Nr. 15 / Oktober 2011 - Cemex Deutschland AG

Das spricht für
PCE-Fließmittel
Betonzusatzmittel auf PCE-Basis stehen im Industriefußbodenbau teilweise in der Kritik.
Zu Recht Mit richtig eingestellten PCE-Betonen lassen sich wunschgemäße Ergebnisse
sehr zielgenau erreichen – das zeigt die jahrelange Praxis.
„Hervorragendes Ergebnis“
„Angesichts einer Bauteildicke von 70
Zentimetern hatten wir zwar zunächst
Bedenken, aber nach der Abbindezeit
von sechs Stunden war es ohne weiteres
möglich, die Betonfläche mit schweren
Flügelglättern abzuscheiben und zu
glätten. Die Betonqualität war einwandfrei.
Das Ergebnis ist meines
Erachtens hervorragend.“ Dipl.-Ing.
Univ. Michael Grabmeier, Geschäftsführer
der Grabmeier Bau GmbH &
Co. KG, spricht über den Bau einer
2 400 Quadratmeter großen Industriebodenplatte
für die Develey Feinkost -
fabrik GmbH in Dingolfing. Zum Einsatz
kam hier ein qualitätsüberwachter
Fließbeton mit PCE-Fließmittel, im
Transportbetonwerk dosiert, konfiguriert,
abgewogen und mit Kunststoff -
fasern werksgemischt.
Know-how ist erforderlich
Wenn beim Bau von Industriefußböden
mit einem PCE-Beton Probleme
auf treten – wie etwa eine starke Ver -
zögerung der Festigkeitsentwicklung,
Kon sis tenz schwankungen und Luft -
poren ein schlüs se –, so ist der Grund
hierfür oftmals schnell ausgemacht,
vielleicht auch vorschnell. Denn nicht
immer ist das Fließmittel der Schwachpunkt,
und längst nicht jeder PCE-
Beton führt zu Problemen. Für den
Betonhersteller und den Verarbeiter
setzt die Verwendung eines Zusatzmittels
auf der Basis von Polycarboxylat-
Ether (PCE) mehr technisches Knowhow
voraus. Insbesondere ein genaues
Verständnis der Wechselwirkungen
zwischen Fließmittel und Zement ist
unverzichtbar. Auch Rahmenbedingungen
wie Klima, Mischprozesse und
Baustellenabläufe sollten berücksichtigt
werden.
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