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pibs - Regierungsrat - Basel-Stadt

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PIBS NR.178/6.2003<br />

Der Fahrplan stimmt<br />

Mit dem Projekt New Public Management<br />

geht es zügig voran. Die Verantwortli-<br />

chen rechnen mit einer Umsetzung ab<br />

dem 1. Januar 2005.<br />

Markus Obergfell, einer der Fachprojektleiter<br />

für New Public Management (NPM),<br />

zeigt sich zufrieden mit dem bisherigen<br />

Verlauf des Projekts. «Am 1. Januar 2005<br />

können wir mit der Umsetzung von NPM<br />

beginnen», erklärt er. Der überarbeitete<br />

Fahrplan für die Reform der Verwaltung<br />

von BASEL-STADT stimme bis jetzt, sagt<br />

Obergfell. Der Grosse Rates entschied<br />

nämlich am 4. Dezember 2002, NPM<br />

frühestens auf Anfang 2005 einzuführen<br />

und nicht wie früher vorgesehen bereits<br />

Anfang 2004.<br />

Der erste NPM-Pfeiler, die Produktdefinition,<br />

ist in fast allen Departementen bis<br />

Ende Juni abgeschlossen. «Die letzten<br />

Dienststellen haben die Produktdefinition<br />

in Angriff genommen.» Vorläufig nicht in<br />

den NPM-Prozess einbezogen werden die<br />

Gerichte.<br />

Am zweiten NPM-Pfeiler, der Kostenrechnung,<br />

wird mit Hochdruck gearbeitet. Eine<br />

Nullnummer des Budgets 2004 gemäss den<br />

Grundsätzen von NPM wird bis im September<br />

vorliegen (siehe Seite 11).<br />

Der dritte Pfeiler beinhaltet das Steuerungsmodell.<br />

Dieses bildet die Grundlage<br />

für eine gesetzliche Regelung der Kompetenzverteilung<br />

zwischen dem Grossen Rat<br />

und dem <strong>Regierungsrat</strong>. Hierzu wird zurzeit<br />

die Parlamentsvorlage (Ratschlag) an den<br />

Grossen Rat ausgearbeitet.<br />

In die Ausarbeitung des Steuerungsmodells<br />

ist die Reformkommission II einbezogen,<br />

die im Dezember 2002 vom Grossen Rat<br />

für diese Aufgabe eingerichtet wurde.<br />

«Dieser Weg des frühen Dialogs mit dem<br />

<strong>Regierungsrat</strong> ist etwas Neues», sagt<br />

Obergfell. «Die Chance ist deshalb gross,<br />

dass ein Konsens zwischen Regierung und<br />

Parlament rasch gefunden wird und unser<br />

Terminplan eingehalten werden kann.» Momentan<br />

ist ein Dialog im Gange, in dem<br />

10<br />

� � � � � � � �<br />

die regierungsrätliche Delegation und die<br />

15-köpfige Reformkommission II des<br />

Grossen Rates (vorgestellt im <strong>pibs</strong> vom Februar<br />

2003) das weitere Vorgehen besprechen.<br />

Dieser Dialog zwischen Regierung<br />

und Parlament soll bis zu den Sommerferien<br />

abgeschlossen sein. «Im Oktober 2003<br />

könnte diese Parlamentsvorlage ausgearbeitet<br />

sein», sagt Markus Obergfell. Im besten<br />

Fall könnte also das Parlament noch dieses<br />

Jahr über das neue Gesetz befinden. Allerdings<br />

ist es durchaus möglich, dass das Parlament<br />

einen anderen Terminplan umsetzt.<br />

Auch ein Referendum mit anschliessender<br />

Kehrichtverbrennung<br />

Fr. .............................<br />

Verkehrskontrolle<br />

Fr. .......................<br />

Verkehrsbetriebe<br />

Fr. ......................<br />

Spital<br />

Fr. ........<br />

Volksabstimmung ist für Markus Obergfell<br />

denkbar, da bestimmte Gruppen Widerstand<br />

gegen NPM angemeldet haben.<br />

Doch der Projektleiter ist überzeugt, dass<br />

sowohl für einen veränderten Terminplan<br />

als auch für eine Volksabstimmung im Jahre<br />

2004 genügend Spielraum vorhanden<br />

ist. Spätestens im Dezember 2004 müsste<br />

der Grosse Rat das Budget 2005 nach den<br />

Grundsätzen von NPM beschlossen haben,<br />

wenn die Umsetzung ab 1. Januar 2005 erfolgen<br />

soll.<br />

Museum<br />

Fr. .........<br />

Strassenunterhalt<br />

Fr. .......................<br />

Lufthygiene<br />

Fr. ..............<br />

<strong>Stadt</strong>gärtnerei<br />

Fr. ..................<br />

TEXT: PIBS

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