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Die DELPHIN Technology AG - GL VERLAGS GmbH

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03<br />

Mai / Juni 2010 · 8. Jahrgang · ISSN-1612-6785 · 4,50 · www.rbk-direkt.de · www.glverlag.de<br />

Das WIRTSCHAFTSM<strong>AG</strong>AZIN für den Rheinisch-Bergischen Kreis & stadt Leverkusen<br />

Ein „Big PLaYER“ Mit KLEinEn, aBER sEHR innOVatiVEn gERÄtEn<br />

in diesem Heft<br />

special<br />

BerGiSCH GladBaCH<br />

Papierfabrik wird Zentrum<br />

für Wohnen und Kultur<br />

BUrSCHeid<br />

Stadt entwickelt sich zum<br />

Schwerpunkt für Energie<br />

KÜrteN<br />

Mangelhafte Ansiedlung<br />

von Gewerbe in der Gemeinde<br />

leiCHliNGeN<br />

Sparmaßnahme - Feuerwehr<br />

sieht sich schlecht behandelt<br />

odeNtHal<br />

Der Altenberger Sommer hat<br />

neuen Spielort entdeckt<br />

oVeratH<br />

Entwicklungszentrum für erneuerbare<br />

Energie in Betrieb<br />

rÖSratH<br />

Wieviel bleibt vom bekannten<br />

Möbelzentrum übrig?<br />

WerMelSKirCHeN<br />

Sparvorschläge der Parteien<br />

sorgen für Diskussionsstoff<br />

leVerKUSeN<br />

neue bahnstadt Opladen im<br />

Verbund der Modellprojekte<br />

+++ Infos +++ Seite 25 +++<br />

<strong>Die</strong> <strong>DELPHIN</strong> <strong>Technology</strong> <strong>AG</strong>, Bergisch Gladbach<br />

Sonderbeilage<br />

▶ Seminare - Tagungen - Hotels - Catering<br />

Sonderseiten in <strong>GL</strong>&Lev Kontakt<br />

Mai/Juni 2010


Sicherheit und<br />

Vertrauen bei<br />

allen Finanzfragen:<br />

Kreissparkasse<br />

Wir schaffen ein gutes Klima<br />

für den Mittelstand.<br />

<strong>Die</strong> Kreissparkasse – Ihr starker Partner.<br />

www.ksk-koeln.de<br />

Für Ihre Geschäftsideen haben wir die passende Finanzierung: denn Kreditklemme ist bei uns kein Thema. So stiegen die neu<br />

vergebenen Mittelstandskredite von 1,9 Mrd. Euro in 2008 auf 2,0 Mrd. Euro in 2009. Und auch in 2010 bleiben wir der verlässliche<br />

Finanzpartner für die mittelständischen Unternehmen in der Region. Wenn’s um Geld geht – s-Kreissparkasse Köln.


<strong>GL</strong>&Lev kontakt • Nr. 03 / 2010<br />

iNHalt<br />

<strong>GL</strong>&Lev PROFIL<br />

DAS GESPRäCH - mit Prof. Dr. Franz Wagner, 4<br />

Präsident der FHDW in Bergisch Gladbach<br />

DIE LANDT<strong>AG</strong>SWAHL IN NRW 5<br />

SERIE - <strong>Die</strong> Erfolgreichen im Bergischen Land: 6<br />

Delphin <strong>Technology</strong> <strong>AG</strong><br />

TECHNOLOGIEPARK UND -ZENTRUM 8<br />

Das Vorzeige-Unternehmen Fries Research &<br />

<strong>Technology</strong> <strong>GmbH</strong><br />

<strong>GL</strong>&Lev REGIO<br />

Neuordnung der Tourismus-Werbung 10<br />

für das Bergische Land<br />

Airport Düsseldorf zieht Bilanz 11<br />

Kein Festspielhaus in Bonn? 12<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH - Alte Papierfabrik 14<br />

wird Wohnzentrum für Kreative<br />

RöSRATH - „Lindenhof“ in neuem Gewand 16<br />

OVERATH - Erneuerbare Energie im Fokus 17<br />

ODENTHAL - Neuer Spielort für Kultursommer 18<br />

KüRTEN - Wirtschaftsgremium sucht Platz 18<br />

BURSCHEID - Schuldach für 20 Jahre vermietet 20<br />

LEICHLINGEN - Feuerwehr benachteiligt? 21<br />

WERMELSKIRCHEN - Dem Wanderbus 22<br />

fehlen offensichtlich noch die Gäste<br />

LEVERKUSEN - bahnstadt opladen macht sich 24<br />

WFL - Geschäftsführer Wolfgang Mues 25<br />

scheidet aus dem Amt<br />

LEVERKUSEN - Chempark flirtet mit China 30<br />

NACHBARSCHAFT - Kölner Airport hat den 32<br />

Ankunftsbereich umfangreich erneuert<br />

<strong>GL</strong>&Lev SERVICE<br />

HANDEL - Ein Finger genügt 35<br />

GASTRONOMIE - Wein zum Spargel 36<br />

GOLF - Vorteile für Mitglieder 38<br />

TOURISMUS - Potsdam feiert Königin 40<br />

<strong>GL</strong>-SPECIAL - Tagungshotels 41<br />

ENERGIE - Solar in RheinBerg 48<br />

AUTO - Der neue VW-Touareg 50<br />

GESUNDHEIT - <strong>Die</strong> Allergien-Plage 52<br />

<strong>GL</strong>&Lev StEuERN RECht FINaNzEN<br />

u. a. Versicherungsverträge – Bilanzen<br />

Kreissparkasse und Bayer <strong>AG</strong> – ab 53<br />

Einmal mehr hat die Kreissparkasse Köln<br />

eine überzeugende Jahresbilanz vorgelegt<br />

(siehe S. 57). „Unser Geschäftsmodell hat sich<br />

nachhaltig bewährt“, sagte Vorstands-Chef<br />

Alexander Wüerst (Bild mitte) und bezeichnete<br />

den Gewinn von 44 Millionen Euro als<br />

„ein ordentliches Ergebnis“. Abseits der Bilanz<br />

editorial<br />

Manchmal ist es wirklich<br />

erstaunlich, worüber in<br />

Versammlungen unserer<br />

Volksvertreter debattiert<br />

wird. Beispiel Kürten.<br />

Da hatte die Junge Union<br />

vorgeschlagen, bunte Fahnen vor dem<br />

Rathaus aufzuhängen. Weil’s schmuck aussieht<br />

und weil’s vielleicht auch junge Leute<br />

anziehen könnte. Zwei Parteien enthielten<br />

sich der Stimme, zwei andere waren dagegen<br />

(„Wir haben wichtigeres zu tun...“).<br />

Und von Verschwendung von Steuergel-<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong><br />

Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

Telefax: 0 22 02 - 28 28 - 22 • www.glverlag.de<br />

Mitglied im VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage<br />

in Nordrhein-Westfalen e.V.)<br />

Geschäftsführung: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />

Anzeigen:<br />

Frank Kuckelberg (verantwortlich) · Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

E-Mail: f.kuckelberg@glverlag.de<br />

knippen media • Telefon: 0 21 73 - 3 99 53 16<br />

E-Mail: knippen@knippen-media.de<br />

INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL<br />

44 Millionen Euro - ein „ordentliches Ergebnis“ für die Kreissparkasse<br />

Fahnen wehen...<br />

setzte die Kreissparkasse ihre Informationsabend<br />

zum Thema Rating fort, weil sie hier<br />

Bedarf feststellte. Zum letzten Meeting Ende<br />

April kamen z. B. in Overath 130 Unternehmer,<br />

um sich schlau zu machen. Das einheitliche<br />

Bewertungssystem ist im übrigen einzusehen<br />

unter www.s-rating-risikosysteme.de.<br />

dern war die Rede. Oh Gott, oh Gott, was<br />

tun wir uns doch manchmal schwer. Fahnenschmuck<br />

gibt es auf der ganzen Welt,<br />

und die Mehrzahl aller Menschen freut sich<br />

darüber. Gern auch in Bergisch Gladbach.<br />

Denn da sieht der Bürgermeister die Fahnen<br />

als „positives Zeichen der Identifikation<br />

für die Menschen mit Stadt und Land“<br />

und entschied sich dafür. Nur: Schon beim<br />

ersten Sturm knickte einer der vier Fahnenmasten<br />

weg. Jetzt werden dafür sichere<br />

Fundamente gesucht. - Was schon fast<br />

wieder symbolisch ist.<br />

Redaktionsleitung:<br />

Eberhard Gravenstein (verantwortlich)<br />

E-Mail: redaktion@glkontakt.de<br />

Layout:<br />

MEDIABRIDGES ® <strong>GmbH</strong><br />

www.mediabridges.de<br />

Druck:<br />

Heggendruck, Leverkusen<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt – 6x jährlich<br />

im Rheinisch-Bergischen Kreis und Leverkusen<br />

Druckauflage: 18.000 Exemplare<br />

® by <strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong>. Für unaufgefordert zugesandte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Unverlangt eingereichte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden<br />

nur zurückgesandt, wenn vom Einsender Rückporto beigefügt<br />

wurde. Anzeigenpreisliste 2010.<br />

Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.<br />

Nächste Ausgabe: Juli/August 2010<br />

Anzeigenschluß: 25. Juni 2010<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

3<br />

IMPRESSUM


4<br />

<strong>GL</strong>&Lev PROFIL DaS GESPRäCh<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

Ein neuer Leiter der FHDW in Bergisch<br />

Gladbach kommt voraussichtlich erst im<br />

September. Solange nutzt Präsident Prof.<br />

Dr. Franz Wagner schon mal das Büro.<br />

Rechts: Prof. Dr. Peter Baeumle-Courth,<br />

Abteilungsleiter Wirtschaftsinformatik in<br />

Bergisch Gladbach, wurde soeben zum<br />

Dekan befördert. Prof. Dr. Wagner<br />

überreichte die Ernennungsurkunde.<br />

DAS GESPRÄCH Mit FhDW-Präsident Prof. Dr. Franz Wagner<br />

<strong>Die</strong> Fachhochschule geht<br />

in die Offensive<br />

Der Erfolg zwingt die FHDW zur Expansion<br />

Hauptstraße 2 (gegenüber<br />

dem Polizeipräsidium)<br />

ist Sitz der FHDW in<br />

Bergisch Gladbach, in direkter<br />

Nachbarschaft des b.i.b.<br />

Von EBERhARD GRAVENSTEIN<br />

Kommt in das „Bermuda-Dreieck“<br />

zwischen Gronauer Wirtshaus,<br />

Polizeipräsidium und Kaufhalle<br />

demnächst Bewegung? Wenn es<br />

nach dem Willen der Fachhochschule<br />

der Wirtschaft (FHDW) geht,<br />

dann möglichst bald.<br />

<strong>Die</strong> Fachhochschule – das machte Prof.<br />

Dr. Franz Wagner, Chef des überre-<br />

gional wirkenden Instituts, in unserem<br />

Gespräch deutlich – sieht den Standort<br />

Bergisch Gladbach zunehmend problematischer.<br />

Der Wissenschaftler, Dozent und<br />

Unternehmer macht dringenden Verbesserungsbedarf<br />

im Umfeld aus. <strong>Die</strong> Qualität des<br />

Dreiecks passe nicht zu einem hochschulstandort<br />

mit Ambitionen. Und die macht der<br />

Professor seit einiger Zeit immer deutlicher.<br />

Wagner: „Wir wollen und müssen expan-<br />

dieren. Zu den derzeit rund 600 Bachelor-<br />

Studierenden werden ab Oktober 120 bis<br />

150 Master-Studenten hinzu kommen. Und<br />

dann platzen wir aus allen Nähten.“ <strong>Die</strong><br />

Schule benötigt mehr Raum. Prof. Dr. Wagner,<br />

ist mit den Verantwortlichen der Stadt<br />

Bergisch Gladbach bereits im Gespräch: „<strong>Die</strong><br />

Kontakte sind erfreulich und gut...“<br />

Was den Professor bewegt: „Der Standort<br />

Bergisch Gladbach ist im Verbund der<br />

Schulen zwar der Größte.“ <strong>Die</strong> Zahl der Studierenden<br />

wird in den nächsten zwei bis<br />

drei Jahren durch neue Master-Studiengänge<br />

weiter anwachsen. Auch der Umsatz ist<br />

mit vier Millionen Euro gut, aber: „Uns fehlt<br />

hier einfach das Campus-Feeling, das eine<br />

hochschule braucht“.<br />

Der Professor spricht es nicht aus, man<br />

kann es jedoch ahnen: Wenn die Stadt<br />

Wert darauf legt, hochschulstandort sein zu<br />

wollen, müsse sie etwas tun. So wie es die<br />

Schule selbst jetzt mit dem Master-Angebot<br />

(u. a. Studiengang Automotive) tut.<br />

Wagner sucht Öffentlichkeit, aber auch<br />

stärkere Kontakte zur Wirtschaft. Dabei hat<br />

er auch die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderung<br />

(RBW) im Auge. Wagner, der als<br />

FhDW-Präsident eigentlich in Paderborn<br />

zu hause ist, nutzt offensichtlich die Vakanz<br />

der Schulleitung in Bergisch Gladbach,<br />

um hier klar Schiff zu machen. Und er gibt<br />

schmunzelnd zu: „Ja, man könnte sagen,<br />

die FhDW geht in die Offensive ...“


DAS ERGEBNIS, vorläufig<br />

(in Klammern das Ergebnis 2005)<br />

CDU 34,6 % (44,8 %)<br />

SPD 34,5 % (37,1 %)<br />

GRÜNE 12,1 % (6,2 %)<br />

FDP 6,7 % (6,2 %)<br />

Linke 5,6 % (0,0 %)<br />

Andere 6,5 % (5,7 %)<br />

25 Parteien dabei<br />

Landesweit hatten sich 915 Personen in 128<br />

Wahlkreisen um den Einzug in den Landtag<br />

in Düsseldorf beworben, vor 5 Jahren waren<br />

es 300 Personen mehr. Im Wahlkreis Rhein-<br />

Berg 1 (Berg. Gladbach, Rösrath) kandidierten<br />

neun Personen, im Wahlkreis Rhein-Berg 2<br />

(Wermelskirchen, Burscheid, Leichlingen,<br />

Kürten, Odenthal, Overath) waren es 10 Personen.<br />

In Leverkusen stellten sich 9 Personen<br />

zur Wahl. 25 Parteien warben um Anerkennung,<br />

darunter auch Tierschützer, bibeltreue<br />

Christen, Rentner und Ökologen.<br />

NORDRhEIN-WEStFaLEN<br />

DiE LanDtagsWaHL in nRW 2010<br />

Flexible Steuervorteile?<br />

Steuerstundungsmodelle?<br />

Nachfolgeregelung?<br />

Altersvorsorge gesichert?<br />

Ihr Thema...?<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

Wer wird Ministerpräsident?<br />

Hannelore Kraft<br />

SPD<br />

Jürgen Rüttgers<br />

CDU<br />

RHEiN-BERG KREiS 1 RHEiN-BERG KREiS 2 LEVERKuSEN<br />

Im Landtag<br />

Holger Müller, CDU<br />

CDU 41,2 %<br />

SPD 35,1 %<br />

GRÜNE 12,6 %<br />

FDP 4,9 %<br />

LINKE 4,5 %<br />

Rainer Deppe, CDU<br />

CDU 45,5 %<br />

SPD 31,3 %<br />

GRÜNE 10,3 %<br />

FDP 5,7 %<br />

LINKE 4,1 %<br />

www.servos-winter.de Tel. 02202 933030<br />

Kandidaten zwischen<br />

18 und 86 Jahren alt<br />

<strong>GL</strong>&Lev PROFIL<br />

Um eine Mandat bewarben sich auffällig viel<br />

junge und ältere Menschen. Zwei Bewerber<br />

waren erst 18 Jahre alt und besuchen noch<br />

die Schule. 17 Bewerberinnen und 36 Bewerber<br />

waren 25 Jahre und jünger. Außerdem<br />

gab es 43 Bewerber (acht Frauen), die<br />

bereits 70 Jahre und älter waren. Der älteste<br />

ist 1924 geboren.<br />

kanzlei@servos-winter.de<br />

Partner der Rechtsanwaltskanzlei<br />

Winter Jansen Lamsfuß<br />

siehe Seite 54<br />

Bergisch Gladbach Odenthaler Straße 213-215 Rösrath Hauptstraße 23-25 Köln Aachener Str. 1212<br />

AUS LIEBE ZU<br />

PFLANZEN!<br />

Josefa Lux, SPD<br />

SPD 34,7 %<br />

CDU 32,3 %<br />

GRÜNE 12,2 %<br />

FDP 6,8 %<br />

LINKE 5,3 %<br />

Besuchen Sie unsere Gartencenter-Erlebniswelten auf über 10.000 m2 rund um<br />

die Themen Heim und Garten und lassen Sie sich von unseren Experten beraten.<br />

51469 Bergisch Gladbach-Paff rath Nussbaumer Straße 39 · Tel. 02202/9 55 96-0<br />

51375 Leverkusen Hornpottweg 3/EckeWilly-Brandt-Ring · Tel. 0214/31 24 42-0<br />

Täglich für Sie da: Mo. bis Fr. 9 – 19 Uhr · Sa. 9 – 18Uhr · So. 10.30 – 15.30 Uhr<br />

www.gartencenter-selbach.de<br />

Das Ergebnis für<br />

die Kreisstadt<br />

Bergisch gladbach:<br />

CDU 36,7 %<br />

SPD 28,7 %<br />

GRÜNE 15,9 %<br />

FDP 8,3 %<br />

LINKE 4,8 %<br />

<strong>Die</strong> Wahlbeteiligung lag<br />

in Rhein-Berg 1<br />

bei 65,2 %, in Rhein-<br />

Berg 2 bei 65,5 %, in<br />

Leverkusen bei 57,9 %.<br />

Da geht‘s Tier gut<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

5


6<br />

<strong>GL</strong>&Lev PROFIL SERIE: DIE ERFOLGREIChEN<br />

Message-geräte und Profisignal software aus einer Hand<br />

Europa nutzt <strong>Technology</strong><br />

von Delphin in Refrath<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

Das Unternehmen<br />

ist in seiner Sparte<br />

europaweit ein<br />

Begriff, genießt<br />

internationales<br />

Ansehen. Aber wer<br />

registriert das in<br />

Bergisch Glabach?<br />

Hier ist sie zu Hause:<br />

<strong>Die</strong> Delphin <strong>AG</strong>.<br />

unser Titelbild zeigt die Spitze<br />

des Unternehmens. Von links:<br />

Peter Renner, Claudia Göbel,<br />

Ursula Renner, Frank Ringsdorf<br />

Von EBERHaRD gRaVEnstEin<br />

Aus der<br />

aktuellen<br />

Produktion:<br />

Top-Message-<br />

Koffer und<br />

Laborgerät<br />

Der Delphin Technologie <strong>AG</strong> mit<br />

Sitz im Ortsteil Refrath, nahe der<br />

Autobahnauffahrt der A 4, geht es<br />

wie manch anderen Erfolgsunternehmen<br />

auch: Außerhalb des eigenen Dunstkreises<br />

genießt es Respekt, Aufmerksamkeit und<br />

Anerkennung. Im eigenen Veedel wissen<br />

oft nur die engsten Nachbarn, dass es sie<br />

überhaupt gibt. Manchmal allerdings legt<br />

das Unternehmen auch keinen großen Wert<br />

auf Publicity. Auch bei „den Delphinen“ ist<br />

Claudia Göbel - demnächst Chefin bei Delphin -<br />

zeigt stolz die Messeneuheit für Hannover.<br />

eher Zurückhaltung angesagt. Dabei geht<br />

vielerorts ohne Delphin nichts.<br />

Zum Beispiel bei Wasserkraftwerken, bei<br />

heizkessel für Öl und Gas, bei regenerativen<br />

Energiesysthemen, bei der Produktion von<br />

haushaltsgeräten aller Art und manchen<br />

Stadtwerken - überall dort sind Messgeräte<br />

von Delphin gefragt.<br />

Das Unternehmen in Bergisch Gladbach-<br />

Refrath entwickelt und produziert im eigen<br />

haus u. a. hochintelligente Message-Geräte<br />

für die industrielle Messdatenerfassung, um<br />

alle möglichen Arbeitsabläufe zu überwachen,<br />

sie zu kontrollieren und notfalls Alarm<br />

zu schlagen. Prozessabläufe lassen sich so<br />

sinnvoll und vor allem wirtschaftlich gestalten.<br />

Alles möglich mit nur kleinen Geräten,<br />

die nicht größer sind als ein Aktenkoffer. Aber<br />

voller Programmen, die einem Flugschreiber<br />

ähneln, weil alles aufgezeichnet wird, was<br />

sich in dem Produktionsablauf gerade abspielt.<br />

Zum Beispiel bei Wasserkraftwerken<br />

oder riesigen Gasturbinen. Kleine „Computer-Delphine“<br />

geben den Produzenten damit<br />

Sicherheit und garantieren Qualität.<br />

Dipl.-Ingenieur Peter Renner hatte vor<br />

30 Jahren den Geistesblitz, gründete 1980<br />

das heutige Unternehmen unter dem damaligen<br />

Namen Sycon Gmbh, ansässig in<br />

Kürten. <strong>Die</strong> schnell positive Entwicklung


zwang 2003 zur Expansion nach Overath-<br />

Brombach. Im Dezember 2008 wechselte<br />

die Delphin <strong>AG</strong> in noch größere Räume<br />

nach Bergisch Gladbach. „Wir brauchten<br />

einfach mehr Platz“, sagt Prokuristin Claudia<br />

Göbel (32), Tochter von Ursula Renner,<br />

der Vorstandsvorsitzenden der <strong>AG</strong>. In naher<br />

Zukunft wird sie die Leitung der Firma übernehmen.<br />

Peter und Ursula Renner denken<br />

über Ruhestand nach. Peter Renner, der geniale<br />

Kopf der Firma, ist Vorsitzender des<br />

Aufsichtsrates.<br />

Claudia Göbel weiß um die Intelligenz ihrer<br />

Firmen-Produkte und um die Verantwortung,<br />

die damit zusammenhängt. Denn „unsere<br />

Produkte bieten nicht nur technische<br />

Anwendungslösungen,<br />

sondern<br />

tragen darüber hinaus<br />

maßgeblich<br />

zur betriebswirt-<br />

Frank Ringsdorf,<br />

Technik-Vorstand.<br />

Er tüftelte mit seinen<br />

Kollegen zwei Jahre<br />

lang an der Messe-<br />

Neuheit für Hannover.<br />

SERIE: DIE ERFOLGREIChEN<br />

schaftlichen Effi zienz<br />

in Form von Kostensenkungen,<br />

höherem<br />

Nutzungsgrad von<br />

Maschinen und Anlagen<br />

sowie höherer<br />

Produktqualität bei.“<br />

Das betrifft sowohl die<br />

Verfahrenstechnik, die<br />

Prüftechnik, Forschung<br />

und Entwicklung.<br />

Noch vor wenigen<br />

Tagen konnte die<br />

Delphin <strong>AG</strong> damit auf<br />

der hannover Messe<br />

für sich werben. Frank<br />

Ringsdorf (42), Vorstand Technik, präsentierte<br />

der interessierten Fachwelt ein ganz<br />

neues und besonders handliches PC-Mess-<br />

und Prüfgerät (Expert Key L-Gerät). 100.000<br />

Messwerte können damit pro Sekunde erfasst<br />

und zugeordnet werden. Claudia Göbel<br />

zeigt es auf dem Foto linke Seite.<br />

Von der Wirtschaftsfl aute ist das Unternehmen<br />

im wesentlichen verschont geblieben.<br />

Frank Ringsdorf überzeugt „Unsere<br />

Flexibilität und fl ache Struktur ermöglichen<br />

Infos: 0800-2222-550 oder www.netcologne.de/serviceoffensive<br />

<strong>GL</strong>&Lev PROFIL<br />

Seit eineinhalb Jahren Nachbar von Gahrens+Battermann in Bergisch Gladbach:<br />

Das neue Zuhause der Delphin <strong>AG</strong> in Refrath.<br />

es uns, auf Kundenwünsche ganz gezielt<br />

einzugehen und absolut individuelle Lösungen<br />

anbieten zu können.“ Auf Wunsch<br />

liefert Delphin entsprechende Messkoffer,<br />

Schaltschränke oder Komplettprüfstände.<br />

Zu den Geschäftspartnern zählen neben<br />

der Automobilindustrie, Chemie und Energieversorung<br />

u. a. die Bayer <strong>AG</strong>, Siemens,<br />

die Viessmann Werke, Neff Gmbh, die Fh<br />

Köln und der TÜV. <strong>Die</strong> Delphin <strong>AG</strong> veranstaltet<br />

auch Schulungen und Seminare.<br />

DER VOLLTREFFER<br />

FÜR BUSINESSKUNDEN.<br />

Anpfiff für die Service-Offensive 2010: Profitieren<br />

Sie von unserer Top-Elf an Service Pluspunkten<br />

für Businesskunden und nutzen Sie Service der<br />

1. Liga. So ist im Fall des Falles Ihr ganz persönlicher<br />

Service-Manager für Sie da – und kein anonymes<br />

Call-Center. Und wenn Sie es wünschen, kümmert<br />

sich der Leiter Geschäftskunden-Service sogar<br />

persönlich um Ihr Anliegen.<br />

Sprache, Daten, Internet – mit einem Service,<br />

wie Sie ihn wünschen. Testen Sie uns einfach<br />

unverbindlich und lassen Sie sich beraten.<br />

Kundenumfrage bei Privatkunden, TÜV Rheinland und TÜV Saarland.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

7


8<br />

<strong>GL</strong>&Lev PROFIL tEChNOLOGIEPaRK uND -zENtRuM<br />

Oberflächenmessung für Produktion und Forschung – Fries Research & technology gmbH<br />

Engagiert und erfolgreich<br />

<strong>Die</strong> Fries Research & <strong>Technology</strong><br />

<strong>GmbH</strong> (FRT <strong>GmbH</strong>) aus dem TechnologiePark<br />

Bergisch Gladbach gilt<br />

als Vorzeigeunternehmen. Seit 1995<br />

am Standort ansässig und damit<br />

einer der Pioniere am florierenden<br />

Gewerbestandort Bockenberg,<br />

avancierte die FRT <strong>GmbH</strong> in den<br />

15 Jahren ihres Bestehens vom<br />

Start-up-Betrieb zum international<br />

präsenten Mittelständler.<br />

Kernkompetenz des von Physiker Dr.<br />

Thomas Fries (Bild) geführten Unternehmens<br />

sind Entwicklung, Fertigung<br />

und Vertrieb von Oberflächenmessgeräten<br />

für die industrielle Produktionskontrolle<br />

und das<br />

Segment Forschung &<br />

Entwicklung. Zudem bietet<br />

FRT Auftragsmessungen<br />

und Oberflächenanalysen<br />

als <strong>Die</strong>nstleistung an.<br />

Internationale Kundschaft<br />

Mit ihrem hohen Auflösungsvermögen im<br />

Mikro- und Nanometerbereich ermitteln<br />

FRT-Messsysteme berührungslos, zerstörungsfrei<br />

und wahlweise vollautomatisch<br />

Topographie, Struktur, Stufenhöhe, Rauheit,<br />

Verschleiß, Schichtdicke sowie viele andere<br />

qualitätsbestimmende Parameter. Mit der<br />

zunehmenden Miniaturisierung und Funktionalisierung<br />

von Oberflächen kommen die<br />

Anlagen in klassischen wie auch stark wachsenden<br />

high-tech-Industrien vermehrt zum<br />

Einsatz. Zu den wichtigsten Zielbranchen der<br />

FRT Gmbh zählen unter anderem die Bereiche<br />

Automotive, halbleiter, Mikrosystemtechnik,<br />

Optik und Solar. Mittlerweile kann<br />

FRT auf eine Erfolgsgeschichte von mehr als<br />

300 weltweit installierten Anlagen bei namhaften<br />

Kunden wie Bosch, Daimler, Infineon,<br />

IBM und vielen anderen zurückblicken. Dazu<br />

unterhält das Unternehmen Tochtergesellschaften<br />

in den USA, China und der Schweiz<br />

sowie ein Vertriebs- und Servicenetz in den<br />

USA, Asien und Europa.<br />

Modulares Produktprinzip<br />

<strong>Die</strong> Mehrzahl der messtechnischen Lösungen<br />

von FRT basiert auf einem der fünf<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

FRT-Grundsysteme wie MicroSpy Topo<br />

oder MicroProf. <strong>Die</strong>se folgen einem universellen<br />

Konstruktions- und Fertigungsansatz<br />

und werden je nach Messaufgabe und<br />

gewünschtem Automatisierungsgrad modular<br />

mit Sensoren, Roboter-handling und<br />

speziellen Umhausungen angepasst. Damit<br />

können für unterschiedliche Kundenanforderungen<br />

maßgeschneiderte Lösungen zur<br />

Quantifizierung von Oberflächen angeboten<br />

werden. Warum genau nutzen Industrie<br />

und Forschung FRT-Systeme zur hochauflösenden<br />

und zerstörungsfreien Oberflächenmessung?<br />

Im Produktionsbereich geht<br />

es darum, Produkte und die erforderlichen<br />

Produktionshilfsmittel regelmäßig zu kontrollieren,<br />

um eine optimale Ausbeute und<br />

Qualität sicherzustellen. In der Forschung<br />

und Entwicklung werden FRT-Messgeräte<br />

eingesetzt, um neue und innovative Produkte<br />

zu entwickeln. FRT stattet auch Institute<br />

und Universitäten aus und ermöglicht<br />

damit Grundlagenforschung in der angewandten<br />

Oberflächenphysik.<br />

Multisensor-Technologie<br />

Eine Spitzenposition nimmt die FRT Gmbh<br />

in der Multisensor-Technologie ein. hier verschmelzen<br />

unterschiedliche Messverfahren,<br />

die ansonsten nur über Einzellösungen realisierbar<br />

sind, zu einem universellen und Platz<br />

sparenden Gerät. Damit kann eine Vielzahl<br />

von Messaufgaben und ein hervorragender<br />

Messbereich vom Meter bis zum Nanometer<br />

in einem flexiblen, erweiterbaren und zukunftssicheren<br />

Gerät realisiert werden.<br />

Zusammenarbeit mit Schulen<br />

„Als hersteller von hochtechnologie-Produkten<br />

bilden Naturwissenschaften die Basis<br />

für unseren Erfolg – und weil Schüler von<br />

heute die hochqualifizierten Fachkräfte von<br />

morgen sind, möchten wir mit unserem Projekt<br />

„Erlebnis Physik“ bereits frühzeitig junge<br />

Menschen in den Schulen für die Fächer<br />

Physik & Co. begeistern“, so FRT-Geschäftsführer<br />

Dr. Thomas Fries. Seit 2003 arbeitet<br />

FRT mit sechs Gymnasien und Gesamtschulen<br />

aus Bergisch Gladbach zusammen.<br />

Dazu gehören Vortragsreihen, eine homepage,<br />

Praktikumsplätze und Projektwochen<br />

– nicht zuletzt einige hundert handspektrometer<br />

für 8. Klassen, um das Gelernte<br />

direkt praktisch anwenden zu können. Für<br />

Dr. Thomas Fries, selbst Physiker mit herz<br />

und Seele, ist es eine Selbstverständlichkeit,<br />

auf diese Weise Werbung fürs Fach zu machen.<br />

„Bildungssponsoring ist nicht nur für<br />

uns Unternehmer – als potenzielle späterer<br />

Arbeitgeber – interessant, die Jugendlichen<br />

profitieren davon und letztlich der gesamte<br />

Wirtschaftsstandort“, begründet er das Engagement,<br />

das zuletzt 2007 im Rahmen des<br />

Unternehmenspreises von der Landesregierung<br />

NRW besonders gewürdigt wurde.<br />

Kontakt:<br />

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Traffi c Data Systems – „<strong>Die</strong> intelligente Straße“<br />

ATELiERHAuS 24<br />

TechnologiePark Bergisch Gladbach<br />

Ausstellungseröffnung „OV6“<br />

Donnerstag, den 27. Mai um 18.30 Uhr<br />

Atelierhaus A24 Galerie:<br />

6 Gäste vom Kulturforum Overath „OV6“<br />

Elisabeth Schwamborn, Inge Heymann, Michele<br />

Maria Landtzky, Manuele Klein, Jürgen<br />

Horn, Rolf Mager<br />

Begrüßung: Karsten K.Panzer PerZan<br />

Einführung: Susanne Bonenkamp<br />

geöffnet: Mi 16-18 Uhr; Sa 15-18 Uhr &<br />

So 12-15 Uhr bis 06. Juni 2010<br />

40 Verkehrsexperten<br />

aus ganz Deutschland<br />

empfi ng die Traffi c<br />

Data Systems Gmbh<br />

Ende April 2010 im<br />

TechnologiePark Bergisch<br />

Gladbach zum<br />

1. Projekttag „<strong>Die</strong> intelligente<br />

Straße“. Seit<br />

Januar 2010 mit einer<br />

neuen Niederlassung<br />

im TechnologiePark<br />

präsent, konnte das<br />

TDS-Team um Vertriebsleiter Winfried Krux<br />

und Geschäftsführer Florian Weiss (Bild l.)<br />

u. a. sechs hochkarätige Referenten für die<br />

Fachtagung gewinnen. Begrüßt wurden<br />

die 40 Repräsentanten von hochschulen,<br />

Bundeseinrichtungen und der Wirtschaft im<br />

ParkKasino auch von hans-<strong>Die</strong>ter Angerer,<br />

TechnologiePark Bergisch Gladbach, Lutz<br />

Urbach, Bürgermeister Bergisch Gladbach,<br />

und Wolfgang Bosbach, CDU-MdB (Bild r.).<br />

Traffi c Data Systems selbst bietet Produkte<br />

und <strong>Die</strong>nstleistungen für die automatische<br />

Erfassung und Klassifi kation des Straßenverkehrs<br />

an.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

9


10<br />

<strong>GL</strong>&Lev REGIO<br />

Hajo Bentzien (64, Bild), hat mittels<br />

Zeitungsbericht ein Lebenszeichen<br />

von sich<br />

gegeben. Der Werbekaufmann<br />

und Kommunikations-Trainer,<br />

der mit Frau (Beate)<br />

und Söhnen einst in<br />

Overath-Lölsberg eine PR-Agentur betrieb,<br />

lebt mit der ganzen Familie im Süden Chiles,<br />

betreibt dort Vieh- und Pferdewirtschaft<br />

und engagiert sich im „Sanften Tourismus“.<br />

In Overath hatte sich das Ehepaar Bentzien<br />

auf ihrem „Erfolgsgut“ mit ausgefallenen Coaching-Methoden<br />

einen Namen gemacht.<br />

André Brauner (33, Bild), hat seinen<br />

Job als Küchenchef<br />

der Brasserie „Coq au<br />

Vin“ im Schloss Lerbach<br />

aufgegeben und<br />

die Gastronomie in der<br />

Wellness-Oase Mediterana<br />

übernommen.<br />

Brauner war neun Jahre in Lerbach. Nachfolger<br />

ist Souschef Sebastian Prüßmann (29).<br />

Wolfgang Mues (Bild) Baudezernent<br />

in Leverkusen hat seine„Nebenbeschäftigung“<br />

als Leiter der<br />

Wirtschaftsförderung<br />

(WfL) auf Intervention<br />

des Oberbürgermeisters<br />

aufgegeben und<br />

ist wieder ins Rathaus zurückgekehrt. Mues<br />

hat wesentliche Verdienste um die Stabilität<br />

der Wirtschaftsförderung, die nicht unerheblich<br />

unter dem permanenten Finanzbedarf<br />

der Stadt leidet. Trotzdem soll jetzt ein<br />

Hauptamtlicher her. <strong>Die</strong> Sparkasse „sponsort“<br />

die Position mit 100.000 Euro im Jahr.<br />

Dr. Ute Dallmeier (Bild), bis 3. März<br />

Geschäftsführerin<br />

des Tourismus NRW<br />

e.V. hat den Verband<br />

verlassen, um sich<br />

verstärkt Lehraufgaben<br />

zu widmen. <strong>Die</strong><br />

Touristikerin und Wirtschaftswissenschaftlerin<br />

leitete den Verein seit<br />

2006 und war vor allem mit der Neustrukturierung<br />

des Verbandes und der Entwicklung<br />

des Masterplans Tourismus NRW befasst, mit<br />

dem neue Akzente im Deutschlandtourismus<br />

gesetzt werden sollen.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

NAMEN<br />

Prominente Gratulanten hatten<br />

ihren Spaß am Bühnen-Programm von theas theater.<br />

10 Jahre gL Verlag<br />

Gäste stifteten 3.000 Euro für die „Tafel“<br />

Geld statt Blumen –<br />

Verlagschef Frank<br />

Kuckelberg (mitte)<br />

freute sich über die<br />

zahlreichen Spenden,<br />

legte noch etwas<br />

drauf und übergab<br />

schließlich einen<br />

Scheck in Höhe von<br />

3.000 Euro an den<br />

Vorstand der Tafel<br />

Bergisch Gladbach.<br />

Da staunten selbst die Medienleute, als Verlagsinhaber Frank Kuckelberg die Gäste zum Jubiläum seines Unternehmens in Theas<br />

Theater in Bergisch Gladbach willkommen hieß. Alles, was in der Stadt Rang und Namen hat, gab sich ein Stelldichein. Vom<br />

Landrat und Bürgermeister über den Kreisdirektor, prominente Kommunalpolitiker und Bankdirektoren bis Großunternehmer<br />

Willibert Krüger und eine Vielzahl von Geschäftsleuten, die mit dem Verlag seit Jahren verbunden sind. Der <strong>GL</strong> Verlag, in dem<br />

seit sieben Jahren auch das Wirtschafts- und Unternehmer-Magazin „<strong>GL</strong>&LEV kontakt“ erscheint, sah Anlass genug, sich selbst<br />

und das Stadtmagazin „<strong>GL</strong> KOMPAKT“ zu feiern, weil es heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr ist, in einem immer heftiger<br />

umkämpften Markt Position zu beziehen und diese zu behaupten. Das Magazin <strong>GL</strong> KOMPAKT ist mit einer monatlichen<br />

Auflage von postalisch beglaubigten 35.000 Exemplaren das größte Printmedium in der Kreisstadt Bergisch Gladbach.<br />

RheinBerg Tourismus will mit<br />

den Oberbergern fusionieren<br />

Das Bergische Land soll spätestens<br />

ab Januar 2011 nur noch von einem<br />

Tourismusverein vertreten und beworben<br />

werden. Das jedenfalls will der<br />

RheinBerg Tourismus e.V. in Gesprächen<br />

mit den Oberbergern (TVO) erreichen, die<br />

eine Zustimmung bereits signalisiert haben.<br />

<strong>Die</strong> RheinBerger haben sich dafür schon<br />

nach ihrer Mitgliederversammlung Ende<br />

April neu aufgestellt. <strong>Die</strong> Geschäftsstelle<br />

im TechnologiePark wurde aufgelöst und<br />

bis auf weiteres im i-Punkt Altenberg in<br />

Odenthal angesiedelt. Auch der Vorstand<br />

wurde umgebildet. 1. Vorsitzender ist jetzt<br />

Markus Wißkirchen, 2. Vorsitzender David<br />

Bosbach (beide Odenthal), Geschäftsführer<br />

Martin Westermann (Bergisch Gladbach).<br />

Im Vorstand sind außerdem Kreisdirektor<br />

Dr. Erik Werdel und der Geschäftsführer des<br />

Bergischen Löwen, Norbert Pfennings.<br />

Ein Name für den neuen Verein muss noch<br />

gefunden werden. Angedacht ist der Begriff<br />

„Naturarena e.V.“, da die beiden bisher<br />

örtlichen Vereine schon jetzt jeweils<br />

20%-Gesellschafter der „Naturarena Gmbh“<br />

(Sitz Lindlar) sind.<br />

„Wirtschaft“ soll Unterrichtsfach werden<br />

<strong>Die</strong> Unternehmerverbände Rhein-Wupper begrüßen die Ankündigung eines Modellprojekts<br />

zum Schulfach „Wirtschaft“ und fordern die Realschulen im Verbandsgebiet Leverkusen,<br />

Burscheid, Langenfeld, Monheim und Leichlingen zur Beteiligung auf. An bis zu<br />

30 Realschulen in NRW soll ab herbst modellhaft das Schulfach „Wirtschaft“ unterrichtet<br />

werden. Realschulen können sich absofort bei den Bezirksregierungen um die Teilnahme<br />

bewerben. „Dass wirtschaftliche Themen derzeit an Realschulen und Gymnasien meist nur<br />

am Rande anderer Fächer behandelt werden, ist unzeitgemäß und stellt Schüler insbesondere<br />

bei dem Übergang von der Schule in den Beruf vor große Probleme“, so Andreas<br />

Tressin, Geschäftsführer der Unternehmerverbände Rhein-Wupper. Das Verständnis für<br />

wirtschaftliche Sachzusammenhänge gehöre ebenso wie Deutsch oder Mathematik zur<br />

Allgemeinbildung. Auch die Wirtschaftsjunioren begrüßten die Ankündigung.


airport Düsseldorf<br />

mit der Bilanz<br />

für 2009 zufrieden<br />

Der Flughafen Düsseldorf hat als größter<br />

Airport Nordrhein-Westfalens das<br />

Geschäftsjahr 2009 trotz schwieriger<br />

Rahmenbedingungen mit einem guten<br />

Ergebnis abgeschlossen.<br />

Der Umsatz des Konzerns Flughafen<br />

Düsseldorf Gmbh lag im vergangenen<br />

Jahr bei 393,3 Millionen Euro. <strong>Die</strong>s ist<br />

ein Umsatzrückgang von 5,9 Prozent<br />

gegenüber dem Vorjahr (2008: 417,9<br />

Millionen Eu ro). Der Konzern-Jahresüberschuss<br />

liegt mit 38,1 Millionen Euro<br />

um 1,8 Prozent unter dem Ergebnis von<br />

2008 mit 38,8 Millionen Euro.<br />

Das Passagiervolumen ging von<br />

18.150.184 auf 17.792.902 Passagiere<br />

in 2009 und damit um zwei Prozent<br />

zurück.<br />

„Vor dem hintergrund der Wirtschafts-<br />

und Finanzkrise sind wir mit dem Verlauf<br />

und dem Geschäftsergebnis des<br />

vergangenen Jahres zufrieden“, kommentiert<br />

Christoph Blume, Sprecher der<br />

Geschäftsführung die Jahresbilanz des<br />

Airports.<br />

Der Düsseldorfer Flughafen rechnet damit,<br />

in diesem Jahr wieder die Schwelle<br />

von 18 Millionen Passagieren und damit<br />

das Rekordniveau von 2008 zu erreichen.<br />

Das 1. Quartal zeigt bereits eine<br />

Steigerung um 7,8 %<br />

<strong>GL</strong>&Lev REGIO<br />

Nach über 200 Jahren ist die<br />

Dhünn in Leverkusen-Schlebusch<br />

am Industriemuseum Freudenthaler<br />

Sensenhammer wieder durchgängig<br />

für Fische und Kleinlebewesen.<br />

Der Wupperverband hatte dafür<br />

gesorgt, dass die Dhünn statt über<br />

das Wehr wieder um die Anlage<br />

herum fließen kann. <strong>Die</strong> Baukosten<br />

betrugen 35.000 Euro. Vertreter<br />

beteiligter Organisationen und<br />

Verbände nahmen die Neuheit mit<br />

Freude in Augenschein.<br />

Das ist einzigartig in nordrhein-Westfalen<br />

Lachs, Aal und Forelle freuen<br />

sich über barrierefreie Dhünn<br />

Als erster Fluss in NRW ist die<br />

Dhünn seit wenigen Tagen komplett<br />

durchgängig. Mit dem gerade<br />

fertig gestellten Bypass um den<br />

Schlebuscher Sensenhammer herum<br />

fließt das Wasser der Dhünn und ihrer<br />

Seitenbäche Scherfbach und Eifgenbach<br />

ohne eine einzige Barriere über ein<br />

kurzes Stück Wupper in den Rhein.<br />

In den letzten zwei Jahren waren bereits<br />

ein Wehr bei Odenthal-Osenau und die<br />

alte Burscheider Talsperre abgebrochen<br />

worden.<br />

Jetzt ist das gesamte Flusssystem der<br />

Dhünn von 33 km vollkommen barrierefrei.<br />

<strong>Die</strong> in anderen Flüssen notwendigen<br />

künstlichen Fischauf- oder abstiege (Fischtreppen)<br />

sind hier nicht anzutreffen. Bis zur<br />

Staumauer der Trinkwassertalsperre hindert<br />

nun kein einziges Querbauwerk den Weg<br />

der Fische und Kleinlebewesen. Zudem<br />

wird der hochwasserschutz durch die Renaturierung<br />

des Gewässers verbessert.<br />

Ein weiterer Pluspunkt für die Dhünn<br />

ist die ausgezeichnete Wasserqualität des<br />

Flusses. So sorgt nicht nur die Trinkwassertalsperre<br />

für extrem sauberes Flusswasser;<br />

auch der Eifgenbach, der nahezu komplett<br />

durch Naturschutz- und FFh-Gebiete fließt,<br />

weist ein Minimum an Schadstoffeinträgen<br />

auf.<br />

Als fischereipolitischer Sprecher der<br />

CDU-Landtagsfraktion zeigte sich Rainer<br />

Deppe mächtig stolz über „diese Perle des<br />

Naturschutzes“. Deppe wörtlich: „Insbesondere<br />

Meereswanderfische wie Lachs, Aal<br />

und Meeresforellen aber auch Koppen und<br />

Bachforellen werden von diesem durchgängigen<br />

Fluss profitieren. Ich bin mir sicher,<br />

dass wir nicht nur den Flussanliegern und<br />

der Natur einen Gefallen tun, sondern dass<br />

das Tal der Dhünn auch touristisch an Attraktivität<br />

gewinnen wird.“<br />

Zu den Kosten für die 150 m lange<br />

Dhünn-Verlegung erhielt der Wupperverband,<br />

der als Wasserverband für die<br />

Unterhaltung der Fließgewässer im Wuppereinzugsgebiet<br />

verantwortlich ist, eine<br />

Landesförderung von 80 %.<br />

Besonderer Dank zollte Deppe dem<br />

Förderverein des Museums Freudenthaler<br />

Sensenhammer und der Regionale 2010,<br />

die den Dhünn-Korridor als ein zentrales<br />

Projekt in die Regionale aufgenommen hat.<br />

Als nächstes Projekt soll der durchgängige<br />

Dhünn-Begleitweg für Spaziergänger und<br />

Radfahrer begonnen werden.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

11


12<br />

<strong>GL</strong>&Lev REGIO<br />

Sie hatten es sich so<br />

schön vorgestellt in<br />

Bonn. Ein millionenschweresFestspielhaus<br />

für Ludwig van<br />

Beethoven, ein Haus<br />

vom Allerfeinsten.<br />

Doch jetzt ist es vom<br />

Tisch: <strong>Die</strong> investoren<br />

zogen die Notbremse.<br />

In einer gemeinsamen<br />

Presseerklärung der<br />

Deutsche Post <strong>AG</strong>,<br />

Deutsche Telekom <strong>AG</strong>,<br />

Deutsche Postbank <strong>AG</strong><br />

und der Stadt Bonn<br />

hieß es lapidar: Das<br />

Projekt Beethoven Festspielhaus<br />

wird vorerst<br />

nicht weiter verfolgt.<br />

<strong>Die</strong> wirtschaftliche Situation<br />

der Stadt Bonn verlange<br />

derzeit andere Prioritäten.<br />

Risiken wie Denkmalschutz<br />

und nachhaltige Finanzierung<br />

seien noch nicht abschließend<br />

bewertbar. Deshalb<br />

erstmal Stopp!<br />

Bei einem zweistündigen<br />

Treffen, zu dem Oberbürgermeister<br />

Nimptsch<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

Eine überragende Resonanz fand das Wirtschaftsforum von Kreissparkasse und RBW im TechnologiePark. RBW-Chef Dr. Erik Werdel begrüßte die Gäste.<br />

stadt und investoren zogen die notbremse<br />

Bis auf weiteres kein<br />

Festspielhaus in Bonn<br />

So - oben - oder so - unten, sollte das neue Festspielhaus<br />

aussehen. Ganz unten der Konzertsaal<br />

des oberen Modells.<br />

eingeladen hatte, war der<br />

aktuelle Planungsstand des<br />

Projekts diskutiert und bewertet<br />

worden. Dabei ergab<br />

sich eine übereinstimmende<br />

Einschätzung der Lage und<br />

der abschließende „K.O“. Vor<br />

dem hintergrund der angespannten<br />

finanziellen Situation<br />

der Stadt Bonn, so hieß<br />

es, und angesichts der ak-<br />

tuellen öffentlichen Debatte<br />

über die Perspektiven<br />

des Kulturstandorts<br />

Bonn hätten sich die beteiligten<br />

Unternehmen<br />

mit Oberbürgermeister<br />

und Stadtdirektor darauf<br />

verständigt, das<br />

Projekt Festspielhaus<br />

vorerst nicht weiter zu<br />

verfolgen.<br />

<strong>Die</strong> Stadt müsse<br />

jetzt zunächst auf<br />

strikte haushaltskonsolidierung<br />

setzen, zu<br />

der es aufgrund der<br />

dramatischen Entwicklung<br />

der kommunalen<br />

Finanzen aktuell keine<br />

Alternative gebe.<br />

Das Thema Festspielhaus<br />

sei allerdings<br />

nicht komplett vom Tisch,<br />

sagte der Oberbürgermeister<br />

erst vor wenigen<br />

Tagen. <strong>Die</strong> angestimmten<br />

Grabgesänge hielte er für<br />

voreilig: „Das Fenster bleibt<br />

offen“. Das entspreche auch<br />

den Absprachen mit den<br />

Vorstandsvorsitzenden der<br />

Unternehmen.<br />

Das Wirtschaftsforum<br />

zeigte: Hidden<br />

Champions gibt es<br />

auch in RheinBerg<br />

Was machen die Champions anders?<br />

<strong>Die</strong>se Frage ließen sich fast 250 Teilnehmer<br />

beim Wirtschaftsforum der<br />

Rheinisch-Bergischen Wirtschaftsförderung<br />

(RBW) mbh beantworten.<br />

Das Thema lautete „hidden Champions<br />

im Rheinisch-Bergischen Kreis – Lernen<br />

Sie die Strategien unserer erfolgreichen<br />

Marktführer kennen“. Gemeinsam mit<br />

der Kreissparkasse Köln hatte die RBW<br />

in den TechnologiePark Bergisch Gladbach<br />

geladen.<br />

hidden Champions: Das sind kleine<br />

oder mittelständische Unternehmen,<br />

Weltmarktführer, aber kaum bekannt in<br />

der Öffentlichkeit. Sie fokussieren sich<br />

auf Nischen und richten sich global aus.<br />

Sie haben hohe Eigenkapitalquoten und<br />

gute Wachstumsraten. Weltweit findet<br />

man ca. 2.000 hidden Champions, davon<br />

alleine 1.200 in Deutschland.<br />

Nach diesen Kriterien hatte die RBW vier<br />

Beispielunternehmen aus dem Rheinisch-Bergischen<br />

Kreis ausgewählt, die<br />

über ihre Erfolgsstrategien berichteten:<br />

Bäro Gmbh aus Leichlingen, Bewotec<br />

Gmbh aus Rösrath, Delphin <strong>Technology</strong><br />

<strong>AG</strong> und Mika timing Gmbh, beide aus<br />

Bergisch Gladbach.<br />

Und alle vier machten deutlich: hidden<br />

Champions - Wir gehören dazu. Und sie<br />

ließen erkennen: Deshalb kamen wir<br />

auch gut durch die Krise. Beispielhaft für<br />

andere. So sah es auch Dr. Erik Werdel<br />

und war’s als Gastgeber zufrieden.


<strong>GL</strong>&Lev REGIO<br />

VR-Bank Bergisch gladbach-Overath-Rösrath eg<br />

168.000 Euro für ehrenamtliches<br />

Engagement im Jahr 2009<br />

168.000 Euro hat die VR-Bank Bergisch Gladbach-Overath-Rösrath<br />

eG in 2009 für Vereine und gemeinnützige Institutionen<br />

zur Verfügung gestellt. Erst kürzlich waren deshalb 63 Vereine<br />

ins Kreishaus nach Bergisch Gladbach eingeladen, um ihre „Geschenke“<br />

in Empfang zu nehmen.<br />

Je 500 Euro erhielt jeder Verein,<br />

der sich über das übliche Maß<br />

hinausgehend für das Allgemeinwohl<br />

engagiert hatte. Gerd Klink,<br />

Bereichsleiter der VR Bank, erläuterte:<br />

„Das Geld, mit dem wir das<br />

Ehrenamt unterstützen, kommt<br />

aus den Zweckerträgen des Gewinnsparens“.<br />

Freute sich mit den Empfängern:<br />

Gabriele Niemand<br />

(VR-Bank Marketing)<br />

Seit mehr als 50 Jahren gibt es das<br />

Gewinnsparen bei der VR Bank.<br />

Seitdem wird jeden Monat für fünf<br />

Euro die Chance auf ein neues Auto oder 100.000 Euro gewahrt,<br />

werden vier von fünf Euro als Sparbeitrag auf ein Sparkonto der<br />

Kunden eingezahlt und engagierte Menschen im Geschäftsgebiet<br />

unterstützt. Den Gewinnsparern der VR-Bank wurden bereits<br />

über 2,4 Mio. Euro Sparanteil gut geschrieben. Zudem wurden<br />

2009 rund 317.000 Euro an Geldgewinnen im Geschäftsgebiet<br />

der VR Bank ausgeschüttet und jeden Monat neben dem hauptgewinn<br />

von 100.000 Euro zwei Audi Q5 verlost.<br />

Besuchertag im CHEMPaRK Leverkusen<br />

Reges Interesse an „Sicherheit“<br />

und Produkten vom Standort<br />

500 Gäste und damit so viele wie überhaupt möglich nutzten<br />

den Besuchertag des ChEMPARK Leverkusen. Dabei stand die<br />

„Sicherheit“ am Standort im Fokus. In elf zweistündigen Touren<br />

wurden die Sicherheitszentrale und die Feuerwache unter die<br />

Lupe genommen, aber auch eine Ausstellung, ein „Fühlkasten“<br />

und eine Standort-Rundfahrt standen auf dem Programm.<br />

<strong>Die</strong> `Chemie zum Anfassen´ im Fühlkasten war ein besonderer<br />

Clou dieser Veranstaltung. hier galt es, die Produkte aus dem<br />

ChEMPARK über den Tastsinn zu erraten. Und groß war oft die<br />

Verblüffung, dass all diese Produkte – von Brillen aus Makrolon-<br />

Kunststoff über Baby-Schnuller bis hin zu Lederproben – ihren<br />

Ursprung in Leverkusen haben. „Fast in allen Produkten des Alltags<br />

steckt Chemie, obwohl man dies nicht immer sieht. Bei den<br />

Besuchertagen wollen wir den Nutzen der Industrie unseren<br />

Nachbarn näher bringen“, erklärte Dr. Klaus Schäfer, Geschäftsführer<br />

des ChEMPARK-Betreibers CURRENTA, vor Kommunal-<br />

und Landespolitikern. Nächste Besuchertage sind am 5. September<br />

Thema „Energie“ und 3. Oktober „Umwelt“.<br />

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Noch nutzen verschiedene Handwerksbetriebe das alte Fabrikgelände. Schon bald aber soll ganz Neues entstehen.<br />

Zentrum für Kreative<br />

in alter Papierfabrik?<br />

Im September wieder<br />

Oldtimer-Meeting<br />

vor Schloß Bensberg<br />

Nach dem großen Erfolg der<br />

Schloss Bensberg Classics im<br />

September 2009 steht nun die<br />

zweite Auflage an: Eines der<br />

schönsten Oldtimer-Ereignisse der<br />

deutschen Szene findet am 10.<br />

September in Bensberg statt.<br />

Schwerpunkt des Wochenend-<br />

Events ist der sonntägliche Concours<br />

d‘Elegance. Rund 40 erstklassige<br />

Autos der Baujahre bis<br />

1979 werden im Schloßhof ausgestellt<br />

und bewertet. Sportiver<br />

geht es bereits am Samstag bei<br />

der Rallye Historique zu, die die<br />

60 klassischen Automobile bis<br />

Baujahr 1979 auf eine rund 160<br />

Kilometer lange Tour durchs Bergische<br />

Land führen wird. Nennschluss<br />

ist der 30. Juli, Telefon<br />

0 22 04 / 42 19 66.<br />

Aus der alten Papierfabrik<br />

Wachendorff im Ortsteil<br />

Gronau soll schon bald wieder<br />

neues Leben entspringen.<br />

Kunst und Wohnen<br />

ist die Devise.<br />

Rund 30 Millionen Euro wollen die<br />

Investoren riskieren, weil sie überzeugt<br />

sind: „Hier lässt sich was draus<br />

machen“. Es sollen neue Wohnungen<br />

gebaut und moderne Lofts in den alten<br />

Fabrikgebäuden hergerichtet werden.<br />

Das bedeutet neben den Wohneinheiten<br />

auch Büros. „Emissionsarmes Gewerbe“<br />

könnte überhaupt eine Chance erhal-<br />

ten. Fast 10.000 qm wollen die Inhaber<br />

Mike Uhlmann und Wilhelm Fiebiger<br />

dafür bereitstellen. Frei nach der Devise<br />

„Arbeits- und Kulturwelt für Kreative“;<br />

im Verhältnis 50:50.<br />

<strong>Die</strong> Investoren glauben, dass<br />

gerade auch die Optik hier eine Rolle<br />

spielt. Denn die alte, aber noch<br />

schmucke Backstein-Architektur soll<br />

im wesentlichen erhalten bleiben.<br />

Und der Stadt Bergisch Gladbach<br />

gefällt die Entwicklung. Baustadtrat<br />

Stephan Schmickler unterstützt die<br />

Bemühungen. Man ist im Gespräch.<br />

Aber plant auch schon.<br />

Verdienstkreuz für Inge Krey<br />

Wo sonst eher ihr Mann im Blickpunkt steht, fand diesmal<br />

Inge Krey ganze Aufmerksamkeit. Landrat Rolf Menzel<br />

zeichnete die Frau des Ehrenbürgers Franz Heinrich Krey<br />

mit der Verdienstmedaille des Bundesverdienstordens aus.<br />

Inge Krey ist sozial engagiert und sorgt sich besonders um<br />

Kinder („Bürger für uns Pänz“), Senioren und benachteiligte<br />

Mitbürger.<br />

Viel Wind um<br />

eine neue<br />

Autobahn-Studie<br />

Ein neuer Autobahnanschluss<br />

für Bergisch Gladbach - Ja oder<br />

Nein? Das Uralt-Thema wurde<br />

jüngst erneut diskutiert. Es lag<br />

eine Umweltstudie des Landesbetriebs<br />

Straßen vor, die eigentlich<br />

mehr intern zur Kenntnisnahme<br />

für Politiker gedacht war,<br />

dann aber doch auch öffentlich<br />

ins Zerrede kam. Dabei ging es<br />

in erster Linie um die Wegführung<br />

über die alte Bahntrasse,<br />

was vielfach abgelehnt wird. Da<br />

möchte man die ganze Planung<br />

überhaupt stoppen. Ergebnis des<br />

Ganzen: Man nahm die Studie<br />

zur Kenntnis, intern; Ende.<br />

Bensberger Bank lädt<br />

zum Tauziehen ein<br />

Was einmal sogar olympisch war<br />

soll jetzt dazu beitragen, dass sich<br />

Bensberg und Bergisch Gladbach<br />

City weiter näher kommen. Am<br />

3. Juli gibt es ein von der Bensberger<br />

Bank initiiertes Tauziehen<br />

von Schulen und Vereinen an der<br />

Saaler Mühle. 300 Euro gibt’s für<br />

den Gewinner.<br />

Rewe-Markt im zelt<br />

Der Rewe-Supermarkt an der Kempener<br />

Straße im Ortsteil Paffrath ist wegen<br />

Umbaumaßnahmen an seinem Stammhaus<br />

auf den hauseigenen Parkplatz ausgewichen<br />

und verkauft seine Ware in einem 300<br />

qm großen Zelt. Mindestens sechs Monate<br />

dauert diese Maßnahme. Das bisherige<br />

Gebäude wird um ca. 600 qm inkl.<br />

Getränkemarkt und Café auf künftig 1450<br />

qm erweitert. Und während der Bauzeit<br />

wollte der Rewe-Händler einen zu großen<br />

Erlös-Verlust vermeiden.


<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

Da hatten Landrat und<br />

Bürgermeister Spaß im<br />

schicken Opel GT bei<br />

Gieraths. Und die ganze<br />

Eigentümerfamilie samt<br />

Opel-Fan Wolfgang<br />

Bosbach auch.<br />

Opel Gieraths zeigt Optimismus<br />

Wenn einer heute soviel investiert, riskiert und voller Optimismus steckt,<br />

dann sind ihm Respekt und Anerkennung gewiß - wie Willy Gieraths, Seniorchef<br />

des gleichnamigen Autohauses in Bergisch Gladbach. Mit rund<br />

einer Million Euro hatte er in Bensberg eine blitzblanke, neue Verkaufshalle<br />

auf die Beine gestellt, die es jüngst zu feiern galt. Mit viel Prominenz und<br />

allen Mitarbeitern. Wolfgang Bosbach gratulierte zu Mut und Vertrauen<br />

in die Marke. Bürgermeister Urbach dankte für Engagement und Beispiel<br />

und wünschte, dass sich der Einsatz lohnen möge. Dem sich der Landrat<br />

anschloss und sogleich eine Sitzprobe im schicken Opel GT vornahm. Das<br />

Autohaus Gieraths (100 Mitarbeiter) liegt auf Platz 16 der bedeutendsten<br />

Opelhändler in Deutschland. Ganz frisch bei Gieraths: Der neue Meriva.<br />

Mehr Geld für Werbung, die<br />

in die Straße hineinragt<br />

Ungemach droht sich in der Geschäftswelt<br />

von Bergisch Gladbach<br />

auszubreiten. Aufgerüttelt durch<br />

einen Zeitungsbericht fürchten die<br />

Geschäftsleute Mehrkosten für<br />

Werbeanlagen und Leuchtreklamen<br />

an Geschäften, die mehr als<br />

30 Zentimeter in den öffentlichen<br />

Raum hinragen. Dergleichen Werbung<br />

wird - wie in einem Tarif 2008<br />

festgelegt - von der Stadt mit einer<br />

Sondernutzungsgebühr belegt. Wer<br />

solcherlei Werbung betreibt, - was<br />

schließlich auch dem Kunden dient,<br />

weil er z. B. ein Fachgeschäft schon<br />

von weitem erkennen kann - soll<br />

sich jetzt der Stadt erklären und entsprechend<br />

zahlen. Und das findet<br />

der Handel überhaupt nicht witzig.<br />

<strong>Die</strong> Stadt argumentiert mit dem<br />

Ziel einer Gleichbehandlung aller<br />

Händler. Außerdem solle Wildwuchs<br />

vermieden werden. Außenwerbung<br />

war allerdings immer schon genehmigungs-<br />

oder auch gebührenpflichtig.<br />

Das betrifft u. a. Werbetafeln<br />

und Straßenstopper (20 Euro p. qm),<br />

oder zu Werbezwecken abgestellte<br />

Kfz-Anhänger (50 Euro p. Monat).<br />

<strong>Die</strong> „30-cm-Werbung“ kostet laut<br />

Satzung von 2008 pro Quadratmeter<br />

im Jahr glatte 200 Euro .<br />

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<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

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<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

rÖSratH<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

MARCuS MOMBAuER, Bürgermeister<br />

Rathaus, Hauptstraße 229<br />

51503 Rösrath-Hoffnungsthal<br />

Tel. 0 22 05 - 802-0, E-Mail: infostadt@roesrath.de<br />

WiRTSCHAFTSFöRDERuNG<br />

Berthold Kalsbach, Technischer Beigeordneter<br />

Tel. 02205 - 802-105<br />

E-Mail: berthold.kalsbach@roesrath.de<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

total saniert und schon komplett vermietet<br />

Der alte „Lindenhof“ jetzt<br />

ein schmuckes Miethaus<br />

Wer von Untereschbach kommend<br />

aufmerksamen Auges<br />

auf der Landstraße 284 Richtung<br />

Rösrath eilt, „stolpert“ nahezu schon<br />

in Hoffnungsthal über zwei bis drei<br />

auffallende Bauwerke rechts und<br />

links der Hauptstraße.<br />

Zum einen links die schlossähnlich<br />

attraktive Villa (Bild rechts) im großen<br />

Park, die nur ein Verkaufsschild leicht<br />

verschandelt. Seit Monaten steht das<br />

Anwesen zum Verkauf. Zum anderen<br />

rechts der Straße der „neue Lindenhof“<br />

(Bild oben). Das denkmalgeschützte<br />

Gebäude von 1910, das bis 2001 als<br />

Gasthof diente, danach ewige Zeiten<br />

leerstehend vor sich hin siechte, ist vor<br />

dem Verfall gerettet. Es ist tatsächlich<br />

saniert und komplett vermietet. Und<br />

ausgesprochen schmuck sieht es auch<br />

noch aus. Hier sind öffentlich geförderte,<br />

zum Teil barrierefreie Mietwohnungen<br />

entstanden, sowohl im<br />

renovierten Altbau als auch in einem<br />

angesetzten Neubau.<br />

Rösrath<br />

Naturschutz widerspricht<br />

dem Gewerbegebiet Brand<br />

Es wird nichts aus einem neuen Gewerbegebiet<br />

in Rösrath-Brand. <strong>Die</strong><br />

Stadt solle das Bebauungsplanverfahren<br />

einstellen. Das beschloss der<br />

Planungsausschuss als Vorlage für<br />

den Stadtrat.<br />

Der Bebauungsplan war im Jahr<br />

2008 aufgestellt, aber schon frühzeitig<br />

kritisiert worden, weil sich das angedachte<br />

Gewerbegebiet kaum mit<br />

Attraktives Millionen-<br />

Objekt zu verkaufen<br />

Seit etwa vier Monaten steht diese<br />

attraktive, denkmalgeschützte Villa<br />

(Bild links) an der Hauptstraße in<br />

Hoffnungsthal zum Verkauf. Umgeben<br />

von einem parkähnlichen Garten steht<br />

das dreigeschossige Haus auf einem<br />

insgesamt 6.200 qm großen Grundstück<br />

und sucht einen neuen Besitzer.<br />

So um die 1,3 Millionen Euro soll das<br />

Ganze kosten. Für den Vermittler ist<br />

das Anwesen mit 520 qm Wohn-<br />

und 130 qm Nutzfläche besonders<br />

geeignet als Mehrfamilienhaus oder<br />

Heimstatt für Freiberufler.<br />

dem Naturschutz in der unmittelbar<br />

benachbarten Wahner Heide vereinbaren<br />

ließe.<br />

Der Verwaltung kommt die Entscheidung<br />

nicht ungelegen. Sie denkt<br />

in diesem Fall eher an „naturverträgliche<br />

Landwirtschaft“, an kulturelle<br />

Einrichtungen und Freizeitangebote.<br />

Ganz im Sinne des künftigen Heidezentrums<br />

Turmhof.<br />

Schwere Bagger<br />

machen Teile des<br />

Rösrather<br />

Möbellagers platt<br />

Kaum war Anfang des Jahres bekannt<br />

geworden, dass die neuen<br />

Besitzer des Rösrather Möbelzentrums<br />

den Gebäudekomplex<br />

baulich umgestalten wollten,<br />

rollten auch schon die Bagger an.<br />

Seitdem frisst sich das schwere<br />

Gerät in das Möbellager. Schon<br />

ist vom ehemaligen Prima-Markt<br />

nur noch Schutt übriggeblieben.<br />

Das Gebäude soll jedoch wieder<br />

völlig neu aufgebaut werden. Bis<br />

Anfang September, so hofft die<br />

neue Geschäftsleitung, soll das<br />

ganze Möbelzentrum total saniert<br />

und modernisiert sein. Bis zu zehn<br />

Mio. Euro sollen investiert werden.<br />

Dann wird die Verkaufsfläche um<br />

9.000 Quadratmeter erweitert<br />

und das Angebot „zeitgemäß“<br />

ausgerichtet sein. Es heißt, man<br />

wolle nicht Designermöbel präsentieren,<br />

sondern Möbel für die<br />

Mittelschicht und junge Leute.<br />

<strong>Die</strong> Bahn stellt<br />

sich in Rösrath quer<br />

Barrierefrei soll der neue Bahnhof<br />

Rösrath werden, dessen<br />

Fertigstellung eigentlich für den<br />

Spätsommer vorgesehen ist.<br />

Rollstuhlfahrer und Mütter mit<br />

Kinderwagen sollen davon profitieren.<br />

Ein Anliegen der Stadt, für<br />

das sie 10% der Kosten (300.000<br />

Euro) übernehmen muss. Der Rest<br />

kommt vom Land. Doch es geht<br />

nicht voran, weil die Bahn „begleitende<br />

Forderungen“ stellt, die<br />

von der Stadt nicht erfüllt werden<br />

können. Schon „droht“ Stümpen<br />

als Ausweichbahnhof.


oVeratH<br />

ANDREAS HEiDER, Bürgermeister<br />

Rathaus, Hauptstraße 25, 51491 Overath<br />

Tel. 0 22 06 - 602-0<br />

E-Mail: post@overath.de<br />

WiRTSCHAFTSFöRDERuNG<br />

Bernd Sassenhof, Erster Beigeordneter,<br />

Tel. 02206 - 602-114<br />

E-Mail: b.sassenhof@overath.de<br />

Leverkusen<br />

Während sich Bürgermeister<br />

Andreas Heider moderne<br />

Auto-Entwicklung erläutern<br />

ließ (oben rechts), posierten<br />

RLE-Geschäftsführer<br />

Ralf Laufenberg (links) und<br />

Volker Suermann (RBW) vor<br />

einem Windradmodell.<br />

Das Overather unternehmen<br />

RLE iNTERNATiONAL <strong>GmbH</strong><br />

hat Ende April offiziell das<br />

Entwicklungszentrum für erneuerbare<br />

Energien (EZE)<br />

in Overath eröffnet.<br />

Das Unternehmen wurde 1985<br />

als Konstruktionsbüro in Overath<br />

gegründet. Heute gehört die<br />

RLE Gruppe zu den führenden Entwicklungsanbietern<br />

weltweit mit<br />

vier Niederlassungen in Deutschland<br />

sowie Stützpunkten in Europa, Asien<br />

und Amerika. Das neue Zentrum soll<br />

jetzt vor allem auch die Entwicklung<br />

von Kleinwindanlagen weiter voranbringen.<br />

sonnenergie zu teuer<br />

<strong>Die</strong> Stadt Overath wird vorerst<br />

keine Sonnenergie nutzen können.<br />

<strong>Die</strong> dafür auf städtischen Dächern<br />

vorgesehenen Photovoltaikanlagen<br />

können nicht installiert werden,<br />

weil das Geld fehlt. Zwar wären<br />

günstige Kredite möglich. Aber<br />

die Aufsichtsbehörde sagte wegen<br />

der miesen Haushaltslage nein.<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

Erstaunlich, was da im Verborgenen blüht<br />

Großer Bahnhof für<br />

erneuerbare Energie<br />

Das in der breiten öffentlichkeit relativ<br />

unbekannte Unternehmen sieht<br />

seine Kompetenzen in den Bereichen<br />

Elektronik und Leichtbau und ist bereits<br />

maßgeblich in der Entwicklung<br />

eines Elektrofahrzeugs für einen Automobilbauer<br />

engagiert. Nun sollen<br />

die dabei gemachten Erfahrungen<br />

in Overath in weitere E-Fahrzeug-<br />

Entwicklungsprojekte einfließen und<br />

auch bei den Windanlagen ihre Anwendung<br />

finden.<br />

Zum offiziellen Start des Entwicklungszentrums<br />

kam jetzt viel Fach-<br />

und Politprominenz in das ehemalige<br />

Fachwerk-Anwesen am Rande von<br />

Immekeppel. Dabei musste selbst<br />

Bürgermeister Andreas Heider hinter<br />

vorgehaltener Hand einräumen: “Hier<br />

war ich noch nie...“<br />

Am Rande vom Ortsteil Immekeppel<br />

sind seit Anfang des Jahres rund<br />

50 Mitarbeiter beschäftigt, weltweit<br />

sind es 1.200. Sie sorgten im ver-<br />

gangenen Jahr für einen Umsatz von<br />

immerhin 70 Millionen Euro. Im Ausbildungszentrum<br />

Overath absolvieren<br />

derzeit 13 junge Leute ihre Lehre mit<br />

Schwerpunkt Energie.<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

Der Stadtrat genehmigte<br />

umstrittenen<br />

Turnhallenbau<br />

<strong>Die</strong> lange, heftig und noch immer<br />

umstrittene Mehrzweckhalle<br />

im Ortsteil Immekeppel wird als<br />

Zweifeld-halle mit „Gesellschaftsraum“<br />

(160 qm) auf der Empore<br />

gebaut. Das hat der Stadtrat offiziell<br />

beschlossen, indem er den<br />

Nothaushalt für 2010 billigte. Darin<br />

sind die Baukosten in höhe<br />

von ca. 2,8 Mio.E enthalten.<br />

Im Gesamtetat stehen den 50,2<br />

Mio.E Ausgaben nur 41,3 Mio. E<br />

Einnahmen gegenüber. Für das<br />

Defizit muss die allgemeine<br />

Rücklage, also das Eigenkapital<br />

herhalten. Der CDU-Fraktionsvorsitzende<br />

Oliver hahn verwies in<br />

seiner Etatrede auf den „dramatischen<br />

Rückgang der Erträge“.<br />

Das seien ca. 5,4 Millionen. Und<br />

er sprach von einem strukturellen<br />

Defizit. Der Stadt Overath sind allein<br />

2,5 Mio. Euro an Gewerbesteuern<br />

entgangen.<br />

Erddeponie wieder frei<br />

Auf dem Lüderich ist die Erddeponie<br />

wieder in Betrieb. Es wird<br />

Bauschutt von Baustellen im<br />

Südkreis abgeladen. Ab Juni soll<br />

die Deponie wieder für alle Lieferanten<br />

geöffnet sein. Der BUND<br />

fordert jedoch eine Einstellung.<br />

Zum Foto zwischen<br />

Straßenschildern der AVS<br />

in Overath stellte sich die<br />

regionale Politprominenz,<br />

darunter die Wirtschaftsministerin<br />

Christa Thoben.<br />

Unternehmertreff im „Schilderwald“<br />

Den anwesenden Unternehmern aus der Seele sprach der 1. Beigeordnete<br />

Bernd Sassenhof im Rahmen eines eindrucksvollen Meetings beim gastgebenden<br />

Fachbetrieb für Sicherheit an Baustellen, AVS Overath, als er die „öffentliche<br />

Hand“ mahnte, der aktuellen Krise offensiv zu begegnen. Nur wenn<br />

weitere Gewerbeflächen entwickelt, umstrukturiert und erschlossen würden<br />

- wie in Overath zu sehen - ließen sich neue Gewerbeanmeldungen auch erzielen.<br />

In Overath sei das bisher überdurchschnittlich gut gelungen. Veranstalter<br />

des Meetings waren u. a. die RBW, die Stadt Rösrath und die ASU (<strong>Die</strong> Familienunternehmer).<br />

Sassenhof organisierte federführend.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

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<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

odeNtHal<br />

KÜrteN<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

WOLFGANG ROESKE, Bürgermeister<br />

Rathaus<br />

Altenberger-Dom-Str. 31, 51519 Odenthal<br />

Tel. 02202 - 710-0<br />

WiRTSCHAFTSFöRDERuNG<br />

Klaus Brodersen<br />

Tel. 02202-710-124<br />

E-Mail: post@odenthal.de<br />

uLRiCH MiCHAEL iWANOW, Bürgermeister<br />

Rathaus, Karlheinz-Stockhausen-Platz 1<br />

51515 Kürten, Tel. 0 22 68 - 939 -0<br />

E-Mail: gemeinde@kuerten.de<br />

WiRTSCHAFTSFöRDERuNG<br />

Anita Waier, Rathaus<br />

Tel. 0 22 68 - 939 -129<br />

E-Mail: anita.waier@kuerten.de<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

Odenthal<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Der Reiterhof amtmannscherf ist neuer spielort<br />

Country und Flamenco im<br />

Altenberger Kultursommer<br />

Mit einem wieder attraktiven<br />

Programm und einem neuen,<br />

nicht minder „spannenden“<br />

Gastspielort wartet der<br />

Altenberger Kultursommer<br />

auch in diesem Jahr auf.<br />

Los geht es mit dem Tölzer Knabenchor<br />

im Altenberger Dom am<br />

4. Juni (Händels Messias).<br />

Am 17. Juli feiert dann die neue Spielstätte<br />

Premiere: Das Gut Amtmannscherf<br />

im Ortsteil Höffen (unser Bild).<br />

„In diesem bergischen Vierkanthof<br />

Fahnen<br />

werden<br />

bald am<br />

Rathaus<br />

wehen<br />

Das Kürtener Rathaus soll – wie<br />

auch das Rathaus in Bergisch<br />

Gladbach - demnächst dauerhaft mit<br />

Fahnen geschmückt werden. Das hat<br />

der Rat mit Mehrheit beschlossen und<br />

damit einem Antrag der Jungen Union<br />

entsprochen. Vorgesehen sind Flaggen<br />

mit dem Kürtener Wappen und<br />

den Farben von NRW, dem Bund und<br />

Europas. <strong>Die</strong> UN soll hinzukommen.<br />

Rösrath<br />

mit seiner 700-jährigen Geschichte<br />

veranstalten wir“, so Programm-Chef<br />

Werner Ehrhardt, „ein Kulturfest, das<br />

den Faden seiner eigenen Vergangenheit<br />

aufgreift und uns über Country<br />

und Flamenco dann mit klassischer<br />

Musik in den Orient entführt und<br />

in einem bunten Finale endet. Das<br />

Gut ist als Reiterhof bekannt (u.a.<br />

Westernreiten) und per Shuttle vom<br />

Ortszentrum Odenthal erreichbar.<br />

Außerdem im Programm: Das große<br />

Jazz-Fest auf Schloss Strauweiler.<br />

tourismusbeauftragter<br />

kann im amt bleiben<br />

David Bosbach<br />

bleibt Tourismusbeauftragter<br />

und<br />

Pressesprecher<br />

in Odenthal. In<br />

nicht-öffentlicher Sitzung sprach<br />

sich der Gemeinderat für seine<br />

Weiterbeschäftigung aus. Nach<br />

der Ablehnung von Haushalt und<br />

Stellenplan wäre Bosbachs Stelle<br />

sonst Ende Juni ausgelaufen.<br />

Straßensanierung kostet 460 000 Euro<br />

Der Platz vor dem Rathaus wird umgestaltet<br />

Langsam aber sicher, verändert sich die Ortsmitte in Kürten. <strong>Die</strong> ersten Bäume<br />

sind - wie das Bild zeigt - schon gefallen. Sie machen Platz für die beschlossene<br />

Umgestaltung des Karlheinz-Stockhausen-Platzes. Dann verschwinden<br />

auch die häßlichen Glascontainer. Dass sich das Parkplatzangebot erhöht ist<br />

jedoch eher zweifelhaft. Gebaut werden soll ein dreigeschossiges Wohn- und<br />

Geschäftshaus (Arztpraxen). Baulich verlängert werden soll auch das Bürgerhaus<br />

Richtung Straße. Der ganze Platz soll schöner werden.<br />

Sonnenenergie fast<br />

nicht der Rede wert<br />

Da hatten es sich die Odenthaler so gut<br />

ausgetüftelt: Sonnenenergie von den<br />

Dächern der gemeindeeigenen Gebäuden<br />

- das wäre es doch. Jetzt aber ergab<br />

eine Prüfung: Das lohnt sich kaum.<br />

<strong>Die</strong> nutzbaren Dachflächen sind klein<br />

und damit für Investoren nicht besonders<br />

lukrativ, zumal viele Dächer auch<br />

zuvor saniert werden müssten. Und<br />

für die Gemeinde lohnten sich die<br />

Einnahmen auch nicht. Von „Peanuts“<br />

ist die Rede.<br />

Wie andernorts hat auch Kürten ein Problem mit der Finanzierung von Reparaturarbeiten<br />

auf den Straßen. Nach einer Berechnung würde es rund 460.000<br />

Euro kosten, wenn alle Löcher im Asphalt gestopft werden sollten. Nur 100.000<br />

Euro sind im Haushalt planmäßig festgelegt. Und schon gibt es überlegungen,<br />

die Anlieger zu beteiligen. Das wäre unter dem Stichwort „Kommunalabgabengesetz“<br />

möglich. Dann müsste die Hälfte der Kosten privat aufgebracht<br />

werden. Aber kein Politiker will derzeit an das Thema ran.<br />

Wirtschaftsgremium<br />

will Gewerbeflächen<br />

Das IHK Wirtschaftsgremium von<br />

Kürten sorgt sich um die seiner<br />

Meinung nach mangelhafte<br />

Ansiedlung von Gewerbe in der<br />

Gemeinde. Ohne Unternehmen<br />

werde aus einer „Wohlfühlgemeinde“<br />

schnell eine „Geisterstadt“<br />

formulierte man in der<br />

letzten Sitzung drastisch.<br />

Ulrich Müller (Weidener Fleischgroßhandel),<br />

Vorsitzender des<br />

Gremiums, bemängelte zusammenhängende<br />

Flächen für Neuansiedlungen<br />

und verwies auf die<br />

Gefahr weiterer Abwanderungen<br />

größerer Betriebe, siehe zuletzt<br />

M+V nach Overath.


Public Relation<br />

ausgezeichnete Lage – attraktive Wohnungen –<br />

neueste technik – erstklassiger service<br />

Leben in der<br />

ServiceResidenz<br />

Schloss Bensberg<br />

Ein Spaziergang, der sich<br />

lohnt. im Schatten von Schloss<br />

Bensberg gibt es eine wundervoll<br />

angelegte Parklandschaft<br />

– zurzeit besonders farbenfroh<br />

– mit Spielplatz, Brunnen,<br />

Bänken und liebevoll<br />

angelegten Gartenfl ächen.<br />

<strong>Die</strong> Zeit für eine ganz private Erkundungstour<br />

sollte man sich<br />

tatsächlich nehmen.<br />

Pittoreske Park-idylle<br />

im Frühling genießen<br />

Ganz gleich, ob man durch den Park<br />

fl aniert, den Blick in die Ferne schweifen<br />

lässt oder einen gepfl egten Cappuccino<br />

auf der idyllischen Terrasse<br />

des Park-Cafés trinkt. Genießen lässt<br />

sich ohne Weiteres auch das täglich<br />

wechselnde 3-Gang-Mittags-Menü<br />

im Restaurant Schlossberg. Man ist geneigt,<br />

die Bewohner der ServiceResidenz<br />

Schloss Bensberg zu beneiden –<br />

muss man aber nicht, da es eben für<br />

alle zugänglich ist.<br />

Stilvolle Perfektion<br />

von Architektur bis Technik<br />

Aber nicht nur Park und Gastronomie<br />

erfreuen die Besucher.<br />

Das gesamte Ambiente der ServiceResidenz<br />

präsentiert sich wie<br />

aus einem Guss. Da sind zuallererst<br />

die Wohnungen – 36 m 2<br />

bis 120 m 2 groß – die durch großzügige<br />

Bauweise, viel Licht und moderne<br />

Architektur geprägt sind; Terrassen,<br />

Loggien und Balkone inklusive.<br />

Haustechnisch betrachtet sind sie<br />

ebenfalls bestens ausgestattet. Von<br />

der persönlichen Sicherung der Hauszugänge<br />

und Tiefgaragenzufahrten<br />

per Videobild über Kabel- und Internetanschluss,<br />

Glasaufzug von der<br />

Tiefgarage in alle Etagen bis hin zur<br />

modernen Sonnenschutztechnologie<br />

ist alles vorhanden, was nötig ist und<br />

das Leben bequemer und sicherer<br />

macht. Selbstverständlich, dass alle<br />

Türen in dem gesamten Komplex<br />

elektrisch betätigt werden können,<br />

ebenso wie alle Wege und Gänge<br />

komplett barrierefrei angelegt sind.<br />

interview mit Marita Feldt<br />

und Melanie Carl<br />

Leiterinnen des Ressorts <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

und Service in der Service-<br />

Residenz Schloss Bensberg.<br />

<strong>GL</strong>&LEVKontakt: Frau Feldt, Sie<br />

sagten, Service wird bei Ihnen groß<br />

geschrieben, nicht umsonst ist dieser<br />

Begriff auch Teil des Namens?<br />

Marita Feldt: Absolut richtig. Wir<br />

verstehen Wohnen als umfassende<br />

<strong>Die</strong>nstleistung für alle Mieter und Eigentümer.<br />

<strong>Die</strong>ses Konzept ist schon<br />

beim Bau berücksichtigt worden und<br />

deshalb auch in allen Bereichen der<br />

Residenz spürbar, angefangen bei der<br />

Tiefgarage über die unterschiedlichen<br />

Veranstaltungsräume bis hin zum<br />

integrierten ärztehaus…<br />

Melanie Carl: … und wird aber<br />

auch tagtäglich gelebt. Unsere Service-Rezeption<br />

ist 24 Stunden, also<br />

rund um die Uhr, besetzt. Wir sind für<br />

unsere Bewohner ansprechbar und<br />

offen, wann immer Sie etwas benötigen.<br />

<strong>GL</strong>&LEVKontakt: Das Konzept<br />

greift allerdings weiter.<br />

Marita Feldt: Ja. Zum Beispiel steht<br />

den Residenz-Bewohnern unser wunderschönes<br />

Schwimmbad mit Saunen<br />

und Whirlpool zur Verfügung. Wir haben<br />

auch ein physiotherapeutisches<br />

Angebot im Hause, ebenso wie einen<br />

Friseur und eine Kosmetikerin. Da<br />

alle Häuser unterirdisch miteinander<br />

verbunden sind, kommt man überall<br />

trockenen Fußes hin.<br />

Melanie Carl: Bei einigen <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

haben wir uns an den<br />

Bedürfnissen und Interessen unserer<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

Mieter orientiert. So bieten wir z. B. einen<br />

kostenlosen Fahrdienst für kurze<br />

Fahrten in die Stadt oder andere nah<br />

gelegene Ziele an. Oder wir organisieren<br />

regelmäßige Veranstaltungen,<br />

die sogar teilweise schon als Insider-<br />

Tipps gehandelt werden, wie unsere<br />

Matinee-Reihe für die Musikfreunde<br />

oder regelmäßige Lyrik-Vorträge im<br />

Rahmen eines 4-Gang-Menüs. Wir<br />

sind für alles offen und versuchen<br />

den Wünschen unserer Schlosspark-<br />

Bewohner gerecht zu werden.<br />

Marita Feldt: Dafür können wir<br />

auf ein Mitarbeiterteam bauen, das<br />

ebenso kompetent wie engagiert das<br />

Konzept der ServiceResidenz Schloss<br />

Bensberg trägt.<br />

ServiceResidenz Schloss Bensberg<br />

Im Schlosspark 10<br />

51429 Bergisch Gladbach<br />

Tel: 0 22 04 / 830 160<br />

www.schlossbensberg.de<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

19


20<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

BUrSCHeid<br />

Factoring bietet<br />

Sicherheit.<br />

crefo auch<br />

Qualität.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

STEFAN CAPLAN, Bürgermeister<br />

Rathaus, Höhestraße 7-9, 51399 Burscheid<br />

Tel. 0 21 74 - 670-0<br />

WiRTSCHAFTSFöRDERuNG<br />

Stefan Caplan<br />

E-Mail: buergermeister@burscheid.de<br />

Dr. Siegfried Kempf, Tel. 0 21 74 - 670-102<br />

E-Mail: s.kempf@burscheid.de<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Das Dach der Montanusschule in Burscheid ist neu eingedeckt, nicht mit Schiefer, sondern<br />

mit fast 300 Solarmodulen, die privaten Investoren Energie aus Sonnenstrahlen und auf<br />

längere Sicht Gewinn beschaffen sollen.<br />

Burscheid entwickelt sich zum<br />

Schwerpunkt für Energie und<br />

Umweltschutz in RheinBerg<br />

Da hatten die Burscheider<br />

rechtzeitig den richtigen<br />

Riecher als sie vor Jahren auf<br />

das Thema umweltschutz<br />

setzten und jedes Jahr eine<br />

Demonstrationswoche für die<br />

Bevölkerung ausrichteten.<br />

Das jetzt bereits 13. Projekt war<br />

wieder ein voller Erfolg und<br />

fand nicht nur beim Publikum große<br />

Resonanz. Auch Landesminister und<br />

Landrat waren des Lobes voll und<br />

ließen durchblicken: Burscheid ist<br />

schon jetzt unser Vorzeige-Standort<br />

im Kreis und damit grundsätzlich die<br />

Nummer 1, was die Thematik angeht.<br />

Stadt, Stadtwerke und Bergischer Abfallwirtschaftsverband<br />

(BAV) arbeiten<br />

Rösrath<br />

seit jeher gut zusammen und sehen<br />

sich jetzt verdientermaßen ausgezeichnet.<br />

Landrat Rolf Menzel will die<br />

nächste Umweltwoche 2011 zu einer<br />

kreisweiten Veranstaltung machen.<br />

Stolz ob dieser Aussichten zeigten<br />

sich nicht nur die 55 Burscheider<br />

Schulklassen und neun Kindergärten,<br />

die sich aus überzeugung engagiert<br />

hatten, sondern auch Mitmacher wie<br />

u. a. Waldschule, Forstwirtschaft, Belkaw,<br />

Avea und Verbraucherzentrale.<br />

Höhepunkt der Themenwoche<br />

war der 1. Rheinisch-Bergische Solarstromtag,<br />

der sich mit der Sonne als<br />

Geldanlage befasste und Laien wie<br />

Fachleute gleichermaßen informativ<br />

beeindruckte.<br />

Crefo-Factoring<br />

Rhein-Wupper <strong>GmbH</strong><br />

Kuller Straße 11<br />

42651 Solingen<br />

Tel.: 0212 / 383 78-0<br />

Fax: 0212 / 383 78-29<br />

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Aus dem Haus wird<br />

jetzt „Gut“ Landscheid<br />

In den lange Zeit brach liegenden Gebäudekomplex<br />

von Haus Landscheidt<br />

ist Bewegung gekommen. Zeitungsberichten<br />

zufolge denkt Investor Kurt<br />

Lammert sogar an eine Fertigstellung<br />

seines ambitionierten Projektes noch<br />

im Sommer dieses Jahres. Juni steht<br />

auf dem Bauschild, das einen Umbau<br />

und Erweiterung zu Hotel, Restaurant<br />

und Gesundheitszentrum ankündigt.<br />

Das Hotel soll 14 eher hochpreisige<br />

Zimmer aufweisen, das Restaurant<br />

Außenterrasse und Weinkeller haben.<br />

Markt zu dürftig?<br />

<strong>Die</strong> Gemeinschaft der Marktbeschicker<br />

selber will den Markt in Burscheid<br />

attraktiver machen. Es gibt zu<br />

wenig Kundschaft. Es sollen weitere<br />

Händler gesucht und deshalb auch<br />

Gespräche mit dem Einzelhandel geführt<br />

werden.<br />

Solarstrom –<br />

Schuldach für<br />

20 Jahre gemietet<br />

Zum ersten Mal ist in Burscheid<br />

eine von Investoren errichtete Solaranlage<br />

auf einem städtischen<br />

Gebäude in Betrieb gegangen:<br />

Auf dem Dach der Montanusschule<br />

an der Höhestraße. Dort<br />

hat der Burscheider Jan-Gerd<br />

Neumann zusammen mit seinem<br />

GbR-Partner Tobias Zahlmann<br />

die Möglichkeit genutzt, die Sonne<br />

als Geldanlage einzusetzen<br />

und eine Photovoltaik-Anlage<br />

installieren lassen (siehe auch<br />

Bild links). Das Projekt ist auf 20<br />

Jahre ausgelegt (gemietet). Nach<br />

zehn Jahren soll sich die Anlage<br />

allerdings amortisiert haben,<br />

glauben die Investoren. Immerhin<br />

steckten sie 175.000 Euro in das<br />

Schuldach. Als Miete zahlen sie<br />

pro Jahr einen dreistelligen Betrag<br />

an die Stadt.<br />

Stadt will ein<br />

neues Eingangstor<br />

zur Innenstadt<br />

Einer Neugestaltung der StraßenkreuzungHauptstraße/Mittelstraße/Luisenstraße<br />

in der Altstadt<br />

steht nichts mehr im Wege. <strong>Die</strong><br />

Stadt hat das im Wege stehende<br />

Gebäude für 55.000 Euro ersteigert,<br />

um es später abreißen lassen<br />

zu können. Bürgermeister Stefan<br />

Caplan schwebt vor, hier ein möglichst<br />

attraktives „Eingangstor zur<br />

Innenstadt“ entstehen zu lassen.<br />

Er will mit den benachbarten Eigentümern<br />

eine vor allem gemeinschaftliche<br />

Lösung entwickeln.


leiCHliNGeN<br />

Factoring ist<br />

was für Große.<br />

crefo auch<br />

für Kleine.<br />

Leverkusen<br />

ERNST MüLLER, Bürgermeister<br />

Rathaus, Am Büscherhof 1, 42799 Leichlingen<br />

Tel. 0 21 75 - 992-0<br />

E-Mail: info@leichlingen.de<br />

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Christian Scheffs, Am Schulbusch 16<br />

Tel. 0 21 75 - 992-265<br />

E-Mail: info@leichlingen.de<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Latent ein Thema - der Bahnhof Leichlingen und sein Bahnübergang. <strong>Die</strong> Bahn will<br />

erneuern und das Dach auf dem Bahnsteig ersatzlos abreißen. Kleine Wartehäuschen sollen<br />

es auch tun. Eine städtische Projektgruppe wurde indessen aktiv, sprach mit der Bahn und<br />

fand sie „gesprächsbereit“.<br />

Feuerwehr sauer auf<br />

Politik und Verwaltung<br />

Es war spät (nach 22 Uhr) und ganz<br />

schön knapp, als der Leichlinger<br />

Stadtrat über seinen Haushaltsetat<br />

für 2010 entschied: 14 x Ja, 2 x Nein<br />

und 17 Enthaltungen. Damit war der<br />

Rat knapp am Nothaushalt vorbeigeschrammt.<br />

Und das auch nur, weil<br />

manch bittere<br />

Pille geschluckt<br />

worden war.<br />

Was vor allem<br />

Rösrath<br />

die Feuerwehr betraf, die sich schon<br />

länger über mangelhafte Ausrüstung<br />

beklagt und wenigstens einen dringend<br />

benötigten Rüstwagen gefordert<br />

hatte. Er wurde abgelehnt. <strong>Die</strong> Wehr<br />

war sauer. Sie vermisst ganz allgemein<br />

Rückendeckung bei Politik und<br />

Verwaltung. <strong>Die</strong> Mensa soll gebaut<br />

werden. <strong>Die</strong> Kosten aber wurden um<br />

eine Million, andere Vorhaben schon<br />

im Vorfeld total zusammengestrichen.<br />

Unternehmer im Fitness-Studio<br />

Omen est nomen? Der letzte Unternehmer-Stammtisch<br />

fand Ende April im Fitness-Studio statt. Bei „Just fit“<br />

ging es um den demographischen Wandel und seine<br />

Bedeutung für Handel, <strong>Die</strong>nstleistung und Produktion.<br />

SEL, IHK, Kreishandwerkerschaft und Wirtschaftsförderung<br />

hatten dazu eingeladen.<br />

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Kuller Straße 11<br />

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Tel.: 0212 / 383 78-0<br />

Fax: 0212 / 383 78-29<br />

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<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

21


22<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

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ERiC WEiK, Bürgermeister<br />

Rathaus, Telegrafenstraße 29-33<br />

42929 Wermelskirchen, Tel. 0 21 96 - 710-0<br />

E-Mail: post@stadt.wermelskirchen.de<br />

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Heinz W. Schmitz<br />

Tel. 0 21 96 - 710-230<br />

E-Mail: heinz.schmitz@stadt.wermelskirchen.de<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Stunde der Wahrheit<br />

für die Stadt-Finanzen<br />

<strong>Die</strong> Stadt-Finanzen waren und<br />

sind dieser Tage das große<br />

Thema in Wermelskirchen. Es<br />

geht um das Sparprogramm für<br />

den städt. haushalt, das von den<br />

verschiedenen politischen Lagern<br />

vorgelegt wurde und im hauptund<br />

Finanzausschuss behandelt<br />

werden muss. Immerhin ist ein<br />

Defi zit von 11,7 Mio. Euro zu verkraften.<br />

Das Regenbogenbündnis<br />

(WNKUWG-FDP-Grüne) will 1,3<br />

Mio Euro kürzen, die SPD 1,46<br />

Factoring ist<br />

praktisch.<br />

crefo auch<br />

sympathisch.<br />

Rösrath<br />

Mio. Euro. Manche Vorhaben<br />

überschneiden sich dabei. Das<br />

Bündnis will vor allem bei den Verwaltungsaufwendungen<br />

750.000<br />

Euro einsparen und Vereinszuschüsse<br />

um 20% kürzen. <strong>Die</strong> SPD<br />

hat insgesamt 16 Posten notiert.<br />

Da heißt es u. a. Kosten für das<br />

Freibad Dhünn (50.000 Euro) und<br />

den Mehrgenerationsspielplatz<br />

(120.000 Euro) ganz zu streichen,<br />

Planungen für den Lochesplatz<br />

(40.000 Euro) zu verschieben.<br />

Crefo-Factoring<br />

Rhein-Wupper <strong>GmbH</strong><br />

Kuller Straße 11<br />

42651 Solingen<br />

Tel.: 0212 / 383 78-0<br />

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Wermelskirchen feiert ein FESt<br />

Hoch her geht es am dritten Mai-Wochenende in Wermelskirchen. <strong>Die</strong> Stadt<br />

feiert ein FEST. Mit einem großen Handwerkermarkt auf dem Lochesplatz, einer<br />

umfangreichen Automobilschau auf der Unteren Eich und einem illustren Meeting<br />

von Vereinen, Familien und Händlern in der autogesperrten Innenstadt.<br />

Ein Flohmarkt lockt mit Gebrauchtwaren und Schnäppchen, der Einzelhandel<br />

mit neuer Mode, Sonderangeboten und dem Aktuellsten seinerseits. Dazu gibt<br />

es die beliebte Frühjahrskirmes vom 13. bis 16. Mai.<br />

Kamen zur Premiere<br />

des Wanderbusses an<br />

die Haltestelle „Maria<br />

in der Aue“ (v. l.):<br />

Kreiskämmerer Udo<br />

Wasserfuhr, die<br />

Bürgermeister Weik<br />

(Wermelskirchen) und<br />

Roeske (Odenthal) sowie<br />

Eugen Puderbach (RVK).<br />

Manfred Maus Henning Conrads<br />

Maus bleibt Vorsitzender<br />

im Wirtschaftsgremium<br />

Ehrenbürger Manfred Maus ist vom<br />

IHK-Wirtschaftsgremium für weitere<br />

fünf Jahre zum Vorsitzenden gewählt<br />

worden. Auch Walter vom Stein blieb<br />

im Amt. Er ist Stellvertreter. Ihm zur Seite<br />

stellte das Gremium Peter Suer von<br />

der Suer Nutzfahrzeugtechnik <strong>GmbH</strong>.<br />

Ausgeschieden ist dagegen das letzte<br />

Gründungsmitglied Henning Conrads.<br />

Er war schon 1981 dabei als das Gremium<br />

als erstes im IHK-Kammerbezirk<br />

gegründet wurde. Als intimer Kenner<br />

der Einzelhandelsszene soll er dem<br />

Gremium jedoch als Gast erhalten<br />

bleiben.<br />

Jetzt fehlen<br />

dem Wanderbus<br />

nur noch<br />

die Fahrgäste<br />

Der Bergische Wanderbus hat<br />

im April planmäßig seinen Betrieb<br />

aufgenommen. Mit einem<br />

knallgelben Gefährt, das 16 Sitzplätze<br />

aufweist und als regulärer<br />

Linienbus im VRS-Netz auf einer<br />

ganz speziell ausgesuchten Route<br />

nur durch die Wandergebiete<br />

in Odenthal und Wermelskirchen<br />

fährt. Das Ganze allerdings ist ein<br />

„Probebetrieb“, der am 17. Oktober<br />

wieder endet. In diesem Zeitraum<br />

fährt der Bus an allen Samstagen,<br />

Sonn- und Feiertagen.<br />

Macher des Projekts sind die<br />

Stadtverwaltungen von Wermelskirchen<br />

und Odenthal mit<br />

Unterstützung durch den Kreis.<br />

Kreiskämmerer Udo Wasserfuhr<br />

dazu: „Als die Stadt Wermelskirchen<br />

mit der Idee auf uns zukam,<br />

wussten wir gleich, dass der<br />

Vorschlag genau in unser Konzept<br />

passt“. Gemeint ist damit<br />

der Strategieprozess RBK 2020,<br />

innerhalb dessen Freizeitwege<br />

und damit naturnaher Tourismus<br />

vom Kreis gefördert werden sollen.<br />

Der Kreis übernimmt auch die<br />

Finanzierung in Höhe von rund<br />

18.000 Euro.<br />

Wermelskirchen und Odenthal<br />

wiederum kümmern sich vor<br />

allem um die Einbettung des<br />

Wanderbus in ein touristisches<br />

Gesamtkonzept. Als VRS-Buslinie<br />

267 fährt der Bus zwischen<br />

10:11 bis 19:40 Uhr zehn Haltestellen<br />

an. Es gilt der normale<br />

VRS-Tarif. Jetzt fehlen nur noch<br />

die Fahrgäste. Der Auftakt war<br />

eher zögerlich.


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24<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

leVerKUSeN<br />

<strong>Die</strong> neue bahn-<br />

stadt opladen ge-<br />

hört neuerdings<br />

zum Modellpro-<br />

jektverbund<br />

„Nachhaltige<br />

Gewerbeflächenentwicklung“<br />

in NRW. Initiiert<br />

durch die Landesregierung.<br />

Neue<br />

Gewerbeflächen<br />

sollen ökologische,<br />

ökonomische und<br />

soziale Kriterien<br />

miteinander<br />

verbinden.<br />

Factoring gibt<br />

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REiNHARD BuCHHORN, Oberbürgerm.<br />

Stadtverwaltung, Friedrich-Ebert-Platz 1<br />

51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 406-0<br />

E-Mail: postmaster@stadt.leverkusen.de<br />

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Dipl. Ing. Wolfgang Mues, Dönhoffstraße 39<br />

51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 406-8851<br />

E-Mail: wolfgang.mues@stadt.leverkusen.de<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

‘neue bahnstadt’ Opladen<br />

ein Beispiel für ganz NRW<br />

gewerbegebiete müssen Umfeld berücksichtigen<br />

<strong>Die</strong> neue bahnstadt opladen ist<br />

mit ca. 72 Hektar gegenwärtig<br />

eines der größten städtebaulichen<br />

Projekte in Nordrhein-Westfalen. Eine<br />

innerstädtische Bahn-Konversionsfläche<br />

im Lever kusener Stadtteil Opladen<br />

wird zu einem neuen „urbanen“<br />

Stadtquartier umgebaut, das in vorhandenen<br />

Strukturen unter Erhaltung<br />

mehrerer Denkmäler attraktive Wohnlagen<br />

mit hochwertigen Freiraumqualitäten<br />

und einem breiten Spektrum<br />

an Arbeits- und Ausbildungsplätzen<br />

Rösrath<br />

verbindet. <strong>Die</strong> Baumaßnahmen haben<br />

bereits begonnen.<br />

Zur städtebaulichen Reaktivierung<br />

auf dem Gelände der neuen bahnstadt<br />

opladen gehört auch die Erschließung<br />

eines neuen Gewerbegebiets.<br />

Auf dem dafür vorgesehenen<br />

Areal befinden sich heute noch<br />

Bahngleise und eine alte Werkshalle<br />

von 1904 mit ca. 7.500m 2<br />

Fläche auf einem 1,5 Hektar großen<br />

Grundstück, in der ein ökologischer<br />

Handwerkerhof entstehen soll. <strong>Die</strong><br />

Crefo-Factoring<br />

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<strong>Die</strong> Bagger rollen längst auf<br />

dem ehemaligen Bahngelände<br />

in Opladen. Aber nicht alles<br />

wird abgerissen. Manches soll<br />

als Baudenkmal erhalten bleiben.<br />

Vorarbeiten zur Konzeption des gesamten<br />

Gewerbegebiets mit weiteren<br />

7 Hektar sowie der Aufstellung eines<br />

B-Plans sind im Prozess. Workshops<br />

zur Diskussion von Potentialen und<br />

Hand lungsoptionen werden im Laufe<br />

dieses Jahres stattfinden.<br />

„Das Projekt wird davon profitieren,<br />

dass hier gleichzeitig der Campus<br />

Leverkusen der Fachhochschule Köln<br />

entsteht, was Leverkusen und die<br />

neue bahnstadt opladen zu einem<br />

festen Hochschulstandort macht“,<br />

sagt Vera Rottes, Geschäftsführerin<br />

der neuen bahnstadt <strong>GmbH</strong>. <strong>Die</strong> Fakultät<br />

für Angewandte Naturwissenschaften<br />

wird hier ansässig, die sich<br />

den Prinzipien der Nachhaltigkeit besonders<br />

verpflichtet fühlt.<br />

Stadtfest in Wiesdorf<br />

Halb Lerverkusen trifft sich an Pfingsten<br />

in der Innenstadt. In der Fußgängerzone<br />

in Wiesdorf findet vom 22.<br />

bis 24. Mai das 2. Stadtfest statt. Mit<br />

über 100 Vereinen und Institutionen.<br />

Wechsel bei Bayer<br />

Sandra E. Peterson<br />

(51, Bild) wird<br />

neue Vorstandsvorsitzende<br />

der<br />

Bayer CropScience<br />

<strong>AG</strong>. Das beschloss<br />

soeben der Aufsichtsrat des Bayer-<br />

Teilkonzerns. <strong>Die</strong> gebürtige US-Amerikanerin<br />

soll zum 1. Juli 2010 in den<br />

Vorstand des Teilkonzerns eintreten<br />

und am 1. Oktober die Nachfolge von<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Friedrich Berschauer<br />

antreten. Nachfolger Petersons als<br />

Leiter der Division Medical Care wird<br />

der Brite Alan Main (46).<br />

Klinik schafft 250<br />

neue arbeitsplätze<br />

Am Klinikum Leverkusen ist der<br />

Grundstein für den Bau eines<br />

neuen Laborgebäudes gelegt<br />

worden. Damit entstehen 250<br />

neue Arbeitsplätze. Sie allerdings<br />

schaffen wieder ein neues Problem:<br />

Wo kommen die Parkplätze<br />

dafür her, ohne die Anlieger<br />

wesentlich zu beeinträchtigen?<br />

Im Gespräch ist u. a. auch ein<br />

weiteres Parkhaus.<br />

Stiftungsfond soll<br />

die Musikschule<br />

unterstützen<br />

In diesem Jahr feiert die Stadt<br />

Leverkusen ihren 80. Geburtstag<br />

gleichzeitig mit der Musikschule,<br />

die ebenfalls 1930 gegründet<br />

wurde. Das erschien Anlass, jetzt<br />

einen Stiftungsfonds „Bürger für<br />

Musikschule“ zu gründen, der<br />

die Musikschule und damit die<br />

Pflege musikalischer Traditionen<br />

unterstützen soll. Am 29. Mai findet<br />

das Gründungsfest mit einem<br />

festlichen Konzert im Forum<br />

statt. Manfred Herpolsheimer,<br />

Vorstandsvorsitzender der Sparkasse<br />

Leverkusen, der sich in der<br />

Thematik sehr engagiert, machte<br />

spontan ein Versprechen: „<strong>Die</strong><br />

ersten 10.000 Euro die gestiftet<br />

werden, werden durch die Sparkasse<br />

Leverkusen verdoppelt“.


INHALTSÜBERSICHT<br />

• Mues übergibt<br />

„gut geordnetes Haus”<br />

• Leverkusener<br />

Unternehmerinnen –<br />

jetzt auch virtuell<br />

• Förderzusage für<br />

ISG City Leverkusen zu<br />

Strukturierungsmaßnahmen<br />

in der City<br />

• Letzter Imbiss vor der Abfahrt<br />

• Brav war gestern!<br />

And the winner is… DONNA!<br />

Mues übergibt „gut geordnetes Haus“<br />

Nach dreieinhalb Jahren als nebenamtlicher<br />

Geschäftsführer<br />

der Wirtschaftsförderung Leverkusen<br />

<strong>GmbH</strong> scheidet Wolfgang Mues im<br />

Sommer aus dem Amt, bleibt aber<br />

unabhängig davon als Beigeordneter<br />

für das Dezernat „Planen und Bauen“<br />

für die Verwaltung tätig. <strong>Die</strong> neue<br />

Geschäftsführung wird künftig allein<br />

durch einen hauptamtlichen Geschäftsführer<br />

gemäß Ratsbeschluss<br />

vom 22. März 2010 wahrgenommen<br />

werden. <strong>Die</strong> dadurch verursachten<br />

Personalkosten sollen durch einen<br />

Sponsorenvertrag mit der Sparkasse<br />

Leverkusen außerhalb des genehmigten<br />

Wirtschaftsplans fi nanziert<br />

werden.<br />

<strong>Die</strong> Bilanz von WfL-Chef Wolfgang<br />

Mues kann sich sehen lassen:<br />

Unter seiner Leitung wurde die Leverkusener<br />

Wirtschaftsförderung inhaltlich<br />

und organisatorisch neu aufgestellt.<br />

Frühere Geschäftsfelder wie das<br />

Stadtmarketing und der Treffpunkt<br />

Leverkusen wurden – bedingt durch<br />

Einsparungen im Personalbereich –<br />

aufgegeben und die vorhandenen<br />

Ressourcen auf die vier Tätigkeitsfelder<br />

Gewerbe, Handel und <strong>Die</strong>nstleistung,<br />

Veranstaltungen sowie Existenzgründung<br />

konzentriert.<br />

Mit dem Projekt „Wirtschaft<br />

Leverkusen 2020“ haben Mues und<br />

sein Team erstmalig eine umfassende<br />

Bestandsaufnahme und ein Zukunftskonzept<br />

auf den Weg gebracht, mit<br />

dem sich in Zeiten des Strukturwandels<br />

der Wirtschaftsstandort Leverkusen<br />

profi lieren kann. Hier hat sich<br />

die WfL bereits mit ersten Aktivitäten<br />

und Kooperationen hinsichtlich der<br />

Fokusbranche Innovative Werkstoffe<br />

positioniert.<br />

Auch die fi nanzielle Situation der<br />

Wirtschaftsförderung hat sich in den<br />

vergangenen dreieinhalb Jahren sehr<br />

gut entwickelt. Und das trotz striktem<br />

WIRtSChaFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

Sparkurs der Stadt, denn diese überwies<br />

mit Mues‘ Amtsantritt jährlich<br />

176.000 Euro weniger Zuschuss an<br />

die Tochtergesellschaft.<br />

<strong>Die</strong> WfL kann mittlerweile auf eine<br />

sehr solide Finanzbasis verweisen, die<br />

vor allem durch die gestiegene Zahl<br />

der veräußerten WfL-Grundstücke<br />

zustande kam. Allein im Handwerkerzentrum<br />

Leverkusen konnten seit<br />

Anfang 2008 mehr als 5.000 der insgesamt<br />

rund 11.500 m 2 Grundstücksfl<br />

äche verkauft werden. Damit sind<br />

fast alle Flächen vermarktet. Der Straßenausbau<br />

des Handwerkerzentrums<br />

steht somit kurz vor dem Abschluss.<br />

In den Gewerbegebieten Theodor-<br />

Adorno-Straße und Max-Delbrück-<br />

Straße sind die Erschließungsanlagen<br />

bereits fertig gestellt. Zudem wurde<br />

mit den Vorbereitungen für die Umsetzung<br />

eines zweiten Handwerkerzentrums<br />

(„An der Fuchskuhl“) begonnen.<br />

www.wfl-leverkusen.de<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

<strong>Die</strong> gute Arbeit der WfL unter der<br />

Führung von Wolfgang Mues belegen<br />

auch folgende Zahlen: Im Zeitraum von<br />

2007 bis 2009 konnten durch Grundstücksverkäufe<br />

sowie die Vermittlung<br />

von Grundstücken und Mietobjekten<br />

auf insgesamt rund 117.000 m 2 zwölf<br />

neue Unternehmen am Standort Leverkusen<br />

angesiedelt werden. Davon sind<br />

zwei als neue Mieter ins WfL-eigene<br />

Bioplex-Bürogebäude eingezogen.<br />

Auch bei der Bestandspfl ege verzeichnete<br />

die WfL wichtige Erfolge.<br />

21 Leverkusener Unternehmen konnten<br />

durch Verlagerung innerhalb der<br />

Stadt oder durch Erweiterung der<br />

bereits bestehenden Geschäftsfl äche<br />

am Standort gehalten und somit<br />

zahlreiche Arbeitsplätze gesichert<br />

werden. Zur Bestandspfl ege zählten<br />

auch zahlreiche Unternehmensbesuche<br />

durch den Geschäftsführer.<br />

Mit dem Gewerbefl ächen- und<br />

dem Einzelhandelsfl ächenkataster<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

25


26<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL WIRtSChaFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

gingen zwei wichtige Vermarktungsinstrumente<br />

online und sind jederzeit<br />

auf der WfL-Internetseite abrufbar.<br />

Durch die Aktivitäten der WfL wurde<br />

die Immobilien- und Standortgemeinschaft<br />

City Leverkusen initiiert<br />

und gegründet. Außerdem wurde<br />

die Errichtung der Rathaus-Galerie<br />

begleitet.<br />

2007 startete der neue Firmenauftritt<br />

der WfL mit dem Motto:<br />

„Standort Leverkusen – mehr als die<br />

Summe seiner Teile“. Neben der Teil-<br />

Leverkusener Unternehmerinnen –<br />

jetzt auch virtuell<br />

Seit mehr als 10 Jahren existiert<br />

der Unternehmerinnentreff Leverkusen<br />

und spricht mit seinen fachlichen<br />

Themen und der Möglichkeit<br />

zum Austauschen und Netzwerken<br />

untereinander immer wieder Unternehmerinnen<br />

aus Leverkusen und<br />

der näheren Umgebung an.<br />

Drei Veranstaltungen im Jahr werden<br />

von Rita Straßer, Wirtschaftsförderung<br />

Leverkusen <strong>GmbH</strong>, Sabine<br />

Rusch-Witthohn, Frauenbüro Stadt<br />

Leverkusen und einer Gruppe von<br />

zehn engagierten Unternehmerinnen<br />

aus unterschiedlichen Branchen geplant<br />

und organisiert.<br />

Das letzte Treffen im Februar<br />

fand am Tag vor der offiziellen Eröffnung<br />

der Rathausgalerie statt.<br />

Und so brummte es in der Leverkusener<br />

City. Vom Handwerker bis<br />

zum Storemanager, alle waren am<br />

Abend damit beschäftigt, das neue<br />

Einkaufszentrum für die Eröffnung<br />

klar zu machen. Aus dem 3. Stock<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

nahme an Messen wie der Expo Real<br />

in München richtete die WfL auch<br />

zahlreiche eigene Veranstaltungen<br />

wie den Wirtschaftsempfang, den<br />

Unternehmerinnen-Treff oder das<br />

Business-Frühstück aus. In Kooperation<br />

mit dem Fußball-Bundesligisten<br />

fand 2008 die Gemeinschaftsveranstaltung<br />

„WfL meets Bayer 04“ statt,<br />

bei der die Potentiale der neuen Bay-<br />

Arena für den Wirtschaftsstandort<br />

herausgestellt wurden.<br />

Mues, der seit seiner Anstellung<br />

der FernUni im City-Point Wiesdorf<br />

konnten 42 Unternehmerinnen dem<br />

Treiben des B2C-Markets in der realen<br />

Welt entspannt zusehen und<br />

dann den Vortrag von Tim Bruysten<br />

verfolgen. Denn das 30. Treffen widmete<br />

sich dem Selbstmarketing in<br />

der virtuellen Welt.<br />

Tim Bruysten, Inhaber der Agentur<br />

Richtwert mit Sitz in Düsseldorf<br />

und Berlin, konnte von der Unternehmerin<br />

Diplom Designerin Susanne<br />

Schaller (schreibt für Gestalter) für<br />

dieses Thema gewonnen werden.<br />

Was bedeutet eigentlich web2.0?<br />

Für die einen ist es bereits selbstverständlich<br />

soziale Netzwerke privat<br />

oder beruflich zu nutzen. Andere<br />

wurden von Tim Bruysten fachkundig<br />

und freundlich an das Thema herangeführt.<br />

Von Facebook über Xing<br />

ging es zu neuen Plattformen, die<br />

– sinnvoll genutzt – die Kommunikation<br />

jedes Unternehmens effektiv<br />

ergänzen. Welche Webseiten helfen<br />

bei der Stadt Leverkusen als Baudezernent<br />

und nebenamtlich als Chef<br />

der Wirtschaftsförderung fungiert<br />

hat, sieht in dieser Konstellation viele<br />

Vorteile. „<strong>Die</strong> positive Entwicklung<br />

der Leverkusener Wirtschaftsförderung<br />

und die Erfolge der vergangenen<br />

dreieinhalb Jahre zeigen, dass sich die<br />

Verbindung zwischen Baudezernent<br />

und WfL ausgesprochen bewährt<br />

hat“, so Wolfgang Mues. Nicht nur<br />

bei der Neuansiedlung von auswärtigen<br />

Unternehmen, sondern auch bei<br />

Programmierfehler meiner Homepage<br />

zu finden? Und dürfen Leute<br />

einfach so mein Unternehmen auf<br />

Qype beurteilen? Wo ist die überraschung,<br />

wenn ich Informationen so<br />

genau filter?<br />

42 Frauen hatten Fragen und 1<br />

Mann konnte diese beantworten.<br />

„Ich rede dann mal ein bisschen<br />

langsamer – der Abend mit so vielen<br />

Damen geht dann nicht so schnell<br />

vorbei ...“. Das war ein Wunsch,<br />

der so nicht in Erfüllung ging. Tim<br />

Bruysten referierte zwar locker 100<br />

Minuten, allerdings in zügiger und<br />

unterhaltsamer Weise. Am Ende war<br />

klar: zwei Teilnehmerinnen werden<br />

auf Xing eine Gruppe einrichten.<br />

<strong>Die</strong>s ist inzwischen geschehen.<br />

<strong>Die</strong> Xing-Gruppe „Unternehmerinnentreff<br />

Leverkusen“ bietet<br />

ihren Mitgliedern nun auch virtuell<br />

zahlreiche Chancen und Möglichkeiten.<br />

<strong>Die</strong> Gruppe richtet sich an<br />

Unternehmerinnen in Leverkusen<br />

der Bestandspflege sei es von Vorteil<br />

gewesen, sowohl als Wirtschaftsförderer<br />

als auch als Baudezernent<br />

in Personalunion am Tisch zu sitzen.<br />

Entscheidungen konnten auf diese<br />

Weise schneller und unbürokratischer<br />

getroffen und Projekte zügiger abgewickelt<br />

werden.<br />

„Ich freue mich über das Erreichte<br />

und kann mit gutem Gewissen behaupten,<br />

aus den wenigen finanziellen<br />

Möglichkeiten das Optimale<br />

gemacht zu haben“, so Mues.<br />

und der näheren Umgebung. Als<br />

Moderatorin agiert die Leverkusener<br />

Unternehmerin Annette Deuster,<br />

Diplom Psychologin, Schwerpunkt<br />

Personalauswahl und Personalentwicklung.<br />

Als Gründungsmitglied und Moderatorin<br />

freut sie sich ebenso wie<br />

Rita Straßer von der WfL Wirtschafts-<br />

förderung Leverkusen <strong>GmbH</strong> auf einen<br />

regen Austausch mit hoffentlich<br />

vielen anderen Unternehmerinnen<br />

und auch darauf, viele bereits von<br />

den Treffen bekannte Gesichter nun<br />

auch „virtuell“ wieder zu treffen.<br />

übrigens: Das nächste „ganz reale“<br />

Treffen der Leverkusener Unternehmerinnen<br />

findet am Donnerstag<br />

den 10. Juni 2010 in der BayArena<br />

Leverkusen statt.<br />

Weitere Informationen hierzu und<br />

die Anmeldung erhalten Sie auf der<br />

Homepage der Wirtschaftsförderung<br />

www.wfl-leverkusen.de oder bei Rita<br />

Straßer, Tel.: 0214 – 83 31 70


WIRtSChaFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

Förderzusage für ISG City Leverkusen zu<br />

Strukturierungsmaßnahmen in der City<br />

Nach fast zweijähriger<br />

Vorbereitung wurde<br />

im April 2009 eine Immobilien-<br />

und Standortgemeinschaft<br />

(ISG) für die<br />

City Leverkusen gegründet,<br />

die von der WfL initiiert und<br />

begleitet wurde. <strong>Die</strong>ses Instrument,<br />

das bereits seit<br />

den 1950er Jahren in Nordamerika<br />

erfolgreich angewendet<br />

wird, setzt sich seit<br />

2004 auch zunehmend<br />

in Nordrhein-Westfalen<br />

durch und wird vom Land<br />

inhaltlich und finanziell<br />

unterstützt. Derzeit gibt es<br />

in NRW Immobilien- und<br />

Standortgemeinschaften<br />

in rund 50 Städten. Entgegen der<br />

ursprünglichen Absicht für die City<br />

einen eigenständigen Verein aus der<br />

Hauptzielgruppe der Immobilieneigentümer<br />

zu gründen, bildete sich<br />

ein Zusammenschluss in den Vereinsstrukturen<br />

und der Trägerschaft der<br />

Werbegemeinschaft City Leverkusen<br />

e.V., der langjährigen Interessengemeinschaft<br />

der City-Händler und Innenstadtakteure.<br />

Hierdurch können<br />

personelle und strukturelle Ressourcen<br />

effizienter eingesetzt und die<br />

Interessen der einzelnen Gruppen<br />

Händler, Immobilieneigentümer und<br />

Anwohner gezielter miteinander verbunden<br />

werden. <strong>Die</strong> ISG soll jedoch<br />

inhaltlich und finanziell vollständig<br />

getrennt von den bisherigen Aufgaben<br />

der Werbegemeinschaft geführt<br />

werden.<br />

Nach der Gründung begleitete die<br />

WfL Wirtschaftsförderung Leverkusen<br />

den weiteren programmatischen<br />

Aufbauprozess der ISG. Nach der<br />

Novellierung der Städtebauförderrichtlinien<br />

des Landes im Jahr 2008<br />

haben auch private Initiativen wie<br />

Immobilien- und Standortgemeinschaften<br />

die Möglichkeit, Fördermittel<br />

für baulich-investive Maßnahmen<br />

zu beantragen. <strong>Die</strong>se Möglichkeit<br />

hat die ISG genutzt, um mit Unterstützung<br />

durch die WfL ein Maßnahmenpaket<br />

mit einem Kosten- und<br />

Finanzierungsplan für baulich-gestalterische<br />

Maßnahmen in der City von<br />

Leverkusen zu erarbeiten. Herzstück<br />

dieser Maßnahmen bildet ein mehrstufiges<br />

Beschilderungssystem für die<br />

City, das allen Besuchern ermöglicht,<br />

sich in der Leverkusener Innenstadt<br />

zu orientieren. Aber auch die konzeptionelle<br />

und funktionale Entwicklung<br />

eines Quartierskonzeptes ist ein<br />

Projekt, das nur über die finanzielle<br />

Zuwendung durch das Land erarbeitet<br />

und umgesetzt werden kann.<br />

Durch ein Quartierskonzept soll für<br />

die einzelnen Einzelhandelslagen<br />

der City ein eigener Schwerpunkt<br />

aufgrund ihrer Lage und baulichen<br />

Gegebenheiten entwickelt werden.<br />

Ziel ist es auch, Nebenlagen durch<br />

eine eigene Identität zu stärken und<br />

für neue Einzelhandelsansiedlungen<br />

weiterhin attraktiv zu halten.<br />

So ist es gelungen, in nur drei<br />

Monaten ein Maßnahmenpaket zu<br />

entwickeln, aus dem die Stadt Leverkusen<br />

einen formalen Förderantrag erarbeitet<br />

hat, der im Sommer 2009 bei<br />

der Bezirksregierung Köln eingereicht<br />

wurde. Allerdings musste die Bezirksregierung<br />

im November den ISG-Förderantrag<br />

mangels verfügbarer Mittel<br />

im Jahr 2010 zunächst zurückstellen.<br />

WfL, Stadt Leverkusen und die ISG<br />

waren mit tatkräftiger Unterstützung<br />

des Einzelhandelsverbandes NRW<br />

seitdem bestrebt, dennoch eine positive<br />

Förderzusage für die ISG-Projekte<br />

zu erhalten, damit Motivation und<br />

Engagement für private Initiativen<br />

zur Stärkung der Innenstadt und des<br />

Innenstadteinzelhandels durch solche<br />

Entscheidungen nicht unwiederbringlich<br />

verloren gehen.<br />

Mit Erfolg! Im Rahmen eines Aufenthalts<br />

des nordrhein-westfälischen<br />

Bau- und Verkehrsministers Lutz Lienenkämper<br />

in Leverkusen besuchte<br />

dieser auch die ISG City Leverkusen<br />

und erteilte eine Förderzusage für<br />

die beantragten ISG-Maßnahmen<br />

schon im Jahr 2010. Damit möchte<br />

das Land das Engagement der ISG<br />

für die City stärken. Ein wichtiger Impuls<br />

für die Leverkusener Innenstadt<br />

und Motivation auch für Standortgemeinschaften<br />

in anderen Städten und<br />

Gemeinden, da Leverkusen die erste<br />

Stadt landesweit ist, die Fördermittel<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

für baulich-gestalterische<br />

Maßnahmen einer ISG<br />

erhält. Nach Vorlage des<br />

formellen Förderbescheids<br />

können die Maßnahmen<br />

nun endlich in Angriff genommen<br />

werden.<br />

Neben den geförderten<br />

Maßnahmen bereitet die<br />

ISG City Leverkusen jedoch<br />

noch weitere, weniger kostenintensive<br />

Projekte vor.<br />

So ist z. B. für die Hauptstraße<br />

ein Zwischennutzungsmanagement<br />

im<br />

Aufbau. Durch Kunst- und<br />

Kulturausstellungen in den<br />

leider vorhandenen, leer<br />

stehenden Ladenlokalen<br />

sollen die Passanten wieder in diesen<br />

Cityabschnitt zurückgebracht und die<br />

Flächen wieder in den Fokus für eine<br />

interessante Neuvermietung gerückt<br />

werden.<br />

<strong>Die</strong> ISG City Leverkusen ist eine<br />

der ersten ISG-Neugründungen in<br />

Nordrhein-Westfalen nach Abschluss<br />

der ISG-Projektphase aus dem Jahr<br />

2004. Ihre Gründung hat landesweit<br />

Aufmerksamkeit erregt und wurde<br />

von anderen Städten mit Interesse<br />

verfolgt. <strong>Die</strong> WfL unterstützt die ISG<br />

weiterhin in ihrer Geschäftsführung,<br />

in der Entwicklung weiterer Projekte<br />

und in der Umsetzung der Maßnahmen.<br />

Anhand der Erfahrungen soll<br />

geprüft werden, ob eine ISG auch<br />

ein Modell für die Stärkung anderer<br />

Einzelhandelsstandorte innerhalb der<br />

Stadt Leverkusen ist.<br />

Unterstützung erhält die WfL<br />

in der Beratung der ISG durch das<br />

Netzwerk Innenstadt NRW, einem<br />

vom Ministerium für Bauen und Verkehr<br />

des Landes NRW getragenes<br />

Netzwerk, in dem sich bislang rund<br />

60 nordrhein-westfälische Städte<br />

und Gemeinden zu Fragen der Innenstadt-<br />

und Einzelhandelsentwicklung<br />

zusammengeschlossen haben.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

27


28<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL WIRtSChaFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

Letzter Imbiss<br />

vor der Abfahrt<br />

Noch sind ein paar letzte Handgriffe<br />

zu erledigen, aber in wenigen<br />

Wochen schon wird der Bahnhof<br />

in Schlebusch um eine Attraktion reicher<br />

sein. Dann können Reisende und<br />

Passanten im Café einen leckeren<br />

Cappuccino trinken oder ein Croissant<br />

aus der hauseigenen Bäckerei<br />

genießen, im Kiosk eine Tageszeitung<br />

kaufen oder sich mit einer Currywurst<br />

am Imbiss stärken.<br />

Dank der schnellen Hilfe des Bauunternehmens<br />

Lahu & Partner, das<br />

nach der Insolvenz der ursprünglichen<br />

Baufi rma die Arbeiten zügig zum<br />

Ende gebracht hat, steht nach knapp<br />

einjähriger Bauzeit das Geschäftshaus<br />

Zendeli im Moosweg kurz vor<br />

der Fertigstellung. Im März 2009<br />

Brav war gestern! And the winner is …<br />

DONNA!<br />

Während in der Rathaus-Galerie<br />

im Februar drei Wäscheläden<br />

die Tore öffneten, räumte Isolde<br />

Faust, Geschäftsführerin von „Donna<br />

Tag- und Nachtwäsche“, klammheimlich<br />

einen Preis ab: „STERNE der<br />

WäSCHE“ nennt sich der jährlich vergebene<br />

Award für den Wäschefachhandel,<br />

der Oscar für die Dessousbranche<br />

also! Er zeichnet das Engagement<br />

und die Professionalität des Fachhandels<br />

aus. Eine internationale Jury<br />

namhafter Dessoushersteller schlägt<br />

Wäschegeschäfte und -abteilungen<br />

vor und gibt ihr Votum ab. „Schon<br />

alleine die Nominierung ist eine große<br />

Auszeichnung, dann aber auch noch<br />

unter die Besten gewählt zu werden,<br />

ist das Größte“, so Isolde Faust.<br />

Sicher nicht allein wegen einer Bronchitis<br />

fehlten ihr bei der Preisübergabe<br />

die Worte. In der Kategorie „Referenz<br />

Shop“ wurde „Donna“ Ende Februar<br />

2010 in die Top Drei der Dessous-<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

hatte die Familie Zendeli das 438<br />

Quadratmeter große Grundstück von<br />

der Wirtschaftsförderung Leverkusen<br />

gekauft und sich alsbald an den Bau<br />

des hauptsächlich auf Gastronomie<br />

ausgelegten Gebäudes gemacht.<br />

<strong>Die</strong> Eröffnung des modernen<br />

Baues am Schlebuscher Bahnhof ist<br />

für Ende Mai geplant. Eine prima<br />

Gelegenheit – nicht nur für Bahnreisende<br />

– die Wartezeit zu verkürzen,<br />

bietet die Außengastronomie. In den<br />

Sommermonaten kann man den Kaffee<br />

oder den Imbiss im großzügigen<br />

Terrassenbereich auch unter freiem<br />

Himmel genießen.<br />

Aufgrund der Lage im Mischgebiet<br />

sind die Nutzungsmöglichkeiten gerade<br />

für das obere Stockwerk vielfältig.<br />

Geschäfte in Deutschland gewählt.<br />

Eine Auszeichnung, auf die Isolde<br />

Faust und ihr Team aus ausgebildeten<br />

Dessous-Stylistinnen zu Recht<br />

mächtig stolz sind!<br />

Das Donna-Team zeichnet sich<br />

durch besonders freundliche und qualifi<br />

zierte Beratung aus. Mit ein Grund,<br />

warum sich am 18. März etwa 150<br />

Stammkunden, überwiegend Damen,<br />

auf der ca. 90 m 2 großen Ladenfl äche<br />

in der Otto-Grimm-Straße drängten,<br />

Ob Veranstaltungsraum, Bürofl äche<br />

oder Praxis – noch hat sich die Eigentümerfamilie<br />

nicht entschieden, wer<br />

als Mieter einziehen soll. Interessenten<br />

können sich aber noch melden.<br />

„Wir freuen uns, dass es endlich<br />

losgehen kann und hoffen natürlich,<br />

dass wir bald schon viele Kunden<br />

bei uns begrüßen können“, so Arif<br />

Zendeli. Mit dem Café im Neulandpark<br />

betreiben Zendelis bereits seit<br />

um zu sehen, was Frau diese Saison<br />

drunter trägt. Und da geht es durchaus<br />

farbenfroh zu: viel pink, türkis<br />

und gelb war zu sehen, aber auch die<br />

iMPRESSuM<br />

Herausgeber:<br />

WfL Wirtschaftsförderung<br />

Leverkusen <strong>GmbH</strong><br />

Dönhofstraße 39<br />

D-51373 Leverkusen<br />

Tel.: 0214 / 83 31-0<br />

Fax: 0214 / 83 31-11<br />

www.WfL-Leverkusen.de<br />

mehreren Jahren einen weiteren Gastronomiebetrieb<br />

in Leverkusen. Drei<br />

Auszubildende und mindestens zwei<br />

Vollzeitkräfte sollen allein im Café und<br />

im Kiosk eine Beschäftigung fi nden.<br />

Kontakt:<br />

Arif Zendeli<br />

Moosweg 4a<br />

51377 Leverkusen<br />

Telefon: 0173 / 261 62 89<br />

Klassiker in schwarz, rot und weiß.<br />

Bei allen Modellen sah man allerdings<br />

das Gleiche: Brav war gestern! …<br />

und das begeisterte die Zuschauer<br />

jeden Alters!<br />

<strong>Die</strong> Wiesdorfer Einzelhandelslandschaft<br />

ist also um ein ausgezeichnetes<br />

Geschäft reicher. Eine Nachricht,<br />

die in der City mit Genugtuung aufgenommen<br />

wird. Denn sie zeigt, dass<br />

auch abseits der Rathaus-Galerie die<br />

Leverkusener Geschäftswelt einiges<br />

zu bieten hat.<br />

Kontakt:<br />

„Donna“ Tag- und Nachtwäsche<br />

Frau Isolde Faust<br />

Otto-Grimm-Straße 6<br />

51373 Leverkusen<br />

Redaktion: Wolfgang Mues<br />

Tel.: 0214 / 83 31-0<br />

Fax: 0214 / 83 31-11<br />

E-Mail: info@WfL-Leverkusen.de


DIE ZUKUNFT LIEGT DIREKT AM RHEIN.<br />

CHEMPARK – der richtige Standort für innovative Werkstoffe.<br />

Der CHEMPARK ist einer der bedeutendsten Standorte Europas für Chemie- und chemienahe Unternehmen.<br />

In bester Lage direkt am Rhein bietet er ideale Rahmenbedingungen für Forschung, Entwicklung und Produktion<br />

„Innovativer Werkstoffe“ und überzeugt durch vielfältige Produktverbünde, ein umfassendes Service-Portfolio sowie<br />

eine hochfunktionsfähige Infrastruktur mit direkter Anbindung der drei CHEMPARK Standorte Leverkusen,<br />

Dormagen und Krefeld-Uerdingen an den Rhein.<br />

Currenta <strong>GmbH</strong> & Co. OHG<br />

CHEMPARK<br />

51368 Leverkusen<br />

www.chempark.de<br />

Powered by CURRENTA


30<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL LEVERKuSEN<br />

Chempark Leverkusen<br />

Kontakt<br />

mit China<br />

nimmt<br />

allmählich<br />

Formen an<br />

Im Bild (v.l.n.r.): Dr. Stefan Dresely -<br />

CHEMPARK-Leiter Krefeld-Uerdingen,<br />

Shouwen Wang - Vice Major,<br />

Reinhard Buchhorn - Oberbürgermeister<br />

Leverkusen, Xie Chong Xiu - Vice President<br />

und Dr. Ernst Grigat - CHEMPARK-Leiter<br />

Leverkusen.<br />

Der noch bis Ende<br />

Juli laufende Sponsoring-<br />

vertrag zwischen dem<br />

TSV Bayer 04 Leverkusen<br />

und der Sparkasse Leverkusen<br />

wurde vorzeitig für ein<br />

weiteres Jahr verlängert.<br />

Das Leverkusener<br />

Kreditinstitut unterstützt<br />

den lokalen Sport mit<br />

53.000 Euro pro Jahr.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

Vor dem Hintergrund des<br />

im November 2009 in China<br />

abgeschlossenen Partnerschaftsvertrages<br />

zwischen dem<br />

CHEMPARK und dem Nanjing<br />

Chemical industry Park (NCiP)<br />

besuchten jetzt Vorstandsmitglieder<br />

des NCiP, der Bürgermeister<br />

der Stadt Nanjing,<br />

Wang Shouwen, sowie<br />

Vertreter weiterer ortsansässiger<br />

unternehmen den<br />

CHEMPARK Leverkusen.<br />

Bei einem regen Erfahrungs- und<br />

Gedankenaustausch, an dem auch<br />

der Leverkusener Oberbürgermeister<br />

Reinhard Buchhorn teilnahm, wurden<br />

Themen, die bei der künftigen Koope-<br />

Sparkasse Leverkusen engagiert<br />

sich weiter für den Lokalsport<br />

Zufriedene Gesichter auf beiden<br />

Seiten nach der Vertragsverlängerung:<br />

„Das verschafft uns<br />

Planungssicherheit und Handlungsspielraum,“<br />

so TSV Vorsitzender<br />

Klaus Beck.<br />

„Beim TSV Bayer 04 wird<br />

erfolgreich nachwuchsorientierter<br />

ration eine Rolle spielen, erörtert. Im<br />

Rahmen eines Workshops wurden die<br />

Kontakte anschließend vertieft.<br />

„Wir freuen uns sehr über den<br />

Besuch unserer chinesischen Partner.<br />

<strong>Die</strong> Zusammenarbeit mit dem<br />

NCIP eröffnet für unsere Standorte<br />

und die ganze Region vielfältige<br />

neue Chancen, die wir nutzen wollen“,<br />

erklärte Dr. Ernst Grigat, Leiter<br />

des CHEMPARK Leverkusen, bei der<br />

Begrüßung der Gäste. <strong>Die</strong> weltweit<br />

erste Partnerschaft zwischen zwei der<br />

weltweit größten Chemieparks sei<br />

ein wichtiger Baustein auf dem Weg<br />

in die Zukunft. „Hierauf dürfen wir<br />

mit Recht stolz sein!“<br />

Nicht nur durch den Transfer von<br />

Spitzensport betrieben“, sagt<br />

Sparkassenchef Manfred Herpolsheimer,<br />

„und es gibt ein großes<br />

Angebot im Freizeit- und Breitensport<br />

sowie für Kinder und Jugendliche.<br />

Der TSV leistet für den Sport<br />

in Leverkusen wertvolle und engagierte<br />

Arbeit. Dabei wollen wir<br />

Know-how, sondern auch<br />

durch eine Zusammenarbeit<br />

bei verschiedenen Veranstaltungen<br />

wollen beide<br />

Partner profitieren. Darüber<br />

hinaus wird langfristig eine<br />

Zusammenarbeit bei Schulungen<br />

sowie ein zeitlich<br />

befris-teter Austausch von<br />

Mitarbeitern angestrebt.<br />

Mit diesen Aktivitäten<br />

soll auch die Position von<br />

CURRENTA als Europas<br />

führendem Chemieparkmanager<br />

nachhaltig gestärkt<br />

werden.<br />

„Wir sehen die Kooperation<br />

wie eine Brücke. Sie<br />

eröffnet uns nicht nur Kontakte<br />

zum NCIP, sondern<br />

auch zu anderen chinesischen<br />

und ausländischen<br />

Produktionsgesellschaften,<br />

die in Zukunft in Europa investieren<br />

möchten“, betonte Grigat. „Wir wollen<br />

damit aber auch das Interesse Chinas<br />

auf uns lenken. Es ist unser Ziel,<br />

als attraktivster Chemiepark Europas<br />

und als wohlbekannte Spezialisten für<br />

innovative Werkstoffe im Fokus von<br />

Interessenten zu stehen, wenn aus<br />

China oder anderen Ländern Investitionsentscheidungen<br />

auf unserem Kontinent<br />

anstehen“, so Grigat weiter. Vor<br />

rund einem Jahr waren auf einer von<br />

der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

NRW.INVEST durchgeführten Standortmarketing-Reise<br />

in China erste<br />

Kontakte angebahnt und Gespräche<br />

mit Vertretern des Nanjing Chemical<br />

Industry Parks geführt worden.<br />

ihn auch weiterhin unterstützen.“<br />

<strong>Die</strong> Sparkasse Leverkusen und<br />

den TSV Bayer 04 verbindet seit<br />

Jahren eine erfolgreiche und vertrauensvolle<br />

Partnerschaft. Derzeit<br />

wird über weitere Möglichkeiten der<br />

Kooperation im Bereich der Eliteschule<br />

des Sports nachgedacht.


Gesundheitspark<br />

Leverkusen<br />

Das Klinikum Leverkusen – Mittelpunkt im Gesundheitspark<br />

| Enge Zusammenarbeit<br />

mit unseren Partnern im<br />

Gesundheitspark<br />

Seit Jahren geht das Klinikum gemeinsam mit 30 leistungsstarken<br />

Partnern konsequent neue Wege im Gesundheitspark. Im Mittelpunkt<br />

der Gesundheitsversorgung stehen Integration, Ganzheitlichkeit und<br />

Netzwerke. <strong>Die</strong>s alles geschieht im Interesse der Menschen in Leverkusen<br />

und Umgebung. Ihnen will sich das Klinikum mit voller Zuneigung und<br />

Kompetenz von der Prävention – über die gesamte Krankheitsphase – bis<br />

zur Rehabilitation anvertrauen.<br />

| Abteilungen und Institute<br />

• Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie | Prof. Dr. Karl-Heinz Vestweber<br />

• Klinik für Gefäßchirurgie | Dr. Werner Päffgen<br />

• Klinik für Orthopädie, Unfall-, Hand-und Wiederherstellungschirurgie<br />

| Prof. Dr. Leonard Bastian<br />

• Klinik für Urologie | Priv.-Doz. Dr. Jürgen Zumbé<br />

• Klinik für Anästhesie und Operative Intensivmedizin | Prof. Dr. Gerd Molter<br />

• Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe | Priv.-Doz. Dr. A. Kubilay Ertan<br />

• Medizinische Klinik 1 (Kardiologie / Internistische Intensivtherapie)<br />

| Prof. Dr. Peter Schwimmbeck<br />

• Medizinische Klinik 2 (Gastroenterologie / Hepatologie / Diabetologie)<br />

| Prof. Dr. Henning Adamek<br />

• Medizinische Klinik 3 (Hämatologie / Onkologie / Palliativmedizin / Spezielle<br />

Schmerztherapie) | Prof. Dr. Norbert Niederle<br />

• Medizinische Klinik 4 (Allgemeine Innere Medizin / Osteologie / Rheumatologie)<br />

| Prof. Dr. Johann <strong>Die</strong>derich Ringe<br />

• Klinik für Neurologie | Priv.-Doz. Dr. Hans-Ludwig Lagrèze<br />

• Klinik für Kinder und Jugendliche | Prof. Dr. Peter Groneck<br />

• Zentralambulanz | Dr. Roland Geppert<br />

• Institut für Klinische und Onkologische Pharmazie | Dr. Peter Kröschel<br />

| Zentren und Schwerpunkte<br />

• Beckenbodenzentrum Leverkusen<br />

• Brustzentrum Leverkusen (zertifiziert, anerkannt durch das Land NRW)<br />

• Darmzentrum Leverkusen-Rhein-Wupper<br />

• daVinci -Operationssystem (minimal-invasive OP‘s in Urologie und Gynäkologie)<br />

• Interdisziplinäre Bauchstation<br />

• Mutter-Kind-Zentrum (Perinatalzentrum Level I)<br />

• Onkologische Tagesklinik<br />

• Onkologisches Zentrum (zertifiziert nach DGHO und DIN EN ISO 9001)<br />

• Pränatalmedizin<br />

• Prostatazentrum (zertifiziert nach DIN EN ISO 9001)<br />

• Stroke-Unit (Versorgung von Schlaganfallpatienten)<br />

• Westdeutsches Osteoporose-Zentrum (WOZ)<br />

• Zentrum für Ambulantes Operieren<br />

• Zentrum für Metabolische Adipositias-Chirurgie<br />

Y Geschäftsführer: Hans-Peter Zimmermann<br />

Y Akademisches Lehr krankenhaus der Universität zu Köln<br />

Klinikum Leverkusen g<strong>GmbH</strong> • Am Gesundheitspark 11 • 51375 Leverkusen • Telefon 0214 13-0 • www.klinikum-lev.de


32<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL auS DER NaChBaRSChaFt<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

Schön und<br />

sinnvoll:<br />

Rapsfelder<br />

überall in<br />

unserem<br />

Land<br />

überall in unserem Land<br />

blüht auf unzähligen Feldern<br />

unsere wichtigste heimische<br />

Ölpflanze, der Raps. 1,5 Mio.<br />

Hektar sind es insgesamt, die<br />

in diesem Jahr bundesweit angebaut<br />

wurden. <strong>Die</strong> Saatkörner, die<br />

von den Bauern im Juli geerntet<br />

werden, sorgen für reichlich<br />

Nachschub in den ölmühlen.<br />

Dort werden aus etwa 5,5 Mio.<br />

Tonnen Rapssaat ca. 2,2 Mio.<br />

Tonnen Rapsöl und ca. 3 Mio.<br />

Tonnen Rapsfuttermittel<br />

gewonnen. Das Rapsöl kommt<br />

als hochwertiges Speiseöl auf<br />

unsere Teller und als Rapsöl-<br />

kraftstoff und Bestandteil von<br />

Biodiesel in unsere Tanks.<br />

24 Stunden<br />

lang geöffnet<br />

Auch im neuen Ankunftsbereich:<br />

Ein Supermarkt, der rund um<br />

die Uhr 24 Stunden lang<br />

geöffnet ist.<br />

Köln/Bonner Airport<br />

präsentiert in Terminal 1<br />

einen neuen Empfang<br />

Schöner ankommen am<br />

Köln Bonn Airport: Seit dem<br />

1. Mai werden am Terminal 1<br />

ankommende Passagiere, von<br />

der Gepäckausgabe in einen<br />

neuen zentralen Abholer- und<br />

Ankunftsbereich geführt.<br />

Statt bislang zweier Wartezonen<br />

auf der unteren Terminal-Ebene<br />

gibt es für Fluggäste<br />

und deren Angehörige jetzt ein<br />

neu gestaltetes,<br />

komfortables Abholer-Areal<br />

auf<br />

der Abflugebene.<br />

Insgesamt umfassen<br />

die Gepäckausgabe<br />

und der<br />

großzügig angelegteWartebereich<br />

rund 3500<br />

Quadratmeter<br />

Fläche – das ist<br />

etwa eineinhalb<br />

Mal mehr Platz.<br />

über einen gut 30 Meter langen Rollsteig<br />

und drei Aufzüge geht’s von der<br />

Gepäckausgabe eine Etage nach oben<br />

zum optisch ansprechenden Abholerbereich.<br />

Viel Glas und Licht sorgen<br />

dort für ein angenehmes Ambiente.<br />

Der neue Ankunftsbereich befindet<br />

sich zentral auf der Abflugebene<br />

in unmittelbarer Nachbarschaft zum<br />

REWE-Supermarkt beziehungsweise<br />

zum „Café Bistro Leysieffer“ und<br />

stellt eine deutliche Verbesserung des<br />

Komforts dar. Auch die Flughafen-<br />

Information befindet sich nun unmittelbar<br />

neben dem neuen Ankunftsbereich.<br />

Rund 6 Millionen Euro hat die<br />

Flughafengesellschaft in den Umbau<br />

des Terminals 1 investiert.<br />

Das neue Konzept wirkt sich auch<br />

auf die Verkehrsführung vor dem Terminal<br />

aus: <strong>Die</strong> Kurzzeitparkplätze auf<br />

der Abflugebene entfallen zu Gunsten<br />

einer Taxi-Spur und werden auf die<br />

ehemalige Ankunftsebene (Ebene 0)<br />

neben dem Parkhaus 1 verlagert.<br />

in sankt augustin<br />

war’s am teuersten<br />

Der aktuelle Grundstücksmarktbericht<br />

und die neuen Bodenrichtwerte<br />

für Baugrundstücke<br />

im Rhein-Sieg-Kreis, die soeben<br />

vorgelegt wurden, zeigen im Vergleich<br />

zum Vorjahr keinen merklichen<br />

Rückgang bei der Zahl<br />

aller übertragenen Objekte. Der<br />

Durchschnittskaufpreis von Einfamilienhäusern<br />

lag bei 199.000<br />

Euro. Der höchste mittlere Kaufpreis<br />

wurde in Sankt Augustin<br />

mit 253.000 Euro, gefolgt von<br />

Wachtberg mit 246.000 Euro<br />

und Bad Honnef mit 236.000<br />

Euro bezahlt. Der niedrigste<br />

Kaufpreis wurde in Windeck mit<br />

98.000 Euro erzielt.<br />

Köln/Bonner Region<br />

will in China werben<br />

Als einzige Metropolregion präsentiert<br />

sich vom 8. bis zum 10.<br />

Juni die Logistik-Region Köln/<br />

Bonn auf der transport logistic in<br />

China. <strong>Die</strong> Region will sich gezielt<br />

um potenzielle neue Unternehmensansiedlungen<br />

bemühen.


auS DER NaChBaRSChaFt<br />

<strong>GL</strong>&Lev LOKaL<br />

RheinBerg zeigt Stärke auf der IAA in Hannover<br />

<strong>Die</strong> Metropolregion<br />

Köln Bonn präsentiert<br />

sich erstmals auf der<br />

iAA Nutzfahrzeuge vom<br />

23. - 30. September<br />

in Hannover.<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

für Neuwagen.<br />

Jürgen Wewer<br />

Tel. 02202 9348-202<br />

Stefan Heimann<br />

Tel. 02202 9348-206<br />

Udo Henning<br />

Tel. 02202 9348-208<br />

Kommen Sie zu uns ins<br />

Autohaus oder rufen Sie einfach an.<br />

Wir beraten Sie gerne rund um den<br />

Fahrzeugmarkt und informieren Sie<br />

natürlich auch ausführlich über das<br />

neue E-Klasse Cabriolet.<br />

<strong>Die</strong> Messe, die alle zwei Jahre<br />

stattfindet, bietet interessierten<br />

Unternehmen und Institutionen eine<br />

hervorragende Chance, internatio-nale<br />

Geschäftskontakte zu knüpfen. Gemeinsam<br />

mit den regional ansässigen<br />

Unternehmen aus der Nutzfahrzeugbranche<br />

wird Cologne Bonn Business<br />

(CBB) im Rahmen eines Gemeinschaftsstandes<br />

die starke Automotive-Region<br />

präsentieren und bietet in diesem<br />

Steuern Sie einen Mercedes.<br />

Und den Wind.<br />

Das neue E-Klasse Cabriolet* ist da.<br />

Zusammenhang allen Interessierten<br />

diverse Teilnahme-Möglichkeiten. Zusätzlich<br />

können Partner im Rahmen<br />

eines Investoren-Treffens gezielt ihre<br />

jeweiligen Projekte vorstellen.<br />

<strong>Die</strong> Metropolregion Köln Bonn ist<br />

die traditionsreichste und innovativste<br />

Region der Automotive-Branche in<br />

Deutschland - hier wurde nicht nur<br />

der Ottomotor erfunden, sondern<br />

auch Deutschlands erstes Elektromo-<br />

bil gebaut. 8 große Automobilhersteller<br />

– darunter Ford, Toyota, Renault-<br />

Nissan, Citroën – und zahlreiche<br />

Zulieferer haben ihren Sitz in der Region<br />

und belegen eindrucksvoll die Bedeutung<br />

des Standortes als eines der<br />

Zentren der europäischen Automobilindustrie.<br />

Interessierte Unternehmen/<br />

Organisationen wenden sich an:<br />

Alice Skalik; Tel.: 0221 / 92 54 77 76<br />

a.skalik@cologne-bonn-business.de<br />

Jetzt probefahren!<br />

<strong>Die</strong> schçnen Erfahrungen im Leben macht man gern selbst. Darum kçnnen Sie das<br />

neue E-Klasse Cabriolet bei uns unter freiem Himmel testen. Zum Beispiel den<br />

warmen Luftschal AIRSCARF** oder die Weltneuheit AIRCAP** – ein innovatives<br />

Windschott-System. Vereinbaren Sie gleich Ihren persçnlichen Probefahrttermin bei<br />

uns.<br />

*Kraftstoffverbrauch, kombiniert: 5,4–11,0 l/100 km; CO2-Emission, kombiniert: 143–257 g/km. <strong>Die</strong> Angaben<br />

beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein<br />

Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. **Sonderausstattung.<br />

Autohaus Hillenberg <strong>GmbH</strong>, 51469 Bergisch Gladbach, Gudrunweg 2, Tel.: 02202-9348-0, Fax: 02202 / 9348-222,<br />

www.hillenberg.de, E-Mail: autohaus@hillenberg.de<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

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<strong>GL</strong>&Lev LOKaL auS DER NaChBaRSChaFt<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

1210 begann der Bau<br />

der Godesburg.<br />

Der Kölner Erzbischof<br />

<strong>Die</strong>trich I. von Hengebach<br />

legte den Grundstein.<br />

Schon früh aber war die<br />

Burg nur noch Ruine.<br />

„Kein Standby über<br />

Nacht“ sagt der<br />

zwinkernde Ausschaltknopf,<br />

„Licht<br />

aus – auch die<br />

umwelt freut sich“<br />

verkünden die<br />

lächelnden Blumen,<br />

„Lange Besprechung –<br />

fahr mal runter“ heißt<br />

es beim Computer<br />

und „Stoßlüften<br />

nicht vergessen“<br />

beim Fenster.<br />

<strong>Die</strong> Mitarbeiter im<br />

Kreishaus Siegburg<br />

sollen Energie sparen<br />

<strong>Die</strong>se einfachen, aber wirkungsvollen<br />

Tipps zum Energiesparen<br />

durch richtiges Verhalten hat die Abteilung<br />

Gebäudewirtschaft den rund<br />

1.400 Mitarbeitern der Kreisverwaltung<br />

Rhein-Sieg dieser Tage in Form<br />

von Mousepads mit auf den Weg<br />

gegeben.<br />

„Damit möchten wir das Energiebewusstsein<br />

aller Beschäftigten beim<br />

Kreis schärfen“, erläuterte Tim Hahlen,<br />

der Leiter der Abteilung Gebäudewirtschaft<br />

das Projekt.<br />

Der Rhein-Sieg-Kreis zahlt jährlich al-<br />

lein für das Kreishaus rund 387.000<br />

Euro an Strom- und 217.000 Euro an<br />

Heizkosten. Mit Geldern aus dem<br />

Konjunkturpaket 2 sollen noch in<br />

diesem Jahr baulich-energetische<br />

Verbesserungen an den kreiseigenen<br />

Gebäuden vorgenommen werden.<br />

„Doch es ist wenig sinnvoll, wenn<br />

gleichzeitig überall das Licht brennt,<br />

obwohl keiner im Raum ist, oder die<br />

Fenster auf Kipp stehen während die<br />

Heizung auf Hochtouren läuft“, heißt<br />

es im Kreishaus.<br />

<strong>Die</strong> Godesburg feiert<br />

800-jähriges Bestehen<br />

Seit jetzt 800 Jahren überragt die Godesburg, genauer<br />

ihr 39 Meter hoher Bergfried, das Rheintal in Bonn- Bad<br />

Godesberg. Aktueller Anlass genug, ein zünftiges Fest<br />

zu feiern. So lädt der Stadtmarketing-Verein am 12. und<br />

13. Juni in den Hof der Godesburg ein, wo Ritter ihr Lager<br />

aufgeschlagen haben und sich ein mittelalterlicher<br />

Markt mit entsprechendem Bühnenprogramm anbietet.<br />

Dazu sollen die Gäste nach Möglichkeit in mittelalterlichem<br />

Gewand erscheinen, um bei der Humpenkreisung<br />

angemessen mithalten zu können.<br />

Höhepunkt des Jubiläums ist jedoch ein Festakt am 1.<br />

Oktober mit 250 ausgewählten Gästen auf Einladung<br />

des Oberbürgermeisters.<br />

<strong>Die</strong> großzügige Festung war bald einer der bevorzugten<br />

Sitze der Kölner Kurfürsten. Zerstört wurde die Godesburg<br />

1583 im Truchsessischen Krieg. Erzbischof Gebhard Truchsess<br />

zu Waldenburg war zum protestantischen Glauben<br />

übergetreten und vom Papst abgesetzt worden.<br />

1891 schenkte Kaiser Wilhelm II. die Ruine der Gemeinde<br />

Godesberg, die 1896 eine Gaststätte im historisierenden<br />

Stil einrichtete. 1960 entstand nach den Plänen<br />

von Gottfried Böhm ein Hotel und das heute noch bestehende<br />

Restaurant. 2006 sanierte die Stadt Bonn den<br />

Bergfried.<br />

Oberberg<br />

gab für<br />

12 Millionen<br />

Euro Darlehen<br />

Das Land Nordrhein-Westfalen<br />

fördert den Neubau und den<br />

Erwerb von Wohnraum sowie<br />

Sanierungsmaßnahmen mit verschiedenen<br />

Förderprogrammen.<br />

Einen überblick über die Fördermöglichkeiten<br />

bot der Oberbergische<br />

Kreis soeben Vertretern<br />

regionaler Banken und Sparkassen,<br />

Architekten, Bauträgern und<br />

Maklern.<br />

Mehr als 90 Gäste informierten<br />

sich anhand mehrerer Fachvorträge<br />

über die zinsgünstigen<br />

Darlehen des Landes. Immerhin<br />

hat die Wirtschaftsförderung des<br />

Oberbergischen Kreises im Jahr<br />

2009 mehr als 12 Millionen Euro<br />

an Darlehensmittel vergeben.


haNDEL<br />

<strong>GL</strong>&Lev SERVICE<br />

Werden wir schon bald<br />

nur noch mit dem<br />

Finger bezahlen?<br />

Wird demnächst sogar das Vorlegen von Kreditkarten<br />

an der Kasse überflüssig? Genügt schon bald nur<br />

noch ein „magisches Fingerauflegen“? Auf der CeBIT<br />

2010 wurde erstmals das neuartige Bezahlverfahren<br />

„FingerPayment“ gezeigt.<br />

Sollte sich dieses Verfahren durchsetzen, können Bargeld und<br />

EC-Karten zukünftig zu<br />

Hause bleiben. <strong>Die</strong> Bezahlung<br />

erfolgt schnell und<br />

sicher durch einfaches Auflegen<br />

eines Fingers auf einen<br />

speziellen Scanner an der Kasse.<br />

Das Verfahren wurde vom<br />

Biometrie-Spezialisten DERMALOG aus Hamburg entwickelt. Auf der<br />

CeBIT konnte man sehen, wie das praktisch funktioniert. „FingerPayment“<br />

ist seit kurzem bereits bei REWE in Köln-Hürth im Einsatz.<br />

Das Prinzip ist einfach: Zwei Finger werden zusammen mit einer EC-<br />

Karte eingescannt und im Computer miteinander verknüpft. Beim nächs-<br />

ten Einkauf ist es nicht mehr nötig, die EC-Karte mitzubringen, sondern<br />

man legt nur noch einen Finger auf den Scanner. Wenn der Finger in der<br />

Datenbank gefunden wurde, wird der entsprechende Betrag von der<br />

dazugehörigen Karte bzw. vom dazugehörigen Konto abgebucht.<br />

Voraussetzung sind ein geeigneter Finger-Scanner an der Kasse und<br />

ein zentrales Fingerabdruck-System, das auch aus sehr großen Datensätzen<br />

sofort den richtigen Finger herausfindet. Auf beides ist der größte<br />

deutsche Biometrie-Hersteller, die Firma DERMALOG aus Hamburg<br />

spezialisiert. Mehr als 50 große internationale biometrische Installationen<br />

kann die Firma inzwischen in aller Welt vorweisen.<br />

Im Hinblick auf die Sicherheit des Verfahrens sagt DERMALOG-Geschäftsführer<br />

Günther Mull: „Unsere Scanner sind mit einer speziellen Lebenderkennung<br />

ausgestattet, die gefälschte Fingerabdrücke automatisch<br />

erkennt und abweist. Es sind keine Personen- oder Kontodaten gespeichert,<br />

sondern nur eine Referenznummer zu jeder Person. Nur die wird an die<br />

buchende Stelle weitergegeben. Wir wissen also nicht, zu welcher Person<br />

ein Fingerdatensatz gehört.“<br />

Variable Marktstände<br />

Flexibel und superschnell aufgebaut<br />

Komplette Logistik mit Auf und<br />

Abbau der angefragten Marktstände<br />

bzw. Falthütte.<br />

Verleih und Verkauf der von uns<br />

angefertigten Häuser.<br />

Kombinationen mit Doppelhäusern<br />

oder offenen Wänden möglich.<br />

Sonderkonstruktionen auf Anfrage.<br />

Angebote vorbehaltlich der Verfügbarkeit.<br />

Dörich Metallbau <strong>GmbH</strong><br />

Ernst Reuter Straße 15 · 51427 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 04 / 6 70 98 · Telefax: 0 22 04 / 6 38 93<br />

info@varma-online.de · www.varma-online.de<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

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36<br />

<strong>GL</strong>&Lev SERVICE GaStRONOMIE<br />

Was das Deutsche Weininstitut zum Festmenü an Pfingsten empfiehlt<br />

Der SILVANER - gerade zum<br />

Spargel ist er der Klassiker<br />

Alle Welt spricht<br />

jedesmal vom<br />

Riesling, wenn<br />

deutscher Wein ins<br />

Gespräch kommt<br />

und ein Weißer gemeint<br />

ist. Wie wär’s<br />

denn mal mit einem<br />

Silvaner? Den gibt’s<br />

seit 350 Jahren.<br />

Spargel gilt ja als<br />

wählerisch, was<br />

die Partnerschaft<br />

mit Weinen angeht. Sein<br />

Geschmacks-profil ist von einer leichten<br />

Bitternote geprägt – das mögen fruchtbetonte<br />

Rebsorten mit sehr stabilem Säuregerüst<br />

nicht so.<br />

Ganz anders Silvaner, Weißburgunder,<br />

Grauburgunder und Rivaner (Müller-Thurgau):<br />

ihre sanfte Säure und die Aromen,<br />

die zart an Birnen, Äpfel, Nüsse und Blüten<br />

erinnern, schaffen es, die starken Stangen<br />

sanft zu umschmeicheln und das Beste aus<br />

ihnen herauszuholen.<br />

Versuchen Sie es einmal, wenn Sie nicht<br />

ohnehin schon beste Erfahrungen gemacht<br />

haben. Probieren Sie ganz aktuell zum Spargel<br />

mal einen Silvaner - der ist ein wahres<br />

Multitalent zu jedem Festtagsmenü. Zum<br />

Beispiel auch zu Pfingsten.<br />

Kölner hotels sollen „Bettensteuer“ bezahlen<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

Zu Spargel, der sich<br />

in dieses Ensemble bestens<br />

einfügt, ist Silvaner<br />

der Klassiker schlechthin.<br />

Ob man den Spargel<br />

solo genießen möchte<br />

oder in einer der zahlreichen<br />

beliebten Varianten<br />

– Silvaner macht<br />

alle Spielarten mit. Geschmacklich<br />

lässt er<br />

dem zarten Gemüse<br />

stets den Vortritt, verleiht<br />

dem Ganzen aber<br />

immer seine feinfruchtige<br />

Note.<br />

Der Silvaner wird in<br />

Deutschland auf über<br />

5.000 hektar angebaut.<br />

Am häufigsten wächst<br />

er in Rheinhessen, Franken<br />

und der Pfalz. Erste<br />

Anpflanzungen gab es 1659.<br />

Deutschland trinkt<br />

wieder mehr Kaffee<br />

Der Kaffeekonsum ist 2009 das vierte Jahr<br />

in Folge gestiegen, obwohl einzelne Kaffee-<br />

Segmente aufgrund der Krise Rückgänge<br />

verzeichnen mussten. 150 Liter Kaffee trank<br />

jeder Bundesbürger im vergangenen Jahr<br />

im Durchschnitt. Damit ist Kaffee weiterhin<br />

das am meisten konsumierte Getränk in<br />

Deutschland.<br />

Vor allem die Segmente Espresso/Caffè<br />

Crema sowie Pads und Kapseln konnten im<br />

Jahr 2009 ein deutliches Plus von mehr als<br />

zehn Prozent verzeichnen.<br />

Der Rat der Stadt Köln hat - um Finanzlöcher zu stopfen - mehrheitlich mit den Stimmen<br />

von SPD und Bündnis 90/<strong>Die</strong> Grünen beschlossen, eine sogenannte „Kulturförderabgabe“<br />

einzuführen, wonach die hotellerie fünf Prozent ihres Brutto-Übernachtungsumsatzes an<br />

die Stadt Köln abgeben soll. Dagegen protestiert die Kölner Szene heftig. Der hotel- und<br />

Gaststättenverband nennt die Maßnahme bereits „verfassungswidrig“. In Köln erzielen 252<br />

Betriebe mit 15.000 Beschäftigten rund 550 Millionen Euro Umsatz. <strong>Die</strong> „Bettensteuer“ soll<br />

der Stadt Einnahmen in höhe von 20 Millionen Euro einbringen.<br />

FR<strong>AG</strong>EN AN DEN WEiN-ExPERTEN<br />

Klaus Rüsing<br />

Auf die<br />

Beilage<br />

kommt<br />

es an<br />

Frage: Herr Rüsing, jetzt ist Spargelzeit. überall<br />

werden Weine zu dem edlen Gemüse angeboten.<br />

Das Angebot ist riesengroß, oder?<br />

Klaus Rüsing: Spargelzeit ist Weinzeit. Doch<br />

Vorsicht: Längst nicht alles, was sich Spargelwein<br />

nennt, passt auch zum Spargel. <strong>Die</strong> Winzer<br />

und die Händler wollen jetzt den neuen<br />

Jahrgang verkaufen.<br />

Frage: Worauf sollte man achten?<br />

Klaus Rüsing: Spargel ist ein Gemüse mit<br />

einem leichten Bitterton. <strong>Die</strong>s schließt die<br />

fruchtsauren Sorten wie Riesling oder Scheurebe<br />

als Begleiter aus. Besser passen Weissburgunder,<br />

Rivaner, Sauvignon blanc und<br />

Silvaner.<br />

Frage: <strong>Die</strong> Säure im Riesling würde sich mit<br />

der Säure im Spargel addieren, stimmt‘s?<br />

Klaus Rüsing: Genau. Es kommt aber meistens<br />

darauf an was zum Spargel gereicht<br />

wird. Beispiel 1: Spargel mit Schinken und<br />

Kartoffeln / dazu feinfruchtige Weissburgunder<br />

oder Silvaner. Beispiel 2: Spargel mit zerlassener<br />

Butter / dazu einen trockenen Rivaner<br />

(Müller-Thurgau).<br />

Frage: Und was können Sie bei einer Sauce<br />

Bernaise empfehlen? Das ist doch bestimmt<br />

schwierig.<br />

Klaus Rüsing: Bei einem Gericht mit Spargel<br />

und Sauce Bernaise, passt ein Sauvignon<br />

blanc mit seinen „grünen“ Aromen von Brennnesseln<br />

und Paprika ideal. Am Besten aus dem<br />

Badischen mit einen kalkhaltigen Boden.<br />

Frage: Fällt Ihnen noch etwas Kurioses, Kulinarisches<br />

zum Spargel ein?<br />

Klaus Rüsing: Es gibt eine Spargelschokolade.<br />

Sie besteht aus weißer Schokolade mit 6%<br />

gefriergetrockneten Spargel. Für eine Weinempfehlung<br />

müsste ich die Schokolade aber<br />

erstmal probieren.<br />

WEiN-TiPP-KOMPAKT: SPARGEL<br />

Riesling, Scheurebe und alle Rotweine sind<br />

ungeeignet.<br />

Weissburgunder, Silvaner, Rivaner und<br />

Sauvignon Blanc stellen den idealen Begleiter.


Public Relation<br />

Das Fischsortiment der MEtRO ist europaweit einzigartig<br />

Fischkompetenz vom Feinsten<br />

Sie ist in der Region die erste<br />

Anlaufstelle für Profi s, die hochwertige<br />

Delikatessen aus einwandfreier<br />

Herkunft suchen: <strong>Die</strong> Fischabteilung<br />

von METRO Cash & Carry Leverkusen.<br />

Küchenchefs und andere Feinschmecker<br />

erhalten dort mehr als 300 verschiedene<br />

Frischfi schartikel. Hinzu kommen<br />

rund 160 tiefgekühlte Fisch- und<br />

Krustentierspezialitäten. Frische und<br />

Qualität sind dabei stets garantiert –<br />

dank strenger Kontrollen.<br />

<strong>Die</strong> Auswahl ist einzigartig: Der Großmarkt<br />

hat 70 Sorten stets vorrätig<br />

und kann 120 jederzeit bestellen.<br />

Dabei bezieht das Unternehmen stets nur<br />

allerhöchste Qualität. „Es gibt hierzulande<br />

keinen Mitbewerber, der täglich über ein so<br />

reichhaltiges Fischsortiment verfügt“, sagt<br />

Michael Jahne, Geschäftsleiter der METRO<br />

Leverkusen. Profi s schätzen vor allem die<br />

Frische der Ware. Denn dadurch können sie<br />

in ihren Betrieben noch einige Tage mit den<br />

Produkten arbeiten. Kein Wunder, dass die<br />

Fischabteilung so beliebt ist: Bei Kundenbefragungen<br />

erhält der Sortimentsbereich<br />

regelmäßig Bestnoten.<br />

Von klassisch bis exotisch<br />

Das Angebot an Süß- und Salzwasserfi schen<br />

an der Frischetheke reicht von Speisekarten-„Klassikern“<br />

wie Zander und Forelle<br />

bis hin zu weniger bekannten Sorten wie<br />

(nur für gewerbliche Kunden)<br />

dem Tilapia, einer tropischen Buntbarsch-<br />

Art. <strong>Die</strong> größten Umsätze erwirtschaftet<br />

die METRO mit Lachs und Dorade. Stark im<br />

kommen sind aber auch Premium-Artikel<br />

wie der wohlschmeckende weiße heilbutt<br />

– eine Plattfi schart, die bis zu 200 Kilogramm<br />

schwer werden kann.<br />

Trend zum Besonderen<br />

Auch Reisetrends spiegeln sich in den Sortimenten<br />

von METRO Cash & Carry wieder:<br />

Immer mehr Deutsche verbringen ihren Urlaub<br />

in tropischen Regionen und lernen dort<br />

neue, exotische<br />

Fischarten kennen.<br />

Vor allem die<br />

gehobene Gastronomie<br />

setzt daher<br />

zunehmend<br />

auf internationale<br />

Fischspezialitäten.<br />

METRO Cash &<br />

Carry ist auf diese<br />

Entwicklung<br />

eingestellt: Bis zu<br />

50 Exoten sind<br />

ständig im Sortiment,<br />

weitere 80<br />

kurzfristig zu bestellen.<br />

<strong>GL</strong>&Lev SERVICE<br />

Unser Substitut holger Ellrich steht Ihnen mit seinem Team täglich zur Verfügung<br />

Online-Lernprogramme für Kunden<br />

Als zusätzlichen Service bietet das Großhandelsunternehmen<br />

den Kunden die Chance,<br />

ihr Fisch-Know-how online zu erweitern:<br />

mit einer kostenlosen, interaktiven Produktschulung<br />

im Kundenbereich der Website<br />

www.metro24.de. Dort erhalten Mitarbeiter<br />

aus Gastronomie, hotellerie und Catering<br />

wertvolle Tipps für den Alltag. So müssen<br />

zum Beispiel geräucherte Fische wie<br />

Lachs oder Forelle strikt getrennt von der<br />

Frischware aufbewahrt werden, um Schimmelbildung<br />

zu vermeiden. Um die Schulung<br />

zu nutzen, melden sich Interessierte einfach<br />

mit ihrer Kundennummer und einem Passwort<br />

online an. Das Programm dauert etwa<br />

30 Minuten und eignet sich besonders für<br />

Auszubildende und angehende Führungskräfte.<br />

METRO<br />

Cash & Carry Deutschland <strong>GmbH</strong><br />

Syltstraße 13<br />

51377 Leverkusen<br />

Tel. 0214 / 87 59-160<br />

Fax 0214 / 87 59-219<br />

Michael.Jahne@metro-cc.de<br />

www.metro24.de<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

37


38<br />

<strong>GL</strong>&Lev SERVICE GOLF<br />

„2for1“ – Club-Mitglieder<br />

genießen Greenfee-Vorteil<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

Der Golfclub am Lüderich<br />

in Untereschbach (Overath)<br />

bietet seinen Mitgliedern<br />

auch in diesem Jahr<br />

wieder in Zusammenarbeit<br />

mit der Greenfee-Vorteils-<br />

Aktion des Bundesverband<br />

Golfanlagen e.V. besondere<br />

Greenfee-Vorteile an.<br />

Wie Anette Piepenbrink, Geschäftsführerin<br />

des Clubs, mitteilte,<br />

„erhält jeder Golfer, der auf unserer<br />

Golfanlage ein Spiel- oder Nutzungsrecht<br />

erworben hat, sofort den Flyer mit<br />

der Übersicht aller 43 BVGA-Golfanlagen<br />

inkl. Kontaktdaten, die an der diesjährigen<br />

Greenfee-Vorteils-Aktion teilnehmen, und<br />

kann seinen Vortel nutzen.“<br />

Nach Vorlage des Flyers sind die Spieler<br />

auf der jeweiligen Golfanlage „herzlich willkommen“<br />

und können dort auf Basis des<br />

„2for1“-Systems (2 Spieler kommen, zahlen<br />

aber nur 1 Greenfee!) ihre Golfrunde genießen.<br />

Neu ist, dass viele Golfanlagen auch dem<br />

Einzelspieler im Rahmen der „2for1“-Aktion<br />

Rabatte auf das Greenfee gewähren.<br />

Natürlich ist es sinnvoll,<br />

Startzeiten rechtzeitig zu<br />

reservieren und vorab zu<br />

prüfen, an welchen Tagen<br />

und wie häufig die<br />

Greenfee-Ermäßigung<br />

der jeweiligen Golfanlage<br />

gilt. <strong>Die</strong> „2for1“-Ermäßigung<br />

ist ausschließlich<br />

gegen Vorlage des Flyers<br />

möglich.<br />

Beim Radecki-Cup<br />

unter sich:<br />

<strong>Die</strong> Georghausener<br />

Georghausener waren im wesentlichen unter<br />

sich als auf ihrer Anlage am Schloss nahe<br />

Lindlar-hommerich jüngst der Pokal des<br />

Autohauses Radecki aus Bergisch Gladbach<br />

ausgespielt wurde.<br />

Brutto-Sieger<br />

hans-Michael Arnold (30 Punkte)<br />

Netto-Sieger A<br />

Bernd Katzenstein (36 Punkte)<br />

Netto-Sieger B<br />

Thomas Lerner (46 Punkte)<br />

Netto-Sieger C<br />

Constantin Kontargyris (46 Punkte)<br />

Longest Drive Damen: Kathrin Amel<br />

Longest Drive Herren: Dr.Detlev Müller<br />

Alle Gewinner Golfclub Schloß Georghausen<br />

Laut GOLF-Magazin<br />

ist die Algarve die<br />

schönste Golfregion<br />

Bereits zum dritten Mal in Folge bestimmten<br />

Expertenjury und Leser des<br />

GOLF-Magazins in elf Kategorien die<br />

Platzhirsche im Golf.<br />

Passend zum Grünen Sport setzte sich<br />

als „Innovativstes Golfprodukt“ der österreichische<br />

Anbieter KOMPERDELL<br />

mit seinen umweltfreundlich solarbetriebenen<br />

Carts durch.<br />

Während Leser und Online-User das<br />

Sport & Spa Resort A-ROSA Scharmützelsee<br />

erneut auf das Siegertreppchen<br />

hievten („bestes Golfhotel Europas“),<br />

sicherte sich der hamburger Golf-Club<br />

Falkenstein zum dritten Mal in Folge<br />

den Gewinnerplatz als „bester Golfplatz<br />

Deutschlands“.<br />

Gold in der Kategorie „Eisen“ ging an<br />

Ping Rapture V2, bester Driver ist der<br />

TaylorMade R9. Den Titel bester Golfschuh<br />

kann sich der Adidas Tour 360<br />

LTD anziehen.<br />

Rund lief es auch wieder für den Titleist<br />

ProV1, der in der Kategorie Ball gewann.<br />

Sieger in der Sparte Putter wurde Scotty<br />

Cameron Studio Select.<br />

<strong>Die</strong> bereits vom Vorjahr erfolgsverwöhnte<br />

Algarve (Portugal) wurde erneut<br />

zur besten Golfregion Europas<br />

gewählt.


GOLF<br />

Jetzt anmelden zur Kölner Woche<br />

Wer in diesem Jahr wieder an der Kölner Golfwoche teilnehmen<br />

will, muss auf den Zeitplan achten. Es gilt, sich jetzt anzumelden.<br />

Möglich ist das ab dem 20. Mai, 8 Uhr, und zwar nur online:<br />

www.koelnergolfwoche.de.<br />

Spielberechtigt ist jeder Spieler, der Mitglied eines europäischen<br />

Clubs ist und mindestens eine Stammvorgabe von 36 besitzt. Für<br />

alle Turniere, die nach fest definierten Qualitätsstandards stattfinden,<br />

stehen rund 1100 Startplätze zur Verfügung. Der Turnierreigen<br />

beginnt am 31. Juli bei Burg Konradsheim und hat sein Finale<br />

mit der Players Night am 7. August im Klubhaus Clostermannshof.<br />

Lust auf Golf?<br />

27-Loch Golfsportanlage Schloss Auel<br />

DGV Platzreifekurs in Theorie und Praxis 199,- ��<br />

Platzreifekurs und Mitgliedschaft 2010<br />

auf unserer neuen 9-Loch-Anlage<br />

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inkl. DGV-Ausweis DGV Ausweis (goldenes Hologramm) 399,- ��<br />

Schnuppermitgliedschaft Schnupperjahresmitgliedschaft 2010 2010<br />

auf der 9-Loch-Golfanlage<br />

27-Loch Golfanlage<br />

inkl. DGV-Ausweis DGV Ausweis (goldenes Hologramm) und<br />

2Greenfee Gutscheinen für den 18-Loch-Platz 18-Loch Platz 399,- ��<br />

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auf unserer 27-Loch-Golfanlage<br />

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bei Abschluss bis zum 30.06.10 89,-/mtl. ��<br />

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Schloss Auel<br />

53797 Lohmar-Wahlscheid<br />

Telefon 02206-909056<br />

www.gc-schloss-auel.de<br />

Turnier in Kürten um<br />

Gastronomie-Preis<br />

<strong>GL</strong>&Lev SERVICE<br />

Sichtlich Spaß hatten die Gewinner, aber<br />

auch alle anderen Teilnehmer des Turniers<br />

um den „Großen Preis der Clubhaus-Gastronomie“<br />

auf der Anlage Kürten.<br />

Brutto Damen:<br />

1. Nina Teitscheid (26 Punkte)<br />

Brutto Herren:<br />

1. Christopher Kott (29 Punkte)<br />

Netto A:<br />

1. Christian Teitscheid (39 Punkte)<br />

Netto B:<br />

1. Christoph Klein (43 Punkte), alle Kürten<br />

Netto C:<br />

1. Franzine Wassenberg (45 Punkte, GC Leverkusen)<br />

Nearest-to-the-Pin:<br />

1. Elisabeth Richter (0,75 m, GC Kürten)<br />

Schon zu Saisonbeginn Clubmeister ermittelt<br />

Der Golfclub Schloss Auel (Lohmar) hat im<br />

April bei widrigen Wetterverhältnissen seine<br />

„Vierer-Meisterschaft“ ausgespielt. Dabei<br />

siegten Peter und Dominik Mondinalli (Vater<br />

& Sohn) mit elf Schlägen Vorsprung vor<br />

Ralf Taschenmacher und Uwe Krause. Einen<br />

Schlag zurück wurden Walter Drefahl und<br />

Manuel Unger Dritte.<br />

Golfen geht auch günstig!<br />

„Taylor Made Burner<br />

Driver Superfast<br />

zum Preis von 219,-<br />

statt 279,- Euro.<br />

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bringen Sie diese mit<br />

um das Angebot zu<br />

erhalten.“<br />

365 Tage im Jahr Messepreise im Megastore!<br />

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Hotline: 01803–333 888*<br />

Fax: 01803–333 889*<br />

Öffnungszeiten Megastore:<br />

Mo.–Fr.: 09.00–18.00 Uhr<br />

Sa.: 10.00–16.00 Uhr<br />

*9ct./Min. aus dem dt. Festnetz, ggf. abweichende Mobilfunkpreise<br />

www.golfundguenstig.de<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

39


40<br />

<strong>GL</strong>&Lev SERVICE tOuRISMuS<br />

Eine Touristen-Attraktion<br />

von hohem Rang:<br />

Park Sanssouci mit<br />

Schloss in Potsdam.<br />

Einst Sommerresidenz<br />

der preußischen Könige.<br />

Preußen feiert<br />

seine Königin und<br />

Berlin freut sich<br />

Drei Ausstellungen für eine Königin -<br />

das ist das Angebot der „Stiftung<br />

Preußische Schlösser und Gärten<br />

Berlin-Brandenburg“ (SPSG) in diesem Jahr.<br />

historiker feiern Königin Luise und locken<br />

damit Urlauber in die hauptstadt.<br />

Königin Luise (1776 - 1810) ist die populärste<br />

Frauengestalt der preußischen<br />

Geschichte. Schönheit, Anmut, ihre Natürlichkeit<br />

und ihr Einsatz für politische Reformen<br />

machten sie schon zu Lebzeiten zur<br />

Legende. Mit drei attraktiven Ausstellungen<br />

an den historischen Schauplätzen ihres Lebens<br />

wollen die Berliner jetzt anlässlich des<br />

200. Todestages dem „Mythos Luise“ in<br />

all seinen Facetten auf die Spur kommen:<br />

Im Schloss Charlottenburg (bis 30. Mai),<br />

im ländlichen Schloss Paretz (31.7. - 24.10.)<br />

und auf der Berliner Pfaueninsel (bis 31.10.).<br />

Da kommen dann auch Potsdam, die Resi-<br />

Lieblingsort der Königin<br />

- die Pfaueninsel,<br />

eine von Peter Joseph<br />

Lenné gestaltete<br />

Parklandschaft.<br />

Internationale<br />

Künstler setzen sich<br />

in diesem Jahr mit<br />

der Historie dieses<br />

Ortes auseinander.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

Luise und ihr Ehemann König Friedrich III. Königin Luise<br />

starb mit 34 Jahren und wurde schnell zur Legende.<br />

denzstadt preußischer Könige, und Schloss<br />

Sanssouci ins Gespräche, was einen Berlin-<br />

Besuch in diesem Jahr besonders attraktiv<br />

macht.<br />

Jetzt Direktverbindung<br />

von Köln/Bonn auch nach<br />

Kopenhagen und Madrid<br />

Mit 120 Zielen und 35 Airlines ist der<br />

Köln Bonn Airport in die Sommersaison<br />

2010 gestartet. Auf dem Sommerflugplan,<br />

der am 28. März begann, findet<br />

sich eine Vielzahl neuer Ziele. Zu den<br />

highlights gehören die Direktverbindungen<br />

nach Kopenhagen und Madrid.<br />

Germanwings fliegt die beiden europäischen<br />

hauptstädte jeweils montags bis<br />

freitags sowie am Sonntag an. Ein neues<br />

Ziel ist auch Santorin in Griechenland, das<br />

immer samstags angeflogen wird.<br />

Germanwings erweitert mit dem Sommerflugplan<br />

ihr Streckennetz außerdem<br />

um zwei wöchentliche Verbindungen<br />

nach Tel Aviv sowie zwölf Starts nach<br />

Friedrichshafen am Bodensee. Dorthin<br />

fliegt ebenfalls die österreichische Intersky,<br />

die ihr Programm auf 19 Wochenverbindungen<br />

aufgestockt hat und via<br />

Friedrichshafen Anschlussflüge nach Elba<br />

und Zadar anbietet.<br />

Eine neue Airline in Köln/Bonn ist German<br />

Sky. Der Tourismus-Flieger steuert<br />

täglich die türkische hafenstadt Antalya<br />

am Mittelmeer an. Air Berlin nimmt als<br />

neues Ziel zweimal pro Woche die ägyptische<br />

hauptstadt Kairo ins Programm.<br />

TUIfly fliegt einmal pro Woche nach Korfu.<br />

TUIfly fliegt ab Herbst auf<br />

die Kapverden<br />

Ab dem Winterflugplan 2010/2011 fliegt<br />

TUIfly erstmals ab Köln Bonn zu den Kapverdischen<br />

Inseln. Das rund 4000 Quadratkilometer<br />

große Inselarchipel liegt im<br />

Atlantischen Ozean auf der höhe Senegals<br />

vor der Westküste Afrikas. Als touristisches<br />

Ganzjahresziel ist es mit rund<br />

22 bis 25 Grad Wasser- und Lufttemperatur<br />

eine echte Alternative zu den Kanarischen<br />

Inseln. Von Köln/Bonn werden<br />

die beiden hauptinseln Boa Vista und<br />

Sal jeweils mittwochs und freitags mit<br />

Zwischenlandung auf Gran Canaria/Las<br />

Palmas angeflogen. Abflug in Köln/Bonn<br />

5.50 Uhr, Ankunft auf den Kapverden ist<br />

um 12.05 Uhr. Der Rückflug startet 12.55<br />

Uhr und landet in Köln Bonn 23.15 Uhr.<br />

Buchung ist ab sofort unter www.tuifly.<br />

com oder in jedem Reisebüro möglich.


Sonderbeilage<br />

special<br />

▶ Seminare - Tagungen - Hotels - Catering<br />

Sonderseiten in <strong>GL</strong>&Lev Kontakt<br />

Mai/Juni 2010


Personalentwicklung im Bergischen: Teambuilding, Incentive, Assessment Center<br />

„Quellerlebnisse“ im Bergischen Land<br />

Wie wird aus Arbeitskraft Arbeitsleistung?<br />

Wie wird aus potenziellen Interessen feste<br />

Stammkundschaft? Wie lassen sich Konfliktpotenziale<br />

in der Arbeitsgruppe beseitigen?<br />

Wie lassen sich die natürlichen Synergieeffekte<br />

geteilter Arbeit nachhaltig nutzen?<br />

Wie wählt man angehende Manager aus?<br />

Wie lässt sich neue Motivation für Mitarbeiter,<br />

Führungskräfte und Käufer generieren?<br />

<strong>Die</strong> Abteilung Personalentwicklung jedes Unternehmens<br />

sieht sich täglich mit einem Fragenkatalog konfrontiert,<br />

dem ein ganzes Arsenal an probaten Instrumenten und<br />

Methoden gegenübersteht. Immer beliebter, weil immer erfolgreicher<br />

sind Ausflüge aus dem Alltag: Incentives, Teambuilding,<br />

Teamworking und im Besonderen bei der Personalauswahl:<br />

Assess ment Center. Das Bergische Land steht auf Grund der Nähe<br />

zu den Ballungszentren Köln­Bonn­Düsseldorf, der charmanten,<br />

natürlichen Ruhe und seinen exzellenten Einrichtungen von<br />

gepflegtem Sterne­Restaurant über Eventstätte bis umfassend<br />

ausgestattetes Tagungshotel bei den „Personalern“ hoch im Kurs.<br />

Was auch für konventionelle Tagungen, Konferenzen, Jubiläen<br />

oder Betriebsfeiern gilt.<br />

Stichwort Teambuilding: Teambuilding gilt als „Quellerlebnis“,<br />

das inneren Halt und Teamgeist schaffen soll. Teambuilding­Maßnahmen<br />

wie z.B. der im Kollektiv gemeisterte Kletterparcours,<br />

gemeinsame Abende am Lagerfeuer, der originelle Koch­ und<br />

Theaterworkshop oder die von Experten betreute Gesprächsrunde<br />

eignen sich in erster Linie für bestehende Arbeitsgruppen<br />

oder neu zusammengestellte Teams, die eine gemeinsame innere<br />

Identifikation benötigen. Denn nur zu oft verstecken sich hinter<br />

dem Begriff „Team“ durchaus kompetente Einzelkämpfer, die dynamisch<br />

an die Arbeit gehen, jedoch keineswegs mit den Kollegen<br />

Hand in Hand arbeiten.<br />

Dabei belegen Studien, dass dies nicht nur die Produktivität und<br />

damit Profitablität beeinträchtigt, sondern auch ein echter Motivationskiller<br />

ist. Ärger mit den Kollegen, Frust in Sachen Unternehmenspolitik<br />

und ­organisation sind die größten Unzufriedenmacher,<br />

dazu gesellen sich die Angst vor dem Arbeitsplatzverlust<br />

und eine als zu niedrig empfundene Bezahlung. Teambuilding<br />

und Teamworking – meist in freier Natur durchgeführt – dagegen<br />

fokussieren klassische Motivatoren wie Erfolg in der Gruppe,<br />

gegen seitige Anerkennung, schärfen das Interesse an der<br />

Tätigkeit selbst, forcieren die Bereitschaft, Verantwortung zu<br />

übernehmen, und zeigen zwischenmenschliche wie individuelle<br />

Entfaltungsmöglichkeiten auf. In der Summe sind das persönliche<br />

Erfahrungen, die in der Tat unbezahlbar sind.<br />

Potenzielle Kunden oder bereits bestehende Kundschaft auf eine<br />

14­tägige Incentive­Reise auf die Malediven zu schicken, dürfte<br />

für das Gros der kleinen und mittelständischen Unternehmen<br />

nicht in Frage kommen. Dafür reicht die Marge selten bis nie.<br />

Was aber, wenn ein Gutschein für ein exquisites Restaurant im<br />

Bergischen überreicht, ein Wochenende für Kunde und Anhang<br />

in einem lauschigen Hotel gebucht wird und der Mitarbeiter des<br />

Jahres sich gleich dazugesellen darf? Der Dank dürfte Treue in<br />

Form nachhaltiger Motivation sein. Denn die Lerntheorie besagt<br />

ebenso wie die Hirnforschung, dass Verhalten am nachhaltigsten<br />

durch persönliche Erfahrungen geprägt wird.<br />

Bewährt haben sich bergische Einrichtungen oftmals schon als<br />

Lokation für Assessment Center. Das Warum ist schnell erklärt:<br />

Um künftige Führungssituationen zu simulieren und die dabei<br />

von Bewerbern gezeigten Verhaltensweisen und Leistungsergebnisse<br />

exakt beobachten und bewerten zu können, braucht es<br />

eine gewisse Abgeschiedenheit. <strong>Die</strong> sich durchaus mit stilvollem<br />

Ambiente in einer der guten bergischen Adressen verbinden lässt.<br />

Bildquellen zur Titelseite: Kathrin Antrak (1), Alexandra Bucurescu (1), Peter Kirchhoff (1), Anja Kronberg (1), Rainer Sturm (4) von pixelio.de; BayArena (2)


Foto: Ralph Dörnte<br />

Tagen in einer Insel der Ruhe<br />

Der Velderhof – ein idealer Platz für Trainings und Tagungen<br />

Solche Orte sind rar: Orte, an denen Menschen in Ruhe zusammentreffen können,<br />

um gemeinsam etwas zu erleben oder zu erreichen. Orte, die gut zu erreichen und<br />

doch abgeschieden sind vom hektischen Alltag. Orte, an denen konzentriertes<br />

Arbeiten und erholsames Relaxen Hand in Hand gehen. Der Golf & Country Club<br />

Velderhof nahe Köln ist so ein Ort.<br />

Tagen auf dem Golfplatz? Was so ungewöhnlich<br />

klingt, könnte sich schon bald<br />

zu einem echten Trend entwickeln. Dabei<br />

geht es gar nicht mal um das außergewöhnliche<br />

Ambiente zwischen Green, Rough und<br />

Clubhaus – eine hochwertige Golfanlage<br />

bietet darüber hinaus alles, was sich Ausrichter<br />

von Seminaren und Tagungen an<br />

einer Location wünschen.<br />

Der Golf & Country Club Velderhof etwa<br />

empfängt zunehmend Seminargruppen, die<br />

etwas anderes suchen als ein anonymes<br />

Golf erleben!<br />

im Golf & Country Club Velderhof<br />

Golf & Country Club Velderhof e.V.<br />

Tagungshotel. <strong>Die</strong>se Golfanlage ist dafür<br />

geschaffen, Menschen zusammenzubringen<br />

– mit Tugenden, die nicht nur beim<br />

gemeinsamen Putten, sondern auch beim<br />

Tagen funktionieren. Schließlich verbringen<br />

hier oftmals Selbstständige und Freiberufler<br />

ihre knapp bemessene Freizeit.<br />

Beispiel Verkehrsanbindung: Der Velderhof<br />

liegt idyllisch im grünen Umland der<br />

Medienstadt Köln und vereint landschaftliche<br />

Reize mit kurzen Wegen in die westdeutschen<br />

Ballungszentren. Gleichzeitig<br />

ermöglicht die ruhige Lage ein Höchstmaß<br />

an Konzentration – eine wesentliche Gemeinsamkeit<br />

zwischen Sport und Seminar.<br />

Und nicht zuletzt ist mit dem hauseigenen<br />

Restaurant ein hervorragendes Catering<br />

mit individuellen Menüs ohne zwischengeschaltete<br />

<strong>Die</strong>nstleister garantiert.<br />

* Gegen Vorlage dieser Anzeige. Nur nach Verfügbarkeit und vorheriger Reservierung der Startzeit.<br />

Velderhof Golf <strong>GmbH</strong> & Co. KG · Velderhof · 50259 Pulheim<br />

Tel 02238 - 92 39 40 · Fax 02238 - 92 39 440 · info@velderhof.de · www.velderhof.de<br />

Der Tagungsraum des GCC Velderhof<br />

ist mit moderner Konferenztechnik aus-<br />

gestattet und bietet Gruppen zwischen<br />

20 und 40 Personen Platz. Und weil bei<br />

guten, den Geist inspirierenden Tagungen<br />

das Motto gilt: „Alles kann, nichts muss“,<br />

bietet der Velderhof<br />

auf Wunsch<br />

auch Golf-Schnupperkurse<br />

oder eine<br />

entspannte Runde<br />

auf dem gepflegten<br />

27-Loch-Meisterschaftskurs<br />

an.<br />

Ob für Mitarbeiter, Kunden oder Entscheider<br />

– es ist diese Synthese aus ertragreicher<br />

Tagung und aktivem Get-together,<br />

die Seminare auf Golfanlagen zu einer zukunftsträchtigen<br />

Kombination macht.<br />

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Wochenend-<br />

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Erstklassig tagen und nächtigen<br />

Besuchen Sie uns vor den Toren Kölns und lernen Sie ein<br />

Ambiente kennen, in dem es sich erstklassig tagen und<br />

erholsam nächtigen lässt. Wir laden Sie ein ins Geno Hotel.<br />

Umgeben von sattem Grün, guter Luft und kilometerweiten<br />

Wäldern. Wir freuen uns über Ihren Besuch und sagen:<br />

„Herzlich willkommen.”<br />

Das Geno Hotel bietet Ihnen die Basis für kreatives<br />

Arbeiten und Entspannen in behaglicher und komfortabler<br />

Atmosphäre; dazu gepflegte Gastlichkeit auf kleiner und<br />

großer kulinarischer Ebene. Und nicht zuletzt unterstützen<br />

adäquate Konferenzräume und eine professionelle Organisation<br />

mit moderner Kommunikationstechnik den Erfolg<br />

Ihrer Veranstaltung.<br />

Fitness • Wellness • Freizeit<br />

Hallenbad, Sauna, Solarium, Fitnessraum, Kegelbahn,<br />

Tischtennis. Der Königsforst direkt vor der Haustür lädt zum<br />

Wandern, Joggen und zu Radtouren ein.<br />

Programmvorschläge • Tagungsideen<br />

Das Geno Hotel steht Ihnen gerne für die Erarbeitung eines<br />

individuellen Programms zur Verfügung.<br />

Im folgenden eine kleine Auswahl der größten Attraktionen:<br />

Kölner Dom und die Romanischen Kirchen, eine der größten<br />

Kunstsammlungen Europas, hochkarätige Musik­ und Theaterangebote<br />

in Oper, Schauspiel, Philharmonie etc.<br />

Gastronomie • Sonstiges<br />

1 Restaurant, Bar, 170 freie Parkplätze<br />

Tagungsräume<br />

S 1 130 m² 45 Personen<br />

S 2/4/5/6/7/8 90 m² 30 Personen<br />

S 3 60 m² 25 Personen<br />

Raiffeisen 270 m² 120 Personen<br />

Schulze­Delitsch 230 m² 100 Personen<br />

S 9 100 m² 35 Personen<br />

S 10 130 m² 45 Personen<br />

Rotunde 150 m² 70 Personen<br />

PC 1 15 Personen<br />

Tagungstechnik<br />

Flipcharts*, Metaplanwände*, Overheadprojektoren*,<br />

Beamer, Leinwände*, Video­Recorder u. ­kameras,<br />

Dia­Projektor, W­LAN, DSL­Anschlüsse.<br />

Informationspreise<br />

Tagespauschale inkl. Kaffeepause mit Obst, Lunchbuffet,<br />

Kaffeepause mit Kuchen, 2 Tagungsgetränke, Tagungsraum und<br />

Standardtagungstechnik* € 39,00 pro Person<br />

Frühstück, Kaffeepause mit Obst, Lunchbüffet, Kaffeepause mit<br />

Kuchen, 2 Tagungsgetränke, Abendessen, Tagungsraum und<br />

Standardtagungstechnik*. € 56,00 pro Person<br />

Logis € 40,00 pro Person<br />

Zimmer • Betten<br />

154 Einzelzimmer und 16 Doppelzimmer, alle mit Dusche/WC,<br />

Telefon, Schreibtisch, TV und Internetzugang.<br />

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Raiffeisenstr. 10-16 • 51503 Rösrath-Forsbach<br />

Telefon: 0 22 05 - 80 30 • Telefax: 0 22 05 - 80 37 91<br />

GenoHotel@rwgv.de • www.genohotel.de<br />

Kontakt: Christiane Meimberg<br />

christiane.meimberg@rwgv.de<br />

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Erfolgreiches Tagen<br />

im Hotel Restaurant „Zur Post“<br />

Im denkmalgeschützten altbergischen Schieferhaus, mit seiner<br />

über 200-jährigen Geschichte, ist Tradition und Moderne gekonnt<br />

vereint.<br />

<strong>Die</strong> zentrale Verkehrslage und ein stilvolles Ambiente machen das<br />

Hotel Restaurant „Zur Post“ zu einem idealen Ort zum Konferieren.<br />

Lassen Sie sich von den Sterneköchen verwöhnen. Für den Erfolg<br />

einer Veranstaltung ist nicht nur das Umfeld, sondern auch<br />

das persönliche Wohlbefinden ausschlaggebend. Ein individueller<br />

Service und eine in allen namhaften Restaurantführern ausgezeichnete<br />

Küche helfen Ihnen dabei, sich auf das Wesentliche zu<br />

konzentrieren. Ihren guten Ruf haben sich die Wilbrands redlich<br />

verdient. Sie sind in den besten Restaurantführern Deutschlands<br />

ausgezeichnet:<br />

• Ein Stern im „Guide Michelin“ seit 2003<br />

• „Gault Millau“ mit 17 von 20 Punkten und zwei Kochmützen<br />

• Restaurant Tipp im „Vartaführer“<br />

• Mit drei Bestecken ausgewiesen im „Aral Schlemmer Atlas“<br />

als eines der 200 besten Restaurants Deutschlands<br />

• Im „Römer’s Restaurantführer“ benannt mit vier<br />

von fünf Helmen<br />

• Tour de Menü Köln Gewinner 2003 / 2004 / 2005 /2006 / 2007<br />

Räumlichkeiten<br />

<strong>Die</strong> drei wunderschönen Veranstaltungs­ bzw. Tagungsräume,<br />

von 20qm bis 250qm, für 15 – 120 Personen und eine Sonnendach­<br />

terrasse stehen Ihnen für die Ausrichtung<br />

geschäftlicher und privaten Anlässen zur Verfügung.<br />

In harmonischer Ergänzung zum Stammhaus befindet sich das<br />

angrenzende Hotel. Alle 16 Hotelzimmer und Suiten sind mit viel<br />

Liebe zum Detail eingerichtet. Der gelungene Ausgleich zwischen<br />

Individualität und Funktionalität<br />

lässt keine Wünsche offen.<br />

Im Rahmen der offiziellen<br />

Deutschen Hotelklassifizierung<br />

wurde das Haus als „First Class Hotel“ (4 Sterne) eingestuft. Ein<br />

Frühstücks­Fit­Buffet lässt Sie erfolgreich den Tag beginnen.<br />

Nur das Beste aus der Küche<br />

Hier werden ausschließlich hochwertige Frischprodukte verarbeitet.<br />

Es werden keinerlei Tiefkühl­ oder Convenience­Produkte<br />

verwendet, ob Nudeln oder Eis alles stammt aus eigener<br />

Herstellung.<br />

„Der Grund für den Erfolg unserer Küche liegt wohl in ihrer individuellen<br />

Kreativität, dem regen Interesse an bodenständigen<br />

Rezepturen heimischer sowie anderer europäischer Regionen.“<br />

Christopher und Alejandro Wilbrand<br />

Fehlt eigentlich nur noch der passende Wein, der sich angesichts<br />

eines wohl sortierten Weinkellers und einer Karte mit 250 ausgesuchten<br />

Weinen mühelos finden lässt.<br />

Sterne Küche • Bistro Küche • Bankett Küche<br />

Hotel Restaurant zur Post<br />

Alejandro & Christopher<br />

Wilbrand GbR<br />

Altenberger Dom Straße 23<br />

51519 Odenthal<br />

Tel: 0 22 02 / 97 77 80<br />

Fax: 0 22 02 / 9 77 78 49<br />

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In neuem<br />

Design<br />

Gourmet Restaurant,<br />

Poststube,<br />

Banketträume,<br />

großer Spiegelsaal<br />

Sommerterrasse,<br />

Catering


• Weinproben<br />

• Seminare<br />

• Veranstaltungen<br />

• Kommissionen<br />

• Präsente<br />

• Lagerverkauf<br />

an jedermann<br />

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48<br />

<strong>GL</strong>&Lev SERVICE ENERGIE<br />

Der 1. Rheinisch-Bergische „Solarstromtag“ stieß auf erstaunliche Resonanz<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

Wer ein Gebäude<br />

mit großen Dach-<br />

flächen besitzt,<br />

kann damit<br />

zusätzlich Geld<br />

verdienen und<br />

zudem etwas<br />

für die Umwelt<br />

tun. Wie das geht?<br />

Mit „Solarstrom“.<br />

Unter dem Titel<br />

„<strong>Die</strong> Sonne als Geld-<br />

anlage“ informierten<br />

der Rheinisch-Bergische<br />

Kreis und die kreisange-<br />

hörigen Kommunen<br />

über Techniken,<br />

Potenziale und<br />

Fördermöglichkeiten<br />

großer Photovol-<br />

taikanlagen.<br />

Das Bildmotiv (oben) fand unser Fotograf<br />

bei einem Rundgang durch Rösrath<br />

in Odenthal haben sich bereits einige Bürger engagiert<br />

Mit dem Dach Geld verdienen<br />

– Das Stichwort heißt SOLAR<br />

Das eigene hausdach schützt nicht<br />

nur vor Wind und Wetter, es kann<br />

auch als Geldanlage dienen und für<br />

gutes Klima sorgen. Davon konnten sich<br />

jüngst Bürger, Gewerbetreibende und Unternehmer<br />

auf dem 1. Rheinisch-Bergischen<br />

Solarstromtag in Burscheid überzeugen.<br />

<strong>Die</strong> Veranstaltung fand in der Friedrich-<br />

Goetze-hauptschule in Burscheid in Kooperation<br />

mit der Kreishandwerkerschaft<br />

Bergisches Land, der EnergieAgentur NRW<br />

sowie der Kreissparkasse Köln und der VR<br />

Bank statt.<br />

Burscheids Bürgermeister Stefan Caplan<br />

begrüßte die rund 80 Teilnehmer, bevor<br />

Gerd Wölwer, Leiter der Abteilung „Kreis-<br />

und Regionalentwicklung“ des Rheinisch-<br />

Bergischen Kreises, durch die Veranstaltung<br />

führte.<br />

Ein wichtiges Thema war die Einrichtung<br />

von Bürgersolaranlagen. Einen Erfahrungs-<br />

bericht aus erster hand über<br />

die Umsetzung einer solchen<br />

Bürgersolaranlage lieferte Stefan<br />

Wiemer, Geschäftsführer<br />

der „BürgerSolar Odenthal“.<br />

<strong>Die</strong> Bürgerorganisation betreibt<br />

in Odenthal mittlerweile<br />

zwei Bürgersolaranlagen.<br />

Stefan Wiemer zufolge war<br />

bereits die erste Informationsveranstaltung<br />

in Odenthal so<br />

erfolgreich gewesen, dass<br />

man genügend Interessenten<br />

für zwei Bürgersolaranlagen<br />

fand.<br />

Auch Bürgermeister Stefan<br />

Caplan, in dessen Stadt gerade<br />

die 13. Burscheider Umweltwoche<br />

stattfand, war von der<br />

Idee einer solchen Anlage angetan:<br />

„Ich bin erfreut über die<br />

große Resonanz und die guten<br />

Gespräche. Bei so einem hohen<br />

Engagement müsste die<br />

Errichtung einer Bürgersolar-<br />

anlage für Burscheid in naher Zukunft möglich<br />

sein“.<br />

Burscheid ist ebenso wie die Städte Bergisch<br />

Gladbach, Wermelskirchen, Rösrath<br />

und die Gemeinde Kürten Mitglied der<br />

bundesweiten Imagekampagne „SolarLokal“.<br />

Der Rheinisch-Bergische Kreis ist seit<br />

2009 dabei.<br />

<strong>Die</strong> Mitgliedschaft bei SolarLokal ermöglicht<br />

unter anderem die Teilnahme an einer<br />

SolarLokal-Dachbörse im Internet. Bei dieser<br />

Dachbörse können Eigentümer ihre freien<br />

Dachflächen anbieten, gleichzeitig können<br />

interessierte Investoren ihre Gesuche nach<br />

freien Dachflächen einstellen.<br />

Interessenten, die sich ebenfalls an der<br />

Errichtung einer Bürgersolaranlage beteiligen<br />

möchten, können sich bei der Abteilung<br />

„Kreis- und Regionalentwicklung“ des Rheinisch-Bergischen<br />

Kreises unter der Telefonnummer<br />

0 22 02 / 13 25 53 melden. EB


FORD feiert Jubiläum<br />

6 Millionen<br />

Fiesta rollten<br />

vom Band<br />

Bei den Ford-Werken,<br />

den Autobauern am<br />

Rhein, herrscht Fest-<br />

tagsstimmung. Vor<br />

wenigen Tagen rollte<br />

der sechsmillionste<br />

Ford Fiesta vom Band<br />

– ein Fiesta Sport 1,6<br />

Liter Ti-VCT,<br />

88kW/120 PS, in der<br />

Farbe Vision-Blau.<br />

Und noch ein aktueller<br />

Rekord: Im ersten<br />

Quartal 2010 war der<br />

Ford Fiesta das<br />

meistverkaufte<br />

Fahrzeug in Europa.<br />

Wie sich die Zeiten und<br />

damit die Optik von<br />

Autos ändert. Links der<br />

Fiesta aus dem Jahr<br />

1976, rechts das ganz<br />

aktuelle Modell. Und so<br />

gehen die Erfolgsautos<br />

vom Kölner Werk aus<br />

auch manchmal auf<br />

die Reise, Bild rechts.<br />

autO<br />

Seit 1979 und bis heute entstanden<br />

sieben Generationen des Ford Fiesta<br />

in Köln, anfangs sogar in Früh- und<br />

Spätschicht. Seit 1989 ist die Fertigungsstätte<br />

am Rhein das „Stammwerk“ für den<br />

Ford Fiesta. Mit 4.300 Beschäftigten ist<br />

es zugleich die „herzkammer“ des Kölner<br />

Standortes, wo insgesamt 17.300 Mitarbeiter<br />

aus über 50 Nationen arbeiten. Damit<br />

ist der Industriekomplex nicht nur das größte<br />

Automobilwerk in Nordrhein-Westfalen,<br />

sondern innerhalb des Ford-Konzerns einer<br />

der wichtigsten Standorte weltweit.<br />

Der Ford Fiesta wird als Links- und<br />

Rechtslenker in Köln gebaut. Er entsteht als<br />

Drei- und Fünftürer sowie als Fiesta Van.<br />

Neben den Versionen mit Otto- und <strong>Die</strong>selmotor<br />

wird der Ford Fiesta seit Mai 2009<br />

auch als Ford Fiesta LPG (68 kW/92 PS) für<br />

den Antrieb mit Flüssiggas gebaut. Täglich<br />

werden 110 Fiesta LPG produziert, die für<br />

Kunden vor allem in Italien, Deutschland<br />

und den Niederlanden bestimmt sind.<br />

<strong>Die</strong> 4.300 Beschäftigten fertigen insge-<br />

<strong>GL</strong>&Lev SERVICE<br />

samt im Drei-Schicht-Betrieb rund um die<br />

Uhr im flexiblen Mix täglich 1.885 Ford Fiesta<br />

und Ford Fusion.<br />

Allein im Jahr 2009 produzierte das Kölner<br />

Ford-Werk insgesamt 406.166 Fahrzeuge,<br />

davon 350.470 Ford Fiesta. Über 80 Prozent<br />

der Fahrzeuge für den Export in 60 Länder.<br />

Aber: In Deutschland ist der Ford Fiesta<br />

aus Köln der Bestseller überhaupt. Allein im<br />

vergangenen Jahr wurden 102.616 Fahrzeuge<br />

(2008: 43.543) zugelassen.<br />

Ford Fiesta und Ford Fusion werden von<br />

Köln aus bis nach Australien, Neuseeland,<br />

Japan und Tahiti ausgeliefert. <strong>Die</strong> hauptexportländer<br />

in Europa sind Großbritannien,<br />

Frankreich und Italien. Zugleich wird der<br />

Wagen auch im spanischen Valencia, Cuautitlàn<br />

in Mexiko, Nanjing in China und Rayong<br />

in Thailand produziert.<br />

Ganz allgemein gehört Ford mit seinen<br />

Standorten Köln, Saarlouis sowie Genk und<br />

Lommel in Belgien und insgesamt rund<br />

29.000 Beschäftigten zu den führenden<br />

Automobilherstellern in Deutschland.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

49


50<br />

<strong>GL</strong>&Lev SERVICE autO<br />

VW nennt die neufassung die innovativste seiner Marke<br />

Bis 50 km/h fährt der neue<br />

Touareg mit Elektro-Motor<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

Volkswagen hat seinen<br />

Touareg komplett neu<br />

entwickelt und<br />

präsentiert damit den<br />

technisch innovativsten<br />

VW seit dem Bestehen<br />

der Marke. Als in Europa<br />

bislang einzigen SUV<br />

eines deutschen<br />

Herstellers gibt es den<br />

Touareg auch als Hybrid-<br />

version. Bis 50 km/h<br />

kann der Touareg<br />

Hybrid rein elektrisch<br />

und damit emissionsfrei<br />

gefahren werden.<br />

Erst im Februar feierte der neue Touareg<br />

seine Weltpremiere in München,<br />

inzwischen hat längst der Vorverkauf<br />

begonnen. Interessierte Kunden können<br />

die neueste Generation des Oberklasse-<br />

SUV von VW im handel ordern. Von Anfang<br />

VW Golf in Südafrika<br />

das „Auto des Jahres“<br />

Der Golf ist das Auto des Jahres 2010 in<br />

Südafrika. Das wurde soeben in Johannesburg<br />

bekannt gegeben. Der Golf 1.4<br />

TSI (90 kW) Comfortline setzte sich gegen<br />

sieben andere Modelle durch. Vom Golf<br />

wurden weltweit mehr als 26 Millionen<br />

Fahrzeuge verkauft – davon mehr als<br />

300.000 allein in Südafrika. Er ist damit<br />

das weltweit meist verkaufte Fahrzeug.<br />

Rund 500.000 Autofahrer<br />

entschieden sich bereits für<br />

die erste Generation des SUV<br />

von Volkswagen. Jetzt folgt<br />

mit dem neuen Touareg ein<br />

hochklassiger Allrounder, der<br />

alle Werte noch einmal perfek-<br />

tioniert. Seit April steht der<br />

Touareg beim Händler.<br />

an ist auch die innovative hybrid-Version<br />

bestellbar, die mit einem Verbrauch von<br />

nur 8,2 Litern Kraftstoff in seinem Segment<br />

Maßstäbe setzt.<br />

Verbrauchsoptimierte Motoren, das serienmäßige<br />

Achtgang-Automatikgetriebe<br />

sowie zukunftsweisende Fahrerassistenzsysteme<br />

sorgen im neuen Touareg für<br />

eine Steigerung des Fahrkomforts und der<br />

Fahrdynamik. Mit 208 Kilogramm weniger<br />

Gewicht gegenüber seinem Vorgänger ist<br />

der neue Touareg dabei noch beweglicher.<br />

Gleichzeitig fallen die Verbrauchs- und Emissionswerte<br />

im Vergleich zum Vorgängermodell<br />

um bis zu 20 bis 40 Prozent besser aus.<br />

Auf Basis der neuen Volkswagen Design-DNA<br />

wurde dem neuen Touareg eine<br />

nochmals elegantere Anmutung verliehen.<br />

Das gilt ebenso für die nun horizontal ausgerichtete<br />

Frontpartie mit ihren markanten<br />

Scheinwerfern, die für den Touareg typische<br />

heckpartie als auch für den schlankeren<br />

Karosseriekörper. Dabei verleihen die markanten<br />

Scheinwerfer (Bi-Xenon Technik mit<br />

LED-Tagfahrlicht) Front und heck zusätzlich<br />

einen unverkennbaren Charakter.<br />

Zwei <strong>Die</strong>selaggregate, der V6 TDI-Motor<br />

mit 176 kW/240 PS und der V8 TDI mit 250<br />

kW/340 PS, sowie die hybrid-Version V6 TSI<br />

3.0 mit 245 kW/333 PS sind für den neuen<br />

Touareg ab sofort bestellbar. Der Einstiegpreis<br />

beträgt 50.700,- Euro (V6 TDI 3.0 mit<br />

176 kW/240 PS) in Deutschland, die hybrid-<br />

Version ist ab 73.500,- Euro erhältlich. eb<br />

Informationen unter www.steingruppe.de


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52<br />

<strong>GL</strong>&Lev SERVICE GESuNDhEIt<br />

Volkswirtschaftlicher schaden schon 100 Milliarden Euro<br />

Immer mehr Menschen<br />

werden neuerdings<br />

von Allergien geplagt<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

<strong>Die</strong> Nase läuft, die<br />

Augen jucken und<br />

man fühlt sich abgeschlagen<br />

und müde.<br />

Hasel-, Erlen- und<br />

Birkenpollen machen<br />

gerade Allergikern<br />

mit Heuschnupfen<br />

wieder das Leben<br />

schwer.<br />

Allergien sind nach Ansicht<br />

von Experten die Epidemie des<br />

21. Jahrhunderts. Fast jeder Dritte<br />

in Deutschland leidet mittlerweile<br />

unter einer allergischen Reaktion –<br />

Tendenz steigend.<br />

<strong>Die</strong> Europäische Stiftung für Allergieforschung<br />

(ECARF) geht davon<br />

aus, dass 2015 schon jeder zweite<br />

Mensch in den Industrienationen eine Allergie<br />

haben wird. „Gelingt es uns nicht, das<br />

Allergieproblem einzudämmen, werden die<br />

Deutschen schon bald ein Volk der Allergiker<br />

sein“, sagt Beate Thier, Ärztin bei der<br />

Techniker Krankenkasse (TK).<br />

„<strong>Die</strong> sozialen und wirtschaftlichen Kosten<br />

durch Allergien sind schon jetzt enorm“, so<br />

Beate Thier. „Viele Menschen können ihren<br />

Beruf nicht mehr wie gewohnt ausüben<br />

oder müssen ihn wegen einer Allergie ganz<br />

aufgeben.“ Schulkinder können sich laut<br />

ECARF bei heuschnupfen bis zu 30 Prozent<br />

schlechter im Unterricht konzentrieren.<br />

Den volkswirtschaftlichen Schaden durch<br />

Allergien schätzt die ECARF in der Europäischen<br />

Union mittlerweile auf 100 Milliarden<br />

Euro jährlich.<br />

<strong>Die</strong> berühmte „Pusteblume“ - fast<br />

so etwas wie ein Symbol für Pollenfl ug.<br />

Trotzdem haben gerade Kinder ihren<br />

Spaß daran.<br />

so macht sich<br />

eine allergie<br />

bemerkbar<br />

Stoffe, die bei einem Menschen eine<br />

Allergie auslösen, werden Allergene<br />

genannt. Kommt der Allergiker mit diesen<br />

in Kontakt, können entweder sofort<br />

(Sofortreaktion) oder erst nach Stunden<br />

(verzögerte Sofortreaktion) oder Tagen<br />

(Spätreaktion) Symptome auftreten.<br />

<strong>Die</strong>se Reaktionen können an der Stelle<br />

des Allergenkontakts oder am gesamten<br />

Körper (generalisierte Reaktion) auftreten.<br />

Eine häufi ge Form der Allergie ist die<br />

Rhinokonjunktivitis, die mit Entzündungen<br />

der Nasenschleimhaut (Rhinitis)<br />

und der Augenbindehaut (Konjunktivitis)<br />

einhergehen kann. Dazu zählen zum<br />

Beispiel der heuschnupfen, auch saisonale<br />

Rhinitis genannt, und die ganzjährige<br />

(perenniale) Rhinitis. Niesen, laufende<br />

und verstopfte Nase sowie juckende<br />

und tränende Augen sind typische Beschwerden.<br />

Zu den auslösenden Allergenen gehören<br />

meist Pfl anzenpollen von Gräsern<br />

und Bäumen, aber auch Kot von hausstaubmilben,<br />

tierische haare, Speichelbestandteile<br />

und hautschuppen, Schimmelsporen<br />

sowie chemische Allergene<br />

können Ursachen sein. Durch Pollen<br />

hervorgerufene Allergien treten nur in<br />

dieser Zeit auf. Substanzen, die besonders<br />

leicht Allergien auslösen können,<br />

sind zum Beispiel Schimmel und Tabakrauch.<br />

Aus einer länger bestehenden Rhinokonjunktivitis<br />

kann auch ein allergisches<br />

Asthma bronchiale hervorgehen. hierbei<br />

schwellen die Schleimhäute der Atemwege<br />

an und produzieren vermehrt zähen<br />

Schleim. Durch die Verkrampfung<br />

der Bronchien kommt es zu husten und<br />

Atemnot. Daneben kann es aufgrund<br />

einer mangelnden Nasenatmung zu<br />

plötzlichen oder auch lang anhaltenden<br />

Beeinträchtigungen der Nasennebenhöhlen<br />

kommen.


Im Blickpunkt<br />

RECht: Wie gut kennen Sie Ihre Rechte aus den<br />

Versicherungsverträgen wirklich? � Seite 54<br />

kontakt<br />

Steuern | Recht | Finanzen<br />

�<br />

StEuERN: Wie man seinen Ehegatten beschäftigt<br />

und dabei das Finanzamt einbezieht � Seite 60<br />

FINaNzEN: Wachstum bei der Kreissparkasse<br />

Köln trotz Wirtschaftsfl aute � Seite 57<br />

FinanZEn<br />

Vorsicht bei<br />

bestimmten<br />

Rentenmodellen<br />

QuaRtaLS-BILaNz der Bayer aG weist ein kräftiges umsatz- und Ergebnisplus aus � Seite 58<br />

<strong>GL</strong>&Lev special 03/09<br />

© shutterstock


54<br />

Beispiele: Ratenzahlungszuschläge und Forderungsausfälle<br />

Kennen Sie wirklich Ihre Rechte<br />

aus Versicherungsverträgen?<br />

Im Blickpunkt <strong>GL</strong>&Lev kontakt Recht<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

Von DIRK TORSTEN KELLER<br />

Versicherungsrecht gehört aus<br />

Sicht der Verbraucher zu den<br />

kompliziertesten Rechtsmaterien.<br />

<strong>Die</strong>s ist wohl der Grund dafür,<br />

dass hier eine gewisse Scheu zu<br />

bestehen scheint, Strittiges per<br />

Anwalt zu klären.<br />

Umso mehr lassen Urteile wie diese<br />

aufhorchen, und tragen vielleicht<br />

zur Bewusstseinsbildung bei: Ratenzahlungszuschläge<br />

in Versicherungsverträgen<br />

sind unzulässig und gemäß einer<br />

Entscheidung des OLG Celle sind Forderungsausfälle<br />

unter bestimmten Umständen<br />

durch die eigene haftpflichtversicherung<br />

abgedeckt.<br />

Fall 1: Betrügerische Darlehen<br />

In vielen haftpflichtversicherungsverträgen<br />

ist eine Forderungsausfallversicherung –<br />

teilweise gegen einen geringen Beitrag –<br />

enthalten, oftmals ohne dass sich die Versicherungsnehmer<br />

über diese Versicherung<br />

bzw. die Tragweite dieser Versicherung bewusst<br />

sind. Gerade im hinblick auf die aktuellen<br />

wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

dürfte diesem Urteil eine große praktische<br />

Bedeutung – auch in der anwaltlichen Beratung<br />

- zukommen. Darlehensgeber, die ihre<br />

Forderungen nicht beim Darlehensnehmer<br />

realisieren konnten, sollten daher zwingend<br />

ihre haftpflichtversicherung dahingehend<br />

überprüfen (lassen), ob die Forderung nicht<br />

bei der eigenen Versicherung geltend gemacht<br />

werden kann.<br />

Das OLG Celle hat den Anwendungsbereich<br />

dieser Forderungsausfallversicherung<br />

durch ein Urteil über eine der gängigsten<br />

Klauseln erheblich erweitert und damit die<br />

Rechte der Versicherungsnehmer erheblich<br />

gestärkt. Wörtlich hat das OLG ausgeführt:<br />

„Wird in einem haftpflichtversicherungsvertrag<br />

vereinbart, dass der Versicherer Versicherungsschutz<br />

für den Fall gewährt, dass<br />

eine versicherte Person von einem Dritten<br />

geschädigt wird und die daraus entstandene<br />

Schadensersatzforderung gegen den<br />

Dirk torsten Keller<br />

Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />

und Versicherungsrecht<br />

in der Kanzlei Winter,<br />

Jansen, Lamsfuß<br />

Dritten nicht durchgesetzt werden kann, sowie<br />

der Umfang des Versicherungsschutzes<br />

sich im Übrigen nach dem Deckungsumfang<br />

der Privathaftpflichtversicherung richtet, so<br />

kommt ein Versicherungsschutz in Betracht,<br />

wenn der Versicherungsnehmer einem Dritten<br />

ein Darlehen gewährt hat, dieses nicht<br />

zurückgezahlt wird, und der Versicherungsnehmer<br />

nachweist, dass der Darlehensnehmer<br />

von vornherein nicht zur Rückzahlung in<br />

der Lage und/oder willens war.“<br />

<strong>Die</strong>ser komplizierte Leitsatz bedeutet<br />

nichts anderes, als dass der Darlehensgeber<br />

das Darlehen – und möglicherweise sogar<br />

einen weitergehenden Schaden – von seiner<br />

haftpflichtversicherung erstattet erhält,<br />

wenn er seine Forderung aus dem Darlehensvertrag<br />

gegen den Darlehensnehmer<br />

nicht durchsetzen kann, weil der Darlehensnehmer<br />

das Darlehen beispielsweise<br />

nicht zurückzahlen kann. Allerdings muss<br />

der Darlehensgeber nachweisen, dass der<br />

Darlehensnehmer das Darlehen nicht zurückzahlen<br />

kann/will.<br />

Fall 2: Ratenzahlungszuschläge<br />

Ratenzahlungszuschläge in Allgemeinen<br />

Versicherungsbedingungen sind wegen<br />

eines Verstoßes gegen die Preisangabenverordnung<br />

unzulässig. Der Bundesgerichtshof<br />

hat im Rahmen eines Anerkenntnisurteils<br />

kürzlich ein Urteil des Landgerichts<br />

Bamberg bestätigt.<br />

Rechtlich handele es sich bei der Ratenzahlung<br />

um eine entgeltliche Kreditierung,<br />

so dass nach der Preisangabenverordnung<br />

der effektive Jahreszinssatz angegeben werden<br />

müsse. <strong>Die</strong>ser Verpflichtung würden die<br />

meisten Versicherungsbedingungen nicht<br />

gerecht, so dass viele Versicherungsneh-<br />

mer jahrelang überhöhte Beiträge gezahlt<br />

haben. <strong>Die</strong> Verbraucherzentralen haben<br />

Musterschreiben für Versicherungsnehmer<br />

entworfen, mit deren diese zu viel gezahlten<br />

Beiträge zurückerlangt werden können.<br />

<strong>Die</strong> Versicherungswirtschaft stellt sich hingegen<br />

auf den Standpunkt, es handele sich<br />

um eine Einzelfallentscheidung, die für den<br />

jeweils vorliegenden Versicherungsvertrag<br />

keine Gültigkeit habe. Betroffenen Versicherungsnehmern<br />

bleibt daher wohl nur der<br />

Weg zu den Gerichten, der bekanntlich mit<br />

vielen Unwägbarkeiten gestückt ist. Wahrscheinlich<br />

baut die Versicherungswirtschaft<br />

darauf, dass viele Versicherungsnehmer diesen<br />

Weg scheuen, weil der zu erreichende<br />

Erfolg – nämlich die Erstattung der zu viel<br />

gezahlten Beiträge – wirtschaftlich wenig<br />

lohnenswert ist.<br />

Allerdings bietet das obige Urteil viel<br />

weiter gehende Chancen als die bloße<br />

Rückerstattung der zu viel gezahlten Beiträge.<br />

Falls sich die Rechtsauffassung des<br />

Landgerichts Bamberg durchsetzt, dürfte<br />

vielen Versicherungsnehmern ein zusätzliches<br />

Widerrufsrecht mit der Folge zustehen,<br />

dass die gezahlten Beiträge erstattet<br />

werden müssten und zwar ohne Verrechnung<br />

der Abschlusskosten oder sonstiger<br />

Gegenansprüche.<br />

Lässt man die mit dem Widerruf verbundenen<br />

Unwägbarkeiten zunächst außen vor,<br />

bietet der Widerruf für die Versicherungsnehmer<br />

die Chance, sich von unliebsamen<br />

oder unrentablen Versicherungsverträgen<br />

kostenfrei zu lösen und anderweitig neu<br />

abzuschließen. Wirtschaftlich Sinn macht<br />

der Widerruf allerdings meist nur in Verträgen,<br />

die nicht durch Schadenfälle belastet<br />

sind. Anderenfalls wäre der Schaden an<br />

den Versicherer zurückzuzahlen.<br />

Letztlich wird die weitere Entwicklung in<br />

der Rechtsprechung klären, welche Rechte<br />

den Versicherungsnehmern aus einem Verstoß<br />

gegen die Preisangabenverordnung<br />

tatsächlich zustehen und in welchen zeitlichen<br />

Grenzen bzw. ab wann die Verträge<br />

widerrufen werden können bzw. ob auch<br />

gekündigte Verträge noch widerrufen werden<br />

können. Versicherungsnehmer dürften<br />

allerdings gut beraten sein, etwaige Ansprüche<br />

kurzfristig geltend zu machen. Je<br />

größer die Rechtsunsicherheit in der Versicherungswirtschaft<br />

ist, desto eher können<br />

gütliche Einigungen über Verträge herbeigeführt<br />

werden.


Erst im nächsten<br />

Jahr ist mit<br />

einem Rückgang<br />

der Insolvenzen<br />

zu rechnen<br />

Bei einer Fortsetzung der moderaten<br />

gesamtwirtschaftlichen Erholung<br />

rechnet der Bundesverband<br />

der Deutschen Volksbanken und<br />

Raiffeisenbanken (BVR) auch im<br />

laufenden Jahr mit einem Anstieg<br />

der Unternehmensinsolvenzen um<br />

rund 5% auf rund 34.000 Fälle. <strong>Die</strong><br />

Forderungsausfälle bleiben überdurchschnittlich.<br />

Erst im kommenden Jahr ist mit einem<br />

Rückgang der Firmeninsolvenzen und<br />

der Normalisierung der Ausfallhöhe<br />

zu rechnen. <strong>Die</strong> Kreditvergabebedingungen<br />

werden nach Einschätzung des BVR keine<br />

entscheidende Rolle für das Insolvenzgeschehen<br />

spielen.<br />

Angesichts der weiter angespannten Ertragslage<br />

und des rezessionsbedingt vielfach<br />

abgeschmolzenen Eigenkapitals der<br />

Unternehmen dürfte das Insolvenzrisiko<br />

zunächst noch steigen, obgleich sich die<br />

wirtschaftliche Erholung fortsetzt. Im Jahr<br />

2010 ist mit einer abgeschwächten Zunahme<br />

der Unternehmensinsolvenzen um rund<br />

5% auf gut 34.000 Fälle zu rechnen. Erst<br />

im kommenden Jahr dürften die Firmenpleiten<br />

auf rund 33.000 zurückgehen.<br />

Da die Insolvenzen damit weiter auf hohem<br />

Niveau liegen und der gegenwärtige<br />

gesamtwirtschaftliche Erholungspfad nicht<br />

vor Rückschlägen gefeit ist – der Weg zur<br />

Stagnation ist gegenwärtig nicht weit –<br />

ist es für eine Entwarnung daher noch zu<br />

früh.<br />

<strong>Die</strong> Erwartung einer nur maßvollen Erhöhung<br />

der Insolvenzen im Jahr 2010 wird auch<br />

durch Umfragen zur Unternehmensfinanzierung<br />

gestützt. Offenbar sehen die Unternehmen<br />

seit Monaten weniger hemmnisse<br />

mehr Zeit für<br />

Anderes ...<br />

Dedy + Heister<br />

Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />

im D+H Beraterhaus<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt Finanzen<br />

im Kreditzugang. Entgegen der allgemeinen<br />

Meinung spielen Finanzierungsrestriktionen<br />

als eigentliche Ursachen von Insolvenzen<br />

ohnehin keine zentrale Rolle. Erhebungen<br />

zur Vorgeschichte insolventer Unternehmen<br />

zeigen immer wieder, dass vor allem spezifische<br />

betriebswirtschaftliche Faktoren für<br />

den Niedergang verantwortlich sind. Zu diesen<br />

internen Faktoren zählen mangelhaftes<br />

Controlling, ein ineffizientes Inkasso- oder<br />

Debitorenmanagement, Investitionsfehler<br />

oder eine falsche Produktpalette.<br />

Das Insolvenzgeschehen im Jahr 2009<br />

war besonders von Großinsolvenzen geprägt.<br />

Entsprechend erhöhten sich die insolvenzbedingt<br />

gefährdeten Forderungen<br />

um mehr als das Dreifache.<br />

Auch die Forderungen pro Insolvenzfall<br />

erreichten einen traurigen höchststand;<br />

die Zahl der betroffenen Beschäftigten<br />

blieb nur wenig unter dem Wert des Jahres<br />

2002. <strong>Die</strong> Unternehmensinsolvenzen<br />

stiegen aufgrund des außenwirtschaftlich<br />

verursachten Abschwunges besonders<br />

stark im export-orientierten Verarbeitenden<br />

Gewerbe.<br />

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Freiheit ist bezahlbar.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

55<br />

Im Blickpunkt


56<br />

Im Blickpunkt<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt Steuern<br />

Hier geht es um den grundsatz der erfolgsneutralen Behandlung<br />

Rückstellungen für Drohverluste sind<br />

bei Erwerbsvorgängen zu passivieren<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

Von LOTHAR HEiSTER<br />

Betriebliche Verbindlichkeiten,<br />

die beim Veräußerer aufgrund<br />

von Rückstellungsverboten in der<br />

Steuerbilanz nicht bilanziert<br />

wurden, sind bei dem Erwerber,<br />

der die Verbindlichkeit im Zuge<br />

eines Betrieberwerbs gegen<br />

Schuldfreistellung übernommen<br />

hat, keinem Passivierungsverbot<br />

unterworfen.<br />

in einem aktuell entschiedenen Fall ging<br />

es um den Eintritt in Mietverträge, die für<br />

den Veräußerer keinen wirtschaftlichen<br />

Nutzen brachten und als Rückstellung für<br />

drohende Verluste aus schwebenden Geschäften<br />

unter das steuerliche Passivierungsverbot<br />

fielen.<br />

Der Grundsatz der erfolgsneutralen Behandlung<br />

von Anschaffungsvorgängen ist<br />

auch auf übernommene Passivposten anzuwenden.<br />

Das gilt unabhängig davon, ob<br />

die Passiva in der Steuerbilanz einem Ausweisverbot<br />

ausgesetzt sind. Denn auch die<br />

Übernahme steuerlich zu Recht bislang nicht<br />

bilanzierter Verbindlichkeiten ist Teil des vom<br />

Erwerber zu entrichtenden Kaufpreises und erhöht<br />

damit seine Anschaffungskosten. Das gilt<br />

auch für das Passivierungsverbot für drohende<br />

Verluste aus schwebenden Geschäften.<br />

Wird dieser verlustbehaftete Vertrag entgeltlich<br />

gegen Schuldübernahme erworben,<br />

stellt der Erwerber den Veräußerer von der<br />

weiter bestehenden Zahlungspflicht frei. Bei<br />

dieser Verpflichtung handelt es sich nicht um<br />

ein schwebendes Geschäft, denn das wurde<br />

durch den Kauf bereits erfüllt. Folglich ist sowohl<br />

in der handels- als auch in der Steuerbilanz<br />

eine ungewisse Verbindlichkeit und<br />

keine Drohverlustrückstellung zu passivieren.<br />

Zur Anerkennung des Investitionsabzugsbetrages<br />

ist der getrennte<br />

Ausweis für jede einzelne Investition<br />

erforderlich<br />

Im Zusammenhang mit zwei Entscheidungen<br />

des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg<br />

sind nachfolgende Grundsätze für<br />

Lothar heister<br />

Wirtschaftsprüfer und<br />

Steuerberater in der<br />

D+H Dedy+Heister<br />

Steuerberatungs <strong>GmbH</strong><br />

im D+H Beraterhaus<br />

die Anerkennung des Investitionsabzugs-<br />

betrages von Bedeutung:<br />

Für mehrere künftige Investitionen müssen<br />

jeweils getrennte Abzugsbeträge gebildet<br />

werden, der Posten „Umbau des Ladengeschäfts“<br />

reicht nicht aus. <strong>Die</strong> voraussichtliche<br />

Investition muss so genau bezeichnet werden,<br />

dass anschließend festgestellt werden<br />

kann, ob eine vorgenommene Maßnahme<br />

derjenigen entspricht, für die ein Abzugsbetrag<br />

gebildet wurde. Es sind daher Angaben<br />

zur Funktion des Wirtschaftsgutes sowie zu<br />

den voraussichtlichen Anschaffungs- oder<br />

herstellungskosten erforderlich.<br />

Mietereinbauten sind nur begünstigt,<br />

wenn es sich um Betriebsvorrichtungen<br />

oder Scheinbestandteile handelt. Ansonsten<br />

liegen unbewegliche Wirtschaftgüter<br />

vor, für die es keine Förderung gibt. <strong>Die</strong><br />

Abgrenzung richtet sich nach den Regelungen<br />

des Bürgerlichen Gesetzbuches<br />

über wesentliche Gebäude- und Scheinbestandteile.<br />

Sowohl Elektro- und heizungsinstallationen<br />

als auch Fußbodenbeläge sind<br />

danach keine Betriebsvorrichtungen, da sie<br />

nicht unmittelbar der Ausübung des Gewerbes<br />

dienen. Ausnahmen gelten nur für<br />

Wirtschaftsgüter mit besonderen Kriterien,<br />

die speziell auf die betrieblichen Bedürfnisse<br />

ausgerichtet sind.<br />

Wird die Investition, für deren Finanzierung<br />

der Abzugsbetrag gebildet wurde,<br />

nicht durchgeführt, kann sie nicht durch<br />

eine andere Investition ersetzt werden. Zwischen<br />

Abzugsbetrag und Investition muss<br />

nämlich ein Finanzierungszusammenhang<br />

bestehen.<br />

Kreis der Freiberufler<br />

im EDV-Bereich wurde erweitert<br />

Für den technischen Bereich der elektronischen<br />

Datenverarbeitung hat der Bundesfinanzhof<br />

den Kreis der ingenieurähnlichen<br />

Tätigkeiten erweitert. Damit können auch<br />

die Administratorentätigkeit, die Betreuung,<br />

individuelle Anpassung und Überwachung<br />

von Betriebssystemen sowie die Tätigkeit<br />

als leitender Manager von großen IT-Projekten<br />

als freiberufliche nicht der Gewerbesteuer<br />

unterliegende Einkünfte qualifiziert<br />

werden. Im Einzelnen wurden folgende<br />

Sachverhalte entschieden:<br />

1. IT-Ingenieure: Ein Dipl.Ingenieur mit<br />

Studienrichtung technische Informatik übt<br />

eine selbstständige Tätigkeit aus, wenn er<br />

als Systemadministrator eine Vielzahl von<br />

Rechnernetzen überwacht, optimiert, betreut<br />

und verwaltet. Auf dem Gebiet der<br />

EDV gehört zu den Tätigkeiten von Ingenieuren<br />

nicht nur die Entwicklung und Konstruktion<br />

von hard- und Software. Vielmehr<br />

umfasst die Ingenieurstätigkeit auch die<br />

rechnergestützte Steuerung, Überwachung<br />

und Optimierung industrieller Abläufe sowie<br />

den Aufbau, die Betreuung und Verwaltung<br />

von Firmennetzwerken und- servern.<br />

2. EDV-Consulting: Verfügt ein Autodidakt<br />

über Kenntnisse und Fähigkeiten eines Diplom-Informatikers,<br />

kann er einen ingenieurähnlichen<br />

und damit freien Beruf ausüben,<br />

wenn er Betriebs- und Datenübertragungssysteme<br />

einrichtet und betreut. Der ähnliche<br />

Beruf muss dem Beruf des Ingenieurs sowohl<br />

hinsichtlich der erforderlichen Berufsausbildung<br />

als auch hinsichtlich der tatsächlich entfalteten<br />

Tätigkeit im Wesentlichen gleichen.<br />

Wer in der Entwicklung, Implementierung<br />

und Betreuung von Software berufstätig ist,<br />

kann als freiberuflicher Softwareentwickler<br />

auch für die Arbeiten eingestuft werden, in<br />

denen er von dritter Seite entwickelte Software<br />

implementiert. Notwendig ist, dass<br />

sich die Tätigkeit nicht auf die reine Installation<br />

beschränkt. Wird hingegen Software<br />

den örtlichen Gegebenheiten mitverantwortlich<br />

angepasst und das System umgestellt,<br />

ist diese Tätigkeit der eines Ingenieurs<br />

vergleichbar, der ein technisches Werk<br />

zunächst konstruiert und das entwickelte<br />

Produkt später bei verschiedenen Kunden<br />

betriebsfertig installiert.


Was in Wahrheit ein<br />

gefärbter Radweg am<br />

Neumarkt in Köln ist,<br />

wirkt hier fast wie<br />

ein roter Teppich für<br />

alle Kunden der<br />

Kreissparkasse.<br />

Ausgerollt von einem<br />

Unternehmen,<br />

das einmal mehr eine<br />

vortreffliche Jahres-<br />

bilanz vorlegen kann.<br />

<strong>Die</strong> Jahresbilanz 2009 kann sich wieder sehen lassen<br />

Kreissparkasse Köln stolz auf ihr<br />

Wachstum trotz Wirtschaftsflaute<br />

„<strong>Die</strong> Kreissparkasse Köln blickt<br />

zufrieden auf das Geschäftsjahr<br />

2009 zurück,“ sagte Alexander<br />

Wüerst, Vorsitzender des Vorstands<br />

der Kreissparkasse Köln, bei der Bilanzpressekonferenz<br />

und ergänzte:<br />

„Unser Geschäftsmodell hat sich in<br />

der Wirtschaftsflaute nachhaltig<br />

bewährt“. Und er zählte auf.<br />

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als Wachstumsträger erwies sich einmal<br />

mehr das Kreditgeschäft, das<br />

mit 3,40 (3,35) Mrd. Euro an Neuzusagen<br />

leicht über der Vorjahreshöhe lag. Damit<br />

wurde der Spitzenwert des Jahres 2008<br />

nochmals übertroffen. Insgesamt wurden<br />

über den Zeitraum der letzten beiden Jahre<br />

rund 7 Mrd. Euro an neuen Krediten in der<br />

Region vergeben, hiervon allein rund 4 Mrd.<br />

Euro für mittelständische Unternehmen.<br />

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„<strong>Die</strong>ser Wert belegt deutlich: <strong>Die</strong> Kreissparkasse<br />

Köln steht weiterhin dem Mittelstand<br />

als Kreditgeber zur Verfügung und<br />

setzt sich aktiv dafür ein, dass keine Kreditklemme<br />

bei den Kunden in ihrem Geschäftsgebiet<br />

entsteht, sagte Wüerst.<br />

Und weiter: „Unsere Kreditvergabestandards<br />

sind die gleichen wie vor der Finanzkrise.<br />

Jedes Unternehmen in der Region,<br />

das Gewähr dafür bietet, dass es den Kredit<br />

zurückzahlen kann, bekommt diesen bei<br />

der Kreissparkasse Köln“. Im Gesamtjahr<br />

konnten darüber hinaus rund 3.300 neue<br />

Firmenkunden hinzugewonnen werden.<br />

Das Betriebsergebnis war geprägt durch<br />

ein anhaltend gutes Kundengeschäft sowie<br />

ein konsequentes Kostenmanagement. Es<br />

legte in Summe um 14,7 Mio. Euro auf 198,8<br />

Mio. Euro zu, wobei der wesentliche Zuwachs<br />

mit über 8 Mio. Euro aus dem gestiegenen<br />

Provisionsüberschuss erzielt wurde.<br />

<strong>Die</strong> Bilanzsumme erhöhte sich um 167<br />

Mio. Euro oder 0,7 % auf 24,1 Mrd. Euro<br />

und überschritt damit erstmals die 24-<br />

Mrd.-Euro-Marke. Nach Abzug der Wertberichtigungen<br />

wurde ein Gewinn vor Steuern<br />

von 44 Mio. Euro erwirtschaftet. Damit soll<br />

vor allem das Eigenkapital gestärkt werden.<br />

Ausschüttungen sind nicht vorgesehen. Das<br />

soziale Engagement aber sollte nicht leiden.<br />

<strong>Die</strong> Bank stiftete erneut fünf Millionen Euro<br />

für gemeinnützige Zwecke in der Region.<br />

Für 2010 erwartet die Kreissparkasse<br />

laut Wüerst ein gleiches Ergebnis wie 2009:<br />

„Wir sind dafür gut aufgestellt“.<br />

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<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

57<br />

Im Blickpunkt


58<br />

Im Blickpunkt <strong>GL</strong>&Lev kontakt Finanzen<br />

Vorstandschef Wenning präsentierte eine eindrucksvolle Quartals-Bilanz<br />

Bayer <strong>AG</strong> mit einem<br />

gelungenen Start in 2010<br />

Für den Bayer-Konzern war 2009<br />

in einem schwierigen Umfeld<br />

operativ eines der stärksten Jahre.<br />

Das hatte Bayer-Vorstandsvorsitzender<br />

Werner Wenning bereits<br />

auf der Bilanz-Pressekonferenz<br />

gesagt. Er wiederholte es jetzt auf<br />

der Hauptversammlung in Köln,<br />

aber präsentierte auch eine positive<br />

Bilanz des 1. Quartals 2010.<br />

Dank einer deutlichen Erholung des<br />

MaterialScience-Geschäfts erzielte<br />

Bayer im 1. Quartal 2010 ein kräftiges<br />

Umsatz- und Ergebnisplus. „Für das<br />

Gesamtjahr 2010 sind wir weiter zuversicht-<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

lich und heben den Konzernausblick an“, so<br />

Vorstandschef Wenning.<br />

„Bayer ist ein starkes Unternehmen“,<br />

sagte Wennig. Und: „Wir schauen mit Zuversicht<br />

in die Zukunft. Wir wollen in diesem<br />

Jahr wieder wachsen“.<br />

MaterialScience hatte sich in einem zunehmend<br />

stabileren Marktumfeld deutlich<br />

erholt und sein Geschäft gegenüber dem<br />

sehr schwachen Vorjahresquartal stärker als<br />

erwartet gesteigert.<br />

Während healthCare Umsatz und Ergebnis<br />

leicht verbessern konnte, schwächte<br />

sich das CropScience-Geschäft im Vergleich<br />

zum Rekord-Vorjahresquartal deutlich ab.<br />

Erläuterte auf der Hauptversammlung in Köln die Bilanz<br />

2009 und zeigte sich zufrieden mit den ersten Zahlen<br />

für 2010. Bayer-Vorstandsvorsitzender Werner Wenning.<br />

Ursache hierfür war vor allem der witterungsbedingt<br />

verspätete Saisonstart.<br />

Der Konzernumsatz stieg im 1. Quartal um<br />

5,3 Prozent auf 8,3 (Vorjahr: 7,9) Milliarden<br />

Euro. Bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte<br />

entspricht das einem Plus von 6,2<br />

Prozent. Das um Sondereinflüsse bereinigte<br />

EBITDA erhöhte sich um 13,2 Prozent auf 1,9<br />

(1,7) Milliarden Euro. Das Konzernergebnis<br />

stieg um 63,1 Prozent auf 0,7 (0,4) Milliarden<br />

Euro und das bereinigte Ergebnis je Aktie um<br />

31,9 Prozent auf 1,20 (0,91) Euro.<br />

„<strong>Die</strong> weltweite konjunkturelle Erholung<br />

dürfte sich in diesem Jahr fortsetzen“, prognostizierte<br />

Wenning. Allerdings seien die<br />

Aussichten für den Konjunkturverlauf weiter<br />

mit Unsicherheit behaftet – auch 2010<br />

werde daher kein einfaches Jahr. Den<br />

Umsatz will Bayer im laufenden Jahr währungs-<br />

und portfoliobereinigt weiterhin um<br />

mehr als 5 Prozent erhöhen. Da sich zudem<br />

die Währungsverhältnisse aus Konzernsicht<br />

bisher günstiger als erwartet entwickelt haben,<br />

wurde die Ergebnisprognose für den<br />

Konzern angehoben.<br />

Für das EBITDA vor Sondereinflüssen ist<br />

nunmehr eine Steigerung auf mehr als 7<br />

Milliarden Euro (bisher: in Richtung 7 Milliarden<br />

Euro) geplant. Für das bereinigte Ergebnis<br />

je Aktie erwartet der Konzern einen<br />

Anstieg um mehr als 15 Prozent statt bisher<br />

etwa 10 Prozent. Den Einschätzungen liegen<br />

die Währungsverhältnisse zum Ende des 1.<br />

Quartals zugrunde, unter anderem ein Euro-<br />

US-Dollar-Kurs von 1,35 statt zuvor 1,40.<br />

<strong>Die</strong> letzte Hauptversammlung des Vorstandschefs<br />

In der Hauptver-<br />

sammlung in der<br />

Kölner Messe ging<br />

es nicht allein um<br />

die Bilanz 2009.<br />

Für Bayer-Chef<br />

Werner Wenning<br />

und Finanzvorstand<br />

Klaus Kühn war die<br />

Hauptversammlung<br />

zugleich die letzte in<br />

ihren Funktionen an der<br />

Unternehmensspitze.<br />

Während Wenning<br />

den Vorstandsvorsitz<br />

am 1.<br />

Oktober 2010 an Dr.<br />

Marijn Dekkers übergibt,<br />

schied Kühn<br />

bereits nach der<br />

hauptversammlung<br />

aus dem Vorstand aus. Neuer Finanzvorstand<br />

seit dem 1. Mai ist Werner Baumann.<br />

Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Manfred<br />

Schneider (links im Bild) hob Kühns Anteil<br />

am wirtschaftlichen Erfolg des Konzerns<br />

hervor und dankte vor allem aber Werner<br />

Wenning für sein großes Engagement und<br />

seine erfolgreiche Arbeit in 44 Jahren bei<br />

Bayer, davon acht als Vorsitzender des Vorstands.<br />

Zu seinen Verdiensten gehöre vor<br />

allem auch die strategische Neuausrichtung,<br />

ohne die weder der heutige Erfolg des<br />

Konzerns noch das relativ gute Überstehen<br />

der Krise möglich gewesen wäre. „Bayer<br />

hat unter Ihrer Führung innerhalb weniger<br />

Jahre ein neues Gesicht bekommen“, sagte<br />

Schneider. „Sie haben markante und nachhaltige<br />

Spuren hinterlassen“.


ABSOLUTE PRÄZISION<br />

ABSOLUTE PRÄZISION<br />

DURCH HANDVERMESSENE<br />

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GolfBuddy im Überblick:<br />

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Der GolfBuddy aus der Packung! kommt einsatz- Es sind<br />

keine bereit aus weiteren der Packung! komplizierten Es sind<br />

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Sie benötigen als Unternehmer oder für Ihr Unternehmen eine kompetente Beratung rund um betriebswirtschaftliche,<br />

steuerrechtliche und prüfungsrelevante Fragen?<br />

Als Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft mit angeschlossener Rechtsanwaltsgesellschaft beraten wir<br />

Sie umfassend und individuell. Darüber hinaus sind wir beratend und betreuend tätig bei:<br />

• Due Diligence • Unternehmensplanung • Controlling/lnnenrevision • Sanierungs- und Insolvenzberatung • Finanzund<br />

Lohnbuchhaltung • Nachfolgeberatung • Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF) • International Financial<br />

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Nationale wie internationale Fragen beantworten wir Ihnen gern, unterstützt durch unser Netzwerk<br />

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60<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

Beschäftigen Sie Ihren<br />

Ehegatten – aber richtig!<br />

Kleine und mittelständische<br />

Unternehmer sind zum reibungslosen<br />

Ablauf oft auf die Unterstützung<br />

ihrer Ehegatten<br />

angewiesen, indem diese sich<br />

beispielsweise der Buchhaltung<br />

widmen. <strong>Die</strong>se Mitarbeit wird<br />

in der Regel auch entlohnt. Bei<br />

geschickter Gestaltung beteiligt<br />

sich das Finanzamt an den Kosten.<br />

Hierzu muss sich der Lohn im<br />

Rahmen des Üblichen bewegen.<br />

Im Blickpunkt <strong>GL</strong>&Lev kontakt Steuer<br />

Zudem müssen bestimmte formale<br />

Anforderungen erfüllt werden. Bei<br />

der Verfolgung des Volkssports<br />

„Steuern sparen“ werden jedoch gerne<br />

andere Aspekte - zum eigenen Nachteil -<br />

außer Acht gelassen. Beachten Sie: Nur bei<br />

ganzheitlicher Betrachtung sind Sie als Unternehmer<br />

in der Lage, die Entscheidung zu<br />

treffen, die sich auch unter dem Strich für<br />

Unternehmen und Familie auszahlt.<br />

Beschäftigung „auf Lohnsteuerkarte“<br />

Stellen Sie den Ehegatten als sozialversiche-<br />

Entscheidungskriterien:<br />

Senkung der Gewerbesteuer<br />

Senkung der Einkommensteuer<br />

bei zusammenveranlagung<br />

Beiträge zur Sozialversicherung<br />

(Kranken-, arbeitslosen-, Rentenversicherung)<br />

zusätzliche eigene Beiträge zur<br />

(gesetzlichen) Krankenversicherung zur<br />

evtl. bestehenden Familienversicherung<br />

absicherung des Ehegatten<br />

gegen arbeitslosigkeit<br />

aufbau eines eigenen Rentenanspruchs<br />

ggü. der „Deutsche Rentenversicherung“<br />

Möglichkeit der Inanspruchnahme der sog.<br />

Riesterförderung durch beide Ehegatten<br />

Susanne<br />

Kommessien-Seibert<br />

Dipl.-Kauffrau/<br />

Steuerberaterin<br />

Gesellschafterin<br />

der Steuerkanzlei<br />

Kommessien-Seibert<br />

und Grosser<br />

rungspflichtigen Angestellten im eigenen<br />

Unternehmen ein, sind zusätzlich zum Bruttogehalt<br />

Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung<br />

zu zahlen. Außerdem werden<br />

Umlagen und Beiträge zur Berufsgenossenschaft<br />

fällig.<br />

<strong>Die</strong> sozialversicherungspflichtige Anstellung<br />

hat für den mitarbeitenden Ehegatten<br />

den Vorteil, dass er sich eine eigene<br />

Altersversorgung aufbaut und gegen<br />

Arbeitslosigkeit versichert wird. Aber<br />

diese Absicherung ist teuer. Denn der<br />

Unternehmer führt etwa 40 % des Ge-<br />

Sozialversicherungs-<br />

pflichtiger Arbeitnehmer<br />

ja<br />

nein<br />

ca. 40 %<br />

(je ca. 20% arbeitnehmer- und arbeitgeberanteil)<br />

Statusprüfung empfohlen!<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

Minijobber<br />

ja<br />

ja<br />

ca. 31 %<br />

(nur 18% bei priv. Krankenversicherung des Minijobbers)<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

(ja: bei aufstockung des Rentenbeitrags, z.zt. 4,9 %)<br />

nein<br />

(ja: bei aufstockung der Beiträge!)<br />

haltes für Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung<br />

ab, wovon ca. 20 %<br />

vom Arbeitslohn einzubehalten sind und<br />

ca. 20 % als Arbeitgeberbeitrag gezahlt<br />

werden. Darüber hinaus ist Lohnsteuer abzuführen.<br />

Grundsätzlich sind sämtliche Aufwendungen<br />

als Betriebsausgaben absetzbar<br />

und mindern so den Gewinn. Das senkt<br />

die Gewerbesteuer. Nennenswerte Vorteile<br />

bei der Einkommensteuer entstehen in der<br />

Regel keine, da bei einer Zusammenveranlagung<br />

neben dem Unternehmensgewinn<br />

auch das Gehalt des mitarbeitenden Ehegatten<br />

der Einkommensteuer unterworfen<br />

wird.<br />

Hinweis: Was viele nicht wissen: Allein die<br />

Tatsache, Beiträge für den Arbeitnehmer-<br />

Ehegatten abgeführt zu haben, führt im<br />

Gegenzug nicht automatisch zur Leistungspflicht<br />

der Sozialversicherung, z. B. im Falle<br />

der Arbeitslosigkeit.<br />

Tipp: Je nachdem, was gewollt ist, Sozialversicherungspflicht<br />

oder -freiheit, ist das<br />

Arbeitsverhältnis entsprechend auszugestalten!<br />

Fragen Sie Ihren Berater nach der<br />

für Sie optimalen Gestaltung und lassen Sie<br />

sich das Ergebnis per sozialversicherungsrechtlicher<br />

„Statusprüfung“ verbriefen. Dann<br />

sind Sie auf der sicheren Seite!<br />

Wesentliche Entscheidungskriterien bei der Beschäftigung des Ehegatten im Betrieb<br />

Freier Mitarbeiter<br />

ja<br />

nein<br />

Kranken: individuell<br />

arbeitslosen: freiwillig derzeit 17,89 Euro<br />

Renten: individuell<br />

Grundsätzlich ja, nicht jedoch:<br />

bei einem mtl. Verdienst bis 365 Euro,<br />

Beschäftigung unter 17 Std./Woche und<br />

ohne Beschäftigung eigener Mitarbeiter<br />

freiwillig für derzeit 17,89 Euro möglich<br />

nein<br />

(ja: bei freiwilligen Beiträgen)<br />

nein


Beschäftigung als Minijobber<br />

Anders ist es, wenn das Arbeitsverhältnis als<br />

sog. Minijob ausgestaltet wird. Beträgt das<br />

monatliche Gehalt höchstens 400 Euro, handelt<br />

es sich um ein nicht sozialversicherungspflichtiges<br />

Arbeitsverhältnis. Der Mitarbeiter<br />

erhält seinen Lohn grundsätzlich ohne Abzüge,<br />

der Arbeitgeber zahlt darauf pauschale<br />

Abgaben in höhe von derzeit max. 31,08 %.<br />

<strong>Die</strong>se setzen sich zusammen aus 15 % Rentenversicherungsbeitrag,<br />

13 % Beitrag zur<br />

Krankenversicherung, 2 % pauschale Lohnsteuer<br />

und 1,08 % Umlagen. Ist der mitarbeitende<br />

Ehegatte privat krankenversichert,<br />

entfällt der Beitrag zur Krankenversicherung.<br />

<strong>Die</strong> Vorteile liegen auf der hand: Wie<br />

auch beim sozialversicherungspflichtigen<br />

Arbeitsverhältnis kann der Unternehmer<br />

sämtliche damit zusammenhängenden Aufwendungen<br />

als Betriebsausgaben absetzen.<br />

Bei der Einkommensteuer muss das Ehepaar<br />

nur den Unternehmergewinn versteuern, die<br />

Einnahmen aus dem 400-Euro-Job bleiben<br />

jedoch unberücksichtigt. Nachteilig ist, dass<br />

der mitarbeitende Ehegatte nicht gegen<br />

Arbeitslosigkeit versichert wird. Eine eigene<br />

Altersversorgung besteht zudem nur, wenn<br />

der Mitarbeiter seine Rentenversicherungsbeiträge<br />

um 4,9 % auf 19,9 % aufstockt.<br />

Tipp: <strong>Die</strong> staatliche Förderung der sog.<br />

Riesterrente können Angestellte und ihre<br />

Ehegatten (auch Unternehmer-Ehegatten!)<br />

in Anspruch nehmen. <strong>Die</strong>s gilt auch bei Minijobbern!<br />

Voraussetzung: Sie stocken ihre<br />

Beiträge zur Rentenversicherung auf. <strong>Die</strong><br />

volle Förderung beträgt 154 Euro je Sparer<br />

und 185 Euro bzw. 300 Euro je kindergeldberechtigtem<br />

Kind jährlich bei minimalen<br />

Eigenbeiträgen.<br />

Beschäftigung als freier Mitarbeiter<br />

Grundsätzlich ist es auch möglich, den Ehegatten<br />

als Selbstständigen zu beschäftigen;<br />

in diesem Fall sind vom Unternehmer keine<br />

Beiträge zur Sozialversicherung zu zahlen;<br />

ggf. muss der mitarbeitende Ehegatte<br />

jedoch als arbeitnehmerähnlicher Selbstständiger<br />

Beiträge in höhe von 19,9 % von<br />

seinem Gewinn in die gesetzliche Rentenversicherung<br />

einzahlen. Entgelte in üblicher<br />

höhe können als Betriebsausgaben<br />

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BETTINA STOCK, LL.M.<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt Finanzen<br />

abgesetzt werden, so dass sich die Gewerbesteuerbelastung<br />

beim Unternehmer<br />

mindert; einkommensteuerlich ist diese<br />

Gestaltung wenig vorteilhaft, da bei einer<br />

Zusammenveranlagung die Einkünfte des<br />

mitarbeitenden Ehegatten das Familieneinkommen<br />

erhöhen.<br />

Fazit: Welche der hier vorgestellten Gestaltungen<br />

insgesamt vorteilhaft ist, hängt nicht<br />

nur davon ab, mit welcher Beschäftigungsart<br />

die meisten Steuervorteile verbunden sind.<br />

Gewerbesteuerpflicht und Veranlagungsform<br />

in der Einkommensteuer sind bei der<br />

Entscheidungsfindung ebenso zu beachten<br />

wie die Fragen, ob einer oder beide Ehegatten<br />

gesetzlich oder privat krankenversichert<br />

sind oder wie stark das Erfordernis<br />

sozialer Absicherung, z. B. gegen Arbeitslosigkeit,<br />

ist. Sollten Sie sich zur Lösungsfindung<br />

beraten lassen, wissen Sie jetzt: <strong>Die</strong><br />

einseitige Sicht aufs steuerliche Ergebnis<br />

kann Sie teuer zu stehen kommen. Nur eine<br />

ganzheitliche, auf den individuellen Einzelfall<br />

bezogene Betrachtung zahlt sich auch<br />

unter dem Strich für Sie aus.<br />

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DANIEL JUNKER<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

61<br />

Im Blickpunkt


62<br />

Im Blickpunkt <strong>GL</strong>&Lev kontakt Finanzen<br />

<strong>GL</strong>&Lev kontakt 03/10<br />

Vorsicht bei bestimmten Renten-<br />

und Lebensversicherungsmodellen<br />

Als oftmals gefährlich hat<br />

sich die Kombination einer<br />

Lebens- oder Rentenversicherung<br />

mit einem Kredit erwiesen.<br />

<strong>Die</strong>se Modelle traten ab dem<br />

Ende der 90er Jahre in einer<br />

Vielzahl unterschiedlicher<br />

Gestaltungen auf.<br />

Versprochen wurde eine „mündelsichere,<br />

unkündbare, lebenslange<br />

Rente ohne Risiko“. Doch die Realität<br />

sieht anders aus: <strong>Die</strong>se Rentenver-<br />

sicherungen entwickeln sich zunehmend zu<br />

„Geldvernichtungsmaschinen“.<br />

Modelle mit 3 Bausteinen<br />

Der Ansatz dieser fremdfinanzierten Altersvorsorgemodelle<br />

ist relativ einfach und<br />

besteht aus der Kombination von 3 aufeinander<br />

abgestimmten Bausteinen: einer<br />

Renten- oder Lebensversicherung, einem<br />

Kredit zur Finanzierung des Kaufpreises<br />

für die Rentenversicherung sowie einem<br />

Tilgungsträger zur Rückzahlung des Kredites.<br />

Zu Beginn schließt jeder Kunde eine<br />

Rentenversicherung (1. Baustein) ab. <strong>Die</strong><br />

monatliche Rente, die sofort zur Auszahlung<br />

gelangt, dient zur Bedienung der Kreditzinsen<br />

sowie zur teilweisen Ansparung<br />

des Tilgungsträgers, sodass lediglich eine<br />

vergleichsweise niedrige Eigenleistung verbleibt.<br />

Der Einzahlungsbetrag für die Rentenversicherung<br />

wird mittels eines endfälligen<br />

Kredites (2. Baustein) finanziert. <strong>Die</strong><br />

Zinsen für den Kredit sind als Werbungskosten<br />

steuerlich absetzbar. Der Tilgungsträger<br />

(3. Baustein) dient zur Rückzahlung des Kredites.<br />

<strong>Die</strong> monatlichen Ansparraten werden<br />

aus den laufenden Rentenzahlungen sowie<br />

aus der Eigenleistung finanziert.<br />

Kosten höher als Rendite<br />

<strong>Die</strong>sem Konzept lag immer die Erwartung<br />

zu Grunde, die Versicherung werde eine<br />

höhere Rendite erbringen als Kosten für<br />

den Kredit entstünden. Man spricht daher<br />

auch von einem sogenannten Zinsdifferenzgeschäft.<br />

Es ist auf die positive Differenz<br />

zwischen den Zinsen aus der Versi-<br />

Bettina Stock, LL.M.<br />

Fachanwältin für<br />

Familienrecht<br />

Bank- und Kapitalanlegerrecht,Immobilienrecht<br />

in der Kanzlei<br />

Stock Tillmanns Junker<br />

cherung und den Zinsen für das Darlehen<br />

ausgelegt. Leider ist diese Erwartung nur in<br />

den wenigsten Fällen aufgegangen. häufig<br />

taucht in diesem Zusammenhang auch der<br />

Begriff hebelgeschäft auf. Er betrifft allerdings<br />

nicht nur diese Form einer Kapitalanlage,<br />

sondern allgemein den gleichzeitigen<br />

Einsatz von Eigenkapital und Fremdkapital<br />

für ein Investment. Man spricht dann von<br />

der hebelung des Eigenkapitals durch das<br />

Fremdkapital. Je höher der hebel, desto<br />

größer das Risiko für den Anleger.<br />

Verluste in Depots<br />

Teilweise wurde aber auch ganz auf den<br />

Einsatz von Eigenkapital verzichtet und<br />

die gesamte Einzahlung durch einen Kredit<br />

finanziert. Jede dieser Offerten ist mit<br />

erheblichen Risiken verbunden. <strong>Die</strong> Situation<br />

der Geschädigten ist heute besonders<br />

dramatisch. Ein Beispiel: <strong>Die</strong> Einzahlung in<br />

die Rentenversicherung wurde vollständig<br />

mit dem Kredit finanziert. <strong>Die</strong> Tilgung des<br />

Kredits sollte nach 15 Jahren durch ein Investmentdepot<br />

erfolgen, in das monatliche<br />

Einzahlungen erbracht werden mussten. Da<br />

in den Depots in der Regel keine Gewinne,<br />

sondern Verluste entstanden sind, und der<br />

Wert der Altersvorsorgeversicherung durch<br />

die regelmäßigen Auszahlungen rapide abgenommen<br />

hat, beträgt die Lücke zwischen<br />

dem Zeitwert von Depot und Versicherung<br />

teilweise 2/3 des laufenden Kredites.<br />

Davon ist die Existenz vieler Anleger bedroht<br />

– zumal sich die Lücke unter normalen<br />

Umständen auch noch ständig weiter<br />

vergrößert.<br />

Schadensersatz möglich<br />

Ein Anlageberater, der eine solche Kapitalanlage<br />

verkauft, schuldet dem Anleger<br />

eine eigene Prüfung, Gewichtung und<br />

Benennung der wesentlichen Risiken dieser<br />

Anlageform. <strong>Die</strong> Beratung, auch bei<br />

dem Verkauf fremdfinanzierter Altersvorsorgemodelle,<br />

muss Anlegergerecht und<br />

Anlagegerecht erfolgen. Der Anlageberater<br />

oder Anlagevermittler muss auf die<br />

Bedürfnisse des Anlegers und auf dessen<br />

Beratungsbedarf eingehen. Er muss sich<br />

auf den erfahrenen oder unerfahrenen,<br />

den risikowilligen oder risikounwilligen<br />

Anleger und dessen Anlageziele einlassen.<br />

So kann die Beratung bei einem Anleger<br />

anders ausfallen als bei dem anderen Anleger.<br />

Der Verkauf einer Kapitalanlage aus<br />

Gründen einer lukrativen Provision für den<br />

Vermittler, darf jedenfalls nicht erfolgen.<br />

Lassen Sie sich anwaltlich beraten, oft stehen<br />

Anlegern Schadenersatz oder Rückabwicklungsansprüche<br />

zu.


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