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pibs - Regierungsrat - Basel-Stadt

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INHALT<br />

4 Sparprogramm<br />

Interview mit Ueli Vischer<br />

6 Kolumne<br />

7 Grosser Rat<br />

Regio-Kommission<br />

8 New Public Management<br />

Hochbau- und Planungsamt<br />

10 New Public Management<br />

12 Bevölkerungsbefragung<br />

14 Hintergrund<br />

Basler Denkmalpflege<br />

18 Dienstjubiläen<br />

20 Edgar<br />

20 Weiterbildung<br />

21 Märt<br />

22 Voilà<br />

25 Rätsel<br />

27 Damals<br />

28 Sucht am Arbeitsplatz<br />

30 Postkarten-Wettbewerb<br />

31 Umweltberatung<br />

32 Heimat<br />

NÄCHSTE AUSGABE<br />

Nr. 179, Oktober 2003<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>pibs</strong> (Personal-Informationen <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong>) ist<br />

das Personalmagazin für alle Mitarbeiterinnen,<br />

Mitarbeiter und Pensionierten von BASEL-STADT.<br />

Redaktion: Silvio Bui, Leitung, Zentraler<br />

Personaldienst; Jeannette Brêchet; Monika Wirth;<br />

Markus Wüest; Rolf Zenklusen.<br />

Redaktionskommission: Markus Grolimund,<br />

Erziehungsdepartement; Gabrielle Kremo, Appellationsgericht.<br />

Adresse: Redaktion <strong>pibs</strong>, Postfach, 4005 <strong>Basel</strong>,<br />

Telefon 061 267 99 50, Fax 061 267 99 47.<br />

Internet: http://www.<strong>pibs</strong>.ch<br />

E-Mail: <strong>pibs</strong>@bs.ch<br />

Herausgeber: Zentraler Personaldienst.<br />

Gestaltung: Jundt & Partner.<br />

Karikatur: Nicolas d‘Aujourd‘hui.<br />

Technische Herstellung: Basler Zeitung.<br />

Papier: chlorfrei gebleicht.<br />

Auflage: 32 500 Exemplare,<br />

Nachdruck nur mit Quellenangabe.<br />

www.<strong>pibs</strong>.ch<br />

PIBS NR.178/6.2003<br />

2<br />

P E R S Ö N L I C H .<br />

� � � � � � � � � � � � � � �<br />

Plausch am Singen<br />

Marie-Louise Biberstein, Sekretärin in der Sicherheitsabteilung der Polizei.<br />

Obwohl sie die Aufnahmeprüfung für die<br />

Polizeischule bereits in der Tasche hatte,<br />

wollte Marie-Louise Biberstein zuerst gar<br />

nicht nach <strong>Basel</strong> kommen. «Die <strong>Stadt</strong><br />

schien mir weltstädtisch, zu gross, hektisch<br />

und unübersichtlich», erzählt die 52-jährige<br />

Frau. Erst als Duri Bänziger, der damalige<br />

Leiter der Verkehrsdienstangestellten, auf<br />

den elterlichen Bauernhof ins 400-Seelen-<br />

Dorf Hubersdorf im Solothurnischen anrief<br />

und sie ermutigte, die Ausbildung als Verkehrsdienstangestellte<br />

doch anzufangen,<br />

entschied sich Marie-Louise Biberstein 1972<br />

für den Polizeidienst – und blieb ihm seither<br />

treu. Doch in der Uniform der «Schuggermüsli»,<br />

wie sie das augenzwinkernd nennt,<br />

fühlte sie sich nie ganz wohl. Und als sie<br />

angefragt wurde, ins Sekretariat der Sicherheitsabteilung<br />

einzutreten, sagte sie sofort<br />

zu. «Für mich ist die Sicherheitsabteilung<br />

der Puls der Polizei, denn wir haben den<br />

Auftrag, für Ruhe, Ordnung und Sicherheit<br />

zu sorgen», sagt sie.<br />

Als Sekretärin ist sie direkt der Abteilungsleitung<br />

unterstellt, bearbeitet Personelles,<br />

beantwortet Fragen, organisiert und koordiniert.<br />

«Mir gefällt es, Kontakt zu den<br />

Mitarbeitenden vom Aussendienst zu haben»,<br />

erzählt sie. «Ich kenne viele, viele<br />

kennen mich.» Ist sie die gute Seele der<br />

Abteilung? «Ja, vielleicht», sagt sie, «ich bin<br />

Allrounderin», die sich auch nicht scheut,<br />

vor einer Beförderungsfeier an der Uniform<br />

des Chefs einen Knopf anzunähen oder das<br />

Weihnachtsznüni zu organisieren. Manchmal,<br />

wenn Gross-Ereignisse wie Champions-League-Spiele<br />

oder Demonstrationen<br />

anstehen, reichen jedoch 100 Prozent<br />

Arbeitseinsatz nicht, um alle Aufgaben<br />

zu erledigen. Dennoch hat Marie-Louise<br />

Biberstein auch in wildesten Zeiten in ihrer<br />

Freizeit den Raum gefunden, sich ihrem<br />

Hobby zu widmen. Ein Hobby, das andere<br />

zum Beruf machen. Ein «professionelles<br />

Hobby» nennt sie es. Zusammen mit ihren<br />

drei Schwestern singt Marie-Louise Biberstein<br />

nämlich volkstümliche Schweizer<br />

Mundartschlager. Und das so gut, dass das<br />

Quartett «Geschwister Biberstein» mit dem<br />

Titel «So en Tag» 1988 den dritten Platz des<br />

Grand Prix der Volksmusik erreichte, einem<br />

Wettbewerb, der unter Künstlerinnen und<br />

Künstlern aus Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz ausgetragen wird. Mit<br />

dem «Musikantenstadl» reisten sie 1995<br />

sogar nach Melbourne. «Wir hatten schon<br />

immer extrem Plausch am Singen», erzählt<br />

sie. Von Produzent und Komponist Carlo<br />

Brunner bekamen die Schwestern professionelle<br />

Unterstützung, und auch zum Trio<br />

Eugster, Vorreiter und Vorbild, pflegen die<br />

Schwestern guten Kontakt.<br />

Abgesehen von einem Unterbruch in den<br />

Achtzigerjahren, als bei den Schwestern<br />

Heirat und Kinder anstanden, sind die<br />

«Geschwister Biberstein» jetzt seit über<br />

25 Jahren im Musikgeschäft, gegen zehn<br />

CDs zeugen von reger Aktivität. Auch wenn<br />

es jetzt etwas ruhiger wird, lassen es die<br />

Schwestern nicht ruhig angehen. Im April<br />

eröffneten sie eine eigene Weingalerie in<br />

Solothurn – natürlich mit Gesang.<br />

TEXT: MONIKA WIRTH<br />

FOTOS: BARBARA JUNG

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