PDF: ka2004_gesamt.pdf, 6.8MB, 173 Seiten - Brigitte KA 2010
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Seit 1984 untersucht <strong>Brigitte</strong> in der Studienreihe Kommunikations-<br />
Analyse die Beziehungen von Frauen zu Marken. Mit ihrem breiten<br />
Informationsangebot an konsumrelevanten Einstellungen und<br />
Verhaltensweisen von Frauen im Alter von 14 bis 64 Jahren und dem<br />
Markendreiklang für über 1.000 Marken stellt sie ihren Kunden damit<br />
ein valides und umfassendes Analyse-Tool zur Verfügung, das es<br />
ermöglicht, dieses Beziehungsgeflecht zu analysieren und für Mediastrategien<br />
zu operationalisieren.<br />
Wie ihre Vorgängerinnen auch versteht die <strong>KA</strong> 2004 die Position von<br />
Marken als das Ergebnis einer Interaktion von Marken und Personen.<br />
Diese Interaktion wird wesentlich durch Kommunikationsaktivitäten<br />
der Marken geprägt, das Ergebnis allerdings hängt nicht nur vom<br />
Sender (Marke), sondern auch vom Empfänger (Frauen) ab. In Zeiten<br />
extremer Turbulenzen ist es besonders wichtig, mögliche „Störfaktoren“<br />
dieser Kommunikation zu entdecken und zu bewerten.<br />
Der Handel wertet Eigenmarken auf und profiliert sich durch aggressive<br />
Preisaktionen, die die Marke unter Druck setzen – in einer Zeit, in<br />
der Verbraucher über ihre gesellschaftlich-wirtschaftliche Zukunft<br />
ohnehin oftmals verunsichert sind, die Binnennachfrage stagniert<br />
und der Discount Umsatzrekorde erzielt.