Ibogain – Hilfe beim Entzug - Mushroom online

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Atisha schließt
Nach 21 Jahren schließt unser geliebtes Atisha
–Zorba the Buddha nach der (nicht psychedelischen)
Silvester-Party seine Türen. Mehr
als elf Jahre davon war der Trance Dance am
Donnerstag eine Institution im Hamburger Szeneleben. Wer eine neue Location kennt, auch mit Tagesgeschäft wie
Café, Bistro oder Bar, möge sich mit der Atisha Crew unter atisha-hamburg@web.de in Verbindung setzen.
Das Atisha, Treffpunkt fröhlich tanzende Menschen geworden, kann stolz auf das Erreichte zurückblicken. Deshalb ist
Donnerstag wird gerettet
Nachdem bekannt wurde, dass das
Atisha zum Ende des Jahres schließt
und der Trance Dance Donnerstag
somit sterben würde, war das Ensetzen
groß. Drei szenebekannte Hamburger
Jungs haben deshalb beschlossen, der
Gemeinde den Tanz am Donnerstag
zu erhalten. Jan Cook, Raven und
Feuerhake veraten bisher nur soviel:
Ihre Zappellounge wird in Hamburg-
Altona in stylischem, unisexy Ambiete
ein Zuhause finden. Mehr Infos gibt’s
nächsten Monat. (dlH)
Ins Space Camp fliegen
28. Dezember-1. Januar / Schweiz
Die ausgeflippte Idee des Mountain Space Camp er -
langte schon nach der ersten Runde für alle Be tei ligten
Kultstatus (wir berichteten). Um den An sprüchen an ein
Wiederholung gerecht zu werden, geht es zu Neujahr
noch weiter hinauf, auf ei nen fast 3000 Meter hoch gelegenen
Gletscher in den Walliser Alpen - und wird noch
eine Spur freakiger ;-)
Schliesslich gibt es ja in der Schweiz genug Berghütten,
die im Sommer von hunderten Alpinisten heimgesucht
werden, im Winter jedoch leer stehen. Was liegt da also
näher, als in genau solch einer inspirierenden Szenerie
eine Party zu veranstalten, die im Stile der
Roots unserer Szene gefeiert wird: Familiär
und flau schig in einer aussergewöhnlichen
Location, völlig ungestört.
Extravagant wird die letzte Meile zur Party,
die mit dem Helikopter zurückgelegt werden
muss. Alternativ wird für Inte ressierte
über einen Aufstieg mit Skiwanderung
nachgedacht. Leider bietet die Hütte nur 45
Schlafplätze, weshalb das MSC05 vor allem
als Event zum Austausch zwischen Künstlern
es umso bedauerlicher, auf welche Art und Weise der Vermieter die bis dato
gute und persönliche Geschäfts verbin dung beendete – der Kontakt wird
einfach abgebrochen, weil kein Interesse an einer Weiter vermietung besteht.
Es sieht so aus, als ob das Atisha einer neuen Geschäftspolitik weichen muss.
Ohnmacht ist das Wort, das die Situation am besten trifft.
Jedes Ende birgt aber auch die Chance für einen Neuanfang: »Zum Leben
gehört auch der Abschied, das Loslassen, lasst uns Platz für Neues schaffen!
Macht mit uns jede Nacht zu einer besonderen Nacht.« Für einen
Neuanfang wünsche ich mir, der ich vor 21 Jahren das Atisha mit aufgebaut
habe, eine noch bessere Umsetzung des Mottos »Feiern mit Bewusstheit«.
Als Hochleistungstänzer wünsche ich mir gesunde Luft auf dem Dancefloor.
Aber bis Silvester gibt es aber noch einige Donnerstage zum Feiern und
Tanzen. Wir sollten sie auf jeden Fall nutzen! (Shuny)
www.atisha-hamburg.de
und Szeneaktiven gedacht ist, doch natürlich ist jede/r
recht herzlich eingeladen, der da oben eine schöne Zeit
verbringen und mitgestalten möchte. Anmeldungen
unter spacecamp@klangarena.org - ich empfehle,
sich wegen der sehr begrenzten Plätze schnell mit den
Organisatoren in Verbindung zu setzen. Der Eintritt ist frei,
die entstehenden Kosten werden aber unter allen aufgeteilt,
inklusive Anflug rund 200 bis 250 Schweizer Franken
(130 bis 160 Euro). Zudem sind alle Gäste aufgefordert,
etwas zur Verpflegung beizusteuern. Damit sind die
Weichen gestellt, dass das zweite MSC ein ebenso unvergessliches
Ereignis wie sein Vorgänger wird. (Tuso)
pic atisha-hamburg.de
pic www.klangarena.org