DREI SCHWESTERN - Theater und Komödie am Kurfürstendamm
DREI SCHWESTERN - Theater und Komödie am Kurfürstendamm
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das Morgen vor uns. Aber plötzlich rückt der Horizont näher: Die Haare<br />
werden gefärbt, die Kinderfrage muss sich erledigt haben.“<br />
Die drei Schwestern<br />
Katja Riemann spielt Olga<br />
Abitur in Niedersachsen; Tanzstudium an der Lola Rogge Schule in<br />
H<strong>am</strong>burg; Schauspielstudium an der Hochschule für Musik <strong>und</strong> <strong>Theater</strong><br />
in Hannover <strong>und</strong> der Otto Falckenbergschule in München; Engagements<br />
an den K<strong>am</strong>merspielen München <strong>und</strong> dem Berliner Schillertheater.<br />
Seit 1993 freiberuflich. Konzentration auf Filmschauspiel bis 2000. Seit<br />
2000 <strong>Theater</strong>- als auch Filmarbeit, wieder mit Schwerpunkt Kino.<br />
Sie arbeitete im Film mit Regisseuren wie Margarethe von Trotta, Rainer<br />
Kaufmann, Katja von Garnier, Sönke Wortmann, Hans Christian Schmidt,<br />
Joseph Vilsmaier, Oskar Roehler <strong>und</strong> Anderen; <strong>und</strong> im <strong>Theater</strong> mit Dieter<br />
Dorn, Alexander Lang, Volker Schlöndorff, Uwe Laufenberg, sowie in den<br />
letzten beiden Jahren mit Amina Gusner, mit der sie u.A. „Hedda Gabler“,<br />
„Szenen einer Ehe“ <strong>und</strong> „Anna Karenina“ machte.<br />
Katja Riemann gewann alle wesentlichen Filmpreise, u.A. dreimal den<br />
Deutschen Filmpreis, dreimal den Bayrischen Filmpreis, den<br />
Grimmepreis, den Ernst Lubitsch Preis, sowie auf dem Filmfest in Venedig<br />
den coppa volpi als beste Schauspielerin für „Rosenstraße“.<br />
Sie veröffentliche 2000 ihr Soloalbum „Nachtblende“ <strong>und</strong> 2003 mit ihrer<br />
Jazzband das Album „favourites“.<br />
Seit 1999 ist sie Unicef Botschafterin <strong>und</strong> außerdem in anderen NGOs<br />
aktiv.<br />
Über Olga sagt sie: „Es ist bitter, vielleicht sogar tragisch, sein Leben als<br />
gescheitert anzusehen – ob es den Tatsachen entspricht oder nicht – <strong>und</strong><br />
seine Sehnsucht nur noch als schönes Gedicht zu empfinden, statt als<br />
Chance auf Erfüllung.“<br />
Jasmin Tabatabai spielt Mascha<br />
Jasmin Tabatabai ist im Iran <strong>und</strong> Deutschland aufgewachsen <strong>und</strong><br />
studierte in Stuttgart Musik <strong>und</strong> Darstellende Kunst. Nach dem Studium<br />
wurde sie ans Potsd<strong>am</strong>er Hans Otto <strong>Theater</strong> engagiert. Parallel zu ihrer<br />
<strong>Theater</strong>arbeit war sie Mitbegründerin der Band Even cowgirls get the<br />
blues.<br />
Mit dem Film „Bandits“, in dem es um drei Frauen geht, die im Knast eine<br />
Band gründen <strong>und</strong> Kult werden, erlebte sie 1997 ihren großen<br />
Durchbruch. Kult wurde auch der So<strong>und</strong>track zum Film, der sich über<br />
700.000 Mal verkaufte, mit einer goldenen Schallplatte ausgezeichnet<br />
wurde, <strong>und</strong> bis heute der erfolgreichste europäische Filmso<strong>und</strong>track ist.<br />
Viele der Songs st<strong>am</strong>men von ihr. 2002 erschien ihr erstes Soloalbum<br />
„Only Love“, 2007 ihr zweites: „I ran“.<br />
1999 spielte Tabatabai unter der Regie von Helmut Dietl in „Late Show“.<br />
Ein Jahr später k<strong>am</strong> Xavier Kollers Tucholsky-Adaption „Gripsholm“