01.01.2015 Aufrufe

Deutsch (PDF) - Center for Security Studies (CSS) - ETH Zürich

Deutsch (PDF) - Center for Security Studies (CSS) - ETH Zürich

Deutsch (PDF) - Center for Security Studies (CSS) - ETH Zürich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Chronologie<br />

235<br />

land und Slowenien an der Übung. Auf Schweizer Seite beteiligen sich vier<br />

F/A-18 und zwei Super-Puma-Helikopter an der Übung, während der auch<br />

Mittel der elektronischen Kriegsführung eingesetzt werden. Die F/A-18 starten<br />

und landen jeweils in Dübendorf.<br />

30.05.2005<br />

Der Vorsitzende des Nato-Militärausschusses besucht Korpskommandant<br />

Keckeis<br />

Korpskommandant Christophe Keckeis, Chef der Schweizer Armee, empfängt<br />

den deutschen General Harald Kujat, den Vorsitzenden des Militärausschusses<br />

der Nato. General Kujat wird von der Armeeführung über die neuen<br />

Entwicklungen bei der Trans<strong>for</strong>mation der Schweizer Armee in<strong>for</strong>miert. Zudem<br />

stehen Fachgespräche zu Themen der internationalen Zusammenarbeit<br />

und der Partnerschaft für den Frieden auf dem Programm.<br />

01.06.2005<br />

Die Niederlande lehnen die EU-Verfassung ab<br />

Die Niederländer lehnen in einer Volksabstimmung die EU-Verfassung<br />

deutlich ab. Bei einer Wahlbeteiligung von 62,8 Prozent sprechen sich knapp<br />

62 Prozent der Stimmbeteiligten gegen das geplante europäische Grundgesetz<br />

aus. Der niederländische Ministerpräsident Jan Peter Balkenende zeigt sich<br />

vom Abstimmungsresultat enttäuscht. Der Volksentscheid ist nach niederländischem<br />

Recht nicht bindend, doch sagen alle wichtigen Fraktionen zu, ihn<br />

bei der kommenden Parlamentsabstimmung zu respektieren.<br />

05.06.2005<br />

Stimmvolk nimmt die Assoziierung der Schweiz an die Abkommen<br />

von Schengen und Dublin an<br />

Die Schweizer Stimmberechtigten nehmen die Assoziierung der Schweiz<br />

an die Abkommen von Schengen und Dublin mit 54,6 Prozent Ja-Stimmen an.<br />

Die Stimmbeteiligung liegt bei knapp 56 Prozent. Alle Westschweizer Kantone<br />

sowie <strong>Zürich</strong>, Bern, Solothurn, Zug und beide Basel stimmen für das Abkommen;<br />

bei der Verteilung der Ja- und Nein-Stimmen macht sich ein Stadt-Land-<br />

Graben bemerkbar. Bundespräsident Samuel Schmid und Bundesrätin Micheline<br />

Calmy-Rey, Vorsteherin des EDA, zeigen sich mit dem Resultat zufrieden.<br />

Der Bundesrat verstehe das Ja als Bestätigung der Schweizer Europapolitik und<br />

insbesondere des bilateralen Weges, erklärt Schmid vor den Medien und ver-<br />

BULLETIN 2006 ZUR SCHWEIZERISCHEN SICHERHEITSPOLITIK

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!