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Nr. 15 / Oktober 2011 - Cemex Deutschland AG

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Nachhaltigkeit<br />

– Strohfeuer oder Dauerbrenner<br />

Sehen Architekten Nachhaltigkeit als vorübergehende Mode oder als Zukunftsmodell Das<br />

Düsseldorfer Marktforschungsinstitut BauInfoConsult hat im Auftrag des Bundesverbands<br />

der Deutschen Zementindustrie/Arbeitskreis Marktforschung von Januar bis April <strong>2011</strong> vier -<br />

hundert Architekten und Planer in <strong>Deutschland</strong> befragt. Hier die wichtigsten Ergebnisse.<br />

Repräsentative Umfrage<br />

Die meisten Umfrageteilnehmer definieren<br />

Nachhaltigkeit für ihren Arbeitsbereich<br />

spontan zunächst als Langlebigkeit<br />

– ein Argument für den Baustoff Beton.<br />

An zweiter Stelle nennen sie Energie -<br />

effizienz. Für mehr als 75 Prozent der<br />

Befragten hat Nachhaltigkeit schon<br />

heute bei der Arbeit eine Bedeutung,<br />

und fast 80 Prozent sind überzeugt, dass<br />

das Thema in den kommenden fünf<br />

Jahren noch wichtiger wird. Dafür sorgten<br />

in erster Linie Energieverknappung,<br />

Klimawandel und gesetzliche Anforderungen.<br />

Nachhaltigkeit und Ästhetik<br />

Ästhetische und gestalterische Gesichtspunkte<br />

spielen für Architekten bei der<br />

Planung eine wesentliche Rolle. Umso<br />

erfreulicher, dass die Befragten keinen<br />

Widerspruch zwischen Nachhaltigkeit<br />

und Ästhetik sehen: 88 Prozent meinen,<br />

Nachhaltigkeit und Ästhetik passen gut<br />

zusammen.<br />

Bauherren und Nutzer von Gebäuden<br />

sind heute zunehmend für das Thema<br />

Nachhaltigkeit sensibilisiert und verlangen<br />

immer öfter Nachhaltigkeitszertifikate.<br />

79 Prozent der Befragten teilen<br />

die Auffassung, dass Nachhaltigkeitszertifikate<br />

für Gebäude bisher zu wenig<br />

verbreitet sind. Dass sie in den kommenden<br />

Jahren insbesondere im Wohnbau<br />

an Bedeutung gewinnen, denken<br />

83 Prozent. 73 Prozent vertreten diese<br />

6 bauwerk <strong>15</strong> <strong>2011</strong>

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