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Einblicke V - RINKE TREUHAND

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Zukunftsweisend – Verantwortung tragen<br />

Erbschaft und Nachfolge<br />

RA/WP/StB Dr. Jörg Steckhan,<br />

Geschäftsführer der<br />

<strong>RINKE</strong> <strong>TREUHAND</strong> GmbH<br />

Unser diesbezügliches<br />

Beratungsportfolio<br />

finden Sie<br />

unter www.rinke.eu<br />

– Vermögensübertragung<br />

zu Lebzeiten: Schenkung,<br />

vorweg genommene Erbfolge,<br />

Stiftung<br />

– Vermögensübertragung<br />

durch letztwillige Verfügung:<br />

Testament, Erbvertrag,<br />

Stiftung<br />

– Ergänzende<br />

Beratungsleistungen<br />

EINBL!CKE V Seite 32<br />

Der persönliche Nachlass, das eigene<br />

Vermögen oder die Übergabe ganzer Unternehmen<br />

an die nächste Generation sind<br />

Themen, die Dr. Jörg Steckhan im Hause der<br />

<strong>RINKE</strong> <strong>TREUHAND</strong> GmbH bearbeitet.<br />

Im Interview erläutert der Rechtsanwalt,<br />

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater,<br />

dass viele Gestaltungsspielräume ungenutzt<br />

bleiben, wenn man nicht rechtzeitig an die<br />

Zukunft denkt.<br />

In den Augen vieler Mandanten ist die<br />

Regelung von Nachlass und Erbschaft noch<br />

weit in der Zukunft angesiedelt. Was ist<br />

daran gefährlich?<br />

Dr. Steckhan Es ist oft nicht zutreffend, allein das<br />

Alter als Grundlage in Erwägung zu ziehen.<br />

Vielmehr bieten Veränderungen in der<br />

Familiensituation den jeweiligen Handlungs -<br />

bedarf. Sei es die Heirat, die Geburt von<br />

Kindern oder ein Todesfall – der Anlass<br />

entscheidet über den Bedarf, etwas neu zu<br />

gestalten.<br />

Steht die Erstellung von Testamenten im<br />

Vordergrund Ihrer Tätigkeit?<br />

Dr. Steckhan Es muss nicht immer die letztwillige<br />

Regelung sein. Vielmehr geht es um die Erfüllung<br />

unserer eigenen Verantwortung für das<br />

Vermögen. Wir müssen Regelungen treffen,<br />

also Verantwortung aktiv übernehmen,<br />

um den Erben kostspielige und unerfreuliche<br />

Familienstreitigkeiten zu ersparen. Vor<br />

allem aber gilt es, die steuerlich beste Form<br />

der Darstellung zu finden. Hier verändert sich<br />

über einen langen Zeitraum immer wieder<br />

Vieles. Die regelmäßige Prüfung, ob die<br />

steuerlichen und rechtlichen Aspekte dem<br />

Wunsch noch entsprechen, ist eine wichtige<br />

Aufgabenstellung für unser Team.<br />

Wie gehen Sie dabei vor?<br />

Dr. Steckhan Zunächst höre ich gut und lange zu.<br />

Es handelt sich bei diesen Themen um eine<br />

persönliche, sehr familiäre Angelegen heit,<br />

bei der häufig die Vermögenskomponente<br />

mit Wünschen für den weiteren Umgang verknüpft<br />

ist. Unser Ziel ist es, die Vorstellungen,<br />

Erwartungen und Wünsche für die Regelung<br />

möglichst genau zu treffen. Wir bedienen<br />

uns dabei des rechtlichen und steuerlichen<br />

Instrumentariums. Auf Basis der Projektion<br />

des Istzustandes stellen wir die Frage, ob wir<br />

der Verantwortung für das eigene Vermögen<br />

mit dieser Regelung gerecht geworden sind.<br />

Welchen Fokus setzen sie auf lebzeitige<br />

Regelungen?<br />

Dr. Steckhan Insbesondere im Umfeld von<br />

Familienunternehmen ist eine Übergabe der<br />

Anteile zu Lebzeiten von Vorteil und auch<br />

meistens gewünscht. Auf der Grundlage einer<br />

fortgeschrittenen Lebenserfahrung berate<br />

ich unsere Mandanten und bin dabei immer<br />

interessiert, nicht nur den regelungstechnischen<br />

Aspekt zu erfassen, sondern auch die innerlichen<br />

Beweggründe abzubilden. Dies schafft<br />

Ruhe und Vertrauen für die langjährige<br />

Zusammenarbeit zwischen den Mandanten<br />

und der <strong>RINKE</strong> <strong>TREUHAND</strong> GmbH.<br />

Zukunftsweisend – Faktor Nachhaltigkeit<br />

Round-Table-Gespräch<br />

Nachhaltigkeit – ein einzelner Begriff wird zur Leitlinie einer gesellschaftlichen Ent wicklung.<br />

Oder doch nur zum Modewort? Eine Diskussion mit Fachleuten verschiedener Disziplinen gewährt <strong>Einblicke</strong>,<br />

welche ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekte das Konzept der Nachhaltigkeit mit Leben füllen.<br />

Wuppertal. Nachhaltig gut.<br />

Generationengerechtigkeit<br />

Ressourcen schonen – Ressourcen sparsam und effizient nutzen<br />

Klimaschutz – Treibhausgase reduzieren<br />

Erneuerbare Energien – Zukunftsfähige Energieversorgung ausbauen<br />

Flächeninanspruchnahme – Nachhaltige Flächennutzung<br />

Artenvielfalt – Arten erhalten – Lebensräumen schützen<br />

Staatsverschuldung – Haushalt konsolidieren – Generationengerechtigkeit schaffen<br />

Wirtschaftliche Zukunftsvorsorge – Gute Investitionsbedingungen schaffen – Wohlstand dauerhaft erhalten<br />

Innovation – Zukunft in neuen Lösungen gestalten<br />

Bildung – Bildung und Qualifikation dauerhaft verbessern<br />

Lebensqualität<br />

Wirtschaftlicher Wohlstand – Wirtschaftsleistung umwelt- und sozialverträglich steigern<br />

Mobilität – Mobilität sichern – Umwelt schonen<br />

Landbewirtschaftung – In unseren Kulturlandschaften umweltverträglich produzieren<br />

Luftqualität – Gesunde Umwelt erhalten<br />

Gesundheit und Ernährung – Länger gesund leben<br />

Kriminalität – Persönliche Sicherheit weiter erhöhen<br />

Sozialer Zusammenhalt<br />

Beschäftigung – Beschäftigungsniveau steigern<br />

Perspektiven für Familien – Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern<br />

Gleichberechtigung – Gleichberechtigung in der Gesellschaft fördern<br />

Integration – Integrieren statt ausgrenzen<br />

Soziales Engagement – Gesellschaftliche Verantwortung übernehmen – Unterstützung geben<br />

Internationale Verantwortung<br />

Entwicklungszusammenarbeit – Nachhaltige Entwicklung unterstützen<br />

Märkte öffnen – Handelschancen der Entwicklungsländer verbessern<br />

Illustrationen S. 33, 34, 36, 38:<br />

roemer und höhmann | strategisches design<br />

www.istockphoto.com, www.all-silhouettes.com<br />

Macchiavelli, www.openclipart.org<br />

Neubau Welt, Stefan Gandl/Neubau

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