GL&Lev kontakt - GL VERLAGS GmbH
Nr. 03 · Mai / Juni 2009 · 7. Jahrgang · ISSN-1612-6785 · 2,00 € · www.rbk-direkt.de · www.glverlag.de
ev & kontakt
Das WIRTsCHAFTsMAGAZIN für den Rheinisch-Bergischen Kreis & Stadt Leverkusen
TECHNOLOGIEPARK UND -ZENTRUM Bergisch Gladbach
Wo hightec ein Zuhause hat
In diesem Heft
Sonderbeilage
special
▶ Seminare - Tagungen - Hotels
Kreativ konferieren im Bergischen
Raus aus der Firma, rein ins Bergische - so lautet unser Motto für diesen Sonderteil.
Immer mehr Anbieter von Tagungen und Seminaren erkennen die Bedeutung, ihr Thema
in einer angenehmen und entspannten Atmos phäre „rüberzubringen“. Was bietet sich
da mehr an als der Aufenthalt in einem der wunderschön gelegenen Tagungshäuser und
Hotels im Bergischen Land? Modernste Tagungstechnik, die gute bergische Küche, ein
angenehmes Ambiente und das ganze in idyllischer Lage. Tagen, erholen und gleichzeitig
Zeit und Reisekosten sparen, das ist kein Widerspruch: Ob Sie aus Rhein-Berg,
L e v e r k u s e n o d e r O b e r b e r g k o m m e n , S i e l e r n e n d a s B e r g i s c h e L a n d m a l a -u
s e i n e r a n d e
ren Sichtweise kennen, auch wenn Ihr Tagungshaus „gleich um die Ecke“ liegt.
BERGISCH GLADBACH
Stadt soll bis 2010 Aufträge
über 11,6 Mio. Euro vergeben
BURSCHEID
Die großen Arbeitgeber
müssen Personal abbauen
KÜRTEN
Das vieldiskutierte Splashbad
entwickelt sich erfreulich
LEICHLINGEN
Der Wirtschaftsförderungsverein
hält seiner Vorsitzenden die Treue
ODENTHAL
Das Thema Regionale 2010
bleibt weiter sehr umstritten
OVERATH
Das neue Logistikzentrum hat
seine Probezeit gut bestanden
RÖSRATH
Das bekannte Möbelzentrum
will Verkaufsfl äche ausbauen
WERMELSKIRCHEN
Unerwartet ist ein Investor für
das Kaufhaus aufgetaucht
LEVERKUSEN
Die Deutsche Bahn hat der
Stadt Grundstücke verkauft
+++ Infos +++ seite 25 +++
Flexibel finanzieren,
Liquidität schonen:
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Wir schaffen ein gutes Klima
für den Mittelstand.
Die Kreissparkasse – Ihr starker Partner.
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Für Ihre Geschäftsideen haben wir die passende Finanzierung: denn Kreditklemme ist bei uns kein Thema. So stiegen die
neu vergebenen Mittelstandskredite von 1,7 Mrd. Euro in 2007 auf ein Volumen von 1,9 Mrd. Euro in 2008. Und auch in 2009
bleiben wir der verlässliche Finanzpartner für die mittelständischen Unternehmen in der Region.
Wenn’s um Geld geht – s-Kreissparkasse Köln.
GL&Lev kontakt • nr. 03 / 2009
INHALT
GL&LEV PROFIL
DAS GESPRÄCH - mit Ferdinand Linzenich, 4
Kabarettist, Coach und Unternehmer
SERIE - Die Erfolgreichen im Bergischen: 6
Bayer Gastronomie - Profi s aus Leverkusen
TECHNOLOGIEPARK UND -ZENTRUM 8
TechnologieZentrum beim
Gründer-Wettbewerb erfolgreich
GL&LEV RegIO
Höchste Kaufkraft in RheinBerg 10
Bonn feiert deutsche Geschichte 11
Sparkasse Leverkusen bietet an 12
GL&LEV LOkaL
BERGISCH GLADBACH - Die Stadt gab 14
Grünes Licht fürs Kino in Bensberg
RÖSRATH - Möbelzentrum will ausbauen 16
OVERATH - Logistikzentrum gibt Gas 17
ODENTHAL - Kirchen-Tour im Angebot 18
KÜRTEN - Splashbad entwickelt sich 18
LEICHLINGEN - Färber bleibt WiW-Vorsitzende 20
BURSCHEID - Auch Johnson Controls betroffen 21
WERMELSKIRCHEN - Überraschend 22
Investor für Ring-Kaufhaus aufgetaucht
SENIOREN BERATEN 23
LEVERKUSEN - Bahn verkauf an die Stadt 24
WFL - Frauen-Meeting ein Erfolg 25
Die Gewerbeinsel lädt ein
GL&LEV sPecIaL
Seminare, Tagungsräume, Hotels 29
NACHBARSCHAFT - Kunststoff in
Oberberg Spitze
36
GL&LEV seRVIce
TOURISMUS - Discounter-Preise 37
AIRPORT - Neues Cargo-Center 40
GASTRONOMIE - Senioren ein Thema 42
AUTO - Mercedes mit Hybrid 43
GOLF - RheinBerg-Masters in Sicht 44
TELEKOMMUNIKATION - Panasonic 46
GESUNDHEIT - Der Chefarzt 48
MARKETING - Der Faktor Authentizität 50
NEU
GL&LEV steueRn Recht FInanzen
Auf einen Blick 51-62
So sieht gegenwärtig das Bahnhofsgelände
der Kreisstadt Bergisch Gladbach aus: Willkommen
in der Wildnis. Aber das soll nun
bald anders werden. Der Ticket-Verkaufs-
Schuppen (im Bild links) soll noch vor den
Sommerferien abgerissen werden. Auch
EDITORIAL
Nie wurde über Geld so
viel diskutiert wie heute.
Ob über Verlust, oder
auch Gewinn. Über Insolvenzen
und Investitionen.
So registrieren die
Kämmerer in den Kommunen weniger Einnahmen
bei der Gewerbesteuer, zugleich
kommen ihre Verwaltungschefs an die
Millionen des Konjunkturprogramms nicht
richtig ran. Es hakt an vielen Enden. Da tut
Information not. Was uns in diesem Heft zu
einer neuen Präsentation der Thematik ver-
Herausgeber und Verlag:
GL Verlags GmbH
Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach
Telefon: 0 22 02 - 28 28 - 0
Telefax: 0 22 02 - 28 28 - 22 • www.glverlag.de
Mitglied im VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage
in Nordrhein-Westfalen e.V.)
Geschäftsführer: Frank Kuckelberg
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INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL
Stellt man sich so den Bahnhof einer „Hauptstadt” vor?
Ein Zeichen ...
das unnütze Dach (Bildmitte) soll verschwinden.
Auf der „Grünfl äche” ist ein modernes
Bahnhofsgebäude vorgesehen. Fertigstellung
in 2014. Wenn die Bahn mitmacht. Das
aber ist vorerst noch das große Problem für
die Stadt.
anlasst hat. Ab sofort
bieten wir die Bereiche
Steuern, Recht und
Finanzen in einer regelmäßigen
und noch
ausführlicheren Zusammenfassung.
Dafür
haben wir den Umfang
kontakt
um 16 Seiten erhöht. Wir bleiben bei der
neuen, erfolgreichen Chefarzt-Serie und
offerieren immer wieder Themen-Specials.
Eine Investition unsererseits als Zeichen einer
positiven Grundeinstellung.
Redaktionsleitung:
Eberhard Gravenstein (verantwortlich)
E-Mail: redaktion@glkontakt.de
Layout:
MEDIABRIDGES ® GmbH
www.mediabridges.de
druck:
Druckzentrum Hußmann, Bochum
GL&Lev kontakt – 6x jährlich
im Rheinisch-Bergischen Kreis und Leverkusen
druckaufl age: 18.000 Exemplare
® by GL Verlags GmbH. Für unaufgefordert zugesandte
Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt
der Verlag keine Haftung. Unverlangt eingereichte
Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden
nur zurückgesandt, wenn vom Einsender Rückporto beigefügt
wurde. Anzeigenpreisliste 2009.
Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.
Nächste ausgabe: Juli /August 2009
anzeigenschluß: 26. Juni 2009
Im Blickpunkt
�Steuern
| Recht | Finanzen
Entlassung, Outsourcing, Kurzarbeit - sind das Die Sparkasse Leverkusen - ein stabiler Faktor Autofi nanzierung - das ewig aktuelle Thema:
die Strategien in der Krise? � Seite 52 für die Region, Bilanz 2008 � Seite 56 Kaufen oder Leasen? � Seite 60/62
STEUERN
Berufspendler
– Was das
Finanzgericht
zu diesem
Thema sagt
UNTERNEHMEN – Bayer-Chef Werner Wenning sieht Anzeichen einer leichten Belebung
GL&Lev kontakt 03/09
3
IMPRESSUM
4
GL&Lev PROFIL das gesPRäch
Ferdinand Linzenich (53) kennt sich aus
im Business und stellt seine Erfahrungen
über die Kommunikations-Agentur
Cogito Media nicht nur in Krisenzeiten
zur Verfügung.
GL&Lev kontakt 03/09
das GEsPrÄCh
Mit Ferdinand Linzenich,
Bankkaufmann,
Betriebswirt, Kabarettist
und Unternehmer
FERDINAND LINZENICH –
– ein Motivationskünstler
für die Wirtschaftskrise?
Von EbErhard GraVEnstEin
Krisenmanager haben gegenwärtig
hochkonjunktur. sofern sie
denn kompetent, mit ideen und mit
befugnissen ausgestattet sind.
Und wenn die substanz des hauses
noch stimmt. ist das eine Chance
auch für den Kabarettisten
Ferdinand Linzenich?
Die Frage verblüfft, zumindest auf den
ersten Blick. Schließlich bringt man
den beliebten Kabarettisten mit der
aktuellen wirtschaftlichen Situation nicht sofort
in Zusammenhang. Doch Linzenich ist
kein Schmalspur-Unterhalter. Der gebürtige
Gladbacher ist in erster Linie Unternehmer
und Coach und setzt sich sehr wohl sehr intensiv
auch mit wirtschaftlichen Fragen auseinander.
Gerade wenn es im Betrieb etwas
hapert, ist Linzenich als Kommunikations-
Experte und Motivator gefragt.
Motivation und Beratung von Mitarbeitern
und Führungskräften stellt eine seiner
wichtigsten Aufgaben dar. Für diese Thematik
steht seine Agentur Cogito Media.
Hierfür ist Ferdinand Linzenich oft mehr
unterwegs als in Sachen Kabarett. Und keineswegs
nur im Rheinisch-Bergischen Kreis.
Linzenich ist bundesweit engagiert.
Das Linzenich-Unternehmen Cogito bietet
der freien Wirtschaft Kommunikationsberatung
an, Coaching, Seminare und Unternehmensberatung.
Zugleich steht Linzenich
als Moderator und Eventmanager und mit
seinem Geschäftspartner Thomas Brückner
auch als Redenschreiber zur Verfügung.
Und das mit Erfolg. Die Referenzliste ist
lang. Sie reicht von Axa und Allianz u. a.
über Bayer AG, Bausparkassen, Banken,
Deutsche Post, Edeka und Ford bis Lufthansa,
Mercedes Benz und Thyssen-Krupp.
Und wenn es denn gewünscht wird, ist
Linzenich auch Redenschreiber für Ministerpräsident
Jürgen Rüttgers. Linzenich hat ei-
nen Rahmenvertrag mit dem Staatskanzlei
in Düsseldorf. Viele Festreden gehen über
den Schreibtisch in Bergisch Gladbach.
Dass Rüttgers und Linzenich dabei auch
schon mal ganz persönliche Erfahrungen,
Sorgen und Hoffnungen austauschen, versteht
sich am Rande.
Also scheint es nicht so abwegig, den
Kabarettisten Ferdinand Linzenich mit der
Thematik Krisenmanagement in Verbindung
zu bringen. Schließlich fußt sein bislang
florierendes Geschäft auf der Fähigkeit,
stagnierende oder gar abrutschende
Entwicklungen zu erkennen, sie zu stoppen
und mit viel positivem Elan wieder in
produktive Bahnen zu lenken. Fast immer
mit einer gehörigen Portion Humor. Keiner
weiß besser als er, wie hilfreich befreiendes
Lachen sein kann.
Dass sich bei Linzenich die satirisch-spaßige
Begabung mit akademischer Ausbildung
so vortrefflich mischt, ist eine glückliche
Fügung und erleichtert den Job. Der Künstler
ist immerhin ausgebildeter Bankkaufmann
und studierter Betriebswirt. Er arbeitete bereits
als TV-Serien-Regisseur, Produzent und
Eventmanager. Nicht zuletzt ist er mit seinen
Brüdern erfolgreicher Unternehmer in der
Fitnessbranche („Family Fitness-Club”) und
beschäftigt bis zu 100 Mitarbeiter.
Linzenich - Motivationskünstler und Krisenmanager
in allen Lagen? Soweit möchte
der leidenschaftliche
Jogger nicht gehen.
Aber das Thema Krise
ist ihm in der Tat nicht
fremd. Er sieht in der
Krise durchaus immer
auch eine Chance
und erinnert an den
Spruch von der Krise
als einem „konstruktiven
Zustand”.
Linzenich: „Krisen
gehören zum Wirtschaftszyklus.
Darauf
muss man sich einstellen,
damit muss
man leben. Krisen
bedeuten aber auch
immer wieder eine
gewisse Selbstreinigung.
In einer Krise
kann ich den Betrieb
wieder neu aufstellen. Wir selber haben
das mit dem Family Fitness Club vor einigen
Jahren erfolgreich getan.” Heute geht
es dem Unternehmen richtig gut. Von
Ferdinand Linzenich – professionell auch als Präsident
des Fußballvereins SV 09 Bergisch Gladbach
(Mittelrheinliga), der am 20. Juni mit einer großen Gala
im Bergischen Löwen sein 100jähriges Bestehen feiert.
aktion: 6 Monate
keine GrundGebühr! *
für ihre isdn-anschlüsse Mit hosted pbX.
das gesPRäch
Krise keine Spur.
Linzenich - der
Berater. Ja, so sieht
er sich durchaus.
Das Selbstbewusstsein
zieht er u. a.
aus seiner Beobachtungsgabe:
„Ich
habe da als Kabarettist
eben oft eine
ganz besondere
Sichtweise auf Probleme
hinzuweisen
und sie aufzubrechen.”
Dabei sieht er
sich keineswegs als
Problemlöser. „Ich
könnte auch keinen
Konzern lenken.”
Aber er könnte sehr
wohl den Finger auf
die Wunde legen,
was manchmal ja auch schon hilft.
Und so sagt er heute: „Jetzt wäre am meisten
Zeit für Motivation und Ermunterung.”
Nur wird in Krisen geschüttelten Betrieben
Hosted pbx
GL&Lev Profi l
gerade an derlei Maßnahmen häufi g zuerst
gespart. Deshalb auch sieht Linzenich die
aktuelle Situationen sehr zwiespältig: „Viele
Betriebe warten erstmal ab...” Dabei weiß
der Motivator: „Der Mensch ist für Veränderungen
nur zu haben, wenn es ihm schlecht
geht.” Und er empfi ehlt, gerade jetzt Veränderungsprozesse
einzuleiten und voranzutreiben.
Also, eine Chance für Spezialisten?
Sicher würde Linzenich dabei gerne helfen.
Oft genug - siehe Referenzliste - hat er
Unternehmungen durch seine Auftritte Impulse
verliehen. Frei nach dem Grundsatz:
Kommunikation ist alles. Nicht zuletzt auch
durch ein „Business Kabarett”, das der Belegschaft
einen Spiegel vorhält, ihr zugleich
aus der Seele spricht, sie gesprächsbereit
macht und für neue Maßnahmen und
Ideen öffnet.
Und die Geschäfte gingen für Cogito
Media bislang nicht schlecht. Sie waren
auch in den ersten drei Monaten dieses
Jahres gut. „Was jetzt kommt, lässt sich
schwer abschätzen”, sagt Linzenich. Die
Wirtschaftskrise droht auch auf die Branche
der Berater durchzuschlagen.
sparen sie
einfach vielfach!
investieren sie in die telefonanlage der Zukunft:
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6
GL&Lev PROFIL
reinstes amtsdeutsch zu Kaiser Wilhelms
Zeiten: als “arbeiter speisenanstalt”
eröffneten im Jahre 1902
die damaligen Farbenfabriken bayer
in Leverkusen ihr erstes „restaurant
für die ausschließliche Verpflegung
der Mitarbeiter“.
Mit zunehmendem Erfolg der Bayer
AG und dem Ausbau ihrer Unternehmensstätten
wuchs auch
die Zahl der Mitarbeiterrestaurants auf insgesamt
15, verteilt auf sieben Standorte in
Deutschland. Jeden Tag aufs Neue sorgen
ein ebenso erfahrenes wie motiviertes Fachpersonal
und modernste Küchenlogistik für
lukullischen Abwechslungsreichtum im Angebot
mit frisch und vitaminschonend zubereiteten
Speisen.
GL&Lev kontakt 03/09
seRIe
sEriE: Die Erfolgreichen im Bergischen Land
Die Gastro-Profis aus Leverkusen
Deutschlandweit
ein Genuss
Seminar- und Freizeithotel
Große Ledder in Wermelskirchen-
Stumpf – mit Kaminzimmer
und großzügiger Terrasse. Eine
Mischung aus bergischer Tradition
und elegantem Komfort.
Köstlichkeiten von rustikal bis exquisit
Doch geht das Engagement der Bayer Gastronomie
GmbH bereits seit langem über die
Verköstigung der Bayer Mitarbeiter hinaus.
Mehrere Hotels, Seminar- und Konferenzstätten,
öffentliche Restaurants, Einzelhandelsgeschäfte,
die komplette Bewirtschaftung
der Koelnmesse und ein Weinkeller gehören
mittlerweile zum Portefeuille der Bayer
Tochter. Für jeden und alle zugänglich. Wie
beispielsweise der Catering-Service, der bei
Bedarf aber auch jede öffentliche Veranstaltung
oder private Feier mit hervorragenden
Speisen und professionellem Dienstleistungsangebot
versorgt. Den Wünschen der Gäste
und Auftraggeber sind dabei nahezu keine
Grenzen gesetzt, reicht die Karte doch von
raffiniertem Fingerfood über Brunch bis hin
zu rustikaler und exquisiter Küche.
Erfolg in Zahlen: 700 Mitarbeiter
So hat sich der Gastronomie Betrieb aus
der einstigen Leverkusener „Speisenanstalt“
zu einem deutschlandweit tätigen
Erfolgsunternehmen mit über 700 festen
Mitarbeitern, sowie über 100 Auszubildende
entwickelt. Ausgeprägt hoch sind die
qualitativen Ansprüche der Bayer Gastronomie.
„Die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften
lag und liegt uns sehr am Herzen“,
unterstreicht Axel Fischer, Geschäftsführer
der Bayer Gastronomie GmbH, „denn mit
unseren Fach- und Führungskräften wollen
wir in allen Bereichen der Gastronomie
zeitgemäße Konzepte entwerfen und umsetzen,
um unsere Position im Wettbewerb
langfristig zu behaupten.“ Jüngstes Beispiel
für innovative Projekte: die Eröffnung eines
„Hallo Pizza“-Stores im Werk Leverkusen
– komplett geplant und umgesetzt von
Azubis, die diese Aufgabe mit viel Elan, Begeisterung
und Finesse in nur fünf Monaten
realisierten. Dazu passt die Information,
dass die Bayer Gastronomie GmbH einer
der größten Ausbilder in der Region für alle
fünf gastgewerblichen Berufe ist.
tagen und feiern in der Großen Ledder
Ein weiteres, gutes Beispiel für die konstruktive
Kreativität des Gastronomie-Unternehmens
ist das Seminar- und Freizeithotel
Große Ledder in Wermelskirchen-Stumpf:
In insgesamt elf unterschiedlichen Häusern
wird den Gästen eine Mischung aus bergischer
Tradition und elegantem Komfort
geboten, die ihresgleichen suchen. Groß
GL&Lev Profil
zügig aus- und umgebaut, bietet das Hotel auf seinem 50 ha
großen Gelände die unterschiedlichsten Möglichkeiten und
Räumlichkeiten sowohl für optimale Tagungen und Seminare
als auch für unvergessliche private Feiern. Neueste Veranstaltungstechnik
inklusive.
Einzigartige atmosphäre hautnah erleben
Das Freizeitprogramm in der Großen Ledder ist vielfältig und
reicht von Kursen im Hochseilgarten über große und kleine
Wanderungen und Fahrradtouren bis hin zu Ausflügen zu benachbarten
Museen und Burgen. In der Tat gibt es viel zu sehen
und zu entdecken rund um das pittoresk gelegene Freizeithotel.
Um das einzigartige Flair der Anlage zu erleben, sei unterdessen
der Besuch des neuen Kaminzimmers oder eine Stippvisite auf
der großzügigen Terrasse empfohlen.
Wochenendausflügler, Wanderer, biker
In den Sommermonaten ist die Große Ledder bei Motorradfahrern
sehr beliebt, die bei ihren Touren durch das Bergische
hier gern einen Zwischenstopp einlegen. Aber auch Radler und
Wanderer kehren vermehrt ein. „Immer mehr Wochendausflügler
haben die Einzigartigkeit des Hauses Große Ledder erkannt
und nehmen die vielfältigen Möglichkeiten von Hotel und Restauration
in Anspruch“, freut sich Marketing-Leiter Thomas
Bernhörster. „Denn ob ausgebaute Scheune oder Kaminzimmer
mit Loungecharakter, es ist wirklich für jeden Anlass und für
jeden Geschmack etwas da.“ Nicht zu vergessen das motivierte
Service-Team vor Ort, das aus den unterschiedlichsten Anforderungen
ein perfektes Wochenende oder optimales Event zusammenstellt.
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GL&Lev PROFIL technOLOgIePaRk und -zentRum
Rheinisch-Bergisches TechnologieZentrum: Erfolg beim Landes-Wettbewerb Gründung.NRW
Gesucht: High Potentials
Gemeinsam erfolgreich. Im Verbund mit
vier weiteren Einrichtungen zur Förderung
von Start-up-Unternehmen konnte
sich das Rheinisch-Bergische TechnologieZentrum
in die Siegerliste des Wettbewerbs
Gründung.NRW eintragen.
Technologieorientierte Unternehmen
im rheinland
Ausgelobt von zwei NRW-Landesministerien
(Wirtschaft und Innovation), gehen
jetzt Fördergelder in Höhe von sechs Millionen
Euro an insgesamt zwölf Projekt-Gewinner.
Hochschulen, Forschungseinrichtungen,
Institutionen, Netzwerke und Unternehmen
aus ganz NRW waren aufgerufen, erfolgversprechende
Konzepte zur Förderung von
technologie- und wissensbasierten Gründungen
und Unternehmen zu präsentieren.
Mit dem 87-seitigen Projektantrag „ToUR-
HiPos“ („Technologieorientierte Unternehmen
im Rheinland – HighPotentials“) gelang
dem Rheinisch-Bergischen TechnologieZentrum
in Zusammenarbeit mit Projektkoordinator
Gründungs- und TechnologieCentrum
Gummersbach GmbH, St@rt Hürth
(Zentrum für Technologie- und Existenzgründung
GmbH), dem RTZ Rechtsrheinisches
Technologie- und Gründerzentrum
Köln GmbH und der AN-Training GmbH der
Sprung unter die ersten Zwölf.
hochqualifizierte – selbstständigkeit
Insgesamt wurden 26 Projektideen zum
Wettbewerb eingereicht. NRW-Wirtschafts-
GL&Lev kontakt 03/09
ministerin Christa Thoben wertete die hohe
Anzahl der qualifizierten Beiträge als großen
Erfolg: „Die jetzt ausgewählten Projekte
können dazu beitragen, das Gründungsgeschehen
im Hightech-Bereich stärker zu aktivieren.
Dies ist dringend notwendig, denn
insbesondere bei den Hochqualifizierten
ist die Neigung zur Selbstständigkeit eher
gering ausgeprägt. Dabei besitzen oftmals
gerade diese besonders gute Voraussetzungen
ein Unternehmen aufzubauen.“ Der
Wettbewerb Gründung.NRW ist eingebettet
in das NRW-EU Ziel 2-Programm „Regionale
Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung
2007 – 2013“ (EFRE).
Ziel: „nrW –
innovationsland nummer eins“
Die Landesregierung versteht Gründung.
NRW auch als Teil ihrer Science-to-Business-
Strategie, die die Förderung forschender
Unternehmen, unternehmerischer Forscher
und unternehmerischer Hochschulen fokussiert.
NRW-Innovationsminister Prof. Andreas
Pinkwart skizzierte die Notwendigkeit
der zielgerichteten Begleitung, Beratung
und Unterstützung aussichtsreicher junger
Unternehmen: „Wir wollen erreichen, dass
Nordrhein-Westfalen zum Innovationsland
Nummer eins wird. Dazu ist es ein wichtiger
Schritt, dass wir Gründer dabei unterstützen,
ihre innovativen Ideen hier im
Land umzusetzen. Denn besonders solche
Hightech-Start-ups entscheiden im Zeitalter
der Hochgeschwindigkeitsglobalisierung
über die Innovationskraft eines Standortes
und sichern damit Wachstum, Wohlstand
und Arbeitsplätze.“
Vier Gazellen-Gründungen pro Jahr
ToUR-HiPos – der als förderungswürdig anerkannte
Beitrag des Rheinisch-Bergischen
TechnologieZentrums und seiner Mitstreiter
– sieht eine Projektlaufzeit von 36
Monaten vor. Erfolgversprechende Gründungsideen
mit buchstäblich hohem Potenzial
sollen identifiziert, nach optimalen
Startbedingungen selektiert und individuell
gefördert werden. Vier so genannte Gazellen-Gründungen
mit überdurchschnitt-
Prof.
dr. andreas Pinkwart,
Innovationsminister nRW
lichem Wachstum
will die Projektgemeinschaft
pro Jahr
initiieren. Die Wege
dahin sind neu: Um
technologieorientierte
High Potentials zu identifizieren, setzt
das Projektteam u. a. ideen- und persönlichkeitsbezogene
Kriterien ein. Innovation
und Erfindung, Fähigkeiten und Kenntnisse,
Persönlichkeit, Motivation und Handlungskompetenz
werden gecheckt, bevor die
individuelle, intensive Begleitung erfolgt:
durch speziell ausgebildete Human-Excellence-Coaches
mit Persönlichkeitstrainings
und anderen Unterstützungsmaßnahmen.
TERMINaNküNdIGUNG
RHEINISCH-BERGISCHES
TECHNOLOGIEZENTRUM
1. nacht deR technIk kÖLn
Inhalt: Die 1. NACHT DER TECHNIK
öffnet ihren Besuchern die Türen in die faszinierende
Welt der Technik. Vorträge, Experimente,
Führungen, Ausstellungen und
interaktive Aktionen machen die scheinbar
abstrakte Welt der Technik zum spürbaren
Erlebnis. Unter dem Motto »Technik sehen
und verstehen« bieten am 26. Juni 2009
von 18 bis 24 Uhr über 40 Unternehmen
und Institutionen ein vielseitiges und
umfangreiches Programm zum Anfassen
für jedermann. Das Rheinisch-Bergische
TechnologieZentrum ist Partner der Veranstaltung
und unterstützt die Bemühungen,
technisches Wissen - unterhaltsam und
verständlich aufbereitet - einem breiten
Publikum zugänglich zu machen.
Eintritt: Vorverkauf über KölnTicket
(Ticketkontingent: 5.000 Karten).
www.koelnticket.de - Tel: 0221 / 28 01
Termin: Fr., 26.06.2009, 18-24 Uhr
Ort: Rund 40 Stationen aus Produktion
und Wissenschaft, Verkehr und Energie, Sicherheit,
Kommunikation und Unterhaltung
sind auf der nächtlichen Tour in und um
Köln verzeichnet. Besucher können sich ihre
Route individuell zusammenstellen.
Informationen: www.nacht-der-technik.de
Heiß diskutiert: Kultur in Bergisch Gladbach
Mit der Zukunft der Kultur in Bergisch Gladbach befasste sich eine illustre Diskussionsrunde Anfang Mai im TechnologiePark
Bergisch Gladbach. Lokales und regionales Kultur-Engagement thematisierten u. a. (v. l.): Hans-Dieter Angerer
(Geschäftsführer TechnologiePark Bergisch Gladbach), Fritz Roth (Unternehmer/Kunstmäzen), Klaus Orth (Bürgermeister
Bergisch Gladbach/SPD), Karsten K. Panzer PerZan (Künstler/Kurator), Lutz Urbach (Bürgermeisterkandidat Bergisch
Gladbach/CDU), Dorothea Corts (Verein Galerie + Schloss).
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GL&Lev PROFIL
3. KunsttranspORT im Technologie-
Park Bergisch Gladbach:
K44-Mitglieder stellten in Atelierhausgalerie
24 aus
Kunst in Etappen
Ende 2007 brachen für 13 Künstler
zwangsläufi g mobile Zeiten an: Sie verloren
ihre Ateliers im K44, einem idyllischen
Fachwerkhaus in Kürten. Nach dem baubedingten
Auszug aus dem Kunsthaus
lebt die Künstler-Gemeinschaft in Etappen
weiter. Nach Biesfeld und Wuppertal
stellten acht K44-Mitglieder beim 3.
KunsttranspORT – so das Ausstellungsmotto
– in der Atelierhausgalerie 24 im
TechnologiePark Bergisch Gladbach aus.
Initiiert und koordiniert von Karsten Panzer
PerZan, präsentierten Dominik Böhringer,
Lucia Herden, Manuele Klein, Wolfgang
P. Lambertz , Christina Peters, Maria
Schätzmüller-Lukas , Sandra Seiboth und
Ulrike Tisch vom 23. April bis zur Finissage
am 3. Mai Werke der bildenden Kunst.
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GL&Lev RegIO
henry Maske (Bild), Box-Weltmeister,
und u. a. Pächter von
McDonalds-Filialen feierte
soeben Richtfest
einer neuen Filiale gegenüber
der Bay-Arena
in Leverkusen. Am 19.
Juni soll Eröffnung sein.
Zu dem Zeitpunkt verlässt Maske die Filiale
im Kaufhof (Wiesdorf). Er zieht von dort mit
seinem gesamten Personal in das neue Unternehmen.
Im Stadion habe seine McDonalds-
Karriere vor neun Jahren auch begonnen.
Willi Gieraths (Bild), Chef von Opel-Autohäusern
in Bensberg
und Bergisch Gladbach,
wird in Zeitungsberichten
zitiert: „Ich
verkaufe seit meinem
18. Lebensjahr Autos.
Aber so gut wie jetzt
ist es noch nie gelaufen.” Das Familien-Unternehmen
Gieraths ist seit rund 70 Jahren
Opel-Partner. Die Zukunft, so sagt er, sei zwar
ziemlich ungewiss, „aber ich für meinen Teil
bin zuversichtlich.”
Werner Porzberg (Bild), Vertriebschef
der Internet-Agentur
Oevermann Networks
(TechnologiePark Bergisch
Gladbach), bietet
einen völlig neuen
Internet-Auftritt seines
Unternehmens (www.
oevermann.de). Oevermann (ca. 50 Mitarbeiter)
betreut über 600 Kunden u. a. aus den
Bereichen Finanzen, Handel, Lifestyle, Industrie,
Kommunen und Verbänden. Kunden sind
auch Top-Model Heidi Klum und drei Gewinnerinnen
ihrer TV-Reihe.
alfred raß (Bild) hat sein Unternehmen
„RASS Druck und
Kommunikation” in
Bergisch Gladbach-
Paffrath nach PSO
zertifizieren lassen
und ist damit die bisher
erste und einzige
Druckerei im Rheinisch-Bergischen Kreis mit
dieser Qualifikation. Raß kann damit international
Qualität (u. a. in Druck, Farbwiedergabe
und organisatorischer Sicherheit)
garantieren.
GL&Lev kontakt 03/09
naMEn
Die aktuelle Studie beweist:
RheinBerg verfügt in NRW
über die höchste Kaufkraft
die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
hat 409 kreise und kreisfreie
Städte in der Bundesrepublik wissenschaftlich
untersuchen lassen und nun
das zweite bundesweite Regional-
ranking veröffentlicht.
Die INSM-Studie berücksichtigt dabei
ökonomische und strukturelle Indikatoren
wie Altersstruktur, Ausbildungsplatzdichte,
Kaufkraft, Produktivität.
Der Rheinisch-Bergische Kreis belegt dabei
mit 55,2 Punkten bundesweit Platz 87
von insgesamt 409 Kreisen und kreisfreien
Städten. Innerhalb des Landes Nordrhein-
Westfalen belegt der Rheinisch-Bergische
Kreis Platz vier unter 54 Kreisen und kreisfreien
Städten.
die Übersicht
1. Kreis Olpe
2. Düsseldorf
3. Kreis Gütersloh
4. Rhein.-Bergischer Kreis
5. Rheinkreis Neuss
6. Kreis Mettmann
7. Münster
8. Kreis Coesfeld
9. Kreis Siegen-Wittgenstein
10. Kreis Warendorf
13. Bonn
15. Rhein-Sieg-Kreis
20. Oberbergischer Kreis
22. Leverkusen
27. Rhein-Erft-Kreis
28. Köln
50. Dortmund
54. Gelsenkirchen
Statistisch verfügt jeder Einwohner im Rheinisch-Bergischen
Kreis über eine Kaufkraft
von 23.208 Euro. Das bedeutet Rang elf
bei einem bundesweiten Mittelwert von
18.541 Euro. Aber: in nrW rang eins von
54 städten und Kreisen.
Die Einkommensteuerkraft vermittelt einen
Eindruck von der regionalen Einkommenssituation:
Im Rheinisch-Bergischen Kreis
beläuft sie sich auf 430 Euro je Einwohner.
Rang 26 bei einem bundesweiten Mittelwert
von 282 Euro. Aber: in nrW rang eins.
Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände
belaufen sich im Rheinisch-Bergischen
Kreis auf 1.796 Euro je
Einwohner. Bundesweit sind es im Schnitt
1.456 Euro. Das sorgt für Rang 309 im
INSM-Ranking und Platz 34 unter 54 Städten
und Kreisen in NRW.
Wissenschaftlicher mittelpunkt der Bundesstadt: die universität mit der hofgartenwiese im
Vordergrund. mehr als 30 000 studenten prägen das Bild vor allem in der südstadt Bonns.
Baulandpreise in
Oberberg stabil –
Landwirtschaftliche
Grundstücke legen zu
Kaum veränderte Preise beim Bauland,
sinkende Preise bei freistehenden Einfamilienhäusern,
unterschiedliche Entwicklungen
bei Eigentumswohnungen
und starke Zuwächse in der Land- und
Forstwirtschaft sind die wesentlichen Botschaften
des oberbergischen Immobilienmarktes.
Ausführliche Information dazu liefert der
aktuell erschienene Marktbericht des
Gutachterausschusses für Grundstückswerte,
der auf über 90 Seiten speziell
den Oberbergischen Grundstücksmarkt
durchleuchtet hat.
Die Preisentwicklung von Bauland lag
durchschnittlich mit 0 % auf Vorjahresniveau
und schwankte innerhalb der Gemeinden
zwischen -0,3 % und 0,4 %.
Landwirtschaftlich genutzte Grundstücke
erzielten in 2008 mit 1,25 Euro/m 2 einen
um 20 % höheren Preis als in den vergangenen
Jahren. Ein deutlicher Preisanstieg
(rd. 18 %) war auch bei den forstwirtschaftlichen
Flächen zu verzeichnen.
Typische Ein- und Zweifamilienhäuser
wurden 5 % billiger gehandelt als 2007.
Objekte des individuellen Wohnungsbaus
mit Sachwerten bis 175.000 Euro gaben
stärker im Preis nach als Objekte zwischen
200.000 und 350.000 Euro.
Eine „Lange Nacht der Demokratie”
Bonn feiert 60 Jahre
deutsche Geschichte
50 Jahre lang hat Bonn die Rolle der
Bundeshauptstadt gut gespielt. Nach
dem Umzug vieler Ministerien nach
Berlin präsentiert sich Bonn inzwischen
als „Bundesstadt” und zeigt sich damit
erstaunlich gestärkt in einer ganz neuen
Rolle. In diesem neuen Gewand feiert
Bonn in diesen Wochen Jubiläum.
Das Provisorium währte schon 40
Jahre, und niemand glaubte, dass
es in absehbarer Zeit enden würde.
Doch es endete, im Grunde schon im November
1989. Die Öffnung der Mauer und
die Wiedervereinigung Deutschlands waren
ein Fest für alle Deutschen. Das bedeutete
eine Wende für die Politik - und eine Wende
für die Bundeshauptstadt Bonn. Viele
sagen, Bonn habe sich seitdem sehr positiv
verändert und von ihrer Internationalität
nichts verloren.
Heute - 60 Jahre Bundesrepublik
Deutschland und Grundgesetz - das hat
sehr viel mit der Stadt am Rhein zu tun.
Bonn ist die Stadt, wo alles begann, wo
das neue Deutschland geboren und erwachsen
wurde, und wo die ersten 50 Jahre
der Bundesrepublik politisch gestaltet
wurden. Die Geburtsstadt der deutschen
Demokratie feiert die 60 Jahre deutscher
GL&Lev RegIO
Nachkriegsgeschichte ausführlich im Mai
und im September.
Am 23. Mai findet die „Lange Nacht der
Demokratie“ zwischen altem Regierungsviertel,
UN Campus und Museumsmeile
statt. Verbunden mit dem Museumsmeilenfest
und dem ersten Bundes-Big-Band-
Festival öffnen nicht nur die Bonner Museen.
An erster Stelle steht das Museum
Koenig. Die 1949 schon berühmt gewordenen
Giraffen und Zebras stehen auch
heute noch in dem Zoologischen Forschungsmuseum.
Das damalige Amtszimmer von Konrad
Adenauer im Museum wird geöffnet. Die
Türen der Bundeskunsthalle, des Hauses der
Geschichte der Bundesrepublik Deutschland,
des Kunstmuseums Bonn und des
Deutschen Museums Bonn sind bis in die
Nacht geöffnet. Musik, Diskussionen und
Installationen gehören zum Programm.
In der Villa Hammerschmidt - „mein
Bonner Dienstsitz“ (Bundespräsident Horst
Köhler) - wird es einen „Tag der offenen
Tür“ mit Bürgerfest und Live-Übertragung
der Wahl des nächsten Bundespräsidenten
geben. Auch das Palais Schaumburg, das
ehemalige Kanzleramt, der Bonner „Kanzlerpark“
und das World Conference Center
Bonn werden geöffnet sein. eb
GL&Lev kontakt 03/09
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GL&Lev RegIO
Leverkusen: 100 Millionen Euro
für Wachstum und Beschäftigung
Die Sparkasse Leverkusen unterstützt
Mittelstand und Privatkunden mit
100 Millionen Euro Finanzierungsmitteln.
Dieses Sonderkontingent dient der
Ankurbelung von Wachstum und Investition
in Leverkusen und Region. Kooperationen
mit ortsansässigen Partnern ergänzen die
Mittelstandsoffensive der Sparkasse.
Vorstandsmitglied Stefan Grunwald
möchte Unternehmen und Privatpersonen
Mut machen, gerade jetzt zu investieren:
„Die Preise sind derzeit günstig und die
Zinsen niedrig, was die Finanzierungskosten
erheblich entlastet. Wer die günstigen
Bedingungen in der aktuellen wirtschaftlichen
Situation nutzt, verschafft sich Wettbewerbsvorteile
für die Zukunft.“
Chef-Wechsel bei der bundesagentur
Die Bundesagentur für Arbeit in Bergisch Gladbach hat einen
neuen Leiter. Martin Klebe hat das Amt zum 1. März verlassen
und ist nach Wuppertal gewechselt. Neuer Mann ist jetzt der
Jurist Stefan Krause (47). Einer seiner ersten Außenauftritte
führte ihn jüngst nach Overath zur Firma Soennecken, wo er
sich u. a. das neue Hochregal und seine Funktionen erläutern
ließ (siehe auch S. 17). Krause kommt aus Aachen und war
zuletzt stellvertretender Chef bei der Agentur in Köln.
GL&Lev kontakt 03/09
Jetzt hat also die Kreisstadt
Bergisch Gladbach ihr hoch-
modernes Shopping-Center,
die RheinBerg-Galerie.
Landrat Menzel nannte es
„phantastisch”. Und die interessierten
Kunden genießen ein
Stück „Metropolen-Gefühl”.
Ihren Kunden stellt die Sparkasse in
diesem Jahr ein Sonderkreditkontingent
von 100 Millionen Euro zur Verfügung. Die
Mittel werden mittelständischen Betrieben,
aber auch Privatkunden, in Form von
maßgeschneiderten, individuellen Finanzierungslösungen
zur Verfügung gestellt.
Neben eigenen Mitteln ist die Sparkasse
auch bei der Einbindung öffentlicher Förderprogramme
der KFW und NRW-Bank
behilflich.
„Wir stehen zu unserem öffentlichen
Auftrag und werden jedes aussichtsreiche
Investitionsvorhaben finanzieren - wie bisher
auch“, erläutert Sparkassenchef Manfred
Herpolsheimer die Beweggründe für
die Mittelstandsoffensive seines Hauses.
Stadt Remscheid
bald am Ende?
Die Stadt Remscheid erwartet für 2009
und 2010 Verluste von jeweils circa 70
Millionen Euro. Das geht aus dem Entwurf
des Haushaltsplans für 2009 hervor.
Im Ergebnis wächst die kommunale
Verschuldung weiter. Allein die Kassenkredite
nähern sich einer Größenordnung
von einer halben Milliarde Euro.
Die Remscheider Wirtschaft appelliert
deshalb an die Stadt, ihre noch verbliebenen
Handlungsspielräume für
eigene Konsolidierungsmaßnahmen
zu nutzen. Ein Großteil der Remscheider
Haushaltsprobleme sei hausgemacht.
H.-H. Kempkes, IHK-Vize für
Wuppertal-Solingen-Remscheid sagte:
„Wenn es so weitergeht, wird in Kürze
ein Staatskommissar die nötigen unbequemen
Entscheidungen fällen.“
Die Jagdsteuer wird
in NRW abgeschafft
„In Nordrhein-Westfalen wird die Jagdsteuer
wie angekündigt abgeschafft. Die
hartnäckigen Verhandlungen mit allen Beteiligten
haben sich gelohnt.“ Das erklärt
der jagdpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion,
Rainer Deppe. Die Koalitionsfraktionen
berieten einen Gesetzentwurf,
der die Abschaffung der Jagdsteuer in
drei Stufen bis 2013 vorsieht.
Deppe sagte dazu: „Wir anerkennen
damit das großartige Engagement der
Jäger zum Wohle der Allgemeinheit“. So
habe sich das Aufgabenfeld eines modernen
Jägers längst den geänderten
Ansprüchen an Naturschutz und Umweltbildung
angepasst. Darüber hinaus
seien es heute zumeist die Jäger, die
einen nicht unerheblichen Beitrag zur
Verkehrssicherheit leisteten, in dem sie
dafür sorgten, dass bei Verkehrsunfällen
verletztes Wild geborgen werde.
Deppe: „Unter dem Strich entlasten die
Jäger durch ihren Einsatz schon lange
die Gemeinschaft von öffentlichen
Aufgaben. Damit sorgen sie auch dafür,
dass die Kommunen im Rahmen
der Verkehrssicherungspflicht finanziell
entlastet werden.
Die VR-Bank Bergisch Gladbach-
Overath- Rösrath hat jetzt den
„Goldbank“-Status
Die VR-Bank Bergisch Gladbach-Overath-Rösrath eG hat für
ihre guten Ergebnisse im Leasinggeschäft von ihrem Verbundpartner
VR Leasing erstmalig den Status „Goldbank“
verliehen bekommen. Mit einem Umsatz von über einer Million
Euro beim Mobilienleasing zählt die Bank zu den vermittlungsstärksten
Banken der Republik. Von den insgesamt 1.232 Volksbanken
und Raiffeisenbanken haben rund 300 Häuser den „Goldbank“-
Status. Leasing ist bei weitem nicht nur bei Pkw und Lkw interessant,
sondern auch mit Blick auf Maschinen, Anlagen, die mit erneuerbaren
Energien betrieben werden oder etwa Ausstattungen
medizinischer Praxen. Insgesamt wuchs das Leasing-Neugeschäft
um 9,7 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Dazu hat maßgeblich das
kräftige Plus bei den Mobilien beigetragen (+13,1 Prozent). 78
Prozent des bankvermittelten Mobiliengeschäfts wurde über die
„Goldbanken“ generiert.
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GL&Lev LOkaL
BERGISCH GLADBACH Leverkusen
Anlieger wollen
das Image
der Innenstadt
aufwerten
Mit dem Ziel, die Innenstadt
aufzuwerten, hat die Immobilien-
und Standortgemeinschaft (ISG)
eine auf drei Jahre ausgelegte Werbekampagne
vorgesehen. Übereinstimmende
Meinung: „Wenn wir als
Standort bestehen wollen, müssen
alle gemeinsam etwas unternehmen”.
Bislang sind aber nur rund 50 Prozent
aller Anlieger Mitglied bei der ISG.
Das soll sich ändern. Auch Nichtmitgliedern
sollten sich finanziell beteiligen.
Möglich, dass sich im Herbst der
Stadtrat mit der Thematik befasst.
Im Rahmen der Vorstandswahlen
wurden der Vorsitzende Peter Müller
und die stellvertretenden Vorsitzenden
Herbert Krämer und Dr. Alexander
von Petersenn sowie die Beisitzer
Elisabeth Cramer, Peter Hübsch und
Dietmar Werheid bestätigt. Neu gewählt
wurden die Beisitzer Daniel
Koch und Erich Werheit.
Standortgemeinschaften können
auf gesetzlicher Basis gegründet, als
„Trittbrettfahrer” verpflichtet werden.
GL&Lev kontakt 03/09
Leichlingen
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Odenthal
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Burscheid
Wermelskirchen
Seit dem 1. April neuer Direktor im Haus der Kreissparkasse: Sven Rohwer.
grünes Licht für kino-neubau in Bensberg
Das beliebte Kino in der Bensberger
Schloss-Passage soll künftig
noch attraktiver werden: Die städtische
Bauaufsicht erteilte jetzt
die Genehmigung für den Neubau
des großen Kinosaals, des Foyers
und der Toilettenanlagen.
Besonders wichtig war dabei der
städtischen Behörde und dem
Bauherrn, eine für die Nachbarschaft
verträgliche Lösung zu finden.
Der jetzt genehmigte, in sei-
Papierhersteller M-real Zanders in Bergisch Gladbach trennt sich von rund 100
Mitarbeitern. Sie wurden im April bereits freigestellt, wechselten dann zum 1. Mai in eine
Übergangsgesellschaft, die ihnen 80 Prozent der bisherigen Bezüge garantiert, was aber
längstens ein Jahr Bestand hat. Grundsätzlich soll der Standort mit 800 Mitarbeitern jedoch
erhalten bleiben. Grund für den Abbau sei die weltweite Krise bei Standardpapieren.
nem Erscheinungsbild sehr moderate
Umfang entspricht bis auf geringfügige
Abweichungen den Vorgaben
des geltenden Bebauungsplans
Schloßstraße. An dem gefälligen
Eingangsbereich der Passage ändert
sich vorerst nichts.
Der große Kinosaal bietet zukünftig
195 Besuchern in ansteigenden
Sitzreihen Platz; die Blickrichtung zur
Leinwand ist gegenüber heute um
90 Grad gedreht. Die Vorgaben des
die kreissparkasse hat einen neuen direktor
Die Geschäftsstelle der Kreissparkasse Köln in Bergisch Gladbach hat seit
dem 1. April mit Sven Rohwer (42) einen neuen Bezirksdirektor. Der Nachfolger
von Albert Heider, der in die Kölner Zentrale wechselte, steht auch am 16.
und 17. Mai auf der neuen Finanzmesse „Mein Geld - meine Zukunft” Rede
und Antwort. Der gebürtige Kölner war bis zuletzt Filialdirektor in Refrath.
Sein Credo baut auf Vertrauen und Sympathie: „Wir müssen der Öffentlichkeit
immer wieder zeigen: Wir haben die Kompetenz!”
Bebauungsplans sind auch in der
Gesamt-Bauhöhe eingehalten, die
lediglich um 1,30 Meter zunehmen
wird.
Die Gestaltung wird städtebaulich
positiv bewertet, da eine
Fortführung der Fassaden das
Erscheinungsbild zur Steinstraße
aufwertet. Insgesamt - so heißt es
- habe man aus bauaufsichtlicher
Sicht einen guten Kompromiss gefunden.
Verbraucherzentrale
soll dauerhaft
gesichert werden
Wohin treibt die Verbraucherzentrale
Rhein-Berg an der Paffrather Straße
in Bergisch Gladbach? Bürgermeister
und Landrat führen zur Zeit Verhandlungen
um den Fortbestand
der Einrichtung. Es soll ein Finanzierungsmodell
gefunden werden, das
den Standort auf Dauer sichert und
die Beratungsqualität verbessert. Es
ist beabsichtigt, dass der Rheinisch-
Bergische Kreis die Finanzierung der
kreisweit in Anspruch genommenen
Einrichtung übernimmt und die Stadt
Bergisch Gladbach befristet einen Zuschuss
aus eigenen Mitteln zusteuert.
Hierfür ist allerdings noch die Zustimmung
der politischen Gremien erforderlich.
Außerdem scheint die Aufstockung
des Personals unumgänglich.
Der Vertrag mit der Verbraucherzentrale
NRW e.V. läuft am 31.12.2009
aus, bis Mitte des Jahres müssen die
Konditionen geklärt sein, unter denen
der Standort in der Kreisstadt weiter
betrieben werden kann.
Zulassungsstelle
besonders
kundenfreundlich
Laut einer Verbraucher-Umfrage des
ADAC gehört die Zulassungsstelle
des Rheinisch-Bergischen Kreises zu
den neun kundenfreundlichsten in
Nordrhein-Westfalen. Bewertet wurden
zum Beispiel die Öffnungs- und
Wartezeiten, die telefonische Erreichbarkeit
und der Online-Auftritt. Auch
die Möglichkeit, in den Bürgerbüros in
Burscheid, Leichlingen, Overath, Rösrath
und Wermelskirchen ebenfalls
Autos an- und ummelden zu können,
kam bei der Jury gut an.
Bis 2010 müssen die millionen ausgegeben sein
Da waren sie noch guter Dinge, der Bürgermeister
(Orth) und sein Baudezernent (Schmickler), als sie
der Presse die Liste jener Maßnahmen vorstellten,
die mit den Mitteln des Konjunkturpakets II möglichst
bald realisiert werden sollen. 11,6 Millionen
Euro stehen immerhin zur Verfügung. Davon sind
3,6 Mio. für allgemeine Infrastrukturmaßnahmen
und 8,2 Mio. für Bildungsaufgaben vorgesehen,
bei einem Eigenanteil von 12,5 %. Die Verwaltung
GL&Lev LOkaL
hatte dafür einen detaillierten Maßnahmenkatalog
zusammengestellt. Dann aber drohte im Rat
eine Verschiebung aller Infrastrukturprojekte in die
Sommerpause. In geheimer Abstimmung fiel der
Antrag allerdings durch, sodass dem Handwerk
theoretisch die Aufträge ins Haus flattern müssten.
Aber die Ausführungsbestimmungen sind unklar,
was die Kommunen ärgerlich macht. Nur: Ende
2010 sollen alle Maßnahmen abgeschlossen sein.
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Das Rheinisch-Bergische TechnologieZentrum, eine Einrichtung der regionalen Wirtschaftsförderung
zur Unterstützung von technologieorientierten, innovativen Existenzgründern und die Kreissparkasse
Köln laden branchenübergreifend am 26. Juni (17-20 Uhr) alle interessierten Gründer zu einer kostenlosen
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Miniaturformat
Wie die Stadtmitte von Bergisch Gladbach eines
Tages aussehen wird, zeigt ein maßstabgetreues
Stadt-Modell (1:500), das pünktlich zum 2. Projekttag
der Regionale 2010 („stadt :gestalten”)
fertig wurde. Mehrere Monate hat Jürgen Piffka
(Bild links) daran gearbeitet. Städteplaner Joachim
Horst dazu: „Anhand dieses dreidimensionalen
Abbildes können wir u. a. prüfen, ob Entwürfe
umsetzbar sind und wo optimiert werden muss.”
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Overath
Das Konjunkturpaket II
Wofür die Stadt ihre
Gelder ausgeben will
Wie andernorts auch hat man
sich in der Rösrather Verwaltung
sehr konkrete Gedanken darüber
gemacht, wie man die Gelder des
Konjunkturpakets II am besten ausgeben
könnte und eine sehr detaillierte Liste
aufgestellt, die soeben vom Stadtrat
beraten wurde.
Knapp fünf Millionen Euro stehen der
Stadt zur Verfügung, davon sollen 3,6
Millionen in Bildungsaufgaben und 1,3
Millionen in Maßnahmen der Infrastruktur
fließen. Was bedeutet: Es geht im
wesentlichen um (energetische) Sanie-
Freibad eröffnet
Zwar lockt das Wetter noch nicht so richtig,
aber für mutige Wasserratten haben
die Stadtwerke die Tore des attraktiven
Freibades in Hoffnungsthal soeben wieder
geöffnet. Bei 3 Euro für eine Tageskarte
ein relativ preiswertes Vergnügen.
Rösrath
Eröffnung des Park & Ride-Parkplatzes.
Damit ist der erste Schritt
zur städtebaulichen Aufwertung
des Bahnhofumfeldes gemacht.
rungsarbeiten an Schulen, aber auch um
eine neue Heizungsanlage, um Sanierung
von Badewasser- und Lüftungstechnik
sowie Fassaden-Erneuerung.
Infrastrukturell sollen der Halfenhof
umgestaltet, die Zufahrt zum
Schloss Eulenbroich verbessert und
der Sportplatz Bergsegen einen
Kunstrasen erhalten. Ganz wesentlich
auch: Das Erscheinungsbild des Ortskerns
von Rösrath soll ansehnlicher
werden. Was aber wiederum davon
abhängt, ob es Ende Juli zu einer
Grundgesetzänderung kommt.
Park & Ride jetzt am
Bahnhof Rösrath sehr
viel komfortabler
Als Bürgermeister Mombauer den
Park- und Ride-Parkplatz am
Bahnhof Rösrath sozusagen eröffnete,
wollten sich das die Vertreter von Politik
und Verwaltung nicht entgehen
lassen, war dies doch ein sichtbares
Zeichen, dass ein viel diskutiertes
Projekt endlich „in die Hufe“ kommt.
Diese 125 neuen Stellplätze sind der
erste Bauabschnitt im Rahmen des
Gesamtsanierungskonzeptes rund
um den Rösrather Bahnhof. Die Baukosten
betragen ca. 330.000 Euro,
davon trägt das Land 90 Prozent. Im
2. Bauabschnitt (ab Sommer) sollen
Kanal- und Straßenbaumaßnahmen
im Bereich der Hauptstraße, sowie die
provisorische Erschließung des künftigen
Busbahnhofes folgen. - Im übrigen
ist der Streit mit dem am Bahnhof
ansässigen Taxi-Unternehmen beigelegt.
Nachdem sich der Bürgermeister
eingeschaltet hatte, kam es zu einer
Verständigung, sodass dem Bahnhof-
Umbau nichts mehr im Wege steht.
Das Rösrather
Möbelzentrum
will ausbauen
Wie aus dem Rösrather Möbelzentrum
zu hören war, hat sich das
Jahr 2009 so gut angelassen, dass
man einem Ausbau um 5.000 m 2
durchaus positiv gegenübersteht.
Allerdings wolle man die aktuelle
Entwicklung noch abwarten, doch
liege eine Baugenehmigung bereits
vor. Als besonders erfolgreich hätten
sich bisher die Sonderaktionen
und die verlängerte Öffnungszeit
an den jeweils ersten und dritten
Donnerstagen im Monat (bis 22
Uhr) erwiesen. Das vergangene
Jahr habe man allerdings mit
einem leichten Minus abschließen
müssen.
Lions Club stiftete
25.000 Euro
Stolze 25.000 Euro hat der Lions
Club Rösrath jüngst sozialen Projekten
der Stadt zur Verfügung
gestellt. Empfänger waren u. a.
die Tafel, das Bildungsprojekt
„Kennen-Lernen-Umwelt” und die
vier Rösrather Grundschulen. Die
Gelder sind der Erlös verschiedener
Veranstaltungen des Lions Clubs.
Kreissparkasse baut
Zusammenarbeit aus
Die Kreissparkasse Köln und das
Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in
Rösrath haben ihre bewährte Zusammenarbeit
unter dem Dach der
Bildungs-initiative KURS nachhaltig
verankert. Bewerbungstraining und
Betriebserkundungen bei der KSK
werden damit möglich.
OVERATH
aNdREaS HEIdER, Bürgermeister
Rathaus, Hauptstraße 25, 51491 Overath
Tel. 0 22 06 - 602-0
E-Mail: post@overath.de
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Bernd Sassenhof, Erster Beigeordneter,
Tel. 02206 - 602-114
E-Mail: b.sassenhof@overath.de
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Baumaßnahmen nahe a 4 kommen voran
Von der Öffentlichkeit relativ unbemerkt entwickelt sich das Gewerbegebiet Diepenbroich
am Overather Autobahnanschluss; sichtbar zur Freude des Bürgermeisters.
Bei einer Ortsbesichtigung zeigte er sich (Bild) sehr zufrieden. Sowohl die Ansiedlung
des Signalanlagenbauers M+V aus Kürten als auch der Bau von Betriebshof und Stadtwerke
mit den dazu gehörenden Straßenbaumaßnahmen (Kreisverkehr) machen
rasante Fortschritte.
Soennecken im Plan
Jetzt kommt Schwung
in das neue Logistikzentrum
„Wieder ist ein Meilenstein
erreicht”, freut sich klaus
Schneider, Geschäftsführer der
Soennecken LogServe GmbH
(Overath) auf der Homepage
des Unternehmens. die GmbH
betreibt das neue Logistikzentrum,
das gerade richtig in
Fahrt kommt.
Die sehr intensive Probezeit ist
vorbei. Längst werden hier die
ersten Aufträge abgewickelt, sind die
ersten tausend Pakete zum Händler
unterwegs. Klaus Schneider stolz: „Wir
sind genau im Zeitplan”. Jetzt komme
es darauf an, die Verlagerung des Versandbetriebes
vom bisherigen Lager
in Hessen nach Overath reibungslos
abzuwickeln. Von den eindrucksvollen
Rösrath
Arbeitsabläufen in der neuen Logistikhalle
konnten sich soeben rund 500
Vertreter von Mitgliedsunternehmen
bei der Generalversammlung in Overath
überzeugen.
Wochen zuvor hatte das auch
schon der neue Leiter der Agentur
für Arbeit (Bergisch Gladbach), Stefan
Krause getan. Seine Agentur hatte
dem Unternehmen dank intensiver
Kontaktpflege Arbeitskräfte zugeführt,
die Soennecken dringend benötigte.
Rund 40 Stellen allerdings
waren kürzlich noch unbesetzt.
Das Overather Unternehmen
sieht sich im übrigen auch für 2009
gut aufgestellt, auch wenn weniger
Umsatz einkalkuliert wird. Der Jahresumsatz
betrug zuletzt rund 660
Millionen Euro.
Der Stadtrat
sieht keine Not
für den Ruf 115
GL&Lev LOkaL
stadtbier in Overath
Neu in der Gaststätte Stadtmitte im
Kulturbahnhof: Das „Overather Stadtbier”.
Gastronom und Stadtverwaltung
präsentierten es jetzt, verbunden mit
einem historischen Rückblick auf die
Stadtgeschichte, die fast komplett auf
dem neuen Bierdeckel nachzulesen ist.
Ein hübscher Marketingeinfall.
Wie in Kürten verzichtet auch
Overath auf eine Teilnahme an
dem Projektversuch mit der kreisweit
gleichen Rufnummer 115. In
der Ratssitzung stimmten nur drei
Mitglieder dafür, unter ihnen der
Bürgermeister. Anrufer, die sieben
Cent pro Minuten zahlen müssten,
würden dann zentral von einem
Callcenter in Köln bedient, was
erhebliche Zeit ersparen soll. Overath
aber hätte sich an den Kosten
für das Callcenter beteiligen müssen
(wie alle anderen Gemeinden
natürlich auch). Das war dem Rat
wohl zu teuer. Vor allem aber sei
man ja mit der bisherigen Zentralnummer
sehr zufrieden.
Blicken zufrieden auf den Betrieb im
neuen Logistikzentrum von Soennecken:
Lager-Chef Hans Peter Gummersbach und
Geschäftsführer Klaus Schneider.
GL&Lev kontakt 03/09
17
18
GL&Lev LOkaL
ODENTHAL
KÜRTEN
GL&Lev kontakt 03/09
JOHaNNES MaUBaCH, Bürgermeister
Rathaus
Altenberger-Dom-Str. 31, 51519 Odenthal
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Leichlingen
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Wermelskirchen
Wermelskirchen
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Rösrath
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
„Perspektive Altenberg”
Das Regionale-Projekt 2010 tritt
auf der Stelle
Steigt die Gemeinde Odenthal aus
dem Projekt Regionale 2010 aus?
Während es in anderen Gemeinden
schon sichtbare Ergebnisse gibt, wird
in Odenthal noch diskutiert. Zuletzt
meldeten die Landschaftsschützer des
Kreises heftige Bedenken an. Die geplanten
Vorhaben seien doch sehr fragwürdig,
noch nicht zu Ende gedacht
und keineswegs vorteilhaft für Altenberg.
Zwar scheint sich Zustimmung in
einer politische Mehrheit heranzubilden,
doch ist man von einem ersten Spatenstich
noch meilenweit entfernt.
Das Splashbad
entwickelt sich
erfreulich positiv
Ende März war das eine gute
Nachricht, die da von kürten
aus in die Region ausstrahlte:
das seinerzeit heftig diskutierte
Splashbad entwickelte sich gut
und strebt nach nur einem Jahr
der Wiedereröffnung schwarzen
Zahlen entgegen.
Bad-Betreiber Franz Krämers wurde
zitiert: „Es sieht sehr gut aus.
Die Besucherzahlen steigen kontinuierlich”.
Man darf sich freuen. Und
Rösrath
Schloß Strauweiler
immer beliebter
Mit einem prächtigen Erfolg endete
der „2. Tag der Geschichte” in
Odenthal. 200 waren von einem
Besuch auf Schloss Strauweiler
begeistert. Das kann sich wiederholen
im Rahmen des traditionellen
Kultursommers. Da gibt es
Konzerte auf dem Schloss am 18.
Juli (mit klassischen Serenaden)
und am 5. und 6. September mit
Country-Music, Big Band und einer
Jazz-Matinee.
Krämers (Bild) ließ weiter verlauten:
„Wenn dieses Jahr weiterhin so positiv
verläuft, könnte das Splashbad
erstmals schwarze Zahlen schreiben.”
Eine schwarze Null sei schon 2008
nur knapp verfehlt worden.
Inzwischen hat sich das Unternehmen
auch einiges einfallen lassen, um ganz
allgemein attraktiver zu werden. Neben
Sauna (auch schon mal bis Mit-
Kirchenbaukunst im Bergischen Land
Zum Auftakt einer bergischen Tourismus-Offensive, haben sich die Bürgermeister
von Odenthal und Bergisch Gladbach zusammengeschlossen und unter
dem Motto „Eins und eins ist mehr als zwei” eine Besichtigungstour zu zehn
ausgewählten Kirchen rund um ihren Städte-Standort präsentiert. Vorarbeit
dazu leisteten die Wirtschaftsförderer Lüürsen (Odenthal, links) und Martin
Westermann (Berg.Gladbach, rechts), hier vor der Kirche St. Pankratius in
Odenthal. Sabine Huetten (Bildmitte) bewirbt die Aktion mit der Naturarena.
Kürten sagte hilfe ab
Der Golfclub Kürten wird sich nicht
an der Entwicklung einer neuen
Golfplatzanlage in Burscheid beteiligen.
Die Geschäftsführung, die sich
anfangs sehr engagiert zeigte, hat
ihre Bereitschaft zurückgezogen. Der
Platz wird nicht gebaut.
ternacht) und FKK
(noch bis Juni) bietet
das Splashbad
auch Ausbildungsmöglichkeiten
für Taucher an und im
„Freigehege” eine Beachvolleyball-
Anlage, die privat zu mieten ist. Große
Sportereignisse können Saunagäste
im übrigen bequem aus Korbmöbeln
heraus im Fernsehen verfolgen.
Gemeinde will
Servicenummer
115 nicht testen
Was der Stadtrat in Overath für nicht
so bedeutsam hielt und ablehnte, fand
im Haupt- und Finanzausschuss für den
Gemeinderat Kürten zunächst Zustimmung.
Der Rat aber lehnte anschließend
ab. Da blieb der Bürgermeister allein
mit seiner postiven Einstellung. Die
Stadt Kürten nimmt an dem Pilotprojekt
einer einheitlichen Behördenrufnummer
nun also doch nicht teil.
Ziel des Projekts ist der direkte Draht
zu den Behörden. Die anteiligen
Kosten aber erschienen den Ratsmitglieder
zu unübersichtlich und zu
hoch. Sie lehnten ab.
Eine weitere Kehrtwendung gab es
im Gemeinderat in bezug auf den
Flächennutzungsplan. Die im Ortsteil
Schanze anvisierte gemischte Baufläche
für Wohnen und Gewerbe, die
Tage zuvor nach heftigen Diskussionen
rausgeflogen war, wurde jetzt
wieder akzeptiert
Public Relation
Professionelle Energiemesstechnik
Ein Fall für Mittendorf
Mit der Ermittlung
des Energieverbrauchs in
Mehrfamilienhäusern und
Wohnanlagen, bürokomplexen
und sonstigen
Gewerbeimmobilien
werden heutzutage fast
ausschließlich externe
Unternehmen beauftragt.
sie sorgen für die
installation neuer Geräte,
nehmen kontinuierliche
Messungen vor und erstellen
die entsprechende
abrechnung.
die Motivation der Gründerin:
„das können wir besser!“
Zu den ausgewiesenen Experten
der Energiemesstechnik zählt die
Ch. Mittendorf GmbH aus Bergisch
Gladbach-Schildgen. Mittendorf -
das ist ein Familienunternehmen
im sicherlich wahrsten Sinne des
Wortes. Von Vater Hans-Günter
und Mutter Christel gegründet,
von den Kindern Axel, Thomas
und Claudia gemeinschaftlich
weitergeführt und kontinuierlich
ausgebaut. „Die Entscheidung,
uns selbstständig zu machen,
trafen wir 1981. Bis dahin waren
wir Gebietsvertretung für NRW
bei einem Großen der Branche.
Doch hatten wir dort immer mehr
unzufriedene Kunden registriert“,
so Firmengründerin Christel Mittendorf,
„und irgendwann haben
wir uns gesagt: Das können wir
besser!“
beratung – Planung –
ausführung
Begreift man die Expansion der
Ch. Mittendorf GmbH seit 1991
als Spiegelbild erfolgreichen
Schaffens, muss man konstatieren:
Dieses Wachstum beeindruckt
in der Tat. Denn unter dem
Dach der Firma arbeiten mittlerweile
21 Festangestellte sowie je
nach Bedarf zwischen 30 und 40
freie Mitarbeiter. Bestätigt sieht
sich das Unternehmen auch unter
dem Aspekt Service. „Egal ob
wir ein Mehrfamilienhaus, einen
Bürokomplex oder eine komplette
Siedlung betreuen“, erläutert
Axel Mittendorf, „am Anfang
steht immer unsere Vor-Ort-Beratung
inklusive der individuellen
Bedarfsplanung.“
Energieermittlung
per Funktechnik
Was folgt, ist die Umsetzung: Die
Installation der Energiemessgeräte
(Wasserzähler, Wärme- und
Kältezähler, Heizkostenverteiler)
wird durch die Installateure der
Fa. Mittendorf erledigt, das Ablesen
der Zählerstände wird bei
Bedarf bzw. nach Absprache
durchgeführt. „Mehr und mehr
entscheiden sich unsere Kunden
für die Fernauslesung der Zähler
mittels Funktechnik. Mit diesem
System muss der Ableser nicht
mehr ins Gebäude hinein, sondern
kann die Auslesung ´von
außen´ durchführen, mittels Laptop.
Das hat sich für die Mehrzahl
unserer Kunden als deutlich einfacher
und wesentlich praktischer
erwiesen“, unterstreicht Thomas
Mittendorf die neueste Entwicklung.
Wobei sich an Transparenz
und Nutzwert der Abrechnung,
die sich ohne Weiteres auf einzelne
Einheiten umlegen lässt,
nichts ändert.
referenzobjekte in ganz nrW
Unabhängig von der Messmethode
erfolgen die Einzel-Abrechnungen
für die Kunden durch
das kaufmännische Team der Ch.
Mittendorf GmbH, die dies routiniert
und professionell erledigt,
nicht zuletzt aufgrund der jahrelangen
Erfahrung. Apropos: Dass
sich guter Service herumspricht,
haben die Mittendorfs im eigenen
Unternehmen erfahren dürfen.
„Wir sind sehr stolz, dass wir
seit über 25 Jahren stetigen Zuwachs
an Objekten und Kunden
haben. Und dass die meisten sind
durch Empfehlungen von zufriedenen
Kunden zu uns kommen“,
freut sich Claudia Mittendorf. Um
so mehr mag das Einzugsgebiet
überraschen, denn die Klientel
der Mittendorfs kommt nur bedingt
aus Bergisch Gladbach.
Eher aus ganz Deutschland, mit
Schwerpunkt NRW. Referenzen
hat das Unternehmen reichlich.
Einige bekannte Objekte sind
dabei wie z. B. das Hansa-Hochhaus
in Köln, das Deutschland-
Haus in Essen oder die gerade
neu eröffnete RheinBerg Galerie
in Bergisch Gladbach.
Fa. Ch. Mittendorf GmbH
Zum Scheider Feld 20
51467 Bergisch Gladbach
Tel.: 0 22 02 – 98 37 0
Fax: 0 22 02 – 98 37 30
www.ch-mittendorf.de
GL&Lev LOkaL
GL&Lev kontakt 03/09
19
20
GL&Lev LOkaL
BURSCHEID
GL&Lev kontakt 03/09
HaNS dIETER kaHRL, Bürgermeister
Rathaus, Höhestraße 7-9, 51399 Burscheid
Tel. 0 21 74 - 670-0
WIRTSCHaFTSFöRdERUNG
Hans Dieter Kahrl
E-Mail: buergermeister.kahrl@burscheid.de
Dr. Siegfried Kempf, Tel. 0 21 74 - 670-102
E-Mail: s.kempf@burscheid.de
Leichlingen
Leverkusen
Burscheid
Odenthal
Wermelskirchen
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Clever unter dem Aspekt Sponsoring
Drei Handball-Vereine
schließen sich zusammen
kooperationen im Sinne von
Synergien schaffen ist auch im
Sport längst kein Fremdwort
mehr. dennoch überrascht jetzt
der Zusammenschluss dreier
Handballvereine in Burscheid.
Es haben sich zusammengetan:
Burscheider TG, TG Hilden und
TV Witzhelden. Ab dem 1. Juni streifen
die Spieler orangefarbene Trikots
über und tragen auf der Brust einen
springenden schwarzen Panther. „Bergische
Panther” ist der neue Name einer
Spielergemeinschaft, die sich als
„Verein für die Region” versteht. Der
Vereine hat dann 450 aktive Handballer
in zwölf Erwachsenen-Teams
und 22 Jugendmannschaften!
Noch professioneller soll es ab
sofort im Burscheider Handball
zugehen. Der Zusammenschluss dreier
Vereine zieht gemeinsames Marketing,
gemeinsame Werbung und Sponsoren-
Betreuung nach sich. Das schafft Synergien im
Management und der Finanzierung. Über 400
Heimspiele finden abwechselnd in Burscheid,
Hilgen und Witzhelden statt.
Rösrath
Dabei kann man den kommerziellen
Hintergrund nicht übersehen. Der Zusammenschluss
gibt Sponsoren eine
ganz neue, viel breitere und intensivere
Plattform. Mit den „Panthern” gibt es
jetzt eine „Macht” in Burscheid.
Noch im Mai soll Klarheit bestehen
Johnson Controls baut
99 Arbeitsplätze ab
Kürtener Investoren
am Golfplatz nicht
mehr interessiert
Der angedachte Golfplatz zwischen
Unterwietsche und Paffenlöh,
für den alle Signale bereits auf
Grün standen, wird nun doch nicht
gebaut. Die Kürtener Investoren
zogen ihre Bereitschaft mit leicht
diffusen Erklärungen zurück. Man
sprach von einer „veränderten
Zeitschiene”. Möglicherweise gaben
Wettbewerbsüberlegungen
(Konkurrenz) den Ausschlag. Besonders
schade: Die benötigten
Flächen standen schon zur Verfügung.
Und Mitte 2010 hätte bereits
mit dem Bau eines Klubheims
begonnen werden können.
12. Burscheider Umweltwoche
Just hatte Bürgermeister Hans-Dieter
Kahrl kürzlich von Vertrauen in die Geschäftsleitung
von Johnson Controls
und Federal Mogul gesprochen: Da
weiß man mit der Situation verantwortungsvoll
umzugehen. Da kam
die Nachricht: Johnson streicht 99 Arbeitsplätze.
„Nur” 99 von 1770, und
man hoffe auf freiwilliges Ausscheiden.
In ganz Europa sollen 200 Stellen
wegfallen. Dabei ist nicht allein von
aktuell konjunkturellen, sondern von
strukturellen Problemen die Rede.
Immerhin: Die internationale Autokrise
hat mächtig zugeschlagen. Allein
in den ersten drei Monaten dieses
Jahres sind die Verkäufe bei JC um
45 Prozent eingebrochen. Die Prognose:
Bis Ende des Jahres müsse
mit Umsatzrückgängen von 36 Prozent
gerechnet werden. Allgemein
schrumpfte der Umsatz des Herstellers
von Autoinnenausstattungen
und Batterien bereits um 33 Prozent
auf 6,32 Milliarden Dollar (Vorjahr
9,41 Mrd. Dollar). Der Nettoverlust
betrug 193 Millionen Dollar gegenüber
einem Vorjahresgewinn von 289
Millionen Dollar. International muss
mit der Schließung von 10 Werken
gerechnet werden.
Und was tut sich bei FM ?
Bei Redaktionsschluss gab es noch
keine Klarheit über den geplanten
Personalabbau bei Federal Mogul.
1200 Stellen sollen bundesweit wegfallen,
rund 300 in Burscheid. Für den
7. Mai war eine neue Verhandlungsrunde
angesetzt worden.
Mit einem umfangreichen Programm, großem Publikumszuspruch und der
Beteiligung von 62 Schulklassen und neun Kindergärten fand jetzt die 12.
Umweltwoche in Burscheid statt (9. -15.Mai). Und zum drittenmal unter der
Schirmherrschaft von NRW-Minister Eckhard Uhlenberg, womit die Bedeutung
dieser Veranstaltung im Land gewürdigt werden sollte. Der Klimawandel war
das große Thema. Aber auch: „Was können Kinder für ihrer Umwelt tun?”
Veranstalter war die Gemeinschaft von Bergische Abfallwirtschaftsverband,
Stadtwerke und Stadtverwaltung.
LEICHLINGEN
Birgitt Färber ist weiterhin
Vorsitzende des Wirtschaftförderungsverein
Leichlingen
e.V. ( WIV). die Jahreshauptversammlung
bestätigte sie mit
breiter Mehrheit in ihrem amt.
Strahlend nahm sie das Votum an:
„Ich mache sehr gerne weiter. Der
Verein und die Aufgaben im Vorstand
sind mir sehr ans Herz gewachsen“. Ihr
Ziel: Leichlingen und Witzhelden bekannter
und attraktiver zu machen.
Die gebürtige Leichlingerin (Bild)
ist Mitglied der ersten Stunde und
übernahm den Vorsitz vor vier Jahren
vom ehemaligen Sparkassendirektor
Helmut Kalms. Tatkräftig und mit
Leichlingen
Leverkusen
ERNST MüLLER, Bürgermeister
Rathaus, Am Büscherhof 1, 42799 Leichlingen
Tel. 0 21 75 - 992-0
E-Mail: info@leichlingen.de
WIRTSCHaFTSFöRdERUNG UNd SEL
Christian Scheffs, Am Schulbusch 16
Tel. 0 21 75 - 992-265
E-Mail: info@leichlingen.de
Burscheid
Odenthal
Wermelskirchen
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Rösrath
Birgitt Färber bleibt
weiter WiW-Vorsitzende
vielen neuen
Ideen und Projekten
möchte
sie sich weiterhin
intensiv
für den WIV
engagieren.
Aktuell stehen
die Fertigstellung der neuen Internetseiten,
die Mobilshow und der
Frühlingsmarkt an. Im Juni findet die
zweite Kunst- und Klangmeile statt.
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Betrieb
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(*3,9 Ct/Min aus dem Festnetz der Deutschen Telekom.
Bei Anrufen aus Mobilfunknetzen gelten davon abweichende
Preise)
E-mail:
BergischGladbach.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de
Neue Beisitzer im Vorstand sind
Brigitte Krautmacher-Hondrich von
der Firma Raumausstattung Krautmacher,
Tobias Unger von T&T Konzeptbau
und Sebastian Lemmer von
LR Catering. Günter Berg übernimmt
fortan den Posten des ersten Stellvertreters
von Birgitt Färber. Zweiter
Stellvertreter bleibt Stefan Clemen.
Der Verein hat über 130 Mitglieder,
überwiegend Einzelhändler und Unternehmer.
GL&Lev LOkaL
Nachdem die offizielle Einweihung der
neuen Stahlbrücke über die Wupper vor
Monaten bei rauhem Herbstwetter nicht
eben ein Vergnügen war, soll das Ganze
jetzt am 6. Juni mit einem grandiosen
Brückenfest unter besseren Bedingungen
wiederholt werde
Was wird aus Precise?
Seit Februar dieses Jahres geht beim
Spindel-Hersteller Precise (Lieferant für
Werkzeugmaschinen) in Leichlingen der
Frust um. Da wurde den 114 Mitarbeitern
mitgeteilt: Am 30. September ist
Schluss mit der Produktion. Die Märkte
für das bis dahin erfolgreiche Unternehmen
sind total eingebrochen. Es ist von
80% Verlust die Rede. An Rettungsversuchen
wird zwar intensiv gearbeitet,
aber die Chancen entwickelten sich
zuletzt gegen Null.
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GL&Lev kontakt 03/09
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WERMELSKIRCHEN
nach dem feierlichen akt:
Bürgermeister und die
geschäftsleitung von
tente-Rollen vor der Rolle,
dem neuen Wahrzeichen
der stadt Wermelskirchen.
GL&Lev kontakt 03/09
ERIC WEIk, Bürgermeister
Rathaus, Telegrafenstraße 29-33
42929 Wermelskirchen, Tel. 0 21 96 - 710-0
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Burscheid
Odenthal
Wermelskirchen
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Tente-Rollen stifteten ein „Eingangsportal”
Die Stadt erhielt ein
neues Wahrzeichen
Die Stadt Wermelskirchen hat ein
neues Wahrzeichen: Eine stilisierte
Rolle, montiert auf der Verkehrsinsel
an der Autobahnabfahrt aus Richtung
Dortmund. Unübersehbar mit fast vier
Metern Höhe und über drei Metern
Breite. Eine stattliche Aluminium-
Skulptur, die 300 Kilogramm wiegt
und von der Firma Tente-Rollen gestiftet
wurde. Bürgermeister Eric Weik
Rösrath
sprach bei der „Enthüllung” von einem
„Eingangsportal” für die Stadt. Der edle
Spender will mit dem Wahrzeichen daran
erinnern, dass Wermelskirchen seit
jeher die „Stadt der Rollen” gewesen
ist. Die Rollen-Produktion ist unverändert
ein wichtiger Wirtschaftszweig
für die Stadt. Der Entwurf stammt von
Design-Professor Martin Topel, Lehrstuhlinhaber
an der Uni Wuppertal.
Soll die Wirtschaftsförderung privatisiert werden?
Der Stadtmarketingverein „Wir in Wermelskirchen e.V.” (WiW) droht in die
parteipolitischen Wahlschlachten zu geraten. Beide Bürgermeisterkandidaten
liebäugeln mit einer Privatisierung, wobei auch eine Ausgliederung des Wirtschaftsförderungsamtes
aus dem Rathaus hin zum WiW ins Auge gefasst wird.
Dagegen hat WiW-Geschäftsführer Niehaves bereits heftig interveniert: „Das
könnten wir gar nicht stemmen.” Und Bürgermeister Weik sagte kategorisch:
„Nein, die Unternehmer brauchen keinen Frühstücksdirektor”.
auto-schau und
immobilienmesse
Das Wochenende rund um den 24.
Mai ist für Wermelskirchen so etwas
wie „das Fest der Feste”. Da treffen
nämlich gleich verschiedene Attraktionen
aufeinander:
Frühjahrskirmes
Neu- und Gebrauchtwagenschau
Handwerkermarkt
BauFi - Immobilienmesse
Verkaufsoffener Sonntag
Das Interesse der Aussteller ist groß.
Speziell die Handwerker erinnern sich
noch begeistert an das vergangene Jahr
(auf dem Lochesplatz). Die Auto-Schau
ist neu. Die Immobilienmesse findet in
der Hauptstelle der Sparkasse statt.
Bochumer
Investor hat
große Ideen
Mit einem überraschenden Angebot
ist die Euco-Einkaufs-Center
GmbH (Bochum) in Wermelskirchen
vorstellig worden. Ihr Geschäftsführer
Gerhard Uhle bot
an: Wir übernehmen das marode
Ring-Kaufhaus, das insolvent ist
und Ende Mai endgültig schließt,
wollen aber zugleich den Loches-
Platz als Einkaufszentrum entwickeln.
Mit gut 15 Millionen Euro
wäre er dabei. Bürgermeister Weik
präsentierte das Vorhaben voller
Stolz. Uhles GmbH hat Immobilien
in fast 70 deutschen Städten.
Sein Deal in Wermelskirchen: Am
Lochesplatz könnten ein Parkhaus
(bis 400 Stellplätze) entstehen,
ein SB-Warenhaus, Gastronomie
und Dienstleister-Büros. Nur: Eine
EU-Ausschreibung müsste wegfallen.
Das würde dem Investor
zu lange dauern. Er möchte schon
2010 anfangen zu bauen.
Das Rathaus -
seit vier Jahren
„im Netz”
Auch wenn sich an der Fassade des
Bürgerzentrums in Wermelskirchen
scheinbar nichts tut - hinter den Kulissen
wird intensiv an der Planung der
neuen Fassade gebastelt. Davon jedenfalls
berichtet die Verwaltung auf
der Website der Stadt und schlüsselt
einen Ablaufplan auf.
Danach hat der „Arbeitskreis Fassade
Bürgerzentrum“ (bestehend aus
Vertretern aller Fraktionen sowie Verwaltung)
von der Stadtverwaltung
zunächst eine energetische Untersuchung
des Gebäudes verlangt. Was
nun geschieht. Dabei sollen auch
Fenster, Heizung, Dach und Außenwände
untersucht und auf etwaige
Reparaturen hin geprüft werden.
Die Stadtverwaltung nutzt dabei ein
kostenfreies Prüfungsprogramm der
Ruhrgas AG.
Die Ergebnisse sollen Mitte des Jahres
vorliegen. Nach den Sommerferien tagen
der Arbeitskreis und der Stadtrat.
Schließlich gibt es einen Architektenwettbewerb,
sodass etwa im Frühjahr
2010 feststehen kann, welche
neue Fassade zukünftig das Rathaus
erhalten wird. Mit einer Fertigstellung
wird im Jahre 2012 gerechnet. Das
Gebäude ist seit 2005 „eingenetzt”.
Krisenzeit nutzen:
Sprachen für Europa lernen
Ein Projekt auf Initiative der städtischen Wirtschaftsförderung
und der VHS mit Unterstützung der
RBW für die Region.
Arbeitnehmer, die von Kurzarbeit
oder gar Arbeitslosigkeit betroffen
sind, sollten nach Empfehlungen
der Fachleute das „Zeitfenster” für
Weiterbildung nutzen; zum Beispiel
für Sprachunterricht. Denn Fremdsprachen
sind häufig Voraussetzung
für die Sicherung oder Neubesetzung
eines Arbeitsplatzes.
Unter diesem Aspekt nehmen
die städtische Wirtschaftsförderung
Bergisch Gladbach und die Volkshochschule
mit Unterstützung der
Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft
(RBW) die aktuelle
Situation und die Europawahl
zum Anlass, um gemeinsam eine
Kampagne zur Stärkung der Europa-
sEniorEn bEratEn
fähigkeit von Betrieben zu starten.
Betont werden soll hier zunächst die
sprachliche Weiterbildung der Mitarbeiter.
Es handelt sich hierbei um ein
maßgeschneidertes Angebot, zeit-
und ortsunabhängig, für kleine und
mittelständische Unternehmen.
Die Initiatoren bereiten für den 8.
Juni um 19:30 Uhr in der VHS Bergisch
Gladbach eine Konferenz vor,
in deren Rahmen passgenaue Weiterbildungsangebote
für Spanisch,
Französisch, Niederländisch und
Englisch zwischen der Volkshochschule
vor Ort und interessierten
Firmen und Firmengruppen abgesprochen
werden sollen. Interessierte
Unternehmen können sich bei der
VHS Bergisch Gladbach dazu noch
anmelden. Bei diesem ersten „Findungsprozess”
sind Firmenwünsche
- etwa nach zusätzlichen Sprachen
- durchaus noch zu berücksichtigen
Dazu müssen Unternehmer wissen:
Die Beantragung von Kurzarbeit
(Kug) ist per Gesetz erleichtert
worden. Dazu gehört, dass die
Bundesagentur für Arbeit (BA) die
Hälfte der auf das Kurzarbeitergeld
entfallenden Sozialversicherungsbeiträge
übernimmt. Bilden sich die
GL&Lev LOkaL
Arbeitnehmer weiter, erstattet die
BA sogar die vollen Beiträge. Qualifizierung
sei entscheidend, um sich
optimal auf die Zeit nach der Wirtschaftskrise
vorzubereiten.
anmeldung bei der VHS
Bergisch Gladbach
ansprechpartner
dietmar Paaß
Telefon: 0 22 02 / 14 22 63
email: paass@vhs-gl.de
Ein Beispiel aus der Praxis: Neuausrichtung der Vertriebstätigkeit
Von WERNER BITTER
„Mehr Umsatz machen“,
war das anliegen des mittelständischenMaschinenbauers.
„Mehr oder neue
Kunden gewinnen“,
schlug ich vor.
Läuft das nicht auf dasselbe hinaus?
Im Prinzip schon, aber es
verändert den Blick auf die Problemstellung.
Der Nutzen für den Kunden
muss im Mittelpunkt jeder Überlegung
für die Neuausrichtung von Vertriebsaktivitäten
stehen.
Was wurde getan? Zunächst
erfolgte eine Analyse des vorhandenen
Kundenstammes auf Basis der
Umsatzlisten. Nicht zu wenig, zu viel
Kunden war das Ergebnis. Kann das
sein? Ja, wenn das Gros der Kunden
nur marginal zum Umsatz beiträgt,
aber viel Arbeitsaufwand verursacht.
Eine Kundensegmentierung (A-, B-
Werner Bitter
Experte für Projekt- und
Vertriebsmanagement
und C-Kunden) erfolgte im nächsten
Schritt. Die erste Zuordnung orientierte
sich am Umsatz, später wurden
die Kunden aufgespürt, die am
stärksten zum Gewinn beigetragen
hatten. In weiteren Schritten wurden
Überlegungen zur Kundenbetreuung
und Kundenbindung festgelegt. Hier-
mit Unterstützung der
zu gehörte neben Gesprächs- und
Besuchsplanung auch der differenzierte
Aufbau einer aussagefähigen
Kundenkartei.
Ausbau und Festigung der Marktposition
wurde als weiteres Thema
behandelt. Hier stand die Frage
nach den Wettbewerbsvorteilen und
der Aufbau eines klaren Unternehmensprofils
im Focus. Um langfristig
überleben zu können, muss ein Unternehmen
wenigsten einen Wettbewerbsvorteil
besitzen. Größe und
Gewicht der zu liefernden Maschinenteile
konnten nach Analyse des
Wettbewerbs als Alleinstellungsmerkmal
dargestellt werden.
Der Aufbau des Exportgeschäfts
wurde im letzten Schritt behandelt.
Dies sollte nach meiner Vorstellung
keine vorübergehende Lösung sein,
um Umsatzrückgänge im Inland aufzufangen.
Als strategisches Ziel wurde
daher festgelegt, durch das Exportgeschäft
langfristig zum Wachstum des
Unternehmens beitragen zu können.
Die geringen personellen Ressourcen
zwangen jedoch zum Vorgehen
in kleinen Schritten. Die Gefahr der
Überdehnung des Vertriebsbereichs
musste vermieden werden. Meine
Empfehlung für den Aufbau des Exportgeschäfts
in diesem konkreten
Fall lautete: Nach sorgfältiger Marktanalyse
an höchstens zwei Standorten
mit der Kundenakquisition zu
beginnen. Nicht möglichst viele, sondern
eher wenige, aber gute Kunden
gewinnen, die das Potential haben
von Beginn an nennenswert zu Umsatz
und Ergebnis beizutragen und an
den Aufbau langfristiger Geschäftsbeziehungen
interessiert sind.
Den Kundennutzen in den Mittelpunkt
der Überlegungen zur Neuausrichtung
zu stellen war mein Ansatz.
Durch planvolles schrittweises Vorgehen
wurden neue Vertriebsstrukturen
geschaffen und das Ziel - mehr Umsatz
machen - erreicht.
GL&Lev kontakt 03/09
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24
GL&Lev LOkaL
LEVERKUSEN
Räuber und
Brings rocken in
der Sparkasse
Am 19. Mai öffnet die Sparkasse
Leverkusen ihre Kundenhalle für die
PS-Monatsverlosung und ein erstklassiges
Unterhaltungsprogramm.
„RheinischKölsch“ ist das Motto
mit den Musikgruppen Räuber und
Brings. Es moderiert Linus, 20 Uhr.
PS-Sparen betreiben die Sparkassen
ohne eigenen Profit. 55% des
Loseinsatzes werden als Gewinn
ausgeschüttet. 25% verbleiben in
der Region und werden in Forum von
„PS-Zweckertrag“ für gemeinnützige
Zwecke verwendet. Der Rest entfällt
auf Lotteriesteuer.
Im vergangenen Jahr konnte die Sparkasse
Leverkusen 270.000 EUR für
gemeinnützige Projekte ausschütten.
Richtfest am 19. Mai?
Die Baumaßnahmen an der Rathaus-
Galerie sind zuletzt so zügig vorangekommen,
dass die Projektleitung
schon für den 19. Mai das Richtfest
eingeplant hat. Der Innenausbau soll
im Herbst beginnen.
GL&Lev kontakt 03/09
ERNST küCHLER, Oberbürgermeister
Stadtverwaltung, Haus-Vorster-Straße 8
51379 Leverkusen, Tel. 0214 - 406-0
E-Mail: postmaster@stadt.leverkusen.de
WIRTSCHaFTSFöRdERUNG
Dipl. Ing. Wolfgang Mues, Dönhoffstraße 39
51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 406-8851
E-Mail: wolfgang.mues@stadt.leverkusen.de
Leichlingen
Leverkusen
Burscheid
Odenthal
Wermelskirchen
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Rösrath
TDM geht wieder an den Start
Die Lage rund um das angeschlagene Bremsbeläge-Unternehmen TMD-Friction
(Foto) hat sich offensichtlich wieder beruhigt. Die Firma ist aus der Insolvenz-Falle
wieder heraus, vom Londoner Finanzinvestor Pamplona übernommen und damit
wieder schuldenfrei. Die weltweit 3800 Arbeitsplätze sind gesichert. In Leverkusen
wurden allerdings 150 Stellen gestrichen. 840 Arbeitsplätze konnten erhalten werden.
TMD-Friction (ehemals Textar) hat eine marktführende Position für die Produktion
von Bremsbelägen und Reibmaterialien. Das jetzt „neue” Unternehmen muss aus
rechtlichen Gründen auch noch einen neuen Namen erhalten.
Opladen - die Bahn hat
an die Stadt verkauft
Das division board der Deutschen
Bahn AG hat entschieden,
192.000 m2 Grundstücksfläche auf
der Ostseite des Geländes der neuen
bahn stadt :opladen - dem ehemaligen
Eisenbahnausbesserungswerk
der Deutschen Bahn AG – an die Stadt
Leverkusen zu verkaufen. Der Besitzübergang
an die Stadt sollte zum
1. Mai 2009 erfolgen. Die Flächen
werden jetzt von der neuen bahn
stadt :opladen GmbH für neues Wohnen
und Gewerbe weiterentwickelt.
Weitere Grundstücksverträge, wie der
Kauf der Flächen für das so genannte
„Grüne Kreuz“ und der Werkstätten-
minister-erlaß zwingt stadtrat zu Investitions-kürzungen
Das war ein bitterer Tag für den Stadtrat. In seiner April-Sitzung musste er sich mit
der „Streichliste” des Kämmerers befassen. Ein Erlass des Landesinnenministers, der
die Kreditaufnahme hoch verschuldeter Städte und Gemeinden (Nothaushalt) stark
limitiert, zwang die Kommunalpolitiker, auf eine ursprünglich verplante 6,3 Millionen
Euro Investitionssumme zu verzichten. Zwar regte sich durchaus Widerspruch,
aber dann wären die Konsequenzen aus Düsseldorf ungleich heftiger gewesen.
Letztlich sah der Stadtrat keine Alternative und gab nach. Dadurch müssen einige
Bauvorhaben um einen längeren Zeitraum verschoben werden.
straße (ca. 25.000 m 2 ) als notwendiger
Erschließungsfläche und der
Kauf der 55.000 m 2 großen Fläche
zur Entwicklung des Campus Leverkusen
– hier tritt der Bau- und Liegenschaftsbetrieb
des Landes NRW (BLB)
als Käufer auf – sind in Vorbereitung.
Der Kaufvertrag „Grünes Kreuz“ soll
dem Rat der Stadt Leverkusen im Juni
zur Entscheidung vorgelegt werden.
Dies teilten Oberbürgermeister Ernst
Küchler, Liegenschaftsdezernent Rainer
Häusler und Vera Rottes, die Geschäftsführerin
der neuen bahn stadt
:opladen GmbH, mit Vertretern der DB
AG, vor der Presse in Leverkusen mit.
Lanxess machte
im 1. Quartal
14 Mio. E minus
Der Spezialchemie-Konzern LANXESS
AG musste im ersten Quartal 2009
einen deutlichen Nachfragerückgang
feststellen. Trotzdem konnte
das Unternehmen auch dank des
Maßnahmenpakets „Challenge09“
ein positives operatives Ergebnis erzielen.
Für das zweite Quartal wird
wegen einer anziehenden Nachfrage
eine Verbesserung erwartet.
Das Konzernergebnis betrug im
ersten Quartal minus 14 Millionen
Euro nach 104 Millionen Euro Gewinn
im Vorjahreszeitraum. Der
Konzernumsatz fiel im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 31,3 Prozent
auf 1,054 (1,535) Milliarden Euro.
LANXESS-Vorstandsvorsitzende Axel
C. Heitmann sagte: „Der Nachfragerückgang
von mehr als 35 Prozent
erreichte historische Ausmaße. Von
der Rezession waren alle Geschäftsbereiche
betroffen”.
Campus soll im Herbst
den Betrieb aufnehmen
Bereits ab Herbst soll der Studienbetrieb
des Campus Leverkusen aufgenommen
werden. Darüber sind sich
Stadt und IHK Köln einig. Jetzt müsse
nur noch die chemische Industrie
entsprechende Kombistudienplätze
zur Verfügung stellen.
Der Campus soll ab dem Wintersemester
2009/2010 im Fach technische
und pharmazeutische Chemie
30 Plätze als kombiniertes Teilzeitstudium
anbieten. Bis zum Wintersemester
2012/2013 sollen auf dem
Gelände der Bahnstadt Opladen 500
Studienplätzen realisiert werden.
Aus zeitlich abgepassten Zwiegesprächen wurde schnell eine gemeinsame Gesprächsrunde
bitte einen Platz
weiter rücken…
Ein akustisches Signal ertönt, die
Zeit läuft, viele, hektische Frauenstimmen
erfüllen den Raum, Visitenkarten
werden über den Tisch
geschoben, das Signal ertönt erneut
und kaum eine Minute später rutscht
man einen Stuhl weiter. So sah das erste
Leverkusener Unternehmerinnen-
Treffen 2009 aus.
„Speed Profiling“ hieß das Motto
unter dem die Organisatorinnen des
städtischen Frauenbüros und der
Leverkusener Wirtschaftsförderung
(WfL) einluden. Jede der 35 Teilnehmerinnen
nutzte jeweils genau eine
Minute, um sich in den Räumlichkeiten
der FernUni Hagen im Leverkusener
City-Point ihrem Gegenüber
vorzustellen. „Das grundsätzliche
Ziel des Unternehmerinnen-Treffs,
sich gegenseitig kennen zu lernen,
Erfahrungen auszutauschen und unternehmerische
Netzwerke in angenehmer
Atmosphäre zu verstärken,
ist heute Abend sicherlich wieder
absolut gelungen. Speed Profiling
als Business Strategie funktioniert“,
erklärt WfL-Organisatorin Rita Straßer.
Eine Menge Spaß, eine große
Geräuschkulisse, lautes Lachen, kon-
zentrierte Gesichter und Gestik und
hoch engagierte Gespräche prägten
das Bild des Unternehmerinnen-Treffens.
„Nicht nur bekannte Gesichter
besuchen unser mehrmals im Jahr
stattfindendes Netzwerktreffen für
Frauen. Erfreulicher Weise sind jedes
Mal auch ein paar neue Gesichter
dabei,“ erläutert Frau Straßer, die
bei der WfL u. a. für die Gründungsberatung
zuständig ist weiter. Mit
dieser Veranstaltung wendete sich
Frauenbüro und WfL bereits zum 27.
Mal an alle interessierten Unternehmerinnen,
selbständige Frauen und
Freiberuflerinnen aus Leverkusen und
der Umgebung. Auf der Homepage
der WfL (www.wfl-leverkusen.de)
können Bildergalerien zu dieser und
weiteren Veranstaltungen abgerufen
werden. Machen Sie sich also ein
eigenes Bild von den Leverkusener
Unternehmerinnen-Treffen…
Möchten auch Sie über die nächsten
Treffen informiert und per E-Mail
eingeladen werden? Dann melden Sie
sich einfach telefonisch bei der WfL
unter 0214 / 83 31 15 oder senden
uns Ihre Kontaktdaten per E-Mail an
weibel@wfl -leverkusen.de.
WIRtschaFtsFÖRdeRung LeVeRkusen
INHALTsÜBERsICHT
www.wfl-leverkusen.de
GL&Lev LOkaL
• Bitte einen Platz weiter rücken…
• Innovative Ideen gesucht…
• Gemeinschaft für die Leverkusener City gegründet
• Wer will fl eißige Handwerker sehen
• Gewerbeinsel lädt ein
Speeddaterinnen in Aktion
GL&Lev kontakt 03/09
25
26
GL&Lev LOkaL WIRtschaFtsFÖRdeRung LeVeRkusen
Zum vierten Mal wurde dieses Jahr
der Industriepreis durch die Initiative
des Mittelstandes ausgelobt. Rund
600 Unternehmen bewarben sich in
den vergangenen Jahren mit innovativen
Produkten aus 15 Kategorien.
Bis dato war noch kein Leverkusener
Unternehmen unter den Bewerbern.
2009 sollte sich dies jedoch ändern.
Das junge Leverkusener Unternehmen
Ioanessi GmbH und die Bayer
Business Services GmbH machten den
ersten Schritt. Ioanessi-Geschäftsführer
Sergej Münch ging stolz mit einem
hoch innovativen Produkt ins Rennen
um den begehrten Preis: Ein Spray zur
Luftsanierung. Grundstoff dieses neuen
Produktes sind Wildpfl anzen aus
der russischen Taiga. „Gerade bevor
GL&Lev kontakt 03/09
WfL-Projektleiter Dieter Roeloffs
und Unternehmer Sergej Münch
Innovative Ideen gesucht…
man zu Bett geht und die Schlafl uft
im Raum erfrischen bzw. von Schadstoffen
reinigen will reicht es, wenn
man ein, zwei Mal das Spay pumpt.
Die Luft ist wie gewaschen. Auch in
Kinderzimmern, Klassenräumen usw.
ist dieses Produkt eine Bereicherung
für die eigene Gesundheit“, erklärt der
Unternehmenschef, der mit dem Spray
kurz vor der Markteinführung steht.
Sergej Münch ist der Gründer und
Leiter der Ioanessi Gesellschaft. Er ist in
der Taiga geboren und aufgewachsen,
er kennt das Land und die Natur und
er steht für die Natürlichkeit der Produkte.
Das Spray, mit dem sich der Unternehmer
nun für den Industriepreis
angemeldet hat, ist aber nur ein Bestandteil
seines breiten Produktangebotes.
Die einzelnen Produkte rund um
das Projekt „Wild Taiga“ (WT) richtet
sich an den Markt Generalprophylaxe
mit dem Ziel umwelt- ernährungs- und
verhaltensbedingte Gesundheitsrisiken
(angefangen bei der einfachen
Erkältung bis zu Krebs, Demenz, Herz-
Kreislauf-Probleme, Potenz) entgegen
zu wirken. Die Wirkungsstätte des
Unternehmens ist eine rund 65 m 2
große Labor- und Bürofl äche im WfL-
Gebäude Bioplex im Gewerbegebiet
Innovationspark Leverkusen.
Die Bayer Business Services GmbH
(BBS) reichte ihre Software für das
elektronische Abfallnachweisverfahren
„BBS eANV“ beim Wettbewerb
ein. Die GmbH ist das internationale
Kompetenzzentrum des Bayer-Konzerns
für IT und integrierte Dienstleistungen.
Die Software-Lösung „BBS
eANV“ ermöglicht die elektronische
Abwicklung des sogenannten Abfallnachweisverfahrens
durch alle Prozessbeteiligte.
Die DV-Lösung kann
individuell an Kundenbedürfnisse
angepasst werden und ist somit auch
von mittelständischen Unternehmen
problemlos einsetzbar.
Kontakt:
Ioanessi GmbH
Herrn Sergej Münch
Marie-Curie-Str. 8 · 51377 Leverkusen
Tel.: (0214 ) 5 00 02 61
Kontakt:
Bayer Business Services GmbH
Customer & Sales Service Center
51368 Leverkusen
Tel.: (0214) 3 04 63 60
E-Mail: Service@BayerBBS.com
Web: www.bayerbbs.de
Gemeinschaft für die Leverkusener City gegründet
Vorstand der City Werbegemeinschaft, WfL-Geschäftsführer Mues
und Einzelhandelsprojektleiter Bertelsmeier
Rund 30 Einzelhändler, Immobilien-
und Grundstückseigentümer
und natürlich die Mitglieder der City
Werbegemeinschaft und deren Vorstand
zurrten am 7. April mit der WfL
die Schnüre zusammen, machten den
Sack nach gut 1 1/2 Jahren Vorbereitungszeit
zu und gründeten einen
Verein für die Leverkusener City.
Formeller Gründungsakt war die
Satzungsänderung der Werbegemeinschaft
City Leverkusen e.V., die das
Thema als der Einzelhandelsansprechpartner
in Wiesdorf federführend in die
Hand nimmt. Die WfL begleitet und
unterstützt die Wiesdorfer Geschäftswelt
auf dem weiteren Weg.
Durch die Bildung der fi nanziell
vom Land geförderten City-ISG sollen
beste Rahmenbedingungen geschaf-
fen werden, um die Werterhaltung
bzw. -steigerung der Immobilien und
Grundstücke zu unterstützen, sowie
die innerstädtischen Umsätze positiv
zu beeinfl ussen.
Immobilien- und Standortgemeinschaften
stellen ein in Deutschland
inzwischen vielerorts erprobtes Instrument
zur Stärkung innerstädtischer
Geschäftsbereiche dar. Eine ISG bringt
hierzu Gewerbetreibende und Grundstückseigentümer
in einem räumlich
klar defi nierten Bereich zusammen. Im
März 2007 führte die Wirtschaftsförderung
Leverkusen (WfL) eine dreiteilige
Veranstaltungsreihe zu Immobilien- und
Standortgemeinschaften durch. Anlass
war den Innenstadteinzelhandel vor
der Herausforderung durch den Bau
der Rathaus-Galerie zu positionieren.
In der ersten Veranstaltung wurden
die interessierten Teilnehmer zunächst
umfassend über das Instrument ISG
informiert. In dem folgenden Workshop
wurden Ziele und mögliche
Maßnahmen für eine ISG in der City
Leverkusen erarbeitet. In der dritten
Veranstaltung wurde dann die Gründung
einer ISG initiiert. Es wurde ein
Arbeitskreis unter Federführung der
WfL gebildet, der eine Vereinsgründung
vorbereiten sollte. Zahlreiche
Teilnehmer sagten zudem eine finanzielle
Unterstützung der ISG zu. Der
Arbeitskreis bereitete eine Vereinsgründung
vor. Eine Satzung und ein
Maßnahmenplan wurden erarbeitet.
„Wir müssen nun endlich loslegen.
Ideen für Maßnahmen wurden bereits
WIRtschaFtsFÖRdeRung LeVeRkusen
Wer will fleißige handwerker sehen
Wer will fleißige Handwerker
sehen... der muss zum Leverkusener
Meisterwerk gehen. Und
genau das taten Oberbürgermeister
Ernst Küchler und die WfL kürzlich bei
einem ihrer offiziellen Unternehmensbesuche.
Aber das Leverkusener Meisterwerk
ist nicht nur fleißig, sondern
auch hervorragend im Sinne der vielen
Leverkusener Kunden organisiert.
Im Rahmen des Besuches stellte
das lokale Handwerkernetzwerk
„Meisterwerk“ seine meisterlichen
Leistungen für die Leverkusener Unternehmerschaft
vor. Fünf Jahre nach
der Gründung und Eröffnung machte
sich Oberbürgermeister Küchler erneut
ein Bild über Erfolge, Zukunftspläne
und hatte ein Ohr für die Themen
der Handwerker.
viele im Workshop erarbeitet. Jetzt muss
endlich das organisatorische Gerüst festgezurrt
und durchgestartet werden. Das
neue ECE Center wartet nicht auf den
Rest von uns“ hörte man in der Sitzung.
Es gelang jedoch nicht, eine ausreichende
Anzahl von Personen zu
bewegen den Vorstand eines solchen
Vereins zu bilden. Zahlreiche
mögliche Vorstandskandidaten engagierten
sich zu dem Zeitpunkt in
der City Werbegemeinschaft, die
schwerpunktmäßig Händler und Gewerbetreibende,
aber auch bereits
Immobilieneigentümer vereint.
Die Werbegemeinschaft arbeitete
neben der klassischen Durchführung
von Veranstaltungen und Werbemaßnahmen
in der City auch als Sprach-
Unter dem Motto: „Gemeinsam
meisterlich bauen, planen, sanie-
rohr der Händler gegenüber der Stadt
Leverkusen. Daher lag es nahe die bereits
bestehenden Vereinsstrukturen zu
nutzen, um hierin eine Immobilien- und
Standortgemeinschaft einzubinden. Im
Laufe des Jahres 2008 intensivierten
sich die Gespräche zwischen der Werbegemeinschaft
und der WfL. Es wurde
erkannt, dass die Werbegemeinschaft
noch aktiver und schlagkräftiger für
die City agieren kann, wenn zunehmend
die Immobilieneigentümer mit
in die Verantwortung genommen werden
und gemeinsam eine nachhaltige
Attraktivitätssteigerung der City in Angriff
genommen wird.
Durch die Erweiterung der Werbegemeinschaft
zu einer ISG erhofft
man sich ein Mehr an Personen in der
ren, renovieren und modernisieren“
haben sich sechs Leverkusener Innungs-
GL&Lev LOkaL
Mitarbeit, um damit neue Aufgabenfelder
zu entwickeln und diese aus den
Beiträgen der Neumitglieder umsetzen
zu können. Dabei müssen die bestehenden
verbindlichen Aufgaben der
bisherigen Werbegemeinschaft jedoch
jederzeit finanziell gesichert bleiben.
Nachdem nun die formellen und
organisatorischen Voraussetzungen
für eine ISG geschaffen wurden und
der allgemeine Wille zur Zusammenarbeit
gegeben ist, soll es auch gleich
los gehen. „Alles was wir zusammen
auf die Beine stellen können ist besser
als Nichts zu tun“ war eine der vielen
Stimmen auf der Gründungsversammlung.
Am 28. April startete die gemeinschaftliche
Arbeit in der Leverkusener
Galeria Kaufhof, um die ersten Maßnahmen
zu erarbeiten.
Ein weiteres, erfolgversprechendes
Netzwerk in Leverkusen geht also an
den Start. Unterstützer aus dem Bereich
Einzelhandel sowie Eigentümer
sind immer herzlich willkommen.
Kontakt:
WfL Wirtschaftsförderung
Leverkusen GmbH
Rainer Bertelsmeier
Dönhoffstr. 39 · 51373 Leverkusen
Tel.: (0214) 83 31-30
E-Mail: bertelsmeier@wfl-leverkusen.de
Web: www.wfl-leverkusen.de
betriebe zum Handwerkernetzwerk
Meisterwerk zusammengeschlossen.
GL&Lev kontakt 03/09
27
28
GL&Lev LOkaL WIRtschaFtsFÖRdeRung LeVeRkusen
Die sechs Fach- und Ausbildungsbetriebe
für Elektroarbeiten, Licht- und
Spanndecken, Installations- und Heizungstechnik,
Malerarbeiten, Maurer-,
Beton- und Stahlbetonarbeiten, Fliesenarbeiten,
Trockenbau und Tischlerarbeiten
beschäftigen zusammen
rund 55 Mitarbeiter in unserer Stadt.
GL&Lev kontakt 03/09
Eine gemeinsames Büro, eine Ausstellungsfl
äche und Workshops runden
die vielseitigen Leistungen aus einer
Hand ab. Gemeinschaftlich werden
komplette Einrichtungen, Umbauten
und Renovierungen von Praxen, Krankenhäusern,
Büro- und Konferenzräumen
realisiert.
Gewerbeinsel lädt ein…
Was haben ein Unternehmen
für Zutrittskontrolle, Zeiterfassung
und Gefahrenmeldetechnik,
für Wasseraufbereitung und
Reinstwasser, für Werkzeug und
Vorrichtungsbau, ein Pflegedienstleister
und ein Unternehmen für
Konzeption und Realisierung für
viele Bereiche der Steuerungs- und
Automatisierungstechnik gemeinsam?
Auf den ersten Blick sicherlich
Nichts. Auf den zweiten aber
um so mehr. Diese Unternehmen
hatten bisher nur den Standort gemeinsam:
die Gewerbeinsel Bonner
Straße in Leverkusen.
Initiiert von der MIDITEC Leverkusen
Vertriebs- und Serviceges.
mbH setzte sich kürzlich eine kleine
Gruppe der Unternehmer zusammen.
Schnell war klar, dass nur der
gemeinsame Unternehmensstandort
in Leverkusen nicht Alles sein
kann und eine Zusammenarbeit,
auch wenn man unterschiedliche
Kunden hat, sicherlich sinnvoll ist.
So entstand die Idee eines gemeinsamen
Tages der offenen Türe. Aus
der kleinen Organisationsrunde sind
mittlerweile fünf Unternehmen auf
der Gewerbeinsel geworden, die
dieses Vorhaben zusammen um-
setzen wollen. Aber nicht nur das.
Auch Zulieferer- und Partnerunternehmen
unterstützen diese Idee.
So wurde aus einer kleinen Idee
ein „Sommergemeinschaftsprojekt“.
Die Insulaner der Gewerbeinsel laden
am Freitag den 19. Juni, von
IMPRESSUM
Herausgeber:
WfL Wirtschaftsförderung
Leverkusen GmbH
Dönhofstraße 39
D-51373 Leverkusen
Tel.: 0214 - 83 31-0
Fax: 0214 - 83 31-11
www.WfL-Leverkusen.de
Kontakt:
Meister-Werk
Handwerk-Kooperation
Schlebuscher Straße 77
51381 Leverkusen
Telefon: (0 21 71) 90 29 71 7
E-Mail: info@meister-werk.com
Web: www.meister-werk.com
11:00 bis 17:00 Uhr zu einem Tag
der offenen Tür ein. Eine Hausmesse
im Hof und Ausstellung zum gucken,
anfassen und ausprobieren, ein
Getränkeoldtimer, Würstchen und
Fleisch vom Grill und eine Tombola
warten auf viele interessierte Besucher.
Die Unternehmen Fritz Ellinghaus
Werkzeug- und Vorrichtungsbau
GmbH & Co. KG, Häusliche Alten-
und Krankenpflege Volker Krause
KG, ORBEN Wasseraufbereitung,
MIDITEC Leverkusen Vertriebs- und
Serviceges. mbH und mabotic Robotics
& Automation freuen sich
auf das Kommen von weiteren Unternehmern
aus Leverkusen und der
Umgebung!
Unterstützt wird diese Veranstaltung
vom Leverkusener Designbüro3, der
Zone für Kommunikation und der
WfL Wirtschaftsförderung Leverkusen
GmbH.
Um vorherige Anmeldung bis zum 12.
Juni wird gebeten.
Senden Sie bitte eine kurze Mail an:
gewerbeinsel@online.de
Tag der offenen Tür
Gewerbeinsel Bonner Straße 4
51381 Leverkusen
Eine Anfahrtsbeschreibung fi nden Sie
z. B. auf der Homepage der Firma
Ellinghaus unter www.ellinghaus.net
oder Miditec unter www.miditec-lev.de.
Redaktion: Melanie Schmitz
Tel.: 0214 - 83 31-55
Fax: 0214 - 83 31-11
E-Mail: schmitz@WfL-Leverkusen.de
Sonderbeilage
special
▶ Seminare - Tagungen - Hotels
Kreativ konferieren im Bergischen
Raus aus der Firma, rein ins Bergische - so lautet unser Motto für diesen Sonderteil.
Immer mehr Anbieter von Tagungen und Seminaren erkennen die Bedeutung, ihr Thema
in einer angenehmen und entspannten Atmos phäre „rüberzubringen“. Was bietet sich
da mehr an als der Aufenthalt in einem der wunderschön gelegenen Tagungshäuser und
Hotels im Bergischen Land? Modernste Tagungstechnik, die gute bergische Küche, ein
angenehmes Ambiente und das ganze in idyllischer Lage. Tagen, erholen und gleichzeitig
Zeit und Reisekosten sparen, das ist kein Widerspruch: Ob Sie aus Rhein-Berg,
Leverkusen oder Oberberg kommen, Sie lernen das Bergische Land mal aus einer anderen
Sichtweise kennen, auch wenn Ihr Tagungshaus „gleich um die Ecke“ liegt.
Hotel FIT: Freizeit, Integration und Tagung in Much
Kein Hotel wie jedes andere
Ganz gleich ob behindert oder nicht, ob jung oder alt, sportlich
ambitioniert oder nicht: Wer wagt sich auf den Mast in acht Metern
Höhe? Diese Frage stellt sich im Hochseilgarten des Mucher
Hotels FIT jedem Besucher. Der Rollstuhlfahrer kann die Herausforderung
in der traumhaft gelegenen Erlebnisszenerie ebenso
annehmen wie Menschen ohne Handicap: das Schulkind, der
Manager vom Tagungsaufgebot, die Hausfrau oder der Großvater.
Angebot und Zielgruppe des Hotels FIT skizzieren das nicht alltägliche
Profil des Mucher Hotels. So verbirgt sich hinter dem F
des Kürzels FIT der schlichte Genuss freier Zeit – kurzum Freizeit
mit entsprechendem Sport-, Spiel- und Erlebnisangebot für
Schulklassen, Seminargruppen, Clubs, Familien oder eben auch
alleine. Streichelzoo und Lyrikweg, Grillen und Natur, Kino und
jede Menge Sport sind da u. a. zu nennen.
Erlebnispädagogik für Gruppen bis zu 30 Personen gilt als Spezialität
des Hauses. Gemeinsam mit dem Outdoor Team Challenge
– einem führenden Anbieter in Deutschland – wird stets an neuen,
interessanten Angeboten getüftelt, in deren Genuss auch die eigenen
Auszubildenden kommen. Stichwort Sozialkompetenz und
Teamfähigkeit, die in den Azubi-Einführungswochen zum Beispiel
im Hochseilgarten erprobt und ausgebaut werden.
Das T als weiterer Programmpunkt des Hotels FIT steht für
Tagung und damit für komfortable Zimmer, lichtdurchflutete
Tagungs räume, komplette Tagungstechnik – und die seltene Möglichkeit,
sich auch in der pittoresken Naturarena des Bergischen
in der Gruppe intensiv auszutauschen.
Das I markiert eine ideelle Besonderheit. Integration ist im Hotel
FIT keine politisch korrekte, gleichsam inhaltsleere Worthülse.
Menschen mit und ohne Behinderung werden im Hotel FIT nicht
nur als Gäste in vollends barrierefreier Umgebung begrüßt,
sondern auch beschäftigt. In diesem Integrationsbetrieb weisen
sieben der 16
Mitarbeiter
eine Behinderung
auf,
was auch die
Mitgliedschaft
im Verbund
der Embrace
Hotels
erklärt. Die
bundesweite
Kooperation
integrativer
Hotelbetriebe
forciert den
Erhalt und die
Schaffung neuer Arbeitsplätze für behinderte Menschen in der
Hotellerie und fördert die Begegnung zwischen Menschen mit und
ohne Behinderung.
BürgerhauS
BergiScher Löwe
Buchen Sie das Bürgerhaus Bergischer Löwe als Tagungsort!
Kapazität: 2 Säle für 100 bis 650 Personen sowie
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Anbindung: vom Hauptbahnhof Köln mit der S-Bahn 11
bis zur Endhaltestelle
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Das LANDGUT STÜTTEM ist kein Tagungshotel – aber ein Garant
für Ihre erfolgreiche Veranstaltung! Karg eingerichtete Seminarräume
und Standard-Tagungspauschalen gibt es hier nicht, denn
nur durch eine individuelle Gestaltung können optimale Ergebnisse
erzielt werden. Absolute Ruhe und eine angenehme Atmosphäre
sind Grundvoraussetzungen für kreatives und erfolgreiches Arbeiten
– und das ist im LANDGUT ebenso selbstverständlich wie moderne
Tagungstechnik, mehrsprachiger Service und die professionelle
Erstellung des Arrangements.
So haben schon viele kleine und große Firmen aus dem In- und
Ausland das Hotel mit seinen variablen Räumlichkeiten als idealen
Ort für Seminare, Tagungen und Produktpräsentationen entdeckt,
denn bei solchen Ver anstaltungen sollte nichts dem Zufall überlassen
bleiben. Ob kleines Meeting mit wenigen Teilnehmern, Präsentationen
vor großem Publikum oder tolle Party zum Firmenjubiläum
– das LANDGUT- Team ist auf alle Ihre Ansprüche bestens
vorbereitet und liefert auf Wunsch nicht nur exzellente Speisen und
Getränke sondern ein Gesamtkonzept nach dem Motto: „Sie setzen
den Termin – alles andere machen wir!“
So ist das LANDGUT STÜTTEM inzwischen auch weit über die direkte
Umgebung hinaus als “die Adresse” für alle, die das Besondere
suchen, bekannt.
Erfolgreiches Tagen
im Hotel Restaurant „Zur Post“
Im denkmalgeschützten altbergischen Schieferhaus, mit seiner
über 200-jährigen Geschichte, ist Tradition und Moderne gekonnt
vereint.
Die zentrale Verkehrslage und ein stilvolles Ambiente machen das
Hotel Restaurant „Zur Post“ zu einem idealen Ort zum Konferieren.
Lassen Sie sich von den Sterneköchen verwöhnen. Für den Erfolg
einer Veranstaltung ist nicht nur das Umfeld, sondern auch
das persönliche Wohlbefinden ausschlaggebend. Ein individueller
Service und eine in allen namhaften Restaurantführern ausgezeichnete
Küche helfen Ihnen dabei, sich auf das Wesentliche zu
konzentrieren. Ihren guten Ruf haben sich die Wilbrands redlich
verdient. Sie sind in den besten Restaurantführern Deutschlands
ausgezeichnet:
• Ein Stern im „Guide Michelin“ seit 2003
• „Gault Millau“ mit 17 von 20 Punkten und zwei Kochmützen
• Restaurant Tipp im „Vartaführer“
• Mit drei Bestecken ausgewiesen im „Aral Schlemmer Atlas“
als eines der 200 besten Restaurants Deutschlands
• Im „Römer’s Restaurantführer“ benannt mit vier
von fünf Helmen
• Tour de Menü Köln Gewinner 2003 / 2004 / 2005 /2006
Räumlichkeiten
Die drei wunderschönen Veranstaltungs- bzw. Tagungsräume,
von 20qm bis 250qm, für 15 – 120 Personen und eine Sonnendach-
terrasse stehen Ihnen für die Ausrichtung
geschäftlicher und privaten Anlässen zur Verfügung.
In harmonischer Ergänzung zum Stammhaus befindet sich das
angrenzende Hotel. Alle 16 Hotelzimmer und Suiten sind mit viel
Liebe zum Detail eingerichtet. Der gelungene Ausgleich zwischen
Individualität und Funktionalität
lässt keine Wünsche offen.
Im Rahmen der offiziellen
Deutschen Hotelklassifizierung
wurde das Haus als „First Class Hotel“ (4 Sterne) eingestuft. Ein
Frühstücks-Fit-Buffet lässt Sie erfolgreich den Tag beginnen.
Nur das Beste aus der Küche
Hier werden ausschließlich hochwertige Frischprodukte verarbeitet.
Es werden keinerlei Tiefkühl- oder Convenience-Produkte
verwendet, ob Nudeln oder Eis alles stammt aus eigener
Herstellung.
„Der Grund für den Erfolg unserer Küche liegt wohl in ihrer individuellen
Kreativität, dem regen Interesse an bodenständigen
Rezepturen heimischer sowie anderer europäischer Regionen.“
Christopher und Alejandro Wilbrand
Fehlt eigentlich nur noch der passende Wein, der sich angesichts
eines wohl sortierten Weinkellers und einer Karte mit 250 ausgesuchten
Weinen mühelos finden lässt.
Sterne Küche • Bistro Küche • Bankett Küche
Hotel Restaurant zur Post
Alejandro & Christopher
Wilbrand GbR
Altenberger Dom Straße 23
51519 Odenthal
Tel: 0 22 02 / 97 77 80
Fax: 0 22 02 / 9 77 78 49
www.zurpost.eu
In neuem
Design
Gourmet Restaurant,
Poststube,
Banketträume,
großer Spiegelsaal
Sommerterrasse,
Catering
Malteser Kommende
»Arbeiten, feiern, besinnen…«
…heißt es in der Malteser Kommende Ehreshoven.
Sie suchen ein Haus für ein Arbeitstreffen, eine Tagung, ein Seminar?
Sie planen eine Veranstaltung in besonderem Ambiente?
Sie wünschen sich einen Ort, an dem Sie Stille und Besinnung finden?
Die Malteser Kommende verfügt über acht Tagungsräume für zehn bis
176 Personen, die in 25 Einzelzimmern, neun Doppelzimmern und
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36
GL&Lev LOkaL aus deR nachBaRschaFt: OBeRgeRg/sIeg-kReIs
Unternehmer der Kunststoffbranche sowie Kreisdirektor
Jochen Hagt (4. v. l.) und Wilfried Holberg
von der Wirtschaftsförderung (5. v. l.) gründeten
den Verein „KIO“.
Die Spitzenposition in NRW soll ausgebaut werden
Kunststoff-Experten schließen
sich in Oberberg zusammen
„Wir formen Zukunft“ lautet der
slogan des frisch gegründeten
Vereins „Kio“, den der oberbergische
Kreis und zehn Kunststoff
verarbeitende Unternehmen
gegründet haben.
Der Oberbergische Kreis markiert mit
seinen 250 Unternehmen der Kunststoffwertschöpfungskette
in NRW
die Spitzenposition in diesem Industriezweig.
Daher ergriff Landrat Hagen Jobi im
Jahr 2006 die Initiative, um im Kompetenzfeld
Kunststoffverarbeitung einen neuen, gestaltenden
Akzent zu setzen. Seitdem wurde
über intensive Unternehmenskontakte und
verschiedene Veranstaltungsformate die Basis
für die jetzige Vereinsgründung geschaffen.
„Der Kreis hat seine Aufgabe als Initiator
und Motor erfüllt; es ist nun an der Zeit,
die Geschicke der Initiative in die Hände der
Unternehmer selbst zu legen“, so Kreisdirektor
Jochen Hagt, der die Gründungsver-
GL&Lev kontakt 03/09
sammlung moderierte. Branchenrelevante
Themen wie das Rapid Prototyping anzubieten
und die Unternehmen des Cluster zu
gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten
abzuholen, stellt der Vorsitzende
des Vereins, Dr. Hans Marenbach
von der Hückeswagener Pflitsch GmbH &
Co.KG, als Aufgabenschwerpunkte des
Vereins heraus.
Neben ihm setzt sich der fünfköpfige
Vorstand aus den Geschäftsführern der Unternehmen
BARLOG plastics GmbH, GIRA
Giersiepen GmbH, KB Kunststofftechnik
GmbH und ONI GmbH zusammen.
Durch die Arbeit in den Ressorts Nachwuchs
und Personal, Innovation, Technik
und Marketing soll für die Mitgliedsunternehmen
ein echter Mehrwert entstehen
und das Wirtschaftsprofil des Oberbergischen
Kreises weiter geschärft werden.
Wilfried Holberg von der Wirtschaftsförderung
des Kreises wurde vom Vorstand zum
Geschäftsführer bestellt.
bonn: Preise für baureife Grundstücke gestiegen
Über 750 Millionen Euro wurden 2008 auf dem Bonner Immobilienmarkt umgesetzt.
Das sagt der aktuelle Grundstücksmarktbericht aus. Die Preise für baureife Grundstücke
(Ein- und Zweifamilienhäuser) stiegen um vier Prozent, für Mehrfamilienhäuser um zwei
Prozent. Baureife Grundstücke für Gewerbebebauung blieben unverändert. Dementsprechend
sind die Bodenrichtwerte für Ein- und Zweifamilienhausgrundstücke sowie
für Mehrfamilienhausgrundstücke angehoben worden. Für Gewerbebauland blieben sie
auf Vorjahresniveau.
Kommunen im
Rhein-Sieg-Kreis
machen sich
zukunftsfähig
Der Rhein-Sieg-Kreis und seine 19 kreisangehörigen
Städte und Kommunen
beabsichtigen die gemeinsame Erstellung
eines Kreisentwicklungskonzeptes
2020. Unterstützt werden sie dabei vom
Lehrstuhl für Regionalentwicklung und
Raumordnung der TU Kaiserslautern.
Der Wettbewerb konkurrierender Regionen
um die Ansiedlung von Unternehmen,
qualifizierten Arbeitskräften
und Einwohnerzuwächsen unterstreicht
die zunehmende Bedeutung von
Standortfaktoren wie Wohnqualität,
Dienstleistungen und Infrastruktur. Daher
sind nicht zuletzt auch im Hinblick
auf begrenzte finanzielle Ressourcen
neue Handlungsstrategien sowie ein
Umdenken in Fragen der regionalen
und interkommunalen Zusammenarbeit
erforderlich.
Rund 120 Experten aus der regionalen
Wirtschaft, freien Trägern und der kommunalen
Verwaltung bzw. Politik verständigen
sich gegenwärtig über die
entwicklungspolitischen Zukunftsfragen
des Kreises, um die Struktur- und
Standortqualitäten der Region dauerhaft
zu sichern und die bestehenden
Potentiale des Kreises und damit der
19 Städte und Gemeinden kontinuierlich
weiterzuentwickeln.
Sind Reisen beim Discounter wirklich billiger?
bei der Vermarktung von reisen
sind deutschlands supermarktdiscounter
keinesfalls so günstig,
wie ihr ruf vermuten ließe. oftmals
liegen die Preise sogar weit
über denen herkömmlicher reiseveranstalter.
das ergab ein test der
Zeitschrift rEisE & PrEisE.
Die Redaktion nahm 18 Reiseangebote
aus den Prospekten von Aldi,
Lidl, Rewe, Norma, Plus und Edeka
unter die Lupe und verglich diese mit dem
Angebot im Reisebüro.
Ergebnis: In neun Fällen waren die
Lebensmittel-Discounter die günstigeren.
Sieben Mal waren sie teurer als andere
Anbieter. In einem Fall war der Discounter
zwar in der Nebensaison der billigste, dafür
aber in der Hochsaison teurer. Bei einem
weiteren Angebot kamen nur die Supermarktkunden
besser weg, die Frankfurt als
Abflughafen wählten. Bei Abflügen von al-
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len anderen Flughäfen hatten die Reisebüros
das günstigere Angebot zur Hand.
Resümee: Keine der sechs Supermarktketten
konnte sich in dem Vergleichs-Test
als besonders günstig profilieren. Die Tester
empfehlen, grundsätzlich bei allen Reisen
ein Gegenangebot im Reisebüro einzuholen
und zusätzlich ein Preisvergleichsportal im
Internet zu befragen (z. B. www.PauschalreisePreisvergleich.de).
Der Preisvergleich im Detail: Rewe punktete
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den haben. Im Gegenzug stellte sich die
Fernreise nach Thailand (8 Tage Khao Lak,
Hotel »The Briza« für EUR 799) als zu teuer
heraus. Beim Anbieter Schauinsland gab‘s
fürs gleiche Geld eine 15-tägige Reise.
Aldi bietet vom 8.9. bis zum 23.9. eine
16-tägige USA-Mietwagenrundreise für
EUR 1.549 pro Person an. Der Test ergab:
Bei Neckermann und FTI kostet ein vergleichbares
Angebot unterm Strich etwa
EUR 400 weniger.
Lidl hat ein echtes Schnäppchen für
Mauritius-Fans im Sortiment. So lassen sich
vom 28.8. bis 4.9. acht Tage ab Frankfurt
für nur EUR 1.099 buchen (Hotel »Silver Beach«,
all inclusive). Vergleichbare Angebote
waren fast 50 Prozent (!) teurer.
Wer sich allerdings für das Angebot 13
Tage Australien für EUR 2.299 entschieden
hat, hätte im Reisebüro viel Geld sparen
können. Über die Bausteinveranstalter Dertour,
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GL&Lev kontakt 03/09
37
38
GL&Lev seRVIce tOuRIsmus
Strandurlaub wie
hier an der Algarve
in Portugal scheint -
wie eine Studie jetzt
herausfand - nicht
jedermanns Sache zu
sein. Aber träumen
werden wohl viele
davon.
Strand-Urlaub - bei jungen Leuten nur eine Legende?
Die Franzosen haben die
meisten Urlaubstage im Jahr
die Franzosen sind mit abstand
die ungeschlagenen Urlaubsweltmeister
gemessen an den freien
tagen. die italiener sind die klare
nummer eins beim Urlaubsverzicht.
die briten bilden mit den wenigsten
verfügbaren Ferientagen das
schlusslicht im europäischen Urlaubs-ranking
- und die deutschen?
Die Deutschen sind Workaholics im
Urlaubsfieber: einerseits arbeiten
sie regelmäßig über 40 Stunden
pro Woche und andererseits nutzen rund
drei Viertel ihren Urlaub bis auf den letzten
Tag. Das sind die Ergebnisse einer internationalen
Studie des Online-Reiseportals
Expedia.
Zusammen mit dem Marktforschungsinstitut
Harris Interaktive wurden im März
2009 über 4.800 Personen in Deutschland,
GL&Lev kontakt 03/09
Westeuropa und den USA nach ihrem Urlaubsverhalten
befragt.
Mit über 38 freien Tagen nehmen danach
die Franzosen die Pole-Position im
Urlaubs-Ranking ein. Platz zwei und drei
belegen die südeuropäischen Nachbarn
Italien (31 Tage) und Spanien (30 Tage).
Allerdings bleiben im Land des Dolce Vita
durchschnittlich rund sechs Urlaubstage pro
Jahr ungenutzt, soviel wie in keinem anderen
Land. Insgesamt nehmen 44 Prozent
der Italiener nicht ihren kompletten Urlaub.
Dicht auf den Fersen sind ihnen die
Österreicher: Hier lassen 43 Prozent der
Befragten einzelne Ferientage übrig. Sie
verbringen somit jährlich sogar kürzer Urlaub
als die Briten, obwohl diese einen Tag
weniger zur Verfügung haben. Beim Urlaubsanspruch
liegen Deutschland und Österreich
mit rund 27 Tagen im Mittelfeld.
Die Deutschen und die Österreicher sind
Arbeitstiere mit Leib und Seele: jeder zehnte
befragte Bundesbürger und 14 Prozent
der Alpenländler stimmen der Aussage
„Meine Arbeit ist mein Leben“ zu - mehr
als jede andere europäische Nation. Rund
jeder Dritte hat schon einmal seinen Urlaub
aufgrund von Arbeit verschoben oder abgesagt
und 18 Prozent checken sogar im
Urlaub ihre geschäftlichen E-Mails. Ähnlich
arbeitswütig sind nur die Österreicher.
Immer mehr Deutsche sind bereit, für
einen zusätzlichen Urlaubstag auf einen
Teil ihres Gehaltes zu verzichten. Vor allem
jüngere Deutsche bis 24 Jahre sehnen sich
nach mehr Ferien. 37 % von ihnen ist der
extra freie Tag bis 500 Euro wert.
Verfügbare Urlaubstage
1 Frankreich 38
2 Italien 31
3 Spanien 30
4 Deutschland 27
4 Österreich 27
5 Großbritannien 26
6 Neuseeland 21
7 Kanada 19
7 Australien 19
8 Japan 15
9 USA 13
Interessant weiter: Das Bild vom Faulenzer-Strandurlaub
als perfekte Reise entpuppt
sich als Legende. Diese Reiseart verliert vor
allem in den Träumen der 20- bis 39-jährigen
an Attraktivität und ist in der Wunschvorstellung
auf 29 % gesunken. Tendenziell
genießen Frauen das Strandleben mehr als
Männer. Der Wellness-Aufenthalt fasziniert
fast jeden Siebten unter 20 Jahre, tatsächlich
unternimmt ihn 2009 jedoch nur ein
Prozent in dieser Altersgruppe.
Nur in einem sind sich alle Deutschen
wieder einig: Sauber, sicher, harmonisch
muss es im Urlaub sein. Sprachprobleme
fürchtet allerdings fast jeder Fünfte.
Ganz allgemein hat das Reisefieber in
diesem Jahr bereits 62 Prozent der Befragten
gepackt. Sie planen mindestens
einmal für einen Zeitraum von zwei bis
drei Wochen (65 Prozent) zu verreisen. Ein
starkes Fernweh verspüren besonders die
30- bis 49-Jährigen. Die meisten Urlaube
führen 2009 nach Europa (86 Prozent).
Deutschland übernimmt hier die Spitzenposition
und führt mit großem Abstand vor
den Sommerklassikern Spanien und Italien.
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40
GL&Lev seRVIce aIRPORt kÖLn/BOnn
Neues Cargo-Center am Flughafen eingeweiht
Luftfracht in Köln/Bonn
unter neuen Bedingungen
Freie Fahrt für die Fracht: Nach zehn
Monaten Bauzeit ist am Flughafen
Köln/Bonn das Cologne Bonn Cargo
Center (CBCC) eröffnet worden. Die multifunktionale
Frachthalle erfüllt modernste
technische Standards und ist für Spediteure,
Logistiker und Airlines konzipiert, die schnell
und effizient ihre Ladung von der Straße in
die Luft und umgekehrt bringen wollen.
Durch das CBCC wird dieser Vorgang
wesentlich beschleunigt: Weil sich das neue
Gebäude außerhalb des Sicherheitsbereichs
befindet, erreichen Kunden des Flughafens
anders als bisher ohne zwischenzeitliche
Kontrollen das Frachtzentrum. Rund 250
internationale Gäste aus Wirtschaft und
Politik nahmen an der Eröffnung teil. „Der
GL&Lev kontakt 03/09
Flughafen Köln/Bonn ist eine internationale
Logistikdrehscheibe für die gesamte Region
und hat eine herausragende Bedeutung
als Wirtschafts- und Standortfaktor“, sagte
Staatsekretär Baganz. Die Flughafengesellschaft
hat rund 25 Millionen Euro investiert.
Die Luftfracht soll dritte Säule des Geschäftsmodells
des Flughafens werden.
Das Frachtzentrum verfügt über eine Jahreskapazität
von 130 000 Tonnen, bei Vollauslastung
werden bis zu 450 Menschen
beschäftigt sein. Das 12 000 Quadratmeter
große Cologne Bonn Cargo Center ist direkt
an die Autobahn angeschlossen und über
die Kriegerstraße zu erreichen. Der Zoll hat
ein Büro vor Ort und reagiert rund um die
Uhr flexibel.
Das Solardach auf
dem Frachtzentrum
erzeugt Energie für
85 Haushalte
Auf dem Dach des Cologne Bonn
Cargo Centers (CBCC) wird sauberer
Solarstrom produziert. Das Kölner Systemhaus
Energiebau hat dort eine der
größten Photovoltaikanlagen im Raum
Köln/Bonn installiert. „Damit leistet der
Flughafen einen beispielhaften Beitrag
zum Einsatz regenerativer Energien“,
lobte Jens Baganz, Staatssekretär im
Wirtschaftsministerium des Landes
Nordrhein-Westfalen.
Auf der rund 9000 Quadratmeter
großen Dachfläche wurden 380 feuerverzinkte
Stützen zur Befestigung der
etwa 1,1 Millionen Euro teuren Solarstromanlage
auf der Dachkonstruktion
verschraubt. 1 685 Solarmodule erzeugen
jeden Tag - selbst bei bewölktem
Himmel - Strom, der vollständig in das
Netz eingespeist wird.
Jährlich werden rund 265 400 Kilowatt-Stunden
Strom auf diesem Wege
erzeugt. Das entspricht dem Verbrauch
von etwa 85 Haushalten. In 20 Jahren
wird die Photovoltaik-Anlage rund
3200 Tonnen Kohlendioxid eingespart
haben. Betrieben wird die Anlage von
der Energiebau Solarstromsysteme
GmbH in Kooperation mit der Rhein-
Energie AG.
aIRPORt düsseLdORF
GL&Lev seRVIce
Flughafen Düsseldorf steigerte den Umsatz
die Flughafen düsseldorf Gmbh
hat das Geschäftsjahr 2008 erfolgreich
abgeschlossen. sie steigerte
den Konzernumsatz auf 417,9
Millionen Euro. das Jahresergebnis
nach steuern belief sich auf 38,8
Millionen Euro.
Verantwortlich für dieses positive Ergebnis
ist neben dem starken Einzugsgebiet
zugleich der erfolgreiche
Aufbau der Drehkreuzverkehre der beiden
größten Airlines am Flughafen, der Air Berlin-
Gruppe und der Lufthansa. Der Düsseldorfer
Airport hat mit über 18,1 Millionen Fluggästen
im vergangenen Jahr den höchsten Passagierstand
in seiner Geschichte erzielt.
Die Konzernumsatzerlöse erhöhten sich
gegenüber dem Vorjahr von 401,8 Millionen
Euro um vier Prozent auf 417,9 Millionen
Euro. Der Jahresüberschuss auf Konzernebene
liegt bei 38,8 Millionen Euro gegenüber
40,8 Millionen Euro in 2007. Grund für
den leichten Rückgang ist ein positiver steuerlicher
Einmaleffekt, der den Abschluss des
Jahres 2007 geprägt hatte.
Im Geschäftsjahr 2008 waren im Konzern
Flughafen Düsseldorf GmbH durchschnittlich
2.302 Mitarbeiter beschäftigt.
Laut der vom Institut für Handelsforschung
an der Universität Köln durchgeführten
jährlichen Arbeitsstättenerhebung waren
Mitte 2008 17.636 Menschen in 568 Unternehmen
an NRWs größtem Airport beschäftigt.
Dies sind 1.080 Beschäftige mehr
als im Vorjahreszeitraum. „Damit wurde der
Flughafen Düsseldorf als einer der größten
Arbeitgeber in Nordrhein-Westfalen auch
2008 seiner Rolle als Jobmotor gerecht”, so
Blume, Sprecher der Flughafengeschäftsführung.
Weitere 5.000 Arbeitsplätze werden
bis 2013 im Business Park des Düsseldorfer
Flughafens, der Airport City, entstehen.
Das laufende Geschäftsjahr 2009 sieht
Blume, sowohl hinsichtlich der Passagierentwicklung
als auch der wirtschaftlichen
Entwicklung als eine Herausforderung.
Dennoch wird das Investitionsprogramm
in Höhe von 200 Millionen Euro für den Ausbau
der Infrastruktur und für ein erweitertes
Passagierangebot im Non-Aviation-Bereich
mit der Fertigstellung des Parkhaus 7 und
des Mietwagenzentrums
abgeschlossen. Der
neue Flugzeughangar
7 wurde soeben an die
Air Berlin-Gruppe übergeben,
die damit ihre
Wartungskapazitäten in
Düsseldorf verstärkt.
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GL&Lev kontakt 03/09
41
42
GL&Lev seRVIce gastROnOmIe
DEHOGA und Seniorenrat einigen sich auf Kriterien
Der Seniorenteller alleine
auf der Karte reicht nicht
Eine immer älter werdende
Gesellschaft gibt allmählich auch
der Gastronomie zu denken.
Der Hotel- und Gaststättenverband
und Vertreter von Seniorenräten haben
sich zusammengesetzt und gemeinsam
Kriterien für seniorenfreundliche
Betriebe in Hotellerie und Gastronomie
entwickelt. Zumindest im Süddeutschen.
Das kann aber durchaus auch für unseren
Landstrich gelten. Hotels, Gasthöfe und
Restaurants haben
danach die
Möglichkeit, sich
bei der wachsenden
Zahl älterer
Menschen besonders
zu profilieren.
Hans-Jörg
Eckardt, Presse-
sprecher des
Landessenioren
beirats von
Baden-Württemberg,
sagt:
„Ältere Gäste
sind bereits heute
eine wichtige
Gruppe für Gastronomie
und
GL&Lev kontakt 03/09
60 folgen deutlich vor den 15-49-Jährigen.
Hoteliers und Gastronomen tun also gut
daran, sich schon heute auf die Bedürfnisse
von älteren Gästen einzustellen. Ein „Seniorenteller“
auf der Speisekarte reicht da allein
nicht aus, zumal dieses Wort auf viele
Ältere eher abschreckend wirkt. Es lohnt
sich vielmehr, die gesamte Dienstleistungskette
im Betrieb konstruktiv-kritisch aus
dem „Senioren- Blickwinkel“ zu analysieren:
Ist die Speisekarte problemlos ohne Lupe
lesbar? Sind Beschriftungen im Haus ausreichend
groß und
leserlich und die
Laufwege für
Menschen mit
eingeschränkter
Gehfähigkeit
geeignet? Besonders
wichtig:
Viele – und nicht
nur ältere – Gäste
schätzen es,
wenn Gerichte
auch in kleineren
Portionen angeboten
werden.
Auch bei den
Hotelzimmern
lohnt es sich,
die Bedürfnisse
Hotellerie. Viele
S t a m m t i s c h e ,
Die Gastronomie muss sich darauf einstellen,
dass ihre Kundschaft älter wird.
älterer Gäste im
Blick zu haben.
Stamm-Esser
Haltegriffe in
und der Städtetourismus belegen das. Auf Bad und Dusche, ausreichend hohe Bet-
ihre besonderen Wünsche mehr Rücksicht ten und Nachttisch-Lampen, die nicht trü-
zu nehmen, das lohnt sich.” Denn die Senibe „funzeln“, sind nur einige Beispiele. Das
oren werden täglich mehr.
Angebot, Gäste am Bahnhof abzuholen,
Bis 2030 werden 35 Prozent älter als wird vielfach geschätzt. Generell gilt für
60 Jahre sein (nicht nur in Baden-Württem- das Thema Service: Freundliche, hilfsbereite
berg). Derzeit liegt dieser Anteil noch bei Mitarbeiter, die älteren Gästen das Gefühl
24 Prozent. Und nun sagt die Gastronomie: geben, willkommen zu sein, sind das A und
Das bietet große Chancen, denn die älteren O für den Betrieb, der die Chancen des de-
Menschen sind heute viel gesünder und akmografischen Wandels nutzen möchte.
tiver als früher. Und die gegenwärtige Ge- Auch dass die Vorliebe für den Urlaub im
neration der Älteren ist noch auf einige Zeit eigenen Land mit steigendem Lebensalter
finanziell gut ausgestattet. Sie können sich zunimmt, ist ein guter Grund für die gast-
mehr leisten: Die Pro-Kopf-Kaufkraft der gewerblichen Betriebe im Land ihre Situa-
50- bis 59-Jährigen ist am höchsten, die ab tion zu überdenken. eb
FRaGEN aN dEN WEIN-ExPERTEN
klaus Rüsing
Thema heute:
Der Jahrgang
2008 in
Deutschland
Frage: Jetzt sieht man in den Geschäften
die ersten Flaschen aus dem Jahr 2008. Wie
ist Ihre Einschätzung?
klaus Rüsing: Der Jahrgang war nicht einfach
für die Winzer. Viel Regen und Kühle im
Sommer, teils enorme Hagelschäden (Württemberg,
Pfalz), trockener September und ein
mittelprächtiger Oktober. Dies führte trotzdem
zu gesunden säurestarken Trauben.
Frage: Bei dem Wort Säure schrecken die
meisten Menschen auf.
klaus Rüsing: Also, die Säure ist ein Muss
im Wein. Ohne Säure würde der Wein plump
und schal schmecken. Die Säure braucht
aber den Restzuckergehalt als Gegenspieler.
Frage: Was bedeutet das jetzt für den Jahrgang
2008 aus Deutschland?
klaus Rüsing: Viele Weine haben gegenüber
den letzten Jahren ungefähr 1 Vol.%
weniger Alkohol, aber ein Gramm pro Liter
mehr Säure. Das heißt, diese Weine sind
frischer, sehr mineralisch mit kräftiger Säure
und weniger Frucht.
Frage: Viel Säure, wenig Frucht. Das klingt
nicht gut, oder?
klaus Rüsing: Die Weine brauchen Zeit.
Die Säure wird sich in Frucht umwandeln.
Dies wird besonders dem Riesling gut tun.
Die Burgundersorten werden schneller genussvoll
trinkfähig sein.
Frage: Also sollte man den 2008er noch
etwas Ruhe gönnen?
klaus Rüsing: Der 2008er Riesling kommt
erst Ende des Jahres groß raus. Bis dahin gibt
es genügend 2007er. Der ist jetzt super gut.
Etwas Säure, viel Frucht, elegante Struktur.
Weine die Spaß auf mehr machen.
Vier Jahre nach Markteinführung
der baureihe W 221 präsentiert
Mercedes-benz die s-Klasse 2009.
Mit wegweisenden neuerungen in
den bereichen Komfort und antrieb
sowie modernster technologie
für noch mehr sicherheit.
ab Juni beim händler.
Zu den Technologie-Highlights zählt
dabei der weltweit erste serienmäßige
Hybridantrieb mit Lithium-
Ionen-Batterie im S 400 HYBRID, der das
Mercedes-Benz Spitzenmodell zur sparsamsten
Luxuslimousine mit Ottomotor
macht. Der Kraftstoffverbrauch von 7,9 Liter
pro 100 Kilometer entspricht einem Kohlendioxid-Ausstoß
von lediglich 186 Gramm
pro Kilometer.
Zusätzlich umfasst das Motorenprogramm
acht moderne Benzin- und Dieselaggregate,
die bis zu sieben Prozent weniger
Kraftstoff benötigen.
autO
GL&Lev seRVIce
das ist der hit der saison - der mercedes-Benz s 400 hybrid. schon in den nächsten Wochen beim händler zu bewundern.
Luxuriös und sparsam zugleich
Die neue S-Klasse kommt
mit einem S 400 Hybrid
Der S 600 - das neue Flagschiff von Mercedes
Eindrucksvoll sind die Sicherheitsmaßnahmen.
Die S-Klasse steigert sie noch
einmal durch eine einzigartige Kombination
neuartiger kamera- und radarbasierter
Fahrerassistenzsysteme, welche die Luxuslimousine
zum „denkenden“ Partner macht.
Mit 270.000 verkauften Fahrzeugen seit
ihrem Marktdebüt im Herbst 2005 ist die
S-Klasse der Baureihe W 221 die erfolgreichste
Luxuslimousine der Welt. Seit 1951,
als der Typ 220 die Ahnenreihe der S-Klasse
begründete, hat Mercedes-Benz rund
3,3 Millionen Fahrzeuge dieser Modellreihe
an Kunden ausgeliefert.
Die Mercedes-Benz S-Klasse 2009 steht
ab Juni bei den Niederlassungen und Vertriebspartnern
und ist ab sofort bestellbar.
Die Preise liegen zwischen 73.006,50 Euro
(für den S 350 CDI), 85.323 Euro (für den S
400 Hybrid) und 155.354,50 Euro (für den
S 600); inkl.Mwst.
der neue audi Q7 - schöner, stärker und verbrauchsärmer
Schon bei seinem Start vor
drei Jahren war der Audi
Q7 der Knaller in der
Szene – als sportliches, komfortables
und hochleistungsfähiges
Freizeit- sowie Businessauto
im großen Zuschnitt.
Jetzt macht ihn Audi noch
besser – eleganter, effizienter
und emissionsärmer: Der Q7
3.0 TDI quattro (240 PS) verbraucht
nur noch 9,1 Liter pro
100 Kilometer. Auch der Q7
4.2 TDI (340 PS) nimmt statt 11,1 nur noch
9,9 Liter pro 100 km. Gleichzeitig hat der
V8-Diesel aber deutlich an Kraft zugelegt.
Sechs starke und hoch effiziente Direkteinspritzer-Motoren
stehen zur Verfügung:
zwei Benzinern und vier Diesel, unter ihnen
auch der stärkste Diesel SUV der Welt, der
Audi Q7 V12 TDI (500 PS). - Der Q7 ist der
große Audi für sportliche Individualisten,
für Menschen, die ein Auto für Sport, Freizeit
und Business suchen. Die Preise liegen
zwischen 44.285 Euro (3,0 Quattro), 72.700
Euro (4,2 TDI) und 132.400 Euro (V12 TDI).
GL&Lev kontakt 03/09
43
44
GL&Lev seRVIce gOLF
Der Innenhof des Hotels Quinta
da Marinha (rechts) in Casceis
und der grandiose Blick vom Zimmer-Balkon
nach draußen (oben)
auf das 18. Loch der Hotelanlage.
Ganz rechts: Die Redaktion
unterwegs auf dem Super-Course
Belas Clube de Campo .
Unser REIsE-TIpp
Golf vom Feinsten in Cascais
nahe Estoril in Portugal
Golf-reisen zählen im touristischen
Programm der reisebüros
zu den besonders attraktiven
angeboten; mit steigender
nachfrage. touristik-Fachmann
Manfred thomas (drive Golfreisen):
„Es locken sonne und phantastische
Golfplätze zu fast jeder Jahreszeit“.
Besonders gefragt sind Zielgebiete auf
dem spanischen Festland, etwa in
Andalusien, sowie auf Mallorca und
an der Algarve in Portugal.
GL&Lev kontakt schlug zuletzt in Casceis
nahe Estoril in Portugal ab und war beeindruckt.
Direkt vor dem Hotel Quinta da Marinha
breitet sich ein 18-Loch-Platz vom
Feinsten (5870 m, par 71) aus. Mit breiten
Fairways, so brillant geschoren wie eine Kurzhaarfrisur,
mit prächtigen Wasser-Hindernissen,
schnellen Grüns und erstaunlich gut
GL&Lev kontakt 03/09
bespielbaren Bunkern. Umgeben von einem
fast ehrwürdigen Baumbestand, der auf dem
kurvigen Kurs allerdings auch gelegentlich
unliebsam im Wege steht. Platz-Designer ist
der legendäre Robert Trent Jones Sen.
Runde 90 Euro kostet das Greenfee die
ganze Woche durch. Hotelgäste allerdings
zahlen die Hälfte. Die Reception managt
das. Im übrigen ist überhaupt angeraten,
Greenfees von Deutschland aus zu buchen.
Das erleichtert ungemein.
Das 5-Sterne-Hotel liegt etwa 30 km von
Lissabon entfernt, ist über die Autobahn gut
und schnell erreichbar. Die Zimmer sind groß,
modern und sinnvoll ausgestattet, haben
Balkon und fast alle Sichtkontakt zur Golfanlage.
Drei Restaurants laden zum Dinner;
mit dem Ambiente entsprechenden Preisen.
In fünf Autominuten ist man aber auch im
Zentrum von Casceis und Estoril, wo sich am
Yachthafen vortrefflich speisen lässt. eg
Weitere Plätze
in der Nachbarschaft
Wer sich in Casceis einquartiert, kann von
dort sehr einfach weitere Golfplätze nutzen,
zum Beispiel mit einem „Golf Passport”. Der
erlaubt das Spiel auf fünf Plätzen zum Gesamtpreis
von 270 Euro, drei Plätze gibt’s
für 171 Euro. Zu den Plätzen zählen z. B. der
grandiose Belas Clube de Campo (6.270 m,
Par 72), der sehr weiträumig und hügelig
ist (Car notwendig), der außerhalb des Wochenendes
jede Menge Startzeiten frei hat,
und der wunderschöne Course von Penha
Longa in den Sintra-Hügeln. Der Atlantik-
Course zählt zu den 30 besten in Europa.
GL&Lev kontakt hat beide Plätze gespielt
und kann sie nur empfehlen.
RheinBerg-Masters nimmt ab
dem 22. Mai wieder
Anmeldungen entgegen
Zum nun schon drittenmal finden
vom 16. bis 22. august die rheinberg
Masters statt. Wieder auf den
attraktiven anlagen der Clubs
am Lüderich, dreibäumen,
Kürten und schloss Georghausen.
refrath ist abgesprungen.
Das inzwischen weit über die Kreisgrenzen
hinaus bekannte Turnier
kann voraussichtlich wieder mit
über 500 Teilnehmern rechnen. Mehr ist
dann aber auch nicht drin. Deshalb ist eine
rechtzeitige Anmeldung zu empfehlen.
Möglich ist das ab 22. Mai im Internet:
www.rhein-berg-masters.de.
Am ersten Wochenende finden zunächst
vier Hauptrundenturniere statt. Die vier besten
Nettospieler jeder Klasse sowie die
ersten drei der Damen- und Herren Bruttowertung
jedes Austragungsortes, qualifizieren
sich dann für das große Finale beim
Golfclub Kürten am folgenden Samstag.
Im Anschluss steigt im Bergisch Gladbacher
Wellness-Tempel Mediterana wieder
die große Players Night mit Live-Musik,
kulinarischen Leckerbissen und der großen
Ehrung der Champions. Gespielt wird traditionell
für einen guten Zweck.
Die Gewinner erhalten auch bei der Auflage
2009 wieder eine ganz besondere Siegertrophäe:
die typisch bergische Dröppel-
minna (im Bild präsentiert vom Initiator Landrat
Rolf Menzel). Dieser Pokal ist zwar noch
nicht ganz so berühmt wie die legendäre
Kanne der renommierten Britisch Open, aber
vielleicht auf dem besten Wege dahin…
Die RheinBerg Masters sind indessen mehr
als ein hochklassiges Golfevent. Landrat Rolf
Menzel, dem Schirmherrn der Veranstaltung,
liegt der Charity-Gedanke besonders am
Herzen. Menzel: „Bei den ersten zwei Auflagen
kamen bislang 50.000 Euro für soziale
Projekte zusammen. Die Jugendhilfe Bergisch
Land, das Kinderheim Overath und das
Wohnhaus für Menschen mit Behinderungen
erfüllten mit dem Geld ihren Bewohnern Her-
gOLF
GL&Lev seRVIce
zenswünsche und investierten in dringend
benötige Dinge. Es wäre schön, wir könnten
auch diesmal wieder ein gutes Ergebnis erzielen.”
Immerhin sind nahezu alle Sponsoren
bei der Stange geblieben. Menzel: „Ohne sie
wäre eine solche Veranstaltung gar nicht
möglich. An dieser Stelle möchte ich mich
deshalb für das große Engagement schon
jetzt ganz herzlich bedanken.“
Natürlich sind die RheinBerg Masters
vorgabewirksam für das Handicap. Die
Teilnahme kostet 88 Euro. Mitglieder der
beteiligten Clubs zahlen nur 58 Euro. Darin
enthalten ist auch der Besuch der Players
Night. Ohne Teilnahme am Turnier kostet
das Ticket für den Abschluss der RheinBerg
Masters 40 Euro. eb
Kölner Golfwoche diesmal
sogar auf acht Plätzen
Zum jetzt fünftenmal findet vom 1. bis 8.
August die Kölner Golfwoche statt; offizieller
Titel „5. Nordea Kölner Golf Woche
presented by B-Group AG and JG-Golf”.
Diesmal wird sogar auf acht Plätzen gespielt.
Der Golfclub Rhein-Sieg mit seiner
Anlage in Hennef ist hinzu gekommen.
Womit neuerdings rund 1000 Startplätze
zur Verfügung stehen. Ein gewaltiges
Spektakel, das Alfred „Freddy” Richter
wieder souverän steuern wird wie wenige
Tage später das Event im Rheinisch-
Bergischen.
Gespielt wird nach folgendem Plan:
Samstag, 01.08. GCC Velderhof
Sonntag, 02.08. Konradsheim
Montag, 03.08. GC Rhein-Sieg
Dienstag, 04.08. Römerhof
Mittwoch, 05.08. Schloß Georghausen
Donnerstag, 06.08. Am Alten Fliess
Freitag, 07.08. Clostermanns Hof
Samstag, 08.08. Bad Neuenahr
Die Ausschreibung und der Serien-Modus
sind unverändert, d. h. jeder Teilnehmer
kann fünf Mal spielen, die besten vier Ergebnisse
(Netto und Brutto) kommen in
die Serienwertung.
Das Finale findet in Bad Neuenahr statt,
im Anschluss daran dort auch die Players
Night mit der Siegerehrung. Anmeldungen
sind ab sofort per online möglich:
www.koelnergolfwoche.de.
GL&Lev kontakt 03/09
45
46
GL&Lev seRVIce teLekOmmunIkatIOn
Telefonie und mehr: Neues ITK-Serversystem von Panasonic
Entwickelt für die
Arbeitswelt von morgen
Was gewinnt gerade im
Geschäftsumfeld kleiner und mittlerer
Unternehmen zunehmend
an bedeutung? sicherlich direkte
Erreichbarkeit, bestenfalls unter
einer einzigen rufnummer.
sicherlich investitionssicherheit
mit zukunftsfähigen Kommu-
nikationslösungen. Ganz sicher
auch kommunikative dienste
wie Unified Messaging und
Unified Communication.
Stationär – mobil – modern
Panasonic hat eine neues ITK-Serversystem
lanciert, das den aktuellen
Bedarf einfach und funktional abbildet: Mit
der Produktreihe KX-NCP 500/1000 (KX-
NCP 500 für bis zu 40 Nebenstellen, KX-
GL&Lev kontakt 03/09
NCP 1000 für 40 bis 100 Nebenstellen) hat
das Unternehmen eine neue Generation
von Communication Servern entwickelt, die
den modernen, stationären wie mobilen
Arbeitsplatz der Gegenwart und vor allem
der Zukunft perfekt unterstützen.
Problemlos: installation und integration
Der neue KX-NCP-Server von Panasonic ist
ein so genanntes Multi-Channel-System,
das sich problemlos in bestehende Systeme
und Applikationen einbinden lässt. Bereits
vorhandene System-Endgeräte – schnurlose
Telefone, Faxgeräte oder Anrufbeantworter
– lassen sich im neuen IP-System weiterhin
einsetzen. Der integrierte serverunabhängige
Communication Assistant in der Version 2.0
überzeugt zudem durch einfache Installation
und ein leistungsstarkes Messaging.
Die neuen Server der NCP-Reihe bieten sowohl
VoIP-, SIP- als auch IP-Anbindungen.
Sie sind modular aufgebaut. Das bedeutet,
dass sich die Systeme nach Bedarf anpassen,
erweitern und ausbauen lassen.
neue systemtelefone
Passend dazu bietet Panasonic verschiedene,
speziell auf die neuen Server-Systeme
zugeschnittene Systemendgeräte
an. Dabei sind sowohl Hardware- wie auch
Software-Lösungen (IP-Softphones) möglich
bzw. erhältlich. Die neuen IP-System-
Apparate bieten jede Menge nutzwerte Eigenschaften
wie ein Telefonbuch für bis zu
200 Einträge, ein farbiges und hintergrundbeleuchtetes
LCD, die CTI-Unterstützung
und vieles mehr.
www.Phones-Networks.de
NetCologne Marktführer in der Region Köln/Bonn/Aachen
Trotz des verschärften Wettbewerbsdruck
auf dem Telekommunika-
tionsmarkt hat der regionale Anbieter
NetCologne in 2008 seine Marktführerschaft
bei DSL in der Region behauptet.
Mit einem Marktanteil von 36% in seinem
Verbreitungsgebiet Köln/Bonn/Aachen
belegt NetCologne vor den anderen Anbietern
den Spitzenplatz.
Dabei setzt NetCologne konsequent
auf den Service, um sich von der Konkurrenz
zu unterscheiden: Neben neuen, extrem
einfach zu installierenden Routern für
DSL bietet das Unternehmen seit kurzem
einen kostenlosen Installationsservice für
den DSL-Anschluss.
Mit 291,8 Millionen Euro konnte Net-
Cologne seinen Umsatz in 2008 im Vergleich
zum Vorjahr wieder steigern. In
2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz
von 281 Millionen Euro. Der Gewinn
vor Steuern für 2008 blieb dabei mit 21
Millionen Euro konstant. Für das Jahr 2009
plant NetCologne einen Umsatz von 340
Millionen Euro.
Zum Jahresende 2008 erreichte Net-
Cologne die Anzahl von 559.600 Kunden.
Den größten Anteil davon hatten 360.000
Kunden mit einem breitbandigen Internetanschluss.
Immer mehr Kunden beziehen über
NetCologne auch Mobilfunk: So verfügten
knapp 20.000 Kunden zum Jahresende
2008 ergänzend zu ihrem Telefon- und
Internetanschluss über einen Mobilfunkanschluss
von NetCologne.
Für das MultiKabel von Netcologne mit
seinen Angeboten über das TV-Kabel stehen
über 223.000 Kunden unter Vertrag,
von denen etwa 153.000 angeschlossen
sind. Neben analogem und digitalem Fernsehen
können Kunden auch Internet und
Telefon über das MultiKabel erhalten. Derzeit
sind damit Bandbreiten von bis zu 30
Mbit/s möglich, ab Sommer dieses Jahres
sind es bis zu 100 Mbit/s*.
...nicht nur für die Teilnehmer an der Kölner Golfwoche 2009,
sondern auch für jeden Golfer der diese tolle Golfreise
erleben möchte.
Finalreise der Kölner Golfwoche
an die Algarve/Portugal
30.09.-04.10.´09
Hilton Vilamoura***** Cascatas Golf Resort & Spa
Leistungen inkl.
• 5 Tage / 4 Nächte • Mietwagen
• Frühstücksbuffet • (2 Pers. 1 Mietwagen)
• Startgeld • Turnier inkl. Greenfee
• Abendessen • Siegerehrung
pro Pers. im DZ 445.- EUR
Zuschlag EZ 153.- EUR
Ihren Flug nach Portugal buchen wir Ihnen auf Wunsch gerne hinzu.
Myrtle Beach • Gruppenreise 07.10.-19.10.´09
Spielen Sie auf den Top Plätzen wie King`s North,+South Oysterbay, Caledonia,
Grand Dunes, The World Tour, Tigers Eye, Willbrook Plantation und International
of Myrtle Beach.
Leistungen inkl.
• Linienflug Frankfurt- • 11 Nächte im Hotel Hilton Myrtle Beach
Myrtle Beach-Frankfurt • Amerikanisches Frühstück
• Mietwagen • 9 Greenfees (á 18 Loch inkl. Buggy)
(2 Pers. 1 Mietwagen) auf den Top Golfplätzen von Myrtle Beach
pro Pers. im DZ ab 2.365,-EUR pro Pers. im EZ ab 2.650,-EUR Teilnehmer min. 14 Pers./max. 22 Pers. Änderungen vorbehalten.
Arizona Scottsdale/USA • Gruppenreise 29.03.-11.04.2010
Im März 2010 veranstaltet Drive Golfreisen eine begleitende Gruppenreise nach Scottsdale Arizona USA.
Traumhafte Golfplätze machen den Urlaub in Scottsdale zum
reinen Golf-Vergnügen erster Klasse.
Spielen Sie z.B. auf den Top Plätzen Sun Ridge Canyon, Grayhawk,
Raven South Mountain, Kierland, La Sendas, Eagle Mountain, Gold Canyon
Dinosaur Mountain, TPC Champion, Mc Cormic Ranch, We-Ko-Pa
Leistungen inkl.
• Linienflug Frankfurt- • 3 Nächte im 4 Sterne Hotel Scottsdale
Phoenix -Frankfurt • Frühstück
• Mietwagen • 10 Greenfees (á 18 Loch, inkl. Buggy)
(2 Pers. 1 Mietwagen) auf den Top Golfplätzen von Scottsdale
pro Pers. im DZ ab 3.255.- EUR
Zuschlag EZ 855.- EUR
Begleitende golferfahrene, deutschsprachige Reiseleitung. Teilnehmer min. 14 Pers./max. 22 Pers. Änderungen vorbehalten.
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Telefon: 0221 - 7 78 99 - 85
Golfen & Reisen
wie im Paradies.
Golfbags
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Tel:0221-505500
48
GL&Lev seRVIce gesundheIt
nEU
GL&Lev kontakt 03/09
Von JöRG ZBICk
immer mehr Menschen benötigen
künstliche Gelenke. ob nun
arthrose oder Unfall der Grund
für beschädigte und schmerzende
hüft- oder Kniegelenke ist –
in vielen Fällen kann den Patienten
mit Einsetzen eines künstlichen
Gelenks geholfen werden.
Gelenkersatz – kein Einzelfall
Jedes Jahr erhalten in Deutschland rund
180.000 Menschen ein künstliches Hüftgelenk,
rund 70.000 Menschen ein künstliches
Kniegelenk. Steigendes Alter und Übergewicht
der Deutschen lassen die Zahl der
implantierten künstlichen Gelenke dabei
von Jahr zu Jahr deutlich ansteigen. In den
nächsten zwanzig Jahren sei ein Mehrbedarf
von 30 Prozent zu erwarten, so die
Schätzungen der Mediziner.
Leistungsfähige implantate
Durch den Einsatz immer neu entwickelter
Materialien und modernster OP-Verfahren
hat sich die Lebensdauer
von künstlichen
Gelenken erhöht. Etwa
95 Prozent der Gelenke
können 10 Jahre
und mehr funktionieren,
ohne dass größere
Probleme auftreten. Die
Lebensdauer von künstlichen
Hüftgelenken
liegt heute bei mehr als
15 bis 20 Jahren.
hüftgelenksarthrose:
onlay-Prothese für
jüngere Patienten
Zur Behandlung der
Hüftgelenksarthrose ist
eine neue Generation von Oberflächenersatz,
die Onlay-Prothese, vor allem für junge
und aktive Patienten geeignet. Am Marien-
Krankenhaus Bergisch Gladbach wird diese
hiEr sPriCht dEr ChEFarZt
Wenn es nicht mehr läuft „wie geschmiert“
Künstliche Gelenke
Privatdozent
dr. Jens decking
Chefarzt der
Orthopädischen Klinik
am Marien-Krankenhaus
in Bergisch Gladbach
knochensparendeImplantationstechnik
vom
Chefarzt der Orthopädischen
Klinik, Privatdozent
Dr. med.
Jens Decking,
angewendet.
Bei dieser Methode
bleibt der
eigene Hüftkopf
weitgehend erhalten,
nur seine
defekte Oberflä-
che wird durch eine Metallkappe ersetzt. So
bleibt viel eigene Knochensubstanz erhalten,
im Falle einer Lockerung kann das Implantat
recht einfach gegen eine klassische
Stielendoprothese ausgetauscht werden.
Der Patient gewinnt dadurch wertvolle Jahre
für seine Mobilität und Lebensqualität.
Das Implantat ist jedoch nicht für jeden
Patienten geeignet: die Knochenqualität,
das Alter und die Schenkelhalsform des
Patienten müssen stimmen. Bei vielen Patienten
ist daher eine moderne Kurzschaft-
Endoprothese oder die klassische Stielendoprothese
in ihrer zementfreien oder
zementierten Form die bessere Alternative.
„Das optimale Operationsverfahren und die
Implantatwahl wird mit jedem Patienten individuell
besprochen“, so Decking.
Kniegelenksarthrose
Auch beim Ersatz des Kniegelenkes werden
modular aufgebaute Implantate eingesetzt,
deren Geometrie und Materialauswahl
verglichen mit früheren Implantaten zu
einer größeren Beweglichkeit des Kniegelenkes
und einer längeren Lebensdauer
der Implantate führen. Auch im Kniegelenk
werden Art, Dimension und Position der
Implantate für jeden Patienten individuell
optimiert.
Minimalinvasive operationen
Die Hautschnitte zum Einsatz künstlicher
Hüftgelenke werden unter Einsatz minimalinvasiver
Techniken kleiner. Minimalinvasive
Zugangswege werden so gewählt,
dass eine Gelenkoperation ohne Ablösung
weiterer Muskeln möglich ist. Die Patienten
können von den modernen Operationsmethoden
durch eine schnellere Mobilisierung
und Rehabilitation profitieren.
Moderner Gelenkersatz in rhein-berg
Das Marien-Krankenhaus Bergisch Gladbach
(MKH) ist das einzige Krankenhaus
in Bergisch Gladbach mit einer hochspezialisierten
Abteilung für Orthopädie. Mit
mehr als 800 Gelenkersatz-Operationen
pro Jahr zählt das Hospital
zu den führenden
Endoprothetik-Zentren
im Rheinland. Am MKH
arbeiten die Orthopäden
und die Unfallchirurgen
eng zusammen.
So können die Patienten
sicher sein, dass
im MKH alle Erkrankung
des Bewegungsapparates,
quasi „von Kopf
bis Fuß“, optimal versorgt
werden können.
Nähere Informationen
unter den Rufnummern
0 22 02 / 93 82 21 0
(Abteilung für Orthopädie,
Chefarzt PD Dr. Jens Decking) oder
0 22 02 / 93 82 61 0 (Abteilung für Unfallchirurgie,
Chefarzt Dr. Andreas Schmidt)
oder im Internet unter www.mkh-bgl.de
Gesundheitsressource Alltagsbewegung
Lothar Jux • Bergisch Gladbach
„So einfach halten Sie sich als Leistungsträger fi t”
Einladung
präsentieren
Professor Dr. med. Klaus Völker
Leiter des Sportmedizinischen Institutes der Universität Münster
mit einem motivierenden Vortrag zum Thema Risikomanagement GESUNDHEIT
Wenn Sie im Berufsalltag Sicherheitslücken schließen und Gefahren für Unternehmen und Mitarbeiter
abwenden sowie Risiken begrenzen, dann wissen Sie sicher ganz genau, was zu tun ist.
Aber sind Sie auch so zielbewusst und souverän, wenn es um Ihre Gesundheit geht? Wenn Ihr persönliches
Gesundheitsmanagement gefragt ist? Das bildet schließlich die Basis für Ihren berufl ichen Erfolg.
Lassen Sie sich in ungezwungener Atmosphäre von einem ausgewiesenen Fachmann sagen,
wie einfach es heute ist, etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Wir laden Sie dazu ein.
Hören Sie die neuesten Erkenntnisse und den Erfahrungsbericht von Professor Dr. med. Klaus Völker
am Mittwoch, den 17. Juni 2009, 18.00 Uhr,
im TechnologiePark Bergisch Gladbach
Friedrich-Ebert-Str. 1, 51429 Bergisch Gladbach
Autobahn A4, Abfahrt Moitzfeld
Der Eintritt ist frei.
Professor Dr. med. Klaus Völker ist heute als Absolvent der Sporthochschule Köln und nach dem Studium der
Humanmedizin an der Universität Köln Direktor des Institutes für Sportmedizin an der Universität Münster.
Er zählt zu den international renommiertesten Präventivmedizinern und ist bekannt für seine populäre
Vortragsweise. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und versprechen Ihnen einen kurzweiligen Abend.
Außerdem haben Sie die Möglichkeit,
eine technische Neuheit,
den AiperMotion, kennenzulernen.
Durch sein direktes
Feedback bekommen Fitness-,
Ernährungs- und Gesundheitsmanagement
eine ganz neue
Motivations– und Erfolgsbasis.
Prof. Dr. Klaus Völker
Bitte faxen oder mailen Sie uns Ihre Teilnahmebestätigung
Faxnummer: 0 22 02 / 94 06 23 eMail: info@he-consult.de
Ich/Wir nehmen mit ____ Person/en an der Veranstaltung teil.
Name: __________________________ Vorname: ____________________ Titel: _____
Funktion*: ________________________ Unternehmen: ____________________________
Anschrift*: _____________________________________________________ (*freiwillige Angaben)
eMail: _____________________________ weitere Teilnehmer/innen: ___________________
Veranstalter: Health Consulting Lothar Jux · Hermann-Löns-Str. 81a · 51469 Bergisch Gladbach
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50
GL&Lev seRVIce maRketIng
Die Überzeugerwelle rollt – Kunden- und Mitarbeitermagazine
Der Faktor Authentizität
GL&Lev kontakt 03/09
Von MICHaEL SCHüPPEL
Mehr als die hälfte der top-500-
Unternehmen in deutschland gibt
Kundenzeitschriften heraus. 30
weitere Prozent wollen, haben zwar
noch nicht, werden aber vermutlich.
Mit beeindruckendem Zahlenwerk
wird in der szene grundsätzlich nicht
gegeizt: 4.000 Kunden- und Mitarbeitermagazine
gibt es momentan
in deutschland, Österreich und der
schweiz – Jahresaufl age: knapp drei
Milliarden Exemplare.
tendenz steigend.
Blender auf verlorenem Posten
Konstant gute Wachstumsraten in
Zeiten, in denen Marketing- und PR-
Etats mehr gestrichen denn gekürzt werden,
machen zwangsläufi g hellhörig. Was
hat das Kunden- und Mitarbeitermagazin,
was den anderen Marketing-Instrumenten
abgeht? Authentizität ist ein, wenn nicht
gar der neue Schlüssel für Erfolg in PR und
Marketing. Es ist schwerlich von der Hand
zu weisen: Kaum ein Medium verkörpert
Authentizität in einem solche Maße wie
das Kunden- und Mitarbeitermagazin. Konsumenten,
Kunden und Mitarbeiter wollen
nicht, dass die Business-Welt als Fiktion
kredenzt wird. Nicht mehr zumindest. Menschen
wollen die Welt echt und rechtsgültig.
Überzeuger und keine Blender, die nach
eigenem Gutdünken herausputzen und
herrichten, sind gefragt.
refl exion des nutzwertes
Eine Botschaft, die scheinbar auch bei den
kleinen und mittleren Unternhemen angekommen
ist. Knapp die Hälfte stuft qualitativ
ansprechende PR als wichtigste Zukunftsmaßnahme
ein – und trägt sich mit dem Gedanken,
ein eigenes Magazin auf den Markt
zu bringen. Immerhin locken Kundenloyalität
und Markenimage, ein geschärftes Profi l
mit Abgrenzung zum Wettbewerb; nicht zuletzt
kommuniziert man Servicekompetenz
und Kundenfreundlichkeit mit der eigenen
Hauspostille. 90 Prozent der Unternehmen
sehen sie als ergänzende Kundeninforma-
michael schüppel
Geschäftsführer
MEDIABRIGES ® GmbH
Agentur für
Unternehmenskommunikation
tion und Imagepfl
ege-Tool. Auf
Platz zwei und
drei der Motivationskriterien
liegen die Kund
e n b i n d u n g
mit 86 Prozent
und Vertriebsunterstützung
mit 75 Prozent.
Erfahrungsgemäß
wartet im
Besonderen der
Vertrieb immer
händeringend
auf gutes PR-Material, das veranschaulicht,
vertieft und überzeugt. 70 Prozent der Firmen
wollen mit Magazinen obendrein die
Mitarbeiterinformation unterstützt wissen.
Lesen heißt glauben – und lernen
Die Form einer Kundenzeitschrift lässt sich
problemlos auf die eigene Kommunikationsstrategie
ausrichten, wobei die Zielgruppe
direkt und ohne Streuverluste, vor
allem aber glaubwürdig angesprochen
wird. Die Akzeptanz von Kundemagazinen
geht inzwischen so weit, dass gut 200 am
Kiosk käufl ich erwerbbar sind und der bundesdeutsche
Bürger rund 50 Kundenmagazine
jährlich in Händen hält.
Gute Magazin-themen
Relevante Magazin-Themen gibt es zur
Genüge, wobei sich entlang harter Fakten
Spielraum für Kreativität bietet. Themenspektrum:
neue Produkte oder Verfahren
z. B. - oder eine Königsdisziplin im Bereich
PR: der Anwenderbericht. Also kein Marketing-Geschwätz
von der Stange, sondern
die individuelle Lösung für ein individuelles
Problem. Stets interessant ist auch die klassische
08/15-Anwendung. Weitere gute
Themen: spektakuläre Aufträge, die wirtschaftliche
Entwicklung des Herausgebers
wie Erfolge, Kooperationen, Ankauf von
fremden Unternehmensanteilen, Standortpolitik,
Hintergründe zu Messen und Ausstellungen,
dann und wann auch Personalien
und Jubiläen.
Die Agentur MEDIABRIDGES (TechnologiePark
Bergisch Gladbach/
Hannover), unterscheidet vier Formen im
Bereich Unternehmens-Magazine.
Kundenzeitschriften
Aktuell. Informativ. Etabliert. Die Kundenzeitschrift
demonstriert Status,
Kompetenz und wirkt nachhaltig. Mit
journalistischem Redaktionskonzept, authentischer
Reportage-Fotografi e und
schlüssigem Layout. Gut kombinierbar
mit Mitarbeitermagazinen.
Mitarbeitermagazine
Transparent. Überzeugend. Vertraulich.
Mitarbeitermagazine als Medium der
internen Unternehmens-Kommunikation
orientieren sich punktgenau an der Zielgruppe:
Mitarbeiter wollen Information,
Wertschätzung, Feedback und Motivation.
Newsletter
Schnell. Prägnant. Übersichtlich. Der
Newsletter als optimale Ergänzung zu
Kundenzeitschriften richtet sich mit kurzer,
knapper Information in erfrischender
Tonalität an Kunden, Händler und Partner.
Als Printprodukt oder Onlinepublikation
vielseitig einsetzbar.
Sonderpublikationen
Jubiläum. Geschäftsbericht. Messerückschau.
Sonderpublikationen bieten die
einmalige Chance, relevante Themen
anschaulich aufzubereiten, zu dokumentieren
und zu vertiefen.
VortEiLE FirMEn-MaGaZinE
+ Hohe Authentizität
+ Ausgeprägte Glaubwürdigkeit
+ Direkter Wiedererkennungseffekt
+ Erstklassiger Akzeptanzgrad
+ Hoher Sympathiefaktor
+ Keine Streuverluste
+ Großer Handlungsspielraum
+ Steuerbarer Zielgruppendialog
+ Exzellentes Kosten-Nutzen-
Verhältnis
Im Blickpunkt
entlassung, Outsourcing, kurzarbeit - sind das
die strategien in der krise? � Seite 52
kontakt
Steuern | Recht | Finanzen
�
die sparkasse Leverkusen - ein stabiler Faktor
für die Region, Bilanz 2008 � Seite 56
autofi nanzierung - das ewig aktuelle thema:
kaufen oder Leasen? � Seite 60/62
STEUERN
Berufspendler
– Was das
Finanzgericht
zu diesem
Thema sagt
unteRnehmen – Bayer-chef Werner Wenning sieht anzeichen einer leichten Belebung
GL&Lev special 03/09
© shutterstock
52
Arbeitgeber-strategien in der Weltwirtschaftskrise:
Entlassung, Outsourcing, Kurzarbeit?
Im Blickpunkt GL&Lev kontakt Recht
GL&Lev kontakt 03/09
Von FRaNk NEUMaNN
die Wirtschaftskrise hat zwischenzeitlich
nahezu alle branchen
unserer Wirtschaft fest im Griff.
die große Koalition versucht, hier
mit Konjunkturpaketen entgegenzuwirken,
die bisher jedoch noch
nicht in dem erhofften Umfange
greifen. die Prognosen über das
Wirtschaftswachstum werden immer
wieder nach unten korrigiert.
nach auffassung namhafter Wirtschaftswissenschaftler
werden die
Folgen der Krise frühestens Ende
2010 überwunden sein. Wie kann
sich ein arbeitgeber auf diese vollkommen
neue situation einstellen?
Für Sie als Arbeitgeber stellt sich vor
allem die Frage, wie Sie sich in personeller
Hinsicht auf ein weiteres
Absinken der Aufträge strategisch vorbereiten.
Das Konjunkturpaket hat über die
erleichterten Voraussetzungen des Kurzarbeitergelds
oder bei erleichterten Entlassungsmöglichkeiten
nach dem Kündigungsschutzgesetz
„Tools“ geschaffen, die
in Bezug auf Ihr Unternehmen abgewogen
und umgesetzt werden müssen.
i. Entlassung von Mitarbeitern
Die Entlassung von Mitarbeitern, die im
Zuge verminderter Auftragseingänge nicht
mehr benötigt werden, bietet die eine
Möglichkeit der Kostenkonsolidierung.
Eine Beendigung des Arbeitsverhältnisses
bedeutet jedoch auch einen Abfluss
von „Know-how“ mit der fatalen Folge,
dass bei einem Einsetzen der Konjunktur
diese oftmals gut geschulten Mitarbeiter im
Produktionsbetrieb fehlen werden.
Die Entlassung von Mitarbeitern will also
gut überlegt sein und bietet nur dann eine
geeignete Möglichkeit, wenn sowohl mittel-
als auch langfristig mit Auftragsrückgängen
zu rechnen ist.
Um hier keine unliebsamen Überraschungen
zu erleiden, müssen etwaige
notwendige Kündigungen juristisch sauber
vorbereitet und durchgesetzt werden.
Hierbei ist zu berücksichtigen, dass durch
Frank neumann
Fachanwalt
für Arbeitsrecht
bei der Kanzlei Winter,
Jansen, Lamsfuß
das Kündigungsschutzgesetz kleinere Unternehmen
bis zu 10 Mitarbeitern bevorzugt
werden, da für diese Unternehmen
das Kündigungsschutzgesetz nicht gilt. Dies
bedeutet, dass der Arbeitnehmer nicht die
Möglichkeit hat, die Kündigung juristisch
überprüfen zu lassen, mit Ausnahme der so
genannten „sittenwidrigen“ Kündigung.
Für Unternehmen, die mehr als 10 Arbeitnehmer
beschäftigen, gelten die Arbeitnehmerschutzvorschriften
des Kündigungsschutzgesetzes.
Hier muss also der
Arbeitgeber darlegen und gegebenenfalls
beweisen, dass das Bedürfnis zur Weiterbeschäftigung
eines konkreten Arbeitnehmers
entfallen ist. Ist dies nachweisbar, sei
es durch einen entsprechenden Auftragsrückgang
oder ein entsprechendes unternehmerisches
Konzept, ist des Weiteren
eine Sozialauswahl durchzuführen. Hierbei
ist anhand der Sozialauswahlkriterien Betriebszugehörigkeit,
Lebensalter und Unterhaltsverpflichtungen
zu prüfen, welcher
Mitarbeiter den geringsten sozialen Schutz
aufweist. Dieser Mitarbeiter kann dann –
rechtssicher – entlassen werden.
Um eine gewisse Qualität in der Belegschaft
zu erhalten, kann der Arbeitgeber
bei Vorliegen guter Gründe auch gewisse
„Leistungsträger“ aus der Sozialauswahl
herausnehmen. Hierzu bedarf es allerdings
einer ausreichenden Begründung.
ii. outsourcing gewisser
aufgabenbereiche
Die Ausgliederung gewisser Tätigkeiten
auf freie Mitarbeiter, Subunternehmer oder
ähnliche Selbstständige kann ein geeignetes
Mittel zur Reduzierung der Kosten darstel-
len. Auch wenn die Auftragslage sich ungünstiger
entwickelt, ist der Arbeitnehmer
grundsätzlich weiter zu beschäftigen oder
zu vergüten. Ein anderes Modell sieht so
aus: man gliedert einzelne Teilbereiche auf
Subunternehmer oder freie Mitarbeiter aus,
braucht diese nur dann zu vergüten, wenn
Arbeit ansteht. Allerdings sind diese freien
Mitarbeiter als selbstständige Unternehmer
dem Direktionsrecht des Arbeitgebers nicht
unterworfen.
Diesen „Nachteil“ wird man in den meisten
Fällen leicht verschmerzen können,
wenn eine Vergütung dieser Personen nur
im Falle einer Beschäftigung erfolgen muss.
Im Übrigen entfallen bei diesem Modell wesentliche
Nebenkosten, wie Lohnfortzahlung
im Krankheitsfalle oder Urlaubsvergütung.
iii. Kurzarbeit
Die Einführung von Kurzarbeit erscheint sinnvoll,
wenn die Mitarbeiter mittelfristig dem Betrieb
wieder voll zur Verfügung stehen sollen.
Das Kurzarbeitergeld (KUG), welches durch
das Konjunkturpaket II modifiziert wurde, ist
im Sozialgesetzbuch III geregelt. Es handelt
sich hier um die vorübergehende Herabsetzung
der Arbeitszeit bei entsprechender
Minderung des Entgelts der Mitarbeiter.
Das KUG beträgt 60% bzw. 67% der
Netto-Entgeltdifferenz. Es wird für maximal
6 Monate gezahlt. Bei so genannter „struktureller
Kurzarbeit“ (d. h. einem nicht nur
vorübergehenden Arbeitsausfall) sind längstens
18 Monate möglich. Nach 3 Monaten
Unterbrechung kann erneut KUG beantragt
werden. Im Rahmen des Konjunkturpaketes
II besteht auch die Möglichkeit, dass 100%
der Sozialversicherungsbeiträge von der AA
übernommen werden, wenn die Mitarbeiter
während der Kurzarbeit an Weiterbildungsmaßnahmen
teilnehmen.
Fazit:
Welche Möglichkeiten im personellen Bereich
zur Entgeltreduzierung genutzt und
umgesetzt werden, ist sorgsam zu prüfen.
Insbesondere Entlassungen sollten juristisch
exakt und gründlich vorbereitet werden,
da hier ein hohes finanzielles Risiko
entstehen kann.
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54
Im Blickpunkt
GL&Lev kontakt steuern
Das Finanzgericht zum Thema Berufspendler
sie fahren jährlich an 230
Tagen zur Arbeitsstätte
GL&Lev kontakt 03/09
Von LOTHaR HEISTER
bei einer 5-tage-arbeitswoche
erkennt die Finanzverwaltung beim
abzug von Werbungskosten oder
betriebsausgaben über die Entfernungspauschale
in der regel 220
arbeitstage im Jahr an, in ausnahmefällen
230. das Finanzgericht
München hat nun erläutert, nach
welcher rechengröße 230 tage
zutreffend sind.
Die 365 Tage im Jahr ergeben abzüglich
je 52 Sams- und Sonntagen
sowie elf Feiertagen im Schnitt 250
reguläre Arbeitstage. Hiervon werden 20
Tage für den Urlaub abgezogen, sodass im
Ergebnis 230 und in Schaltjahren 231 Tage
verbleiben.
Diesen Wert hat das Finanzamt auch zulässigerweise
zu schätzen, wenn deutlich mehr
Tage ohne konkrete Begründung angegeben
werden. Fahrten zwischen Wohnung
und Arbeitsstätte an mehr als 230 Tagen
müssen nämlich nachgewiesen werden.
Insoweit tragen die Pendler die Beweislast.
Das gilt etwa für nicht genommenen Urlaub
oder Zusatzarbeiten am Wochenende.
Im Gegenzug müssten Berufstätige die
Tage reduzieren, wenn sie noch Urlaub
aus dem Vorjahr in Anspruch genommen
haben oder krank waren. Dafür verlangen
Finanzämter im Einzelfall Aufstellungen
bei bestimmten Berufsgruppen wie Lehrern
und Universitätsprofessoren. Bei einer
Sechs-Tage-Woche werden 280 Arbeitstage
angesetzt.
Keine rückstellung für
die anpassung des
betrieblichen EdV-systems
Die Finanzbehörde hat im Rahmen einer
Außenprüfung das Recht, Einsicht in die
gespeicherten Daten zu nehmen und das
Lothar heister
Wirtschaftsprüfer und
Steuerberater in der
d+H Dedy+Heister
Steuerberatungs GmbH
vorhandene Datenverarbeitungssystem zur
Prüfung dieser Unterlagen zu nutzen. Sie
kann im Rahmen einer Außenprüfung auch
verlangen, dass die Daten nach ihren Vorgaben
maschinell ausgewertet oder ihr die
gespeicherten Unterlagen und Aufzeichnungen
auf einem maschinell verwertbaren
Datenträger zur Verfügung gestellt werden.
Die Kosten hierfür hat der Steuerpflichtige
zu tragen.
Eine Rückstellung für Aufwendungen zur
Anpassung der betrieblichen EDV an die
Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit
digitaler Unterlagen durch die Betriebsprüfung
ist steuerlich nicht zulässig.
Die Voraussetzungen für eine Rückstellung
sind nicht erfüllt, da es sich um keine inhaltlich
und zeitlich hinreichend konkretisierte
Verpflichtung gegenüber Dritten handelt.
Die drohende Schätzung bei Nichteinhaltung
der Vorgaben ist zwar ein wirtschaftlicher
Nachteil. Dieser führt aber nicht zu
Sanktionen, die zu einer Rückstellungsfähigkeit
der Aufwendungen führen.
Zwar knüpft die Anpassungsverpflichtung
an die Aufzeichnungs- und Aufbe-wahrungsverpflichtung
für Geschäftsvorgänge
eines abgelaufenen Jahres an. Doch das
Recht auf Datenzugriff durch Einsichtnahme
der gespeicherten Daten muss erst zu
dem ungewissen Ereignis des Beginns einer
Außenprüfung erfüllt sein. Daher ist weder
eine wirtschaftliche Verursachung noch die
ernsthafte Inanspruchnahme am Bilanzstichtag
gegeben.
der antrag auf
Umsatzsteuervergütung
für 2008 ist zu stellen
Unternehmer müssen die Erstattung ihrer
2008 gezahlten ausländischen Umsatzsteuer
bis zum 30.06.2009 bei der jeweiligen
Behörde beantragen. Der Unternehmer hat
die Vergütung selbst zu berechnen und
Rechnungen und Einfuhrbelege im Original
vorzulegen. Der Erstattungsbehörde muss
die Unternehmereigenschaft durch eine
Bescheinigung des deutschen Finanzamtes
nachgewiesen werden. Das Antragsformular
für EU-Staaten steht auf der Internetseite
des Bundeszentralamts für Steuern (BZSt)
zur Verfügung. Die Behörde hat auch die
Adressliste der zuständigen Behörden im
Ausland aktualisiert.
Der Vergütungszeitraum beträgt mindestens
drei Monate und höchstens ein Kalenderjahr.
In den einzelnen Staaten gibt
es Mindestbeträge für jährliche oder vierteljährliche
Vergütungen. Im Inland sind
dies 200 EUR im Quartal und 25 EUR im
Kalenderjahr, für Unternehmer aus Drittländern
500 EUR im Quartal sowie 250 EUR
im Jahr. Das Vergütungsverfahren kommt
insbesondere bei Auslandsreisen oder Messekosten
in Betracht. Allerdings wird die in
Tankrechnungen enthaltene Vorsteuer bei
Drittländern nicht erstattet.
Praxishinweis: das
elektronische Portal
ersetzt Papierverfahren
Ab 2010 soll das bisherige Papierverfahren
auf ein EDV-Verfahren umgestellt werden.
Vergütungsanträge sind dann nicht mehr
in andere Mitgliedstaaten, sondern an
ein elektronischen Portal zu senden. Dabei
werden die Mindestbeträge für einen
Antrag verdoppelt und die Antragsfrist um
drei Monate verlängert. Der Antrag kann
dann bis Ende September gestellt werden.
Außerdem entfällt die Vorlage von Originalrechnungen.
Lediglich bei Beträgen
ab 1.000 EUR ist eine elektronische Rechnungskopie
notwendig. Bei überlanger
Bearbeitungsdauer wird der Vergütungsbetrag
verzinst.
GL&Lev kontakt Finanzen
BAYER: Konzernumsatz im 1. Quartal negativ
die Geschäfte des bayer-Konzerns
haben sich im 1. Quartal 2009
erwartungsgemäß sehr
unterschiedlich entwickelt.
CropScience und
Pharma ihren Wachstumskurs
„Während
fortsetzen konnten, hinterließ
der Einbruch im MaterialScience-Geschäft
deutliche Spuren auch bei Umsatz und Ergebnis
des Konzerns“, erklärte Vorstandsvorsitzender
Werner Wenning (Bild) bei der
Veröffentlichung des Zwischenberichts.
Das Ziel, den Rückgang des um Sondereinflüsse
bereinigten Ergebnisses vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
im Gesamtjahr 2009 auf 5 Prozent zu begrenzen,
bezeichnete Wenning als zunehmend
ambitioniert. Im Falle einer spürbaren
Belebung des MaterialScience-Geschäfts
halte er ein Erreichen des Ziels aber weiter
für möglich. Inzwischen scheine die Talsohle
erreicht zu sein. „Erste Anzeichen einer
leichten Belebung der Nachfrage werden
erkennbar“, sagte Wenning.
Der Konzernumsatz lag in den Monaten
Januar bis März mit 7,895 Milliarden Euro
um 7,5 Prozent unter dem Rekordwert des
Vorjahres von 8,536 Milliarden Euro. Bereinigt
um Währungs- und Portfolioeffekte
(wpb.) verzeichnete das Unternehmen ein
Umsatzminus von 9,7 Prozent.
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Das EBITDA vor Sondereinflüssen ging
um 22,4 Prozent auf 1,695 (Vorjahr: 2,185)
Milliarden Euro zurück. Auch hier konnten
die Zuwächse der Life-Science-Bereiche
die Einbußen im Industriegeschäft nicht
ausgleichen. Das operative Ergebnis (EBIT)
vor Sondereinflüssen war mit einem Minus
von 32,1 Prozent auf 1,017 (1,497) Milliarden
Euro ebenfalls rückläufig.
Das operative Ergebnis des Bayer-Konzerns
war im 1. Quartal durch Sonderaufwendungen
von 44 (154) Millionen Euro
belastet. Davon entfielen 18 Millionen Euro
auf die Integration von Schering sowie 8
bzw. 18 Millionen Euro auf Restrukturierungsprogramme
bei CropScience und MaterialScience.
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Der Brutto-Cashflow lag mit 1,209 Milliarden
Euro um 26,8 Prozent unter Vorjahr,
während sich der Netto-Cashflow dank einer
geringeren Mittelbindung im Working Capital
um 31,3 Prozent auf 693 Millionen Euro
erhöhte. Damit konnte das Unternehmen
auch die Nettofinanzverschuldung zum 31.
März 2009 trotz gegenläufiger Währungseffekte
auf 14,0 Milliarden Euro reduzieren.
Zum Jahresende 2008 hatte dieser Wert bei
14,2 Milliarden Euro gelegen.
Für das Gesamtjahr 2009 erwartet Bayer
weiterhin eine sehr unterschiedliche Entwicklung
der Teilkonzerne. „Für HealthCare
und CropScience rechnen wir im laufenden
Jahr unverändert mit Steigerungen bei Umsatz
und EBITDA vor Sondereinflüssen“,
bekräftigte Wenning. HealthCare plane, in
allen Divisionen währungsbereinigt stärker
zu wachsen als die jeweiligen Märkte.
Für Sachanlageinvestitionen erwartet
das Unternehmen im laufenden Jahr nunmehr
Ausgaben von 1,4 Milliarden Euro. Die
Ausgaben für Forschung und Entwicklung
sollen auf ca. 2,9 Milliarden Euro steigen.
„Wir gehen weiter davon aus, die Nettofinanzverschuldung
im Jahr 2009 in Richtung
10 Milliarden Euro abzubauen“, bekräftigte
Wenning. Hierzu solle neben der Wandlung
der im Juni 2009 fälligen Wandelschuldverschreibung
in Eigenkapital ein verbesserter
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55
Im Blickpunkt
56
GL&Lev kontakt Finanzen
Als stabiler Faktor in der Region erwiesen
die sparkasse Leverkusen
hat sich nach den Worten
ihres Vorstandsvorsitzenden
Manfred herpolsheimer im
Krisenjahr 2008 als stabiler Faktor
in der region erwiesen.
allem konnten sich unsere Unternehmen
und Selbstständigen
„Vor
darauf verlassen, dass wir ihnen
in diesen schwierigen Zeiten mit Krediten
zur Seite stehen. Wir werden an diesem Kurs
2009 selbstverständlich festhalten. Dank
unseres risikobewussten Wirtschaftens sind
wir auch für außergewöhnliche Belastungen
gewappnet. Wir gehen aus einer sicheren
und starken Position in das zweite Jahr der
Wirtschafts- und Finanzmarktkrise“, erklärte
Herpolsheimer anlässlich der Vorstellung
des Geschäftsberichts 2008 (Bild).
Für die Sparkasse Leverkusen zahle sich heute
aus, dass sie nie den Fantasieprodukten
der Finanzmärkte hinterher gejagt sei. Herpolsheimer:
„Wenn wir heute die Bilanz für
das Jahr 2008 vorlegen, können wir deshalb
im Gegensatz zu den meisten anderen Kreditinstituten
feststellen: Wir schreiben kontinuierlich
schwarze Zahlen, erwirtschaften
stabile Erträge und können auf einer komfortablen
Eigenkapitalbasis aufbauen.“
Im Blickpunkt AUS DEM GESCHÄFTSBERICHT 2008 DER SPARKASSE LEVERKUSEN
Als wichtigste Eckpunkte des Geschäftsberichts
nannte Herpolsheimer:
- Erhöhung der bilanzsumme
Was die sparkasse zum bGh-Urteil sagt
Mit seinem Urteil zu den Sparkassen-AGBs fordert der Bundesgerichtshof die Sparkassen
zu mehr Transparenz bei Gebühren- oder Zinsänderungen auf.
Die Sparkasse Leverkusen erklärte hierzu, dass die AGB-Klausel, über die der BGH entschieden
hat, vom Wortlaut ausdrücklich nur dann greift, „wenn nichts anderes vereinbart
ist …“. Bei Verbraucherkrediten ist es beispielsweise vorgeschrieben, dass der zu
zahlende Zinssatz im Kreditvertrag geregelt wird. Gleiches gilt auch für die Vorraussetzungen,
unter der sich dieser Zinssatz ändern kann. Von daher hat die Klausel für die
Kunden der Sparkasse Leverkusen keine Relevanz.
Auch die in den Medien angesprochenen Beispiele, wie Kontopfändung oder Barauszahlung
am Schalter, werden durch die Sparkasse Leverkusen nicht mit Kosten belegt. Die
Sparkasse ist daher der Auffassung, dass die vertraglichen Vereinbarungen der aktuellen
Rechtsprechung genügen. Eine endgültige Beurteilung der Situation könne allerdings erst
dann vorgenommen werden, wenn die Entscheidungsgründe veröffentlicht sind.
GL&Lev kontakt 03/09
- Überdurchschnittliches Ergebnis
- hohe Eigenkapitalquote
- Kreditvergabe auf rekordniveau
„Unsere Bilanzsumme stieg um 68 Mio. Euro
oder 2,2 % auf 3.128 Mio. Euro. Im Vergleich
mit Sparkassen unserer Größenordnung ist
dieses Wachstum hervorragend, deren Bilanzsumme
blieb nahezu unverändert.
Unser Ergebnis liegt mit 4,2 Mio. Euro deutlich
besser als das Resultat vieler anderer
vergleichbarer Sparkassen und Privatbanken.
Andere verzeichneten tiefe Einschnitte.
Unsere Eigenkapitalquote von 14,8 %
übertrifft nicht nur deutlich die gesetzlich
vorgeschriebene, sondern auch die Quote
der Vergleichssparkassen. Das rüstet
uns für außergewöhnliche Entwicklungen
bzw. außerplanmäßige Belastungen.“
Er sagte weiter: „Herausragend ist unser
Ergebnis nach Bewertung der Kredit- und
Wertpapierrisiken. Unser Ergebnis von 12,1
Mio. Euro entspricht 0,41 % der durchschnittlichen
Bilanzsumme (DBS). Unsere
Vergleichsgruppe erreicht gerade 0,14 Prozent
und der Verband verzeichnete ein Minus
von 0,04 Prozent“
Die Sparkasse sieht ihre Kreditvergabe auf
einem neuen Rekordniveau und nennt die
„Kreditklemme” ein Fremdwort. Manfred
Herpolsheimer: „Insgesamt haben wir neue
Kredite in Höhe von 300 Mio. Euro vergeben,
117 Mio. Euro mehr als im Vorjahr. Den
Löwenanteil nahmen mit 222 Mio. Euro die
Kredite an Selbstständige und Unternehmen
ein, 2007 lag dieser Betrag bei 136
Mio. Euro. Deutlich erhöht haben wir auch
die Neukredite an Privatkunden. Von 47
Mio. Euro verdoppelten sie sich nahezu auf
78 Mio. Euro.
Im Gegensatz zu vielen anderen Banken
behalten wir unsere Kredite in den eigenen
Büchern. Deshalb können wir faire Konditionen
bieten, die nur von der Bonität des
Unternehmens oder des Privatkunden und
nicht vom Marktpreis für verbriefte Kredite
abhängen. Das Modell der Hausbank erlebt
damit eine Renaissance. Unsere Kunden, ob
Unternehmen oder Privatkunden, spüren,
dass eine feste Bindung an Kreditinstitute
mit stabilem Geschäftsmodell für sie enorm
wichtig ist.”
Die Sparkasse Leverkusen erhöhte den Gesamtbestand
der Kundeneinlagen um 81
Mio. Euro oder 4 % auf 2.197 Mio. Euro.
Die Summe der Kundeneinlagen erreichte
damit Rekordniveau. Im Vergleich zu den
Sparkassen ihrer Größenordnung, die ein
Wachstum von 3 % verzeichneten, ist der
Anstieg überdurchschnittlich. Das führte
dazu, dass die Sparkasse Leverkusen im
vergangenen Jahr mehr Kundeneinlagen
als Kredite verzeichnete.
Herpolsheimer: „Wir haben damit eine solide
Refinanzierungsbasis auch für gewerbliche
Kredite - was unserem Unternehmen
zugute kommt. Klar ist: Wir bleiben die Mittelstandsbank
der Region und die Bank Nr.
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Im Blickpunkt GL&Lev kontakt steuern
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Internationalisierung
der Rechnungslegung
im Mittelstand – Teil 1
Von THOMaS ROHLER
die aktuelle Finanzkrise hat die
internationalen rechnungslegungs-
grundsätze (iFrs) in Misskredit ge-
bracht. sie seien zu kompliziert und
hätten zur Entstehung der Krise beigetragen,
wird behauptet. Gleichwohl
bleiben die iFrs für börsennotierte
Unternehmen verbindlich und
könnten in abgespeckter Form auch
für mittelständische Unternehmen
anwendbar werden.
Das International Accounting Standards
Board (IASB), hatte im Februar
2007 den Entwurf eines eigenen
Rechnungslegungsstandards für so
genannte SME (Small and Medium Sized
Entities) veröffentlicht und zur Diskussion
gestellt.
Die Abgrenzung der SMEs erfolgt dabei nicht
über die Größe des Unternehmens sondern
über seine Relevanz für die Öffentlichkeit.
Soweit Aktien oder Schuldtitel eines Unternehmens
an einem geregelten Markt
gehandelt werden oder das Unternehmen
treuhänderisch fremdes Vermögen verwaltet
(z. B. Banken oder Versicherungen) zählt
es nicht zu den SMEs.
Alle anderen Unternehmen, die Jahresabschlüsse
für externe Nutzer (Banken und Investoren)
erstellen, sind als SMEs einzustufen.
Die Diskussion über den Standard des
IASB wurde seither sehr kontrovers geführt.
Nachfolgend zunächst die Vorteile:
Vereinheitlichung:
Eine weltweite Vereinheitlichung des Rechnungslegungsstandards
verbessert die Vergleichbarkeit
der Finanzberichterstattung
erheblich. Banken und Investoren könnten
ohne Probleme SMEs aus verschiedenen
Ländern vergleichen. Die Kosten der Kreditvergabe
würden sinken. Vergleiche mit
Konkurrenzunternehmen im internationalen
Kontext würden erleichtert.
dipl.-Bw. thomas Rohler
Wirtschaftsprüfer und
Steuerberater
Partner in der DHPG
DR. HARZEM &
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Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
· Steuerberatungsgesellschaft
Komplexität:
Die IFRS für börsennotierte Unternehmen
(full-IFRS) sind äußerst komplex. Sie regeln
auf über 2.800 Seiten eine Vielzahl von
Einzelfragen und stellen insbesondere den
Anwender in „kleineren“ Unternehmen vor
erhebliche Probleme. Der Kritik an der Komplexität
tritt das IASB mit einer drastischen
Verkürzung der Regelungen für SMEs entgegen.
Der Standard ist zudem seiner Konzeption
nach ein geschlossenes Werk von ca.
250 Seiten, mit dem sich alle Bilanzierungsprobleme
von SMEs lösen lassen sollen.
transparenz:
Dem deutschen HGB wurde immer vorgeworfen,
es biete zu viele Möglichkeiten
zur Verschleierung der eigentlichen wirtschaftlichen
Situation eines Unternehmens.
Außerdem fordere das HGB nicht die umfangreichen
Zusatzangaben (z. B. für die
Geschäftsbeziehungen zu Anteilseignern
und dem Management). Auf diese Kritik
hat der Gesetzgeber inzwischen reagiert
(vgl. hierzu Teil 2 des Beitrages).
Ob die aufgezeigten Vorteile durch die
SME-Regelungen umgesetzt werden können,
ist indes fraglich.
Liegt tatsächlich ein in sich
geschlossenes Werk vor?
Der SME-Standard stellt sich bei genauerer
Betrachtung als Extrakt der full-IFRS dar.
An vielen Stellen (z. B. bei Bilanzierungs- und
Bewertungswahlrechten) wird auf die full-
IFRS verwiesen. So sind etwa die ergebniswirksame
Neubewertung von Renditeimmobilien
oder die Aktivierung von Entwicklungskosten
möglich; bei Ausübung der Wahlrechte
müssen aber die full-IFRS beachtet werden.
Der Anwender hat also nichts gewonnen.
information:
Inwieweit von mittelständischen Unternehmen
Informationen über die kurzfristige
Entwicklung der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage geliefert werden müssen, ist
äußerst umstritten. Mit guten Gründen
lässt sich vertreten, dass es gerade im Mittelstand
auf die langfristige Entwicklung
ankommt. Die Geschäftspartner wollen
nicht aus kurzfristigen Kursschwankungen
profitieren, sondern aus einer stabilen Geschäftsbeziehung.
Kritisch gesehen wird in diesem Zusammenhang
auch die Frage nach der Eigenkapitalqualität
von Gesellschaftereinlagen bei Personengesellschaften.
Sie soll nach den IFRS
nur dann vorliegen, wenn ein kompliziertes
Geflecht von Bedingungen erfüllt wird.
Kosten:
Schließlich sind die laufenden Kosten zu
beachten. Da ein Abschluss nach den IFRS
für SME nicht zur Ermittlung der Gewinnausschüttungen
herangezogen werden
kann und außerdem besondere steuerliche
Vorschriften zu beachten sind, muss ein
mittelständisches Unternehmen im Zweifel
dreifach bilanzieren.
Fazit:
Der vom IASB vorgelegte Standardentwurf
zur Bilanzierung bei SMEs ist für die Rechnungslegung
des deutschen Mittelstandes
in der vorliegenden Form nicht verwendbar.
Neben den nicht unerheblichen zusätzlichen
Kosten bleibt zu kritisieren, dass die
angebliche Vereinfachung sich bei näherer
Betrachtung als Mogelpackung herausstellt.
Die problematische Bilanzierung des Eigenkapitals
bei Personengesellschaften wird
ebenfalls nicht zufriedenstellend gelöst.
Lesen Sie im nächsten Teil, wie der deutsche
Gesetzgeber durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz
die Vorteile des tradierten
deutschen Rechts mit den sinnvollen Zielen
der IFRS kombiniert.
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60
Autofinanzierung und Leasing – Teil 1
Im Blickpunkt GL&Lev kontakt Finanzen
GL&Lev kontakt 03/09
Von W. SPRENGER
Zum Erwerb eines Kraftfahrzeuges
bedient man sich einschlägiger
Finanzierungsmodelle. im bereich
der anschaffung eines KFZ stehen
die begriffe „Leasing“ und
„darlehen = Kredit“ im Mittelpunkt
der Werbung von autohäusern und
banken. studien zufolge werden
ca. 70% aller PKW in deutschland
über Kredit finanziert oder verleast.
Was aber macht eigentlich den
Unterschied aus und auf welche
rechtlichen besonderheiten sollte
man achten?
allgemein bekannt ist der Begriff
des Darlehens oder des Kredits
(Gelddarlehen). Der Darlehensgerber
verpflichtet sich, eine bestimmte
Summe Geldes hinzugeben, während der
Darlehensnehmer diesen Betrag in Raten
nebst ausbedungener Zinsen während der
Laufzeit des Darlehens zurück zu zahlen
hat. Dies hört sich einfach an, ist es aber
nicht, da die gesetzlichen Regelungen, §§
488-498 BGB, recht kompliziert sind und
die Phantasie der Bankinstitute in der werbemäßigen
Aufmachung ihrer Produkte
grenzenlos erscheint.
im bereich des darlehensrechts wird
unterschieden:
Unternehmerdarlehen:
Beide Vertragspartner, Bank wie Kreditnehmer,
sind Unternehmer i. S. d. § 14 BGB.
Privatdarlehen:
Das Darlehen wird seitens der Bank aufgrund
der Bonität des Kreditsuchenden herausgegeben.
Wozu das Darlehen verwendet
wird, ist unerheblich.
W. sprenger
Rechtsanwalt
Zweckgebundenes darlehen:
Der Kredit wird für einen bestimmten Zweck
gewährt, etwa den Erwerb eines KFZ. Die
Darlehensvaluta erhält nicht der Kreditnehmer,
sondern auf dessen Anweisung ein
Dritter, der Autoverkäufer.
Verbraucherdarlehen:
Hier steht dem gewerbsmäßigen Darlehensgeber
(Bank) ein Verbraucher, § 13
BGB, gegenüber. Im Rahmen des Verbraucherschutzes
genießt der Darlehensnehmer
besonderen Schutz, derzeit geregelt in §§
491 ff. BGB. Der Verbraucher ist z. B. berechtigt,
seine auf Vertragsschluss gerichteten
Erklärungen zu widerrufen und ist über das
ihm zustehende Widerrufsrecht zu belehren.
Ferner gelten besondere Regeln für den Fall,
dass das Darlehen notleidend wird. Ist ein
Verbraucherdarlehen in Form des zweckgebundenen
Kredits gewährt worden, gelten
weitere Besonderheiten. Der Verbraucher ist
unter bestimmten Voraussetzungen berechtigt,
die ihm zustehenden Einwendungen
aus dem Kaufvertrag, etwa Mängelansprüche,
gegenüber dem Darlehensgeber geltend
zu machen.
Leasing:
Während der Gesetzgeber dem Darlehensrecht
im BGB insgesamt 10 Vorschriften
widmet, finden sich im Gesetz in Hinblick
auf Leasing gerade einmal zwei Vorschriften,
nämlich §§ 499, 500 BGB, wonach
gewisse Vorschriften, das Darlehen
betreffend, anwendbar sind. Das bedeutet
nicht, dass Leasing identisch ist mit Kredit,
obwohl eine gewisse Finanzierungsfunktion
sicherlich nicht wegzudenken ist.
Leasing wurde in Deutschland in den
siebziger Jahren populär und war und ist gesetzlich
fast nicht geregelt, sondern ist Richterrecht.
Das System entwickelte sich in Abgrenzung
zum Kreditrecht insbesondere in
Hinblick auf die steuerliche Behandlung des
Leasinggegenstandes. Beim Darlehen wird
der Finanzierungsgegenstand dem Darlehensnehmer
zugerechnet mit der Folge,
dass er den Aufwand abzuschreiben hat, da
er wirtschaftlicher – nicht unbedingt rechtlicher
- Eigentümer ist. Als wirtschaftlicher
Eigentümer ist die Person zu bezeichnen,
die den rechtlichen Eigentümer dauerhaft
von der Einwirkung auf den Gegenstand
ausschließen kann. Beim Darlehen ist wirtschaftlicher
Eigentümer der Darlehensnehmer,
selbst wenn das Finanzierungsobjekt
an die Bank sicherungsübereignet wurde.
Denn mit Rückzahlung des Darlehens fällt
das Eigentum an den Darlehensnehmer.
Dies ist beim Leasing anders. Der Leasinggeber
ist und bleibt, wenn die Verträge
leasingkonform ausgestaltet sind, sowohl
rechtlicher wie auch wirtschaftlicher Eigentümer
des Leasinggegenstandes. Dem
Leasingnehmer wird dieser Gegenstand
lediglich für die vereinbarte Vertragsdauer
gegen Entgelt zu Verfügung gestellt. Insoweit
ist Leasing auch nach höchstrichterlicher
Rechtsprechung eher dem Mietrecht
ähnlich, freilich mit nicht unerheblichen Unterschieden,
auf die noch einzugehen sein
wird. Die für den gewerblichen Leasingnehmer
erfreulichen steuerlichen Vorteile des
Leasings liegen in erster Linie darin, dass
er die monatlich zu entrichtenden Leasingraten
in vollem Umfang absetzen kann,
was nach einschlägigen Leasingerlassen
des BFiM aus den 70iger Jahren nur dann
möglich ist, wenn er weder rechtlicher noch
wirtschaftlicher Eigentümer des Leasinggegenstandes
ist. Folglich sind grundsätzlich
sämtliche Vereinbarungen, die dem Leasingnehmer
apriori ein Recht auf Erwerb
des Eigentums an dem Leasinggegenstand
einräumen, nicht mit den Leasinggrundsätzen
zu vereinbaren.
Im nächsten Heft wird auf die verschiedenen
Formen im Bereich der KFZ-Leasings
eingegangen, im übernächsten Heft auf die
Probleme der Darlehensfinanzierung.
Leasing-Fahrzeuge: Es war ein
verlockend gutes angebot??!
Spätestens bei Leasingrückgabe werden Sie feststellen, wie viele
kleine Mängel große Auswirkungen haben. Lackkratzer, Beulen,
kleine Dellen, Hagelschäden, verschmutzte Fahrzeuge, Steinschläge
auf der Frontscheibe uvm. geben jeder Leasing Gesellschaft genug
Anlass kleine Mängel teuer abzurechnen. Durch den vermeintlichen
Wertverlust werden, um bei dem Beispiel der kleinen Kratzer zu bleiben,
meist ganzfl ächige Lackierungen berechnet. Unter Umständen
kann eine solche Rechnung mehrere Tausend Euro betragen, die
dann auch bezahlt werden wollen.
Leasinggutachten:
Bei Leasingfahrzeugen ist der normale Gebrauchsverschleiß im Leasingvertrag
eingerechnet, jedoch kommt es meist bei der Fahrzeugrückgabe
zu enormen fi nanziellen und vom Leasingnehmer nicht
einkalkulierten Nachforderungen. Diese können Sie zum Teil umgehen
wenn Sie vor Rückgabe des Fahrzeuges bei uns im Haus ein Leasinggutachten erstellen lassen,
welches von einem unabhängigen Gutachter erstellt wird. Bei uns können Sie diese Schäden fachlich
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62
Im Blickpunkt
GL&Lev kontakt steuern
Fahrzeugleasing
„soll ich den Firmenwagen
finanzieren oder leasen?“
Von SUSaNNE kOMMESSIEN-SEIBERT
Unternehmer sind oft unsicher,
ob es günstiger ist, den Firmenwagen
mittels Kredit zu finanzieren
oder zu leasen. Ein individueller
belastungsvergleich dient als unternehmerische
Entscheidungshilfe.
oder leasen“ lautet die
wohl häufigste Frage an den Steu-
„Finanzieren
erberater. Wer diese Frage stellt,
handelt erfreulich rechtzeitig: Denn zu diesem
Zeitpunkt, vor Vertragsabschluss, ist
noch gestalterischer Handlungsspielraum
gegeben. Dieser löst allerdings einen Katalog
von Gegenfragen aus:
Steht das Fahrzeug schon fest?
Wird der Wagen durch den Firmen-
inhaber auch privat genutzt?
Handelt es sich um ein Montagefahrzeug
mit individuellem Innenausbau?
Liegen bereits Finanzierungs- und
Leasingangebote des Autohauses vor?
Wurde auch die Hausbank um Angebotsabgabe
gebeten?
Diese und ggf. weitere, auf den individuellen
Einzelfall abgestimmte Fragen sind
zunächst zu klären, bevor es ans Rechnen
gehen kann. Liegen schließlich ein oder
mehrere Leasingangebote vor, lässt sich
ein Vergleich mit dem Kreditkauf anstellen.
Im so genannten „Kauf-Leasing-Vergleich“
werden den finanziellen Belastungen die
steuerlichen Be- und Entlastungen gegenübergestellt
und dynamisiert, also verzinst.
Besonders wichtig: Der Kauf-Leasing-Vergleich
ist auf die individuellen Rahmenbedingungen
des Unternehmers abzustellen.
Denn die Antwort auf die Frage „finanzieren
oder leasen“ fällt regelmäßig unterschiedlich
aus, je nachdem, ob sie von einem Arzt
oder einem Handwerker, einer GmbH oder
einer Einzelunternehmung gestellt wird.
Umsatzsteuerpflicht und Vorsteuerabzug
GL&Lev kontakt 03/09
susanne
kommessien-seibert
Dipl.-Kauffrau/
Steuerberaterin
Gesellschafterin
der Steuerkanzlei
Kommessien-Seibert
und Grosser
spielen zur Ermittlung der Steuerkomponente
eine ebenso erhebliche Rolle wie
Gewerbesteuerpflicht und -anrechnung
und individuelle Einkommensteuer- oder
Körperschaftsteuersätze. Hinzu kommen
nichtsteuerliche Parameter wie Eigenmittel
sowie Soll- und Habenzinsen.
Die Berechnungen kann der Steuerberater
relativ einfach mit Hilfe entsprechender
Software vornehmen. Die Ergebnisse gilt es
jedoch, richtig zu lesen und zu interpretieren.
Der untenstehende Fall aus der aktuellen
Beratungspraxis liest sich vergleichsweise
einfach, verdeutlicht aber, wie fatal eine
Entscheidung auf Basis des reinen Vergleichs
der Finanzierungsausgaben gewesen
wäre:
Auf den ersten Blick scheint die Finanzierungs-
gegenüber der Leasingalternative
um 2.762,12 EURO im Vorteil zu sein. Im
vorliegenden Fall handelt es sich jedoch um
einen Unternehmer im Höchststeuersatzbereich
mit guter Eigenkapitaldecke. Erst
unter Einbeziehung dieser individuellen Parameter
kippt das Ergebnis zu Gunsten der
Leasingalternative.
Die Steuerentlastungen (4.718,28 EURO)
übersteigen die Finanzierungsausgaben
um 1.956,16 EURO, nach Dynamisierung
auf Basis der individuellen Zinssituation des
Unternehmers sogar um 3.025,71 EURO.
Das Beraterhonorar hat sich damit bereits
vor Vertragsunterzeichnung um ein Vielfaches
amortisiert.
Die Autorin ist Gesellschafterin der Steuerkanzlei
Kommessien-Seibert und Grosser
in Leverkusen-Schlebusch. Schwerpunkt
ihrer Beratung ist die Steuer- und
Unternehmensberatung kleiner und mittelständischer
Unternehmen. Besondere
Erfahrungen hat sie in der Betreuung von
Handwerksbetrieben.
Kreditkauf Leasing Vorteil Leasing
Kaufdatum/Nutzungsbeginn 01.04.2009 01.04.2009 –
Kaufpreis 40.193,79 0,00 € –
= Nettokredit 40.193,79 0,00 € –
Finanzierungsausgaben 18.009,88 20.772,00 € -2.762,12 €
Steuerminderung 5.320,83 10.039,11 € 4.718,28 €
Finanzielle Belastung nach Steuern 12.689,05 10.732,89 € 1.956,16 €
Barwert Finanzielle Belastung 14.313,25 11.287,54 € 3.025,71 €
Endwert Finanzielle Belastung 12.689,05 10.732,89 € 1.956,16 €
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