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Ein Aushängeschild für RheinBerg - GL VERLAGS GmbH

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03<br />

Mai / Juni 2011 · 9. Jahrgang · ISSN-2190-8680 · 4,50 E · www.rbk-direkt.de · www.glverlag.de<br />

Das WIRTSCHAFTSMAGAZIN <strong>für</strong> den Rheinisch-Bergischen Kreis & Stadt Leverkusen<br />

BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH<br />

Konzern M-real will sein<br />

Werk Gohrsmühle verkaufen<br />

oder stark verkleinern<br />

BURSCHEID<br />

Traditionelle Umwelttage der<br />

Stadt wecken immer mehr<br />

überregionales Interesse<br />

KÜRTEN<br />

Jetzt kann auch die Stockhausengemeinde<br />

endlich ihre<br />

Ehrenamtskarte ausgeben<br />

LEICHLINGEN<br />

Das IHK-Wirtschaftsgremium<br />

feierte in Burg Haus Vorst<br />

sein 30jähriges Bestehen<br />

ODENTHAL<br />

Altenberger Kultursommer<br />

wartet wieder mit attraktivem<br />

Programm auf<br />

OVERATH<br />

Die umstrittene Turnhalle<br />

wird nun doch verkleinert,<br />

aber auch gebaut<br />

RÖSRATH<br />

Aggerverband: Geplante<br />

Gewerbeausdehnung liegt<br />

im Überflutungsgebiet<br />

WERMELSKIRCHEN<br />

Monatelange Behinderung<br />

<strong>für</strong> Autofahrer in der<br />

Ortsdurchfahrt Tente<br />

LEVERKUSEN<br />

Sparkasse setzt auf onlinebanking<br />

und erweitert ihren<br />

Internet-Service<br />

+++ Infos +++ Seite 27 +++<br />

KRÜGER GMBH & CO. KG FEIERT 40JÄHRIGES BESTEHEN<br />

<strong>Ein</strong> <strong>Aushängeschild</strong> <strong>für</strong> <strong>RheinBerg</strong>


Sicherheit und<br />

Vertrauen bei<br />

allen Finanzfragen:<br />

Kreissparkasse<br />

Wir schaffen ein gutes Klima<br />

<strong>für</strong> den Mittelstand.<br />

Die Kreissparkasse – Ihr starker Partner.<br />

www.ksk-koeln.de<br />

Mit 10 Mrd. Euro neuen Mittelstandskrediten haben wir in den letzten 3 Jahren seit Ausbruch der Finanzkrise die Kreditversorgung<br />

in der Region sichergestellt. Und auch in 2011 bleiben wir der verlässliche Finanzpartner <strong>für</strong> die mittelständischen Unternehmen<br />

in der Region. Wenn’s um Geld geht – s Kreissparkasse Köln.


�<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt • Nr. 03 / 2011<br />

INHALT<br />

PROFIL<br />

SERIE - Die Erfolgreichen im Bergischen Land – 4<br />

40 Jahre Krüger <strong>GmbH</strong> & Co.KG<br />

DAS GESPRäCH - mit Heinz-Gerd Neu, 6<br />

Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft<br />

REGIO<br />

Der ZENSUS 2011 ist unterwegs 08<br />

Mediterana jetzt eine Star-Therme 09<br />

Der Wanderbus kommt prima an 10<br />

Forstamtszentrale in Gummersbach 11<br />

Aufruf „Unser Dorf hat Zukunft“ 12<br />

Mercedes-Neubau in Köln 13<br />

LOKAL<br />

BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH - Possenspiel 14<br />

um Pflastersteine<br />

NEUES AUS TECHNOLOGIEZENTRUM 16<br />

RöSRATH - Überflutungsgebiet bremst Pläne 18<br />

OVERATH - Die Turnhalle wird kleiner gebaut 19<br />

ODENTHAL - „Brötchenmütter“ ausgezeichnet 20<br />

KÜRTEN - Die Ehrenamtskarte ist da 20<br />

BURSCHEID - Umwelt-Tage sind der Hit 22<br />

LEICHLINGEN - Wirtschaftsgremium 23<br />

feiert Jubiläum<br />

WERMELSKIRCHEN - Großbaustelle 24<br />

im Ortsteil Tente<br />

LEVERKUSEN - Sparkasse 26<br />

forciert online-Geschäft<br />

WFL - „Mittelstandsdialog“ heißt 27<br />

die neue WfL-Initiative<br />

SPORT - Fußball-WM der Frauen 32<br />

SERVICE<br />

LIFESTyLE - Gartenmöbel 33<br />

GASTRONOMIE - Richtiges Frühstück 34<br />

SEMINARE - TAGUNG - HOTELS 35<br />

Unser Sonderteil<br />

AKTION - Off-Road-Netzwerken 44<br />

GOLF - Die Kölner Woche 2011 46<br />

AUTO - Das neue Mercedes-Coupé 48<br />

ENERGIE - Erdgastankstelle bei Bayer 50<br />

TOURISMUS - Reisen <strong>für</strong> Trauernde 52<br />

GESUNDHEIT - Die Bandscheiben 54<br />

STEUERN RECHT FINANzEN<br />

u. a. – Verpflegungspauschalen ab 55<br />

– KSK zu Basel III<br />

– Bilanz Bayer AG<br />

– Controlling<br />

EDITORIAL<br />

Gute Fahrt ...<br />

Wer jetzt oder später<br />

eine Reise mit dem Auto<br />

ins europäische Ausland<br />

plant, muss stärker aufpassen<br />

als bisher. Denn<br />

Verkehrssünden werden<br />

in vielen Ländern wesentlich höher bestraft<br />

als in Deutschland. Darauf möchte ich hier<br />

mal hinweisen.<br />

<strong>Ein</strong>e Trunkenheitsfahrt in Dänemark z.B.<br />

kostet glatt einen Monatslohn, ein Parkverstoß<br />

in Spanien bis zu 200 Euro. Der ADAC<br />

informiert gern über <strong>Ein</strong>zelheiten.<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong><br />

Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

Telefax: 0 22 02 - 28 28 - 22 • www.glverlag.de<br />

Mitglied im VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage<br />

in Nordrhein-Westfalen e.V.)<br />

Geschäftsführung: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />

Anzeigen:<br />

Frank Kuckelberg (verantwortlich) · Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

E-Mail: f.kuckelberg@glverlag.de<br />

knippen media • Telefon: 0 21 73 - 3 99 53 16<br />

E-Mail: knippen@knippen-media.de<br />

INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL<br />

Weil die Eisenbahner nicht rechnen konnten – wie peinlich ...<br />

Eigentlich sollte der 2. Mai ein Freudentag <strong>für</strong> Touristen und Eisenbahn-Freaks werden. Nach fünfmonatiger Pause sollte<br />

die auf Sicherheit geprüfte und ausgebesserte Müngstener Brücke wieder befahren werden. Doch es kam bei der Bahn<br />

wieder einmal ganz anders. Es gab Gewichtsprobleme. Und die Farce begann. Erst fuhr ein Zug ohne Passagiere über<br />

die Brücke, weil er sonst zu schwer gewesen wäre. Dann blieb der Zug ganz im Depot, weil seine eigene Achslast schon<br />

zu schwer war. Die Bahn hatte sich verrechnet, und das Eisenbahnbundesamt verbot auch die Leerfahrt; wie peinlich ...<br />

Dabei fällt auf: Die europäischen Nordlichter<br />

sind besonders streng.<br />

Teuer kann auch das Handy am Steuer<br />

werden. In Italien und Holland z.B. kann<br />

das 180 Euro kosten. In Spanien droht bei<br />

über 60 km/h zu schnell oder bei Trunkenheitsfahrten<br />

mit mehr als 1,2 Promille eine<br />

Haftstrafe von wenigstens drei Monaten.<br />

Seit 2010 können nicht bezahlte Bußgelder<br />

auch in Deutschland vollstreckt werden.<br />

Fahrverbote sowie Punkte in Flensburg gibt<br />

es <strong>für</strong> Verstöße im Ausland nicht. Ist das ein<br />

Trost? Gute Fahrt wünsche ich.<br />

Redaktionsleitung:<br />

Eberhard Gravenstein (verantwortlich)<br />

E-Mail: wirtschaftsmagazin@glverlag.de<br />

Layout:<br />

Christoph Dettmar Mediengestaltung<br />

Druck:<br />

Druckerei Engelhardt, Neunkirchen<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt – 6x jährlich<br />

im Rheinisch-Bergischen Kreis und Leverkusen<br />

Druckauflage: 18.000 Exemplare<br />

® by <strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong>. Für unaufgefordert zugesandte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Unverlangt eingereichte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden<br />

nur zurückgesandt, wenn vom <strong>Ein</strong>sender Rückporto beigefügt<br />

wurde. Anzeigenpreisliste 2011.<br />

Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.<br />

Nächste Ausgabe: Juli /August 2011<br />

Anzeigenschluß: 24. Juni 2011<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

3<br />

IMPRESSUM


4<br />

PROFIL<br />

Marc Krüger, Willibert Krüger (beide Geschäftsleitung) und<br />

Hilbrecht Buß (Leitung Vertrieb), von links.<br />

Krüger feiert Jubiläum<br />

40 Jahre Erfolgsgeschichte<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

Von KRISTINA SASS<br />

Die Stadt Bergisch Gladbach<br />

hat in diesem Jahr einen<br />

ganz besonderen Jubilar.<br />

Das Unternehmen Krüger,<br />

Marktführer im Bereich<br />

lösliche Kaffeespezialitäten,<br />

wird in diesem Jahr am 01. Juni<br />

40 Jahre. 1971 machte sich<br />

Gründer Willibert Krüger mit<br />

der Produktion und dem<br />

Verkauf von Instant-Getränken<br />

in den Nebenräumen des<br />

elterlichen Großhandels<br />

selbständig. Was klein anfing,<br />

hat sich innerhalb von 40 Jahren<br />

zu einem weltweit tätigen<br />

Unternehmen entwickelt.<br />

Wer sich in Bergisch Gladbach dem<br />

114.000 Quadratmeter großen<br />

Werksgelände der Krüger <strong>GmbH</strong> &<br />

Co. KG nähert, dem weht je nach Wetterlage<br />

und Tagesproduktion der Geruch von<br />

Kakao oder Zitronentee in die Nase. Vor 40<br />

Jahren begann alles mit einer viel verspre-<br />

SERIE: DIE ERFOLGREICHEN<br />

Mit Zitronentee hat damals alles angefangen<br />

chenden Idee: Innovative, hochqualitative<br />

Produkte mit einem sicheren Gespür Märkte<br />

und Chancen zu verbinden. Bereits fünf Jahre<br />

nach Gründung lief der zehnmillionste<br />

Zitronentee über das Band. Zahlreiche<br />

Tochterfirmen entstanden und 1998 wurde<br />

Ludwig Schokolade mit den beliebten Tra-<br />

ditionsmarken Trumpf, Mauxion und FRITT<br />

in die Krüger Gruppe eingegliedert. Durch<br />

den Zukauf wurden die Weichen gestellt,<br />

auch im Wettbewerb des 21. Jahrhunderts<br />

auf nationaler und internationaler Ebene zu<br />

agieren. Um auch zukünftig wettbewerbsfähig<br />

zu bleiben, wird das Unternehmen<br />

weitere Marken-Zukäufe tätigen und viel<br />

investieren. Vor allem aber ist eine Rohstoffabsicherung<br />

enorm wichtig, denn ohne<br />

Rohstoffe keine Produkte.<br />

Und die Produktpalette von Krüger ist<br />

breit: Sie umfasst ein Getränkekapselsystem,<br />

Instantprodukte wie Kaffeespezialitäten,<br />

Kakao, Tee, Flüssigprodukte, Vitamin-<br />

und Mineralstoff-Brausetabletten,<br />

Süßstoffe, Schokoladen sowie Sportlernahrung<br />

bis hin zu rezeptfreien Arzneimitteln<br />

(OTC-Produkte) und Kosmetika <strong>für</strong> den<br />

Apothekenvertrieb. Die Unternehmensgruppe<br />

ist Technologieführer bei verschiedenen<br />

Verfahren des Instantisierens und<br />

der Herstellung von Brausetabletten.<br />

Verbrauchergerechte Produkte und der<br />

Trend nach Individualität wird heutzutage<br />

beim Konsumenten groß geschrieben. Vor<br />

diesem Hintergrund nahm Krüger in 2007<br />

beispielsweise das indische Milchtee-Getränk<br />

chai latte in sein Produktportfolio auf<br />

und führte bis heute drei Sorten erfolgreich<br />

im Handel ein: im Vergleich 2010 zu 2009<br />

konnte innerhalb der chai latte Range ein<br />

Umsatzzuwachs von 500 Prozent erzielt<br />

werden. Weitere neue Sorten sind bereits<br />

in Planung.


PROFIL<br />

Im vergangenen Jahr wagte Krüger sich an die Produktion<br />

und den Verkauf einer Kapselmaschine und Kapseln in verschiedenen<br />

Kaffeevariationen sowie Trinkschokolade heran. Es entstand<br />

eine neue Krüger-Marke: K-fee System. Nach der <strong>Ein</strong>führung<br />

des Markt-<strong>Ein</strong>stiegsmodells, wurde seit April 2011 mit der<br />

„Preferenza“ bereits die zweite Maschinen-Generation <strong>für</strong> K-fee<br />

System eingeführt. Heute steht die Gruppe <strong>für</strong> einen führenden,<br />

weltweit tätigen Konzern mit einem Jahresumsatz von rund 1,6<br />

Milliarden Euro (Stand 2010). 4.400 Mitarbeiter tragen tagtäglich<br />

zum Erfolg mit bei. Obwohl der Markt um 10 Prozent nachgibt,<br />

hat das Unternehmen den Anspruch, seine Marktführerschaft im<br />

Bereich lösliche Kaffeespezialitäten zu halten und die Marke weiter<br />

auszubauen. So soll die Bekanntheit der Marke auch im Ausland<br />

gesteigert werden (Exportanteil derzeit bei ca. 49 Prozent).<br />

Um dies zu erreichen, wird eine Export-Sortimentserweiterung<br />

angestrebt. Neben zahlreichen Zielen, die sich Krüger <strong>für</strong> die<br />

Zukunft gesteckt hat, ist das Hauptanliegen, den bisher hohen<br />

Ansprüchen auch weiterhin immer gerecht zu werden.<br />

Beruflich wie privat fühlt sich der Ehrenbürger der Stadt Bergisch<br />

Gladbach seiner Heimat sehr verbunden. Auch soziale Projekte<br />

liegen ihm am Herzen: <strong>für</strong> die geplante Errichtung eines<br />

Arche-Hauses in Köln, konnte Krüger mittels einer breit angelegten<br />

Spendenaktion mehr als eine Million Euro sammeln. Die<br />

Eröffnung ist <strong>für</strong> Mitte/Ende 2011 vorgesehen.<br />

Willibert Krüger ist wahrlich eine beeindruckende unternehmerische<br />

Persönlichkeit mit viel Herz – auch weit über die Grenzen<br />

von Bergisch Gladbach hinaus.<br />

Nachgefragt bei Willibert Krüger<br />

Welches Erlebnis hat Sie in Ihrer 40-jährigen Firmengeschichte<br />

besonders geprägt?<br />

Antwort Willibert Krüger:<br />

Viele positive und negative Erlebnisse prägen einen Unternehmer.<br />

Wird man zu Boden geworfen muss man wieder<br />

aufstehen und härter nachfassen. Man darf sich nicht unterkriegen<br />

lassen und sollte immer an sich glauben, vor allem<br />

auch in schwierigeren Zeiten. An diesen wächst man letzten<br />

Endes aber auch.<br />

Ihr Sohn Marc ist in die Unternehmensführung als Geschäftsführer<br />

eingestiegen. Fällt es Ihnen schwer, sich mit<br />

dem Gedanken anzufreunden, das Zepter nach und nach<br />

an Ihren Sohn zu übergeben?<br />

Antwort Willibert Krüger:<br />

Ich glaube an meinen Sohn und die junge Generation. Trotzdem<br />

werde ich noch eine gewisse Zeit das Geschehen verfolgen<br />

und natürlich mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />

Schauen wir in die Zukunft: Was wünschen Sie sich <strong>für</strong> die<br />

nächsten 40 Jahre Krüger?<br />

Antwort Willibert Krüger:<br />

Es wird weiter gehen wie die letzten Jahre auch. Wir werden<br />

arbeiten, arbeiten, arbeiten. Diese <strong>Ein</strong>stellung hat uns wachsen<br />

lassen und wird uns auch in Zukunft nach vorne bringen.<br />

Drei Worte sind unsere Philosophie: „Zuerst der Kunde.“<br />

Wenn die Familie wächst,<br />

braucht man schon mal<br />

ein neues Zuhause.<br />

Wir bauen <strong>für</strong> Sie um<br />

und erweitern unser<br />

Porsche Zentrum Köln.<br />

Damit Sie in Zukunft noch mehr<br />

Raum haben, die Faszination<br />

Porsche in vollen Zügen zu<br />

genießen. Selbstverständlich<br />

können Sie sich auch in der Zeit<br />

des Umbaus auf höchste Qualität<br />

verlassen: bei Verkauf, Service und<br />

Ihrer individuellen Beratung.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Porsche Zentrum Köln<br />

Fleischhauer PZ <strong>GmbH</strong><br />

Fröbelstraße 15<br />

50823 Köln<br />

Tel.: 0221 57 74 120<br />

Fax: 0221 57 74 133<br />

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<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

5


6<br />

PROFIL DAS GESPRäCH<br />

Rosige Aussichten wie schon lange nicht<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

Das Handwerk<br />

boomt, doch es<br />

fehlt Personal<br />

Von EBERHARD GRAVENSTEIN<br />

Vom „Goldenen Boden“ will man<br />

nicht sprechen. Aber dem Handwerk<br />

in unserer Region geht es zur Zeit so<br />

gut wie seit Jahren nicht mehr. Sagt<br />

man bei der Kreishandwerkerschaft.<br />

Die Konjunktur boomt - zumindest im Handwerk in Rhein-Berg, Leverkusen und Oberberg.<br />

Da stellt sich Heinz-Gerd Neu, der Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft in<br />

Bergisch Gladbach, gern der öffentlichkeit.<br />

Auftragslage bei<br />

unseren Betrieben“,<br />

„Die<br />

so sagt Heinz-Gerd<br />

Neu, der Hauptgeschäftsführer<br />

der Kreishandwerkerschaft in<br />

Bergisch Gladbach, „ist so gut<br />

wie noch nie!“ Und auf Nachfrage:<br />

„Ich kann mich kaum erinnern,<br />

dass sich die Umsatzsituation<br />

je so positiv dargestellt<br />

hat...“<br />

<strong>Ein</strong> kleines Wirtschaftswunder?<br />

Nein, soweit möchte man nicht<br />

gleich gehen. Nur: „Wir haben<br />

einfach eine tolle Konjunktur“.<br />

Neu spricht dabei <strong>für</strong> Rhein-<br />

Berg, Oberberg und Leverkusen.<br />

Besonders gut geht es im<br />

Baugewerbe, bei den Dachdeckern<br />

und in der Tischlerinnung,<br />

aber auch bei den Malern, in<br />

Autowerkstätten und Sanitärbetrieben.<br />

Hier sind zum Teil Umsatzsteigerungen<br />

von über 60<br />

und 80 Prozent zu verzeichnen!<br />

Heinz-Gerd Neu und sein<br />

Kollege Marcus Otto stützen<br />

sich dabei auf die Ergebnisse<br />

der Konjunkturumfrage 2011.<br />

Danach meldeten 45 Prozent<br />

aller Betriebe deutliche Umsatzsteigerungen<br />

und sind die<br />

Auftragsbücher von 52 % der<br />

Handwerksbetriebe auf Wochen<br />

hinaus gefüllt. In der KFZ-<br />

Branche gebe es zum Teil Auslastungen<br />

aufs ganze Jahr. Das<br />

bedeutet aber auch mehr Überstunden<br />

bei gestiegener Arbeitnehmerzahl.<br />

Neu sieht Gründe <strong>für</strong> die<br />

insgesamt verbesserte Situation<br />

auch in den konjunkturellen<br />

Maßnahmen der Kommunen.<br />

„Das muss man auch mal anerkennen.<br />

Die Konjunktur-Pakete<br />

haben vor allem auch dem<br />

Handwerk vor Ort geholfen...“<br />

Es gibt allerdings auch<br />

Schwachstellen. Marcus Otto<br />

weiß aus dem Lebensmittelhandel<br />

zu berichten: „Auffallend negativ<br />

sind da die Bewertungen<br />

in der Fleischerinnung. Hier<br />

sprechen 25 % in Rhein-Berg<br />

und 50 % in Oberberg von einer<br />

schlechten Geschäftslage.“ Was<br />

außerdem zu schaffen macht:<br />

Die unvermindert schlechte Zahlungsmoral<br />

der Kundschaft. Hier<br />

haben sich die offenen Forderungen<br />

auf 21 Prozent erhöht.<br />

Und: Die Kreditaufnahme sei -<br />

so klagt etwa ein Viertel der Betriebe<br />

- immer noch schwierig.<br />

Im Übrigen mangelt es ganz<br />

massiv an Nachwuchs. Neu<br />

wirbt deshalb mit viel Herz bei<br />

der Jugend: „Handwerk macht<br />

Spaß. Und Abitur ist überhaupt<br />

nicht nötig. Wer allerdings will,<br />

kann sich nach Abschluss der<br />

Lehre immer noch an der Fachhochschule<br />

weiter bilden.“


Public Relation<br />

Versorgung auf hohem Niveau<br />

Im Sommer 2006 startete die Hotel Klinik am Evangelischen Krankenhaus Bergisch<br />

Gladbach. Das Konzept der Hotel Klinik ist zukunftsweisend und auf die Bedürfnisse<br />

anspruchsvoller und selbstbewusster Patienten zugeschnitten. Medizinische<br />

Spitzenversorgung ist hier gepaart mit individueller Betreuung. Hinzu kommt ein<br />

angenehmes Ambiente mit wohnlichem Flair. Bei dem wundervollen Blick über die<br />

Stadt Bergisch Gladbach, das Bergische Land bis hin zur Kölner Bucht fühlen Sie<br />

sich aufgehoben und umsorgt wie in einem guten Hotel.<br />

Individuelle Behandlung und sensible Gastlichkeit<br />

In der Hotel Klinik stehen Sie mit Ihren persönlichen Wünschen und individuellen<br />

Bedürfnissen im Mittelpunkt. In einer Atmosphäre des Wohlbefindens können<br />

Sie sich ganz entspannt auf exklusiven Service, gehobenen Komfort und spezifisch<br />

abgestimmte Abläufe verlassen. Die Räumlichkeiten sind mit warmen und sanften<br />

Farben gestaltet, die <strong>Ein</strong>richtung ist von anspruchsvoller Unaufdringlichkeit.<br />

Die persönliche Zuwendung des behandelnden Arztes und die sensible Betreuung<br />

durch besonders geschultes Servicepersonal sind zwei wichtige Elemente, mit denen<br />

die Hotel Klinik am Evangelischen Krankenhaus alles <strong>für</strong> Ihr Wohlergehen und<br />

Ihre Genesung tut.<br />

Komfort im Überblick<br />

• Vollklimatisiertes Patientenzimmer in gehobener Hotelausstattung<br />

mit außen liegendem Sonnenschutz<br />

• Komfortables Bad mit Haartrockner, Bademantel und täglichem<br />

Handtuchwechsel<br />

• TV mit Flachbildschirm, DVD-/CD-Player und Radio<br />

• Schreibtisch mit Utensilien und Internetanschluss<br />

• Minibar mit individueller Bestückung<br />

• Mehrere Tageszeitungen zur Auswahl<br />

• Frühstück und Abendessen in Buffetform im Klinikbistro<br />

• Entspannung und Erholung in der Klinik Lounge<br />

Ärzte in der Hotel Klinik<br />

Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Herr Dr. med. Andreas Hecker<br />

Kontakt: 0 22 02 / 1 22 - 2300<br />

Gefäßchirurgische Abteilung<br />

Herr Dr. med. Klaus Bieber<br />

Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2300<br />

Frauenklinik, Brustzentrum<br />

Herr Prof. Dr. med.<br />

Bernhard Liedtke<br />

Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2400<br />

Medizinische Klinik und<br />

Gastroenterologie<br />

Herr Dr. med. Heinz Christian<br />

Rieband<br />

Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2150<br />

Medizinische Klinik und<br />

Kardiologie<br />

Herr Prof. Dr. med.<br />

Hans-Peter Hermann<br />

Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2100<br />

Psychiatrie, Psychosomatik und<br />

Psychotherapie<br />

Herr Prof. Dr. med. Ulrich<br />

Schultz-Venrath<br />

Herr Dr. med. Heinrich Knott<br />

Kontakt: 0 22 02/1 22 - 3100<br />

Unfall- und Gelenkchirurgie<br />

Herr Prof. Dr. med. Michael<br />

Schnabel<br />

Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2300<br />

Die Klinik <strong>für</strong> Anästhesiologie,<br />

Schmerztherapie und Intensivmedizin<br />

Herr Dr. med. Manfred Molls<br />

Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2500<br />

Das Institut <strong>für</strong> Diagnostische<br />

Radiologie und Nuklearmedizin<br />

Frau Dr. med. habil.<br />

Gudrun Lasek<br />

Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2200


8<br />

REGIO<br />

Attraktiver Neuzugang in Hangelar:<br />

<strong>Ein</strong> flotter Flieger <strong>für</strong> Charterkunden<br />

Doppeltaufe am Flugplatz Bonn/Hangelar: Anfang April wurden gleich zwei fabrikneue Aquilas<br />

A 210 eingeweiht. Sie sind die ersten auf Deutschlands zweitgrößtem Privatflugplatz und<br />

erweitern die Flotten der Flugschule ACC Flug <strong>GmbH</strong> sowie des Kölner Klubs <strong>für</strong> Luftsport<br />

(KKfL), beide in Hangelar ansässig. Taufpaten war u.a. auch Michael Garvens, Geschäftsführer<br />

Flughafen Köln/Bonn. Die einmotorige Aquila A 210 ist das derzeit modernste zweisitzige<br />

Flugzeug in Deutschland: leistungsstark durch einen 100 PS-starken, 4-Takt/4-Zylinder Motor,<br />

geräumig, lärmreduziert und energiesparend. Die großzügige Verglasung sorgt <strong>für</strong> hervorragende<br />

Sicht. „Mit der neuen Aquila leiten wir einen Generationenwechsel ein,“ betont<br />

ACC-Geschäftsführerin Doris Dapprich-Martiny, „die verbesserten Flugeigenschaften und die<br />

größere Reichweite machen die Aquila auch besonders <strong>für</strong> Charterkunden interessant.“<br />

Von Köln/Bonn aus<br />

Marokko ist das<br />

neue Reiseziel<br />

Neue Ziele stehen auf dem Sommerflugplan<br />

des Köln/Bonn Airports. Die<br />

meisten Verbindungen nimmt Germanwings<br />

auf. Gleich drei neue Ziele in Italien<br />

steuert die Airline an: So kommen<br />

Fluggäste vier Mal pro Woche nach Bari,<br />

fünf Mal nach Pisa und zwei Mal nach<br />

Cagliari. Zudem fliegt Germanwings <strong>für</strong><br />

TUI Deutschland im Vollcharter immer<br />

dienstags und samstags ins märchenhafte<br />

Marrakesch nach Marokko. Insgesamt<br />

fliegen 35 Airlines über 100 Zielen<br />

in 35 Ländern an<br />

Auch Air Arabia (Maroc) verdoppelt ihr<br />

Flugangebot. Ab dem 1. Juli bietet die<br />

marokkanische Billigfluglinie wöchentlich<br />

fünf Verbindungen nach Casablanca<br />

an. Dienstags bis samstags geht es<br />

ohne Zwischenlandung von Köln/Bonn<br />

nach Casablanca. Hinzu kommt jeden<br />

Sonntag ein Direktflug in den marokkanischen<br />

Badeort Nador.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

In Odenthal geht’s um die<br />

Bergische Grillmeisterschaft<br />

Die Grillzeit ist längst wieder in vollem Gange.<br />

Und schon suchen die „Experten“ nach<br />

den Besten unter sich. In Odenthal findet<br />

am 17. Juli die 4. Bergische Grillmeisterschaft<br />

statt. Innerhalb von drei Stunden muss auf<br />

dem Grill ein Drei-Gang-Menü gezaubert<br />

werden.<br />

Seit 9. Mai ist<br />

„ZENSUS 2011“<br />

unterwegs<br />

Es besteht Auskunftspflicht<br />

In Deutschland hat der Zensus 2011<br />

begonnen. Dabei wird nicht nur jeder<br />

zufällig ausgewählte zehnte Haushalt<br />

befragt, auch über vier Millionen Gebäude-<br />

und Wohnungseigentümer erhalten<br />

Post vom Statistischen Landesamt.<br />

Alle Fragen lassen sich einfach und schnell<br />

beantworten: Bei Gebäuden möchten<br />

die Statistiker z. B. wissen, um was <strong>für</strong> ein<br />

Gebäude es sich handelt, wann es gebaut<br />

wurde und wie viele Wohnungen<br />

es in dem Gebäude gibt. Bei Wohnungen<br />

werden Angaben zur Größe, Anzahl der<br />

Räume und Bewohner sowie nach Bad<br />

und Heizung erfragt. <strong>Ein</strong> Musterfragebogen<br />

findet man unter http://www.<br />

zensus2011.de/uploads/tx_templavoila/Fragebogen_GWZ_20101007.pdf<br />

.<br />

Von den Ergebnissen erwarten die Statistiker<br />

Antworten auf z.B. folgende<br />

Fragen: Wo gibt es eher zu wenige<br />

Wohnungen, wo gibt es Wohnungsleerstand?<br />

Wie viele Quadratmeter haben<br />

die Menschen zum Wohnen zur Verfügung?<br />

Solche Informationen sind beispielsweise<br />

<strong>für</strong> die Stadtplanung wichtig.<br />

Immobilienbestände werden deutschlandweit<br />

in keinem Register erfasst. Deshalb<br />

fehlen genaue Angaben darüber,<br />

wie viele Gebäude und Wohnungen es<br />

gibt, wie viel Wohnraum den privaten<br />

Haushalten und Familien zur Verfügung<br />

steht, wie alt die Häuser sind oder wie<br />

sie beheizt werden. Es gibt auch keine<br />

Statistiken darüber, in welchen Kommunen<br />

besonders viele Wohnungen leer<br />

stehen oder wie die Gebäude beheizt<br />

werden.<br />

Alle <strong>Ein</strong>zelangaben werden strikt geheim<br />

gehalten. Keine andere Behörde –<br />

auch nicht die Meldebehörden oder<br />

die Agentur <strong>für</strong> Arbeit – und keine Privatperson<br />

erfährt etwas über die Daten.<br />

Diese Volkszählung ist die erste in<br />

Deutschland seit mehr als 20 Jahren. Es<br />

besteht eine Auskunftspflicht.


Mediterana ist jetzt eine „Wellness-Stars-Therme“<br />

So unerquicklich das Jahr 2010 <strong>für</strong><br />

Mediterana-Chef Siegfried Reddel<br />

endete, so erfreulich begann das<br />

Jahr 2011. Sein Hotel kann endlich<br />

gebaut werden. Und: Seine Wellness-<br />

Oase erhielt eine weitere Auszeichnung.<br />

Viele Wochen stritten die Ratsherren<br />

von Bergisch Gladbach um die Baupläne<br />

des Mediterana. Die geplante<br />

Hotelanlage erschien zu groß, zu pompös<br />

und verschiedene Begleitmaßnahmen zu<br />

undurchsichtig. Immer wieder wurde das<br />

Thema vertagt. Erst eine Sondersitzung des<br />

Bauausschusses Ende März brachte den<br />

Durchbruch. Dem Bauvorhaben im orientalischen<br />

Stil steht nichts mehr im Wege.<br />

Allerdings etwas kleiner als geplant. Reddel<br />

nennt da<strong>für</strong> wirtschaftliche Erwägungen.<br />

Die Nutzfläche wird nun um 3.000 qm<br />

auf etwa 13.000 qm verringert. Manche<br />

Zimmer werden kleiner, die Tiefgarage<br />

unter dem Hotel bietet weniger Platz (100<br />

Stellplätze). Zusammen eine Kostenerspar-<br />

Serie X 700 – unbegrenzte<br />

<strong>Ein</strong>satzmöglichkeiten<br />

nis von etwa sieben 7 Millionen Euro. Mehr<br />

als 20 Millionen will Reddel nicht verplanen.<br />

Alles in allem wird es ein Schmuckstück<br />

werden, so wie nahezu alle Maßnahmen,<br />

die der umtriebige Unternehmer in den<br />

letzten Jahren an der Saaler Mühle im<br />

Ortsteil Bensberg bisher veranlaßt hat. Sein<br />

Urlaubs-Resort ist seit jetzt elf Jahren ein<br />

<strong>Aushängeschild</strong> der Kreisstadt.<br />

Kein Wunder, dass dies auch dem Nordrhein-Westfälischen<br />

Heilbäderverband und<br />

seiner Gesundheitsagentur nicht länger<br />

Hydraulischer Aushub <strong>für</strong> Mähwerk und Anbaugeräte<br />

Durchgängiger Stahlrahmen in Schweißkonstruktion<br />

Große Auswahl an Anbaugeräten<br />

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Transport von Kunst und Antiquitäten.<br />

REGIO<br />

verborgen blieb. Die Gesundheitsagentur<br />

NRW nahm das Mediterana in seinen ersten<br />

Wellness-Stars Thermen-Katalog auf<br />

und zertifizierte das Unternehmen am See<br />

ganz offiziell als „5-Sterne-Betrieb“. Die<br />

Prüfer werteten die „eigenständige und<br />

ganzheitliche Erlebniswelt“ als einen nicht<br />

nur in NRW, sondern „<strong>für</strong> ganz Deutschland<br />

richtungsweisenden Betrieb im Thermal-<br />

Bereich“. Sie lobten das „hochwertige architektonische<br />

Ambiente“ und zeigten sich beeindruckt<br />

vom Licht-, Farb- und Dufterlebnis.<br />

Finanzierung<br />

ab<br />

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Abholung, Lagerung und Auslieferung<br />

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<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

9


10<br />

REGIO<br />

Werner Stump (Bild), Landrat des<br />

Rhein-Erft-Kreises, hat<br />

turnusgemäß <strong>für</strong> zwei<br />

Jahre den Vorsitz der<br />

Region Köln/Bonn e.V.<br />

übernommen. Dem<br />

Verein, der vor 20 Jahren<br />

gegründet wurde<br />

und der die kommunale Zusammenarbeit fördern<br />

soll, gehören u.a. die Städte Köln, Bonn<br />

und Leverkusen sowie die Landkreise Rhein-<br />

Berg, Sieg, Rhein-Erft und Oberberg an. Ziel<br />

ist es, eine rheinische Identität zu schaffen.<br />

Wolfgang Mues (Bild), bislang BauundPlanungsdezernent<br />

der Stadt Leverkusen,<br />

wird neuer<br />

Geschäftsführer der<br />

Wohnungsbaugesellschaft<br />

Leverkusen<br />

(W<strong>GL</strong>). Mues, der vorübergehend<br />

auch <strong>für</strong> die Wirtschaftsförderung<br />

(WfL) verantwortlich war, wurde vom<br />

Stadtrat in geheimer Wahl zum Nachfolger<br />

von Jürgen Heinzel und Stefan Altenbach<br />

bestimmt. Die beiden Prokuristen waren vorübergehend<br />

zuständig.<br />

Manfred Habrunner (Bild), Vorstand<br />

der Bensberger Bank,<br />

soll neuer Karnevalsprinz<br />

2011/12 werden.<br />

Pressemeldungen zufolge<br />

wurde das bislang<br />

weder bestätigt,<br />

aber auch nicht dementiert.<br />

Noch in diesen Tagen soll darüber<br />

eine Entscheidung fallen. Die Große Bensberger<br />

Karnevalsgesellschaft hat das Vorschlagsrecht.<br />

Damit würde erstmals ein Bayer Obernarr<br />

im Rheinisch-Bergischen Kreis werden.<br />

Bernhard Langer (Bild) führt die internationale<br />

Golf-Elite<br />

der über 50jährigen<br />

an, die vom 17. bis<br />

19. Juni beim Golfund<br />

Landclub Köln in<br />

Refrath zum ersten<br />

Berenberg Bank Masters<br />

erwartet wird. Mit einem Preisgeld von<br />

400.000 Euro gehört das Turnier zu den bestdotierten<br />

der Seniorentour. In Refrath rechnet<br />

man mit 80 Teilnehmern und über 5.000<br />

Zuschauern. Bernhard Langer ist zusammen<br />

mit seinem Bruder auch Veranstalter auf dem<br />

Meisterschaftskurs.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

NAMEN<br />

Der Wanderbus hat 2010<br />

alle Erwartungen übertroffen<br />

Was „<strong>GL</strong>&Lev kontakt“ bereits vor<br />

zwei Monaten angekündigt hatte,<br />

ist nun auch ganz offiziell Gewissheit<br />

geworden: Der „Bergische Wanderbus“,<br />

der im vergangenen Jahr eine erste<br />

Testphase erfuhr, rollt weiter. Weil Kreis<br />

und Gemeinden von seiner Sinn-<br />

haftigkeit überzeugt sind.<br />

Kreiskämmerer Udo Wasserfuhr, der<br />

das Geld <strong>für</strong> den Bus (Linie 267)<br />

zusammenkratzte (18.000 Euro),<br />

zufrieden: „Wir sind froh und dankbar <strong>für</strong><br />

die Zusammenarbeit<br />

aller Beteiligten. Diese<br />

<strong>Ein</strong>richtung ist ein<br />

echtes Vorzeigeprojekt<br />

und hat unser<br />

aller Erwartungen<br />

weit übertroffen“.<br />

Und Bürgermeister<br />

Eric Weik (Wermelskirchen)<br />

sagte: „Die<br />

Maßnahme hat sich<br />

gelohnt. Wir hätten<br />

den Bus auch alleine<br />

angeschafft.“<br />

Der Wanderbus<br />

verkehrt bis 1. Novemberzweistündlich<br />

jeweils am Wochenende<br />

und an<br />

Feiertagen zwischen<br />

Wermelskirchen (Wanderparkplatz Eifgen<br />

und Rathaus) und Odenthal (Altenberg,<br />

Schöllerhof und Odenthal-Kirche) und hat in<br />

Dabringhausen Anschluss an die Linie 263,<br />

mit dem Passagiere direkt an die Dhünntalsperre<br />

gelangen können. Wanderer müssen<br />

deshalb nur in einer Richtung starten. Den<br />

Rückweg können sie per Bus unternehmen.<br />

Odenthals Bürgermeister Wolfgang Roeske<br />

erfreut: „Das wurde zuletzt super angenommen.“<br />

Bus-Lieferant Sascha Meurer (Rösrath)<br />

hat die Platzkapazität ab sofort erhöht. Jetzt<br />

steht auch ein Bus<br />

mit 26 Sitzen zur<br />

Verfügung.<br />

Die Naturarena<br />

als Vermarkter sieht<br />

im Wanderbus eine<br />

vielversprechende<br />

Fortentwicklung in<br />

Richtung „Top-Wanderregion“.Bürgermeister<br />

Weik: „Der<br />

Bus ist ein echter<br />

Kundenbringer“.<br />

Haltestelle Schöllerhof<br />

nahe Altenberg. Hier<br />

beginnt ein Wanderweg<br />

zum Ausflugsziel<br />

„Maria in der Aue“.


Zentrale der Forstämter jetzt in Gummersbach<br />

Das Regionalforstamt Bergisches Land<br />

ist nun auch ganz offiziell auf dem Steinmüllergelände<br />

zu Hause. Im Beisein von<br />

NRW-Umweltminister Johannes Remmel<br />

wurde das neue Gebäude in Gummersbach<br />

Mitte April offiziell eingeweiht.<br />

Das neue Forstamt geht aus den<br />

früheren Teilämtern Mettmann,<br />

Wuppertal, Wipper<strong>für</strong>th und Waldbröl<br />

hervor. Es ist eines von insgesamt 16<br />

Regionalämtern, die vor vier Jahren unter<br />

dem Dach des Landesbetriebs „Wald und<br />

Holz NRW“ zusammengefaßt wurden.<br />

„Bergisches Land“ ist mit 28 Revieren das<br />

größte im Land. Es erstreckt sich über einige<br />

Landkreise von Ratingen im Nordwesten<br />

bis Morsbach im Oberbergischen. Hier gibt<br />

es rund 30.000 Waldbesitzer mit ca 76.000<br />

ha Waldfläche. Über 78 Prozent des Waldes<br />

sind dabei in Privatbesitz.<br />

Und zum Regionalforstamt in Gummersbach<br />

gehört auch das Staatliche Forstamt<br />

Bergisch Gladbach mit stattlicher Größe.<br />

IMMER IN IHRER NÄHE.<br />

So sehen die 300 NRW-Förster<br />

seit einem Jahr aus. Hier vor dem<br />

neuen Verwaltungsgebäude in<br />

Gummersbach. Zum ersten Mal<br />

nach 70 Jahren erhielten sie eine<br />

zivile Dienstkleidung.<br />

DIE SCHÖNSTE<br />

FORM VON<br />

DYNAMIK.<br />

Der BMW 5er Touring begeistert mit seinen perfekt abgestimmten<br />

Proportionen: Sportlichkeit und Eleganz sind ideal<br />

ausbalanciert. Die lange Motorhaube und der lange Radstand<br />

verleihen ihm die athletische Erscheinung. Doch das ästhetische<br />

Erlebnis wird beim Fahren noch intensiviert - und<br />

verbindet sich mit atemberaubender Dynamik. So ist es jeden<br />

Tag eine Freude, den BMW 5er Touring zu entdecken.<br />

DER NEUE BMW 5er TOURING.<br />

Kraftstoffverbrauch kombiniert: von 8,6 l bis 5,1 l/100 km<br />

CO2-Emission kombiniert: von 201 g bis 135 g/km<br />

Bergisch Gladbach<br />

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Seine Ausdehnung erstreckt sich über die<br />

dicht besiedelte Rheinschiene mit den Städten<br />

Köln und Leverkusen sowie die überwiegend<br />

ländlich geprägten Regionen des<br />

Rheinisch Bergischen Kreises. Die Gesamtfläche<br />

des Forstamtsbereiches beträgt 922<br />

qkm, davon sind ca. 20,2 % bewaldet.<br />

<strong>Ein</strong>e Besonderheit des Forstamtes Bergisch<br />

Gladbach sind ungefähr 1.000 ha<br />

Overath<br />

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Wermelskirchen<br />

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REGIO<br />

Staatswaldflächen außerhalb des eigentlichen<br />

Forstamtsbezirkes. Diese Flächen liegen<br />

in den Bereichen der Städte Solingen,<br />

Wuppertal und Gevelsberg und werden von<br />

Bergisch Gladbach aus bewirtschaftet. Zentrale<br />

Aufgabe des Forstamtes ist die Verwaltung<br />

und Bewirtschaftung des Staatswaldes<br />

(z. B. des Königsforsts) unter besonderer<br />

Berücksichtigung öffentlicher Belange.<br />

11<br />

www.kaltenbach-gruppe.de<br />

Kaltenbach<br />

Gruppe Freude am Fahren<br />

Wipper<strong>für</strong>th<br />

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12<br />

REGIO<br />

In die Schloßanlage Venauen in Hoffnungsthal (Rösrath) kommt Bewegung. <strong>Ein</strong> Investor will in<br />

dem ehemaligen Rittersitz 22 komfortable Wohneinheiten einrichten und darunter eine Tiefgarage<br />

bauen. Auch die Denkmalschützer haben keine <strong>Ein</strong>wände. Die Fassade soll erhalten bleiben.<br />

Landrat Rolf Menzel ruft zum Mitmachen auf<br />

Jetzt anmelden zur Aktion<br />

„Unser Dorf hat Zukunft“<br />

Der Rheinisch-Bergische Kreis führt in<br />

diesem Jahr zum 24. Mal den Kreiswettbewerb<br />

„Unser Dorf hat Zukunft“<br />

durch. Landrat Rolf Menzel hat dazu<br />

in einem Internet-Aufruf<br />

„alle engagierten Dorfgemeinschaftenmotivieren,<br />

mitzumachen.“ Mit<br />

dem Wettbewerb werden<br />

besonderes Engagement<br />

und außergewöhnliche<br />

Beiträge zur zukunftsfähigen<br />

Entwicklung der<br />

Dörfer herausgestellt.<br />

Orte mit dörflichem<br />

Charakter werden angesprochen,<br />

ihren eigenen<br />

Lebensraum eigenverantwortlich<br />

mit zu gestalten<br />

und damit eine hohe<br />

Lebensqualität auf Dauer<br />

Bayer setzt 15.000 Bachforellen in die Wupper<br />

Bayer HealthCare Wuppertal setzte im März 15.000 Bachforellenbrütlinge in die Wupper.<br />

Mit dieser jährlichen Frühjahrsaktion hilft das Unternehmen seit 1989, den Fischbestand in<br />

der Wupper zu erhalten. Bayer HealthCare hat dazu die Fischerei-Pacht <strong>für</strong> die Wupper zwischen<br />

Pestalozzi-Straße und Schwebebahnhaltestelle Zoo übernommen. „Als verantwortungsvolles<br />

und nachhaltig agierendes Unternehmen fühlen wir uns auch gegenüber der<br />

Umwelt und Natur verpflichtet. Es ist ein großer Erfolg, dass Fische und andere Tiere seit<br />

einigen Jahren wieder bessere Lebensbedingungen in der Wupper vorfinden. Dazu leisten<br />

wir sehr gerne unseren Beitrag“, sagt Standortleiter Dr. Klaus Jelich.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

zu sichern. Der Wettbewerb geht dabei von<br />

der Unverwechselbarkeit eines jeden Ortes<br />

aus. Teilnahmeberechtigt sind alle räumlich<br />

geschlossenen Orte mit überwiegend dörflichem<br />

Charakter bis zu<br />

3.000 <strong>Ein</strong>wohner.<br />

Bei der Bewertung wird<br />

die unterschiedliche Ausgangssituationberücksichtigt.<br />

Es geht z.B. um eine<br />

Konzeption der Dorfentwicklung<br />

und deren Umsetzung,<br />

um wirtschaftliche<br />

Entwicklung und<br />

Initiativen, um Soziales und<br />

kulturelles Leben, Bau- und<br />

Grüngestaltung. Es sind<br />

Preisgelder vorgesehen.<br />

Die Bereisung ist nach den<br />

Ferien im September vorgesehen.<br />

Bonn steckt Millionen<br />

in die Beethovenhalle,<br />

um sie zu erhalten<br />

Noch in diesem und dem kommenden<br />

Jahr will die Stadt Bonn insgesamt 2,8<br />

Millionen Euro in die Beethovenhalle investieren,<br />

um die Situation in der Kongress-<br />

und Konzerthalle zu verbessern<br />

und ihre bisherige Nutzung sicherzustellen.<br />

Dabei geht es um die Erneuerung<br />

und Instandsetzung technischer<br />

Anlagen. Die Maßnahmen sollen den<br />

Betrieb des Beethovenfestes 2011 und<br />

der Konzertsaison 2011/2012 ohne<br />

Beeinträchtigung ermöglichen. Daher<br />

sollen erste Sanierungen noch rechtzeitig<br />

vor dem Beethovenfest bis zum 31.<br />

August mit geeigneten Maßnahmen<br />

erfolgen, die insbesondere die klimatische<br />

Situation in der Beethovenhalle<br />

verbessern und die Betriebssicherheit<br />

des Bühnenaufzugs gewährleisten. Insgesamt<br />

sollen 2011 etwa 1,725 Millionen<br />

Euro in die Halle fließen.<br />

2012 will die Verwaltung insgesamt<br />

1,065 Millionen Euro in die Halle investieren,<br />

die u.a. <strong>für</strong> die Sanitäranlagen,<br />

<strong>für</strong> weiteren Brandschutz und <strong>für</strong> eine<br />

Dachreparatur eingesetzt werden.


Mercedes errichtet einen Neubau in Köln-Ehrenfeld<br />

Nach über 47 Jahren an der Inneren<br />

Kanalstraße verändert die Marke mit<br />

dem Stern das Erscheinungsbild der<br />

Niederlassung „Am Gleisdreieck“<br />

in Köln-Ehrenfeld. Mercedes-Benz<br />

errichtet dort einen Neubau.<br />

Bereits ab Ende diesen Jahres soll sowohl<br />

Taxi- als auch Privat- und Großkunden<br />

in einem modernen Betrieb<br />

das umfassende Service- und Dienstleistungsportfolio<br />

der Marke Mercedes-Benz<br />

zur Verfügung stehen. Auch der Pkw-<br />

Teileverkauf wird in den Betrieb integriert<br />

und somit die Teileverfügbarkeit <strong>für</strong> alle<br />

Mercedes-Benz Pkw-Kunden sicher gestellt.<br />

Mit einem Investitionsvolumen von über<br />

6 Millionen Euro werden damit die Maßnahmen<br />

der Niederlassung Köln/Leverkusen im<br />

Rahmen des Standortkonzeptes weiter fortgesetzt.<br />

Die bisher wichtigsten Meilensteine<br />

waren das 2003 fertig gestellte Lack- und<br />

Karosserie-Zentrum in Brauweiler und das<br />

2006 eröffnete Mercedes-Benz Center in<br />

Köln-Braunsfeld. „Mit der Neuausrichtung<br />

unseres Betriebes in Köln-Ehrenfeld bekennen<br />

wir uns weiterhin zu diesem traditionsreichen<br />

Standort, der seit 1963 das Bild der<br />

Stadt Köln prägt. Die neue Servicestation<br />

und das umfassende Dienstleistungsangebot<br />

mit dem umfangreichen Teilelager<br />

garantieren die gewohnte Service- und Betreuungsqualität.<br />

Und: Die Kunden werden<br />

auch weiterhin ihre vertrauten Ansprech-<br />

Strecken-Eröffnung<br />

by<br />

PARIS<br />

REGIO<br />

partner <strong>für</strong> den Service und die Betreuung<br />

unserer Taxikunden antreffen.“, so Manfred<br />

Simon, Direktor der Mercedes-Benz Niederlassung<br />

Köln zum Neubau.<br />

Auch nach der Fertigstellung des neuen<br />

Betriebes werden alle heute bereits im Service<br />

eingesetzten Mitarbeiter den Kunden<br />

in Köln-Ehrenfeld als Ansprechpartner zur<br />

Verfügung stehen. Während der Bauarbeiten<br />

bleibt der Betrieb geöffnet .<br />

Neu ab Köln/Bonn<br />

89 €<br />

ab hin und zurück<br />

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Preisbeispiel <strong>für</strong> einen Hin- und Rückflug ab Köln/Bonn inkl. Verpflegung, Gepäckmitnahme, Steuern, Gebühren<br />

und Ticket-Service-Entgelt. Es besteht ein begrenztes Sitzplatzangebot. Änderungen vorbehalten. Stand 27. 04. 2011. www.airfrance.de<br />

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13


14<br />

LOKALES<br />

BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH Leverkusen<br />

<strong>Ein</strong> wahres<br />

Possenspiel um<br />

Pflastersteine<br />

Vor Wochen war eigentlich schon<br />

alles klar. Da war diskutiert,<br />

die Bürgerschaft befragt und eine<br />

Entscheidung herbeigeführt worden:<br />

Die Stolpersteine in der Fußgängerzone<br />

sollten endlich entfernt und das<br />

Shopping über einen neuen „gesunden“<br />

Bodenbelag wieder gefördert<br />

werden. Der <strong>Ein</strong>zelhandel war bereit,<br />

200.000 Euro aus eigener Tasche als<br />

Anteil der Stadt beizusteuern.<br />

Der Rest kommt aus dem Gesamtpaket<br />

der Regionale 2010. Alles<br />

super, denkste! <strong>Ein</strong>e Partei fand ein<br />

Haar in der Suppe, legte sich quer<br />

und erzwang mit einem parlamentarischen<br />

Trick eine neue Debatte.<br />

Machtpoker... Die Folge: Der Handel<br />

ist sauer, will das Geld nicht mehr<br />

bereitstellen. Das Planungsbüro droht<br />

mit Verweigerung. Die Regionale sieht<br />

Zeitverzug und die Fördermittel in<br />

Gefahr. Verzweifelt sucht der<br />

Bürgermeister den Konsens.<br />

Nun gibt es dazu am 16. Mai eine<br />

Sondersitzung des Rates über …<br />

Pflastersteine. Und rund um<br />

Gladbach spottet der Kreis. eg<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Wermelskirchen<br />

LUTZ URBACH, Bürgermeister<br />

Odenthal<br />

Kürten<br />

Rathaus Stadtmitte<br />

Bergisch Gladbach<br />

Konrad-Adenauer-Platz 1, 51465 Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Tel. 02202 - 14-0<br />

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Rösrath<br />

Stadtentwicklungsbetrieb: Bernd Martmann, Rathaus Bensberg,<br />

Tel. 02202-141271 b.martmann@stadt-gl.de - Martin Westermann,<br />

Tel. 02202-141424 m.westermann@stadt-gl.de<br />

M-real will verkaufen oder schließen<br />

M-real Corporation, Teil der finnischen<br />

Metsäliitto Gruppe,<br />

plant das gesamte Werk Gohrsmühle<br />

in Deutschland (also auch den Standort<br />

in Bergisch Gladbach) oder Teile<br />

des Werkes zu verkaufen. Das teilte<br />

das Unternehmen Anfang Mai mit.<br />

Gelingt das nicht, wird M-real den<br />

Bereich der ungestrichenen Papiere<br />

sowie den nicht rentablen Teil des<br />

Geschäftsbereichs der Spezialitäten<br />

im Werk Gohrsmühle einstellen und<br />

nur noch gussgetrichenes Etiketten-<br />

und Verpackungspapier (Chromolux)<br />

produzieren. Dieser Bereich gilt als<br />

hochprofitabel.<br />

In der Mitteilung heißt es weiter:<br />

M-real hat in den letzten Jahren<br />

mehrfach erfolglos Versuche unternommen,<br />

das Werk Alizay zu veräußern.<br />

Sollte ein erneuter Versuch bis<br />

Ende September wieder scheitern,<br />

will M-real das Papierwerk schließen.<br />

Der Standort Gohrsmühle selber<br />

hat ebenfalls über Jahre hinaus Verluste<br />

eingefahren. Falls jetzt kein Käufer<br />

gefunden wird, wären insgesamt<br />

480 von zusammen 880 Arbeitsplätzen<br />

(Bergisch Gladbach und Düren) in<br />

Gefahr. Ohne Abstimmung mit dem<br />

Betriebsrat im Rahmen der gesetzlichen<br />

Vorgaben soll keine der geplanten<br />

Maßnahmen umgesetzt werden.<br />

Man bemühe sich, den Standort<br />

Gohrsmühle unter allen Umständen<br />

zu erhalten.<br />

Britisches Shopping-<br />

Center will Bergisch<br />

Gladbach erobern<br />

„<strong>Ein</strong>zigartige Auswahl und große<br />

Marken immer bis zu 60 Prozent günstiger“<br />

– mit diesem Slogan wirbt das<br />

neue Shoppingcenter „TK Maxx“ auf<br />

rund 2.390 qm und zwei Etagen in<br />

der City gegenüber dem <strong>Ein</strong>gang der<br />

<strong>RheinBerg</strong>-Galerie. Das britische Unternehmen,<br />

das Ende März eröffnete,<br />

bietet Marken und Designermode aus<br />

den Bereichen Damen, Herren, Kinder,<br />

Accessoires, Beauty und Schuhe sowie<br />

eine Auswahl an Wohn-Accessoires.<br />

Jeden Tag soll es neue Lieferungen<br />

geben. In Großbritannien, wo TK<br />

Maxx seit 15 Jahren mit mittlerweile<br />

252 Filialen vertreten ist, gehört der<br />

regelmäßige Besuch von TK Maxx angeblich<br />

zur britischen <strong>Ein</strong>kaufskultur. In<br />

Deutschland ist TK Maxx seit Oktober<br />

2007 mit aktuell 49 Filialen vertreten.<br />

Bürgermeister will<br />

Ehrenamtler öffentlich<br />

auszeichnen<br />

Bürgermeister Lutz Urbach hat die<br />

Wohlfahrtsverbände, Jugendverbände,<br />

Kirchen und Vereine aufgerufen,<br />

noch bis 31. Mai Personen vorzuschlagen,<br />

die mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit<br />

in besonderer Weise Verantwortung<br />

<strong>für</strong> andere übernehmen und dem<br />

Gemeinwohl der Stadt dienen. Sie<br />

sollen öffentlich mit einer Ehrennadel<br />

ausgezeichnet werden.


<strong>Ein</strong> breiter Rand aus Steinplatten<br />

und unbehauene Steinblöcke als<br />

„Sitzmöbel“ laden an der Quelle<br />

zum Verweilen ein.<br />

LOKALES<br />

Quelle der Strunde<br />

neu eingefaßt<br />

<strong>Ein</strong> wesentliches Etappenziel „entlang<br />

der Strunde“ ist erreicht: Im Rahmen der<br />

Regionale-2010 wurde das Tal des „fleißigsten<br />

Baches Deutschlands“ <strong>für</strong> Naturliebhaber<br />

und (Rad-)Wanderfreunde<br />

noch attraktiver gestaltet. Start- und Zielpunkt<br />

ist der „Sprudelnde Auftakt“, der<br />

Quelltopf der Strunde nahe dem Ortszentrum<br />

von Herrenstrunden. Bürgermeister<br />

Lutz Urbach und Landrat Rolf Menzel<br />

übergaben die Quellfassung, brandneu<br />

in Naturstein gestaltet, jetzt symbolisch<br />

der öffentlichkeit. Die Strunde gilt als Lebensader<br />

<strong>für</strong> Bergisch Gladbach. Mit ihrer<br />

beständigen Wasserkraft trieb sie jahrhundertelang<br />

die Mühlen entlang ihrer<br />

Ufer an und bildete die Wurzel <strong>für</strong> die Papierindustrie.<br />

Diese Wurzeln sollen nicht<br />

verkümmern. Neu gestaltet wurde dazu<br />

auch der Zugang vom nahen Parkplatz.<br />

VR Bank präsentiert in Heidkamp<br />

eine alte Filiale in neuem Glanz<br />

Nach neun Wochen Umbauzeit hat die VR Bank eG Bergisch Gladbach<br />

Ihre neu gestaltete, moderne Filiale in der Bensberger Straße 147 präsentiert.<br />

In der Eröffnungsrede dankte Franz Hardy, Vorstandsvorsitzender der<br />

VR Bank, den ortsansässigen Handwerksbetrieben <strong>für</strong> die „hervorragende<br />

Arbeit“ und übergab Geschäftsstellenleiter Reiner Fleck den symbolischen<br />

Hausschlüssel. Den kirchlichen „Segen“ spendete in seiner gewohnt persönlichen<br />

Art Pfarrer „Jahn“ P. Jean Bawin.<br />

Durch die Modernisierung wurden ein großzügiger <strong>Ein</strong>gangsbereich und eine<br />

integrierte SB-Zone mit gläserner Nachtabtrennung geschaffen. Für die individuelle<br />

Beratung stehen ruhige, ansprechende Beratungszimmer bereit. Die<br />

Filiale in Heidkamp besteht seit 1971 (ursprünglich Bensberger Straße 171).<br />

DEUTA-Werke auf<br />

Hannover Messe<br />

Auf einem gewaltigen Truck<br />

(Bild) präsentierten sich die Deuta<br />

Werke aus Bergisch Gladbach auf<br />

der Hannover Messe und machten<br />

damit als Neuling sofort <strong>Ein</strong>druck.<br />

Das Publikumsinteresse galt dabei<br />

u.a. den Deuta-Displays, Sensoren<br />

und Videokomponenten, die auch<br />

außerhalb des Bahnbereichs nützliche<br />

Anwendungen finden können,<br />

z.B. bei Unterwasserbohrungen.<br />

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Bewegt - trainiert - stärkt<br />

und hält den Rücken fit.<br />

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<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

15


16<br />

LOKALES TECHNOLOGIEzENTRUM<br />

DTR Industries im Rheinisch-Bergischen TechnologieZentrum<br />

managt den Know-how-Transfer von Deutschland in die Türkei<br />

Brückenbauer in Eurasien<br />

Ramazan Ergin hat sich vor<br />

gut eineinhalb Jahren den<br />

Traum vom eigenen Unternehmen<br />

erfüllt: Er gründete im<br />

Oktober 2009 die DTR Marketing,<br />

heute DTR Industries mit<br />

Sitz im Rheinisch-Bergischen<br />

TechnologieZentrum.<br />

Seine Geschäftsidee kreist um<br />

Know-how-Transfer in allen<br />

Facetten: DTR Industries stellt verschiedene<br />

technologische Verfahren<br />

und Produkte aus Deutschland in<br />

türkischen Unternehmen vor – Implementierung<br />

inklusive.<br />

fleißig, erfolgreich, zuversichtlich<br />

Jungunternehmer Ramazan Ergin<br />

(Bild) ist mittlerweile 37 Jahre alt und<br />

lebt seit 1979 in Deutschland. In Radevormwald<br />

wuchs er auf, ging dort zur<br />

Schule und absolvierte anschließend<br />

eine Ausbildung zum Maschinenbautechniker.<br />

Er arbeitete bei Delphi in<br />

Wuppertal, GIRA in Radevormwald<br />

und öztürk Industries in Velbert, immer<br />

in unterschiedlichen Bereichen, vom<br />

<strong>Ein</strong>kauf über Technik bis zum Vertrieb.<br />

Nebenher – abends – studierte Ergin<br />

Betriebswirtschaft an der FH in Remscheid.<br />

Mittlerweile ist er umgezogen<br />

und lebt mit Ehefrau und zwei Söhnen<br />

im Bergisch Gladbacher Stadtteil Refrath.<br />

Ergin: „Bis jetzt hat alles wunder-<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

bar geklappt. Ich schaue mit sehr viel<br />

Zuversicht in die Zukunft.“<br />

Effektiv und umweltfreundlich<br />

Durchaus zu Recht. Seinen Fokus<br />

hat er auf Stahl- und Elektrizitätswerke<br />

sowie chemische Fabriken in<br />

der Türkei gelegt, denen er Möglichkeiten<br />

bietet, bestimmte Verfahren<br />

oder Produkte aus Deutschland zu<br />

übernehmen, um Kosten zu sparen<br />

und gleichzeitig umweltfreundlich zu<br />

produzieren. Meist handelt es sich<br />

dabei um patentierte Lösungen, die<br />

der Jungunternehmer exklusiv <strong>für</strong> den<br />

türkischen Raum vertreibt. Ramazan<br />

Ergin: „Wir beliefern zwei türkische<br />

Stahlwerke mit neuen, innovativen<br />

Granulaten aus Deutschland, immerhin<br />

zwischen 110 und 300 Tonnen<br />

pro Monat. Wenn es so rasant weitergeht,<br />

werde ich noch dieses Jahr<br />

mehr Mitarbeiter einstellen.“<br />

Produktiv-Start im<br />

TechnologieZentrum<br />

Neben dem Büro im Technologie-<br />

Zentrum, das sich mit seiner professionellen<br />

Start-up-Beratung und dem<br />

unterstützenden Umfeld als fruchtbarer<br />

Nährboden erweist, baut Ramazan<br />

Ergin gerade eine Dependance in<br />

Istanbul auf. <strong>Ein</strong> weiterer DTR-Stützpunkt<br />

ist vorgesehen <strong>für</strong> den Osten<br />

der Türkei, wo die meisten Stahlwerke<br />

produzieren. Denn: „Wir wollen Präsenz<br />

zeigen und auch kontinuierlich<br />

beraten.“ Die Perspektiven von DTR<br />

Industries sind in der Tat sehr gut. Die<br />

Türkei zählt mittlerweile zu den wich-<br />

TechnologieZentrum: Startup-Beratung von A - Z<br />

• Kostenlose Beratung vor, während und nach der Betriebsgründung<br />

• Wettbewerbsvorteile durch preiswerte Nutzung zentraler Infrastruktur<br />

und Gemeinschaftseinrichtungen<br />

• Veranstaltungen zur Fortbildung von jungen Unternehmern<br />

• Kooperationen mit Wirtschaft und Wissenschaft<br />

• Günstige Mietflächen ab 25 m 2 mit der Option auf Erweiterung<br />

tigsten und aufstrebendsten Industriestaaten<br />

im eurasischen Raum. Da trifft<br />

es sich gut, dass mit dem ebenfalls<br />

jungen Unternehmen ILKE Air Freight<br />

International <strong>GmbH</strong> ein Frachtunternehmen<br />

gleich nebenan im Rheinisch-<br />

Bergischen TechnologieZentrum sitzt,<br />

mit dem DTR kooperiert.<br />

Stahl, Elektrizität und Chemie<br />

Die Branchen, die Ergin beliefern<br />

möchte bzw. beliefert, haben Wachstumscharakter<br />

in der Türkei. Beratung<br />

und Produkte „Made in Germany“<br />

scheinen in der Türkei gut anzukommen.<br />

Ramazan Ergin: „Wir haben<br />

die Gegebenheiten in der Türkei<br />

und Deutschland sehr genau untersucht.<br />

Für unsere Branchen – Stahl,<br />

Elektrizität und Chemie – haben wir<br />

Verfahren und Produkte in Deutschland<br />

gefunden, die insgesamt besser,<br />

innovativer, umweltschonender und<br />

vergleichsweise günstiger sind als<br />

die zurzeit in der Türkei eingesetzten.<br />

Das sind natürlich Argumente, die ankommen.“<br />

DTR Industries Ramazan Ergin<br />

Friedrich-Ebert-Straße<br />

D-51429 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 0 22 04 / 97 66 95-0<br />

Fax: 0 22 04 - 97 66 95 6<br />

www.dtr-industries.com<br />

ramazan.ergin@dtr-industries.com<br />

Rheinisch-Bergisches TechnologieZentrum <strong>GmbH</strong><br />

Friedrich-Ebert-Straße · D-51429 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 0 22 04 - 84-24 70 · Fax: 0 22 04 - 84- 24 71<br />

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18<br />

LOKALES<br />

RÖSRATH<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

MARCUS MOMBAUER, Bürgermeister<br />

Rathaus, Hauptstraße 229<br />

51503 Rösrath-Hoffnungsthal<br />

Tel. 0 22 05 - 802-0, E-Mail: infostadt@roesrath.de<br />

WIRTSCHAfTSföRDERUNG<br />

Berthold Kalsbach, Technischer Beigeordneter<br />

Tel. 02205 - 802-105<br />

E-Mail: berthold.kalsbach@roesrath.de<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Geplante Gewerbefläche<br />

liegt im Überflutungsgebiet<br />

Und was macht jetzt der Produktionsbetrieb Paja?<br />

Der Hick-Hack um das<br />

geplante Gewerbegebiet rund<br />

um die Produktionsfirma Paja<br />

im Ortsteil Lehmbach-Nord<br />

hat eine überraschende<br />

Wendung erfahren.<br />

Das heftig diskutierte Gelände<br />

liegt im Überflutungsgebiet der<br />

Sülz. Das hat eine Überprüfung des<br />

Aggerverbandes ergeben.<br />

Start frei <strong>für</strong>s Schloss und<br />

die neue Bildungswerkstatt<br />

Hier - direkt an der Sülz - ist das Unternehmen Paja angesiedelt<br />

Rösrath<br />

Die Stadt hatte um diese Prüfung<br />

gebeten. Der Beigeordnete Berthold<br />

Kalsbach informierte darüber die<br />

Bürgerinitiative und stellte fest: Formaljuristisch<br />

ist eine Ausdehnung<br />

des Gewerbegebietes zwar möglich,<br />

die politische Durchsetzung aber<br />

höchst zweifelhaft. Jetzt sieht alles<br />

so aus, als sei das Thema damit<br />

schon fasst zu den Akten gelegt.<br />

Mit viel Stadt- und Regional-Prominenz sind das renovierte Schloss Eulenbroich<br />

und die ganz neue Bildungswerkstatt (im Bild hinter dem Bogen rechts) soeben<br />

der Öffentlichkeit übergeben worden. 4,8 Millionen Euro wurden in der 20monatigen<br />

Bauzeit auf dem Gelände investiert. Und es hat sich gelohnt. Kein Gast, der<br />

nicht voll des Lobes war. Wird das Schloss künftig wieder als die „Gute Stube“ der<br />

Stadt eher repräsentativ wirken, soll die Bildungswerkstatt als Regionale-Projekt<br />

„KennenLernenUmwelt“ ihrem Namen gerecht werden. Der Titel ist Motto und<br />

Auftrag zugleich. Raus aus den Klassenzimmern, rein ins außerschulische Lernvergnügen<br />

heißt die Devise. Selbermachen und Experimentieren sind angesagt:<br />

Natur erleben und Umwelt erkunden. Vor allem auch künstlerische Talente sollen<br />

gefördert werden.<br />

Kampf dem Müll<br />

Rösrath soll wieder sauberer<br />

werden. Das ist die Maxime von<br />

Bürgermeister Marcus Mombauer.<br />

Müll in Grünanlagen, auf Straßen<br />

und Schulhöfen hatte zuletzt in<br />

der Bürgerschaft <strong>für</strong> Unmutsäußerungen<br />

gesorgt. Jetzt will die Stadt<br />

gegen „wilden Müll“ vorgehen. <strong>Ein</strong><br />

Bußgelderrahmen soll sich an den<br />

Vorgaben des Umweltministeriums<br />

orientieren. Hundekot auf<br />

Spielplätzen soll z.B. mit 70 Euro<br />

geahndet werden, Plastikbeutel<br />

und Kartons bis zu 80 Euro.<br />

Demnächst ein attraktives Wohnviertel<br />

Industriebrache<br />

soll attraktives<br />

Wohnviertel<br />

werden<br />

Zwei größere Bauvorhaben bahnen<br />

sich in Rösrath an. Bagger rollen rund<br />

um Schloss Venauen und auf dem<br />

ehemaligen Reuschgelände (Bild). <strong>Ein</strong><br />

Investor aus Köln hat das alte Schloss<br />

Venauen erworben und plant, dort 22<br />

Wohneinheiten des gehobenen Standards<br />

einzurichten (siehe auch S. 12).<br />

Im Innenhof soll eine Tiefgarage mit<br />

22 <strong>Ein</strong>stellplätzen entstehen, weitere<br />

Stellplätze entlang der Straße. Vor<br />

den bislang offenen Innenhof wird ein<br />

Gebäuderiegel gesetzt. Das entspricht<br />

der historischen Bauweise eines „Vierkanthofes“.<br />

Denkmalschützer haben<br />

bereits Zustimmung signalisiert. Ausgesprochen<br />

positiver Konsens besteht<br />

in der Politik auch bei den Ausbauplänen<br />

<strong>für</strong> das ehemalige Reuschgelände<br />

und den Leibniz-Park, die ein Investor<br />

jetzt vorstellte. Hier soll ein Mischgebiet<br />

aus Wohnlichkeit und Arbeitsplätzen<br />

entstehen. Unser Magazin hatte<br />

darüber schon vor Wochen berichtet.<br />

Leere Bürogebäude sollen <strong>für</strong> Eigenheime<br />

abgerissen werden.


OVERATH<br />

ANDREAS HEIDER, Bürgermeister<br />

Rathaus, Hauptstraße 25, 51491 Overath<br />

Tel. 0 22 06 - 602-0<br />

E-Mail: post@overath.de<br />

WIRTSCHAfTSföRDERUNG<br />

Bernd Sassenhof, Erster Beigeordneter,<br />

Tel. 02206 - 602-114<br />

E-Mail: b.sassenhof@overath.de<br />

Leverkusen<br />

Nach zähem Ringen: Die<br />

Halle in Immekeppel wird<br />

nun doch nur „einspurig“<br />

„feuer frei <strong>für</strong> Overath“leicht<br />

theatralisch könnte<br />

man so den Bescheid kommentieren,<br />

den die Stadt an<br />

der Agger jüngst von der<br />

Kommunalaufsicht erhielt.<br />

Die Kreisverwaltung hatte die<br />

Sparliste genehmigt und damit<br />

der Stadt wieder Handlungsfreiheit<br />

zugestanden.<br />

Den Bürgermeister wird’s gefreut<br />

haben. Er darf neue Bauaufträge<br />

vergeben. Aber Sektkorken werden<br />

sicher nicht geknallt haben, zu sehr<br />

war der Verwaltungschef in den letzten<br />

Wochen gebeutelt worden. Zu<br />

heftig war die Auseinandersetzung im<br />

Rat und außerhalb. Schließlich hatte<br />

sich die Hauspartei auch noch gegen<br />

ihren Repräsentanten gestellt und die<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

<strong>Ein</strong>e fast neue VR-Bank<br />

Wermelskirchen<br />

von Andreas Heider monatelang verteidigte<br />

Doppelhalle in Immekeppel<br />

zu einer <strong>Ein</strong>fach-Lösung degradiert.<br />

Die umstrittene Doppelturnhalle wird<br />

nun in Fertigbauweise errichtet, ohne<br />

Veranstaltungsraum (<strong>für</strong> 200 Gäste),<br />

allerdings anstatt der ursprünglichen<br />

2,8 Millionen immer noch 1,3 Millionen<br />

Euro kosten. Und rund 460.000<br />

Euro Planungskosten <strong>für</strong> die schon<br />

fast perfekte Halle sind mehr oder<br />

weniger „im Eimer“. Der Bürgermeister<br />

mit unterdrückter Wehmut: „Ich<br />

habe gekämpft und verloren“.<br />

Andererseits können jetzt Bauprojekte<br />

wie Gut Eichthal und die<br />

Mensa am Schulzentrum Cyriax voran<br />

getrieben werden. Fast scheint<br />

es so, als könne endlich wieder<br />

Ruhe einkehren in Overath. eg<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

Nach 13-wöchiger Umbauphase hat<br />

die VR Bank eG Bergisch Gladbach ihre<br />

grundlegend neu gestaltete Filiale in<br />

der Siegburger Straße wiedereröffnet.<br />

Geschäftsstellenleiter Dieter Lippmann, seit<br />

1974 bei der Bank, freut sich über die helle<br />

Raumgestaltung und zwei gut sichtbare,<br />

barrierefreie <strong>Ein</strong>gänge.<br />

Metten-Forum<br />

mit viel Redner-<br />

Prominenz<br />

„Stadtentwicklung<br />

mit<br />

Zukunftsperspektiven“<br />

war<br />

das Thema<br />

des traditionellen<br />

Metten-Forums“, zu<br />

dem Dr. Michael Metten (Bild)<br />

Architekten, Planer und Entscheidungsträger<br />

der Verwaltung<br />

diesmal nach Düsseldorf eingeladen<br />

hatte. Der Chef der Overather<br />

Firma „Metten Stein+Design“<br />

präsentierte dazu prominente<br />

Redner; u.a. Prof. Dr. Albert<br />

Speer, Zukunftsforscher Prof. Dr.<br />

Horst W. Opaschowski und dem<br />

Fernseh-Journalisten Ulrich Wickert.<br />

Metten selber erläuterte<br />

die ambitionierten Planungen<br />

seines Unternehmens.<br />

Die Stadt gibt<br />

mehr Zeit <strong>für</strong> die<br />

Kanalkontrolle<br />

Ex-Rewe-Markt zu vermieten<br />

LOKALES<br />

Die vertrackte<br />

Erfolgsgeschichte<br />

eines Hallenbades<br />

Die intimen Kenner des Overather<br />

Hallenbades verstehen die Welt nicht<br />

mehr. „Ihr“ Schwimmbad brummt,<br />

doch die Schlagzeilen sind negativ. Die<br />

Overather mögen ihr Bad. Die Besucherzahl<br />

hat sich verdoppelt. Nur: Den<br />

<strong>Ein</strong>nahmen von rund 200.000 Euro<br />

stehen satte 1,2 Millionen Euro Kosten<br />

gegenüber. Der Betriebsausschuss<br />

wird sich im Juni mit der Thematik<br />

beschäftigen und registrieren müssen:<br />

Was man beim Neubau eingespart<br />

hat, muss jetzt bezahlt werden. Die<br />

Heizungskessel z.B. sind fast 30 Jahre<br />

alt und müssen <strong>für</strong> rund 100.000 Euro<br />

erneuert werden. Das ganze Energie-<br />

System steht auf dem Prüfstand. Und<br />

bald auch das Personal.<br />

Was jüngst bei Haus+Grund in Bergisch<br />

Gladbach ein kontroverses<br />

Thema war, hat nun auch Overath<br />

erreicht: Die Dichtungsprüfungen<br />

<strong>für</strong> den Kanalanschluss. Da gibt es<br />

nicht nur Streit über die höchst unterschiedlichen<br />

Kosten und sogenannten<br />

„Kanal-Haie“. Da gibt’s immer<br />

häufiger auch Zeitprobleme. Bislang<br />

galt: Bis Ende 2015 muss jeder Kanal<br />

untersucht sein. Jetzt hat das Land<br />

NRW die Frist bis 2023 verlängert<br />

und Overath hat sich dem angepasst.<br />

Das aber gefällt jenen Bürgern nicht,<br />

die schon fertig sind und dadurch<br />

demnächst wieder früher ran müssen.<br />

Der ehemalige REWE-Markt (Bild links) in Steinenbrück steht leer und wartet<br />

auf neue Mieter. Der Mietvertrag <strong>für</strong> den Supermarkt war bereits im Januar<br />

abgelaufen. Und noch ist nicht erkennbar, wer die leer stehenden Räume übernehmen<br />

will. Vor Monatsfrist hieß es noch, diese Maßnahme sei das Ergebnis<br />

einer „brutalen“ Konkurrenzsituation in Overath. In Zeitungsberichten war sogar<br />

schon von einer „Stadt der Supermärkte“ zu lesen, weil es davon zu viel gibt.<br />

Zumal es in Richtung Heiligenhaus demnächst noch einen Penny-Markt gibt.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

19


20<br />

LOKALES<br />

ODENTHAL<br />

KÜRTEN<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

WOLfGANG ROESKE, Bürgermeister<br />

Rathaus<br />

Altenberger-Dom-Str. 31, 51519 Odenthal<br />

Tel. 02202 - 710-0<br />

WIRTSCHAfTSföRDERUNG<br />

David Bosbach<br />

Tel. 02202-710-104<br />

E-Mail: d.bosbach@odenthal.de<br />

ULRICH MICHAEL IWANOW, Bürgermeister<br />

Rathaus, Karlheinz-Stockhausen-Platz 1<br />

51515 Kürten, Tel. 0 22 68 - 939 -0<br />

E-Mail: gemeinde@kuerten.de<br />

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Anita Waier-Breidenbach, Rathaus<br />

Tel. 0 22 68 - 939 -129<br />

E-Mail: a.waier-breidenbach@kuerten.de<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

Odenthal<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Unzufriedene Unternehmer<br />

spekulieren mit Ortswechsel<br />

Bemerkenswert deutlich<br />

war jüngst die Aussprache<br />

beim Treffen des IHK-Wirtschaftsgremiums<br />

in Kürten.<br />

Das Grund-Thema war zwar wie<br />

bei den Nachbar-Gremien auch<br />

der allgemeine Fachkräftemangel<br />

und wie man ihm begegnen könne,<br />

doch intensiver war es beim Thema<br />

lokaler Wirtschaftsstandort. Hier taten<br />

sich überraschend Risse auf. <strong>Ein</strong>ige<br />

Unternehmer sehen die örtliche Wirtschaftsförderung<br />

nicht beweglich genug<br />

und ließen durchblicken, dass im<br />

Ernstfall ein Ortswechsel ihrer Firmen<br />

Rösrath<br />

in Frage kommen könnte. So klagte<br />

zum Beispiel B&R-Medienhaus-Inhaber<br />

Bernd Kugler (Zitat: „Die Alarmglocken<br />

läuten Sturm“). Und Ulrich Müller („Der<br />

Weidener“), Vorsitzender des Gremiums,<br />

vermisst notwendiges Interesse<br />

im Rathaus. Von Müller heißt es sogar<br />

schon, er wolle gegebenenfalls nach<br />

Overath umziehen. <strong>Ein</strong> Grundstück an<br />

der Autobahn sei schon „ausgeguckt“.<br />

Bürgermeister Ulrich Iwanow trat<br />

dem entgegen. Die Vorwürfe seien<br />

„absurd“. Es gäbe durchaus Möglichkeiten.<br />

Er sei <strong>für</strong> Gespräche immer<br />

bereit. Wirtschaft sei Chefsache.<br />

Initiator Tönnies<br />

Da hat die Jury in der Tat ein<br />

goldenes Händchen bewiesen,<br />

als sie jetzt in der Gemeinde<br />

Odenthal den ersten „Odenthaler“<br />

als Ehrenamtspreis gleich<br />

an ein Dutzend „Brötchenmütter“<br />

(und einen Vater) der<br />

Hauptschule Odenthal verlieh.<br />

<strong>Ein</strong> schöner Preis <strong>für</strong> eine ungewöhnliche<br />

Initiative, die sich zur<br />

Nachahmung empfiehlt. Rund 60<br />

Anregungen waren bei Dietmar<br />

Tönnies, dem Geschäftsführer des<br />

REWE-Marktes, und bei Johannes<br />

Berens, dem Vorstandsmitglied der<br />

Raiffeisenbank Kürten Odenthal, –<br />

den Initiatoren des Ehrenamtpreises<br />

– eingegangen, womit zugleich der<br />

Beweis angetreten wurde: Odenthal<br />

ist ein lebendiges Gemeinwesen mit<br />

Umweltmesse in Kürten<br />

Am 28. und 29. Mai findet auf<br />

dem Rathausvorplatz und im Bürgerhaus<br />

in Kürten die zweite Umweltmesse<br />

statt. Künftig soll es<br />

sie dann alle zwei Jahre geben.<br />

Dargestellt werden die Themenbereiche<br />

Bauen und Sanieren,<br />

Wohnen und Leben und Wellness<br />

und Gesundheit. Um den<br />

besonderen Charme der Messe<br />

zu erhalten, wird die Anzahl der<br />

Aussteller pro Branche limitiert.<br />

Der erste neue<br />

Odenthaler ging an<br />

„Brötchenmütter“<br />

einem stark ausgeprägten, sozialen<br />

Engagement.<br />

Seit Beginn der 90er Jahre sind<br />

diese ausgezeichneten Mütter eine<br />

Institution in Odenthal. Die von ihnen<br />

<strong>für</strong> die große Pause geschmierten<br />

Käse- und Salamibrötchen kosten 60<br />

Cent und sind <strong>für</strong> ganze Schülergenerationen<br />

das tägliche Grundnahrungsmittel.<br />

Vom Erlös, etwa 25 Euro pro<br />

Tag, hat die Schule Anschaffungen<br />

wie u.a. digitale Tafeln, Beamer und<br />

Laptops gemacht. Zur festlichen Verleihung<br />

mit Sektempfang hatte Hubertus<br />

Prinz zu Sayn-Wittgenstein auf<br />

sein Schloss Strauweiler eingeladen.<br />

Die Initiatoren und der Sternekoch<br />

Christopher Wilbrand (Hotel zur Post)<br />

überreichten die Urkunde und 1.000<br />

Euro als Scheck dazu.<br />

Ehrenamtskarte ist da<br />

Die Idee gab es in Kürten schon länger,<br />

doch erst jetzt kam es zur vertraglichen<br />

Abmachung und Anfang<br />

Dezember soll sie erstmals vergeben<br />

werden: Die Ehrenamtskarte.<br />

Bürgermeister Iwanow, Petra Zwickert<br />

vom Familienministerium NRW<br />

und Mario Bredow vom Verein „Förderung<br />

des Ehrenamtes in Kürten“<br />

machten es jetzt amtlich (Bild). Beim<br />

Vereinsfestival am 15. Mai wird die<br />

Karte vorgestellt werden.


LOKALES<br />

Steht beim Altenberger Kultursommer neben dem Dom immer wieder im Blickpunkt:<br />

Das Schloss Strauweiler mit seinem eindrucksvollen Ambiente.<br />

Der Altenberger Kultursommer<br />

entwickelt sich immer mehr zu<br />

einem überregionalen Highlight<br />

Der Altenberger Kultursommer hat sich zu einem traditionellen<br />

festival im Rheinisch-Bergischen Kreis mit zunehmend<br />

überregionaler Bedeutung entwickelt und findet 2011 zum<br />

siebten Mal statt.<br />

Das Festival wird ehrenamtlich durch den Förderverein Kultursommer<br />

Odenthal-Altenberg e.V. organisiert und durchgeführt. Wie schon in<br />

den letzten Jahren stehen die entlang des Dhünnkorridors gelegenen einzigartigen<br />

baulichen Kleinode Odenthals St. Pankratius, Gut Amtmann Scherf,<br />

Schloss Strauweiler, der Altenberger Dom und die einen traumhaften Ausblick<br />

bietende Tagungsstätte Haus Maria in der Aue in Wermelskirchen im<br />

Mittelpunkt der Veranstaltungen. Auftakt ist am 28. Mai mit dem Tölzer<br />

Knabenchor im Altenberger Dom. Weitere Highlights sind u.a. ein Musikfest<br />

mit den Bläck Föös und einer Jazz-Matinee am 3. und 4. September auf<br />

Schloss Strauweiler. Viele <strong>Ein</strong>trittskarten sind allerdings auch schon vergriffen.<br />

Nobilissima zum Dritten<br />

Wieder Unternehmerinnen-Messe in Odenthal<br />

Wegen des überzeugenden Erfolges im<br />

vergangenen Jahr gibt es auch in diesem<br />

Jahr wieder eine Unternehmerinnenmesse<br />

(„Nobilissima“) in Odenthal.<br />

Die Informations-Veranstaltung findet<br />

am 17. Juli vor dem Bürgerhaus statt.<br />

Erstmalig firmiert die Nobilissima als<br />

GbR in der neben den Gründerinnen der<br />

Messe, Dagmar Gross (AOG – Allround<br />

Office Gross, Büroservice) und Sandra<br />

Knie-Scherer (Pierre Lang – Schmuckberaterin)<br />

noch Claudia Hütten (Point<br />

<strong>GmbH</strong> – Fair & Event Solutions) und<br />

Bärbel Prokop (Start-Plan B und Werk-<br />

Tag-Bildung) dazu gekommen sind und<br />

sich speziell um den Messeauftritt bzw.<br />

die gesamte Kommunikation kümmern.<br />

Über 20 Teilnehmerinnen haben sich<br />

schon angemeldet.<br />

> Besichtigung des<br />

NORDHAUS-Werkes<br />

> Präsentation der beiden<br />

Musterhäuser<br />

> Finanzierungsservice und<br />

Grundstücksbörse<br />

> Passivhausberatung<br />

> Renovierungs-Service<br />

älterer NORDHÄUSER<br />

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Kinderprogramm<br />

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<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

21


22<br />

LOKALES<br />

BURSCHEID<br />

Das Echo auf die traditionelle<br />

Umweltwoche in Burscheid<br />

wird immer größer. Klimaschutz<br />

und Energieversorgung<br />

stehen diesmal im Mittelpunkt<br />

der viel beachteten Veranstaltung<br />

vom 14. bis 20 Mai.<br />

Über 80 Teilnehmer sind diesmal<br />

dabei, das ist Rekord in<br />

der 14jährigen Geschichte und<br />

erklärt, warum erstmals auch die<br />

Kreisverwaltung unter dem Motto<br />

„Rheinisch-Bergische Umwelttage“<br />

Mitveranstalter ist und Umweltminister<br />

Remmel die Schirmherrschaft<br />

übernommen hat.<br />

Das Besondere an diesem „landesweit<br />

einzigartigen Projekt“: Alle<br />

Burscheider Schulen sowie die Pestalozzischule<br />

aus Wermelskirchen und<br />

neun Kindertagesstätten sind wieder<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

STEfAN CAPLAN, Bürgermeister<br />

Rathaus, Höhestraße 7-9, 51399 Burscheid<br />

Tel. 0 21 74 - 670-0<br />

E-Mail: buergermeister@burscheid.de<br />

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Dr. Siegfried Kempf<br />

Tel. 0 21 74 - 670-102<br />

E-Mail: s.kempf@burscheid.de<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Die Umwelt-Tage sind<br />

ein Hit in <strong>RheinBerg</strong><br />

Rösrath<br />

Schüler zeigen, was sie in Projektwochen getan und gelernt haben.<br />

dabei, um Natur und Umwelt kennen-<br />

und schützen zu lernen. Thema:<br />

Wie gehe ich als Jugendlicher damit<br />

um. Natürlich sind auch die Stadtwerke,<br />

der Bergische Abfallwirtschaftsverband<br />

(BAV) und diverse themenadäquate<br />

Organisationen dabei.<br />

Höhepunkt ist der 14. Burscheider<br />

Umweltmarkt am 20. Mai.<br />

<strong>Ein</strong> Bayer-Scheck <strong>für</strong> den Bürgerbus<br />

Die Linie 249 ist als offizielle Route aus dem Bus-Fahrplan der Stadt Burscheid<br />

nicht mehr wegzudenken: Seit der ersten Tour im Mai 2005 fährt auf ihr der<br />

Bürgerbus und sichert dadurch die Mobilität vieler Bürgerinnen und Bürger.<br />

Jetzt kann <strong>für</strong> die 28 ehrenamtlichen Fahrer ein Fahrsicherheitstraining finanziert<br />

werden. Die Sozialstiftung des Bayer-Konzerns, machte da<strong>für</strong> im Rahmen<br />

ihrer über 120 Sozialprojekte 2.500 Euro locker.<br />

Friseur-Nachwuchs<br />

gewann 1. Preis<br />

Jessica Morawietz<br />

(Bild) aus dem Salon<br />

Volker Steffens in<br />

Burscheid, gewann<br />

bei den Junioren-Landesmeisterschaften<br />

des Friseurhandwerks<br />

NRW unter 50 Teilnehmern<br />

den 1. Preis in der Kategorie „Damen<br />

Steckfrisuren“. Im Herrenfach kam<br />

Dana Iwanow aus dem gleichen Salon<br />

auf Platz 10.<br />

Die Brennstoffzelle<br />

Stadtwerke<br />

testen<br />

eine neue<br />

Technologie<br />

D ie Stadtwerke Burscheid sind auf<br />

Innovationskurs. In Burscheid<br />

nahmen sie die erste Brennstoffzelle<br />

aus dem Gallux-Brennstoffzellentest<br />

in Betrieb. Das Bundesministerium<br />

hatte das Projekt vor zwei Jahren mit<br />

zehn Partnern aus Industrie und Wissenschaft<br />

angestoßen.<br />

Ziel ist eine Technologieoffensive<br />

von Energieversorgungsunternehmen,<br />

in deren Verlauf Brennstoffzellen<br />

ab 2013 als „stromerzeugende<br />

Heizungen“ zu kaufen sind.<br />

Die Burscheider sind Partner von<br />

E.ON Ruhrgas, die den Feldversuch<br />

steuert, und von einem Schweizer<br />

Gerät-Hersteller.<br />

Brennstoffzellen-Heizgeräte (BZH)<br />

erzeugen umweltschonend Wärme<br />

und Strom in Wohnhäusern durch<br />

elektrochemische Energiewandlung.<br />

Federal Mogul hat<br />

mit Johannes Pink<br />

(unser Bild)<br />

einen neuen<br />

Geschäftsführer<br />

Die Federal Mogul Corp., die<br />

weltweit über 43.000 Mitarbeiter<br />

beschäftigt und in 34 Ländern<br />

präsent ist, ist mit ihrer Niederlassung<br />

Burscheid als einziger<br />

Kolbenringhersteller an dem groß<br />

angelegten Förderprojekt der<br />

Europäischen Union „Hercules“<br />

beteiligt. Mit diesem Projekt soll<br />

die Entwicklung hocheffizienter<br />

und besonders leistungsfähiger<br />

Großmotoren vor allem <strong>für</strong> den<br />

Marine-Bereich vorangetrieben<br />

werden. Am Standort Burscheid<br />

sind die Entwicklungs- und Vertriebskapazitäten<br />

<strong>für</strong> diesen<br />

Markt gebündelt.<br />

Federal Mogul gilt als Markt- und<br />

Technologieführer bei industriellen<br />

Großkolbenringen. Entsprechend<br />

dem jeweiligen Marktauftritt<br />

und Motorentyp werden die<br />

Industrie-Ringe von Federal Mogul<br />

unter den Marken „Goetze“<br />

bzw. „Daros“ vermarktet.<br />

Neuer Geschäftsführer bei Federal<br />

Mogul ist im übrigen seit<br />

1. April Johannes Pink. Er kommt<br />

vom Standort Wiesbaden und<br />

löst Karsten Evers ab, der nach<br />

Ratingen wechselte.


LEICHLINGEN<br />

Leverkusen<br />

ERNST MüLLER, Bürgermeister<br />

Rathaus, Am Büscherhof 1, 42799 Leichlingen<br />

Tel. 0 21 75 - 992-0<br />

E-Mail: info@leichlingen.de<br />

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Christian Scheffs, Am Schulbusch 16<br />

Tel. 0 21 75 - 992-265<br />

E-Mail: info@leichlingen.de<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

LOKALES<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

IHK-Wirtschaftsgremium feierte Jubiläum<br />

Ihr 30jähriges Bestehen feierte das IHK Wirtschaftsgremium von Leichlingen<br />

jüngst standesgemäß im historischen Gemäuer von Burg Haus Vorst. Dem Fotografen<br />

stellten sich dazu (v.l.) der Gremiumsbegründer Hans Ludwig Platthaus,<br />

der heutige Vorsitzende Bus-Unternehmer Rainer Hüttebräucker, IHK-<br />

Chefin der Niederlassung Leverkusen/Rhein-Berg Eva Babatz und Leichlingens<br />

Bürgermeister Ernst Müller. Themen waren die demografische Entwicklung und<br />

der Fachkräftemangel, aber auch die Innenstadt-Entwicklung, die der Bürgermeister<br />

sachlich und überzeugend darlegte..<br />

Richterspruch gibt der City-<br />

Planung vielleicht die Wende<br />

Kommt in die Innenstadtverplanung des Stadtparks von Leichlingen doch<br />

endlich positive Bewegung? Am 25. Mai ist Gerichtstermin. Vor dem Verwaltungsgericht<br />

in Köln soll die Klage der Bürgerinitiative „Rettet den Stadtpark“<br />

gegen die Zurückweisung des Bürgerbegehrens durch den Stadtrat<br />

verhandelt werden. Auf das Ergebnis warten auch die Investoren gespannt,<br />

weil sie erst danach mit Planungssicherheit rechnen können. Und dann stellt<br />

sich immer noch die Frage: Kommt in den Stadtpark nur ein Mini-Center oder<br />

doch ein Kaufhaus, das der Innenstadt Attraktivität verleiht oder entgegen<br />

allen Abmachungen schließlich doch überhaupt nichts? Der 25. Mai soll die<br />

notwendige Rechtssicherheit <strong>für</strong> Rat, Verwaltung und Investoren, aber auch<br />

<strong>für</strong> die Bürgerinitiative bringen.<br />

zum 7. Mal Seniorenmesse in Leichlingen<br />

Zur Seniorenmesse 2011 laden die Senioren-Arbeitsgemeinschaft Leichlingen<br />

und die Seniorenberaterin der Stadt, Claudia Wolf, <strong>für</strong> Samstag, 18. Juni, von<br />

11 bis 18 Uhr auf das Gelände des Pilgerheimes Weltersbach ein. Die Veranstaltung,<br />

die sich an alle Menschen im Alter von 50 plus und deren Angehörige<br />

wendet, findet in 2011 zum siebten Mal statt. Die Messe soll wieder einen<br />

umfassenden <strong>Ein</strong>blick über Möglichkeiten und Hilfsmittel geben, die älteren<br />

oder behinderten Menschen das Leben im Alltag erleichtern.<br />

Rösrath<br />

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am Sonntag, den 22. Mai und 19. Juni 2011<br />

von 14 bis 16 Uhr, Treffpunkt Rezeption Haus 10<br />

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23


24<br />

LOKALES<br />

WERMELSKIRCHEN<br />

Wer zwischen Wermelskirchen<br />

und Burscheid über die B 51<br />

pendeln muss, hat seit kurzem<br />

keine große freude mehr an<br />

der fahrerei. Denn die Ortsdurchfahrt<br />

Tente wird ausgebaut.<br />

Bauzeit: Bis zu 2 Jahre!<br />

Das etwa 1,4 km lange Teilstück<br />

der Bundesstraße wird saniert.<br />

Die Bauarbeiten haben begonnen.<br />

Ampeln regeln den Autoverkehr.<br />

Wechselseitig soll abschnittsweise immer<br />

eine Fahrbahn frei sein. Die Straße<br />

soll etwas schmaler werden, um<br />

den „rasanten Durchgangsverkehr“<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

ERIC WEIK, Bürgermeister<br />

Rathaus, Telegrafenstraße 29-33<br />

42929 Wermelskirchen, Tel. 0 21 96 - 710-0<br />

E-Mail: post@stadt.wermelskirchen.de<br />

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Florian Lesske<br />

E-Mail: f.lesske@wermelskirchen.de<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Zwei Jahre lang Baustelle in Tente<br />

Autofahrer müssen Geduld aufbringen<br />

Rösrath<br />

zu bremsen. Es werden Querungshilfen<br />

<strong>für</strong> die Fußgänger eingerichtet.<br />

Es gibt zusätzliche Parkbuchten und<br />

einen Radweg. Das alles wird etwa<br />

1,5 Millionen Euro kosten. Dass die<br />

Arbeiten solange dauern, liegt an<br />

weiteren Aufgaben. So sollen auch<br />

die Versorgungsleitungen - etwa <strong>für</strong><br />

Gas, Wasser und Telekommunikation<br />

erneuert werden. Schon vor zwei<br />

Jahren war ein Teilstück der B 51 im<br />

Ortsteil Hilgen saniert worden. Auf<br />

den Restausbau wartet man noch.<br />

Terminspekula-tionen reichen bis in<br />

die zweite Jahreshälfte 2012.<br />

Tankstellen <strong>für</strong> E-Autos<br />

In der Innenstadt von Wermelskirchen<br />

soll es in kürze zwei Ladestationen <strong>für</strong><br />

Elektroautos geben. Als Haltepunkte<br />

sind die Telegrafenstraße und die<br />

Obere Remscheider Straße vorgesehen.<br />

Auch die Stadt wird dann zwei<br />

E-Autos nutzen.<br />

So flüssig wie hier, läuft der Straßenverkehr nicht mehr auf der B 51 im Ortsbereich Tente. Die Bundesstraße wird saniert.<br />

Und das kann dauern ... Autofahrer müssen sich auf Staus einstellen.<br />

„Das ultimative Fest“<br />

in Wermelskirchen<br />

<strong>Ein</strong> verkaufsoffener Sonntag, Frühjahrskirmes<br />

(vom 2. bis 5. Juni) auf<br />

dem Schwanenplatz (Bild rechts),<br />

Leistungsschau des Handwerks auf<br />

dem Loches-Platz und eine Auto-<br />

Schau in der City - am 5. Juni steigt in<br />

Wermelskirchen „Das ultimative Fest“.<br />

Kampf dem Müll<br />

Um die Sauberkeit in der Stadt<br />

sorgen sich die Kommunalpolitiker<br />

und forderten im Ausschuss <strong>für</strong><br />

Stadtentwicklung einen Arbeitskreis,<br />

der <strong>für</strong> Abhilfe sorgt. Vor<br />

allem in den Fugen im Pflaster der<br />

neuen Bürgersteige sammelte sich<br />

der Dreck, hieß es. Ordnungsamt<br />

und Polizei sollten stärker durchgreifen.<br />

Zugleich sollten Info-Maßnahmen<br />

etwa von WiW und VVV<br />

das Bewußtsein in der Bevölkerung<br />

<strong>für</strong> mehr Sauberkeit stärken.<br />

Frank von Juterzenka<br />

Der neue WiW-<br />

Vorsitzende<br />

legt gleich<br />

mit Volldampf los<br />

Der Stadtmarketing-Verein<br />

„Wir in Wermelskirchen“<br />

(WiW) hat wie jüngst<br />

angekündigt einen neuen<br />

Vorsitzenden: frank von<br />

Juterzenka (50).<br />

Der langjährige Postbank-Manager<br />

(jetzt im Ruhestand)<br />

wurde auf der gut besuchten<br />

Jahreshauptversammlung ohne<br />

Gegenkandidat einstimmig in<br />

das Amt gewählt. Johannes<br />

Schnütgen, der den Verein bisher<br />

anführte, sieht sich beruflich zu<br />

stark beansprucht, bleibt aber im<br />

erweiterten Vorstand. Der neue<br />

Mann zeigte auch gleich Initiative:<br />

„Es gilt zu realisieren, was die<br />

Vorgänger angestoßen haben.“<br />

Zugleich soll Neues geschaffen<br />

werden. Von Juterzenka will die<br />

Themen Kultur und Mode stärker<br />

herausstellen und da<strong>für</strong> Arbeitskreise<br />

gründen. Er sagte: „Wir<br />

wollen ein einheitliches Bild als<br />

Kultur- und Modestadt“ schaffen.<br />

Von Juterzenka heißt es, er<br />

verfolge dabei keine persönlichen<br />

oder beruflichen Interessen. Er<br />

mache den Job vielmehr, weil es<br />

ihm Spaß mache. Immerhin will<br />

er die Vereinsarbeit straffen und<br />

neue Highlights setzen. Für eine<br />

Modenschau im September im<br />

Bürgerzentrum haben bereits 18<br />

Händler ihre Zusage gegeben.<br />

Angedacht sind ferner ein „Biker-<br />

Tag“, eine Industriemesse und ein<br />

„Festival der Spitzenköche“.


<strong>Ein</strong> Angebot der Unternehmerverbände<br />

Lehrer <strong>für</strong> Praktika an<br />

Werkbank gesucht<br />

Für Lehrer: Praxis kennenlernen - z.B. bei<br />

Federal Mogul in Burscheid<br />

Die Unternehmerverbände<br />

Rhein-Wupper führen auch<br />

in diesem Jahr in Zusammenarbeit<br />

mit der Kreishandwerkerschaft<br />

Bergisches Land<br />

und dem Schulamt der Stadt<br />

Leverkusen die sogenannten<br />

„Lehrerbetriebspraktika“<br />

durch.<br />

Seit 2003 können Lehrer <strong>für</strong> eine<br />

Woche die Schulbank mit der<br />

Werkbank tauschen. Als „Praktikantenplatz“<br />

ist in diesem Jahr der<br />

Job beim Automobilzulieferer Federal<br />

Mogul in Burscheid genauso<br />

im Angebot wie der beim Schuhhersteller<br />

Ara Shoes in Langenfeld<br />

oder beim Deutschen Roten Kreuz<br />

in Leverkusen. Die vollständige Liste<br />

mit den Angeboten ist online<br />

unter www.uvrw.de/projekte zu<br />

finden. „Die Praktika eröffnen den<br />

Lehrerinnen und Lehrern die Möglichkeit,<br />

in direkter Weise die Realität<br />

der örtlichen Wirtschaft kennen<br />

zu lernen, Kontakte zu knüpfen und<br />

die oft als störend empfundenen<br />

Lücken zwischen schulischer Wissensvermittlung<br />

und realer Berufs-<br />

und Arbeitswelt zu schließen“, so<br />

Volker Sailer, Bildungsreferent der<br />

Unternehmerverbände. Das Praktikum<br />

ermögliche insbesondere<br />

praxisnahe <strong>Ein</strong>blicke in wirtschaftliche<br />

Zusammenhänge und in die<br />

Anforderungen der modernen Arbeitswelt<br />

- nicht indem über Wirtschaft<br />

gesprochen, sondern indem<br />

Wirtschaft vor Ort erlebt werde.<br />

„Bewerben“ <strong>für</strong> ein Praktikum können<br />

sich interessierte Lehrer bei<br />

den Unternehmerverbänden Rhein-<br />

Wupper, Die Praktika werden vom<br />

11. bis 15. Juli 2011 durchgeführt.<br />

Der Handelshof feiert 50jähriges Bestehen<br />

Der Handelshof in Köln feiert gegenwärtig sein 50jähriges Bestehen. Der<br />

Großmarkt <strong>für</strong> Gastronomen, Hoteliers, Handel- und Gewerbetreibende<br />

wurde 1961 – mitten in der deutschen Wirtschaftswunderzeit – von den<br />

Kölner Unternehmen Franz Willick KG und A. Himmelreich KG gegründet,<br />

die damit zu den Pionieren des Cash & Carry-Konzepts in Deutschland<br />

gehören. Seitdem tragen 16 Märkte in Deutschland das rote H als Erkennungszeichen.<br />

Schwerpunkt des deutschlandweit größten Cash & Carry-<br />

Sortiments ist der Lebensmittelbereich. Die Betriebe in Köln-Poll und Müngersdorf<br />

erwirtschafteten zuletzt einen Umsatz von 672 Millionen Euro.<br />

AUS KöLN, LEVERKUSEN UND DEM KREISGEBIET<br />

Auf dem Dach des Sponti-Marktes hat das Smidt Wohncenter mit einer Gesamtfläche von<br />

über 2.000 qm die drittgrößte Solaranlage Leverkusens in Betrieb genommen. Sie soll ca.<br />

250.000 kWh Strom im Jahr erzeugen.<br />

Innovative Unternehmer<br />

<strong>für</strong> Ideen ausgezeichnet<br />

Bundesministerin Angelica<br />

Schwall-Düren und Oberbürgermeister<br />

Reinhard Buchhorn<br />

haben auf dem NaturGut<br />

Ophoven 16 Leverkusener Unternehmen<br />

<strong>für</strong> ihr Engagement<br />

zum Klimaschutz geehrt.<br />

Die Unternehmer hatten beim<br />

Wettbewerb „Klimaschutz in Leverkusen“<br />

ihre innovativen Ideen zu<br />

Ressourcenschutz und Energieeffizienz<br />

präsentiert.<br />

Oberbürgermeister Reinhard<br />

Buchhorn würdigte das Engagement<br />

des NaturGuts Ophoven. Hans-Martin<br />

Kochanek präsentierte die Gewinner<br />

aus Handwerk, Dienstleistung und<br />

produzierendem Gewerbe. Beispiel:<br />

Die Biofleischerei Müller. Sie spart<br />

mit dem <strong>Ein</strong>bau eines Blockheizkraftwerkes<br />

jedes Jahr 30 Tonnen CO ein. 2<br />

LOKALES<br />

In der Rubrik Dienstleistung überzeugte<br />

die Firma Smidt mit einer<br />

großen Solaranlage, der Umrüstung<br />

der Beleuchtung und der Erneuerung<br />

des Fuhrparks mit energieeffizienten<br />

LKWs.<br />

In der Kategorie Produzierendes<br />

Gewerbe gewann die BS*E Solardach<br />

<strong>GmbH</strong>. Neben Photovoltaikanlagen<br />

auf dem Dach und an den Fassaden,<br />

nutzen sie einen ElektroScooter <strong>für</strong><br />

Fahrten im Stadtgebiet, planen die<br />

Installation eines Windrades und die<br />

Umstellung der Beleuchtung auf LED.<br />

Die Preisträger erhalten mehrtägige<br />

Beratungen von Energieexperten<br />

der Energieeffizienz Agentur NRW<br />

und der Energieversorgung Leverkusen<br />

(EVL), sowie eine Motivationsschulung<br />

<strong>für</strong> 20 Personen gesponsert<br />

von der AVEA.<br />

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25


26<br />

LOKALES<br />

LEVERKUSEN<br />

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Leverkusen<br />

REINHARD BUCHHORN, Oberbürgerm.<br />

Stadtverwaltung, Friedrich-Ebert-Platz 1<br />

51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 406-0<br />

E-Mail: reinhard.buchhorn@stadt.leverkusen.de<br />

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Dr. Frank Obermaier, Dönhoffstraße 39<br />

51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 8331-10<br />

E-Mail: obermaier@wfl-leverkusen.de<br />

Leben in die City<br />

Mit einem Ostermarkt hat die Sparkasse<br />

Leverkusen das erste Event auf ihrem<br />

neuen Vorplatz in Wiesdorf präsentiert.<br />

Die Sparkasse will mit solchen Veranstaltungen<br />

vor der Haustür zur Belebung der<br />

City C beitragen.<br />

<strong>Ein</strong>familienhäuser<br />

sind wieder<br />

mehr gefragt<br />

Der Grundstücksmarkt in Leverkusen<br />

hat sich wieder dem Niveau der Jahre<br />

2007 und 2008 genähert. Die Zahl<br />

der Kaufverträge und der Flächen- und<br />

Geldumsatz hat sich erhöht. Die Preise<br />

liegen auf dem Niveau des Vorjahres.<br />

Das gab der Gutachterausschuss <strong>für</strong><br />

Grundstückswerte bekannt. Im Verhältnis<br />

zum Jahr 2009 ist sowohl die<br />

Zahl der Kauffälle als auch der Geldumsatz<br />

um rd. 10% gestiegen. Die<br />

Zahl verkaufter <strong>Ein</strong>familienhäuser stieg<br />

um rd. 15%. Neue Doppelhaushälften<br />

wechselten zwischen 229.000 Euro<br />

und 382.000 Euro (Vorjahr: 237.000<br />

Euro bis 362.000 Euro) den Besitzer.<br />

<strong>Ein</strong> neues Reihenhaus kostete zwischen<br />

239.000 Euro und 308.000<br />

Euro (Vorjahr: 217.000 Euro bis<br />

333.000 Euro). Der Durchschnittspreis<br />

<strong>für</strong> eine neue Eigentumswohnung<br />

betrug 2.050 Euro/m 2 Wohnfläche in<br />

mittlerer Lage. Die Preise lagen damit<br />

etwa 3% über denen des Vorjahres.<br />

Campus Monheim<br />

eröffnet<br />

Jetzt ist auch Monheim Hochschulstandort.<br />

Die Geschäftsleitung mit Dr. Hubert<br />

Schäfer (im Bild ganz rechts) und Kollegin<br />

Dr. Silke Mittrach freut es. Etwas später<br />

zwar als geplant feierte die Hochschule<br />

<strong>für</strong> Unternehmensführung (HFU) soeben<br />

ihre Eröffnung zum Sommersemester 2011.<br />

Schwerpunkt sind Betriebswirtschaftslehre<br />

und Wirtschaftsinformatik.<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

Die Sparkasse erweitert<br />

ihren Internet-Service<br />

Mit einem umfangreichen<br />

Vertriebskonzept will die<br />

Sparkasse Leverkusen auf die<br />

Veränderungen im Bankengeschäft<br />

reagieren. Das hat der<br />

Vorstand beschlossen und ein<br />

Konzept präsentiert.<br />

Das Verhalten der Kunden hat sich<br />

verändert“, so Manfred Herpol-<br />

sheimer, Vorstandsvorsitzender der<br />

Sparkasse. „Jeder dritte Kunde wickelt<br />

heute seinen Zahlungsverkehr bereits<br />

online ab; 76% aller Bargeldverfügungen<br />

finden nicht mehr an der Kasse<br />

sondern am Geldautomaten statt.“<br />

Dagegen sind bei komplexen Finanzthemen<br />

die Erwartungen der<br />

Kunden an eine persönliche und<br />

qualifizierte Beratung gestiegen.<br />

Herpolsheimer: „Wir passen uns den<br />

Anforderungen an, indem wir unseren<br />

Telefon- und Internetservice<br />

erweitern und auf den Wunsch nach<br />

qualifizierter und flexibler Beratung<br />

reagieren.“ Die Sparkasse verzeichnet<br />

täglich 8.000 Online-Zugriffe und 600<br />

Anrufe im Telefon-Servicecenter“.<br />

Die Sparkasse Leverkusen will außerdem<br />

in den nächsten ein bis zwei<br />

Jahren die Möglichkeiten des „Social<br />

Media“ inklusive Facebook nutzen, so<br />

Vorstand Stefan Grunewald.<br />

Der „Sponti-<br />

Markt“ plant<br />

einen Neubau<br />

Geplant ist ein Neubau mit<br />

noch mehr Ausstellungsfläche<br />

und einem besonderen<br />

Angebot <strong>für</strong> „Junges<br />

Wohnen“, siehe Bild oben.<br />

Mit dem Erwerb der Fläche zwischen<br />

dem Wohnkaufhaus an<br />

der Manforter Straße und dem „Sponti-<br />

Markt“ entlang der Carl-Duisberg-<br />

Straße nutzt die Firma Smidt die Chance,<br />

ihre Möbelhäuser und Logistik neu<br />

zu ordnen und die Baulücke an der<br />

Carl-Duisberg-Straße mit einem dreigeschossigen<br />

Baukörper zu schließen.<br />

Dabei wird die vorhandene Verkaufsfläche<br />

des SB-Marktes in Richtung<br />

Wohnkaufhaus verlagert und um<br />

ca. 5.000 qm erweitert, so dass ein<br />

komplett neues Verkaufshaus mit ca.<br />

15.000 qm Gesamtverkaufsfläche<br />

und rund 425 weiteren Parkplätzen<br />

entsteht. Es entstehen außerdem<br />

über 30 neue Arbeitsplätze. Der Baubeginn<br />

ist <strong>für</strong> den Winter 2011/12 geplant,<br />

so dass im Sommer 2012 das<br />

neue Haus eröffnet werden kann.<br />

Diesel-Tankstelle<br />

ausgezeichnet<br />

Die Hebbel Auto Service <strong>GmbH</strong><br />

Dieselkraftstoff ist von der Expense<br />

Reduction Analyst, einem<br />

weltweit tätigen Unternehmen<br />

im Bereich der Gemeinkostenoptimierung,<br />

im Rahmen einer<br />

deutschlandweiten Studie mit<br />

einem Zertifikat ausgezeichnet<br />

worden. Weil Hebbel besonders<br />

optimal einkauft, profitierten die<br />

Kunden (mit Nutzfahrzeugen) in<br />

besonderem Maße, hieß es.


Mit freundlicher Unterstützung der<br />

WfL-Mittelstandsdialog<br />

Die Leverkusener Wirtschaftsförderung<br />

baut ihren Service <strong>für</strong><br />

den Leverkusener Mittelstand aus<br />

und stößt 2011 eine speziell konzipierte<br />

Veranstaltungsreihe an: den<br />

WfL-Mittelstandsdialog. Anfang April<br />

fiel der Startschuss zu der Veranstaltungsreihe,<br />

die ab sofort dreimal im<br />

Jahr stattfinden wird. In knackigen<br />

Infoveranstaltungen sollen die Leverkusener<br />

Mittelständler die Möglichkeit<br />

bekommen, sich nach der Arbeit<br />

innerhalb von zwei Stunden über aktuelle<br />

Themen zu informieren und ihr<br />

Netzwerk auszubauen.<br />

Thema der Auftaktveranstaltung<br />

bei Gastgeber Rhenus Office<br />

Systems <strong>GmbH</strong>: „Wie komm` ich an<br />

mein Geld? – Optimierung des Forderungsmanagements“.<br />

Rund 40<br />

Mittelständler mit Firmensitz in Leverkusen<br />

wurden von Gastgeber Rhenus<br />

Logistics, den drei Referenten, den<br />

Sponsoren der Veranstaltung und<br />

dem WfL-Dialogteam am Hornpottweg<br />

willkommen geheißen.<br />

Nach der Begrüßung durch WfL-<br />

Geschäftsführer Dr. Frank Obermaier<br />

sowie Till-Martin Schuldt, Leiter<br />

Deutschland, Rhenus Office Systems<br />

<strong>GmbH</strong>, hieß es „ran an den Speck“.<br />

Drei fachkundige Referenten beleuchten<br />

die wichtigsten Themen rund<br />

um das Forderungsmanagement. In<br />

WIRTSCHAFTSFöRDERUNG LEVERKUSEN<br />

Flächen des Monats<br />

Ab sofort möchten wir Ihnen an<br />

dieser Stelle regelmäßig unsere<br />

„Flächen des Monats“ vorstellen.<br />

Die Wirtschaftsförderung Leverkusen<br />

hilft Ihnen auf der Suche nach dem<br />

richtigen Objekt in Leverkusen gerne<br />

weiter!<br />

Weitere Flächen und Immobilien<br />

finden Sie online im <strong>Ein</strong>zelhandels-<br />

flächen- oder Gewerbeflächenkataster<br />

auf unserer Homepage:<br />

www.wfl-leverkusen.de<br />

„logistischer Atmosphäre“ wurden<br />

die Teilnehmer kurz und knapp zum<br />

Liquiditätsmanagement, zur Vermeidung<br />

von Forderungsausfällen durch<br />

Wirtschaftsauskünfte, zum optimalen<br />

Mahnwesen und Warenkreditversicherung<br />

und zu gerichtlichen<br />

Mahnverfahren von den Referenten<br />

der Sparkasse Leverkusen (Olaf Kolk),<br />

Creditreform Solingen (Dirk Busse)<br />

und Rechtsanwältin Ulrike Frentzen<br />

Gastronomiefläche, Ladenlokal<br />

oder Bürofläche, 217 m2 direkt<br />

in der City, historischer Altbau<br />

(Dönhoffstr. 19), mögliche Branchen:<br />

Gastronomie, <strong>Ein</strong>zelhandel,<br />

Dienstleistungen. Ansprechpartner:<br />

Rainer Bertelsmeier,<br />

Tel. 0214 / 83 31-30,<br />

bertelsmeier@wfl-leverkusen.de<br />

Moderne Büroetage in der<br />

Schlebuscher Str. 77, ca. 295 m2 helle und flexibel nutzbare<br />

Büroetage mit drei Zugängen.<br />

Ansprechpartner: Achim Willke,<br />

Tel. 0214 / 83 31-40,<br />

willke@wfl-leverkusen.de<br />

www.wfl-leverkusen.de<br />

LOKALES<br />

InhaltsübersIcht<br />

• WfL-Mittelstandsdialog<br />

• Flächen des Monats<br />

• Portrait Meißner Media<br />

• Preis <strong>für</strong> Kieserol<br />

• Kronos OB-Besuch<br />

• Wir & Leverkusen<br />

• Unternehmerinnentreff<br />

• Portrait BayAkademie<br />

• Rheinland a la Menu<br />

fit gemacht.<br />

Im Anschluss wurden den Gästen<br />

Führungen durch das Rhenus-Sicherheitslager<br />

angeboten, um sich ein<br />

Bild vom „neuen Mittelständler“ vor<br />

Ort zu machen.<br />

Ihr Kontakt bei der WfL:<br />

Verena Knoll<br />

Tel. 0214 / 83 31-25<br />

knoll@wfl-leverkusen.de<br />

Gewerbegrundstück Moosweg<br />

im Innovationspark Leverkusen,<br />

Grundstücksfläche ca. 7.156 m2 .<br />

Das zu veräußernde Grundstück<br />

liegt an der repräsentativen<br />

Zufahrt zum Innovationspark im<br />

Stadtteil Manfort.<br />

Ansprechpartner: Achim Willke,<br />

Tel. 0214 / 83 31-40,<br />

willke@wfl-leverkusen.de<br />

Neuwertige Gewerbefläche in<br />

der Borsigstr. 5-7.<br />

Modernes revitalisiertes Gebäude<br />

in zweiter Reihe, ca. 900 m2 .<br />

Ansprechpartner: Achim Willke,<br />

Tel. 0214 / 83 31-40,<br />

willke@wfl-leverkusen.de<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

27


28<br />

LOKALES WIRTSCHAFTSFöRDERUNG LEVERKUSEN<br />

<strong>Ein</strong>e professionell gestaltete Homepage<br />

gehört mittlerweile zum<br />

Pflichtprogramm jedes größeren<br />

Unternehmens. Doch die Zeiten, in<br />

denen dem Besucher ausschließlich<br />

Bleiwüsten mit nicht enden wollenden<br />

Textpassagen begegnen, sind vorbei.<br />

Kleine Animationen oder sogar ganze<br />

Video-Beiträge geben oftmals einen<br />

umfassenderen ersten <strong>Ein</strong>druck. Hier<br />

ist Carsten Meißner (Bild r.) in eine<br />

Nische vorgedrungen, die zukunftsträchtig<br />

ist.<br />

Der Leverkusener Produzent hat<br />

sich auf das Anfertigen von so genannten<br />

Image-Filmen spezialisiert,<br />

einer Art visueller Visitenkarte der jeweiligen<br />

Institution. Meißner arbeitet<br />

unter anderem <strong>für</strong> Verlage, Museen<br />

und Stiftungen, Wirtschaftsunternehmen<br />

oder Mode-Labels. „Wir befinden<br />

uns hinsichtlich unseres medialen<br />

Konsums gerade in einer Übergangsphase“,<br />

erläutert Meißner. „Durch die<br />

permanente Verfügbarkeit von Informationen<br />

im Internet können wir gezielt<br />

das anschauen, was wir gerade<br />

anschauen wollen. Das färbt sich auch<br />

auf das wirtschaftliche Umfeld ab.“<br />

Für eine bekannte Bekleidungs-<br />

Kette hat Meißner kürzlich einen Film<br />

über die Fotoshootings der neuesten<br />

Kollektion gedreht. Dieser Clip lief<br />

dann parallel zu den im Geschäft aufgehängten<br />

Postern sowohl auf den<br />

vielen Flachbildschirmen im Laden,<br />

auf youtube und Facebook und natürlich<br />

auch auf der Internet-Seite des<br />

Unternehmens.<br />

Als Producer verantwortete er<br />

erfolgreich unterschiedlichste TV-<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

Image ist alles<br />

Sendungen <strong>für</strong> ARD, ZDF und private<br />

Sender, produzierte hochwertige<br />

Werbefilme <strong>für</strong> Agenturen und war<br />

Mitarbeiter der Kaufhof-Marketing-<br />

Abteilung, verfügt also als Produzent,<br />

Regisseur und Autor über jede Menge<br />

Berufserfahrung. Diese verhalf ihm im<br />

vergangenen Jahr auch in die Selbstständigkeit,<br />

mit Hilfe der WfL-Existenzgründungsberatung<br />

glückte der<br />

Start auf Anhieb. Derzeit plant Meißner<br />

u.a. einen visuellen Ausstellungskatalog<br />

auf DVD <strong>für</strong> die Art Cologne<br />

2012. Damit haben Besucher die<br />

Kiesewetter <strong>GmbH</strong> erhält<br />

Cleaning Award 2011<br />

Die Horst Kiesewetter <strong>GmbH</strong> aus Leverkusen,<br />

Hersteller von Reinigungshochkonzentraten,<br />

ist mit dem Cleaning<br />

Award 2011 prämiert worden,<br />

den der Europäische Verband zur Förderung<br />

innovativer Technologien <strong>für</strong><br />

Reinigung, Logistikmanagement und<br />

Service <strong>für</strong> Transport und Lagerbehäl-<br />

ter e.V. (ENFIT e.V.) in der Kategorie<br />

Reinigungs-Innovation vergibt.<br />

Kieserol T3 und Hochkonzentrat eignen<br />

sich durch Ihre Produkteigenschaften<br />

hervorragend <strong>für</strong> die Reinigung<br />

von Tanks, Silos und Behältern,<br />

dies in Bezug auf die Innen- und<br />

Außenreinigung. Durch den <strong>Ein</strong>satz<br />

Möglichkeit, sich in aller Ruhe<br />

zu Hause die Ausstellung noch<br />

einmal genau anzuschauen<br />

und Stimmungen mitzuerleben.<br />

Interessant sind die Image-Filme<br />

eigentlich <strong>für</strong> jede Sparte, findet der<br />

Fachmann. „Die Produktionskosten<br />

sind in den vergangenen fünf Jahren<br />

zurückgegangen, die Qualität ist aber<br />

viel besser geworden. Für einen hochwertigen<br />

in HD produzierten Film mit<br />

einem Drehtag und einem Tag Nachbereitung<br />

muss der Kunde bei ihm<br />

nicht mehr als 3.000 Euro ausgeben.“<br />

eines Produktes<br />

minimieren sich<br />

Zeit, Aufwand<br />

und Kosten.<br />

Zudem werden<br />

ökologische Aspekteberücksichtigt.<br />

Gerade <strong>für</strong> mittelständische Unternehmen<br />

sei diese Form des Image-<br />

Aufbaus fast schon Standard und verbessert<br />

den Internet-Auftritt genauso<br />

wie den Messe-Auftritt.<br />

Kontakt:<br />

Meißner Media<br />

Parkstraße 10<br />

51371 Leverkusen<br />

Tel. 02173 / 42 09 87<br />

www.meissner-media.de


WIRTSCHAFTSFöRDERUNG LEVERKUSEN<br />

Von A wie A 380 bis Z wie Zahnpasta ...<br />

as Weißpigment Titandioxid<br />

...dvom Leverkusener Traditionsunternehmen<br />

Kronos Titan ist überall<br />

vertreten. Davon durften sich kürzlich<br />

bei einem Unternehmensbesuch OB<br />

Buchhorn und WfL-Geschäftsführer<br />

Dr. Obermaier ein Bild machen. Kronos<br />

ist einer der führenden Hersteller<br />

von Titandioxid und Eisensalzen. Seit<br />

1927 in Leverkusen ansässig, sind sie<br />

ein Tochterunternehmen der Kronos<br />

Worldwide, Inc., Dallas, Tx/USA. Das<br />

Breite Basis <strong>für</strong><br />

Wir & Leverkusen schaffen<br />

Um den Verein „Wir & Leverkusen“<br />

auf eine breite Basis zu stellen,<br />

bedarf es noch vieler weiterer<br />

Mitglieder. Der Verein soll unter<br />

anderem dazu beitragen, die<br />

Realisierung der Gütergleisverlegung<br />

auf dem Gelände der neuen<br />

Bahnstadt Opladen Wirklichkeit<br />

werden zu lassen. Weitere Ziele<br />

sind die Förderung von Wissenschaft<br />

und Forschung, Kunst und<br />

Kultur, Denkmalschutz und Denkmalpflege,<br />

Erziehung, Volks- und<br />

Berufsbildung, Naturschutz und<br />

Landschaftspflege sowie von<br />

bürgerschaftlichem Engagement<br />

zugunsten gemeinnütziger Zwecke<br />

in ganz Leverkusen. „In den<br />

nächsten Wochen und Monaten<br />

wollen wir möglichst viele Vereinsmitglieder<br />

– also Bürgerinnen<br />

und Bürger, große, kleine und<br />

mittlere Unternehmen – aber<br />

auch Unterstützung, Sympathie,<br />

positive Netzwerke und Geld akquirieren“,<br />

äußerte sich Oberbürgermeister<br />

Reinhard Buchhorn.<br />

Neben Mitgliedsbeiträgen (60<br />

Euro/Jahr) will der Verein auch<br />

Spendengelder akquirieren.<br />

Weitere Informationen zum Verein<br />

und zur Mitgliedschaft samt<br />

Beitrittserklärung gibt es auf<br />

der städtischen Internetseite<br />

www.leverkusen.de sowie beim<br />

Vereinsvorstand Rainer Schiefer<br />

unter folgender Email-Adresse:<br />

wirundleverkusen@gmx.de.<br />

Unternehmen beschäftigt in Deutschland<br />

ca. 1.200 Mitarbeiter, davon 840<br />

in Leverkusen. 2010 erzielte Kronos<br />

Titan einen Umsatz von 516 Millionen<br />

Euro. In 2011 sind Investitionen von<br />

17 Millionen Euro <strong>für</strong> Produktion, Umweltschutz<br />

und Forschung geplant.<br />

Von Seiten der Kronos Titan <strong>GmbH</strong><br />

hießen Geschäftsführer Klemens<br />

Schlüter (Geschäftsführer, Kronos<br />

Titan <strong>GmbH</strong> Director and President<br />

Manufacturing, Kronos International,<br />

Inc.), Ulrich Kabelac (Geschäftsführer,<br />

Kronos Titan <strong>GmbH</strong> European<br />

Controller, Kronos International, Inc.)<br />

und Hans-Dieter Schäde (President<br />

European Sales, Kronos International,<br />

Inc.) die Gäste im Unternehmen herzlich<br />

willkommen. Oberbürgermeister<br />

Buchhorn und WfL-Geschäftsführer<br />

Dr. Obermaier erfuhren unter anderem,<br />

dass das Weißpigment Titandioxid<br />

in Autolacken, Bautenanstrichen,<br />

Industrielackierungen, Fensterprofi-<br />

Unternehmerinnentreff im<br />

Sensenhammer<br />

Am 7. Juni um 19.30 Uhr ist es<br />

wieder soweit: Der 34. Unternehmerinnentreff<br />

in Kooperation von<br />

Frauenbüro Stadt Leverkusen und<br />

WfL Wirtschaftsförderung Leverkusen<br />

<strong>GmbH</strong> findet diesmal im Industriemuseum<br />

Freudenthaler Sensenhammer<br />

statt. Thema des Abends: „Kulturarbeit<br />

im Industrie-Denkmal – oder: wie<br />

kommt eine Gemälderestauratorin<br />

in eine Sensenschmiede?“ Bei dieser<br />

Veranstaltung wird den Unternehmerinnen<br />

im Gebäude der ehemaligen<br />

Fabrik „Freudenthaler Sensenhammer“<br />

(Freudenthal 68 in Schlebusch)<br />

die kulturelle Nutzung als Museum<br />

vorgestellt.<br />

Welche Möglichkeiten bietet das Museum<br />

beispielsweise <strong>für</strong> Projekte mit<br />

Schulklassen, Theatergruppen, Kunstgruppen,<br />

als Ort <strong>für</strong> Ausstellungen<br />

über Industriekultur, Alltagskultur und<br />

LOKALES<br />

len, Folien, Haushaltsgeräten, Möbeln<br />

und Laminat, Chemiefasern, Kosmetika<br />

oder auch Lebensmittelverpackungen<br />

eingesetzt wird.<br />

Das Leverkusener Unternehmen<br />

Kronos ist aus dem heutigen Alltagsleben<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Darauf sind OB und WfL stolz und<br />

zeigten sich bei der Unternehmenspräsentation<br />

beeindruckt. Weitere<br />

Informationen zum Unternehmen unter:<br />

www.kronos.de.<br />

Kunst oder als Industriedenkmal hinsichtlich<br />

Denkmalpflege und Denkmalschutz?<br />

Diplom-Restauratorin<br />

Anne Katrin Harscher erläutert die<br />

Bedeutung von Industriekultur vor<br />

Ort und gibt einen <strong>Ein</strong>blick in ihre<br />

Arbeit als Gemälderestauratorin. Die<br />

Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro.<br />

Weitere Informationen zur Anmeldung<br />

folgen in Kürze auf www.wflleverkusen.de.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

29


30<br />

LOKALES WIRTSCHAFTSFöRDERUNG LEVERKUSEN<br />

Frühlingsgenuss<br />

par excellence<br />

Vom 7. Mai bis zum 12. Juni<br />

findet die dritte Frühlingsstaffel<br />

„Rheinland à la menu“ statt<br />

und das Restaurant Schloss<br />

Morsbroich ist wieder mit dabei.<br />

„Rheinland à la menu spricht<br />

ein völlig altersunabhängiges,<br />

qualitätsbewusstes Publikum an,<br />

das gerne mal gut essen geht<br />

und offen da<strong>für</strong> ist, neue schöne<br />

Locations kennen zu lernen“,<br />

erklären die beiden Initiatoren<br />

Birgit und Shahzad Akhter-Khan.<br />

Die Schlossküche von Morsbroich<br />

verwöhnt die Gäste mit einem<br />

raffinierten Frühlingsmenü voller<br />

Aromen, das mit ausgesuchten<br />

Weinen des Restaurantleiters Stefan<br />

Krüger abgerundet wird. Ab<br />

dem 7. Mai können die Gäste ihr<br />

persönliches Lieblingsrestaurant<br />

auf dem Restaurantportal www.<br />

dine-restaurant.de wählen. 2003<br />

eröffnete das Bergisch Gladbacher<br />

Unternehmen Kirberg <strong>GmbH</strong><br />

das Restaurant Schloss Morsbroich<br />

in Leverkusen – mit Sommerterrasse<br />

im Schlosspark und dem<br />

Gartensaal <strong>für</strong> Veranstaltungen.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

Man lernt nie aus<br />

Die BayAkademie Weiterbildung<br />

Bayer Leverkusen e. V. ist die<br />

traditionelle Weiterbildungseinrichtung<br />

in Leverkusen und verfügt über<br />

ein Jahrhundert Erfahrung auf dem<br />

Bildungssektor. Zum 100. Geburtstag<br />

im Februar diesen Jahres bekam die<br />

<strong>Ein</strong>richtung einen neuen Namen: Aus<br />

dem „Verein <strong>für</strong> Weiterbildung Bayer<br />

Leverkusen e.V.“ wurde die „Bay-<br />

Akademie“. „Wir wollen uns mit dem<br />

neuen Namen zeitgemäßer präsentieren“,<br />

sagt Geschäftsführerin Angelika<br />

Herl. „Der alte Name wurde nicht<br />

mehr unserem breiten Angebot gerecht.“<br />

Denn aus dem Stenographen-<br />

Verein „Stolze-Schrey“, wie er zu<br />

Zeiten seiner Gründung im Jahr 1911<br />

in Anlehnung an das gleichnamige<br />

Kurzschriftsystems genannt wurde,<br />

ist inzwischen eine <strong>Ein</strong>richtung geworden,<br />

die weit über die Vereinsebene<br />

hinaus agiert. Das Angebot des<br />

Weiterbildungs-Vereins steht auch<br />

Nicht-Bayer-Angehörigen und Nicht-<br />

Vereinsmitgliedern zur Verfügung.<br />

Zum Angebot zählen EDV- und<br />

Sprachkurse, aber auch spezielle<br />

Ferienprogramme wie Bewerbungstrainings<br />

oder Nachhilfekurse in<br />

Englisch <strong>für</strong> Schüler. Zwölf IHK-<br />

Fortbildungslehrgänge zu geprüften<br />

Fachkaufleuten bzw. Fachwirten und<br />

entsprechende intensive Prüfungsvorbereitungstrainings<br />

runden das Angebot<br />

ab. Für den Herbst ist geplant,<br />

die IHK-Fortbildungen zu erweitern.<br />

Unternehmen bietet die Akademie<br />

bedarfsgerechte, firmenspezifische<br />

Schulungen in den Bereichen EDV,<br />

Sprachen, BWL, Finanzen, Steuern<br />

und Soft Skills wie Rhetorik oder Konfliktmanagement<br />

an.<br />

„Unser besonderes Markenzeichen<br />

sind Lehrgänge in kleinen, kundenorientierten<br />

Lern- und Studiengruppen,<br />

die es unseren qualifizierten<br />

Dozenten ermöglichen, den speziellen<br />

Bedürfnissen unserer Schulungsteilnehmer<br />

nachzukommen. Unser<br />

Motto lautet: Qualität vor Quantität“,<br />

sagt Sabine Brinkmann, bei der Bay-<br />

Akademie zuständig <strong>für</strong> die öffentlichkeitsarbeit.<br />

Die Weiterbildungs-<br />

<strong>Ein</strong>richtung arbeitet mit rund 30<br />

qualifizierten Referenten zusammen.<br />

<strong>Ein</strong> weiteres Standbein hat sich<br />

mit Qualifizierungsmaßnahmen im<br />

kaufmännischen Bereich <strong>für</strong> Kunden<br />

der Arbeitsagentur bzw. der Arbeitsgemeinschaft<br />

ergeben. Seit Oktober<br />

letzten Jahres ist sowohl die Bay-<br />

Akademie selbst als Bildungsträger<br />

als auch 27 spezielle Maßnahmen,<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

WfL Wirtschaftsförderung<br />

Leverkusen <strong>GmbH</strong><br />

Dönhoffstraße 39<br />

D-51373 Leverkusen<br />

Tel. 0214 / 83 31-0<br />

Fax 0214 / 83 31-11<br />

www.WfL-Leverkusen.de<br />

die die <strong>Ein</strong>gliederung bzw. die Rückkehr<br />

in das Berufsleben ermöglichen<br />

sollen, nach AZWV (Anerkennungs-<br />

und Zulassungsverordnung Weiterbildung)<br />

zertifiziert. Diese Maßnahmen<br />

beinhalten die klassische EDV-Ausbildung<br />

sowie spezielle grundlegende<br />

bzw. aufbauende kaufmännische<br />

Lehrgänge, die in Voll- bzw. Teilzeit<br />

angeboten werden.<br />

Durch die Mitgliedschaft in der<br />

Qualitätsgemeinschaft „Berufliche<br />

Weiterbildung Region Köln e. V.“<br />

sowie die Zertifizierungen nach den<br />

Zertifizierungsverfahren des „Gütesiegelbund<br />

Weiterbildung e. V“ und<br />

der „Anerkennungs- und Zulassungsverordnung<br />

Weiterbildung (AZWV)“<br />

erfüllt die BayAkademie höchste<br />

Qualitätsstandards.<br />

Kontakt:<br />

BayAkademie Weiterbildung<br />

Bayer Leverkusen e.V.<br />

Rathenaustraße 70<br />

51373 Leverkusen<br />

Tel.: 0214 / 4 34 39<br />

www.bayakademie.de<br />

Redaktion: M. Schmitz, B. Schulz<br />

Tel. 0214 / 83 31-55<br />

schmitz@wfl-leverkusen.de<br />

schulz@wfl-leverkusen.de


GOLF<br />

Die Gelegenheit, mit Ihren<br />

Stuttgart / Golfclub Schönbuch / Di 10.05.11<br />

Wolfsburg / Golfclub Gifhorn / Do 12.05.11<br />

Mönchengladbach / Golfpark Rittergut Birkhof / Di 17.05.11<br />

Kaiserslautern / Golfclub Barbarossa / Mi 18.05.11<br />

Köln / Golfclub Velderhof / Mi 08.06.11<br />

Mainz / Mainzer Golfclub / Mi 15.06.11<br />

Leverkusen / Golfclub Leverkusen / Mi 22.06.11<br />

München / Golfanlage Gut Thailing / Di 28.06.11<br />

Nürnberg / 1. Golfclub Fürth / Mi 29.06.11<br />

Halbfinale 1 / Düsseldorf / Fr 19.08. bis So 21.08.11<br />

Halbfinale 2 / Köln / Fr 09.09. bis So 11.09.11<br />

Business-Partnern auf<br />

die Runde zu gehen!<br />

powered by<br />

Die Charity-Golf-Turnierserie zu Gunsten der<br />

Schalke / Vestischer Golfclub Recklinghausen / Di 05.07.11<br />

Frankfurt / Licher Golf-Club / Do 07.07.11<br />

Hannover / Golfclub Rehburg-Loccum / Mi 13.07.11<br />

Freiburg / Freiburger Golfclub / Di 19.07.11<br />

Köln / Dr. Velte Golf / Do 21.07.11<br />

Hamburg / Golfclub auf der Wendlohe / Di 02.08.11<br />

Bremen / Golfclub Syke / Do 11.08.11<br />

Dortmund / Royal St. Barbara’s Golfclub / Di 16.08.11<br />

St. Pauli / Golf & Country Club Brunstorf / Mi 24.08.11<br />

Finale / Berlin / Fr 30.09. bis So 02.10.11<br />

Buchen Sie Ihre Startplätze <strong>für</strong> das Golfturnier des Jahres, deutschlandweit, an 18 Spielorten!<br />

Die Final-Sieger qualifizieren sich <strong>für</strong> das Championsturnier im PGA National Palm Beach Florida.<br />

Anmeldung und Information über die Turnierserie: www.fussball-golfcup.de oder Fon 021 71 - 39 88 11.


32<br />

LOKALES FUSSBALL WM DER FRAUEN<br />

Leverkusen rüstet<br />

sich zu einem<br />

gewaltigen<br />

Fußball-Märchen<br />

Viele Menschen können es kaum erwarten,<br />

bis am 26. Juni mit dem Eröffnungsspiel zur<br />

fIfA frauen-Weltmeisterschaft in Berlin ein<br />

neues Sommermärchen beginnt. Speziell in<br />

Leverkusen, wo vier Spiele ausgetragen werden,<br />

rüsten sich Stadt und Organisationsbüro <strong>für</strong><br />

wahre fußball-feiertage.<br />

Hier gibt es Tickets<br />

Ticketshop und Feste Feiern,<br />

Wiesdorfer Platz 80a<br />

(Luminaden)<br />

Bayer 04 Fanshop,<br />

Bismarckstraße<br />

Bayer 04 Fanshop,<br />

Breidenbachstraße 6-8<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

Große Gala zur FIFA Frauen-WM 2011<br />

Die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft<br />

(26. Juni bis 17. Juli) rückt immer näher.<br />

Die Stadt Leverkusen ist stolz darauf,<br />

einer der neun Spielorte zu sein.<br />

Im wunderschönen FIFA Frauen-WM-<br />

Stadion Leverkusen (so heißt dann<br />

die BayArena) ist bei folgenden vier<br />

Spielen Spitzenfußball in großer Atmosphäre<br />

zu erwarten:<br />

28. Juni, 15.00 Uhr<br />

Kolumbien – Schweden<br />

01. Juli, 15.00 Uhr<br />

Japan – Mexiko<br />

06. Juli, 18.00 Uhr<br />

Australien – Norwegen<br />

09. Juli, 18.00 Uhr<br />

Viertelfinale Erster Gruppe B –<br />

Zweiter Gruppe A<br />

(evtl. Deutschland)<br />

Gleich zwei Tage also nach dem Eröffnungsspiel<br />

findet die erste Partie<br />

in Leverkusen statt. Als festlicher<br />

Auftakt zu diesem sportlichen Gro-<br />

ßereignis veranstalten das WM-Büro<br />

der Stadt Leverkusen und der Sportpark<br />

Leverkusen die „WM-Gala zur<br />

FIFA Frauen-WM 2011“ am 22. Juni<br />

ab 18.00 Uhr im Forum Leverkusen<br />

(Großer Saal und Terrassensaal) unter<br />

dem Motto: „Die Welt zu Gast in Leverkusen“.<br />

Das künstlerische Rahmenprogramm<br />

orientiert sich an den Gastländern Kolumbien,<br />

Schweden, Japan, Mexiko,<br />

Australien und Norwegen.<br />

Geboten werden u.a.<br />

<strong>Ein</strong> internationales Unterhaltungs-<br />

und Musikprogramm „Die Welt zu<br />

Gast in Leverkusen“ im Großen Saal<br />

Hochrangige Talk-Runden mit prominenten<br />

Gästen aus Sport, Entertainment<br />

und Wirtschaft<br />

Das Gala-Buffet „Anpfiff bis Sturm“<br />

der Bayer Gastronomie<br />

Die WM-Party „Bis zum Abpfiff“ im<br />

Terrassensaal im Anschluss an das<br />

Gala-Programm<br />

Und vor dem Spiel<br />

noch eine<br />

Stadtrundfahrt<br />

Der Verein „Leverkusen, ein starkes Stück<br />

Rheinland“ bietet an allen vier Spieltagen<br />

der FIFA Frauen-WM in Leverkusen jeweils<br />

vier Stunden vor Spielbeginn (11 und 14 Uhr)<br />

zweistündige Stadtrundfahrten an. Abfahrt ist<br />

am Sonderbusbahnsteig Leverkusen-Mitte,<br />

Ankunft zwei Stunden vor Spielbeginn am Stadion,<br />

Fahrpreis 10 Euro. Die Tickets gibt es im<br />

WM-Büro der Stadt Leverkusen, Smidt-Arena,<br />

Bismarckstraße 125. Für Fragen steht das WM-<br />

Büro unter Tel. 0214-406-2011 zur Verfügung.<br />

Exklusive Sitz- und Essplatzzonen<br />

im Großen Saal und Terrassensaal<br />

des Forums (ab 10 Personen). Der<br />

Preis pro Person liegt bei 69 Euro<br />

ohne Getränke.<br />

Anfragen zu Tickets <strong>für</strong> dieses besondere<br />

Event im Vorfeld der FIFA Frauen-<br />

WM 2011 können an den Sportpark<br />

Leverkusen/WM-Büro telefonisch unter<br />

0214-86840-20oder per E-Mail<br />

an eva.bergerhoff@sportpark-lev.de<br />

gerichtet werden.<br />

Die ganze Zeit über aber gibt es in der<br />

Leverkusener City eine „Festmeile“ mit<br />

vielen Attraktionen. Der zentrale Festplatz<br />

ist vor der Rathaus-Galerie. Hier<br />

finden sich auch ein WM-Truck mit<br />

intern. Musikprogramm, hier gibt es<br />

Street Soccer-Turniere, eine Torwand<br />

und Info-Zelte zu allen in Leverkusen<br />

teilnehmenden Ländern. <strong>Ein</strong> Public<br />

Viewing mit WM-Büro und zwei großen<br />

Bildschirmen gibt es in den Luminaden.


Der Garten als<br />

grüne Lounge<br />

Im Zuge des Homing-Trends,<br />

der sich in diesem Jahr fortsetzt,<br />

legen die Verbraucher großen<br />

Wert auf eine eigene Outdoor-<br />

Relax-Zone, die ihnen Erholung<br />

vom hektischen Alltag bietet.<br />

Dazu wird der Garten immer<br />

hochwertiger ausgestattet - mit<br />

stylischen Möbeln, poppigen<br />

Accessoires und edlen Grills.<br />

Aber auch sehr rustikal. Das<br />

zeigte zuletzt die Gartenfachmesse<br />

in Köln (spogafa).<br />

Gartenmöbel<br />

Der TÜV sorgt<br />

sich: Beim Kauf<br />

auf GS-Zeichen<br />

achten<br />

Rustikal - im vergangenen Jahr auf der<br />

Gartenfachmesse in Köln <strong>für</strong> die Saison<br />

2011 vorgestellt.<br />

LIFESTyLE<br />

In diesem Sommer ist rustikal angesagt<br />

Total perfekt ist out - das gilt <strong>für</strong> die Gartenmöbel 2011. Beim angesagten Vintage-Stil stehen die „echten<br />

Werte“ im Mittelpunkt. <strong>Ein</strong> lässiger Used-Look mit Gebrauchsspuren, Rissen und Unebenheiten betont<br />

den lebendigen Charakter der Möbel und entspricht dem Wunsch der Verbraucher nach Authentizität.<br />

Er entsteht, indem entweder recyceltes Boots- bzw. Fassadenholz oder auf alt gestylte Materialien verwendet<br />

werden. Zudem setzen die Hersteller auf die Verbindung von Tradition und Fortschritt. <strong>Ein</strong> echter<br />

Hingucker: die klassische Biergarten-Garnitur jetzt in modernem Loft-Design. Überhaupt sind Tisch-Bank-<br />

Kombinationen gefragt.<br />

Ob Frühstück auf dem Balkon oder<br />

Grillabend auf der Terrasse – richtig<br />

gemütlich wird das nur mit den<br />

passenden Gartenmöbeln. „Beim Kauf von<br />

neuen Stühlen, Tischen oder Liegen sollten<br />

Verbraucher allerdings nicht nur auf Komfort,<br />

sondern auch auf die Sicherheit achten“,<br />

sagt Reimund Heym von TÜV Rheinland.<br />

Ob die Gartenmöbel sicher sind, lässt<br />

sich am GS-Zeichen erkennen, das TÜV<br />

Rheinland an geprüfte Produkte vergibt.<br />

Möbel mit diesem Siegel wurden mit ungiftigen<br />

Farben behandelt, enthalten keine<br />

Rückstände von Holzschutzmitteln und<br />

haben keine scharfen Kanten oder Stellen,<br />

an denen sich Benutzer klemmen oder<br />

quetschen könnten. „Das lässt sich beim<br />

Kauf eines neuen Möbels übrigens auch<br />

im Selbsttest überprüfen“, sagt Reimund<br />

Heym. „<strong>Ein</strong>fach mal Probesitzen, Lehnen<br />

verstellen und mit den Fingern vorsichtig<br />

über alle Ecken und Kanten streichen.“<br />

Darüber hinaus sollten sich Verbraucher<br />

schon vor dem Kauf überlegen, wo<strong>für</strong> sie<br />

Stühle, Tische und Liege verwenden wollen,<br />

denn danach entscheidet sich die Wahl des<br />

SERVICE<br />

Materials. „Kunststoffmöbel vertragen auch<br />

mal einen kräftigen Regenguss und können<br />

notfalls im Winter draußen bleiben“, sagt<br />

der Experte. Allerdings gibt es Qualitätsunterschiede<br />

bei den einzelnen Produkten.<br />

Lackierte Kunststoffe weisen den Schmutz<br />

besser ab als unlackierte und lassen sich<br />

leichter reinigen.<br />

Für Fans von Holzmöbeln empfiehlt sich<br />

die deutsche Robinie – ein Holz, das eine<br />

hemmende Wirkung auf die Bildung von<br />

Schimmelpilzen hat. Auch Eiche gilt als relativ<br />

witterungsbeständig. <strong>Ein</strong>e günstige<br />

Alternative sind dagegen Möbel aus Kiefernholz.<br />

Allerdings brauchen diese etwas<br />

mehr Pflege. Doch auf welches Holz die<br />

Wahl auch fällt – grundsätzlich benötigen<br />

alle Möbel aus dem Naturmaterial ab und<br />

an eine Verjüngungskur mit Pflegemitteln,<br />

Lasuren oder Lacken. „Bei Aluminium<br />

oder Schmiedeeisen reicht es indessen, die<br />

Tisch- und Stuhlbeine, Platten und Lehnen<br />

regelmäßig mit einer leichten Lauge abzuwaschen“,<br />

sagt Reimund Heym. „Dann<br />

steht dem perfekten Grillabend an lauen<br />

Sommerabenden nichts mehr im Wege.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

33


34<br />

SERVICE GASTRONOMIE<br />

Mit dem richtigen Frühstück fit<br />

<strong>für</strong> einen anstrengenden Tag<br />

Ob Morgenmuffel oder bekennender<br />

Frühaufsteher - Was kann<br />

man tun, um fit und gut gelaunt in<br />

einen anstrengenden Tag zu starten?<br />

Ernährungswissenschaftler<br />

Günter Wagner hat auf Anfrage<br />

von nutella fünf Tipps parat.<br />

Er sagt: „Frühstücken und<br />

Bewegung haben.“.<br />

Günter Wagner, Diplom-Oecotrophologe<br />

und Vorstandsmitglied<br />

des Instituts <strong>für</strong> Sporternährung<br />

e.V. Bad Nauheim, untersucht den <strong>Ein</strong>fluss<br />

von Essen und Trinken auf die körperlichen<br />

und mentalen Fähigkeiten und weiß, wie<br />

man schnell wieder fit wird: „Es ist erwiesen,<br />

dass Frühstücker bessere körperliche<br />

und geistige Leistungen erbringen als Menschen,<br />

die darauf verzichten.“<br />

Er erläutert: „Über Nacht leert der Körper<br />

seinen Kohlenhydratspeicher. Daher ist es<br />

nötig, die Depots zu füllen und den Stoff-<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

Frühstücken ist <strong>für</strong><br />

37 % der Deutschen<br />

die wichtigste Mahlzeit<br />

am Tage. Sagen<br />

die Forscher. Dabei<br />

wird auch munter<br />

drauf los geplaudert.<br />

Lieblingsgesprächsthema<br />

am Morgen<br />

ist das Wetter. 67<br />

Prozent werfen auch<br />

gerne einen Blick in<br />

die Zeitung, hören<br />

Radio oder schalten<br />

den Fernseher an.<br />

wechsel morgens sofort anzukurbeln.“ <strong>Ein</strong><br />

Brot oder Brötchen mit süßem Belag wie<br />

zum Beispiel Nuss-Nugat-Creme, Honig<br />

oder Marmelade steuere dabei die Energiezufuhr<br />

fast computergerecht.<br />

Ganz allgemein empfiehlt Günter Wagner:<br />

„Nehmen Sie sich Zeit. Das Frühstück<br />

ist die wichtigste Mahlzeit des Tages.“<br />

Auch wer sich morgens bewegt, startet<br />

fit in den Tag. Nach dem Aufstehen einfach<br />

strecken und dehnen, oder auf dem Weg<br />

zur Arbeit Treppe statt Lift nehmen. Jede<br />

Bewegung unterstützt den Körper dabei,<br />

Kraft und Sauerstoff zu tanken. Absoluten<br />

Morgenmuffeln empfiehlt der Experte klassische<br />

Wachmacher wie kalte Dusche, viel<br />

frische Luft oder gute Musik.<br />

Und damit auch die grauen Zellen in<br />

Schwung kommen, helfen kleine Denksportaufgaben,<br />

sagt der Experte. Also fix<br />

ein Kreuzworträtsel lösen oder die Familie<br />

mit einem kleinen Wortspiel überraschen.<br />

fRAGEN AN DEN WEIN-ExPERTEN<br />

Klaus Rüsing<br />

Zum<br />

Thema<br />

Weinseminare<br />

frage: Herr Rüsing, Wein ist auch am Abend<br />

eines Seminars oft ein Thema. Viele möchten<br />

mehr über Wein erfahren. Wie stellt man das<br />

am Besten an?<br />

Klaus Rüsing: Viel Wein trinken (K. R. grinst).<br />

Aber im Ernst, es gibt viele Möglichkeiten sich<br />

dem Wein zu nähern. „Lesen-Trinken-Verstehen“<br />

ist eine Methode. Also z.B. Lesen Sie<br />

Fachliteratur über den Wein im Elsaß – danach<br />

trinken Sie Elsässer-Wein. – Dann versuchen<br />

Sie das gelesene wiederzuentdecken.<br />

frage: Durch fachliche Hilfe geht es bestimmt<br />

schneller. Was gibt es da <strong>für</strong> Möglichkeiten?<br />

Klaus Rüsing: Es gibt Weinseminare z.B. in<br />

den Volkshochschulen. Diese sind preiswert<br />

und man trifft andere Menschen die sich auch<br />

<strong>für</strong> Wein interessieren. Es ist natürlich vom Ansatz<br />

her etwas verschult.<br />

frage: Welche sinnvollen Wege gibt es noch?<br />

Klaus Rüsing: Themenbezogene Weinseminare<br />

sind immer gut. Themenabende über<br />

„Weine zum Spargel“ oder „Welche Traube<br />

wächst in welcher Region“ oder eine „Rotweinweltreise“<br />

sind sehr informativ.<br />

frage: Wer bietet solche Seminare an?<br />

Klaus Rüsing: Geführte Verkostungen werden<br />

häufig von Fachhändlern angeboten.<br />

<strong>Ein</strong>zelne Hotels und Restaurants bieten Ihren<br />

Gästen einen solchen Service an. Auch wir<br />

veranstalten auf Nachfrage Lagerweinproben.<br />

Da habe ich richtig Spaß dran.<br />

frage: Die sind bestimmt gut. Was kann ich<br />

noch in meinem stillen Kämmerlein zu Hause<br />

tun?<br />

Klaus Rüsing: Man kann sich Probierpakete<br />

zusammenstellen lassen. Die können Sie dann<br />

verkosten, wenn Sie Zeit und Lust auf Wein haben.<br />

Die bieten wir natürlich auch an.


Sonderbeilage<br />

Sonderbeilage<br />

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tagen<br />

Seminare Hotels<br />

special<br />

Tagungen Catering<br />

▶ Seminare - Tagungen - Hotels - Catering<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt | SU.kontakt Mai/Juni 2011<br />

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Sonderseiten in <strong>GL</strong>&Lev Kontakt<br />

Attraktiv Tagen vor der Haustür<br />

Mai/Juni 2010


36<br />

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Seminare · Hotels · Tagungen · Catering special<br />

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<strong>Ein</strong> schöner Traum - die Konferenz auf der grünen Wiese. Das Motiv macht aber auch deutlich:<br />

<strong>Ein</strong>e Tagung kann durchaus in einem angenehmen Ambiente stattfinden. Nicht unbedingt im Wald, aber schon auf dem Land und im Grünen<br />

Es muss ja nicht gleich Fuerteventura sein - Es gibt viele Möglichkeiten<br />

ATTRAKTIV TAGEN ist auch vor<br />

der eigenen Haustür möglich<br />

Immer mehr Tagungshotels versuchen<br />

mit attraktiven Rahmenprogrammen und<br />

lernzielfördernden Aktivitäten zu punk-<br />

ten. Und haben Erfolg damit. Denn Lernen<br />

macht Spaß, wenn auch das Ambiente<br />

stimmt. Und das müssen nicht zwingend<br />

Sand, Strand und<br />

Meer sein. Der Branchenexperte<br />

Rudi<br />

Neuland, der sich<br />

mit seinen „ExzellentenTagungshotels“<br />

einen Namen<br />

gemacht hat, weiß:<br />

Zentraler Grund<br />

<strong>für</strong> den Erfolg von<br />

Tagungs- und Kongress-Hotels<br />

ist neben<br />

dem häuslichen<br />

Ambiente das exzellenteLernumfeld,<br />

das diese Häu-<br />

ser bieten, und eben auch vor der Haustür.<br />

„Je besser das Lernumfeld ist, desto höher<br />

ist der Wirkungsgrad des Lernens“, sagt er.<br />

Dadurch steigere sich der Erfolg von Qualifizierungsmaßnahmen<br />

erheblich. Und da<br />

hat jedes Tagungshotel seine eigenen Vorstellungen.<br />

Weshalb es sich lohnt, sich einen<br />

Überblick zu verschaffen.<br />

Die Zeiten sind vorbei, da <strong>für</strong> Fortbildung<br />

ein schlichter Raum mit Leinwand und Projektor<br />

ausreichte, mit Kaffee- und Zigarettenpause<br />

auf dem Gang. Da Unternehmer<br />

längst erkannt haben, dass ihre Mitarbeiter<br />

das wirkliche Kapital sind, sind heute neben<br />

möglichst erstklassigem Catering auch<br />

teambildende therapeutische Maßnahmen<br />

angesagt. Und die müssen nicht unbedingt<br />

auf den Kanaren stattfinden. Sie sind auch<br />

an Rhein, Sieg und Dhünn erfolgreich.<br />

Zum Beispiel im Bergischen<br />

Dieses reizvolle Fachwerk-Ensemble (Bild) findet sich nicht weit vor<br />

den Toren von Bergisch Gladbach. Beliebt bei Tagesausflüglern und<br />

geeignet <strong>für</strong> Seminargäste, die nicht zu weit reisen und entspannt<br />

lernen sollen. Das Bergische hat viele solcher Angebote.


Bürgerhaus<br />

Bergischer Löwe<br />

Buchen Sie das Bürgerhaus Bergischer Löwe als Tagungsort!<br />

Kapazität: 2 Säle <strong>für</strong> 100 bis 650 Personen sowie<br />

4 Konferenzräume <strong>für</strong> 20 bis 50 Personen<br />

Technik: Professionelle Licht, Ton und Filmanlage<br />

sowie Tagungstechnik<br />

Ausstellungsfläche: von 200 qm – 1300 qm<br />

Parkplatz: öffentliche Tiefgarage mit 120 Stellplätzen<br />

Anbindung: vom Hauptbahnhof Köln mit der S-Bahn 11<br />

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multifunktional nutzbar bis 14 Personen<br />

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Gerne senden wir Ihnen unsere aktuelle Tagungs- und Eventbroschüre zu<br />

oder Sie informieren sich auf unserer Homepage.<br />

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Sie uns.<br />

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Telefon: 02174 – 398 90 ∙ Info@Gut-Landscheid.de ∙ www.Gut-Landscheid.de<br />

Hermann-Löns-Straße 36<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 02 - 98 99 888<br />

klaus.ruesing@t-online.de<br />

www.ruesing-weine.de<br />

Mo. - Sa. 8.30 - 12.30 Uhr<br />

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37<br />

Sonderbeilage


38<br />

Sonderbeilage<br />

Seminare · Hotels · Tagungen · Catering special<br />

Spitzenhotels<br />

an Rhein, Sieg, Sülz<br />

und Dhünn sind<br />

eine Qual der Wahl<br />

Unternehmen „an der Rheinschiene“<br />

sind gut dran: Ihnen bieten<br />

sich vortreffliche Tagungshotels im<br />

Umkreis von nur 50 Kilometern in großem<br />

Maße. Vor allem auch in den Großstädten<br />

wie Köln, Bonn und Leverkusen, ob etwa<br />

direkt an Dom oder Koelnmesse, ob rechtsrheinisch<br />

gegenüber der Bundesstadt oder<br />

sogar in der Fußball-Arena in Leverkusen.<br />

Modernstes Equipment bieten heute aber<br />

auch schon die kleinen und mittleren Hotels<br />

im ländlichen Raum. Grundsätzlich wichtig<br />

sollte bei der Auswahl allerdings sein: Haus<br />

und Räumlichkeiten sollten ein sogenanntes<br />

„Wohlfühlklima“ ausstrahlen. Um das<br />

herauszufinden, lohnt sich ein privater Vorbesuch<br />

als Test.<br />

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Catering vom Feinsten<br />

muss man in der Region<br />

nicht lange suchen<br />

Kein Weg ist zu weit, kein Event zu<br />

klein, keine Herausforderung zu<br />

groß: Unser Cateringservice ist <strong>für</strong><br />

Ihre großen und kleinen Veranstaltungen<br />

der perfekte Partner. So oder ähnlich lauten<br />

die Versprechen der vielen und guten Catering-Anbieter<br />

in unserem Land. Und man<br />

darf den Worten Glauben schenken. Ob<br />

<strong>für</strong> Messen, Konferenzen und Tagungen –<br />

ob Spezialbetriebe, Hotel-Küchen oder die<br />

Bayer-Gastronomie (zum Beispiel) – fast<br />

alle haben das passende Konzept vom Fingerfood<br />

über den Pausensnack bis zum exklusiven<br />

Buffet <strong>für</strong> Kongress- und Seminar-<br />

Teilnehmer, ganz gleich, wo sie tagen.


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Sonderbeilage


40<br />

Sonderbeilage<br />

Seminare · Hotels · Tagungen · Catering special<br />

Feiern, tagen, genießen: Hotel-Restaurant Malteser Komturei<br />

<strong>Ein</strong> Schmuckstück im Tal der Strunde<br />

Die Malteser Komturei, im Bergisch<br />

Gladbacher Stadtteil Herrenstrunden<br />

gelegen, ist in der Tat etwas<br />

Besonderes: Das über 350 Jahre alte Anwesen<br />

liegt idyllisch bis pittoresk am hauseigenen<br />

Teich, direkt vor dem offenen<br />

Reitstall. Erbaut 1648, zieht das Hotel-Restaurant<br />

mit seinem hohen Schopfwalmdach<br />

und den rot-weißen Fensterläden ein<br />

ums andere Mal faszinierte Blicke auf sich.<br />

<strong>Ein</strong>ladend wirkt es durch den lichtdurchfluteten,<br />

glasdurchsetzten Anbau und die<br />

große Terrasse, auf der man direkt am<br />

Wasser sitzt.<br />

Indes: Jahrelang fehlte es – gefühlt – am<br />

stimmigen Konzept <strong>für</strong> das Herrenstrundener<br />

Kleinod. Seit knapp einem Jahr führen<br />

Geschäftsführer Davide Leone und<br />

Küchenchef Ralph Balzer die Regie im Hotel-Restaurant<br />

– und die Komturei erwacht<br />

zu neuer Blüte. Das Vorhaben, traditionelle<br />

bergische Küche mit mediterranen <strong>Ein</strong>flüssen<br />

zu kombinieren, kommt bei den Gästen<br />

exzellent an.<br />

Herr Leone, die Malteser Komturei ist wieder<br />

eine angesagte Adresse in der Region.<br />

Was ist Ihr Rezept?<br />

Davide Leone: Für die Rezepte ist im<br />

Grunde genommen unser Küchenchef Ralph<br />

Balzer zuständig. Sicherlich hat er einen<br />

nicht unwesentlichen Anteil am jetzigen Erfolg<br />

der Komturei.<br />

Im Restaurant wird eine junge Landhausküche<br />

vom Rheinischem Sauerbraten über<br />

Klassiker neu interpretiert wie Gnocchi<br />

Himmel un Ääd bis zur Bergischen Kaffeetafel<br />

<strong>für</strong> jeden Geschmack etwas.<br />

Davide Leone: Bewusst legen wir besonderen<br />

Wert auf frische, regionale Produkte<br />

und erlesene Weine.<br />

<strong>GL</strong>&Lev <strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11 | SU.kontakt 03/11<br />

<strong>Ein</strong>e gute Küche ist ein Standbein des Erfolges.<br />

Ausgesprochene Freundlichkeit,<br />

traumhafte Lage und Landhausambiente<br />

scheinen darüber hinaus wie gemacht <strong>für</strong><br />

Feierlichkeiten aller Art.<br />

Davide Leone: Zunächst möchte ich festhalten,<br />

dass wir eine sehr entspannte und<br />

familiäre Atmosphäre in der Komturei pflegen,<br />

was unsere Gäste sehr zu schätzen<br />

wissen. Und da wir über Räumlichkeiten<br />

bis 100 Personen verfügen, zählen Feierlichkeiten<br />

aller Art natürlich zu unseren besonderen<br />

Angeboten. Ob Hochzeit, private<br />

Feierlichkeit oder Firmen-Event, gern planen<br />

und richten wir Events nach ihren individuellen<br />

Vorstellungen aus , vom gesetzten Essen<br />

über BBQ bis zum Flying Dinner sind<br />

der Phantasie keine Grenzen gesetzt .<br />

Auftrieb erfährt aktuell auch das Hotel-<br />

und Tagungsgeschäft in der Malteser<br />

Komturei?<br />

Davide Leone: Glücklicherweise: Ja. Mit<br />

drei luxuriös eingerichteten Maisonette-<br />

Suiten, sechs Doppelzimmern und einem<br />

<strong>Ein</strong>zelzimmer sind wir gut aufgestellt. Darüber<br />

hinaus haben wir unser Engagement<br />

im Bereich klassischer Unternehmensveranstaltungen<br />

verstärkt.<br />

Das heißt?<br />

Davide Leone: Egal ob Tagungen, Seminare,<br />

Konferenzen oder Präsentationen,<br />

unser Team im Hause nimmt jede Herausforderung<br />

an und kümmert sich kreativ und<br />

professionell ums jeweilige Event. Damit es<br />

ein Erfolg wird und unsere Gäste begeistert<br />

sind. Das ist unser Anspruch.<br />

Malteser Komturei Gastronomie <strong>GmbH</strong><br />

Hotel & Restaurant<br />

Herrenstrunden 23<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: +49 (0)2202 95 97 80<br />

Fax: +49 (0)2202 95 97s 83<br />

www.malteser-komturei.de<br />

info@malteser-komturei.de


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tätiger Dax-Konzerne, zusammen mit<br />

ungezählten mittleren und kleineren Betrieben,<br />

die sich allesamt in der schnelllebigen<br />

Wirtschaft behaupten müssen. Zur alltäglichen<br />

Kommunikation setzen die allermeisten<br />

dieser Unternehmen E-Mails ein, mit<br />

allen damit verbundenen Vorteilen, aber<br />

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Denn die E-Mail ist zwar schnell, mehr<br />

aber auch nicht. Wirklich sichere und zuverlässige<br />

Kommunikation war bislang nur<br />

auf Papier möglich. Der moderne Lösungsansatz<br />

kommt von einem Unternehmen im<br />

Rheinland: Im Juli 2010 brachte die Deutsche<br />

Post den E-Postbrief auf den Markt.<br />

Inzwischen haben über hundert Großunternehmen,<br />

mehrere Tausend kleine und<br />

mittelständische Unternehmen sowie mehr<br />

als eine Million Privatkunden in der Bundesrepublik<br />

den E-Postbrief <strong>für</strong> sich entdeckt.<br />

Chancen <strong>für</strong> die Region<br />

Die Post hat sich <strong>für</strong> das Jahr 2011 das Ziel<br />

gesetzt, in der Region Köln Bonn so viele<br />

Bürger und Unternehmen wie möglich an<br />

den E-Postbrief anzubinden und so miteinander<br />

in einem durchdachten System zu<br />

vernetzen. „Die Region hat ideale Voraussetzungen<br />

da<strong>für</strong>, ein First Mover in der sicheren<br />

elektronischen Kommunikation zu<br />

werden,“ sagt Ralph Wiegand, Mitglied des<br />

Bereichsvorstands Brief bei der Deutschen<br />

Post. „Es gibt hier viele innovative Unternehmen,<br />

die auch mit ihren Kunden bequem<br />

und sicher kommunizieren wollen.“<br />

Schnelle und sichere Kommunikationsströme<br />

fördern zum einen das Geschäft<br />

mit dem Endkunden und beschleunigen<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

zum anderen den Austausch zwischen Unternehmen,<br />

Bürgern und Verwaltung. So<br />

lassen sich wegweisende Projekte deutlich<br />

transparenter gestalten und schneller realisieren.<br />

Daher bietet die Entwicklung zur<br />

E-Postbrief Region <strong>für</strong> das gesamte Rheinland<br />

erhebliche Chancen. Dazu Wiegand:<br />

„Mit dem E-Postbrief können Unternehmen<br />

und Verwaltungen das papierlose Büro endlich<br />

realisieren. Vom Posteingang bis zum<br />

Versand läuft alles elektronisch. Das spart<br />

Für Privatkunden:<br />

Noch keine E-Postbrief Adresse? Dann<br />

schnell www.epost.de aufrufen,<br />

online registrieren, Postident-Verfahren<br />

durchführen und nach der Freischaltung<br />

den ersten E-Postbrief versenden.<br />

Für Unternehmen:<br />

Interessiert am E-Postbrief?<br />

Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf:<br />

Deutsche Post AG<br />

Direkt Marketing Center Köln<br />

Eupener Strasse 80, 50933 Köln<br />

Tel.: 0221 / 94 98 58-0<br />

www.dmcenter-koeln.de<br />

E-Postbrief:<br />

F.Hinckelmann@deutschepost.epost.de<br />

Jeden Donnerstag ist E-POSTBRIEF-<br />

Tag <strong>für</strong> Geschäftskunden.<br />

Kommen Sie zwischen 9 Uhr und 17 Uhr<br />

vorbei, ohne Terminvereinbarung.<br />

Unsere Fachberater zeigen Ihnen das<br />

Geschäftskunden-Portal live!<br />

am Ende richtig Geld – im Idealfall bis zu<br />

60 Prozent der Prozesskosten.“ Dieses Geld<br />

können die Unternehmen dann in neue, innovative<br />

Produkte investieren und so den<br />

Vorsprung sowohl auf dem heimischen als<br />

auch auf dem Weltmarkt weiter ausbauen.<br />

Die Region wird so attraktiver <strong>für</strong> alle, die<br />

hier Arbeitsplätze schaffen. Aber auch <strong>für</strong><br />

die Bürger selbst. Wiegand: „Die Menschen<br />

wollen mit ihrer Verwaltung, Versicherung<br />

oder der Bank schnell, bequem und sicher<br />

kommunizieren. Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit,<br />

kurze Durchlauf- und Reaktionszeiten<br />

– darauf kommt es an.“<br />

<strong>Ein</strong> Beispiel: <strong>Ein</strong> Umzug ist immer auch<br />

eine Geduldsübung in Sachen Kommunikation,<br />

die bislang meistens schriftlich ablief.<br />

Wohnungssuche, Ummeldung, Anmeldung<br />

<strong>für</strong> Strom, Wasser, Heizung. Hinzu kommen<br />

Umzugsbenachrichtigungen an die Versicherung,<br />

die Bank, den Automobilclub;<br />

eventuell ein neues Konto und vieles mehr.<br />

Mit dem E-Postbrief wird das künftig deutlich<br />

einfacher.<br />

All diese lästigen Dinge lassen sich dann<br />

vom PC aus erledigen. Warum? Weil immer<br />

mehr öffentliche Institutionen, Behörden,<br />

Verbände und Unternehmen an den<br />

E-Postbrief angebunden werden und Bürger<br />

bequem elektronisch wichtige Inhalte<br />

mit ihnen austauschen können. Damit wird<br />

die Region in Zukunft zu den starken IT-<br />

Standorten in Deutschland zählen.<br />

Natürlich kann davon nur profitieren,<br />

wer beim E-Postbrief mitmacht. Die Registrierung<br />

ist <strong>für</strong> Privatkunden kostenlos<br />

und wenn viele Bürgerinnen und Bürger<br />

sich ein E-Postbrief Nutzerkonto einrichten,<br />

kann die Region damit Vorbildcharakter<br />

<strong>für</strong> Deutschland bekommen. So setzt das<br />

Rheinland Impulse <strong>für</strong> die Verbreitung der<br />

sicheren Online-Kommunikation.


Public Relation<br />

zEITARBEIT<br />

Flexibel durch Zeitarbeit<br />

Actuell Personal –<br />

ein Tochterunternehmen von<br />

Hofmann Personal – unterstützt<br />

Unternehmen erfolgreich in ihrer<br />

flexiblen Personalpolitik.<br />

An den Standorten Köln und Bonn<br />

ist das Zeitarbeitsunternehmen<br />

Actuell Personal ansässig. Neben<br />

Zeitarbeitspersonal im gewerblichen<br />

und kaufmännischen Bereich umfasst die<br />

Dienstleistung auch Personalvermittlung,<br />

Outsourcing, Projektmanagement und Ingenieursdienstleistungen.<br />

„Als Tochterunternehmen von Hofmann<br />

Personal, einem der größten Zeitarbeitsunternehmen<br />

Deutschlands, profitieren wir von<br />

einer engen Zusammenarbeit“, sagt der Prokurist<br />

Heinz Ostermann. „Besonders unser<br />

Qualitätsmanagementsystem garantiert unseren<br />

Kunden und Mitarbeitern eine gleichbleibende,<br />

qualitativ hochwertige Betreuung<br />

kombiniert mit individuellen Lösungen.<br />

Besonders<br />

stark sind wir<br />

in der Umsetzung<br />

von On<br />

Site Lösungen,<br />

d. h., wir befinden<br />

uns mit<br />

einem Büro<br />

auf dem Kundengelände<br />

vor Ort und<br />

setzen unbü-<br />

Heinz Ostermann<br />

rokratisch und<br />

auf direktem Wege die Wünsche unserer<br />

Kunden um. So sind wir auch <strong>für</strong> unsere<br />

Mitarbeiter jederzeit Ansprechpartner.“ Hofmann<br />

Personal zählt mit einem Umsatz in<br />

Deutschland von 300 Mio. Euro und 15.000<br />

Beschäftigten in über 70 Niederlassungen<br />

zu den Großen der Branche. Neben Actuell<br />

Personal hat es Tochterunternehmen in Österreich,<br />

Tschechien, England und den USA.<br />

SERVICE<br />

Dass Mitarbeiter und Kunden mit den<br />

Leistungen des Unternehmens sehr zufrieden<br />

sind, spiegelt sich in Auszeichnungen<br />

wie Kundenchampions 2010 und Deutschlands<br />

Beste Arbeitgeber 2011 wider. Zudem<br />

gewann das Unternehmen letztes Jahr<br />

den Ludwig Erhard Preis, eine der höchsten<br />

Qualitätsauszeichnungen in Deutschland.<br />

„Wir orientieren uns seit Jahren an dem<br />

EFQM-Modell, da es uns eine ganzheitliche<br />

Betrachtungsweise auf unsere Unternehmensprozesse<br />

im Hinblick auf unsere Strategie<br />

ermöglicht und dabei ökonomische,<br />

ökologische und soziale Nachhaltigkeit fordert“,<br />

erläutert Heinz Ostermann. „Wie auch<br />

immer die Entwicklung in der Zeitarbeitsbranche<br />

sein wird, wir sind darauf vorbereitet<br />

und werden auch in Zukunft unsere<br />

Kunden in ihrer flexiblen Personalpolitik unterstützen<br />

und <strong>für</strong> unsere Mitarbeiter ein attraktiver<br />

Arbeitgeber sein.“ Actuell Personal<br />

wie auch Hofmann Personal sind Mitglied<br />

im Bundesverband Zeitarbeit Personaldienstleistungen<br />

(BZA) und wenden ausschließlich<br />

den BZA-Tarifvertrag an.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

43


44<br />

SERVICE AKTION<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

Und zum Abschluss<br />

Fassbrause bei<br />

Siegerehrung (mit<br />

Michael Ortner, ganz<br />

links) und „Palaver“,<br />

nach immerhin einigen<br />

durchaus aufregenden<br />

Fahrsituationen im<br />

matschigen Gelände.<br />

Vom Büro zum Off-<br />

Road-Abenteuer<br />

auf die Piste bei Schloss<br />

Ehreshoven<br />

Seit 2010 veranstalten das Magazin<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt und der Unternehmensberater<br />

Michael Ortner „Wirtschafts-Gespräche“<br />

der besonderen<br />

Art. Dabei geht’s um Netzwerken in<br />

Wanderstiefeln, zuletzt aber auch per<br />

Off-Road-Abenteuer in Form einer SUV<br />

Fahrschule <strong>für</strong> kontaktfreudige Selbstständige<br />

und Unternehmer. Und auch<br />

sie war wieder ein voller Erfolg, so der<br />

O-Ton der Teilnehmer, von denen sich<br />

wohl mancher einen ganz besonderen<br />

Traum erfüllte.<br />

Das „Off-Road“-Abenteuer, mit insgesamt<br />

47 Teilnehmern, startete in zwei<br />

Gruppen und mit den unterschiedlichsten,<br />

aber sehr attraktiven Automobilen<br />

der SteinGruppe Engelskirchen schon<br />

sehr früh morgens mit einem kleinen<br />

Frühstück und endete am späten Abend<br />

bei entspannter Kaminatmosphäre im<br />

Forkscheider Hof (Schloss Ehreshoven).<br />

Hinter Schloss Ehrenshoven nämlich<br />

gibt es - relativ unbemerkt - ein richtiges<br />

Off-Road-Gelände. Mit tiefen Wassern,<br />

heftiger Schräglage und improvisiert<br />

aussehenden Baumstamm-Brücken.<br />

Das Wort des Tages lautete entsprechend:<br />

„Laaaangsam, langsaaaam Gas<br />

geben....!“ Dirigiert per Walkie Talkie und<br />

mit hilfreichem Handanlegen erfahrener<br />

Off-Road-Fahrer. Teamgeist war<br />

gefragt, und dabei kam man sich eben<br />

näher, um - zum Teil - ein ganz neues<br />

Netzwerk zu „stricken“. Eg


AKTION<br />

SERVICE<br />

Nächste Wirtschafts-Gespräche am 27. Juni<br />

Was im Herbst vergangenen Jahres<br />

so erfolgreich war, soll nun wiederholt<br />

werden. Die Wirtschafts-Gespräche<br />

auf ungewöhnliche Weise.<br />

Die Nachfrage zwingt förmlich dazu:<br />

Netzwerken in Wanderschuhen.<br />

Am 27. Juni.<br />

Die Grundidee der Wirtschafts-Gespräche<br />

ist ganz einfach: Kontakte<br />

aufnehmen in einer eher persönlichen,<br />

sehr natürlichen Umgebung; bei<br />

jedem Wetter! Gastgeber ist die VR Bank<br />

eG Bergisch Gladbach, die <strong>für</strong> das leibliche<br />

Wohl der Teilnehmer sorgt. Die Privat Brauerei<br />

Gaffel bewirtet mit Gaffel Kölsch oder<br />

Gaffels Fassbrause. Den individuellen Rücktransport<br />

zum Ausgangspunkt der Wanderung<br />

übernimmt das Autohaus Stein.<br />

Medienpartner ist der <strong>GL</strong> Verlag. Im vergangenen<br />

Jahr hatten die Teilnehmer ihren Spaß<br />

in der Hügellandschaft rund um Rösrath,<br />

Ausgangspunkt war Rambrücken, Endstation<br />

in der Kupfersiefer Mühle. Diesmal hat<br />

Frauen-WM Anzeige A4 Bel_Anzeige 11.04.11 10:31 Seite 1<br />

Termine in Leverkusen:<br />

28.06.2011 Kolumbien – Schweden, 15.00 Uhr<br />

01.07.2011 Japan – Mexiko, 15.00 Uhr<br />

06.07.2011 Australien – Norwegen, 18.00 Uhr<br />

09.07.2011 Viertelfinale, 18.00 Uhr<br />

Tickets sichern unter www.wmbuero-lev.de oder unter Tel. 0214 / 406 2011<br />

sich Organisator Michael Ortner das hübsche<br />

Fleckchen Herrenstrunden ausgesucht. Dort,<br />

in der Malteser Komturei, ist gegen 14.45<br />

Uhr Treffpunkt. Von dort geht‘s über die<br />

Rommerscheider Höhe Richtung Bergisch<br />

Gladbach. Das kann zwei Stunden dauern.<br />

Michael Ortner erläutert den wirtschaftlichen<br />

Hintergrund des Wandertages: „Ich verstehe<br />

unter Netzwerken das gezielte Knüpfen<br />

und Pflegen von Kontakten, mit dem<br />

Ziel eine Win-Win Situation <strong>für</strong> alle Seiten zu<br />

<strong>Ein</strong> Schnappschuss von<br />

den „gewanderten“<br />

Wirtschafts-Gesprächen<br />

im vergangenen Jahr<br />

kreieren.“ Und weiter: „Nur wo kommuniziert<br />

wird, kann Geschäftserfolg entstehen.<br />

Die Wirtschafts-Gespräche schaffen <strong>für</strong> alle<br />

beteiligten Unternehmen die Möglichkeit,<br />

durch vernetzte Kommunikation das Neugeschäft<br />

zu forcieren und bestehende Kundenbeziehungen<br />

zu pflegen.“<br />

Anmeldung und Anfragen an den Veranstalter:<br />

Michael Ortner, 51503 Rösrath,<br />

Mobil: 0171-144 38 84, Mail: ortner@Wirtschafts-gespraeche.de<br />

Sicher mobil bleiben.<br />

Seit über 65 Jahren sind wir Garant <strong>für</strong> eine hochwertige Fahrerqualifi<br />

zierung und bieten eine professionelle Fahrerschulung<br />

durch unsere Fachdozenten. Im Rahmen der EU-Berufskraftfahrer-<br />

Qualifi kation bieten wir die (beschleunigte) Grundqualifi kation und<br />

die erforderliche Weiterbildung durch unser Kompetenzteam an.<br />

Tipp: Individuelle Stichtage und Fristen lassen sich mit unserem<br />

Online-Weiterbildungsplaner Online-Weiterbildungsplaner ermitteln!<br />

Unbedingt<br />

vormerken!<br />

Tag der<br />

offenen Tür<br />

2. Juli 2011<br />

Zertifizierter<br />

Bildungsträger<br />

EU-<br />

Berufskraftfahrerschule WESTERMANN<br />

Schulungszentrum Quettinger Str. 194<br />

51381 Leverkusen<br />

Tel.: 02171 / 58 280-0 • Fax: 02171 / 58 280-18<br />

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Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

45


46<br />

SERVICE GOLF<br />

„KöGoWo by SteinGruppe“ vom 30. Juli bis 6. August<br />

Kölner Golf-Woche beginnt<br />

diesmal am Schloß Miel<br />

Auch in 2011 bleibt es bei acht teilnehmenden<br />

Golfanlagen während<br />

der Kölner Golf-Woche, aber der<br />

Golfclub Schloss Georghausen wird<br />

nicht mehr teilnehmen. Stattdessen<br />

wird eines der Turniere jetzt auf der<br />

Anlage des Golf-Club Schloss Miel<br />

bei Swisttal ausgetragen.<br />

Insgesamt stehen<br />

<strong>für</strong> alle Turniere<br />

1040 Startplätze<br />

zur Verfügung.<br />

Interessierte können<br />

sich über das<br />

Formular des Programmheftes<br />

zur<br />

Kölner Golf-Woche,<br />

Alfred Richter: Organisator<br />

das seit Anfang<br />

Mai in vielen Golfclubs ausliegt, sowie<br />

auch auf der entsprechenden Homepage<br />

www.koelnergolfwoche.de anmelden.<br />

Wichtig: Anmeldungen nur<br />

online ab 20. Mai, 8.00 Uhr.<br />

Aber nicht nur die Turnierteilnahme ist<br />

überaus beliebt, auch das Golf-Freizeitangebot<br />

während der Kölner Golf-Woche<br />

stößt auf reges Interesse. Denn unabhängig<br />

von der Turnierteilnahme kann jeder Golfer<br />

auf einer der teilnehmenden Golfanlagen<br />

<strong>für</strong> ein ermäßigtes Greenfee von 40,- Euro<br />

seine Runde spielen.<br />

Wer lieber am Turniergeschehen teil-<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

nimmt, kann an einem oder an maximal vier<br />

Turnieren teilnehmen. Neben der Wertung<br />

eines Tagessiegs, wird am Ende auch ein<br />

Gesamtsieger bei Damen und Herren ermittelt.<br />

Das Startgeld beträgt wie im Vorjahr<br />

85,00 Euro.<br />

Turnier-Termine der Partner-Clubs:<br />

30. Juli, Golf Club Schloss Miel<br />

31. Juli, Golf Burg Konradsheim<br />

August, Golf Club Rhein-Sieg<br />

August, Golf & Land Club Bad Neuenahr<br />

August, Golf Club Clostermanns Hof<br />

August, Golfanlage Römerhof<br />

August, Golf Club Am Alten Fliess<br />

August, Golf & Country Club Velderhof<br />

Gesellschaftlicher Abschluss der 7. Kölner<br />

Golf-Woche ist die Players Night am 6. August<br />

2011 am GCC Velderhof. Live-Musik,<br />

dancing und kulinarische Gaumengenüsse<br />

sind das krönende Highlight.<br />

Die Turnierteilnehmer kommen aus über<br />

135 verschiedenen Golfclubs, zwar mehrheitlich<br />

aus deutschen, aber auch österreichische<br />

und niederländische Teilnehmer<br />

sind vertreten. Neuer Presenter Sponsor ist<br />

die Auto Stein-Gruppe, Engelskirchen, mit<br />

den Fabrikaten Skoda, VW und Audi.<br />

Über das Golfportal www.golfnet-rheinland.de<br />

kann sich jeder über aktuelle Golf-<br />

Arrangements, auch außerhalb der Kölner<br />

Golf-Woche, informieren.<br />

Um den Radecki-Cup<br />

Schloß Georghausen, die Sieger<br />

Brutto<br />

1. Oliver Bell, 24 Punkte<br />

2 Markus Geuenich, 23 Punkte<br />

3. Peter Terock, 22 Punkte (alle Georghausen)<br />

Netto<br />

Gruppe A 1. Peter Terock, 38 Punkte<br />

2. Markus Geuenich, 36 Punkte<br />

Gruppe B: 1. Brigitte Klein, 35 Punkte<br />

2. Constantin Kontargyris, Punkte<br />

Gruppe C: 1. Renate Kleinmann, 35 Punkte<br />

2. Adriana Tomaszewski, 35 Punkte<br />

So kann der Putt richtig<br />

angesetzt werden<br />

Der Putt ist bekanntermaßen einer der<br />

schwierigsten Schläge beim Golf. Auf<br />

dem Grün entscheidet sich das Spiel.<br />

Aber gerade die kurzen Putts gehen erstaunlich<br />

oft daneben.<br />

Gemeinsam mit PGA Pro Mario Majchszak<br />

hat die Firma JG Golf mit „inUgo“<br />

eine verblüffend einfache Weltneuheit,<br />

das Ballausrichtungs-system mit den<br />

2 Linien. Das System besteht aus einer<br />

Ballmarkierunsschablone und dem<br />

neuen Putter H207 des Unternehmens.<br />

Mit der Schablone und einem Rotstift<br />

(Edding 400) werden zwei Linien auf<br />

den Golfball übertragen, optimalerweise<br />

an einer Stelle auf dem Ball, auf der<br />

sich keine Logos oder weitere Markierungen<br />

befinden. Diese beiden Linien<br />

werden auf das Ziel ausgerichtet.<br />

Dieselben Ziellinien sind auch auf der<br />

Oberseite der Schlagfläche des neu entwickelten<br />

Putter H207 vorhanden. Treffen<br />

nun die beiden Linien von Ball und<br />

Putter beim Schlag genau aufeinander,<br />

ist gewährleistet, dass der Putter gerade<br />

am Ball steht. Das gibt Selbstvertrauen.<br />

Und das Beste – man darf inUgo im Gegensatz<br />

zu vielen anderen Puttinghilfen<br />

auch während des Spiels oder Turniers<br />

benutzen.


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Green-Grass-Golf Europe <strong>GmbH</strong> & Co. KG · Hunsdorfer Weg 27<br />

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GOLF<br />

Verheißungsvoller Neustart in Overath-Steinenbrück<br />

Viel Beifall <strong>für</strong> den neuen<br />

Vorstand im Club am Lüderich<br />

Mit viel Elan und Zuversicht ist der<br />

Golfclub am Lüderich nach dem<br />

Inhaberwechsel in die neue Saison<br />

gestartet. Dazu fand im März die erste<br />

und sehr zufriedenstellende Mitgliederversammlung<br />

statt. Den immerhin 90 anwesenden<br />

Mitgliedern stellte Präsident Max<br />

Wilhelm Böntgen unter zustimmendem Beifall<br />

den neuen Vorstand und eine ebenso renovierte<br />

Anlage vor. Womit zugleich deutlich<br />

wurde, in welch verbrauchtem Zustand der<br />

Platz seinen Besitzer gewechselt hat. Inhaber<br />

(und Schatzmeister) Rolf Henrich: „Man sieht<br />

schon wieder, dass es sich hier nicht um eine<br />

Wiese, sondern um einen Golfplatz handelt.“<br />

Währenddessen freute sich Tochter Sabina<br />

(führt die Geschäfte des Vereins) über eine<br />

gelungene Neugestaltung des Klubhauses<br />

durch ihren Bruder Markus und einen bemerkenswerten<br />

Zuspruch von Jugendlichen auf<br />

SERVICE<br />

Das war einmal (Bild oben):<br />

Kein Ball muss jetzt noch<br />

die Straße überfliegen. Der<br />

neue Vorstand mit Sabina<br />

Henrich (Mitte) erläuterte die<br />

Baumaßnahmen. Martina<br />

Johnen (links) leitet jetzt das<br />

Sekretariat.<br />

dem Platz. Das erste Training hat im Mai mit<br />

34 Kindern bereits begonnen. Der Jugendarbeit<br />

soll besondere Aufmerksamkeit gelten.<br />

Die wichtigsten Maßnahmen auf einen Blick:<br />

Der Abschlag über die Straße ist aufgehoben,<br />

das Loch 5 neu angelegt. Die Bahn 18<br />

wurde wesentlich verbreitert, das gesamte<br />

Wegenetz verbessert, 20 neue Elektro-Carts<br />

(in schwarz) angeschafft. Das Greenkeeping<br />

erhielt einen neuen Chef aus England und<br />

wurde wesentlich intensiviert. Alles unter<br />

dem neuen Vereins-Motto: „Mehr Spaß am<br />

Sport“. eg<br />

Golfen geht auch günstig!<br />

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Mo.–Fr.: 09.00–18.00 Uhr<br />

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<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

47


48<br />

SERVICE AUTO<br />

Mit Müdigkeitserkennung und Abstandsregler<br />

Ab Juni beim Händler: Das<br />

neue Coupé der C-Klasse<br />

Mit dem expressiven Coupé der<br />

C-Klasse hat Mercedes-Benz im 125.<br />

Jahr der Unternehmensgeschichte<br />

ein neues Marktsegment betreten<br />

und bietet erstmals ein kompaktes<br />

klassisches Coupé an. Der jugendlichsportliche<br />

Zweitürer rollt ab Juni zu<br />

den Kunden. Die Preise beginnen bei<br />

33.290,25 Euro<br />

Drei Benzinmotoren und zwei Dieselaggregate<br />

der neuesten Generation<br />

sorgen <strong>für</strong> den kraftvollen<br />

Vortrieb des Coupés. Allen gemeinsam<br />

sind die Direkteinspritzung und die serienmäßige<br />

ECO Start-Stopp-Funktion. Alle<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

Motorisierungen tragen die Auszeichnung<br />

BlueEFFICIENCY und sind mit dem neuen<br />

wirkungsgradoptimierten 7-Gang Automatikgetriebe<br />

7G-TRONIC PLUS erhältlich.<br />

Mit zahlreichen Fahrassistenzsystemen<br />

von der Müdigkeitserkennung bis zur Abstandsregelung<br />

unterstützt und schützt das<br />

Coupé seine Fahrer umfassend. Die Assistenzsysteme<br />

basieren auf modernster Radar-,<br />

Kamera- und Sensortechnik.<br />

Mehr Bedienkomfort, größere Displays,<br />

Telefonbuchübertragung, SMS-Anzeige<br />

sowie drahtloses Abspielen von Musik per<br />

Bluetooth und eine USB-Schnittstelle zählen<br />

zu weiteren Merkmalen des Coupés.<br />

Der Tourneo –<br />

das neue<br />

Multitalent<br />

von FORD<br />

Der Ford Tourneo Connect, Der Ford<br />

Tourneo Connect ist ein echtes Multitalent<br />

– der ideale Partner <strong>für</strong> Geschäft<br />

und Freizeit. Sein flexibler Innenraum<br />

passt sich Ihrem Lebensstil an. Denn er<br />

bietet jede Menge Platz und Komfort:<br />

<strong>für</strong> bis zu acht Personen. Transportieren<br />

Sie Werkzeug, Waren oder Material.<br />

Oder verstauen Sie das Reisegepäck<br />

und die Sportgeräte <strong>für</strong> die ganze Familie.<br />

Ab 18.750,- Euro zu haben.<br />

Dank seiner robusten Konstruktion entspricht<br />

der Ford Tourneo Connect allen<br />

Anforderungen an ein echtes Nutzfahrzeug.<br />

Darüber hinaus überzeugt er<br />

durch kraftvolle Fahrdynamik und einen<br />

hochwertigen Innenraum. Ob mit<br />

kurzem oder langem Radstand: Der<br />

Ford Tourneo Connect ist eine gute Lösung,<br />

um das Nützliche mit dem Angenehmen<br />

zu verbinden.<br />

Ford baut sein Design-<br />

Zentrum in Köln aus<br />

Ford Köln hat im April den Grundstein<br />

<strong>für</strong> die Erweiterung seines Design-<br />

Zentrums gelegt und damit die Voraussetzungen<br />

<strong>für</strong> 100 neue Arbeitsplätze<br />

geschaffen. Die Arbeiten sollen Ende<br />

2011 abgeschlossen sein. Ford investiert<br />

rund 11,6 Millionen Euro.<br />

Teile des Neubaus (Bild) sind u.a. <strong>für</strong> ein<br />

neues Studio des Designbereiches Farben<br />

und Materialien bestimmt. Außerdem<br />

entsteht dort eine hochmoderne<br />

„Powerwall“. Sie dient der virtuellen und<br />

dreidimensionalen Darstellung von neuen<br />

Fahrzeugen und Konzepten.


Weltweit lieferte Volkswagen im<br />

vergangenen Jahr 435.600 leichte<br />

Nutzfahrzeuge aus, ein bemerkenswertes<br />

Plus von 22,8 Prozent.<br />

Das hat an der allgemeinen Markterholung,<br />

vor allem aber an den<br />

neuen Modellen gelegen, sagt Jens<br />

Schwenk vom Nutzfahrzeugverkauf in der<br />

SteinGruppe Engelskirchen. Und ist überzeugt:<br />

Dieser Trend hält an. Die aus dem PKW<br />

Segment bekannte „BlueMotion-Technology“<br />

zum Beispiel wird im neuen Crafter so wie<br />

auch in den anderen Modellen weiter <strong>Ein</strong>zug<br />

finden. Effiziente Common-Rail-TDI-Motoren<br />

senken den Verbrauch um bis zu 33%.<br />

Die Entscheidung des Herstellers, trotz<br />

Krise in neue Autos zu investieren, habe<br />

sich gelohnt, meint auch Katja Menke, die<br />

im Nutzfahrzeuggeschäft <strong>für</strong> das Gebiet<br />

Bergisch Gladbach zuständig ist. Dass die<br />

neuen Modelle wie der Amarok oder Caddy<br />

4-Motion bei den Kunden angekommen<br />

sind, zeigt z.B. die Wahl zum beliebtesten<br />

Allrad-Fahrzeug ihrer Klassen. Besonders<br />

gut gelaufen sei der neue Pick-up Amarok<br />

und der überarbeitete Transporter T5, sagt<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Engelskirchen:<br />

Jens Schwenk 02263 809-86<br />

Bergisch Gladbach:<br />

Katja Menke 02202 95572-66<br />

Gummersbach:<br />

Karsten Thomas 02261 8107-0<br />

AUTO<br />

Nutzfahrzeuge<br />

von VW liegen<br />

total im Trend<br />

Jens Schwenk Katja Menke Karsten Thomas<br />

Der VW-Hit<br />

auch bei der<br />

SteinGruppe:<br />

Der neue<br />

Crafter<br />

Karsten Thomas, der dritte „Nutzi“ in der<br />

SteinGruppe und <strong>für</strong> das Gebiet Gummersbach<br />

unterwegs.<br />

In diesem Jahr will Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

das Ergebnis des Vorjahres noch<br />

Alles Drin Aktion<br />

Jetzt auf Nummer sicher fahren – mit unserem attraktiven Leasingpaket<br />

T5 Kastenwagen 2,0 TDI<br />

62 KW/84 PS, Radstand 3000 mm, Laderaum L x B x H: 2.570 x 1.629 x 1.410 mm<br />

Farbe: Candy-Weiß<br />

Ausstattung: Holzboden, Innenverkleidung halbhoch, Flügeltüren, ZV mit Funkfern<br />

bedienung, Beifahrerdoppelbank, ESP, Fahrer/Beifahrerairbag, Euro 5 u.v.m.<br />

Verbrauch: innerorts 9,4; außerorts 6,0; kombiniert 7,2; CO -Emissionen 190g/km<br />

2<br />

Monatliche Leasingrate ohne Anzahlung<br />

349,50 € * inkl. Wartung<br />

und Verschleiß<br />

Laufzeit 48 Monate, Fahrleistung 20.000 km p.a.<br />

Caddy Kastenwagen 1,6 TDI<br />

55 KW/75 PS, Radstand 2.682 mm, Laderaum L x B x H: 1.781 x 1.552 x 1.244 mm<br />

Farbe: Candy-Weiß<br />

Ausstattung: Gummiboden, Flexsitz Plus Paket, Radiovorrüstung, Schiebetür<br />

rechts, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, ESP, Euro 5 u.v.m.<br />

Verbrauch: innerorts 6,5; außerorts 5,1; kombiniert 5,6; CO 2 -Emissionen 147g/km<br />

Monatliche Leasingrate ohne Anzahlung<br />

259,50 € * inkl. Wartung<br />

und Verschleiß<br />

Laufzeit 48 Monate, Fahrleistung 20.000 km p.a.<br />

* <strong>Ein</strong> Angebot der Volkswagen Leasing <strong>GmbH</strong>! Werksauslieferungs- und Zulassungskosten sind in der Leasingrate enthalten!<br />

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www.steingruppe.de<br />

SERVICE<br />

übertreffen. Chancen dazu sieht die Stein-<br />

Gruppe vor allem beim neuen Amarok und<br />

dem neuen Crafter. „Der Amarok öffnet<br />

uns die Türen zu neuen Käufergruppen“,<br />

sagt Vertriebsleiter Michael Schmidt. Und:<br />

Auch beim Zukunftsthema Elektroautos<br />

sehen Menke, Schwenk und Thomas vor<br />

allem Perspektiven <strong>für</strong> einen Stadtlieferwagen.<br />

„<strong>Ein</strong> elektrifiziertes Nutzfahrzeug, das<br />

abends zur Firma zurückkehrt, dort über<br />

Nacht geladen wird, und am nächsten<br />

Morgen wieder einsatzbereit ist, wäre hier<br />

eine sinnvolle Lösung.“ Die überwiegende<br />

Mehrheit dieser Autos führe ohnehin nicht<br />

mehr als 50 Kilometer am Tag. VWN werde<br />

im zweiten Halbjahr eine Flotte mit elektrobetriebenen<br />

Caddys gemeinsam mit einem<br />

Großkunden erproben.<br />

Die Nutzfahrzeugabteilung der Stein-<br />

Gruppe ist eng mit der Großkundenabteilung<br />

verflochten und kann dadurch mit<br />

dem ausgeprägten Spezialwissen gerade<br />

im Bereich Flotten wertvoller Dienstleister<br />

sein. <strong>Ein</strong> Besuch im Nutzfahrzeug Zentrum<br />

der SteinGruppe in Engelskirchen macht<br />

daher <strong>für</strong> alle Interessenten Sinn.<br />

Ihr Partner entlang der A4!<br />

Nutzfahrzeuge<br />

Ihre Volkswagen Partner<br />

der SteinGruppe:<br />

Nutzfahrzeug-Zentrum<br />

Engelskirchen<br />

Overather Straße 43<br />

51766 Engelskirchen<br />

Tel.: 02263/8090<br />

Volkswagen Zentrum<br />

Bergisch Gladbach<br />

Mülheimer Straße 67–69<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 02202/955720<br />

Richard Stein<br />

<strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Gummersbach<br />

Gummersbacher Str. 55<br />

51645 Gummersbach<br />

Tel.: 02261/81070<br />

Waldbröl<br />

Brölstraße 30–36<br />

51545 Waldbröl<br />

Tel.: 02291/92690<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

49


50<br />

SERVICE ENERGIE<br />

Kennedybrücke in Bonn liefert Solar-Strom<br />

Die Kraft der Sonne soll künftig an der Südseite der Kennedybrücke zur Stromerzeugung<br />

genutzt werden. Damit ist sie die nach Kenntnis der Stadt Bonn einzige Brücke über einer<br />

Wasserstraße in Europa, an der Sonnenergie gewonnen wird. 396 <strong>Ein</strong>zelmodule mit einer<br />

Breite von zirka einem Meter und einer Länge von etwa 1,70 Meter sind über die gesamte<br />

Brückenlänge von rund 400 Metern installiert. Nach Abschluss der Arbeiten kann hier<br />

Strom <strong>für</strong> 20 Haushalte erzeugt werden. Diese Leistung wird in das allgemeine Stromnetz<br />

eingespeist. Die Bonner Solarworld AG sponsert die Anlage.<br />

Bayer rüstet 400 Autos der<br />

Firmenflotte auf Erdgas um<br />

Ab sofort steht <strong>für</strong> die Firmenfahrzeuge<br />

des Bayer-Konzerns eine<br />

Erdgas-Tankstelle im Chempark<br />

Leverkusen zur Verfügung.<br />

Ab sofort steht <strong>für</strong> die Firmenfahrzeuge<br />

des Bayer-Konzerns eine Erdgas-Tankstelle<br />

im Chempark Leverkusen<br />

zur Verfügung (Bild: Erste Füllung).<br />

Im Rahmen der Initiative „EcoFleet“ rüstet<br />

das Unternehmen schrittweise seinen globalen<br />

Fuhrpark mit 24.000 Fahrzeugen auf<br />

energieeffiziente und umweltfreundliche<br />

Antriebssysteme um. Seit 2007 wurden dadurch<br />

bereits 15 Prozent CO 2 -Emissionen in<br />

der Dienstwagenflotte eingespart.<br />

„Somit liegt der Konzern im Plan, das<br />

selbstgesteckte Ziel zu erreichen und bis<br />

2012 die CO 2 -Emissionen seines Fuhrparks<br />

um 20 Prozent zu senken“, sagt Dr. Wolfgang<br />

Große Entrup, Leiter des Konzernbereichs<br />

Nachhaltigkeit und Umwelt der Bayer<br />

AG. Am Standort Leverkusen werden rund<br />

400 Fahrzeuge auf Erdgas-Antrieb umgestellt.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

Der CO 2 -Ausstoß der bereits eingeführten<br />

Erdgas-Fahrzeuge liegt zwischen<br />

117 und 128 g/km. Für die Maßnahmen<br />

im Rahmen von „EcoFleet“ ist Bayer bereits<br />

mehrfach ausgezeichnet worden, zum Beispiel<br />

mit dem „International Green Fleet<br />

Award 2009“ und dem „CSR-Mobilitätspreis<br />

2010“.<br />

Die erste Tankstelle<br />

präsentiert<br />

Erdgas aus Bio-Müll<br />

Anfang April hat das Unternehmen<br />

„erdgas schwaben“ in Gersthofen an<br />

der Autobahn A 8 seine 5. Erdgastankstelle<br />

eröffnet und dabei gleich mit einer<br />

Sensation aufgewartet. Die Erdgas-<br />

Tankstelle in Gersthofen nämlich wird<br />

als erste Tankstelle deutschlandweit<br />

ausschließlich Bio-Erdgas aus biogenen<br />

Reststoffen zur Verfügung stellen. Bio-<br />

Erdgas aus Abfallstoffen aus der erdgas<br />

schwaben Anlage in Altenstadt.<br />

Bio-Erdgas aus Bio-Müll.<br />

Das bedeutet, dass damit bereits heute<br />

eine nahezu vollständige Emissionsreduktion<br />

im Straßenverkehr erreicht<br />

werden kann. Zero emission - ein Ziel,<br />

das E-Mobilität erst in ferner Zukunft<br />

zu erreichen hofft. 100% Bio-Erdgas<br />

aus Abfallstoffen hat den Vorteil, dass<br />

zu seiner Gewinnung weder Mais<br />

noch Energiepflanzen angebaut werden<br />

müssen und damit Null Hektar<br />

Landverbrauch notwendig ist. Verwertet<br />

wird nur, was sowieso anfällt. Abfallstoffe<br />

werden somit nicht entsorgt<br />

sondern zu hochwertiger Energie.<br />

Bio-Erdgas kann wie Erdgas getankt<br />

und <strong>für</strong> jedes Modell eines Erdgasfahrzeugs<br />

genutzt werden.<br />

Fahren mit Bio-Erdgas verursacht genauso<br />

wenig Emissionen wie Fahren<br />

mit Ökostrom aus 100 % Windkraft.<br />

Dies bestätigt die Deutsche Energie<br />

Agentur, dena, in Berlin.


Die EU droht mit saftigen Strafen<br />

AUTO<br />

SERVICE<br />

Lkw- und Busfahrer müssen sich weiterbilden<br />

Berufskraftfahrer müssen sich<br />

allmählich um den von der EU<br />

geforderten Weiterbildungsnachweis<br />

kümmern. In vielen Betrieben<br />

hat man sich darüber offensichtlich<br />

noch keine Gedanken gemacht.<br />

Fakt ist: Bis zum 10. September 2013<br />

(Bus) und bis zum 10. September 2014<br />

(Lkw) muss dieser Nachweis vorliegen.<br />

Andernfalls können Berufskraftfahrer<br />

ihren Job nach der aktuellen Gesetzeslage<br />

nicht weiter auszuführen. Bei Missachtung<br />

drohen hohe Geldstrafen <strong>für</strong> Unternehmer<br />

und Fahrer. Die meisten Kraftfahrer qualifizieren<br />

sich mit der Fahrerlaubnis, also dem<br />

Führerschein. Nur maximal zehn Prozent<br />

von ihnen haben eine BKF (Berufskraftfahrer)<br />

-Ausbildung. Zu wenig, meint die EU-<br />

Kommission. Gewünscht sind eine solide<br />

Basis und eine regelmäßige Fortbildung.<br />

Deshalb benötigt schon seit dem 10. Sep-<br />

MC-Golfbag lieferbar in<br />

6 verschiedenen Farben<br />

S 3 LITHIUM in titansilber<br />

Mehr Information <strong>für</strong><br />

ein besseres Spiel!<br />

tember 2008 jeder Busfahrer (D-Klassen)<br />

und seit dem 10. September 2009 jeder<br />

Lkw-Fahrer (C-Klassen) zusätzlich zum Führerschein<br />

eine Grundqualifikation. Das gilt<br />

<strong>für</strong> selbstständige und angestellte Fahrer<br />

von Fahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht<br />

von mehr als 3,5 Tonnen im<br />

Güterkraftverkehr sowie von Fahrzeugen<br />

mit mehr als acht Fahrgastplätzen im Personenverkehr.<br />

Zudem fordert die EU eine Weiterbildung<br />

von 35 Stunden alle fünf Jahre. Rechtliche<br />

Grundlage sind das Berufskraftfahrer-<br />

Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) und die<br />

Berufskraftfahrer-Qualifikations-Verordnung<br />

(BKrFQV). „Alte Hasen“, die bereits einen<br />

Führerschein besitzen, müssen diese erstmals<br />

bis spätestens zum 10. September<br />

2013 (Bus) und bis spätestens zum 10.<br />

September 2014 (Lkw) nachweisen. Die<br />

Lernstunden können auf fünf Jahre ver-<br />

Der neue Motocaddy<br />

S3 Lithium jetzt mit:<br />

Farbdisplay<br />

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Pin Lock Wegfahrsperre<br />

...macht das Spiel leichter<br />

teilt werden. Michael Westermann von der<br />

Berufskraftfahrerschule Westermann in Leverkusen<br />

rät deshalb bereits jetzt, aktiv zu<br />

werden: „Wer früh mit der Weiterbildung<br />

startet, der kann den zeitlichen und finanziellen<br />

Aufwand besser verteilen. Noch ist es<br />

einfach, Termine zu finden. Doch das kann<br />

sich bald ändern“. Westermann bietet in<br />

seinem Haus alle erforderlichen Schulungen<br />

und ebenso die beschleunigte Grundqualifikation<br />

an. „Aber nur etwa 5 Prozent aller<br />

Berufskraftfahrer haben bislang die Weiterbildung<br />

absolviert,“ sagt er. Dabei drohen<br />

sonst Bußgelder von bis zu 20.000 Euro <strong>für</strong><br />

das Unternehmen und bis zu 5.000 Euro <strong>für</strong><br />

den Fahrer.<br />

Ausführliche Informationen bietet Westermann<br />

bei einem „Tag der offenen Tür“ am<br />

2. Juli in der Quettinger Str. 194 und im Internet<br />

unter www.berufskraftfahrerschule-<br />

westermann.de<br />

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<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

51


52<br />

SERVICE TOURISMUS<br />

Mit einer „Reise ins Leben“<br />

persönliche Trauer bewältigen<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

Fritz Roth (60) spricht von<br />

einer „Reise ins Leben“<br />

und bietet auf seiner Inter-<br />

netseite <strong>für</strong> Hinterbliebene<br />

höchst attraktive Reiseziele<br />

an: Vom Allgäu über die<br />

Ostsee, die Algarve und<br />

Teneriffa bis Madeira.<br />

Nicht eben billig, aber da-<br />

<strong>für</strong> vom Feinsten. Als „Die<br />

besondere Pauschalreise“<br />

wurde das Angebot just<br />

auf der weltgrößten Tou-<br />

rismusmesse in Berlin mit<br />

dem 1. Preis ausgezeichnet.<br />

Was bislang kleinen, sehr individuell ausgerichteten<br />

Unternehmen vorbehalten war, hat inzwischen<br />

auch der Branchenriese TUI entdeckt. Mit<br />

einem kleinen, aber feinen Sonderprospekt bietet TUI<br />

„Reisen <strong>für</strong> Trauernde“ an und nutzt dabei Rat und<br />

Begleitung von Bestatter Fritz Roth aus Bergisch Gladbach.<br />

Der kreative Unternehmer aus der Kreisstadt<br />

weckte damit Aufmerksamkeit in ganz Deutschland.<br />

Die Algarve (Portugal)<br />

– sie ist Reiseziel im<br />

Oktober dieses Jahres.<br />

Der renommierte Gladbacher ist<br />

nicht der Veranstalter dieser Reisen.<br />

Das hat er mal im Kleinen gemacht.<br />

Die Organisation und Abwicklung<br />

überläßt er jetzt der TUI. Er selber und sein<br />

Team sind persönliche Begleiter, frei nach<br />

der Firmen-Philosophie „Trauernde wieder<br />

auf den Weg zurück zur Lebensfreude“ zu<br />

geleiten. Roth sieht sein Engagement bei<br />

allem „Lustvollen des Reisens“ in erster Linie<br />

als Trauerbewältigung, so wie er die<br />

Arbeit auch mit seiner Trauer-Akademie in<br />

Bergisch Gladbach versteht.<br />

„<strong>Ein</strong> ungewöhnliches Vorhaben auch <strong>für</strong><br />

uns“, weiß man bei der TUI. Und ist überrascht<br />

vom Zuspruch in den Reisebüros. <strong>Ein</strong><br />

Reisetrends 2011<br />

Familie und Kultur<br />

sind am wichtigsten<br />

Familie und Kultur sind die Top-Reisetrends<br />

der Deutschen im Reisejahr 2011.<br />

Das ergab eine repräsentative Studie<br />

mit über 1.000 Teilnehmern von „lastminute.de“,<br />

durchgeführt von der GfK.<br />

Demnach ist <strong>für</strong> 21 Prozent in ihrem Urlaub<br />

dieses Jahr am wichtigsten, dass er<br />

komplett auf Kinder und Familie abgestimmt<br />

ist. Für 20 Prozent steht an erster<br />

Stelle, Kultur zu erkunden: Städte,<br />

Kulturgüter, Museen, Kirchen, Tempel.<br />

An dritter Stelle folgt „lieber öfter kürzer<br />

verreisen“ mit 18 Prozent – also immer<br />

mal wieder ein Kurztrip statt eines<br />

großen Urlaubes im Jahr. – Es folgen die<br />

Klassiker:<br />

4. Die Pauschalreise: Am Strand<br />

erholen und nichts tun (10,7 %)<br />

5. Wellness: Verwöhnen lassen (5,4%)<br />

6. Kreuzfahrt (3,5 %)<br />

7. Abenteuer und Natur (3,3%)<br />

8. Luxus (2,6 %)<br />

9. <strong>Ein</strong> langer Urlaub pro Jahr(2,5 %)<br />

10. Sport: Austoben (2,3 %)<br />

11. Umweltschutz (1,7 %)<br />

12. Fortbildung (1,4 %)<br />

Sprecher mit Nachdruck: „Die TUI macht<br />

keinerlei Werbung da<strong>für</strong>. Denn als ein Geschäft<br />

mit der Trauer sehen wir unsere Angebote<br />

nicht.“<br />

Die Reiseziele sind sorgfältig ausgewählt,<br />

die Hotels in mittlerer Größe und in ruhiger<br />

Lage sind vom Feinsten, die Programme<br />

kulturell ausgerichtet. Jede Reisegruppe soll<br />

nicht mehr als maximal 20 Personen umfassen,<br />

zehn bis zwölf sollen es allerdings<br />

schon sein. Kein Ziel liegt weiter als vier<br />

Flugstunden entfernt. Und mindestens vier<br />

Monate sollten zwischen dem Trauerfall<br />

und der Reise vergangen sein.<br />

Fritz Roth hat die Vorstellung, dass Trauernde<br />

mit solchen, im Schnitt einwöchigen<br />

Pauschalreisen die Schönheit des Lebens<br />

und der Natur mit allen Sinnen wieder neu<br />

entdecken und damit einer Bewältigung des<br />

Trauerprozesses ein Stück näher kommen.<br />

Nächste Termine sind im Juni Teneriffa und<br />

im Juli das Ostseebad Boltenhagen. eg


Das Besondere erleben –<br />

Flusskreuzfahrten mit TransOcean<br />

Im frühjahr 2006 fertiggestellt, hat die<br />

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im Sturm erobert. Dank einer innovativen<br />

Bautechnik wird eine ruhige, vibrationsfreie<br />

und leise fahrt auf diesem wunderschönen<br />

Schiff ermöglicht.<br />

Die äußerst flexible Konstruktion<br />

des Schiffes ermöglicht trotz der<br />

Länge von 135 Metern den <strong>Ein</strong>satz<br />

auf Flüssen wie Rhein und Mosel. Die<br />

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Außenkabinen auf drei Decks, die keine<br />

Wünsche offen lassen. Perfekt konzipiert,<br />

modern und variabel eingerichtet bieten<br />

diese ca. 13 qm großen Kabinen allen erdenklichen<br />

Komfort, vom französischen<br />

Balkon (am Haupt- und Oberdeck) über<br />

die individuell regulierbare Klimaanlage, TV,<br />

Radio, Telefon und Nasszelle mit Dusche<br />

und WC. Ausgewählte Stoffe und die gemütliche<br />

<strong>Ein</strong>richtung schaffen zudem eine<br />

behagliche Wohlfühl-Atmosphäre.<br />

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08.06 - 15.06.11 • 15.06. - 22.06.11<br />

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Erleben Sie die abwechslungsreiche Natur<br />

des Niederrheins kombiniert mit niederländischer<br />

Lebensart. Endlos scheinende<br />

Landschaften, mittelalterliche Städte,<br />

Windmühlen, Burgen und Wasserschlösser<br />

bieten Ihnen ein kontrastreiches Reise-<br />

Programm.<br />

Städte wie Edam und Gouda, die nicht nur<br />

aus kulinarischen Gründen einen Besuch<br />

wert sind, sollten genauso auf Ihrem<br />

Ausflugsprogramm stehen wie das einzigartige<br />

Amsterdam. <strong>Ein</strong>e Grachtenrundfahrt<br />

ist die wohl entspannteste Art, auch den<br />

verborgenen Schönheiten dieser facettenreichen<br />

Stadt näher zu kommen. Nach<br />

einem umfassenden Kulturprogramm in<br />

der niederländischen Hauptstadt sollten<br />

Sie unbedingt auf dem Sonnendeck Ihrer<br />

BELLEVUE Platz nehmen und das wunderschöne<br />

Ijsselmeer genießen.<br />

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53


54<br />

SERVICE GESUNDHEIT<br />

Körpereigene Zellen bieten eine<br />

Chance, einen Bandscheibenvorfall<br />

zu kurieren. Besser aber: Man läßt<br />

es nicht soweit kommen. Und da ist<br />

Bewegung ein zuverlässiges Mittel.<br />

Wenn die Bandscheibe immer<br />

häufiger Probleme macht<br />

Zum Glück ist eine Operation nicht immer zwingend<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

Bandscheibenvorfälle<br />

gehören zu den typischen<br />

Zivilisationskrankheiten<br />

als Folge von zu wenig<br />

Bewegung, schwacher<br />

Muskulatur und falscher<br />

Belastung bei körperlichen<br />

Anstrengungen. Jeder 20.<br />

gesetzlich Versicherte<br />

bekommt heutzutage<br />

diese Diagnose.<br />

Die Bandscheiben sorgen zusammen<br />

mit den Wirbelgelenken <strong>für</strong><br />

die Beweglichkeit und Stabilität der<br />

Wirbelsäule. Bei einem Bandscheibenvorfall<br />

treibt Druck auf die Bandscheibe den<br />

weichen Gallertkern gegen den Bindegewebsring<br />

und bringt ihn zum Reißen. Der<br />

Gallertkern tritt aus und presst gegen die<br />

dahinterliegenden Nerven. Gleichzeitig<br />

geht die Stoßdämpferfunktion der Bandscheibe<br />

verloren.<br />

„Jeder Mensch hat 23 Bandscheiben.<br />

Am anfälligsten <strong>für</strong> Bandscheibenvorfälle<br />

ist die Lendenwirbelsäule, da an dieser<br />

Stelle der größte Druck auf den Wirbeln<br />

lastet“, sagt Frank Grunwald, Gesundheitsexperte<br />

beim Deutschen Ring Krankenversicherungsverein.<br />

„Betroffen sind vor allem<br />

Menschen ab 30 Jahren, die viel im Sitzen<br />

arbeiten und keinen sportlichen Ausgleich<br />

finden“, so Grunwald weiter.<br />

Um die richtigen Sofortmaßnahmen ergreifen<br />

zu können, ist die richtige <strong>Ein</strong>schätzung<br />

der Symptome von großer Wichtigkeit.<br />

Akute Bandscheibenvorfälle rufen immer<br />

Schmerzen hervor, die je nach Symptom<br />

auf unterschiedliche Ursachen hindeuten.<br />

In Arme und Beine ausstrahlender Schmerz,<br />

der oftmals mit Gefühlsstörungen wie Kribbeln<br />

oder Ameisenlaufen einhergeht, zeigt<br />

erhöhten Druck auf die Nervenwurzeln an.<br />

Bis zur Diagnose durch einen Arzt können<br />

die betroffenen Gliedmaßen in Ruhestellung<br />

mit Wärmekompressen behandelt<br />

werden.<br />

Deutlich gefährlicher sind Beschwerden<br />

wie Taubheit oder Funktionsstörungen, die<br />

sich im Anal- und Genitalbereich bemerkbar<br />

machen. Diese Symptome gelten als<br />

Notfall, da der Gallertkern der Bandscheibe<br />

auf das Rückenmark drückt.<br />

Letzter Ausweg OP? Glücklicherweise<br />

erfordern die wenigsten Bandscheibenvorfälle<br />

tatsächlich eine Operation, da<br />

schwerwiegende Krankheitsbilder eher<br />

selten auftreten. In neun von zehn Fällen<br />

liefert eine konservative Behandlung<br />

die besten Ergebnisse. Dauerhaft Abhilfe<br />

schafft nur die biologische Wiederherstellung<br />

des Gewebes. Möglich macht dies die<br />

Autologe Bandscheibenzelltransplantation<br />

(ADCT). <strong>Ein</strong>e EuroDisc Studie mit einer Laufzeit<br />

von vier Jahren belegt den Erfolg dieser<br />

Methode und stellt die vollständige Heilung<br />

in Aussicht.<br />

Trotz guter Heilungschancen lohnt es<br />

sich, Bandscheibenvorfällen aktiv entgegenzuwirken.<br />

Viel Bewegung und eine<br />

gesunde Muskulatur verhindern plötzliche<br />

Schmerzleiden. Bestens geeignet sind<br />

Sportarten, wie Schwimmen oder Radfahren.<br />

Diese schonen gleichzeitig die Gelenke.<br />

<strong>Ein</strong>ige Entspannungstechniken wie Yoga<br />

oder Tai Chi tragen ebenfalls zu einer guten<br />

Körperhaltung bei und stärken dadurch<br />

Rumpf und Rücken. Betroffene, die einen<br />

Bandscheibenvorfall kurieren, sollten ihre<br />

sportlichen Aktivitäten indes unbedingt mit<br />

ihrem Arzt besprechen. „Fehlbelastungen<br />

durch falsche Bewegungsabläufe provozieren<br />

das Wiederauftreten eines Vorfalls an<br />

derselben Stelle“, warnt Grunwald.<br />

Der Experte rät zur Physiotherapie und<br />

anschließendem Muskeltraining in einer Rückenschule.


Im Blickpunkt<br />

RECHT: <strong>Ein</strong> Fachanwalt zu den steuerlichen<br />

Aspekt von Photovoltaikanlagen � S. 56<br />

STEUERN: Abzug von Verpflegungspauschalen<br />

bei eigener Fahrtätigkeit � S. 58<br />

�<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt<br />

CONTROLLING: Spurensuche bei Moses oder<br />

Controlling im Spiegel der Geschichte � S. 60<br />

FINANZEN<br />

Mittelstand<br />

zahlt<br />

die Zeche<br />

KSK-Chef Alexander<br />

Wüerst zu Bassel III<br />

FINANzEN: Wenn es um die Frage geht, ob man sein Auto von der Steuer absetzen kann � Seite 62<br />

� Seite 59<br />

<strong>GL</strong>&Lev special 03/09<br />

© shutterstock


56<br />

Im Blickpunkt Recht<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

Steuerliche Aspekte<br />

der Photovoltaikanlage<br />

Von OLIvER TITzE<br />

Steigende Energiepreise einerseits<br />

sowie der Wunsch nach<br />

Unabhängigkeit von Energielieferanten<br />

und einem gestiegenen<br />

Umweltbewusstsein andererseits<br />

bringen Solar- und Photovoltaikanlagen<br />

immer mehr in den Fokus.<br />

Der Betrieb einer Photovoltaikanlage<br />

stellt grundsätzlich eine unternehmerische<br />

Tätigkeit dar, die gegenüber<br />

dem Finanzamt anzuzeigen ist. Dieses<br />

sendet dem Betreiber einen Erfassungsbogen<br />

zu, der mit den Eckdaten des Gewerbes<br />

auszufüllen und zurückzusenden ist. Im<br />

Rahmen dieses Artikels gehen wir nur auf<br />

die privaten Anlagenbetreiber, die Photovoltaikanlagen<br />

auf ihrem Privathaus installiert<br />

haben, ein.<br />

Umsatzsteuer<br />

Die Unternehmereigenschaft ist grundsätzlich<br />

zu bejahen, da der Betreiber einer<br />

Photovoltaikanlage selbständig in <strong>Ein</strong>nahmenerzielungsabsicht<br />

– auf die Gewinnerzielungsabsicht<br />

kommt es nicht an – tätig<br />

wird. Durch die <strong>Ein</strong>speisung des erzeugten<br />

Stroms in das Netz und den Verkauf an den<br />

Netzbetreiber entsteht ein nachhaltiges<br />

Leistungsaustauschverhältnis, welches als<br />

umsatzsteuerbare Lieferung regelmäßig<br />

der Umsatzsteuerpflicht unterliegt und den<br />

Betreiber als Unternehmer qualifiziert.<br />

Die Umsatzsteuerpflicht bietet den privaten<br />

Betreibern meist einen großen Vorteil. Die<br />

anfangs geleistete Vorsteuer auf die hohe<br />

Investition in die Photovoltaikanlage wird<br />

ihnen vom Finanzamt als Vorsteuer erstattet<br />

und mindert die Investitionssumme um<br />

die 19% geleistete Umsatzsteuer. Weiterhin<br />

werden die Vorsteuern aus den anderen<br />

Betriebsausgaben ebenfalls erstattet.<br />

Im Gegenzug muss der Photovoltaikanlagenbetreiber<br />

die Umsatzsteuer auf die<br />

<strong>Ein</strong>speisevergütung (<strong>Ein</strong>speiseerlöse) an<br />

das Finanzamt zahlen, welche jedoch vom<br />

Stromnetzbetreiber zusätzlich zum EEG-<br />

Vergütungssatz an den einzelnen Anlagen-<br />

Oliver Titze<br />

Fachanwalt <strong>für</strong> Steuerrecht<br />

bei der Kanzlei<br />

Winter, Jansen, Lamsfuß<br />

betreiber ausgezahlt wird. Gegebenenfalls<br />

kann der Betreiber die Kleinunternehmerregelung<br />

<strong>für</strong> die Stromlieferung nutzen, wobei<br />

in diesem Falle auch der Vorsteuerabzug<br />

entfallen würde.<br />

Macht der Betreiber keinen Gebrauch<br />

von der Kleinunternehmerregelung sind<br />

(monatlich) Umsatzsteuervoranmeldungen<br />

und jährlich eine Umsatzsteuererklärung<br />

abzugeben.<br />

Achtung Fallstrick:<br />

Sofern Sie mit Ihrer beruflichen Tätigkeit<br />

umsatzsteuerrechtlicher Kleinunternehmer<br />

sind, führt der Betrieb einer Photovoltaikanlage<br />

unter Verzicht auf die Kleinunternehmerregelung<br />

dazu, dass auch alle anderen<br />

Umsätze umsatzsteuerpflichtig werden.<br />

<strong>Ein</strong>kommensteuer<br />

Mit der Errichtung der Photovoltaikanlage<br />

zu unternehmerischen Zwecken entsteht<br />

<strong>für</strong> den Steuerpflichtigen ein Gewerbebetrieb.<br />

Die reduzierten Vergütungen, die<br />

nach dem EEG 2009 erstmals <strong>für</strong> nachweisbar<br />

selbst erzeugten, nicht in das Netz<br />

eingespeisten, sondern sofort verbrauchten<br />

Strom gezahlt werden, stellen Betriebseinnahmen<br />

im Rahmen des Gewerbebetriebes<br />

dar. Durch den Eigenverbrauch des selbst<br />

erzeugten Stroms generiert der Anlagenbetreiber<br />

darüber hinaus eine Ersparnis in<br />

Höhe des ortsüblichen Strompreises. Deshalb<br />

ist hinsichtlich des <strong>für</strong> private Zwecke<br />

verbrauchten Stroms eine Privatentnahme<br />

anzusetzen. Auch Strom der an Dritte veräußert<br />

wird oder Zuschüsse aus Förderprogrammen<br />

stellen Betriebseinnahmen dar.<br />

Alle Betriebseinnahmen sind nach Abzug<br />

der Betriebsausgaben (z.B. Abschreibungen,<br />

Finanzierung- und Instandhaltungskosten)<br />

im Rahmen der <strong>Ein</strong>kommensteuererklärung<br />

als <strong>Ein</strong>künfte aus Gewerbebetrieb zu berücksichtigen.<br />

Gewerbesteuer<br />

Die Gewerbesteuer ist an die Bedingung<br />

geknüpft, dass eine Photovoltaikanlage Gewinne<br />

erwirtschaftet. <strong>Ein</strong>e Gewerbesteuer<br />

entsteht erst, wenn der Gewinn aus der<br />

gewerblichen Tätigkeit mehr als 24.500,-- €<br />

pro Jahr beträgt. Dies wird von Photovoltaikanlagen,<br />

die von Privatpersonen betrieben<br />

werden, grundsätzlich nicht erreicht.<br />

Achtung Fallstrick:<br />

Erzielen bestimmte Gesellschaften aus der<br />

Vermietung eines Gebäudes <strong>Ein</strong>künfte aus<br />

Vermietung und betreiben daneben eine<br />

Photovoltaikanlage, aus der gewerbliche<br />

<strong>Ein</strong>künfte erzielt werden, so führt dies – sofern<br />

die Umsätze aus der Photovoltaikanlage<br />

im Verhältnis zu den Gesamtumsätzen<br />

nicht nur geringfügig sind – zur sogenannten<br />

Abfärbung, so dass die Gesellschaft<br />

insgesamt, also auch aus der Vermietung,<br />

gewerbliche <strong>Ein</strong>künfte hat.<br />

Fazit<br />

Die Ausführungen zeigen, dass es sinnvoll<br />

ist, die Installation einer Photovoltaikanlage<br />

umzusetzen. Neben den betriebswirtschaftlichen<br />

Vorteilen einer günstigen<br />

Refinanzierung und einer relativ stabilen,<br />

gesetzlich fixierten Ertragsseite flankieren<br />

auch positive steuerliche Effekte die Investition.<br />

Gerade <strong>für</strong> Privatleute eröffnet sich die<br />

Möglichkeit, die Investition ohne Vorsteuerbelastung<br />

durchzuführen, wobei darauf<br />

zu achten ist, unverzüglich die Zuordnung<br />

der Anlage zum grundsätzlich eröffneten<br />

unternehmerische Bereich vorzunehmen,<br />

vorsichtshalber durch entsprechende Umsatzsteuervoranmeldungen.


Hauptversammlung in Köln<br />

Bayer AG hat<br />

die Dividende<br />

angehoben<br />

Für den Bayer-Konzern war<br />

2010 insgesamt ein gutes Jahr.<br />

„Wir haben unsere Konzernziele<br />

erreicht“, sagte Vorstandsvorsitzender<br />

Dr. Marijn Dekkers auf der<br />

Hauptversammlung in Köln.<br />

Die Aktionäre sollen am operativen<br />

Erfolg mit einer Anhebung der Dividende<br />

auf 1,50 (Vorjahr: 1,40) Euro<br />

je Aktie beteiligt werden. Dies entspricht<br />

einer Ausschüttungssumme von 1,24 Milliarden<br />

Euro. Dekkers bezeichnete die Anhebung<br />

auch als Signal, dass Bayer optimistisch<br />

<strong>für</strong> die Zukunft sei. „Wir hatten einen<br />

guten Start in das laufende Jahr“, erläuterte<br />

der Vorstandsvorsitzende.<br />

Dank seiner starken Produktpipeline habe<br />

D+H Beraterhaus<br />

Wir beraten ganzheitlich:<br />

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unsere Beratung bezieht die steuerlichen Aspekte, die Risikovorsorge,<br />

die Altersvorsorge, den Vermögensaufbau und die persönlichen Gege-<br />

benheiten mit ein. Gerade die persönlichen umstände verändern sich<br />

im Laufe der Zeit immer wieder und dann ist es wichtig die richtigen<br />

Berater an seiner Seite zu wissen.<br />

Wir kümmern uns!<br />

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Bayer auch weiterhin gute Perspektiven. „Unser<br />

grundlegendes Ziel ist, Bayer zu einem<br />

Innovationsunternehmen von Weltrang zu<br />

machen“, sagte Dekkers. Bis zum Jahr 2013<br />

wolle der Konzern insgesamt 15 Milliarden<br />

Euro in seine Zukunft investieren – rund zwei<br />

Drittel davon in Forschung und Entwicklung<br />

sowie ein Drittel in Sachanlagen.<br />

In seinem Rückblick auf das vergangene<br />

Jahr führte Dekkers aus, dass Bayer im Vergleich<br />

zum Krisenjahr 2009 operativ wieder<br />

auf Kurs gewesen sei. So erreichte der<br />

Umsatz mit 35,1 Milliarden Euro den höchsten<br />

Stand in der Geschichte des Unternehmens.<br />

Der Umsatzanstieg von 12,6 Prozent<br />

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Finanzen<br />

entsprach bereinigt um Währungs- und<br />

Portfolioeffekte (wpb.) einem Plus von 8,0<br />

Prozent. Das um Sondereinflüsse bereinigte<br />

Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen<br />

(EBITDA) stieg um 9,7 Prozent auf<br />

7,1 Milliarden Euro, wobei die bereinigte<br />

EBITDA-Marge um 0,6 % zurückging.<br />

Die Bayer-Aktie konnte im vergangenen<br />

Jahr mit einem Plus von 1,8 Prozent nicht<br />

mit dem DAX mithalten, der im gleichen<br />

Zeitraum um 16,1 Prozent zulegte. Im 1.<br />

Quartal 2011 erzielte Bayer in allen drei<br />

Teilkonzernen Umsatz- und Ergebnissteigerungen.<br />

Der Konzernumsatz stieg um 13,2<br />

(wpb. 10,4) Prozent auf 9,4 Milliarden Euro.<br />

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<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

57<br />

Im Blickpunkt


58<br />

Im Blickpunkt<br />

Steuern<br />

Bundesfinanzhof entschied in Abkehr zur bisherigen Rechtsprechung<br />

Keine Dreimonatsfrist <strong>für</strong> den<br />

Abzug von Verpflegungspauschalen<br />

bei Fahrtätigkeit<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

Von LOTHAR HEISTER<br />

Wenn ein Arbeitnehmer an<br />

derselben auswärtigen Tätigkeitsstätte<br />

vorübergehend seine Tätigkeit<br />

ausübt darf er Verpflegungsmehraufwendungen<br />

nur <strong>für</strong> die<br />

ersten drei Monate steuerlich als<br />

Werbungskosten geltend machen.<br />

Bei einer Fahrtätigkeit auf einem<br />

Fahrzeug oder einem Schiff<br />

handelt es sich dabei nicht um<br />

eine auswärtige Tätigkeitsstätte.<br />

Das hat der Bundesfinanzhof kürzlich<br />

in Abkehr zu seiner bisherigen<br />

Rechtsprechung entschieden. Danach<br />

dürfen die betroffenen Arbeitnehmer<br />

ohne zeitliche Begrenzung die gestaffelten<br />

Verpflegungspauschalen geltend machen<br />

und zwar diejenigen, die <strong>für</strong> den Ort, an dem<br />

sich der Arbeitnehmer aufhält jeweils gelten.<br />

Rückstellung <strong>für</strong> eine<br />

Mietgarantie als ungewisse<br />

Verbindlichkeit zulässig?<br />

Gewährt der Verkäufer von Eigentumswohnungen<br />

den Erwerbern <strong>für</strong> einen bestimmten<br />

Zeitraum Mietgarantien, besteht<br />

zum jeweiligen Bilanzstichtag eine wirtschaftliche<br />

Belastung, <strong>für</strong> die er als ungewisse<br />

Verbindlichkeit Rückstellungen bilden<br />

kann. Unerheblich ist, ob die Zusage bei der<br />

Kalkulation des Kaufpreises berücksichtigt<br />

wurde, weil auch die vor dem Bilanzstichtag<br />

erfolgt ist und keine weiteren Verpflichtungen<br />

des Käufers auslöst.<br />

Die ungewisse Verbindlichkeit ist betrieblich<br />

veranlasst und vor dem Bilanzstichtag wirtschaftlich<br />

durch den Abschluss des Kaufvertrags<br />

verursacht worden. Der Verkäufer<br />

musste aufgrund dieser Vereinbarungen<br />

damit rechnen, in Anspruch genommen<br />

zu werden, lediglich die genaue Höhe der<br />

zu erwartenden Zahlungsverpflichtungen<br />

steht noch nicht fest, weil diese von der Art<br />

Lothar Heister<br />

Wirtschaftsprüfer und<br />

Steuerberater in der<br />

D+H Dedy+Heister<br />

Steuerberatungs <strong>GmbH</strong><br />

im D+H Beraterhaus<br />

der Nutzung der Wohnung, Leerstand und<br />

Grad der Vermietung sowie der Höhe der<br />

vereinbarten Miete abhängt. Es handelt sich<br />

nach Auffassung des Finanzgerichts um<br />

keinen Drohverlust, <strong>für</strong> den keine Rückstellung<br />

gebildet werden kann, weil es an dem<br />

Leistungsaustausch fehlt. Es liegt lediglich<br />

ein einseitiges Garantieversprechen vor, <strong>für</strong><br />

die der Erwerber nach Vertragsabschluss<br />

keine Zahlung erbringen muss.<br />

Geldwerter Vorteil nur <strong>für</strong><br />

tatsächliche Fahrten mit Firmenwagen<br />

zur Arbeitsstätte<br />

Wird der unentgeltlich dem Arbeitnehmer<br />

überlassene Firmenwagen nur gelegentlich<br />

<strong>für</strong> Fahrten zwischen Wohnung und<br />

Arbeitsstätte genutzt, darf der geldwerte<br />

Vorteil ab sofort in den offenen Fällen nach<br />

der tatsächlichen Anzahl der Fahrten im<br />

Rahmen der <strong>Ein</strong>zelbewertung berechnet<br />

werden. Der zwingende Ansatz mit 0,03%<br />

vom Listenpreis pro Entfernungskilometer<br />

und Monat ist jetzt nicht mehr notwendig.<br />

Die Verwaltung wendet damit die <strong>für</strong> Arbeitnehmer<br />

günstige <strong>Ein</strong>zelberechnung an.<br />

Für wenige Fahrten ist eine <strong>Ein</strong>zelbewertung<br />

mit 0,002% vom Bruttolistenpreis des<br />

Dienstwagens vorzunehmen. Betroffenen<br />

Arbeitgebern und Arbeitnehmern wird geraten<br />

sich diesbezüglich mit ihrem Steuerberater<br />

in Verbindung zu setzen.<br />

Wann zählt die Ausbildung des<br />

Kindes als Betriebsausgabe?<br />

Aufwendungen <strong>für</strong> die Aus- oder Fortbildung<br />

eigener Kinder zählen grundsätzlich<br />

zu den nicht abziehbaren Lebenshaltungskosten.<br />

Sie sind höchstens unter bestimmten,<br />

speziell geregelten Voraussetzungen<br />

als außergewöhnliche Belastungen absetzbar.<br />

Nach einen Finanzgerichtsurteil können<br />

die Kosten <strong>für</strong> eine Fachausbildung unter<br />

bestimmten Bedingungen als Betriebsausgaben<br />

absetzbar sein.<br />

Betrieblich bedingt sind Ausbildungskosten<br />

nur, wenn sie ganz überwiegend<br />

durch das Unternehmen veranlasst sind. An<br />

den Nachweis eines solchen Ausnahmefalls<br />

sind strenge Maßstäbe anzulegen, auch<br />

wenn die Ausbildung von Kindern auf eine<br />

spätere Unternehmensnachfolge vor-bereiten<br />

soll. Die Zuordnung zum betrieblichen<br />

oder beruflichen Bereich setzt voraus, dass<br />

Eltern und Kinder klare und eindeutige Vereinbarungen<br />

getroffen haben, die einem<br />

Fremdvergleich standhalten. Es muss also<br />

nachgewiesen sein, dass derartige Aufwendungen<br />

nicht nur <strong>für</strong> ein Kind, sondern<br />

auch <strong>für</strong> einen Fremden getätigt würden.<br />

Besteht im eigenen Betrieb keine Vergleichsmöglichkeit,<br />

ist auf die Üblichkeit<br />

solcher Abreden in anderen Betrieben vergleichbarer<br />

Größe und Branche abzustellen.<br />

Hierbei hat der Steuerpflichtige eine<br />

erhöhte Mitwirkungspflicht, indem er Parallelfälle<br />

angibt oder sich bei einschlägigen<br />

Berufs- oder Interessensverbänden um eine<br />

Benennung von Vergleichsfällen bemüht.<br />

Verbleibende Unklarheiten gehen zu seinen<br />

Lasten und schließen aufgrund des Sonderfalls<br />

den Betriebsausgabenabzug aus.<br />

Grünes Licht <strong>für</strong><br />

elektronische Rechnungen<br />

Ab 01.07.2011 sollen elektronische Rechnungen<br />

(alle Rechnungen in elektronischem<br />

Format, die per E-Mail, im EDI- Verfahren, als<br />

PDF- oder Textdatei im Wege des Datenträgeraustausches<br />

oder per Computer- Telefax<br />

oder Fax- Server übermittelt werden) Papier-<br />

rechnungen grundsätzlich gleichgestellt<br />

sein. Künftig sollen Rechnungsempfänger<br />

selbst entscheiden können, wie die Anforderungen<br />

an elektronische Rechnungen zu<br />

erfüllen sind. Grundsätzlich ist hierzu jedes<br />

innerbetriebliche Kontrollverfahren geeignet,<br />

das einen verlässlichen Prüfpfad zwischen<br />

Rechnung und Leistung schafft.


Der Mittelstand wird<br />

die Zeche zahlen!<br />

ALExANDER WÜERST, Landesobmann der rheinischen Sparkassen<br />

und Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln zu Basel III<br />

Bereits Basel II hatte den<br />

Kreditinstituten höhere<br />

Eigenkapitalanforderungen<br />

auferlegt, nun droht über<br />

Basel III eine weitere<br />

Verschärfung. <strong>Ein</strong>e undif-<br />

ferenzierte Übernahme<br />

der Regelungen in<br />

nationales Recht wird<br />

<strong>für</strong> den deutschen Mittel-<br />

stand erhebliche<br />

Auswirkungen haben.<br />

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Nachdem die Vereinigten Staaten<br />

bereits die Regelungen von Basel II<br />

bis heute nicht umgesetzt haben<br />

mehren sich bereits die Widerstände Basel III<br />

einzuführen. Parallel bereitet sich die Finanzwelt<br />

in Europa darauf vor, Basel III über<br />

alle Kreditinstitute gleichermaßen zu stülpen<br />

– egal ob klein oder groß, ob international<br />

tätig oder nur regional, ob systemrelevant<br />

oder nicht.<br />

Dabei besteht gerade in Deutschland<br />

aufgrund seiner mittelständisch geprägten<br />

Unternehmensstruktur ein berechtigtes Interesse,<br />

die neuen Regelungen nicht undifferenziert<br />

zu übernehmen. Denn Basel III in<br />

seiner gegenwärtigen Ausgestaltung stärkt<br />

Trends, die wir in Deutschland eigentlich<br />

nicht möchten. Große, international tätige<br />

und kapitalmarktfähige Kreditinstitute dürften<br />

die verschärften Regeln eher umsetzen<br />

können und kleinere Institute nach und nach<br />

vom Markt verdrängen. Gerade diese haben<br />

aber in der Finanzmarktkrise <strong>für</strong> Finanzierungsstabilität<br />

in Deutschland gesorgt.<br />

Das Risiko des „too big to fail“ wird hierü-<br />

Recht schaffend beraten.<br />

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Telefax 0 22 06 / 8 29 75<br />

Finanzen<br />

ber steigen. Die Zeche wird der Mittelstand<br />

zahlen. Denn die verschärften Eigenkapitalanforderungen<br />

beim Kreditgeschäft führen<br />

zwangsläufig zu höheren Zinsen bis hin<br />

zu einer möglichen Kreditverknappung. <strong>Ein</strong><br />

Grund ist, dass die neuen Eigenkapitalerfordernisse<br />

an die Kreditinstitute nicht differenziert<br />

genug an den Risiken ausgerichtet sind.<br />

Dass lenkt die Geschäfte noch stärker<br />

in die Kapitalmärkte und erschwert das<br />

klassische Bankgeschäft, nämlich die zufließenden<br />

<strong>Ein</strong>lagen in Kredite zu transformieren.<br />

Der häufig vorgeschlagene Ersatz des<br />

Kredites durch Kapitalmarktprodukte bildet<br />

<strong>für</strong> den Mittelstand keine Alternative. Denn<br />

nur ein sehr begrenzter Kreis der mittelständischen<br />

Firmen ist tatsächlich kapitalmarktfähig.<br />

Die Banken werden entsprechend zur<br />

Entlastung ihrer eigenen Bilanz stärker<br />

zur Verbriefung von Krediten übergehen.<br />

Für Verbriefungen braucht man jedoch<br />

Standards. Für die Abschnitte der Großunternehmen<br />

funktioniert das auch, aber<br />

nicht <strong>für</strong> die vielen kleinen Unternehmen.<br />

Diese sind damit von der günstigen Refinanzierung<br />

über den Kapitalmarkt abgeschnitten.<br />

Die Alternative bleibt künftig nur<br />

die teurer und knapper werdende Kreditfinanzierung.<br />

Mit Blick auf die durch den Mittelstand<br />

geprägte deutsche Wirtschaft kann<br />

man daher dem Vorgehen der USA, nationale<br />

Interessen stärker zu berücksichtigen,<br />

einiges abgewinnen.<br />

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59<br />

Im Blickpunkt


60<br />

Im Blickpunkt<br />

Controlling<br />

Die Grundfesten zahlenbasierten Controllings:<br />

Berichtswesen – Planung – Kontrolle – Rechungswesens<br />

Auf Spurensuche bei Moses<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

Von BERnD BOSBAch<br />

War Moses tatsächlich der erste,<br />

ernst zu nehmende Controller?<br />

Durchaus. Allerdings wurde er<br />

lange nicht als solcher erkannt.<br />

Sein Handeln jedoch war und ist<br />

mit dem heutigen Berufsbild des<br />

Controllers absolut vergleichbar.<br />

So hatte Moses eine ganz klare Zielvorstellung:<br />

„Wir wollen ins Gelobte<br />

Land.“ Dann das strategische Controlling:<br />

„Mit welchen Instrumenten kommen<br />

wir ans Ziel? Zu Fuß? Per Schiff?“<br />

Im Anschluss das operative Controlling:<br />

„Haben wir genug Proviant? Sind wir<br />

trainiert? Wie teilen wir uns auf?“ Als die<br />

Ägypter dem Volk Israel kriegerisch folgten,<br />

plante Moses das, was Controller recht trocken<br />

„diversifizierte Zielabweichung“ nennen:<br />

die Flucht durchs Rote Meer. Bei allem,<br />

was er tat, wusste Moses: Die Knappheit<br />

der Ressourcen ist die Grundlage seines<br />

Wirtschaftens.<br />

Untrennbare <strong>Ein</strong>heit: Ziele und Zahlen<br />

Klare Zielvorstellungen sind das A und O<br />

beim Controlling. Ziele definiert man mit<br />

Hilfe von Zahlen, die im Unternehmen gesammelt<br />

und aufbereitet werden, um sie in<br />

den unterschiedlichsten Bereichen wieder<br />

zu nutzen. Trotzdem sind meine Kollegen<br />

und ich immer wieder überrascht, wie selten<br />

dieses vorhandene Potenzial in einigen<br />

Unternehmen abgerufen wird. Oder wie<br />

erklärt man sich sonst die Vielzahl offener<br />

Fragen, die uns tagtäglich in unzähligen Gesprächen<br />

begegnen?<br />

„Frequently asked questions“<br />

Warum laufen uns immer die Kosten aus<br />

dem Ruder? Wo ist mein Geld – wo meine<br />

Liquidität? Warum weichen Jahresplanung<br />

und Jahresergebnis signifikant voneinander<br />

ab? Die Kardinalfragen profitablen Wirtschaftens<br />

begegnen uns auf Schritt und<br />

Tritt. Letztendlich alles Indizien da<strong>für</strong>, dass<br />

das vorhandene Zahlenmaterial entweder<br />

verkehrt eingesetzt, nicht korrekt ausgewertet<br />

oder falsch interpretiert wurde.<br />

Bernd Bosbach<br />

Diplom-Betriebswirt,<br />

Bilanzbuchhalter und<br />

Geschäftsführer der<br />

Beratungsgesellschaft<br />

MOVE 2 PROFIT<br />

<strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Was fatale Konsequenzen hat, denn das<br />

gemeinsame Boot Unternehmen kann nur<br />

richtig steuern bzw. in die richtige Richtung<br />

lenken, wer Transparenz in sein Zahlenwerk<br />

bekommt und Zahlen damit nutzbar macht.<br />

Daher unterteilt man das Controlling in folgende<br />

vier zentrale Aufgabenbereiche, die<br />

allesamt von Zahlen getragen werden.<br />

1. Berichtswesen<br />

Unersetzlich. Der Aufbau eines geeigneten<br />

und aussagefähigen Berichtswesens zur<br />

Beschaffung aktueller Informationen <strong>für</strong> die<br />

Unternehmensleitung.<br />

2. Planung<br />

Darunter versteht man die Mitwirkung des<br />

Controlling bei der Erstellung, Koordinierung<br />

und Realisierung des Unternehmensgesamtplanes.<br />

Der Controller analysiert die<br />

einzelnen Teilpläne der jeweiligen Abteilungen<br />

und sorgt <strong>für</strong> die optimale Abstimmung<br />

bis hin zum integrierten Gesamtplan.<br />

3. Kontrolle<br />

Durch die Überwachung der Unternehmensziele<br />

und der Unternehmenspläne<br />

durch Vergleich der geplanten Soll-Vorgaben<br />

mit den realisierten Ist-Werten. Durch<br />

die Erstellung der anschließenden Abweichungsanalyse<br />

trägt der Controller zur Steuerung<br />

des Unternehmens bei.<br />

4. Rechungswesen<br />

Dazu gehören die Organisation des Rechnungswesens<br />

im Allgemeinen sowie der<br />

Ausbau des internen Rechnungswesens zu<br />

einem entscheidungs- und führungsorientierten<br />

Instrument der Unternehmensführung.<br />

Controlling im<br />

Spiegel der Geschichte<br />

Die ersten Controller finden wir im<br />

alten Rom um 500 v. Chr. Hier gab<br />

es staatliche Beamte, die so genannten<br />

„Quästoren“, die sich um<br />

die Verwaltung der Staatskasse inklusive<br />

der <strong>Ein</strong>treibung von Steuern<br />

kümmerten.<br />

Der Begriff Controlling wird erstmalig<br />

1242 erwähnt. Er geht auf<br />

das lateinische Wort contrarotulus<br />

(Gegenrechnung) zurück. Erste Ansätze<br />

zu einem „echten Controlling“<br />

gibt es zu Beginn des 15. Jahrhunderts<br />

in England und Frankreich: Die<br />

stetig wachsenden Staatshaushalte<br />

bedurften einer zuverlässigen Überprüfung,<br />

die von Staatsangestellten -<br />

„Countrollour“ genannt - durchgeführt<br />

wurden.<br />

Ende des 19. Jahrhunderts wurden<br />

in den USA die ersten Controller-<br />

Stellen in privaten Unternehmen<br />

eingerichtet; zunächst im Eisenbahnwesen,<br />

dann auch in anderen<br />

Industrieunternehmen.<br />

Nach der Weltwirtschaftskrise, Ende<br />

der 20er Jahre, erfuhr die Stellung<br />

des Controllers eine generelle Aufwertung,<br />

da bei vielen Firmenzusammenbrüchen<br />

Mängel im Rechnungswesen<br />

aufgedeckt wurden.


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„…ich hab da mal eine Frage: kann ich mein Auto von der Steuer absetzen?“<br />

Geschäftswagen und Co<br />

Im Blickpunkt Steuern<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/11<br />

Von KRISTInA GROSSER<br />

Diese und ähnliche Fragen zum<br />

Thema rund ums Kfz sind in der<br />

Beratungspraxis an der Tagesordnung.<br />

Verständlich. Denn der Sprit<br />

wird stetig teurer, und die Mehrwertsteuer<br />

schlägt mit knapp 20 %<br />

zu Buche. Da wundert es nicht,<br />

dass sich Unternehmer fragen,<br />

wie sie den Fiskus an diesen<br />

Kosten beteiligen können.<br />

Wer seinen Geschäftswagen ausschließlich<br />

betrieblich nutzt, darf<br />

sämtliche damit verbundenen<br />

Kosten von der Steuer absetzen. Häufig<br />

werden Geschäftswagen nicht nur geschäftlich,<br />

sondern auch privat genutzt,<br />

etwa <strong>für</strong> Besuche bei Freunden, privaten<br />

<strong>Ein</strong>käufen oder Urlaubsreisen. Diese Kosten<br />

<strong>für</strong> private Fahrten sind – unter dem Strich<br />

– steuerlich nicht absetzbar, vielmehr erhöhen<br />

sie als (fiktive) Betriebseinnahme den<br />

Gewinn.<br />

Junggesellenregelung gilt nicht mehr!<br />

Selbstverständlich ist es zulässig, auch mehrere<br />

Fahrzeuge dem Betriebsvermögen zuzuordnen.<br />

War der Unternehmer, der mehrere<br />

Fahrzeuge im Betriebsvermögen hatte,<br />

früher berechtigt, nur das teuerste Fahrzeug<br />

der sog. 1 %-Regelung zu unterwerfen,<br />

wenn sichergestellt war, dass nur er und<br />

niemand sonst die Fahrzeuge privat nutzt,<br />

ist damit spätestens seit 2010 Schluss. Denn<br />

der BFH hat die Auffassung der Finanzverwaltung<br />

bestätigt, dass eine Privatnutzung<br />

<strong>für</strong> jedes betriebliche Fahrzeug anzusetzen<br />

ist, das auch privat genutzt wird. Für Fahrzeuge<br />

des sog. notwendigen Betriebsvermögens,<br />

also solche mit einer mehr als<br />

50 %igen betrieblichen Nutzung, ist hierbei<br />

generell die 1%-Regelung anzuwenden.<br />

<strong>Ein</strong>zige Alternative ist das Führen eines ordnungsgemäßen<br />

Fahrtenbuches. Für die Zeit<br />

vor 2010 können Sie versuchen, die Altregelung,<br />

etwa im Billigkeitswege durchzusetzen;<br />

ein Rechtsanspruch darauf besteht<br />

allerdings nicht.<br />

Kristina Grosser<br />

Steuerberaterin<br />

Gesellschafterin<br />

der Steuerkanzlei<br />

Kommessien-Seibert<br />

und Grosser<br />

Praxistipp: Sie müssen nicht unbedingt alle<br />

Fahrzeuge gleich behandeln. Es ist durchaus<br />

zulässig, <strong>für</strong> ein Fahrzeug ein Fahrtenbuch<br />

zu führen, wenn dies steuerlich <strong>für</strong> Sie<br />

von Vorteil ist, weil Sie dieses kaum oder<br />

gar nicht privat nutzen, und bei einem anderen<br />

die sog. 1%-Regelung anzuwenden.<br />

Das ist keine lebenslängliche Entscheidung.<br />

Sie dürfen jedes Jahr immer wieder neu<br />

entscheiden, <strong>für</strong> welches Fahrzeug Sie ein<br />

Fahrtenbuch führen oder die sog. 1%-Regelung<br />

anwenden möchten.<br />

Achtung: Die sog. 1 %-Regelung ist nur<br />

zulässig, wenn das Fahrzeug zu mehr als<br />

50 % betrieblich genutzt wird. Führen Sie<br />

kein Fahrtenbuch, müssen Sie den mindestens<br />

50%igen betrieblichen Nutzungsanteil<br />

auf andere Weise nachweisen, etwa<br />

durch Aufzeichnungen Ihrer Fahrten in<br />

einer Exceltabelle, Reisekostenabrechnungen<br />

oder <strong>Ein</strong>tragungen der Fahrten im<br />

Kalender. Fahrten zwischen Wohnung und<br />

Betrieb rechnen bei der Ermittlung des betrieblichen<br />

Nutzungsanteils zu den betrieblichen<br />

Fahrten.<br />

Steuervorteile bei<br />

typischen Werkstattwagen<br />

Für Fahrzeuge, die aufgrund ihrer Bauweise<br />

<strong>für</strong> eine Privatnutzung ungeeignet sind,<br />

darf die Finanzverwaltung jedoch keine private<br />

Nutzung unterstellen, sondern muss<br />

diese ggf. ihrerseits nachweisen. Dies gilt<br />

z.B. <strong>für</strong> typische Werkstattwagen, die aufgrund<br />

der Anzahl der Sitzplätze (2), das<br />

äußere Erscheinungsbild, die Verblendung<br />

der hinteren Seitenfenster und das Vorhandensein<br />

einer Abtrennung zwischen Lade-<br />

und Fahrgastraum <strong>für</strong> eine private Nutzung<br />

nicht geeignet sind.<br />

Aber Achtung: Lässt sich ein Werkstattwagen<br />

durch wenige Arbeitsschritte so verändern,<br />

dass eine private Nutzung möglich<br />

ist, etwa, weil Sitze leicht eingebaut werden<br />

können oder hochgeklappt werden können,<br />

liegt kein typischer Werkstattwagen<br />

vor. Hier darf die Finanzverwaltung eine private<br />

Mitbenutzung unterstellen.<br />

Firmenwagen <strong>für</strong> <strong>GmbH</strong>-Geschäftsführer<br />

oftmals steuerlich attraktiv<br />

In aller Regel sind Geschäftsführer einer<br />

<strong>GmbH</strong>, auch beherrschende Gesellschafter-<br />

Geschäftsführer, im steuerlichen Sinne Arbeitnehmer<br />

der <strong>GmbH</strong>. Die Privatnutzung<br />

ist deshalb üblicherweise als Sachbezug bei<br />

der Berechnung der Lohnsteuer zu erfassen.<br />

Die Versteuerung des geldwerten Vorteils<br />

bei Fahrten zwischen Wohnung und<br />

Arbeitsstätte kann auch der Arbeitgeber<br />

übernehmen. Dann zahlt der Arbeitgeber<br />

15% pauschale Lohnsteuer und zwar bis<br />

zu dem Betrag, den der Arbeitnehmer als<br />

Werbungskosten abziehen dürfte.<br />

Praxistipp: Sind Sie Gesellschafter-Geschäftsführer?<br />

Dann prüfen Sie, ob die private<br />

Nutzung schriftlich mit der <strong>GmbH</strong> vereinbart<br />

ist. Ansonsten droht eine verdeckte<br />

Gewinnausschüttung.<br />

Mehrwertsteuer<br />

Hat der Unternehmer aus den Fahrzeugkosten<br />

Vorsteuern geltend gemacht, muss<br />

er die Privatnutzung im Gegenzug der Umsatzsteuer<br />

unterwerfen.<br />

Das liebe Fahrtenbuch…<br />

Fahrtenbücher sind immer wieder Dauerbrenner<br />

bei jeder Betriebsprüfung. Hier sind<br />

die Finanzämter sehr genau: Elektronische<br />

Fahrtenbücher werden nur dann von der Finanzverwaltung<br />

akzeptiert, wenn sichergestellt<br />

ist, dass keine nachträglichen Veränderungen<br />

der Aufzeichnungen möglich ist.<br />

Fahrtenbücher, die mit Excel oder ähnlichen<br />

Programmen erstellt sind, werden von der<br />

Finanzverwaltung nicht anerkannt.


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