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Deutsch (PDF) - Center for Security Studies (CSS) - ETH Zürich

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Chronologie<br />

04.03.2005<br />

Schweizer Beitrag an IWF-Fonds für Notfallkredite bei Naturkatastrophen<br />

Der Bundesrat beschliesst, einen Beitrag von 2 Millionen US-Dollar an einen<br />

Spezialfonds des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu leisten. Ziel<br />

dieses Fonds ist die Verbilligung von Zinsen für so genannte Notfallkredite.<br />

Diese Notfallkredite unterstützen Länder, die von Naturkatastrophen heimgesucht<br />

werden, bei der Aufrechterhaltung beziehungsweise der Wiederherstellung<br />

der makroökonomischen Stabilität. Der Beitrag der Schweiz ist von<br />

den eidgenössischen Räten noch zu bewilligen.<br />

07.03.2005 bis 14.03.2005<br />

Parlament genehmigt Helikoptereinsatz zugunsten der Eu<strong>for</strong><br />

National- und Ständerat befürworten mit 95 zu 57 beziehungsweise mit<br />

40 zu 1 Stimmen den Einsatz von Armeehelikoptern im Rahmen der European<br />

Union Force (Eu<strong>for</strong>) und genehmigen den Beschluss des Bundesrats vom<br />

2. Februar 2005, der EU-geführten Peace Support Operation in Bosnien-Herzegowina<br />

(Operation Althea) ein schweizerisches Helikopterdetachement zur<br />

Verfügung zu stellen. Zu dem bereits bewilligten Einsatz von maximal zwanzig<br />

Armeeangehörigen in Bosnien-Herzegowina kommen nun drei Piloten,<br />

drei Mechaniker und ein Stabsoffizier hinzu. Zum Einsatz kommen dabei<br />

zwei Transporthelikopter Cougar der Schweizer Luftwaffe. Während im Nationalrat<br />

links-grüne Stimmen den Armee-Einsatz in Bosnien-Herzegowina<br />

mit dem Argument ablehnen, Friedenspolitik mit zivilen Mitteln betreiben<br />

zu wollen, wehren sich SVP-Vertreter grundsätzlich gegen Einsätze der Armee<br />

im Ausland.<br />

10.03.2005<br />

Bundespräsident Schmid an Madrider Konferenz<br />

Bundespräsident Samuel Schmid nimmt in Madrid zusammen mit zahlreichen<br />

Staats- und Regierungschefs, Ministern und Experten an der Schlussveranstaltung<br />

der Internationalen Konferenz über Demokratie, Terrorismus<br />

und Sicherheit teil. Veranstalter des Gipfels ist der «Klub von Madrid», eine<br />

private Organisation von 55 ehemaligen Staats- und Regierungschefs unter<br />

dem Präsidium des früheren brasilianischen Staatschefs Fernando Henrique<br />

Cardoso. Ziel der Konferenz ist, Erfahrungen und Empfehlungen zur Ver-<br />

BULLETIN 2006 ZUR SCHWEIZERISCHEN SICHERHEITSPOLITIK

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