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Ibogain – Hilfe beim Entzug - Mushroom online

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54<br />

in Erinnerung gerufen, wofür Timcode<br />

steht: Innovativer, druckvoller, sehr gut<br />

produzierter Psytrance at its best! Keine<br />

Verschnaufpause wird einem gegönnt,<br />

Stephane Rault aka Phatmatix überzeugt<br />

ein weiteres Mal mit »Human Poison«,<br />

Shift wie immer großartig und Azax<br />

Syndrom mit »Asnamus« sind erfahrene<br />

Mitstreiter auf einer überdurchschnittlichen<br />

CD, die von Artifakt, wohl der<br />

Allerbeste aus der SA-Crew, mit einem<br />

weiteren Schmuckstück abgeschlossen<br />

wird. Tip!!! (Ilse)<br />

»Elegraffitti«<br />

V.A. (Solstice) CD<br />

Der japanische DJ Ryo hat eine Full-On<br />

Compilation am Start, die durchweg mit<br />

Extraklasse-Künstlern zu begeistern weiß.<br />

Frische Tracks von GMS, Bio-Tonic, Tristan<br />

im Zusammenspiel mit Laughing Buddha<br />

oder E-Jekt – das lässt ahnen, wie es hier<br />

zur Sache geht. Die Winner ganz sicherlich:<br />

Eat Static<br />

sowie Deedrah<br />

mit einer 2005er<br />

Version von<br />

»Reload«, einem<br />

Evergreen.<br />

Sicherlich zu<br />

erwähnen: ein<br />

18-jähriger<br />

Brasilianer namens Dizzy Mind, der in<br />

der Zukunft ganz sicher für Furore sorgen<br />

wird. Full-On Liebhaber schlagen zu, denn<br />

wo Solstice drauf steht ... (Ilse)<br />

»Theta Frequencies«<br />

V.A. (Inty Raimy) CD<br />

Ein Sidelabel von den Griechen bei<br />

Acidance mit einer druckvollen Acidattacke,<br />

so wie ich das mag. Knartschig,<br />

zirpend, zügig, manchmal verwirrt,<br />

werden mit Manga aus Russland, Insect<br />

Seecer aus Brasilien oder wiederum<br />

Wizack Twizack aus Schweden die Punkte<br />

auf der Psytrance Landkarte markiert.<br />

Mir kommt es vor, als wollten sich<br />

die Griechen mit diesem Projekt und<br />

bereits dem vierten Release mehr dem<br />

Underground zuwenden, denn es geht<br />

schon mal schmutzig zur Sache, wie<br />

Highko und Sungirl schon am Anfang<br />

klarstellen. Der Weltenbummler Penta<br />

Der Dritte Raum<br />

»Der kleine Korg und das<br />

Echo« (Resopal) CD & 2LP<br />

Wenn in letzter Minute ein neues Album<br />

vom Dritten Raum hereinflattert, lässt<br />

man alles stehen und liegen. Zumindest<br />

als alter Fusion-Fetischist, der mit Andreas<br />

Krüger (und seinem Live-Kopiloten<br />

Ralf Uhrlandt) sehr schöne Seebühnen-<br />

Erinnerungen verbindet. Und danach, es<br />

wird nur wenige wundern, klingt letztlich<br />

auch das siebte Album, so gern es die<br />

Labelpromo »certainly different« findet.<br />

Der Beat groovt und schwingt in den<br />

Hüften; der Sound, die charakteristischen<br />

Basslines, alles an seinem gewohnten<br />

Platz - wenn auch stellenweise in<br />

recht minimaler Dosierung, was viele<br />

Anschlussstellen für den aktuellen<br />

Clubsound schafft. Nicht Virgin, sondern<br />

das Minimal-Label Resopal, das auch<br />

mit Leuten wie Diggler oder Acid Pauli<br />

arbeitet, veröffentlicht passenderweise<br />

das Album. Es gibt definitiv ein paar<br />

Sahnestückchen, die sich auf dem zweiten<br />

Floor gut machen werden, »Circular<br />

Structure«, »Herr Verschiedenst« oder<br />

»Cunulonimbus«. Aber dass Andreas mir<br />

in diesem Leben noch mal so einen Kick<br />

verpasst wie mit dem »Wellenreiter«-<br />

Album ... – naja, das wäre auch ziemlich<br />

viel verlangt. (cla)<br />

Seyton vs Tyler Michaud<br />

»Ze Big Divide« (Maris) 12”<br />

Das Maris Label entwickelt sich sehr<br />

schön, fast zu schön um wahr zu sein.<br />

Diesmal mit leicht oldschool anmutendem<br />

Progressive House in Vollendung.<br />

reiht sich ebenso nahtlos ein wie der<br />

Portugiese Darkpsy, dessen Namen ich so<br />

unpassend finde, und mit Rabdom L aus<br />

Südafrika ist ein internationales Line Up<br />

komplett, das durchaus zu überzeugen<br />

weiß. (Ilse)<br />

»Psy Stories«<br />

V.A. (Parvati) CD<br />

Zum zehnten Geburtstag, so scheint es,<br />

bescheert uns Guiseppe ein ganz besonderes<br />

Juwel aus der dänischen Schmiede<br />

für den Trippy-<strong>Mushroom</strong>-Trance á la<br />

carte. Für dieses kleine Jubiläum hat er so<br />

altbekannte wie gern gehörte Schrauber<br />

Alternative Floor<br />

Schwebender Sound mit dem üblichen<br />

melancholischen Synthie. Als Producer<br />

Team neu, ist Tyler Michaud schon<br />

bekannt durch seine Sendung auf etn.<br />

Den Remix haben die zwei Vapour Jungs<br />

Parham und Dominic Plaza vollbracht<br />

und klingen damit fast genauso wie das<br />

Original. (baq)<br />

Depeche Mode<br />

»Precious Sasha Remixes«<br />

(Mute) 12“<br />

Seit einer Weile schon als Promo im<br />

Um lauf, wird dieser Remix nun endlich<br />

offiziell released. »Precious« ist die<br />

erste Maxi-Auskopplung aus dem<br />

aktuellen »Playing the Angel«-Album,<br />

das nach vier Jahren Schaffenspause den<br />

Trennungsgerüchten entgegenwirkt.<br />

Mit Alexander Coe hat man sich gleich<br />

The Man geholt, um der Progressive<br />

Redaktion die Platte des Monats zu<br />

bescheren. Ty pischer Sasha Sound von<br />

vor drei Jahren. Wundervoll. (baq)<br />

Blake Jarell<br />

»Destin Beach«<br />

(Release Grooves) 12“<br />

Tiesto spielt es, Oakie auch. Wann spielst<br />

du es? Zurecht haben die Superstar DJs<br />

diese Platte in ihrer Box. Das Original ist<br />

ein netter Break, aber harmlos.<br />

Erst die zweite Seite entfacht das<br />

Feuerwerk. Harry Lemon aka Lemon 8<br />

zaubert daraus ein Big Room Monster<br />

feinster Qualität. Über dem typischen<br />

Lemon Basslauf wird man hinfort getragen<br />

in die Welt der bunten, progressiven<br />

Töne. Hammer. (baq)<br />

wie Jahbo, Kindzadza oder die Grapes<br />

of Wrath Jungs, als auch neue Namen<br />

mit ins Parvatiboot geholt: Hokus Pokus<br />

mit ihrer ersten Veröffentlichung, wenn<br />

man das hört, freut man sich auf alles,<br />

was danach von den Jungs noch kommt.<br />

Total vertrippte Atmosphären und FX,<br />

gemorphte Räume, die einen in surreale<br />

Welten katapultieren. Mal sind die Stücke<br />

etwas zügiger, mal nicht, aber eins wird<br />

immer noch groß geschrieben im Hause<br />

Parvati: Spaß am Acidfunk, und niemals<br />

düster, dark oder wie du es auch nennst.<br />

Der Sound aus dänischem Hause ist was<br />

Besonderes. Bestes Parvati Release! (Ilse)

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