149 KB - von Nicole Liesenhoff-Schubert
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nichts schief gehen, liefen dann im Endeffekt doch nicht so reibungslos, wie<br />
man sich das vorher erhofft hatte. Wiederum gab es auch Unterrichtsstunden,<br />
in die man mit gemischten Gefühlen hineingegangen war, da man nicht<br />
absehen konnte ob die Stundenziele, trotz Planung, erreicht werden würden.<br />
Hierbei möchte ich mich auf die zweite Unterrichtsskizze und den Unterrichtsentwurf<br />
beziehen. Die hier beschriebene Unterrichtsstunde war<br />
beispielsweise eine Stunde, die, wie erwähnt, einen experimentellen Charakter<br />
hatte. Ich wollte ausprobieren, ob man bei den Schülern der Klasse über freie<br />
gestalterische Tätigkeiten, unterstützt durch den entspannenden Einfluß der<br />
meditativen Musik, einen Zugang zu den Schülern/-innen bewirken kann. Um<br />
so erfreulicher war das Resultat. Die Schüler haben sich gut auf die Stundeninhalte<br />
eingelassen, so das am Ende die Stundenziele erreicht worden sind.<br />
Abschließend möchte ich dieses Praktikum als sehr positiv bewerten. Dies lag<br />
zum einen sicher an den überaus netten Lehrern/-innen und Schülern/-innen<br />
dieser Klasse, zum anderen aber auch an der Tatsache, daß ich in das Unterrichtsgeschehen<br />
der Klasse <strong>von</strong> Anfang an voll eingebunden worden bin und<br />
ich die Möglichkeit bekommen habe recht häufig und selbständig unterrichten<br />
zu dürfen. Dies setzt auch eine Menge Vertrauen <strong>von</strong> Seiten der Lehrer<br />
voraus, bei denen ich mich auf diesem Wege recht herzlich bedanken möchte.<br />
Auch den Schülern und Schülerinnen der Klasse möchte ich meinen Dank<br />
aussprechen, da sie mich in den vier Wochen meines Praktikums bezüglich<br />
meines Studiums motiviert haben und mir wieder gezeigt haben, daß es eine<br />
richtige Entscheidung war Sonderpädagogik zu studieren.