Meisterfeier der Basketballerinnen - SC Alstertal Langenhorn

Von Manuel Tacke
Zeit kann man so und so empfinden:
Zwei Wochen Schule mit Klausuren,
Hausaufgaben und Referaten – da kann
einem die Zeit schon mal ewig
vorkommen. Ganz anders hingegen zwei
Wochen Surfcamp in Südfrankreich mit
der Jugendreise des SC Alstertal-
Langenhorn. Als wir am Sonntag, 24.
Juli, in Mimizan wieder in den Bus steigen,
der uns nach Hamburg zurückbringen
wird, lässt uns das Gefühl nicht los, dass
wir doch eigentlich gerade erst angekommen
sind. Was liegt hinter uns? Eine
fantastische Zeit in St. Girons Plage
an der französischen Atlantikküste.
Es war wieder einmal großartig. Das
haben wir natürlich zum großen Teil
Petra und Andreas Brannasch zu verdanken,
die unsere Reise wieder auf
allen Ebenen hervorragend organisiert
haben. Doch dass der Surfunterricht so
genial war, dafür stehen unsere Surflehrer
(Ha)Olli mit seinen Assistenten und
Praktikanten Annette, Grischa und
Henner.
Beim theoretischen Unterricht waren
zum Beispiel Wellenentstehung, Wetterkunde
und (besonders wichtig!) Strömungen
die Themen. Während ja Zuhören
körperlich eher nicht so anstrengend
ist, erforderte der praktische Teil
schon eher ziemliche Fitness. Das Paddeln
ins „Line-Up“ (also dorthin, wo die
Wellen brechen) sowie das Anstarten
der Wellen machten sich wohl bei allen
durch Muskelkater oder einfach Müdigkeit
am Abend deutlich bemerkbar.
Warum ich das Abfahren einer Welle
nicht mit zu den anstrengenden Aufgaben
zähle, obwohl es doch ein hohes
Maß an Konzentration, Gleichgewichtsgefühl
und Fitness erfordert? Nun – es
mag für alle, die bisher noch nie eine
Welle geritten haben, sicher etwas
absurd klingen. Aber wenn man noch
auf dem Board liegend spürt, wie die
Welle einen mitnimmt, man dann den
Take-Off (also die Aufstehbewegung) im
richtigen Moment macht und dann die
Welle „rippt“, kann es passieren, dass
man alles andere vergisst. Man genießt
nur das Gefühl, zu surfen! Häufig hält
dieses auch noch an, wenn man sich
körperlich schon längst wieder am Strand
befindet. Kein Wunder also, dass der
Anblick herum hüpfender, sich laut
freuender oder einfach nur strahlender
T u r n e n u n d F r e i z e i t
Wellenreiten in Südfrankreich
Hamburger Surfschüler an vielen Tagen
(besonders am letzten!) nichts Ungewöhnliches
war. Bleibt die Frage, ob die
Zeit am Strand von St. Giros Plage immer
etwas schneller läuft?!
Restplätze frei für die
Familien-Winterreise nach
Livigno!
Zeit: So., 05.03. bis Fr., 17.03.2006, 13
Tage/11 Skitage.
Ort: Livigno/Italien; Ort 1800 m, 4-Sterne-Skigebiet
(laut Skiatlas) bis 2800 m,
ca. 110 km Piste
Leistungen: Bahnreise mit ICE über
Basel nach Zernez/CH, Bustransfer nach
Livigno; Übernachtung im 3-Sterne-Hotel
mit Halbpension; Skipass für die Skigebiete
von Livigno und Bormio; Ski- und
Snowboardbetreuung für die Kinder am
Vormittag.
Teilnehmer/innen: SCALA-Familien mit
Kindern im Alter von 5-14 Jahren
Kosten: noch nicht zu kalkulieren, da
weder Liftgesellschaft noch Hotel bisher
neue Preise veröffentlicht haben.
Informationen: Petra Brannasch,
Tel. 59 92 85, E-Mail: vabra@t-online.de.
10 Sportspiegel 03/05