freiburger Golfclub / Di 19.07.11<br />
Köln / Dr. Velte Golf / Do 21.07.11<br />
Hamburg / Golfclub auf der Wendlohe / Di 02.08.11<br />
Bremen / Golfclub Syke / Do 11.08.11<br />
Dortmund / Royal St. Barbara’s Golfclub / Di 16.08.11<br />
St. Pauli / Golf & Country Club Brunstorf / Mi 24.08.11<br />
Finale / Berlin / Fr 30.09. bis So 02.10.11<br />
Buchen Sie Ihre Startplätze <strong>für</strong> das Golfturnier des Jahres, deutschlandweit, an 18 Spielorten!<br />
Die Final-Sieger qualifizieren sich <strong>für</strong> das Championsturnier im PGA National Palm Beach Florida.<br />
Anmeldung und Information über die Turnierserie: www.fussball-golfcup.de oder Fon 021 71 - 39 88 11.
32<br />
LOKALES FUSSBALL WM DER FRAUEN<br />
Leverkusen rüstet<br />
sich zu einem<br />
gewaltigen<br />
Fußball-Märchen<br />
Viele Menschen können es kaum erwarten,<br />
bis am 26. Juni mit dem Eröffnungsspiel zur<br />
fIfA frauen-Weltmeisterschaft in Berlin ein<br />
neues Sommermärchen beginnt. Speziell in<br />
Leverkusen, wo vier Spiele ausgetragen werden,<br />
rüsten sich Stadt und Organisationsbüro <strong>für</strong><br />
wahre fußball-feiertage.<br />
Hier gibt es Tickets<br />
Ticketshop und Feste Feiern,<br />
Wiesdorfer Platz 80a<br />
(Luminaden)<br />
Bayer 04 Fanshop,<br />
Bismarckstraße<br />
Bayer 04 Fanshop,<br />
Breidenbachstraße 6-8<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
Große Gala zur FIFA Frauen-WM 2011<br />
Die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft<br />
(26. Juni bis 17. Juli) rückt immer näher.<br />
Die Stadt Leverkusen ist stolz darauf,<br />
einer der neun Spielorte zu sein.<br />
Im wunderschönen FIFA Frauen-WM-<br />
Stadion Leverkusen (so heißt dann<br />
die BayArena) ist bei folgenden vier<br />
Spielen Spitzenfußball in großer Atmosphäre<br />
zu erwarten:<br />
28. Juni, 15.00 Uhr<br />
Kolumbien – Schweden<br />
01. Juli, 15.00 Uhr<br />
Japan – Mexiko<br />
06. Juli, 18.00 Uhr<br />
Australien – Norwegen<br />
09. Juli, 18.00 Uhr<br />
Viertelfinale Erster Gruppe B –<br />
Zweiter Gruppe A<br />
(evtl. Deutschland)<br />
Gleich zwei Tage also nach dem Eröffnungsspiel<br />
findet die erste Partie<br />
in Leverkusen statt. Als festlicher<br />
Auftakt zu diesem sportlichen Gro-<br />
ßereignis veranstalten das WM-Büro<br />
der Stadt Leverkusen und der Sportpark<br />
Leverkusen die „WM-Gala zur<br />
FIFA Frauen-WM 2011“ am 22. Juni<br />
ab 18.00 Uhr im Forum Leverkusen<br />
(Großer Saal und Terrassensaal) unter<br />
dem Motto: „Die Welt zu Gast in Leverkusen“.<br />
Das künstlerische Rahmenprogramm<br />
orientiert sich an den Gastländern Kolumbien,<br />
Schweden, Japan, Mexiko,<br />
Australien und Norwegen.<br />
Geboten werden u.a.<br />
<strong>Ein</strong> internationales Unterhaltungs-<br />
und Musikprogramm „Die Welt zu<br />
Gast in Leverkusen“ im Großen Saal<br />
Hochrangige Talk-Runden mit prominenten<br />
Gästen aus Sport, Entertainment<br />
und Wirtschaft<br />
Das Gala-Buffet „Anpfiff bis Sturm“<br />
der Bayer Gastronomie<br />
Die WM-Party „Bis zum Abpfiff“ im<br />
Terrassensaal im Anschluss an das<br />
Gala-Programm<br />
Und vor dem Spiel<br />
noch eine<br />
Stadtrundfahrt<br />
Der Verein „Leverkusen, ein starkes Stück<br />
Rheinland“ bietet an allen vier Spieltagen<br />
der FIFA Frauen-WM in Leverkusen jeweils<br />
vier Stunden vor Spielbeginn (11 und 14 Uhr)<br />
zweistündige Stadtrundfahrten an. Abfahrt ist<br />
am Sonderbusbahnsteig Leverkusen-Mitte,<br />
Ankunft zwei Stunden vor Spielbeginn am Stadion,<br />
Fahrpreis 10 Euro. Die Tickets gibt es im<br />
WM-Büro der Stadt Leverkusen, Smidt-Arena,<br />
Bismarckstraße 125. Für Fragen steht das WM-<br />
Büro unter Tel. 0214-406-2011 zur Verfügung.<br />
Exklusive Sitz- und Essplatzzonen<br />
im Großen Saal und Terrassensaal<br />
des Forums (ab 10 Personen). Der<br />
Preis pro Person liegt bei 69 Euro<br />
ohne Getränke.<br />
Anfragen zu Tickets <strong>für</strong> dieses besondere<br />
Event im Vorfeld der FIFA Frauen-<br />
WM 2011 können an den Sportpark<br />
Leverkusen/WM-Büro telefonisch unter<br />
0214-86840-20oder per E-Mail<br />
an eva.bergerhoff@sportpark-lev.de<br />
gerichtet werden.<br />
Die ganze Zeit über aber gibt es in der<br />
Leverkusener City eine „Festmeile“ mit<br />
vielen Attraktionen. Der zentrale Festplatz<br />
ist vor der Rathaus-Galerie. Hier<br />
finden sich auch ein WM-Truck mit<br />
intern. Musikprogramm, hier gibt es<br />
Street Soccer-Turniere, eine Torwand<br />
und Info-Zelte zu allen in Leverkusen<br />
teilnehmenden Ländern. <strong>Ein</strong> Public<br />
Viewing mit WM-Büro und zwei großen<br />
Bildschirmen gibt es in den Luminaden.
Der Garten als<br />
grüne Lounge<br />
Im Zuge des Homing-Trends,<br />
der sich in diesem Jahr fortsetzt,<br />
legen die Verbraucher großen<br />
Wert auf eine eigene Outdoor-<br />
Relax-Zone, die ihnen Erholung<br />
vom hektischen Alltag bietet.<br />
Dazu wird der Garten immer<br />
hochwertiger ausgestattet - mit<br />
stylischen Möbeln, poppigen<br />
Accessoires und edlen Grills.<br />
Aber auch sehr rustikal. Das<br />
zeigte zuletzt die Gartenfachmesse<br />
in Köln (spogafa).<br />
Gartenmöbel<br />
Der TÜV sorgt<br />
sich: Beim Kauf<br />
auf GS-Zeichen<br />
achten<br />
Rustikal - im vergangenen Jahr auf der<br />
Gartenfachmesse in Köln <strong>für</strong> die Saison<br />
2011 vorgestellt.<br />
LIFESTyLE<br />
In diesem Sommer ist rustikal angesagt<br />
Total perfekt ist out - das gilt <strong>für</strong> die Gartenmöbel 2011. Beim angesagten Vintage-Stil stehen die „echten<br />
Werte“ im Mittelpunkt. <strong>Ein</strong> lässiger Used-Look mit Gebrauchsspuren, Rissen und Unebenheiten betont<br />
den lebendigen Charakter der Möbel und entspricht dem Wunsch der Verbraucher nach Authentizität.<br />
Er entsteht, indem entweder recyceltes Boots- bzw. Fassadenholz oder auf alt gestylte Materialien verwendet<br />
werden. Zudem setzen die Hersteller auf die Verbindung von Tradition und Fortschritt. <strong>Ein</strong> echter<br />
Hingucker: die klassische Biergarten-Garnitur jetzt in modernem Loft-Design. Überhaupt sind Tisch-Bank-<br />
Kombinationen gefragt.<br />
Ob Frühstück auf dem Balkon oder<br />
Grillabend auf der Terrasse – richtig<br />
gemütlich wird das nur mit den<br />
passenden Gartenmöbeln. „Beim Kauf von<br />
neuen Stühlen, Tischen oder Liegen sollten<br />
Verbraucher allerdings nicht nur auf Komfort,<br />
sondern auch auf die Sicherheit achten“,<br />
sagt Reimund Heym von TÜV Rheinland.<br />
Ob die Gartenmöbel sicher sind, lässt<br />
sich am GS-Zeichen erkennen, das TÜV<br />
Rheinland an geprüfte Produkte vergibt.<br />
Möbel mit diesem Siegel wurden mit ungiftigen<br />
Farben behandelt, enthalten keine<br />
Rückstände von Holzschutzmitteln und<br />
haben keine scharfen Kanten oder Stellen,<br />
an denen sich Benutzer klemmen oder<br />
quetschen könnten. „Das lässt sich beim<br />
Kauf eines neuen Möbels übrigens auch<br />
im Selbsttest überprüfen“, sagt Reimund<br />
Heym. „<strong>Ein</strong>fach mal Probesitzen, Lehnen<br />
verstellen und mit den Fingern vorsichtig<br />
über alle Ecken und Kanten streichen.“<br />
Darüber hinaus sollten sich Verbraucher<br />
schon vor dem Kauf überlegen, wo<strong>für</strong> sie<br />
Stühle, Tische und Liege verwenden wollen,<br />
denn danach entscheidet sich die Wahl des<br />
SERVICE<br />
Materials. „Kunststoffmöbel vertragen auch<br />
mal einen kräftigen Regenguss und können<br />
notfalls im Winter draußen bleiben“, sagt<br />
der Experte. Allerdings gibt es Qualitätsunterschiede<br />
bei den einzelnen Produkten.<br />
Lackierte Kunststoffe weisen den Schmutz<br />
besser ab als unlackierte und lassen sich<br />
leichter reinigen.<br />
Für Fans von Holzmöbeln empfiehlt sich<br />
die deutsche Robinie – ein Holz, das eine<br />
hemmende Wirkung auf die Bildung von<br />
Schimmelpilzen hat. Auch Eiche gilt als relativ<br />
witterungsbeständig. <strong>Ein</strong>e günstige<br />
Alternative sind dagegen Möbel aus Kiefernholz.<br />
Allerdings brauchen diese etwas<br />
mehr Pflege. Doch auf welches Holz die<br />
Wahl auch fällt – grundsätzlich benötigen<br />
alle Möbel aus dem Naturmaterial ab und<br />
an eine Verjüngungskur mit Pflegemitteln,<br />
Lasuren oder Lacken. „Bei Aluminium<br />
oder Schmiedeeisen reicht es indessen, die<br />
Tisch- und Stuhlbeine, Platten und Lehnen<br />
regelmäßig mit einer leichten Lauge abzuwaschen“,<br />
sagt Reimund Heym. „Dann<br />
steht dem perfekten Grillabend an lauen<br />
Sommerabenden nichts mehr im Wege.<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
33
34<br />
SERVICE GASTRONOMIE<br />
Mit dem richtigen Frühstück fit<br />
<strong>für</strong> einen anstrengenden Tag<br />
Ob Morgenmuffel oder bekennender<br />
Frühaufsteher - Was kann<br />
man tun, um fit und gut gelaunt in<br />
einen anstrengenden Tag zu starten?<br />
Ernährungswissenschaftler<br />
Günter Wagner hat auf Anfrage<br />
von nutella fünf Tipps parat.<br />
Er sagt: „Frühstücken und<br />
Bewegung haben.“.<br />
Günter Wagner, Diplom-Oecotrophologe<br />
und Vorstandsmitglied<br />
des Instituts <strong>für</strong> Sporternährung<br />
e.V. Bad Nauheim, untersucht den <strong>Ein</strong>fluss<br />
von Essen und Trinken auf die körperlichen<br />
und mentalen Fähigkeiten und weiß, wie<br />
man schnell wieder fit wird: „Es ist erwiesen,<br />
dass Frühstücker bessere körperliche<br />
und geistige Leistungen erbringen als Menschen,<br />
die darauf verzichten.“<br />
Er erläutert: „Über Nacht leert der Körper<br />
seinen Kohlenhydratspeicher. Daher ist es<br />
nötig, die Depots zu füllen und den Stoff-<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
Frühstücken ist <strong>für</strong><br />
37 % der Deutschen<br />
die wichtigste Mahlzeit<br />
am Tage. Sagen<br />
die Forscher. Dabei<br />
wird auch munter<br />
drauf los geplaudert.<br />
Lieblingsgesprächsthema<br />
am Morgen<br />
ist das Wetter. 67<br />
Prozent werfen auch<br />
gerne einen Blick in<br />
die Zeitung, hören<br />
Radio oder schalten<br />
den Fernseher an.<br />
wechsel morgens sofort anzukurbeln.“ <strong>Ein</strong><br />
Brot oder Brötchen mit süßem Belag wie<br />
zum Beispiel Nuss-Nugat-Creme, Honig<br />
oder Marmelade steuere dabei die Energiezufuhr<br />
fast computergerecht.<br />
Ganz allgemein empfiehlt Günter Wagner:<br />
„Nehmen Sie sich Zeit. Das Frühstück<br />
ist die wichtigste Mahlzeit des Tages.“<br />
Auch wer sich morgens bewegt, startet<br />
fit in den Tag. Nach dem Aufstehen einfach<br />
strecken und dehnen, oder auf dem Weg<br />
zur Arbeit Treppe statt Lift nehmen. Jede<br />
Bewegung unterstützt den Körper dabei,<br />
Kraft und Sauerstoff zu tanken. Absoluten<br />
Morgenmuffeln empfiehlt der Experte klassische<br />
Wachmacher wie kalte Dusche, viel<br />
frische Luft oder gute Musik.<br />
Und damit auch die grauen Zellen in<br />
Schwung kommen, helfen kleine Denksportaufgaben,<br />
sagt der Experte. Also fix<br />
ein Kreuzworträtsel lösen oder die Familie<br />
mit einem kleinen Wortspiel überraschen.<br />
fRAGEN AN DEN WEIN-ExPERTEN<br />
Klaus Rüsing<br />
Zum<br />
Thema<br />
Weinseminare<br />
frage: Herr Rüsing, Wein ist auch am Abend<br />
eines Seminars oft ein Thema. Viele möchten<br />
mehr über Wein erfahren. Wie stellt man das<br />
am Besten an?<br />
Klaus Rüsing: Viel Wein trinken (K. R. grinst).<br />
Aber im Ernst, es gibt viele Möglichkeiten sich<br />
dem Wein zu nähern. „Lesen-Trinken-Verstehen“<br />
ist eine Methode. Also z.B. Lesen Sie<br />
Fachliteratur über den Wein im Elsaß – danach<br />
trinken Sie Elsässer-Wein. – Dann versuchen<br />
Sie das gelesene wiederzuentdecken.<br />
frage: Durch fachliche Hilfe geht es bestimmt<br />
schneller. Was gibt es da <strong>für</strong> Möglichkeiten?<br />
Klaus Rüsing: Es gibt Weinseminare z.B. in<br />
den Volkshochschulen. Diese sind preiswert<br />
und man trifft andere Menschen die sich auch<br />
<strong>für</strong> Wein interessieren. Es ist natürlich vom Ansatz<br />
her etwas verschult.<br />
frage: Welche sinnvollen Wege gibt es noch?<br />
Klaus Rüsing: Themenbezogene Weinseminare<br />
sind immer gut. Themenabende über<br />
„Weine zum Spargel“ oder „Welche Traube<br />
wächst in welcher Region“ oder eine „Rotweinweltreise“<br />
sind sehr informativ.<br />
frage: Wer bietet solche Seminare an?<br />
Klaus Rüsing: Geführte Verkostungen werden<br />
häufig von Fachhändlern angeboten.<br />
<strong>Ein</strong>zelne Hotels und Restaurants bieten Ihren<br />
Gästen einen solchen Service an. Auch wir<br />
veranstalten auf Nachfrage Lagerweinproben.<br />
Da habe ich richtig Spaß dran.<br />
frage: Die sind bestimmt gut. Was kann ich<br />
noch in meinem stillen Kämmerlein zu Hause<br />
tun?<br />
Klaus Rüsing: Man kann sich Probierpakete<br />
zusammenstellen lassen. Die können Sie dann<br />
verkosten, wenn Sie Zeit und Lust auf Wein haben.<br />
Die bieten wir natürlich auch an.
Sonderbeilage<br />
Sonderbeilage<br />
special<br />
tagen<br />
Seminare Hotels<br />
special<br />
Tagungen Catering<br />
▶ Seminare - Tagungen - Hotels - Catering<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt | SU.kontakt Mai/Juni 2011<br />
�<br />
Sonderseiten in <strong>GL</strong>&Lev Kontakt<br />
Attraktiv Tagen vor der Haustür<br />
Mai/Juni 2010
36<br />
Sonderbeilage<br />
Seminare · Hotels · Tagungen · Catering special<br />
<strong>GL</strong>&Lev <strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11 | SU.kontakt 03/11<br />
<strong>Ein</strong> schöner Traum - die Konferenz auf der grünen Wiese. Das Motiv macht aber auch deutlich:<br />
<strong>Ein</strong>e Tagung kann durchaus in einem angenehmen Ambiente stattfinden. Nicht unbedingt im Wald, aber schon auf dem Land und im Grünen<br />
Es muss ja nicht gleich Fuerteventura sein - Es gibt viele Möglichkeiten<br />
ATTRAKTIV TAGEN ist auch vor<br />
der eigenen Haustür möglich<br />
Immer mehr Tagungshotels versuchen<br />
mit attraktiven Rahmenprogrammen und<br />
lernzielfördernden Aktivitäten zu punk-<br />
ten. Und haben Erfolg damit. Denn Lernen<br />
macht Spaß, wenn auch das Ambiente<br />
stimmt. Und das müssen nicht zwingend<br />
Sand, Strand und<br />
Meer sein. Der Branchenexperte<br />
Rudi<br />
Neuland, der sich<br />
mit seinen „ExzellentenTagungshotels“<br />
einen Namen<br />
gemacht hat, weiß:<br />
Zentraler Grund<br />
<strong>für</strong> den Erfolg von<br />
Tagungs- und Kongress-Hotels<br />
ist neben<br />
dem häuslichen<br />
Ambiente das exzellenteLernumfeld,<br />
das diese Häu-<br />
ser bieten, und eben auch vor der Haustür.<br />
„Je besser das Lernumfeld ist, desto höher<br />
ist der Wirkungsgrad des Lernens“, sagt er.<br />
Dadurch steigere sich der Erfolg von Qualifizierungsmaßnahmen<br />
erheblich. Und da<br />
hat jedes Tagungshotel seine eigenen Vorstellungen.<br />
Weshalb es sich lohnt, sich einen<br />
Überblick zu verschaffen.<br />
Die Zeiten sind vorbei, da <strong>für</strong> Fortbildung<br />
ein schlichter Raum mit Leinwand und Projektor<br />
ausreichte, mit Kaffee- und Zigarettenpause<br />
auf dem Gang. Da Unternehmer<br />
längst erkannt haben, dass ihre Mitarbeiter<br />
das wirkliche Kapital sind, sind heute neben<br />
möglichst erstklassigem Catering auch<br />
teambildende therapeutische Maßnahmen<br />
angesagt. Und die müssen nicht unbedingt<br />
auf den Kanaren stattfinden. Sie sind auch<br />
an Rhein, Sieg und Dhünn erfolgreich.<br />
Zum Beispiel im Bergischen<br />
Dieses reizvolle Fachwerk-Ensemble (Bild) findet sich nicht weit vor<br />
den Toren von Bergisch Gladbach. Beliebt bei Tagesausflüglern und<br />
geeignet <strong>für</strong> Seminargäste, die nicht zu weit reisen und entspannt<br />
lernen sollen. Das Bergische hat viele solcher Angebote.
Bürgerhaus<br />
Bergischer Löwe<br />
Buchen Sie das Bürgerhaus Bergischer Löwe als Tagungsort!<br />
Kapazität: 2 Säle <strong>für</strong> 100 bis 650 Personen sowie<br />
4 Konferenzräume <strong>für</strong> 20 bis 50 Personen<br />
Technik: Professionelle Licht, Ton und Filmanlage<br />
sowie Tagungstechnik<br />
Ausstellungsfläche: von 200 qm – 1300 qm<br />
Parkplatz: öffentliche Tiefgarage mit 120 Stellplätzen<br />
Anbindung: vom Hauptbahnhof Köln mit der S-Bahn 11<br />
bis zur Endhaltestelle<br />
Konrad-Adenauer-Platz · 51465 Bergisch Gladbach<br />
Tel. 0 22 02 / 29 46 - 0 · Fax 0 22 02 / 4 16 27<br />
www.bergischerloewe.de · info@bergischerloewe.de<br />
Seminare · Hotels · Tagungen · Catering special<br />
Mehr als sieben Jahrhunderte Geschichte machen Gut Landscheid<br />
zu einem ganz besonderen Ort<br />
Individuelle Moderne Hotelzimmer im alten<br />
Rittersitz<br />
Sonnenterasse am Landscheider Bach<br />
Tagungsräume mit modernster Technik<br />
Veranstaltungsräume <strong>für</strong> Feiern und Events<br />
bis zu 120 Personen<br />
Weinkeller im Jahrhunderte altem Gewölbe<br />
multifunktional nutzbar bis 14 Personen<br />
Kamin und Lounge <strong>für</strong> gemütliche<br />
Business Gespräche<br />
Trauzimmer im Haus<br />
Frische innovative Küche<br />
Gerne senden wir Ihnen unsere aktuelle Tagungs- und Eventbroschüre zu<br />
oder Sie informieren sich auf unserer Homepage.<br />
Freuen Sie sich auf das Besondere – Wir freuen uns auf Sie!<br />
• Weinproben<br />
• Seminare<br />
• Veranstaltungen<br />
• Kommissionen<br />
• Präsente<br />
• Lagerverkauf<br />
an jedermann<br />
Exklusive Weinprobe <strong>für</strong><br />
Sie und Ihre Gäste. Fragen<br />
Sie uns.<br />
Gut Landscheid ∙ Haus Landscheid 1-2 ∙ 51399 Burscheid/Rheinland<br />
Telefon: 02174 – 398 90 ∙ Info@Gut-Landscheid.de ∙ www.Gut-Landscheid.de<br />
Hermann-Löns-Straße 36<br />
51469 Bergisch Gladbach<br />
Telefon: 0 22 02 - 98 99 888<br />
klaus.ruesing@t-online.de<br />
www.ruesing-weine.de<br />
Mo. - Sa. 8.30 - 12.30 Uhr<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt <strong>GL</strong>&Lev | SU.kontakt kontakt 03/11<br />
37<br />
Sonderbeilage
38<br />
Sonderbeilage<br />
Seminare · Hotels · Tagungen · Catering special<br />
Spitzenhotels<br />
an Rhein, Sieg, Sülz<br />
und Dhünn sind<br />
eine Qual der Wahl<br />
Unternehmen „an der Rheinschiene“<br />
sind gut dran: Ihnen bieten<br />
sich vortreffliche Tagungshotels im<br />
Umkreis von nur 50 Kilometern in großem<br />
Maße. Vor allem auch in den Großstädten<br />
wie Köln, Bonn und Leverkusen, ob etwa<br />
direkt an Dom oder Koelnmesse, ob rechtsrheinisch<br />
gegenüber der Bundesstadt oder<br />
sogar in der Fußball-Arena in Leverkusen.<br />
Modernstes Equipment bieten heute aber<br />
auch schon die kleinen und mittleren Hotels<br />
im ländlichen Raum. Grundsätzlich wichtig<br />
sollte bei der Auswahl allerdings sein: Haus<br />
und Räumlichkeiten sollten ein sogenanntes<br />
„Wohlfühlklima“ ausstrahlen. Um das<br />
herauszufinden, lohnt sich ein privater Vorbesuch<br />
als Test.<br />
<strong>GL</strong>&Lev <strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11 | SU.kontakt 03/11<br />
Catering vom Feinsten<br />
muss man in der Region<br />
nicht lange suchen<br />
Kein Weg ist zu weit, kein Event zu<br />
klein, keine Herausforderung zu<br />
groß: Unser Cateringservice ist <strong>für</strong><br />
Ihre großen und kleinen Veranstaltungen<br />
der perfekte Partner. So oder ähnlich lauten<br />
die Versprechen der vielen und guten Catering-Anbieter<br />
in unserem Land. Und man<br />
darf den Worten Glauben schenken. Ob<br />
<strong>für</strong> Messen, Konferenzen und Tagungen –<br />
ob Spezialbetriebe, Hotel-Küchen oder die<br />
Bayer-Gastronomie (zum Beispiel) – fast<br />
alle haben das passende Konzept vom Fingerfood<br />
über den Pausensnack bis zum exklusiven<br />
Buffet <strong>für</strong> Kongress- und Seminar-<br />
Teilnehmer, ganz gleich, wo sie tagen.
• Weinproben<br />
• Seminare<br />
• Veranstaltungen<br />
• Kommissionen<br />
• Präsente<br />
• Lagerverkauf<br />
an jedermann<br />
Exklusive Weinprobe<br />
<strong>für</strong> Sie und Ihre Gäste.<br />
Fragen Sie uns.<br />
Hermann-Löns-Straße 36<br />
51469 Bergisch Gladbach<br />
Telefon: 0 22 02 - 98 99 888<br />
klaus.ruesing@t-online.de<br />
www.ruesing-weine.de<br />
Mo. - Sa. 8.30 - 12.30 Uhr<br />
VIEL MEHR<br />
ALS EIN STADION.<br />
BAYARENA-PLUS<br />
Seminare · Hotels · Tagungen · Catering special<br />
BürGerHauS<br />
CATERING<br />
BerGiScHer löwe<br />
Jeden Tag bespielbar: die BayArena, eines der modernsten Fußballstadien mit dem gewissen Plus.<br />
Ob Business-Event, Tagung oder Workshop – die exklusiven Räumlichkeiten neben dem Rasen sind<br />
idealer Austragungsort! Weitere Informationen unter 0214/8660-777 oder www.bayarena.de<br />
WWW.BAYARENA.DE<br />
Vierling_Anz_<strong>GL</strong>LevKontakt_93x130.qxd:Layout 1 22.02.2011 18:<br />
FEINKOST<br />
RESTAURANT<br />
Konrad-Adenauer-Platz • 51465 Bergisch Gladbach<br />
Tel. 0 22 02 / 29 46 - 0 • Fax 0 22 02 / 4 16 27<br />
www.bergischerloewe.de * info@bergischerloewe.de<br />
Für gute Geschäfte braucht man beste<br />
Zutaten. Für unser Catering ebenfalls.<br />
KONJUNKTUR GEHT<br />
DURCH DEN MAGEN.<br />
Sie arbeiten marktorientiert und wir<br />
marktfrisch. Für Geschäftsempfänge,<br />
Buchen Sie das Bürgerhaus Betriebsfeste, Bergischer Löwe Firmenjubiläen als Tagungsort! oder<br />
Kapazität: 2 Säle<br />
Mitarbeiter-Incentives.<br />
<strong>für</strong> 100 bis 650 Personen<br />
Dazu<br />
sowie<br />
setzen<br />
4 Konferenzräume wir ein breites Portfolio <strong>für</strong> 20 bis an 50 Locations. Personen<br />
Technik: Professionelle Lassen Sie Licht, sich unseren Ton und Service Filmanlage auf der<br />
sowie Zunge Tagungstechnik zergehen und nutzen Sie ihn als<br />
Ausstellungsfläche: von 200 Unternehmensstrategie.<br />
qm 1300 qm<br />
Parkplatz: öffentliche Probieren Tiefgarage Sie uns doch mit 120 einfach Stellplätzen mal:<br />
Anbindung: vom Hauptbahnhof www.vierling-gmbh.de Köln mit der SBahn 11<br />
bis zur Endhaltestelle<br />
Vierling <strong>GmbH</strong><br />
Bensberger Straße 15<br />
51491 Overath-Heiligenhaus<br />
Telefon 0 22 06 | 9 02 17-0<br />
Das neue Programm 2010/2011<br />
ist ab sofort erhältlich<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt <strong>GL</strong>&Lev | SU.kontakt kontakt 03/11<br />
Bay4-BayArenaplus-<strong>GL</strong>-Kontatk-190x130mm-060510.indd 1 06.05.2010 15:49:07 Uhr<br />
39<br />
Sonderbeilage
40<br />
Sonderbeilage<br />
Seminare · Hotels · Tagungen · Catering special<br />
Feiern, tagen, genießen: Hotel-Restaurant Malteser Komturei<br />
<strong>Ein</strong> Schmuckstück im Tal der Strunde<br />
Die Malteser Komturei, im Bergisch<br />
Gladbacher Stadtteil Herrenstrunden<br />
gelegen, ist in der Tat etwas<br />
Besonderes: Das über 350 Jahre alte Anwesen<br />
liegt idyllisch bis pittoresk am hauseigenen<br />
Teich, direkt vor dem offenen<br />
Reitstall. Erbaut 1648, zieht das Hotel-Restaurant<br />
mit seinem hohen Schopfwalmdach<br />
und den rot-weißen Fensterläden ein<br />
ums andere Mal faszinierte Blicke auf sich.<br />
<strong>Ein</strong>ladend wirkt es durch den lichtdurchfluteten,<br />
glasdurchsetzten Anbau und die<br />
große Terrasse, auf der man direkt am<br />
Wasser sitzt.<br />
Indes: Jahrelang fehlte es – gefühlt – am<br />
stimmigen Konzept <strong>für</strong> das Herrenstrundener<br />
Kleinod. Seit knapp einem Jahr führen<br />
Geschäftsführer Davide Leone und<br />
Küchenchef Ralph Balzer die Regie im Hotel-Restaurant<br />
– und die Komturei erwacht<br />
zu neuer Blüte. Das Vorhaben, traditionelle<br />
bergische Küche mit mediterranen <strong>Ein</strong>flüssen<br />
zu kombinieren, kommt bei den Gästen<br />
exzellent an.<br />
Herr Leone, die Malteser Komturei ist wieder<br />
eine angesagte Adresse in der Region.<br />
Was ist Ihr Rezept?<br />
Davide Leone: Für die Rezepte ist im<br />
Grunde genommen unser Küchenchef Ralph<br />
Balzer zuständig. Sicherlich hat er einen<br />
nicht unwesentlichen Anteil am jetzigen Erfolg<br />
der Komturei.<br />
Im Restaurant wird eine junge Landhausküche<br />
vom Rheinischem Sauerbraten über<br />
Klassiker neu interpretiert wie Gnocchi<br />
Himmel un Ääd bis zur Bergischen Kaffeetafel<br />
<strong>für</strong> jeden Geschmack etwas.<br />
Davide Leone: Bewusst legen wir besonderen<br />
Wert auf frische, regionale Produkte<br />
und erlesene Weine.<br />
<strong>GL</strong>&Lev <strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11 | SU.kontakt 03/11<br />
<strong>Ein</strong>e gute Küche ist ein Standbein des Erfolges.<br />
Ausgesprochene Freundlichkeit,<br />
traumhafte Lage und Landhausambiente<br />
scheinen darüber hinaus wie gemacht <strong>für</strong><br />
Feierlichkeiten aller Art.<br />
Davide Leone: Zunächst möchte ich festhalten,<br />
dass wir eine sehr entspannte und<br />
familiäre Atmosphäre in der Komturei pflegen,<br />
was unsere Gäste sehr zu schätzen<br />
wissen. Und da wir über Räumlichkeiten<br />
bis 100 Personen verfügen, zählen Feierlichkeiten<br />
aller Art natürlich zu unseren besonderen<br />
Angeboten. Ob Hochzeit, private<br />
Feierlichkeit oder Firmen-Event, gern planen<br />
und richten wir Events nach ihren individuellen<br />
Vorstellungen aus , vom gesetzten Essen<br />
über BBQ bis zum Flying Dinner sind<br />
der Phantasie keine Grenzen gesetzt .<br />
Auftrieb erfährt aktuell auch das Hotel-<br />
und Tagungsgeschäft in der Malteser<br />
Komturei?<br />
Davide Leone: Glücklicherweise: Ja. Mit<br />
drei luxuriös eingerichteten Maisonette-<br />
Suiten, sechs Doppelzimmern und einem<br />
<strong>Ein</strong>zelzimmer sind wir gut aufgestellt. Darüber<br />
hinaus haben wir unser Engagement<br />
im Bereich klassischer Unternehmensveranstaltungen<br />
verstärkt.<br />
Das heißt?<br />
Davide Leone: Egal ob Tagungen, Seminare,<br />
Konferenzen oder Präsentationen,<br />
unser Team im Hause nimmt jede Herausforderung<br />
an und kümmert sich kreativ und<br />
professionell ums jeweilige Event. Damit es<br />
ein Erfolg wird und unsere Gäste begeistert<br />
sind. Das ist unser Anspruch.<br />
Malteser Komturei Gastronomie <strong>GmbH</strong><br />
Hotel & Restaurant<br />
Herrenstrunden 23<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
Tel.: +49 (0)2202 95 97 80<br />
Fax: +49 (0)2202 95 97s 83<br />
www.malteser-komturei.de<br />
info@malteser-komturei.de
J_O_Anzeige 1-4_eck:Layout 1 24.02.11 09:57 Seite 1<br />
INFO-ABEND<br />
„Stellschrauben 2011“<br />
Das Business Training <strong>für</strong> Unternehmer<br />
Mit Christian Jedinat und Michael Ortner, Rösrath<br />
Termine Info-Abende<br />
21. März, Juni 2011, 12. April, 19.00-21.00 21. Juni Uhr 2011<br />
19.00-21.00 weitere Termine Uhrauf<br />
Anfrage<br />
Kupfersiefer Mühle, Rösrath<br />
• Getränke und kleine Snacks<br />
• Voranmeldung erbeten<br />
Wir begleiten Sie<br />
12 Monate lang<br />
professionell – Sie<br />
drehen an Ihren<br />
persönlichen Stellschrauben<br />
<strong>für</strong> mehr<br />
Erfolg in Ihrem<br />
Unternehmen.<br />
Kupfersiefer Mühle<br />
Großhecker Weg 31<br />
51503 Rösrath<br />
Tel. 02205 - 9 04 73 17<br />
info@business-schmiede.de<br />
www.business-schmiede.de<br />
Seminare · Hotels · Tagungen · Catering special<br />
Tagungen • Kongresse • Seminare • Incentives • Events<br />
Frische Luft <strong>für</strong> frische Gedanken!<br />
91 Zimmer • 13 Seminarräume • Kursaal bis 380 Personen • vielseitige Gastronomie • Sportpark • Golfpark • Wellness<br />
Parkstraße 3 • 51588 Nümbrecht • Telefon: 0 22 93 - 303-0 • Telefax: 0 22 93 - 303-365<br />
www.nuembrecht.com • E-Mail: info@nuembrecht.com<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt <strong>GL</strong>&Lev | SU.kontakt kontakt 03/11<br />
41<br />
Sonderbeilage
42<br />
SERVICE MARKETING & VERTRIEB<br />
Alle gewinnen mit dem E-Postbrief<br />
Was macht eine Region stark?<br />
Leistungsfähige Unternehmen,<br />
zufriedene Bürger und eine ef-<br />
fektive Verwaltung. Der Großraum<br />
Köln Bonn ist eine starke Region.<br />
Und mit dem E-Postbrief der<br />
Deutschen Post wird sie nun auch<br />
Vorreiterregion in Sachen sichere<br />
und einfache Kommunikation.<br />
Ob Chemie, Informationstechnologie<br />
oder Logistik – unmittelbar vor<br />
unserer Haustür liegen beiderseits<br />
des Rheins wichtige Standorte international<br />
tätiger Dax-Konzerne, zusammen mit<br />
ungezählten mittleren und kleineren Betrieben,<br />
die sich allesamt in der schnelllebigen<br />
Wirtschaft behaupten müssen. Zur alltäglichen<br />
Kommunikation setzen die allermeisten<br />
dieser Unternehmen E-Mails ein, mit<br />
allen damit verbundenen Vorteilen, aber<br />
auch Nachteilen.<br />
Denn die E-Mail ist zwar schnell, mehr<br />
aber auch nicht. Wirklich sichere und zuverlässige<br />
Kommunikation war bislang nur<br />
auf Papier möglich. Der moderne Lösungsansatz<br />
kommt von einem Unternehmen im<br />
Rheinland: Im Juli 2010 brachte die Deutsche<br />
Post den E-Postbrief auf den Markt.<br />
Inzwischen haben über hundert Großunternehmen,<br />
mehrere Tausend kleine und<br />
mittelständische Unternehmen sowie mehr<br />
als eine Million Privatkunden in der Bundesrepublik<br />
den E-Postbrief <strong>für</strong> sich entdeckt.<br />
Chancen <strong>für</strong> die Region<br />
Die Post hat sich <strong>für</strong> das Jahr 2011 das Ziel<br />
gesetzt, in der Region Köln Bonn so viele<br />
Bürger und Unternehmen wie möglich an<br />
den E-Postbrief anzubinden und so miteinander<br />
in einem durchdachten System zu<br />
vernetzen. „Die Region hat ideale Voraussetzungen<br />
da<strong>für</strong>, ein First Mover in der sicheren<br />
elektronischen Kommunikation zu<br />
werden,“ sagt Ralph Wiegand, Mitglied des<br />
Bereichsvorstands Brief bei der Deutschen<br />
Post. „Es gibt hier viele innovative Unternehmen,<br />
die auch mit ihren Kunden bequem<br />
und sicher kommunizieren wollen.“<br />
Schnelle und sichere Kommunikationsströme<br />
fördern zum einen das Geschäft<br />
mit dem Endkunden und beschleunigen<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
zum anderen den Austausch zwischen Unternehmen,<br />
Bürgern und Verwaltung. So<br />
lassen sich wegweisende Projekte deutlich<br />
transparenter gestalten und schneller realisieren.<br />
Daher bietet die Entwicklung zur<br />
E-Postbrief Region <strong>für</strong> das gesamte Rheinland<br />
erhebliche Chancen. Dazu Wiegand:<br />
„Mit dem E-Postbrief können Unternehmen<br />
und Verwaltungen das papierlose Büro endlich<br />
realisieren. Vom Posteingang bis zum<br />
Versand läuft alles elektronisch. Das spart<br />
Für Privatkunden:<br />
Noch keine E-Postbrief Adresse? Dann<br />
schnell www.epost.de aufrufen,<br />
online registrieren, Postident-Verfahren<br />
durchführen und nach der Freischaltung<br />
den ersten E-Postbrief versenden.<br />
Für Unternehmen:<br />
Interessiert am E-Postbrief?<br />
Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf:<br />
Deutsche Post AG<br />
Direkt Marketing Center Köln<br />
Eupener Strasse 80, 50933 Köln<br />
Tel.: 0221 / 94 98 58-0<br />
www.dmcenter-koeln.de<br />
E-Postbrief:<br />
F.Hinckelmann@deutschepost.epost.de<br />
Jeden Donnerstag ist E-POSTBRIEF-<br />
Tag <strong>für</strong> Geschäftskunden.<br />
Kommen Sie zwischen 9 Uhr und 17 Uhr<br />
vorbei, ohne Terminvereinbarung.<br />
Unsere Fachberater zeigen Ihnen das<br />
Geschäftskunden-Portal live!<br />
am Ende richtig Geld – im Idealfall bis zu<br />
60 Prozent der Prozesskosten.“ Dieses Geld<br />
können die Unternehmen dann in neue, innovative<br />
Produkte investieren und so den<br />
Vorsprung sowohl auf dem heimischen als<br />
auch auf dem Weltmarkt weiter ausbauen.<br />
Die Region wird so attraktiver <strong>für</strong> alle, die<br />
hier Arbeitsplätze schaffen. Aber auch <strong>für</strong><br />
die Bürger selbst. Wiegand: „Die Menschen<br />
wollen mit ihrer Verwaltung, Versicherung<br />
oder der Bank schnell, bequem und sicher<br />
kommunizieren. Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit,<br />
kurze Durchlauf- und Reaktionszeiten<br />
– darauf kommt es an.“<br />
<strong>Ein</strong> Beispiel: <strong>Ein</strong> Umzug ist immer auch<br />
eine Geduldsübung in Sachen Kommunikation,<br />
die bislang meistens schriftlich ablief.<br />
Wohnungssuche, Ummeldung, Anmeldung<br />
<strong>für</strong> Strom, Wasser, Heizung. Hinzu kommen<br />
Umzugsbenachrichtigungen an die Versicherung,<br />
die Bank, den Automobilclub;<br />
eventuell ein neues Konto und vieles mehr.<br />
Mit dem E-Postbrief wird das künftig deutlich<br />
einfacher.<br />
All diese lästigen Dinge lassen sich dann<br />
vom PC aus erledigen. Warum? Weil immer<br />
mehr öffentliche Institutionen, Behörden,<br />
Verbände und Unternehmen an den<br />
E-Postbrief angebunden werden und Bürger<br />
bequem elektronisch wichtige Inhalte<br />
mit ihnen austauschen können. Damit wird<br />
die Region in Zukunft zu den starken IT-<br />
Standorten in Deutschland zählen.<br />
Natürlich kann davon nur profitieren,<br />
wer beim E-Postbrief mitmacht. Die Registrierung<br />
ist <strong>für</strong> Privatkunden kostenlos<br />
und wenn viele Bürgerinnen und Bürger<br />
sich ein E-Postbrief Nutzerkonto einrichten,<br />
kann die Region damit Vorbildcharakter<br />
<strong>für</strong> Deutschland bekommen. So setzt das<br />
Rheinland Impulse <strong>für</strong> die Verbreitung der<br />
sicheren Online-Kommunikation.
Public Relation<br />
zEITARBEIT<br />
Flexibel durch Zeitarbeit<br />
Actuell Personal –<br />
ein Tochterunternehmen von<br />
Hofmann Personal – unterstützt<br />
Unternehmen erfolgreich in ihrer<br />
flexiblen Personalpolitik.<br />
An den Standorten Köln und Bonn<br />
ist das Zeitarbeitsunternehmen<br />
Actuell Personal ansässig. Neben<br />
Zeitarbeitspersonal im gewerblichen<br />
und kaufmännischen Bereich umfasst die<br />
Dienstleistung auch Personalvermittlung,<br />
Outsourcing, Projektmanagement und Ingenieursdienstleistungen.<br />
„Als Tochterunternehmen von Hofmann<br />
Personal, einem der größten Zeitarbeitsunternehmen<br />
Deutschlands, profitieren wir von<br />
einer engen Zusammenarbeit“, sagt der Prokurist<br />
Heinz Ostermann. „Besonders unser<br />
Qualitätsmanagementsystem garantiert unseren<br />
Kunden und Mitarbeitern eine gleichbleibende,<br />
qualitativ hochwertige Betreuung<br />
kombiniert mit individuellen Lösungen.<br />
Besonders<br />
stark sind wir<br />
in der Umsetzung<br />
von On<br />
Site Lösungen,<br />
d. h., wir befinden<br />
uns mit<br />
einem Büro<br />
auf dem Kundengelände<br />
vor Ort und<br />
setzen unbü-<br />
Heinz Ostermann<br />
rokratisch und<br />
auf direktem Wege die Wünsche unserer<br />
Kunden um. So sind wir auch <strong>für</strong> unsere<br />
Mitarbeiter jederzeit Ansprechpartner.“ Hofmann<br />
Personal zählt mit einem Umsatz in<br />
Deutschland von 300 Mio. Euro und 15.000<br />
Beschäftigten in über 70 Niederlassungen<br />
zu den Großen der Branche. Neben Actuell<br />
Personal hat es Tochterunternehmen in Österreich,<br />
Tschechien, England und den USA.<br />
SERVICE<br />
Dass Mitarbeiter und Kunden mit den<br />
Leistungen des Unternehmens sehr zufrieden<br />
sind, spiegelt sich in Auszeichnungen<br />
wie Kundenchampions 2010 und Deutschlands<br />
Beste Arbeitgeber 2011 wider. Zudem<br />
gewann das Unternehmen letztes Jahr<br />
den Ludwig Erhard Preis, eine der höchsten<br />
Qualitätsauszeichnungen in Deutschland.<br />
„Wir orientieren uns seit Jahren an dem<br />
EFQM-Modell, da es uns eine ganzheitliche<br />
Betrachtungsweise auf unsere Unternehmensprozesse<br />
im Hinblick auf unsere Strategie<br />
ermöglicht und dabei ökonomische,<br />
ökologische und soziale Nachhaltigkeit fordert“,<br />
erläutert Heinz Ostermann. „Wie auch<br />
immer die Entwicklung in der Zeitarbeitsbranche<br />
sein wird, wir sind darauf vorbereitet<br />
und werden auch in Zukunft unsere<br />
Kunden in ihrer flexiblen Personalpolitik unterstützen<br />
und <strong>für</strong> unsere Mitarbeiter ein attraktiver<br />
Arbeitgeber sein.“ Actuell Personal<br />
wie auch Hofmann Personal sind Mitglied<br />
im Bundesverband Zeitarbeit Personaldienstleistungen<br />
(BZA) und wenden ausschließlich<br />
den BZA-Tarifvertrag an.<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
43
44<br />
SERVICE AKTION<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
Und zum Abschluss<br />
Fassbrause bei<br />
Siegerehrung (mit<br />
Michael Ortner, ganz<br />
links) und „Palaver“,<br />
nach immerhin einigen<br />
durchaus aufregenden<br />
Fahrsituationen im<br />
matschigen Gelände.<br />
Vom Büro zum Off-<br />
Road-Abenteuer<br />
auf die Piste bei Schloss<br />
Ehreshoven<br />
Seit 2010 veranstalten das Magazin<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt und der Unternehmensberater<br />
Michael Ortner „Wirtschafts-Gespräche“<br />
der besonderen<br />
Art. Dabei geht’s um Netzwerken in<br />
Wanderstiefeln, zuletzt aber auch per<br />
Off-Road-Abenteuer in Form einer SUV<br />
Fahrschule <strong>für</strong> kontaktfreudige Selbstständige<br />
und Unternehmer. Und auch<br />
sie war wieder ein voller Erfolg, so der<br />
O-Ton der Teilnehmer, von denen sich<br />
wohl mancher einen ganz besonderen<br />
Traum erfüllte.<br />
Das „Off-Road“-Abenteuer, mit insgesamt<br />
47 Teilnehmern, startete in zwei<br />
Gruppen und mit den unterschiedlichsten,<br />
aber sehr attraktiven Automobilen<br />
der SteinGruppe Engelskirchen schon<br />
sehr früh morgens mit einem kleinen<br />
Frühstück und endete am späten Abend<br />
bei entspannter Kaminatmosphäre im<br />
Forkscheider Hof (Schloss Ehreshoven).<br />
Hinter Schloss Ehrenshoven nämlich<br />
gibt es - relativ unbemerkt - ein richtiges<br />
Off-Road-Gelände. Mit tiefen Wassern,<br />
heftiger Schräglage und improvisiert<br />
aussehenden Baumstamm-Brücken.<br />
Das Wort des Tages lautete entsprechend:<br />
„Laaaangsam, langsaaaam Gas<br />
geben....!“ Dirigiert per Walkie Talkie und<br />
mit hilfreichem Handanlegen erfahrener<br />
Off-Road-Fahrer. Teamgeist war<br />
gefragt, und dabei kam man sich eben<br />
näher, um - zum Teil - ein ganz neues<br />
Netzwerk zu „stricken“. Eg
AKTION<br />
SERVICE<br />
Nächste Wirtschafts-Gespräche am 27. Juni<br />
Was im Herbst vergangenen Jahres<br />
so erfolgreich war, soll nun wiederholt<br />
werden. Die Wirtschafts-Gespräche<br />
auf ungewöhnliche Weise.<br />
Die Nachfrage zwingt förmlich dazu:<br />
Netzwerken in Wanderschuhen.<br />
Am 27. Juni.<br />
Die Grundidee der Wirtschafts-Gespräche<br />
ist ganz einfach: Kontakte<br />
aufnehmen in einer eher persönlichen,<br />
sehr natürlichen Umgebung; bei<br />
jedem Wetter! Gastgeber ist die VR Bank<br />
eG Bergisch Gladbach, die <strong>für</strong> das leibliche<br />
Wohl der Teilnehmer sorgt. Die Privat Brauerei<br />
Gaffel bewirtet mit Gaffel Kölsch oder<br />
Gaffels Fassbrause. Den individuellen Rücktransport<br />
zum Ausgangspunkt der Wanderung<br />
übernimmt das Autohaus Stein.<br />
Medienpartner ist der <strong>GL</strong> Verlag. Im vergangenen<br />
Jahr hatten die Teilnehmer ihren Spaß<br />
in der Hügellandschaft rund um Rösrath,<br />
Ausgangspunkt war Rambrücken, Endstation<br />
in der Kupfersiefer Mühle. Diesmal hat<br />
Frauen-WM Anzeige A4 Bel_Anzeige 11.04.11 10:31 Seite 1<br />
Termine in Leverkusen:<br />
28.06.2011 Kolumbien – Schweden, 15.00 Uhr<br />
01.07.2011 Japan – Mexiko, 15.00 Uhr<br />
06.07.2011 Australien – Norwegen, 18.00 Uhr<br />
09.07.2011 Viertelfinale, 18.00 Uhr<br />
Tickets sichern unter www.wmbuero-lev.de oder unter Tel. 0214 / 406 2011<br />
sich Organisator Michael Ortner das hübsche<br />
Fleckchen Herrenstrunden ausgesucht. Dort,<br />
in der Malteser Komturei, ist gegen 14.45<br />
Uhr Treffpunkt. Von dort geht‘s über die<br />
Rommerscheider Höhe Richtung Bergisch<br />
Gladbach. Das kann zwei Stunden dauern.<br />
Michael Ortner erläutert den wirtschaftlichen<br />
Hintergrund des Wandertages: „Ich verstehe<br />
unter Netzwerken das gezielte Knüpfen<br />
und Pflegen von Kontakten, mit dem<br />
Ziel eine Win-Win Situation <strong>für</strong> alle Seiten zu<br />
<strong>Ein</strong> Schnappschuss von<br />
den „gewanderten“<br />
Wirtschafts-Gesprächen<br />
im vergangenen Jahr<br />
kreieren.“ Und weiter: „Nur wo kommuniziert<br />
wird, kann Geschäftserfolg entstehen.<br />
Die Wirtschafts-Gespräche schaffen <strong>für</strong> alle<br />
beteiligten Unternehmen die Möglichkeit,<br />
durch vernetzte Kommunikation das Neugeschäft<br />
zu forcieren und bestehende Kundenbeziehungen<br />
zu pflegen.“<br />
Anmeldung und Anfragen an den Veranstalter:<br />
Michael Ortner, 51503 Rösrath,<br />
Mobil: 0171-144 38 84, Mail: ortner@Wirtschafts-gespraeche.de<br />
Sicher mobil bleiben.<br />
Seit über 65 Jahren sind wir Garant <strong>für</strong> eine hochwertige Fahrerqualifi<br />
zierung und bieten eine professionelle Fahrerschulung<br />
durch unsere Fachdozenten. Im Rahmen der EU-Berufskraftfahrer-<br />
Qualifi kation bieten wir die (beschleunigte) Grundqualifi kation und<br />
die erforderliche Weiterbildung durch unser Kompetenzteam an.<br />
Tipp: Individuelle Stichtage und Fristen lassen sich mit unserem<br />
Online-Weiterbildungsplaner Online-Weiterbildungsplaner ermitteln!<br />
Unbedingt<br />
vormerken!<br />
Tag der<br />
offenen Tür<br />
2. Juli 2011<br />
Zertifizierter<br />
Bildungsträger<br />
EU-<br />
Berufskraftfahrerschule WESTERMANN<br />
Schulungszentrum Quettinger Str. 194<br />
51381 Leverkusen<br />
Tel.: 02171 / 58 280-0 • Fax: 02171 / 58 280-18<br />
www.berufskraftfahrerschule-westermann.de<br />
Berufskraftfahrerschule<br />
Berufskraftfahrer-<br />
Qualifi kation<br />
Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
45
46<br />
SERVICE GOLF<br />
„KöGoWo by SteinGruppe“ vom 30. Juli bis 6. August<br />
Kölner Golf-Woche beginnt<br />
diesmal am Schloß Miel<br />
Auch in 2011 bleibt es bei acht teilnehmenden<br />
Golfanlagen während<br />
der Kölner Golf-Woche, aber der<br />
Golfclub Schloss Georghausen wird<br />
nicht mehr teilnehmen. Stattdessen<br />
wird eines der Turniere jetzt auf der<br />
Anlage des Golf-Club Schloss Miel<br />
bei Swisttal ausgetragen.<br />
Insgesamt stehen<br />
<strong>für</strong> alle Turniere<br />
1040 Startplätze<br />
zur Verfügung.<br />
Interessierte können<br />
sich über das<br />
Formular des Programmheftes<br />
zur<br />
Kölner Golf-Woche,<br />
Alfred Richter: Organisator<br />
das seit Anfang<br />
Mai in vielen Golfclubs ausliegt, sowie<br />
auch auf der entsprechenden Homepage<br />
www.koelnergolfwoche.de anmelden.<br />
Wichtig: Anmeldungen nur<br />
online ab 20. Mai, 8.00 Uhr.<br />
Aber nicht nur die Turnierteilnahme ist<br />
überaus beliebt, auch das Golf-Freizeitangebot<br />
während der Kölner Golf-Woche<br />
stößt auf reges Interesse. Denn unabhängig<br />
von der Turnierteilnahme kann jeder Golfer<br />
auf einer der teilnehmenden Golfanlagen<br />
<strong>für</strong> ein ermäßigtes Greenfee von 40,- Euro<br />
seine Runde spielen.<br />
Wer lieber am Turniergeschehen teil-<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
nimmt, kann an einem oder an maximal vier<br />
Turnieren teilnehmen. Neben der Wertung<br />
eines Tagessiegs, wird am Ende auch ein<br />
Gesamtsieger bei Damen und Herren ermittelt.<br />
Das Startgeld beträgt wie im Vorjahr<br />
85,00 Euro.<br />
Turnier-Termine der Partner-Clubs:<br />
30. Juli, Golf Club Schloss Miel<br />
31. Juli, Golf Burg Konradsheim<br />
August, Golf Club Rhein-Sieg<br />
August, Golf & Land Club Bad Neuenahr<br />
August, Golf Club Clostermanns Hof<br />
August, Golfanlage Römerhof<br />
August, Golf Club Am Alten Fliess<br />
August, Golf & Country Club Velderhof<br />
Gesellschaftlicher Abschluss der 7. Kölner<br />
Golf-Woche ist die Players Night am 6. August<br />
2011 am GCC Velderhof. Live-Musik,<br />
dancing und kulinarische Gaumengenüsse<br />
sind das krönende Highlight.<br />
Die Turnierteilnehmer kommen aus über<br />
135 verschiedenen Golfclubs, zwar mehrheitlich<br />
aus deutschen, aber auch österreichische<br />
und niederländische Teilnehmer<br />
sind vertreten. Neuer Presenter Sponsor ist<br />
die Auto Stein-Gruppe, Engelskirchen, mit<br />
den Fabrikaten Skoda, VW und Audi.<br />
Über das Golfportal www.golfnet-rheinland.de<br />
kann sich jeder über aktuelle Golf-<br />
Arrangements, auch außerhalb der Kölner<br />
Golf-Woche, informieren.<br />
Um den Radecki-Cup<br />
Schloß Georghausen, die Sieger<br />
Brutto<br />
1. Oliver Bell, 24 Punkte<br />
2 Markus Geuenich, 23 Punkte<br />
3. Peter Terock, 22 Punkte (alle Georghausen)<br />
Netto<br />
Gruppe A 1. Peter Terock, 38 Punkte<br />
2. Markus Geuenich, 36 Punkte<br />
Gruppe B: 1. Brigitte Klein, 35 Punkte<br />
2. Constantin Kontargyris, Punkte<br />
Gruppe C: 1. Renate Kleinmann, 35 Punkte<br />
2. Adriana Tomaszewski, 35 Punkte<br />
So kann der Putt richtig<br />
angesetzt werden<br />
Der Putt ist bekanntermaßen einer der<br />
schwierigsten Schläge beim Golf. Auf<br />
dem Grün entscheidet sich das Spiel.<br />
Aber gerade die kurzen Putts gehen erstaunlich<br />
oft daneben.<br />
Gemeinsam mit PGA Pro Mario Majchszak<br />
hat die Firma JG Golf mit „inUgo“<br />
eine verblüffend einfache Weltneuheit,<br />
das Ballausrichtungs-system mit den<br />
2 Linien. Das System besteht aus einer<br />
Ballmarkierunsschablone und dem<br />
neuen Putter H207 des Unternehmens.<br />
Mit der Schablone und einem Rotstift<br />
(Edding 400) werden zwei Linien auf<br />
den Golfball übertragen, optimalerweise<br />
an einer Stelle auf dem Ball, auf der<br />
sich keine Logos oder weitere Markierungen<br />
befinden. Diese beiden Linien<br />
werden auf das Ziel ausgerichtet.<br />
Dieselben Ziellinien sind auch auf der<br />
Oberseite der Schlagfläche des neu entwickelten<br />
Putter H207 vorhanden. Treffen<br />
nun die beiden Linien von Ball und<br />
Putter beim Schlag genau aufeinander,<br />
ist gewährleistet, dass der Putter gerade<br />
am Ball steht. Das gibt Selbstvertrauen.<br />
Und das Beste – man darf inUgo im Gegensatz<br />
zu vielen anderen Puttinghilfen<br />
auch während des Spiels oder Turniers<br />
benutzen.
age-GM:Layout 1 27/7/10 21:55 Page 1<br />
Green-Grass-Golf Europe <strong>GmbH</strong> & Co. KG · Hunsdorfer Weg 27<br />
D-46569 Huenxe, Germany - Tel: +49 (0) 2858 917 98-0<br />
Weitere There areInformationen GPS rangefinders. unter: And www.greengrassgolf.de<br />
then there’s the new<br />
GOLFBUDDY WORLD PLATINUM<br />
Der GPS-Weltmarktführer - 33.000 Golfplätze verfügbar!<br />
In a game where accuracy matters, trust only the best.<br />
:: 40,000 Course Memory<br />
:: Instant TouchPoint measurement<br />
GOLF<br />
Verheißungsvoller Neustart in Overath-Steinenbrück<br />
Viel Beifall <strong>für</strong> den neuen<br />
Vorstand im Club am Lüderich<br />
Mit viel Elan und Zuversicht ist der<br />
Golfclub am Lüderich nach dem<br />
Inhaberwechsel in die neue Saison<br />
gestartet. Dazu fand im März die erste<br />
und sehr zufriedenstellende Mitgliederversammlung<br />
statt. Den immerhin 90 anwesenden<br />
Mitgliedern stellte Präsident Max<br />
Wilhelm Böntgen unter zustimmendem Beifall<br />
den neuen Vorstand und eine ebenso renovierte<br />
Anlage vor. Womit zugleich deutlich<br />
wurde, in welch verbrauchtem Zustand der<br />
Platz seinen Besitzer gewechselt hat. Inhaber<br />
(und Schatzmeister) Rolf Henrich: „Man sieht<br />
schon wieder, dass es sich hier nicht um eine<br />
Wiese, sondern um einen Golfplatz handelt.“<br />
Währenddessen freute sich Tochter Sabina<br />
(führt die Geschäfte des Vereins) über eine<br />
gelungene Neugestaltung des Klubhauses<br />
durch ihren Bruder Markus und einen bemerkenswerten<br />
Zuspruch von Jugendlichen auf<br />
SERVICE<br />
Das war einmal (Bild oben):<br />
Kein Ball muss jetzt noch<br />
die Straße überfliegen. Der<br />
neue Vorstand mit Sabina<br />
Henrich (Mitte) erläuterte die<br />
Baumaßnahmen. Martina<br />
Johnen (links) leitet jetzt das<br />
Sekretariat.<br />
dem Platz. Das erste Training hat im Mai mit<br />
34 Kindern bereits begonnen. Der Jugendarbeit<br />
soll besondere Aufmerksamkeit gelten.<br />
Die wichtigsten Maßnahmen auf einen Blick:<br />
Der Abschlag über die Straße ist aufgehoben,<br />
das Loch 5 neu angelegt. Die Bahn 18<br />
wurde wesentlich verbreitert, das gesamte<br />
Wegenetz verbessert, 20 neue Elektro-Carts<br />
(in schwarz) angeschafft. Das Greenkeeping<br />
erhielt einen neuen Chef aus England und<br />
wurde wesentlich intensiviert. Alles unter<br />
dem neuen Vereins-Motto: „Mehr Spaß am<br />
Sport“. eg<br />
Golfen geht auch günstig!<br />
Die Jetzt Golf neu und bei Günstig-<br />
Garantie: Golfundguenstig:<br />
> Ab Günstiger sofort können Preis Sie im<br />
Megastore in Burscheid und im<br />
> Prostore Kompetente in Kürten alle Beratung Golf-<br />
><br />
artikel der Firma Ping testen<br />
Umfangreiche Auswahl<br />
und käuflich erwerben.<br />
> Außerdem Modernstes unser Maiangebot:<br />
Motocaddy Testequipment<br />
S3 E-Caddy mit<br />
Lithiumakku, Bergabbrems-<br />
> Offi zieller Händler<br />
system statt 1249,00 Euro jetzt<br />
<strong>für</strong> aller 1123,99 Marken Euro inkl. Mwst.<br />
> Außerdem Schneller schenken Versand wir Ihnen -<br />
den service Scorekarten- <strong>für</strong> nur und Regen- 4,95 €<br />
schirmhalter !!!<br />
365 Tage im Jahr Messepreise im Megastore!<br />
Golf und Günstig OHG<br />
Linde 2<br />
51399 Burscheid<br />
Hotline: 01803–333 888*<br />
Fax: 01803–333 889*<br />
Öffnungszeiten Megastore:<br />
Mo.–Fr.: 09.00–18.00 Uhr<br />
Sa.: 10.00–16.00 Uhr<br />
*9ct./Min. aus dem dt. Festnetz, ggf. abweichende Mobilfunkpreise<br />
www.golfundguenstig.de<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
47
48<br />
SERVICE AUTO<br />
Mit Müdigkeitserkennung und Abstandsregler<br />
Ab Juni beim Händler: Das<br />
neue Coupé der C-Klasse<br />
Mit dem expressiven Coupé der<br />
C-Klasse hat Mercedes-Benz im 125.<br />
Jahr der Unternehmensgeschichte<br />
ein neues Marktsegment betreten<br />
und bietet erstmals ein kompaktes<br />
klassisches Coupé an. Der jugendlichsportliche<br />
Zweitürer rollt ab Juni zu<br />
den Kunden. Die Preise beginnen bei<br />
33.290,25 Euro<br />
Drei Benzinmotoren und zwei Dieselaggregate<br />
der neuesten Generation<br />
sorgen <strong>für</strong> den kraftvollen<br />
Vortrieb des Coupés. Allen gemeinsam<br />
sind die Direkteinspritzung und die serienmäßige<br />
ECO Start-Stopp-Funktion. Alle<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
Motorisierungen tragen die Auszeichnung<br />
BlueEFFICIENCY und sind mit dem neuen<br />
wirkungsgradoptimierten 7-Gang Automatikgetriebe<br />
7G-TRONIC PLUS erhältlich.<br />
Mit zahlreichen Fahrassistenzsystemen<br />
von der Müdigkeitserkennung bis zur Abstandsregelung<br />
unterstützt und schützt das<br />
Coupé seine Fahrer umfassend. Die Assistenzsysteme<br />
basieren auf modernster Radar-,<br />
Kamera- und Sensortechnik.<br />
Mehr Bedienkomfort, größere Displays,<br />
Telefonbuchübertragung, SMS-Anzeige<br />
sowie drahtloses Abspielen von Musik per<br />
Bluetooth und eine USB-Schnittstelle zählen<br />
zu weiteren Merkmalen des Coupés.<br />
Der Tourneo –<br />
das neue<br />
Multitalent<br />
von FORD<br />
Der Ford Tourneo Connect, Der Ford<br />
Tourneo Connect ist ein echtes Multitalent<br />
– der ideale Partner <strong>für</strong> Geschäft<br />
und Freizeit. Sein flexibler Innenraum<br />
passt sich Ihrem Lebensstil an. Denn er<br />
bietet jede Menge Platz und Komfort:<br />
<strong>für</strong> bis zu acht Personen. Transportieren<br />
Sie Werkzeug, Waren oder Material.<br />
Oder verstauen Sie das Reisegepäck<br />
und die Sportgeräte <strong>für</strong> die ganze Familie.<br />
Ab 18.750,- Euro zu haben.<br />
Dank seiner robusten Konstruktion entspricht<br />
der Ford Tourneo Connect allen<br />
Anforderungen an ein echtes Nutzfahrzeug.<br />
Darüber hinaus überzeugt er<br />
durch kraftvolle Fahrdynamik und einen<br />
hochwertigen Innenraum. Ob mit<br />
kurzem oder langem Radstand: Der<br />
Ford Tourneo Connect ist eine gute Lösung,<br />
um das Nützliche mit dem Angenehmen<br />
zu verbinden.<br />
Ford baut sein Design-<br />
Zentrum in Köln aus<br />
Ford Köln hat im April den Grundstein<br />
<strong>für</strong> die Erweiterung seines Design-<br />
Zentrums gelegt und damit die Voraussetzungen<br />
<strong>für</strong> 100 neue Arbeitsplätze<br />
geschaffen. Die Arbeiten sollen Ende<br />
2011 abgeschlossen sein. Ford investiert<br />
rund 11,6 Millionen Euro.<br />
Teile des Neubaus (Bild) sind u.a. <strong>für</strong> ein<br />
neues Studio des Designbereiches Farben<br />
und Materialien bestimmt. Außerdem<br />
entsteht dort eine hochmoderne<br />
„Powerwall“. Sie dient der virtuellen und<br />
dreidimensionalen Darstellung von neuen<br />
Fahrzeugen und Konzepten.
Weltweit lieferte Volkswagen im<br />
vergangenen Jahr 435.600 leichte<br />
Nutzfahrzeuge aus, ein bemerkenswertes<br />
Plus von 22,8 Prozent.<br />
Das hat an der allgemeinen Markterholung,<br />
vor allem aber an den<br />
neuen Modellen gelegen, sagt Jens<br />
Schwenk vom Nutzfahrzeugverkauf in der<br />
SteinGruppe Engelskirchen. Und ist überzeugt:<br />
Dieser Trend hält an. Die aus dem PKW<br />
Segment bekannte „BlueMotion-Technology“<br />
zum Beispiel wird im neuen Crafter so wie<br />
auch in den anderen Modellen weiter <strong>Ein</strong>zug<br />
finden. Effiziente Common-Rail-TDI-Motoren<br />
senken den Verbrauch um bis zu 33%.<br />
Die Entscheidung des Herstellers, trotz<br />
Krise in neue Autos zu investieren, habe<br />
sich gelohnt, meint auch Katja Menke, die<br />
im Nutzfahrzeuggeschäft <strong>für</strong> das Gebiet<br />
Bergisch Gladbach zuständig ist. Dass die<br />
neuen Modelle wie der Amarok oder Caddy<br />
4-Motion bei den Kunden angekommen<br />
sind, zeigt z.B. die Wahl zum beliebtesten<br />
Allrad-Fahrzeug ihrer Klassen. Besonders<br />
gut gelaufen sei der neue Pick-up Amarok<br />
und der überarbeitete Transporter T5, sagt<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
Engelskirchen:<br />
Jens Schwenk 02263 809-86<br />
Bergisch Gladbach:<br />
Katja Menke 02202 95572-66<br />
Gummersbach:<br />
Karsten Thomas 02261 8107-0<br />
AUTO<br />
Nutzfahrzeuge<br />
von VW liegen<br />
total im Trend<br />
Jens Schwenk Katja Menke Karsten Thomas<br />
Der VW-Hit<br />
auch bei der<br />
SteinGruppe:<br />
Der neue<br />
Crafter<br />
Karsten Thomas, der dritte „Nutzi“ in der<br />
SteinGruppe und <strong>für</strong> das Gebiet Gummersbach<br />
unterwegs.<br />
In diesem Jahr will Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />
das Ergebnis des Vorjahres noch<br />
Alles Drin Aktion<br />
Jetzt auf Nummer sicher fahren – mit unserem attraktiven Leasingpaket<br />
T5 Kastenwagen 2,0 TDI<br />
62 KW/84 PS, Radstand 3000 mm, Laderaum L x B x H: 2.570 x 1.629 x 1.410 mm<br />
Farbe: Candy-Weiß<br />
Ausstattung: Holzboden, Innenverkleidung halbhoch, Flügeltüren, ZV mit Funkfern<br />
bedienung, Beifahrerdoppelbank, ESP, Fahrer/Beifahrerairbag, Euro 5 u.v.m.<br />
Verbrauch: innerorts 9,4; außerorts 6,0; kombiniert 7,2; CO -Emissionen 190g/km<br />
2<br />
Monatliche Leasingrate ohne Anzahlung<br />
349,50 € * inkl. Wartung<br />
und Verschleiß<br />
Laufzeit 48 Monate, Fahrleistung 20.000 km p.a.<br />
Caddy Kastenwagen 1,6 TDI<br />
55 KW/75 PS, Radstand 2.682 mm, Laderaum L x B x H: 1.781 x 1.552 x 1.244 mm<br />
Farbe: Candy-Weiß<br />
Ausstattung: Gummiboden, Flexsitz Plus Paket, Radiovorrüstung, Schiebetür<br />
rechts, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, ESP, Euro 5 u.v.m.<br />
Verbrauch: innerorts 6,5; außerorts 5,1; kombiniert 5,6; CO 2 -Emissionen 147g/km<br />
Monatliche Leasingrate ohne Anzahlung<br />
259,50 € * inkl. Wartung<br />
und Verschleiß<br />
Laufzeit 48 Monate, Fahrleistung 20.000 km p.a.<br />
* <strong>Ein</strong> Angebot der Volkswagen Leasing <strong>GmbH</strong>! Werksauslieferungs- und Zulassungskosten sind in der Leasingrate enthalten!<br />
App<br />
Gratis Download<br />
www.steingruppe.de<br />
SERVICE<br />
übertreffen. Chancen dazu sieht die Stein-<br />
Gruppe vor allem beim neuen Amarok und<br />
dem neuen Crafter. „Der Amarok öffnet<br />
uns die Türen zu neuen Käufergruppen“,<br />
sagt Vertriebsleiter Michael Schmidt. Und:<br />
Auch beim Zukunftsthema Elektroautos<br />
sehen Menke, Schwenk und Thomas vor<br />
allem Perspektiven <strong>für</strong> einen Stadtlieferwagen.<br />
„<strong>Ein</strong> elektrifiziertes Nutzfahrzeug, das<br />
abends zur Firma zurückkehrt, dort über<br />
Nacht geladen wird, und am nächsten<br />
Morgen wieder einsatzbereit ist, wäre hier<br />
eine sinnvolle Lösung.“ Die überwiegende<br />
Mehrheit dieser Autos führe ohnehin nicht<br />
mehr als 50 Kilometer am Tag. VWN werde<br />
im zweiten Halbjahr eine Flotte mit elektrobetriebenen<br />
Caddys gemeinsam mit einem<br />
Großkunden erproben.<br />
Die Nutzfahrzeugabteilung der Stein-<br />
Gruppe ist eng mit der Großkundenabteilung<br />
verflochten und kann dadurch mit<br />
dem ausgeprägten Spezialwissen gerade<br />
im Bereich Flotten wertvoller Dienstleister<br />
sein. <strong>Ein</strong> Besuch im Nutzfahrzeug Zentrum<br />
der SteinGruppe in Engelskirchen macht<br />
daher <strong>für</strong> alle Interessenten Sinn.<br />
Ihr Partner entlang der A4!<br />
Nutzfahrzeuge<br />
Ihre Volkswagen Partner<br />
der SteinGruppe:<br />
Nutzfahrzeug-Zentrum<br />
Engelskirchen<br />
Overather Straße 43<br />
51766 Engelskirchen<br />
Tel.: 02263/8090<br />
Volkswagen Zentrum<br />
Bergisch Gladbach<br />
Mülheimer Straße 67–69<br />
51469 Bergisch Gladbach<br />
Tel.: 02202/955720<br />
Richard Stein<br />
<strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Gummersbach<br />
Gummersbacher Str. 55<br />
51645 Gummersbach<br />
Tel.: 02261/81070<br />
Waldbröl<br />
Brölstraße 30–36<br />
51545 Waldbröl<br />
Tel.: 02291/92690<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
49
50<br />
SERVICE ENERGIE<br />
Kennedybrücke in Bonn liefert Solar-Strom<br />
Die Kraft der Sonne soll künftig an der Südseite der Kennedybrücke zur Stromerzeugung<br />
genutzt werden. Damit ist sie die nach Kenntnis der Stadt Bonn einzige Brücke über einer<br />
Wasserstraße in Europa, an der Sonnenergie gewonnen wird. 396 <strong>Ein</strong>zelmodule mit einer<br />
Breite von zirka einem Meter und einer Länge von etwa 1,70 Meter sind über die gesamte<br />
Brückenlänge von rund 400 Metern installiert. Nach Abschluss der Arbeiten kann hier<br />
Strom <strong>für</strong> 20 Haushalte erzeugt werden. Diese Leistung wird in das allgemeine Stromnetz<br />
eingespeist. Die Bonner Solarworld AG sponsert die Anlage.<br />
Bayer rüstet 400 Autos der<br />
Firmenflotte auf Erdgas um<br />
Ab sofort steht <strong>für</strong> die Firmenfahrzeuge<br />
des Bayer-Konzerns eine<br />
Erdgas-Tankstelle im Chempark<br />
Leverkusen zur Verfügung.<br />
Ab sofort steht <strong>für</strong> die Firmenfahrzeuge<br />
des Bayer-Konzerns eine Erdgas-Tankstelle<br />
im Chempark Leverkusen<br />
zur Verfügung (Bild: Erste Füllung).<br />
Im Rahmen der Initiative „EcoFleet“ rüstet<br />
das Unternehmen schrittweise seinen globalen<br />
Fuhrpark mit 24.000 Fahrzeugen auf<br />
energieeffiziente und umweltfreundliche<br />
Antriebssysteme um. Seit 2007 wurden dadurch<br />
bereits 15 Prozent CO 2 -Emissionen in<br />
der Dienstwagenflotte eingespart.<br />
„Somit liegt der Konzern im Plan, das<br />
selbstgesteckte Ziel zu erreichen und bis<br />
2012 die CO 2 -Emissionen seines Fuhrparks<br />
um 20 Prozent zu senken“, sagt Dr. Wolfgang<br />
Große Entrup, Leiter des Konzernbereichs<br />
Nachhaltigkeit und Umwelt der Bayer<br />
AG. Am Standort Leverkusen werden rund<br />
400 Fahrzeuge auf Erdgas-Antrieb umgestellt.<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
Der CO 2 -Ausstoß der bereits eingeführten<br />
Erdgas-Fahrzeuge liegt zwischen<br />
117 und 128 g/km. Für die Maßnahmen<br />
im Rahmen von „EcoFleet“ ist Bayer bereits<br />
mehrfach ausgezeichnet worden, zum Beispiel<br />
mit dem „International Green Fleet<br />
Award 2009“ und dem „CSR-Mobilitätspreis<br />
2010“.<br />
Die erste Tankstelle<br />
präsentiert<br />
Erdgas aus Bio-Müll<br />
Anfang April hat das Unternehmen<br />
„erdgas schwaben“ in Gersthofen an<br />
der Autobahn A 8 seine 5. Erdgastankstelle<br />
eröffnet und dabei gleich mit einer<br />
Sensation aufgewartet. Die Erdgas-<br />
Tankstelle in Gersthofen nämlich wird<br />
als erste Tankstelle deutschlandweit<br />
ausschließlich Bio-Erdgas aus biogenen<br />
Reststoffen zur Verfügung stellen. Bio-<br />
Erdgas aus Abfallstoffen aus der erdgas<br />
schwaben Anlage in Altenstadt.<br />
Bio-Erdgas aus Bio-Müll.<br />
Das bedeutet, dass damit bereits heute<br />
eine nahezu vollständige Emissionsreduktion<br />
im Straßenverkehr erreicht<br />
werden kann. Zero emission - ein Ziel,<br />
das E-Mobilität erst in ferner Zukunft<br />
zu erreichen hofft. 100% Bio-Erdgas<br />
aus Abfallstoffen hat den Vorteil, dass<br />
zu seiner Gewinnung weder Mais<br />
noch Energiepflanzen angebaut werden<br />
müssen und damit Null Hektar<br />
Landverbrauch notwendig ist. Verwertet<br />
wird nur, was sowieso anfällt. Abfallstoffe<br />
werden somit nicht entsorgt<br />
sondern zu hochwertiger Energie.<br />
Bio-Erdgas kann wie Erdgas getankt<br />
und <strong>für</strong> jedes Modell eines Erdgasfahrzeugs<br />
genutzt werden.<br />
Fahren mit Bio-Erdgas verursacht genauso<br />
wenig Emissionen wie Fahren<br />
mit Ökostrom aus 100 % Windkraft.<br />
Dies bestätigt die Deutsche Energie<br />
Agentur, dena, in Berlin.
Die EU droht mit saftigen Strafen<br />
AUTO<br />
SERVICE<br />
Lkw- und Busfahrer müssen sich weiterbilden<br />
Berufskraftfahrer müssen sich<br />
allmählich um den von der EU<br />
geforderten Weiterbildungsnachweis<br />
kümmern. In vielen Betrieben<br />
hat man sich darüber offensichtlich<br />
noch keine Gedanken gemacht.<br />
Fakt ist: Bis zum 10. September 2013<br />
(Bus) und bis zum 10. September 2014<br />
(Lkw) muss dieser Nachweis vorliegen.<br />
Andernfalls können Berufskraftfahrer<br />
ihren Job nach der aktuellen Gesetzeslage<br />
nicht weiter auszuführen. Bei Missachtung<br />
drohen hohe Geldstrafen <strong>für</strong> Unternehmer<br />
und Fahrer. Die meisten Kraftfahrer qualifizieren<br />
sich mit der Fahrerlaubnis, also dem<br />
Führerschein. Nur maximal zehn Prozent<br />
von ihnen haben eine BKF (Berufskraftfahrer)<br />
-Ausbildung. Zu wenig, meint die EU-<br />
Kommission. Gewünscht sind eine solide<br />
Basis und eine regelmäßige Fortbildung.<br />
Deshalb benötigt schon seit dem 10. Sep-<br />
MC-Golfbag lieferbar in<br />
6 verschiedenen Farben<br />
S 3 LITHIUM in titansilber<br />
Mehr Information <strong>für</strong><br />
ein besseres Spiel!<br />
tember 2008 jeder Busfahrer (D-Klassen)<br />
und seit dem 10. September 2009 jeder<br />
Lkw-Fahrer (C-Klassen) zusätzlich zum Führerschein<br />
eine Grundqualifikation. Das gilt<br />
<strong>für</strong> selbstständige und angestellte Fahrer<br />
von Fahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht<br />
von mehr als 3,5 Tonnen im<br />
Güterkraftverkehr sowie von Fahrzeugen<br />
mit mehr als acht Fahrgastplätzen im Personenverkehr.<br />
Zudem fordert die EU eine Weiterbildung<br />
von 35 Stunden alle fünf Jahre. Rechtliche<br />
Grundlage sind das Berufskraftfahrer-<br />
Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) und die<br />
Berufskraftfahrer-Qualifikations-Verordnung<br />
(BKrFQV). „Alte Hasen“, die bereits einen<br />
Führerschein besitzen, müssen diese erstmals<br />
bis spätestens zum 10. September<br />
2013 (Bus) und bis spätestens zum 10.<br />
September 2014 (Lkw) nachweisen. Die<br />
Lernstunden können auf fünf Jahre ver-<br />
Der neue Motocaddy<br />
S3 Lithium jetzt mit:<br />
Farbdisplay<br />
USB Port <strong>für</strong> GPS<br />
Pin Lock Wegfahrsperre<br />
...macht das Spiel leichter<br />
teilt werden. Michael Westermann von der<br />
Berufskraftfahrerschule Westermann in Leverkusen<br />
rät deshalb bereits jetzt, aktiv zu<br />
werden: „Wer früh mit der Weiterbildung<br />
startet, der kann den zeitlichen und finanziellen<br />
Aufwand besser verteilen. Noch ist es<br />
einfach, Termine zu finden. Doch das kann<br />
sich bald ändern“. Westermann bietet in<br />
seinem Haus alle erforderlichen Schulungen<br />
und ebenso die beschleunigte Grundqualifikation<br />
an. „Aber nur etwa 5 Prozent aller<br />
Berufskraftfahrer haben bislang die Weiterbildung<br />
absolviert,“ sagt er. Dabei drohen<br />
sonst Bußgelder von bis zu 20.000 Euro <strong>für</strong><br />
das Unternehmen und bis zu 5.000 Euro <strong>für</strong><br />
den Fahrer.<br />
Ausführliche Informationen bietet Westermann<br />
bei einem „Tag der offenen Tür“ am<br />
2. Juli in der Quettinger Str. 194 und im Internet<br />
unter www.berufskraftfahrerschule-<br />
westermann.de<br />
Kürten <strong>GmbH</strong><br />
Notstromtechnik<br />
Schaltanlagen · Notstromsteuerungen<br />
USV-Anlagen · Leihaggregate<br />
Wartungen · Kundendienst<br />
Hochstraße 28a • 51789 Lindlar (Schmitzhöhe)<br />
Telefon: 0 22 07 - 20 88 • Telefax: 0 22 07 - 40 56<br />
www.kuerten-lindlar.de<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
51
52<br />
SERVICE TOURISMUS<br />
Mit einer „Reise ins Leben“<br />
persönliche Trauer bewältigen<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
Fritz Roth (60) spricht von<br />
einer „Reise ins Leben“<br />
und bietet auf seiner Inter-<br />
netseite <strong>für</strong> Hinterbliebene<br />
höchst attraktive Reiseziele<br />
an: Vom Allgäu über die<br />
Ostsee, die Algarve und<br />
Teneriffa bis Madeira.<br />
Nicht eben billig, aber da-<br />
<strong>für</strong> vom Feinsten. Als „Die<br />
besondere Pauschalreise“<br />
wurde das Angebot just<br />
auf der weltgrößten Tou-<br />
rismusmesse in Berlin mit<br />
dem 1. Preis ausgezeichnet.<br />
Was bislang kleinen, sehr individuell ausgerichteten<br />
Unternehmen vorbehalten war, hat inzwischen<br />
auch der Branchenriese TUI entdeckt. Mit<br />
einem kleinen, aber feinen Sonderprospekt bietet TUI<br />
„Reisen <strong>für</strong> Trauernde“ an und nutzt dabei Rat und<br />
Begleitung von Bestatter Fritz Roth aus Bergisch Gladbach.<br />
Der kreative Unternehmer aus der Kreisstadt<br />
weckte damit Aufmerksamkeit in ganz Deutschland.<br />
Die Algarve (Portugal)<br />
– sie ist Reiseziel im<br />
Oktober dieses Jahres.<br />
Der renommierte Gladbacher ist<br />
nicht der Veranstalter dieser Reisen.<br />
Das hat er mal im Kleinen gemacht.<br />
Die Organisation und Abwicklung<br />
überläßt er jetzt der TUI. Er selber und sein<br />
Team sind persönliche Begleiter, frei nach<br />
der Firmen-Philosophie „Trauernde wieder<br />
auf den Weg zurück zur Lebensfreude“ zu<br />
geleiten. Roth sieht sein Engagement bei<br />
allem „Lustvollen des Reisens“ in erster Linie<br />
als Trauerbewältigung, so wie er die<br />
Arbeit auch mit seiner Trauer-Akademie in<br />
Bergisch Gladbach versteht.<br />
„<strong>Ein</strong> ungewöhnliches Vorhaben auch <strong>für</strong><br />
uns“, weiß man bei der TUI. Und ist überrascht<br />
vom Zuspruch in den Reisebüros. <strong>Ein</strong><br />
Reisetrends 2011<br />
Familie und Kultur<br />
sind am wichtigsten<br />
Familie und Kultur sind die Top-Reisetrends<br />
der Deutschen im Reisejahr 2011.<br />
Das ergab eine repräsentative Studie<br />
mit über 1.000 Teilnehmern von „lastminute.de“,<br />
durchgeführt von der GfK.<br />
Demnach ist <strong>für</strong> 21 Prozent in ihrem Urlaub<br />
dieses Jahr am wichtigsten, dass er<br />
komplett auf Kinder und Familie abgestimmt<br />
ist. Für 20 Prozent steht an erster<br />
Stelle, Kultur zu erkunden: Städte,<br />
Kulturgüter, Museen, Kirchen, Tempel.<br />
An dritter Stelle folgt „lieber öfter kürzer<br />
verreisen“ mit 18 Prozent – also immer<br />
mal wieder ein Kurztrip statt eines<br />
großen Urlaubes im Jahr. – Es folgen die<br />
Klassiker:<br />
4. Die Pauschalreise: Am Strand<br />
erholen und nichts tun (10,7 %)<br />
5. Wellness: Verwöhnen lassen (5,4%)<br />
6. Kreuzfahrt (3,5 %)<br />
7. Abenteuer und Natur (3,3%)<br />
8. Luxus (2,6 %)<br />
9. <strong>Ein</strong> langer Urlaub pro Jahr(2,5 %)<br />
10. Sport: Austoben (2,3 %)<br />
11. Umweltschutz (1,7 %)<br />
12. Fortbildung (1,4 %)<br />
Sprecher mit Nachdruck: „Die TUI macht<br />
keinerlei Werbung da<strong>für</strong>. Denn als ein Geschäft<br />
mit der Trauer sehen wir unsere Angebote<br />
nicht.“<br />
Die Reiseziele sind sorgfältig ausgewählt,<br />
die Hotels in mittlerer Größe und in ruhiger<br />
Lage sind vom Feinsten, die Programme<br />
kulturell ausgerichtet. Jede Reisegruppe soll<br />
nicht mehr als maximal 20 Personen umfassen,<br />
zehn bis zwölf sollen es allerdings<br />
schon sein. Kein Ziel liegt weiter als vier<br />
Flugstunden entfernt. Und mindestens vier<br />
Monate sollten zwischen dem Trauerfall<br />
und der Reise vergangen sein.<br />
Fritz Roth hat die Vorstellung, dass Trauernde<br />
mit solchen, im Schnitt einwöchigen<br />
Pauschalreisen die Schönheit des Lebens<br />
und der Natur mit allen Sinnen wieder neu<br />
entdecken und damit einer Bewältigung des<br />
Trauerprozesses ein Stück näher kommen.<br />
Nächste Termine sind im Juni Teneriffa und<br />
im Juli das Ostseebad Boltenhagen. eg
Das Besondere erleben –<br />
Flusskreuzfahrten mit TransOcean<br />
Im frühjahr 2006 fertiggestellt, hat die<br />
exquisite BELLEVUE die Herzen der Gäste<br />
im Sturm erobert. Dank einer innovativen<br />
Bautechnik wird eine ruhige, vibrationsfreie<br />
und leise fahrt auf diesem wunderschönen<br />
Schiff ermöglicht.<br />
Die äußerst flexible Konstruktion<br />
des Schiffes ermöglicht trotz der<br />
Länge von 135 Metern den <strong>Ein</strong>satz<br />
auf Flüssen wie Rhein und Mosel. Die<br />
BELLEVUE verfügt über 97 komfortable<br />
Buchen Sie jetzt bei uns!<br />
TOURISMUS<br />
Außenkabinen auf drei Decks, die keine<br />
Wünsche offen lassen. Perfekt konzipiert,<br />
modern und variabel eingerichtet bieten<br />
diese ca. 13 qm großen Kabinen allen erdenklichen<br />
Komfort, vom französischen<br />
Balkon (am Haupt- und Oberdeck) über<br />
die individuell regulierbare Klimaanlage, TV,<br />
Radio, Telefon und Nasszelle mit Dusche<br />
und WC. Ausgewählte Stoffe und die gemütliche<br />
<strong>Ein</strong>richtung schaffen zudem eine<br />
behagliche Wohlfühl-Atmosphäre.<br />
NRWs größte private Reisebürokette. Buchen Sie mit Sicherheit und persönlichem Service in unseren Reisebüros:<br />
Leverkusen - City Leverkusen - Opladen Bergisch Gladbach Unsere Partnerbüros<br />
Friedrich-Ebert-Platz 21<br />
Tel. 02 14 / 83 08 20<br />
Kölner Straße 34<br />
Tel. 0 21 71 / 7 28 40<br />
Buchmühlenstraße 2-12<br />
Tel. 0 22 02 / 93 63 20<br />
in Leverkusen<br />
Leverkusen - Wiesdorf Burscheid<br />
Bergisch Gladbach - Reiseservice Reiseservice<br />
Hauptstraße 70<br />
Montanusstraße 3<br />
Bensberg<br />
Waldsiedlung Schlebusch Fußgängerzone<br />
Tel. 02 14 / 4 50 81<br />
Leverkusen - Schlebusch<br />
Tel. 0 21 74 / 7 88 40<br />
Leichlingen<br />
Schloßstraße 31b<br />
Tel. 0 22 04 / 9 53 70<br />
Saarstraße 21<br />
Tel. 02 14 / 85 52 90<br />
Bergische Landstraße 70<br />
Tel. 02 14 / 85 53 00<br />
Bergische Landstraße 149 Gartenstraße 8<br />
weitere Filialen in Langenfeld, Monheim, Hilden, Solingen, Köln-Porz, 2 x Köln-City,<br />
Tel. 02 14 / 85 17 50 Tel. 0 21 75 / 8 99 40 Hennef, Siegburg, Bad Godesberg und Bonn<br />
Online – aber persönlich: www.HEBBEL.de<br />
grachten,<br />
gouda & clogs<br />
BELLEVUE<br />
SERVICE<br />
Termine:<br />
08.06 - 15.06.11 • 15.06. - 22.06.11<br />
13.07. - 20.07.11 • 20.07. - 27.07.11<br />
Erleben Sie die abwechslungsreiche Natur<br />
des Niederrheins kombiniert mit niederländischer<br />
Lebensart. Endlos scheinende<br />
Landschaften, mittelalterliche Städte,<br />
Windmühlen, Burgen und Wasserschlösser<br />
bieten Ihnen ein kontrastreiches Reise-<br />
Programm.<br />
Städte wie Edam und Gouda, die nicht nur<br />
aus kulinarischen Gründen einen Besuch<br />
wert sind, sollten genauso auf Ihrem<br />
Ausflugsprogramm stehen wie das einzigartige<br />
Amsterdam. <strong>Ein</strong>e Grachtenrundfahrt<br />
ist die wohl entspannteste Art, auch den<br />
verborgenen Schönheiten dieser facettenreichen<br />
Stadt näher zu kommen. Nach<br />
einem umfassenden Kulturprogramm in<br />
der niederländischen Hauptstadt sollten<br />
Sie unbedingt auf dem Sonnendeck Ihrer<br />
BELLEVUE Platz nehmen und das wunderschöne<br />
Ijsselmeer genießen.<br />
Kulturelle Vielfalt und traditionsreiche<br />
Gaumenfreuden machen Ihre Flussreise zu<br />
einem Erlebnis der ganz besonderen Art.<br />
8 Tage in der 2-Bett-Glückskabine ab Euro<br />
949,- p.P.<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
53
54<br />
SERVICE GESUNDHEIT<br />
Körpereigene Zellen bieten eine<br />
Chance, einen Bandscheibenvorfall<br />
zu kurieren. Besser aber: Man läßt<br />
es nicht soweit kommen. Und da ist<br />
Bewegung ein zuverlässiges Mittel.<br />
Wenn die Bandscheibe immer<br />
häufiger Probleme macht<br />
Zum Glück ist eine Operation nicht immer zwingend<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
Bandscheibenvorfälle<br />
gehören zu den typischen<br />
Zivilisationskrankheiten<br />
als Folge von zu wenig<br />
Bewegung, schwacher<br />
Muskulatur und falscher<br />
Belastung bei körperlichen<br />
Anstrengungen. Jeder 20.<br />
gesetzlich Versicherte<br />
bekommt heutzutage<br />
diese Diagnose.<br />
Die Bandscheiben sorgen zusammen<br />
mit den Wirbelgelenken <strong>für</strong><br />
die Beweglichkeit und Stabilität der<br />
Wirbelsäule. Bei einem Bandscheibenvorfall<br />
treibt Druck auf die Bandscheibe den<br />
weichen Gallertkern gegen den Bindegewebsring<br />
und bringt ihn zum Reißen. Der<br />
Gallertkern tritt aus und presst gegen die<br />
dahinterliegenden Nerven. Gleichzeitig<br />
geht die Stoßdämpferfunktion der Bandscheibe<br />
verloren.<br />
„Jeder Mensch hat 23 Bandscheiben.<br />
Am anfälligsten <strong>für</strong> Bandscheibenvorfälle<br />
ist die Lendenwirbelsäule, da an dieser<br />
Stelle der größte Druck auf den Wirbeln<br />
lastet“, sagt Frank Grunwald, Gesundheitsexperte<br />
beim Deutschen Ring Krankenversicherungsverein.<br />
„Betroffen sind vor allem<br />
Menschen ab 30 Jahren, die viel im Sitzen<br />
arbeiten und keinen sportlichen Ausgleich<br />
finden“, so Grunwald weiter.<br />
Um die richtigen Sofortmaßnahmen ergreifen<br />
zu können, ist die richtige <strong>Ein</strong>schätzung<br />
der Symptome von großer Wichtigkeit.<br />
Akute Bandscheibenvorfälle rufen immer<br />
Schmerzen hervor, die je nach Symptom<br />
auf unterschiedliche Ursachen hindeuten.<br />
In Arme und Beine ausstrahlender Schmerz,<br />
der oftmals mit Gefühlsstörungen wie Kribbeln<br />
oder Ameisenlaufen einhergeht, zeigt<br />
erhöhten Druck auf die Nervenwurzeln an.<br />
Bis zur Diagnose durch einen Arzt können<br />
die betroffenen Gliedmaßen in Ruhestellung<br />
mit Wärmekompressen behandelt<br />
werden.<br />
Deutlich gefährlicher sind Beschwerden<br />
wie Taubheit oder Funktionsstörungen, die<br />
sich im Anal- und Genitalbereich bemerkbar<br />
machen. Diese Symptome gelten als<br />
Notfall, da der Gallertkern der Bandscheibe<br />
auf das Rückenmark drückt.<br />
Letzter Ausweg OP? Glücklicherweise<br />
erfordern die wenigsten Bandscheibenvorfälle<br />
tatsächlich eine Operation, da<br />
schwerwiegende Krankheitsbilder eher<br />
selten auftreten. In neun von zehn Fällen<br />
liefert eine konservative Behandlung<br />
die besten Ergebnisse. Dauerhaft Abhilfe<br />
schafft nur die biologische Wiederherstellung<br />
des Gewebes. Möglich macht dies die<br />
Autologe Bandscheibenzelltransplantation<br />
(ADCT). <strong>Ein</strong>e EuroDisc Studie mit einer Laufzeit<br />
von vier Jahren belegt den Erfolg dieser<br />
Methode und stellt die vollständige Heilung<br />
in Aussicht.<br />
Trotz guter Heilungschancen lohnt es<br />
sich, Bandscheibenvorfällen aktiv entgegenzuwirken.<br />
Viel Bewegung und eine<br />
gesunde Muskulatur verhindern plötzliche<br />
Schmerzleiden. Bestens geeignet sind<br />
Sportarten, wie Schwimmen oder Radfahren.<br />
Diese schonen gleichzeitig die Gelenke.<br />
<strong>Ein</strong>ige Entspannungstechniken wie Yoga<br />
oder Tai Chi tragen ebenfalls zu einer guten<br />
Körperhaltung bei und stärken dadurch<br />
Rumpf und Rücken. Betroffene, die einen<br />
Bandscheibenvorfall kurieren, sollten ihre<br />
sportlichen Aktivitäten indes unbedingt mit<br />
ihrem Arzt besprechen. „Fehlbelastungen<br />
durch falsche Bewegungsabläufe provozieren<br />
das Wiederauftreten eines Vorfalls an<br />
derselben Stelle“, warnt Grunwald.<br />
Der Experte rät zur Physiotherapie und<br />
anschließendem Muskeltraining in einer Rückenschule.
Im Blickpunkt<br />
RECHT: <strong>Ein</strong> Fachanwalt zu den steuerlichen<br />
Aspekt von Photovoltaikanlagen � S. 56<br />
STEUERN: Abzug von Verpflegungspauschalen<br />
bei eigener Fahrtätigkeit � S. 58<br />
�<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt<br />
CONTROLLING: Spurensuche bei Moses oder<br />
Controlling im Spiegel der Geschichte � S. 60<br />
FINANZEN<br />
Mittelstand<br />
zahlt<br />
die Zeche<br />
KSK-Chef Alexander<br />
Wüerst zu Bassel III<br />
FINANzEN: Wenn es um die Frage geht, ob man sein Auto von der Steuer absetzen kann � Seite 62<br />
� Seite 59<br />
<strong>GL</strong>&Lev special 03/09<br />
© shutterstock
56<br />
Im Blickpunkt Recht<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
Steuerliche Aspekte<br />
der Photovoltaikanlage<br />
Von OLIvER TITzE<br />
Steigende Energiepreise einerseits<br />
sowie der Wunsch nach<br />
Unabhängigkeit von Energielieferanten<br />
und einem gestiegenen<br />
Umweltbewusstsein andererseits<br />
bringen Solar- und Photovoltaikanlagen<br />
immer mehr in den Fokus.<br />
Der Betrieb einer Photovoltaikanlage<br />
stellt grundsätzlich eine unternehmerische<br />
Tätigkeit dar, die gegenüber<br />
dem Finanzamt anzuzeigen ist. Dieses<br />
sendet dem Betreiber einen Erfassungsbogen<br />
zu, der mit den Eckdaten des Gewerbes<br />
auszufüllen und zurückzusenden ist. Im<br />
Rahmen dieses Artikels gehen wir nur auf<br />
die privaten Anlagenbetreiber, die Photovoltaikanlagen<br />
auf ihrem Privathaus installiert<br />
haben, ein.<br />
Umsatzsteuer<br />
Die Unternehmereigenschaft ist grundsätzlich<br />
zu bejahen, da der Betreiber einer<br />
Photovoltaikanlage selbständig in <strong>Ein</strong>nahmenerzielungsabsicht<br />
– auf die Gewinnerzielungsabsicht<br />
kommt es nicht an – tätig<br />
wird. Durch die <strong>Ein</strong>speisung des erzeugten<br />
Stroms in das Netz und den Verkauf an den<br />
Netzbetreiber entsteht ein nachhaltiges<br />
Leistungsaustauschverhältnis, welches als<br />
umsatzsteuerbare Lieferung regelmäßig<br />
der Umsatzsteuerpflicht unterliegt und den<br />
Betreiber als Unternehmer qualifiziert.<br />
Die Umsatzsteuerpflicht bietet den privaten<br />
Betreibern meist einen großen Vorteil. Die<br />
anfangs geleistete Vorsteuer auf die hohe<br />
Investition in die Photovoltaikanlage wird<br />
ihnen vom Finanzamt als Vorsteuer erstattet<br />
und mindert die Investitionssumme um<br />
die 19% geleistete Umsatzsteuer. Weiterhin<br />
werden die Vorsteuern aus den anderen<br />
Betriebsausgaben ebenfalls erstattet.<br />
Im Gegenzug muss der Photovoltaikanlagenbetreiber<br />
die Umsatzsteuer auf die<br />
<strong>Ein</strong>speisevergütung (<strong>Ein</strong>speiseerlöse) an<br />
das Finanzamt zahlen, welche jedoch vom<br />
Stromnetzbetreiber zusätzlich zum EEG-<br />
Vergütungssatz an den einzelnen Anlagen-<br />
Oliver Titze<br />
Fachanwalt <strong>für</strong> Steuerrecht<br />
bei der Kanzlei<br />
Winter, Jansen, Lamsfuß<br />
betreiber ausgezahlt wird. Gegebenenfalls<br />
kann der Betreiber die Kleinunternehmerregelung<br />
<strong>für</strong> die Stromlieferung nutzen, wobei<br />
in diesem Falle auch der Vorsteuerabzug<br />
entfallen würde.<br />
Macht der Betreiber keinen Gebrauch<br />
von der Kleinunternehmerregelung sind<br />
(monatlich) Umsatzsteuervoranmeldungen<br />
und jährlich eine Umsatzsteuererklärung<br />
abzugeben.<br />
Achtung Fallstrick:<br />
Sofern Sie mit Ihrer beruflichen Tätigkeit<br />
umsatzsteuerrechtlicher Kleinunternehmer<br />
sind, führt der Betrieb einer Photovoltaikanlage<br />
unter Verzicht auf die Kleinunternehmerregelung<br />
dazu, dass auch alle anderen<br />
Umsätze umsatzsteuerpflichtig werden.<br />
<strong>Ein</strong>kommensteuer<br />
Mit der Errichtung der Photovoltaikanlage<br />
zu unternehmerischen Zwecken entsteht<br />
<strong>für</strong> den Steuerpflichtigen ein Gewerbebetrieb.<br />
Die reduzierten Vergütungen, die<br />
nach dem EEG 2009 erstmals <strong>für</strong> nachweisbar<br />
selbst erzeugten, nicht in das Netz<br />
eingespeisten, sondern sofort verbrauchten<br />
Strom gezahlt werden, stellen Betriebseinnahmen<br />
im Rahmen des Gewerbebetriebes<br />
dar. Durch den Eigenverbrauch des selbst<br />
erzeugten Stroms generiert der Anlagenbetreiber<br />
darüber hinaus eine Ersparnis in<br />
Höhe des ortsüblichen Strompreises. Deshalb<br />
ist hinsichtlich des <strong>für</strong> private Zwecke<br />
verbrauchten Stroms eine Privatentnahme<br />
anzusetzen. Auch Strom der an Dritte veräußert<br />
wird oder Zuschüsse aus Förderprogrammen<br />
stellen Betriebseinnahmen dar.<br />
Alle Betriebseinnahmen sind nach Abzug<br />
der Betriebsausgaben (z.B. Abschreibungen,<br />
Finanzierung- und Instandhaltungskosten)<br />
im Rahmen der <strong>Ein</strong>kommensteuererklärung<br />
als <strong>Ein</strong>künfte aus Gewerbebetrieb zu berücksichtigen.<br />
Gewerbesteuer<br />
Die Gewerbesteuer ist an die Bedingung<br />
geknüpft, dass eine Photovoltaikanlage Gewinne<br />
erwirtschaftet. <strong>Ein</strong>e Gewerbesteuer<br />
entsteht erst, wenn der Gewinn aus der<br />
gewerblichen Tätigkeit mehr als 24.500,-- €<br />
pro Jahr beträgt. Dies wird von Photovoltaikanlagen,<br />
die von Privatpersonen betrieben<br />
werden, grundsätzlich nicht erreicht.<br />
Achtung Fallstrick:<br />
Erzielen bestimmte Gesellschaften aus der<br />
Vermietung eines Gebäudes <strong>Ein</strong>künfte aus<br />
Vermietung und betreiben daneben eine<br />
Photovoltaikanlage, aus der gewerbliche<br />
<strong>Ein</strong>künfte erzielt werden, so führt dies – sofern<br />
die Umsätze aus der Photovoltaikanlage<br />
im Verhältnis zu den Gesamtumsätzen<br />
nicht nur geringfügig sind – zur sogenannten<br />
Abfärbung, so dass die Gesellschaft<br />
insgesamt, also auch aus der Vermietung,<br />
gewerbliche <strong>Ein</strong>künfte hat.<br />
Fazit<br />
Die Ausführungen zeigen, dass es sinnvoll<br />
ist, die Installation einer Photovoltaikanlage<br />
umzusetzen. Neben den betriebswirtschaftlichen<br />
Vorteilen einer günstigen<br />
Refinanzierung und einer relativ stabilen,<br />
gesetzlich fixierten Ertragsseite flankieren<br />
auch positive steuerliche Effekte die Investition.<br />
Gerade <strong>für</strong> Privatleute eröffnet sich die<br />
Möglichkeit, die Investition ohne Vorsteuerbelastung<br />
durchzuführen, wobei darauf<br />
zu achten ist, unverzüglich die Zuordnung<br />
der Anlage zum grundsätzlich eröffneten<br />
unternehmerische Bereich vorzunehmen,<br />
vorsichtshalber durch entsprechende Umsatzsteuervoranmeldungen.
Hauptversammlung in Köln<br />
Bayer AG hat<br />
die Dividende<br />
angehoben<br />
Für den Bayer-Konzern war<br />
2010 insgesamt ein gutes Jahr.<br />
„Wir haben unsere Konzernziele<br />
erreicht“, sagte Vorstandsvorsitzender<br />
Dr. Marijn Dekkers auf der<br />
Hauptversammlung in Köln.<br />
Die Aktionäre sollen am operativen<br />
Erfolg mit einer Anhebung der Dividende<br />
auf 1,50 (Vorjahr: 1,40) Euro<br />
je Aktie beteiligt werden. Dies entspricht<br />
einer Ausschüttungssumme von 1,24 Milliarden<br />
Euro. Dekkers bezeichnete die Anhebung<br />
auch als Signal, dass Bayer optimistisch<br />
<strong>für</strong> die Zukunft sei. „Wir hatten einen<br />
guten Start in das laufende Jahr“, erläuterte<br />
der Vorstandsvorsitzende.<br />
Dank seiner starken Produktpipeline habe<br />
D+H Beraterhaus<br />
Wir beraten ganzheitlich:<br />
STEuERBERATunG<br />
VERmöGEnSBERATunG<br />
unTERnEHmEnSBERATunG<br />
WIRTSCHAFTSPRÜFunG<br />
RECHTSBERATunG In KooPERATIon<br />
unsere Beratung bezieht die steuerlichen Aspekte, die Risikovorsorge,<br />
die Altersvorsorge, den Vermögensaufbau und die persönlichen Gege-<br />
benheiten mit ein. Gerade die persönlichen umstände verändern sich<br />
im Laufe der Zeit immer wieder und dann ist es wichtig die richtigen<br />
Berater an seiner Seite zu wissen.<br />
Wir kümmern uns!<br />
* GF: D+H Dr. Dedy + Heister Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />
Bayer auch weiterhin gute Perspektiven. „Unser<br />
grundlegendes Ziel ist, Bayer zu einem<br />
Innovationsunternehmen von Weltrang zu<br />
machen“, sagte Dekkers. Bis zum Jahr 2013<br />
wolle der Konzern insgesamt 15 Milliarden<br />
Euro in seine Zukunft investieren – rund zwei<br />
Drittel davon in Forschung und Entwicklung<br />
sowie ein Drittel in Sachanlagen.<br />
In seinem Rückblick auf das vergangene<br />
Jahr führte Dekkers aus, dass Bayer im Vergleich<br />
zum Krisenjahr 2009 operativ wieder<br />
auf Kurs gewesen sei. So erreichte der<br />
Umsatz mit 35,1 Milliarden Euro den höchsten<br />
Stand in der Geschichte des Unternehmens.<br />
Der Umsatzanstieg von 12,6 Prozent<br />
WIPPERFÜRTH<br />
Louise-Schröder-Straße 5<br />
Telefon 02267 - 6 58 40-0<br />
Beraterhaus<br />
Dipl. Kfm. Lothar Heister*<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
Steuerberater<br />
Dipl. Kffr. Gabriele Heck<br />
Steuerberaterin<br />
Gert Conrads<br />
Steuerberater<br />
Christiane Fuhsy*<br />
Steuerberaterin<br />
Sabine Kierdorf<br />
Steuerberater<br />
www.dh-beraterhaus.de<br />
Finanzen<br />
entsprach bereinigt um Währungs- und<br />
Portfolioeffekte (wpb.) einem Plus von 8,0<br />
Prozent. Das um Sondereinflüsse bereinigte<br />
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen<br />
(EBITDA) stieg um 9,7 Prozent auf<br />
7,1 Milliarden Euro, wobei die bereinigte<br />
EBITDA-Marge um 0,6 % zurückging.<br />
Die Bayer-Aktie konnte im vergangenen<br />
Jahr mit einem Plus von 1,8 Prozent nicht<br />
mit dem DAX mithalten, der im gleichen<br />
Zeitraum um 16,1 Prozent zulegte. Im 1.<br />
Quartal 2011 erzielte Bayer in allen drei<br />
Teilkonzernen Umsatz- und Ergebnissteigerungen.<br />
Der Konzernumsatz stieg um 13,2<br />
(wpb. 10,4) Prozent auf 9,4 Milliarden Euro.<br />
BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH<br />
Laurentiusstraße. 44-46<br />
Telefon 02202 - 9 36 55-0<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
57<br />
Im Blickpunkt
58<br />
Im Blickpunkt<br />
Steuern<br />
Bundesfinanzhof entschied in Abkehr zur bisherigen Rechtsprechung<br />
Keine Dreimonatsfrist <strong>für</strong> den<br />
Abzug von Verpflegungspauschalen<br />
bei Fahrtätigkeit<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
Von LOTHAR HEISTER<br />
Wenn ein Arbeitnehmer an<br />
derselben auswärtigen Tätigkeitsstätte<br />
vorübergehend seine Tätigkeit<br />
ausübt darf er Verpflegungsmehraufwendungen<br />
nur <strong>für</strong> die<br />
ersten drei Monate steuerlich als<br />
Werbungskosten geltend machen.<br />
Bei einer Fahrtätigkeit auf einem<br />
Fahrzeug oder einem Schiff<br />
handelt es sich dabei nicht um<br />
eine auswärtige Tätigkeitsstätte.<br />
Das hat der Bundesfinanzhof kürzlich<br />
in Abkehr zu seiner bisherigen<br />
Rechtsprechung entschieden. Danach<br />
dürfen die betroffenen Arbeitnehmer<br />
ohne zeitliche Begrenzung die gestaffelten<br />
Verpflegungspauschalen geltend machen<br />
und zwar diejenigen, die <strong>für</strong> den Ort, an dem<br />
sich der Arbeitnehmer aufhält jeweils gelten.<br />
Rückstellung <strong>für</strong> eine<br />
Mietgarantie als ungewisse<br />
Verbindlichkeit zulässig?<br />
Gewährt der Verkäufer von Eigentumswohnungen<br />
den Erwerbern <strong>für</strong> einen bestimmten<br />
Zeitraum Mietgarantien, besteht<br />
zum jeweiligen Bilanzstichtag eine wirtschaftliche<br />
Belastung, <strong>für</strong> die er als ungewisse<br />
Verbindlichkeit Rückstellungen bilden<br />
kann. Unerheblich ist, ob die Zusage bei der<br />
Kalkulation des Kaufpreises berücksichtigt<br />
wurde, weil auch die vor dem Bilanzstichtag<br />
erfolgt ist und keine weiteren Verpflichtungen<br />
des Käufers auslöst.<br />
Die ungewisse Verbindlichkeit ist betrieblich<br />
veranlasst und vor dem Bilanzstichtag wirtschaftlich<br />
durch den Abschluss des Kaufvertrags<br />
verursacht worden. Der Verkäufer<br />
musste aufgrund dieser Vereinbarungen<br />
damit rechnen, in Anspruch genommen<br />
zu werden, lediglich die genaue Höhe der<br />
zu erwartenden Zahlungsverpflichtungen<br />
steht noch nicht fest, weil diese von der Art<br />
Lothar Heister<br />
Wirtschaftsprüfer und<br />
Steuerberater in der<br />
D+H Dedy+Heister<br />
Steuerberatungs <strong>GmbH</strong><br />
im D+H Beraterhaus<br />
der Nutzung der Wohnung, Leerstand und<br />
Grad der Vermietung sowie der Höhe der<br />
vereinbarten Miete abhängt. Es handelt sich<br />
nach Auffassung des Finanzgerichts um<br />
keinen Drohverlust, <strong>für</strong> den keine Rückstellung<br />
gebildet werden kann, weil es an dem<br />
Leistungsaustausch fehlt. Es liegt lediglich<br />
ein einseitiges Garantieversprechen vor, <strong>für</strong><br />
die der Erwerber nach Vertragsabschluss<br />
keine Zahlung erbringen muss.<br />
Geldwerter Vorteil nur <strong>für</strong><br />
tatsächliche Fahrten mit Firmenwagen<br />
zur Arbeitsstätte<br />
Wird der unentgeltlich dem Arbeitnehmer<br />
überlassene Firmenwagen nur gelegentlich<br />
<strong>für</strong> Fahrten zwischen Wohnung und<br />
Arbeitsstätte genutzt, darf der geldwerte<br />
Vorteil ab sofort in den offenen Fällen nach<br />
der tatsächlichen Anzahl der Fahrten im<br />
Rahmen der <strong>Ein</strong>zelbewertung berechnet<br />
werden. Der zwingende Ansatz mit 0,03%<br />
vom Listenpreis pro Entfernungskilometer<br />
und Monat ist jetzt nicht mehr notwendig.<br />
Die Verwaltung wendet damit die <strong>für</strong> Arbeitnehmer<br />
günstige <strong>Ein</strong>zelberechnung an.<br />
Für wenige Fahrten ist eine <strong>Ein</strong>zelbewertung<br />
mit 0,002% vom Bruttolistenpreis des<br />
Dienstwagens vorzunehmen. Betroffenen<br />
Arbeitgebern und Arbeitnehmern wird geraten<br />
sich diesbezüglich mit ihrem Steuerberater<br />
in Verbindung zu setzen.<br />
Wann zählt die Ausbildung des<br />
Kindes als Betriebsausgabe?<br />
Aufwendungen <strong>für</strong> die Aus- oder Fortbildung<br />
eigener Kinder zählen grundsätzlich<br />
zu den nicht abziehbaren Lebenshaltungskosten.<br />
Sie sind höchstens unter bestimmten,<br />
speziell geregelten Voraussetzungen<br />
als außergewöhnliche Belastungen absetzbar.<br />
Nach einen Finanzgerichtsurteil können<br />
die Kosten <strong>für</strong> eine Fachausbildung unter<br />
bestimmten Bedingungen als Betriebsausgaben<br />
absetzbar sein.<br />
Betrieblich bedingt sind Ausbildungskosten<br />
nur, wenn sie ganz überwiegend<br />
durch das Unternehmen veranlasst sind. An<br />
den Nachweis eines solchen Ausnahmefalls<br />
sind strenge Maßstäbe anzulegen, auch<br />
wenn die Ausbildung von Kindern auf eine<br />
spätere Unternehmensnachfolge vor-bereiten<br />
soll. Die Zuordnung zum betrieblichen<br />
oder beruflichen Bereich setzt voraus, dass<br />
Eltern und Kinder klare und eindeutige Vereinbarungen<br />
getroffen haben, die einem<br />
Fremdvergleich standhalten. Es muss also<br />
nachgewiesen sein, dass derartige Aufwendungen<br />
nicht nur <strong>für</strong> ein Kind, sondern<br />
auch <strong>für</strong> einen Fremden getätigt würden.<br />
Besteht im eigenen Betrieb keine Vergleichsmöglichkeit,<br />
ist auf die Üblichkeit<br />
solcher Abreden in anderen Betrieben vergleichbarer<br />
Größe und Branche abzustellen.<br />
Hierbei hat der Steuerpflichtige eine<br />
erhöhte Mitwirkungspflicht, indem er Parallelfälle<br />
angibt oder sich bei einschlägigen<br />
Berufs- oder Interessensverbänden um eine<br />
Benennung von Vergleichsfällen bemüht.<br />
Verbleibende Unklarheiten gehen zu seinen<br />
Lasten und schließen aufgrund des Sonderfalls<br />
den Betriebsausgabenabzug aus.<br />
Grünes Licht <strong>für</strong><br />
elektronische Rechnungen<br />
Ab 01.07.2011 sollen elektronische Rechnungen<br />
(alle Rechnungen in elektronischem<br />
Format, die per E-Mail, im EDI- Verfahren, als<br />
PDF- oder Textdatei im Wege des Datenträgeraustausches<br />
oder per Computer- Telefax<br />
oder Fax- Server übermittelt werden) Papier-<br />
rechnungen grundsätzlich gleichgestellt<br />
sein. Künftig sollen Rechnungsempfänger<br />
selbst entscheiden können, wie die Anforderungen<br />
an elektronische Rechnungen zu<br />
erfüllen sind. Grundsätzlich ist hierzu jedes<br />
innerbetriebliche Kontrollverfahren geeignet,<br />
das einen verlässlichen Prüfpfad zwischen<br />
Rechnung und Leistung schafft.
Der Mittelstand wird<br />
die Zeche zahlen!<br />
ALExANDER WÜERST, Landesobmann der rheinischen Sparkassen<br />
und Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln zu Basel III<br />
Bereits Basel II hatte den<br />
Kreditinstituten höhere<br />
Eigenkapitalanforderungen<br />
auferlegt, nun droht über<br />
Basel III eine weitere<br />
Verschärfung. <strong>Ein</strong>e undif-<br />
ferenzierte Übernahme<br />
der Regelungen in<br />
nationales Recht wird<br />
<strong>für</strong> den deutschen Mittel-<br />
stand erhebliche<br />
Auswirkungen haben.<br />
Abonnieren Sie unseren kostenlosen<br />
Mandantenrundbrief! E-Mail genügt:<br />
kontakt@winter-jansen-lamsfuss.de<br />
51467 Bergisch Gladbach<br />
Odenthaler Str. 213 - 215<br />
Telefon 0 22 02 / 9330-0<br />
Telefax 0 22 02 / 9330-20<br />
10405 Berlin<br />
Prenzlauer Allee 36<br />
Telefon 030 / 44 01 53-15<br />
Telefax 030 / 44 01 53-20<br />
Nachdem die Vereinigten Staaten<br />
bereits die Regelungen von Basel II<br />
bis heute nicht umgesetzt haben<br />
mehren sich bereits die Widerstände Basel III<br />
einzuführen. Parallel bereitet sich die Finanzwelt<br />
in Europa darauf vor, Basel III über<br />
alle Kreditinstitute gleichermaßen zu stülpen<br />
– egal ob klein oder groß, ob international<br />
tätig oder nur regional, ob systemrelevant<br />
oder nicht.<br />
Dabei besteht gerade in Deutschland<br />
aufgrund seiner mittelständisch geprägten<br />
Unternehmensstruktur ein berechtigtes Interesse,<br />
die neuen Regelungen nicht undifferenziert<br />
zu übernehmen. Denn Basel III in<br />
seiner gegenwärtigen Ausgestaltung stärkt<br />
Trends, die wir in Deutschland eigentlich<br />
nicht möchten. Große, international tätige<br />
und kapitalmarktfähige Kreditinstitute dürften<br />
die verschärften Regeln eher umsetzen<br />
können und kleinere Institute nach und nach<br />
vom Markt verdrängen. Gerade diese haben<br />
aber in der Finanzmarktkrise <strong>für</strong> Finanzierungsstabilität<br />
in Deutschland gesorgt.<br />
Das Risiko des „too big to fail“ wird hierü-<br />
Recht schaffend beraten.<br />
50931 Köln<br />
Stadtwaldgürtel 10<br />
Telefon 022 34 /40 31-0<br />
Telefax 022 34 /40 31-20<br />
51491 Overath<br />
Hauptstraße 58<br />
Telefon 0 22 06 / 29 28<br />
Telefax 0 22 06 / 8 29 75<br />
Finanzen<br />
ber steigen. Die Zeche wird der Mittelstand<br />
zahlen. Denn die verschärften Eigenkapitalanforderungen<br />
beim Kreditgeschäft führen<br />
zwangsläufig zu höheren Zinsen bis hin<br />
zu einer möglichen Kreditverknappung. <strong>Ein</strong><br />
Grund ist, dass die neuen Eigenkapitalerfordernisse<br />
an die Kreditinstitute nicht differenziert<br />
genug an den Risiken ausgerichtet sind.<br />
Dass lenkt die Geschäfte noch stärker<br />
in die Kapitalmärkte und erschwert das<br />
klassische Bankgeschäft, nämlich die zufließenden<br />
<strong>Ein</strong>lagen in Kredite zu transformieren.<br />
Der häufig vorgeschlagene Ersatz des<br />
Kredites durch Kapitalmarktprodukte bildet<br />
<strong>für</strong> den Mittelstand keine Alternative. Denn<br />
nur ein sehr begrenzter Kreis der mittelständischen<br />
Firmen ist tatsächlich kapitalmarktfähig.<br />
Die Banken werden entsprechend zur<br />
Entlastung ihrer eigenen Bilanz stärker<br />
zur Verbriefung von Krediten übergehen.<br />
Für Verbriefungen braucht man jedoch<br />
Standards. Für die Abschnitte der Großunternehmen<br />
funktioniert das auch, aber<br />
nicht <strong>für</strong> die vielen kleinen Unternehmen.<br />
Diese sind damit von der günstigen Refinanzierung<br />
über den Kapitalmarkt abgeschnitten.<br />
Die Alternative bleibt künftig nur<br />
die teurer und knapper werdende Kreditfinanzierung.<br />
Mit Blick auf die durch den Mittelstand<br />
geprägte deutsche Wirtschaft kann<br />
man daher dem Vorgehen der USA, nationale<br />
Interessen stärker zu berücksichtigen,<br />
einiges abgewinnen.<br />
Winter Jansen Lamsfuß Rechtsanwälte<br />
Unsere Qualitätssicherung:<br />
Mit fachspezifi scher Kompetenz<br />
vertreten wir makellos Ihre Interessen.<br />
Unsere kompetenten Fachanwält/innen verstehen sich als<br />
Ihre Partner, die Ihnen zuhören und auf Ihre Anliegen eingehen.<br />
Wir verstehen die eigentümliche Sprache der Gesetze. Wir<br />
haben wichtige Vergleichsfälle zur Hand und bieten Ihnen<br />
umfassende und effi ziente Lösungsmöglichkeiten an.<br />
51503 Rösrath<br />
Hauptstraße 23 - 25<br />
Telefon 0 22 05 / 90 87 10<br />
Telefax 0 22 05 / 90 87 11<br />
Auch Fachanwälte <strong>für</strong>:<br />
❱ Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
❱ Arbeitsrecht<br />
❱ Bau- und Architektenrecht<br />
❱ Familienrecht<br />
❱ Steuerrecht<br />
❱ Verkehrsrecht<br />
❱ Versicherungsrecht<br />
E-Mail:<br />
kontakt@winter-jansen-lamsfuss.de<br />
Internet:<br />
www . winter-jansen-lamsfuss.de<br />
RZ_Anz_Auster_<strong>GL</strong>kontakt_neu.indd 1 06.05.11 07:20<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
59<br />
Im Blickpunkt
60<br />
Im Blickpunkt<br />
Controlling<br />
Die Grundfesten zahlenbasierten Controllings:<br />
Berichtswesen – Planung – Kontrolle – Rechungswesens<br />
Auf Spurensuche bei Moses<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
Von BERnD BOSBAch<br />
War Moses tatsächlich der erste,<br />
ernst zu nehmende Controller?<br />
Durchaus. Allerdings wurde er<br />
lange nicht als solcher erkannt.<br />
Sein Handeln jedoch war und ist<br />
mit dem heutigen Berufsbild des<br />
Controllers absolut vergleichbar.<br />
So hatte Moses eine ganz klare Zielvorstellung:<br />
„Wir wollen ins Gelobte<br />
Land.“ Dann das strategische Controlling:<br />
„Mit welchen Instrumenten kommen<br />
wir ans Ziel? Zu Fuß? Per Schiff?“<br />
Im Anschluss das operative Controlling:<br />
„Haben wir genug Proviant? Sind wir<br />
trainiert? Wie teilen wir uns auf?“ Als die<br />
Ägypter dem Volk Israel kriegerisch folgten,<br />
plante Moses das, was Controller recht trocken<br />
„diversifizierte Zielabweichung“ nennen:<br />
die Flucht durchs Rote Meer. Bei allem,<br />
was er tat, wusste Moses: Die Knappheit<br />
der Ressourcen ist die Grundlage seines<br />
Wirtschaftens.<br />
Untrennbare <strong>Ein</strong>heit: Ziele und Zahlen<br />
Klare Zielvorstellungen sind das A und O<br />
beim Controlling. Ziele definiert man mit<br />
Hilfe von Zahlen, die im Unternehmen gesammelt<br />
und aufbereitet werden, um sie in<br />
den unterschiedlichsten Bereichen wieder<br />
zu nutzen. Trotzdem sind meine Kollegen<br />
und ich immer wieder überrascht, wie selten<br />
dieses vorhandene Potenzial in einigen<br />
Unternehmen abgerufen wird. Oder wie<br />
erklärt man sich sonst die Vielzahl offener<br />
Fragen, die uns tagtäglich in unzähligen Gesprächen<br />
begegnen?<br />
„Frequently asked questions“<br />
Warum laufen uns immer die Kosten aus<br />
dem Ruder? Wo ist mein Geld – wo meine<br />
Liquidität? Warum weichen Jahresplanung<br />
und Jahresergebnis signifikant voneinander<br />
ab? Die Kardinalfragen profitablen Wirtschaftens<br />
begegnen uns auf Schritt und<br />
Tritt. Letztendlich alles Indizien da<strong>für</strong>, dass<br />
das vorhandene Zahlenmaterial entweder<br />
verkehrt eingesetzt, nicht korrekt ausgewertet<br />
oder falsch interpretiert wurde.<br />
Bernd Bosbach<br />
Diplom-Betriebswirt,<br />
Bilanzbuchhalter und<br />
Geschäftsführer der<br />
Beratungsgesellschaft<br />
MOVE 2 PROFIT<br />
<strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Was fatale Konsequenzen hat, denn das<br />
gemeinsame Boot Unternehmen kann nur<br />
richtig steuern bzw. in die richtige Richtung<br />
lenken, wer Transparenz in sein Zahlenwerk<br />
bekommt und Zahlen damit nutzbar macht.<br />
Daher unterteilt man das Controlling in folgende<br />
vier zentrale Aufgabenbereiche, die<br />
allesamt von Zahlen getragen werden.<br />
1. Berichtswesen<br />
Unersetzlich. Der Aufbau eines geeigneten<br />
und aussagefähigen Berichtswesens zur<br />
Beschaffung aktueller Informationen <strong>für</strong> die<br />
Unternehmensleitung.<br />
2. Planung<br />
Darunter versteht man die Mitwirkung des<br />
Controlling bei der Erstellung, Koordinierung<br />
und Realisierung des Unternehmensgesamtplanes.<br />
Der Controller analysiert die<br />
einzelnen Teilpläne der jeweiligen Abteilungen<br />
und sorgt <strong>für</strong> die optimale Abstimmung<br />
bis hin zum integrierten Gesamtplan.<br />
3. Kontrolle<br />
Durch die Überwachung der Unternehmensziele<br />
und der Unternehmenspläne<br />
durch Vergleich der geplanten Soll-Vorgaben<br />
mit den realisierten Ist-Werten. Durch<br />
die Erstellung der anschließenden Abweichungsanalyse<br />
trägt der Controller zur Steuerung<br />
des Unternehmens bei.<br />
4. Rechungswesen<br />
Dazu gehören die Organisation des Rechnungswesens<br />
im Allgemeinen sowie der<br />
Ausbau des internen Rechnungswesens zu<br />
einem entscheidungs- und führungsorientierten<br />
Instrument der Unternehmensführung.<br />
Controlling im<br />
Spiegel der Geschichte<br />
Die ersten Controller finden wir im<br />
alten Rom um 500 v. Chr. Hier gab<br />
es staatliche Beamte, die so genannten<br />
„Quästoren“, die sich um<br />
die Verwaltung der Staatskasse inklusive<br />
der <strong>Ein</strong>treibung von Steuern<br />
kümmerten.<br />
Der Begriff Controlling wird erstmalig<br />
1242 erwähnt. Er geht auf<br />
das lateinische Wort contrarotulus<br />
(Gegenrechnung) zurück. Erste Ansätze<br />
zu einem „echten Controlling“<br />
gibt es zu Beginn des 15. Jahrhunderts<br />
in England und Frankreich: Die<br />
stetig wachsenden Staatshaushalte<br />
bedurften einer zuverlässigen Überprüfung,<br />
die von Staatsangestellten -<br />
„Countrollour“ genannt - durchgeführt<br />
wurden.<br />
Ende des 19. Jahrhunderts wurden<br />
in den USA die ersten Controller-<br />
Stellen in privaten Unternehmen<br />
eingerichtet; zunächst im Eisenbahnwesen,<br />
dann auch in anderen<br />
Industrieunternehmen.<br />
Nach der Weltwirtschaftskrise, Ende<br />
der 20er Jahre, erfuhr die Stellung<br />
des Controllers eine generelle Aufwertung,<br />
da bei vielen Firmenzusammenbrüchen<br />
Mängel im Rechnungswesen<br />
aufgedeckt wurden.
Wir <strong>für</strong> Sie:<br />
• Sicherheitstechnische Betreuung<br />
• Unterweisungen / EDV - Schulungen<br />
• Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen<br />
• Gabelstaplerfahrer - Schulung<br />
• LKW - Ladekranschulung<br />
• Brandschutzseminare<br />
• SiGeKo ( BaustellV. )<br />
• BGV A 3 Prüfung ( VGB 4 )<br />
• Arbeitsmedizinische Betreuung<br />
• <strong>Ein</strong>stellungsuntersuchung<br />
• BG - Vorsorgeuntersuchung<br />
• Erst - Helfer Kurse<br />
Dr. Dedy Michels Simon Rottländer <strong>GmbH</strong><br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
Paffrather Str. 186 · 51469 Bergisch Gladbach<br />
Tel.: 0 22 02/9 36 17-0 · Fax: 0 22 02/9 36 17-99<br />
steuerkanzlei@drdedy.de · www.drdedy.de<br />
meditec <strong>GmbH</strong><br />
Ihr Partner <strong>für</strong> Arbeitssicherheit,<br />
Arbeitsmedizin, Sicherheits- und<br />
Gesundheitsschutzkoordination<br />
TechnologiePark<br />
Friedrich - Ebert - Straße<br />
51429 Bergisch Gladbach<br />
Tel.: 02204 / 30 88 60<br />
Fax: 02204 / 30 88 6-11<br />
e-mail:<br />
buero@meditec-online.com<br />
internet:<br />
www.meditec-online.com<br />
TelefonIeren SIe wIe eIn VIP.<br />
UNd seNkeN sIe gleIchzeItIg Ihre telefoNkosteN!<br />
Von allem nur das Beste: beste sprachqualität, bester Preis.<br />
Jetzt einsteigen bei unserem qualitätsgestützten Voice over IP:<br />
VoIP-telefonate in höchster IsdN-sprachqualität<br />
einfach bestehende telefonanlage weiter nutzen<br />
Professionelle Internetanbindung im Paket<br />
keine Investitionskosten <strong>für</strong> sie<br />
Bis zu 23 Prozent ersparnis!*<br />
kommen sie jetzt in den VoIP-Bereich von Netcologne.<br />
kontaktieren sie uns <strong>für</strong> ein individuelles Angebot.<br />
Infos: 0800 2222-550 oder www.netcologne.de/VoIP-Bereich<br />
* Pro Net Access IP 20 M im Paket bis zu 23 % günstiger.
62<br />
„…ich hab da mal eine Frage: kann ich mein Auto von der Steuer absetzen?“<br />
Geschäftswagen und Co<br />
Im Blickpunkt Steuern<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
Von KRISTInA GROSSER<br />
Diese und ähnliche Fragen zum<br />
Thema rund ums Kfz sind in der<br />
Beratungspraxis an der Tagesordnung.<br />
Verständlich. Denn der Sprit<br />
wird stetig teurer, und die Mehrwertsteuer<br />
schlägt mit knapp 20 %<br />
zu Buche. Da wundert es nicht,<br />
dass sich Unternehmer fragen,<br />
wie sie den Fiskus an diesen<br />
Kosten beteiligen können.<br />
Wer seinen Geschäftswagen ausschließlich<br />
betrieblich nutzt, darf<br />
sämtliche damit verbundenen<br />
Kosten von der Steuer absetzen. Häufig<br />
werden Geschäftswagen nicht nur geschäftlich,<br />
sondern auch privat genutzt,<br />
etwa <strong>für</strong> Besuche bei Freunden, privaten<br />
<strong>Ein</strong>käufen oder Urlaubsreisen. Diese Kosten<br />
<strong>für</strong> private Fahrten sind – unter dem Strich<br />
– steuerlich nicht absetzbar, vielmehr erhöhen<br />
sie als (fiktive) Betriebseinnahme den<br />
Gewinn.<br />
Junggesellenregelung gilt nicht mehr!<br />
Selbstverständlich ist es zulässig, auch mehrere<br />
Fahrzeuge dem Betriebsvermögen zuzuordnen.<br />
War der Unternehmer, der mehrere<br />
Fahrzeuge im Betriebsvermögen hatte,<br />
früher berechtigt, nur das teuerste Fahrzeug<br />
der sog. 1 %-Regelung zu unterwerfen,<br />
wenn sichergestellt war, dass nur er und<br />
niemand sonst die Fahrzeuge privat nutzt,<br />
ist damit spätestens seit 2010 Schluss. Denn<br />
der BFH hat die Auffassung der Finanzverwaltung<br />
bestätigt, dass eine Privatnutzung<br />
<strong>für</strong> jedes betriebliche Fahrzeug anzusetzen<br />
ist, das auch privat genutzt wird. Für Fahrzeuge<br />
des sog. notwendigen Betriebsvermögens,<br />
also solche mit einer mehr als<br />
50 %igen betrieblichen Nutzung, ist hierbei<br />
generell die 1%-Regelung anzuwenden.<br />
<strong>Ein</strong>zige Alternative ist das Führen eines ordnungsgemäßen<br />
Fahrtenbuches. Für die Zeit<br />
vor 2010 können Sie versuchen, die Altregelung,<br />
etwa im Billigkeitswege durchzusetzen;<br />
ein Rechtsanspruch darauf besteht<br />
allerdings nicht.<br />
Kristina Grosser<br />
Steuerberaterin<br />
Gesellschafterin<br />
der Steuerkanzlei<br />
Kommessien-Seibert<br />
und Grosser<br />
Praxistipp: Sie müssen nicht unbedingt alle<br />
Fahrzeuge gleich behandeln. Es ist durchaus<br />
zulässig, <strong>für</strong> ein Fahrzeug ein Fahrtenbuch<br />
zu führen, wenn dies steuerlich <strong>für</strong> Sie<br />
von Vorteil ist, weil Sie dieses kaum oder<br />
gar nicht privat nutzen, und bei einem anderen<br />
die sog. 1%-Regelung anzuwenden.<br />
Das ist keine lebenslängliche Entscheidung.<br />
Sie dürfen jedes Jahr immer wieder neu<br />
entscheiden, <strong>für</strong> welches Fahrzeug Sie ein<br />
Fahrtenbuch führen oder die sog. 1%-Regelung<br />
anwenden möchten.<br />
Achtung: Die sog. 1 %-Regelung ist nur<br />
zulässig, wenn das Fahrzeug zu mehr als<br />
50 % betrieblich genutzt wird. Führen Sie<br />
kein Fahrtenbuch, müssen Sie den mindestens<br />
50%igen betrieblichen Nutzungsanteil<br />
auf andere Weise nachweisen, etwa<br />
durch Aufzeichnungen Ihrer Fahrten in<br />
einer Exceltabelle, Reisekostenabrechnungen<br />
oder <strong>Ein</strong>tragungen der Fahrten im<br />
Kalender. Fahrten zwischen Wohnung und<br />
Betrieb rechnen bei der Ermittlung des betrieblichen<br />
Nutzungsanteils zu den betrieblichen<br />
Fahrten.<br />
Steuervorteile bei<br />
typischen Werkstattwagen<br />
Für Fahrzeuge, die aufgrund ihrer Bauweise<br />
<strong>für</strong> eine Privatnutzung ungeeignet sind,<br />
darf die Finanzverwaltung jedoch keine private<br />
Nutzung unterstellen, sondern muss<br />
diese ggf. ihrerseits nachweisen. Dies gilt<br />
z.B. <strong>für</strong> typische Werkstattwagen, die aufgrund<br />
der Anzahl der Sitzplätze (2), das<br />
äußere Erscheinungsbild, die Verblendung<br />
der hinteren Seitenfenster und das Vorhandensein<br />
einer Abtrennung zwischen Lade-<br />
und Fahrgastraum <strong>für</strong> eine private Nutzung<br />
nicht geeignet sind.<br />
Aber Achtung: Lässt sich ein Werkstattwagen<br />
durch wenige Arbeitsschritte so verändern,<br />
dass eine private Nutzung möglich<br />
ist, etwa, weil Sitze leicht eingebaut werden<br />
können oder hochgeklappt werden können,<br />
liegt kein typischer Werkstattwagen<br />
vor. Hier darf die Finanzverwaltung eine private<br />
Mitbenutzung unterstellen.<br />
Firmenwagen <strong>für</strong> <strong>GmbH</strong>-Geschäftsführer<br />
oftmals steuerlich attraktiv<br />
In aller Regel sind Geschäftsführer einer<br />
<strong>GmbH</strong>, auch beherrschende Gesellschafter-<br />
Geschäftsführer, im steuerlichen Sinne Arbeitnehmer<br />
der <strong>GmbH</strong>. Die Privatnutzung<br />
ist deshalb üblicherweise als Sachbezug bei<br />
der Berechnung der Lohnsteuer zu erfassen.<br />
Die Versteuerung des geldwerten Vorteils<br />
bei Fahrten zwischen Wohnung und<br />
Arbeitsstätte kann auch der Arbeitgeber<br />
übernehmen. Dann zahlt der Arbeitgeber<br />
15% pauschale Lohnsteuer und zwar bis<br />
zu dem Betrag, den der Arbeitnehmer als<br />
Werbungskosten abziehen dürfte.<br />
Praxistipp: Sind Sie Gesellschafter-Geschäftsführer?<br />
Dann prüfen Sie, ob die private<br />
Nutzung schriftlich mit der <strong>GmbH</strong> vereinbart<br />
ist. Ansonsten droht eine verdeckte<br />
Gewinnausschüttung.<br />
Mehrwertsteuer<br />
Hat der Unternehmer aus den Fahrzeugkosten<br />
Vorsteuern geltend gemacht, muss<br />
er die Privatnutzung im Gegenzug der Umsatzsteuer<br />
unterwerfen.<br />
Das liebe Fahrtenbuch…<br />
Fahrtenbücher sind immer wieder Dauerbrenner<br />
bei jeder Betriebsprüfung. Hier sind<br />
die Finanzämter sehr genau: Elektronische<br />
Fahrtenbücher werden nur dann von der Finanzverwaltung<br />
akzeptiert, wenn sichergestellt<br />
ist, dass keine nachträglichen Veränderungen<br />
der Aufzeichnungen möglich ist.<br />
Fahrtenbücher, die mit Excel oder ähnlichen<br />
Programmen erstellt sind, werden von der<br />
Finanzverwaltung nicht anerkannt.
Wir <strong>für</strong> Sie in Leverkusen!<br />
627 Mitarbeiter, 24 Standorte, 44 Geldautomaten<br />
Profitieren Sie von unserer persönlichen und kompetenten Beratung im ganzen Stadtgebiet. Wir sind gerne <strong>für</strong> Sie da – auch außerhalb unserer<br />
Öffnungszeiten. Sparkasse. Gut <strong>für</strong> Leverkusen. Gut <strong>für</strong> Sie.
64<br />
Vitamin E <strong>für</strong> Ihr Unternehmen<br />
Strom, Erdgas, Services<br />
Vitamin E – es stärkt und schützt den menschlichen<br />
Körper. Vitamin E von der Energieversorgung<br />
Leverkusen (EVL) bringt Energieschübe<br />
in Ihr Unternehmen. Den speziellen<br />
Bedarf von Unternehmen bedienen die<br />
EVL-BusinessPARTNER – mit Strom- und Erdgasprodukten<br />
sowie energienahen Services.<br />
Durch maßgefertigte Strom- und Erdgas-<br />
Lösungen senken die Unternehmen Kosten,<br />
Energieversorgung Leverkusen <strong>GmbH</strong> & Co. KG (EVL)<br />
Geschäftskundenvertrieb BusinessPARTNER<br />
Overfeldweg 23 · 51371 Leverkusen<br />
Tel.: 0214/86 61-259 · Fax: 0214/86 61-516<br />
businesspartner@evl-gmbh.de<br />
www.evl-businesspartner.de<br />
<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />
erhöhen ihre Wirtschaftlichkeit oder reagieren<br />
flexibel auf die Energiemärkte. Die energienahen<br />
Services analysieren weiteres Optimierungspotenzial.<br />
Die EVL zählt zu den Top-50-Energieversorgern<br />
Deutschlands. Das EVL-BusinessPARTNER-<br />
Beraterteam entwickelt gern zusammen mit<br />
Ihnen eine individuelle Lösung – zum Vorteil Energieschub <strong>für</strong> Ihren Erfolg?<br />
Ihres Unternehmens.<br />
Anruf genügt.