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Deutsch (PDF) - Center for Security Studies (CSS) - ETH Zürich

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Chronologie<br />

219<br />

teidigung der Demokratie gegen die Bedrohung durch den Terrorismus auszutauschen.<br />

Die dreitägige Konferenz wird anlässlich des ersten Jahrestages<br />

der Terroranschläge von Madrid veranstaltet, die am 11. März 2004 192 Todesopfer<br />

ge<strong>for</strong>dert hatten.<br />

12.03.2005<br />

Armee-Einsatz in Indonesien beendet<br />

Der Einsatz der Task-Force Suma in Indonesien geht zu Ende. Die letzten<br />

29 auf der Insel Sumatra stationierten Schweizer Armeeangehörigen kehren<br />

in die Schweiz zurück. Die drei Super-Pumas und das in Sumatra eingesetzte<br />

Material wurden bereits in der Vorwoche in die Schweiz zurücktransportiert.<br />

Das Schweizer Kontingent leistete seit dem 10. Januar 2005 zur Unterstützung<br />

des UNHCR Hilfsflüge mit drei Super-Puma-Transporthelikoptern auf<br />

der von der Flutkatastrophe heimgesuchten Insel Sumatra. Seither wurden in<br />

über 480 Flugstunden rund 368 Tonnen Hilfsgüter und gegen 2300 Personen<br />

transportiert. Gemäss Militärgesetz muss die Bundesversammlung diesen Auslandeinsatz<br />

in der Frühjahrssession rückwirkend genehmigen.<br />

13.03.2005<br />

Brandanschläge in Lugano<br />

In Lugano wird in der Nacht auf Montag ein Brandanschlag auf die Synagoge<br />

verübt. Das Feuer breitet sich explosionsartig aus und richtet sehr grossen<br />

Schaden an. Fast zur selben Zeit, einen Kilometer von der Synagoge entfernt,<br />

brennt ein Stoff- und Kleidergeschäft. Die Geschäftsbesitzer gehören der jüdischen<br />

Gemeinschaft an. In derselben Nacht brennt auch eine Wohnung im<br />

Luganeser Nachbarort Castagnola. Nach Angaben der Tessiner Kantonspolizei<br />

sind die drei Brände mit grosser Wahrscheinlichkeit mutwillig gelegt<br />

worden. Ob zwischen den drei Bränden eine Verbindung besteht, bleibt vorerst<br />

unklar.<br />

15.03.2005 bis 16.03.2005<br />

Bundespräsident Schmid in Israel<br />

Bundespräsident Samuel Schmid reist nach Israel, wo er die Schweiz bei der<br />

Einweihung des neuen Yad Vashem-Museums in Jerusalem vertritt. Am Rande<br />

der Feierlichkeiten trifft sich Schmid mit Staatspräsident Moshe Katsav und<br />

mit Ministerpräsident Ariel Sharon. Während seines Besuchs kündigt Schmid<br />

BULLETIN 2006 ZUR SCHWEIZERISCHEN SICHERHEITSPOLITIK

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