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Deutsch (PDF) - Center for Security Studies (CSS) - ETH Zürich

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Projekte der Forschungsstelle<br />

3 Zielpublikum und Teilnehmer<br />

Die von der Forschungsstelle entwickelten Seminare und Kurse richten<br />

sich insbesondere an das mittlere und höhere Kader von nationalen zivilen<br />

und militärischen Sicherheits- und Nachrichtendiensten, nationalen<br />

Sicherheitsräten und höheren Stabsstellen, nationalen Polizeiorganen mit<br />

strategischer und operativer Auswertungsfunktion, Grenzsicherheitsorganen<br />

und Grenzkontrollstellen mit nachrichtendienstlicher Funktion,<br />

sowie an Vertreter von besonderen Fachdiensten in Verteidigungs-, Aussen-,<br />

und Innenministerien und Präsidialstäben.<br />

4 Partnerschaftskonzept und Ausblick<br />

Alle Ausbildungsprodukte werden in enger Zusammenarbeit mit ausländischen<br />

und schweizerischen Regierungsstellen im Bereich des Sicherheitssektors<br />

massgeschneidert konzipiert und durchgeführt. Der<br />

<strong>ETH</strong>-Lehrstuhl für In<strong>for</strong>mationssicherheit, weitere <strong>ETH</strong>-Fachstellen,<br />

spezialisierte Unternehmen der Privatwirtschaft und Verteidigungsministerien<br />

der Nachbarländer der Schweiz unterstützen inhaltlich die<br />

Durchführung des <strong>for</strong>tgeschrittenen In<strong>for</strong>mationssicherheitskurses (InfoSec).<br />

Die Ausbildungskurse ISP, StratA und OSINT werden dank substantieller<br />

operativer Unterstützung und Teilnahme von Sicherheits- und<br />

Nachrichtendiensten vor Ort umgesetzt. Konkrete Fallstudien, didaktische<br />

Beispiele und Problemstellungen werden aufgegriffen, Lösungen<br />

werden gesucht. Im Jahre 2005 stiess insbesondere der StratA-Kurs<br />

auf grosses Interesse: die Forschungsstelle führte über fünf einwöchige<br />

Ausbildungskurse für Ministerien der nationalen Sicherheit, Sicherheitsräte,<br />

Verteidigungsministerien, zivile und militärische Inland- und<br />

Auslandnachrichten- und sicherheitsdienste, Polizei- und Grenzkontrollorgane<br />

der Republiken Aserbeidschan, Armenien, Georgien und Weissrussland<br />

durch. Auf Grund des Erfolges werden in den Folgejahren<br />

weitere Aktivitäten insbesondere im Grenzschutz («profiling») in Zentralasien,<br />

im Balkan, Kaukasus sowie im Mittleren Osten durchgeführt,<br />

sind es doch vielfach die am schlechtesten ausgebildeten und bezahlten<br />

Funktionsstellen, die den spürbarsten Beitrag an Sicherheit des eigenen<br />

Landes, der Region, letztlich aber im Zeitalter der asymmetrischen<br />

BULLETIN 2006 ZUR SCHWEIZERISCHEN SICHERHEITSPOLITIK

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