Ibogain – Hilfe beim Entzug - Mushroom online

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Die Wartezeit hat endlich ein Ende, zwei Jahre hat
es gedauert, aber nun bringt Neelix sein neues
Album »No Way to leave« auf Sinn-Tec Records
heraus. Wir haben den Künstler zu Haus besucht
und ihm einige Fragen gestellt.
Weshalb hat es denn so lang gedauert, bis dein
neues Album erscheint?
Weil mir in den letzten zwei Jahren nur Angebote
gemacht worden sind, die ich nicht annehmen wollte.
Wenn ich acht bis neun Titel für ein Album zusammen
hatte, mochte ich nicht wirklich alle, oder die besten
davon waren bereits an verschiedenste Sampler verkauft.
FREQUENCIES
Wie würdest du selbst den
Unterschied zwischen deinem
ersten und zweiten
Album definieren?
Ich hatte eben zwei Jahre
Zeit, um mich musikalisch
weiterzuentwickeln. Die wirkliche
Kunst scheint darin zu
bestehen, nicht nur zu wissen,
was alles in einen Track reingehört, sondern vor
allem auch, was wieder raus muss. Aufgrund dieser
Weiterentwicklung würde ich das
zweite Album als deutlich
progressiver bezeichnen.
Wie schätzt du deine
Zukunft ein?
Bei mir sind die Dinge
derzeit gut im Fluss, ich
betrachte die Bookings und
Projekte als wunderschönes
Hobby und ich denke, dass sich
da in nächster Zeit nichts ändern
wird.
info@mushroom-magazine.com
Neelix – Die Kunst des Weglassens
Bekommt man auch einmal einen nicht progressiven
oder Psy-kompatiblen Neelix zu hören?
Ich werde mich für eines der nächsten Projekte mit zwei
alten Freunden auf eine Art Fusion aus Drum ’n’ Bass
(Tecsumo), HipHop und Elektro stürzen.
Deswegen und aufgrund meines eigenen Geschmacks
würde ich dazu eher nein sagen.
Welche Schlüsselerlebnisse haben dich inspiriert,
mittlerweile eher progressiv oder wie du sagst
überlegter an deine Produktion heranzugehen?
Also zum einen auf jeden Fall die Autofahrten mit
Montagu und Golkonda zu Partys und zurück, dort
haben sie mich den »deepen Sound« gelehrt. Die
Reduzierung auf das Wesentliche hat mich mehr als fasziniert.
Und es funktioniert tatsächlich, einfach unglaublich.
Auch Fabio hat mir viele neue Möglichkeiten vermittelt,
ebenso wie Benni Moon, den ich hier auf keinen
Fall unerwähnt lassen darf – Bennis progressiver Style
hat mich auf jeden Fall geprägt.
Bist du auf lange Sicht bei SinnTec Records
gut aufgehoben? Immerhin gehen deine
neuen Projekte doch etwas weiter weg
vom klassischen Psy Trance?
Ich denke, auch Sinn Tec wird sich weiterentwickeln,
und: Ja, ich bin bei Fränky gut
aufgehoben. Kobold
www.neelixmusic.de