pibs - Regierungsrat - Basel-Stadt
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interdisziplinär»<br />
Im Übrigen herrscht noch die Ungewissheit<br />
vor, ob der Grosse Rat der Einführung von<br />
NPM wirklich zustimmt. Maria Lezzi meint,<br />
es dürfe nicht passieren, dass es bezüglich<br />
Hierarchie- und Budgetfragen Doppelspurigkeiten<br />
gebe wie im Kanton <strong>Basel</strong>land und<br />
in anderen Städten, wo derzeit mit zwei<br />
Systemen – mit und ohne NPM – gearbeitet<br />
wird. Falls NPM kommt, müsse wahrscheinlich<br />
das gegenwärtige Organigramm angepasst<br />
werden: Derzeit gibt es fünf Abteilungen<br />
und eine Stabsstelle. Neu könnte es wie<br />
gesagt zwei Produktgruppen mit insgesamt<br />
acht Produkten plus Unterstützungs- und<br />
Querschnittsleistungen geben, die ihrerseits<br />
Organisationseinheiten bilden.<br />
Fünf bis zehn Prozent Mehrarbeit<br />
In der Hauptabteilung Planung sei wegen<br />
NPM zwischen fünf und zehn Prozent<br />
Mehrarbeit angefallen, schätzt die Leiterin.<br />
Dennoch ist es für sie ein interessanter<br />
Prozess. Die Leiterin hat zusammen mit<br />
ihren Mitarbeitenden im Treppenhaus<br />
verschiedene selbst angefertigte Plakate<br />
aufgehängt. Heutige Projekte und Konzepte<br />
wurden je nach Abteilung mit einer<br />
Farbe versehen und einem künftigen<br />
Produkt (z. B. Unterstützungsleistung) zugeordnet.<br />
«Die Erkenntnis: Mehrfarbigkeit<br />
– sprich interdisziplinäres Arbeiten über<br />
Abteilungsgrenzen hinweg – ist bereits<br />
heute Alltag. Wir sind gespannt, wie es<br />
weitergeht», sagt Maria Lezzi.<br />
TEXT: ROLF ZENKLUSEN<br />
ILLUSTRATION: HANSPETER JUNDT<br />
9<br />
PIBS NR.178/6.2003