Das andalusische Mirakel - Theater und Komödie am Kurfürstendamm
Das andalusische Mirakel - Theater und Komödie am Kurfürstendamm
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Schauspiel Köln. 2008 wird er <strong>am</strong> Schauspiel Frankfurt/Main<br />
gastieren. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler wirkte er bei<br />
diversen Performances, Hörspielen, Filmen <strong>und</strong> Lesungen mit. So<br />
unter anderem bei der von Schlingensief 1998 inszenierten<br />
Kriegserklärung an die Republik Chancestaat (RCS) in Basel anlässlich<br />
der Gründung <strong>und</strong> Eröffnung der Botschaft.<br />
Heinrich Schafmeister<br />
Oblonskij<br />
Nach dem Abitur studierte Heinrich Schafmeister zunächst<br />
Germanistik <strong>und</strong> Musik <strong>und</strong> spielte in verschiedenen Rockbands. 1980<br />
brach er sein Lehr<strong>am</strong>ts-Studium ab <strong>und</strong> begann ein<br />
Schauspielstudium an der Essener Folkwangschule. Bis 1989 spielte<br />
er <strong>Theater</strong> in Aachen <strong>und</strong> blieb trotz seiner regen Fernseh- <strong>und</strong><br />
Kinotätigkeit dem <strong>Theater</strong> treu. Schafmeister wirkte in zahlreichen<br />
Kinoerfolgen mit. Zu seinen größten Erfolgen zählt seine Darstellung<br />
des Erich Abrah<strong>am</strong> Collin in der Joseph Vilsmaier-Verfilmung<br />
„Comedian Harmonists“, für die er 1998 den Bayerischen Filmpreis<br />
erhielt. Sein Fernsehdebüt gab er 1988 in Adolf Winkelmanns<br />
Verfilmung „Der Leibwächter“. Seitdem übernahm er wichtige Rollen<br />
in vielen TV-Serien <strong>und</strong> Fernsehfilmen wie „Man(n) sucht Frau“, „<strong>Das</strong><br />
Mädchen Rosemarie“, „Seitensprung in den Tod“ <strong>und</strong> „In alter<br />
Fre<strong>und</strong>schaft“. 1998 widmete ihm das ZDF ein Special zum Thema<br />
„Männer sind was W<strong>und</strong>erbares“. Außerdem stand Heinrich<br />
Schafmeister für den Fernsehfilm „Zimmer mit Frühstück“ (1999,<br />
Regie: Michael Verhoeven) vor der K<strong>am</strong>era, ebenso für die Filme „<strong>Das</strong><br />
S<strong>am</strong>s“, „Wie die Karnickel“, u. v. a.<br />
Amina Gusner<br />
Regie<br />
wurde 1965 in Moskau geboren. Nach einer Schauspielausbildung an<br />
der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin ist sie seit<br />
1983 als Schauspielerin bei Film <strong>und</strong> Fernsehen sowie als Regisseurin<br />
tätig. Ihre Inszenierung der szenischen Montage „Mütter <strong>und</strong><br />
Männer“, die zu den Hessischen <strong>Theater</strong>tagen 2004 eingeladen<br />
wurde, erhielt den Preis der „Jungen Experten“. Am Staatstheater<br />
Kassel inszenierte sie „Orestie Fragment“, an der Neuen Bühne<br />
Senftenberg Schillers „Die Räuber“. 2005 wurde die Produktion „Und<br />
Heimat – eine Oper“, ein Projekt des Berliner <strong>Theater</strong> unterm Dach,<br />
uraufgeführt, bei dem sie für Text <strong>und</strong> Regie verantwortlich zeichnete.<br />
Am Hans Otto <strong>Theater</strong>, Potsd<strong>am</strong>, inszenierte sie Ibsens „Hedda<br />
Gabler“ mit Katja Riemann in der Titelrolle, <strong>am</strong> <strong>Theater</strong> <strong>am</strong>