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Ibogain – Hilfe beim Entzug - Mushroom online

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an Bord, aber auch sonst findet der<br />

ambitionierte Psychedeliker mehr als eine<br />

handvoll FullOn-kompatible Munition,<br />

um seinen psychedelischen Saloon<br />

ordentlichst aufzumischen. Nach dem<br />

ganzen Isra-Zeugs, das Tip in letzter Zeit<br />

verschossen hat, ist dies endlich mal<br />

wieder ein echt ur-typisches Release mit<br />

wahrhaft hemdsärmligem, psychedelisch<br />

elektrofusionärem Undergroundcharme.<br />

Ist es nicht genau das, was Tip eigentlich<br />

immer ausgemacht hat? Warum also ein<br />

neues Sublabel? (kai)<br />

»Headspace«<br />

V.A. (Plastik Park) CD<br />

Sally Doolally ist bekanntermaßen ein<br />

hervorragender DJ. In verschiedenen<br />

Styles. Ihre letzte Compilation mit<br />

knackigem Sound bishin zu aufgeräumtem<br />

FullOn für Transient machte<br />

die Ankündigung für eine Plastik Park<br />

Compilation umso spannender. Das<br />

Label wird inzwischen von Tobias Bayer<br />

zusammen mit Christian Wedekind<br />

aka D-Nox geführt, und das, was Sally<br />

dafür zusammengesucht hat, passt sehr<br />

gut in den leicht angetwisteten, dezent<br />

funktionalen progressive Psy-Club-Stuff<br />

von Plastik Park. Sally hat sich wirklich<br />

Mühe gegeben; so finden sich hier fast<br />

ausschließlich exklusive Tracks von Liquid<br />

Soul, Justice Unlimited, Nasa und El Zisco.<br />

Ein wahres Schatzkästlein für Freaks<br />

progressiver Tanzmusik. (kai)<br />

»The Numinous«<br />

V.A. (Ketuh) CD<br />

Der Portugiese P_Mac in Österreich ist mit<br />

dieser Compilation einen weiteren Schritt<br />

voran in Richtung Elite gegangen. Einige<br />

fast schon Locals bei Ketuh wie Gappeq<br />

aus der Tschechei, der die le tzten zwei<br />

Scheiben bereits einläutete und von dem<br />

wir ein Album erwarten dürfen, oder<br />

Pondscum aus Australien wirbeln kräftig<br />

mit. Sehr international mal wieder, denn<br />

nicht nur der Schwede Wizack Twizack,<br />

sondern auch Indier, Silent Horror, oder<br />

Israelis streiten mit um die Acidkrone. So<br />

der Remix zum »Jihad of Islam« von Iron<br />

Madness, worin die CD für mich ihren<br />

Höhepunkt findet. Aus Südafrika kommen<br />

Xatrik und Slug, die beide mit dem<br />

typischen SA-Sound begeistern können.<br />

»The Art of Chill 2«<br />

V.A. (Platipus) 2CD<br />

Achtung – MixCD, aber was für eine!<br />

Nach langer Zeit bekomme ich mal wieder<br />

ein Release von Platipus in die Finger<br />

und das Warten scheint sich gelohnt zu<br />

haben. Jon Hopkins, den schreibende<br />

Kollegen schon zu Recht als »extrem<br />

begabten Musiker« einstuften, hat hier<br />

ein paar Klassiker zusammengestellt,<br />

die in keiner echten Chill-Sammlung<br />

fehlen sollten. Verschollenes und Perlen<br />

direkt aus den Untiefen der Evergreens.<br />

Und trotzdem bin ich mir sicher, nur<br />

die Wenigsten von euch werden hier<br />

viele Stücke schon ihr Eigen nennen.<br />

Abwechslungsreich gestalteter Trip durch<br />

die Vielfalt der Entspannungs-Musik, mit<br />

ausreichend Drive für erotische Moves<br />

in angenehmem Ambiente oder auf<br />

langsamen Floors. (liese)<br />

Bwicked<br />

»Chill da funk out« (BNE) CD<br />

Verträumte weite Flächen und impulsive<br />

Effekte bringen uns ein warmes<br />

Gefühl und genauso aber auch einen<br />

reaktivierenden Impuls auf Grund der<br />

funky Basslines und den ausgetüftelten<br />

Breakbeats, die auch angenehm immer<br />

wieder zum Downbeat wechseln. Mit<br />

Space-Elementen, psychedelischen<br />

Orgelsounds und Vocoder im Stile der<br />

70er, aber eben mit der modernen<br />

Technik von heute. Sehr angenehm<br />

Amtlich druckvoller Psytrance aus dem<br />

Nachbarland. (Ilse)<br />

Dissociactive<br />

»Block out« (Acidance) CD<br />

Nachdem Acidance wieder da ist,<br />

erscheint nun in einem straff geplanten<br />

Releaseplan ein Artistalbum, das ich so<br />

nicht erwartet hatte. Zwei Russen, die<br />

zwar ein Album für die Nacht abliefern,<br />

aber nie dem düsteren Hype verfallen,<br />

dem heuer leicht etwas strengere Musik<br />

zum Opfer fällt. Das ist erwachsener treibender<br />

Full-On der Extraklasse. Erinnert<br />

an Digital Talk, mit treibenden Leadsynths<br />

und rollendem Basslauf. Schön gesetzte<br />

FX und eine Prise oldschool, mit aktuellen<br />

Sounds auf intelligente Weise verbunden<br />

und mit derzeitiger Technik versiert umge-<br />

Ambient & Chill<br />

sind die Softfades zwischen den Tracks.<br />

Denn so hält einen »Chill da funk out« in<br />

seinem Flow. (rok)<br />

Flexitones<br />

»Joyrider« (Twisted) CD<br />

Eine CD zu besprechen, die bei genauem<br />

Hinsehen so viel verspricht und am Ende<br />

noch mehr davon einlöst, das schreibt<br />

sich quasi von alleine. Ich übertreibe<br />

wohl nicht, wenn ich sage, da sind zwei<br />

musikalische Helden der Neunziger,<br />

Merv Peppler (Eat Static) und Will White<br />

(Propeller heads), die sich zu Flexitones<br />

zusammentun und ein der maßen<br />

musikalisches Album ab liefern, dass<br />

es jedem Musikliebhaber generell eine<br />

Freude sein sollte. Eine Fusion aller<br />

möglichen Stilelemente von Jazz, Funk,<br />

Pop über Dub, Breakbeat und Electro<br />

macht diese Scheibe zu einem absoluten<br />

Muss für jeden, der intelligent-innovative<br />

Musik generell zu<br />

schätzen weiß.<br />

Unmöglich, etwas<br />

hervorzuheben,<br />

das Ganze ist ein<br />

musikalischer Trip<br />

der Extraklasse.<br />

Konsequent<br />

logisch, dass man<br />

sich bei Twisted<br />

traf, wo doch so viele besondere Musiker<br />

zu finden sind. Vorsicht, richtige Musik,<br />

kein Trance. Herausragend! (Ilse)<br />

setzt. Mich hat’s definitiv gepackt, und ich<br />

habe die Scheibe länger nicht aus dem<br />

Player geholt. Sweet Stuff! (Ilse)<br />

»Sonic Solutions«<br />

V.A. (Timecode) CD<br />

Die Südafrikaner machen meiner<br />

Meinung nach den intelligentesten<br />

Psytrance, mit einer Frische, die dich<br />

mich immer wieder packt. Timecode<br />

ist ein Vorreiter mit dem nunmehr 13.<br />

Release, und zeigt ein weiteres Mal,<br />

wer das Sagen hat. Es geht los mit<br />

einem Broken Toy Remix zu dem alten<br />

Damage Hit »Bringdanoise«, was für<br />

ein Start. PENG! Die beiden Franzosen<br />

Luc und Julien aka Digital Talk, die auch<br />

die Zusammenstellung kreierten, folgen<br />

darauf, und spätestens jetzt wird einem<br />

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