Ibogain – Hilfe beim Entzug - Mushroom online
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in Erinnerung gerufen, wofür Timcode<br />
steht: Innovativer, druckvoller, sehr gut<br />
produzierter Psytrance at its best! Keine<br />
Verschnaufpause wird einem gegönnt,<br />
Stephane Rault aka Phatmatix überzeugt<br />
ein weiteres Mal mit »Human Poison«,<br />
Shift wie immer großartig und Azax<br />
Syndrom mit »Asnamus« sind erfahrene<br />
Mitstreiter auf einer überdurchschnittlichen<br />
CD, die von Artifakt, wohl der<br />
Allerbeste aus der SA-Crew, mit einem<br />
weiteren Schmuckstück abgeschlossen<br />
wird. Tip!!! (Ilse)<br />
»Elegraffitti«<br />
V.A. (Solstice) CD<br />
Der japanische DJ Ryo hat eine Full-On<br />
Compilation am Start, die durchweg mit<br />
Extraklasse-Künstlern zu begeistern weiß.<br />
Frische Tracks von GMS, Bio-Tonic, Tristan<br />
im Zusammenspiel mit Laughing Buddha<br />
oder E-Jekt – das lässt ahnen, wie es hier<br />
zur Sache geht. Die Winner ganz sicherlich:<br />
Eat Static<br />
sowie Deedrah<br />
mit einer 2005er<br />
Version von<br />
»Reload«, einem<br />
Evergreen.<br />
Sicherlich zu<br />
erwähnen: ein<br />
18-jähriger<br />
Brasilianer namens Dizzy Mind, der in<br />
der Zukunft ganz sicher für Furore sorgen<br />
wird. Full-On Liebhaber schlagen zu, denn<br />
wo Solstice drauf steht ... (Ilse)<br />
»Theta Frequencies«<br />
V.A. (Inty Raimy) CD<br />
Ein Sidelabel von den Griechen bei<br />
Acidance mit einer druckvollen Acidattacke,<br />
so wie ich das mag. Knartschig,<br />
zirpend, zügig, manchmal verwirrt,<br />
werden mit Manga aus Russland, Insect<br />
Seecer aus Brasilien oder wiederum<br />
Wizack Twizack aus Schweden die Punkte<br />
auf der Psytrance Landkarte markiert.<br />
Mir kommt es vor, als wollten sich<br />
die Griechen mit diesem Projekt und<br />
bereits dem vierten Release mehr dem<br />
Underground zuwenden, denn es geht<br />
schon mal schmutzig zur Sache, wie<br />
Highko und Sungirl schon am Anfang<br />
klarstellen. Der Weltenbummler Penta<br />
Der Dritte Raum<br />
»Der kleine Korg und das<br />
Echo« (Resopal) CD & 2LP<br />
Wenn in letzter Minute ein neues Album<br />
vom Dritten Raum hereinflattert, lässt<br />
man alles stehen und liegen. Zumindest<br />
als alter Fusion-Fetischist, der mit Andreas<br />
Krüger (und seinem Live-Kopiloten<br />
Ralf Uhrlandt) sehr schöne Seebühnen-<br />
Erinnerungen verbindet. Und danach, es<br />
wird nur wenige wundern, klingt letztlich<br />
auch das siebte Album, so gern es die<br />
Labelpromo »certainly different« findet.<br />
Der Beat groovt und schwingt in den<br />
Hüften; der Sound, die charakteristischen<br />
Basslines, alles an seinem gewohnten<br />
Platz - wenn auch stellenweise in<br />
recht minimaler Dosierung, was viele<br />
Anschlussstellen für den aktuellen<br />
Clubsound schafft. Nicht Virgin, sondern<br />
das Minimal-Label Resopal, das auch<br />
mit Leuten wie Diggler oder Acid Pauli<br />
arbeitet, veröffentlicht passenderweise<br />
das Album. Es gibt definitiv ein paar<br />
Sahnestückchen, die sich auf dem zweiten<br />
Floor gut machen werden, »Circular<br />
Structure«, »Herr Verschiedenst« oder<br />
»Cunulonimbus«. Aber dass Andreas mir<br />
in diesem Leben noch mal so einen Kick<br />
verpasst wie mit dem »Wellenreiter«-<br />
Album ... – naja, das wäre auch ziemlich<br />
viel verlangt. (cla)<br />
Seyton vs Tyler Michaud<br />
»Ze Big Divide« (Maris) 12”<br />
Das Maris Label entwickelt sich sehr<br />
schön, fast zu schön um wahr zu sein.<br />
Diesmal mit leicht oldschool anmutendem<br />
Progressive House in Vollendung.<br />
reiht sich ebenso nahtlos ein wie der<br />
Portugiese Darkpsy, dessen Namen ich so<br />
unpassend finde, und mit Rabdom L aus<br />
Südafrika ist ein internationales Line Up<br />
komplett, das durchaus zu überzeugen<br />
weiß. (Ilse)<br />
»Psy Stories«<br />
V.A. (Parvati) CD<br />
Zum zehnten Geburtstag, so scheint es,<br />
bescheert uns Guiseppe ein ganz besonderes<br />
Juwel aus der dänischen Schmiede<br />
für den Trippy-<strong>Mushroom</strong>-Trance á la<br />
carte. Für dieses kleine Jubiläum hat er so<br />
altbekannte wie gern gehörte Schrauber<br />
Alternative Floor<br />
Schwebender Sound mit dem üblichen<br />
melancholischen Synthie. Als Producer<br />
Team neu, ist Tyler Michaud schon<br />
bekannt durch seine Sendung auf etn.<br />
Den Remix haben die zwei Vapour Jungs<br />
Parham und Dominic Plaza vollbracht<br />
und klingen damit fast genauso wie das<br />
Original. (baq)<br />
Depeche Mode<br />
»Precious Sasha Remixes«<br />
(Mute) 12“<br />
Seit einer Weile schon als Promo im<br />
Um lauf, wird dieser Remix nun endlich<br />
offiziell released. »Precious« ist die<br />
erste Maxi-Auskopplung aus dem<br />
aktuellen »Playing the Angel«-Album,<br />
das nach vier Jahren Schaffenspause den<br />
Trennungsgerüchten entgegenwirkt.<br />
Mit Alexander Coe hat man sich gleich<br />
The Man geholt, um der Progressive<br />
Redaktion die Platte des Monats zu<br />
bescheren. Ty pischer Sasha Sound von<br />
vor drei Jahren. Wundervoll. (baq)<br />
Blake Jarell<br />
»Destin Beach«<br />
(Release Grooves) 12“<br />
Tiesto spielt es, Oakie auch. Wann spielst<br />
du es? Zurecht haben die Superstar DJs<br />
diese Platte in ihrer Box. Das Original ist<br />
ein netter Break, aber harmlos.<br />
Erst die zweite Seite entfacht das<br />
Feuerwerk. Harry Lemon aka Lemon 8<br />
zaubert daraus ein Big Room Monster<br />
feinster Qualität. Über dem typischen<br />
Lemon Basslauf wird man hinfort getragen<br />
in die Welt der bunten, progressiven<br />
Töne. Hammer. (baq)<br />
wie Jahbo, Kindzadza oder die Grapes<br />
of Wrath Jungs, als auch neue Namen<br />
mit ins Parvatiboot geholt: Hokus Pokus<br />
mit ihrer ersten Veröffentlichung, wenn<br />
man das hört, freut man sich auf alles,<br />
was danach von den Jungs noch kommt.<br />
Total vertrippte Atmosphären und FX,<br />
gemorphte Räume, die einen in surreale<br />
Welten katapultieren. Mal sind die Stücke<br />
etwas zügiger, mal nicht, aber eins wird<br />
immer noch groß geschrieben im Hause<br />
Parvati: Spaß am Acidfunk, und niemals<br />
düster, dark oder wie du es auch nennst.<br />
Der Sound aus dänischem Hause ist was<br />
Besonderes. Bestes Parvati Release! (Ilse)